Bekanntmachungen · Ausschreibungen - Stadt Bamberg
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Bekanntmachungen · Ausschreibungen - Stadt Bamberg
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Foto: Bernd Oelsner Rat
Rat haus Journal
haus Journal
Amts blatt der Stadt Bam berg Nr. 26/2011 · 23.12.2011
Bamberg begrüßt 2012
Liebe Mitbürgerinnen
und Mitbürger,
2011 war für Bamberg ein gutes Jahr. Es gab
viele Höhepunkte. Etwa der Besuch von Bundespräsident
Christian Wulff, die Eröffnung des
neuen Hallenbades Bambados oder viele zusätzliche
Kinderkrippenplätze. Unsere Infrastruktur
ist hervorragend, wir haben intensiv in Bambergs
Zukunft investiert.
Mit der Verkehrsfreigabe der Kronacher Straße,
der Neugestaltung des Wilhelmsplatzes und der
Aufwertung des Sandgebiets haben wir die Verkehrswege
unserer Stadt und die Lebensqualität
vieler Bewohner entscheidend verbessert. Außerdem
haben wir auf dem ehemaligen Gelände des TV 1860
mit dem Bau günstiger Wohnungen für junge Familien begonnen.
Als wichtige Bausteine in unserer wohnungsbaupolitischen
Offensive werden das Glaskontor-Gelände in
der Wunderburg, die ERBA-Insel und das Schäfflergelände
folgen.
2011 war zudem das Jahr der Vorfreude: Bei diversen Führungen
und dem großen Baustellenfest auf dem Gelände
der Landesgartenschau 2012 sowie bei der Eröffnung der
Uferwege und der Weinlese am Michelsberg herrschte
allseits große Begeisterung. Auch wir sind schon gespannt
auf die 165 Veranstaltungstage, die Bamberg bereichern
werden. Wir sind sicher: Die Landesgartenschau wird für
Bamberg ein tolles Ereignis.
Auch die energetische Sanierung unserer Schulgebäude
kommt gut voran: Nach der Sanierung der Volksschule
Gaustadt gehen nächstes Jahr die Arbeiten an den Graf-
Stauffenberg-Schulen weiter. Die Planungen für die
Sanierung der Martinschule und des Clavius-Gymnasiums
laufen bereits. 10,8 Millionen Euro stehen für diese Maßnahmen
sowie den Brandschutz bereit. Ein wichtiges und
positives Signal für unsere Jugend.
Mit dem Start der Bamberg-App und dem Angebot des
E-Bürgerdialogs auf der Internetseite www.bamberg.de
hat unsere Stadt zudem neue und moderne Wege auf dem
Gebiet der Information und Kommunikation beschritten.
Ganz wichtig: Unsere Finanzen sind in Ordnung. Zum achten
Mal in Folge haben wir einen Haushalt ohne Netto -
neuverschuldung verabschiedet. Außerdem konnten
unsere Verbindlichkeiten weiter abgebaut werden.
Diesen Kurs müssen wir fortsetzen.
Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien ein friedliches
Weihnachtsfest sowie ein gutes, gesundes und erfolg -
reiches Neues Jahr 2012.
Ihr Andreas Starke · Oberbürgermeister
Ihr Werner Hipelius · Bürgermeister
Aktuelles
Das Welterbe schützen!
Keine Silvesterraketen am Domplatz gestattet
Wie jedes Jahr ist auch Silvester 2011
auf dem Domplatz mit einer großen
Menge an Menschen zu rechnen, die
gemeinsam das neue Jahr begrüßen
möchten. Leider vergessen erfahrungsgemäß
viele der Feiernden, dass auf
dem Domberg das Abbrennen von Feuerwerkskörpern
jeglicher Art streng
verboten ist. Die Polizei hat angekündigt,
dass sie auch in diesem Jahr wieder
verstärkt kontrollieren wird.
Aufgrund der Enge des Domplatzes
und der historischen Bausubstanz stellt
insbesondere das Zünden von Raketen
eine erhebliche Gefahr für Menschen
und Gebäude dar. Daher appellieren
Oberbürgermeister Andreas Starke,
Erzbischof Ludwig Schick und alle am
Domplatz liegenden Kulturinstitutionen
gemeinsam mit Polizei und Feuerwehr
nachdrücklich an alle Bamberger
Bürgerinnen und Bürger: „Schützen Sie
unser Weltkulturerbe, indem Sie auf
das Zünden von Feuerwerkskörpern
auf dem Domplatz verzichten!“
Auch der Michaelsberg war in den vergangenen
Jahren ein beliebter Platz für
das Abbrennen von Silvesterfeuerwerk.
Um hier jedes Risiko auszuschließen,
wird die Bürgerspitalstiftung die Zugänge
zum Michaelsberg wieder für die
Öffentlichkeit sperren. Für Anlieger
wird ein Sicherheitsdienst vor dem
Eingangstor den Zugang regeln.
Erscheinungstermine 2012
Rathaus Journal der Stadt Bamberg
Redaktionsschluss Erscheinungsdatum
Nr. 1/2 05.01.2012 (vorgezogen) 13.01.2012
Nr. 3 20.01.2012 27.01.2012
Nr. 4 03.02.2012 10.02.2012
Nr. 5 17.02.2012 24.02.2012
Nr. 6 02.03.2012 09.03.2012
Nr. 7 16.03.2012 23.03.2012
Nr. 8 29.03.2012 (vorgezogen) 05.04.2012 (Do., vorgezogen)
Nr. 9 13.04.2012 20.04.2012
Nr. 10 27.04.2012 04.05.2012
Nr. 11 10.05.2012 (vorgezogen) 17.05.2012 (Do., vorgezogen)
Nr. 12 24.05.2012 (vorgezogen) 01.06.2012
Nr. 13 08.06.2012 15.06.2012
Nr. 14 22.06.2012 29.06.2012
Nr. 15 06.07.2012 13.07.2012
Nr. 16 20.07.2012 27.07.2012
Nr. 17 03.08.2012 10.08.2012
Nr. 18 24.08.2012 31.08.2012 (drei Wochen Abstand!)
Nr. 19 07.09.2012 14.09.2012
Nr. 20 21.09.2012 28.09.2012
Nr. 21 05.10.2012 12.10.2012
Nr. 22 19.10.2012 26.10.2012
Nr. 23 02.11.2012 09.11.2012
Nr. 24 16.11.2012 23.11.2012
Nr. 25 30.11.2012 07.12.2012
Nr. 26 14.12.2012 21.12.2012
Hinweis: Erscheinungstag ist Freitag,
Redaktionsschluss ist jeweils am Freitag – eine Woche – zuvor.
2 Rathaus Journal · 26/2011 · 23.12.2011
Foto: Pressestelle
Foto: Pressestelle
Bambergs Finanzen
sind in Ordnung
Schuldenabbau trotz wichtiger Investitionen
in Infrastruktur und soziale Sicherung
Die Stadt Bamberg hat am 14. Dezember
zum achten Mal in Folge einen Haushalt
ohne Nettoneuverschuldung verabschiedet.
Zudem konnte auch in diesem Jahr der
Schuldenstand weiter reduziert werden.
Mit dem aktuellen
Haushalt ist außerdem
die Landesgartenschau
2012 komplett
finanziert. „Dies
ist bayernweit ohne
Beispiel“, betonte
Oberbürgermeister
Andreas Starke in seiner Haushaltsrede.
Als am 15. September 2008 die größte
Weltwirtschaftskrise nach dem zweiten
Weltkrieg ausbrach, sackten die Steuereinnahmen
aller deutschen Kommunen massiv
in den Keller. Noch heute sind die Auswirkungen
spürbar. Aus dieser Krise hat es
Bamberg nur durch Konzentration auf das
Wesentliche und einen strengen Sparkurs
geschafft. „In einer Zeit weltweit wachsen-
„Steuererhöhungen sind
bei uns kein Thema.“
Andreas Starke
Oberbürgermeister
der Finanzprobleme konzentrierten wir uns
in Bamberg mit Augenmaß und nüchternem
Realitätssinn auf das was notwendig war
und ließen anderes beiseite“, so Starke.
„Heute können wir gemeinsam feststellen,
dass dieser Kurs rich-
tig war: Wir haben
die Stadt gut durch
die Krise geführt. Unsere
Finanzen sind in
Ordnung!“
Die Gewerbesteuer
bleibt die wichtigste Einnahmequelle der
Stadt Bamberg. In diesem Jahr rechnet
Bamberg mit rund 38 Mio. Euro Bruttoeinnahmen.
Die Schlüsselzuweisungen des
Freistaates Bayern belaufen sich auf 15,08
Mio. Euro. Sorge bereitet die Bezirksumlage
als latentes Risiko für alle künftigen
Stadthaushalte.
Größter Einzelposten bei den Ausgaben ist
mit 39,1 Mio. Euro erneut der Bereich „So-
Die dritte Seite
Weitere Stichpunkte
zum Haushalt 2012
Der Schuldenstand der Stadt Bamberg wurde in
den vergangenen fünf Jahren von 35 Mio. Euro auf
momentan 31,6 Mio. verringert.
Das Gesamtvolumen bei den Investitionsmaßnahmen
im Vermögenshaushalt 2012 liegt bei über 20
Mio. Euro. Damit unterstreicht die Stadt Bamberg
ihre Rolle als öffentlicher Auftraggeber, wovon
insbesondere das Handwerk und die heimische
Wirtschaft profitieren.
Seit vielen Jahren konnte es die Stadt Bamberg
vermeiden, mit höheren Steuern die Bürgerschaft
zu belasten. Die letzte Erhöhung beim Grundsteuerhebesatz
war 2001, beim Gewerbesteuerhebesatz
2003.
Auch die künftige Entwicklung der Stadt Bamberg
soll durch eine geordnete Haushaltswirtschaft und
eine solide Finanzpolitik geprägt werden: So können
die Ausgaben im Finanzplan der Jahre 2013
bis 2015 mit Investitionen zwischen 16,4 Mio. und
20,4 Mio. Euro geplant werden, alles ohne Nettoneuverschuldung.
ziale Sicherung“. Eine besonders gute
Nachricht konnte OB Starke allen Familien
überbringen: Der Rechtsanspruch auf einen
Kinderkrippenplatz wird bereits im nächsten
Jahr erfüllt, obwohl er erst ab dem
01. August 2013 gilt. Seit 2006 wurde die
Zahl der Kinderbetreuungsplätze verdoppelt.
Als zentrale Aufgaben für die Zukunft
nannte Starke die Themenfelder Infrastruktur
Wohnungsbau, Klimaschutz, Konversion,
ICE und das Jahrhundertprojekt Schulhaussanierung.
Rathaus Journal · 26/2011 · 23.12.2011 3
Wirtschaft & Finanzen
Heidelsteigschule gewinnt BAzubi 2011
Qualifizierungspreis der Stadt Bamberg für das Projekt „Fit für die Zukunft“
Erneut hat eine Schule den
Qualifizierungspreis der
Stadt gewonnen: Die Heidelsteigschule
ist der Gewinner
des „BAzubi 2011“.
Insgesamt 15 Bewerbungen – vom
Handwerksbetrieb bis zum Bildungsträger
– hatte eine Jury im
Vorfeld bewertet. Mit sehr knappem
Abstand zum Gewinner ka-
men das Don-Bosco-Jugendwerk
sowie der Sozialdienst katholischer
Frauen auf den zweiten und dritten
Platz. „Jeder einzelne Jugendliche
ist wertvoll für unsere Gesellschaft
und soll eine Chance auf dem Arbeitsmarkt
erhalten. Wir wissen,
dass Fachkräftebedarf auch in
Bamberg ein Thema ist und wollen
mit dem Preis auf herausragende
Projekte aufmerksam machen“,
sagte OB Starke bei der Preisverleihung.
Die Heidelsteigschule
freute sich neben der gläsernen
Trophäe über einen Gutschein im
Wert von 500 Euro, der zum Beispiel
für weitere Projekt-Materialien
verwendet werden kann.
Mit dem Konzept „Fit für die Zukunft“
bietet die Heidelsteigschule
ihren Schülerinnen und Schülern
Schulleiterin Ursula Lyda-Fischer (Mitte) nahm den BAzubi 2011 stellvertretend
für die Heidelsteigschule entgegen. Platz zwei ging an das Don Bosco Ju gend -
werk (li.), auf Rang drei landete der Sozialdienst katholischer Frauen e. V. (r.).
bereits ab der 5. Jahrgangsstufe unterschiedlichste
Angebote zur Berufsorientierung
und Kompetenzstärkung.
Darunter fallen zum Beispiel
das „Knigge-Projekt“ oder ein
Streitschlichterkurs. Die Eltern
werden intensiv eingebunden und
so erkunden die Schülerinnen und
Schüler auch deren Arbeitsplatz.
