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Laufbote Nr. 34 - Skiclub Olpe

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Herausgeber: <strong>Skiclub</strong> <strong>Olpe</strong> Verantwortlich: Matthias Giese …<strong>34</strong>..Ausgabe, August 2005<br />

Die zweite Auflage des von unserem<br />

Verein ausgerichteten <strong>Olpe</strong>r<br />

Teamcups, die am Freitag, dem 17.<br />

Juni stattfand, übertraf alle Erwartungen.<br />

In den letzten Tagen vor<br />

dem Teamcup schnellten die Anmeldezahlen<br />

derart in die Höhe,<br />

dass Nachmeldungen am Veranstaltungstag<br />

nicht mehr entgegen genommen<br />

werden konnten. „Die<br />

Startnummern für die Läufer waren<br />

praktisch bis auf die letzte weg,“<br />

sagte Thomas Greß vom Organisationsteam.<br />

Zum Schluss waren<br />

1058 Datensätze in der Meldeliste,<br />

knapp 1.000 Läufer und Walker<br />

kamen schließlich ins Ziel. Und<br />

auch das Wetter spielte in diesem<br />

Jahr mit, so dass einem großen Erfolg<br />

der Veranstaltung nichts mehr<br />

1<br />

im Wege stand. Und der<br />

wurde es dann auch. Am<br />

Kurkölner Platz sah es<br />

aus wie beim Köln Marathon.<br />

Eine lange Schlange<br />

von Sportlerinnen und<br />

Sportlern sammelte sich<br />

im Weiherohl unter dem<br />

riesigen Starttor von Intersport.<br />

Nachdem dann<br />

Bürgermeister Horst Müller<br />

den Startschuss abgegeben<br />

hatte, schossen die<br />

ersten Topläufer schon in<br />

Richtung Kölner Str., um<br />

über die Westfälische<br />

Str., Rochusstr. und die<br />

Bleichewiese durch das<br />

Weiherohl zurück zum<br />

Kurkölner Platz zu laufen.<br />

Obwohl die Veranstaltung<br />

nicht leistungsorientiert,<br />

sondern breitensportlich<br />

angelegt ist,<br />

ließen es sich einige Topathleten<br />

aus Südwestfalen<br />

nicht nehmen, am Teamcup teilzunehmen.<br />

So lief mit Dominick Sasse<br />

einer der schnellen Läufer des<br />

SG Wenden nach drei Runden als<br />

erster ins Ziel. Auch mit Sven<br />

Daub, Sasha Peresic und Janathanan<br />

Tiruchelvam waren einige ganz<br />

schnelle Leute am Start.


Helfer des <strong>Skiclub</strong>s vor dem Ansturm auf die Läuferverpflegung<br />

Und auch vom <strong>Skiclub</strong> waren wieder<br />

einige dabei, die mit ihren<br />

Mannschaften das Teilnehmerfeld<br />

komplettierten. Sowohl in reinen<br />

<strong>Skiclub</strong>mannschaften wie Rio Revival,<br />

6 er Schnitt, <strong>Olpe</strong>r Turboschnecken<br />

und SCO-Flitzer, aber auch in<br />

zahlreichen anderen Mannschaften<br />

waren unsere Mitglieder aktiv und<br />

sorgten auch mit ihrer Teilnahme<br />

dafür, dass so ein großes Starterfeld<br />

zusammen kam.<br />

Neben den Mannschaften mit unseren<br />

Mitgliedern waren wieder zahlreiche<br />

weitere Sportlerinnen und<br />

Sportler in unterschiedlichsten Zusammensetzungen<br />

an diesem Abend<br />

in der <strong>Olpe</strong>r Innenstadt laufend<br />

oder walkend unterwegs. Besonders<br />

gefreut hat das Organsationsteam<br />

die große Teilnahme von<br />

Schulmannschaften. Die Realschule<br />

hatte sage und schreibe 112 ihrer<br />

Schülerinnen und Schüler gemeldet,<br />

aber auch das Städtische Gymnasium<br />

und das St. Franzsikus Gymnasium<br />

waren wieder mit einer Vielzahl<br />

von Teilnehmerinnen und Teilnehmern<br />

am Start.<br />

Auch Sabine Nosiadek hatte für<br />

UNICEF wieder zahlreiche Starterinnen<br />

und Starter gewinnen können<br />

und so untestützten mehr als<br />

70 Läuferinnen und Läufer die Zie-<br />

le dieser Kinderhilfsorganisation.<br />

Weitere große Mannschaften wurden<br />

in diesem Jahr unter anderem<br />

auch von Schell, Viega, Kemper,<br />

der Sparkasse und dem Caritasverband<br />

gemeldet.<br />

Die gestiegene Teilnehmerzahl und<br />

das gute Wetter trieb auch die Erlöse<br />

des diesjährigen Jahres erfreulicherweise<br />

in die Höhe. Sage und<br />

Schreibe<br />

4.150 Euro<br />

2<br />

konnten Dr. Gerd Reichenbach für<br />

die Bonga Highschool übergeben<br />

werden. Unser <strong>Skiclub</strong>mitglied<br />

Gerd unterstützt diese Schule im<br />

Zululand in Südafrika schon seit<br />

Jahren. Dort herrscht immer noch<br />

ein Mangel an sauberem Wasser<br />

und die AIDS Epedemie, sowie die<br />

schlechte Ausstattung in den Schulen<br />

macht den Menschen das Leben<br />

sehr schwer.<br />

„ Für mich war das Wichtigste, dass<br />

ich den Menschen dort sagen kann,<br />

dass in meiner Heimatstadt mehr<br />

als 1.000 Menschen für ihre Schule<br />

gelaufen sind. Dass jetzt so ein hoher<br />

Geldbetrag dabei herausgekommen<br />

ist, dafür bedanke ich mich bei<br />

den Organisatoren, den Helfern,<br />

allen, die mitgelaufenen sind und<br />

dem gesamten <strong>Skiclub</strong> recht herzlich,“<br />

sagte Gerd bei der Übergabe<br />

der Spende<br />

Gerd Reichenbach, der 1. Vorsitzende Karl-Heinz Besting und Thomas Greß<br />

vom Organisationsteam bei der Übergabe der Spende von 4.150 Euro


Es war der Saisonauftakt der Triathleten,<br />

der wie immer stark besetzt<br />

war. Namen wie Lothar Leder,<br />

Maik Petzold, Chris Mc Cormack,<br />

Jan Sibbersen und der Vorjahressieger<br />

und Drittem vom Ironman<br />

auf Hawaii Fairs Al Sultan<br />

sind nicht nur den Kennern der Triathlonszene<br />

ein Begriff. Und es war<br />

ein Sauwetter. Bei Temperaturen<br />

im niedrigen einstelligen Bereich,<br />

sowie Hagel und starkem Regen<br />

war der Wettkampf eine Tortur.<br />

Von den 700 Startern kamen nicht<br />

einmal 500 ins Ziel!!. Wohlgemerkt<br />

gab es keine Ironmandistanz oder<br />

Mitteldistanz zu absolvieren, sondern<br />

maximal 1/40/10.<br />

Auf dieser olympischen Distanz<br />

starteten auch Christiane Schulte,<br />

Jan Richter und ich. Schön warm<br />

war es noch im Freibad, wo das<br />

Wasser 22 Grad hatte, aber nach<br />

1.000 m musste man leider aus dem<br />

warmen Nass ins kalte Nass. Teilweise<br />

hatte man den Eindruck, dass<br />

auch die nächsten beiden Disziplinen<br />

mit Schwimmen zu tun hatten.<br />

Der Wechsel zum Radfahren dauerte<br />

in diesem Jahr länger, da man<br />

sich eine Jacke oder mindesten eine<br />

Weste anziehen musste. Auch lange<br />

Hosen, Regenjacken und Handschuhe<br />

sah man auf der Radstrecke.<br />

Die Hüttentalstraße war komplett<br />

gesperrt und bot eine hervorragende<br />

Angriffsfläche für böigen Seitenwind.<br />

Die extremen Regen- und<br />

Hagelschauer machten das Ganze<br />

auch nicht einfacher. Oft kam die<br />

Suppe auch von vorne, was die Geschwindigkeit<br />

schlagartig von 40<br />

km/h auf 20 km/h drückte. Da kommen<br />

selbst auf dieser olympischen<br />

Distanz die Gedanken ans Aufgeben,<br />

wie viele andere es auch gemacht<br />

haben. Andererseits regt Ha-<br />

Triathlon<br />

Triathlon<br />

Buschhütten<br />

Beges Bericht zum Auftakt der Triathleten am 08.Mai<br />

gel die Durchblutung an und macht<br />

schön warm. Gut hatten es da die<br />

Kampfrichter, die auf das Windschatten-Verbot<br />

achteten, bei Hagelschauern<br />

jedoch unter den Brücken<br />

anhielten, um sich zu schützen.<br />

Der Wechsel vom Rad zum Laufen<br />

war dann richtig spannend. Wer<br />

leiht einem jetzt ein paar Hände, die<br />

nicht von der Kälte gekrümmt sind<br />

und in der Lage, den Radhelm zu<br />

entriegeln und den Getränkebecher<br />

zu greifen? Zwei Versuche mit meinen<br />

eigenen Händen, einen Becher<br />

festzuhalten, schlugen jedenfalls<br />

fehl. Auch die Füße spürte man die<br />

ersten Meter der Laufstrecke kaum.<br />

Nach der 40 km Radtortur auf der<br />

HTS und dem 10 km Lauf erreichte<br />

ich schließlich doch das Ziel am<br />

Buschüttener Stadion.<br />

3<br />

Zwar waren zwischen Lothar Leder<br />

und meinem Einlauf <strong>34</strong> weitere<br />

Starter, aber für die Witterungsbedingungen<br />

war ich ganz zufrieden<br />

(2:05:16 Std. - 16:38/1:08/40:31/8.<br />

M 35). Auch Christiane (2:<strong>34</strong> Std. -<br />

17:39/1:28/48:36/2. W 40) und Jan<br />

(2:32 Std. -19:24/1:21/51:36/29. M<br />

30)hatten nicht aufgegeben und<br />

erreichten das Ziel, wo die vierte<br />

Disziplin, der Kampf um die warme<br />

Dusche ausgefochten wurde. Gerd<br />

Strahelnbach, der auf der kürzeren<br />

Distanz startete (500/20/5), verbesserte<br />

sich trotz der miserablen<br />

Wetterbedingungen im Vergleich<br />

zum letzten Jahr um sagenhafte 16<br />

Minuten (1:22:15 Std -<br />

10:40/45:47/25:38/ 3. M 35)<br />

Ein Bild mit Christianes neuem Rad. In Buschütten hat sie natürlich mit Pedalen<br />

teilgenommen und der Sattel war auch tiefer. V.l. Christian Begemann, Gerd<br />

Strahlenbach, Christiane Schulte und Jan Richter.


