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31. Dezember 2006

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AUSSCHREIBUNGEN DER RENNVERANSTALTER<br />

Die veröffentlichten Ausschreibungen der Rennveranstalter finden Sie regelmäßig<br />

online - unter www.hvt.de, Rubrik „Rennen“, Menüpunkt „Ausschreibungen“ bzw.<br />

„Monatsausschreibungen“.<br />

VEREINE<br />

TRABRENNVEREIN DINSLAKEN E. V.<br />

PROTESTENTSCHEIDUNG<br />

der Rennleitung des Trabrennverein Dinslaken e.V. über den im 7. Rennen (Preis der<br />

RP-Emmerich) der Rennveranstaltung am18.12.<strong>2006</strong> vom Protestbeauftragten des<br />

Rennvereins gegen Bianca Ederveen, Besitzerin des zweitplazierten Pferdes (Nr. 3<br />

„Shaggy Kavenga“), eingelegten Protest.<br />

In dem Protestverfahren<br />

des Protestbeauftragten - Protestführer –<br />

gegen<br />

Bianca Ederveen, vertreten durch den - Protestgegner –<br />

Berufsfahrer Thomas H.Kooyman (Fahrer des zweitplazierten Pferdes)<br />

wegen Verlassens des abgegrenzten Geläufs mit Verschaffen eines Vorteils hat die<br />

Rennleitung unter Mitwirkung von C.Habers (Vorsitzender), H.-D.Koch, G.Lange und<br />

H.Losemann (Beisitzer) beschlossen:<br />

Dem Protest wurde stattgegeben.<br />

Die Platzierung ändert sich gem. TRO 133/2 a wie folgt:<br />

I. Nr. 11 „German Fantasy“ K.Horn -unverändert<br />

II. Nr. 9 „Ingola“ D.Gratzki -verändert (3.)<br />

III. Nr. 2 „Solo Fire“ M.Schmid -verändert (4.)<br />

IV. Nr. 8 „Schneeflocke“ G.Gommans -verändert (5.)<br />

V. Nr. 6 „Alpenfire“ K.Martens -verändert (6.)<br />

dis.Prot. Nr. 3 „Shaggy Kavenga“ T.T.Kooyman -verändert (2.)<br />

TATBESTAND<br />

Im Einlauf befuhr der Protestbeteiligte T.Kooyman die erste Fahrspur und wich weit<br />

über die Begrenzungspfosten hinaus vom Geläuf auf die Ausweichspur. Vor dem Ziel<br />

steuerte Kooyman sein Pferd „Shaggy Kavenga“ wieder zurück auf das Geläuf und<br />

belegte den zweiten Platz.<br />

Der Protestbeauftragte begründete seinen Protest mit dem Umstand, das Thomas<br />

Kooyman sein Pferd nicht ausreichend genug korrigiert und das Geläuf weit über die<br />

Begrenzungspfosten hinaus nach innen verlassen hat. Er habe sich einen rennentscheidenden<br />

Vorteil verschafft.<br />

Thomas Kooyman sagte aus, dass „Shaggy Kavenga“ unvermittelt nach innen weggebrochen<br />

sei. Er habe versucht das Pferd auf dem Geläuf zu halten, doch sei ihm<br />

dies nicht möglich gewesen.<br />

ENTSCHEIDUNGSGRÜNDE<br />

Der form- und fristgerecht eingelegte Protest war begründet. Aufgrund eigener Wahrnehmung,<br />

der Rennverfilmung und der Aussagen der Beteiligten steht fest, dass Thomas<br />

Kooyman (Nr. 3 „Shaggy Kavenga“) das Geläuf im Einlauf nach innen komplett<br />

verlassen hat, vor dem Ziel wieder nach außen schrägte und das Ziel als Zweitplatzierter<br />

erreichte. Dem Protest war daher statt zu geben.<br />

RECHTSMITTELBELEHRUNG<br />

Gegen die Entscheidung der Rennleitung kann Berufung zum Rennausschuß eingelegt<br />

werden.<br />

Die Berufungsfrist beträgt eine Woche ab Erhalt der Entscheidung.<br />

Die Berufung ist mündlich zu Protokoll der Geschäftsstelle der Aufsichtsorganisation<br />

(HVT) oder per Einschreiben bei dieser einzulegen. Die Berufung soll angeben, wogegen<br />

sie sich wendet. Für Antrag und Begründung gilt der § 106 TRO. Beweismittel sind<br />

unverzüglich schriftlich dem Rennausschuß zu benennen. Mit der Einlegung der Berufung<br />

ist an die Aufsichtsorganisation die von ihr festgelegte Sicherheitsleistung zu zahlen.<br />

