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WOHNEN: Einrichtungsideen →6<br />
RENOVIEREN: Dach →24<br />
ENERGIE: Alternative Energien →52<br />
Das <strong>Haus</strong>besitzer-Magazin www.haus<strong>und</strong>markt.de | Hannover | 33. Jahrgang | März 2011 | Nr. 3 | 1 €<br />
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MÄRZ 2011<br />
WOHNEN<br />
RENOVIEREN<br />
ENERGIE<br />
EXTRA<br />
WILLKOMMEN<br />
Frühlingserwachen<br />
Jutta Junge,<br />
Redaktionsleitung<br />
<strong>Haus</strong> & <strong>Markt</strong><br />
Einrichtungstrends → 6<br />
Farbe <strong>und</strong> Stil → 16<br />
Innentüren → 22<br />
Dach → 24<br />
Fassade → 32<br />
Bad → 41<br />
Elektroinstallation → 46<br />
Klimageräte → 50<br />
Alternative Heizung → 52<br />
Kaminöfen → 55<br />
Zäune → 60<br />
Garten → 62<br />
<strong>Immobilie</strong>n → 72<br />
<strong>Markt</strong>platz →78<br />
Impressum →77<br />
Bezugsquellen →80<br />
4 HAUS & MARKT März 2011<br />
. Astronomisch beginnt der Frühling in diesem Jahr am 21. März genau um 0:21 MEZ.<br />
Meterologisch weltweit am 1. März. Und phänologisch nach dem Entwicklungsstand der<br />
Pflanzen findet der Erstfrühling vom Blühbeginn der Forsythie <strong>und</strong> Laubaustrieb der Stachelbeere<br />
bis zum Blühbeginn der Birnbäume statt. So viel zur Theorie des Frühlings. Was<br />
jetzt praktisch ansteht, haben wir in unserer März-Ausgabe für Sie zusammengestellt:<br />
Neue Wohn-, Farb- <strong>und</strong> Einrichtungstrends sorgen für frischen Wind in den eigenen vier<br />
Wänden. Fassade, Dach <strong>und</strong> andere Bauteile wollen einem Check unterzogen werden.<br />
Der Garten bedarf einer liebevollen Hand, um die Winterschäden zu vergessen ... Kurz<br />
gefasst: Wir freuen uns auf das Frühjahr <strong>und</strong> die neuen Herausforderungen!<br />
Titelfoto:<br />
Zaun-Zar<br />
Foto: IZB<br />
FOTOGALERIE – HAUSUNDMARKT.DE<br />
Zauberhaft<br />
. Warum nicht den Frühling ins <strong>Haus</strong> holen? Jetzt <strong>und</strong> sofort! Hier finden<br />
Sie fröhlich-bunte Anregungen: Freuen Sie sich über eigenwillige Tulpen, duftende<br />
Hyazinthen, triumphierende Narzissen, dunkeläugige Anemonen, sanfte<br />
Traubenhyanzinthen, fein gezeichnete Schachbrettblumen, zartrosa Kirschblütenzweige,<br />
mintgrünen Schneeball <strong>und</strong> filigranen Ginster! Mit ihnen kommt die<br />
schönste Jahreszeit ins <strong>Haus</strong>. Wir präsentieren Ihnen viele Ideen für einen schönen,<br />
blühenden Frühling – lassen Sie sich von unseren Bildern <strong>und</strong> der Vielfalt<br />
inspirieren. Gut zu wissen: Die kleinen blumigen Kraftpakte sind auch als Topfpflanzen<br />
erhältlich – <strong>und</strong> bringen ebenso Farbe auf den Balkon, auf die Terrasse,<br />
neben den <strong>Haus</strong>eingang oder in den Garten.<br />
Weitere Fotogalerien, Artikel <strong>und</strong> Tipps finden Sie auf haus<strong>und</strong>markt.de.<br />
Wenn Sie stets bestens <strong>und</strong> aktuell informiert sein wollen, können Sie dort auch<br />
unseren Newsletter abonnieren.<br />
Info: www.haus<strong>und</strong>markt.de/blumen
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Wirkungsgrad von 65 % entsprechen bei Gas 12.000 kWh x 6 Cent = 720 € <strong>und</strong> bei Heizöl 1.200 Liter Öl x 66 Cent = 792 €.<br />
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WOHNEN<br />
WOHNEN<br />
Sowohl als auch<br />
Das ist der Trend 2011. Es heißt nicht mehr „Entweder-oder“ sondern „Sowohl-als-auch“:<br />
Der Fernseher steht im Küchenbereich, der Esstisch wird zur Kommunikationszentrale, die<br />
Badewanne steht im Schlafzimmer. Im Winter wird gegrillt <strong>und</strong> in der Diele Party<br />
gemacht.<br />
6 HAUS & MARKT März 2011<br />
Scylla spricht die Sprache von<br />
klaren Formen, offenen Linien<br />
<strong>und</strong> Schlichtheit.<br />
Foto: Leolux
Fotos: Rolf Benz<br />
. Verrückt? Nein, bestimmt<br />
nicht. Wohnen ist Leben<br />
<strong>und</strong> Leben ist Veränderung. So<br />
überwindet man heute beim Einrichten<br />
alte, traditionelle Grenzen.<br />
Die Wohnräume verschmelzen<br />
immer mehr. Alte Möbel werden<br />
mit neuen kombiniert. Die Fachleute<br />
haben den Begriff „Entgrenzung“<br />
für dieses Wohn-Phänomen<br />
geprägt. Früher fragte man sich,<br />
was gehört ins Wohnzimmer?<br />
Heute fragt man sich, was will ich<br />
in Zukunft in mein Wohnzimmer<br />
stellen? Was will ich dort von mir<br />
erzählen? Das sind die Grenzen,<br />
in denen wir uns in Zukunft<br />
bewegen.<br />
Der Verband der Deutschen<br />
Möbelindustrie hat auf der imm<br />
cologne 2011, der Weltleitmesse<br />
für die Möbelindustrie, die gerade<br />
in Köln stattgef<strong>und</strong>en hat, eine<br />
Trendbefragung bei den Ausstellern<br />
durchgeführt.<br />
Eine ganz klare Tendenz geht<br />
zur Materialehrlichkeit. Und ehrlich<br />
sein können am besten Materialien,<br />
die natürlich sind. Im<br />
Trend liegen Glas, Stein, Holz <strong>und</strong><br />
einzelne Metalle wie Edelstahl.<br />
Glas wird in der kommenden Saison<br />
gern als Front eingesetzt. Wir<br />
finden Glasfronten in Küchen, bei<br />
Wohnwänden <strong>und</strong> Kleiderschränken.<br />
Dickes Glas als Tischplatte<br />
oder satiniertes Glas als transluzente<br />
Front eines Schrankes. Furnierter<br />
oder massiver Stein dient<br />
als Arbeitsfläche. Im Kommen<br />
sind Edelmaterialien mit haptisch<br />
angenehmer Oberfläche. Auch<br />
spielt Leder in der kommenden<br />
Möbelsaison vermehrt eine Rolle.<br />
Üblicherweise natürlich als Bezugsmaterial<br />
für Polstermöbel,<br />
aber auch zunehmend als Intarsie<br />
bei Schubläden oder Tischoberflächen.<br />
Eine gewisse Grenze wird<br />
dem Einsatz von Leder durch die<br />
starken Preiserhöhungen in Zukunft<br />
entgegengesetzt werden.<br />
Die gute alte Eiche erlebt einen<br />
wahren Auftrieb. Als Tisch,<br />
Bett oder Schrank, modern ist<br />
die Eiche, weil man sie in ihrer<br />
ursprünglich sanften Holzfarbe<br />
belässt <strong>und</strong> nicht mehr dunkel-<br />
rustikal beizt. Der Nussbaum<br />
behält seine wichtige Stellung.<br />
Er wirkt wertig <strong>und</strong> elegant. Die<br />
hochwertige Kirsche mit ihren<br />
zarten, rötlichen Anklängen spielt<br />
eine herausragende Rolle. Die<br />
Verwendung heimischen Holzes,<br />
auch Obstholzes, wird den Käufern<br />
wichtiger. Im helleren Farbspektrum<br />
bleiben Buche, Ahorn,<br />
Esche, Erle <strong>und</strong> Birke.<br />
Bei den Unis der Bezugsstoffe<br />
sind Blautöne – von Petrol<br />
