Feedback - Bundesverband Deutsche Tafel e.V.
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<strong>Feedback</strong><br />
Für Freunde, Förderer und Mitarbeiter der <strong>Tafel</strong>n in Deutschland<br />
Lebensmittel für bedürftige Menschen<br />
Gesunde Ernährung<br />
H 49738 2€<br />
01 2005 <strong>Feedback</strong> A<br />
01/2005
1 Editorial<br />
Wir wollen ein Zeichen setzen gegen Armut. Auch mit dieser <strong>Feedback</strong> Ausgabe. Wie ein roter Faden zieht sich die<br />
Armutsproblematik in Deutschland und deren Auswirkungen durch diese Ausgabe.<br />
2 Immer mehr Menschen sind arm<br />
Wenn man an Armut denkt, denkt man an Afrika, Teile Lateinamerikas und Asiens. An Deutschland denkt keiner. Warum<br />
auch, Deutschland ist doch ein so reiches Land. Dass es dennoch auch hierzulande Armut gibt, zeigt der aktuelle<br />
Armutsbericht der Bundesregierung.<br />
4 <strong>Tafel</strong>n, Armut und Gesundheit<br />
Ernährungsmängel sind invers mit dem Einkommen und Schulbildung verbunden. In Armutshaushalten kommt es<br />
überdurchschnittlich oft zu Mangel- und Fehlernährung. Schwerwiegende Erkrankungen sind die Folge.<br />
6 Pressespiegel<br />
Die <strong>Tafel</strong>n in der Presse.<br />
8 Blick über den Tellerrand – Foodbanks in Europa<br />
Um die Auswirkungen der zunehmenden Bedürftigkeit zu mildern und für noch mehr sozial Benachteiligte noch größere<br />
Mengen an Lebensmitteln zur Verfügung stellen zu können, plant der <strong>Bundesverband</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Tafel</strong> e.V. zusammen mit<br />
anderen Wohlfahrtsverbänden, ein Lebensmittelbankensystem nach dem Vorbild der Europäischen Foodbanks zu gründen.<br />
10 Berichte aus der <strong>Tafel</strong>landschaft<br />
Events der lokalen <strong>Tafel</strong>initiativen.<br />
12 11. Jahrestreffen der <strong>Tafel</strong>n in Deutschland<br />
An unserer „Langen <strong>Tafel</strong>“, dem unbestrittenen Höhepunkt jeder Jahrestagung, wird auch an diesem Jahr wieder Platz<br />
für alle sein: für Bedürftige und für die Prominenz der Stadt, für <strong>Tafel</strong>helfer und für Passanten, für <strong>Tafel</strong>freunde und für<br />
interessierte Bürger.<br />
<strong>Feedback</strong>, das Magazin für Freunde, Förderer und Mitarbeiter der <strong>Tafel</strong>n in Deutschland – Herausgeber und verantwortlich für den Inhalt: <strong>Bundesverband</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Tafel</strong><br />
e.V., Sitz: Berlin, Geschäftsstelle: Lange Brückstraße 14, 24211 Preetz, Telefon 04342 – 309 160, info@tafel.de, Bankverbindung: Sparkasse Hannover, BLZ 250 502 99,<br />
Kto.Nr. 205 75 37 – Redaktion: Susanne Lexa – Konzeption: KIRCHHOFF CONSULT AG, Hamburg – Fotos: privat – Text: Susanne Lexa, Beate Weber-Kehr, Dagmar Penzlin,<br />
Dr. Jürgen Bödeker – alle Beteiligten haben an diesem Heft ohne Honorar gearbeitet.<br />
Für weitere Informationen und die <strong>Tafel</strong> in Ihrer Nähe wählen Sie die 0800 – 222 5 222 (Freecall) oder besuchen Sie uns im Internet unter www.tafel.de
Gerda Hohaus<br />
Liebe <strong>Tafel</strong>freundinnen und <strong>Tafel</strong>freunde,<br />
wenn man an Armut denkt, denkt man an Afrika, Teile Lateinamerikas und Asiens. An Deutschland denkt<br />
keiner. Warum auch, Deutschland ist doch ein so reiches Land. Dennoch gibt es auch hierzulande Menschen,<br />
die in prekären Verhältnissen leben. Menschen, die nicht wissen wie sie die nächste Stromrechnung bezahlen<br />
sollen, den Schulausflug der Kinder, die nächste Miete…<br />
Wie viele Menschen in Deutschland in Armut leben und zu welchen Gruppen sie gehören, zeigt der aktuelle<br />
Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung, den wir Ihnen auf S. 2 und 3 vorstellen möchten.<br />
Doch hier wollen wir nicht enden. Armut ist nichts abstraktes. Sie hat konkrete und zum Teil gravierende<br />
Auswirkungen auf die Ernährungssituation und die Gesundheit der von ihr betroffenen Menschen wie der<br />
nachfolgende Beitrag „<strong>Tafel</strong>, Armut und Gesundheit“ zeigt. 70 Prozent der Sozialhilfeempfänger sparen<br />
demnach am Essen mit der Folge, dass es in vielen Armutshaushalten zu einem Mangel an Ballaststoffen,<br />
Jod, Kalzium, Magnesium, Eisen sowie den Vitaminen A, C und Folsäure kommt. Folgen sind vielfältige<br />
Erkrankungen wie z. B. Bluterkrankungen, Osteoporose und Karies. Hier ist es oft an den <strong>Tafel</strong>n, für diesen<br />
Personenkreis gesunde Nahrungsmittel zur Verfügung zu stellen und einen Beitrag zur Vorbeugung von<br />
Mangel- und Fehlernährung zu leisten.<br />
Um den immer weiter steigenden Anforderungen gerecht zu werden und einer wachsenden Zahl an<br />
Bedürftigen helfen zu können, plant der <strong>Bundesverband</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Tafel</strong> in Zusammenarbeit mit anderen<br />
Wohlfahrtsverbänden neben dem bestehenden <strong>Tafel</strong>system, ein Netz von Lebensmittelbanken nach dem<br />
Vorbild der Europäischen Foodbanks aufzubauen. Mit diesem neuen System, welches die <strong>Tafel</strong>arbeit unterstützen<br />
soll, wären wir dann in der Lage, die zunehmende Bedürftigkeit vieler Menschen abzumildern,<br />
indem noch mehr Lebensmittel zur Verfügung gestellt werden könnten.<br />
Auch auf unserer Jahrestagung in Wuppertal werden wir mit unserer „Langen <strong>Tafel</strong>“ wieder ein Zeichen setzen.<br />
Ein Zeichen gegen Armut und für Solidarität. Ein Zeichen für eine funktionierende Bürgergesellschaft<br />
und gegen soziale Kälte. An dieser <strong>Tafel</strong> haben alle Platz: Bedürftige und die Prominenz der Stadt,<br />
<strong>Tafel</strong>helfer und Passanten, <strong>Tafel</strong>freunde und interessierte Bürger.<br />
Viel Freude beim Lesen und „<strong>Tafel</strong>n“ wünscht Ihnen<br />
01 2005 <strong>Feedback</strong> 1
Der neue Armutsbericht der Bundesregierung<br />
Immer mehr Menschen sind arm<br />
Die Gefahr des sozialen Abstiegs steigt. <strong>Tafel</strong>arbeit gewinnt an<br />
Gewicht.<br />
Mehr als elf Millionen Bundesbürger leben in Armut. Das geht aus<br />
dem neuen Armutsbericht der Bundesregierung hervor, der Anfang<br />
März vorgelegt wurde; als arm gilt jeder Haushalt, der weniger<br />
als 938 Euro zur Verfügung hat – das sind weniger als 60 Prozent<br />
des mittleren Einkommens. Der Anteil der Betroffenen stieg seit<br />
1998 von 12,1 Prozent auf 13,5 Prozent in 2003. Zahlen, die Frank<br />
Müller vom Vorstand des <strong>Bundesverband</strong>s <strong>Deutsche</strong> <strong>Tafel</strong> nicht<br />
überraschen: „Wir beobachten bereits seit einiger Zeit, dass immer<br />
mehr Menschen die Angebote der <strong>Tafel</strong>n nutzen. Unsere Arbeit ist ja<br />
ohnehin ein Seismograph für soziale Entwicklungen. Wir spüren zum<br />
Beispiel bereits die Auswirkungen der Hartz-IV-Reform: Der Zulauf<br />
verstärkt sich weiter.“<br />
Seismograph für soziale Entwicklungen<br />
Die schwierige Lage auf dem Arbeitsmarkt nennt auch der<br />
Armutsbericht als Hauptgrund für die gestiegene Zahl der<br />
Betroffenen. Mit fast 41 Prozent bilden Arbeitslose die größte<br />
Gruppe unter den Armen. Wer ohne berufliches Einkommen ist, für<br />
den steigt die Gefahr von Armut und sozialer Ausgrenzung naheliegender<br />
Weise enorm. Auch eine Teilzeitbeschäftigung anzunehmen,<br />
verringert das Armutsrisiko nicht unbedingt. Wer Kinder zu betreuen<br />
hat, der kann oft nur halbtags arbeiten und ist so stärker von Armut<br />
bedroht. Das unterstreicht die Armutsstatistik der Bundesregierung:<br />
Alleinerziehende sind mit über 35 Prozent die zweitgrößte Gruppe.<br />
Ohne die Arbeit der <strong>Tafel</strong>n kämen viele der Betroffenen noch schwerer<br />
zurecht. „Unsere Angebote können durch die finanziell enge Zeit<br />
helfen“, glaubt Frank Müller vom Bundesvorstand. „Da bleibt etwas<br />
mehr Spielraum, um in Weiterbildung, Bewerbungen und Ähnliches<br />
