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Specialkronplatz

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Wildromantisch<br />

präsentiert sich<br />

die Fanes-alm.<br />

sanftes<br />

das Gsieser tal<br />

lockt mit abgeschiedenheit<br />

und ruhe.<br />

rund um den Kronplatz<br />

durch den Park und bringen einem seine vielfältige Flora und Fauna<br />

nahe. Alpen-Sonnenröschen, Enziane und Astern blühen auf den Wiesen.<br />

Unzählige Murmeltiere, das Symboltier des Naturparks, bevölkern<br />

das »Parlament«, eine terrassenförmige Kalklandschaft auf der<br />

kleinen Fanes-Alm. Rauschende Bäche queren den Weg, verschwinden<br />

plötzlich im Karstgestein, um an anderer Stelle wieder hervorzusprudeln.<br />

Auf grünen Almen geht es an glasklaren Seen vorbei, in denen<br />

sich die imposante Bergkulisse spiegelt.<br />

Die markenzeichen des nördlich des pustertals gelegenen Gsieser<br />

Tals sind ländliche Ursprünglichkeit und Ruhe. Es gehört zu<br />

den wenigen Gebieten Südtirols, dessen Einwohner noch von der Landwirtschaft<br />

leben. Unzählige Wanderpfade durchziehen das weite, grüne<br />

Tal mit seinen alten, traditionell gebauten Bauernhöfen. Unzählige Almen<br />

säumen die sanften Berghügel, und unzählige Kühe weiden auf<br />

den Wiesen. Nur eine kleine Straße führt in diese Zone der Ruhe.<br />

Die meisten Wanderer brechen von St. Magdalena im Talschluss zu<br />

ihren Touren auf. Zum Pflichtprogramm gehört der Gsieser Almweg<br />

2000, der in zirka 2000 Meter Höhe von Alm zu Alm führt. Auf den<br />

bewirtschafteten Hütten warten die Wirte auf die Wanderer und ti-<br />

Ben Wiesenfarth<br />

die Friedensglocke<br />

am Gipfel des<br />

Kronplatz.<br />

hüttenrast: ein<br />

elementarer Bestandteil<br />

des Wanderns.<br />

schen selbst gemachte Südtiroler Spezialitäten auf: Schüttelbrot, herzhafter<br />

Käse und Krapfen sind nur die bekanntesten darunter. Doch<br />

nicht täuschen lassen: Neben vielen leichten Routen warten auch anspruchsvolle<br />

Gipfeltouren in den Gsieser Bergen, so zum Beispiel die<br />

Bergwanderung auf die Hochkreuzspitze, die den östlichen Teil des<br />

Gsieser Tals dominiert.<br />

Wer mehrtägige herausforderungen nicht scheut, nimmt<br />

den Pfunderer Höhenweg in Angriff. Die Pfunderer Berge<br />

wirken zwar verglichen mit dem sich gleich im Norden aufbäumenden<br />

Zillertaler Hauptkamm recht brav, die knapp 65 Kilometer lange Strecke<br />

nordwestlich von Bruneck ist jedoch nicht zu unterschätzen. Belohnt<br />

werden Wanderer mit Bergeinsamkeit und einem Panorama, das<br />

die Dolomitengipfel und den Alpenhauptkamm vereint.<br />

Haben Sie Lust auf die vielfältigen Wandermöglichkeiten rund um<br />

den Kronplatz bekommen? Dann finden Sie auf den folgenden Seiten<br />

die schönsten Wanderungen rund um den Kronplatz und viele<br />

weitere gute Argumente für eine Reise in den Norden Südtirols. Jetzt<br />

heißt es nur noch: Route aussuchen, Sachen packen – und ab ins<br />

grüne Pustertal! Kristin Heuchling ‹<br />

outdoor-magazin.com<br />

TVB Kronplatz<br />

Ben Wiesenfarth

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