bis Mint – gefragt <strong>und</strong> das große<br />
Spektrum der Naturtöne. Diese<br />
finden sich auch bei Oberflächen<br />
von Kastenmöbeln oder im<br />
Küchenfrontenbereich wieder. In<br />
Anlehnung an die 1970er Jahre<br />
spielen vereinzelt auch Orange<br />
<strong>und</strong> Apfelgrün eine Rolle. Schließlich<br />
kommt der Klassiker der<br />
Links: Wohltuend anders – das<br />
neue Sofa- <strong>und</strong> Anreihprogramm<br />
Onda.<br />
1980er Jahre, die Farbe Schwarz,<br />
im Polsterbereich, aber auch bei<br />
Kastenmöbelfronten zurück.<br />
Streifen, florale Stoffe, abstrakte<br />
Grafik, das Thema Muster<br />
bei Bezugsstoffen ist sehr<br />
vielfältig. Auch das Ornament<br />
bleibt als opulentes Dessin beliebtes<br />
Thema. Bei allen Stoffen<br />
spielt das haptische Erleben eine<br />
große Rolle. Viele Stoffe sind<br />
nicht mehr glatt, sondern haben<br />
eine reliefartige Struktur, die zum<br />
Sitzen einlädt <strong>und</strong> anschmiegend<br />
wirkt. Man wird quasi eins mit<br />
dem Möbel, auf dem man gerade<br />
sitzt oder liegt. Kuscheln bleibt<br />
wichtig.<br />
Im <strong>Haus</strong>halt verabschiedet<br />
sich so langsam die Glühbirne.<br />
Ihr Ersatz sind modernste LED-<br />
Leuchten. LEDs haben den Vorteil,<br />
sehr energieeffizient zu arbeiten,<br />
dabei nicht warm zu werden <strong>und</strong><br />
eine sehr hohe Lebensdauer zu<br />
haben. In der Möbelindustrie<br />
finden immer mehr LEDs daher<br />
Einsatz beispielsweise in Vitrinen,<br />
als Regal- <strong>und</strong> Schrankbeleuchtung<br />
oder als Zierleisten bei Sideboards.<br />
Und man findet LEDs auch<br />
Oben: Neo – klare <strong>und</strong> schmale<br />
Silhouette <strong>und</strong> zierliche, moderne<br />
Füße.<br />
schon in den beliebten Lichterketten.<br />
Die neueste Entwicklung hin<br />
zu den preiswerteren organisches<br />
Licht emittierenden Dioden, den<br />
sogenannten OLEDs, ermöglicht<br />
den Herstellern neben hauchdünnen<br />
Bildschirmen großflächige<br />
Beleuchtung etwa als Regalboden<br />
oder großflächige Raumbeleuchtung.<br />
Gutes Licht <strong>und</strong> energieeffiziente<br />
Lichtquellen – oftmals versteckt<br />
<strong>und</strong> wie von Zauberhand<br />
erstrahlt – sind ein Toptrend, der ><br />
März 2011 HAUS & MARKT 7
WOHNEN<br />
Wöstmann <strong>und</strong> Porsche Design<br />
Studio – zwei Partner, eine<br />
Philosophie <strong>und</strong> dieses neue<br />
Design-Objekt.<br />
uns in den nächsten Jahren begleiten<br />
wird.<br />
Und was zeichnet moderne<br />
Küchen nach mehr als einem halben<br />
Jahrh<strong>und</strong>ert Einbauküchengeschichte<br />
aus?<br />
Das Wohnzimmer galt bislang<br />
als der Ort, an dem man es sich<br />
nach der Arbeit gemütlich macht<br />
<strong>und</strong> entspannt, während die Küche<br />
jahrzehntelang ein einfacher,<br />
steriler <strong>und</strong> separater Funktionsraum<br />
war, der mitunter an ein<br />
Kochlabor erinnerte <strong>und</strong> fremden<br />
Blicken möglichst verschlossen<br />
blieb. Die Küche von heute – als<br />
ein inzwischen hoch differenziertes<br />
Produkt – steht dagegen<br />
für ein völlig neues Lebensgefühl:<br />
Für Pluralismus <strong>und</strong> Einzigartig-<br />
8 HAUS & MARKT März 2011<br />
keit anstelle von Kücheneinerlei.<br />
Originalität <strong>und</strong> Individualität statt<br />
Konformität. Sie ist ein Symbol für<br />
Lifestyle, Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Wellness,<br />
statt ein Raum, in dem man<br />
lediglich kocht <strong>und</strong> seinen Hunger<br />
stillt. Ergonomie <strong>und</strong> Funktionalität<br />
– Super energieeffizienz <strong>und</strong> technische<br />
Faszination, das sind ihre<br />
Merkmale anstelle reiner Zweckmäßigkeit.<br />
Eine moderne Küche<br />
ist ästhetisch, wertbeständig <strong>und</strong><br />
stilvoll, anstatt nur modisch. Und<br />
sie hat sich in ein sehr emotionales<br />
Produkt verwandelt, das heutzutage<br />
ein sinnliches <strong>und</strong> ganzheitliches<br />
Erleben beschert, anstelle<br />
des reinen Funktionierens, Arbeitens<br />
<strong>und</strong> Produzierens, wie es früher<br />
üblich war. Das sind nur einige<br />
Foto: Wöstmann<br />
der Features, die moderne Küchen<br />
heute in das Umfeld ihrer Käufer<br />
transportieren. Eine moderne,<br />
individuell geplante Einbauküche<br />
bereichert das Leben <strong>und</strong> Erleben.<br />
Sie spiegelt den persönlichen Lebensstil,<br />
die individuellen Wünsche<br />
<strong>und</strong> Werte sowie das Umweltbe-<br />
Moove, die bewegliche Einrichtungsidee,<br />
ist Schnittstelle zwischen<br />
klassischem TV-Element,<br />
Sideboard <strong>und</strong> Regal.<br />
wusstsein ihrer Besitzer wider.<br />
Diese Vielfalt, Freiheit, Originalität<br />
<strong>und</strong> Individualität gab es noch nie<br />
zuvor. Sie sind ein Geschenk des<br />
21. Jahrh<strong>und</strong>erts <strong>und</strong> ermöglichen<br />
eine bisher nie dagewesene Lebensqualität.<br />
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DEUTSCHEN MÖBELINDUSTRIE E. V.) W<br />
Das Interesse an den originalen Trolleys, die man meist von Urlaubsflügen<br />
kennt, bestärkt das junge Label auf seinem Weg.<br />
Foto: bordbar design<br />
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Sinne des Wortes überzeugt: die<br />
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die Farben <strong>und</strong> Strukturen von<br />
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10 HAUS & MARKT März 2011<br />
Fliesen, Laminat, Echtholzdielen, Teppiche – die Vielfalt im Segment der<br />
Bodenbeläge ist groß. Und dann gibt es da noch Vinylböden, die immer<br />
stärker im Kommen sind <strong>und</strong> sich erfolgreich gegen die Konkurrenz behaupten.<br />
Aus gutem Gr<strong>und</strong>, wie wir festgestellen konnten.<br />
chenprägungen sind die Bodenbeläge<br />
vom Original kaum noch<br />
zu unterscheiden. Beispielsweise<br />
bietet die Kollektion EXPONA DO-<br />
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ein breites Spektrum interessanter<br />
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durch die Gestaltung mit Metallic-<br />
Effekten besonders plastisch <strong>und</strong><br />
authentisch. Nicht zu unterschätzen<br />
ist auch die Trittschalldämpfung.<br />
Deshalb eignen sich diese<br />
Bodenbeläge auch insbesondere<br />
für das Kinderzimmer, wo es öfter<br />
einmal hoch hergeht. Darüber<br />
hinaus sind Vinylböden ausgesprochen<br />
pflegeleicht <strong>und</strong> resistent<br />