Geld zu investieren. Außerdem stärkt <strong>Tafel</strong>-Arbeit den Einzelnen<br />
durch soziale Kontakte, durch das Spüren von Solidarität und direkter,<br />
unbürokratischer Beratung quasi nebenbei beim Essen.“<br />
Den Bogen zur <strong>Tafel</strong>-Arbeit schlugen auch immer wieder<br />
Journalisten, wenn sie den neuen Armutsbericht vorstellten. „Unser<br />
Engagement wird wahrgenommen“, sagt Frank Müller. „Gerade<br />
in diesen Zeiten, wo deutlich wird, dass der soziale Abstieg jeden<br />
treffen kann.“<br />
Dagmar Penzlin:<br />
Nach einem Volontariat bei einer Niedersächsischen<br />
Tageszeitung und Studium der Musik- und Literatur-<br />
wissenschaft arbeitet Dagmar Penzlin als freiberufliche<br />
Journalistin. Vor allem berichtet sie für den NDR-Hörfunk<br />
und das DeutschlandRadio über Kulturereignisse. Die<br />
34-Jährige interessiert sich sehr für gesellschaftliche<br />
Entwicklungen und hält die <strong>Tafel</strong>-Arbeit für „ein groß-<br />
artiges Beispiel, wie Bedürftigen durch ehrenamtliches<br />
Engagement elementar geholfen werden kann“.<br />
2 <strong>Feedback</strong> 01 2005
„Der soziale Abstieg kann jeden treffen“<br />
Schneller als unter Erwachsenen wächst die Kinderarmut. Besonders<br />
betroffen sind die Kinder aus Zuwandererfamilien und von<br />
Alleinerziehenden. Das zeigt die UNICEF-Studie zur Kinderarmut, die<br />
fast zeitgleich mit dem neuen Armutsbericht der Bundesregierung<br />
veröffentlicht wurde. Demnach lebt in Deutschland jeder zehnte<br />
Heranwachsende in Armut, das sind mehr als 1,5 Millionen Kinder<br />
und Jugendliche unter 18 Jahren. Laut UNICEF ist in unserem<br />
Land die Kinderarmut seit 1990 stärker angestiegen als in den<br />
meisten Industrienationen: Allein in Westdeutschland hat sich die<br />
Kinderarmut seit 1989 von 4,5 Prozent auf 9,8 Prozent mehr als<br />
verdoppelt.<br />
Auch die <strong>Tafel</strong>n versorgen zunehmend Kinder und Jugendliche<br />
– sie machen mittlerweile ein Viertel der bedürftigen Personen aus.<br />
Großen Anklang finden da Kinder- und Jugend-Restaurants. Die<br />
Berliner <strong>Tafel</strong> betreibt eines. Täglich kommen 120 junge Leute, um<br />
hier für einen Euro ein Mittagessen zu bekommen. Doch es geht<br />
nicht nur um eine warme Mahlzeit, beobachtet Sabine Werth, die<br />
Initiatorin des Projekts: „Wir stellen immer wieder fest, dass die<br />
Kinder dankbar sind für jede Aufmerksamkeit, die sie nur erhalten<br />
können. Die emotionale Armut ist bei den Kindern und Jugendlichen<br />
unserer Zeit mindestens so ausgeprägt wie die finanzielle!“<br />
Armut nicht zwingend Dauerzustand<br />
Nicht ohne Grund definiert der Armutsbericht der Bundesregierung<br />
Armut nicht allein im Hinblick auf „die Verteilung der materiellen<br />
Ressourcen“, sondern auch die Bandbreite an „Teilhabe-<br />
und Verwirklichungschancen“ spielen eine wichtige Rolle. Das<br />
gilt in besonderem Maße für Heranwachsende. Eine unzureichende<br />
Ausbildung, fehlende Schulabschlüsse und emotionale<br />
Vernachlässigung begünstigen eine Armutsbiografie.<br />
Armut muss aber kein Dauerzustand sein. Chronisch arm sind<br />
laut Armutsbericht vier Prozent der <strong>Deutsche</strong>n. Aber zwei Drittel der<br />
Betroffenen haben in der Regel nach drei Jahren Armut überwunden.<br />
<strong>Tafel</strong>-Arbeit kann zu solch positiven Entwicklungen beitragen. Frank<br />
Müller: „Ich habe erst vor kurzem von einer Frau erfahren, die in<br />
einem Brief ihren Dank für die Unterstützung durch die <strong>Tafel</strong> ausgedrückt<br />
hat. Und da hat sie geschrieben: Nun, wo es ihr wieder besser<br />
gehe, sei sie nicht mehr auf unsere Hilfe angewiesen.“<br />
■ Dagmar Penzlin<br />
Milch und Milchprodukte<br />
01 2005 <strong>Feedback</strong> 3
<strong>Tafel</strong>n, Armut und Gesundheit<br />
Armutsproblematik und Lebensbedingungen<br />
der Armen<br />
13,5 Prozent der deutschen Bevölkerung lebt in Armut. Diese Zahl<br />
ist dem 2. Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung zu<br />
entnehmen (ARB 2005). Hauptursache ist heute die Arbeitslosigkeit.<br />
Das höchste Armutsrisiko haben Alleinerziehende, Kinder, kinderreiche<br />
Familien, Arbeitslose und Menschen ohne Schul- oder<br />
Berufsabschluss. Abb. 1 zeigt, dass 35 Prozent der Alleinerziehenden,<br />
17 Prozent der Kinder und Jugendlichen, aber nur 11 Prozent der<br />
älteren Bevölkerung arm sind.<br />
Der Einfluss der Armut auf die Gesundheit ist von dem der<br />
Bildung und der Zugehörigkeit zu einer sozialen Schicht nicht zu<br />
trennen. Armut führt über eingeschränkte Lebensbedingungen,<br />
ein schlechteres Gesundheitsverhalten und die weniger gute<br />
Gesundheitsversorgung zu einer Erhöhung der Morbidität. Diese<br />
verstärkt die Armut.<br />
42,1 Prozent der ärmeren Bevölkerung leiden an Krankheiten<br />
oder Gesundheitsstörungen, bei der Durchschnittsbevölkerung sind<br />
es 36,7 Prozent. Die Lebenserwartung der Armen ist entsprechend<br />
verkürzt. Männer sterben 3,3 Jahre, Frauen 3,9 Jahre früher.<br />
Kinder aus Armutsfamilien sind weniger aufmerksam und erbringen<br />
schlechtere Schulleistungen. Sie haben ein siebenmal erhöhtes<br />
Risiko, ein unsicheres, ängstliches oder aggressives Verhalten zu<br />
entwickeln.<br />
Brot & Getreide<br />
Ernährungsverhalten und<br />
Gesundheitsstörungen bei Menschen in Armut<br />
Ernährungsmängel sind invers mit Einkommen und Schulbildung<br />
verbunden. 70 Prozent der Sozialhilfeempfänger sparen am Essen.<br />
Nahrungsmittel erster Ordnung sind für sie Brot, Teigwaren und<br />
Kartoffeln. Wichtig sind auch Fleisch und Wurstwaren. Von untergeordneter<br />
Bedeutung dagegen sind Obst, Gemüse, Milch und<br />
Milchprodukte. Der Verbrauch an zuckerhaltigen Limonaden und<br />
Colagetränken ist hoch. Mobilität und Transportmöglichkeiten beim<br />
Einkauf sind eingeschränkt. Der Lagerraum in kleinen Wohnungen<br />
ist begrenzt. Diese Einschränkungen begünstigen einen Mangel und<br />
die fehlende Variation der Vorräte.<br />
Defizite im Ernährungswissen und Einkaufsverhalten, die<br />
Vorratsproblematik und die Nahrungsbearbeitung führen in vielen<br />
Armutshaushalten zu einem Mangel an Ballaststoffen, Jod,<br />
Kalzium, Magnesium, Eisen, den Vitaminen A, C und Folsäure.<br />
Folgen für die Erwachsenen sind Herz-Kreislauf-, Schilddrüsen-,<br />
Darm-, Bluterkrankungen sowie Osteoporose und Krebs. Karies ist<br />
ein großes Problem in Armutsfamilien. Der Body Mass Index (BMI),<br />
mit dem man das Verhältnis von Körpergewicht und Körpergröße in<br />
Beziehung setzt, liegt in Armutshaushalten um 2 Einheiten über dem<br />
Durchschnitt. Nur 36,7 % der einkommensarmen Bevölkerung ist<br />
sportlich aktiv, bei der nicht einkommensarmen Gruppe sind es über<br />
die Hälfte. Wie ihre Eltern sind auch die Kinder zu dick. 14,9 Prozent<br />
der Kinder aus Durchschnittsfamilien sind übergewichtig, dagegen<br />
22,6 Prozent aus Armutsfamilien. Neben dem Ernährungsverhalten<br />
4 <strong>Feedback</strong> 01 2005
74<br />
ist auch bei ihnen der Bewegungsmangel eine wichtige Ursache. 36,4<br />
55<br />
60<br />
68<br />
72<br />
Prozent 35 der Stadtkinder sind in Sportvereinen, in Armutsbezirken sind<br />
es nur 11,4 Prozent. Ein maßgeblicher Grund dafür ist Geldmangel.<br />
Das<br />
74<br />
Übergewicht 41 führt bei Kindern 45 schon frühzeitig zu Atmungs-,<br />
Stoffwechsel- und orthopädischen 26 Erkrankungen.<br />
Gesunde Ernährung<br />
1996 stellte die <strong>Deutsche</strong> Gesellschaft für Ernährung (DGE) fest: „Je<br />
niedriger die Schulbildung, das verfügbare Einkommen und je größer<br />
die Zahl der Familienmitglieder, desto ungünstiger ist die durchschnittliche<br />
Zufuhr an Kalzium, Vitamin C und Folsäure.“ Vergleicht<br />
man die gültige Empfehlung der DGE für eine gesunde Ernährung<br />
35<br />
mit den Verzehrsanalysen 23<br />
17<br />
der deutschen Armutsbevölkerung, ergibt<br />
