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Hair Elitär - Klagenfurt

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26 842 / 12. Oktober ‘06Tipps für Rad- und Autofahrer:Im Herbst auf dem RadRund 200.000 Menschensind in Österreich auchim Herbst und Winter mitdem Fahrrad unterwegs.Sie benutzen das Fahrrad,um zur Arbeit oder zurSchule zu kommen bzw.ihre Alltagswege in derInnenstadt mit dem Radzu erledigen.Allerdings sind gerade in dieserJahreszeit doppelt Vorkehrungenzur eigenen Sicherheit zutreffen.Es kann leicht passieren, dassman am sonnigen Nachmittagwegfährt und am späten Nachmittagdie Heimfahrt bereits imDunkeln antreten muss. OhneBeleuchtung in der Dämmerungoder gar in der Dunkelheit Radzu fahren, ist extrem gefährlich.BaumschnittImmer häufiger gibt es Beschwerden,dass entlang der Böschungsbereichevon Fließgewässernbiogene Abfälle wieBaum- und Strauchschnitt sowieRasenschnitt abgelagertwerden. Wenig später gesellensich zu diesen Abfällen HausundSperrmüll dazu. Die AbteilungEntsorgung bietet zahlreicheMöglichkeiten zur bequemenEntsorgung der Grünabfällean. Sämtlicher Grünschnittkann kostenlos bei der DeponieHörtendorf abgegeben werden.Weiters besteht die Möglichkeit,den Baum- und Strauchschnittdurch die Abteilung Entsorgungabholen zu lassen. Diese Serviceleistungist kostenpflichtig.(Infos Telefon 537-3344 oder3345)Foto: KKTipps für Radfahrer– Sicherstellen, dass die Beleuchtunggut funktioniert.- Am Fahrrad zusätzliche reflektierendeAufkleber anbringen– Helle Kleidung, wenn möglichreflektierende Kleidung tragen– Vorsicht vor nassen Blätternam Boden, sie sind eine großeRutschgefahr– Erhöhte Aufmerksamkeit, daAutofahrer bei schlechtenSichtverhältnissen Radfahrerleichter übersehen können. DerVCÖ ist der Ansicht, dass Radfahrervor allem dann, wennLicht am Tag verpflichtet gilt,im Lichtermeer schlechtersichtbar sind– Kontrollieren, ob Bremsennoch gut eingestellt sind. Wennnötig, nachstellen.- Sattel so niedrig stellen, dassFüße bequem den Boden erreichen.– Wer die letzten Wochen vielmit dem Fahrrad gefahren ist,sollte die Kette ölen.– Wer den Winter durchfahrenmöchte, das Fahrrad unbedingtvorher noch zum Service bringen.– Warme Kleidung schützt vorVerkühlung. Haube und Handschuhenicht vergessen.Angesichts der Tatsache, dassetwa 50 Prozent der Autofahrtenkürzer als vier Kilometer sind,erscheint es logisch, dass vieledavon mit dem Rad zurückgelegtwerden. Ganz zu schweigenvom Feinstaubproblem in derStadt.Doch nicht nur die Radfahrersind aufgerufen, für ihre eigeneSicherheit zu sorgen. AuchAutofahrer müssen jetzt besondersvorsichtig sein, da vielerortsauch gar nicht mehr mitRadfahrern gerechnet wird.Appell an alle Autofahrer:– Rechnen Sie auch damit, dassim Winter Leute mit dem Radunterwegs sind und halten sieentsprechende Abstände beimVorbeifahren ein.– Achten Sie auf Radwege,wenn sie aus einer Ausfahrtoder Seitenstraße kommen!– Beachten Sie, dass Radfahrerbeim Bremsen nur auf zwei dünnenReifen stehen – vor allembei nassem Wetter oder auf rutschigemBoden.UmweltberaterinMag. JobstDer TippSpeisefischUmweltKein Meeresfischprodukt istzu 100 Prozent ökologischunbedenklich. Zu diesemSchluss kommt Greenpeacein seinem Einkaufsführer„Fish & Facts“, in dem nurMakrelen, Heringe und Seelachsals akzeptabel bezeichnetwerden. Viele andereFischarten sind entwederüberfischt oder die Fischereimethodehatkatastrophale Folgen für dieUmwelt. Drei Viertel derFischbestände sind überfischtoder brauchen dringendein besseres Management.Am stärksten bedrohtsind Arten, die schon auf derListe der bedrohten Tierartenstehen, aber dennoch befischtwerden, wie der AtlantischeDorsch, Haie oderviele Tunfischarten. Da es immerweniger Fisch gibt, gehtes inzwischen auch empfindlichenTiefseefischen an denKragen, wie dem Hoki, der inTiefen über 1000 Meter lebtund 120 Jahre alt wird.Bio-Meeresfisch aus Wildfanggibt es nicht! Nur Zuchtfischist zertifizierbar. Es gibterste Ansätze, um nachhaltigereFischereien mit einemLabel zu versehen, etwa dasMarine Stewardship Council(MSC), an dem Greenpeaceallerdings noch einige Kritikpunktehat. Die beste Alternativeist österreichischerBio-Fisch – zertifiziert mit einemder heimischen Biosiegel.Beim Einkauf sollte manimmer nachfragen, wo derFisch herkommt oder wie ergefangen wurde. Denn nurdamit steigern wir das Bewusstseinfür eine ökologischeHerkunft des Fisches.Die Stadtzeitung mit amtlichen Nachrichten

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