gegen Feuchtigkeit. (JU) W<br />
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formstabil, robust <strong>und</strong><br />
einfach schön.<br />
Lassen Wände gut dastehen: textile<br />
Oberflächen als festes Wandpaneel.<br />
. Delikate Texturen <strong>und</strong> feine Plissierungen als formstabile,<br />
robuste Wandverkleidung – mit Nya Walls wird es möglich. Die vielfach<br />
ausgezeichneten Designs der Nya Textile Kollektion können nun als<br />
großflächige Wandverblendung eingesetzt werden.<br />
Die hohe Präzision, mit der die Oberflächenstrukturen der Dekorationsstoffe<br />
auf Polyurethan-Trägern abgeformt werden, ist einem eigens<br />
entwickelten Gussverfahren zu verdanken. Sogar feinste Webstrukturen<br />
<strong>und</strong> Hinterschneidungen bleiben erkennbar. Mit der anschließenden<br />
dünnen Lackierung des festen Reliefs wird die Illusion einer metallischen<br />
Oberfläche erzeugt. Gezielte Beleuchtung hebt die Struktur noch deutlicher<br />
hervor <strong>und</strong> betont die textile Wirkung des Materials.<br />
Nya Walls werden zurzeit in den drei Designs Tiziano, Escriba <strong>und</strong><br />
Prado in jeweils zehn Metallfarben im Format Breite 92 x Höhe 72 cm<br />
gefertigt. Durch die unkomplizierte Montage <strong>und</strong> Pflege eignen sich die<br />
Reliefplatten für den Privat- genauso wie für den Objektbereich.<br />
Die Paneele lassen sich dank ihres geringen Gewichts problemlos von<br />
einer Person mit dem empfohlenen Kleber <strong>und</strong> Werkzeug montieren. Als<br />
Untergr<strong>und</strong> eignet sich Beton, Holz oder Gips. Im Trockenbau ersetzen<br />
Nya Walls als Wandfinish einen aufwändigen Putz <strong>und</strong> Anstrich. Nya<br />
Walls kann auch in Feuchträumen verwendet werden, jedoch sollte der<br />
permanente, direkte Kontakt mit Wasser vermieden werden.<br />
Zur Reinigung empfiehlt sich eine weiche Staubbürste oder ein<br />
feuchtes Tuch. Bei Beschädigung können die kratzfesten Paneele überlackiert<br />
werden, ohne ihre detaillierte Struktur zu verlieren. Für Großprojekte<br />
besteht auch die Möglichkeit, die Interior- als Exteriorpaneele in<br />
Beton zu gießen. (JU) W<br />
Info: www.nya.com<br />
März 2011 HAUS & MARKT 11<br />
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onne noch, dann hat der Winter endgültig<br />
Feierabend: Es ist wieder Zeit<br />
fürs Frühlingserwachen. Und für die<br />
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1 STRANDKORB Halbliegemodell 2-Sitzer, Kunststoffgeflecht Naturoptik. Lieferung zerlegt. 05030015-00.<br />
Statt 699,- € für nur 599,- €. 2 STRANDKORB Halbliegemodell 2-Sitzer, Kunststoffgeflecht Beige, Stoff Sand.<br />
Lieferung zerlegt. 05030001-02. Statt 399,- € für nur 299,- €. 3 STRANDKORB 2-Sitzer-XL-Liegemodell, Kunststoffgeflecht<br />
Cappuccino, inklusive Fuß- <strong>und</strong> Nackenkissen. Lieferung zerlegt. 05030016-00. Statt 499,- € für<br />
nur 399,- €. 4 STRANDKORB Halbliegemodell 2-Sitzer, Kunststoffgeflecht Naturoptik, Stoff Sand. Lieferung<br />
zerlegt. 05030003-01. Statt 799,- € für nur 699,- €.<br />
Outdoor-Möbel, an denen Sie<br />
lange Freude haben. Im Strandkorb<br />
lässt es sich vom Frühjahr bis in<br />
den Herbst aushalten – weil Sie<br />
windgeschützt sitzen <strong>und</strong> selbst<br />
bei frischen Temperaturen die<br />
Sonne genießen können.<br />
Und das Beste: Ein Strandkorb ist<br />
unendlich gemütlich <strong>und</strong> individuell<br />
auszustatten. Wählen Sie aus<br />
einem großen Angebot an Extras,<br />
z. B. Staufächer, Getränkehalter,<br />
verschiedenen Tischformen oder<br />
Zusatzpolsterungen.<br />
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Gepolstere Armlehnen<br />
2 Seitentische<br />
Extra starke Polsterung<br />
Extra lange Fußstützen<br />
2 abklappbare Tragegriffe<br />
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Classic Teak Halblieger. Wartungsfreies Alugestell. 5030000-99. 2.249,- €.<br />
Viele Gefl echte möglich<br />
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Geschwungenen Seitenteile <strong>und</strong> die r<strong>und</strong>liche<br />
Haubenform verleihen der Form ihre Eleganz. Ausziehfach möglich Rückholmechanik mögl. Versch. Tische mögl. Viele Schutzhüllen Absperrgitter erhältlich<br />
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Die exklusive Marke „home islands“<br />
hat sich in den vergangenen Jahren<br />
zu einem echten Geheimtipp entwickelt.<br />
Die modernen Loungemöbel<br />
sind so vielseitig wie das Leben.<br />
Die Kollektion vereint Interieur <strong>und</strong><br />
Exterieur zu einem Einrichtungsstil.<br />
258,-<br />
Stuhl<br />
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SONNENLIEGE Verstellbare Rückenlehne, ca. 86 x 212 cm, inklusive Polsterauflage ohne Nackenkissen <strong>und</strong> Sonnenschutz.<br />
Sonnenschutz groß 249,- €, klein 229,- €. Nackenkissen ab 46,- €. 51490007-99/40-00/42-00. 980,- €.<br />
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Design für die Sinne – dieses Credo<br />
versteht home islands als Verpflichtung,<br />
neue Strömungen zu entdecken<br />
<strong>und</strong> in die Gestaltung einfließen<br />
zu lassen. Daraus entsteht eine<br />
neuartige Wohnatmosphäre für Ihr<br />
Zuhause. Wer eine anspruchsvolle<br />
POLSTERPROGRAMM PALMA ECKKOMBINATION 4-tlg., ca. 160 x 265 cm.<br />
Inklusive Sitz- u. Rückenpolster in Stoff Hellgrau. Ab 2.475,- €. HOCKER<br />
Ca. 75 x 75 cm, inkl. Polsterauflage. Ab 349,- €. COUCHTISCH Ca. 75 x 75 cm.<br />
Ohne Glasplatte. 51490016-00/04/99. 275,- €. KLAPPSESSEL Edelstahlge-<br />
Wohnkultur schätzt, wird sich für die<br />
Kollektion begeistern. Formschöne,<br />
durchweg wetterbeständige Möbel,<br />
inspirieren die Menschen ihren<br />
eigenen, einzigartigen Lebensraum<br />
neu zu gestalten. Sei es im Interieur-<br />
oder Exterieurbereich, ob Wohnzim-<br />
275,-<br />
Tisch<br />
mer oder Garten, ob Speisezimmer<br />
oder Balkon, ob Wintergarten oder<br />
Terrasse, denn die Grenzen sind<br />
inzwischen fließend. Home islands<br />
ist so vielseitig wie das Leben <strong>und</strong><br />
vereint Interieur <strong>und</strong> Exterieur zu<br />
einer Kollektion.<br />
ab 1.498,-<br />
Lounge<br />
stell <strong>und</strong> Teakholzarmlehne, Batylin Taupe. 258,- €. KLAPPTISCH Edelstahlgestell<br />
<strong>und</strong> FSC-Teakholztischplatte. 05460029-00/05/99. 399,- €. LOUNGE<br />
Ca. 151 x 194 cm, inkl. Polsterauflage <strong>und</strong> 2 großen Rückenkissen. Ohne Zierkissen.<br />
Große Stoffauswahl. 51490005-00/06/99. Ab 1.498,- €.