sich ein Defizit an Obst,<br />
14<br />
Gemüse, 13 11 Milch und Milchprodukten.<br />
Einkommensschwache verzehren dagegen mehr Fett, Fleisch und<br />
ausgemahlene Getreideprodukte. Abb. 2 zeigt, wie scharf ein gesundes<br />
Ernährungsverhalten mit dem Einkommen korreliert. Eine wichtige<br />
Ursache dafür sind die Kosten.<br />
(Abb. 2)<br />
41<br />
74<br />
26<br />
Armut in Deutschland – Verteilung<br />
Quelle: ARB 2005, Kinderreport 2004<br />
35<br />
23<br />
17<br />
45<br />
14 13 41 11<br />
Alleinerziehende 35<br />
Allein ohne Kinder 23<br />
45<br />
Kinder u. Jugendliche 17<br />
26 Familie mit 3 u. › Kinder 14<br />
25 bis 65 Jahre 13<br />
› 65 Jahre 11<br />
Die von der DGE empfohlene vollwertige Ernährung kostet durchschnittlich<br />
ein Drittel mehr als die, die von den benachteiligten<br />
sozialen Schichten bevorzugt wird.<br />
Kundenstruktur der <strong>Tafel</strong>n<br />
Um die Armutsstatistik (Abb. 1) mit der Kundenstruktur der <strong>Tafel</strong>n<br />
vergleichen zu können, wurden die Kundenprofile der Singener <strong>Tafel</strong><br />
und der Waldshuter <strong>Tafel</strong> ausgewertet. Die Profile der <strong>Tafel</strong>kunden<br />
in beiden Städte sind ähnlich. Die größte Kundengruppe bilden die<br />
Alleinstehenden (Abb. 3), gefolgt von den Familien mit Kindern.<br />
Die Gruppe der Alleinerziehenden nimmt in Singen den dritten,<br />
in Waldshut den letzten Platz ein. Das ist überraschend, da die<br />
Alleinerziehenden in der Armutsstatistik prozentual sehr häufig von<br />
Armut betroffen sind.<br />
Singener <strong>Tafel</strong> 2004 –<br />
Neue Berechtigungsscheine<br />
Kinder sind in den beiden <strong>Tafel</strong>läden die größte Empfängergruppe.<br />
In Singen wurden 2004 mit 186 neuen Berechtigungsscheinen 161<br />
Kinder versorgt, in Waldshut bei 164 Scheinen 96 Kinder.<br />
Folgerungen<br />
Welche Folgerungen ergeben sich für die <strong>Tafel</strong>n? Die Armutsverteilung<br />
in Deutschland und unsere Kundenanalyse zeigen, dass die<br />
<strong>Tafel</strong>n eine große Zahl von jungen Menschen und Kindern mit<br />
Nahrungsmitteln versorgen. Das Angebot sollte wegen des Vitamin-,<br />
Spurenelement- und Kalziumbedarfs ausreichend Gemüse, Obst<br />
Vollkornprodukte, 55<br />
60<br />
68<br />
72<br />
Milch und Milchprodukte umfassen. Der Bedarf<br />
35<br />
an Fett und zuckerhaltigen Produkten ist dagegen begrenzt.<br />
Die Serviceleistungen für die Alleinerziehenden müssen überdacht<br />
werden. Das betrifft die Öffnungs-, Wartezeiten und das<br />
Warenangebot.<br />
Die <strong>Tafel</strong>n sind primäre Anlaufstationen für eine<br />
Bevölkerungsgruppe, die sich ungesund ernährt. Präventive<br />
Ernährungsaufgaben zu übernehmen, wäre eine reizvolle Aufgabe,<br />
den Gesetzgeber bei der Umsetzung des Präventionsgesetzes von<br />
dieser wichtigen Funktion der <strong>Tafel</strong>n zu überzeugen, eine noch<br />
reizvollere.<br />
■ Dr. Jürgen Bödeker<br />
Literatur zum Thema:<br />
> Gesundheitsberichterstattung des Bundes, Armut bei Kindern<br />
und Jugendlichen, Statistisches Bundesamt 2001<br />
> C. Kaiser: Ernährungsweisen von Familien und Kindern in Armut,<br />
Ibidem, Stuttgart 2001<br />
> A. Mielck: Armut und Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen<br />
München 2001<br />
> S.H. Lehmkühler: GESA-Studie, Univ. Giessen 2002<br />
> Kinderreport Deutschland 2004, Kopaed, München 2004<br />
> Sozialhilfe im Städtevergleich, Statistisches Bundesamt 2004<br />
> Lebenslagen in Deutschland, 2. Armuts- und Reichtumsbericht<br />
der Bundesregierung, BGSM 2005<br />
Dr. Jürgen Bödeker ist verheiratet und hat 2 Kinder. Ausbildung<br />
und Habilitation zum Urologen in Berlin. Seit 1980 ist er als<br />
Urologe am Krankenhaus in Waldshut-Tiengen tätig. Im Jahr<br />
2004 erhielt er die Zusatzanerkennung „Ernährungsbeauftragter<br />
Arzt“ (DGE). Neben seinem kommunalpolitischen Engagement<br />
setzt er sich bei der Waldshuter <strong>Tafel</strong> seit deren Gründung im<br />
Jahr 2004 ein.<br />
01 2005 <strong>Feedback</strong> 5<br />
n=186<br />
(Abb. 1) (Abb. 3)<br />
Gesundes Ernährungsverhalten<br />
nach sozialem Status<br />
Jugendliche 11–15 Jahre, Klocke 1995; Soziale<br />
Schicht nach steigendem Einkommen<br />
35<br />
55<br />
60<br />
68<br />
72<br />
Status 1 35<br />
Status 2 55<br />
Status 3 60<br />
Status 4 68<br />
Status 5 72<br />
74<br />
35<br />
23<br />
41<br />
17<br />
26<br />
45<br />
14 13 11<br />
Allein ohne Kinder 74<br />
Allein mit Kindern 41<br />
Familien ohne Kinder 26<br />
Familien mit Kindern 45
Pressespiegel<br />
Westdeutsche Allgemeine Zeitung<br />
vom 26.02.2005<br />
Richard Loesch; Foto: Olaf Ziegler/Lichtblick<br />
Die <strong>Tafel</strong> in Wattenscheid hat einen Lauf<br />
Die Wattenscheider <strong>Tafel</strong> kriegt einen Lauf. „Bochum, ich lauf für<br />
Dir“ – unter diesem Motto startet am Freitag, 8. April, ein Non-<br />
Stop-Rennen über 24 Stunden. Der Erlös des Marathonlaufs wird<br />
der Wattenscheider <strong>Tafel</strong>, die jede Woche rund 5.000 Bedürftige<br />
in Bochum und den Nachbarstädten kostenlos mit Lebensmitteln<br />
versorgt, aufgetischt.<br />
Münchner Merkur<br />
vom 17.11.2004<br />
Foto: Heck<br />
Kaffeehausklänge von Quadro Nuevo für <strong>Tafel</strong><br />
Komplett ausverkauft war der Rathaussaal in Wasserburg, so dass<br />
beim Benefizkonzert von „Quadro Nuevo“ am 12. November die<br />
stolze Summe von 8.000 Euro für die Wasserburger <strong>Tafel</strong> zusammen<br />
kam.<br />
Hannoversche Allgemeine Zeitung<br />
vom 07.01.2005<br />
Foto: Bischof<br />
Geld für Wolfsburger <strong>Tafel</strong><br />
Schönes nachträgliches Weihnachtsgeschenk für die Wolfsburger<br />
<strong>Tafel</strong>: Der Rewe-Markt von Karsten Müller in der Vorsfelder<br />
Amtsstraße hat den Helfern gestern Geld und Sachspenden in Höhe<br />
von 600 Euro überreicht. Das Geld wird laut Elke Zitzke, Vorsitzende<br />
der Wolfsburger <strong>Tafel</strong>, für die Reparatur eines VW-Busses benötigt.<br />
Magdeburger General Anzeiger<br />
vom 19.01.2005<br />
Foto: pipo<br />
Beutel Rekord<br />
Die Hartz-IV-Auswirkungen bekommen auch die Mitarbeiter der<br />
Straßfurter <strong>Tafel</strong> täglich zunehmend zu spüren. Für so manchen<br />
Hartz-IV-Betroffenen heißt es seit dem 1. Januar 2005 monatlich<br />
weniger Geld zur Verfügung zu haben. Und so wird das Angebot der<br />
Straßfurter <strong>Tafel</strong> zum Geheimtipp unter vielen Hartz-IV-Empfängern.<br />
Durchschnittlich gaben die <strong>Tafel</strong>frauen wöchentlich rund 80<br />
Lebensmittelbeutel an Bedürftige aus. Seit Jahresanfang ist die Zahl<br />
in den dreistelligen Bereich gestiegen.<br />
Münchener Merkur<br />
vom 28.02.2005<br />
Foto: tb<br />
Kinder packen Tee und Nudeln für Bedürftige ein<br />
Die Erstkommunionsgruppe der Kirche St. Martin durfte bei ihrem<br />
Besuch bei der Germeringer <strong>Tafel</strong> selbst mit Hand anlegen. Zur<br />
Verteilung an Bedürftige verpackten die Buben und Mädchen Nudeln<br />
und Tee in kleine Portionen. Sybille Gutekunst und Anneliese Kasper<br />
erklärten auch, wie der <strong>Tafel</strong>laden funktioniert.<br />
Kieler Express<br />
vom 09.02.2005<br />
Foto: tri<br />
Hand in Hand für die Kieler <strong>Tafel</strong><br />
Ein Geburtstagsgeschenk mit einem Stern bekam jüngst die Kieler<br />
<strong>Tafel</strong>. Zusammen mit dem Lions-Club Kiel sponsorte DaimlerChrysler<br />
einen Kühlwagen zum 10-jährigen Bestehen des wohltätigen Vereins.<br />
Mit dem neuen Transporter, der 1,4 Tonnen Waren laden kann,<br />
liefert der Verein nun auch Tiefkühlkost und schnell verderbliche<br />
Lebensmittel an Bedürftige.<br />
01 2005 <strong>Feedback</strong> 7
Der Blick über den Tellerrand – Foodbanks in Europa,<br />
Lebensmittelbanken in Deutschland<br />
Der Bundesvorstand der <strong>Tafel</strong>n Deutschlands hat aus gegebenem<br />
