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SCHWERINER KULTURSOMMER 200t

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s c h w e r i n e r K u lt u r s o m m e r 2 0 0 7


S c h w e r i n e r K u l t u r s o m m e r 2 0 0 7<br />

Speicher<br />

Schelfkirche<br />

Schelfstadt<br />

Pfaffenteich<br />

Galerie Jan Jastram<br />

Schleswig-Holstein-Haus<br />

Konservatorium<br />

Kulturbüro<br />

Paulskirche<br />

Dom<br />

Staatliches Museum<br />

Staatstheater<br />

Altstadt<br />

Alter Garten<br />

Schloss<br />

Burgsee<br />

Freilichtbühne<br />

Archäologisches<br />

Landesmuseum


Liebe Schwerinerinnen und Schweriner, liebe Gäste, herzlich willkommen zum Kultursommer<br />

Das Jahr 2007 ist reich an Ereignissen und Jubiläen, die unserer<br />

Stadt Grund genug sind, feierlich begangen zu werden. 444 Jahre<br />

ist es her, dass die Gründungsurkunde unserer Mecklenburgischen<br />

Staatskapelle besiegelt wurde. Unser Schloss ist vor 150 Jahren in<br />

seiner heutigen Gestalt entstanden, und schließlich werden wir hier<br />

am 3. Oktober die zentralen Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen<br />

Einheit begehen.<br />

Doch zunächst lade ich Sie ein, einen Sommer voller kultureller<br />

Erlebnisse in der Landeshauptstadt Schwerin zu verbringen. Mehr<br />

als 100 Veranstaltungen erwarten Sie zu Kunstgenuss und Unterhaltung,<br />

zu intellektueller Auseinandersetzung, aber auch zu kreativer<br />

Selbstbetätigung. Neben großer Oper und Theateraufführungen<br />

unter freiem Himmel warten Museen und Galerien mit vielfältigen<br />

Ausstellungen. In Sälen, Kirchen und auf Bühnen werden zahlreiche<br />

Konzerte unterschiedlicher Couleur erklingen.<br />

Am 8. Juni – zur Eröffnung unseres Kultursommers – heißt es wieder<br />

auf fünf Bühnen: „Eine Stadt tanzt“, bevor der Abend mit Licht- und<br />

Wasserspielen am Pfaffenteich sein Ende findet.<br />

Die diesjährige Sommerausstellung im Schleswig-Holstein-Haus<br />

steht unter dem Thema „Überklebt – Plakate aus der DDR“. Über<br />

300 Exponate geben als unmittelbare historische Quellen Einblicke<br />

in alle gesellschaftlichen Bereiche einer vergangenen Zeit.<br />

Bis zum Ende des Kultursommers, der in den letzten Septembertagen<br />

mit dem Schweriner Kammermusikfestival ausklingen wird,<br />

erwartet Sie ein vielfältiges Programm mit viel Neuem. Doch auch<br />

Bekanntes und lieb gewordene Traditionen werden Sie wieder<br />

finden.<br />

Möge dieses kleine Heft Sie neugierig werden lassen und Ihnen<br />

helfen, Ihre ganz persönlichen Favoriten in diesem Kultursommer<br />

zu finden.<br />

Hermann Junghans<br />

Kulturdezernent


S c h w e r i n e r K U L T U R S O M M E R 2 0 0 7<br />

eine Stadt tanzt<br />

eröffnung des Schweriner Kultursommers am 8. Juni 2007<br />

Bühne auf dem hof des Konservatoriums<br />

16.00 Uhr ..................... Tanzklassen des Konservatoriums<br />

17.00 Uhr ..................... Schule der Künste<br />

Moderation: Michael Ulrich<br />

Bühne Marktplatz<br />

18.00 Uhr ..................... Tanzstudio Schlebusch<br />

19.00 Uhr ..................... „Kontakt“ e. V. Deutsch-Russisches Kulturzentrum<br />

19.45 Uhr ..................... Ballettschule Tschapek<br />

20.30 Uhr ..................... Dance fashion<br />

21.00 Uhr ..................... Tanztheater Lysistrate<br />

Moderation: Dirk Scheffelmeier<br />

Bühne Südufer Pfaffenteich<br />

17.00 Uhr ..................... Musik- und Kunstschule ATARAXIA<br />

17.15 Uhr ..................... Ballettschule Ullmann<br />

18.20 Uhr ..................... Musik- und Kunstschule ATARAXIA<br />

19.00 Uhr ..................... Showtanzgruppe Bodytalk<br />

20.00 Uhr ..................... Tanzsportzentrum Schwerin<br />

20.45 Uhr ..................... Balettgruppe „Charme“ Kuljugin e. V.<br />

21.30 Uhr ..................... „Freunde des argentinischen Tango“ e.V.<br />

22.30 Uhr ..................... Lohmener Wasserspiele<br />

Moderation: André Kuchenbecker<br />

Bühne der Volkshochschule, hof Puschkinstraße 13<br />

ab 14.00 Uhr ................ Mittelalterliches Markttreiben<br />

18.45, 19.45, 21.45 Uhr ... Orientalischer Tanz<br />

19.20, 21.00 Uhr .......... Fire & Dance Show<br />

Mittelalterliche Musik mit dem Duo „Wildwuchs“<br />

Moderation: Michael Ulrich<br />

Bühne im Garten des Schleswig-holstein-hauses<br />

18.00 Uhr ..................... Tanzballettschule Julian Schilling<br />

19.00 Uhr ..................... Filzmodenschau<br />

19.50 Uhr ..................... Julian Schilling: Soloprogramm<br />

20.30 Uhr ..................... Duo Sarasate: Clemens Kröger und Martin von<br />

Hopffgarten, Cello und Klavier, spielen ihre<br />

Arrangements berühmter Tangos sowie eigene<br />

Tangokompositionen<br />

Moderation: Anne Gutacker


Mit den Fontänenbildern der „Lohmener Wasserspiele“, ein Zusammenspiel von<br />

Wasser, Musik und Licht, findet der Abend am Pfaffenteich seinen Ausklang.<br />

Änderungen<br />

vorbehalten!


S c h w e r i n e r K U L T U R S O M M E R 2 0 0 7<br />

444 Jahre MecKLenBurGiSche StaatSKaPeLLe - Festwoche vom 8. bis 17. Juni 2007<br />

Freitag, 8. Juni 2007<br />

22.30 Uhr, Schelfkirche; Musik<br />

zur Nacht: Werke von Mozart,<br />

Britten und Vivaldi; Solisten: Stefan<br />

Heibach (Tenor), Christoph Moinian<br />

(Horn), Angela Postulka (Blockflöte);<br />

Dirigent: Peter Marschik<br />

Sonntag, 10. Juni 2007<br />

15 Uhr, Konzertfoyer; Kinderkonzert:<br />

Peter und der Wolf; Dirigent:<br />

Dietger Holm; Sprecher: Joachim<br />

Kümmritz<br />

Mittwoch, 13. Juni<br />

10 Uhr, Mecklenburgisches Staatstheater,<br />

Großes Haus; Konzert für<br />

Schweriner Schüler; Modest Mussorgskij:<br />

Bilder einer Ausstellung<br />

in der Instrumentierung von Maurice<br />

Ravel; Musikalische Leitung<br />

und Moderation: GMD Matthias<br />

Foremny, Eintritt frei<br />

Donnerstag, 14. Juni 2007<br />

19.30 Uhr, Mecklenburgisches<br />

Staatstheater, Großes Haus; Festkonzert;<br />

Uraufführung der Preisträgerkomposition<br />

des Wettbewerbes<br />

„444 Jahre Mecklenburgische<br />

Staatskapelle Schwerin“; Ludwig<br />

van Beethoven: Klavierkonzert<br />

Nr. 5 Es-Dur op. 73; Modest Mussorgskij/Maurice<br />

Ravel: Bilder<br />

einer Ausstellung; Solist: Peter<br />

Rösel, Klavier; Dirigent: GMD<br />

Matthias Foremny<br />

Sonntag, 17. Juni 2007<br />

Wandelkonzert; 17 Uhr, Beginn<br />

in der Schlosskirche; Kammermusik<br />

Schweriner Hofkapellmeister,<br />

18 Uhr, vor dem Schloss, Festliche<br />

Musik unter freiem Himmel,<br />

18.30 Uhr, Staatliches Museum,<br />

Poulenc: Le bal masqué<br />

Eintritt frei<br />

Sonntag, 17. Juni 2007<br />

19.30 Uhr, Konzertfoyer im Theater,<br />

Die Staatskapelle swingt!, Gäste:<br />

Ralf Neuhaus (Gitarre) Huub<br />

Dutch (Gesang und Trompete)


MecKProMS on tour 2007 - die Mecklenburgische Staatskapelle Schwerin auf Schlössertour<br />

In ganz Mecklenburg-Vorpommern gibt es sie, die Herrenhäuser<br />

und Schlösser, in kleinen Dörfern zwischen alten Bauernhäusern,<br />

in großzügig angelegten Landschaftsparks und in<br />

den historischen Residenzstädten, an der Ostsee und mitten<br />

im norddeutschen Hügelland gelegen. Zu ganz besonderen<br />

Erlebnisfahrten im nördlichen Bundesland lädt die Mecklenburgische<br />

Staatskapelle unter ihrem Generalmusikdirektor Matthias<br />

Foremny ein, denn bei ihrer Schlössertour MECKPROMS 2007<br />

werden mecklenburgische Natur- und Kulturlandschaften zur<br />

Kulisse von Sommerkonzerten für die ganze Familie.<br />

17. Juli, 21 Uhr Eröffnungskonzert auf der Freilichtbühne<br />

im Schweriner Schlossgarten<br />

22. Juli, 11 Uhr Fürstenhof Wismar<br />

24. Juli, 20 Uhr Naturbühne Mühlenberg, Waren<br />

29. Juli, 11 Uhr Schloss Ludwigslust<br />

31. Juli, 20 Uhr Schloss Güstrow,<br />

5. August, 20 Uhr Schloss Mirow


S c h w e r i n e r K U L T U R S O M M E R 2 0 0 7<br />

Staatliches Museum Schwerin, Kunstsammlungen, Schlösser und Gärten<br />

LyoneL FeininGer (1871-1956) - VoM SuJet zuM BiLd<br />

Staatliches Museum Schwerin, Kunstsammlungen, Alter Garten<br />

18. Mai - 5. August 2007 Lyonel Feininger, Windmühle bei Usedom, 1927<br />

© VG Bild-Kunst, Bonn 2007<br />

Die Ausstellung widmet sich der Arbeitsweise Lyonel Feiningers,<br />

der in Serien von Zeichnungen, Gemälden, Holzschnitten<br />

und Radierungen seine Bildkonstruktionen entwickelte.<br />

Sie versammelt unter dem Thema „Vom Sujet zum<br />

Bild“ elf Motivserien von Landschaften und Architekturen,<br />

die von 1911 bis 1954 entstanden sind. Deren Sujets fand<br />

Feininger in Mecklenburg, in Vorpommern und in Swinemünde,<br />

im heutigen Polen.<br />

Hervorragende Meisterwerke aus dem Lyonel Feininger Archiv,<br />

New York, bereichert um Leihgaben aus der Lyonel<br />

Feininger Galerie Quedlinburg und anderen bedeutenden<br />

Sammlungen gestatten uns die Präsentation, die das thematische<br />

Feld der Auseinandersetzung Feiningers mit Phänomenen<br />

von Linie, Farbe und Fläche im Werdegang vom<br />

Sujet zum Bild zeigt und erörtert.


Friedrich Franz ii. und die KünSte<br />

Schloss Schwerin<br />

26. April -16. September 2007<br />

Theodor Schloepke, Ansicht des Schweriner Schlosses von der Marstallhalbinsel aus,<br />

um 1845, Öl auf Leinwand, Foto: Gabriele Bröcker (Ausschnitt)<br />

Am 26. Mai 1857, dem 35. Geburtstag seiner Gemahlin Auguste, zog<br />

Großherzog Friedrich Franz II. von Mecklenburg-Schwerin in einem<br />

großen Festakt unter Teilnahme des preußischen Königspaares in sein<br />

um- und neu gestaltetes Residenzschloss auf der Schlossinsel ein. Das<br />

Staatliche Museum Schwerin zeigt zum 150. Jahrestag der Fertigstellung<br />

des Schlossneubaues eine Ausstellung, die das Wirken von Friedrich<br />

Franz II. als Regent und vor allem als Förderer der Künste würdigt. Zu<br />

diesem Anlass sollen der Öffentlichkeit auch unrestaurierte Räume zugänglich<br />

gemacht werden, die bislang nicht zu sehen waren.<br />

nicoLaeS BercheM (1621/22-1683). im Licht italiens<br />

Kunstsammlungen, Alter Garten<br />

1. September - 2.Dezember 2007<br />

Nicolaes Berchem, Italienische Landschaft mit der Ruine von Brederode, 1650<br />

(Ausschnitt)<br />

Das Staatliche Museum Schwerin, das Kunsthaus Zürich und das Frans<br />

Hals Museum in Haarlem bereiten die erste monografische Ausstellung<br />

zum Werk Berchems vor. Nicolaes Berchem, vielseitiger Künstler des<br />

holländischen Goldenen Jahrhunderts, malte von der italienischen Campagna<br />

inspirierte Landschaften. Daneben schilderte er mediterrane Hafenszenen,<br />

Allegorien, religiöse und mythologische Themen.<br />

Die Ausstellung vermittelt die Vielfalt seiner Themen und die Stilwandlungen<br />

im Werk Berchems.