Der Spartenleiter unserer Triathlonabteilung,<br />

Christian Begemann,<br />

hat es geschafft. Als erster<br />

<strong>Skiclub</strong> Triathlet fährt er zur<br />

Weltmeisterschaft der Triathleten<br />

nach Hawaii. Die Qualifikation<br />

um einen der begehrten Startplätze<br />

gelang ihm am 17.07.2005<br />

in Zürich beim Switerland Triathlon,<br />

an dem auch Christiane<br />

Schulte teilnahm. 7 Wochen zuvor<br />

verpasste er um nur 90 Sekunden<br />

die Qualifikation beim<br />

Ironman in Brasilien, obwohl er<br />

dort 64. von 1200 Startern wurde.<br />

Ein Beleg dafür, dass eine Qualifikation<br />

für diesen legendären<br />

Triathlon in Hawaii kein Pappenstil<br />

ist, und in der Regel in seiner<br />

Alterklasse eine Leistung von<br />

deutlich unter 10 Stunden erfordert.<br />

Die Information von Christian<br />

über seine Triathlonwettkämpfe<br />

sind so anschaulich und interessant,<br />

dass ich sie euch nicht vorenthalten<br />

möchte und im Folgenden<br />

leicht gekürzt wiedergebe:<br />

Bege fährt nach Hawaii<br />

Brasil Ironman 2005<br />

Eine Woche vorher reisten wir<br />

über Sao Paulo nach Florianopolis<br />

wegen der Zeitumstellung<br />

und Klimaanpassung , außerdem<br />

wollten wir die Wettkampfstrecken<br />

und den Start- und Zielbereich<br />

besichtigen.<br />

Sehr wichtig war auch das morgendliche<br />

Schwimmen, um sich<br />

nach einem halben Jahr Hallenbadtraining<br />

wieder an Freigewässerschwimmen<br />

zu gewöhnen.<br />

Die Wasserlage mit Neoprenanzug<br />

in Salzwasser ist<br />

völlig anders und Bojen in 1km<br />

Entfernung bei Wellen und<br />

Strömungen und Sonne genau<br />

anzuschwimmen, ist auch nicht<br />

so einfach wie die Orientierung<br />

an den Hallenbadkacheln auf<br />

einer 25m Bahn.<br />

Dann der Wettkampftag am<br />

29.Mai: 1200 Starter , davon 55<br />

Profis.<br />

4 Uhr aufstehen, nur ein kleines<br />

Frühstück, da man sich doch die<br />

4<br />

letzten 3 Tage vor dem Start<br />

mit Kohlenhydraten gemästet<br />

hatte.<br />

Bei Ironman-Veranstaltungen<br />

gibt es 2 Tage vor dem Start die<br />

offizielle Pastaparty, d.h. alle<br />

Athleten treffen sich erstmals,<br />

um dann die Kohlenhydratspeicher<br />

zu füllen und Berichte vom<br />

Vorjahr zu sehen. Irgendwie<br />

haben dann bei Eintreffen der<br />

Samba-Tänzerinnen einige Athleten<br />

das Essen doch vergessen.<br />

Ok, auch ich musste nachts noch<br />

mal zum Kühlschrank gehen.....<br />

Um 6 Uhr dann zur Wechselzone,<br />

letzte Vorbereitungen: Bikechek<br />

, Kleiderbeutelkontrolle ,<br />

mit Sonnencreme und Salben<br />

eingecremt, Neo anziehen und<br />

los zum Strand.<br />

Es war morgens um 6 Uhr schon<br />

unglaublich schwül und alle<br />

sehnten den Startschuss herbei,<br />

denn durch den Sonnenaufgang<br />

und geschlossenen Neoprenanzug<br />

erhöhte sich die Körpertemperatur<br />

nochmals .<br />

Der Startschuss erfolgte dann


nach Abspielen der Brasilianischen<br />

Nationalhymne um 7 Uhr<br />

Schwimmstrecke : Beachstart<br />

am Südatlantik und so hohe<br />

Wellen, dass man vom Strrand<br />

kaum die Bojen erkennen konnte.<br />

Man schwamm, der aufgehenden<br />

Sonne entgegen, ein großes<br />

„M“. Nach 950m musste<br />

man raus, um eine Boje und zurück<br />

, kurzer 50m Strandlauf ,<br />

wieder 950m zur 2. Boje und<br />

wieder zurück zum Strand. Die<br />

Wendebojen konnte man aufgrund<br />

der hohen Wellen nur selten<br />

sehen , immer wieder musste<br />

der Kurs korrigiert werden.<br />

Ich wusste das gibt keine gute<br />

Zeit. Die Anzeige am Strand<br />

zeigte 1:11:26 h für die 3,8km<br />

und Platz 453. Ich war noch nie<br />

so langsam geschwommen in<br />

einem Ironman-Triathlon , ich<br />

war allerdings auch noch nie so<br />

oft orientierungslos (zumindest<br />

im Sport). Aber ich dachte, das<br />

passt schon , wenn ich Brasilianer<br />

wäre , würde ich auch den<br />

ganzen Tag schwimmen trainieren<br />

und nicht mit dem Rad über<br />

die schlechten Straßen fahren<br />

wollen. Also schnell den Neoprenanzug<br />

ausziehen , Mund<br />

ausspülen (Salzwasser schmeckt<br />

nicht), über den Strand zur<br />

Wechselzone laufen, schnell<br />

Kleiderbeutel mit Radsachen<br />

holen , umziehen , zum Rad laufen<br />

, zur Markierung schieben<br />

und Aufholjagd starten.....<br />

Radstrecke : 180km , die unterschiedlicher<br />

nicht sein konnten :<br />

Es wurden 2 Runden a 90km<br />

gefahren , es gab12 Wendepunkte<br />

auf der Straße. Also immer<br />

wieder bis auf „0“ abbremsen<br />

und wieder beschleunigen ,<br />

4 Berge, die 2x überfahren werden<br />

mussten , dazu Kopfsteinpflasterpassagen<br />

, Tunneldurchfahrten<br />

, dann mit 50km/h kilometerlang<br />

am Strand entlang<br />

(bei Rückenwind), nach dem<br />

Wendepunkt mit 20km/h dann<br />

leider auch wieder gegen den<br />

Wind (oder mit Schlangenlinien<br />

bei böigem Seitenwind).<br />

Man musste immer auf den<br />

schlechten Straßenbelag aufpassen<br />

, auch freilaufende Hunde<br />

oder Kinder, die die weggeworfenen<br />

Radflaschen aufheben<br />

wollten, tauchten immer wieder<br />

plötzlich auf der Wettkampfstrecke<br />

auf. Ich dachte eigentlich,<br />

der Sommer in Brasilien sei bereits<br />

vorbei, aber das Thermometer<br />

kletterte auf über 30°C<br />

und die unglaubliche Schwüle<br />

zwischen den Bergen war zermürbend.<br />

Ich hatte 8l Wasser<br />

auf der Radstrecke getrunken ,<br />

mindestens die gleiche Menge<br />

5<br />

immer wieder über Helm , in<br />

Nacken und auf Arme gegossen.<br />

Mit der 37.besten Radzeit erreichte<br />

ich dann die Wechselzone<br />

und mit Wechseln Schwimmen/Rad<br />

und Rad/Lauf wurde<br />

die Zeit mit offiziell 5:21:18<br />

gestoppt.<br />

Laufen : So weit so gut, 6:<strong>34</strong> h<br />

bei der Schwüle sind um , jetzt<br />

nur noch den Marathon.....<br />

Normalerweise steht „der Mann<br />

mit dem Hammer“ bei einem<br />

Marathon bei ca km 30 , bei einem<br />

Ironman etwas früher , bei<br />

ca km20. Als ich aus dem<br />

Wechselzelt kam, dachte ich<br />

nur : „Was will der denn jetzt<br />

schon hier !“


Durch den plötzlichen Wegfall<br />

des Fahrtwindes merkte man die<br />

Hitze erst richtig !<br />

Aber gut , ich bin ja nach Brasilien<br />

geflogen, um zu finishen ,<br />

also erst mal losstolpern und den<br />

Rhythmus suchen. 3 Runden<br />

galt es zu laufen.<br />

Zum Glück gab es alle 2km einen<br />

Verpflegungsstand. An jedem<br />

Verpflegungsstand kippte<br />

ich mir 4 Becher Wasser über<br />

Kopf , Arme , Nacken , schnell<br />

noch 2 Becher trinken und weiter<br />

zum nächsten Verpflegungsstand.<br />

Während des gesamten<br />

Wettkampfes nahm ich keine<br />

feste Nahrung zu mir , nur Kohlenhydratgel<br />

und immer wieder<br />

Aqua , Aqua , Aqua..........!<br />

War irgendwie wie bei Intervalltraining<br />

, jeder versuchte<br />

schnellstmöglich von den einem<br />

zum nächsten Verpflegungsstand<br />

zu kommen, um als Erster<br />

an das von Helfern gereichte<br />

Wasser zu gelangen.<br />

Und warum stehen hier eigentlich<br />

keine Häuser oder Bäume,<br />

um Schatten zu spenden ?<br />

Nach 6km war es mit dem<br />

Rhythmus dann auch schon wieder<br />

vorbei. Da stand er nun vor<br />

mir: der Berg, von dem alle gesprochen<br />

hatten : 200m mit 20%<br />

Steigung , kurz gerade und dann<br />

mit über 20% noch höher , dann<br />

ein Wendepunkt und wieder<br />

versuchen, mit den müden Beinen<br />

den Berg irgendwie runterzukommen.<br />

Mit Laufen hatte<br />

das recht wenig zu tun !<br />

Und warum stehen hier auf einmal<br />

die ganzen Fotografen<br />

rum ? Ich war wirklich froh, als<br />

ich nach 42,2km und nach<br />

3:48:19h Lauf-bzw Stolperzeit<br />

endlich das Ziel erreichte.<br />

Fazit:<br />

Gesamtzeit 10:21:05 h und Platz<br />

64 war dann endlich die erhoffte<br />

und angekündigte Top100 Platzierung<br />

bei einem Ironman<br />

nachdem ich in Roth 2003 mit<br />

Platz 101 und Florida 2004 Platz<br />

103 dieses Ziel knapp verfehlte.<br />

Sieger wurde der Deutsche Triathlonprofi<br />

Olaf Sabatschus, der<br />

als einziger unter 9h bleiben<br />

konnte , aber gegenüber seinem<br />

Vorjahreserfolg bei den Bedingungen<br />

in diesem Jahr eine halbe<br />

Stunde länger brauchte.<br />

Der letzte Finisher erreichte<br />

kurz vor Mitternacht nach<br />

16:52:05h das Ziel mit Platz<br />

989. Das heißt über 200 Athleten<br />

erreichten das Ziel nicht !<br />

Nach diesem Wettkampf ging es<br />

erst mal noch für 5 Tage nach<br />

Rio zum Entspannen.<br />

6<br />

Da jetzt nach einigen kleineren<br />

Wettkämpfen bereits Mitte Juli<br />

der Ironman Switzerland in Zürich<br />

als nächstes großes Ziel auf<br />

dem Kalender stand, hatte ich<br />

dann doch nicht so die Ruhe.<br />

Aber es gibt schlechtere Plätze<br />

als bei Sonnenaufgang an der<br />

Copacabana mit einem Strandlauf<br />

das Training wieder aufzunehmen<br />

, oder ?


