das Wintersemester 2005/06 ist daâ€¦ - UniversitÃ¤t Salzburg

… das Wintersemester 2005/06 ist da… 

Wieder einmal bemühte man/frau sich ein kommentiertes Lehrveranstaltungsverzeichnis zu 

erstellen. Dies ist die erste Ausgabe, die über eine Datenbank erstellt wurde. Also bitten wir unsere 

Anfangsfehler, wenn aufgetreten, zu entschuldigen. Für Anregungen und Verbesserungen sind wir 

jederzeit dankbar und greifen diese auch, wenn möglich, auf. 

Für die Vollständigkeit und auch für Änderungen sind wir nicht verantwortlich. Sofern diese bei 

Erstellung des Lehrveranstaltungsführers vorlagen, wurden diese auch berücksichtigt. 

Alexandra Kunstmann-Hirnböck und Dietmar Dirnhofer 

Vorwort der Studienrichtungs- und Fakultätsvertretung Theologie 

Liebe Kolleginnen und Kollegen! 

Nun hat wieder ein neues Semester begonnen und wir dürfen euch dazu auf unserer Fakultät 

herzlich willkommen heißen. „wir“, das sind die Studienrichtungsvertreter, die bei der letzten ÖH- 

Wahl im Juni 2005 gewählt wurden, und die von ihnen berufenen Fakultätsvertreter. Daraus ergibt 

sich folgendes Team: StRV: Beatrix Sulzer, Hartwig Kaufmann und Bernhard Rohrmoser und FV: 

Anna-Maria Sammer, Magdalena Kreuzer, Luisa Lakitsch, Erwin Klaushofer und Jakob 

Reichenberger. Ganz herzlich möchten wir auch die heurigen Studienanfänger begrüßen und sie 

zu ihrer Studienwahl beglückwünschen, da es sich beim Studium der Theologie um ein sehr 

abwechslungsreiches und plurales Studium handelt, das sehr viele Themenbereiche der 

Wirklichkeit vor Gott reflektiert. Unsere Fakultät, deren Vorteile die zentrale Lage und die familiäre 

Atmosphäre sind, will dazu die nötigen Bedingungen schaffen. 

Den Studierenden bieten wir folgendes Angebot: 

� Stuzi (Studierendenzimmer): Das Stuzi ist ein Art Servicezentrum für Studierende. Dort 

könnt ihr euch zwischen oder nach den Vorlesungen aufhalten und entspannen, lernen, 

jausnen, ... Dort findet auch die Erstsemestrigenberatung und das Anfängertutorium statt. 

Zudem könnt ihr dort wichtige Informationen einholen und ihr erhaltet dort auch nach 

Anfrage Skripten für Lehrveranstaltungen. Während der Öffnungszeiten, die über den 

Aushang und unsere Homepage (www.sbg.ac.at/oht) in Erfahrung gebracht werden 

können, ist jemand von unserem Team anwesend, der dir mit Rat und Tat bei 

Studienproblemen zur Seite steht. 

� Erstsemestrigenberatung: Für Studienanfänger bieten wir in der letzten Septemberwoche 

und der ersten Oktoberwoche von Montag bis Freitag, 9:00 – 12:00, wieder die 

Erstsemestrigenberatung an. Dort kannst du alle Fragen bezüglich des Studienbeginns 

stellen und wir helfen dir auch gerne bei der Erstellung eines Stundenplanes. 

� Anfängertutorium: Beim Anfängertutorium habt ihr die Gelegenheit wichtige Fragen zu 

stellen und es dient dazu sich untereinander kennen zu lernen. Der Termin dafür ist wieder 

über den Aushang oder unsere Homepage zu erfahren. 

� Zudem sind wir in den verschiedenen Gremien (Fachbereichsräte, Fakultätsrat, ...) der 

Fakultät vertreten und setzen uns dort für die Interessen der Studierenden ein. 

Kommentiertes Lehrveranstaltungsverzeichnis WS 2005/06 I

Besonders hinweisen dürfen wir die neuen Studierenden an unserer Fakultät auch auf das 

TheologInnne-Zentrum und die Katholische Hochschulgemeinde (KHG). Diese beiden 

Einrichtungen tragen mit ihrem vielfältigen Angebot zur familiären Atmosphäre an unserer Fakultät 

bei und sind für viele Studierende zu einem Platz der Begegnung und Beheimatung geworden. Die 

diversen Veranstaltungen sind aus den Programmen des TheologInnen-Zentrums und der KHG 

entnehmbar. 

Allen Studentinnen und Studenten dürfen wir ein erfolgreiches und interessantes Studienjahr 

wünschen – nach dem Motto: Non scholae, sed vitae discimus. In diesem Sinne: 

Shalom! 

Bernhard Rohrmoser 

Im Namen der StRV und FV Theologie 

Das TheologInnenzentrum freut sich auf das 

Wintersemester 2005/06! 

Das TheologInnenzentrum ist eine Einrichtung der Erzdiözese Salzburg, 

deren Auftrag es ist, Theologiestudierende für einen pastoralen Dienst in 

der Kirche, sowie für den Religionsunterricht 

vorzubereiten. 

Es ist Ort der theologischen und kirchlichen Auseinandersetzung, der Persönlichkeitsentfaltung 

und spirituellen Vertiefung, der Einübung in pastoral-praktische Erfahrungen. 

Darüber hinaus ist es Ort der Begegnung für alle Studierenden, Lehrenden und Bediensteten der 

Theologischen Fakultät, sowie all jener Menschen, die an theologischen Fragen interessiert sind. 

Um stets zeitgerecht über die verpflichtenden Anstellungsbedingungen und über das aktuelle 

Semesterprogramm informiert zu sein, ersuchen wir alle Theologiestudierenden, mit uns Kontakt 

aufzunehmen und sich in unsere Adressdatei einzutragen. 

Ansprechpersonen: 

Mag. Günther Jäger, Ausbildungsleiter 

Mag. Gabi Treschnitzer, Seelsorgerin 

TheologInnen-Zentrum 

5020 Salzburg, Universitätsplatz 1 

fon: 0662 / 84 90 34 

fax: 0662 / 84 90 34 – 4 

mail: thz@sbg.ac.at 

www.thz-salzburg.at 

II Kommentiertes Lehrveranstaltungsverzeichnis WS 2005/06

Liebe Studierende! 

Als Dekan der Katholisch-Theologischen Fakultät heiße ich Sie herzlich willkommen. 

Sie haben sich eine Fakultät ausgesucht, die einerseits überschaubar und familiär ist, mitten in 

einer bezaubernden Altstadt gelegen, in unmittelbarer Nähe von Mozarts Geburtshaus und der 

Universitäts-Bibliothek. Andererseits hat diese Fakultät ein hohes wissenschaftliches Renommee 

und hat sie sich wegweisende Schwerpunkte gesetzt, speziell Theologie Interkulturell, Gender- 

Forschung, philosophische und biblische Schwerpunkte, und nicht zuletzt auch solche in der 

Praktischen Theologie. Es ist eine Fakultät mit vergleichsweise jungen Professoren und einer 

Professorin. 

Sie haben sich für ein Studium entschieden, das in mannigfaltige Berufs- und Praxisfelder führen 

kann, und in die Arbeitslosigkeit nur dann, wenn man das selber will. AbsolventInnen von uns 

arbeiten nicht nur in der Kirche, sondern auch bei der Presse, im Rundfunk, im Sozial- und 

Kulturbereich, in vielen Schulen. Auch wenn oft davon die Rede ist, die Religiosität schwinde und 

schwinde – es gibt allenthalben religiöse und spirituelle Neuaufbrüche, und das Bedürfnis nach 

Ethik und Werten ist – selbst in der Wirtschaft – enorm. 

Sie haben in der letzten Zeit oft von den Sparmaßnahmen auch an den Universitäten gehört. Für 

das nächste Studienjahr sind wir in der wirklich glücklichen Lage, Ihnen ein reichhaltiges 

Programm an Lehrveranstaltungen anzubieten, nicht nur solche, die verpflichtend sind, sondern 

auch solche, die Ihren mannigfaltigen Interessen und Neigungen entgegenkommen. Nutzen Sie 

diese reiche Auswahl! 

Beachten Sie bitte, dass das Semester nicht nur aus den gängigen Vorlesungen und Seminaren 

besteht, sondern auch aus Gastvorträgen, Fakultätsgottesdiensten und diversen Veranstaltungen 

der Hochschulgemeinde. 

Auf der Internetseite der Fakultät sind Informationen zu diesen und anderen Veranstaltungen 

erhältlich. 

Mit den besten Wünschen für ein ebenso effizientes wie auch fröhliches Semester 

Univ.Prof. Dr. Anton Buche 

Dekan 

Kommentiertes Lehrveranstaltungsverzeichnis WS 2005/06 III

ERGÄNZUNGSPRÜFUNGEN - SPRACHKURSE.................................. 5 

STUDIENEINGANGSPHASE.................................................................. 8 

1. ABSCHNITT: PFLICHTFÄCHER THEOLOGISCHE 

STUDIENRICHTUNGEN .............................................................. 12 

Alttestamentliche Wissenschaft...................................................................... 12 

Christliche Gesellschaftslehre ........................................................................ 13 

Kirchengeschichte und Patrologie.................................................................. 14 

Liturgiewissenschaft und Sakramententheologie ........................................... 16 

Neutestamentliche Wissenschaft ................................................................... 16 

Religionswissenschaft .................................................................................... 18 

Philosophie..................................................................................................... 19 

Fachdidaktik ................................................................................................... 21 

Pastoraltheologie ........................................................................................... 22 

Theologie Interkulturell und Studium der Religionen...................................... 22 

Theologische Frauen- und Geschlechterforschung........................................ 24 

2. ABSCHNITT: PFLICHTFÄCHER THEOLOGISCHE 

STUDIENRICHTUNGEN .............................................................. 26 

Alttestamentliche Wissenschaft...................................................................... 26 

Dogmatische Theologie.................................................................................. 27 

Ökumenische Theologie................................................................................. 28 

Fundamentaltheologie.................................................................................... 32 

Kirchenrecht ................................................................................................... 33 

Liturgiewissenschaft und Sakramententheologie ........................................... 34 

Moraltheologie................................................................................................ 36 

Neutestamentliche Wissenschaft ................................................................... 38 

Philosophie..................................................................................................... 39 

Praktische Theologie...................................................................................... 40 

Schulpraktische Ausbildung ........................................................................... 42 

Homiletik ........................................................................................................ 44 

Theologie Interkulturell und Studium der Religionen...................................... 45 

FREIE WAHLFÄCHER.......................................................................... 46 

DOKTORATSSTUDIUM KATH. THEOLOGIE...................................... 66 

Kommentiertes Lehrveranstaltungsverzeichnis WS 2005/06 4

Ergänzungsprüfungen - Sprachkurse 

LV-Nr. Typ LV-Titel Leiter/Mitwirkende 

710008 VU Einführung in die lateinische Sprache SCHACHL-RABER 

Stunden ECTS Zeit und Ort 

4 Montag 16.30-18.15 HS 101; Dienstag 16.30-18.15 HS 101 

Inhalt: 

Ergänzungsprüfung Latein entsprechend den einschlägigen Bestimmungen. 

Literatur: 

Wird in der Lehrveranstaltung bekanntgegeben. 

Sonstiges: 

VB-Termin: 3.10.2005, 16.30 Uhr HS 101 

Studium katholische Fachtheologie: Ergänzungsprüfungen 

Studium katholische Religionspädagogik: Ergänzungsprüfungen 

Studium katholische Religion: Ergänzungsprüfungen 

Studium Philosophie (Theologie): Ergänzungsprüfungen 


710009 UE Einführung in die lateinische Sprache. 

Freiwillige Vertiefungseinheit 


2 Montag 18.15-19 HS 101; Dienstag 18.15-19 HS 101 

Inhalt: 

Literatur: 

Wird in der Lehrveranstaltung bekanntgegeben. 

Sonstiges: 

SCHACHL-RABER 


732064 UE Griechischkurs (Ergänzungsprüfung) ARZT-GRABNER 


4 6 Montag 12.30-14 HS 106; Dienstag 12.30-14 HS 106 

Inhalt: 

Ergänzungsprüfung Griechisch entsprechend den einschlägigen Bestimmungen. 

Literatur: 

Skriptum wird ausgegeben; Karl Lahmer, Grammateion. Griechische Lerngrammatik kurz gefasst, 

Stuttgart 1989; Wörterbuch 

Sonstiges: 





732049 KO Griechische Lektüre ntl. Texte - 

Passionsberichte (1. Teil) 


6 Kommentiertes Lehrveranstaltungsverzeichnis WS 2005/06 

ARZT-GRABNER 

1 1 Freitag 10-17 Extern; Samstag 9-17 Extern; Sonntag 9-11 Extern 

Inhalt: 

Im Mittelpunkt steht die intensive Auseinandersetzung mit dem griechischen Text (was aber für 

Studierende ohne nähere Griechischkenntnisse kein Ausschließungsgrund sein soll), der in 

Gruppen vorbereitet und in der LV gemeinsam und fortlaufend erarbeitet wird. Über die 

Bedeutungsmöglichkeiten wollen wir am Schluss zu einer Übersetzung ins Heute gelangen und 

uns Fragen stellen wie: Welche Konsequenzen hat das nun heute für mich? Für mich als Mitglied 

der Gesellschaft, als Mitglied der Kirche? Für mich und meine Spiritualität? 

Literatur: 

Sonstiges: 

Für Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Griechischkurses (Ergänzungsprüfung) verpflichtend. 

Termin: Block Fr. 27.01. - So 29.01.06 

Ort: Extern, im Bildungshaus St. Rupert/Bischofshofen 



Studium katholische Religion: Freies Wahlfach - Neutestamentliche Wissenschaft 


732122 UE Hebräisch I,3 (Weiterführung v. Hebräisch I,2 

vom SS 05, 


2 2 Montag 12.30-14 HS 122 

CAERO BUSTILLOS 

Inhalt: 

Im Rahmen dieser Lehrveranstaltung wird ein weiterführender hebräischer Sprachkurs gehalten. 

Die schon erworbenen Grundlagen von Hebräisch 1,2 werden vertieft und ausgebaut. Wichtige 

Paradigmen und Verbstämme werden behandelt. Im Mittelpunkt der Lehrveranstaltung wird die 

Übersetzung von Hosea und andere Texten stehen. 

Literatur: 

Skriptum von F.V. Reiterer und B.C. Caero Bustillos; vgl. darüber hinaus: Auvray, Paul, 

Bibelhebräisch zum Selbststudium. Kurzgrammatik. Erläuterte Texte. Vokabular (UTB für 

Wissenschaft), Paderborn u.a. 1999; Bartelmus, Rüdiger, Einführung in das biblische Hebräisch 

ausgehend von der grammatischen und (text-) syntaktischen Interpretation des althebräischen 

Konsonantentextes des Alten Testamentes durch die tiberische Masoren-schule des Ben Ascher, 

Zürich 1994; Jenni, Ernst, Lehrbuch der hebräischen Sprache des Alten Testaments, Basel 

Stuttgart 1981; Martin, James D., Hebräische Elementargrammtik (UTB für Wissenschaft), 

Tübingen 1998; Schneider, Wolfgang, Übungsbuch für den Hebräischunterricht, München 1988. 

Sonstiges: 

Studium katholische Fachtheologie: Freies Wahlfach - Alttestamentliche Wissenschaft 

Studium katholische Religionspädagogik: Freies Wahlfach - Alttestamentliche Wissenschaft 

Studium katholische Religion: Freies Wahlfach - Alttestamentliche Wissenschaft


732114 VO Modernes Hebräisch - Teil 1 LANGER 


2 2 n.Ü. HS 106 

Inhalt: 

Literatur: 

Texte werden im Sprachkurs zur Verfügung gestellt 

Sonstiges: 

Vorbesprechungstermin: Donnerstag 13.10.05, 16-17.30 h, Zentrum für Jüdische Kulturgeschichte 

Residenzplatz 1, 5020 Salzburg. 

Keine Vorkenntnisse notwendig. 



Studium katholische Religion: Freies Wahlfach - Alttestamentliche Wissenschaft 


Studieneingangsphase 


710001 PS Einführung in die Methoden des 

wissenschaftichen Arbeitens. 


2 4 Montag 8.30-10 HS 303 

PINTARIC 

Inhalt: 

Im ersten – methodenorientierten – Teil vermittelt das Proseminar die Grundkenntnisse des 

wissenschaftlichen Arbeitens. Im Zusammenhang mit der Erstellung einer schriftlichen 

wissenschaftlichen Arbeit (Proseminar, Seminar-, Diplom-, Doktorarbeit) werden zuerst die Fragen 

der Themenwahl und der Zeitplanung behandelt. In Bezug auf die Fragen nach der Materialsuche 

und Materialfindung werden die Arten des wissenschaftlichen Materials (Dokumentation) und die 

Orte der Materialaufbewahrung (Bibliotheken) sowie verschiedene Suchstrategien erörtert. Es 

findet eine Besichtigung der Universitätsbibliothek mit Führung statt (Bibliotheksbenützung, 

Katalogisierungsarten, Literaturbeschaffung). 

Sodann wird die Frage beantwortet, wie Literaturermittlung durch das Studium und die Benutzung 

der Nachschlagewerke und Bibliographien gelingen kann. Im Zusammenhang mit der Frage nach 

der Materialsammlung kommt die Technik des Lesens, die Erstellung von Exzerpten sowie das 

ordnende Festhalten des Materials zur Sprache. – Anschließend werden die Formen der 

schriftlichen wissenschaftlichen Arbeit behandelt. Die Teilnehmerinnen des Proseminars werden 

mit den Regeln zu schriftlichen Arbeiten vertraut gemacht, sie erlernen die Zitationstechnik und 

erfahren, wie die Gesamtanlage der schriftlichen Arbeit aussehen muss, d.h. wie das Manuskript 

zu erstellen ist. Im weiteren werden im Proseminar die Grundvoraussetzungen des geistigen 

Arbeitens, die Grundlagen des Lernens, die Bedeutung von Lerngewohnheiten für den 

Studienerfolg und die Teilnahme an bzw. Aufzeichnung von Vorlesungen erörtert. Das 

anschließende Thema betrifft die Prüfungsproblematik, insbesondere die Organisation von 

Prüfungsvorbereitung und das Verhalten in mündlichen Prüfungen. 

Im zweiten – fachorientierten – Teil des Proseminars werden Reflexionen über Voraussetzungen, 

Ziele, Methode und Rechtfertigung der Philosophie durchgeführt. Wie lässt sich bestimmen, was 

„Philosophie“ ist? In der Beantwortung dieser Frage wird Philosophie von Einzelwissenschaft, 

Religion und Kunst abgegrenzt. Anschließend wird die Frage nach dem Ursprung und Sinn des 

philosophischen Fragens gestellt: Womit fängt Philosophie an? (Erfahrung, Staunen, Zweifel) Was 

macht die Eigenart philosophischen Fragens aus? 

Sodann wird nach Gegenstand und Aufgabe der Philosophie gefragt: Was sind philosophische 

Fragen und Bereiche? Womit haben die Aufgaben der Philosophie zu tun? Wie werden die 

Themen der Philosophie angeordnet? In diesem Zusammenhang wird die Einteilung der 

Philosophie und die Verschiedenheit der philosophischen Disziplinen („Fächer“) besprochen. – 

Ferner: Was ist eine philosophisches System? Hier wird das Problem des Zusammenhangs 

‘Einheit der Philosophie’ – ‘Vielheit der Systeme’ thematisiert. – Wichtige weitere Aspekte, die zur 

Sprache kommen, sind u.a. das methodische Vorgehen der Philosophie sowie das Verhältnis von 

Theologie und Philosophie. 

Um zu zeigen, wie man Philosophie lernen soll, werden Voraussetzungen, Wege und 

Konsequenzen der Aneignung und Ausbildung philosophischen Denkens besprochen. Zum 

Schluss wird das philosophische Gespräch, in dem Argument und Gegenargument aneinander 

erprobt werden, eingehend erörtert und im besonderen auf die Bedeutung der Philosophie für die 

Gestaltung des privaten und öffentlichen Lebens eingegangen. 