S c h w e r i n e r K U L T U R S O M M E R 2 0 0 7<br />

SKuLPturen - Jerry r. BarriSh<br />

Schleswig-Holstein-Haus, Puschkinstraße 12, 8. Juni – 12. August 2007, täglich geöffnet von 10 – 18 Uhr<br />

Der Regisseur und Autor, bekannt durch zahlreiche Dokumentar- und Kurzfilme, ist seit 1989 auch als bildender Künstler tätig. Als solcher präsentiert<br />

sich Barrish in Schwerin nicht nur erstmalig in Deutschland, sondern in Europa überhaupt. Die Ausstellung zeigt Skulpturen und Plastiken,<br />

die Barrish aus Treibgut anfertigt, das er seit Jahren an den Stränden des Pazifiks sammelt. Es sind skurrile, witzige und farbenfrohe Figuren,<br />

die sich thematisch den Bereichen Musik, Tiere oder Kultur zuordnen lassen. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog, kuratiert von Peter Selz.<br />

Jerry R. Barrish wird seine Ausstellung in Künstlergesprächen begleiten.<br />

Das Kino Capitol zeigt Filme von Barrish: 10.06. „Dans Motel“, 11.06. „Recent Sorrows“, 12.06. „Shuttlecock“, jeweils 10 Uhr, 17.30 Uhr, 20 Uhr.<br />

Barrish: „Genau wie meine Filme erzählen meine Figuren Geschichten. Sie entstehen auch nach einem ähnlichen Konzept,<br />

aus Episoden oder Fundstücken, die ich zu etwas Neuem zusammenfüge“.


„iKaruS in der reMiSe“ – Joachim John, Maler, Grafiker, autor<br />

Schleswig-Holstein-Haus<br />

15. Juni –15. August 2007, täglich geöffnet von 10 bis 18 Uhr<br />

„Der Dichter Karl Mickel im Jahr 1992: ‚Ein Weltreich ist zusammengebrochen. So gehört<br />

nun also der Zusammenbruch von Weltreichen zu den Gegenständen, welche wir als selbst-<br />

erfahrene beschreiben können’. Dieses versuchte ich. Nach einem langen Zeichnerleben<br />

begann ich im 70. Lebensjahr ernsthaft mit der Malerei. Hemmend zeigten sich dabei die<br />

Kenntnis aller Bildsprachen des 20. Jahrhunderts und das jahrzehntelange Bewundern von<br />

Meisterwerken in Museen und Kunstbüchern. 2005 nahm ich teil an einer Ausstellung,<br />

die in mehreren deutschen Städten zu sehen war, „West-Östlicher Ikarus. Ein Mythos im<br />

geteilten Deutschland“. Die 3 dort gezeigten Bilder gibt es nicht mehr, die Leinwände<br />

habe ich aufs neue mit dem gleichen Motiv übermalt. Der alle Zeitzeugen betreffende<br />

Zusammenbruch eines Weltreiches ist durch die Bildkunst kaum beschrieben. Das bildliche<br />

Beschreiben von Wirklichkeit wird von vielen als unmodern verachtet. Mir scheint die alte<br />

Geschichte vom Ikarus geeignet. Große Themen so anzugehen, mag anmaßend sein. Aber<br />

die Darstellung der Wunder der sichtbaren Welt mittels Ölfarbe ist es vielleicht auch.“<br />

Joachim John, 2007<br />

Lesung im Rahmen der Ausstellung mit Joachim John aus „Bornholm bunt“ u. a.<br />

26. Juni 2007, 19.30 Uhr<br />

Sturz des Ikarus


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üBerKLeBt – PLaKate auS der ddr<br />

Schleswig-Holstein-Haus, Puschkinstraße 12<br />

vom 23. August bis 22. Oktober 2007, täglich geöffnet von 10 – 18 Uhr<br />

Die diesjährige Sommerausstellung im Schweriner Schleswig-Holstein-Haus präsentiert Plakatkunst aus der DDR. Gezeigt werden über 300<br />

Plakate aus den Bereichen Kultur, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Plakate sind unmittelbare Zeitzeugen sozialer, politischer, wirtschaftlicher<br />

und kultureller Ereignisse, die mit Kreativität und Innovationen in Gestaltung und Bilderfindung in Einklang gebracht wurden.<br />

Vor allem zeigte die Plakatkunst in der DDR von Anbeginn an ein vielfältiges Bild. Sie ist traditionell und modern, avantgardistisch aber<br />

auch realistisch. Sie orientiert sich an Kunstströmungen der Vergangenheit und den wegweisenden Entwicklungen im In- und Ausland. Die<br />

Plakatkünstler nehmen Anregungen aus anderen Kunstrichtungen auf, verarbeiten Stilbesonderheiten zu eigenständigen Handschriften.<br />

Die Sprache der Bilder ist variantenreich, vielseitig, zeugt von intellektueller Durchdringung des behandelten Stoffes, meist gepaart mit<br />

ausgewogener und durchdachter, gelegentlich handgeschriebener Textgestaltung. Daneben werden Symbole, verdichtete, auch abstrakte<br />

Zeichen angeboten.<br />

Ziel der Ausstellung ist, die hohe künstlerische und individuelle kreative Kraft der Entwürfe zu zeigen, sie miteinander in Beziehung zu setzen<br />

und gleichzeitig die Plakatkünstler mit einem Ausschnitt ihres Werkes zu würdigen. Die Plakatauswahl belegt das hohe künstlerische Niveau<br />

der Plakatkunst in der DDR, die als ein wesentlicher Bestandteil der deutschen Plakatkunst der Nachkriegszeit bis zum Jahr 1989 gewertet<br />

werden muss.


Arno Mohr, 1946 Karl-Heinz Drescher, 1974 Hubert Riedel, 1987 Else Kobe, 1967 Werner Klemke, 1955


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Künstlerbund Mecklenburg und Vorpommern e.V. im BBK<br />

neue MitGLieder<br />

10. Mai – 16. Juni 2007, MV Fotogalerie, Puschkinstr. 13, Dienstag bis Samstag 13 – 18 Uhr<br />

Alljährlich erhalten die neu in den Landesverband der Bildenden Künstlerinnen und<br />

Künstler aufgenommenen Mitglieder ein Podium, um sich ihren Kolleginnen und<br />

Kollegen, aber besonders auch der Öffentlichkeit mit Ihren Arbeiten vorzustellen.<br />

Diese Schau der Neuen ist gleichzeitig der PROLOG zur 17. Landesweiten Kunstschau<br />

des Künstlerbundes. Die diesjährige Hauptausstellung KUNST ALS LEBENSMITTEL -<br />

LANDSCHAFTEN wird ab 23. Juni in der Kunsthalle Rostock zu sehen sein.<br />

der hat FarBMuFFeL zu Mir GeSaGt !<br />

12. Juni – 28 Juli 2007, Schleswig-Holstein-Haus, Räume Schliemannstraße 2. OG,<br />

Montag bis Freitag 10 – 18 Uhr, Eröffnung am 12. Juni um 17 Uhr<br />

In Form einer unjurierten Ausstellung soll dem Publikum in Schwerin ein breiter und<br />

anregender Einblick in die Arbeit der Mitglieder des Künstlerbundes Mecklenburg<br />

und Vorpommern gegeben werden. Die Ausstellung zeigt facettenreiche künstlerische<br />

Positionen, die den Umgang, den Einsatz, aber auch die Wirkung von FARBE<br />

thematisieren...<br />

Zur Ausstellung werden Führungen und Workshops als Begleitprogramm angeboten.<br />

www.kuenstlerbund-mv.de<br />

FARBE wirkt auf uns ein – spricht uns an – beruhigt, bedrängt,<br />

beschwingt. FARBE ist eines der wesentlichen künstlerischen<br />

Gestaltungsmittel – gibt Licht und braucht Licht.<br />

Farbe ist...<br />

Die Farbe ist nie ein Problem der Menge,<br />

sondern der Auswahl. (Matisse)


GaLerie auF zeit - Kunst soll stören<br />

Kunstgalerie, Münzstraße 1<br />

16. Juni – 4. August 2007, Mittwoch bis Freitag 13 – 19 Uhr, Samstag 10 – 14 Uhr<br />

Eröffnung am 15. Juni 2007 um 17 Uhr<br />

Mit drei Künstlern öffnet erstmalig die Galerie auf Zeit in Schwerin ihre Türen. Die Galerie ist ein Projekt zur Förderung von ausgewählten<br />

Künstlern mit übernationaler Präsenz. Damit werden über sieben Wochen Kunstwerke angeboten von werner assenmacher,<br />

Patrick Larkin, ila wingen.<br />

Alle drei bringen ihre verschiedenen Sichtweisen und Erfahrungen in ihre Arbeiten ein. Ihre Arbeiten treffen in Schwerin erstmalig<br />

zusammen und zeigen unterschiedliche Facetten mit Realität umzugehen.<br />

Während Werner Assenmacher sein Material in strengen und scheinbar reproduzierbaren Formen sprechen lässt, kommt Ila<br />

Wingen von der körperlichen Bewegung her und nimmt sie in gleichsam tänzerischen Formen auf. So sehr sie sich in Form und Stil<br />

in ihren Arbeiten unterscheiden, fordern sie beide auch zur Auseinandersetzung auf.<br />

Patrick Larkin gibt seinen Gemälden eine lyrische Note. Seine Bilder haben eine eher kontemplative Sprache, man muss in sie „hineingehen“.<br />

Die Galerie auf Zeit ist ein privates Projekt. Sie wird auf ihre beabsichtigte Reise durch weitere Städte auch Künstler aus<br />

Schwerin mitnehmen und im kommenden Jahr wieder mit neuen Künstlern an neuem Ort präsent sein.<br />

Während der Zeit der Ausstellung werden in den Galerieräumen Literatur- und Musikveranstaltungen stattfinden.


S c h w e r i n e r K U L T U R S O M M E R 2 0 0 7<br />

MaGic net - Vi. Jahrestreffen in Schwerin<br />

E-Werk und outdoor Aktionen, 7. – 12. Juni 2007<br />

14 europäische Theater, die im Netzwerk Magic Net zusammenarbeiten, stellen die ersten Ergebnisse ihrer Kooperation vor. Dabei<br />

wird die Koproduktion des Schweriner Theaters „America - Ship of Hope“ sicherlich ein Höhepunkt sein. Das Theater VAT aus Estland<br />

zeigt „Kalevipoeg“ ein estnisches Epos als Slapstick-Akrobatik mit seinen Partnern aus der Schweiz. „Head of Nails“ von Daniil<br />

Charms produzieren Theater aus Portugal, den Niederlanden und Russland, die Schauspieler auf eine Reise zu den drei Regisseuren<br />

schickten - und somit das absurde Stück einer ungewöhnlichen Entstehungsgeschichte unterzogen. „At the doors of Europe“ berichtet<br />

von den Abenteuern dreier Reisender – ein Portugiese, ein Türke und ein Spanier, die sich im 16. Jahrhundert an einem Punkt zwischen<br />

der Iberischen Halbinsel und der Türkei kennenlernen. Neben den professionellen Schauspielern werden in dieser Woche auch<br />

über 100 Jugendliche aus 12 europäischen Ländern zu Gast in Schwerin sein und sich mit einer gemeinsamen Theater-Aufführung im und um das<br />

E-Werk präsentieren.<br />

Termine: Head of Nails, am 07.06. um 17.30 Uhr und am 08.06. um 19 Uhr im E-Werk; At the Door of Europe, am 08.06. um 21.30 Uhr im E-<br />

Werk Hof; Präsentation der Jugendlichen, am 09.06. um 18 Uhr am Südufer des Pfaffenteiches; Kalevipoeg, am 09.06. um 19 Uhr und 10.06.<br />

um 16 Uhr im E-Werk; Adopt the Soldier, am 10.06. um 19 Uhr und am 11.06. um 11 Uhr an der Anlegestelle Weiße Flotte<br />

america - ShiP oF hoPe<br />

Nach Motiven aus Franz Kafkas Roman „Amerika“ (Der Verschollene); Theaterschiff, Schweriner See, Premiere: 9. Juni 2007 um 19 Uhr,<br />

weitere Vorstellungen: 11. und 12. Juni jeweils 19 Uhr<br />

Ein Schweriner Schiff ist die Bühne für ein Spektakel, das die Geschichte der Auswanderung Karl Rossmanns nach Amerika erzählt. Die Angst vor<br />

der Neuen Welt und die feste Überzeugung, das Alte Europa hinter sich lassen zu müssen, um ein neues Land und damit die Hoffnung eine<br />

rosigere Zukunft zu finden - das ist der Stoff für einen Abend zwischen Traum und Wirklichkeit. Das Ensemble bilden Schauspieler aus fünf<br />

Ländern - Deutsche, Slowaken, Polen, Norweger und Schweizer. Die Bühnensprache wechselt zwischen englisch, deutsch und der jeweiligen<br />

Muttersprache der Schauspieler. Verständlich ist der Abend aber für jeden.