Switzerland Triathlon<br />

Laut Veranstalter war es die drittgrößte<br />

Triathlonveranstaltung mit<br />

5000 Startern. Es begann am Samstag<br />

mit den Starts über die kürzeren<br />

Distanzen wie Olympischer Distanz<br />

, Kindertriathlon ,<br />

Firmen-,Staffel-,und Sprinttriathlons.<br />

Am Sonntag starteten dann 1500<br />

„Ironmen“ aus 46 Nationen über<br />

die Langdistanz , darunter 37 Profis.<br />

Mit dabei Christiane Schulte und<br />

meine Wenigkeit. Beim Einchecken<br />

erhielt ich die Startnummer 226 ,<br />

und genau diese Distanz muss bei<br />

einem Ironman ohne Pause bewältigt<br />

werden : 226km !<br />

(3,8km schwimmend , 180km radelnd<br />

und 42,2km laufend ) , wenn<br />

das mal kein gutes Omen war !<br />

Morgens um 4 Uhr war die Nacht<br />

zu Ende , ein leichtes Frühstück ,<br />

ein letztes Mal das Bike kontrolliert<br />

und die Sachen sortiert und<br />

dann zur Startlinie.<br />

Morgens um 7 Uhr erfolgte der<br />

Startschuss und 1500 Athleten<br />

mussten nach dem Massenstart<br />

zweimal einen durch Bojen sehr gut<br />

gekennzeichneten Dreieckskurs im<br />

idyllischen Zürichsee durchschwimmen.<br />

Ich kam nach den 3,8km nach<br />

1:05h aus dem Wasser , Vereinskollegin<br />

Christiane folgte mit nur 3<br />

min. Abstand.<br />

Da das Feld noch sehr eng zusammen<br />

war und die Athleten in Sekundenabständen<br />

aus dem Wasser kamen,<br />

herrschte erstmal Chaos in der<br />

ersten Wechselzone .<br />

Man musste schnellstmöglich den<br />

Neoprenanzug abstreifen und mit<br />

Helm und Radbekleidung sein Rad<br />

zur Straße schieben , aufsteigen und<br />

schnell weg aus dem Gedrängel.<br />

Nun standen die 180km Radfahren<br />

an. Auf den ersten 20km ging es<br />

flach um den Züricher See, um<br />

dann den ersten Berg mit über 300<br />

Höhenmetern zu erklettern.<br />

Eine kurze Abfahrt und nochmals<br />

150 Höhenmeter hoch.<br />

Dann kam eine rasende Abfahrt<br />

wieder runter zum Zürichsee wo<br />

mein Tacho über 90km/h anzeigte.<br />

Dann ging es erstmal wieder flach<br />

am See entlang in die Züricher Innenstadt<br />

zum absoluten Highlight<br />

der Strecke , dem so genannten<br />

„Heartbreakhill“.<br />

Ein kurzer, aber mit 100 Höhenmeter<br />

recht steiler „1.Gang-Berg“, wo<br />

man sich durch die Zuschauermassen<br />

eine Gasse suchen musste.<br />

Die Zuschauer standen dort so dicht<br />

gedrängt mit Kuhglocken , Rasseln<br />

und Trommeln, dass man übermotiviert<br />

den Berg hochfuhr und erst<br />

der Blick auf die Pulsuhr einen zur<br />

Vernunft ermahnte.<br />

Danach folgte dann wieder eine<br />

Abfahrt und es ging den See entlang,<br />

am Start vorbei in Runde 2<br />

und 3.Immer wieder ignorierten<br />

einige Athleten das Windschatten-<br />

7<br />

fahrverbot um Kraft zu sparen, als<br />

ob keine Wettkampfrichter in der<br />

Nähe waren. Insgesamt aber eine<br />

„ehrliche“ Radstrecke denn durch<br />

das schwierige Streckenprofil der<br />

Schweizer Berge wurde das Fahrerfeld<br />

doch ordentlich auseinander<br />

gezogen.<br />

Christiane wechselte nach 6:30 h<br />

das Rad gegen die Laufschuhe, Ich<br />

selbst fuhr einen Schnitt von fast<br />

36km/h auf dieser selektiven Strecke<br />

und erreichte nach 5:04 h die<br />

Wechselzone.<br />

Damit verbesserte ich mich von<br />

Platz 463 nach dem Schwimmen<br />

auf Platz 108 der Gesamtwertung<br />

vor dem abschließendem Marathon.<br />

Die Marathonstrecke führte dann<br />

ein kurzes Stück durch eine schattige<br />

Allee , dann auf eine Wendepunktstrecke<br />

die 4mal entlang des<br />

Sees zu laufen war.<br />

Christian Begemann beim Zieleinlauf mit der zweiten Frau, mit der<br />

er den Marathon ab KM 12 zusammen lief


Der Veranstalter hatte künstliche<br />

Rampen und Brücken aufgebaut,<br />

die eher an einen Crosslauf erinnerten<br />

als an einen Ironman. So etwas<br />

hatten wir noch nie gesehen.<br />

Die Temperaturen hatten bereits<br />

über 30°C erreicht und einige Athleten<br />

legten dann doch Gehpausen<br />

ein oder blieben etwas länger an<br />

den zahlreichen Verpflegungsstellen<br />

stehen.<br />

Jetzt hieß es für uns beide erstmal<br />

Ruhe bewahren und den eigenen<br />

Rhythmus finden , denn man kann<br />

am Anfang des Marathons nichts<br />

gewinnen , aber alles verlieren !<br />

Christiane lief ein konstantes Tempo<br />

und hatte nur ein Ziel : Ankommen<br />

!<br />

Das gelang dann nach einer Marathonzeit<br />

von 4:17:21 und sie erreichte<br />

mit einer Gesamtzeit von<br />

12:03:11 h glücklich das Ziel .<br />

Diese Zeit reichte, um sich in der<br />

vorderen Hälfte des Frauenfeldes zu<br />

platzieren und zu Platz 7 ihrer Alterklasse<br />

W40.<br />

Mir gelang es, konstant knapp unter<br />

5min / km zu laufen , musste allerdings<br />

einige Pinkelpausen einlegen,<br />

weil ich vorsichtigerweise zuviel<br />

getrunken hatte.<br />

Aber zuviel Trinken kostet nur Minuten<br />

, zuwenig Trinken kann leicht<br />

über eine Stunde kosten beim Ironman.<br />

12km vor dem Ziel überholte<br />

mich ein Mountainbike als Führungsfahrzeug<br />

für die 2.Frau.<br />

Als ich sie vorbeiwinkte stammelte<br />

sie nur : ne ne ne , worauf ich antwortete<br />

ja ja ja !<br />

So ging es dann immer wieder bis<br />

ins Ziel und durch unser Rumalbern<br />

hielten wir uns bei Laune und man<br />

wurde von seinen Schmerzen abgelenkt.<br />

Außer Muskelverspannungen im<br />

Oberschenkel , Nacken- und Rückenverspannungen<br />

vom Biken ,<br />

Knie und Sehnenschmerzen von<br />

den „Rampenrunterlaufen“ und<br />

Kopfschmerzen von der Hitze hatte<br />

ich ja auch keinerlei Beschwerden ,<br />

haha !<br />

Für den abschließenden Marathon<br />

benötigte ich 3:32:04h und kam so<br />

mit einer Gesamtzeit von 9:44:38h<br />

als 68. der 1286 Finisher ins Ziel.<br />

Jetzt wich die Erschöpfung der<br />

Freude , denn die Hawaii-Qualizeit<br />

wurde um 9 Minuten unterboten !<br />

Dieses hieß Platz 11 von 325 Athleten<br />

in der Altersklasse M35 und das<br />

bedeutete die direkte Qualifikation<br />

zur Triathlon Langdistanz Weltmeisterschaft<br />

am 15.Okt in Kailua<br />

Kona , dem legendären IRONMAN<br />

HAWAII !<br />

So fehlten doch vor 7 Wochen beim<br />

Ironman Brasilien nach 10:21 h<br />

genau anderthalb Minuten zur Quali.<br />

Was ich während eines Wettkampfes<br />

zu mir nehme und vor<br />

allem auch vertrage ,weiß ich ja<br />

selber am besten , aber durch einige<br />

sehr gute Tipps durch die Ernährungsberatung<br />

vom Max-<br />

Sportstudio in Attendorn war die<br />

Regenerationsphase zwischen diesen<br />

beiden Ironman-Wettkämpfen<br />

sensationell gut verlaufen..<br />

Am nächsten Morgen war dann<br />

gemeinsames Frühstück aller Athleten<br />

, die Siegerehrung und Ein-<br />

8<br />

schreibung für Hawaii , wobei direkt<br />

500 Dollar in bar als Anmeldegebühr<br />

bezahlt werden mussten.<br />

Aber zum Glück sind einige Sponsoren<br />

der Meinung, dass ich mich<br />

auf den Sport konzentrieren und<br />

nicht über das Geld nachdenken<br />

soll.<br />

Erst kurz nach dem Einschreiben<br />

für die WM auf Hawaii wurde es<br />

mir erst richtig bewusst : noch einen<br />

Ironman dieses Jahr ?!?!?<br />

In den letzten 12 Monaten , also seit<br />

Juli 2004 startete ich schon beim<br />

Ironman Germany in Frankfurt , bei<br />

den Marathons in Köln und 2 Wochen<br />

später in Berlin , dem Ironman<br />

Florida , dann im April beim<br />

Zürich-Marathon in 3:04h als ersten<br />

ernsthaften Test 2005 , beim Ironman<br />

Brasilien und jetzt bei den<br />

Ironman Schwitzerland , dazu noch<br />

mehrere Triathlons über die halbe<br />

Ironmanstrecke und die Olympische<br />

Distanz , sowie einige kürzere<br />

Straßenläufe.<br />

Aber jetzt regeniere ich erstmal.<br />

Mit einer halben Ironmandistanz<br />

Ende August; einer Triathlon-<br />

Sprintdistanz und den Köln Marathon<br />

„mit angezogener Handbremse“<br />