Da 53 Prozent der Schüler einen
Migrationshintergrund haben,
Bamberger Gesundheitswirtschaft
über bayerischen Durchschnitt
spielt die Deutschförderung eine
besondere Rolle: So wird Deutsch
als Zweitsprache als Unterrichtsfach
angeboten, außerdem findet
eine Hausaufgabenbetreuung mit
Deutschförderung statt. Um einen
reibungslosen Übergang von Schule
in Beruf zu ermöglichen, wurde
im Herbst eine interne Ausbildungsmesse
veranstaltet, wo Schüler
und Unternehmensvertreter
Kontakte knüpfen konnten. Kooperationspartner
der unterschiedlichen
Maßnahmen sind unter anderem
das Kolping Bildungswerk,
das bfz Bamberg sowie die Michael
Weyermann GmbH & Co. KG.
Mitgliederversammlung der Gesundheitsregion Bamberg e.V. im IGZ
Im IGZ Bamberg in der Kronacher Straße trafen
sich jetzt die Mitglieder der Gesundheitsregion
Bamberg e.V., um aktuelle Projekte und zukünftige
Planungen des Vereins zu besprechen. Ein
wichtiges Thema war die laufende Bewerbung
bei dem Wettbewerb „Gesundheitsregion Bayern“,
wobei das bayerische Gesundheitsministerium
den Gewinnern Anfang 2012 ein Qualitätssiegel
verleihen wird.
Die Gesundheitsregion Bamberg hat sich mit
Unterstützung der Wirtschaftsförderungen von
Stadt und Landkreis Bamberg in den Kategorien
Foto: Meister
„Bildung mit Bezug zur Gesundheitswirtschaft“
und „Medizinische Versorgung“ beworben.
„Gerade in diesen Bereichen haben wir in der
Gesundheitsregion Bamberg ausgezeichnete Angebote“,
so Dr. Jutta Schimmelpfennig, die
1. Vorsitzende des Vereins. Bamberg liege bei
Fort- und Weiterbildungsangeboten mit anerkannten
Abschlüssen und Studienangeboten mit
Bezug zur Gesundheitswirtschaft oder auch
beim Angebot an Gesundheitsbildung für die
Bürgerinnen und Bürger über dem bayerischen
Durchschnitt. Um die ambulante Notfallversor-
Das Don Bosco Jugendwerk landete
mit dem Projekt „Schüler-Bilden-Zukunft“
auf dem zweiten
Platz. Auf Platz drei kam der Sozialdienst
katholischer Frauen e. V.
mit dem Projekt „Hauswirtschaftsservice“
für arbeitslose Jugendliche
(ausführliche Beschreibungen der
Projekte im Internet unter
www.wirtschaft.bamberg.de).
Bambergs zweite Hochschule
Bei einem Be -
such der Hoch -
schule für angewandte
Wis sen -
schaften Bam -
berg – private
Hochschule für
Gesundheit in -
formierte sich
OB Starke ge -
meinsam mit
Tina Hülle und
Markus Neufeld
von der städtischen Wirt schafts förderung über aktuelle Entwicklungen dieser
– neben der Otto-Fried rich-Universität – zweiten Bamberger Hoch schu le.
Mit Beginn des Winter se mes ters ist die Hochschule in die ehemalige Pes ta -
lozzischule umgezogen. An geboten werden die Stu dien gän ge Logo pädie
und Physiotherapie als Dop pel-Abschluss (Berufs ab schluss und akademischer
Grad „Bachelor of Science“). Zum Winter se mes ter 2012/13 ist die
Erweiterung des Studien angebotes geplant. Die neuen Studiengänge „Ge -
sund heitsmanagement“, „Präventions- und Event ma nage ment“ und „Kran -
kenhaus- und Praxismanagement“ befinden sich in der Akkre di tie rung.
Unser Bild zeigt (v. l.) Hochschulpräsident Prof. Dr. Jür gen Bauer, Jacque line
Erben-Schmittfull (Geschäftsführerin der Träger ge sell schaft/ge schäftsführender
Vorstand der DEB-Unternehmensgruppe) und OB An dreas Starke.
gung der Bürger außerhalb der Sprechstunden
sicherzustellen, haben sich beispielweise in der
Gesundheitsregion Haus- und Fachärzte in Bereitschaftspraxen
zusammengeschlossen. Somit
befinden sich von vier bayerischen Notfallpraxen
drei in der Region Bamberg, nämlich im
Bamberger Klinikum am Bruderwald, in der
Steigerwaldklinik in Burgebrach sowie in der
Juraklinik in Scheßlitz.
Weitere Informationen zur Gesundheitsregion
Bamberg unter www.gesund-in-bamberg.de.
4 Rathaus Journal · 26/2011 · 23.12.2011
Foto: ofa Bamberg
Foto: Wirtschaftsförderung
Arche Noah für Bamberger Gemüsesorten
Das Zentrum Welterbe
Bamberg bittet um Ihre
Mithilfe: Gesucht werden
Samen von bereits ausgestorben
geglaubten oder
vergessenen lokalen
Gemüsesorten.
Das Projekt „Urbaner Gartenbau“
will der Natur auf die Sprünge helfen.
Zur Kultur und Tradition der
Bamberger Gärtnerfamilien gehörte
früher eine ganze Reihe spezieller
Lokalsorten. Das waren zum
Teil Hauszüchtungen, die es so nur
in der einen oder anderen Bamberger
Gärtnerfamilie gab. Bis heute
sind einzigartige Züchtungen von
Knoblauch, Zwiebeln, Rettich oder
Rathaus Journal · 26/2011 · 23.12.2011
Wirsing erhalten geblieben. Die
Kartoffelsorte „Bamberger Hörnla“
gilt als so eine echte Spezialität.
„Aber leider sind viele Lokalsorten
aus Bambergs Gärten und von den
Speisezetteln verschwunden“, bedauert
die Leiterin des Welterbezentrums,
Dr. Ulrike Laible. „Oft
war die Erhaltungs-Züchtung die
Aufgabe des Großvaters und wenn
der Opa starb, starb auch die von
ihm gehegte und gepflegte Gemüsesorte“,
weiß Georg Willibald
Lang. Er ist Mitglied von Slow
Food, koordiniert das Netzwerk
Bamberger Gemüsefreunde und
unterstützt das Projekt Urbaner
Gartenbau.
Lang betreut auch die Einrichtung
des Bamberger Sortengartens, der
im Rahmen des Projekts „Urbaner
Gartenbau“ neben dem Garten des
Bamberger Gärtner- und Häckermuseums
in der Mittelstraße entstehen
soll. Während der Museumsgarten
ein Schaugarten sein
wird, der die Arbeit der Gärtner
und deren Erzeugnisse um das Jahr
1900 zeigt, steht im Sortengarten
die Sammlung und Erhaltung der
Haussorten im Vordergrund. Dabei
soll eine Art Arche Noah für Bam-
Natur & Umwelt
Zentrum Welterbe will Sortengarten mit verschwunden geglaubten Spezialitäten entwickeln
Das Zentrum Welterbe Bamberg …
… bittet um Samen von bereits ausgestorben geglaubten oder
vergessenen Lokalsorten. Es bittet auf diesem Wege alle Profiund
Hobbygärtner um Mithilfe: Wer noch Saatgut für alte Lokalsorten
– oder noch besser eigene Haussorten – hat, möge
sich bitte bis zum 5. Januar 2012 bei Herrn Georg Willibald
Lang melden (Tel. 09529 951946, Fax 09529 951960 oder E-Mail
ba-gemuesefreunde@slowfood-htm.de).
Wichtig wäre auch das Wissen um die Herkunft der Sorte.
Foto: ZWB
berger lokale Gemüsesorten entstehen,
um sie so vor dem Aussterben
zu bewahren.
Doch niemand weiß genau, wie
viele Haussorten noch existieren
und welche ganz sicher ausgestorben
sind. Als verschwundene Bamberger
Lokalsorten gelten spezielle
Arten von Spinat, Knollensellerie,
Kohlgewächse, Bohnen, Schwarzwurzel,
Lauch, Rote Rüben, Gurken
und Majoran. Zukünftige Bamberger
Lokalsorten könnten Salate,
Blumenkohl und Kohlrabi werden.
Müllabfuhr-Regelung für Weihnachten und Neujahr
Die Müllabfuhr der Stadt Bamberg
(Hausmüll, Biomüll und
Windelsäcke) wird anlässlich der
bevorstehenden Feiertage wie
folgt geregelt:
An Heiligabend findet die Müllabfuhr
unverändert statt.
Wegen des 2. Weihnachtsfeiertages,
26.12.2011, verschiebt sich
die Müllabfuhr jeweils einen Tag
nach hinten.
Umwelt-Termine
Gelber Sack
27.12. Bezirk 1 – 3
28.12. Bezirk 7 – 9
02.01. Bezirk 4 – 6
03.01. Bezirk 10 – 12
Am Feiertag „Heilige Drei Könige“
verschiebt sich die Müllabfuhr
vom Freitag, 6. Januar, auf Samstag,
7. Januar.
Für die Abfuhr der Papiertonne
und des Gelben Sackes gelten die
Termine des Abfuhrkalendariums
bzw. des Umweltkalenders.
Der städtische Wertstoffhof und
die Kompostierungsanlage in der
Rheinstraße sind Heiligabend und
Silvester geschlossen.
Altpapier
28.12 Bezirk 7
29.12. Bezirk 8
30.12. Bezirk 9
03.01. Bezirk 10
04.01. Bezirk 11
05.01. Bezirk 12
Kostenlose Energieberatung
„Energetische Gebäudesanierung in Zusammenarbeit
mit dem Energie berater verein Oberfranken e.V.“
Jeden Mittwoch, 12.00 – 18.00 Uhr
Anmeldung: Umweltamt · Tel. 87-1708 oder 87-1718
Christbaum-Abholung:
Montag 09.01.2012
Abfuhrbezirk 1 + 2
Dienstag 10.01.2012
Abfuhrbezirk 3 + 4
Mittwoch 11.01.2012
Abfuhrbezirk 5 + 6
Donnerstag 12.01.2012
Abfuhrbezirk 7 + 8
Freitag 13.01.2012
Abfuhrbezirk 9 + 10
Montag 16.01.2012
Abfuhrbezirk 11 + 12
Die Weihnachtsbäume werden
nicht von der normalen Müllabfuhr
abgefahren, sondern von extra
für diesen Zweck eingeteilten
Kolonnen. Es ist deshalb unbedingt
erforderlich, dass die Bäume
spätestens um 7.00 Uhr am Gehsteigrand
bereitgestellt werden
und nicht etwa erst dann, wenn die
Mülltonnen geleert werden. Der
Christbaumschmuck muss restlos
abgenommen sein, da die Bäume
kompostiert werden sollen.
5
An zei ge
An zei ge
Familie & Soziales
Spenden statt Schenken
Bamberg Congress und Event GmbH
unterstützt die Bamberger Tafel mit 2.000 Euro
Die Mitarbeiter der Bamberg Congress
und Event GmbH haben in
diesem Jahr auf eigene Weihnachtsgeschenke
ihres Arbeitgebers
verzichtet. Stattdessen spendet das
städtische Tochterunternehmen, das
die Stechert Arena, die Konzertund
Kongresshalle sowie die Harmoniesäle
bewirtschaftet und einen
Cateringservice betreibt, rund
2.000 Euro an die Bamberger Tafel
des St. Vinzenzvereins.
Geschäftsführer Horst Feulner
freut sich, dass man mit der Bamberger
Tafel genau die richtige
Spenderadresse gefunden habe. Es
sei ihm wichtig gewesen, die Spen-
Bereits zum dritten Mal verleiht
die Stadt Bamberg 2012
den Preis „BArrierefrei – Leben,
Einkaufen und Genießen
ohne Hindernisse“. Mit der
Auszeichnung wird die beste
Initiative von Bürgern, Unternehmen
oder Institutionen
beim Abbau von Barrieren in
Bamberg prämiert.
„Die zahlreichen Bewerbungen in
den vergangenen Jahren zeigen,
dass das Engagement für ein Bamberg
ohne Hindernisse stark und
vielfältig ist“, sagte Oberbürgermeister
Andreas Starke in einem
Schreiben an soziale Verbände und
Institutionen. „Dennoch gibt es
noch immer überall um uns herum
Barrieren oder es fehlen Hilfen im
de an ein Projekt vor Ort zu geben:
„Wir möchten das, was wir geben,
mit den Menschen hier in der Region
teilen.“
Die Bamberger Tafel unterstützt
alle Menschen in der Region Bamberg,
darunter viele Familien mit
Kindern und ältere Menschen, die
durch Kürzungen im Sozialbereich,
Arbeitslosigkeit oder persönliche
Schicksale in Not geraten sind.
„Viele Supermärkte und Discounter
liefern der Bamberger Tafel
qualitativ einwandfreie Lebensmittel,
die kurz vor dem Mindesthaltbarkeitsdatum
stehen. Die Tafel ist
ein Segen für die Menschen in
Bamberg“, so Horst Feulner.