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29,-<br />
Sonnenschirm<br />
SONNENSCHIRM Nylon.<br />
In verschiedenen Farben lieferbar.<br />
Ø ca. 200 cm. 50370133-00/01/02/03.<br />
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KÜHLBOX Kiwi/Grün. Ca. 14 L, 12 Volt<br />
mit 4 Außentaschen. 51630001-00.<br />
NIENBURG<br />
GARBSEN<br />
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Schönebecker Allee<br />
Langenhagener Str.<br />
Robert-Hesse-Str.<br />
LOK<br />
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69,-<br />
Kühlbox<br />
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HANNOVER<br />
Berlin/Hamburg<br />
GRILL – Johann Lafer Edition<br />
- Mit patentiertem One-Touch<br />
Reinigungssystem (Edelstahl)<br />
- Porzellanemaillierter Kessel<br />
<strong>und</strong> passender Deckel<br />
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aus rostfreiem Aluminium<br />
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849,-<br />
Gasgrill<br />
GASGRILL Ermöglicht Gourmet-Grillen<br />
in Perfektion.<br />
Zusatzausstattung Digitalthermometer.<br />
51610057-00.<br />
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GRILL 100 % Edelstahl. Made in Germany. Breite ca. 60 cm. Umfangreiches<br />
Zubehör gegen Aufpreis möglich. 08000001-00/01/02/99. Ab 299,- €.<br />
299,-<br />
Kugelgrill<br />
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Die nächste Grillparty kommt so<br />
sicher wie der nächste Sommer –<br />
doch zum perfekten Genuss fehlt<br />
oft das passende Arbeitsgerät.<br />
Das fängt schon bei der Wahl der<br />
Feuerart an: Holzkohle-, Gas- <strong>und</strong><br />
Elektro-Grills stehen zur Verfü-<br />
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gung. Je nach Anspruch bietet sich<br />
der Vergleich zwischen den Modellen<br />
an. Und eine fachmännische<br />
Beratung. Markenhersteller wie<br />
Weber Grill <strong>und</strong> Grandhall bilden<br />
das Kernsortiment <strong>und</strong> stehen für<br />
hohen Qualitätsanspruch.<br />
HOLZKOHLE-KUGELGRILL<br />
Eingeschr. 10 Jahre Garantieprogramm.<br />
Bedienungsanleitung mit<br />
tollen Rezepten. 51610033-04.<br />
Lassen Sie einfach Ihre Leidenschaft<br />
entscheiden: Reicht der<br />
kompakte Kugelgrill oder sollte<br />
es schon die BBQ-Station mit<br />
Garraum sein? Denn Sie wissen ja:<br />
Die Rolle des Grillmeisters ist beim<br />
Barbecue heiß begehrt!<br />
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Individuelle Höhenverstellung<br />
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Kohle sparen, direktes <strong>und</strong><br />
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10 Jahre Garantie<br />
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Deutschland<br />
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WOHNEN<br />
FARBE UND STIL<br />
Einrichten ist der Trend<br />
Links: Schwarz <strong>und</strong> Weiß – beinahe<br />
schon ein Klassiker, hier<br />
neu interpretiert. Fotos: Hinze<br />
Rechts: Kräftige Farben mit<br />
Glanzeffekt – einer der starken<br />
Trends für geschmackvolles<br />
Ambiente.<br />
Wohnberaterin Silke Hinze<br />
geht mit viel Feingefühl <strong>und</strong><br />
Geschmack an ihre Aufgabe.<br />
Was sagen die Experten, wenn es um die Farben, den Einrichtungssstil <strong>und</strong> die Wohnraumgestaltung<br />
der kommenden Saison geht? Violett, Weiß, Gold? Hell oder dunkel? Große Möbel,<br />
kleine Möbel? Das Fazit ist erstaunlich: „Einrichten selbst ist <strong>und</strong> bleibt das Thema“,<br />
so Fachfrau Silke Hinze.<br />
. Auf den Trendmessen<br />
der Einrichtungsbranche, die traditionell<br />
am Anfang des Jahres stattfinden,<br />
waren wieder zahllose Stil-<br />
<strong>und</strong> Farbrichtungen festzustellen.<br />
Schick <strong>und</strong> ausgefallen – doch wie<br />
sieht das aus, wenn ich mein eigenes<br />
Heim neu gestalten möchte?<br />
Schließlich muss ich darin leben<br />
<strong>und</strong> mich wohl fühlen.<br />
„Das ist der wichtigste Aspekt“,<br />
so Wohnberaterin Silke Hinze, „natürlich<br />
gibt es verschiedene Trends<br />
<strong>und</strong> Tendenzen, aber zunächst<br />
kommt es auf die Bewohner, den<br />
Stil des <strong>Haus</strong>es <strong>und</strong> die aktuelle<br />
Lebenssituation an.“<br />
Als gegenwärtige Trends<br />
nennt die Fachfrau beispielsweise<br />
„leise Pudertöne, die wie mit<br />
16 HAUS & MARKT März 2011<br />
Kreidestaub überzogen wirken,<br />
leicht angestaubt oder gebraucht<br />
im Vintage-Look, wie es auch in<br />
der Modewelt angesagt ist.“ Hinzu<br />
kommen Nuancen in Pastelltönen<br />
– beige, grau, „greige“– die Fachwelt<br />
hält dafür den Begriff „nude“<br />
bereit. Dieser Trend präsentiert<br />
sich kühl <strong>und</strong> elegant oder im „Natur<br />
pur Look“ mit schwerem Holz<br />
<strong>und</strong> ergänzenden starken Materialien<br />
in Stoff <strong>und</strong> Wandgestaltung.<br />
Nie unmodern oder in Vergessenheit<br />
geraten ist „Black and White“<br />
– Schwarz <strong>und</strong> Weiß, aktuell von<br />
Metall- <strong>und</strong> Glanzeffekten sowie<br />
starken Möbeln begleitet. Gleiches<br />
gilt für Streifen, die von der<br />
englisch-eleganten Note bis zum<br />
fröhlich-bunten schwedischen Stil<br />
die verschiedensten Möglichkeiten<br />
bieten. „Knallfarben sind ein weiteres<br />
Thema“, so Silke Hinze. „Dabei<br />
kommt vorwiegend eine Farbe<br />
zum Einsatz, wie Petrol, die durch<br />
bunte Akzente, Rot, Gelb, Royalblau<br />
oder Pink, ergänzt wird.“<br />
Metallic-Effekte an der Wand,<br />
erzielt durch Putz, Farbe oder Tapete,<br />
sind absolut auf der Höhe<br />
der Zeit <strong>und</strong> können – individuell<br />
<strong>und</strong> entsprechend der gewünschten<br />
Wirkung – eingesetzt werden.<br />
Die verschiedenen Stilrichtungen<br />
variieren, mal elegant oder<br />
eher rustikal, je nachdem welche<br />
Materialien eingesetzt werden.<br />
Jahreszeitliche Dekorationen<br />
setzen dabei die gewünschten<br />
Akzente.<br />
Wer sich bei dieser Vielfalt<br />
nicht sicher ist, kann sich an Silke<br />
Hinze wenden. Sie hat sich zur<br />
zertifizierten Wohnberaterin ausbilden<br />
lassen <strong>und</strong> ist kompetente<br />
Ansprechpartnerin, wenn es um<br />
das schöne Heim geht. „Ich biete<br />
meine Arbeit quasi als Zusatzleistung<br />
über unseren Malerfachbetrieb<br />
an“, erklärt die Fachfrau.<br />
Ihr Credo: Mit größtem Respekt<br />
<strong>und</strong> Empathie an eine solche Beratung<br />
herangehen – damit konnte<br />
sie schon viele zufriedene K<strong>und</strong>en<br />
für sich gewinnen. (JU) W<br />
Info: Malerfachbetrieb Hinze <strong>und</strong><br />
Wohnberatung Silke Hinze, Tel.<br />
0511 22006-46 oder 05031 71265,<br />
www.hinze-maler.de<br />
Foto: Junge
Foto: Tretford<br />
TRETFORD:<br />
Schöner Auftritt<br />
Sie gewinnen wieder an Boden, die textilen Beläge. Das<br />
liegt daran, dass sich die Hersteller echt was einfallen lassen.<br />