im September, will ich die<br />

Schmerzgrenze wieder nach oben<br />

verschieben, um für Hawaii gut<br />

vorbereitet zu sein. Dort ist das Ziel<br />

erstmal nur „Finishen“ , alles andere<br />

würde ich mir sonst nie verzeihen<br />

!<br />

Christian


Weitere Ergebnisse der Triathleten<br />

Westfalentriathlon Dortmund am 26.06.2005<br />

Mitteldistanz (1,5 km Schwimmen, 44 km Radfahren, 10.5 Laufen):<br />

Christian Begemann: 2:14 Std., 2. M 35 (S.: 24:46 min, R: 1:08 Std., L : 40:22 min.)<br />

Christiane Schulte: 2:39 Std. 1. Frauen Gesamtwertung (S: 25:55 min., R: 1:24 Std., L 48:45 min.)<br />

Jan Richter: 2:36 Std. (S: 30:26 min., R: 1:16 Std., L: 49:12 min.)<br />

Horst Nies: 2:59 Std. (S: 31:58 min., R: 1:39 Std. - eine Runde zuviel - , L: 48:11 min.)<br />

Albert Wolfschläger: 2:42 Std. (S: 27:04 min, R: 1:20 Std., L 55:07 min.)<br />

Christoph Hilchenbach: 3:01 Std. (S: <strong>34</strong>:52 min., R: 1:29 Std., L: 57:40 min.)<br />

Sprintdistanz (750 m Schwimmmen, 24 km Radfahren, 5 km Laufen)<br />

Gerd Strahlenbach: 1:29 Std. (S: 14:18 min., R: 52:46 min., L: 23:09 min.)<br />

Köln Triathlon 31. Juli am Fühlinger See<br />

Jan Richter, der schon seit einigen Jahren für unsere Triathlonabteilung<br />

startet, wagte sich Ende Juli erstmalig an eine echte Halbdistanz.<br />

Bislang war er „nur“ auf den Sprintdistanzen und der olympischen<br />

Distanz gestartet, hatte aber dort dann Geschmack auf mehr bekommen.<br />

So konnte sich seine Leistung beim ersten Start auf dieser Strecke<br />

durchaus sehen lassen. Gemeinsam mit 400 weiteren Startern galt es<br />

400 m an der Regattastrecke des Fühlinger Sees zu schwimmen, 80<br />

km Rad zu fahren und anschließend einen Halbmarathon zu absolvieren.<br />

Jan benötigte für all das 5:17 Std. und wurde damit 20. in der<br />

M 30 (S: 50:01 min., R: 2:<strong>34</strong> Std., L 1:52 min.).<br />

Hückeswagen am 20.08.2005 (Halbmarathon 2000m/74 km/HM)<br />

Albert Wolfschläger: 5:06 Std. (Schwimmen: <strong>34</strong>:02 min., Rad: 2:<strong>34</strong> Std., Laufen: 1:58 Std.) 24. M 45<br />

Horst Niese: 4:42 Std.( Schwimmen:38:30 min.,Rad: 2:31 Std.., Laufen: 1:33 Std.) 19. M 45<br />

9


Bereits zum 16. Mal richtete unser<br />

Verein den Rhonard Berglauf aus.<br />

Und es war an diesem 29. Juli wieder<br />

traditionell heiß und schwül, als<br />

fast 80 Läuferinen und Läufer aber<br />

nur 2 Walkerinnen an der Startlinie<br />

in der Günsestr. standen. Krachte es<br />

an den Abenden zuvor immer zu<br />

dieser Zeit, so blieb der Knall um<br />

19.00 Uhr zunächst aus. Die noch<br />

kurzfristig besorgte Startpistole<br />

versagte, ausgerechnet beim Startschuss<br />

durch den stellvertretenden<br />

Bürgermeister Lothar Epe ihren<br />

Dienst. Erfreulicherweise blieb der<br />

meteorologische Knall in Form<br />

eines Gewitters jedoch auch zunächst<br />

aus.<br />

Dass dieser Lauf eine spezielle Veranstaltung<br />

ist, die auch den ein oder<br />

anderen Spezialisten von weiter<br />

weg anlockt, zeigte der Sieger Alexander<br />

Dackin, der auf seiner<br />

Heimfahrt von seiner Arbeitsstelle<br />

in Bielefeld zu seinem Heimatort<br />

bei Kaiserslautern eine aktive Rast<br />

in <strong>Olpe</strong> einlegte. Er gewann in einer<br />

Zeit von 26:28 min. vor Siegfried<br />

Krischer aus Leverkusen und Carsten<br />

Brod aus Solingen. Heimischer<br />

ging es bei den Frauen zu, wo Ulla<br />

Cordes von der LG Südsauerland in<br />

36:15 min. vor Mariele Wigger aus<br />

Hützemert gewinnen konnte. Die<br />

Walkerinnen stammten mit Corinna<br />

Schröder aus Dortmund und Kordia<br />

Rhonard Berglauf<br />

Theis aus Rönsahl.<br />

Schnellster Läufer unseres Vereins<br />

war Björn Schneider der in 28:39<br />

min. gleichzeitig zweitbester Läufer<br />

des Kreises wurde.<br />

Die weiteren Ergebnisse der Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer aus<br />

unserem Verein:<br />

10. Ruben Niemann (29:54 min.),<br />

18. Oliver Muckenhaupt (31:19<br />

min.), 48. Manfred Menne (37:26<br />

min.), 70. Ulrike Wolff (45:10<br />

10<br />

min.) .<br />

Die Zeit von Günter Brück möchte<br />

ich an dieser Stelle nicht nennen,<br />

denn er begleitete als Schlussläufer<br />

(Walker) die letzte Teilnehmerin.<br />

Neben zahlreichen Helferinnen und<br />

Helfern zeichneten sich in diesem<br />

Jahr für die Kernorganisation Jürgen<br />

Gaedt, Thomas Greß und Albert<br />

Wolfschläger verantwortlich.<br />

Nur knapp 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmer gingen beim diesjährigen<br />

Rhonard-Berglauf an den Start.


10 kleine Negerlein<br />

Was sind unsere Läuferinnen und Läufer doch wasserdicht,<br />

denn es regnete beim zweiten Erlebnislauf rund<br />

um das Negertal am 14. Mai in Strömen. Trotzdem fanden<br />

sich mehr als 20 Unentwegte am Schützenplatz in<br />

Unterneger ein, um die ca. 26 km lange Strecke mit mindestens<br />

10 kleinen Negerhügeln in Angriff zu nehmen.<br />

Unser Start wurde begleitet von lauten Kanonenschlägen.<br />

Allerhand, was sich die Organisatoren Annette und<br />

Albert Wolfschläger sowie Uwe Mesewinkel hatten einfallen<br />

lassen. Schnell wurde jedoch klar, dass diese Ehre<br />

dann doch nicht nur unserem Erscheinen galt, sondern<br />

aus Anlass einer Dorffeier, bei dem der Ort Neger ausgezeichnet<br />

wurde, abgehalten wurde.<br />

Nach nur einigen Metern lief einem das Wasser aus den<br />

Laufhosen, aber als alle „durchnass“ waren, machte es<br />

sogar wieder Spaß. Dreimal hatten die Organisatoren auf<br />

der Strecke für unser leibliches Wohl gesorgt (so war es<br />

zumindest geplant). Zum Schluss bot sich sogar die<br />

Möglichkeit, an den Feierlichkeiten des Siegerdorfes<br />

Neger teilzunehmen. Da die meisten jedoch jetzt in ihren<br />

nassen Klamotten zu frieren begannen, zogen sie eine<br />

warme Badewanne vor. Trotz des schlechten Wetters<br />

war es erneut ein super Lauf, der sicherlich auch einen<br />

guten Trainingseffekt hatte ( zumindest für die Resistenz<br />

gegen Erkältungskrankheiten)<br />

Materalien<br />

Die Pilgrim-Kollektionen sind charakterisiert durch die Wahl von Emaille, Glas- und Acrylsteinen sowie<br />

Süßwasserperlen und Halbedelsteinen. Das Metall besteht aus einer Legierung, die mit Kupfer oder Palladium<br />

beschichtet und danach mit echtem Gold oder Silber vergoldet oder versilbert wird. Alle unser Schmuckstücke<br />

sind 100 % nickelfrei. Um ihre Schmuckstücke zu schonen, sollten Sie diese vor dem Schlafengehen oder Baden<br />

ablegen<br />

PILGRIM a s Tel.: +45 6333 3333 mail@pilgrim.dk www.pilgrim.dk<br />

Die Bilstein Staffel<br />

Wolfgang Hunold kurz vorm Ziel in Bilstein<br />

11<br />

Nicht ganz einfach gestaltete sich in diesem Jahr<br />

die Suche für Thomas Greß und Ulrike Giese Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer für diese Traditionsveranstaltung<br />

zu finden. Schließlich gelang es doch<br />

noch 10 Männer und 5 Frauen zu finden, die an<br />

diesem 25. Juni bereit waren, als Staffel jeweils 10<br />

km durch den Park zwischen Bilstein und Kirchveischede<br />

zu laufen. Aber auch in anderen Vereinen<br />

schien die Veranstaltung nicht mehr die große<br />

Nummer zu sein. Für insgesamt 17 Staffeln, also<br />

85 Läuferinnen und Läufer musste eine Tagesveranstaltung<br />

organisiert werden. Dies wirft natürlich<br />

die Frage auf, ob sich der Aufwand noch lohnt.<br />

Unsere Frauen wurden in der Besetzung Wibke<br />

Gaedt, Ute Münker, Ulrike Giese und Anne Gerlach<br />

Zweite, nach der Staffel von Rönsahl und<br />

deutlich vor den Frauen der LG Südsauerland.<br />

Wibke Gaedt lief dabei mit 45:03 min. bei schwülem<br />

Wetter die drittbeste Zeit aller gestarteten Damen.<br />

Bei den Männern wurde die erste Staffel mit<br />

Jürgen Gaedt, Tobias Bauer, Thomas Schnüttgen,<br />

Stefan Baumbach und Wolfgang Hunold Vierte.<br />

Die zweite Staffel mit Thomas Greß, Manfred<br />

Menne, Sebastian Biermann , Lukas Reipen und<br />

Matthias Giese wurden Siebte.