Alltag. Von einem barrierefreien
Umfeld profitierten nicht nur Menschen
mit Behinderungen, sondern
sämtliche Bürger“, erläuterte das
Stadtoberhaupt. „Barrierefreiheit
kommt auch allen zugute, die beispielsweise
mit Kinderwägen,
schwerem Gepäck oder mit Krücken
unterwegs sind oder Menschen,
die nicht mehr gut sehen
oder hören können.“
Die Stadt Bamberg werde deshalb
weiter an ihrem Ziel arbeiten, Hindernisse
jeglicher Art abzubauen.
„Dabei brauchen wir jedoch die
Unterstützung engagierter und
kreativer Bürger“, betonte Starke.
Das beste Engagement wird bei
einem offiziellen Empfang am
21. Mai 2012 im Grünen Saal der
Neben der Ausgabe und Verteilung
von Lebensmitteln an Hilfsbedürftige,
bietet die Bamberger Tafel jedoch
auch weiterführende Unterstützung
und Beratung an. „Begleitung
zu Stromanbietern und
Schuldnerberatungsstellen oder
Gespräche in Krisensituationen
„BArrierefrei“-Preis geht in die dritte Runde
Beste Initiative für ein Bamberg ohne Hindernisse wird gesucht
Harmonie vom Oberbürgermeister
wieder symbolisch
mit einer Glas-Stele ausgezeichnet.
Gesucht werden Personen,
Institutionen oder Unternehmen,
die sich in besonders
vorbildlicher Weise für die
Beseitigung von Barrieren
in Bamberg einsetzen.
„Sollten Sie jemanden kennen,
der sich in dieser Hinsicht
besonders engagiert
hat, oder sollten Sie selbst
einen aktiven Beitrag zur
Barrierefreiheit in Bamberg
geleistet haben, dann zögern
Sie bitte nicht, uns zu informieren“,
appellierte Andreas
Starke an die Bürger. Natürlich
können sich auch Bürger, Institutionen
oder Unternehmen selbst bei
der Stadt Bamberg bewerben.
sind bei uns genauso möglich wie
eine kleine finanzielle Stütze in
Notlagen“, erläutert Wilhelm
Dorsch, Vereinsvorstand des St.
Vinzenz Vereins, der sich für das
Weihnachtsgeschenk der Bamberg
Congress und Event GmbH herzlich
bedankte.
Bisherige Preisträger waren das
Gästehaus am Hainpark der Diakonie
Bamberg-Forchheim (2010)
und der Rewe-Markt Rudel (2011).
6 Rathaus Journal · 26/2011 · 23.12.2011
Info
Bis zum 29. Februar 2012 können Bewerbungen und Vorschläge
eingereicht werden unter folgender Anschrift bzw.
E-Mail-Adresse: Stadt Bamberg, Sozialreferat,
Frau Birgit Schröbel, Geyerswörthstraße 3, 96047 Bamberg,
E-Mail: birgit.schroebel@stadt.bamberg.de.
Der Vorschlag soll schriftlich (Brief oder E-Mail) eingereicht
werden und allgemeine Informationen wie Name und Anschrift
des Bewerbers sowie eine Kurzbeschreibung des Engagements
enthalten. Gerne kann weiteres Informationsmaterial
wie Fotos, Presseberichte oder Flyer beigefügt werden.
Foto: Pressestelle
Familie & Soziales +++ kompakt
Ein Benefizkonzert zweier Bamberger Künstler für die Stiftung
„Angehörige psychisch Kranker“ findet am Samstag,
7. Januar um 19.30 Uhr im Spiegelsaal der Harmonie
unter der Schirmherrschaft von OB Andreas Starke statt.
Der Eintritt ist frei, es werden jedoch Spenden erbeten, die
zu 100 Prozent der Stiftung zukommen.
++++++++++++++++++++++++++
Im Rahmen der Interkulturellen Wochen 2011 entstand das
bunte Kalenderbuch „Im Kauderwäldchen – Die unglaubliche
Geschichte von der Prinzessin, einem Eis-Rezept-
Räuber und einem zauberkundigen Blutsauger“, das jetzt
für 5 € in der Büchereizweigstelle St. Kunigund erhältlich
Rathaus Journal · 26/2011 · 23.12.2011
Familie & Soziales
Chefsache: INTEGRA Mensch
– Bamberg bewegt
Kreative Plakat-Aktion wirbt für
Integrationsprojekt der Lebenshilfe
Oberbürgermeister Andreas Starke in
Bauhof-Kluft, Staatssekretärin Melanie
Huml als Supermarktverkäuferin – mit einer
ungewöhnlichen und auffallenden
Plakataktion machen sie und andere
„Chefs“ auf das Projekt INTEGRA der Lebenshilfe
Bamberg aufmerksam.
INTEGRA Mensch ist ein Projekt der Lebenshilfe
Bamberg, das zum Ziel hat, Menschen mit Behinderung
in den ersten Arbeitsmarkt zu integrieren.
„Wir wollen den Menschen eine Teilhabe an
ganz normalen Lebensverhältnissen ermöglichen“,
erklärt Kuno Eichner, der Werkstattleiter
der Lebenshilfe. Seit mittlerweile sechs Jahren
sucht er im Rahmen des Projekts den direkten
Kontakt zu Unternehmen und Arbeitgebern und
wirbt für Unterstützung – und dies mit Erfolg. Inzwischen
sind über INTEGRA Mensch rund 100
Menschen mit körperlicher oder geistiger Behinderung
in ganz normalen Berufen tätig, z. B. als
Gärtner, Hausmeister oder Verkäuferin.
Erzbischof Prof. Ludwig Schick, Staatssekretärin
Melanie Huml, Landrat Dr. Günther Denzler und
Oberbürgermeister Andreas Starke haben das
Projekt nun zur Chefsache gemacht. In einer Plakataktion
tauschen sie die „Arbeitskleidung“ mit
den INTEGRA-Mitarbeitern. Fotos von Staatssekretärin
Huml in weißer Kittelschürze oder Oberbürgermeister
Starke in einer grell orangefarbenen
Arbeitsjacke sind ein echter Hingucker und
sollen das Projekt noch bekannter machen.
Ein unverzichtbarer Bestandteil des Projekts ist
das Patensystem. In jedem Betrieb wird dem Mitarbeiter
mit Behinderung ein Pate zur Seite gestellt,
der an jedem Tag seines Berufslebens für
ihn da ist und ihn unterstützt. Ein erfolgreiches
Beispiel für eine solche Patenschaft sind Heribert
Albert und Sven Krug. Albert, Hausverwalter bei
der Stadtbau GmbH, hat vor vier Jahren die Patenschaft
für Sven Krug übernommen, der ihn
ist. Das außergewöhnliche mehrsprachige Werk entstand
dort an einem interkulturellen Nachmittag durch Kinder
verschiedener Nationalitäten, die ihre Phantasie für Text
und Bilder spielen ließen.
++++++++++++++++++++++++++
Die Frauenkommission der Stadt Bamberg, die städtische
Gleichstellungsbeauftragte Gabriele Kepic und OB Andreas
Starke haben am Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen
das neue Faltblatt „Finger weg! Sexuelle Belästigung
am Arbeitsplatz“ vorgestellt. Firmen und Institutionen, die
Interesse an dem Flyer haben, können diesen bei der
Gleichstellungsbeauftragten (gabriele.kepic@stadt.bamberg.de)
anfordern. Es ist möglich, das Infoblatt auf die Bedürfnisse
derjeweiligen Organisation umzugestalten.
seither dabei unterstützt, die Wohnungen
der Stadtbau in Schuss zu
halten. Beide sind mit ihrer Zusammenarbeit
hochzufrieden. Für OB
Starke war es eine Selbstverständlichkeit,
sich für das Projekt einzusetzen:
„Eine Stadt braucht eine
Kultur der Integration für alle
Menschen.“ Bei der Plakataktion
„Chefsache-Rollentausch“ tauschte
er mit Sven Krug seine Arbeitskleidung.
Bamberg nimmt bundesweit eine
Vorreiterrolle ein. Bereits fast 20
Prozent der Lebenshilfe-Beschäftigten
arbeiten mittlerweile in den
Betrieben vor Ort, Tendenz weiter
steigend. Eine Region wird aktiv –
mit Hilfe von Arbeitskollegen, Bürgermeistern
und Unterstützern.
familien engel
Erfahrene Pflegehilfen
aus Osteuropa für die
24-Stunden Betreuung
im eigenen Heim:
gute Deutschkenntnisse
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7
An zei ge
2010
8
Jahres Rückblick 2011
Jahres Rückblick
2011
Großes ERBA-Baustellenfest Karibisches „Bambados“
Bamberg boomt. Das kann man am Ende
dieses Jahres 2011 mit Fug und Recht feststellen.
Die trotz Euro-Krise prosperierende
deutsche Wirtschaft bescherte Arbeitsmarktzahlen,
wie die Stadt sie schon lange
nicht erlebt hat. 2,9 Prozent Arbeitslosigkeit
bedeuten fast Vollbeschäftigung und den
niedrigsten Wert bei den kreisfreien Städten
in Oberfranken. Bamberg ist ein führender
Wirtschaftsmotor der Region und es ist sicher
kein Zufall, dass sich unsere Stadt
kürzlich bei zwei Studien zur Wirtschaftskraft
und zum Thema Bildung & Lernen
über absolute Spitzenplätze freuen konnte.
Einen weiteren Schub für die Zukunft können
wir von zwei Projekten erwarten, die das
Jahr 2011 ganz besonders prägten: die Landesgartenschau
2012 und das vor wenigen
Wochen eröffnete neue Hallenbad Bambados.
Beitritt zum VGN Nürnberg
Hochwasser am 7. Januar
Jungbürgerversammlung in der Gartenstadt
Neujahrsempfang mit Albrecht Meyer
10 Jahre Bürgermeister Hipelius
JANUAR
Landesgartenschau und Bambados
Was die Landesgartenschau betrifft, befinden
wir uns jetzt, vier Monate vor der Eröffnung,
gewissermaßen auf der Zielgeraden.
Das ERBA-Gelände hat in diesem Jahr seine
zukünftige Form und Struktur angenommen
und auch die Uni-Gebäude sind fast fertiggestellt.
Die öffentlichen Baustellenbegehungen
stießen auf riesiges Interesse mit dem
Höhepunkt des Baustellenfestes am 25. September,
das über 18.000 Menschen besuchten.
Das derzeit größte Stadtentwicklungsprojekt
Bambergs wird in seiner Bedeutung
weit über das Jahr 2012 hinausreichen.
Am 25. November feierte Bamberg die Eröffnung
des Bambados, Deutschlands erstem
Hallenbad nach Passivhausstandard. Das
lange ersehnte Familien-, Sport- und Freizeitbad
ist damit endlich Realität geworden.
Bundespräsident Wulff zu Besuch
Verleihung der Bamberger Bürgernadel
Nahversorgung in der Wunderburg gesichert
Neue Leitung des Zentrums Welterbe
FEBRUAR
Bamberg ist durch das Bambados noch attraktiver
geworden – für die Bürgerschaft
und für unsere Gäste.
Mobilität in der Stadt
Auch die Mobilität ist wichtig: Die im Herbst
2011 vollzogene Anbindung der Kronacher
Straße als Verbindung vom Berliner Ring bis
zum Laubanger macht das Verkehrsnetz unserer
Stadt leistungsfähiger. Davon profitieren
letztendlich nicht nur die Anwohner der
bisher stark belasteten Memmelsdorfer
Straße, sondern alle Verkehrsteilnehmer, die
ohne Stau Bamberg von Norden nach Osten
durchqueren wollen. Zudem ist die Kronacher
Straße für die Landesgartenschau als
ÖPNV-Achse unverzichtbar.
Endgültig abgeschlossen werden konnte in
diesem Jahr auch das mehrjährige Brücken-
Tourismus zieht Rekord-Bilanz 2010
Gründung des Fördervereins Soziale Stadt
3. Kulturpädagogischer Tag
Spendenaktionen für Japan
MÄRZ
Rathaus Journal · 26/2011 · 23.12.2011
2011 Jahres Rückblick
Offizielle Freigabe der Kronacher Straße
projekt der Erneuerung der Luitpold-, der
Löwen- und der Kettenbrücke. Trotz aller damit
verbundener Probleme, aus denen entsprechende
Konsequenzen gezogen wurden,
lässt sich konstatieren, dass auch die Kettenbrücke
architektonisch unzweifelhaft gelungen
ist und zusammen mit den jetzt abgeschlossenenStraßengestaltungsmaßnahmen
ein würdiges „Tor zur Innenstadt“ ist.
Ähnliches gilt für den Wilhelmsplatz, der völlig
neu gestaltet wurde und sich jetzt als attraktiver
Kreisverkehr präsentiert.