Junge Labels <strong>und</strong> neue Modelle befreien Teppichböden<br />
von ihrem muffigen Image. Vielfalt ist angesagt: Die Designs<br />
reichen von XL-Fasern mit metallisch changierendem Glanz<br />
bis zu robusten Naturhaar-Kreationen in Patchwork-Optik.<br />
Jetzt bieten Hersteller auch individuell gefertigte Waren an.<br />
Wer Lust <strong>und</strong> Ideen hat, kann seinen ganz persönlichen Teppichboden<br />
selbst designen <strong>und</strong> beim Hersteller übers Internet<br />
bestellen. Immer mehr Wert legen Teppich-Käufer auf<br />
Öko-Materialien <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit. Die bieten zum Beispiel<br />
Teppichböden aus ökologischer Schafwolle oder Ziegenhaar.<br />
Sie nehmen Luftfeuchtigkeit auf <strong>und</strong> geben sie wieder ab<br />
<strong>und</strong> sorgen so für ein angenehmes, ges<strong>und</strong>es Raumklima.<br />
Info: www.tretford.de<br />
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Durchblick mit Farbe<br />
Bunte Farbtupfer im Bad oder farbige Verblendungen für<br />
Schränke <strong>und</strong> Ablagen: Gläserne Fliesen <strong>und</strong> Glasplatten<br />
bringen Schwung in die eigenen vier Wände. Besonders<br />
ambitioniert sind gläsernen Trennwände. Denn sie schaffen<br />
Struktur im Wohnraum, ohne das Licht zu brechen oder die<br />
Weite einzuschränken. Der Kreativität <strong>und</strong> der Gestaltung<br />
mit Glas sind keine Grenzen gesetzt. Buntes Glas gibt es<br />
nach Wunsch im Pastell-Look, in kräftig leuchtenden Tönen<br />
<strong>und</strong> sogar mit Ornamentschmuck <strong>und</strong> Grafiken verziert.<br />
Dabei sind die Buntgläser robust <strong>und</strong> bruchsicher. Fast alle<br />
Designs können aus Sicherheitsglas gefertigt werden. Das<br />
verhindert Glasbruch. Wem das zu durchsichtig ist, der setzt<br />
auf „schaltbare“ Glastrennwände, bei denen auf Knopfdruck<br />
Flüssigkristalle das Glas schön blickdicht machen.<br />
Info: www.saint-gobain.de<br />
Trendig <strong>und</strong> klassisch<br />
. Möbel zu kaufen <strong>und</strong> an den richtigen Platz zu stellen <strong>und</strong> die passenden Accessoires zu arrangieren,<br />
das gehört zur Gestaltung eines gelungen Zuhauses, in dem man sich wohlfühlt. Aber was ist mit Wand, Decke<br />
<strong>und</strong> Boden? Sie sind quasi der Rahmen für das, was sich in dem Raum befindet. Hier einige Anregungen, wie<br />
Sie es sich so richtig schön machen können.<br />
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Mobil 0170_3542404<br />
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www.reckewerth-maler.de<br />
Malerfachbetrieb GmbH<br />
März 2011 HAUS & MARKT 17<br />
>
WOHNEN<br />
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Foto: MeisterWerke<br />
MEISTERWERKE:<br />
Holz an die Wand!<br />
Mit dunklem Berghütten-Flair haben sie nichts mehr gemein,<br />
die modernen Design-Holzpaneele. Ahorn, Buche,<br />
Kirschbaum oder Bambus zeigen sich von ihrer edlen Seite.<br />
Als Gestaltungselement bringen sie Natur stilvoll ins<br />
Wohnzimmer, ohne den Raum optisch zu verkleinern oder<br />
zu rustikal erscheinen zu lassen. Spezielle Verlegetechniken<br />
sorgen mit vertikal versetzten Paneelen für einen faszinierenden<br />
3-D-Effekt. Integrierte Strahler setzen die Musterung<br />
des Holzes in Szene <strong>und</strong> tauchen den Raum in angenehmes<br />
Licht. Holz-Paneele sind nicht nur schön, sondern<br />
auch praktisch: Sie verstecken Kabel <strong>und</strong> auch Flachbildschirme<br />
können optimal am Holz angebracht werden.<br />
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Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
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18 HAUS & MARKT März 2011<br />
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Ausstellung.<br />
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Ausstattungshauses<br />
Lardin, Isernhagen,<br />
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Foto: Conluto<br />
CONLUTO:<br />
Ökologisch wertvoll: Lehm<br />
Lehm schafft ein ges<strong>und</strong>es Raumklima, reguliert die Luftfeuchtigkeit<br />
<strong>und</strong> ist diffusionsfähig. Trockener Lehm wirkt<br />
antibakteriell <strong>und</strong> bietet kein Milieu für Schädlinge. Er entzieht<br />
Holz einen Teil der Feuchte <strong>und</strong> bewahrt es damit vor<br />
Pilz- <strong>und</strong> Insektenbefall. Lehm ist form- <strong>und</strong> recycelbar,<br />
speichert Wärme, bindet Schadstoffe <strong>und</strong> nutzt der Umwelt,<br />
da zur Verarbeitung sehr wenig Primärenergie verbraucht<br />
wird. Der Gestaltungsfreiheit sind keine Grenzen gesetzt: In<br />
unterschiedlichen Farbtönen sorgt die Lehmfarbe für Oberflächen<br />
mit südländischem Flair. Als Oberflächenfinish kann<br />
die Farbe nicht nur auf Lehmputz, sondern auch auf vielen<br />
anderen Untergründen verarbeitet werden.<br />
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e-mail: malermeister@woebbekind.com<br />
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www.haus<strong>und</strong>markt.de<br />
Foto: Lardin
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Deutschland über 120.000 Wohneinbrüche<br />
mit einem Gesamtschaden<br />
von mehreren h<strong>und</strong>ert<br />
Millionen Euro verübt. Die entstandenen<br />
Sachschäden können<br />
durch die Versicherungen<br />
meist reguliert werden. Doch der<br />
Schock des Einbruchopfers sitzt<br />
oft tief, das Sicherheitsgefühl ist<br />
stark verletzt, die Lebensqualität<br />
nachhaltig beeinträchtigt. Vielfach<br />
wirken sich Wohnungseinbrüche<br />
auf ganze Nachbarschaften aus:<br />
Die Menschen fühlen sich verunsichert<br />
– allein, weil ein Einbruch<br />
in ihrer näheren Umgebung geschah.<br />
Dabei kann man Einbruchdiebstahl<br />
gut vorbeugen. Die notwendigen<br />
Maßnahmen kann jeder für<br />
sein Zuhause realisieren. Dabei<br />
stellen sich jedoch Fragen:<br />
• Mit welchen Maßnahmen kann<br />
man sich schützen?<br />
• Welche technischen Sicherungseinrichtungen<br />
sind sinnvoll?<br />
24 Std. Notdienst<br />
7 Tage in der Woche<br />
• Wer kann Fenster <strong>und</strong> Türen<br />
handwerklich professionell<br />
sichern?<br />
Antworten hat z. B. die Polizei.<br />
Doch soll Einbruch – <strong>und</strong><br />
auch Brand – möglichst in jedem<br />
<strong>Haus</strong>halt entgegengetreten werden,<br />
dann müssen die Informationen<br />
den Weg in die breite<br />
Öffentlichkeit finden. Die Gr<strong>und</strong>idee<br />
des Netzwerkes „Zuhause<br />
sicher“ ist daher die Vernetzung<br />
von Kompetenzen. So wird die<br />
Glaser - Innungs - Meisterbetrieb<br />
Glastechnik/Glasbearbeitung<br />
Schaufenster/Ganzglastüren -Anlagen<br />
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Für ein jährliches Weiterbildungsangebot<br />
sorgen die örtlichen<br />
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legen finanzielle Mittel<br />
<strong>und</strong> ihre umfassende Beratungskompetenz<br />