politischem Anlass und als Auftrag der Mitgliederversammlung<br />
2004 den Kontakt zu den Europäischen Foodbanks aufgenommen<br />
und die Vorbereitungen zum Aufbau dieser Einrichtungen auch in<br />
Deutschland aufgenommen.<br />
Was verbirgt sich hinter diesem neuen Wort,<br />
was sind die Foodbanks?<br />
Eine Foodbank ist der Zusammenschluss von mehreren sozialen<br />
Wohltätigkeitsorganisationen in einer Region, die als Gründer und<br />
gleichberechtigte Partner eine Foodbank betreiben.<br />
Kostenlose Lebensmittelgroßspenden verschiedener Herkunft<br />
werden an soziale Einrichtungen weitergeben und dort an bedürftige<br />
Menschen verteilt. Die Wohltätigkeitsorganisationen sind gleichzeitig<br />
Mitglieder der jeweiligen Foodbank.<br />
Alle Mitglieder unterliegen den gleichen Regeln, die sich vor<br />
allem auf den Umgang und die Lagerung der Lebensmittel und das<br />
Dokumentationsverfahren beziehen.<br />
Soziale Einrichtungen können für die Personenkreise Lebensmittel<br />
erhalten, für die es keine Zuzahlungen (z. B. Pflegesätze oder<br />
Subventionen) gibt.<br />
Welcher Unterschied besteht zwischen den<br />
<strong>Tafel</strong>n und einer Lebensmittelbank?<br />
Die <strong>Tafel</strong>n in Deutschland arbeiten bereits in einem stabilen<br />
Netzwerk, das dem System der Foodbanks sehr ähnlich ist. Der<br />
wesentliche Unterschied zu den <strong>Tafel</strong>n besteht darin, dass die<br />
Lebensmittelbanken (Foodbanks) eine größere Menge an gespendeten<br />
Lebensmitteln ordern und verteilen können – sie fungieren<br />
sozusagen als „Großmarkt“ für karitative Einrichtungen. Sie haben<br />
keinen Kontakt zu bedürftigen Menschen.<br />
Verschiedene <strong>Tafel</strong>n haben sich in der Vergangenheit als wahre<br />
Logistik – Profis bewährt. Sie haben die Annahme und Verteilung<br />
von Großmengen übernommen und sind damit oft an die Grenzen<br />
ihrer Belastbarkeit gegangen. Die Lebensmittelbanken können diese<br />
<strong>Tafel</strong>n entlasten und trotzdem für die Bereitstellung von ausreichenden<br />
Lebensmitteln sorgen. Die <strong>Tafel</strong>n vor Ort sind gleichberechtigte<br />
Mitglieder in der Lebensmittelbank (zur Mitgliedschaft ist keine<br />
<strong>Tafel</strong> verpflichtet – wenn sie sich dafür entscheidet, dann ist sie ein<br />
Mitglied neben anderen Wohltätigkeitsorganisationen).<br />
Der Tätigkeitsbereich der <strong>Tafel</strong>n wird durch die Existenz der<br />
Lebensmittelbanken nicht behindert. Die <strong>Tafel</strong>n bleiben wichtige<br />
Einrichtungen, die die überschüssigen Lebensmittel vor Ort einsammeln<br />
und den direkten Kontakt zu den Bedürftigen pflegen.<br />
Geschichte der Europäischen Foodbanks<br />
Die Geschichte der Europäischen Foodbanks begann im Jahr 1984 in<br />
Paris. Die Bedürftigkeit vieler Menschen in Frankreich wird besonders<br />
deutlich und eine Gruppe von bereits bestehenden karitativen<br />
Organisationen greift eine Idee aus Amerika auf – sie gründen die<br />
erste Foodbank in Europa. 1967 wurden die Foodbanks in Amerika<br />
und 1981 in Kanada ins Leben gerufen. 1986 vereinigen sich die<br />
etablierten Foodbanks Europas zur „European Federation of Food<br />
Banks“.<br />
Wie sind die Foodbanks strukturiert?<br />
In 12 Ländern Europas gibt es 160 Foodbanks (Stand 2003). Frankreich<br />
hat mit 79 Einrichtungen den größten Anteil. In Frankreich (Paris)<br />
befindet sich der Sitz der Europäischen Förderation, der Präsident<br />
heißt Bernhard Dandrel. Jedes Land hat eine eigene Förderation<br />
(Dachverband), der wiederum Mitglied in der Europäischen<br />
Förderation ist.<br />
Die Foodbanks der einzelnen Länder erhalten ihre Namen in<br />
der Landessprache: „Banques Alimentaire“ (franz.), „Bancos de<br />
Alimentos“ (span.), „Bankow Zywnosci“ (pol.) oder in deutsch –<br />
„Lebensmittelbanken“.<br />
Die Spenden an die Foodbanks setzen sich wie folgt zusammen:<br />
34 Prozent aus der Agrar- und Lebensmittelindustrie<br />
30 Prozent aus Überschüssen der EU<br />
17 Prozent von Einzelhändlern<br />
11 Prozent aus jährlichen nationalen Sammlungen<br />
8 Prozent aus Rücklaufprodukten der Industrie<br />
8 <strong>Feedback</strong> 01 2005
Gemüse<br />
Grundsätze der Arbeit der Foodbanks<br />
Die Foodbanks haben sich folgende Charta (Grundsätze) gegeben:<br />
1. Die Foodbanks kämpfen gegen die Verschwendung und<br />
Vernichtung von Lebensmitteln.<br />
Alle Lebensmittel werden kostenlos abgegeben unter Beachtung<br />
der eigenen hohen Ansprüche an die Hygiene und der Vorgaben<br />
der Lebensmittelaufsicht.<br />
2. Die Foodbanks verteilen die Lebensmittel nicht direkt an<br />
Bedürftige, sondern arbeiten im Netzwerk mit lokalen Wohltätigkeitseinrichtungen,<br />
die den Kontakt zu den Bedürftigen haben.<br />
3. Die Tätigkeit der Foodbanks basiert auf dem Willen, aktive<br />
und verantwortliche Solidarität zu wecken und zu verbreiten.<br />
Der Vorrang des Geldes wird verneint. Durch das Akzeptieren<br />
der Abhängigkeit von anderen entscheiden sich die Foodbanks<br />
bewusst, Zeuge der Armut zu sein.<br />
Mit diesem Wissen im Hintergrund wird die Tätigkeit sichergestellt<br />
durch:<br />
– materielle Spenden für praktische Ausrüstung<br />
– Übernahme der laufenden Kosten durch Dritte<br />
– Teilnahme der Wohltätigkeitsorganisationen<br />
– Spenden und Zuschüsse<br />
4. Die Foodbanks arbeiten auf ehrenamtlicher Basis und für Wohltätigkeitsorganisationen<br />
mit unterschiedlichem geistlichen und<br />
humanitären Hintergrund.<br />
Die Einhaltung der hygienischen Bestimmungen und Abrechnung<br />
in den Foodbanks ist straff organisiert und wird von verschiedenen<br />
Stellen (Zoll, Lebensmittelüberwachung, EU, Förderation der<br />
Europäischen Foodbanks) kontrolliert.<br />
Warum sind die Lebensmittelbanken in<br />
Deutschland notwendig?<br />
Die Lebensmittelbanken sind in der Lage, die Auswirkungen<br />
der zunehmenden Bedürftigkeit vieler Menschen (siehe auch<br />
Bericht zum Thema Armut in Deutschland bzw. Armutsbericht der<br />
Bundesregierung) abzumildern, in dem sie für noch mehr bedürftige<br />
Menschen noch größere Mengen an Lebensmitteln zur Verfügung<br />
stellen können.<br />
Die Förderation der Europäischen Foodbanks freut sich, dass mit<br />
dem <strong>Bundesverband</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Tafel</strong> e.V. nun auch eine deutsche<br />
Institution ihre Absicht erklärt hat, in Deutschland als wirtschaftsstarkes<br />
Land – aber mit zunehmender Verarmung in der Bevölkerung –<br />
ein solches Foodbank-System mitaufzubauen.<br />
■ Beate Weber-Kehr<br />
01 2005 <strong>Feedback</strong> 9
Fleisch<br />
Freiburger <strong>Tafel</strong><br />
Dieses Gedicht widmete Rosemarie Ebbmeyer der Freiburger <strong>Tafel</strong><br />
zu ihrem 5. Geburtstag<br />
FREIBURGER TAFEL<br />
... und was sie für mich bedeutet<br />
<strong>Tafel</strong><br />
hochmotivierte engagierte Herzen<br />
helfende Hände<br />
beherztes Handeln<br />
aus Liebe zum Nächsten<br />
<strong>Tafel</strong><br />
Ressourcen auftun<br />
Überschuss abschöpfen<br />
Lebensmittel vor der Vernichtung bewahren<br />
aus Achtung vor der Schöpfung<br />
<strong>Tafel</strong><br />
Lebensmittel sammeln<br />
Lebensmittel sortieren<br />
Lebensmittel weitergeben<br />
aus Liebe zum Leben<br />
<strong>Tafel</strong><br />
den Kunden helfen<br />
die Kunden achten<br />
die Kunden Wert schätzen<br />
sie sind meine Nächsten<br />
<strong>Tafel</strong><br />
Inspiration<br />
Intuition<br />
Information<br />
Integration<br />
Interaktion<br />
von<br />
engagierten Herzen<br />
helfenden Händen<br />
beherztem Handeln<br />
10 <strong>Feedback</strong> 01 2005
Berichte aus der <strong>Tafel</strong>landschaft<br />
Chemnitzer <strong>Tafel</strong><br />
Chemnitzer <strong>Tafel</strong> mit „Joachim-Raubold-Preis“ ausgezeichnet<br />
Die Chemnitzer <strong>Tafel</strong> wurde für ihr Engagement für sozial Schwache<br />
