Hochzeit Juni 2013 - August 2013 - im Gesamtpfarrverband Asse
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„Wenn ich wär ein Schmetterling“Liebe Kinder,in einigen Wochen beginnen die Sommerferien. Sicherhabt Ihr schon Pläne ordentlich was zu erleben. Ichmöchte Euch mit diesem sehr besonderen Märchen Lustmachen auf Entdeckungstour zu gehen. Vielleicht habtIhr ja einen Garten, oder könnt einen besuchen. Wenn Ihretwas Geduld habt könnt Ihr dort ein wahres Wundererleben. Was das ist, wollt Ihr Wissen, dann schnell dasMärchen lesen. Also, viel Freude be<strong>im</strong> Entdecken! EureKigo-Diakonin Suse Werkmeister-Natho.Es war einmal an einem wunderschönen Frühlingstag,irgendwo auf der Welt, in einem Garten. Ein Bach zogsich durch blühende Wiesen, Vögel nisteten in den Bäumenund ein zarter Windhauch ließ den nahenden Sommererahnen.In diesem Paradies lebten auch Frau und Herr Siehstenix,zwei scheinbar glückliche Maulwürfe.Sie waren gerade dabei tüchtig in der Erde zu wühlen, ummöglichst viele und große Erdhaufen anzusammeln. Ohja, sagte Frau Siehstenix, es ist <strong>im</strong> Leben ganz wichtiggroße Haufen zu schaffen, damit man in schlechten Zeitenein anständiges Polster hat und von seinem Erspartenleben kann. Ja, ja, meine Liebe sagte Herr Maulwurf, wirmüssen uns um unsere Zukunft keine Sorgen machen undbuddelte dabei tüchtig in der Erde. Dieses Gespräch hatteeine kleine dicke Raupe mit angehört und sie kroch näher.Sagt mal ihr Zwei, muss man denn sterben wenn mankeine großen Haufen besitzt und nicht in der Erde wühlt?Ja was glaubst du denn? Das ist das Leben, in der Erdekriechen und seine Haufen vermehren. Wer das nichtkann, ist lebensuntüchtig!So, so, sagt die kleine Raupe und schaute sehnsüchtig inden H<strong>im</strong>mel. Ich finde es gibt Wichtigeres.Stellt euch vor, ihr hättet Flügel wie ein bunter Schmetterlingund könntet in den H<strong>im</strong>mel fliegen und GottesWelt von Oben sehen und all die vielen Dinge die es inder Welt gibt, könnte man viel besser erkennen.Dann müsstet ihr nicht mehr in der Erde herumkriechen.Ich wünschte mir, dass alle Lebewesen fliegen könnten,seufzte die kleine Raupe und rekelte sich auf dem staubigenBoden.So einen Blödsinn habe ich ja noch nie gehört, sagte FrauSiehstenix. Wovon redet die dicke Raupe, was für einH<strong>im</strong>mel und was meint sie mit fliegen?war meist halt Erde.Herr und Frau Maulwurfwussten nichts von buntenSchmetterlingen und vomFliegen und über das Sehen,wussten sie schongleich gar nichts. IhreAugen waren vom vielenbuddeln in der Erde ganztrübe geworden und sokonnten sie <strong>im</strong>mer nurdas erkennen, was geradevor ihrer Nase lag und dasHör auf so dummes Zeug zu reden, sagte Herr Siehstenix,friss lieber ein wenig Erde, du siehst schon ganz krankaus. Aber die kleine Raupe war zu müde um Erde zu fressenund etwas sehr merkwürdiges geschah mit ihr.Frau und Herr Siehstenix hatten davon allerdings nichtsbemerkt, denn sie waren bereits wieder in der Erde verschwunden.Das Leben der kleinen Raupe hatte sich verändert. VieleFäden hatten sich um ihren müden Körper gesponnen, bissie sich schließlich ganz verpuppt hatte.Doch nach einigen Wochen brach aus dem alten Körperetwas ganz Neues hervor. Ein wunderschöner Schmetterlingbereitete seine Flügel aus und gaugelten über denblinden Köpfen der Maulwürfe Siehstenix. Nur ein paarKinder, die noch Augen hatten für die erstaunlichen Dingein Gottes großer Welt, hatten erlebt was da passiertwar. Sie freuten sich über den bunten Schmetterling, sielegten sich ins Gras und schauten ihm noch lange nach,bis er schließlich ganz <strong>im</strong> Blau des H<strong>im</strong>mels verschwand.Seite 7 Bei uns Gemeinsame Ankündigungen