Überaus gelungen war am 21. und<br />

22. Mai die Fahrt nach Frankreich<br />

zum Halbmarathon in der Champagne.<br />

Es stimmte einfach alles. Von der<br />

sehr stilvollen Unterkunft über das<br />

Rahmenprogramm bis zum eigentlichen<br />

Lauf, bei dem sicherlich das<br />

Streben nach Bestzeiten nicht das<br />

alleinige Ziel war. Doch der Reihe<br />

nach:<br />

Freitagmittag trafen wir uns bei der<br />

Firma van Gerven, um die mehr als<br />

8-stündige Fahrt über Belgien nach<br />

Nordfrankreich anzutreten. Wir, das<br />

waren 14 Läuferinnen und Läufer,<br />

sowie 9 weitere <strong>Skiclub</strong>mitglieder,<br />

die ein schönes Wochenende in<br />

dieser Region mit dem leckeren<br />

Schaumwein verbringen wollten.<br />

Wie es sich für einen Freitagnachmittag<br />

gehört, waren neben unserem,<br />

von Jan van Gerven gesteuerten<br />

Kleinbus, auch noch das ein<br />

oder andere weitere Fahrzeug auf<br />

den Autobahnen. So war es auch<br />

schon dunkel als wir unsere Gite in<br />

Frankreich erreichten. Dort wurden<br />

wir bereits von den französischen<br />

Lauffreunden erwartet und schnell<br />

war in Gemeinschaftsarbeit ein<br />

schmackhaftes Abendessen zubereitet.<br />

Nachdem sich dann der Rauch<br />

verzogen hatte, der durch die Versuche<br />

entstanden war, den offenen<br />

Kamin zu betreiben, konnte man<br />

sein Gegenüber auch wieder erkennen<br />

und es wurde noch ein sehr<br />

schöner Abend mit leckerem Rotwein<br />

aus der Tüte.<br />

Am nächsten Morgen ging es dann<br />

nach dem gemeinsamen Frühstück<br />

zur Besichtigung einer Champanger<br />

Kellerei. Nach einer kurzen Führung<br />

durfte natürlich auch die Verkostung<br />

nicht fehlen und selbst die<br />

Läuferinnen und Läufer, die nur<br />

wenige Stunden später starten<br />

mussten, ließen sich die Gelegenheit<br />

nicht entgehen, das eine oder<br />

andere Glas zu probieren.<br />

Nachmittags ging es dann zum Start<br />

des Halbmarathons, der auf den<br />

übersichtlichen und einprägsamen<br />

Namen „La Champenoise de la<br />

Vallee de la Marne“ hört. In etwa<br />

heißt das: Marne-Tal-Lauf. Und<br />

diese Veranstaltung war schon<br />

Lauf in der Champagne<br />

etwas Besonderes. Man kam sich in<br />

Laufsachen schon richtig komisch<br />

vor, waren doch zahlreiche Laufgruppen<br />

nur auf den zweiten Blick<br />

als Läufer zu erkennen. Aber auch<br />

sie bewältigten mit sperrigen Verkleidungen<br />

aus Pappmache oder als<br />

Gruppe unter einem Schlangenkostüm<br />

den nicht einfachen Halbmarathon<br />

mit einigen Höhenmetern bei<br />

sehr schwülem Wetter.<br />

Auch wir wussten natürlich, dass<br />

dieser Lauf nicht nur leistungsorientiert<br />

durchgeführt wurde und so<br />

hatten wir uns auch durch unsere<br />

einheitlichen T-Shirts bis zur Unkenntlichkeit<br />

verkleidet und einige<br />

nutzten sogar die landestypischen<br />

Erfrischungen an den Verpflegungsstationen.<br />

Trotz des ganzen<br />

Spaßes galt es aber immerhin mehr<br />

als 20 km zu laufen und einige waren<br />

aufgrund des Streckenprofils<br />

und der Witterung dennoch ganz<br />

schön geschafft. Abends fuhren wir<br />

dann in den Hauptort der Champagne<br />

nach Epernay, wo die Franzosen<br />

uns zeigten, was sie unter<br />

einer „After Run Party“ verstehen.<br />

Champus bis zum Abwinken und<br />

Essen bis weit nach Mitternacht<br />

bestimmten das Programm. Auch<br />

beim Tanz wurde teilweise mehr<br />

12<br />

geschwitzt als beim Lauf am Nachmittag.<br />

Michael Fretter erhielt für<br />

unsere Gruppe dann noch bei der<br />

Siegerehrung einen Preis. Wofür<br />

genau ließ sich auf Anhieb nicht<br />

ergründen. Laufzeiten und originellste<br />

Verkleidung scheiden allerdings<br />

aus.<br />

Am nächsten Morgen fand dieses<br />

Wochenende einen herrlichen Abschluss,<br />

als die französischen Lauffreunde<br />

im Garten unserer Gite<br />

einen großartigen Brunch vorbeireitet<br />

hatten, bevor es dann am frühen<br />

Nachmittag zurück ins Sauerland<br />

ging.<br />

Gelaufen sind an diesem Maiwochenende<br />

in Frankreich: Willi Werner,<br />

Malene Erwes, Juliane Gaedt,<br />

Stephan Baumbach, Maria Fest,<br />

Wolfgang Hunold, Stephan Baumbach,<br />

Sonja Baumbach, Ulla Lücking,<br />

Günther Brück, Horst Moritz,<br />

Mathilde Kunst, Michael Fret-<br />

Die Läufer unseres Vereins vor dem Halbmarathon<br />

ter, Ulrike Giese, Matthias Giese.<br />

Ebenfalls eins schönes Wochenende<br />

als Mitfahrer verlebten: Uta<br />

Schauerte, Bernd Schauerte, Eva<br />

Brück, Gudrun Fretter, Stefanie<br />

Schulte, Angelika Burghaus, Maggie<br />

Mac Phee, Wilfried Botsch,<br />

Hannelore Botsch.