mit dem in diesem Jahr erstmals vergebenen „Joachim-Raubold-<br />
Preis“ ausgezeichnet. Der vom SPD-Unterbezirk Chemnitz verliehene<br />
und mit 500 Euro dotierte Preis soll an das Lebenswerk des<br />
in Chemnitz geborenen Sozialdemokraten Raubold (1938 bis 2003)<br />
erinnern.<br />
Schweinfurter <strong>Tafel</strong><br />
Paul Maar liest „für“ Schweinfurter <strong>Tafel</strong><br />
Im Dezember las Paul Maar, bekannter Schriftsteller und gebürtiger<br />
Schweinfurter, zu Gunsten der Schweinfurter <strong>Tafel</strong> in der<br />
Kinokneipe Kuk aus seinem neuen Buch „Kreuz und Rüben, Kraut<br />
und Quer“ vor. Über 150 Gäste wollten sich diese Vorstellung nicht<br />
entgehen lassen. Paul Maar erfuhr von seiner Schwester Barbara<br />
von der Schweinfurter <strong>Tafel</strong>. „Ich finde die Idee der <strong>Tafel</strong> sehr gut<br />
und habe daher sofort zugesagt, diese Initiative zu unterstützen“,<br />
meint Paul Maar. Der Erlös des Lesenachmittags soll in die<br />
Anschaffung eines neuen Transporters fließen.<br />
<strong>Tafel</strong>n in Niedersachsen und Bremen<br />
<strong>Tafel</strong>umfrage gestartet<br />
Im April startete der Ländervertreter Mathias Menthe von der<br />
Nienburger <strong>Tafel</strong> eine Kurzumfrage unter den <strong>Tafel</strong>n in Niedersachsen<br />
und Bremen. Ziel der Umfrage war es, Trends bezüglich der EU-<br />
Verordnung 173/2002 und der neuen Hartz IV Reform zu erfassen.<br />
Die Ergebnisse zeigen, dass nur einem kleinen Teil der <strong>Tafel</strong>n<br />
in Niedersachsen (27 Prozent) Probleme bzw. Nachteile mit der<br />
Umsetzung der EU-Verordnung 173/2002 entstehen. Hingegen<br />
zeichnet sich seit dem 1. Januar 2005 bei 57 Prozent der <strong>Tafel</strong>n eine<br />
starke Zunahme der Bedürftigenzahlen (von bis zu 50 Prozent) ab.<br />
Dieser Anstieg ist auf die Umsetzung des „Vierten Gesetz für moderne<br />
Dienstleistungen am Arbeitsmarkt“ zurückzuführen.<br />
Kieler <strong>Tafel</strong><br />
Kunstauktion zum 10-jährigen Jubiläum<br />
Ihren Geburtstag selbst wollte die Kieler <strong>Tafel</strong> nicht für sich feiern,<br />
sondern nutzen, um Aufmerksamkeit für die gute Sache zu<br />
erringen. Künstlerische Hilfe bekam sie von Professor Bernhard<br />
Schwichtenberg. „Ich habe einen Aufruf unter den schleswig-holsteinischen<br />
Künstlern gestartet, ein Bild oder eine Plastik zum<br />
Thema Kieler <strong>Tafel</strong> und was dazu gehört zu gestalten“, erklärt<br />
Schwichtenberg. Die Objekte wurden – passend zum <strong>Tafel</strong>-Motto<br />
„Essen, wo es hingehört“ – in der Fastenzeit vor Ostern (vom 5. bis<br />
31. März, täglich zwischen 10 und 18 Uhr) in der St. Nikolai-Kirche<br />
ausgestellt. In diesem Zeitraum konnten Besucher ihre Gebote<br />
abgeben. Die Gebote wurden am 1. April um 17.00 Uhr eröffnet. Ein<br />
Teil des Erlöses ging an die Kieler <strong>Tafel</strong>. Die kann es gut gebrauchen,<br />
denn finanziert wird sie, wie alle anderen <strong>Tafel</strong>n auch, nur durch<br />
Spenden und Mitgliedsbeiträge.<br />
<strong>Bundesverband</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Tafel</strong><br />
DaimlerChrysler macht den <strong>Bundesverband</strong> mobil<br />
Seit 1997 ist DaimlerChrysler einer der Hauptsponsoren der <strong>Tafel</strong>n in<br />
Deutschland. Was mit einer einmaligen Spende von 100 gebrauchten<br />
Mercedes-Benz Kastenwagen anfing, setzt sich heute in einem<br />
Sponsoring-Konzept für die Baureihen Sprinter, Vito und Vaneo fort.<br />
Nun hat sich die Firma DaimlerChrysler zu einer ganz besonderen<br />
Unterstützung entschieden: die Arbeit des Vorstandes des<br />
<strong>Bundesverband</strong>es <strong>Deutsche</strong> <strong>Tafel</strong> e.V. hat sich durch das große<br />
Wachstum der bundesdeutschen <strong>Tafel</strong>bewegung innerhalb der vergangenen<br />
Jahre entsprechend ausgeweitet. Um die vielfältigen<br />
Aufgaben innerhalb Deutschlands noch besser wahrnehmen zu können,<br />
unterstützt DaimlerChrysler über das <strong>Tafel</strong>-Sponsoringprogramm<br />
den Bundesvorstand mit einem Vaneo. Der Wagen wurde bereits im<br />
Dezember 2004 in der Mercedes-Zentrale Kiel-Wittland von dem<br />
Verkaufsleiter, Herrn Lars Ritter und Herrn Jan Schmidt an die<br />
Vorsitzende des <strong>Bundesverband</strong>es <strong>Deutsche</strong> <strong>Tafel</strong> e.V., Frau Gerda<br />
D. Hohaus, übergeben.<br />
01 2005 <strong>Feedback</strong> 11
11. Jahrestreffen der <strong>Tafel</strong>n in Deutschland am 10. und 11. Juni<br />
2005 in Wuppertal<br />
450 <strong>Tafel</strong>n gibt es mittlerweile in unserem Land und alle sind eingeladen,<br />
sich an der Universitäts-Großstadt im Grünen mit der weltberühmten<br />
Schwebebahn und ihren Sehenswürdigkeiten, an dem<br />
Erfahrungsaustausch mit anderen <strong>Tafel</strong>freunden und an den Fortbildungsmöglichkeiten<br />
des Verbandes, an der „Langen <strong>Tafel</strong>“ in der<br />
Innenstadt sowie dem gemütlichen Gemeinschaftsabend zu erfreuen.<br />
Wie jedes Jahr erwarten die Teilnehmer zahlreiche Informationen –<br />
für Neueinsteiger und alte <strong>Tafel</strong>hasen.<br />
Die <strong>Tafel</strong>freunde aus Wuppertal sind zusammen mit Mitstreitern<br />
aus benachbarten <strong>Tafel</strong>n intensiv mit den Vorbereitungen des<br />
<strong>Tafel</strong>treffens beschäftigt, um ein reibungsloses und erfolgreiches<br />
<strong>Tafel</strong>treffen auf die Beine zu stellen. Wie in der Vergangenheit auch,<br />
wird es auch diesmal ein breites Angebot an Fortbildungsveranstaltungen<br />
geben.<br />
Für neu gegründete <strong>Tafel</strong>n wird das Thema: „Die <strong>Tafel</strong>n und das<br />
Steuerrecht“ besonders interessant sein. Ein viel versprechender<br />
Vortrag über „Gesundheit und Ernährung“ erwartet uns genauso<br />
wie die Themen „EU-Verordnung 178/2002“ und „Hilfen zur<br />
Konfliktbewältigung“.<br />
Wie auf dem letztjährigen <strong>Tafel</strong>treffen in Weimar werden<br />
die <strong>Tafel</strong>gäste bei einem gemütlichen Begrüßungsabend in der<br />
Fetenfabrik der Bayerwerke von Spitzenköchen der Region verwöhnt.<br />
Zahlreiche Ehrengäste werden wir begrüßen können: Zugesagt<br />
haben unter anderem der Ministerpräsident des Landes Nordrhein-<br />
Westfalen, der Oberbürgermeister der Stadt Wuppertal sowie weitere<br />
Gäste. Am Samstag findet die Mitgliederversammlung in der<br />
Historischen Stadthalle Wuppertal statt – das ist der Platz für<br />
Berichte, Diskussionen und Entscheidungen.<br />
Vor den City-Arkaden „Alte Freiheit“ wird es die „Lange <strong>Tafel</strong>“<br />
geben, zu der die Bevölkerung der Stadt, ihre Besucher und die<br />
Tagungsteilnehmer herzlich eingeladen sind. Am Abend und am<br />
Sonntagmorgen können sich alle Teilnehmer an den kulturellen<br />
Angeboten der Stadt Wuppertal erfreuen.<br />
Wir freuen uns schon jetzt auf die gemeinsame Zeit mit allen fleißigen<br />
<strong>Tafel</strong>helfern, die im ganzen Land in ihren Einrichtungen Tag für<br />
Tag Gutes tun und für benachteiligte Menschen da sind.<br />
■ Beate Weber-Kehr<br />
12 <strong>Feedback</strong> 01 2005<br />
Fisch
<strong>Tafel</strong>liste<br />
Aachener <strong>Tafel</strong> e.V. / Aalener <strong>Tafel</strong> / Kocherladen Ev. KG u. Kath. KG / Achentaler <strong>Tafel</strong> / Ev. KG Freundeskreis Diakonie / Ahrensburger <strong>Tafel</strong> e.V. / Aichacher <strong>Tafel</strong> / Caritasverb. Aichach-Friedberg e.V. / Aischgründer<br />
<strong>Tafel</strong> „Iss Was e.V.“ / Altenburger <strong>Tafel</strong> „Zur Heiste“ / Amberger <strong>Tafel</strong> e.V. in Gründung / Angermünder <strong>Tafel</strong> / AWO KV Uckermark e.V. / Anklamer <strong>Tafel</strong> / Sozialarbeit Vorpommern GmbH / Ansbacher <strong>Tafel</strong> / Der öko-<br />