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Und die Kommunen unterstützen<br />
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Ein Einbruch kann jeden treffen - <strong>und</strong> für viele wird diese Tat zum<br />
seelischen Alptraum. Brände fordern viel zu oft Schwerverletzte<br />
<strong>und</strong> zahlreiche Todesopfer. Die Partner des Netzwerkes „Zuhause<br />
sicher“ möchten Sie daher aufrufen: Beugen Sie vor <strong>und</strong><br />
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lebensrettenden Brandschutz! Das Netzwerk „Zuhause sicher“<br />
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RENOVIEREN<br />
Eine Tür, die sich unsichtbar<br />
machen kann – davon träumen<br />
nicht nur Schlossgespenster<br />
<strong>und</strong> britische Geheimagenten.<br />
BAUELEMENTE<br />
Dauerhafte Verbindungen<br />
Türen gehören zu jedem Raum <strong>und</strong> wurden doch lange wie Stiefkinder behandelt: ein geschlossenes<br />
Türblatt oder eines mit Glasscheibe, ein teureres aus massivem Holz oder ein<br />
preiswerteres furniertes, versehen mit einem Lackkleid, einer Kunststoffbeschichtung oder<br />
einer Maserung – das war’s meist schon.<br />
. Inzwischen hat sich in<br />
Sachen Türen viel getan. Mit Recht:<br />
Schließlich suchen <strong>Haus</strong>besitzer<br />
die Türen für ihre Wohnräume<br />
meist nur ein- oder zweimal im Leben<br />
aus. Umso besser müssen sie<br />
zur Einrichtung <strong>und</strong> zum Lebensstil<br />
passen. Hier eine Übersicht über<br />
André Schwandt<br />
Tischlermeister<br />
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22 HAUS & MARKT März 2011<br />
Stile <strong>und</strong> Entwicklungen bei Innentüren.<br />
Ob es nun am Trend zum offenen<br />
Wohnen liegt, dass die<br />
verbliebenen Türen heutzutage<br />
wichtiger sind, oder aber am<br />
gewachsenen Bewusstsein, dass<br />
Durchgänge einen Raum ebenso<br />
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prägen wie die Möbel <strong>und</strong> der Bodenbelag<br />
– inzwischen sind Türen<br />
jedenfalls stilvoll bis ins Detail geworden.<br />
Die wichtigste Entwicklung:<br />
flächenbündige Modelle.<br />
Der Rahmen <strong>und</strong> das geschlossene<br />
Türblatt bilden hier eine<br />
Einheit. Das sieht exklusiver aus<br />
als die früher übliche Stufe. Verstärkt<br />
wird die Wirkung durch in<br />
der Zarge verdeckt liegende Türbänder.<br />
Noch weiter gehen Modelle,<br />
bei denen auch die Zarge<br />
flächenbündig in der Wand sitzt.<br />
Und schließlich gibt es Rahmen,<br />
die zur Wand hin abflachen <strong>und</strong><br />
Foto: Dana
so einen fließenden Übergang<br />
herstellen.<br />
Die Oberflächen sind so vielfältig<br />
wie die Einrichtungsstile:<br />
Echtholz behauptet sich gleichberechtigt<br />
neben Lack- <strong>und</strong> Laminatbeschichtungen.<br />
Letztere eignen<br />
sich besonders für Kinderzimmer,<br />
Flure oder Küchen, da sie kratz-<br />
<strong>und</strong> stoßfest sowie unempfindlich<br />
gegenüber Reinigungsmitteln<br />
sind. Viele Modelle folgen den<br />
aktuellen Möbeltrends: Dementsprechend<br />
findet man etwa Türen<br />
aus Zebranofurnier oder andere<br />
Exoten mit lebendiger Maserung.<br />
Und genauso wie derzeit Metall in<br />
Teppiche oder Dekostoffe eingearbeitet<br />
wird, tragen auch Innentüren<br />
Streifen oder Intarsien aus<br />
Metall. Diese gliedern die Flächen<br />
<strong>und</strong> machen die Tür – gerade im<br />
Vergleich mit der rustikalen Kassettenoptik<br />
– zum fein strukturierten<br />
Hingucker.<br />
Karl-Andreas Hebecker<br />
Tischlermeister<br />
Ein weiteres Material, dem<br />
gewissermaßen die Türen offen<br />
stehen, ist Glas. Das hat ganz<br />
praktische Gründe: Glastüren gliedern<br />
Räume ab, ohne sie optisch<br />
voneinander zu trennen – perfekt,<br />
um beispielsweise während der<br />
Zubereitung des Essens den Kochbereich<br />
mitsamt seinen Gerüchen<br />
abzuschotten <strong>und</strong> dennoch nicht<br />
die Gäste am Esstisch aus den<br />
Augen zu verlieren. Zusätzliche<br />
Pluspunkte des klaren Materials: Es<br />
lässt das Tageslicht tiefer ins <strong>Haus</strong><br />
vordringen <strong>und</strong> kleine Räume größer<br />
wirken.<br />
Wie Holz wird auch Glas oft<br />
veredelt, etwa getönt oder sandgestrahlt.<br />
Auch kann die Fläche<br />
<strong>und</strong>urchsichtig gemacht werden,<br />
was die Anmutung erhält, aber<br />
dennoch unerwünschte Einblicke,<br />
beispielsweise ins Bad, verhindert.<br />
Die moderne Technik erlaubt es zudem,<br />
Leuchtdioden als zarte Licht-<br />
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punkte in die Scheibe zu integrieren<br />
sowie Drucke mit täuschend<br />
echten Holzmaserungen oder Folien<br />
mit einem Lieblingsmotiv aufzubringen.<br />
Die Glastür wird damit<br />
quasi zum Bilderrahmen.<br />
Im Schwenkbereich des Türblatts<br />
ist unbedingt Freiraum erforderlich.<br />
Platzsparende Alternativen<br />
sind Falt- <strong>und</strong> Schiebetüren.<br />
Die Freifläche kann hier meist<br />
deutlich kleiner ausfallen – <strong>und</strong> es<br />
ergibt sich mehr Stellfläche an den<br />
Wänden. Auch zum Abtrennen von<br />
Nischen eignen sich diese Türen<br />
perfekt. Während sich faltbare Modelle<br />
an einer Seite des Rahmens<br />
schmal machen, gleiten Schiebetüren<br />
entweder vor die Wand oder<br />
verschwinden im Idealfall sogar in<br />
ihr. Besonders bei Trockenbauwänden<br />
lässt sich die praktische Einschubvariante<br />
leicht verwirklichen.<br />
Wer renoviert <strong>und</strong> eine neue Türlösung<br />
sucht, kann die vorhandene<br />
Oben: Eine dekorative Glasdesigntür lässt Räuem<br />
optisch größer wirken. Foto: Garant<br />
Links: Elegant, ausgefallen – <strong>und</strong> in jedem Fall in<br />
Highlight ist diese Tür. Foto: Brüchert +<br />
Kärner,erhältlich bei Tischlerei Klauenberg, Hannover<br />
Zarge entfernen, den Durchgang<br />
verputzen <strong>und</strong> eine Gleittür vor die<br />
Wand montieren lassen – entweder<br />
eine mit Führungsschienen am Boden<br />
oder eine in der aufgehängten<br />
Variante.<br />
Natürlich müssen Innentüren<br />
noch mehr können als nur gut<br />
auszusehen. Wichtige Aspekte bei<br />
der Kaufentscheidung sollten der<br />
Schall- <strong>und</strong> der Brandschutz sein.<br />
Da man den entsprechend ausgestatteten<br />
Modellen in der Regel<br />
nicht ansieht, dass sie effektiver<br />
sind als Normtüren, kann vor Ort<br />
das Gespräch mit einem kompetenten<br />
Fachverkäufer nicht schaden.<br />
Und schließlich sollte man<br />
schon angesichts der steigenden<br />
Energiepreise bei Garagen- <strong>und</strong><br />
Kellertür auf ein gut dämmendes<br />
Modell achten, damit nicht die<br />
Heizwärme durch das Türblatt entweicht.<br />
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Samstag von 10 - 16 Uhr<br />
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März 2011 HAUS & MARKT 23
RENOVIEREN<br />
DIE DACHDECKERINNUNG INFORMIERT<br />