8 Kommentiertes Lehrveranstaltungsverzeichnis WS 2005/06

Literatur: 

Literatur wird in der Lehrveranstaltung bekanntgegeben. 

Sonstiges: 

Studium katholische Fachtheologie: Studieneingangsphase 

Studium katholische Religionspädagogik: Studieneingangsphase 

Studium katholische Religion: Studieneingangsphase 

Studium Philosophie (Theologie): 1. Abschnitt - Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten 


741000 PS Grundkurs I. Einführung in den christlichen 

Glauben 


2 2 Donnerstag 16-18 HS 103 

HALBMAYR 

Inhalt: 

Der Grundkurs ist im neuen Studienplan ein Bestandteil der Studieneingangsphase. Über zwei 

Semester hinweg wird eine „Einführung in den Begriff des Christentums“ (Rahner) geboten, d.h. 

es werden die elementaren Inhalte und Strukturen des christlichen Glaubens reflektiert. Neben 

den inhaltlichen Komponenten sollen auch die Methoden der theologischen Auseinandersetzung 

eingeübt werden. 

Das Generalthema ist die Frage nach der Möglichkeit der öffentlichen und rational verantworteten 

Rede von Gott. Im ersten Semester wird nach einer Einführung in das Verständnis von Theologie 

die Gottesfrage als Grundfrage aller Theologie im Mittelpunkt stehen. Dabei müssen die Einwände 

gegen die Gottesrede ebenso zur Sprache kommen wie die bisher positiv beschrittenen Wege der 

Theologie. Ein besonderer Schwerpunkt wird auf die frühe Entwicklung der Christologie und 

Trinitätslehre gelegt. 

Im zweiten Semester wird der Raum des Glaubens – die Kirche – mit seinen Ursprüngen und 

seinem Verhältnis zu anderen (Glaubens-)Räumen näher beleuchtet, um schließlich ein Konzept 

von Theologie an der Universität zu erarbeiten. Dabei werden auch einige emplarisch 

ausgewählte, aktuelle Themen und Entwicklungen der Theologie aufgegriffen. 

Mit „Grundkurs“ wird die Form der LV gekennzeichnet. Um der Studieneingangsphase besser 

gerecht werden zu können und um einen anspruchsvollen Einstieg in das Theologiestudium zu 

gewährleisten, werden die Studierenden durch kontinuierliche Eigenbeteiligung in das 

Lehrgeschehen einbezogen. Die Aufteilung in zwei Gruppen soll ein intensives Arbeitsklima 

ermöglichen. 

Literatur: 

Sonstiges: 

Beginn: 6.10.2005 






741001 PS Grundkurs I. Einführung in den christlichen 

Glauben 



WINKLER 

Inhalt: 

Der Grundkurs ist im neuen Studienplan ein Bestandteil der Studieneingangsphase. Über zwei 

Semester hinweg wird eine „Einführung in den Begriff des Christentums“ (Rahner) geboten, d.h. 

es werden die elementaren Inhalte und Strukturen des christlichen Glaubens reflektiert. Neben 

den inhaltlichen Komponenten sollen auch die Methoden der theologischen Auseinandersetzung 

eingeübt werden. 

Das Generalthema ist die Frage nach der Möglichkeit der öffentlichen und rational verantworteten 

Rede von Gott. Im ersten Semester wird nach einer Einführung in das Verständnis von Theologie 

die Gottesfrage als Grundfrage aller Theologie im Mittelpunkt stehen. Dabei müssen die Einwände 

gegen die Gottesrede ebenso zur Sprache kommen wie die bisher positiv beschrittenen Wege der 

Theologie. Ein besonderer Schwerpunkt wird auf die frühe Entwicklung der Christologie und 

Trinitätslehre gelegt. 

Im zweiten Semester wird der Raum des Glaubens – die Kirche – mit seinen Ursprüngen und 

seinem Verhältnis zu anderen (Glaubens-)Räumen näher beleuchtet, um schließlich ein Konzept 

von Theologie an der Universität zu erarbeiten. Dabei werden auch einige emplarisch 

ausgewählte, aktuelle Themen und Entwicklungen der Theologie aufgegriffen. 

Mit „Grundkurs“ wird die Form der LV gekennzeichnet. Um der Studieneingangsphase besser 

gerecht werden zu können und um einen anspruchsvollen Einstieg in das Theologiestudium zu 

gewährleisten, werden die Studierenden durch kontinuierliche Eigenbeteiligung in das 

Lehrgeschehen einbezogen. Die Aufteilung in zwei Gruppen soll ein intensives Arbeitsklima 

ermöglichen. 

Sonstiges: 






732051 VO Einleitung in die Bibel - Altes Testament REITERER 


1 1 Montag 10-11 HS 101 

Inhalt: 

Das Verständnis biblischer Texte hängt wesentlich von der Kenntnis der Rahmenbedingungen 

zusammen, in denen diese entstanden sind. In dieser Lehrveranstaltung wird das Werden Israels 

auf dem altorientalischen Hintergrund behandelt. Folgende Phasen werden behandelt: 

a) Frühgeschichte Israels 

b) Die frühe Königszeit bis Salomo 

c) Die Reichstrennung: Nord- und Südreich 

d) Das Babylonische Exil 

e) Die nachexilische Epoche von der Perser- bis zur Römerzeit 


Literatur: 

Skriptum zur Geschichte Israels; 

Pflichtliteratur und Prüfungsstoff: H. Donner, Geschichte des Volkes Israels und seiner Nachbarn 

in Grundzügen 1.2 (Grundrisse zum AT. ATD Ergänzungsreihe 4/1.2), Göttingen 1984.1986; 

weitere Literatur wird nach Bedarf während der Lehrveranstaltung besprochen. 

Vgl. darüber hinaus: 

Kinet, Dirk, Geschichte Israels (NEB Ergänzungsbd 2), Echter, Würzburg 2001; Knauf, E.A., A. de 

Pury, Geschichte Israels (Kohlhammer Studienbücher Theologie 2), Kohlhammer, Stuttgart; 

Lemche, Niels Peter, Die Vorgeschichte Israels. Von den Anfängen bis zum Ausgang des 13. 

Jahrhundrts v. Chr. (Biblische Enzyklopädie 1), Kohlhammer, Stuttgart-Berlin-Köln 1996; Fritz, 

Volkmar, Die Entstehung Israels im 12. Und 11. Jahrhundert v. Chr. (Biblische Enzyklopädie 2), 

Kohlhammer, Stuttgart-Berlin-Köln 1996; Dietrich, Walter, Die frühe Königszeit in Israel (Biblische 

Enzyklopädie 3), Kohlhammer, Stuttgart-Berlin-Köln 1997. 

Sonstiges: 

Die LV ist auch Teil des Moduls "Studium der Religionen II" im Rahmen des Schwerpunktes "Ethik 

und Studium der Religionen" am Fachbereich Philosophie an der Kultur- und 

Gesellschaftswissenschaftlichen Fakultät. 





732042 VO Einleitung in die Bibel - Neues Testament GIELEN 



Inhalt: 

Die VO behandelt die klassischen Einleitungsfragen nach den Verfassern und Adressaten der 

neutestamentlichen Schriften, nach dem Ort und der Zeit ihrer Entstehung sowie nach ihren 

zentralen Themen. Damit wird zugleich ein erster Einblick gegeben in die Theologiegeschichte 

des Urchristentums. 

Literatur: 

I. Broer, Einleitung in das Neue Testament Bd. 1: Die synoptischen Evangelien, die 

Apostelgeschichte und die johanneische Literatur (NEB Ergänzungsband zum Neuen Testament 

2/1), Würzburg 1998; Bd. 2: Die Briefliteratur, die Offenbarung des Johannes und die Bildung des 

Kanons (NEB Ergänzungsband zum Neuen Testament 2/2), Würzburg 2001;U. Schnelle, 

Einleitung in das Neue Testament (UTB 1830), Göttingen, 4. neubearb. Aufl. 2002. 

Sonstiges: 








1. Abschnitt: Pflichtfächer theologische Studienrichtungen 

Alttestamentliche Wissenschaft 


732004 VO Judaistik (JEST) - Einführung in das Judentum LANGER 


2 2 Dienstag 14-16 HS 106 

Inhalt: 

Die Einführung in das Judentum umfasst eine Epoche von zweieinhalb Tausend Jahren und 

zeichnet die wichtigsten Entwicklungen jüdischer Identitäten nach. Sie erhellt auch brennende 

moderne Fragen aufgrund geschichtlicher Analysen. Beispiel: Judentum als Ethnie und kulturelle 

Identität; ethischer Monotheismus; Kulturtransfer; Judentum und Land; Zionismus 

Literatur: 

Stemberger, Günter, Jüdische Religion, München: Beck, 1995; Bodendorfer, Gerhard, Das 

Judentum und sein Beitrag zur Weltkultur, in: Karl Prenner / Theresia Heimerl (Hgg.), Macht 

Religion Kultur… (Theologie im kulturellen Dialog 12), Innsbruck-Wien: Tyrolia, 2004, 39-111. 

Sonstiges: 

Studium katholische Fachtheologie: 1. Abschnitt - Alttestamentliche Wissenschaft 

Studium katholische Religionspädagogik: 1. Abschnitt - Alttestamentliche Wissenschaft 



732003 VO Fundamentalexegese Altes Testament - 

Propheten 


1 1 Montag 11-12 HS 101 


REITERER 

Inhalt: 

Der erste Teil beschäftigt sich mit den Formen des Prophetentums, der Organisation wie den 

Erfahrungen usw., besonders werden Berufungstexte und die Frage nach dem Ausweis 

prophetischer Berufung (Prophet gegen Prophet) erörtert. 

Ein weiterer Schwerpunkt behandelt verschiedene Aspekte des Wortes in der Prophetenliteratur. 

Ein Abschnitt vergleicht das atl. Prophetentum mit verwandten Gegebenheiten in der Umwelt 

Israels. 

Literatur: 

Wird im Rahmen der einzelnen Themen angeführt, wobei nachdrücklich hervorzuheben ist, dass 

die Bibelkenntnis an sich im Zentrum steht. 

Sonstiges: 






Studium katholische Religion: 1. Abschnitt - Alttestamentliche Wissenschaft


732002 UE Einführung in das Biblische Hebräisch, 

Hebräisch I,1 (=Wahlfach aus Hebräisch od. 

Alt- bzw. Neutestamentlicher Zeitgeschichte); 


2 3 Montag 12.30-14 HS 101 

REITERER 

Inhalt: 

Diese im Studienplan neu eingeführte LV soll Grundkenntnisse des biblischen Hebräisch 

vermitteln. Es ist natürlich nur möglich, einige zentrale Informationen zu vermitteln. Neben den 

Buchstaben, den Vokalzeichen werden Grundinformationen über Formbildungen beim Substantiv 

und Verbum vermittelt. Das Hauptgewicht wird auf Leseübungen liegen. 

Wie sich das letzte Jahr gezeigt hat, können aber schöne Fertigkeiten erworben werden: es war 

doch möglich, mit den angebotenen Hilfen den Dekalog und das Schma Jisrael selbständig zu 

erarbeiten. 

Literatur: 

Skriptum wird zur Verfügung gestellt und ist unverzichtbar. 

Sonstiges: 

Studium katholische Fachtheologie: 1. Abschnitt - Alttestamentliche Wissenschaft; Freies 

Wahlfach - Alttestamentliche Wissenschaft 

Studium katholische Religionspädagogik: 1. Abschnitt - Alttestamentliche Wissenschaft; Freies 



Christliche Gesellschaftslehre 


723027 VO Grundfragen der Gesellschaftslehre PUTZ 



Inhalt: 

Jede Zeit hat ihre eigenen Mode- und Schlagworte. Wir wissen in etwa alle, was sie bedeuten, 

nehmen diese Worte und Begriffe in ihrem Wert aber nicht mehr bewusst wahr. Am Beispiel der 

Menschenrechte lässt sich dies gut aufzeigen. 

In dieser Vorlesung wird den Fragen nachgegangen, was wir unter Menschenwürde und 

Menschenrechte verstehen, wie die Menschenrechte entstanden sind und welche Rolle die 

Katholische Kirche dabei spielte. Unter dem Stichwort "Universalität der Menschenrechte" soll der 

Frage nachgegangen werden, ob die Menschenrechte tatsächlich "eurozentrisch" sind und es 

daher keine weltweite Gültigkeit geben kann. 

Heute gibt es nahezu 100 verschiedene Menschenrechtsdeklarationen und trotzdem ist jeder 

zweite Erdbewohner Opfer von Menschenrechtsverletzungen. Machtmissbrauch und Gewalt 

stehen an der Tagesordnung. Daher wird in einem weiteren Teil dieser Vorlesung der Umgang mit 

Macht, Autorität und Gewalt dargestellt. Gibt es den gerechten Krieg oder ist Gewaltlosigkeit eine 

Alternative und welche Bedeutung hat das Widerstandsrecht? 

Studium katholische Fachtheologie: 1. Abschnitt - Christliche Gesellschaftslehre 

Studium katholische Religionspädagogik: 1. Abschnitt - Christliche Gesellschaftslehre 



723026 VO Einführung in die Gesellschaftslehre PUTZ 


2 4 Dienstag 8-10 HS 121 

Inhalt: 

Inhalt und Umfang des Faches werden in dieser Vorlesung erklärt. Im Mittelpunkt stehen die 

Sozialprinzipien. Anhand des Personalitätsprinzips soll gezeigt werden, dass nach dem 

christlichen Menschenbild jeder Mensch Person ist und dass Mensch und Person nicht 

voneinander entkoppelt werden dürfen. Weiters wird aufgezeigt, welche Bedeutung der Solidarität, 

dem Einzel- und Gemeinwohl und dem Weltgemeinwohl zukommen. Hinterfragt soll das 

Subsidiaritätsprinzip werden und welche Bedeutungen der Gerechtigkeit, der sozialen 

Gerechtigkeit und der Barmherzigkeit zukommen. 

Die großen Sozialenzykliken von "Rerum novarum" (1891) bis "Centesimus annus" (1991), das 

Recht auf Arbeit, das Recht auf Eigentum und das Sozialwort des Ökumenischen Rates der 

Kirchen in Österreich sind ebenfalls Gegenstand der Vorlesung. 

Literatur: 

Wird von der Vortragenden bekannt gegeben. 

Sonstiges: 

Studium katholische Fachtheologie: 1. Abschnitt - Christliche Gesellschaftslehre 

Studium katholische Religionspädagogik: 1. Abschnitt - Christliche Gesellschaftslehre 

Studium katholische Religion: 1. Abschnitt - Christliche Gesellschaftslehre 

Kirchengeschichte und Patrologie 


732047 SE Patrologie - "Was nicht in der Bibel steht" - die 

ntl. Apokryphen 


2 3 Mittwoch 14-16 HS 106 

ERNST 

Inhalt: 

Themenvorschläge für SE-Arbeiten (jeweils Überblick zu den sog. Einleitungsfragen und 

Textbeispiele): 

Die Begriffe „Kanon“ und „apokryph“; Zur Geschichte des ntl. Kanons; Überblick: die ntl. 

Apokryphen 

Apokryphe Evangelien: Das koptische Thomasevangelium; Judenchristliche Evangelien; 

Gnostische Evangelien (und verwandte Literatur); Kindheitsevangelien: a) Protevangelium des 

Jakobus; b) Kindheitserzählung des Thomas; c) sonstiges 

Apokryphe Apostelakten: Andreasakten; Johannesakten; Paulusakten; Petrusakten; 

Thomasakten; Jüngere Apostelakten (Überblick) 

Apokryphe Apokalypsen und Verwandtes: Die Himmelfahrt des Jesaja; Offenbarung des Petrus; 

5.+6. Esra; Christliche Sibyllinen; Spätere Apokalypsen (Überblick) 

Sonstiges: 





Studium katholische Fachtheologie: 1. Abschnitt - Kirchengeschichte und Patrologie; Freies 

Wahlfach - Kirchengeschichte und Patrologie 

Studium katholische Religionspädagogik: 1. Abschnitt - Kirchengeschichte und Patrologie; Freies 


Studium katholische Religion: Freies Wahlfach - Kirchengeschichte und Patrologie 


732124 VO Kirchengeschichte I: Von den Anfängen bis 

zum Ausgang des europäischen Mittelalters 


2 2 Mittwoch 10-12 HS 101 

WINKLER 

Inhalt: 

Brennpunktartiger Überblick der Geschichte des Christentums mit seinen jüdischen Anfängen im 

Kontext der griechisch-römischen Welt und seiner Ausbreitung in der Spätantike, mit 

anschließendem Fokus auf die westliche Kirche des Mittelalters in Europa. Behandelt werden der 

sozialgeschichtliche Kontext, die Ausbreitung des frühen Christentums in den ersten 

Jahrhunderten; die Kirchen Persiens, Asiens, Afrikas und des Kaukasus; die Reichskirche bis zum 

Ausgang der Antike; die abendländische Kirche im Mittelalter bis hin zum Renaissancepapsttum 

am Vorabend der Reformation. 

Literatur: 

Literaturliste wird in der LV ausgegeben 

Studium katholische Fachtheologie: 1. Abschnitt - Kirchengeschichte und Patrologie 

Studium katholische Religionspädagogik: 1. Abschnitt - Kirchengeschichte und Patrologie 

Studium katholische Religion: 1. Abschnitt - Kirchengeschichte und Patrologie 


732126 SE Kirchengeschichte - Zwischen Fortschritten u. 

Rückschlägen? - 40 Jahre II. Vatikanisches 

Konzil (1965-2005) 


2 2 Montag 14-16 HS 106 

WINKLER 

Inhalt: 

Das Zweite Vatikanum ist zweifellos das wichtigste Ereignis in der Katholischen Kirche der 

Gegenwart. Es setzte derart maßgebende Impulse - u.a. für das Verständnis der Kirche und ihre 

Struktur, die Liturgie, das Laienapostolat, den ökumenischen und interreligiösen Dialog - sodass 

zumeist von einer Zeit vor und nach dem Zweiten Vatikanum gesprochen wird. Im Seminar 

werden zunächst wichtige Strömungen, die zum Konzil führten nachgezeichnet, um die 

Entwicklungen besser zu erfassen. Die wichtigsten Konstitutionen und Dokumente sollen im 

historischen Prozess ihrer Entstehung, ihrem Inhalt und ihrer Nachwirkung einer Relecture 

unterzogen werden. Gibt es kontinuierliche oder ungleiche Entwicklungen? Haben die Pontifikate 

nach den Konzilspäpsten Johannes XXIII. und Paul VI. die angezeigten Reformen des Konzils 

fortgeführt, weitergeführt, umgeleitet, gehemmt, gestoppt? Lässt sich erkennen, was vom 

Pontifikat Benedikts XVI. zu erwarten ist? 

Literatur: 

Konstitutionen, Erklärungen und Verordnungen des Zweiten Vatikanischen Konzils; Literaturliste 

wird in der LV ausgegeben 


Studium katholische Fachtheologie: 1. Abschnitt - Kirchengeschichte und Patrologie; Freies 


Studium katholische Religionspädagogik: Freies Wahlfach - Kirchengeschichte und Patrologie 


Liturgiewissenschaft und Sakramententheologie 


764020 VO Einführung in die Liturgie WALZ 


2 4 Freitag 8-10 HS 122 

Inhalt: 

Die LV will, wie es der Titel bereits andeutet, in die Liturgie der römisch-katholischen Kirche 

einführen (wenn auch sinnvollerweise ökumenische Aspekte nicht außer Acht gelassen werden 

dürfen). Sie bespricht Entstehung, Inhalt, Form, Theologie und Anthropologie der Liturgie und 

versucht letztendlich eine Antwort zu geben auf die Frage nach dem Sinn der Liturgie. Es soll 

sowohl der Glaube, wie er im römisch-katholischen Gottesdienst Gestalt annimmt theologischwissenschaftlich 

reflektiert, als auch in Ansätzen eine gottesdienstliche Handlungskompetenz 

vermittelt werden. 