menische Laden/Innere Mission Ansbach e.V. / Apoldaer <strong>Tafel</strong> / Ev. KG / Arnsberger <strong>Tafel</strong> e.V. / Arnstädter <strong>Tafel</strong> e.V. / Arnstorfer <strong>Tafel</strong> / Hans-Lindner-Stift / Attendorner <strong>Tafel</strong> / ev. KG Attendorn / Auer <strong>Tafel</strong> e.V. /<br />
Augsburger <strong>Tafel</strong> e.V. / Backnanger <strong>Tafel</strong> /Verein Kinder u. Jugendhilfe Backnang e.V. / Bad Aiblinger <strong>Tafel</strong> / Bürgerstftg. Bad Aibling u. Mangfalltal e.V. / Bad Bramstedter <strong>Tafel</strong> e.V. in Gr. / Bad Brückenauer <strong>Tafel</strong> e.V.<br />
i. Gründung / Bad Dürkheimer <strong>Tafel</strong> e.V. / Bad Friedrichshaller <strong>Tafel</strong> / DW Kreisdiakonieverb. Heilbronn / Bad Langensalza <strong>Tafel</strong> / ALI-TH e.V. / Bad Liebenwerdaer <strong>Tafel</strong> / ALV DTL-LV Brandenburg e.V. / Bad<br />
Oeynhausener <strong>Tafel</strong> / DW i.KK Vlotho e.V. / Bad Reichenhaller <strong>Tafel</strong> e.V. in Grdg. / Bad Schwartauer <strong>Tafel</strong> / AWO / Bad Sülzer <strong>Tafel</strong> / Leben im Amtsbereich Bad Sülze e.V. / Bad Uracher <strong>Tafel</strong> / Diakonieverband<br />
Reutlingen / Bad Wörishofener <strong>Tafel</strong> i. Gr. /Caritasverb.Memmingen-Unterallgäu / Baden-Badener <strong>Tafel</strong> / Adler e.V. / Barsinghäuser <strong>Tafel</strong> / AWO / Barther <strong>Tafel</strong> e.V. / Bautzener <strong>Tafel</strong> e.V. / Bayreuther <strong>Tafel</strong> e.V. /<br />
Bebraer <strong>Tafel</strong> / KK Rothenburg / Beelitzer <strong>Tafel</strong> / Kindersorgen-Sorgenkinder e.V. / Belziger <strong>Tafel</strong> / ALV / Berchtesgadener <strong>Tafel</strong> i.Gründung / Bergedorfer <strong>Tafel</strong> e.V. / Bergzaberner <strong>Tafel</strong> / St. Martin Caritas / Berliner<br />
<strong>Tafel</strong> e.V. / Bernauer <strong>Tafel</strong> e.V. / Bernburger <strong>Tafel</strong> / Stadt / Betzdorfer <strong>Tafel</strong> / Evang. KG Betzdorf / Bielefelder <strong>Tafel</strong> e.V. / Binger <strong>Tafel</strong> / Obdachl.Initiative e.V. / Bitterfelder <strong>Tafel</strong> / AWO KV Bitterfeld e.V. /<br />
Blankenhainer <strong>Tafel</strong> e.V. / Blausteiner <strong>Tafel</strong> / DRK KV Ulm e.V. / Bocholter <strong>Tafel</strong> e.V. / Böblinger <strong>Tafel</strong> / Ev. Gesamtkirchengemeinde Böblingen / Bonner <strong>Tafel</strong> e.V. / Borkener <strong>Tafel</strong> / Diakonie / Brandenburger <strong>Tafel</strong><br />
e.V. / Braunschweiger <strong>Tafel</strong> e.V. / Bremer <strong>Tafel</strong> e.V. / Bremerhavener <strong>Tafel</strong> / Bremerhavener Volkshilfe e.V. / Bruckmühler <strong>Tafel</strong> / DW Rosenheim e.V. / Brunsbütteler <strong>Tafel</strong> / hoelp GmbH / Bückeburger <strong>Tafel</strong> e.V.<br />
„Verwert-Bar“ / Burgdorfer <strong>Tafel</strong> e.V. / Bützower <strong>Tafel</strong> e.V. / Buttstädter <strong>Tafel</strong> / Diakoniewerk Apolda e.V. / Buxtehuder <strong>Tafel</strong> / Ev. KG St. Petri / Calwer <strong>Tafel</strong> / Carisatt / Cannstatter <strong>Tafel</strong> / Schwäbische <strong>Tafel</strong> Stuttgart<br />
e.V. / Castroper <strong>Tafel</strong> /Caritasverb.f.d.Stadt Castrop-Rauxel e.V. / Celler <strong>Tafel</strong> e.V. / Chemnitzer <strong>Tafel</strong> e.V. / Chiemseer <strong>Tafel</strong> / Caritasbezirksstelle Dekanat Chiemsee / Cottbuser <strong>Tafel</strong> / ASF Brandenburg e.V. /<br />
Cuxhavener <strong>Tafel</strong> e.V. / Dachauer <strong>Tafel</strong> / DRK KV Dachau e.V. / Darmstädter <strong>Tafel</strong> e.V. / Dattelner <strong>Tafel</strong> / Caritasverband Datteln e.V. / Deggendorfer <strong>Tafel</strong> / Stadt / Delmenhorster <strong>Tafel</strong> e.V. / Demminer <strong>Tafel</strong> / KDW<br />
e.V. / Dessauer <strong>Tafel</strong> e.V. / Deterner <strong>Tafel</strong> e.V. / Detmolder <strong>Tafel</strong> e.V. / Dietzenbacher <strong>Tafel</strong> e.V. in Gründung / Dillinger <strong>Tafel</strong> / Caritasverb. f.d.LK Dillingen/Do. e.V. / Dinslakener <strong>Tafel</strong> e.V. / Ditzinger <strong>Tafel</strong> / ev. KBZ<br />
Ditzingen / Döbelner <strong>Tafel</strong> / AWO KV Mulde-Collm e.V. / Donauwörther <strong>Tafel</strong> / Caritasverb.f.d.LK Donau-Ries e.V. / Dorfener <strong>Tafel</strong> / Stadt / Dormagener <strong>Tafel</strong> e.V. in Gründung / Dorstener <strong>Tafel</strong> e.V. / Dortmunder <strong>Tafel</strong><br />
e.V. / Dresdner <strong>Tafel</strong> e.V. / Duisburger <strong>Tafel</strong> e.V. / Dürener <strong>Tafel</strong> e.V. / Düsseldorfer <strong>Tafel</strong> e.V. / Ebersberger <strong>Tafel</strong> / DW Rosenheim / Eberswalder <strong>Tafel</strong> / Brot u. Hoffnung e.V. / Eckernförder <strong>Tafel</strong> / Diakonie /<br />
Eichstätter <strong>Tafel</strong> e.V. / Eisenacher <strong>Tafel</strong> / Caritasverband f.d.Bistum Erfurt e.V. / Eislebener <strong>Tafel</strong> / FSB Eisleben e.V. / Elmshorner <strong>Tafel</strong> / Christus-Zentrum Arche e.V. / Enkenbach-Alsenborner <strong>Tafel</strong> e. V. in Gründung /<br />
<strong>Tafel</strong> Erding / Nachbarschaftshilfe Erding e.V. / Erfurter <strong>Tafel</strong> e.V. / Erkrather <strong>Tafel</strong> e.V. / Erlanger <strong>Tafel</strong> / DW Erlangen e.V. / Eschweger <strong>Tafel</strong> e.V. / Eschweiler <strong>Tafel</strong> e.V. / Essener <strong>Tafel</strong> e.V. / SKF / Esslinger <strong>Tafel</strong> /<br />
Carisatt / Euskirchener <strong>Tafel</strong> e.V. / Eutiner <strong>Tafel</strong> e.V. / Fehmarner <strong>Tafel</strong> / Ev. KG Burg a. Fehmarn / Feuerbacher <strong>Tafel</strong> / Behindertenzentrum Stuttgart e.V. / Fildertafel / ev. Kirchenbezirk Bernhausen / Finsterwalder<br />
<strong>Tafel</strong> / ev. KG / Flensburger <strong>Tafel</strong> e.V. / Forster <strong>Tafel</strong> / ALV DTL LV Brandenburg e.V. / Frankenthaler <strong>Tafel</strong> / Ökumenische Obdachlosen u. Nichtseßhaftenhilfe e.V. / Frankfurter <strong>Tafel</strong> / Domizil „Offene Tür“ FFO e.V. /<br />
Frankfurter <strong>Tafel</strong> e.V. / Frechener <strong>Tafel</strong> / SKFM e.V. / Freiburger <strong>Tafel</strong> e.V. / Freilassinger <strong>Tafel</strong> / Diakonie Freilassing e.V. / Friedländer <strong>Tafel</strong> e.V. in Gründung / Friedrichshafener <strong>Tafel</strong> e.V. / Fritzlarer <strong>Tafel</strong> / DW i.<br />
Schwalm-Eder-Kreis / Fürstenfeldbrucker <strong>Tafel</strong> / Bürgerstiftung f.d.LK FFB / Fürstenzeller <strong>Tafel</strong> / SKFM / Fürther <strong>Tafel</strong> e.V. / Fuldaer <strong>Tafel</strong> e.V. / Garmisch-Partenkirchener <strong>Tafel</strong> /Ev.Luth.KG Garmisch-Grainau u. Soz.<br />
Dienst kath.Frauen e.V. / Gelderner <strong>Tafel</strong> e.V. / Gelsenkirchener <strong>Tafel</strong> e.V. / Geraer <strong>Tafel</strong> e.V. / Geretsrieder-Wolfratshauser <strong>Tafel</strong> e.V. / Germeringer <strong>Tafel</strong> / Bürgerstiftung f.d.LK Fürstenfeldbruck / Giessener <strong>Tafel</strong> / DW<br />
Giessen / Gifhorner <strong>Tafel</strong> e.V. / Gilchinger <strong>Tafel</strong> / Gladbecker <strong>Tafel</strong> / Eduard-Michelis-Haus / Glauchauer <strong>Tafel</strong> / GAB Glauchau MBH / Göppinger <strong>Tafel</strong> / Caritas / Görlitzer <strong>Tafel</strong> e.V. / Gothaer <strong>Tafel</strong> / DRK KV Gotha e.V.<br />
/ Göttinger <strong>Tafel</strong> e.V. / Grafinger <strong>Tafel</strong> / Caritaszentrum Ebersberg / Greifswalder <strong>Tafel</strong> e.V. / Grevesmühlener <strong>Tafel</strong> / AWO KV NWM e.V. / Grimmaer <strong>Tafel</strong> / AWO / Grimmener <strong>Tafel</strong> e.V. in Gründung / Gronauer <strong>Tafel</strong><br />
e.V. / Großenhainer <strong>Tafel</strong> / DW im KBZ Großenhain e.V. / Großräschener <strong>Tafel</strong> / ALV DTL -Brandenburg e.V. / Grünberger <strong>Tafel</strong> / DW / Günzburger <strong>Tafel</strong> / Caritasverband f.d.LK Günzburg e.V. / Güstrower <strong>Tafel</strong> e.V. /<br />
