Lebensmitteleinzel- handel
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Liebe Leser,<br />
die Frankfurter Allgemeine Zeitung zitierte Erivan Haub, den geschäftsführenden Gesellschafter der Tengelmann-Gruppe,<br />
kürzlich mit den folgenden Worten: „Die unverantwortliche Finanzzockerei müssen<br />
wir jetzt in der Realwirtschaft ausbaden.“ Aha, wenn es also eine Realwirtschaft gibt, dann muss es auch<br />
eine „irreale Wirtschaft“ geben, mithin eine virtuelle Welt des Wirtschaftens. Erstaunlich dabei ist, dass<br />
diese Welt, obwohl virtuell, derzeit erhebliche Werte vernichtet.<br />
Unverständlich dabei ist, dass nun gerade jene mit den Fingern auf Bankvorstände und Ihre Erfüllungsgehilfen<br />
zeigen, die eigentlich gewusst haben müssen, dass es eines Tages soweit kommt. Schließlich<br />
sind gerade die Aufsichtsräte von Sparkassen, Landesbanken und sonstigen halbstaatlichen Geldhäusern<br />
überfüllt mit wenig qualifizierten Politikern, die man aus irgendwelchen Gründen dorthin entsorgen<br />
musste. Und der Verkauf der IKB an die weltbekannten Lone-Star-Heuschrecken aus Texas für schlappe<br />
150 Mio. Euro mutet auch nicht gerade sehr professionell an, wenn man bedenkt, dass in der IKB zuvor<br />
Milliarden an Steuergeldern versenkt wurden.<br />
Sind wir doch ehrlich zu uns selbst: Schon seit Jahren erleben wir an den Börsen, dass Aktienkurse<br />
einbrechen, Unternehmen zeitweise vom Handel ausgesetzt werden müssen, nur weil die Gewinnerwartungen<br />
der Analysten um wenige Prozentpunkte verfehlt wurden. Das hat weder etwas mit Realitäten,<br />
noch mit Nachhaltigkeit zu tun. Deshalb sind die Börsen dieser Welt auch schon lange nicht mehr das,<br />
wozu sie einstmals gegründet wurden, sondern vielmehr überdimensionierte Spielcasinos, wobei es in<br />
den realen Casinos zumindest noch den Anschein von Regeln gibt.<br />
Bleibt zu fragen, was dieses Thema im Editorial unserer Hauszeitung zu suchen hat. Sie haben natürlich<br />
recht: eigentlich nichts. Aber wenn Sie ein regelmäßiger Leser unserer Postille sind, wissen Sie auch, dass<br />
wir keine Gelegenheit auslassen, um darauf hinzuweisen, dass wir anders denken. Dabei geht es uns<br />
nicht um Selbstdarstellung, sondern vielmehr um Begeisterung. Begeisterung für Nachhaltigkeit, Partnerschaft<br />
und das gegenseitige Übernehmen von Verantwortung für den Anderen.<br />
Aus diesem Grund haben wir uns auch für unsere Weihnachtsspendenaktion dieses Mal etwas ganz<br />
Besonderes einfallen lassen. Wir kommen nicht einfach daher und sagen, wir haben gespendet, spenden<br />
Sie doch auch, sondern wir möchten das mit Ihnen gemeinsam tun – auch, um unsere Zusammenarbeit<br />
unabhängig von den wirtschaftlichen Erfordernissen, denen wir uns täglich stellen müssen, zu festigen.<br />
Der international bekannte Künstler Dorél Dobocan und wir sind dafür schon mal in Vorleistung getreten.<br />
Es liegt nun an Ihnen, ob Sie bereit sind, daraus mehr zu machen. Dorél Dobocan, das Team von<br />
IFFLAND ®<br />
, aber vor allen Dingen eine große Anzahl armer Kinder werden es Ihnen danken, da können<br />
Sie sicher sein.<br />
Ich darf mich an dieser Stelle, stellvertretend für meine Geschäftspartner und unser Team schon jetzt<br />
herzlich bei Ihnen für Ihre Unterstützung bedanken und wünsche Ihnen auch dieses Mal viel Spaß beim<br />
Lesen.<br />
Herzlichst, Ihr<br />
Ausgabe 3/2008<br />
Alexander W. Bohlender<br />
Herzlich Willkommen<br />
zur neuen Ausgabe von INSIDE!<br />
3 <strong>Lebensmitteleinzel</strong><strong>handel</strong><br />
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5<br />
7 Innovativer<br />
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Frei(t)räume – zum 30-jährigen Jubiläum<br />
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Caparol und IFFLAND ®<br />
7 Leserumfrage INSIDE<br />
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2 www.iffland.de Dieses BFS-Bilderdruckpapier ist nach dem PEFC-Zertifikat hergestellt.