Literatur: 

Liturgiekonstitution (z.B. in: Liturgische Kommission für Österreich (Hg.): Texte der Liturgischen 

Kommission für Österreich 13. Salzburg 21999.) 

Adam, Adolf: Grundriss Liturgie, Freiburg 41990. 

Kunzler, Michael: Die Liturgie der Kirche, Paderborn 1995 (AMATECA; Bd. 10). 

Messner, Reinhard: Einführung in die Liturgiewissenschaft, Wien 2001. 

Sonstiges: 

VL-Beginn: 14. Oktober 2005 

Studium katholische Fachtheologie: 1. Abschnitt - Liturgiewissenschaft und Sakramententheologie 

Studium katholische Religionspädagogik: 1. Abschnitt - Liturgiewissenschaft und 

Sakramententheologie 

Studium katholische Religion: 1. Abschnitt - Liturgiewissenschaft und Sakramententheologie 

Neutestamentliche Wissenschaft 


732046 VO Ntl. Zeitgeschichte 1: Palästina zur Zeit Jesu 

(Wahlfach aus Hebräisch od. Alt- bzw. Ntl. 

Zeitgeschichte) 



ERNST 

Inhalt: 

Die LV behandelt die Wirtschaft Palästinas z. Zt. Jesu und die sich daraus ergebenden sozialen 

Verhältnisse (Unter- und Oberschicht, arm und reich) sowie Fragen von Tempel und Tempelkult 

und schließlich die Essener-/ Qumran-Problematik. 


Literatur: 

Jeremias, J., Jerusalem zur Zeit Jesu. Eine kulturgeschichtliche Untersuchung zur ntl. 

Zeitgeschichte, Göttingen 31962; Ben-David, A., Talmudische Ökonomie, Hildesheim 1974; 

Stegemann, E.W. / Stegemann, W., Urchristliche Sozialgeschichte, Suttgart 21997; Stegemann, 

H., Die Essener, Qumran, Johannes der Täufer und Jesus, Freiburg 1993. 

Studium katholische Fachtheologie: 1. Abschnitt - Neutestamentliche Wissenschaft; Freies 

Wahlfach - Neutestamentliche Wissenschaft 

Studium katholische Religionspädagogik: 1. Abschnitt - Neutestamentliche Wissenschaft; Freies 




732021 VO Fundamentalexegese Neues Testament - 

Johannesevangelium 


1 Donnerstag 11-12 HS 101 

GIELEN 

Inhalt: 

Die VO will durch eine Kurzexegese der Gesamtschrift einen Überblick über die Erzählkonzeption 

und Theologie des Johannesevangeliums verschaffen. 

Literatur: 

Begleitende Lektüre wird zu Beginn der VO bekanntgegeben. 

Sonstiges: 




Studium katholische Fachtheologie: 1. Abschnitt - Neutestamentliche Wissenschaft 

Studium katholische Religionspädagogik: 1. Abschnitt - Neutestamentliche Wissenschaft 

Studium katholische Religion: 1. Abschnitt - Neutestamentliche Wissenschaft 


711002 VO Einführung in das philosophische Denken und 

Geschichte der Philosophie - Mittelalter 


1 2 Montag 16-18 HS 303 

DARGE 

Inhalt: 

Der von Humanisten geprägte Name 'media aetas' oder 'medium aevum' ('Mittelalter') war 

ursprünglich polemisch gemeint; er diente zur Bezeichnung einer fremdartigen Zwischen- oder 

"Wartezeit" zwischen zwei "eigentlichen" Zeitaltern: der griechisch-römischen Antike einerseits 

und der "Neuen Zeit" andererseits. Solche Wertung des Mittelalters und insbesondere seiner 

Philosophie hat sich bekanntlich lange erhalten. Noch bei Hegel, in den Vorlesungen zur 

Geschichte der Philosophie heißt es, er wolle, um rasch "wegzukommen" über die tausend Jahre 

zwischen dem sechsten und dem sechzehnten Jahrhundert "Siebenmeilenstiefel anlegen". Bei 

Descartes angelangt, sagt er, nun könne er "wie der Schiffer ... 'Land' rufen"; es sei "keinem 

Menschen zuzumuten", die Philosophie des Mittelalters unmittelbar "aus Autopsie", 

kennenzulernen. 

Die Vorlesung möchte zu einer Begegnung mit dem mittelalterlichen Denken über die 

geschichtliche Entfernung hinweg und in deren Bewußtsein anregen. Die philosophischen Motive 


dieses Denkens und seine eindrucksvolle Vielgestaltigkeit innerhalb gemeinsamer Strukturen 

sollen sichtbar gemacht und analysiert werden. Besondere Aufmerksamkeit gilt der 

mittelalterlichen Neubegründung der Ersten Philosophie und der philosophischen Ethik. 

Literatur: 

R. Heinzmann: Philosophie des Mittelalters, 2. erg. Aufl., Stuttgart-Berlin-Köln 1998 (Urban-TB Nr. 

351) 

K. Flasch: Das philosophische Denken im Mittelalter, Stuttgart 1986 (Reclam Nr. 8342) 

F. Van Steenberghen: Die Philosophie im 13. Jahrhundert, München-Paderborn-Wien 1977 

Sonstiges: 

Beginn der Lehrveranstaltung ist der 28.11.2005. 

Studium katholische Fachtheologie: 1. Abschnitt - Philosophie 

Studium katholische Religionspädagogik: 1. Abschnitt - Philosophie 

Studium katholische Religion: 1. Abschnitt - Philosophie 

Studium Philosophie (Theologie): 1. Abschnitt - Geschichte der Philosophie 

Religionswissenschaft 


717001 VO Einführung in die Religionswissenschaft SEDMAK 


2 4 Freitag 8-10 HS 303 

Inhalt: 

Ein Grundverständnis von Religion ist kein Luxus. Zudem hat Religiosität in Zeiten des 

Terrorismus neues Gewicht erhalten. Der nüchterne Blick auf Religion und Religiosität soll in 

dieser Lehrveranstaltung präsentiert werden. 

Die Vorlesung bietet eine Einführung in die Religionswissenschaft. Zur Sprache kommen sollen 

Begriff, Gegenstand und Methodologie der Religionswissenschaft, Klassiker und wichtige 

Vertreter/innen, Aspekte der Religionspsychologie, der Religionssoziologie, der 

Religionsphilosophie und wichtige Themen (wie etwa das Thema „Heil und Erlösung in den 

Weltreligionen“ oder das Thema „Ethik und Religionen“). 

Literatur: 

Im Rahmen der Vorlesung wird eine Vorlesungsunterlage zur Verfügung gestellt. 

Hilfreiche Literatur: 

A. Michaels (Hg.), Klassiker der Religionswissenschaft. München 1997 

A. Sharma (Hg.), Innenansichten der großen Religionen. Frankfurt/Main 1997 

J. Waardenburg, Religionen und Religion. Berlin 1986 

Sonstiges: 




Studium Philosophie (Theologie): 2. Abschnitt - Religionswissenschaft 


Philosophie 


718005 VO Grundprobleme und -positionen 

naturphilosophischen Denkens. 



BAUER 

Inhalt: 

Die wissenschaftliche Beschäftigung mit der Natur ordnen wir heute fast ausschließlich den 

Naturwissenschaften zu. Naturphilosophie spielt de facto nur noch eine marginale Rolle. Das war 

nicht immer so. Von der Antike bis herauf zur Neuzeit war die Philosophie, respektive die 

Naturphilosophie, jene Disziplin, in der die Natur selbst und die besonderen Bedingungen, unter 

denen die Natur erkannt werden kann, Gegenstand der Untersuchung waren. Sie umfasste also 

sowohl die Naturwissenschaft als auch die Metaphysik der Natur. Erst durch die Mathematisierung 

und Quantifizierung der Natur und das Vordringen der experimentellen Methoden kam es zum 

Entstehen der modernen Naturwissenschaft und schließlich zu deren Trennung von der 

Philosophie. 

Nach einer Einführung in grundlegende Positionen der Naturphilosophie (scientific realism, 

scientific antirealism) und in die ihr zugrunde liegenden philosophischen Prinzipien soll, beginnend 

mit dem Physis-Verständnis der Griechen, die ideengeschichtliche Entwicklung der 

Naturphilosophie nachgezeichnet werden. Nicht zuletzt gilt es neue naturphilosophische Ansätze 

und deren Aufgaben (metaphysische Grundlegung eines Naturverständnisses; 

naturphilosophisches Weltbild über eine bloße Wissenschaftstheorie der Naturwissenschaften 

hinausgehend; organisches Leben als erste Stufe der Freiheit) ins Auge zu fassen. Als wohl 

aktuellstes Desiderat tritt zunehmend schmerzlicher die Frage nach einem neuen, adäquaten 

Verhältnis von Mensch und Natur in den Vordergrund. 

Literatur: 

Literatur wird in der Vorlsung angegeben. 

Sonstiges: 

Die VO ist Pflicht im Rahmen des Theologie- und des Philosophiestudiums. 



Studium katholische Religion: Freies Wahlfach - Philosophie 

Studium Philosophie (Theologie): 1. Abschnitt - Einführung in das naturphilosophische Denken 


714015 VO Philosophische Anthropologie DARGE 


4 8 Mittwoch 8-10 HS 303; Donnerstag 10-12 

Inhalt: 

Die vielfältigen, die ganze Erde beeinflussenden Veränderungen unserer Lebensverhältnisse und 

die damit verbundenen Krisen bedingen, dass sich die Philosophie der Gegenwart besonders 

darum bemüht, der Frage "Was ist der Mensch?" nachzugehen; der Vorrang, den diese Frage im 

modernen Denken besitzt, zeigt sich äußerlich darin, dass der Ausdruck 'Anthropologie' erst im 

20. Jh. zu einem festen Bestandteil der wissenschaftlichen und philosophischen Terminologie 

geworden ist. 

In der philos. Anthropologie geht es darum, den Menschen unter Berücksichtigung der ganzen 

erfahrbaren Wirklichkeit in seiner Eigenart und in seiner Stellung im Ganzen dessen, was ist, 


möglichst adäquat zu erkennen. Die Vorlesung soll in die speziellen Aufgaben, Fragestellungen, 

Methoden und Erträge dieser Disziplin einführen. 

Literatur: 

G. Haeffner: Philosophische Anthropologie, 3. neu bearb. Aufl., Stuttgart-Berlin-Köln 2000 (Urban- 

TB Nr. 345) 

J. Speck: Grundprobleme der großen Philosophen, Philosophie der Gegenwart II, 3. durchges. 

Auflage Göttingen 1991 (UTB Nr. 183) 

M. Landmann: Philosophische Anthropologie, 5. Aufl. Berlin-New York 1982 (Sammlung Göschen 

Nr. 2201 




Studium Philosophie (Theologie): 1. Abschnitt - Philosophische Anthropologie 


711001 VO Einführung in das philosophische Denken und 

Geschichte der Philosophie - Antike 


1 2 Montag 16-18 HS 303 

PINTARIC 

Inhalt: 

In der Vorlesung werden die Entwicklungslinien der griechischen Philosophie dargestellt und dabei 

folgende Themen behandelt: Kosmologie, Ontologie und natürliche Theologie bei den 

Vorsokratikern; die anthropologische Wende in der Sophistik und bei Sokrates; Grundbegriffe der 

Philosophie Platons; Metaphysik und praktische Philosophie des Aristoteles; Grundzüge der 

Philosophie des Hellenismus; Bewusstsein und Transzendenz in der Philosophie Plotins. 

Literatur: 

RICKEN, Friedo, Philosophie der Antike, Stuttgart 1988 (Grundkurs der Philosophie, Bd. 6) 

(Urban-TB 350) 

Sonstiges: 

Beginn der Lehrveranstaltung ist der 10.10.2005 






712011 VO Logik und Sprachphilosophie KÖCK 


2 3 Dienstag 10-12 HS 111 (Wallistrakt) 

Inhalt: 

Die Vorlesung versteht sich als Einführungslehrveranstaltung für Theologen und gliedert sich in 

zwei Teile. 

Zunächst werden die Grundgesetze unseres Denkens und Redens im Rahmen der Logik 

behandelt, dann in Bezug auf das Theologiestudium ausgewählte Probleme der 

Sprachphilosophie. Neben einer kurzen Einführung in die Geschichte der abendländischen Logik 

orientiert sich die VL an dem Visualisierungsversuch der aristotelischen Logik bei Bruno Baron 


von Freytag-Löringhoff. Im zweiten Teil wird dann eine kurze Geschichte der Sprachphilosophie 

bzw. einige für Theologen relevante sprachphilosophische Positionen aus der Geschichte des 

Denkens (Platon, Augustinus, Thomas von Aquin) vorgestellt, ferner eine Einführung in die 

Probleme der modernen Sprachphilosophie, insbesondere anhand der Ausführungen Franz von 

Kutscheras zu diesem Thema 

Literatur: 

Zur Logik: 

Copi, Irving M., Einführung in die Logik, (UTB für Wissenschaft: Mittlere Reihe 2031) München 

1998. 

Essler, W.K./ Martinez Cruzado, R.F./ Labude, J., Grundzüge der Logik: Das logische Schließen, 

Frankfurt a.M. 42001. 

Freytag-Löringhoff, B. Baron v., Logik I. Das System der reinen Logik und ihr Verhältnis zur 

Logistik, (Urban TB 16), Stuttgart 51972. 

Ders., Neues System der Logik. Symbolisch-symmetrische Rekonstruktion und operative 

Anwendung des aristotelischen Ansatzes, (Paradigmata 5) Hamburg 1985. 

Menne, A., Einführung in die Logik, (UTB 34) 62001. 

Ricken, F./ Löffler, W. (Hg.), Klassische Gottesbeweise in der Sicht der gegenwärtigen Logik und 

Wissenschaftstheorie, (Münchner philosophische Studien, Neue Folge 4) Stuttgart ²1998. 

Strombach, W., Die Gesetze unseres Denkens. Eine Einführung in die Logik, München ³1975. 

Zur Sprachphilosophie: 

Bermes, Ch. (Hg.), Sprachphilosophie, (Alber-Texte Philosophie 4) Freiburg i.Br./ München 1999. 

Coseriu, E., Geschichte der Sprachphilosophie. Von den Anfängen bis Rousseau. Neu bearb. und 

erw. v. J. Albrecht, (UTB 2266) Tübingen/ Basel 2003. 

Hennigfeld, J., Die Sprachphilosophie des 20. Jahrhunderts. Grundpositionen und –probleme, 

Berlin/ New York 1982. 

Keller, A., Sprachphilosophie, Freiburg i.Br./ München ²1989. 

Kutschera, F. v., Sprachphilosophie, (UTB 80) München 1993. 

Manthey, F., Die Sprachphilosophie des hl. Thomas von Aquin und ihre Anwendung auf Probleme 

der Theologie, Paderborn 1937. 

Prechtl, P., Sprachphilosophie. Lehrbuch Philosophie, Stuttgart/ Weimar 1999. 

Wellmer, A., Sprachphilosophie. Eine Vorlesung, (stw 1692) Frankfurt a.M. 2004. 



Fachdidaktik 


760064 UE Medien im RU SPORER 


1 Montag 14-16.30 (4x) 104 

Inhalt: 

Wie kann didaktisch sinnvoll mit verschiedenen Medien (Texte, Musik, Bilder) im RU (der höheren 

Schulen) gearbeitet werden. 

Literatur: 

Siehe Homepage Sporer - LV 

Studium katholische Religionspädagogik: 1. Abschnitt - Fachdidaktik 

Studium katholische Religion: 1. Abschnitt - Fachdidaktik 


Pastoraltheologie 


763001 VO Grundkurs Pastoraltheologie SCHLEINZER 


2 3 Freitag 10-12 HS 122 

Inhalt: 

Schwerpunktmäßig wird die VO die gegenwärtigen Ansätze der Pastoraltheologie sowie die 

wichtigsten Methoden behandeln; auch ein Abriss der Geschichte der Pastoraltheologie wird 

geliefert. Dazu Elemente zur Reflexion der persönlichen und beruflichen Identität im Kontext der 

seelsorglichen Begegnung im Praxisfeld. Dabei u.a. der Versuch, folgende Fragen abzuklären: 

1. Wer bin ich als Mensch (persönliche Identität) 

2. Wer bin ich als SeelsorgerIn (berufliche Identität, Aspekte der Rolle)? 

Literatur: 

Zulehner, P.M., Fundamentalpastoral. 

Sonstiges: 

Studium katholische Fachtheologie: 1. Abschnitt - Praktische Theologie 

Studium katholische Religionspädagogik: 1. Abschnitt - Praktische Theologie 

Studium katholische Religion: 1. Abschnitt - Praktische Theologie; Freies Wahlfach - Praktische 

Theologie 

Theologie Interkulturell und Studium der Religionen 


745007 VO Religionen der Welt (Afrika) OZANKOM 


2 Mittwoch 10-12 HS 104 

Inhalt: 

In der Begegnung mit den nichtchristlichen Religionen wird das Augenmerk vielfach auf die 

sogenannten „Weltreligionen“ gelenkt. Daneben gibt es andere Religionen, die zu den ältesten der 

Menschheit zählen. Sie bieten eine weitgehend einheitliche Weltanschauung, die das Christentum 

in den jeweiligen Kontexten stark beeinflusst. Diese Religionen sind wesentliche Dimensionen der 

Identität der Menschen in den außereuropäischen Kulturräumen und gewähren einen Einblick in 

die vor- und außerchristliche Religiosität vieler Völker. 

Die Vorlesung will versuchen, in einem 4-semestrigen Zyklus beginnend mit Afrika, diese 

Religionen zu verstehen und ihr Verhältnis zum Christentum zu betrachten. 

Literatur: 

Wird zu Beginn der VO bekanntgegeben. 

Sonstiges: 


Studium katholische Fachtheologie: 1. Abschnitt - Theologie Interkulturell und Studium der 

Religionen 

Studium katholische Religionspädagogik: 1. Abschnitt - Theologie Interkulturell und Studium der 

Religionen 

Studium katholische Religion: 1. Abschnitt - Theologie Interkulturell und Studium der Religionen 



745000 KO Einführung in das Interkulturelle Lernen UDEANI 


2 3 Dienstag 14-16 HS 104 

Inhalt: 

Sowohl Theologie Interkulturell als auch das Studium der Religionen sind ein interkulturelles 

Unterfangen das von der Auseinandersetzung der Kulturen und mit den Kulturen lebt. Diese LV 

"Einführung in das interkulturelle Lernen" wird Raum für eine derartige Auseinandersetzung primär 

auf theoretischer Basis bieten. 

Literatur: 

Sonstiges: 



Religionen 


Religionen 



745006 KO Das Christentum aus der Sicht nichtchristlicher 

Religionen 


2 3 Dienstag 10-12 HS 104 

UDEANI 

Inhalt: 

Üblicherweise werden ausgehend vom Christentum andere Religionen betrachtet und beurteilt. Im 

Rahmen dieser Lehrveranstaltung soll die Möglichkeit zu einem Perspektivenwechsel geboten 

werden. Aus der Sicht einer nichtchristlichen Religion am Beispiel der Traditonellen Afrikanischen 

Religionen soll mit deren Brille auf das Christentum geblickt werden. Als Ausgangspunkt dafür 

bietet sich in besonderer Weise die Inkulturationstheologie in Afrika an. Hier findet eine um 

gegenseitiges Verständnis ringende Auseinandersetzung zwischen zwei Religionen statt, die sich 

auf dem Hintergrund markant verschiedener Kulturen entwickelt haben. Diese durchaus 

spannungsgeladene Begegnung lässt bei genauerer Betrachtung erahnen, was es heute bedeutet 

in Afrika Christ und Christin zu sein. 