Die Marathons des ersten Halbjahres<br />

Bei den ersten Marthonveranstaltungen<br />

des Jahres im Frühjahr gingen<br />

auch einige Läuferinnen und<br />

Läufer unseres Vereins an die Startlinie.<br />

Karstadt Ruhrmarathon<br />

am 17.04.2005:<br />

Zu diesem Marathon reisten 12<br />

Mitglieder unseres Vereins, um die<br />

42 km durch den Ruhrpott zu laufen<br />

oder wahlweise die halbe Distanz<br />

zurückzulegen.<br />

Ein Topzeit bei seinem ersten Marathon<br />

erzielte hierbei der 49jährige<br />

Wolfgang Hunold der in<br />

3:24 Std. das Ziel in Essen erreichte.<br />

Auch die Zeiten von Jan Rüsche<br />

und Jürgen Haustein waren aller<br />

Ehren wert. Mit 3:25 Std. (Jan) und<br />

3:28 Std. ( Jürgen ) gehörten sie zu<br />

den besten 10 Prozent der Marathonfinisher.<br />

Hervorragend auch die<br />

Zeit der erfahrenen Hilde Scheschoff<br />

die in 3:40 Std. fünfte in<br />

ihrer Alterklasse W 50 wurde. Weiterhin<br />

gaben sich Uwe Mesewinkel<br />

(4:08 Std.) und Thomas Tippmann<br />

(4:11 Std.) die vollen 42 km. Das<br />

Besondere an diesem Marathon<br />

war, dass es sich um den ersten<br />

sogenannten Twinmarathon der<br />

Welt handelte. D.h. man konnte<br />

wahlweise in Dortmund oder in<br />

Oberhausen beginnen und wurde<br />

dann in Gelsenkirchen mit der anderen<br />

Laufgruppe zusammengeführt,<br />

bevor für alle in Essen der<br />

Zieleinlauf war. So war der halbe<br />

Pott an diesem Sonntag für Läufer<br />

gesperrt. Denn neben dem Marathon<br />

gab es auch noch Schülerläufer<br />

und Halbmarathonstarter, sodass<br />

man auf eine Gesamtteilnehmerzahl<br />

von 32.000 kam, was Platz zwei bei<br />

den größten Marathonläufen in<br />

Deutschland bedeutet ( nach Berlin).<br />

Auch auf der Halbmarathondistanz<br />

gingen einige Läuferinnen und Läufer<br />

des <strong>Skiclub</strong>s an den Start:<br />

Schnellster war hier Rüdiger Grebe,<br />

der in 1:28 Std. die 21 km zwischen<br />

Dortmund und Herne bewältigte.<br />

Auch Manni Menne gelang es unter<br />

der Grenze von eineinhalb Stunden<br />

zu bleiben (1:29 Std.). Die weiteren<br />

<strong>Skiclub</strong>starter auf dieser Distanz:<br />

Frank Teusch: 1:33 Std., Gerold<br />

Gehlen: 1:41 Std., Eva Eschholz:<br />

1:45 Std., Thomas Olthoff: 1:48<br />

Std., Ute Münker: 1:55 Std., Michael<br />

Fretter: 1:57 Std., Ulrike Wolff:<br />

2:13 Std.<br />

Manni Menne blieb beim Halbmarathon<br />

unter 1:30 Std.<br />

Hamburg Marathon am<br />

24.04.2005:<br />

Bei diesem riesigen Stadtmarathon<br />

mit 18.000 Teilnehmern starteten 6<br />

Läuferinnen und Läufer des <strong>Skiclub</strong>s.<br />

Vor mehr als einer halben<br />

Millionen Zuschauern siegte der<br />

Spanier Julio Rey in der Weltklassezeit<br />

von 2:07 Std. (ist noch nicht<br />

im <strong>Skiclub</strong>).<br />

Unser Schnellster war Stefan<br />

Baumbach, der seine persönliche<br />

Marathonbestzeit um mehr als 20<br />

Minuten verbesserte und nach 3:16<br />

Std. ins Ziel lief. Noch höher ist die<br />

Leistung seiner Ehefrau Sonja zu<br />

bewerten, die sich im Vergleich zu<br />

ihrem letzten Marathon um eine<br />

halbe Stunde verbesserte und mit<br />

3:21 Std. 84. von 3283 gestarteten<br />

Frauen wurde.<br />

Im letzten Jahr hätte diese Zeit im<br />

Kreis <strong>Olpe</strong> zu Platz 1 der Marathonbestenliste<br />

bei den Frauen gereicht.<br />

13<br />

Etwas Pech hatte Christoph Gitzen,<br />

der erst auf den letzten Kilometern<br />

einging und ebenfalls unter 3:30<br />

gelaufen wäre. So war er bei 1:43<br />

Std. bei der Halbmarathonmarke<br />

und wäre damit knapp im Plan gewesen.<br />

Die letzten Kilometer musste<br />

er jedoch deutlich rausnehmen<br />

und war so bei guten 3:41 Std. im<br />

Ziel.<br />

Andreas und Marita Reipen hatten<br />

es nicht auf Bestzeiten abgesehen,<br />

da die Vorbereitung nicht optimal<br />

verlief. So kamen sie gemeinsam<br />

nach 3:43 Std. ins Ziel.<br />

Sechster Teilnehmer im hohen Norden<br />

war Dietmar Voigtländer, der<br />

nach 4:42 Std. das Ziel erreichte.<br />

Stefan Baumbach verbesserte<br />

seine Bestzeit um mehr als 20<br />

Minuten


Wir sind ein Verein in dem der gesundheitsorientierte<br />

Sport einen hohen Stellewert hat. Warum also nicht<br />

einmal Werbung für den <strong>Skiclub</strong> machen, indem man<br />

die Möglichkeiten des gesundheitsorientierten Sporttreibens<br />

der Öffentlichkeit vorstellt? Michael Rogge<br />

griff diese Idee auf und organisierte diesen ersten Gesundheitstag<br />

im <strong>Olpe</strong>r Kreuzbergstadion. Ins Boot<br />

holte er sich die AOK, die Apotheken, Intersport Heller<br />

& Köster, Orthopädietechnik Schindler und natürlich<br />

die Spartenleiter unserer Ausdauersportarten.<br />

Die Besucher sollten die Möglichkeit haben, ihr Körperfett<br />

analysieren und sich vom Schuhtechnikermeister<br />

Markus Ernst orthopädisch beraten zu lassen. Weiterhin<br />

wurde funktionelle Sportbekleidung von Interspport<br />

vorgestellt und auch die AOK informierte<br />

über ihre Sportangebote. Schließlich konnten die Interessierten<br />

an diesem Samstagnachmittag, den 04.Juni<br />

auch selbst aktiv werden. Es bestand nämlich die<br />

Möglichkeit, das DLV Walking- und Laufabzeichen<br />

zu erwerben, was auch 23 Besucher in Anspruch nahmen.<br />

Schließlich stand unser Vereinsmitglied Dr. Gerd<br />

Reichenbach für eine Überprüfung der Kreislauffunktionen<br />

zu Verfügung und beriet die Läuferinnen und<br />

Läufer medizinisch.<br />

„Es war ein Versuch, wie so etwas angenommen<br />

wird,“ sagte Michael Rogge nach diesem Nachmittag.<br />

„Wir hatten keine hohe Erwartungshaltung und mit<br />

den ca. 50 Besuchern lagen wir im Bereich dieser Erwartung.<br />

Vielleicht sollten wir im nächsten Jahr versuchen<br />

etwas stadtnäher diese Veranstaltung zu wiederholen,“<br />

gab sich der Organisator nicht unzufrieden mit<br />

der Resonanz.<br />

Eine weitere Qualifizierung hat<br />

jetzt Danny Saßmann erfolgreich<br />

hinter sich gebracht. Nach<br />

umfangreicher Ausbildung und<br />

Prüfung ist sie jetzt Aerobic B<br />

Lizenz Trainerin. Hierzu unseren<br />

herzlichen Glückwunsch.<br />

Danny leitet schon seit mehr<br />

als 6 Jahren als Übungsleiterin<br />

für Breitensport die Skigymnastik<br />

in der Realschule in <strong>Olpe</strong>,<br />

die montags von 20.00 Uhr<br />

- 21.15 Uhr stattfindet. Was<br />

dort geboten wird, ist jedoch<br />

weitaus mehr als die reine Vorbereitung<br />

auf den Wintersport.<br />

Sie beinhaltet eine Ganzkörpergymnastik<br />

und ein Herz-<br />

Kreislauftraining. Es werden<br />

Übungen zur Kräftigung der<br />

Muskulatur von Schultern, Armen,<br />

Rücken und Beinen angeboten.<br />

Schwerpunkt dieser<br />

Kräftigungsübungen sind die<br />

Oberschenkel. Hinzu kommen<br />

1. Gesundheitstag des <strong>Skiclub</strong>s<br />

14<br />

Ein originelles Foto ergab sich bei der<br />

Vorstellung des Gesundheitstages, als uns<br />

der „heilige Michael“ erschien<br />

Danny Saßmann ist Aerobic Lizenz Trainerin<br />

Danny Saßmann ist Aerobic-<br />

Trainerin<br />

Stabilisatorentraining, wie z.B.<br />

Gleichgesichtsübungen, Koordination<br />

und Kraftausdauer.<br />

Ein Angebot also, das für erwachsene<br />

Mitglieder jeden<br />

Alters geeignet ist und nicht<br />

nur die Freunde des Skisports<br />

ansprechen soll.<br />

Mit ihrer neuen Qualifikation<br />

wird sie zusätzlich ab der kommenden<br />

Wintersaison unseren<br />

weiblichen Leichtathletik<br />

Nachwuchs in der Halle der<br />

Pestalozzischule mit einem<br />

Aerobicprogramm trainieren.<br />

Aerobic beinhaltet Ausdauer,<br />

Kraft, Koordination und Beweglichkeit.<br />

Insbesondere Bewegung<br />

mit Musik, Körpergefühl,<br />

Ausdruck, Spaß und Freude<br />

sind Dinge, die untrennbar<br />

mit dem Begriff Aerobic verbunden<br />

sind. Das Training findet<br />

jeden Montag von 17.30<br />

Uhr- 18.30 Uhr statt.


Freiengrunder Osterlauf 26.03.2005<br />

Fuchs Simone 10 km 49:29 min.<br />

2. W 30<br />

Ergebnisse<br />

Siewer Hajo 5 km Walk 31:45 min.<br />

Platz 1 ges.<br />

Münker Uter HM 2:04 Std.<br />

6. W 40<br />

Stadtlauf in Kirchen 23.05.2005<br />

Begemann Christian 10 km 44:04 min.<br />

18. M 35<br />

Marathon in Zürich 03.04.2005<br />

Begemann Christian Marathon 3:05 Std.<br />

Mittelrhein Volkslauf 03.05.2005<br />

Grebe Rüdiger 10 km 39:30 min.<br />

3. M 30<br />

Kölner Nachtlauf<br />

Baumbach Stefan 10,2 km 44.28 min.<br />

25. M 35<br />

Hunold Wolfgang 10,2 km 44.44 min.<br />

3. M 45<br />

Kölner Halbmarathon 16.07.2005<br />

Haustein Jürgen HM 2:23 Std.<br />

308. M 40<br />

Haustein Bärbel HM 2:23 Std.<br />

109. W 35<br />

Rüsche Conny HM 1:53 Std.<br />

17. W 35<br />

Rüsche Jan HM 1:53 Std.<br />

218. M 35<br />

Straßenlauf LG Lemgo<br />

Niemann Ruben 10 km 36:10 min.<br />

Mittelrhein Marathon 19.06.2005<br />

Fuchs Simone HM 1:51 Std.<br />

8. AK 30<br />

Siewer Hajo HM Walk 2:25 Std.<br />

3. Platz<br />

Schlossparklauf Moers am 23.04.2005<br />

Muckenhaupt Oliver 10 km 37:38 min.<br />

6. M 35<br />

Engels Bernd 10 km 48:56 min.<br />

19. M 30<br />

Bork Dietmar 10 km 52:16 min.<br />

46. M 35<br />

Stuff Simone 10 km 52:17 min.<br />

3. W 40<br />

Huber Manuela 10 km 56:37 min.<br />

12. W 35<br />

Epe Siegbert 10 km 57:28 min.<br />

4. M 70<br />

Epe Gerda 10 km 1:03 Std.<br />

1. W 65<br />

Sport Scheck Lauf Köln 05.06.2005<br />

Gaedt Jürgen 10 km 39:47 min.<br />

7. M 45<br />

Gaedt Wibke 10 km 44:<strong>34</strong> min.<br />

3. WHK<br />

Gaedt Juliane 10 km 47:41 min.<br />

Molzberglauf 08.07.2005<br />

Münker Ute 5 km 25:36<br />

7. W 40<br />

Anzhausen 02.07.2005<br />

Siewer Hajo 7 km Walk 39:22<br />

2. Platz<br />

Mudersbach 18.06.2005<br />

Münker Ute 10 km 57:53 min.<br />

6. W 40<br />

Paderborner Osterlauf 26.03.2005<br />

Hömberg Klaus HM 1:22 Std.<br />

15


Neue Walking Instruktoren<br />

In der Trendsportart Nordic Walking haben sich vier unserer Vereinsmitglieder<br />