Foto: Silke Winkler<br />

der GLöcKner Von notre daMe – Musical nach Victor hugo<br />

Dominnenhof, 13. – 16., 18. – 24. und 26. – 30. Juni, jeweils 21 Uhr<br />

und zum letzten Mal am 1. Juli um 15 und 21 Uhr<br />

Wie geschaffen ist der Dominnenhof für diese Musicalfassung. Die Schweriner Inszenierung<br />

von Peter Dehler bietet nach dem erfolgreichen vergangenen Sommer<br />

wieder in dem herrlichen Backsteinambiente die Chance, unter freiem Himmel,<br />

an frischer Luft eine erstklassige Bühnenfassung, mit Schauspiel– und Ballettensemble,<br />

mit Gesang und Tanz zu genießen.<br />

Schauspieldirektor Peter Dehler hat eine neue Bühnenfassung geschrieben, die<br />

mit der Musik von John R. Carlson (seine Band „Pop 30“ wird an den Abenden<br />

live spielen) und unter Mitwirkung des Balletts im vergangenen Sommer als<br />

Schweriner Musicalfassung uraufgeführt wurde. Es ist ihm gelungen, aus der<br />

tragischen Vorlage ein zwar in Teilen natürlich trauriges, aber in weiten Teilen<br />

auch amüsantes, witziges Stück zu erarbeiten. Er setzte dabei nicht auf bedeutungsschwere<br />

Philosophien, sondern ganz auf Emotionen und sein spielfreudiges<br />

Ensemble. Gemeinsam mit den Schauspielern entführt das Ballettensemble den<br />

Zuschauer – und wer immer noch nicht weiß, wie ausdrucksstark, wie perfekt die<br />

Schweriner Tänzer sind, kann sich in dieser Inszenierung davon überzeugen.


S c h w e r i n e r K U L T U R S O M M E R 2 0 0 7<br />

Foto: Christina Lüdicke<br />

„taBaLuGa oder die reiSe zur VernunFt“<br />

– Musicalproduktion des Konservatoriums Schwerin<br />

Nach den erfolgreichen Aufführungen des Musicals „Tabaluga oder die Reise zur<br />

Vernunft“ 1994 und „Tabaluga und Lilly“ 1999 gibt es im Juni 2007 die dritte<br />

Tabaluga-Produktion des Konservatoriums. Die Premiere wird am 16.06.07 im<br />

romantischen Innenhof des Konservatoriums sein und sieben weitere Aufführungen<br />

folgen. Damit wird das erste große Musikschulprojekt nach der Sanierung des<br />

Gebäudes in der Puschkinstraße 6 realisiert. Außerdem erfüllt sich damit auch<br />

der Wunsch vieler Schweriner, den kleinen Drachen Tabaluge wieder erleben zu<br />

können. „Tabaluga oder die Reise zur Vernunft“ wurde von Peter Maffay, Peter<br />

Schirmann und Peter Rudolph Heinen komponiert. Der renommierte Regisseur John<br />

Lehman aus Amerika übernahm die Regie der Schweriner Produktion, an der 40<br />

Schüler des Konservatoriums beteiligt sind.<br />

16.06.2007, 16 Uhr, Premiere; 17.06.2007, 16 Uhr, 2.Premiere<br />

weitere Vorstellungen<br />

23.06.2007, 16 Uhr und 18 Uhr, 24.06.2007, 16 Uhr<br />

30.06.2007, 16 Uhr und 18 Uhr; 01.07.2007, 16 Uhr<br />

Konservatorium, Innenhof, Puschkinstraße 6<br />

Kartenvorverkauf: Bürgerbüro im Stadthaus und Tourist-Information am Markt


Konzerte, Vorträge und Feste im Konservatorium<br />

taG der oFFenen tür<br />

8. Juli 2007, ganztägig, Innenhof des Konservatoriums<br />

17 Uhr Konzert in der Schelfkirche<br />

Schüler beim „Tag der offenen Tür“<br />

Traditionell findet zum Ende des Schuljahres ein großer „Tag der offenen Tür“ des Konservatoriums<br />

statt. Am 8. Juli können sich die Gäste einen Überblick der breiten Palette an musikalisch- künstlerischen<br />

Angeboten der städtischen Musikschule verschaffen. Der Bogen spannt sich vom Instrumentenmix<br />

zum Selbstausprobieren, über Aufführungen und Konzerte im Innenhof und in der Schelfkirche,<br />

bis hin zur ausführlichen persönlichen Beratung. Zum Abschluss dieses Tages gibt es um 17 Uhr in<br />

der Schelfkirche ein Konzert mit dem Violinen-Viola-Orchester und dem Cello-Bass-Orchester.


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Konzerte, Vorträge und Feste im Konservatorium<br />

Kommissar Schnuppernase - Sein zweiter Fall - DER KNOCHENKLAU<br />

Kriminalstück von Katharina Kaschny, Gudrun Müller und Sybille Rüping<br />

18. und 22. Juni 2007, 9 Uhr, Weinbergschule, Eutiner Straße 3<br />

23. Juni 2007, 11 Uhr, DER SPEICHER, Röntgenstraße 22<br />

Kommissar Schnuppernase kehrt zurück und wird auch seinen zweiten Fall - dies-<br />

mal mit Hilfe einer aufgebrachten Hundemeute - lösen. Die Besucher erwartet<br />

eine Mischung aus Theater, Musik und Tanz mit Instrumentalisten und Schülern der<br />

Musikalischen Früherziehung des Konservatoriums und der Weinbergschule.<br />

Schüler des Projekts im Innenhof des Konservatoriums Foto: Christina Lüdicke<br />

Konzert des Salonorchesters des Konservatoriums<br />

21. Juni 2007, 20 Uhr, Konservatorium, Innenhof, Puschkinstraße 6<br />

Konzertreihe „KON- Takte“- In der Saison 2005/2006 startete die Musik-<br />

schule erstmals eine eigene Konzertreihe „KON- Takte“. Die Freitagskonzerte<br />

beginnen jeweils 19.30 Uhr, finden im Brigitte Feldtmann Saal statt und<br />

geben all Jenen ein Podium, die mit dem Konservatorium verbunden waren<br />

oder sind. Den Zuhörern wird damit ein weiterer Einblick in das vielseitige<br />

und traditionsreiche Wirken der städtischen Kultureinrichtung vermittelt. Im<br />

Rahmen des Kultursommers finden drei Veranstaltungen statt.<br />

Konzert mit Franziska Lüdicke – Violoncello - 22. Juni 2007, 19.30 Uhr<br />

Konzert mit Schülern der Studienvorbereitenden Abteilung und Preisträ-<br />

gern verschiedener Wettbewerbe<br />

28. September, 19.30 Uhr<br />

Vortrag Musikgeschichte<br />

„Konservativ gegen Norddeutsch“ – „Wagnerianer“ und „Brahminen“<br />

29. September, 16 Uhr


Fotomontage: adani<br />

Schlossfestspiele Schwerin<br />

der trouBadour<br />

von Giuseppe Verdi<br />

Oper in vier Akten<br />

Libretto von Arrigo Boito<br />

Musikalische Leitung:<br />

GMD Matthias Foremny<br />

Inszenierung: Peter Lotschak<br />

Alter Garten<br />

Premiere: 29. Juni 2007 um 21 Uhr<br />

Weitere Vorstellungen:<br />

30. Juni bis 5. August 2007<br />

jeweils donnerstags bis sonntags<br />

um 21 Uhr


S c h w e r i n e r K U L T U R S O M M E R 2 0 0 7<br />

„ein GrenzenLoSeS Miteinander“<br />

deutsch-Französisches Kulturfest der Schule der Künste<br />

26. Juli 2007, 17 Uhr, Freilichtbühne im Schlossgarten<br />

In den ersten beiden Ferienwochen vom 15.07. bis 29.07.2007 veranstaltet die Schule der Künste<br />

ein internationales Workshop- und Begegnungsprojekt. 26 Jugendliche aus Marseille, 15 aus<br />

Duisburg und 15 Kursteilnehmer aus der Schweriner Kinder- und Jugendkunstschule arbeiten in<br />

verschiedenen künstlerischen Projekten, entdecken gemeinsam die Landeshauptstadt Schwerin und<br />

verbringen zusammen ihre Freizeit in der Region. Im Sommerprojekt wird in den künstlerischen<br />

Sparten Theater, Musik, Rhythmik und Tanz, Video, Film sowie bildende Kunst interdisziplinär gearbeitet.<br />

Das Ergebnis wird in einer internationalen Performance aus Theater, HipHop, Aktionen von<br />

Jugendbands und weiteren Showsequenzen bei Auftritten im Innenstadtbereich und einer großen<br />

Veranstaltung am 26.07.2007 auf der Freilichtbühne zu erleben sein. Der Eintritt ist frei!


„SwinGinG St. PauLi” – ein Musicalprojekt der Musik- und Kunstschule ataraXia Schwerin<br />

16. Juni 2007, 11 Uhr Premiere, 19.30 Uhr 2.Premiere<br />

Mecklenburgisches Staatstheater<br />

Das Musical „Swinging St. Pauli” erzählt die Geschichte von jungen<br />

Leuten im Deutschland der vierziger Jahre. Es geht um Liebe, Lebensansprüche<br />

und die Probleme des Erwachsenwerdens vor dem Hintergrund<br />

des beginnenden Krieges. In Leo’s Bar leben sie mit der Swing-Musik<br />

ihre Leidenschaft und werden doch von der Realität eingeholt. Eine<br />

Mischung aus Zeitgeschichte, Melodram und beschwingter Revue mit<br />

tollen Swing-Arrangements, rasanten Choreographien und Titeln, die zu<br />

Ohrwürmern werden.