Literatur: 

Sonstiges: 



Religionen 


Religionen 



Theologische Frauen- und Geschlechterforschung 


732050 KO Theologische Frauen- und 

Geschlechterforschung - Grundlegung 


1 1 Dienstag 10-11 HS 101 


EGGER-WENZEL 

Inhalt: 

Zunächst wird eine allgemeine Hinführung zur Thematik geboten, dann die Verlautbarung des 

Apostolischen Stuhls 166 über die Zusammenarbeit von Mann und Frau in der Kirche und in der 

Welt gemeinsam erarbeitet, die anthropologisch-biblische Grundlegung anhand der 

Schöpfungsberichte in Gen 1-2 besprochen, Aspekte einer leibbezogenen biblischen 

Anthropologie geboten, die Sprache als Ausdruck des Denkens gestreift und Rollenbilder von 

Frau und Mann in der Bibel entwickelt. 

Literatur: 

BAIL, Ulrike, Körperkonzepte im Ersten Testament. Aspekte einer Feministischen Anthropologie, 

Hedwig-Jahnow-Forschungsprojekt (Hg.), Stuttgart 2003; BRENNER, Athalya/van Dijk-Hemmes, 

Fokkelien, On Gendering Texts. Female and Male Voices in the Hebrew Bible (Biblical 

Interpretation Series 1), Leiden/New York/Köln 1993; HOFER, Markus/ LUHAN, 

Christian/SCHUIERER, Anton J. (Hg.), Vater, Sohn und Männlichkeit. Mit Beiträgen von Richard 

Rohr, Albrecht Mahr, Wassilios E. Fthenakis, Thomas Gesterkamp, Günther Nenning u.a., 

Innsbruck/Wien 2001; LEICHT, Irene/RAKEL, Claudia/RIEGER-GOERTZ, Stefanie (Hg.), 

Arbeitsbuch Feministische Theologie: Inhalte, Methoden und Materialien für Hochschule, 

Erwachsenenbildung und Gemeinde, Gütersloh: Kaiser 2003; OEMING, Manfred (Hg.), Theologie 

des Alten Testaments aus der Perspektive von Frauen (Beiträge zum Verstehen der Bibel 1), 

Münster/Hamburg/London 2003; ROHR, Richard, Der wilde Mann: geistliche Reden zur 

Männerbefreiung, München 181995; SCHROER, Silvia/STAUBLI, Thomas, Die Körpersymbolik 

der Bibel, Darmstadt 1998; Verlautbarungen des Apostolischen Stuhls 86, Apostolisches 

Schreiben MULIERIS DIGNITATEM von Papst Johannes Paul II. über die Würde und Berufung 

der Frau anlässlich des Marianischen Jahres, 15. August 1988; Verlautbarungen des 

Apostolischen Stuhls 166, Kongregation für die Glaubenslehre. Schreiben an die Bischöfe der 

Katholischen Kirche über die Zusammenarbeit von Mann und Frau in der Kirche und in der Welt, 

31. Juli 2004; WOLFF, Hans W., Anthropologie des Alten Testaments (Kaiser-Taschenbücher 91), 

München 51990. 

Sonstiges: 

Studium katholische Fachtheologie: 1. Abschnitt - Theologische Frauen- und 

Geschlechterforschung 

Studium katholische Religionspädagogik: 1. Abschnitt - Theologische Frauen- und 


Studium katholische Religion: 1. Abschnitt - Theologische Frauen- und Geschlechterforschung


732108 VO Theologische Frauen- und 

Geschlechterforschung - Biblische 

Frauengestalten in der patriarchalen 

Gesellschaft 


1 1 Dienstag 11-12 HS 101 

EGGER-WENZEL 

Inhalt: 

Am Rande stehende Frauenfiguren der Bibel werden ins Rampenlicht gestellt: Deborah, die 

„Mutter in Israel“ als Politikerin, deren Leistung in der Wirkungsgeschichte auf Barak übertragen 

wird; Rahab die Prostituierte; Tamar, die vergewaltigte Schwester Abschaloms im Vergleich mit 

Dina, der Tochter Jakobs; die Frau Ijobs im Vergleich mit Tobits Frau Hanna; die Witwe Judit in 

Parallele zu Achior usw.… 

Literatur: 

ELLIGER, Katharina, Paare in der Bibel. Was damals alles möglich war, München 1996; 

HELLMANN, Monika, Judit – eine Frau im Spannungsfeld von Autonomie und göttlicher Führung. 

Studie über eine Frauengestalt des Alten Testaments (Europäische Hochschulschriften 23, 

Theologie 444), Frankfurt 1992; MEISSNER, Angelika (Hg.), Und sie tanzen aus der Reihe. 

Frauen im Alten Testament (TOPOS-plus-Taschenbücher 446), Stuttgart 2002; NOWELL, Irene, 

Evas starke Töchter. Frauen im Alten Testament, Darmstadt 2003; RAKEL, Claudia, Judit – über 

Schönheit, Macht und Widerstand im Krieg. Eine feministisch-intertextuelle Lektüre (Beihefte zur 

Zeitschrift für die alttestamentliche Wissenschaft 334), Berlin/New York 2003; SCHMIDT, Uta, 

Zentrale Randfiguren: Strukturen der Darstellung von Frauen in den Erzählungen der 

Königebücher, Gütersloh 2003; TEUBAL, Savina J., Hagar the Egyptian. The Lost Tradition of the 

Matriarchs, New York 1990; TRIBLE, Phyllis, Mein Gott, warum hast du mich vergessen! 

Frauenschicksale im Alten Testament, Gütersloh 1987. 

Sonstiges: 

Studium katholische Fachtheologie: 1. Abschnitt - Theologische Frauen- und 


Studium katholische Religionspädagogik: 1. Abschnitt - Theologische Frauen- und 


Studium katholische Religion: Freies Wahlfach - Theologische Frauen- und 



2. Abschnitt: Pflichtfächer theologische Studienrichtungen 



732109 VO Bibeltheologie Altes Testament: Ein Gott, der 

die Menschen liebt - Grundlegung 




EGGER-WENZEL 

Inhalt: 

Die Vorlesung wird allgemeine Fragen zur Theologie des Alten Testaments, 

geschichtstheologische Grundlinien, den Glauben Israels von der Patriarchenzeit zur Richterzeit, 

den Glauben der Königszeit und von der Exilszeit bis zu Jesus Christus behandeln. Dabei werden 

einzelne Themen herausgegriffen wie Aussagen über Existenz und Wesen Gottes, Gott als 

Einziger, der stets wirkende Gott, v.a. Gottes Liebe und Treue zu den Menschen. 

Literatur: 

GERSTENBERGER, Erhard S., Theologien im Alten Testament. Pluralität und Synkretismus 

alttestamentlichen Gottesglaubens, Stuttgart/Berlin/Köln 2001; HERRMANN, Wolfram, Theologie 

des Alten Testaments. Geschichte und Bedeutung des israelitisch-jüdischen Glaubens, Stuttgart 

2004; HILDEBRANDT, Wilf, An Old Testament Theology of the Spirit of God, Peabody 1995; 

JANOWSKI, Bernd, Gottes Gegenwart in Israel 1 (1993/22004). Die rettende Gerechtigkeit 2 

(1999). Der Gott des Lebens 3 (2003). Beiträge zur Theologie des Alten Testaments, Neukirchen- 

Vluyn; KAISER, Otto, Der Gott des Alten Testaments. Theologie des Alten Testaments 1: 

Grundlegung (UTB 1747; 1993); 2: Wesen und Wirken. Jahwe, der Gott Israels, Schöpfer der Welt 

und des Menschen (UTB 2024; 1998); 3: Jahwes Gerechtigkeit (UTB; 2003), Göttingen; 

RENDTORFF, Rolf, Der Text in seiner Endgestalt. Schritte auf dem Weg zu einer Theologie des 

Alten Testaments, Neukirchen-Vluyn 2001; RENDTORFF, Rolf, Theologie des Alten Testaments. 

Ein kanonischer Entwurf, Bd. 1: Kanonische Grundlegung (1999); Bd. 2: Thematische Entfaltung 

(2001), Neukirchen-Vluyn; ZIMMERLI, Walther, Grundriß der alttestamentlichen Theologie 

(Theologische Wissenschaft 3,1), Stuttgart/Berlin/Köln 71999; 

Sonstiges: 






Studium katholische Religion: 2. Abschnitt - Alttestamentliche Wissenschaft 


732027 SE Bibeltheologie oder Exegese - Altes 

Testament: Krieg und Frieden in der Bibel 



REITERER 

Inhalt: 

„Ich schließe für Israel an jenem Tag einen Bund mit den Tieren des Feldes und den Vögeln des 

Himmels und mit allem, was auf dem Erdboden kriecht. Ich zerbreche Bogen und Schwert, es gibt 

keinen Krieg mehr im Land, ich lasse sie Ruhe und Sicherheit finden“ (Hos 2:20). – „Ich will hören, 

was Gott redet: Frieden verkündet JHWH seinem Volk und seinen Frommen, den Menschen mit

edlichem Herzen (Ps 85,9). 

Solche Ziele hört und liest man gerne. In schreiendem Gegensatz zu solchen Worten scheint für 

viele Bibelleser der Bibeltext zu stehen. 

Aber über die Bibel hinaus ist einer Zeit, in der jedes Stück Erde plötzlich durch Explosionen 

erschüttert werden kann, sind die Sehnsucht nach Frieden und die Abkehr vom Krieg mehr als 

Diskussionsstoff akademischer Dispute. 

Literatur: 

Zum Einstieg wird empfohlen: Gensichen, Hans-Werner, Schmid, Hans Heinrich, FriedenI.II., in: 

TRE 11, Berlin / New York 1983, 599-610; Gerlitz, Peter, Soggin, J. Alberto, Krieg, ., in: TRE 20, 

Berlin / New York 1990, 10-25. 

Sonstiges: 

Studium katholische Fachtheologie: 2. Abschnitt - Alttestamentliche Wissenschaft; Freies 


Studium katholische Religionspädagogik: 2. Abschnitt - Alttestamentliche Wissenschaft; Freies 


Studium katholische Religion: 2. Abschnitt - Alttestamentliche Wissenschaft; Freies Wahlfach - 


Dogmatische Theologie 


744009 SE Diskussion aktueller Veröffentlichungen SANDER 


1 2 n.Ü. 

Inhalt: 

Literatur: 

Sonstiges: 

persönliche Anmeldung 

Studium katholische Fachtheologie: 2. Abschnitt - Dogmatische Theologie 

Studium katholische Religionspädagogik: 2. Abschnitt - Dogmatische Theologie 

Studium katholische Religion: 2. Abschnitt - Dogmatische Theologie 


744001 SE Armut. Ein Ort und ein Andersort Gottes SANDER 


2 Dienstag 13.30-15 HS 103 

Inhalt: 

Literatur: 

Sonstiges: 







744005 VO Maria - Gottes Mutter SANDER 



Inhalt: 

Literatur: 

Sonstiges: 






744008 VO Die Kirche. Ein Basisthema der Neuzeit SANDER 


2 4 Dienstag 10-12 HS 103 

Inhalt: 

Literatur: 

Sonstiges: 

Ekklesiologie. Beginn: 11.10.2005 




Ökumenische Theologie 


748010 SE Papsttum in ökumenischer und 

fundamentaltheologischer Perspektive 




AUßERMAIR 

Inhalt: 

Die ökumenische Gespräche zwischen den Kirchen haben sich in der Amtsfrage und damit auch 

am Petrusamt als der Extremform der Frage nach dem Amt festgefahren. Dieses SE unternimmt 

den Versuch, aus katholischer Sicht und in ökumenischer Ab¬sicht eine Bestandsaufnahme der 

theologischen Diskussion zu wagen. Als Themen bieten sich an: Luthers Einspruch, die 

Reaktionen auf Luthers Infragestellung, die De¬finition des Dogmas des I. Vat. Konzils und die 

diesbezügliche reformatorische Kritik - Newman und Döllinger eingeschossen -, das II. Vatikanum 

mit den nachkonziliaren bilateralen Gesprächen auf Weltebene, z. B. der Gruppe von Les 

Dombes. 

Literatur: 

BÄUMER, Remigius, Martin Luther und der Papst, 4., durchgesehene Auflage mit einem Kapitel: 

Die wissenschaftliche Diskussion über „Luther und der Papst“ seit 1971 bis 1984, Münster 1985.

HARDT, Michael, Papsttum und Ökumene. Ansätze eines Neuverständnisses für einen 

Papstprimat in der protestantischen Theologie des 20. Jahrhunderts (Beiträge zur Ökumenischen 

Theologie, 20), Paderborn 1981. 

LEHMANN, Karl (Hrsg.), Das Petrusamt. Geschichtliche Stationen seines Verständ¬nisses und 

gegenwärtige Positionen, München 1982. 

MADEY, Johannes, Der Papst - Das Problem zwischen Ost und West. Orthodoxe Theologen zu 

Fragen um Kirche und Primat 32 (1978), 131-146. 

Das PAPSTAMT. Anspruch und Widerspruch. Zum Stand des ökumenischen Dialogs über das 

Papstamt. Hrsg. v. Johann-Adam-Möhler-Institut, Münster 1996. 

PAPSTTUM und ÖKUMENE. Zum Petrusdienst an der Einheit aller Getauften. Hg. v. Peter 

Hünermann, Regensburg 1997. 

Sonstiges: 

Beginn: 6.10.2005, Ökumenische Theologie, für kath. Fachtheologie auch als 

Fundamentaltheologie möglich. MODUL 

Studium katholische Fachtheologie: 2. Abschnitt - Fundamentaltheologie und Ökumenische 

Theologie; Freies Wahlfach - Fundamentaltheologie und Ökumenische Theologie 

Studium katholische Religionspädagogik: 2. Abschnitt - Fundamentaltheologie und Ökumenische 

Theologie; Freies Wahlfach - Fundamentaltheologie und Ökumenische Theologie 

Studium katholische Religion: Freies Wahlfach - Fundamentaltheologie und Ökumenische 

Theologie 


748009 VO Grundzüge ökumenischer Theologie II AUßERMAIR 


1 2 Freitag 11-12 HS 103 

Inhalt: 

Inhalt u. Literatur: siehe Grundzüge Ökumenischer Theologie I 

Literatur: 

Sonstiges: 

Beginn: 7.10.2005, Ökumenische Theologie 


Theologie 


Theologie 


Theologie 


748004 KO Ökumenische Spezialfragen AUßERMAIR 


1 1 14-tägig 8:30-10.00 HS 103 

Inhalt: 

Schon erworbene ökumenische Grundkenntnisse sollen im Hinblick auf wichtige und brisante 

Fragen wie Einheitsvorstellungen, Kirchenverständnis. Amtsfrage, Sakramente u. a. vertieft 

werden. 


Literatur: 

EINHEIT VOR UNS. Gemeinsame Römisch-katholische/evangelisch-lutherische Kommission, 

Paderborn/Frankfurt/M. 1985 

KIRCHE UND RECHTFERTIGUNG. Gemeinsame Römisch-katholische/evangelisch-lutherische 

Kommission, Paderborn/Frankfurt/M. 1994 

COMMUNIO SANCTORUM. Die Kirche als Gemeinschaft der Heiligen. Bilaterale Arbeitsgruppe 

der Deutschen Bischofskonferenz und der Kirchenleitung der Vereinigten Evangelisch- 

Lutherischen Kirche Deutschlands, Paderborn/Frankfurt/M. 2000 

Sonstiges: 

Beginn: 7.10.2005, Ökumenische Theologie. Dieses KO ist für Studierende der Studienrichtung 

Lehramt Kath. Religion obligatorisch. 

Studium katholische Religion: 2. Abschnitt - Fundamentaltheologie und Ökumenische Theologie 


747006 SV Ökumene: Probleme der Ökumene heute HOFF 


2 2 Mittwoch 10-12 HS 103 

Inhalt: 

In dieser Vorlesungsreihe soll eine Bestandsaufnahme des ökumenischen Diskurses am Beispiel 

der evangelisch-katholischen Dialogsituation unternommen werden. Die wichtigsten Dokumente 

der letzten Jahre werden vorgestellt und analysiert. Dabei werden – gerade nach der aktuellen 

Aufkündigung einer Zusammenarbeit für eine gemeinsame Bibelübersetzung – die 

konfessionellen Identitätsprobleme und –politiken in besonderer Weise untersucht. 

Literatur: 

Literaturangaben in der Vorlesung 

Sonstiges: 



Theologie 


Theologie 


Theologie 


748001 VO Grundzüge ökumenischer Theologie I AUßERMAIR 


1 2 Freitag 10-11 HS 103 

Inhalt: 

„Mit dem II. Vat. Konzil hat sich die kath. Kirche unumkehrbar dazu verpflichtet, den Weg der 

Suche nach der Ökumene einzuschlagen und damit den Geist des Herrn zu hören, der uns lehrt, 

aufmerksam die ‚Zeichen der Zeit’ zu lesen“ (Joh. Paul II, „Ut unum sint“, 1995) 

Ziel: Es soll dargestellt werden, inwieweit die Ökumenische Theologie eine durchgehende 

Perspektive jeglicher Theologie ist und welchen theologischen Beitrag sie für die Einheit der 

Kirche(n) leisten kann. Außerdem soll ersichtlich werden, wie der ökumenische Dialog als 


Einübung in die Klärung theologischer Differenzen beitragen kann. 

Inhalt: 

– Begriffsklärung von „ökumenisch“ und „Ökumenismus“ in ihrem Ursprung und ihrem Bezug zum 

heutigen Denken 

– Bemühungen um die christliche Einheit in der Neuzeit und ökumenische Ansätze im 19. Jh. 

– Hinweise zur Geschichte und Theologie der Ökumenischen Bewegung im 20. Jh. 

Die Einheit der Kirche im 1. Jahrtausend 

Die folgenreichen Spaltungen des 1. und 2. Jahrtausends 

Konfessionelle Profile und Identitäten 

– Der Hauptteil der LV ist vom theologischen Ansatz des II. Vat. Konzils (speziell von „Unitatis 

Redintegratio“) und von den Hauptthemen des nachkonziliaren ökumenischen Dialogs (im 

besonderen zwischen evangelisch-luth. u. kath. Kirche) bestimmt. 

– Zum Abschluß werden die Ergebnisse des aktuellen ev.-luth./kath. Dialogs („Kirche und 

Rechtfertigung“ u. „Gemeinsame Erklärung zur Rechtfertungslehre“) erörtert. Außerdem wird 

versucht, die Bedeutung der Ökumenizität für die Katholizität der Kirche zu erschließen. 

Literatur: 

Dokumente: 

DOKUMENTE WACHSENDER ÜBEREINSTIMMUNG. Sämtliche Berichte und Konsenstexte 

interkonfessioneller Gespräche auf Weltebene, Paderborn/Frankfurt/ M. 

Bd. I: 1931-1982. Hrsg. u. eingel. v. H. Meyer, H. J. Urban u.a., 1983. 

Bd. II: 1982-1990. Hrsg. u. eingel. v. H. Meyer, D. Papandreou u.a., 1992. 

DAS HERRENMAHL. Gemeinsame Römisch-katholische/evangelisch-lutherische Kommission, 

Paderborn/Frankfurt/M. 1978 

DAS GEISTLICHE AMT IN DER KIRCHE: Gemeinsame Römisch-katholische/evangelischlutherische 

Kommission, Paderborn/Frankfurt/M. 1981 

GEMEINSAME ERKLÄRUNG ZUR RECHTFERTIGUNGSLEHRE, in: Materialdienst des 

konfessionskundlichen Instituts Bensheim 48 (1997, 34-37. 

Alle einschlägigen Texte des II. VATIKANISCHEN KONZILS: LThK, Erg. Bd. I-III. 