Beispielhaft meisterhaft<br />
Ein Dachdeckerbetrieb vor den Toren Hannovers, 1925 gegründet, kontinuierliches Wachstum,<br />
guter Leum<strong>und</strong>, zufriedene private <strong>und</strong> gewerbliche K<strong>und</strong>en – so weit so gut. Das Besondere:<br />
Gegenwärtig wird ein Generationswechsel an der Unternehmensspitze vorbereit, Nachfolgerin<br />
ihres Vaters ist die 26-jährige Dachdeckermeisterin Frauke Hahn.<br />
. Zurzeit in aller M<strong>und</strong>e:<br />
die Diskussion um die Frauenquote<br />
in Chefetagen. Bis auf<br />
ganz wenige, wie die Telekom,<br />
winken die Unternehmen ab. Die<br />
EU will deshalb eine Frauenquote<br />
diktieren. Auch B<strong>und</strong>esfamilienministerin<br />
Kristina Schröder<br />
hält eine gesetzliche Quotenregelung<br />
für die Ultima Ratio. Was<br />
daraus wird, bleibt abzuwarten.<br />
Ganz anders sieht das bei der<br />
Ihre Zufriedenheit ist<br />
unser Maßstab<br />
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24 HAUS & MARKT März 2011<br />
Hahn Bedachungen GmbH mit<br />
Sitz in Seelze aus.<br />
Der Betrieb wird heute in<br />
der dritten Generation von<br />
Dachdeckermeister Helmut<br />
Hahn geführt. „Wir sind ein<br />
klassischer Dachdeckerbetrieb<br />
<strong>und</strong> befassen uns mit allen<br />
Gegebenheiten, die ein Dach<br />
mit sich bringt“, beschreibt der<br />
Geschäftsführer das Leistungsspektrum.<br />
Alle Arbeiten<br />
r<strong>und</strong> ums Dach!<br />
Norbert Gerschler Mobil 0172/5497171<br />
Janes Gerschler Mobil 0173/6062669<br />
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Bedachungen aller Art<br />
Bauklempnerei<br />
Fassadenverkleidungen<br />
Isolierungen<br />
R<strong>und</strong> 20 Mitarbeiter werden<br />
beschäftigt, davon zwei Meister,<br />
die in das Tagesgeschäft<br />
eingeb<strong>und</strong>en sind. „Wir engagieren<br />
uns stark in der Nachwuchsausbildung“,<br />
so Helmut<br />
Hahn. In der Regel lernen zwei<br />
junge Leute im Betrieb, die nach<br />
der Gesellenprüfung übernommen<br />
werden. „Damit erreichen<br />
wir sukzessive ein Verjüngung<br />
der Belegschaft“, erklärt Hahn.<br />
• Dachdeckungen<br />
• Dachabdichtungen<br />
• Gründächer<br />
• Fassaden<br />
• Solaranlagen<br />
• Baubetreuung<br />
• Energieberatung<br />
• Wartungsverträge<br />
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Und wohlgeordnet, mit guter<br />
Zukunftsperspektive will der Inhaber<br />
den Betrieb an die nächste<br />
Generation weitergeben. Tochter<br />
Frauke hat sich sorgfältig darauf<br />
vorbereitet. Wie kam sie darauf,<br />
in Vaters Fußstapfen treten zu<br />
wollen? „Ich habe schon in der<br />
Schule als Berufswunsch immer<br />
Tierärztin oder Dachdeckerin<br />
angegeben“, sagt Frauke Hahn.<br />
„Nach dem Abitur habe ich mich<br />
Wollen Sie auch<br />
die solventen<br />
<strong>Haus</strong>halte Ihrer Region<br />
ansprechen?<br />
Kontaktieren Sie<br />
unseren Anzeigenverkauf:<br />
0511-8550-2486<br />
<strong>Haus</strong>&<strong>Markt</strong><br />
Das <strong>Haus</strong>besitzermagazin
dann erst einmal für ein Praktikum<br />
entschieden, um mir ein<br />
Bild von der praktischen Arbeit<br />
machen zu können.“ Das gefiel<br />
ihr so gut, dass sie die Ausbildung<br />
im väterlichen Betrieb begann.<br />
Und wie war das mit den<br />
Kollegen? „Mit den Kollegen gab<br />
es nie Schwierigkeiten, einige<br />
kennen mich schon von klein<br />
auf.“ Auch in der Berufsschule<br />
<strong>und</strong> während der Meisterlehr-<br />
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gangs war sie die einzige Frau.<br />
„Die Lehrer haben immer gesagt,<br />
dass es durch die Anwesenheit<br />
einer Frau viel ruhiger<br />
zugeht“, so Frauke Hahn, die<br />
ihren Meister 2007 machte <strong>und</strong><br />
Deutschlands jüngste Dachdeckermeisterin<br />
war. Negatives<br />
durch männliche Kollegen hat sie<br />
nicht erfahren.<br />
„Wir haben uns jetzt die Aufgaben<br />
betriebsintern geteilt“, so<br />
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Helmut Hahn. „Frauke ist zuständig<br />
für die Akquise, Bauleitung<br />
<strong>und</strong> Abrechnung.“<br />
Dabei ist das Angebot breit<br />
angelegt: Reparaturen aller Art,<br />
Steil-, Flach-, Grün- <strong>und</strong> Schieferdächer,<br />
Dachausbau mit Fenstern<br />
aller Art, Fassadenverkleidungen,<br />
Carports <strong>und</strong> Vordächer<br />
aus Holz, Altbausanierungen,<br />
Dachstühle, Dämmungen <strong>und</strong><br />
vieles mehr. „Wir übernehmen<br />
Das Team von Hahn Bedachungen<br />
am Standort in Seelze.<br />
Foto: Hahn Bedachungen<br />
die Aufträge, die kommen“, betont<br />
Helmut Hahn, „egal, ob es<br />
sich um eine komplette Dacherneuerung<br />
handelt oder um die<br />
Reparatur einer Dachrinne“.<br />
Große Projekte im Neubaubereich<br />
waren in der letzten<br />
Zeit die Flachdachabdichtung<br />
von Vasati II für die Gartenheim<br />
Wohnungsgenossenschaft an<br />
der Hildesheimer Straße sowie<br />
die Dachabdichtung <strong>und</strong> großzü-<br />
� 0511 / 40 40 42<br />
• Eindeckung/Sanierung von Flach-<br />
<strong>und</strong> Steildächern<br />
• Einbau von Dachflächenfenstern<br />
• Außen/Innen- wandbekleidungen<br />
• Dachstuhlbau, Dachisolierung<br />
• Kamin- <strong>und</strong> Schornstein-<br />
bekleidungen<br />
• Maßgeschneiderte Blitzschutz-<br />
systeme<br />
• Schall- <strong>und</strong> Wärmeschutz,<br />
Sonnenschutz<br />
• Rauchabzugseinrichtungen,<br />
Entlüftungssysteme, Abdichtungen<br />
• Dachrinnen in Titanzink <strong>und</strong><br />
Kupfer<br />
Otto Burgdorf<br />
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März 2011 HAUS & MARKT 25<br />
>
RENOVIEREN<br />
><br />
Flachdachabdichtungen <strong>und</strong> -begrünungen sind eine weitere Spazialität des<br />
Unternehmens. Fotos: Hahn Bedachungen<br />
gige Begrünung des VGH-Neubaus<br />
am Schiffgraben in Hannover.<br />
Der Fokus hat sich in den<br />
letzten Jahren allerdings eher<br />
weg von den Neubauten auf die<br />
Sanierung verlagert. „Die Nachfrage<br />
im Privatk<strong>und</strong>enbereich ist<br />
seit dem letzten Sommer deutlich<br />
gestiegen“, hat Hahn festgestellt,<br />
„insbesondere was eine<br />
hochwertige Wärmedämmung<br />
angeht“. Obwohl die Privatk<strong>und</strong>en<br />
oftmals in diesem Bereich<br />
nicht richtig gut informiert sind:<br />
„Wir müssen Aufklärungsarbeit<br />
leisten <strong>und</strong> dem K<strong>und</strong>en zeigen,<br />
was alles möglich ist <strong>und</strong> wie<br />
viel Energie <strong>und</strong> Geld er durch<br />
eine effektive Wärmedämmung<br />
sparen kann.“<br />
Ganz andere „Kaliber“ waren<br />
da die Kraftwerksanlagen, die in<br />
Itzehoe <strong>und</strong> Rendsburg saniert<br />
wurden. „Das war insofern eine<br />
Herausforderung, als wir dort<br />
komplexe Richtlinien einhalten<br />
mussten“, betont Hahn.<br />
Ein Geschäftsfeld, das der<br />
Betrieb zusätzlich auf- <strong>und</strong> ausbaut,<br />