in einer mehrtägigen Lehrgang qualifiziert.<br />

Dr. Irmtraut Arend, Birgit und Peter Maiworm sowie Dorothe<br />

Besting sind jetzt Nordic Walking Instruktoren. Diese Sparte unseres<br />

Vereins, die von Dorothe koordiniert wird, hatte in der letzten<br />

Zeit enormen Zulauf. Bislang war Björn Schneider als einziger<br />

Walking Instruktor in den Anfängerkursen aktiv. Diese Lücke wird<br />

jetzt durch die neuen engagierten Vereinsmitgliedern geschlossen.<br />

Wir gratulieren recht herzlich zu der erfolgreichen Prüfung.<br />

Ab Herbst wird Irmtraut einen Nordic Walkingkurs für Senioren<br />

anbieten. Über das genaue Datum und die Trainingszeit werden<br />

wir noch informieren.<br />

Auf dem Bild stehend: Dr. Irmtraut Arend, Peter Maiworm,<br />

kniend v.l. Dorothe Besting und Birgit Maiworm<br />

Unserem Hüttenwart Erich Braun ist in der letzten Zeit<br />

aufgefallen, dass Gartenschnitt und sogar ganze Bäume<br />

auf dem Gelände der <strong>Skiclub</strong>hütte entsorgt werden.<br />

Sogar Autoreifen musste Erich schon wegräumen.<br />

Der Vorstand bittet herzlich alle Vereinsmitglieder,<br />

das Gelände der Hütte sauber zu verlassen und nichts<br />

Müll an der <strong>Skiclub</strong>hütte<br />

Gerd Kaufmann fährt 540<br />

km<br />

dort zu lagern, was nicht dort hin gehört. Wer jemanden<br />

sieht, der das Grundstück verunreinigt, sollte sich<br />

nicht scheuen, ihn anzusprechen oder auch dem Vorstand<br />

zu melden.<br />

16<br />

Sage und schreibe 540 km ( ! ) hat unser<br />

<strong>Skiclub</strong>mitglied Gerd Kaufmann von<br />

Trondheim nach Oslo am 24. und 25.<br />

Juni in einem Stück zurückgelegt. Es<br />

werden jetzt sicher viele sagen, dass sie<br />

das auch schon einmal gemacht haben.<br />

Teilweise sind sie schon 700 km an einem<br />

Stück gefahren, oder haben sich mit<br />

der Frau zumindest beim Autofahren<br />

abgewechselt.<br />

Wir reden hier aber über Radfahren<br />

(Zweirad ohne Motor). Zur Erinnerung:<br />

540 km sind ca. von <strong>Olpe</strong> bis nach München.<br />

Natürlich war es da in Skandinavien<br />

nicht ganz flach. Insgesamt 2.500<br />

Höhenmeter waren zu bewältigen. Das<br />

ehemalige Vorstandmitglied Gerd schaffte<br />

die Strecke in einer Gesamtzeit von<br />

22:15 Stunden. An den Kontrollstellen<br />

musste natürlich immer kurz angehalten<br />

werden und so kam er auf eine Nettofahrzeit<br />

von unter 20 Stunden, was einem<br />

Schnitt von nahezu 30 km/h entspricht.<br />

Der 55-jährige ist nach dieser heurausragenden<br />

Ausdauerleistung mittlerweile<br />

ohne bleibende Schäden gut wieder in<br />

Rothemühle angekommen.


Neuigkeiten und Informationen über den Vereinsnachwuchses<br />

Trainingslager<br />

Bereits zum dritten Mal fand das dreitägige Trainingslager<br />

für die Kinder und Jugendlichen unseres Vereins<br />

am Fahlenscheid statt. Wibke Gaedt, Ulrike Giese,<br />

Simone Fuchs und Karl-Hein Besting hatten wieder<br />

ein abwechselungsreiches Trainingsprogramm für<br />

verschiedene Leistungsgruppen zusammengestellt..<br />

Und so waren es mehr als 30 Kinder, die sich an diesem<br />

letzten Maiwochenende mit einer Fahrradtour zu<br />

unserer <strong>Skiclub</strong>hütte auf den Weg machten. Und nicht<br />

nur das Spiel, sondern insbesondere das Training stand<br />

im Mittelpunkt dieses Wochenendes. Am Abend eines<br />

jeden Tages wurden die Kinder von den Eltern abgeholt.<br />

Höhepunkt war der gemeinsame Sonntagnachmittag<br />

mit den Eltern, an dem bei strahlender Sonne<br />

einige gemeinsame Wettkampfspiele durchgeführt<br />

wurden. Ulrike und Wibke beim auflockernden Spiel zwischen<br />

den Trainingseinheiten<br />

Vogel gerettet<br />

Ein echte Rettungsaktion musste am letzten Tag des<br />

Trainingslagers durchgeführt werden, als viele Kinder<br />

Anteil daran nahmen, dass eine Vogelmutter eines ihrer<br />

Jungen immer wieder aus dem Nest vom Dachüberstand<br />

der <strong>Skiclub</strong>hütte hinauswarf. Versuche das kleine<br />

Vögelchen wieder in die Vogelfamilie zu integrieren,<br />

schlugen fehl und so nahm sich Hubertus Hanschke<br />

und seine beiden Söhne Thomas und Stefan des kleinen<br />

Vogels an und zogen die Drossel groß. Nach einige<br />

Wochen konnte sie in die Freiheit entlassen werden.<br />

Wurde von seiner Mutter immer wieder aus dem<br />

Nest geworfen. Das gerade geschlüpfte Vögelchen<br />

wurde von seiner Ersatzfamilie Hanschke in Dahl<br />

großgezogen.<br />

Ausdauercup<br />

17<br />

An der diesjährigen Ausdauercupserie im Siegerland<br />

nahmen auch einige Kinder unseres Vereins teil. Am<br />

fleißigsten war Carolin Höhne, die in Anzhausen<br />

6:54 min. lief (1.500 m, 5. W 10), und die 1.000 m<br />

in Deuz: 4:00 min./4. W 10, in Herdorf : 4:19<br />

min./5. W 10 und<br />

in Kirchen: 4:09<br />

min./4. W 10 absolvierte.<br />

Auch einige andere<br />

Kinder nahmen an<br />

einigen Veranstaltungen<br />

dieser Laufserie<br />

teil. Hier weitere<br />

Ergebnisse:<br />

Herdorf: Marco<br />

Giese (1.000/3:26<br />

min/2. M13), Thomas<br />

Giese (1.000<br />

m/4:13 min./1. M<br />

10), Sebastian Ohm<br />

(1.000 m/6. M 12) Carolin Höhne<br />

Kirchen: Marco Giese (1.000m/3:37 min./3. M 13),<br />

Fabian Höhne: (1000 m/3:59 min./8. M 12), Thomas<br />

Giese (1.000 m/4:07 min., 2. M 10) Deuz: Thomas<br />

Giese (1.000 m/3:53 min./2. M10), Freiengrund:<br />

Dany Siewer (1.000 m/4:49 min./6. W 11), Jan Siewer<br />

(1.000 m /5:19 min./3. M 8), Robin Fuchs<br />

(1.000 m/3:50 min./ 6. M12)


Kreiseinzelmeisterschaften in Attendorn<br />

Mehrere hundert Teilnehmer versammelten sich am<br />

12. Juni im Attendorner Hansastadion um an den<br />

Kreiseinzelmeisterschaften teilzunehmen. Insbesondere<br />

im Kinderbereich explodierten die Teilnehmerzahlen,<br />

was auch die Meldezahlen unseres Vereins belegen.<br />

Insgesamt war der Nachwuchs unseres Vereins<br />

mit 5 Kreismeistertiteln sehr erfolgreich. Auch im<br />

kreisweiten Schülercup, bei dem die erzielten Ergebnisse<br />

bei den Kreiseinzelmeisterschaften, Kreismit-<br />

M 8 Nosiadek Felix 50 m 9,07 s. 3.<br />

M 8 Gleue Moritz 50 m 9,31 s.<br />

M 8 Teusch Julian 50 m 9,57 s.<br />

M 8 Nosiadek Felix weit 3,42 m 2.<br />

M 8 Gleue Moritz weit 2,71 m<br />

M 8 Teusch Julian weit 2,44 m<br />

M 8 Gleue Moritz Wurf 24 m 3<br />

M 9 Zeppenfeld Julius 50 m 8,49 s.<br />

M 9 Ohm Fabian 50 m 8,94 s.<br />

Staffel 4x50 m 2. in 35,69 s. (Nosiadek/Gleue/Zeppenfeld/Ohm)<br />

M 9 Zeppenfeld Juliuas weit 3,31 m<br />

M 9 Ohm Fabian weit 3,13 m<br />

M 9 Kleine Thomas weit 2,77 m<br />

M 9 Braun Philipp weit 2,06 m<br />

M 9 Kleine Thomas Wurf 27,5 m<br />

M 9 Zeppenfeld Julius Wurf 18 m<br />

M 10 Reipen Paul 50 m 8,36 s. 3.<br />

M 10 Schulte Simon 50 m 8,83 s.<br />

M 10 Feldmann Alexander 50 m 8,59 s.<br />

M 10 Nosiadek Moritz 50 m 9,75 s.<br />

M 10 Reipen Paul Weit 3,20 m<br />

M 10 Feldmann Alexander Weit 3,03 m<br />

M 10 Giese Thomas Weit 2,62 m<br />

M 10 Reipen Paul Wurf 28,5 m<br />

M 10 Giese Thomas Wurf 27 m<br />

M 10 Schulte Simon Wurf 20 m<br />

M 11 Willmes Lukas 50 m 9,38 s.<br />

M 11 Burghaus Damian 50 m 9,53 s.<br />

4 x 50 m 4./5 in 32,73 s. (Schulte/Feldmann/Willmes/Reipen)<br />

M 11 Zeppenfeld Maximilian Weit 3,35 m<br />

M 11 Burghaus Damian Weit 3,<strong>34</strong> m<br />

M 11 Willmes Lukas Weit 2,83 m<br />

M 11 Burghaus Damian Wurf 28,5 m<br />

M 11 Willmes Lukas Wurf 27,5 m<br />

M 12 Schulte Mario 75 m 11,18 s.<br />

M 12 Fuchs Robin 75 m 11,57 s.<br />

M 12 Rähles Simon 75 m 11,96 s.<br />

M 12 Hanschke Thomas 75 m 12,01 s.<br />

18<br />

telstreckenmeisterschaften,Kreislangstreckenmeisterschaften und Kreiscrossmeisterschaften berücksichtigt<br />