Sekundärliteratur: 

Außermair, Josef, Paul Couturiers vergessener Ökumenismus. Eine Korrektur aktueller 

ökumenischer Theologie, in: Ökumenische Rundschau (Frankfurt/M) 34 (1985), 309-315 

Handbuch der Ökumenik, hg. v. Hans Jörg Urban u. Harald Wagner im Auftrag des Johann-Adam- 

Möhler-Institutes, Bd. I, Paderborn 1985 

Neuner, Peter, Ökumenische Theologie. Die Suche nach der Einheit der christlichen Kirchen, 

Darmstadt 1997 

Sonstiges: 

Beginn: 7.10.2005, Ökumenische Theologie 


Theologie 


Theologie 



Fundamentaltheologie 


747001 VO Fundamentaltheologie: „Offenbarung(en) 

Gottes? Eine Problemgeschichte“ 


2 2 Mittwoch 8-10 HS 103 

HOFF 

Inhalt: 

Im Zuge des fundamentaltheologischen Vorlesungsductus wird in dieser Vorlesung eine 

offenbarungstheologische Grundlegung entwickelt, die als Problemgeschichte des 

Offenbarungsdiskurses angelegt wird. Dabei stehen aktuelle Offenbarungsformate von Werbung 

und Film bis zu politischen Adaptionen des Offenbarungsgedankens ebenso auf dem Programm 

wie ihre theologische Reflexion im Licht der Schrift und der Tradition. 

Literatur: 


Sonstiges: 

Beginn: 12.10.2005. Fundamentaltheologie 


Theologie 


Theologie 



747004 VO Fundamentaltheologie: „Theologie der 

Moderne“ 


2 3 Block 

HOFF 

Inhalt: 

Die Vorlesung diskutiert entscheidende Modelle moderner Theologie, die entlang ihrer wichtigsten 

Vertreter entwickelt werden. Dabei werden biographische wie problemgeschichtliche Grundlinien 

gezogen, um die Theologie des 20. Jh. zu vermessen. Neben einer Einführung in das jeweilige 

theologische Gesamtwerk werden dabei exemplarische Texte vorgestellt. 

Literatur: 


Sonstiges: 

Blocklehrveranstaltung, Beginn: 3.10.2005 - 9 Uhr 



Kirchenrecht 


723020 VO Grundriss des kirchlichen Eherechts PAARHAMMER 


2 4 Montag 14-16 SE 03.02 (Kaigasse) 

Inhalt: 

Wesen und Begriff der Ehe in Geschichte und Gegenwart – Ehefähigkeit (Ehehindernisse) – 

Ehewille (Voraussetzungen und Mängel) – Eheschließungsform (kirchlich, staatlich) – 

Annullierung, Auflösung und Gültigmachung von Ehen 

Literatur: 

Zapp, Hartmut, Das kanonische Eherecht, Freiburg 1988. 

Prader, Josef, Das kirchliche Eherecht in der seelsorgerischen Praxis, Essen 2001. 

Lüdicke, Klaus, Münsterischer Kommentar zum CIC 

Sonstiges: 

Studium katholische Fachtheologie: 2. Abschnitt - Kirchenrecht 

Studium katholische Religionspädagogik: Freies Wahlfach - Kirchenrecht 

Studium katholische Religion: Freies Wahlfach - Kirchenrecht 


723021 SE "Täter und Opfer". Ausgewählte 

Straftatbestände im geltenden Kirchenrecht 


2 4 Montag 16-18 SE 03.02 (Kaigasse) 

KATZINGER / 

PAARHAMMER 

Inhalt: 

Ausgewählte Fallbeispiele sollen helfen, strafrechtlich schützenswerte Rechtsgüter besser zu 

verstehen (z. B. Schutz des Lebens, sexuelle Integrität, Beichtsiegel, Glaube und Einheit der 

Kirche) 

Literatur: 

Wird in der LV bekannt gegeben. 

Sonstiges: 

Studium katholische Fachtheologie: 2. Abschnitt - Kirchenrecht; Freies Wahlfach - Kirchenrecht 

Studium katholische Religionspädagogik: 2. Abschnitt - Kirchenrecht; Freies Wahlfach - 

Kirchenrecht 

Studium katholische Religion: 2. Abschnitt - Kirchenrecht; Freies Wahlfach - Kirchenrecht 

Doktoratsstudium kath. Theologie: Kirchenrecht 



723023 PV Aktuelle Forschungsprojekte im Diplom- und 

Dissertationsstudium 


2 5 n.Ü. 


PAARHAMMER 

Inhalt: 

Die einzelnen Forschungsprojekte werden vom Professor mit den Studierenden besprochen und 

mit Rat und Hilfe begleitet. 

Literatur: 

Richtet sich nach dem jeweiligen Forschungsprojekt. 

Studium katholische Fachtheologie: 2. Abschnitt - Kirchenrecht 

Studium katholische Religionspädagogik: 2. Abschnitt - Kirchenrecht 

Studium katholische Religion: 2. Abschnitt - Kirchenrecht 

Doktoratsstudium kath. Theologie: Kirchenrecht 


723030 VO Grundbegriffe des Kirchenrechts (für 

Katholische Religionspädagogik 

Diplomstudium und Theologisches 

Unterrichtsfach Katholische Religion) 


2 4 Donnerstag 8-10 SE 03.02 (Kaigasse) 

KATZINGER 

Inhalt: 

Physische und juridische Personen in der Kirche, Ämter und Dienste, Spender und Empfänger der 

Sakramente, eherechtliche Problemfelder, Kirche und Staat 

Literatur: 

Listl, Joseph, Schmitz, Heribert (Hg.), Handbuch des katholischen Kirchenrechts, Regensburg 

1999. 

Studium katholische Religionspädagogik: 2. Abschnitt - Kirchenrecht 

Studium katholische Religion: 2. Abschnitt - Kirchenrecht 

Liturgiewissenschaft und Sakramententheologie 


764041 VO Liturgiewissenschaft und 

Sakramententheologie: Theologie des 

Kirchenbaus 


2 4 Mittwoch 10-12 HS 102 

PACIK 

Inhalt: 

Die Vorlesung behandelt (1.) anhand ausgewählter Beispiele die Entwicklung des christlichen 

Kirchenbaus und die zugrunde liegenden Ideen, (2.) die heutigen offiziellen Richtlinien zur 

Gestaltung von Kirche und Altarraum. – Exkursionen in Salzburg und Umgebung werden nach 

Absprache mit den Teilnehmenden organisiert.

Literatur: 

H. B. Meyer: Was Kirchenbau bedeutet. Ein Führer zu Sinn, Geschichte und Gegenwart. 

Freiburg/Br. 1983. 

J. H. Emminghaus: Gestaltung des Altarraumes. Neubearbeitet von R. Pacik. Salzburg 1986 

(Texte der Liturgischen Kommission für Österreich. 11). 

Schnittpunkt zwischen Himmel und Erde. Kirche als Erfahrungsraum des Glaubens. Hg. von E. 

Bieger. Kevelaer 1998. 

K. Richter: Kirchenräume und Kirchenträume. Die Bedeutung des Kirchenraums für eine 

lebendige Gemeinde. Freiburg/Br. 1998. 

Communio-Räume. Auf der Suche nach der angemessenen Raumgestalt katholischer Liturgie. 

Hg. von A. Gerhards. Regensburg 2003 (Bild – Raum – Feier. Studien zu Kirche und Kunst. 2). 

Altarraum als Gemeinderaum. Umgestaltung bestehender Kirchen. Hg. von M. Leisch-Kiesl. Linz 

2004. 





764042 SE Liturgiewissenschaft und 

Sakramententheologie: Feiern und Bräuche im 

Umkreis der Eucharistie 


2 4 Mittwoch 14-16 HS 103 

PACIK 

Inhalt: 

Das Seminar behandelt Riten und Bräuche, die auf verschiedene Weise mit der Eucharistie 

zusammenhängen: indem sie das in der Messe Gefeierte fortführen (Kranken- und 

Sterbekommunion, Aufbewahrung und Verehrung der Eucharistie, Prozessionen), bestimmte 

Anlässe auf besondere Weise gestalten (z. B. Erstkommunion, Kommuniontage, Primiz) oder 

Ehrfurcht ausdrücken und auf den Kommunionempfang vorbereiten (eucharistisches Fasten, 

Verknüpfung von Beichte und Kommunion). 

Literatur: 

Einen ersten Überblick bieten die entsprechenden Abschnitte in: H. B. Meyer: Eucharistie. 

Geschichte, Theologie, Pastoral. Mit einem Beitrag von I. Pahl. 

Regensburg 1989 (Gottesdienst der Kirche. Teil 4). – Eine Literaturliste wird bei der 

Vorbesprechung ausgeteilt. 

Sonstiges: 






764040 VO Liturgiewissenschaft und 

Sakramententheologie: Eucharistie 


2 4 Dienstag 10-12 HS 122 

PACIK 

Inhalt: 

Die Vorlesung bietet (1.) einen gerafften Überblick über die Geschichte des 

Eucharistievertändnisses, vorwiegend anhand ausgewählter Quellentexte; behandelt (2.) Themen 

wie : Grundstruktur der Eucharistiefeier, Gedächtnis, Opfer, Mahl usw.; erläutert (3.) den heutigen 

Ritus der Messfeier. 

Literatur: 

H. B. Meyer: Eucharistie. Geschichte, Theologie, Pastoral. Mit einem Beitrag von I. Pahl. 

Regensburg 1989 (Gottesdienst der Kirche. Teil 4). 

R. Meßner: Einführung in die Liturgiewissenschaft. Paderborn 2001 (UTB Wissenschaft 2173), 

150-222. 

Allgemeine Einführung in das Römische Messbuch [³2002]. 

Im Internet unter: http://www.sbg.ac.at/pth/links-tipps/past_ein/AEM2002deutsch.pdf 

Sonstiges: 




Moraltheologie 


723012 SE Toleranz und Wiederspruch WOLBERT / WEIß 


2 4 Montag 14-16 HS 121 

Inhalt: 

Toleranz ist ein zentrales Kennzeichen pluralistischer Gesellschaften. Die Rede von der 

„Toleranz“ ist jedoch ambivalent. Sie meint zunächst die Nichtverfolgung von Menschen, deren 

Lebens- oder Glaubensvorstellungen vom Üblichen abweichen, also passive Duldung. Oft wird 

Toleranz aber auch aktiv als Tugend des gegenseitigen Respektes verstanden, u.U. verbunden 

mit dem bewussten Verzicht auf eine abschließende Bewertung eines Sachverhaltes im 

Bewusstsein der Grenzen des eigenen Wissens. Ihre Grenze findet Toleranz jedoch, wo sie zu 

Gleichgültigkeit oder opportunistischer Zustimmung wird. Im Seminar wird es einerseits um eine 

grundsätzliche Beschäftigung mit Geschichte, Gehalt und aktueller Bedeutung der Toleranzidee 

gehen, andererseits auch um ihre Bedeutung und Grenzen im Zusammenhang von aktuellen 

ethischen Konflikten. 

Literatur: 

Rainer Forst, Toleranz im Konflikt. Geschichte, Gehalt und Gegenwart eines umstrittenen Begriffs 

(stw 1682), Frankfurt a. M. 2003. Schmidinger, Heinrich (Hg.), Wege zur Toleranz. Geschichte 

einer europäischen Idee in Quellen, Darmstadt 2002. Walzer, Michael, Über Toleranz. Von der 

Zivilisierung der Differenz, Berlin 1998. 


Studium katholische Fachtheologie: 2. Abschnitt - Moraltheologie; Freies Wahlfach - 


Studium katholische Religionspädagogik: 2. Abschnitt - Moraltheologie; Freies Wahlfach - 


Studium katholische Religion: Freies Wahlfach - Moraltheologie 

Doktoratsstudium kath. Theologie: Moraltheologie 


723011 VO Allgemeine Moraltheologie WOLBERT 


4 4 Montag 10-12 HS 103; Dienstag 14-16 HS 102 

Inhalt: 

In der Vorlesung geht es um die Grundkriterien vor allem des Sittlichen, sowie um die Lehre vom 

Gewissen. 

Literatur: 

Böckle, R., Fundamentalmoral, München 1985 

Frankena, W. K., Analytische Ethik, München 51994 

Schüller, B., Die Begründung sittlicher Urteile. Typen ethischer Argumentation in der 

Moraltheologie, Düsseldorf 31987 

Wolbert, W., Der Mensch als Mittel und Zweck. Die Idee der Menschenwürde in normativer Ethik 

und Metaethik, Münster 31987 

Wolbert, W., Vom Nutzen der Gerechtigkeit. Zur Diskussion um Utilitarismus und teleologische 

Theorie, (Studien zur theologischen Ethik 44), Freiburg i. Ue/Freiburg i. Br. 1992 

Studium katholische Fachtheologie: 2. Abschnitt - Moraltheologie 

Studium katholische Religionspädagogik: 2. Abschnitt - Moraltheologie 


723013 VO Allgemeine Moraltheologie für Lehramt 

Katholische Religion (Kombinierer) 


2 4 Montag 8-10 HS 121 

WEISS 

Inhalt: 

Aufgabe der Allgemeinen Moraltheologie (Fundamentalmoral) ist es, die Grundlagen theologischethischer 

Argumentation zu erarbeiten. Aufbauend auf der Grundvorlesung im 1. Studienabschnitt 

soll in dieser VL speziell für Kombinierer ein Überblick über Arbeitsweise, Methoden und 

Argumentationsweisen theologischer Ethik vorgestellt werden. 

Literatur: 

Reader mit Texten zur Vorlesung. 

Weber, Helmut, Allgemeine Moraltheologie. Ruf und Antwort, Graz/Wien 1991. 

Schüller, Bruno, Die Begründung sittlicher Urteile, Düsseldorf 31987. 

Katholischer Erwachsenenkatechismus, 2. Leben aus dem Glauben, Dt. Bischofskonferenz (Hg.), 

Freiburg u.a. 1995, 297-302. 

Neues Lexikon der christlichen Moral, H. Rotter/G. Virt (Hg.), Innsbruck/Wien 1990. 

Studium katholische Fachtheologie: Freies Wahlfach - Moraltheologie 

Studium katholische Religionspädagogik: Freies Wahlfach - Moraltheologie 

Studium katholische Religion: 2. Abschnitt - Moraltheologie 


Neutestamentliche Wissenschaft 


732026 SE Bibeltheologie oder Exegese - Neues 

Testament: 

Die Passionserzählungen der Evangelien 


2 4 n.Ü. 

GIELEN 

Inhalt: 

Im Mittelpunkt des Seminars steht der (synoptische) Textvergleich zwischen den 

Passionserzählungen der vier Evangelien. Ziel ist es, die Gemeinsamkeiten, vor allem aber die 

unterschiedlichen Akzentuierungen des erzählerischen Aufbaus ebenso wie der erzählerischen 

Gestaltung der einzelnen Abschnitte bei der Rezeption der Passionsüberlieferung durch die 

Evangelisten zu erarbeiten. Auf diese Weise soll Aufschluss gewonnen werden, ob und inwieweit 

es eine spezifisch markinische, matthäische, lukanische und johanneische Passionstheologie gibt. 

Literatur: 

Wird zu Beginn des Seminars bekannt gegeben. 

Sonstiges: 

Vorbesprechung am Mi 05.10., 12.15 h s.t., HS 122 

Studium katholische Fachtheologie: 2. Abschnitt - Neutestamentliche Wissenschaft; Freies 


Studium katholische Religionspädagogik: 2. Abschnitt - Neutestamentliche Wissenschaft; Freies 


Studium katholische Religion: 2. Abschnitt - Neutestamentliche Wissenschaft (Bibeltheologie); 

Freies Wahlfach - Neutestamentliche Wissenschaft 


732045 VO Exegese Neues Testament - 

Johannesevangelium (Auswahl) 



ERNST 

Inhalt: 

Das Joh-Ev wurde geschrieben um zu zeigen, dass Gottes Liebe alles Leben ermöglicht und trägt, 

um im Glauben der Menschen an ihr Ziel zu gelangen. Die literarischen Besonderheiten dieses 

Evangeliums (im Vergleich zu den Synoptikern) sind das folgerichtige Ergebnis seines 

theologischen Ansatzes. Als „Text“ ist das Joh-Ev ein zusammenhängendes, in sich stimmiges 

sprachliches Gebilde. Daraus ergibt sich die Textwahrnehmung dieser Vorlesung: abrupte 

Übergänge, plötzlicher Perspektivenwechsel u.ä. sind für mich keine Indizien für literarkritische 

Operationen, sondern aktiviernede Elemente des Lesevorgangs: der Evangelist signalisiert sein 

eigenes Verständnis der Jesusgeschichte und will seinen Leserinnen und Lesern den „wahren“ = 

wirklichen Sinn des Verstehens vermitteln. 

Literatur: 

Die üblichen großen Kommentare zum Joh-Ev (Barrett, Becker, Bultmann, Schnackenburg, 

Schelle, Wengst, Zahn); weitere Lit. wird in der LV bekanntgegeben. 






732060 SE DiplomandInnen- und DissertantInnenseminar ERNST 


1 1 n.Ü. 

Inhalt: 

Literatur: 



Philosophie 


713001 VO Metaphysik - Antike SCHMIDINGER 


2 4 Mittwoch 14.30-16 HS 101 

Inhalt: 

Die Vorlesung befasst sich zunächst systematisch mit der Frage, was Metaphysik überhaupt ist. 

Sie tut dies in einer ausführlichen Auseinandersetzung mit der Kritik an der Metaphysik. Danach 

behandelt die Vorlesung die wichtigsten Positionen der antiken Metaphysik. Diese Positionen 

finden sich bei den Vorsokratikern, bei Platon, Aristoteles und Plotin 

Literatur: 

Zur Vorlesung gibt es ein Handbuch: 

Heinrich Schmidinger, Metaphysik – ein Grundkurs, Kohlhammer-Verlag: Stuttgart 2000 

Die Vorlesung wird mit Hilfe Power Point-Folien gehalten. Diese Folien können auf Wunsch zur 

Verfügung gestellt werden. 




Studium Philosophie (Theologie): 1. Abschnitt - Metaphysik mit Philosophischer Gotteslehre 


715018 VO Welthunger als ethische Herausforderung. 

(Auch anrechenbar als "Philosophische 

Gegenwartsfragen" 


2 4 Freitag 10-12 HS 111 (Wallistrakt) 

SEDMAK 

Inhalt: 

Täglich verhungern 24 000 Menschen. Mit dieser Tatsache müssen wir leben. Müssen wir damit 

leben? Besteht nicht eine ethische Herausforderung darin, etwas gegen diese Tatsache zu tun? 

Können wir damit leben? Wie sollen wir mit dieser Tatsache umgehen? Was heißt, ethisch 

verantwortbares Leben angesichts von weltweitem Hunger? 

Diesen Fragen will das Seminar nachgehen – in einer praktischen Absicht. 


Literatur: 

Es wird ein Reader bereit gestellt werden. Ein wichtiges Buch zur Einstimmung: 

Peter Unger, Living High and Letting Die. Our Illusion of Innocence. New York 1996 

Sonstiges: 

Erwartet werden Mitarbeit im Seminar und für den Erwerb eines benoteten Zeugnisses eine 

entsprechende Seminararbeit. 




Studium Philosophie (Theologie): 1. Abschnitt - Philosophische Ethik 


719031 SE Die religiöse Frage im Rahmen der 

"Phänomenologischen Bewegung" (Auch 

anrechenbar als "Philosophische 

Gegenwartsfragen) 


2 4 Donnerstag 8-10 HS 111 (Wallistrakt) 

PAUS 

Inhalt: 

Zunächst waren es politische Machthaber im vergangenen Jahrhundert, welche die unter dem 

Einfluss Edmund Husserls stehende „Phänomenologische Bewegung“ in Deutschland 

unterdrückten und damit die in ihr ans Licht tretenden Quellen für die Erörterung der religiösen 

Frage verschütteten. Daneben waren es innerphilosophische, bis in die Gegenwart wirksam 

gebliebenen Strömungen, welche jene Frage für sinnlos erachteten und generell die 

Phänomenologie als eine wissenschaftsfähige philosophische Disziplin ablehnten. In dem 

gegenwärtig deutlicher werdenden veränderten philosophiegeschichtlichen Beurteilungshorizont 

verfolgt das Seminar die Absicht, die religiöse Frage bei zum Teil maßgeblichen Vertretern der 

Phänomenologie in Deutschland (u.a. M.Scheler, M.Heidegger, E Stein) und in Frankreich (u.a. 