Der Stärkung des ÖPNV dient die neue Park
and Ride-Anlage mit Fahrradparkhaus an
25 Jahre Parküberwachungsdienst
Dauerkartenverkauf LGS beginnt
Bamberg Web-App
Rucksack-House an der Promenade
Eröffnung der BasKIDhall
APRIL
Rathaus Journal · 26/2011 · 23.12.2011
der Brennerstraße, die derzeit von den
Stadtwerken Bamberg gebaut wird und im
Frühjahr 2012 eröffnet werden wird.
Offensive für neuen Wohnraum
Eine boomende Stadt braucht bezahlbaren
Wohnraum. Die wohnungsbaupolitische Offensive
wurde daher fortgesetzt. Das Großprojekt
Bamberg-Mitte der Stadtbau GmbH
ist weit fortgeschritten, ein neues Wohnbaulandmodell
für junge Familien wurde auf
dem ehemaligen Gelände des TV 1860 begonnen.
Bis Sommer 2012 entstehen „An
der Eichendorffstraße“ 34 Einfamilienhäuser
und bis zu 96 Wohnungen. Das Glaskontor-
Gelände in der Wunderburg und das Schäffler-Gelände
bieten weiteres Potenzial, das
genutzt werden soll. Und natürlich ist der
neue „Stadtteil“ auf dem ERBA-Gelände ein
wichtiger Baustein der Wohnungsbaupolitik.
Dabei gilt auch der Augenmerk darauf, dass
Bamberg als Universitätsstadt ebenfalls immer
attraktiver wird.
Gleichwohl bleibt Bamberg geprägt von historischer
Bausubstanz. Und die will gehegt
und gepflegt, aber auch an moderne Standards
angepasst werden. Ein wahrer Segen
5. Weltkulturerbelauf
„Bamberg on tour 2“
Bayerische Theatertage in Bamberg
3. Bamberger Fahrradmesse
Barrierefrei-Preis verliehen
MAI
Besuch von Bundespräsident Christian Wulff
für die Weltkulturerbestadt Bamberg war
und ist hier das Investitionsprogramm Nationale
UNESCO Welterbestätten, dem 2011
viele wichtige Maßnahmen zu verdanken waren:
So zum Beispiel das neue Jugendgästehaus
am Kaulberg, die umfassende Sanierung
des Michaelsbergs oder auch das
Projekt „Urbaner Gartenbau“, mit dem die
Gärtnerstadt nachhaltig gestärkt wird.
Klimafreundliche Energie
Neue Uferwege an der Regnitz Baulandmodell „TV 1860“
Auch die energetische Sanierung der Schulgebäude
kommt gut voran: Nach der Sanierung
der Volksschule Gaustadt gehen 2012
Jugendamt stellt sich vor
7. UNESCO-Welterbetag
Internationales Fußballturnier
Double-Gewinn der Brose Baskets
Spatenstich TV1860-Gelände
Sturmschäden am 22. Juni
Neue Uferwege an der Regnitz
JUNI
9
„Bamberg on tour 2“
10
Jahres Rückblick 2011
Jahr die Arbeiten an den Graf-Stauffenberg-
Schulen weiter. Die Planungen für die Sanierung
der Martinsschule und des Clavius-
Gymnasiums laufen bereits.
Die energetische Sanierung öffentlicher Liegenschaften
ist auch der wichtigste Beitrag,
den eine Stadt gegen den fortschreitenden
Klimawandel leisten kann. Im Rahmen der
Klimaallianz zwischen Stadt und Landkreis
soll erreicht werden, den Energiebedarf in
der Region bis zum Jahr 2035 vollständig aus
erneuerbaren Energien zu decken. Ein wichtiger
Partner hierbei sind die Stadtwerke, die
2011 weitere Bürgersolaranlagen installiert
und die Fernwärmeversorgung ausgebaut
haben.
Empfang für Double-Gewinner Brose Baskets
Weinfest am Michelsberg
Bamberg zaubert
Einbürgerungsfeier
Grundschule Gaustadt energetisch saniert
E-Bürgerdialog startet
Neue KiTa an der Don Bosco-Straße
JULI
Interkulturelle Wochen
Wirtschaftsfaktor Kultur & Tourismus
Wenn von Boom die Rede ist, muss auch vom
Tourismus gesprochen werden. Das 2010 eröffnete
neue Tourismuszentrum hat sich in
seinen ersten 20 Monaten als unabdingbare
Infrastruktureinrichtung erwiesen, um dem
enormen Besucherinteresse gerecht zu werden.
Nach dem Rekordjahr 2010 zeichnet
sich auch für 2011 eine ungebrochene Bamberg-Begeisterung
aus dem In- und Ausland
ab. Dabei ist die wirtschaftliche Bedeutung
des Tourismus für Bamberg kaum zu überschätzen.
Das reiche Kulturleben trägt seinen Teil zu
dieser hohen Attraktivität Bambergs bei. Von
5. Blues- und Jazzfestival
61. Bamberger Sandkerwa
Stadt stellt Nachhaltigkeitsbericht vor
Besuch von Dirk Nowitzki
AUGUST
Neue KiTa Don-Bosco-Straße
den Bayerischen Theatertagen bis zum
Rucksack-House an der Promenade war
auch 2011 die Bandbreite der speziellen Jahresthemen
groß, ganz zu schweigen von den
unzähligen regelmäßigen Kulturangeboten.
Mit dem bayernweiten Pilotprojekt
„Kultur.Klassen“ wird ein beispielhafter Weg
beschritten, kulturelle Bildungsangebote für
Schulen und Kindergärten zu vermitteln. Die
musikalische Ausbildung unserer Kinder
wird durch den erst im Dezember beschlossenen
Umzug der Städtischen Musikschule
in geeignetere Räume in der ehemaligen
Propstei von St. Getreu verbessert werden
können.
Kinder und Jugendliche
Die Förderung der Kinder und Jugendlichen
und ihrer Familien steht ohnehin weiterhin
ganz oben auf der städtischen Agenda. Die
im Sommer 2011 eröffnete Kindertagesstätte
in der Don-Bosco-Straße, bei der sich die
Stadt direkt um die Planung und die Beschaffung
der Einrichtung eines Kindergartens
gekümmert hat, ist ein wichtiger Baustein.
Bamberg kann mit dieser und weiteren
Maßnahmen den ab 2013 geltenden gesetzlichen
Bedarf von 35 % bereits ab 2012 dekken.
Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie
bleibt ein ganz wichtiges Thema, um das sich
Stadt und Landkreis im Projekt „Familienregion
Bamberg“ gemeinsam kümmern.
17. Interkulturelle Wochen
Stadtrat besucht US-Army
Dreharbeiten für Sams-Kinofilm
Landesgartenschau-Baustellenfest
SEPTEMBER
Rathaus Journal · 26/2011 · 23.12.2011
2011 Jahres Rückblick
Sanierung von St. Michael
Da gerade die Jugendpolitik besondere Aufmerksamkeit
erfordert, geht die Stadt in der
offenen Jugendarbeit ab dem 1. Januar 2012
neue Wege. Künftig ist die Bamberger „Innovative
Sozialarbeit gemeinnützige Gesellschaft
mbH“ für sämtliche Angebote in diesem
Bereich verantwortlich.
Sozial durch Bürgerengagement
Der Bereich „Soziale Sicherung“ war 2011
der größte Posten im städtischen Haushalt
und wird es auch 2012 sein. Damit macht die
Stadt Bamberg deutlich, dass nicht nur „in
Steine“ investiert wird, sondern auch in Menschen.
Eine soziale Stadt kann aber nicht allein
durch staatliches Handeln geschaffen
werden, sondern funktioniert nur durch Bürgerengagement.
Um auch die vielen „stillen“
Helfer im Ehrenamt in aller Öffentlichkeit
sichtbar zu würdigen, wurde die „Bamberger
Erste Weinlese am Michelsberg
50 Jahre Stadtbücherei
Ehrenamtskarten werden verteilt
Ehrenring für Jonathan Nott
Über 12.000 Erstsemester
Verkehrsfreigabe Kronacher Straße
OKTOBER
Rathaus Journal · 26/2011 · 23.12.2011
Verleihung der Bamberger Bürgernadel
Bürgernadel“ ins Leben gerufen, die 2011
erstmals verliehen wurde. Am Ende des Jahres
gilt der Dank allen, die mit ihrem Einsatz
für ihre Mitmenschen dafür sorgen, dass
Bamberg freundlich und menschlich bleibt.
Solide Finanzen
Weinlese am Michaelsberg Neu gestalteter Wilhelmsplatz
Bamberg boomt, das wird in vielerlei Hinsicht
deutlich und bringt Herausforderungen
mit sich. Für die Zukunft stehen noch viele
Aufgaben an, die mit Weitsicht angegangen
werden müssen. Dazu zählen ganz sicher der
geplante Ausbau der ICE-Trasse durch das
Stadtgebiet und die Zukunft des US-Army-
Geländes.
Wilhelmsplatz fertiggestellt
Platz 1 beim „Lernatlas“
Kulturförderpreis für Martin Beyer
Eröffnung des Bambados
Stadtmedaillen 2011 verliehen
NOVEMBER
Die Stadt ist gut dafür gerüstet: Der vor wenigen
Tagen im Stadtrat verabschiedete
Haushalt für das Jahr 2012 gibt davon Zeugnis.
Der Verwaltung ist es erneut gelungen,
einen Haushaltsentwurf ohne Nettoneuverschuldung
vorzulegen.
Der Schuldenstand kann sogar weiter verringert
werden, die Landesgartenschau ist finanziert,
Stadt und Tochtergesellschaften investieren
in wichtige Infrastrukturprojekte.
Gleichwohl wird der Konsolidierungskurs
fortgesetzt und eisern gespart. 2012 kann
kommen.
Ein gutes Neues Jahr!
Straßenbau Kettenbrücke abgeschlossen
Bürgerversammlung im „Sand“
Lichterkette für Menschenrechte
BAzubi 2011 für Heidelsteigschule
Haushalt 2012 verabschiedet
DEZEMBER
11
2012
12
Stadtwerke Bamberg
Stadtwerke-Mitarbeiter spenden
1.500 Euro für Deutsche Knochenmarkspenderdatei
Im Rahmen des Mitarbeiterfestes
der Stadtwerke Bamberg
sind die Mitarbeiter jedes
Jahr aufgerufen, an einer
Tombola teilzunehmen.
Der Erlös kommt stets einer
gemeinnützigen Institution zu Gute.
Dieses Jahr ist die statt liche Summe von
1.500 Euro zusammen gekommen, die
bei der Betriebsversammlung am 15. Dezember
in Form eines
symbolischen Schecks
an die DKMS übergeben
wurde.
„Unsere Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter
wissen, dass der Erlös
der Tombola einem guten
Zweck zukommt. Deshalb haben sie
auch dieses Jahr fleißig Lose gekauft, so dass
1.000 Euro zusammengekommen sind, die
wir noch mal um 500 Euro aufgestockt haben“,
freute sich Geschäftsführer Klaus Rubach.
Bei der Suche nach einem geeigneten
Adressaten für die Spende half Stadtwerke-
Mitarbeiter Stefan Barth, der bereits registrierter
Stammzellspender bei der DKMS ist.
Dieser nahm den symbolischen Scheck im
Rahmen der Betriebsversammlung stellvertretend
entgegen: „Die Typisierung ist ganz
einfach und hilft Menschenleben zu retten.
Deshalb kann ich nur jede Kollegin und jeden
Kollegen dazu auffordern, sich ebenfalls
als potenzieller Stammzellspender in die Datei
der DKMS aufnehmen zu lassen.“
Wer sich als möglicher
Stammzellspender registrieren
möchte, lässt sich
5 Milliliter Blut abnehmen,
mittels derer zehn
Gewebemerkmale (HLA-
Merkmale) analysiert
werden. Entscheidend
für eine Stammzellspende ist die möglichst
100-prozentige Übereinstimmung von mindestens
acht Gewebemerkmalen zwischen
Spender und Patient.
Die Registrierung und Typisierung eines neuen
potenziellen Stammzellspenders kostet
Erneuerbare Energien
Photovoltaikanlage des Bambados
komplett in Bürgerhand
Die Beteiligungsscheine für die
sechste Bürgersolaranlage, die
derzeit auf Europas erstem zertifizierten
Passivhaushallenbad
– dem Bambados – entsteht,
konnten innerhalb weniger
Tage komplett vergeben werden. 60 Bürger
haben den Stadtwerken ein Darlehen in einem
Gesamtvolumen von knapp 500.000
Euro gegeben und damit das Engagement
der Stadtwerke Bamberg zum Ausbau der
regenerativen Energieerzeugung unterstützt.
