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70<br />

32<br />

GRAFIK 17.–19. JH. | FARBTEIL<br />

71<br />

72<br />

70 Johannes von Lexmond „Schlachtenszene“.<br />

1785.<br />

Rötelzeichnung. Undeutlich monogrammiert<br />

u.r. Verso in Rötel signiert „Johannes von<br />

Lexmondt“ und datiert. Zudem von fremder<br />

Hand nochmals ebenso in Tusche bezeichnet.<br />

Winzige, unscheinbare Tuschefleckchen<br />

am unteren Blattrand.<br />

11,4 x 14,9 cm. 600 €<br />

71 Jean Henry Alexandre Pernet „Cappriccio<br />

mit Tempelruinen und Figuren“.<br />

Um 1780.<br />

Federzeichnung in grauer Tusche, aquarelliert.<br />

Im Tondo. Außerhalb der Darstellung<br />

u.Mi. in Tusche signiert „Pernet“. Etwas stockfleckig<br />

und fingerspurig. Untere Blattecken<br />

minimal gerundet. Blattecke o.li. etwas eingerissen,<br />

o.re. kleine Knickspur mit Einriss (1 cm).<br />

D. 13,3 cm, Bl. 17 x 17 cm. 500 €<br />

Carl August Richter<br />

1770 Wachau/<strong>Dresden</strong> – 1848 ebenda<br />

Vater von Adrian Ludwig Richter. Schüler von Adrian<br />

Zingg. 1810 Mitglied der Dresdner Akademie. 1814–<br />

34 Professor ebenda. 1819 Mitglied der königlichen<br />

Gesellschaft der Freunde der Wissenschaften in<br />

Warschau.<br />

Sascha Schneider<br />

1870 St. Petersburg – 1927 Swinemünde<br />

Bürgerlicher Name Alexander Schneider.<br />

1889–92 Schüler der Dresdner Akademie bei<br />

Leonhard Gey. 1904–08 Professor an der Weimarer<br />

Kunstschule. Während dieser Zeit immer<br />

wieder Reisen nach <strong>Dresden</strong> und Florenz.<br />

Schneider ließ sich in seiner<br />

monumentalen, romanisierend-neuklassizistischer<br />

Malweise von Tizian, Cornelius, Klinger<br />

und Böcklin sowie durch die ägyptische und<br />

hellenische Kunst beeinflussen.<br />

72 Friedrich Preller d.J. „Ariccia“. 1882.<br />

Aquarell und braune Tusche. In Tusche betitelt,<br />

datiert und bezeichnet „Nach Prof.<br />

Mohn. 8. Jan. 82.“. Verso bezeichnet „Friedrich<br />

Preller, d.J., 1838-1901, Weimar <strong>Dresden</strong>-Blasewitz“.<br />

Im Passepartout. Papier<br />

leicht gebräunt und stockfleckig. Verso Reste<br />

einer alten Montierung.<br />

18,8 x 28,8 cm. 110 €<br />

Johannes von Lexmond<br />

1769 Dordrecht – 1838 Dordrecht<br />

Schüler der Brüder v. Stry, 1790–1831 Mitglied des<br />

Dordrechter Kunstvereins Pictura. Zeichner von Natur-<br />

u. Phantasielandschaften u. Stadtansichten in<br />

Aquarell u. Tusche.<br />

Friedrich Preller d.J.<br />

1838 Weimar – 1901 <strong>Dresden</strong>-Blasewitz<br />

Landschafts- und Marinemaler. Sohn des Friedrich<br />

Preller d.J. War Schüler seiner Vaters, den er 1859-<br />

62 nach Rom begleitete. Sein zweiter Aufenthalt in<br />

Rom folgte 1864–66. Ab 1867 war er in <strong>Dresden</strong> ansässig,<br />

wo er seit 1888 Professor an der Akademie<br />

war. Anfänglich stand er unter Einfluss seines Vaters,<br />

später unter dem Franz Drebers. Meister der<br />

Stimmungslandschaft.

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