G.Marcel, P.Ricoeur, E. Levinas) zu orten, ein wenig näher darzustellen und in ihrer Bedeutung 

für eine sinnvolle Lebensgestaltung zu erschließen 

Literatur: 

Texte werden zu Semesterbeginn zur Verfügung gestellt 




Studium Philosophie (Theologie): 2. Abschnitt - Grundfragen der systematischen Philosophie 

Praktische Theologie 


760000 VO Grundriss Religionspädagogik BUCHER 



Inhalt: 

Sollen Kinder in Elternhaus und Schule überhaupt religiös erzogen werden? Wenn ja, dann mit 

welchen Zielen: Das brave Kind der Kirche? Der/die mündige ChristIn? Was ist eigentlich 

Religionspädagogik? Eine bloße Anwendungsdisziplin der systemischen theologischen 


Wissenschaften? Religionspädagogik wird bestimmt als eine Verbundsdisziplin, in die 

gleichermaßen theologische wie soziologische, psychologische und pädagogische Erkenntnisse 

einfließen. Zahlreiche Praxisbeispiele sollen auch dazu verhelfen, die eigene religiöse 

Erziehungsgeschichte zu reflektieren. 

Literatur: 

Mette, N: Religionspädagogik, Düsseldorf 1994 

Grethlein, C.: Religionspädagogik, Berlin 1998 

Sonstiges: 



Studium katholische Religion: 2. Abschnitt - Praktische Theologie 


760003 VO Sakramentenkatechese BUCHER 


1 Donnerstag 9-10 HS 103 

Inhalt: 

Karl Rahner bezeichnete christliches Leben als sakramentales Leben. Um so schwieriger fällt es 

jedoch, Kinder und Jugendliche zu den Sakramenten hinzubegleiten. Unter Zugrundelegung eines 

breiten Sakramentenbegriffs wird in die Katechetik der Sakramente eingeführt, wobei 

Schwerpunkte in der Eucharistie- und der Bußerziehung sowie der Firmkatechese gesetzt werden. 

Literatur: 

Frisch, Hermann-Josef: Die Sakramente. Leben aus dem Glauben, Düsseldorf 1991. 

Sonstiges: 





760053 KO Sakramentenkatechese BUCHER 


1 Donnerstag 10-11 103 

Inhalt: 

Karl Rahner bezeichnete christliches Leben als sakramentales Leben. Um so schwieriger fällt es 

jedoch, Kinder und Jugendliche zu den Sakramenten hinzubegleiten. Unter Zugrundelegung eines 

breiten Sakramentenbegriffs wird in die Katechetik der Sakramente eingeführt, wobei 

Schwerpunkte in der Eucharistie- und der Bußerziehung sowie der Firmkatechese gesetzt werden. 

Literatur: 

Frisch, Hermann-Josef: Die Sakramente. Leben aus dem Glauben, Düsseldorf 1991. 

Sonstiges: 






760013 KO Grundriss Religionspädagogik BUCHER 



Inhalt: 

Sollen Kinder in Elternhaus und Schule überhaupt religiös erzogen werden? Wenn ja, dann mit 

welchen Zielen: Das brave Kind der Kirche? Der/die mündige ChristIn? Was ist eigentlich 

Religionspädagogik? Eine bloße Anwendungsdisziplin der systemischen theologischen 

Wissenschaften? Religionspädagogik wird bestimmt als eine Verbundsdisziplin, in die 

gleichermaßen theologische wie soziologische, psychologische und pädagogische Erkenntnisse 

einfließen. Zahlreiche Praxisbeispiele sollen auch dazu verhelfen, die eigene religiöse 

Erziehungsgeschichte zu reflektieren. 

Literatur: 

Mette, N: Religionspädagogik, Düsseldorf 1994 

Grethlein, C.: Religionspädagogik, Berlin 1998 

Sonstiges: 




Schulpraktische Ausbildung 


299013 PK Einführungsphase zum Schulpraktikum SPORER / 

HOFMANN,FUSSL 


3 4 12.20.;9.11.; 16.11. 14-17.30 HS 388; 19.10. 14-17.30 HS104 

Inhalt: 

Reflexion der Unterrichtserfahrungen und Vorbereitung auf die Unterrichtstätigkeit im Rahmen des 

Schulpraktikums (Höhere Schulen) 

Literatur: 

Wird bekannt gegeben. 

Studium katholische Religionspädagogik: 2. Abschnitt - Schulpraktische Ausbildung 

Studium katholische Religion: 2. Abschnitt - Allgemeine Pädagogik 


760058 PK Pflichtschulpraktikum für Studierende 

Lehramtsstudium Unterrichtsfach Kath. 

Religion 


2 2 Block 7.10.05, 9-16 

HINTNER 

Inhalt: 

Das Pflichtschulpraktikum gliedert sich in zwei Phasen: 

1. Einführungstag: 7.10.2005 9-16 Uhr s.t., HS 104, weitere Termine werden in dieser LV 


vereinbart. 

Im Einführungsblock werden wir uns mit den spezifischen Aufgaben des Religionsunterricht in der 

Pflichtschule beschäftigen, Hospitationsaufgaben dazu sichten, Planungsschritte exemplarisch 

durchführen. Begleitend zur Übungsphase werden einzelne Bereiche der speziellen Didaktik in der 

Pflichtschule behandelt. Die Zuteilung kleiner Gruppen an einzelne Schulen bzw. 

BesuchsschullehrerInnen wird hier erfolgen, ebenso eine erste Kontaktaufnahme zwischen 

StudentInnen und BesuchsschullehrerInnen. 

2. Übungsphase: Die TeilnehmerInnen werden erfahrenen ReligionslehrerInnen zugeteilt und in 

Arbeitsgruppen Religionsunterricht planen, durchführen und nachbesprechen. 

Literatur: 

Wird in der LV bekannt gegeben 

Sonstiges: 

Studium katholische Religion: 2. Abschnitt - Schulpraktische Ausbildung 


761004 UE Begleit-LV zum Schulpraktikum SPORER 


1 2 Montag 14-16.30 (4x) HS 104 

Inhalt: 

Anhand konkreter Unterrichtserfahrungen sollen pädagogische/ didaktische/methodische/ 

Fähigkeiten reflektiert und eingeübt werden. 

Literatur: 

Siehe Homepage: Sporer – LV 

Sonstiges: 

Studium katholische Religionspädagogik: 2. Abschnitt - Fachdidaktik 

Studium katholische Religion: 2. Abschnitt - Fachdidaktik 


760068 UE Begleitung Pflichtschulpraktikum: Fachdidaktik 

Pflichtschule - für 020 und 011 


1 2 Block 7.10.05; 16-17 HS 104 

HINTNER 

Inhalt: 

Begleitend zur Übungsphase des Pflichtschulpraktikums werden einzelne Bereiche der speziellen 

Didaktik in der Pflichtschule behandelt. 

1. Termin: 7.10.2005 innerhalb des Einführungsblocks des Pflichtschulpraktikums. 

Literatur: 

Sonstiges: 

Voraussetzung: Teilnahme am Pflichtschulpraktikum für 011 oder 020 

Studium katholische Fachtheologie: Freies Wahlfach - Praktische Theologie 

Studium katholische Religion: 2. Abschnitt - Schulpraktische Ausbildung 



760014 VO Psychologie der Spiritualität BUCHER 


2 Mittwoch 13-15 101 

Inhalt: 

Spiritualität liegt im trend der Zeit. Obschon sie eindeutig religiöse Wurzeln hat, wird sie vielfach 

der Religiosität, speziell der kirchlichen, gegenüber gestellt. Spiritualität ist „in“ und mittlerweile 

auch Gegenstand immenser psychologischer Forschung geworden. Amerikanische 

Spiritualitätspsychologen sprechen sogar von einer „Spirituellen Revolution“, die auch die 

Psychologie verändern werde. In dieser Lehrveranstaltung wird ein Überblick über die bisher 

vorliegenden Forschungsergebnisse präsentiert, speziell: 

- Versuche, Spiritualität zu definieren und zu messen 

- Effekte von Spiritualität speziell auf Gesundheit, Wohlbefinden, Lebensbewältigung 

- Stufen der spirituellen Entwicklung 

- Höchstform der Spiritualität speziell Psychologie der Mystik 

- Psychologisch fundierte Erkenntnisse zu spirituellem Wachstum 

- Spirituelle Elemente in der Psychotherapie und ihre Wirkungen 

Literatur: 

Richards, P. & Bergin, A.: A Spiritual Strategy for Counselling and Psychotherapy, Washington 

2002. 

Sonstiges: 

Studium katholische Fachtheologie: Freies Wahlfach - Spirituelle Theologie; Freies Wahlfach - 


Studium katholische Religionspädagogik: 2. Abschnitt - Allgemeine Pädagogik; Freies Wahlfach - 

Praktische Theologie; Freies Wahlfach - Spirituelle Theologie 

Studium katholische Religion: Freies Wahlfach - Spirituelle Theologie; Freies Wahlfach - 


Homiletik 


761001 VO Allgemeine Verkündigungslehre SCHLEINZER 


1 2 Mittwoch 14-15 HS 122 

Inhalt: 

Die aus dem Ärmel geschüttelte Predigt ist eine ärmliche! In der VO geht es um die Grundlagen 

und Grundfragen der Homiletik, um die Schritte von Schriftmeditation, Glaubenserfahrung und 

theologischem Wissen hin zur seelsorglichen Predigt. 

Literatur: 


Studium katholische Religionspädagogik: Freies Wahlfach - Praktische Theologie 

Studium katholische Religion: Freies Wahlfach - Praktische Theologie 



761003 KO Homiletische Übungen SCHLEINZER 


1 2 Mittwoch 15-16 HS 122 

Inhalt: 

Learning by doing – heißt, in der konkreten Übung: Supervidierte Predigten einer Stadtpfarre mit 

Vor- und Nachbereitung in einer Kleingruppe. 

Literatur: 




Theologie Interkulturell und Studium der Religionen 


746004 VO Kontextuelle Theologie OZANKOM 



Inhalt: 

Im wachsenden Ausmaß hat sich im angehenden 21. Jahrhundert der Blick für die Weltkirche 

geweitet. Daraus folgt, dass Theologie in regionaler Selbstbeschränkung nicht mehr möglich ist. 

Gerade in den außereuropäischen Ländern entstehen heute Theologien, die sich als weitgehend 

kontextbezogen verstehen. Die Vorlesung untersucht das Spezifikum dieser kontextuell 

vorgehender Theologien und fragt nach ihrer allgemeinen Relevanz. 

Literatur: 

Wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben. 

Sonstiges: 



Religionen 


Religionent 



Freie Wahlfächer 


732048 UE Modul: "Bibel in der Pastoralen Praxis" 

Fragen des Glaubens und der Gesellschaft - 

was antwortet darauf die Bibel? 




ERNST / REITERER 

Inhalt: 

Aktuelle Fragen und Probleme unserer Gesellschaft und unseres Glaubens, von Abtreibung bis 

Zivilcourage oder von Ablass bis Zungenreden, sollen anhand biblischer Texte theologisch 

beantwortet werden. 

Literatur: 

Sonstiges: 

Studium katholische Fachtheologie: Freies Wahlfach - Alttestamentliche Wissenschaft; Freies 


Studium katholische Religionspädagogik: Freies Wahlfach - Alttestamentliche Wissenschaft; 

Freies Wahlfach - Neutestamentliche Wissenschaft 

Studium katholische Religion: Freies Wahlfach - Alttestamentliche Wissenschaft; Freies Wahlfach 

- Neutestamentliche Wissenschaft 


732043 UE Hebräisch für Fortgeschrittene: 

Die Mischnatraktate Berachot und Pea aus der 

Ordnung Ser`im, Teil 1 


1 1 Montag 20-20.45 HS 106 

REITERER 

Inhalt: 

Der Traktat Berachot („Segnungen“) beschäftigt sich mit verschiedenen Regelungen und 

Bestimmung für Gebete (Schema-Gebet, Morgen-, Nachmittag- und Abendgebet, die 18 

Benediktionen, Lobsprüche für Früchte und auch verschiedene allgemeine Gebete usw, wie z.B. 

die Nennung des Gottesnamens bei der Begrüßung. 

In Pea („Ecke“) geht es um Ernteregelungen, was u.a. den Armen zu überlassen ist. Weiters wird 

ganz allgemein Armenrecht, aber auch Regelungen, einen Acker abzugrenzen, behandelt. 

Die angegebenen Traktate aus der ersten Ordnung der Mischna werden in hebräischer Sprache 

gelesen und neben der Übersetzung analsysiert. 

Literatur: 

Der Text wird ausgeteilt. 

Sonstiges: 

Grundkenntnisse in Hebräisch sind Voraussetzung. 



Studium katholische Religion: Freies Wahlfach - Alttestamentliche Wissenschaft


732028 UE Hebräisch für Fortgeschrittene: 

Die Bildung der Geminantia, Teil 1 


1 1 Montag 19-19.45 HS 106 

REITERER 

Inhalt: 

Die Geminantia, Verba mit gleichem zweiten und dritten Konsonanten, werden zwar in den 

bedeutenderen Grammatiken behandelt, doch fehlt eine systematische Untersuchung auf diesem 

Gebiet. Der Grund, dass solche wichtige Gegebenheiten viele offene Fragen mit sich schleppen, 

liegt in der Stoffmenge und in der Technik, diese zu verarbeiten. Die EDV bietet in der Gegenwart 

Möglichkeiten, von denen die großen Grammatiker der 18. und 19. Jahrhunderts nicht einmal 

träumen konnten. 

Eine Mitarbeiterin in einem Forschungsprojekt hat alle biblischen Belege gesammelt. Diese 

werden nach verschiedenen Kriterien untersucht, in der Hoffnung, eine bessere Systematisierung 

zu ermöglichen. 

Literatur: 

Das Material wird in der Vorlesung zur Verfügung gestellt. 

Sonstiges: 

Grundkenntnisse in Hebräisch sind Voraussetzung. 





744002 KO Die Kirche. Ein Basisthema der Neuzeit SANDER 


1 Dienstag 12-13 HS 103 

Inhalt: 

KO zur gleichnamigen Vorlesung 

Literatur: 

Sonstiges: 


Studium katholische Fachtheologie: Freies Wahlfach - Dogmatische Theologie 

Studium katholische Religionspädagogik: Freies Wahlfach - Dogmatische Theologie 

Studium katholische Religion: Freies Wahlfach - Dogmatische Theologie 



748007 PV Besprechung laufender Diplomarbeiten und 

Lektüre der neuesten Fachliteratur 


1 0 n.Ü. 

Inhalt: 

Rechenschaft über Diplomarbeiten. Diskussion ausgewählter aktueller Text 

Literatur: 

Wird in der Lehrveranstaltung mitgeteilt. 

Sonstiges: 

Für diese Art von LV werden keine ECTS-Punkte vergeben! 


AUßERMAIR 

Studium katholische Fachtheologie: Freies Wahlfach - Fundamentaltheologie und Ökumenische 

Theologie 

Studium katholische Religionspädagogik: Freies Wahlfach - Fundamentaltheologie und 

Ökumenische Theologie 


Theologie 


732127 PV DiplomandInnen- und DissertantInnenseminar WINKLER / 

HOFRICHTER 


1 1 n.Ü. 

Inhalt: 

Literatur: 

Sonstiges: 

Studium katholische Fachtheologie: Freies Wahlfach - Kirchengeschichte und Patrologie 




732115 UE Das 5. Evangelium - das Thomas-Evangelium 

in koptischer Sprache, Teil 1 


2 2 n.Ü. 

SCHÜSSLER 

Inhalt: 

Das so genannte Thomas-Evangelium wurde 1945 in einer gnostischen Bibliothek bei Nag 

Hammadi in Oberägypten gefunden, 1959 erstmals übersetzt und gilt heute als die bedeutendste 

koptisch-gnostische Handschrift überhaupt. Der vorliegende Text wurde wahrscheinlich um 400 n. 

Chr. im sahidischen Dialekt des Koptischen (allerdings mit achmimischen und subachmimischen 

Dialekteinschlägen) niedergeschrieben, doch die Urschrift geht viel weiter zurück. 

Es handelt sich hier um eine Sammlung von Logien, die etwa zur Hälfte eine Parallele in der 

synoptischen Tradition haben. Unser Augenmerk gilt dem Vergleich mit den kanonischen

Parallelen, und wir gehen der Frage nach, ob hier "eine selbständige Überlieferung synoptischer 

Art" (Leipoldt) vorliegen kann. 

Wir gehen vom koptischen Text aus; Grundlagen der koptischen Sprache werden in der Übung 

vermittelt. 

Literatur: 

1) Schrage, Wolfgang: Das Verhältnis des Thomas-Evangeliums zur synoptischen Tradition und 

zu den koptischen Evangelienübersetzungen. Zugleich ein Beitrag zur gnostischen 

Synoptikerdeutung. Berlin 1964 (Beihefte zur Zeitschrift für die neutestamentliche Wissenschaft 

und die Kunde der älteren Kirche. Hrsgeg. von Walther Eltester. Beiheft 29) 

2) Guillaumont, A. / Puech, Henry-Charles / Quispel, Gilles / Till, Walter C. / Yassah ’Abd Al 

Masih: Evangelium nach Thomas. Koptischer Text hrsgeg. und übers. von ... Leiden 1959 

3) Aland, Kurt: Synopsis Quattuor Evangeliorum. Locis parallelis evangeliorum apocryphorum et 

patrum adhibitis ed. Kurt Aland. Editio quindecima revisa. 2. korrigierter Druck Stuttgart 1997 

4) Till, Walter C.: Koptische Dialektgrammatik. Mit Lesestücken und Wörterbuch. Nachdr. der 

zweiten, neugestalteten Aufl. München 1994 

Sonstiges: 

Vorbesprechung am Mi 05.10.05, HS 103, 17 Uhr s.t. 





732119 VO Kirchengeschichte: Von Petrus bis Benedikt 

XVI - Geschichte der Papstwahlen 


2 2 Dienstag 14-16 HS 122 

ORTNER 

Inhalt: 

Die angekündigte Spezialvorlesung versucht aus dem reichhaltigen Material an Literatur einen 

Überblick über Papstwahlen zu geben. Der Blick auf die Ereignisse in fast 2000 Jahren 

Papstgeschichte, denen nichts Menschliches und Allzumenschliches fremd blieb, schärft unser 

Auge für die ungeschriebenen Gesetze von Papstwahlen. Wieviel Wasser mag noch den Tiber 

hinunterfließen, ehe der nächste Papst gewählt wird?. Es geht in dieser Vorlesung nicht darum, 

welche Päpste durch Heiligkeit oder skandalöses Betragen aufgefallen sind Dazu gibt es eine 

Fülle anderer Literatur. Wenn Päpste kurz charakterisiert werden, kann das natürlich nie eine 

umfassende Bewertung ihrer Licht- und Schattenseiten sein. 

In dieser Vorlesung geht es in erster Linie darum, wie man Papst wurde und wird. Welche 

Faktoren spielten dabei eine Rolle, wären andere Modelle denkbar? Wie kam es im Lauf der 

Geschichte zur heutigen Ordnung der Papstwahl im Konklave? Daß in den letzten Jahren die 

Literatur über Vatikan, Päpste und Konklave stark zugenommen hat, beweist nicht nur die 

Aktualität dieser Thematik, sondern auch ein nach wie vor erstaunlich großes öffentliches 

Interesse an der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der katholischen Kirche. 

Literatur: 

Spezialliteratur wird in der Vorlesung vorgestellt. 

Sonstiges: 






732123 VO Die Begegnungen des Christentums mit 

anderen Religionen an der Seidentrasse 


1 1 Mittwoch 14-15 HS 102 

TANG 

Inhalt: 

Die Seidenstraße spielte in der Geschichte des Kultur- und Handelaustausches zwischen Morgen- 

und Abendland eine bedeutende Rolle. Heute hat die Seidenstraße ein romantisches und von 

Abenteuern geprägtes Image. In ihrer historischen Szenerie war die Seidenstraße noch weitaus 

bunter. Vor allem stellte die Seidenstraße ein Tor für die Ausbreitung der Weltreligionen im Osten 

dar. In dieser Vorlesung wird ein Überblick über die Geschichte der christlichen Mission nach 

Osten inmitten von Auseinandersetzungen mit ihrer religiösen Umwelt gegeben. Bilder von der 

Seidenstraße, Karten und Begriffe werden durch Power-Point-Präsentationen” dargestellt. 