Die Photovoltaikanlage auf dem Dach des
Bambados ist Teil des ökologischen Passivhauskonzepts,
nach dem das Bad errichtet
und zertifiziert wurde und das das Bad ein-
Öffnungszeiten des Service -
zentrums an den Feiertagen
Das Servicezentrum der Stadtwerke Bamberg
am Zentralen Omnibusbahnhof ist am zweiten
Weihnachtsfeiertag, 26. Dezember, und
an Hl. Drei Könige, 6. Januar 2012, geschlossen.
An den übrigen Tagen stehen die Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter den Kunden zu
den regulären Öffnungszeiten von 7.00 bis
18.00 Uhr zur Verfügung.
„Die Typisierung ist ganz
einfach und hilft Menschenleben
zu retten.“
Stefan Barth
Stadtwerke-Mitarbeiter
zigartig in ganz Europa macht. Noch in diesem
Jahr geht sie ans Netz und produziert
mit einer Spitzenleistung von 216 Kilowatt
umweltfreundlichen Strom. Damit deckt sie
gemeinsam mit der Holzvergasungsanlage
60 Prozent der benötigten Energie. Gleichzeitig
reduziert sie den Kohlendioxidausstoß
um etwa 100 Tonnen. „Bei der Anlage han-
55 Vier-Personen-Haushalte versorgt die Photovoltaikanlage auf dem Dach des Bambados
künftig mit umweltfreundlichem Strom.
Stadtwerke-Mitarbeiter Stefan Barth nahm als registrierter
Stammzellenspender den symbolischen Scheck von 1.500 Eu -
ro stellvertretend für die DKMS von Stadtwerke-Geschäftsführer
Klaus Rubach und Betriebsrat Hannes Porzelt entgegen.
die gemeinnützige Einrichtung 50 Euro. Der
Großteil der Kosten entfällt dabei auf die
Analyse der Gewebemerkmale im Labor. Die
Krankenkasse übernimmt diese Kosten
nicht. Deshalb ist die DKMS auf die Unterstützung
von Unternehmen und Privatpersonen
angewiesen. Mit der Spende ermöglichen
die Stadtwerke Bamberg die Registrierung
von 30 potenziellen Stammzellspendern
und damit 30 neue Chancen auf Leben
für Leukämiepatienten weltweit.
delt es um die sechste Anlage, an der sich
die Bürger beteiligen können, und das Interesse
ist nach wie vor ungebrochen hoch.
Wenige Tage nach der Ausschreibung waren
alle Beteiligungsscheine vergeben. Gemeinsam
mit den Bürgern sind wir damit der Energiewende
wieder einen Schritt näher gekommen“,
freut sich Projektleiter Klaus Wagner.
Rathaus Journal · 26/2011 · 23.12.2011
Foto: Stadtwerke Bamberg
Foto: Stadtwerke Bamberg
Stimmungsvolles Badevergnügen
An den Feiertagen
ins Bambados
Das Bambados lädt auch über
die Weihnachtsfeiertage, Silvester
und an Heilige Drei Könige
zum Schwimmen, Relaxen
und Badevergnügen ein.
Am 24. und 31. Dezember sowie
am 1. Januar gelten besondere Öffnungszeiten.
Am Tag vor Heilig Abend, am 23. Dezember,
wird das Bad in den dunklen Morgenund
Abendstunden in Kerzenlicht getaucht
und lädt die Badegäste zum „Kerzenschwimmen“
bei weihnachtlicher Musik
ein. Am 24. und 31. Dezember ist es jeweils
von 6.30 bis 13.00 Uhr geöffnet. An
Neujahr, 1. Januar, empfängt das Bad seine
Gäste ab 10.00 Uhr mit Sekt und Orangensaft.
Bis 18.00 Uhr können die Besucher
den ersten Tag des Jahres im Bad verbringen.
Über die Weihnachtsfeiertage und am
Stadtwerke-Spende für soziale Projekte
Drei mal 3.000 Euro
Bei den Stadtwerken Bamberg
ist es Tradition, dass statt den
Geschäftskunden und -partnern
gemeinnützige Institutionen
zu Weihnachten Geschenke
erhalten. Am 15. Dezember
verteilte Geschäftsführer Klaus Rubach im
Kindergarten St. Gisela diese an drei soziale
Einrichtungen.
„Gerade zu Weihnachten möchten wir Menschen
eine Freude bereiten, die nicht auf der
Sonnenseite leben, deshalb müssen unsere
Geschäftskunden seit Jahren auf Geschenke
verzichten“, erklärt Rubach bei der Spendenübergabe.
„Bei dem Kindergarten St.
Gisela, der Arbeiterwohlfahrt sowie der Beratungsstelle
für Alleinerziehende wissen wir,
dass das Geld gut aufgehoben ist.“ Ihnen
überreichte Rubach jeweils einen symbolischen
Scheck über 3.000 Euro.
Aber auch Rubach ging nicht leer aus. Er erhielt
von den Kindern ein selbstgebasteltes
Bild und bekam ein Ständchen als Dankeschön.
Wofür die Spende eingesetzt wird,
erklärte Kindergartenleiterin Michaela Göhl:
„Oftmals müssen Kinder zu Hause bleiben,
wenn wir kleine Ausflügen organisieren,
weil es sich die Eltern schlicht und ergreifend
nicht leisten können. Beim nächsten Ausflug
wird das dank der Stadtwerke anders sein.
Damit können wir sicher stellen, dass wirklich
alle Kinder und Eltern teilnehmen können.“
Rathaus Journal · 26/2011 · 23.12.2011
Foto: Stadtwerke Bamberg
6. Januar steht es zu
den regulären Öffnungszeiten
offen. Einlassende
ist jeweils eine
Stunde vor Schließung.
Den Teilnehmerinnen
und Teilnehmer der
Aquacycling-Kurse
gönnt das Bambados in
den Weihnachtsferien
eine Pause. Die Kurse
gehen am 8. bzw.
9. Januar weiter.
Die Internetseite
www.bambados.de
informiert über alle
Öffnungszeiten, Kurse
und Veranstaltungen
des Bambados
Foto: Stadtwerke Bamberg
Die Arbeiterwohlfahrt investiert die 3.000
Euro gemeinsam mit dem Migranten- und
Integrationsbeirat in ihr Projekt „Bamberger
Lesefreunde“. Im dialogischen Lesen geschulte
ehrenamtliche Mitarbeiter lesen dabei
mit einer kleinen Gruppe von Kindern
Bücher. Dabei steht nicht der Vorleser im
Mittelpunkt, sondern die Kinder, die zum aktiven
Mitlesen und Erzählen angeregt werden.
Dadurch bekommen sie eine größere
Stadtwerke Bamberg
Sicherheit im Umgang mit der Sprache und
erweitern auf spielerische Art und Weise ihren
Wortschatz.
Mit weiteren 3.000 Euro unterstützen die
Stadtwerke die laufende Arbeit der Beratungsstelle
für Alleinerziehende beim Kinderschutzbund,
die sich um alleinerziehende
oder in Trennung befindliche Mütter und
Väter kümmert.
Über je 3.000 Euro freuten sich die Vertreterinnen der Arbeiterwohlfahrt, die Leiterin Michaela Göhl
des Kindergartens St. Gisela mit ihren Schützlingen und die Beratungsstelle für Alleinerziehende.
13
Inhaltsübersicht
Bekanntmachungen
14
Bekanntmachungen · Ausschreibungen
· In Kraft getretener Bebauungsplan
· Genehmigter Bauleitplan der Stadt Bamberg
· Bebauungsplan Nr. 110C für das Gebiet zwischen Edelstraße,
Vorderer Graben und Frauenstraße (Maria-Ward-Schulen) und
parallele Änderung des Flächennutzungsplanes für dieses Gebiet
Öffentliche Auslegung gemäß § 3 Abs. 2 BauGB
· Wegeneubenennung: Uferweg zwischen Friedensbrücke
und Markusbrücke
· Brücken- und Stegeneubenennung: Wohnpark Regnitz-Insel
· Straßenneubenennung: Ehem. Gelände des TV 1860
· Amt für Ländliche Entwicklung Oberfranken
Bekanntmachung und Ladung
Aufklärungsversammlung über die Durchführung eines Verfahrens
der Ländlichen Entwicklung in Tütschengereuth
· Satzung zur Änderung der Satzung über das Abhalten von
Märkten und Volksfesten in der Stadt Bamberg (Marktsatzung)
vom 7. Dezember 2011
· Satzung zur Änderung der Satzung für die Verleihung der
Auszeichnung „BArrierefrei – Leben, Einkaufen und Genießen
ohne Hindernisse“ vom 19. Dezember 2011
· Bekanntmachung
über die Aufforderung zur Einreichung von Wahlvorschlägen
für die Wahl des Oberbürgermeisters in der Stadt Bamberg am
11. März 2012
· Satzung über die Erhebung von Gebühren für die Benutzung der
Markteinrichtungen der Stadt Bamberg (Marktgebührensatzung)
vom 7. Dezember 2011
· Satzung zur Änderung der Gebührensatzung für die Städtische
Musikschule Bamberg vom 5. Dezember 2011
· Bekanntmachung
über die Eintragungsmöglichkeiten in Unter stützungslisten für die
Wahl des/der Oberbürgermeisters/in am 11. März 2012
· Haushaltssatzung und Haushaltsplan des Zweckverbandes
Verkehrsverbund Großraum Nürnberg für das Haushaltsjahr 2012
Ausschreibung
· Gebäudereinigung, Unterhalts- und Glasreinigung für die
Martinschule, Hinterer Graben 1, 96047 Bamberg
An zei ge
Bekanntmachung
In Kraft getretener Bebauungsplan
Der Stadtentwicklungssenat der Stadt Bamberg hat in seiner Sitzung vom
30.06.2011 den Bebauungsplan Nr. 50 J für das Gebiet „Am Hahnenweg
27-29“ gemäß Plan vom 16.03.2011, bestehend aus Planzeichnung und
Text als Satzung sowie die Begründung vom 16.03.2011 gemäß § 10 Baugesetzbuch
(BauGB) beschlossen.
Mit der Veröffentlichung im Rathaus Journal der Stadt Bamberg wird der
Bebauungsplan Nr. 50 J im Baureferat der Stadt Bamberg archiviert und
kann bei Bedarf im Stadtplanungsamt, Untere Sandstraße 34, Zimmer 202,
II. Stock, jeweils von Montag bis Freitag während der Dienststunden eingesehen
werden. Über den Inhalt wird auf Verlangen Auskunft gegeben.
Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 und Abs. 4 BauGB über
die fristgerechte Geltendmachung etwaiger Entschädigungsansprüche für
Eingriffe in eine bisher zulässige Nutzung durch diesen Bebauungsplan
und über das Erlöschen von Entschädigungsansprüchen wird hingewiesen.
Unbeachtlich werden
1. eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 beachtliche Verletzung der
dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften,
2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 beachtliche Verletzung
der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplanes und des
Flächennutzungsplanes und
3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs,
wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung des Bebauungsplanes
schriftlich gegenüber der Stadt Bamberg unter Darlegung des
die Verletzung begründenden Sachverhalts geltend gemacht worden sind
(§ 215 Abs. 1 BauGB).
Bamberg, 16.12.2011
STADT BAMBERG
Bekanntmachung
Genehmigter Bauleitplan
der Stadt Bamberg
Die Regierung von Oberfranken hat die Änderung des Flächennut -
zungs planes der Stadt Bamberg für das Gebiet „Am Hahnenweg 27 –
29“ gemäß § 6 Baugesetzbuch (BauGB) genehmigt.
Mit der Veröffentlichung im Rathaus Journal der Stadt Bamberg wird
die Änderung des Flächennutzungsplanes rechtsverbindlich. Ab diesem
Tage kann die genehmigte Änderung gemäß § 6 Abs. 5 BauGB bei
Bedarf beim Baureferat der Stadt Bamberg, Stadtplanungsamt, Untere
Sandstr. 34, Zimmer 202, II. Stock, jeweils von Montag bis Freitag
während der Dienststunden eingesehen werden. Über den Inhalt wird
auf Verlangen Auskunft gegeben.
Unbeachtlich werden
1. eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 beachtliche Verletzung
der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften,
2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 beachtliche
Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis des
Bebauungsplanes und des Flächennutzungsplanes und
3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 beachtliche Mängel des
Abwägungsvorgangs,
wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung des
Flächennutzungsplanes schriftlich gegenüber der Stadt Bamberg unter
Darlegung des die Verletzung begründenden Sachverhalts geltend
gemacht worden sind (§ 215 Abs. 1 BauGB).
Bamberg, 16.12.2011 · STADT BAMBERG
Rathaus Journal · 26/2011 · 23.12.2011
Bekanntmachungen · Ausschreibungen
Bekanntmachung
Bebauungsplan Nr. 110C für das Ge biet zwischen Edelstraße, Vorderer Gra ben
und Frauenstraße (Maria-Ward-Schulen) und parallele Ände rung des Flächen -
nutzungsplanes für dieses Gebiet
Öffentliche Auslegung gemäß § 3 Abs. 2 BauGB
Öffentliche Auslegung
Der Bau- und Werksenat der Stadt Bamberg hat
in seiner Sitzung vom 06.12.2011 die o. g. Entwürfe
der Flächennutzungsplanänderung vom
06.12.2011 und des Bebauungsplanes Nr. 110C
vom 06.12.2011 gebilligt und die öffentliche
Auslegung gem. § 3 Abs. 2 BauGB beschlossen.