S c h w e r i n e r K U L T U R S O M M E R 2 0 0 7<br />

FreiLichtBühne iM<br />

SchLoSSGarten<br />

MuSiK auS MV – ute Lemper & die norddeutsche Philharmonie rostock<br />

1. Juli 2007, 18 Uhr<br />

Der Musicalstar Ute Lemper kommt nach Mecklenburg-Vorpommern! Die in Deutschland und Österreich<br />

ausgebildete Musicaldarstellerin spielt seit zwanzig Jahren auf der ganzen Welt. London, New York, Las<br />

Vegas und Paris sind nur einige Stationen der berühmten Künstlerin. Nun tritt sie erstmals zusammen mit der<br />

Norddeutschen Philharmonie Rostock in Mecklenburg-Vorpommern auf. Ute Lemper freut sich schon sehr<br />

auf ihren Aufenthalt: „Von Mecklenburg-Vorpommern kenne ich bisher nur Schwerin von einem Kurzbesuch.<br />

Das Schloss hat mich sehr beeindruckt mit seinem schönen Park und ist so wunderbar am See gelegen. Das<br />

Licht ist dort ganz besonders. Ich freue mich, Land und Leute bei meinen Konzerten im Sommer 2007 nun<br />

etwas ausführlicher kennen zu lernen.“ Die Norddeutsche Philharmonie Rostock begleitet den Musicalstar.<br />

Unter der Leitung von Peter Leonard werden Klassiker der Musicalkomponisten L. Bernstein, F. Hollaender,<br />

K. Weill, G. Gershwin, V. Morrison und J. Kander/ F. Ebb präsentiert. Songs wie „Ich bin die fesche Lola“,<br />

„La vie en rose“ oder „All that Jazz“ sind genauso dabei wie „Ein Amerikaner in Paris“.<br />

weitere Konzerte<br />

auf der Freilichtbühne<br />

Roland Kaiser & Band<br />

9. Juni 2007, 20 Uhr<br />

PUR<br />

15. Juni 2007, 20 Uhr<br />

TOTO – live – Open Air 2007<br />

3. Juli 2007, 20 Uhr<br />

Live from Buena Vista – The Havana Lounge<br />

8. Juli 2007, 18 Uhr<br />

Matthias Reim & Band<br />

25. August 2007, 20 Uhr<br />

3. Schweriner Taschenlampenkonzert<br />

mit Rumpelstil<br />

1. September 2007, 19 Uhr


MUESSER KASPERIADE - Wer reißt denn gleich<br />

vor´m Teufel aus?<br />

Ein großes Puppenspielfestival mit der Puppenbühne<br />

des Mecklenburgischen Staatstheaters<br />

4. – 8. Juli 2007, jeweils 10 und 15 Uhr<br />

Tatsächlich, in Mueß - zur Kasperiade - ist der<br />

Teufel los. Er hüpft, springt, tobt und zaubert.<br />

Er ist verführerisch, schlau oder dumm – ganz nach<br />

Belieben der Puppenspieler: Karsten Ackermann<br />

(Berlin), Jens Hellwig (Radebeul / Sachsen),<br />

Frieder Kräuter (Gernsbach / Baden Württemberg)<br />

und Uli Schlott (Neu Nantrow / Mecklenburg-<br />

Vorpommern) sind in diesem Sommer<br />

mit dabei.<br />

SoMMertheater iM<br />

FreiLichtMuSeuM Schwerin-MueSS<br />

Geschichten unter’m Walnussbaum - Sommer-<br />

Puppentheater<br />

11. Juli – 2. August 2007, jeweils 10 und 15 Uhr<br />

Dörte Kiehn und Gabriele Parnow-Kloth, Doris und<br />

Uli Schlott, Katharina Sell und Frank Hirrich, Marta<br />

Oljeko und Margrit Wischnewski ziehen mit ihren<br />

Puppen nach Mueß hinaus ins Freilichtmuseum und<br />

spielen ihre liebsten und schönsten Geschichten;<br />

bei schönem Wetter unter‘m Walnussbaum und<br />

bei nicht so schönem Wetter in der alten Mueßer<br />

Scheune. Zu sehen gibt es unter anderem Mäuseken<br />

Wackelohr, Rotkäppchen, den Froschkönig,<br />

den Gestiefelten Kater, die Überrübe und die Regentrude.<br />

Der Kasper ist sowieso dabei.<br />

„As se würd in Stücken snäden...“<br />

Open-Air-Programm der Fritz-Reuter-Bühne des<br />

Mecklenburgischen Staatstheaters<br />

5. – 8. und 11. – 14. Juli 2007 jeweils 18 Uhr,<br />

am 8.und 14. Juli 2007 auch 15 Uhr<br />

„As se wärd in Stücken snäden, hett dat ganze<br />

Dörp wat krägen ...“ heißt es im unvergänglichen<br />

Lied von „Herrn Pasturn sien Kauh“. Für<br />

jeden war etwas dabei, und so soll es auch in<br />

diesem fröhlichen Programm sein. Die besungene<br />

Kuh wird nicht nur fachgerecht, sondern<br />

auch nach Publikumswunsch zerlegt, doch statt<br />

„Muulsalat, Steert un Tähngebiss“ gibt es plattdeutsche<br />

Lieder, Gedichte und Geschichten.


S c h w e r i n e r K U L T U R S O M M E R 2 0 0 7<br />

„Willi Schomann (1881 - 1917) - sakrale Kunst in<br />

Mecklenburg“ - Sonderausstellungen im Kunstkaten<br />

vom 27. Mai bis 19. August 2007<br />

Zu den Werken des 1881 in Parchim geborenen<br />

Malers zählen die Ausmalungen der Felsenkirche<br />

in Marsow und die der Dorfkirche von Kirch-Jesar.<br />

1903 schuf Schomann die 12 Apostel in der<br />

Marienkirche seiner Heimatstadt. Hohes Ansehen<br />

errang er auch als Porträt- und Landschaftsmaler.<br />

„sommersonnenWerke“ - 1. Mueßer Kunsthandwerkermarkt<br />

- 23. u. 24. Juni 2007, 10 – 18 Uhr<br />

Genau zur Sommersonnenwende wird in Mueß ein<br />

Markt der besonderen ART stattfinden. Die „sommersonnenWERKE“<br />

sind ein Kunst- & Handwerkermarkt<br />

im engeren Sinne. Eingeladen und ausstellen<br />

SaiSonhöhePunKte iM<br />

FreiLichtMuSeuM Schwerin-MueSS<br />

werden nur Künstler und Kunsthandwerker, die ihre<br />

WERKE auch selbst herstellen.<br />

Jana Wolff und „Ataraflamenca“ - ein spanischer<br />

Abend mit Tanz und Musik in der Mueßer Musikscheune,<br />

29. Juni 2007, 19.30 Uhr<br />

„Ich seh´den Sternenhimmel…“ - Lampionfest zum<br />

Tag der Sterne<br />

21. Juli 2007, 18 – 23 Uhr<br />

Lampions, die man an diesem Tag im Freilichtmuseum<br />

basteln kann, werden das Areal schmücken und<br />

illuminieren. Vorträge geben Auskunft über den Sternenhimmel<br />

und ein Fackelumzug zur Burgruine Reppin<br />

beendet diesen Tag unter einem hoffentlich klaren<br />

Sommerabendhimmel.<br />

„Musica Romana“ und Musikarchäologie<br />

27. Juli 2007, 19.30 Uhr<br />

Die Mueßer Musikscheune erwartet die beiden<br />

Musikarchäologinnen Susanna Rühling und Merit<br />

Zloch mit ihren vielen unterschiedlichen historischen<br />

Musikinstrumenten. Diese wissen die Spezialistinnen<br />

nicht nur virtuos zu spielen sondern auch vortrefflich<br />

zu erläutern.<br />

Zwischen Mondlandung, Mauerbau und Woodstock<br />

- Der Zeitgeist der 60er Jahre<br />

12. August 2007, 15 – 18 Uhr<br />

Manche Besucher werden sich an ihre Jugend erinnern,<br />

andere werden erfahren, was modern war, als<br />

die Eltern noch zur Schule gingen. Neben historischen<br />

Filmen und Zeitdokumenten aus der Stadtgeschichte


gibt es u. a. Musik im Stil der 60er Jahre. Wer beim<br />

Stöbern in Schränken und Truhen noch das eine oder<br />

andere Kleidungsstück aus jenen Jahren findet, sollte<br />

dieses unbedingt zum Museumsfest tragen.<br />

„Der Diwan des Hühnereis“ - Eierbecher – skurrile<br />

Spielarten eines Alltagsgegenstandes<br />

Sonderausstellungen im Kunstkaten vom 26. August<br />

bis 31. Oktober 2007<br />

Schon im alten Rom kannte man die kleinen Dienstleister.<br />

Zwar ließen sie sich dann einige hundert Jahre<br />

nicht mehr nachweisen, tauchten dafür aber im 17.<br />

Jahrhundert als Preziose in größtem Prunk auf adligen<br />

Tafeln wieder auf. Silberne und goldene Eierbecher<br />

wurden bei berühmten Goldschmieden in Frankreich<br />

und Augsburg in Auftrag gegeben. Die Porzellan-<br />

SaiSonhöhePunKte iM<br />

FreiLichtMuSeuM Schwerin-MueSS<br />

manufakturen produzierten seit etwa Mitte des 18.<br />

Jahrhunderts die als „Mundzeug“ bezeichneten Becherchen,<br />

die nunmehr ihren Platz in mit Samt ausgeschlagenen<br />

und Leder überzogenen Kästchen fanden.<br />

Später wurden sie hinsichtlich der Material- und<br />

Gestaltungsfülle zu „Individualisten des Hausrates“<br />

und zu Kultobjekten für Designer, Kitschliebhaber,<br />

Souvenirjäger und Sammler.<br />

Mueßer Folkmusiktage<br />

31. August und 1. September, 20 Uhr<br />

Im Mittelpunkt steht die Musik des Ostseeraums.<br />

Fünf Musikensembles aus Schweden und Deutschland<br />

musizieren auf historischen Instrumenten aus<br />

originalen Quellen, die bis weit ins Mittelalter<br />

reichen. Mit dabei sind am Freitag die Gruppen<br />

„Vinkoop“ und „Fundevogel“. Am Samstag sind<br />

die Gruppen „Dråm“ aus Schweden, das Trio<br />

Engel/Zeller/Gehler und die Gruppe „Malbrook“<br />

zu erleben.<br />

„Hüt ward platt snackt“ - Festspiel der plattdeutschen<br />

Sprache<br />

16. September 2007, 10 – 17 Uhr<br />

Zum wiederholten Mal heißt es auf dem alten<br />

Museumsbauernhof im Mueßer Freilichtmuseum<br />

„Hüt ward platt snackt“. Auf die Besucher wartet<br />

ein buntes Programm mit heimischen plattdeutschen<br />

Vereinen und Klubs.<br />

Herbstpflanzenmarkt<br />

23. September 2007, 10 – 18 Uhr


S c h w e r i n e r K U L T U R S O M M E R 2 0 0 7<br />

GraFiK - MaLerei - zeichnunG - FotoGraFie.<br />

Kursteilnehmer der Volkshochschule „ehm welk“ stellen aus<br />

Die Ausbildung in den Kunstkursen der Volkshochschule „Ehm Welk“ hat in Schwerin eine lange Tradition. Gegenwärtig arbeiten über 150 Teilnehmer<br />

in 18 Kursen. Hier bilden Anfänger und Fortgeschrittene ihre Fähigkeiten in unterschiedlichen künstlerischen Techniken aus, gehen ihren<br />

kreativen Hobbys nach oder bereiten sich intensiv auf eine Studienbewerbung vor. In diesem Sommer und Herbst stellen die Mitglieder aller Kurse in<br />

7 Ausstellungen erstmals gemeinsam ihre Werke der Öffentlichkeit vor.<br />

KulturInformationsZentrum (KIZ)<br />

Puschkinstraße 13<br />

Sehen – Zeichnen – Malen<br />

Kursleiterin: Julija Becker, Grafikerin<br />

14. Juni – 16. Juli 2007<br />

Fotografie, Grundkurs und Fortgeschrittene<br />

Kursleiter: Walter Hinghaus,<br />

Diplom-Fotografiker<br />

6. September – 28. September 2007<br />

Druckgrafik<br />

Kursleiter: Ronald Sandner, Grafikdesigner<br />

9. Oktober – 2. November 2007<br />

Galerie Puschkinstraße 13<br />

Schelfschule, Hof<br />

Studienbewerber, Malen für Anfänger,<br />

Malen für Fortgeschrittene<br />

Kursleiterin: Christine Stäps, Diplommalerin/ Bildhauerin<br />

Porzellanmalerei<br />

Kursleiterin: Silvia Pernice-Vogel<br />

Keramik<br />

Kursleiterin: Renata Reger<br />

14. Juni - 22. Juli 2007<br />

Die Ausstellungseröffnungen finden jeweils um 18 Uhr statt<br />

Galerie in der Sternwarte<br />

Weinbergstraße 17<br />

Malen und Zeichnen, Aquarellmalerei<br />

Kursleiterin: Annegret Goebeler, Malerin/Grafikerin,<br />

18. Juni - 18. Juli 2007<br />

Treff der Montagsmaler,<br />

Treff der Dienstagsmaler<br />

Kursleiterin: Julija Becker, Grafikerin<br />

23. Juli -22. August 2007<br />

Acryl/Collagen, Kursleiterin: Tanja Zimmermann,<br />

Diplom-Malerin/Grafikerin<br />

27. August - 28. September 2007


„Foyer für junge Kunst“ der hypoVereinsbank Schwerin<br />

präsentiert in der remise des Schleswig-holstein-hauses:<br />

eSther dittMer + thoMaS LehniGK<br />

Skulpturen, Objekte, Installationen, Eröffnung: 16. August, 17 Uhr in der HypoVereinsbank,<br />

Schmiedestraße 22 - 24 und 19 Uhr im Schleswig-Holstein-Haus, Puschkinstraße 12<br />

Esther Dittmer setzt Zeichen. Ihre Arbeiten künden von großer Lust am Narrativen. Sie bestechen durch unkonventionelle, spontane Aufrichtigkeit und ästhetische<br />

Frische. Die Installationen sind wie Achtungszeichen und Symbole, die, aus der Ferne gesehen, herrlich unaufdringlich, gar dekorativ wirken. Aus der<br />