Literatur: 

Boulnois, Luce. Die Straßen der Seide. Wien: Neff, 1964. (La Route de la Soie. Paris: Arthaud, 

1963. The Silk Road (Dutton, 1966). 

Baum, Wilhelm und Dietmar Winkler. Die Apostolische Kirche des Osten:Geschichte der 

sogenannten Nestorianer. Klagenfurt: Verlag Kitab, 2000. 

Brock, Sebastian. Studies in Syriac Christianity: History, Literature and Theology. Aldershot: 

Ashagate Variorum, 2001. 

Christian, David. A History of Russia, Central Asia and Mongolia, Vol. 1: Inner Eurasia from 

Prehistory to the Mongol Empire (Oxford: Blackwell, 1998). 

Foltz, Richard. Religions of the Silk Road: Overland Trade and Cultural Exchange from Antiquity to 

the Fifteen Century. New York: St. Martin’s Press, 1999. 

Hage, Wolfgang. Das Christentum in der Turfan-Oase: zur Begegnung der Religionen in 

Zentralasien. Wiesbaden: Harrassotwitz, 1987. 

Haussig, Hans Wilhelm. Die Geschichte Zentralasiens und der Seidenstrasse in vorislamischer 

Zeit. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 1983 

________. Die Geschichte Zentralasiens und der Seidenstrasse in islamischer Zeit. Darmstadt: 

Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 1988. 

Klimkeit, Hans-Joachim. Die Begenung von Christentum, Gnosis un Buddhismus an der 

Seidenstraße. Opladen: Westdeutscher Verlag, 1986. 

________. Die Seidenstraße: Handelsweg und Kulturbrücke zwischen Morgen- und Abendland. 

Köln: DuMonte, 1988. 

Labourt, J. Le Christianisme dans L’Empire Perse sous la Dynastie Sassanide (224-632). Paris: 

Librairie Victor Lecoffre, 1904. 

Moule, A.C. Christians in China Before the Year 1550. New York: Octagon Books, 1977. 

Tang, Li. A Study of the History of Nestorian Christianity in China and ist Literature in Chinese: 

Together With a New English Translation of the Dunhuang Nestorian Documents. 2. rev. edi. 

Frankfurt/M et al: Peter Lang, 2004. 

Waterfield, Robin. Christians in Persia: Assyrians, Armenians, Roman Catholics and Protestant. 

London: George Allen & Unwin, 1973. 

Sonstiges: 






732125 VO Kirchengeschichte - Wer ist Jesus Christus? 

Interpretationen des frühen Christentums 


2 2 Dienstag 10-12 HS 106 

WINKLER 

Inhalt: 

Der Wunsch, Jesus von Nazareth zu kennen, und die Schwierigkeiten, ihn zu erfassen, 

beschäftigen das Christentum von Anfang an. Dieses Ringen führte zu bemerkenswerten 

“rechtgläubigen” und “häretischen” Interpretationen des Gott-Menschen Jesus Christus. Die 

Lehrveranstaltung spürt der Vielfalt dieser Interpretationen im griechisch-römischen und 

semitischen Kulturraum von den frühesten christlichen Texten bis zum Ausgang der Spätantike 

nach: christologische Modelle in der Bibel; Gnosis und Manichäismus; Monarchianismus 

(Adoptianismus, Modalismus); der semitische Christus (Aphrahat, Ephrem der Syrer); die 

griechischen Apologeten und ihre Logos-Christologie; Origenes und die Alexandriner; Irenaeus 

und Tertullian gegen die Häresien; Arius, Athanasius und die trinitarische Kontroverse, 

Apollinarius von Laodicea und die Seele Christi; Theodor von Mopsuestia und die Antiochener; die 

Kontroverse von Nestorius und Cyrill von Alexandrien; Aphtartodoketen, Agnoeten und Triteisten; 

Maximus Confessor und die Lehre vom Willen und der Energie Christi. 

Literatur: 

Primärtexte werden in Kopie zur Verfügung gestellt; Literaturliste wird in der LV ausgegeben 

Sonstiges: 





723029 UE Lektüre und Interpretation der Rechtsordnung 

für die katholischen Ostkirchen 


1 2 n.Ü. 

PAARHAMMER 

Inhalt: 

In rechtsvergleichender Sicht werden ausgewählte Kapitel des CCEO und des CIC interpretiert, 

wie z. B. Patriarchen- und Bischofswahl, Feier der christlichen Initiation, Eheschließungsform, 

interrituelles Verkehrsrecht. 

Literatur: 

Archiv für katholisches Kirchenrecht 160 (1991), 337 - 440 

Sonstiges: 

Studium katholische Fachtheologie: Freies Wahlfach - Kirchenrecht 





723028 PV "Wie unauflöslich ist eine Ehe?" Spezialfragen 

zur neuen Eheprozessordnung "Dignitas 

connubii" 


2 4 n.Ü. 


KATZINGER / 

PAARHAMMER 

Inhalt: 

Die neue Eheprozessordnung „Dignitas connubii“ wird in einzelnen Punkten näher betrachtet und 

hinsichtlich verfahrensrechtlicher Aspekte interpretiert. 

Literatur: 

Wird in der LV bekannt gegeben. 

Sonstiges: 

Studium katholische Fachtheologie: Freies Wahlfach - Kirchenrecht 




764037 UE Gesten und Gesänge des Diakons und des 

Priesters bei der Eucharistiefeier 


1 2 Block 17.00 Extern 

FRIEBERGER 

Inhalt: 

Das Singen und Verhalten des Diakons und des Priesters in der Liturgie der Eucharistie und bei 

der Spendung der Sakramente wird besprochen und geübt 

Literatur: 

Rupert Gottfried Frieberger, Ars celebrandi. Steinbach a.d. Steyr 2001 

Sonstiges: 

Besprechungstermin: Donnerstag, 13.10.05, 14.30 Uhr, Zimmer 221 mit Festlegung des 

Blocktermines 

Studium katholische Fachtheologie: Freies Wahlfach - Liturgiewissenschaft und 


Studium katholische Religionspädagogik: Freies Wahlfach - Liturgiewissenschaft und 


Studium katholische Religion: Freies Wahlfach - Liturgiewissenschaft und Sakramententheologie


764038 VO Mozarts Salzburger Kirchenmusik und die 

Domliturgie in der zweiten Hälfte des 18. Jh. 

(mit Exkursion ) 


2 4 Dienstag 3 Blocktermine 14.30 Extern 

FRIEBERGER 

Inhalt: 

Die Vorlesung thematisiert die von Mozart in Salzburg komponierte Kirchenmusik und sieht vor, 

bei der Erarbeitung (Probenarbeit und Aufführung) der Missa KV 258 (genannt "Spaur"- oder 

"Piccolomini" - Messe) von 4.-6.1.2006 in Schlägl teilnehmen zu können. 

Literatur: 

E. Tittel, Kirchenmusik in Österreich, Wien 1960 

G. Walterkirchen, Die Kirchenmusikpraxis der Mozart-Zeit am Dom zu Salzburg, in: o.A., Die 

Vierungsorgeln im Salzburger Dom, Salzburg o.J. 

Sonstiges: 

Besprechungstermin am Donnerstag, 13.10.05, 15.00 Uhr, Zimmer 221 mit Festlegung der 

Blocktermine und Besprechung der Teilnahme in Schlägl 





Studium katholische Religion: Freies Wahlfach - Liturgiewissenschaft und Sakramententheologie 


764050 UE Universitätschor ANGLBERGER 


2 0 Dienstag 19.30-22 HS 101 

Inhalt: 

1) Chorsingen auf breiter Basis durch die Aufführung groß besetzter Chor-Orchester-Literatur (vor 

allem der Romantik). 2) Besonderer Schwerpunkt ist die basisbezogene Stimmschulung durch 

gezielte Einsing- u. Intonationsübungen. 3) Auftritte und Mitwirkungen im liturgischen bzw. 

konzertanten Bereich je nach Programm etwa 1-2 mal im Semester. 4) Eingeladen sind 

Studierende, Musikliebhaber und Neueinsteiger im Chorsingen. 

Literatur: 

Sonstiges: 








764051 UE Universitätskammerchor (Collegium Musicum 

Salzburg) 


2 0 Mittwoch 18.30-21 HS 101 


ANGLBERGER 

Inhalt: 

1) Vermittlung und Pflege der Kammerchorliteratur von der Renaissance bis zur Gegenwart unter 

besonderer Berücksichtigung der zeitgenössischen Musik. 2) Voraussetzungen sind geschulte 

Stimme und Blattsingkenntnisse (Vorsingen vor dem Eintritt in den Chor erforderlich. 3) 

Besondere Aufgaben sind über die Mitwirkung in der Liturgie hinaus die zahlreichen konzertanten 

Auftritte im In- und Ausland. 







723015 PV DiplomandInnen- und DissertantInnenseminar WOLBERT 


2 n.Ü. 

Inhalt: 

Besprechung der laufenden Diplomarbeiten und Dissertationen am Institut und vertiefende 

Erörterung von Einzelthemen. 

Studium katholische Fachtheologie: Freies Wahlfach - Moraltheologie 

Studium katholische Religionspädagogik: Freies Wahlfach - Moraltheologie 

Studium katholische Religion: Freies Wahlfach - Moraltheologie 

Doktoratsstudium kath. Theologie: Moraltheologie 


732044 VO Modul: "Die Bibel und die Künste" 

Biblische Gestalten im Neuen Testament, in 

der Musik und in der bildenden Kunst: Maria, 

Maria Magdalena, Salome, Johannes der 

Täufer, Juda und Paulus 


2 2 Donnerstag 13-15 HS 2.04/Residenzpl. 

GIELEN / PROCHNO, 

STENZL 

Inhalt: 

Frau Prof. Gielen (Theologie) stellt inden ersten drei Sitzungen diese Gestalten vor, wie sie im 

Neuen Testament erscheinen und interpretiert werden. In den nächsten drei Sitzungen wird Herr 

Prof. Stenzl (Musikwissenschaft) entsprechende Beispiele aus der Musik vom Mittelalter bis zur 

Gegenwart vorstellen. In den folgenden drei Sitzungen wird Frau Prof. Prochno (Kunstgeschichte) 

Beispiele aus der bildenden Kunst behandeln und die ikonographische Entwicklung erläutern. Die 

letzte Sitzung am 19.1. wird eine gemeinsame Diskussion sein.

Literatur: 

Wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben. 

Sonstiges: 

Die Prüfung in Form einer Klausur findet am 26.1. 13-15Uhr statt. 

Ort: HS 2.04 befindet sich in der Abt. Kunstgeschichte am Residenzplatz 9 (Eingang Kapitelgasse) 

Studium katholische Fachtheologie: Freies Wahlfach - Neutestamentliche Wissenschaft 

Studium katholische Religionspädagogik: Freies Wahlfach - Neutestamentliche Wissenschaft 



717031 SE Probleme der Religionsphilosophie am Beispiel 

Kants 


2 4 Mittwoch 14-18 HS 111 (Wallistrakt) 

RICKEN 

Inhalt: 

Thematik: Kants Religionsschrift stellt sich die Aufgabe, den rationalen Kern der offenbarten, 

historischen Religion herauszuarbeiten. Von sachlichem Interesse für die Religionsphilosophie 

sind dabei vor allem drei Fragen: (a) Welche Inhalte wählt Kant für die Rekonstruktion aus? Ist 

diese Rekonstruktion eine Reduktion der Religion auf Vernunft, oder weist die Religion die 

Vernunft auf ihre Grenzen hin? (b) Welchen Begriff der Religion entwickelt Kant? Wie verhalten 

sich Religion und praktischer (moralischer) Vernunftglaube? (c) Was kritisiert Kant an der 

Religion? 

Texte und Themen der Sitzungen: 

01. Moral und Religion; offenbarte Religion und Vernunftreligion (Vorreden) 

02. Das radikale Böse; die Anlage zum Guten; der Hang zum Bösen (Akademie-Ausgabe VI 19- 

32) 

03. Der Mensch ist von Natur aus böse; vom Ursprung des Bösen in der menschlichen Natur (AA 

VI 32-53) 

04. Vom Kampf des guten Prinzips mit dem Bösen über die Herrschaft im Menschen (AA VI 57- 

84) 

05. Das ethische gemeine Wesen (AA VI 93-109) 

06. Kirchenglaube und Religionsglaube (AA VI 109-124) 

07. Kirchenglaube und Religionsglaube (AA VI 124-147) 

08. Unterscheidungen zum Religionsbegriff (AA VI 151-167) 

09. Unterscheidungen zum Religionsbegriff (AA VI 167-202) 

Methode: Gemeinsame Textinterpretation nach einem kurzen einführenden Referat. 

Text: Kant, Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft, Reclam UB 1231 

Literatur: 

Wood, Allen W.: Kant’s Moral Religion, Ithaca 1970. 

Ricken, Friedo, Religionsphilosophie, Stuttgart 2003, S.193-232. 

Studium katholische Fachtheologie: Freies Wahlfach - Philosophie 

Studium katholische Religionspädagogik: Freies Wahlfach - Philosophie 


Studium Philosophie (Theologie): 2. Abschnitt - Interpretation philosophischer Texte 



713025 VO Metaphysik des Guten DARGE 



Inhalt: 

Seit der Antike bis in die Neuzeit hinein haben Philosophen 'Gutes' über den moralischen Bereich 

hinaus auf Wirklichkeit bezogen. Platon versteht das 'An-sich-Gute' als den Ursprung dessen, was 

ist, und die Einsicht in dieses Gute als den Zielpunkt philosophischer Forschung. In seiner Kritik 

der Platonischen Lehre über die Idee des Guten macht Aristoteles geltend, daß 'gut' nicht nur in 

einer Bedeutung gesagt wird, sondern in ebensoviel Bedeutungen, wie 'ist' - also in allen 

Kategorien. In Anknüpfung an seine Überlegungen entwickeln mittelalterliche Denker 

Metaphysikentwürfe, die in verschiedener Weise das Gute als eine Seinsweise des Seienden als 

solchen bestimmen. Dabei spielt die Frage, wie die große platonisch-neuplatonische Tradition der 

Theorie des Guten zu integrieren ist, eine zentrale Rolle. Die Entwürfe wirken bis in die 

Erklärungen des ontischen Guten bei Leibniz und Wolff nach. Die Vorlesung entwickelt in der 

Einheit von historischer und systematischer Sicht Grundlinien einer Metaphysik des Guten. 

Literatur: 

H. Reiner, K. Riesenhuber, W. Bartuschat u.a.: Art. ‚Gut, das Gute, das Gut’, in: Histor. 

Wörterbuch der Philosophie Bd. 3, Darmstadt 1974, Sp. 937-972. 

Scott MacDonald (ed.): Being and Goodness. The Concept of the Good in Metaphysics and 

Philosophical Theology, New York-London 1991. 

Sonstiges: 

Studium katholische Fachtheologie: Freies Wahlfach - Philosophie; 1. Abschnitt - Philosophie 



Studium Philosophie (Theologie): 1. Abschnitt - Metaphysik mit Philosophischer Gotteslehre 


711015 VO Glaube und Wissen. Zur Erkenntnislehre 

Augustinus. 


2 4 Montag 10-12 HS 303 

BAUER 

Inhalt: 

Aurelius Augustinus ist eine der prägendsten Autoritäten der geistigen Entwicklung des 

christlichen Abendlandes. Seine Auffassung von Erkenntnis und Wahrheit begründen eine der 

großen Traditionenen des Denkens. Augustins Erkenntnismetaphysik wird bestimmt von dem 

spannungsreichen Verhältnis von Glaube und Wissen, wie es in dem Wort zum Ausdruck kommt: 

"ergo intellige ut credas, crede ut intelligas" (Epist. 120, 1, 3). Wir wollen zum einen die diese 

Polarität nährenden systemimmanenten philosophischen Prinzipien herausarbeiten und zum 

anderen den geistesgeschichtlichen Kontext durchleuchten, also die Augustin beeinflussenden 

Strömungen aufzeigen sowie die Auseinandersetzungen, die den Nährboden für die spezifische 

Gestalt seiner Positionen wesentlich mitbestimmten, nachzeichnen. Dazu gehört u.a. die 

Untersuchung des Verhältnisses zum Manichäismus und Neuplatonismus und theologischen 

Irrlehren seiner Zeit. Auch seine (platonische) Lerntheorie sowie die trinitäts¬theologische 

Ausrichtung seiner Erkenntnistheorie werden besondere Beachtung finden. Nicht zuletzt soll der 

Frage nachgegangen werden, wie sein Denken auf die Hochscholastik, v.a. auf Thomas von 

Aquin, in diesen Punkten einwirkt. Das Lesen und Bearbeiten von Originaltexten wird den 

Denkprozess veranschaulichen. 


Literatur: 

Bauer Emmanuel J.: Von der Wissenschaft zur Weisheit. Christliche Gotteserfahrung heute. 

Innsbruck-Wien 1992. 

Brachtendorf, Johannes: Die Struktur des menschlichen Geistes nach Augstinus. Selbstreflexion 

und Erkenntnis Gottes in "De Trinitate". Hamburg: Meiner 2000. (Paradeigmata 19) 

Euler, Walter Andreas: "Was hat Athen mit Jerusalem zu tun? Was die Akademie mit der Kirche?" 

– Das Verhältnis der Theologie zur Philosophie in der Geschichte. In: Trierer Theologische 

Zeitschrift 109 (2000) 85-101. 

Flasch, Kurt: Aurelius Augustinus, Einführung in sein Denken. Stuttgart (Reclam) 1980. 

Mader, Johann: Aurelius Augustinus. Philosophie und Christentum. St. Pölten-Wien 1991. 

Sonstiges: 

Die VO ist für die Fachphilosophen Teil der Philosophiegeschichte und kann für 

Theologiestudierende als "Freies Wahlfach"angerechnet werden. 






714025 VO Neurose und Kreativität: Welcher 

Zusammenhang? Modul: Grundaspekte 

menschlicher Lebenspraxis. 


2 4 Dienstag 14-16 has 111 

SCHWAIGER 

Inhalt: 

Kreativ sein, ein schöpferisches Leben führen, Neues hervorbringen, wer wünscht sich das nicht? 

Im Geschäft des Alltags ist die Umsetzung solcher Wünsche – wie wir wissen – meist schwierig. 

Da gerät „Kreativität“ oft zu einem bloßen Schlagwort und es dominieren Routine und das „eh´ 

schon Gewusste“. Oft stehen wir kreativen Lösungen deshalb im Weg, weil wir auf neurotische 

Konfliktlösungen zurückgreifen. Aber: Gibt es nicht auch einen Zusammenhang zwischen 

neurotischen und schöpferischen Prozessen? Kann eine Neurose Motor für Kreativität sein oder 

koexistieren beide lediglich nebeneinander? Welche Zusammenhänge lassen sich zwischen der 

Lebensgeschichte eines Künstlers und seinem Werk feststellen? Welche Rolle spielt kreatives 

Gestalten für das seelische Gleichgewicht? Wie lässt sich der kreative Prozess beschreiben oder 

entzieht er sich einem Zugriff? 

Die Vorlesung greift die skizzierten (sowie weitere) Fragen aus psychologischer Sicht auf und 

diskutiert sie unter besonderer Berücksichtigung psychoanalytischer Konzepte. 

Literatur: 

Matussek, P. (1979). Kreativität als Chance. Der schöpferische Mensch in psychodynamischer 

Sicht, München: Piper (3., erw. Aufl.) 

Weisberg, R.W. (1989). Kreativität und Begabung. Was wir mit Mozart, Einstein und Picasso 

gemeinsam haben, Heidelberg: Spektrum. 

Sonstiges: 




Studium Philosophie (Theologie): 1. Abschnitt - Psychologie 



714032 VO Verwahrloste Jugend: Außenseiter unserer 

Gesellschaft. 