werden, ist unser Nachwuchs sehr erfolgreich. Dort<br />

liegt die noch relativ junge Abteilung unserer Kinder-<br />

und Jugendlichen auf Platz 4, zwar hinter etablierten<br />

Leichtathletikvereinen wie der SG Wenden und dem<br />

LC Attendorn aber immerhin noch vor dem TV <strong>Olpe</strong>.<br />

Nachfolgend die Ergebnisse der Kreiseinzelmeisterschaften:<br />

M 12 Bock Johannes 75 m 12,06 s.<br />

M 12 Hanschke Stefan 75 m 12,07 s.<br />

M 12 Ohm Sebastian 75 m 12,16 s.<br />

M 12 Hanschke Stefan 75 m 12,07 s.<br />

M 12 Höhne Fabian 75 m 12,07 s.<br />

M 12 Rademacher Johannes 75 m 12,51 s.<br />

M 12 Ohm Sebastian Hoch 1,20 m<br />

M 12 Schulte Mario Weit 4,01 m 3.<br />

M 12 Rähles Simon Weit 3,87 m<br />

M 12 Ohm Sebastian Weit 3,85 m<br />

M 12 Hanschke Stefan Weit 3,63 m<br />

M 12 Höhne Fabian Weit 3,59 m<br />

M 12 Hanschke Thomas Weit 3,56 m<br />

M 12 Bock Johannes Weit 3,40 m<br />

M 12 Fuchs Robin Weit 3,23 m<br />

M 12 Rademacher Johannes Wurf 38 m 2.<br />

M 12 Rähles Simon Wurf 30,5 m<br />

M 12 Hanschke Stefan Wurf 30 m<br />

M 12 Hanschke Thomas Wurf 27 m<br />

M 12 Fuchs Robin Wurf 20 m<br />

M 13 Rähles David 75 m 11,<strong>34</strong> s.<br />

M 13 Giese Marco 75 m 11,52 s.<br />

M 13 Giese Marco Hoch 1,20 m<br />

M 13 Rähles David Weit 4,08 m<br />

M 13 Giese Marco Weit 3,99 m<br />

M 13 Rähles David Wurf 33,5 m<br />

M 13 Giese Marco Wurf 31 m<br />

Der Sprinter unter<br />

den Jugendlichen:<br />

Kevin Schulte ist<br />

nicht nur Kreismeister<br />

über 100<br />

m in der<br />

M 15 geworden, er<br />

startet mit dieser<br />

Zeit auch auf<br />

Westfalenebene


Weitere Ergebnisse Kreiseinzelmeisterschaften<br />

4 x 75 m 2./3 in 44,21 s. (D.Rähles/Giese/S.Rähles/M.Schulte)<br />

M 14 Joerißen Jan-David 100 m 13,86 s. 2.<br />

M 14 Joerißen Jan-David Hoch 1,45 m 2.<br />

M 14 Joerißen Jan-David Weit 4,87 m 1.<br />

M 15 Schulte Kevin 100 m 12,46 s. 1.<br />

M 15 Reipen Lukas 300 m 44,45 s. 2.<br />

M 15 Schulte Kevin Weit 4,96 s. 1.<br />

W 8 Schwarz Anna 50 m 10,30 s.<br />

W 8 Bock Leonie 50 m 11,64 s.<br />

W 8 Reipen Pia 50 m 11,67 s.<br />

W 8 Falkenberg Lucienne 50 m 11,79 s.<br />

W 8 Falkenberg Lucienne Weit 2,44 m<br />

W 8 Schwarz Anna Weit 2,40 m<br />

W 8 Bock Leonie Weit 1,79 m<br />

W 9 Struck Angelina 50 m 8,84 s.<br />

W 9 Spanier Luisa 50 m 8,92 s.<br />

W 9 Fuchs Eileen 50 m 9,01 s.<br />

W 9 Falkenberg Fabienne 50 m 9,20 s.<br />

W 9 Heckmann Jarli 50 m 9,24 s.<br />

W 9 Maier Sophia 50 m 9,63 s.<br />

W 9 Struck Angelina Weit 3,05 m<br />

W 9 Fuchs Eileen Weit 3,02 m<br />

W 9 Falkenberg Fabienne Weit 2,87 m<br />

W 9 Heckmann Jarli Weit 2,70 m<br />

W 9 Fuchs Eileen Wurf 17 m<br />

4 x 50 m 1. in 33,85 s. (Hütte L./Fuchs/Spanier L./Struck A.)<br />

W 10 Vossel Jessica 50 m 8,68 s.<br />

W 10 Höhne Carolin 50 m 8,78 s.<br />

W 10 Stenzel Pia 50 m 9,08 s.<br />

W 10 Bock Karla 50 m 9,25 s.<br />

W 10 Spanier Louisa Hoch 1 m<br />

W 10 Vossel Jessica Weit 3,35 m<br />

W 10 Höhne Carolin Weit 3,25 m<br />

W 10 Bock Karla Weit 3,14 m<br />

4 x 50 m 6./10 in 33,95 s. (Höhne/Stenzel/Bock/Vossel)<br />

W 12 Heckmann Neele 75 m 10,51 s. 2.<br />

W 12 Kleine Lena 75 m 12,29 s.<br />

W 12 Heckmann Neele Hoch 1,25 m 1.<br />

W 12 Heckmann Neele Weit 4,19 m 4.<br />

W 12 Kleine Lena Weit 3,49 m<br />

W 13 Reipen Lena 75 m 10,89 s. 2.<br />

W 13 Braun Theresa 75 m 11,86 s.<br />

W 13 Reipen Lena Hoch 1,33 m 1.<br />

W 13 Reipen Lena Weit 4,47 m 3.<br />

W 13 Braun Theresa Weit 3,72 m<br />

W 13 Braun Theresa Wurf 33 m<br />

4 x 75 m 2. in 44,16 sec. (Kleine/Braun/Reipen L/Heckmann N.)<br />

19<br />

Wurden Kreismeisterinnen: Neele Heckmann (rechts)<br />

und Lena Reipen<br />

Schülersportfest in Attendorn<br />

Dass unser Trainerteam vermehrt Stadionwettkämpfe mit<br />

unterschiedlichen Disziplinen und einer breiten leichtathletischen<br />

Ausbildung für unseren Vereinsnachwuchs angeboten<br />

hat, zeigt auch die Teilnahme von 11 Kindern beim<br />

Schülersportfest am 21.05.2005 im Attendorner Hansastadion.<br />

Auch dort konnten sich die Ergebnisse der Kinder sehen<br />

lassen. Zumal sie sich nicht nur mit örtlicher Konkurrenz<br />

messen mussten, sondern auch mit Kindern und Jugendlichen<br />

von großen, überregionalen Vereinen. So wurde beispielsweise<br />

die Vizekreismeisterin Neele Heckmann im 75<br />

m Endlauf „nur“ 5. (von 17) und musste sich hierbei zwei<br />

Mädchen vom LAV Oberhausen und vom ASV Köln geschlagen<br />

geben.<br />

Die Ergebnisse:<br />

M 9 50 m Fabian Ohm 8,8 sec.<br />

M 10 50 m Alexander Feldmann 8,33 sec.<br />

M 10 1 km Thomas Giese 3:54 min. 3.<br />

M 10 weit Alexander Feldmann 2,84 m<br />

M 10 weit Thomas Giese 2,80 m<br />

M 10 wurf Thomas Giese 33 m<br />

M 15 1 km Lukas Reipen 3:07 min. 1.<br />

W 9 50 m Angelina Struck 8,63 sec. 1.<br />

W 9 50 m Madeleine Adam 10,15 sec.<br />

W 9 weit Madeleine Adam 2,66 m<br />

W 9 weit Madeleine Adam 12,5 m<br />

W 10 50 m Pia Stenzel 8,89 sec.<br />

W 10 800 m Carolin Höhne 3:11 min. 2.<br />

W 10 Hoch Lea Hütte 1 m 3.<br />

W 12 75 m Neele Heckmann 10.75 sec.<br />

W 12 Hoch Neele Heckmann 1,25 m<br />

W 13 800 m Lena Reipen 2:46 min. 2.<br />

W 9 Mehrkampf (50 m / Weit/Schlagballwurf)<br />

Madeleine Adam 663 Pkt.


Kreismittelstreckenmeisterschaften<br />

Auch bei den Mittelstreckenmeisterschaften (1000m/800 m ) waren unsere aufstrebenden Kids sehr erfolgreich.<br />

Es konnten wieder viele Punkte für den Kreisschülercup gesammelt werden. Insgesamt wurden 6 Kinder unseres<br />

Vereins Kreismeister auf den Mittelstrecken (5 Vizekreismeister und 3 dritte Plätze). Hier die Ergebnisse der<br />

Meisterschaften, die am 21.Juni im Stadion in Gerlingen stattfanden:<br />

Jungen (1.000 m):<br />

M 8: Moritz Gleue (4:08 min., 2./8), Felix Nosiadek (4:15 min.)<br />

M 9: Julius Zeppenfeld (3:47 min., 3./15), Jonas Pulte (3:57 min.), Fabian<br />

Ohm (4:31 min.) Paul Hagemeyer (4:38 min. )<br />

M 10:Paul Reipen (3:26 min., Kreismeister/7), Thomas Giese (3:58 min.)<br />

M 11:Lukas Willmes (4:17 min.,), Damian Burghaus (4:29 min.)<br />

M 12:Mario Schulte (3:22 min. Kreismeister/13), Stefan Hanschke (3:30<br />

min., Vizekreismeister/13) Thomas Hanschke (3:30 min. 3./13), Jo<br />

hannes Bock (3:36 min. ), Robin Fuchs (3:38 min. ), Simon Rähles<br />

(3:41 min. ), Sebastian Ohm (3:55 min. ) Dominik Falkenberg (4:03<br />

min.)<br />

M 13:David Rähles (3:20 min., Kreismeister/5), Marco Giese (3:20 min.,<br />

Vizekreismeister/5)<br />

M 14: Jan-David Joerißen (3:30 min., Kreismeister/3)<br />

M15: Lukas Reipen (3:02 min./Vizekreismeister/3)<br />

Kreismeister M 12 Mario Schulte<br />

Mädchen (800 m)<br />

W 9: Louisa Spanier (3:04 min., Kreismeisterin/8), Eileen Fuchs (3:17<br />

min., 3./8), Fabienne Falkenberg ( 3:20 min., 4./8),<br />

Madeleine Adam (3:42 min. )<br />

W 10: Jessica Vossel (2:55 min., Kreismeisterin/14), Carolin Höhne (3:12<br />

min.), Pia Stenzel (3:18 min. ), Karla Bock (3:19 min.)<br />

W 11: Julia Bender (3:17 min. )<br />

W 12: Lena Kleine (2:56 min.),<br />

W 13: Lena Reipen (Vizekreismeisterin/10), Theresa Braun (3:01 min.)<br />

20<br />

Kreismeisterin W 10 Jessica Vossel

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