Nähe offenbart sich Individuelles, Menschliches, die eigentliche Idee. Mit Ironie und Poesie entsteht aus verschiedensten Materialien ein mehr oder weniger<br />

greifbares Kunstobjekt, das immer auch mit dem Raum in Beziehung steht. Dazu werden Themen, Geschichten oder Klischees, die mit Orten verbunden<br />

sind, aufgegriffen, vermischt und umgesetzt.<br />

Thomas Lehnigk, geboren in Ludwigslust, begann nach mehreren Ausbildungen im Elektrohandwerk und einer Grafikausbildung seinen künstlerischen Weg.<br />

Bekannt wurde er durch kreative Metallmöbel. Und es blieb bis heute ein tiefer Bezug zum Stahl, zum Ursprünglichen-Erdigen. Dies zeigt sich in seinem Lieblingsmaterial,<br />

dem nach der letzten Eiszeit entstandenen Raseneisenstein. Von der urigen Beschaffenheit inspiriert, setzt Lehnigk diesen in tierische Formen um.<br />

Denkanstöße und Gefühle zu aktuellen Themen werden vom Bildhauer u.a. in großen Stahlskulpturen ausgedrückt. In der 2004 gegründeten Künstlergruppe<br />

CON3 entstanden mehrere Projekte in Form von Aktionskunst und Installationen.<br />

Ausstellungsdauer:<br />

HypoVereinsbank, 17.8. – 30.11.2007, zu den banküblichen Öffnungszeiten<br />

Schleswig-Holstein-Haus, 17. 8. – 3.10.2007, täglich von 10 – 18 Uhr


S c h w e r i n e r K U L T U R S O M M E R 2 0 0 7<br />

Steinerne SPuren<br />

alexander dettmar,<br />

Freiburg<br />

9. Juni bis 18. Juli,<br />

Eröffnung 15 Uhr<br />

Alexander Dettmar versteht seine Kunst als eine Arbeit gegen das<br />

Vergessen; in Öl soll festgehalten werden, was ist und schon bald<br />

vielleicht nicht mehr sein wird. Seine Bilder entstehen in einem<br />

intensiven Wahrnehmungsprozess, der im wahrsten Sinne des<br />

Wortes ‚geerdet’ beginnt; auf der Erde kniend erfasst er die Welt<br />

der Dinge und filtriert alles Überflüssige und Nebensächliche<br />

heraus. Übrig bleibt die auf das Wesentliche reduzierte Erscheinung<br />

in Rot und Ocker. „Der Backstein schwimmt mir im Blut“ - so<br />

Alexander Dettmar über sich selbst.<br />

auSSteLLunGen iM Schweriner doM<br />

Kirche, chriSten, Juden in<br />

MecKLenBurG und nordeLBien 1933 – 45<br />

2. September bis Ende Oktober 2007,<br />

Eröffnung ca. 11.30 Uhr nach dem Gottesdienst<br />

Die Dokumentationsausstellung ist eingebettet in den noch jungen<br />

Diskussionsprozess um die Neubestimmung des Verhältnisses der<br />

Kirchen zum Judentum. Dabei geht die Problematik weit über<br />

kirchliche Themen hinaus. Die Frage, in wie weit Menschen bereit<br />

sind, eigene Positionen aufzugeben, zu verraten oder dafür<br />

einzustehen, ist in Zeiten, in denen wieder ein erstarkender Rechtsradikalismus<br />

und mangelnde Zivilcourage zu beklagen sind, von<br />

aktuellem Interesse. Die im Kern der Ausstellung stehenden biografischen<br />

Stationen geben Anstoß zum Nachdenken und Diskutieren<br />

über den Spielraum eigenen Handelns.<br />

Verschiedene Vorträge und Stadtrundgänge, die zu Stätten der<br />

Erinnerungen führen, begleiten die Ausstellung.


VerGanGenheit aLS hinterGrund<br />

Fotografien, zeichnungen und Keramik<br />

von Peter van Steenwijk,<br />

Lehrer, Künstler, autor<br />

21. Juli bis 27. August 2007,<br />

Dom und KulturInformationsZentrum (KIZ),<br />

Puschkinstraße 13<br />

Eröffnung 15 Uhr im Dom<br />

Die Geschichte hinter dem Bild erlebbar machen – so möchte der<br />

niederländische Künstler Peter van Steenwijk das Publikum mit auf<br />

die Zeitreise nehmen. Seine Fotos zeigen Objekte, die durch Zeit<br />

und den Eingriff von Mensch und Natur geformt sind. Viele seiner<br />

Sujets fand Steenwijk in Osteuropa. Schwerin entdeckte der<br />

Künstler 1985 mittels des Kontakts zwischen Mitgliedern der Petrusgemeinde<br />

und der Adventskirchegemeinde in Zwolle. Seitdem<br />

hat Peter van Steenwijk noch oft in Schwerin fotografiert.<br />

auSSteLLunGen iM Schweriner doM<br />

Peter van Steenwijk: „Wie Menschen durch das Erlebte gezeichnet<br />

sind, so sind dies auch Gebäude für mich. Manchmal<br />

sind es für mich stille Zeugen einer schlechten Behandlung aber<br />

genauso schön wie ein mit Falten zerfurchtes Gesicht.“


S c h w e r i n e r K U L T U R S O M M E R 2 0 0 7<br />

auSSteLLunGen deS MV-Foto • Galerie Puschkinstraße 13 (Schelfschule, hof)<br />

Paris im November 2006<br />

Foto: Mirjam Voigt und Frank Friebel<br />

PariS - FotoGraFien<br />

von Mirjam Voigt<br />

und Frank Friebel<br />

26. Juli – 28. August 2007<br />

Ein Stadt, die mit historischem<br />

Gesicht in der Moderne lebt,<br />

wo Handys, klassizistische<br />

Bauwerke und Hochgeschwindigkeits-Metro<br />

zum Alltag gehören. Menschen aus aller Welt leben<br />

hier oder sind wie wir nur Schaulustige, die das unverwechselbare<br />

Flair der wohl berühmtesten Stadt der Welt hautnah erfahren wollen.<br />

Selbst am späten Abend scheint hier das Leben auf andere Art<br />

zu pulsieren, als wir dies von Schwerin kennen. Hell erleuchtete Cafés,<br />

Bistros und Brasserien sind bis auf wenige Plätze mit Menschen<br />

gefüllt, die mit einer Karaffe Rotwein auf dem Tisch über Gott und<br />

die Welt reden oder unverwechselbare französische Küche genießen.<br />

Man fühlt sich in Paris trotz fremder Sprache, Traditionen und<br />

anderer Ess- und Trinkgewohnheiten irgendwie zu Hause.<br />

Peking 2006<br />

Fotografie: Harry Hardenberg<br />

china - FotoGraFien<br />

von Susanne Pfeiffer,<br />

Georg hardenberg,<br />

harry hardenberg<br />

30. Aug. – 30. Sep. 2007<br />

Alles in China scheint ein bisschen<br />

größer zu sein. Veränderungen<br />

sind überall spürbar,<br />

besonders die Jugend gibt sich modern. Doch die über die Jahrhunderte<br />

gewachsenen Traditionen sind tief verwurzelt.<br />

Um es zu verstehen, reichen ein paar Tage nicht aus. Um es zu<br />

begreifen, braucht man sicher ein ganzes Leben. So bleibt eine<br />

Reise in dieses Land immer noch ein Abenteuer. Susanne Pfeiffer,<br />

Georg Hardenberg und Harry Hardenberg, drei Mitglieder des<br />

Vereins MV-FOTO waren im Reich der Mitte und suchten mit der<br />

Kamera ihre eigenen Sichten, wobei ihnen die Begegnungen mit<br />

den Menschen wichtig waren.


BiBLiotheK LäSSt die PuPPen tanzen StadtBiBLiotheK, wiSMarSche Str. 144<br />

„VoM eitLen SieGFried, deM tiLdchen und deM hiLdchen“<br />

2. August 2007, 10 – 11.30 Uhr<br />

und immer neue Geschichten von Hühnern, Hähnen und anderen Bauernhoftieren erzählt: Marianne Eierbecher<br />

Marianne Eierbecher kennt sie alle: den eitlen Hahn Siegfried, das Tildchen und das Hildchen, die eigentlich Mathilde und Hildegard<br />

heißen, 2 Hennen sind und mit Siegfried, den sie ganz zärtlich und für sich im Geheimen „Siggi“ nennen, zusammenleben. Marianne<br />

kennt auch die kleine graue Henne und weiß von deren Abenteuern so viel zu erzählen... und wenn Marianne Eierbecher, alias Margrit<br />

Wischnewski, so beim Erzählen (und Spielen!) ist, hört sie gar nicht so schnell wieder auf, denn es gibt ja so viele Geschichten von Hühnern<br />

und Hähnen und anderen Bauernhoftieren...<br />

„die BreMer<br />

StadtMuSiKanten“<br />

23. August 2007, 10 – 11.30 Uhr<br />

Ein Vierlebensgeschichtenwürfelspiel nach dem Märchen der Brüder Grimm. Am Spieltisch: Lucie Katze.<br />

Sie hießen Eberhard Hahn, Bodo Hund, Lothar Esel und Lucie Katze und hatten sich auf den Weg nach<br />

Bremen gemacht, ihr Glück dort zu suchen. Lucie Katze sitzt im Räuberhaus und spielt „Räuber-ärgere-dichnur“.<br />

Bis Bremen kamen sie nämlich nie, dafür war es im Räuberhaus viel zu schön. Aber vielleicht geht<br />

Lucie Katze doch noch nach Bremen, wenn sie das Spiel zu Ende gespielt hat,... man weiß ja nie,... nein,<br />

das weiß man wirklich nie... bei einer Katze, wie Lucie.


S c h w e r i n e r K U L T U R S O M M E R 2 0 0 7<br />

PuPPen iM ParK - on tour 2007<br />

4. und 5. August 2007<br />

in der Schweriner Schelfstadt<br />

Tausende Besucher zog es vergangenes Jahr zu „Puppen im Park On Tour“<br />

in die Schweriner Schelfstadt. Auch in diesem Jahr heißt es für die beteiligten<br />

Künstler und Zuschauer wieder „on Tour“ zu gehen, denn im Schlossgarten<br />

wird noch immer gegraben, gebaut und gepflanzt! In der Schweriner<br />

Schelfstadt haben die Puppen im Park ein wunderbares „Ausweichquartier“<br />

gefunden und deshalb bleiben sie auch diesen Sommer hier: In den<br />

Höfen entlang der Puschkinstraße, an Straßenplätzen und -ecken und um<br />

die Schelfkirche herum!<br />

Puppen- und Schauspieler, Musiker und Performance-Künstler aus ganz<br />

Deutschland kommen. Sie laden ein zu einem großen Straßen- und Theaterfest<br />

für alle: Kinder, Eltern, Großeltern, Onkel, Tanten, Singles, Alte, Junge<br />

und Junggebliebene...<br />

Am 4. August 2007 geht’s um Punkt 14 Uhr vor der Schelfkirche los. Und danach<br />

geht‘s ab in die Höfe, zu den Ecken und Plätzen, bis zum Abend. Und<br />

weil es so Spaß macht, geht’s am 5. August Punkt 13 Uhr weiter – Punktum!


Fotos: Silke Winkler


S c h w e r i n e r K U L T U R S O M M E R 2 0 0 7<br />

Verein technisches Landesmuseum M-V. e. V.<br />

MuSeuMSraLLye Schwerin<br />

8. September, Beginn 11 Uhr am Marstall<br />

Technisches Landesmuseum und Opel Oldtimerfreunde laden<br />

zunächst zur Ausstellung alter Fahrzeuge am Marstall ein.<br />

Ab 13 Uhr geht’s auf die Piste. Historische PKWs und Motorräder<br />

begeben sich dann auf eine abenteuerliche Ausfahrt.<br />

Sie führt durch Schwerin vorerst in den Bremsweg, wo die<br />

Mercedes-Benz-Niederlassung Schwerin zu einem Zwischenstop<br />

und einer ersten „Prüfung“ einlädt.<br />

Die Tour endet nach einer „Berg- und Talfahrt“ von ca. 60 km mit<br />

einem kleinen Grillfest<br />

Oldtimerfreunde sind zur Rallye ganz herzlich eingeladen und<br />

können sich noch bis zum 1. September unter:<br />

info@tlm-mmv.de oder Tel.: 0385 512925 anmelden.