2 3 Montag 14-16 HS 111 


SCHWAIGER 

Inhalt: 

Die von vielen Zeitgenossen geteilte Diagnose vom „Kälter-Werden“ in unserer Gesellschaft wirkt 

sich besonders auf Kinder und Jugendliche aus. Warme, tragfähige und förderliche Beziehungen 

werden rarer. Das ist der Nährboden für Verwahrlosung: Kriminelle und dissoziale Jugendliche 

aber auch schwer erziehbare, neurotische Kinder und Jugendliche stellen ein gravierendes 

gesellschaftliches Problem dar. 

In der Vorlesung werden die Ursachen für die Verwahrlosung Jugendlicher analysiert, die 

verschiedenen Formen von Verwahrlosung dargestellt und Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt. An 

Hand von praktischen Beispielen wird vor allem die psychodynamische Seite des Problems der 

Jugendverwahrlosung beleuchtet. 

Literatur: 

Aichhorn, A. (1977). Verwahrloste Jugend. Die Psychoanalyse in der Fürsorgeerziehung, Bern: 

Hans Huber (9.Aufl.; Orig.erschienen 1951) 

Rauchfleisch,U. (1999). Außenseiter der Gesellschaft. Psychodynamik und Möglichkeiten zur 

Psychotherapie Straffälliger, Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht. 

Sonstiges: 




Studium Philosophie (Theologie): 1. Abschnitt - Wahlfach; 2. Abschnitt - Wahlfach 


716008 VO Strukturen des Faschismus. Ein europäisches 

Trauma. 



HEIDER 

Inhalt: 

Auch wenn es mit dem Erinnern, dem Wachrufen von Vergangenem, in Kollektiven und Staaten 

so eine Sache ist, eine Sache oft von Ritualen und sonderbaren Stereotypen, so bewegt sich doch 

die Erinnerung selbst auch mit den persönlichsten Prägungen im intersubjektiven Raum, in der 

gemeinsamen Welt des geteilten und mitgeteilten Lebens. Wir stehen in größeren und kleineren 

Schicksalsgemeinschaften. Habermas spricht z.B. vom "Traditionszusammenhang symbolisch 

vermittelter Interaktionen". Viel ist da tief eingeschrieben in die Strukturen unserer Lebenswelt und 

manches "Bewältigte" und scheinbar Verabschiedete wirkt unerkannt weiter aus dem Hintergrund. 

Und es sind viele Gespenster die durch Europas Träume geistern, sich sonderbar brechen in den 

verschiedenen sozialen und historischen und ökonomischen Webmustern, sich spiegeln in neuen 

Gestaltungsformen. 

Ein leider viel zu leicht exemplarisch gewordenes Trauma Europas ist der Faschismus. Das 

Gebilde aus Schlagwörtern und Machstrukturen, aus Ängsten und lauten oder subtilen 

Ressentiments. Das Trauma von Tätern und Opfern, von Krieg und Vernichtung. Das Trauma 

einer gewaltsamen, ungeheuerlichen und doch oft leisen Möglichkeit am Grunde unserer 

zivilisierten Seelen.

Der Faschismus ist gewiss ein Muster struktureller Gewalt, wie sie etwa von Horkheimer, Adorno, 

Marcuse beschrieben wurde, ein Strukturmerkmal von Institutionen und Personen, ein Muster 

gewaltsamer Dummheit, aber oft von großer funktionaler Effizienz und wandlungs- und 

anpassungsfähig. Und sicher mehr als nur ein historischer Typus. 

Es muss hier um sorgsame Rekonstruktionen gehen, um Analysen verschiedener totalitärer 

Versuchungen, im Kleinen und Großen, und an den Wurzeln unseres sozialen und politischen und 

ökonomischen Denkens. 

Auch Reflexion kann manchmal heilen. Einen Beitrag dazu leisten, unaufgeregt, damit nicht 

wieder eine Jagd nach Dämonen umschlägt in Feindbild und Hass. 

Die Lehrveranstaltung will auf gehaltvolle Alternativen und Möglichkeiten des gesellschaftlichen 

Menschseins hindenken, die gerade in einer pluralen Welt, in der Welt des 

zusammenwachsenden Europa, es erlauben, die Andersartigkeit des Anderen als wertvoll zu 

erleben. Das soziale Individuum ist in seiner Besonderheit und jeweiligen Einzigartigkeit eben 

immer schon mit allen Anderen verbunden. Daraus kann sich eine Politik der konkreten 

Mitmenschlichkeit und wechselseitigen Anerkennung entwickeln. 

Auch darin verwaltet das europäische Denken ein reiches Erbe. 

Literatur: 

Literatur wird in der Lehrveranstaltung bekanntgegeben. 

Sonstiges: 




Studium Philosophie (Theologie): 2. Abschnitt - Gesellschaftslehre 


717030 SE Thomas von Aquin: De veritate q.1 DARGE 


2 4 Dienstag 16-18 HS 111 (Wallistrakt) 

Inhalt: 

Im Mittelalter wird zum ersten Mal in der Philosophiegeschichte Wahrheit, "die Sache des 

Denkens" (Martin Heidegger), zum Gegenstand einer systematischen Analyse erhoben. Eine 

wirkmächtige und bis in die Gegenwart anregende Gestalt des mittelalterlichen Wahrheitsdenkens 

wollen wir durch die Interpretation der ersten Quaestio der Schrift De veritate des Thomas 

erschließen. Diese Quaestio ist der schriftliche Niederschlag einer Disputation, welche Thomas 

während seiner ersten Pariser Professur (1256-59) veranstaltete und gibt einen lebendigen 

Einblick in den Stand der Diskussion über die Wahrheitsfrage an den europäischen Universitäten 

des 13. Jahrhunderts. 

Literatur: 

Thomas von Aquin, Von der Wahrheit, De veritate (Quaestio I), lat.-dt., übers. und hrsg. von A. 

Zimmermann, Hamburg 1986 (Meiner Verlag, Philos. Bibliothek Bd. 384) 

J. Aertsen: Medieval Philosophy and the Transcendentals. The case of Thomas Aquinas, Leiden- 

New York-Köln 1996 

G. Schulz: Veritas est adaequatio intellectus et rei. Untersuchungen zur Wahrheitslehre des 

Thomas von Aquin und zur Kritik Kants an einem überlieferten Wahrheitsbegriff, Leiden-New 

York-Köln 1993 




Studium Philosophie (Theologie): 2. Abschnitt - Interpretation philosophischer Texte 



719032 VO Ist Europa am Ende? DEINHAMMER 


2 4 Mittwoch 10-12 HS 111 (Wallistrakt) 

Inhalt: 

Die Europäische Union befindet sich spätestens seit der Ablehnung einer Verfassung für Europa 

durch Frankreich und Holland in einer fundamentalen und womöglich auch existenzgefährdenden 

Krise. Ist Europa am Ende? 

In der Lehrveranstaltung wollen wir aus einer genuin philosophischen (genauer: moral-, rechts- 

und sozialphilosophischen) Perspektive die Frage nach einer oft beschworenen europäischen 

Werte- und Rechtsgemeinschaft stellen und kritisch zu beantworten suchen. Was macht Europa 

eigentlich aus? Wie funktioniert die EU und wie ist sie historisch entstanden? Welche moralischen 

und politischen Werte sind für Europa konstitutiv und wie sind diese Werte philosophisch zu 

beurteilen? Was sind überhaupt moralische und politische Werte? Welches Rechtsverständnis 

und welche Rechtstraditionen einen die europäische Rechtskultur? 

Als ein Grundtext und Bezugspunkt soll uns dabei der Vertrag über eine Verfassung für Europa 

dienen. Die Lehrveranstaltung trägt Vorlesungscharakter; es soll aber auch breiter Raum für 

hoffentlich spannende Diskussionen zur Verfügung gestellt werden. 

Literatur: 

Vertrag über eine Verfassung für Europa (http://europa.eu.int/constitution/de/lstoc1_de.htm) 

Markus Möstl, Verfassung für Europa, München 2005. 

Peter Knauer, Der Umgang mit den „europäischen Werten“ im Entwurf einer Verfassung für 

Europa, in: Ulrich Nembach / Heinrich Rusterholz / Paul M. Zulehner (Hrsg.), Informationes 

theologiae Europae – Internationales Jahrbuch für Theologie (13. Jahrgang), Frankfurt a. M. (u.a.) 

2005. 

Karl A. Schachtschneider, Die Europäische Union als Rechtsgemeinschaft, Berlin 1995. 

Johannes Varwick / Wilhelm Knelangen (Hrsg.), Neues Europa – alte EU?, Wiesbaden 2004. 

Angelika Wenger-Hadwig, Europäische Wertegemeinschaft, Innsbruck 2002 

Sonstiges: 




Studium Philosophie (Theologie): 2. Abschnitt - Grundfragen der systematischen Philosophie 


763011 UE Sprachtechnik: Stimme, Sprache, Ausdruck HUBNER-MAIER 



Inhalt: 

Mit vielen Übungen werden Sie Ihre rhetorischen Fähigkeiten und Stärken ausbauen und Ihre 

Schwächen vermindern können. Ich vermittle Ihnen Tipps und Tricks, die Ihnen helfen werden, 

Ihre öffentlichen Auftritte professionell und souverän zu meistern. 

Mit der Arbeit an Texten können wir gezielt Klangfarben, Sprachmelodie, Betonungen, 

Pausentechnik Artikulation „üben“. 


Literatur: 

Vera Balser-Eberle: Sprechtechnisches Übungsbuch, Bundesverlag – ISBN 3-215-01334-7 

Coblenzer – Muhar: Atem und Stimme: Anleitung zum guten Sprechen, ÖBV Pädagogischer 

Verlag- ISBN 3-215-02040-8 

Romeo Alavi Kia: Stimme – Spiegel meines Selbst: Ein Übungsbuch, Aurum Verlag – ISBN 3-591- 

08297-X 

Ingeburg Stengel, Theo Strauch: Stimme und Person, Klett – Cotta – ISBN 3-608-91988-0 

Reiner Brehler: Der moderne Redetrainer, Falken-Verlag ISBN 3-8068-2617-X 

Gundermann: Heiserkeit und Stimmschwäche, Gustav Fischer Verlag ISBN 3-437-00830-7 

Kristin Linklater: Die persönliche Stimme entwickeln, Ernst Reinhardt Verlag ISBN 3-497-01547-4 

Ute G. Bergauer: Praxis der Stimmtherapie, Springer ISBN 3-540-62977-7 

Eckert/Laver: Menschen und ihre Stimmen, Beltz Verlag ISBN 3-621-27203-8 

Walburga Brügge- Katharina Mohs: Therapie funktioneller Stimmstörungen, Übungssammlung zu 

Körper, Atem, Stimme, 

Ernst Reinhardt Verlag ISBN 3-497-01403-6 

Ingrid Amon: Die Macht der Stimme, Persönlichkeit durch Klang, Volumen, und Dynamik, ISBN 3- 

7064-0686-1-Ueberreuter 





760035 UE Grundlagen und Praxis christlicher Meditation 

und Kontemplation (2 Semester) 


4 5 Block n.V. St. Virgil 

MÜLLER 

Inhalt: 

Ausgehend vom klassischen Schema „oratio – meditatio – contemplatio“, das drei Aspekte bzw. 

Stufen des christlichen Gebetes umfasst, bietet der zweisemestrige Kurs eine Einführung in 

grundlegende Formen der christlichen Meditation und Kontemplation. 

Die praktische Einübung wird ergänzt durch eine Einführung in die Geschichte und Konzepte 

christlicher Meditation und Kontemplation anhand ausgewählter MystikerInnen und MeisterInnen 

christlicher Spiritualität. 

Von den Teilnehmenden wird erwartet: 

• Die Bereitschaft, den eigenen spirituellen Weg zu reflektieren du ihn zu vertiefen; 

• Die Bereitschaft, sich auf längere Zeiten des Schweigens einzulassen; 

• Zwischen den Kurseinheiten auch selbständig – alleine und in Kleingruppen - zu üben; 

Literatur: 

Literatur wird im Lehrgang bekannt gegeben. Begrenzte Teilnehmer/innenzahl 

Veranstalter: Theologische Fakultät der Universität Salzburg 

Bildungshaus St.Virgil, Salzburg 

Religionspädagogisches Institut der ED Salzburg 

Termine/Orte: Wintersemester: 

Mi 2.11.2005, 09.00 – 17.45h / BH St.Virgil 


Do 8.12.2005, 09.00 – 17.45h / BH St.Virgil 

Fr 6.01.2006, 09.00 – 17.45h / BH St.Virgil 

Do 19.1.2006, 16.00h – So 22.1., 13.00h / 

Exerzitienhaus Maria Kirchenthal 

Sonstiges: 

Sommersemester: 

25.3.2006, 09.00 – 17.45h / BH St.Virgil 

Sommersemsester: 

?? 29.4.2006, 09.00 – 17.45h / BH St.Virgil 

13.5.2006, 09.00 – 17.45h / BH St.Virgil 

Mi 24.5.2006, 16.00h – So 28.5., 13.00h / 

Exerzitienhaus Michaelbeuern 





763032 VO Seelische Störungen GRIESL 


1 1 Mittwoch 11-12 HS 121 

Inhalt: 

Literatur: 

Sonstiges: 





763000 KO DiplomandInnen / DissertandInnenkolloquium SCHLEINZER / RITZER 


2 n.Ü. 

Inhalt: 

DiplomandInnen und DissertandInnenseminar (gemeinsam mit Ritzer) 

Im Seminar für DimlomandInnen und DissertandInnen werden aktuelle Qualifikationsarbeiten 

vorgestellt und besprochen. 

Literatur: 

Sonstiges: 






763002 SE Wellness. Trend oder pastorale Aufgabe? (mit 

Exkursion) 


2 4 n.Ü. 

SCHLEINZER 

Inhalt: 

Wellness ist zurzeit in aller Munde. Ist dieser Begriff noch aktuell, oder müsste man schon besser 

von Healthness sprechen? Nach einer theoretischen Auseinandersetzung mit der Frage, ob 

Wellness auch eine pastorale Aufgabe sein kann, folgt eine Exkursion zu einer kirchlichen 

Institution, die sich mit Wellness beschäftigt. 

Literatur: 

Freidl, Claudia : Wellnessboom : Erholung - oder zu viel des Guten?, Düsseldorf 2004. 

Glück und Genießen: Diakonia 35 (2004). 

Sonstiges: 





761006 SE Offener Himmel: Evaluation der diözesanen 

Großveranstaltung (Blocklehrveranstaltung) 


2 4 n.Ü. 

RITZER 

Inhalt: 

In diesem Seminar soll anhand von Interviews, teilnehmender Beobachtung und einer Erhebung 

mittels Fragebögen die Wirkung einer Veranstaltung wie der des „offenen Himmels“ untersucht 

werden. 

(E-Learning) 

Literatur: 

Fuchs, O., Einige Richtungsanzeigen für die Pastoral der Zukunft: ThPQ 153 (2005) 227-239. 

Knoblauch, H., Das strategische Ritual der kollektiven Einsamkeit: zur Begrifflichkeit und Theorie 

des Events, in: Gebhardt, W., Hitzler, R., Pfadenbauer, M. (Hrsg.), Events. Soziologie des 

Außergewöhnlichen, Opladen 2000, 33-50. 

Strauss, A., Corbin, J., Grounded Theory: Grundlagen qualitativer Sozialforschung, Weinheim 

1996. 

Sonstiges: 






761005 SE Methodenseminar: Einführung in empirische 

Sozialforschung (dringend empfohlen für 

Qualifikationsarbeiten in Pastoraltheologie und 

Religionspädagogik 


2 4 n.Ü. 

RITZER 

Inhalt: 

In der Lehrveranstaltung werden grundlegende Methoden und Verfahren sowohl der qualitativen, 

als auch der quantitativen empirischen Forschung behandelt. Neben den empirischen Methoden 

werden Computerprogramme vorgestellt, die das empirische Arbeiten erleichtern (Atlas.ti; SPSS 

für Windows) – learning by doing. 

Ziel des Seminars ist, dass Studierende befähigt werden, sozialwissenschaftliche 

Veröffentlichungen kritisch zu interpretieren, dass Fertigkeiten der empirischen Forschung 

erworben werden, um eigenständig kleinere Untersuchungen durchführen zu können. 

(E-Learning) 

Literatur: 

Köhler, T., Statistik für Psychologen, Pädagogen und Mediziner. Ein Lehrbuch, Stuttgart 2004. 

Bucher, A.A., Einführung in die empirische Sozialwissenschaft. Ein Arbeitsbuch für TheologInnen, 

Stuttgart, Berlin, Köln 1994. 

Strauss, A., Corbin, J., Grounded Theory: Grundlagen qualitativer Sozialforschung, Weinheim 

1996. 

Bühl, A., Zöfel, P., SPSS 12. Einführung in die moderne Datenanalyse unter Windows, München 

2005. 

Sonstiges: 





760057 PK Pflichtschulpraktikum für Studierende 

Diplomstudium Kath.Fachtheologie 


4 6 Block 7.10.05; 9-16 HS 104 

Inhalt: 

Literatur: 

Sonstiges: 


HINTNER 



760055 SE Einführung in sinnorientierte Beratung und 

Psychotherapie (nach V.E. Frankl) 


2 2 Dienstag 10-12 231 

ROTBUCHER 

Inhalt: 

Nach einführenden Begriffsbestimmungen und Hinweisen auf den anthropologischen Hintergrund, 

weiters auf Ursprünge in bzw. Abgrenzung gegenüber anderen psychotherapeutischen 

Richtungen, Behandlung des eigentlichen Schwerpunktes dieser LV: Nach V. Frankls 

Überzeugung kann jeder Mensch, da er unverwechselbar und einmalig ist, nur persönlich in der 

jeweils konkreten Situation den ihm eigenen Sinn finden. Dies bedeutet: In Beratung und Therapie 

sollte nicht eine vorschnelle Fixierung auf irgendwelche Symptome versucht werden, sondern ein 

behutsames „Entbergen“ der ganz persönlichen Ressourcen (Möglichkeiten, Stärken, 

Wesenseigenschaften), „so dass das Ganze des Lebens und der Persönlichkeit hinter dem 

krisenverstellten Blick wieder zum Vorschein kommt“ (Riedel). Fallstudien und Übungen zur 

Thematik sollen den Verständnisprozess konkret unterstützen. 

Literatur: 

V.E. Frankl, Grundriss der Existenzanalyse und Logotherapie. In: V.E. Frankl u.a. (Hg.), Handbuch 

der Neurosenlehre und Psychotherapie, Urban & Schwarzenberg 1959, 663-736. 

V.E. Frankl, Die Psychotherapie in der Praxis. München 1995. 

A. Längle, Sinnvoll leben, St. Pölten 2000. 

Ch. Riedel u.a., Existenzanalyse und Logotherapie, Darmstadt 2002. 

Weitere Literaturangaben in der LV 

Sonstiges: 





746002 SE Fundamentalismus OZANKOM 



Inhalt: 

Literatur: 

Sonstiges: 


Studium katholische Fachtheologie: Freies Wahlfach - Theologie Interkulturell und Studium der 

Religionen 

Studium katholische Religionspädagogik: Freies Wahlfach - Theologie Interkulturell und Studium 

der Religionen 

Studium katholische Religion: Freies Wahlfach - Theologie Interkulturell und Studium der 

Religionen 


Doktoratsstudium kath. Theologie 


744010 PV Doktorandenseminar SANDER 


2 0 n.Ü. 

Inhalt: 

Literatur: 

Sonstiges: 

persönliche Anmeldung 

Doktoratsstudium kath. Theologie: Dogmatische Theologie 


747005 PV Doktorandenseminar HOFF 


2 0 n.Ü. 

Inhalt: 

Literatur: 

Sonstiges: 

Doktoratsstudium kath. Theologie: Fundamentaltheologie und Ökumenische Theologie

das Wintersemester 2005/06 ist daâ€¦ - UniversitÃ¤t Salzburg

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