Ziel der Planung
Das Erzbistum Bamberg als Träger der Maria-
Ward-Schulen hat in Absprache mit dem Baureferat
der Stadt Bamberg einen Antrag auf Aufstellung
eines Bebauungsplanes für das Plangebiet
gestellt, um die Maria-Ward-Schulen um
mehrere Fachräume, eine Aula und zwei unterirdische
Sporthallen erweitern zu können.
Die Neubebauung soll in Form eines ausgewählten
Wettbewerbsentwurfs realisiert werden, der
die planerische Grundlage für die Erarbeitung
des Bebauungsplanes Nr. 110C bildet. Gleichzeitig
soll die bestehende Blockrandbebauung in
diesem Bereich des Welterbes planerisch gefasst
werden, um eine klare städtebauliche Struktur
für die verschiedenen Nutzungen zu gewährleisten.
Mit dem Bebauungsplan sollen Maßnahmen der
Innenentwicklung vorbereitet werden. Der Bebauungsplan
Nr. 110C kann daher gemäß § 13a
BauGB als Bebauungsplan der Innenentwicklung
ohne Durchführung einer Umweltprüfung
und ohne Umweltbericht aufgestellt werden. In
den Bebauungsplan wird ein Grünordnungsplan
integriert.
Der Flächennutzungsplan der Stadt Bamberg
soll im Parallelverfahren zur Aufstellung des
Bebauungsplanes Nr. 110C gemäß § 8 Abs. 3
BauGB entsprechend den Vorgaben durch den
o. g. verbindlichen Bauleitplan geändert werden
und somit den Schulstandort der Maria-Ward-
Schulen sichern.
Öffentliche Auslegung
gemäß § 3 Abs. 2 BauGB
Die Bauleitplanentwürfe liegen gemäß § 3 Abs.
2 BauGB in der Zeit von
Montag, 09.01.2012
bis einschließlich
Freitag, 10.02.2012
während der Öffnungszeiten beim Stadtplanungsamt
der Stadt Bamberg, Untere Sandstraße
34, II Stock, zur öffentlichen Einsicht aus.
Die Planunterlagen zur Flächennutzungsplanänderung
mit Begründung gemäß § 5 Abs. 5
BauGB und zum Bebauungsplanverfahren mit
Begründung nach § 9 Abs. 8 BauGB können
dort an der Anschlagtafel eingesehen werden.
Während der o. g. Auslegungsfrist können Anregungen
vorgebracht werden. Diese sollen nach
Möglichkeit schriftlich beim Baureferat der
Stadt Bamberg eingereicht werden.
Die Öffentlichkeit, die sich bei der frühzeitigen
Beteiligung (§ 3 Abs. 1 BauGB) zum Konzept
der Flächennutzungsplanänderung und des Bebauungsplans
Nr. 110C äußerte, kann sich über
das Ergebnis der Prüfung der Beiträge durch
Einsichtnahme in den Planentwurf während der
öffentlichen Auslegung informieren. Sollen die
Beiträge als Anregung weiter aufrecht erhalten
werden, so müssen sie während der öffentlichen
Auslegung erneut vorgebracht werden.
Es wird darauf hingewiesen, dass Stellungnahmen
die während der öffentlichen Auslegung
verspätet eingehen, bei der Beschlussfassung
über den jeweiligen Bebauungsplan unberücksichtigt
bleiben können (§ 3 Abs. 2 Satz 2 und §
4a Abs. 6 BauGB) und das ein Antrag nach § 47
der Verwaltungsgerichtsordnung unzulässig ist,
soweit mit ihm Einwendungen geltend gemacht
werden, die vom Antragssteller im Rahmen der
Auslegung nicht oder verspätet geltend gemacht
wurden, aber hätten geltend gemacht werden
können.
Hinweis:
Während der Auslegungsfrist können die Entwürfe
der Flächennutzungsplanänderung und
des Bebauungsplanes Nr. 110C auch als zusätzliche
Information im Internet unter www.stadtplanungsamt.bamberg.de
unter dem Titel „Öffentlichkeitsbeteiligungen“
eingesehen werden.
Bamberg, 16.12.2011
STADT BAMBERG
Bekanntmachung
Wegeneubenennung: Uferweg zwischen Friedensbrücke und Markusbrücke
Der Stadtrat hat in seiner Sitzung am 30.11.2011 als neuen Namen für den im Lageplan rot markierten Uferweg zwischen Friedensbrücke und
Markusbrücke Landesgartenschauweg beschlossen.
Rathaus Journal · 26/2011 · 23.12.2011 15
Bekanntmachungen · Ausschreibungen
Bekanntmachung Brücken- und Stegeneubenennung: Wohnpark Regnitz-Insel
Der Stadtrat hat in seiner Sitzung
am 30.11.2011 im Wohnpark Regnitz-Insel
sechs Brücken und Stege
durch Beschluss benannt.
Die im beiliegenden Lageplan orange
markierten Brücken und Stege
erhalten folgende Namen:
Brücke 1: Fünferlessteg
Brücke 2: Maria-Ward-Brücke
Brücke 3: SAMS-Steg
Brücke 4: Zwiebeltreter-Steg
Brücke 5: Paradies-Steg
Brücke 6: Pyramiden-Brücke
16
Bekanntmachung
Straßenneubenennung:
Ehem. Gelände des
TV 1860
Der Stadtrat hat in seiner Sitzung am 30.11.2011
als neuen Straßennamen auf dem ehemaligen
Gelände des TV 1860 für die im Lageplan gelb
markierte Straße den Namen
Dr.-Hans-Neubauer-Straße
beschlossen.
Rathaus Journal · 26/2011 · 23.12.2011
Bekanntmachungen · Ausschreibungen
Bekanntmachung und Ladung – Aufklärungsversammlung über die Durch -
führung eines Verfahrens der Ländlichen Entwicklung in Tütschengereuth
Das Amt für Ländliche Entwicklung Oberfranken
hält am Donnerstag, den 19. Januar
2012, um 19.00 Uhr, im Sportheim Tütschengereuth
eine Aufklärungsversammlung über die
Durchführung eines Verfahrens der Ländlichen
Entwicklung in Tütschengereuth.
Hierzu werden alle Bürger eingeladen, die in
dem betreffenden Gebiet der Gemarkung Tütschengereuth
Grundeigentum haben. Die
Grundeigentümer sollen an der Neuordnung intensiv
mitwirken. Da die Neuordnung des betreffenden
Gebiets durch ein Verfahren nach
Die Stadt Bamberg erlässt auf Grund des Art. 23 Satz 1 der
Gemeindeordnung für den Freistaat Bayern (Gemeindeordnung – GO)
in der Fassung der Bekanntmachung vom 22. August 1998 (GVBl S.
796, BayRS 2020-1-1-I), zuletzt geändert durch § 10 des Gesetzes vom
27. Juli 2009 (GVBl S. 400), folgende Satzung:
§ 1
Die Satzung über das Abhalten von Märkten und Volksfesten in der
Stadt Bamberg (Marktsatzung) vom 16. Juli 2010 (Rathaus Journal –
Amtsblatt der Stadt Bamberg vom 30.07.2010 Nr. 16) wird wie folgt
geändert:
§ 5 Abs. 4 erhält folgende neue Fassung:
„(4) Für die Veranstaltungen nach § 2 Abs. 2 Nr. 3 bis 6 gelten folgende
Bewerbungsfristen:
1. Mittefastenmarkt: frühestens fünf, spätestens drei Monate
vor Marktbeginn
2. Frühjahrsplärrer: 15.09. bis 15.12. des Vorjahres
3. Frühjahrsmarkt: frühestens fünf, spätestens drei Monate
vor Marktbeginn
dem Flurbereinigungsgesetz (FlurbG) nicht nur
für die Landwirte von erheblicher Bedeutung
ist, liegt es im Interesse aller Grundeigentümer,
an der Aufklärungsversammlung teilzunehmen.
In der Versammlung wird über Sinn und Zweck
des Verfahrens der Ländlichen Entwicklung, die
zu planenden gemeinschaftlichen und öffentlichen
Anlagen sowie über die voraussichtlich anfallenden
Kosten und deren Finanzierung aufgeklärt.
Für eine Aussprache besteht ausreichend Gelegenheit.
Satzung
zur Änderung der Satzung über das Abhalten von Märkten und Volksfesten
in der Stadt Bamberg (Marktsatzung) vom 7. Dezember 2011
4. Honigmarkt: 4 Wochen vor Marktbeginn
5. Herbstplärrer: 15.09. bis 15.12. des Vorjahres
6. Herbstmarkt: 15.05. bis 14.07.
7. Allerheiligen-Blumenmarkt: 30.09.
8. Christbaummarkt: 14.09.
9. Weihnachtsmarkt: 01.03. bis 31.05.
10. Sonderveranstaltungen: entsprechend den Ankündigungen im
Rathaus Journal
Von den Fristen in Satz 1 kann abgewichen werden, sofern noch freie
Standplätze zur Verfügung stehen.“
§ 2
Diese Satzung tritt am 1. Januar 2012 in Kraft.
Bamberg, 07.12.2011
STADT BAMBERG
Andreas Starke
Oberbürgermeister
Zu der Versammlung sind auch das Landratsamt
Bamberg, die Ämter für Ernährung, Landwirtschaft
und Forsten Bamberg und Coburg, das
Wasserwirtschaftsamt Kronach und der Bayer.
Bauernverband – Hauptgeschäftsstelle Oberfranken
– eingeladen, um über die in ihren
Fachbereich fallenden Maßnahmen während des
Verfahrens Aufschluss zu geben.
Bamberg, den 01.12.2011
gez. Eichfelder
Baudirektor
Satzung zur Änderung der Satzung für die Verleihung der Auszeichnung
„BArrierefrei – Leben, Einkaufen und Genießen ohne Hindernisse“ vom 19.12.2011
Die Stadt Bamberg erlässt auf Grund des Art. 23
Satz 1 der Gemeindeordnung für den Freistaat
Bayern (Gemeindeordnung – GO) in der Fassung
der Bekanntmachung vom 22. August
1998 (GVBl S. 796, BayRS 2020-1-1-I), zuletzt
geändert durch § 10 des Gesetzes vom 27. Juli
2009 (GVBl S. 400), folgende Satzung:
§ 1
Die Satzung für die Verleihung der Auszeichnung
„BArrierefrei – Leben, Einkaufen und Genießen
ohne Hindernisse“ der Stadt Bamberg
vom 10. Januar 2011 (Rathaus Journal – Amtsblatt
der Stadt Bamberg – vom 14.01.2011
Nr. 1+2) wird wie folgt geändert:
1. § 2 wird ein neuer Absatz 2 hinzugefügt:
„(2) Über die Auszeichnung stellt die Stadt
Bamberg eine Urkunde aus, die vom Oberbürgermeister
der Stadt Bamberg unterzeichnet
wird.“
2. § 3 Abs. 1 erhält folgende Fassung:
„(1) Die Auszeichnung kann an natürliche und
juristische Personen des Privatrechts und des
öffentlichen Rechts verliehen werden, die sich
in besonders vorbildlicher, herausragender Weise
für ein Bamberg ohne Hindernisse im Sinne
der Barrierefreiheit engagieren oder engagiert
haben. Ein und dasselbe Engagement kann nur
einmal mit der Auszeichnung bedacht werden.“
3. § 5 Abs. 1 erhält folgende Fassung:
„(1) Die eingegangenen Vorschläge werden von
einer Jury gesichtet und bewertet. Auf Basis dieser
Bewertung erarbeitet die Jury eine Empfehlung
der auszuzeichnenden Person oder Personen
und legt diese dem Stadtrat zur Entscheidung
in nichtöffentlicher Sitzung vor.“
§ 2
Diese Satzung tritt am 1. Januar 2012 in Kraft.