Verein technisches Landesmuseum M-V. e. V.<br />

SoLarMoBiLrennen<br />

„Sonne tanken“ im technischen Landesmuseum e.V.<br />

am 22. September startet am Marstall zum 7. Mal das<br />

norddeutsche Solarmobilrennen in Schwerin<br />

„Sonne tanken“ – angesichts hoher Spritpreise wünscht sich das jeder Autofahrer.<br />

Minifahrzeuge sind dazu bereits in der Lage! Das beweisen alljährlich<br />

die Wettbewerbe der Solarmobile. Am 22. September (Vorbereitung ab<br />

13 Uhr, offizieller Beginn: 15 Uhr) startet das norddeutsche Solarmobilrennen<br />

in Schwerin – übrigens zum siebten Mal. Es wird vom Verein Technisches<br />

Landesmuseum M-V e. V. organisiert.<br />

Gesucht wird das schnellste Mobil! Die Rennstrecke wird ca. 7 Meter lang<br />

sein. Neben dem Standardrennen (vorgegebener Motor, 4 Solarzellen) wird<br />

in diesem Jahr auch ein offenes Rennen gefahren, das ohne Leistungsbegrenzung<br />

ausgetragen wird. Das „Solarmobilrennen“ ist ein Kreativwettbewerb<br />

für Schüler und Jugendliche norddeutscher Schulen. Die Schüler konstruieren<br />

nach vorgegebenen Bausätzen (Getriebe, Solarmotor, Solarzellen) ein möglichst<br />

schnelles Fahrzeug, das zum Wettbewerb um das schnellste Solarmobil<br />

des Bundeslandes antritt.


S c h w e r i n e r K U L T U R S O M M E R 2 0 0 7<br />

KLezMer triFFt derwiSch<br />

- Konzert des ensemble noisten<br />

16. August 2007<br />

um 20 Uhr in der Schelfkirche<br />

Begleiten Sie uns auf einer musikalischen<br />

Weltreise und erfahren Sie in diesem Konzert<br />

einen Dialog zweier unterschiedlicher<br />

Kulturen, die in Musik und Tanz zusammenfinden.<br />

Klezmer, die Musik der jüdischen Seele und<br />

Sufimusik aus dem Islam stehen für sich und<br />

werden miteinander verbunden. Dazu wird<br />

ein Derwisch tanzen.<br />

Murat Cakmaz - Ney<br />

Talip Elmasculu - Tanz<br />

Reinald Noisten - Klarinette<br />

Maxim lysov - Gitarre<br />

andreas Kneip - Kontrabass<br />

Shan Devakuruparan - Tabla,<br />

andere Schlaginstrumente


LandeSJuGendJazzorcheSter<br />

MecKLenBurG-VorPoMMern<br />

Konzert mit bekannten und beliebten titeln<br />

der Bigband-Musik<br />

25. August 2007,<br />

16 Uhr, Garten des Schleswig-Holstein-Hauses<br />

Gastsängerin: Pascal von Wroblewski<br />

Leitung: Andreas Pasternack<br />

GruPPe reeL<br />

Konzert im Garten der Schleifmühle<br />

1. September 2007, 16 Uhr<br />

Peter Kingerske, Raimund Petzold, Andreas Schröder und<br />

Jens Weinkauf spielen traditionelle Folkmusik aus allen<br />

Regionen Irlands.


S c h w e r i n e r K U L T U R S O M M E R 2 0 0 7<br />

4. Schweriner KaBarettFeStiVaL<br />

Vom 16. bis 18. August 2007<br />

DER SPEICHER, Röntgenstraße 22<br />

Gunter BöhnKe und BarBara troMMer<br />

„Gemeinsam sind wir schwächer”<br />

Donnerstag, 16. August 2007, Einlass: 19 Uhr, Beginn: 20 Uhr<br />

Männer können nicht zuhören und Frauen schlecht einparken - Männer sind<br />

anders und Frauen auch. Am Ende müssen beide begreifen: Gemeinsam<br />

sind wir schwach - oder? Barbara Trommer und Gunter Böhnke betrachten<br />

eine Zweierbeziehung aus unterschiedlichen Perspektiven. Holger Böhme,<br />

Theater-, Hörspielautor und Regisseur hat Ilse Bähnert (alias Tom Pauls) „erfunden“.<br />

Die Schauspielerin und der Kabarettist lassen das Märchen und<br />

die Gene sprechen. Natürlich spielt auch das „Was wäre wenn ...“ eine<br />

Rolle: „Wenn Gott ‚ne Frau wär ...“, wenn die Frau arbeiten geht und der<br />

Mann die Wirtschaft macht ..., wenn der Gartenzwerg im Ehebett verweilt<br />

..., und wenn die Demokratie zum hausgemachten Problem wird ... Die<br />

Texte schrieben Gunter Antrak, Holger Böhme (auch Regie), Gunter Böhnke,<br />

Bernd-Lutz Lange, Cornelia Molle und Tom Reichel. Alle Disharmonien werden<br />

harmonisch begleitet vom Rainer-Vothel-Trio.<br />

Martin BuchhoLz - „dialeckt mich am Patriarsch“<br />

ein aktuelles Kabarett aus neuen, alten zeiten<br />

Freitag, 17. August 2007, Einlass: 19 Uhr, Beginn: 20 Uhr<br />

Die publizistischen Alarmglocken schrillen: „Die Deutschen sterben aus!“<br />

Die statistische Ossi-Frau bringt gerade mal ein 0,7-Kind zur deutschen<br />

Welt. Eine Werte-Wende! So hießt es in einer CDU-Wende-Erklärung<br />

programmatisch: „Die Frauen sind und waren stets unser Mittelpunkt.“<br />

Man muss den Satz nur richtig betonen, um die volle patriarchale Wahrheit<br />

zu vernehmen: Die Frauen sind und waren stets unser Mittel. Punkt.<br />

Im neuen Buchholz-Programm geht es um Werte, die ihm am Allerwertesten<br />

vorbeigehen. Es geht um das neokonservative Rollback - heim<br />

ins Reich der Familie und der Nation. Zurück in den Mief der Fünfziger<br />

Jahre. Vorwärts in die Vergangenheit!<br />

Martin Buchholz zeigt die Kehrseite dieser Wende-Bewegung. Und er<br />

zeigt ihr auch seine eigene Kehrseite. Eben drum: „Dialeckt mich am<br />

Patriarsch!“


BarBara KuSter<br />

„SPeciaL“<br />

Samstag, 18. August 2007, Einlass: 19 Uhr, Beginn: 20 Uhr<br />

Die Potsdamerin Barbara Kuster gehört seit Jahren zur Top-Riege der deutschen<br />

Kabarettistinnen. In ihren Programmen „Gelobt sei, was zart macht“ , „Naturgewalten<br />

stoppt man nicht” und „Giftzahn der Zeit” hat sie ihren Landsleuten tief in<br />

die Seele und aufs Maul geschaut. Man lacht Tränen über die Bewältigung ihrer<br />

Familienangelegenheiten und ist gerührt vom harten Job ihres Gatten, der im SPD-<br />

Unterbezirk Potsdam die rote Fahne hochhalten muß ... Alle ihre erfolgreichen<br />

Programme vereint sie zu einem grandiosen Best Of in ihrem Programm SPECIAL,<br />

das eigenständig und fein zusammengeknüpft wurde.<br />

Mit überwältigendem Erfolg gastierte sie auf vielen deutschen und internationalen<br />

Festivals und brachte die Säle zum Toben. Ihr selbstironischer „preußischer<br />

Charme“ und ihre musikalischen Parodien reißen das begeisterte Publikum regelrecht<br />

von den Stühlen.<br />

Gunter Böhnke und<br />

Barbara trommer<br />

Martin Buchholz<br />

Barbara<br />

Kuster


S c h w e r i n e r K U L T U R S O M M E R 2 0 0 7<br />

11 Jahre SozioKuLtureLLeS zentruM der SPeicher Schwerin<br />

Samstag, 1. September 2007<br />

Einlass: 19 Uhr, Beginn: 20 Uhr<br />

aBi waLLenStein<br />

ABI WALLENSTEIN ist mittlerweile zu einer festen Größe in der europäischen Bluesszene<br />

geworden. Seit den frühen 60ern ist er als Solist, Bandleader und als Partner von nam-<br />

haften Musikern on the road. Kaum einer der Blues-Interpreten der 60er bis zu den 90er<br />

Jahren in den deutschsprachigen Ländern spielt den Blues so authentisch wie der „Vater<br />

der Hamburger Bluesszene“. Über die Jahre hat ABI WALLENSTEIN einen unnachahm-<br />

lichen Gitarrenstil entwickelt, der von rhythmischen Bassläufen und gleichzeitig gespielten<br />

Akkorden und Melodielinien gezeichnet wird. Sein scheinbar einfaches Spiel erweist sich<br />

bei näherem Zuhören als komplex und vielschichtig, mit einem swingenden Groove, der<br />

mühelos die übliche Rhythmusgruppe von Bass und Schlagzeug ersetzt. Obwohl es zu den<br />

peinlichsten Klischees gehören kann, die Stimme eines weißen Sängers als „schwarz“ zu<br />

bezeichnen, singt Abi den Blues mit einer Selbstverständlichkeit und Unaffektiertheit, die<br />

total überzeugend ist, und die, zusammen mit seiner souveränen Bühnenpräsenz, inner-<br />

halb von kürzester Zeit jedes Publikumsherz erobert.


Die Arche<br />

Chris Farlow<br />

weitere terMine iM SPeicher<br />

„Josephine und die Brüder des Windes“ - Die Mimosen<br />

Kinderveranstaltung, 13. Juni 2007, Einlass: 9 Uhr, Beginn: 9.30 Uhr<br />

„Happy D“ - Leipziger Pfeffermühle mit dem neuen Programm<br />

4. August 2007, Einlass: 16 und 20 Uhr, Beginn: 17 und 21 Uhr,<br />

Die Arche - „Kummer–Schluss mit Schlummer-Kuss“<br />

11. August 2007, Einlass: 19 Uhr, Beginn: 20 Uhr<br />

Hiergeblieben! Leben in Geschichten. - Lesung mit Gisela Oechelhaeuser<br />

7. September 2007, Einlass: 19 Uhr, Beginn: 20 Uhr<br />

DEKAdance - NEUE CD (die 8.) Record-Release-Party<br />

8. September 2007, Einlass: 19 Uhr, Beginn: 20 Uhr<br />

„LIVE-On The Edge Of A Knife“ - CHRIS FARLOWE & HAMBURG BLUES BAND<br />

15. September 2007, Einlass: 20 Uhr, Beginn: 21 Uhr<br />

Die nackte Wahrheit - DIE HERKULESKEULE<br />

19. September 2007, Einlass: 19 Uhr, Beginn: 20 Uhr<br />

L‘ART DE PASSAGE<br />

29. September 2007, Einlass: 19 Uhr, Beginn: 20 Uhr


S c h w e r i n e r K U L T U R S O M M E R 2 0 0 7<br />

„drei SoPraniStinnen…. ….und eine GeiGerin“<br />

Konzert mit Künstlern aus der republik Moldau<br />

4. September, 19.00 Uhr<br />

Aula der Volkshochschule, Puschkinstraße 13 (Hof)<br />

Unter dem Motto „Drei Sopranistinnen…. ….und eine Geigerin“ erwartet<br />

Sie auch in diesem Jahr wieder ein exzellenter Abend mit Künstlern aus der<br />

Republik Moldau.<br />

Über die wechselvolle Geschichte dieses kleinen Landes, das in seiner Muttersprache<br />