Gütersloher <strong>Tafel</strong> e.V. / Gummersbach-Oberbergische <strong>Tafel</strong> e.V. / Hallesche <strong>Tafel</strong> / ev. Stadtmission Halle e.V. / Halterner <strong>Tafel</strong> e.V. / Hamburger <strong>Tafel</strong> e.V. / Hamelner <strong>Tafel</strong> e.V. / Hammelburger <strong>Tafel</strong> e.V. / Hammer<br />
<strong>Tafel</strong> e.V. / Hanauer <strong>Tafel</strong> / Stiftung der ev.Marienkirche zu Hanau / Hannöversche <strong>Tafel</strong> e.V. / Harburger <strong>Tafel</strong> e.V. / Haßfurter <strong>Tafel</strong> / Einkaufskorb e.V. / Harzer <strong>Tafel</strong> / AWO KV Quedlingburg e.V. / Hattinger <strong>Tafel</strong> e.V.<br />
/ Heidelberger <strong>Tafel</strong> e.V. / Heidenheimer <strong>Tafel</strong> / Carisatt / Heider <strong>Tafel</strong> / AWO / Heilbronner <strong>Tafel</strong> / Kreisdiakonieverb. Heilbronn / Heiligenstädter <strong>Tafel</strong> / Verband d. Behinderten e.V. / Hennefer <strong>Tafel</strong> / AWO-KV Rhein-<br />
Sieg e.V. / Herforder <strong>Tafel</strong> e.V. / Hertener <strong>Tafel</strong> / Caritasverband f.d. Dekanat Herten e.V. / Herzberger <strong>Tafel</strong> / ASE LV Brandenburg e.V. / Hildesheimer <strong>Tafel</strong> e.V. / Hofgeismarer <strong>Tafel</strong> / Diakon. Werk / Holzkirchener<br />
<strong>Tafel</strong> e.V. i.Gr. / Homberger <strong>Tafel</strong> / DW im Schwalm-Eder-Kreis / Horber <strong>Tafel</strong> / Caritas Schwarzwald-Gäu / Hoyerswerdaer <strong>Tafel</strong> / VbFF / Hürther <strong>Tafel</strong> e.V. / Husumer <strong>Tafel</strong> / AWO Husum u. DW d.KK Husum-Bredstedt<br />
/ Ibbenbürener <strong>Tafel</strong> e.V. / Illertisser <strong>Tafel</strong> e.V. / Ilmenauer <strong>Tafel</strong> / Marienstift Arnstadt / Ingolstädter <strong>Tafel</strong> e.V. / Itzehoer <strong>Tafel</strong> / DRK KV Steinburg e.V. / Jenaer <strong>Tafel</strong> e.V. / Jüterboger <strong>Tafel</strong> / ALV DTL LV Brandenburg<br />
e.V. / Kaiserslauterner <strong>Tafel</strong> e.V. / Kaltenkirchener <strong>Tafel</strong> e.V. / Kamenzer <strong>Tafel</strong> / DRK-KV Westlausitz e.V. / Kappelner <strong>Tafel</strong> / Projekt Tischlein-Deck-Dich / Karlsruher <strong>Tafel</strong> e.V. / Karlstadter <strong>Tafel</strong> e.V. in Gründung /<br />
Kasseler <strong>Tafel</strong> e.V. / Kaufbeurer <strong>Tafel</strong> „Gratislädle e.V.“ / Kehler <strong>Tafel</strong> / Nachbarschafsnetz Kehl-Dorf e.V. / Kempener <strong>Tafel</strong> / Martinus Hilfe Ambulante Dienste e.V. / Kieler <strong>Tafel</strong> e.V. / Kissinger <strong>Tafel</strong> e.V. / Kitzinger<br />
<strong>Tafel</strong> e.V. / Koblenzer <strong>Tafel</strong> e.V. / Kölner <strong>Tafel</strong> e.V. / Kolbermoorer <strong>Tafel</strong> / DW Rosenheim e.V. / Konstanzer <strong>Tafel</strong> / Singener <strong>Tafel</strong> e.V. / Krefelder <strong>Tafel</strong> e.V. / Kulmbacher <strong>Tafel</strong> e.V. / Laichinger <strong>Tafel</strong> / DRK-KV Ulm e.V. /<br />
Landauer <strong>Tafel</strong> e.V. / Landshuter <strong>Tafel</strong> /DW Landshut e.V. / Langener <strong>Tafel</strong> e.V. / Langenhagener <strong>Tafel</strong> e.V. / Lauenburger <strong>Tafel</strong> e.V. / Lauterbacher-Alsfelder <strong>Tafel</strong> / Leinefelder <strong>Tafel</strong> / Verband d. Behinderten e.V. /<br />
Leipziger <strong>Tafel</strong> e.V. / Leonberger <strong>Tafel</strong> / ev. KBZ Leonberg / Leverkusener <strong>Tafel</strong> e.V. / Lingener <strong>Tafel</strong> e.V. / Lintforter <strong>Tafel</strong> / DW KK Moers / Lörracher <strong>Tafel</strong> e.V. / Lohner <strong>Tafel</strong> e.V. / Lohrer <strong>Tafel</strong> / Diakonisches Werk<br />
Lohr / Lübecker <strong>Tafel</strong> e.V. / Lüchow-Dannenberger <strong>Tafel</strong> e.V. / Luckauer <strong>Tafel</strong> / GS z.Förderung d.Erwachsenbildung Land Branenburg GmbH / Luckenwalder <strong>Tafel</strong> /ALV DTL LV Brandenburg e.V. / Ludwigs<strong>Tafel</strong> e.V. /<br />
Ludwigshafener <strong>Tafel</strong> / VEhRA Verein Förderung des Ehrenamts e.V. / Lüdenscheider <strong>Tafel</strong> e.V. / Lüneburger <strong>Tafel</strong> e.V. / Lütjenburger <strong>Tafel</strong> / Magdeburger <strong>Tafel</strong> / AQB / Mainzer <strong>Tafel</strong> e.V. / Malchiner <strong>Tafel</strong> /<br />
Sozialwerk der EFG e.V. / Manchinger <strong>Tafel</strong> e.V. / Mannheimer <strong>Tafel</strong> / DRK KV Mannheim e.V. / Marbacher <strong>Tafel</strong> / Fair-Kauf Marbach u. Umgeb. e.V. / Marburger <strong>Tafel</strong> e.V. / Markdorfer <strong>Tafel</strong> / Zukunftswerkstatt e.V. /<br />
Marler <strong>Tafel</strong> e.V. / Mayener <strong>Tafel</strong> / Caritasver. für d. Rhein-Mosel-Ahr e.V. / Meinerzhagener <strong>Tafel</strong> / Ev. KG / Meißner <strong>Tafel</strong> / Meißner Kinder- u. Familienhilfe e.V. / Meller <strong>Tafel</strong> e.V. / Melsunger <strong>Tafel</strong> / DW im Schwalm-<br />
Eder-Kreis / Memminger <strong>Tafel</strong> / SKM e.V. / Merziger <strong>Tafel</strong> / AG Altenhilfe Merzig e.V. / Mettmanner <strong>Tafel</strong> in Gründung / Miesbacher <strong>Tafel</strong> / Mindelheimer <strong>Tafel</strong> / Caritasverb. Memmingen-Unterallgäu e.V. / Mindener<br />
<strong>Tafel</strong> e.V. / St. Martin / Moerser <strong>Tafel</strong> e.V. / Möllner <strong>Tafel</strong> /Ev. luth. KG Mölln / Mönchengladbacher <strong>Tafel</strong> e.V. / Monheimer <strong>Tafel</strong> / SKFM / Mosbacher <strong>Tafel</strong> / DRK KV Mosbach e.V. / Mühlhäuser <strong>Tafel</strong> / DW Eichsfeld-<br />
Mühlhausen e.V. / Mülhheimer <strong>Tafel</strong> / Stadt / Münchner <strong>Tafel</strong> e.V. / Münsinger <strong>Tafel</strong> / Diakonie / Münster <strong>Tafel</strong> e.V. / Munsteraner <strong>Tafel</strong> / Ev. Luth. KG Breloh / Nauener <strong>Tafel</strong> e.V. / Naumburger <strong>Tafel</strong> e.V. / Nettetaler<br />
<strong>Tafel</strong> e.V. / Neubrandenburger <strong>Tafel</strong> e.V. / Neuburger <strong>Tafel</strong> e.V. / Neukirchen-Vluyner <strong>Tafel</strong> / DW-KK Moers / Neumünsteraner <strong>Tafel</strong> e.V. / Neunkircher <strong>Tafel</strong> / Caritasverband e.V. / Neuruppiner <strong>Tafel</strong> / ALV Dtl. LV<br />
Brandenburg e.V. / Neusser <strong>Tafel</strong> / Neustädter <strong>Tafel</strong> e.V. / Neustadter <strong>Tafel</strong> e.V. / Weinstrasse / Neustrelitzer <strong>Tafel</strong> e.V. / Nienburger <strong>Tafel</strong> / Herberge zur Heimat Nienburg e.V. / Nordenhamer <strong>Tafel</strong> / ALZ Nordenham<br />
e.V. / Norderstedter <strong>Tafel</strong> e.V. / Nordhäuser <strong>Tafel</strong> e.V. / Nortorfer <strong>Tafel</strong> / AWO / Nörvenicher <strong>Tafel</strong> / Nürnberger Land <strong>Tafel</strong> e.V. im Altdorf / Nürnberger <strong>Tafel</strong> e.V. / Nürtinger <strong>Tafel</strong> / Kath. KG / Oberhausener <strong>Tafel</strong> / DW<br />
Oberhausen / Ochsenfurter <strong>Tafel</strong> e.V. / Öhringer <strong>Tafel</strong> /Diakonische Bezirksstelle Öhringen / Offenburger <strong>Tafel</strong> e.V. / Olchinger <strong>Tafel</strong> / Bürgerstiftung f.d. LK FFB / Oldenburger <strong>Tafel</strong> e.V. / Oldenburger <strong>Tafel</strong> e.V. /<br />
Holst. / Oldesloer <strong>Tafel</strong> / EfA e.V. / Oranienburger <strong>Tafel</strong> / ALZ ‚Horizont‘ LV Brandenburg e.V. / Oscherslebener <strong>Tafel</strong> / DRK KV Oschersleben e.V. / Osnabrücker <strong>Tafel</strong> e.V. / Osteroder <strong>Tafel</strong> / Lions-Club Südharz /<br />
Paderborner <strong>Tafel</strong> e.V. / Papenburger <strong>Tafel</strong> / SKFM / Parchimer <strong>Tafel</strong> e.V. / Passauer <strong>Tafel</strong> e.V. / Pegnitzer <strong>Tafel</strong> e.V. / Peiner <strong>Tafel</strong> / DW des Ev. KK Peine / Peitzer <strong>Tafel</strong> / WERG e.V. / Penzberger <strong>Tafel</strong> / Pfaffenhofener<br />