Die Rennleitung des<br />

Trabrennverein Dinslaken e.V.<br />

gez. C.Habers (Vorsitzender)<br />

Mitteilungen<br />

7<br />

HH-016/<strong>2006</strong><br />

P r o t e s t e n t s c h e i d u n g<br />

Kerzen - Rennen (1. Rennen des HTZ vom 26.12.<strong>2006</strong>)<br />

In dem Protestverfahren<br />

Eric Schlüter<br />

(Fahrer des fünftplatzierten Pferdes) - Protestführer -<br />

Smart Island, 4j. br. Wallach von Twelve Meter - Tordis Hera<br />

(Besitzer Nick-Klaus Ivic<br />

g e g e n<br />

Svenja Rathjens<br />

(Besitzer des zweitplatzierten Pferdes), - Protestgegner<br />

May Day, 4j. br. Stute von Game Meadow - Icaris Lobell<br />

vertreten durch den Trainer und Fahrer Manfred Walter<br />

wegen einer Behinderung durch Fahrspurveränderung im Luruper Bogen<br />

(Schlussbogen), hat die Rennleitung des HTZ unter Mitwirkung von Manfred<br />

Indenhock (Vorsitzender), Werner Wunderschütz (stellv. Vorsitzender), und<br />

Erich Zeis (Beisitzer) beschlossen:<br />

Der Protest wird zurückgewiesen.<br />

Die Platzierung bleibt unverändert:<br />

1. Ca capo Corner (J. Schefe) - unverändert<br />

2. May Day (M. Walter) - unverändert<br />

3. Deborah Kö (H.J. von Holdt) - unverändert<br />

4. Daniel Kö (M. Larsen) - unverändert<br />

5. Smart Island (E. Schlüter) - unverändert<br />

Tatbestand:<br />

Im Schlußbogen fuhr Herr Walter von innen nach aussen. Das neben ihm befindliche<br />

Pferd Smart Island befand sich in der zweiten Spur und fiel zurück, dadurch war für<br />

May Day ausreichend Platz, um die zweite Spur einzunehmen. Aussen neben Smart<br />

Island befand sich in dritter Spur Daniel Kö mit M. Larsen.<br />

Der Protestführer sagte aus, dass Herr Walter ihn im Schlußbogen entscheidend<br />

behindert habe, indem er von innen nach aussen in die zweite Spur fuhr und er deshalb<br />

sein Pferd aufnehmen mußte. Ohne diese regelwidrige Fahrspurveränderung<br />

hätte er eine bessere Platzierung erreicht und er beantragte, das Pferd May Day hinter<br />

sein Pferd Smart Island zurück zu setzen.<br />

Der Fahrer des Protestgegners sagte aus, das er Smart Island nicht gestört oder<br />

behindert hat, sondern er nutzte sofort die entstehende Lücke, die sich auftat, um in<br />

die zweite Spur zu wechseln, als Smart Island zurück fiel. Er beantragte deswegen<br />

den Protest zurück zu weisen.<br />

Entscheidungsgründe:<br />

Im Schlußbogen lenkte Herr Walter das Pferd May Day in die zweite Spur ohne das<br />

er Smart Island störte. Die Rennleitung kam durch eigene Wahrnehmung und Videoaufzeichnung<br />

zu der Auffassung, dass diese Fahrspurveränderung nicht geeignet<br />

war, den Ausgang des Rennens zu beeinflussen. Der form- und fristgerecht eingelegte<br />

Protest war nicht begründet und dem Antrag konnte deshalb nicht stattzugeben<br />

werden. Die Platzierung blieb daher unverändert.<br />

Rechtsmittelbelehrung:<br />

Gegen die Entscheidung der Rennleitung kann Berufung zum Rennausschuss eingelegt<br />

werden. Die Berufungsfrist beträgt eine Woche ab Erhalt der Entscheidung. Die<br />

Berufung ist mündlich zu Protokoll der Geschäftsstelle der Aufsichtsorganisation<br />

(HVT) oder per Einschreiben bei dieser einzulegen. Die Berufung soll angeben,<br />

wogegen sie sich wendet. Für Antrag und Begründung gilt § 106 TRO. Beweismittel<br />

sind unverzüglich schriftlich dem Rennausschuss zu benennen. Mit der Einlegung<br />

der Berufung ist an die Aufsichtsorganisation die von ihr festgesetzte Sicherheitsleistung<br />

zu zahlen.<br />

Hamburg, den 26. Dez. <strong>2006</strong><br />

M. Indenhock (Vorsitzender )<br />

PFERDESPORTPARK BERLIN-KARLSHORST E.V.<br />

Nach Neuwahl anlässlich der ordentlichen Mitgliederversammlung des Pferdesportpark<br />

Berlin-Karlshorst e.V. am 19.12.<strong>2006</strong> setzt sich der Vorstand wie folgt zusammen:<br />

Herr Lutz Ahrens (1. Vorsitzender)<br />

Herr Volker Riediger (2. Vorsitzender)<br />

Frau Annette Weimann<br />

Herr Dimitrios Vergos<br />

TRK - Onlineausgabe 52/<strong>2006</strong>

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