„Moldova“ heißt und im Südosten Europas zwischen Rumänien<br />

und der Ukraine unweit des Schwarzen Meeres liegt, weiß man bei uns recht<br />

wenig. Die beeindruckende Kultur, die Lieder des Landes und hervorragende<br />

Musiker konnten die Schweriner jedoch schon in den Konzerten der letzten<br />

beiden Jahre kennen und schätzen lernen.<br />

In diesem Jahr erwarten Sie Arrangements beliebter klassischer Komponisten<br />

und Ausflüge in die Welt der Operetten und Musicals.<br />

Gesang:<br />

Natascha Fastov<br />

Irina Scegoleva<br />

Elena Dimirdjean<br />

Violine:<br />

Aliona Triboli<br />

Klavier:<br />

Svetlana Ionica<br />

Moderation:<br />

Konstantin Pawljuk


2. KaMMerMuSiK-FeStiVaL Schwerin<br />

Der KAMMERMUSIKVEREIN Mecklenburg – Schwerin / Hamburg e.V. prä-<br />

sentiert vom 27. – 30. Sep. 2007 das 2. Kammermusik-Festival Schwerin.<br />

Der Verein setzt damit die langjährige Tradition der Pflege der Kammermusik<br />

in Schwerin fort. Das Festival 2007 steht unter dem Motto „Kammermusik<br />

– Europas kulturelle Vielfalt“ und würdigt darüber hinaus den 150. Geburts-<br />

tag Edward Elgars. Die Aufführung „Verfemter Musik“ steht im Fokus einer<br />

der fünf Veranstaltungen und der musikalische Nachwuchs erhält wie auch<br />

beim 1.Kammermusik-Festival sein Podium.<br />

Eröffnungskonzert: „Klavierquintette“<br />

27. Sep. 2007, 20 Uhr, Schloss/Thronsaal<br />

ROSENBUSCH – QUARTETT und Gunther Anger, Klavier<br />

Franz Berwald, Klavierquintett Nr. 2, A – Dur (Originalfassung)<br />

Edward Elgar, Klavierquintett a – Moll op. 84<br />

(anlässlich des 150. Geburtstages Edward Elgars)<br />

„KON - TAKTE“<br />

28. Sep. 2007, 19.30 Uhr, Konservatorium/Brigitte Feldtmann Saal<br />

Schüler des Konservatoriums Schwerin, Preisträger nationaler und internatio-<br />

naler Musikwettbewerbe sowie des Wettbewerbs „Jugend musiziert“<br />

„Konservativ gegen Neudeutsch“ – „Wagnerianer“ und „Brahminen“<br />

Vortrag<br />

29. Sep. 2007, 16 Uhr, Konservatorium/Brigitte Feldtmann Saal<br />

Referent: Prof. Dr. Hartmut Möller, Rostock<br />

„Aus dem Schatten in das Licht“<br />

29. Sep. 2007, 20 Uhr, Perzinasaal, Stadtbibliothek Schwerin<br />

Verfemte Komponisten Europas, Kompositionen für Pianoforte zu vier Händen;<br />

Friederike Haufe, Klavier; Hamburg; Volker Ahmels, Klavier; Hamburg,<br />

Schwerin; Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Stadtbibliothek<br />

Schwerin<br />

„Abschlusskonzert“<br />

30. Sep. 2007, 20 Uhr, Schloss, Ahnengalerie<br />

Mitglieder des Philharmonischen Staatsorchesters<br />

Hamburg, Kompositionen von<br />

Olivier Messiaen und Dmitri Schostakowitsch<br />

ROSENBUSCH- Quartett<br />

Foto: Jörg Sternkopf


S c h w e r i n e r K U L T U R S O M M E R 2 0 0 7<br />

weitere auSSteLLunGen<br />

„aParte Manier“ – zeitgenössische Malerei, Skulpturen, Grafik und Gewänder<br />

vom 13. April – 30. Juni 2007, Schlossstraße 29<br />

„SchöneS wuPPertaL - BLicKe auF unSere Stadt“<br />

Fotografien: Zwaantje Haaso; Grafische Gestaltung: Gerd Neumann, Medienzentrum der Stadt Wuppertal<br />

12. Juni - 13. August 2007, Stadthaus Schwerin<br />

GaLLery BerGer - Wismarsche Straße<br />

11. Juni - 31. August 2007, Schwerin alt und neu/Foto, Vietnamimpressionen/Foto/Holzschnitt,<br />

11. September - 19. Oktober 2007, Volkmar Förster/Malerei/Grafik, Michael Franke/Schmuck<br />

taG der oFFenen tür an der deSiGn SchuLe Schwerin - Bergstraße 40<br />

23. Juni 2007, 10 Uhr bis 16 Uhr<br />

Umfangreiche Informationen zu den Fachbereichen Grafik-, Mode-, Game-Design;<br />