<strong>Tafel</strong> / Ev. KG Pfaffenhofen / Pforzheimer <strong>Tafel</strong> / GBE MbH Pforzheim / Pinneberger <strong>Tafel</strong> e. V. / Pirmasenser <strong>Tafel</strong> e.V. / Pirnaer <strong>Tafel</strong> / Demokratischer Frauenbund e.V. / Plauener <strong>Tafel</strong> / ALI Sachsen e.V. /<br />
Plettenberger <strong>Tafel</strong> / Ev. KK Lüdenscheid-Plettenberg / Plöner <strong>Tafel</strong> e.V. / Poinger <strong>Tafel</strong> / Pößnecker <strong>Tafel</strong> / VS Pößneck e.V. / Pößnecker <strong>Tafel</strong> e.V. / Potsdamer <strong>Tafel</strong> e.V. / Preetzer <strong>Tafel</strong> e.V. / Prenzlauer <strong>Tafel</strong> / AWO<br />
KV Uckermark e.V. / Quakenbrücker <strong>Tafel</strong> im Artland e.V. / Quierschieder <strong>Tafel</strong> e.V. / Radeberger <strong>Tafel</strong> / VbFF-Sachsen e.V. / Rathenower <strong>Tafel</strong> e.V. / Ratzeburger <strong>Tafel</strong> / Ev. KG / Ravensburger <strong>Tafel</strong> / DRK KV<br />
Ravensburg e.V. / Recklinghäuser <strong>Tafel</strong> / SKF / Regensburger <strong>Tafel</strong> e.V. / Reichenbacher <strong>Tafel</strong> e.V. / Reinfelder <strong>Tafel</strong> / Ev. KG / Remscheider <strong>Tafel</strong> e.V. / Rendsburger <strong>Tafel</strong> / DW KK Rendsburg / Reutlinger <strong>Tafel</strong> / DW<br />
Kreis-u. Bezirksstelle Reutlingen / Rheinbacher <strong>Tafel</strong> e.V. / Rheinberger <strong>Tafel</strong> / Caritasverband u.DW / Rheinberg e.V. / Rheinfelder <strong>Tafel</strong> e.V. / Riesaer <strong>Tafel</strong> / DRK KV Riesa e.V. / Rintelner <strong>Tafel</strong> / DRK KV Schaumburg<br />
e.V. / Rosenheimer <strong>Tafel</strong> / DW Rosenheim e.V. / Rostocker <strong>Tafel</strong> e.V. / Rothenburger <strong>Tafel</strong> / DW d. Ev. Dekanbezirk Rothenburg e.V. / Rother <strong>Tafel</strong> e.V. / Rottenburger <strong>Tafel</strong> / Caritasverband d. Diözese Rottenburg<br />
Stuttgart e.V. / Rügener <strong>Tafel</strong> / DFB LV MV e.V. / Rüsselsheimer <strong>Tafel</strong> / Caritasverb. Kreis Offenbach / Saalfelder <strong>Tafel</strong> e.V. / Saarbrücker <strong>Tafel</strong> e.V. / Salzgitter <strong>Tafel</strong> e.V. / Salzhausener <strong>Tafel</strong> / Ev. KG / Sangerhäuser<br />
<strong>Tafel</strong> / ABI e.V. / Schalksmühler <strong>Tafel</strong> e.V. / Schleswiger <strong>Tafel</strong> / Johanniter-Unfallhilfe e.V. / Schneverdinger <strong>Tafel</strong> / Verein z. Pflege Hilfsbedürftiger e.V. / Schongauer <strong>Tafel</strong> / Herzogsägemühle Diakonie i. Oberbayern /<br />
Schopfheimer <strong>Tafel</strong> e.V. / Schorndorfer <strong>Tafel</strong> / AWO OV Schorndorf e.V. / Schramberger <strong>Tafel</strong> / Kath. KG / Schrobenhausener <strong>Tafel</strong> e.V. / Schwabacher <strong>Tafel</strong> / Familien u. Altenhilfe e.V. / Schwäbisch Gmünder <strong>Tafel</strong> /<br />
GEBIB GmbH / Schwäbische <strong>Tafel</strong> Stuttgart e.V. / Schwälmer <strong>Tafel</strong> / DW im Schwalm-Eder-Kreis / Schwabmünchner <strong>Tafel</strong> / Caritasverb. Schwabmünchen u.Umgeb. e.V. / Schwarzenbeker <strong>Tafel</strong> / DRK KV<br />
Schwarzenbek e.V. / Schwarzenberger <strong>Tafel</strong> / Heilsarmee Chemnitz / Schwedter <strong>Tafel</strong> / Advent / Wohlfahrtswerk e.V. / Schweinfurter <strong>Tafel</strong> e.V. / Schweriner <strong>Tafel</strong> e.V. / Schwerter <strong>Tafel</strong> / SIGNAL e.V. / Seesener <strong>Tafel</strong><br />
/ VAMV OV Seesen e.V. / Segeberger <strong>Tafel</strong> e.V. / Sendener <strong>Tafel</strong> / Ev. KG / Senftenberger <strong>Tafel</strong> / Förderverein integr. Sozialarbeit e.V. / Siegburger <strong>Tafel</strong> / SKM e.V. / Siegener <strong>Tafel</strong> e.V. / Sindelfingener <strong>Tafel</strong> /<br />
Ökumenische Sozialstation GmbH / Singener <strong>Tafel</strong> e.V. / Soester <strong>Tafel</strong> e.V. / Sömmerdaer <strong>Tafel</strong> / Netzwerk Regenbogen e.V. / Solinger <strong>Tafel</strong> e.V. / Soltauer <strong>Tafel</strong> / Ev. KK Soltau / Sondershäuser <strong>Tafel</strong> / Gemn.<br />
Förderges. Arbeit u. Umwelt mbH / Sonthofer <strong>Tafel</strong> e.V. / Caritasverb. LK Oberallgäu e.V. / Speyerer <strong>Tafel</strong> e.V. / Spremberger <strong>Tafel</strong> / ASF Brandenburg e.V. / Stader <strong>Tafel</strong> / Diakonieverband Buxtehude u. Stade /<br />
Stadthäger <strong>Tafel</strong> / DRK KV Schaumburg e.V. / Stadtlohner <strong>Tafel</strong> i.Gr. / Starnberger <strong>Tafel</strong> / Verein f. Ökum. Nachbarschaftshilfe e.V. / Staßfurter <strong>Tafel</strong> / Initiativkreis A u. B e.V. / Staufener <strong>Tafel</strong> e.V. / Stolberger <strong>Tafel</strong><br />
e.V. / Stralsunder <strong>Tafel</strong> / DRK KV Stralsund e.V. / Strasburger <strong>Tafel</strong> / Treff. Hilfsbereitschaft e.V. / Straubinger <strong>Tafel</strong> / Malt. Hilfsdienst e.V. / Strausberger <strong>Tafel</strong> /ALV Dtld. LV Brandenburg e. V. / Suhler <strong>Tafel</strong> / Ev.<br />
Kirche / Syker <strong>Tafel</strong> / DW des KK Syke-Hoya / Sylter <strong>Tafel</strong> e.V. / Tölzer <strong>Tafel</strong> / BRK KV Bad Tölz-Wolfratshausen / Traunreuter <strong>Tafel</strong> / Ev. KG / Traunsteiner <strong>Tafel</strong> / Pfarramt St.Oswald / Treuchtlinger <strong>Tafel</strong> e.V. / Trierer<br />
<strong>Tafel</strong> / SKF e.V. / Trittauer <strong>Tafel</strong> e.V. / Troisdorfer <strong>Tafel</strong> / SKM / Trostberger <strong>Tafel</strong> / Kath. Kirchenstiftung St. Andreas / Tübinger <strong>Tafel</strong> e.V. / Tuttlinger <strong>Tafel</strong> / Ev. Kirche u. Diakonie / Twistringer <strong>Tafel</strong> / Lebenswege e.V.<br />
/ Übach-Palenberger <strong>Tafel</strong> in Gründung / Überlinger <strong>Tafel</strong> / Caritasverband Linzgau e.V. / Uelzener <strong>Tafel</strong> e.V. / Ulmer <strong>Tafel</strong> / DRK KV Ulm e.V. / Unnaer <strong>Tafel</strong> / in der Aidshilfe im Kreis Unna e.V. / Vareler <strong>Tafel</strong> / Ev.-<br />
luth. KG Varel / Vaterstettener <strong>Tafel</strong> / Nachbarschaftshilfe e.V. / Velberter <strong>Tafel</strong> / Diakonie / Verdener <strong>Tafel</strong> e.V. / Viersener <strong>Tafel</strong> e.V. / Villingen-Schwenninger <strong>Tafel</strong> / Mach mit e.V. / Waiblinger <strong>Tafel</strong> e. V. in Grdg. /<br />
Waldshuter <strong>Tafel</strong> / Caritasverband Hochrhein e.V. / Walsroder <strong>Tafel</strong> e.V. / Warener <strong>Tafel</strong> / Diakonieverein Malchin e.V. / Wasserburger <strong>Tafel</strong> / DW Rosenheim e.V. / Wattenscheider <strong>Tafel</strong> e.V. / Weilheimer <strong>Tafel</strong> /<br />
Weimarer <strong>Tafel</strong> / Diakonisches Zentrum Weimar / Weissenburger <strong>Tafel</strong> e.V. / Weißwasseraner <strong>Tafel</strong> / Caritas / Welzower <strong>Tafel</strong> / ASF Brandenburg e.V. / Wendelsteiner <strong>Tafel</strong> / Weseler <strong>Tafel</strong> e.V. / Wesselinger <strong>Tafel</strong> e.V.<br />
/ Wetzlarer <strong>Tafel</strong> / ev. KG u. Diakonie / Wiesbadener <strong>Tafel</strong> e.V. / Wilhelmsburger <strong>Tafel</strong> / ALI Wilhelmsburg e.V. / Wilhelmshavener <strong>Tafel</strong> e.V. / Wismarer <strong>Tafel</strong> e.V. / Wittenberger <strong>Tafel</strong> e.V. / Wittener <strong>Tafel</strong> e.V. /<br />
Wolfhager <strong>Tafel</strong> / DW Hofgeismar-Wolfhagen / Wolfsburger <strong>Tafel</strong> / Wolgaster <strong>Tafel</strong> e.V. / Humane <strong>Tafel</strong> Worms / Wuppertaler <strong>Tafel</strong> e.V./ AHK / Würzburger <strong>Tafel</strong> e.V. / Zehdenicker <strong>Tafel</strong> / ALV Dtl. LV Brandenburg e.V.<br />
/ Zittau - Oberlausitzer <strong>Tafel</strong> e.V. / Zornedinger <strong>Tafel</strong> e.V. / Zossener <strong>Tafel</strong> / ALV Dtl. LV Brandenburg e.V. / Zülpicher <strong>Tafel</strong> / Ortsgruppe Euskirchener-<strong>Tafel</strong> e.V. / Zweibrückener <strong>Tafel</strong> / Heilig Kreuz / Zwickauer <strong>Tafel</strong> /<br />
Verein z. Förd. von Jugend- u. Sozialarbeit Zwickau e.V. / Stand: 1. Mai 2005