Bamberg, 19.12.2011
STADT BAMBERG
Andreas Starke
Oberbürgermeister
Rathaus Journal · 26/2011 · 23.12.2011 17
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Bekanntmachungen · Ausschreibungen
Rathaus Journal · 26/2011 · 23.12.2011
Bekanntmachungen · Ausschreibungen
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Bekanntmachungen · Ausschreibungen
Satzung über die Erhe -
bung von Gebühren für
die Be nut zung der
Markt einrich tungen der
Stadt Bam berg (Markt -
gebühren satzung)
vom 7. Dezem ber 2011
Die Stadt Bamberg erlässt aufgrund von Art. 2
Abs. 1 und Art. 8 Abs. 1 des Kommunalabgabengesetzes
(KAG) in der Fassung der Bekanntmachung
vom 4. April 1993 (GVBl S. 264,
BayRS 2024-1-I), zuletzt geändert durch Art. 78
Abs. 6 des Gesetzes vom 25. Februar 2010
(GVBl S. 66) folgende Satzung:
Inhaltsübersicht
§ 1 Gebührenpflicht
§ 2 Gebührenschuldner
§ 3 Gebührenberechnung
§ 4 Entstehen und Fälligkeit
§ 5 Gebührenrückerstattung
§ 6 In-Kraft-Treten
§ 1 Gebührenerhebung
Für die Benutzung der Einrichtungen der Stadt
Bamberg, die den Märkten dienen, werden Gebühren
nach dieser Satzung erhoben. Einrichtungen
sind dafür bestimmte Grundstücksflächen
und alle sonstigen, dem Marktbetrieb dienenden
Anlagen.
§ 2 Gebührenschuldner
Gebührenschuldner ist derjenige, der zur Benutzung
Markteinrichtung zugelassen ist oder diese
tatsächlich, auch entgegen den Vorschriften der
Marktsatzung, benutzt. Mehrere Gebührenschuldner
haften als Gesamtschuldner.
§ 3 Gebührenberechnung
(1) Die Höhe der Gebühr ergibt sich aus der
Marktgebührenübersicht, die als Anlage 1
Bestandteil dieser Satzung ist.
(2) Für die Nutzung des Plärrers ergibt sich die
Höhe der Gebühr aus der Plärrergebührenübersicht,
die als Anlage 2 Bestandteil dieser
Satzung ist.
(3) Die Gebühr für sonstige Veranstaltungen
nach Titel IV. der Gewerbeordung richtet
sich nach Art und Größenordnung der Benutzung.
Maßgeblich ist hier ein Gebührenrahmen
von 2,50 bis 10,00 Euro je laufender
Meter.
(4) Die Gebühren im Falle des Absatzes 2 werden
zuzüglich der zum Zeitpunkt der Fälligkeit
geltenden Umsatzsteuer erhoben. Die
Abrechnung mit den Marktbeschickern erfolgt
über Rechnungen im Sinne der §§ 14,
14a Umsatzsteuergesetz.
§ 4 Entstehen und Fälligkeit
der Gebührenschuld
(1) Die Gebührenschuld entsteht mit der Zuweisung
des Platzes, ansonsten mit Beginn der
Anlage 1 zur Marktgebührensatzung (Marktgebührenübersicht)
1. Großmarkt und Wochenmarkt
Gebühren in Euro
a) Großmarktplätze (Jahresplätze) pro
Jahr und angefangene 3-m-Front
ab 01.01.2012
bis 31.12.2012
ab 01.01.2013
bis 31.12.2013
ab 01.01.2014
bis 31.12.2014
ab 01.01.2015
bis 31.12.2015
ab 01.01.2009 bis
31.12.2011
ab 01.01.2016 bis
31.12.2016
383,73 � 393,32 � 403,15 � 413,23 � 423,56 �
b) Großmarktplätze (unständige Plätze)
pro Tag und Fahrzeug
aa) Händler 6,76 � 6,93 � 7,10 � 7,28 � 7,46 �
bb) Erzeuger 4,06 � 4,16 � 4,26 � 4,37 � 4,48 �
c) Großmarktplätze (unständige Plätze)
für Junggeflügel pro Tag und
angefangener 3-m-Front
8,10 � 8,30 � 8,51 � 8,72 � 8,94 �
d) Wochenmarktplätze (Jahresplätze)
pro Jahr, angefangener 3-m-Front
und 3 m Tiefe
für Erzeuger 383,37 � 392,95 � 402,77 � 412,84 � 423,16 �
für Blumenstände 477,01 � 488,94 � 501,16 � 513,69 � 526,53 �
für Obst und Gemüse 718,42 � 736,38 � 754,79 � 773,66 � 793,00 �
für Fische 383,37 � 392,95 � 402,77 � 412,84 � 423,16 �
Wochenmarktplätze (Jahresplätze
– Eckplätze in Richtung Hauptwachstraße)
pro Jahr und angefangener
3-m-Front für Obst und
Gemüse
Aufstellung von Verkaufswagen
pro Frontmeter
e) Wochenmarktplätze (unständige
Plätze) pro Frontmeter
f) Verkaufsgeschäfte (-stände) im
Sinne des § 68 a Gewerbeordnung
(GewO), bei denen alkoholfreie
Getränke und zubereitete Speisen
zum Verzehr an Ort und Stelle
verabreicht werden pro Frontmeter
718,42 � 736,38 � 754,79 � 773,66 � 793,00 �
197,87 � 202,82 � 207,89 � 213,09 � 218,42 �
2,70 � 2,77 � 2,84 � 2,91 � 2,98 �
695,52 � 712,91 � 730,73 � 749,00 � 767,72 �
2. Frühjahrs-, Herbst und Weihnachtsmarkt
a) Frühjahrs- und Herbstmarkt pro
Meter-Front und Dauer des Marktes
13,00 � 13,00 � 13,00 � 13,00 � 13,00 �
b) Weihnachtsmarkt pro Meter-Front
und Dauer des Marktes
22,14 � 25,46 � 28,01 � 30,81 � 33,89 �
Imbissstände pro Meter-Front und
Dauer des Marktes
73,79 � 84,86 � 93,35 � 102,69 � 112,96 �
Glühweinstände pro Meter-Front
und Dauer des Marktes
59,06 � 67,92 � 74,71 � 82,18 � 90,40 �
c) Christbaummarkt pro angefangenem
qm und Dauer des
Marktes
1,81 � 1,86 � 1,90 � 1,95 � 2,00 �
3. Mittefastenmarkt und Allerheiligen-Blumenmarkt
pro Meter-Front und Dauer
des Marktes
5,35 � 5,48 � 5,62 � 5,76 � 5,90 �
Anlage 2: 1. Frühjahrsplärrer
ab 01.01.2012 bis
31.12.2016
a)
Nettogebühren in Euro
Nach ihrer Bauart moderne Hochfahrgeschäfte und Flugkarussells
(Hydraulikfahrgeschäfte) für die Dauer der Veranstaltung und angefangenem
Frontmeter
65,94 � 62,64 �
b) Berg- und Talbahnen einschließlich Kinderschleifen sowie Wellenflieger
für die Dauer der Veranstaltung und angefangenem Frontmeter
60,84 � 57,80 �
c) Skooter, Riesenräder und schienengebundene Schaugeschäfte für die
Dauer der Veranstaltung und angefangenem Frontmeter
50,65 � 48,12 �
d) sonstige Schaugeschäfte für die Dauer der Veranstaltung und angefangenem
Frontmeter
33,48 � 31,81 �
e) Kinderverkehrsgärten und Kindereisenbahnen für die Dauer der Veranstaltung
und angefangenem Frontmeter
25,28 � 24,02 �
f) Kinder-Rundkarussells, Kinderschaukeln, Kinderreitbahnen, Schiffschaukeln
und Kettenflieger für die Dauer der Veranstaltung und
angefangenem Frontmeter
25,28 � 24,02 �
g) Warenausspielungen (ausgenommen karikative Unternehmen),
Schießwagen, Wurf- und Spickerbuden für die Dauer der Veranstaltung
und angefangenem Frontmeter
38,01 � 36,11 �
h) Geschäfte mit mechanisch betriebenen Spielen und / oder Geschicklichkeitsspielen
für die Dauer der Veranstaltung und angefangenem
Frontmeter
33,48 � 31,81 �
i) Bierzelte für die Dauer der Veranstaltung und angefangenem
Frontmeter
50,16 � 47,65 �
j) Imbissstände und –wagen für die Dauer der Veranstaltung und angefangenem
Frontmeter
60,84 � 57,80 �
k) Warenautomaten sowie Geschäfte für den Verkauf von Eis, Süß- und
Spielwaren für die Dauer der Veranstaltung und angefangenem
Frontmeter
38,01 � 36,11 �
l) Circusunternehmen pro m 2 und Spieltag 0,02 � 0,02 �
Rathaus Journal · 26/2011 · 23.12.2011
Nutzung der Markteinrichtung.
(2) Die Marktgebühren werden, vorbehaltlich
der Regelung des § 3 Abs. 3 dieser Satzung,
mit ihrem Entstehen fällig. Sie sind für die
gesamte beantrage Nutzungsdauer im Voraus
an die Stadt Bamberg oder an die mit
der Erhebung beauftragten Bediensteten der
Stadt Bamberg zu entrichten.
(3) Die Jahresplatzinhaber des Groß- und Wochenmarktes
haben die Marktgebühren jeweils
vierteljährlich, beginnend am 01.01.
eines jeden Jahres zu entrichten.
(4) Über die Einzahlung der Gebühren wird
eine Quittung erteilt. Sie ist aufzubewahren,
um sie dem Aufsichtspersonal auf Verlangen
vorzuzeigen; sie ist nicht übertragbar.
§ 5 Gebührenrückerstattung
Werden Einrichtungen der Märkte trotz Zuteilung
nicht oder nur teilweise benutzt, besteht
grundsätzlich kein Anspruch auf Gebührenrückerstattung
bzw. Gebührenerlass.
§ 6 In-Kraft-Treten
(1) Diese Satzung tritt am 1. Januar 2012 in
Kraft und gilt bis 31. Dezember 2016.
(2) Gleichzeitig treten die Gebührensatzung für
den Großmarkt, den Wochenmarkt, die Jahrmärkte
und die Spezialmärkte in der Stadt
Bamberg (Marktgebührensatzung) vom
Bekanntmachungen · Ausschreibungen
Anlage 2: 2. Herbstplärrer
ab 01.01.2009 bis
31.12.2011
ab 01.01.2012 bis
31.12.2016
a)
Nettogebühren in Euro
Nach ihrer Bauart moderne Hochfahrgeschäfte und Flugkarussells
(Hydraulikfahrgeschäfte) für die Dauer der Veranstaltung und angefangenem
Frontmeter
49,42 � 46,95 �
b) Berg- und Talbahnen einschließlich Kinderschleifen sowie Wellenflieger
für die Dauer der Veranstaltung und angefangenem Frontmeter
45,60 � 43,32 �
c) Skooter, Riesenräder und schienengebundene Schaugeschäfte für die
Dauer der Veranstaltung und angefangenem Frontmeter
38,01 � 36,11 �
d) sonstige Schaugeschäfte für die Dauer der Veranstaltung und angefangenem
Frontmeter
25,08 � 23,83 �
e) Kinderverkehrsgärten und Kindereisenbahnen für die Dauer der
Veranstaltung und angefangenem Frontmeter
19,04 � 18,09 �
f) Kinder-Rundkarussells, Kinderschaukeln, Kinderreitbahnen, Schiffschaukeln
und Kettenflieger für die Dauer der Veranstaltung und angefangenem
Frontmeter
19,04 � 18,09 �
g) Warenausspielungen (ausgenommen karikative Unternehmen),
Schießwagen, Wurf- und Spickerbuden für die Dauer der Veranstaltung
und angefangenem Frontmeter
28,50 � 27,08 �
h) Geschäfte mit mechanisch betriebenen Spielen und / oder Geschicklichkeitsspielen
für die Dauer der Veranstaltung und angefangenem
Frontmeter
25,08 � 23,83 �
i) Bierzelte für die Dauer der Veranstaltung und angefangenem Frontmeter
37,64 � 35,76 �
j) Imbissstände und -wagen für die Dauer der Veranstaltung und angefangenem
Frontmeter
45,60 � 43,32 �
k) Warenautomaten sowie Geschäfte für den Verkauf von Eis, Süß- und
Spielwaren für die Dauer der Veranstaltung und angefangenem
Frontmeter
28,50 � 27,08 �
l) Circusunternehmen pro m 2 und Spieltag 0,02 � 0,02 �
05.05.2009 und die Benutzungsentgeltordnung
für Beschicker der Plärrerveranstaltungen
vom 18.12.2003 außer Kraft.
Bamberg, 07.12.2011 · STADT BAMBERG
Andreas Starke · Oberbürgermeister
Satzung
zur Änderung der Gebührensatzung für die Städtische Musikschule Bamberg
vom 5. Dezember 2011
Die Stadt Bamberg erlässt aufgrund Art. 2
Abs. 1 und Art. 8 Abs. 1 des Kommunal ab -
gabengesetz (KAG) in der Fassung der
Bekanntmachung vom 4. April 1993 (GVBl S.