kleine Modepräsentationen<br />

Ausstellung von Studierendenarbeiten


terMine 2007<br />

Juni<br />

08.06., „Eine Stadt tanzt“ - Eröffnung des Schweri-<br />

ner Kultursommers<br />

ab 14 Uhr: Hof Volkshochschule, Puschkinstr.<br />

13, ab 16 Uhr: Hof Konservatorium, ab 17 Uhr:<br />

Südufer Pfaffenteich, ab 18 Uhr: Marktplatz, ab<br />

18 Uhr: Garten Schleswig-Holstein-Haus<br />

08.06., 19 Uhr: MAGIC NET, „Head of Nails“,<br />

E-Werk<br />

08.06., 21:30 Uhr: MAGIC NET – „At the Doors<br />

of Europe“, E-Werk, Hof<br />

08.06., 22:30 Uhr: Musik zur Nacht – 444 Jahre<br />

Mecklenburgische Staatskapelle, Schelfkirche<br />

08.06.-12.8., „SKULPTUREN – JERRY R.<br />

BARRIISCH“, Ausstellung, Schleswig-Holstein-Haus<br />

bis 17.06., „Neue Mitglieder im Künstlerbund“,<br />

Ausstellung, MV Fotogalerie, Puschkinstraße 13<br />

bis 30.06., „Aparte Manier“, Malerei,Skulpturen,<br />

Grafik und Gewänder, Ausstellung, Schlossstr. 29<br />

bis 05.08., „Lyonel Feininger (1871-1956) - Vom<br />

Sujet zum Bild“, Staatliches Museum<br />

bis 19.08., „Willi Schomann (1881 - 1917) - sa-<br />

krale Kunst in Mecklenburg“, Ausstellung, Freilicht-<br />

museum Schwerin-Mueß<br />

09.06.-18.07., „Steinerne Spuren – Alexander<br />

Dettmar, Freiburg“, Ausstellung, Dom (Eröffnung<br />

am 09.06., 15 Uhr)<br />

bis 16.09., „Friedrich Franz II. und die Künste“,<br />

Ausstellung, Schweriner Schloss<br />

bis 30.09., wechselnde Ausstellungen in der<br />

DESIGN SCHULE SCHWERIN, Bergstraße 40<br />

09.06., 18 Uhr: MAGIG NET: Präsentation der<br />

Jugendlichen, Südufer Pfaffenteich<br />

09.06., 19 Uhr: MAGIC NET – „Amerika - SHIP<br />

OF HOPE“, Schiff der Weißen Flotte<br />

09.06, 19 Uhr/10.06., 16 Uhr: MAGIG NET:<br />

„Kalevipoeg”, E-Werk<br />

09.06., 20 Uhr: „Roland Kaiser & Band“,<br />

Freilichtbühne<br />

10.06., 19 Uhr/11.06., 11 Uhr: MAGIC NET:<br />

„Adopt the Soldier“, Anlegestelle Weiße Flotte<br />

10.06., 15 Uhr: „Peter und der Wolf“, Kinderkon-<br />

zert, 444 Jahre Mecklenburgische Staatskapelle,<br />

Konzertfoyer, Theater,<br />

11.06. und 12.06., 19 Uhr: „Amerika - SHIP OF<br />

HOPE“, Schiff der Weißen Flotte<br />

11.06.-31.08., „Schwerin alt und neu“/Fotos und<br />

„Vietnamimpressionen“/Foto/Holzschnitt, Gallery<br />

Berger<br />

12.06.-13.08., „Schönes Wuppertal - Blicke auf<br />

unsere Stadt“, Fotoausstellung, Stadthaus<br />

12.06.-28.07., „Der hat Farbmuffel zu mir<br />

gesagt!“,Ausstellung des Künstlerbundes,<br />

Schleswig-Holstein-Haus<br />

13.06., 10 Uhr: „Bilder einer Ausstellung“, Mus-<br />

sorgskij/Ravel, Jugendkonzert, 444 Jahre Meck-<br />

lenburgische Staatskapelle, Theater, Großes Haus<br />

13.-16., 18.-24., 26.-30.06. u. 01.07, 21<br />

Uhr: „Der Glöckner von Notre Dame“, Musical,<br />

Dominnenhof<br />

13.06., 15 Uhr: „Ein Teufelsgespenst im Franziska-<br />

nerkloster“ – Lesung mit Erika Borchardt, Freilicht-<br />

museum Schwerin-Mueß<br />

13.06., 9:30 Uhr: „Josephine und die Brüder des<br />

Windes“ – Kinderveranstaltung, SPEICHER<br />

14.06., 19:30 Uhr: Festkonzert, 444 Jahre Meck-<br />

lenburgische Staatskapelle, Theater, Großes Haus<br />

14.06.-02.11., Grafik – Malerei – Zeichnung<br />

- Fotografie. Kursteilnehmer der Volkshochschule<br />

„Ehm Welk“ stellen aus, KulturInformationsZentrum,<br />

Galerie MV Foto, Sternwarte<br />

15.06., 20 Uhr: PUR, Freilichtbühne


S c h w e r i n e r K U L T U R S O M M E R 2 0 0 7<br />

15.06.-15.08., „Ikarus in der Remise“ -<br />

Joachim John, Maler, Grafiker, Autor. Ausstellung,<br />

Schleswig-Holstein-Haus<br />

16.06.-04.08., „Galerie auf Zeit - Kunst soll<br />

stören“, Münzstraße 1<br />

16.06., 11 u. 19:30 Uhr: „Swinging St. Pauli” –<br />

Musical, Musik- u. Kunstschule ATARAXIA, Theater<br />

16. u. 17.06., 16 Uhr: „Tabaluga oder die Reise<br />

zur Vernunft“,1. u. 2. Premiere, Konservatorium<br />

17.06., ab 17 Uhr: Wandelkonzert, 444 Jahre<br />

Mecklenburgische Staatskapelle, Schloss, Theater,<br />

Staatliches Museum (Beginn: Schlosskirche)<br />

17.06., 19:30 Uhr: Die Staatskapelle swingt,<br />

444 Jahre Mecklenburgische Staatskapelle,<br />

Konzertfoyer, Theater<br />

18.06. 9 Uhr: „Kommissar Schnuppernases<br />

zweiter Fall – Der Knochenklau“, Konservatorium/<br />

Weinbergschule, Kinderveranstaltung<br />

21.06., 20 Uhr: Mitsommernachtskonzert des Sa-<br />

lonorchesters, Konservatorium, Innenhof<br />

22.06., 9 Uhr: „Kommissar Schnuppernases<br />

zweiter Fall – Der Knochenklau“, Konservatorium/<br />

Weinbergschule, Kinderveranstaltung<br />

22.06., 19:30 Uhr: „KON-Takte“, Franziska-Lü-<br />

dicke: Violoncello, Konservatorium, Brigitte Feldt-<br />

mann Saal<br />

23.06., 11 Uhr: „Kommissar Schnuppernases<br />

zweiter Fall – Der Knochenklau“, Konservatorium/<br />

Weinbergschule, Kinderveranstaltung, SPEICHER<br />

23. u. 24.06., 16 Uhr (23. auch 18 Uhr): „Tabalu-<br />

ga oder die Reise zur Vernunft“, Konservatorium<br />

23./24.06., „sommersonnenWerke“, Kunsthand-<br />

werkermarkt, Freilichtmuseum Schwerin-Mueß<br />

23.06., 10-16 Uhr: Tag der offenen Tür,<br />

DESIGN SCHULE SCHWERIN, Bergstraße 40<br />

26.06., 19:30 Uhr: Lesung mit Joachim John im<br />

Rahmen der Ausstellung „Ikarus in der Remise“,<br />

Schleswig-Holstein-Haus<br />

29.06., 19:30 Uhr: Jana Wolff und „Atarafla-<br />

menca“, Musikscheune, Freilichtmuseum Schwerin-<br />

Mueß<br />

29.06. - 05.08., donnerstags bis sonntags 21<br />

Uhr: Schlossfestspiele 2007 - Giuseppe Verdi:<br />

„Der Troubadour“, Alter Garten<br />

30.06., 16 u. 18 Uhr: „Tabaluga oder die Reise<br />

zur Vernunft“, Konservatorium, Innenhof<br />

Juli<br />

01.07., 18 Uhr: Ute Lemper & die Norddeutsche<br />

Philharmonie Rostock, Feilichtbühne<br />

01.07., 16 Uhr: „Tabaluga oder die Reise zur<br />

Vernunft“, Konservatorium, Innenhof<br />

03.07., 20 Uhr: TOTO live – Open Air 2007,<br />

Freilichtbühne<br />

04. - 08.07., 10 uund 15 Uhr: Mueßer Kasperia-<br />

de, Freilichtmuseum Schwerin-Mueß<br />

05.07., 20 Uhr: Konzert des Festival Orchestra<br />

Berlin unter Leitung von Stefan Bevier, Schelfkirche<br />

05.-08. u. 11.-14.07., 18 Uhr, 08. u. 14.07.<br />

auch 15 Uhr: „As se würd in Stücken snäden...“<br />

- Open-Air-Programm der Fritz-Reuter-Bühne,<br />

Freilichtmuseum Schwerin-Mueß<br />

06. - 08.07., Schweriner Töpfermarkt, Markt<br />

07.07., Fünf Seen Lauf<br />

08.07., „Tag der offenen Tür“, Konservatorium<br />

08.07., 17 Uhr: Konzert des Konservatoriums mit<br />

dem Violinen-Viola-Orchester und dem Cello-Bass-<br />

Orchester, Schelfkirche<br />

08.07.: Gemeindetag der Schelfkirche<br />

08.07., 18 Uhr: “Live from Buena Vista –<br />

The Havana Lounge”, Freilichtbühne<br />

11.07.-2.8., 10 u. 15 Uhr: „Geschichten unter’m<br />

Walnussbaum“, Puppentheater, Freilichtmuseum<br />

Schwerin-Mueß<br />

13.07., 20 Uhr: Thomanerchor, Dom<br />

17.07., 21 Uhr: MeckProms: Auftaktkonzert der<br />

Mecklenburgischen Staatskapelle,<br />

Freilichtbühne<br />

18.07., 19:30 Uhr: Martin Stadtfeld, Klavier,<br />

Schelfkirche


18.07., 14 Uhr: „Der weiße Bulle vom Bollen-<br />

grund“ – Lesung mit Erika und Jürgen Borchardt,<br />

Freilichtmuseum Schwerin-Mueß<br />

18.07., 10 Uhr: Märchentag für Ferienkinder, Frei-<br />

lichtmuseum Schwerin-Mueß<br />

21.07., 18 - 23 Uhr: „Ich seh’ den Sternenhimmel“,<br />

Museumsfest, Freilichtmuseum Schwerin-Mueß<br />

21.07.-27.08., „Vergangenheit als Hintergrund“<br />

– Fotografien, Zeichnungen und Keramik von Peter<br />

van Steenwijk, Ausstellung im Dom und im KulturIn-<br />

formationsZentrum<br />

25.07., 10 Uhr: Kleine bäuerliche Hauswirtschaft<br />

– Kinderveranstaltung, Freilichtmuseum Schwerin<br />

26.07.– 28.08., „Paris - Fotografien von Mirjam<br />

Voigt und Frank Friebel“, Galerie MV Foto<br />

26.07., 17 Uhr: „Ein grenzenloses Miteinander“<br />

- Deutsch-Französisches Kulturfest der Schule der<br />

Künste, Freilichtbühne<br />

27.07., 19:30 Uhr: „Musica Romana“ und Musi-<br />

karchäologie, Freilichtmuseum Schwerin-Mueß<br />

august<br />

01.08., 10 Uhr: Basteln mit Naturmaterialien<br />

– Kinderveranstaltung, Freilichtmuseum Schwerin<br />

02.08., 10 Uhr: „Vom eitlen Siegfried, dem Tildchen<br />

und dem Hildchen“ - Die Bibliothek lässt die Puppen<br />

tanzen, Stadtbibliothek, Wismarsche Str. 144<br />

04. u. 05.08., ab 14 bzw. 13 Uhr: „Puppen im<br />

Park - On Tour 2007“ in der Schweriner Schelfstadt<br />

04.08., 17 u. 21 Uhr: „Happy D“ - Leipziger Pfef-<br />

fermühle, SPEICHER<br />

07.08., 19:30 Uhr: Kammerorchester, Konzert,<br />

Schelfkirche<br />

07.,08.,09.08., 19:30 Uhr: Gastspiel: „Der Spa-<br />

nier mit der heißen Hose“, Koproduktion mit der<br />

Hochschule für Musik und Theater Rostock, Thea-<br />

ter, Großes Haus<br />

08.08., 10Uhr: Alte Kinderspiele neu entdeckt,<br />

Freilichtmuseum Schwerin-Mueß<br />

10.08., ab 18:30 Uhr: VI. Gotische Nacht,<br />

Schloss<br />

11.08., 20 Uhr: Die Arche: „Kummer–Schluss mit<br />

Schlummer-Kuss“, Kabarett, SPEICHER<br />

12.08., 15 - 18 Uhr: „Zwischen Mondlandung,<br />

Mauerbau und Woodstock – Der Zeitgeist der 60er<br />

Jahre“, Museumsfest, Freilichtmuseum Schwerin<br />

15.08., 10 Uhr: „Museum entdecken … !“<br />

– Kinderveranstaltung, Freilichtmuseum Schwerin-<br />

Mueß<br />

16.08., 20 Uhr: „Klezmer trifft Derwisch“ - Kon-<br />

zert des Ensembles Noisten aus Wuppertal,<br />

Schelfkirche<br />

16.08., 20 Uhr: Gunter Böhnke und Barbara<br />

Trommer - 4. Kabarettfestival im SPEICHER<br />

17.8.-3.10., „Foyer für junge Kunst“ der Hypo-<br />

Vereinsbank: Esther Dittmer + Thomas Lehnigk<br />

- Skulpturen, Objekte, Installationen, Ausstellung,<br />

Schleswig-Holstein-Haus<br />

17.08., 19:30 Uhr: Midori, Violine und Charles<br />

Abramovic, Klavier, Schelfkirche<br />

17.08., 20 Uhr: Martin Buchholz - 4. Kabarett-<br />

festival im SPEICHER<br />

18.08., 20 Uhr: Barbara Kuster - 4. Kabarett-<br />

festival im SPEICHER<br />

22.08., 10 Uhr: Musikalischer Ferienausklang<br />

– Kinderveranstaltung, Freilichtmuseum Schwerin<br />

23.08. - 21.10., „Überklebt – Plakate aus der<br />

DDR“. Ausstellung, Schleswig-Holstein-Haus<br />

23.08., 10 Uhr: „Die Bremer Stadtmusikanten“<br />

- Die Bibliothek lässt die Puppen tanzen, Stadtbibli-<br />

othek, Wismarsche Str. 144<br />

24.-26.08., Internationales Schweriner Drachen-<br />

bootfestival, Pfaffenteich<br />

25.08., 16 Uhr: Konzert des Landesjugendjazzor-<br />

chesters, Schleswig-Holstein-Haus, Garten<br />

25.08., 20 Uhr: Matthias Reim & Band, Freilicht-<br />

bühne<br />

26.08.-31.10., „Der Diwan des Hühnereis“,<br />

Ausstellung, Freilichtmuseum Schwerin-Mueß<br />

30.08.– 30.09., „China - Fotografien von<br />

Susanne Pfeiffer, Georg Hardenberg und Harry<br />

Hardenberg“, Galerie MV Foto


S c h w e r i n e r K U L T U R S O M M E R 2 0 0 7<br />

30.8.-2.9., Winzerfest, Markt<br />

31.08./01.09., 20 Uhr: Mueßer Folkmusiktage,<br />

Freilichtmuseum Schwerin-Mueß<br />

September<br />

01.09.-02.12., „Nicolaes Berchem (1621/22-<br />

1683). Im Licht Italiens“, Staatliches Museum<br />

01.09., 16 Uhr: Gruppe „REEL“, Konzert, Schleif-<br />

mühle, Garten<br />

01.09., 20 Uhr: 11 Jahre Soziokulturelles Zentrum<br />

DER SPEICHER mit Abi Wallenstein<br />

01.09., 19 Uhr: Taschenlampenkonzert mit Rum-<br />

pelstil, Freilichtbühne<br />

02.09. - Ende Okt., Kirche, Christen, Juden in<br />

Mecklenburg und Nordelbien 1933–45, Ausstel-<br />

lung, Dom<br />

04.09., 19 Uhr: „Drei Sopranistinnen und eine<br />

Geigerin“, Konzert mit Künstlern aus der Republik<br />

Moldau, Aula der Volkshochschule, Puschkinstr. 13<br />

06.09.-09.09., Schweriner Altstadtfest<br />

07.09., 20 Uhr (Konzerteinführung 19 Uhr):<br />

Konzert: Forum Neue Musik, Staatliches Museum<br />

07.09., 20 Uhr: „Hiergeblieben“, Lesung mit Gise-<br />

la Oechelhaeuser, SPEICHER<br />

08.09., 19:30 Uhr: Konzert: Forum Neue Musik,<br />

Staatliches Museum<br />

08.09., 20 Uhr: DEKA DANCE NEUE CD (die 8.)<br />

Record-Release-Party, SPEICHER<br />

08.09., ab 11 Uhr: Museumsrallye des Tech-<br />

nisches Landesmuseum M-V. e.V., Marstall<br />

09.09., „Tag des offene Denkmals“: Orte der Ein-<br />

kehr und des Gebetes – historische Sakralbauten<br />

11.09.-19.10. Uhr: Volkmar Förster/Malerei/<br />

Grafik und Michael Franke/Schmuck, Gallery<br />

Berger, Wismarsche Straße<br />

15.09., 17:00 Uhr: Chorkonzert, Schelfkirche<br />

15.09., 21 Uhr: Chris Farlowe & Hamburg Blues<br />

Band, SPEICHER<br />

16.09., 10 - 17 Uhr: „Hüt ward platt snackt“<br />

– Museumsfest:, Freilichtmuseum Schwerin-Mueß<br />

16.09., Schweriner Stadtkirchentag<br />

16.09., ab 10 Uhr: Seifenkistenrennen, Bereich<br />

Sport- und Kongresshalle.<br />

19.09., 15 Uhr: „Die Jungfrau im See“ – Sagen<br />

aus Pinnow. Lesung, Freilichtmuseum Schwerin<br />

19.09., 19:30 Uhr: Kirchenkonzert mit Angela<br />

Wiedl, Oswald Sattler und Ensemble, Schelfkirche<br />

19.09., 20 Uhr: „Die nackte Wahrheit“, Die<br />

Herkuleskeule, Kabarett, SPEICHER<br />

19.-21.09., Schweriner Wissenschaftstage „Im<br />

Wandel der Zeit -Geist, Sprache, Ästhetik“,<br />

Marktplatz, Rathaus, Kultureinrichtungen in der<br />

Innenstadt<br />

22.09., 15 Uhr: Solarmobilrennen, Technisches<br />

Landesmuseum e. V., Marstall<br />

23.09., 10 - 17 Uhr: Herbstpflanzenmarktmarkt,<br />

Freilichtmuseum Schwerin-Mueß<br />

27.09., 20 Uhr: 2. Kammermusikfestival: Eröff-<br />

nungskonzert - „Klavierquintette“, ROSENBUSCH<br />

– QUARTETT und Gunther Anger, Schloss/Thronsaal<br />

28.09., 19:30.Uhr: 2. Kammermusikfestival:<br />

„KON-Takte“, Schüler der Studienvorbereitenden<br />

Abteilung, Konservatorium, Brigitte Feldtmann Saal<br />

29.09., 20 Uhr: „L’art de Passage“, SPEICHER<br />

29.09., 16:30 Uhr:, 2. Kammermusikfestival:<br />

KON-Takte“, „Konservativ gegen Norddeutsch“<br />

– „Wagnerianer“ und „Brahminen“, Vortrag, Kon-<br />

servatorium, Brigitte Feldtmann Saal<br />

29.09., 20 Uhr: 2. Kammermusikfestival: „Aus<br />

dem Schatten in das Licht“, Verfemte Komponisten<br />

Europas, Kompositionen für Pianoforte zu vier Hän-<br />

den, Friederike Haufe, Volker Ahmels, Perzinasaal,<br />

Stadtbibliothek<br />

30.09., 20 Uhr: 2. Kammermusikfestival: Ab-<br />

schlusskonzert: Kompositionen von Olivier Messia-<br />

en und Dmitri Schostakowitsch, Mitglieder des Phil-<br />

harmonischen Staatsorchesters Hamburg, Schloss,<br />

Ahnengalerie<br />

Änderungen vorbehalten!


weitere inForMationen zu den VeranStaLtunGen erhaLten Sie:<br />

in der tourist-information<br />

Am markt 14<br />

19055 schwerin<br />

telefon: (0385) 59252 - 12, 13, 14<br />

im Kulturinformationszentrum<br />

der Landeshauptstadt Schwerin<br />

Puschkinstraße 13<br />

19055 schwerin<br />

telefon: (0385) 5912719/20<br />

im BürgerBüro der<br />

Landeshauptstadt Schwerin<br />

Am Packhof 2–6<br />

19053 schwerin<br />

telefon: (0385) 5451111


S c h w e r i n e r K u l t u r s o m m e r 2 0 0 7<br />

impressum:<br />

landeshauptstadt schwerin<br />

Der oberbürgermeister<br />

Am Packhof 2-6<br />

19053 schwerin<br />

telefon: (0385) 545-0<br />

telefax: (0385) 545-10 09<br />

e-mail: info@schwerin.de<br />

Internet: www.schwerin.de<br />

Kontakt:<br />

landeshauptstadt schwerin<br />

Der oberbürgermeister<br />

Kulturbüro<br />

Puschkinstraße 13<br />

19055 schwerin<br />

telefon: (0385) 591270<br />

telefax: (0385) 5912722<br />

e-mail: kultur@schwerin.de<br />

Internet: www.schwerin.de

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