264, BayRS 2024-1-I), zuletzt geändert durch
Art. 78 Abs. 6 des Gesetzes vom 25. Februar
2010 (GVBl S. 66) folgende Satzung:
§ 1
Die Gebührensatzung für die Städtische
Musikschule Bamberg vom 12.04. 2011
(Rathaus Journal – Amtsblatt der Stadt
Bamberg – vom 21.04.2011 Nr. 9) wird wie
folgt geändert:
§ 7 Abs. 3 erhält folgende Fassung:
„(3) Sozialermäßigung
Gebührener mäßi gung aus sozialen
Gründen wird auf die nach Abzug der Ge -
schwister- bzw. Mehrfachermäßigung verbleibenden
Gebühren auf schriftlichen An -
trag (Formblatt) gewährt. Der Antrag muss
bis 1. Oktober des Schuljahres, für das die
Ermäßigung beantragt wird, eingereicht
und jedes Jahr neu gestellt werden. Die
Ermäßi gung wird nur soweit gewährt, wie
der An tragsteller das Vorliegen der Voraus -
set zun gen für die Gebührener mä ßigung
nachgewiesen hat.
Die Sozialermäßigung wird in der nachfolgend
genannten Höhe gewährt, wenn das
Familiennettoeinkommen den Vergleichsbe -
trag, das ist die Summe der jeweils geltenden
doppelten Regelsätze nach SGB II/XII
zuzüglich der (einfachen) Kosten für Unter -
kunft (Miete, Mietnebenkosten) einschließlich
Heizung, nicht übersteigt.
Das Familiennettoeinkommen im Sinne dieser
Satzung ist die Summe aller monatlichen
Bruttoeinkommen der Familie, insbesondere
Lohn, Gehalt, Einkünfte aus selbstständiger
Tätigkeit, Renten, Trennungsgeld,
Unterhalt, Kindergeld, Leistungen nach
dem BAföG, Wohngeld/Lastenzuschuss,
Sozialleistungen, unter Abzug
1. der Pflichtbeiträge zur Sozialversicherung
einschließlich der Beiträge zur Arbeits för -
derung,
2. der unmittelbar auf die Einkünfte zu entrichtenden
Steuern,
jedoch ohne Abzug von sonstigen Steuern,
sonstigen Versicherungsbeiträgen und sonstigen
(notwendigen) Ausgaben.
Die Gebühren werden bei einem Familien -
netto einkommen
– bis 100 % des Vergleichsbetrages
um 25 %
– bis 75 % des Vergleichsbetrages
um 50 %
– bis 60 % des Vergleichsbetrages
um 75 %
bis 50 % des Vergleichsbetrages
um 90 %
ermäßigt. In besonderen Härtefällen können
die Gebühren ganz erlassen werden.
Zugrunde zu legen sind die
Einkommensverhältnisse der letzten 3 Monate
vor Antragstellung. Bei Selbständigen genügt
insoweit der Nachweis der
Vorjahreseinkünfte.“
§ 2
Diese Satzung tritt am 1. Januar 2012 in
Kraft.
Bamberg, 05.12.2011
STADT BAMBERG
Andreas Starke
Oberbürgermeister
Rathaus Journal · 26/2011 · 23.12.2011 21
Bekanntmachungen · Ausschreibungen
Bekanntmachung über die Eintragungsmöglichkeiten in Unterstützungslisten
für die Wahl des/der Oberbürgermeisters/in am 11. März 2012
1. Falls Wahlvorschläge zusätzliche Unterstützungsunterschriften benötigen,
können sich die Wahlberechtigten ab dem Tag der Einreichung des
Wahlvorschlags, jedoch spätestens bis Montag, dem 30.01.2012,
12.00 Uhr (41. Tag vor dem Wahltag), mit Familiennamen, Vornamen
und Anschrift in eine Unterstützungsliste eintragen.
2. Es bestehen folgende Eintragungsmöglichkeiten:
Nr. des Eintragungsraumes
Anschrift des Eintragungszeiten Barrierefrei
Eintragungsraumes
ja/nein
Zimmer 8a Rathaus Maxplatz,
Maximiliansplatz 3,
96047 Bamberg
Mo – Do: 08.00 – 12.00 Uhr
14.00 – 16.00 Uhr
Fr: 08.00 – 12.00 Uhr
Do, 19.01.2012
08.00 – 12.00 Uhr
14.00 – 20.00 Uhr
Sa, 21.01.2012
10.00 – 12.00 Uhr
3. Die Unterschrift muss eigenhändig geleistet werden. Wer glaubhaft
macht, wegen Krankheit oder körperlicher Behinderung nicht oder nur
Gegenstand und Umfang
der Leistung oder Lieferung
Offenes Verfahren nach VOL/A
Gebäudereinigung, Unterhalts- und Glasreinigung für die
Martinschule, Hinterer Graben 1, 96047 Bamberg
Eine Aufteilung in Lose ist nicht vorgesehen.
ja
unter unzumutbaren Schwierigkeiten in der Lage zu sein, einen Eintragungsraum
aufzusuchen, erhält auf Antrag einen Eintragungsschein.
Auf dem Eintragungsschein ist an Eides statt zu versichern, dass diese
Voraussetzungen für die Erteilung vorliegen. Die Eintragung kann in
diesem Fall dadurch bewirkt werden, dass die wahlberechtigte Person
auf dem Eintragungsschein ihre Unterstützung eines bestimmten Wahlvorschlags
erklärt und eine Hilfsperson beauftragt, die Eintragung im
Eintragungsraum für sie vorzunehmen. Der Eintragungsschein ist bei
der Eintragung abzugeben. Eintragungsscheine können schriftlich oder
mündlich (nicht fernmündlich) bei der Gemeinde oder der Verwaltungsgemeinschaft
beantragt werden. Die Eintragung kann nicht brieflich erklärt
werden.
4. Personen, die sich eintragen wollen, müssen ihren Personalausweis,
ausländische Unionsbürger/Unionsbürgerinnen ihren Identitätsausweis,
oder ihren Reisepass vorlegen.
Bamberg, den 23.12.2011
Werner Hipelius · Bürgermeister
Bekanntmachung
Haushaltssatzung und Haushaltsplan des Zweckverbandes Verkehrsverbund
Großraum Nürnberg für das Haushaltsjahr 2012
Die Haushaltssatzung des Zweckverbandes Verkehrsverbund Großraum
Nürnberg für das Haushaltsjahr 2012 wird im Mittelfränkischen
Amtsblatt Nr. 26/2011 am 23.12.2011 amtlich bekannt gemacht.
Der Haushaltsplan des Zweckverbandes Verkehrsverbund Großraum
Nürnberg für das Haushaltsjahr 2012 liegt gemäß Vorgabe der
Regierung von Mittelfranken vom 27.12.2011 bis zum 03.01.2012 bei
der Geschäftsstelle des Zweckverbandes Verkehrsverbund Großraum
Ausschreibung für die Stadt Bamberg
Referat bzw. Amt
Kennziffer
Zentrale Beschaffungsund
Vergabestelle
Untere Sandstraße 32-34
Zimmer 206
96049 Bamberg
Der Zuschlag erfolgt auf das wirtschaftlichste Angebot
(Gewichtung: Preis 45 %, produktive Stunden pro Monat 55 %)
Der Vertrag tritt am 01.06.2012 in Kraft. Er endet am 31.05.2013.
Eine Verlängerung auf unbestimmte Zeit ist möglich.
Nürnberg beim Landratsamt Nürnberger Land,
Waldluststr. 1, Zi. 121, 91207 Lauf, öffentlich auf.
Lauf, 15. Dezember 2011
Zweckverband Verkehrsverbund
Großraum Nürnberg
Bezold · Geschäftsleiter
Sprechstunden im Büro des Migranten- und Integrationsbeirates
Frist zur Ein rei chung der Angebo te,
Bemerkungen
LV dort ab 23.12.2011
Abgabefrist bis 16.02.2012, 10.00 Uhr
Bindefrist bis 16.05.2012
Die Abgabe der Leistungsverzeichnisse erfolgt
gegen Vorlage eines Verrech nungsschecks oder
Einzahlungsbelegs in Höhe von 4,00 Euro (LV in
Papier form) oder 7,00 Euro (LV in Papier form mit
CD) auf das Konto 18 der Stadt Bamberg bei der
Sparkasse Bam berg (BLZ 770 500 00) unter
Angabe der Haushaltsstelle 03510/13410/1.
Januar 2012 Montag, 09.01. 10.00 – 12.00 Uhr Frau Daniela Watzinger (deutsch)
Montag, 16.01. 10.00 – 12.00 Uhr Frau Mitra Sharifi Neystanak (persisch / deutsch)
Montag, 23.01. 10.00 – 12.00 Uhr Frau Alessandra Bianchi Sieben (deutsch / italienisch)
Montag, 30.01. 10.00 – 12.00 Uhr Herr Mohamed Hédi Addala (deutsch / arabisch / französisch )
Rathaus Geyerswörth · Geyerswörthstr. 1 (Zi. 11) · 96047 Bamberg · Tel. 0951 87-1870
22 Rathaus Journal · 26/2011 · 23.12.2011
Geburten
Beurkundungen vom 01.12.2011 mit 14.12.2011
· Priscilla-Emily Ströhlein
Eltern: Stephanie Claudia Ströhlein und
Christian Adolf Ströhlein geb. Schwinn, Bamberg, Im Kapellenschlag 55
· Emilia Graf
Eltern: Anja Johanna Graf geb. Wissendheit und
Matthias Georg Graf, Bamberg, Am Regnitzufer 8a
· Jara Katharina Lamprecht
Eltern: Theresa Lamprecht geb. Hofmann und
Thorsten Johannes Lamprecht, Bamberg, Altenburger Str. 59
· Jakob Thomas Kestel
Eltern: Jessica Kestel geb. Rolla und
Christian Werner Kestel, Bamberg, Im Bauernfeld 45
· Dominik Großmann
Eltern: Sabrina Großmann geb. Löhr und
Markus Großmann, Bamberg, Schreiberstr. 11
· Johannes Valentin Sailer
Eltern: Christina Maria Sailer geb. Vogler und
Thomas Johannes Sailer, Bamberg, Bamberg, Maria-Ward-Str. 164
· Ben Matthias Mohnkorn
Eltern: Katharina Katrin Dagmar Mohnkorn geb. Haslberger und
Michael Bruno Mohnkorn, Bamberg, Hubertusstr. 63
Eheschließungen
vom 01.12.2011 mit 14.12.2011
· Dunja Maria Schöbel, Nürnberg, Valznerweiherstr. 63
Hans-Peter Wolf, Bamberg, Schreiberstr. 7
· Minaschi Aghakhan Mouschiabad, Bamberg, Brennerstr. 30
· Petr Efimovič Galperin, Bamberg, Haßbergestr. 19
· Dieter Peter Lorenz Fuchs, Bamberg, Magazinstr. 3a
· Benedikt Georg Wehrl, Bamberg, Mittlerer Kaulberg 28
· Ilse Haßfurther geb. Kraußhaar, Bamberg, Fritz-Eberle-Str. 12
· Elisabeth Wilhelmine Bühl, Bamberg, Am Weidendamm 51
· Olga Sterzl geb. Lendner, Bamberg, Nonnenbrücke 9a
· Marianne Sauer geb. Gerhardt, Bamberg, Gaustadter Hauptstr. 97
· Renate Maria Groß, Bamberg, Nürnberger Str. 112
· Anna Elisabeth Maria Therese Walburga Ziegler geb. Alt,
Bamberg, Kunigundendamm 38
· Erika Hannelore Kaiser geb. Seliger, Bamberg, Nonnenbrücke 9a
· Regine Barbara Kohlhaas geb. Ellrodt, Bamberg, Sankt-Getreu-Str. 35
· Alfons Pankraz Pfeufer, Bamberg, Katzheimerstr. 18
· Margarete Erna Seib geb. Mokros, Bamberg, Heinrichsdamm 45a
· Peter Rudolf Reil, Bamberg, Hohenstauferstr. 11
· Theresia Sommer geb. Neller, Bamberg, Pödeldorfer Str. 172
· Anna Klara Frieda Römmelt geb. Krummel, Bamberg, Ottostr. 10
· Wilhelm Leicht, Bamberg, Hans-Birkmayr-Str. 38
· Margareta Steinmüller geb. Ittner, Bamberg, Ottostr. 10
· Renate Klara Elisabeth Hein geb. Sander, Bamberg, Lobenhofferstr. 6
Rathaus Journal · 26/2011 · 23.12.2011
Familiennachrichten
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Rathaus Journal
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Sterbefälle
Beurkundungen vom 01.12.2011 mit 14.12.2011 Notrufnummern
Polizei 110
Feuerwehr, Rettungsdienst, Notarzt 112
Giftnotruf 089 19240
Wichtige Telefonnummern
der Stadt Bamberg
Vermittlung
Infothek
87-0
(allgemeine Auskünfte)
Bürgeranfragen
87-0
und Beschwerden 87-1007 / 87-1009
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Mo, Mi, Do, Fr 8.00 – 11.45 Uhr
Di 8.00 – 17.30 Uhr
Mi (zu sätz lich) 14.00 – 16.00 Uhr
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Patenschaftsorchester des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks
„Wenn wir Kultur fördern, bleiben die Fäden in Künstlerhand.“