ist die Installation von<br />
Solaranlagen. Beispielsweise<br />
wurden im Auftrag der WohnungsgenossenschaftHerrenhausen<br />
WGH, Hannover, Häuser<br />
Die dritte <strong>und</strong> vierte Generation im Betrieb: Helmut Hahn <strong>und</strong> Tochter Frauke.<br />
Foto: Junge<br />
26 HAUS & MARKT März 2011<br />
Moderne Dachkonstruktion mit viel Glas – eine der vielseitigen Arbeiten, die<br />
Hahn Bedachungen ausgeführt hat.<br />
mit einer 45-kWp-Photovoltaikanlage<br />
ausgestattet,aber auch<br />
im Privatbereich steigt die Nachfrage<br />
kontinuierlich. „Meistens<br />
wird dann ein Komplettpaket<br />
mit Solaranlage, Dämmung <strong>und</strong><br />
Neueindeckung geschnürt“, sagt<br />
Hahn. Künftig geht er davon aus,<br />
dass weniger Photovoltaik- <strong>und</strong><br />
mehr Solarthermie-Anlagen in<br />
Auftrag gegeben werden. Ursache<br />
ist die geringere Photovoltaik-Förderung,<br />
die bald greifen<br />
wird.<br />
Für beide, Vater <strong>und</strong> Tochter<br />
Hahn, ist das Thema Innung<br />
wichtig. „Das ist eine gewachsene<br />
Tradition in unserem <strong>Haus</strong>,<br />
schon mein Großvater war Innungsmitglied“,<br />
sagt Helmut<br />
Hahn, der selbst seit über 15<br />
Jahren dem Vorstand angehört.<br />
Ihm sind die konkreten Vorzüge<br />
der Verbandsarbeit wichtig, die<br />
Schulungen, die Unterstützung<br />
bei der Lehrlingsausbildung, das<br />
Aushandeln von Tarifen, aber<br />
auch der Kontakt zu den Kollegen.<br />
Auch Frauke Hahn will der<br />
Innung in Zukunft die Treue halten,<br />
denn sie sieht auch für ein<br />
modernes Unternehmen Vorteile<br />
<strong>und</strong> eine Stärkung des eigenen<br />
Betriebes.<br />
Gleiches gilt für die Einkaufspolitik,<br />
bei der man ebenfalls auf<br />
gemeinsames Auftreten setzt.<br />
Helmut Hahn ist Aufsichtsratsmitglied<br />
der Genossenschaft<br />
Dachdecker-Einkauf Ost, über<br />
die fast alle Bestellungen abgewickelt<br />
werden. Eine eigene<br />
Lagerhaltung am Betriebsstandort<br />
in Seelze hält darüber hinaus<br />
alles das bereit, was an Materialien<br />
im Tagesgeschäft erforderlich<br />
ist. Dabei greift der Betrieb<br />
hauptsächlich auf Qualitätsmarken<br />
wie Braas, Velux, Würth usw.<br />
zurück.<br />
Natürlich haben wir gefragt,<br />
was die Fachleute dem Einfamilienhausbesitzer<br />
raten, wenn es<br />
um das Dach geht: „Rufen Sie<br />
uns unabhängig vom Aufwand<br />
an“, empfiehlt Helmut Hahn.<br />
„Durch unsachgemäßen Umgang<br />
können viele Schäden erst richtig<br />
teuer werden. Und auch die<br />
Dachbegehung selbst sollte nur<br />
vom Profi übernommen werden.“<br />
Ein Dorn im Auge sind dem<br />
Fachmann die sogenannten<br />
„Dach- <strong>und</strong> Fassadenhaie“, die<br />
immer wieder ihr Unwesen treiben<br />
<strong>und</strong> falsche Versprechungen<br />
hinsichtlich Dachsanierungen<br />
machen. „Oftmals findet bei<br />
solchen Arbeiten ein gravierender<br />
Eingriff in die Bauphysik<br />
statt. Schwerwiegende Schäden<br />
sind die Folge.“ Deshalb: Besser<br />
gleich den Fachmann aus dem<br />
Dachdeckerhandwerk beauftragen,<br />
der weiß, was er tut!<br />
Abschließend noch die Frage<br />
nach der Zukunftsperspektive:<br />
„Der Sanierungsbedarf ist nach<br />
wie vor groß, dort werden wir<br />
weiter unseren Schwerpunkt<br />
setzen“, plant Hahn. Dazu gehören<br />
auch solche Spezialarbeiten<br />
wie Asbestsanierungen, die<br />
fachgerecht übernommen werden,<br />
aber auch die Thermografie,<br />
mit der sich die Fachleute künftig<br />
beschäftigen wollen. (JU) W<br />
Info: Hahn Bedachungen GmbH,<br />
Albert- Einstein-Straße 11,<br />
30926 Seelze, Tel. 0511 481491,<br />
www.hahn-bedachungen.de
DACH<br />
Dämmung des<br />
Dachbodens bald Pflicht<br />
Ist die oberste Geschossdecke über beheizten Räumen nicht gedämmt,<br />
geht viel Wärme verloren. In der aktuellen Energieeinsparverordnung<br />
(EnEV) ist eine Nachrüstpflicht vorgesehen, die bei vielen <strong>Haus</strong>besitzern in<br />
Vergessenheit geraten ist: Der Gesetzgeber schreibt hier bei Eigentümerwechsel<br />
eine Dämmung der obersten Geschossdecke bis Ende 2011 vor.<br />
. Bei Häusern mit maximal<br />
zwei Wohnungen, von denen eine<br />
vom Eigentümer selbst bewohnt<br />
wird, muss der neue <strong>Haus</strong>besitzer<br />
die Dämmung dann innerhalb<br />
von zwei Jahren umsetzen. Die<br />
Dämmung der obersten Geschossdecke<br />
ist eine der effektivsten<br />
Dämm-Maßnahmen überhaupt <strong>und</strong><br />
zudem noch einfach umzusetzen.<br />
Sie lohnt sich auch für <strong>Haus</strong>besitzer,<br />
die laut EnEV nicht in der Pflicht<br />
sind. Denn die Investition macht<br />
sich schnell bezahlt <strong>und</strong> ab März<br />
vergibt die KfW auch wieder Fördermittel<br />
für diese <strong>und</strong> andere Einzelmaßnahmen<br />
zur energetischen<br />
Sanierung. Handwerklich begabte<br />
<strong>Haus</strong>besitzer können die Dämmung<br />
der obersten Geschossdecke sogar<br />
in Eigenregie erledigen. Denn<br />
wenn der Dachraum nur sporadisch<br />
betreten wird, reichen ein schnell<br />
ausgelegter Rollfilz oder preiswerte<br />
Dachboden-Dämmplatten aus. Soll<br />
der Dachboden begehbar sein, sind<br />
druckfeste Bodendämmplatten die<br />
ideale Unterlage. Ist der Dachboden<br />
als Lagerraum mit Schränken<br />
<strong>und</strong> Regalen vorgesehen, kann die<br />
Dämmung zwischen Lagerhölzern<br />
eingebracht werden, deren Höhe<br />
der Dämmstoffdicke entspricht.<br />
Hierauf wird dann ein Belag aus<br />
Gipsfaser- oder Holzspanplatten<br />
verlegt.<br />
Doch bevor <strong>Haus</strong>besitzer<br />
selbst Hand anlegen, sollten sie<br />
sich von einem Energie-Fachberater<br />
über die Art des Dämmstoffs<br />
<strong>und</strong> die gewünschte Dämmwirkung<br />
beraten lassen. Denn nach<br />
der Sanierungsmaßnahme muss<br />
die oberste Geschossdecke laut<br />
EnEV 2009 einen Wärmedämmwert<br />
(U-Wert) von 0,24 W / (m²K)<br />
erreichen. Moderne Dämmstoffe<br />
lösen diese Vorgabe problemlos.<br />
Alternativ kommt auch eine Dämmung<br />
des vorher ungedämmten<br />
Daches in Frage, um der Dämmpflicht<br />
nachzukommen. Das ist<br />
vor allem dann interessant, wenn<br />
ohnehin der Ausbau des Dachbo-<br />
Die Dämmung der obersten Geschossdecke,<br />
wie sie die EnEV vorschreibt,<br />
ist eine der effektivsten Dämm-<br />
Maßnahmen überhaupt.<br />
dens geplant ist, allerdings entstehen<br />
hierdurch höhere Kosten.<br />
(JU) W<br />
Info: Weitere Informationen<br />
<strong>und</strong> Tipps zur Dämmung der<br />
obersten Geschossdecke <strong>und</strong><br />
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Mit einer Dachdämmung lässt sich mehr als 25 Prozent Heizenergie<br />
in einem <strong>Haus</strong> einsparen. Deshalb ist eine solche Modernisierung für<br />
<strong>Haus</strong>besitzer eine intelligente Investition in die Zukunft, die sich schon<br />
nach wenigen Jahren amortisiert <strong>und</strong> danach noch langfristig bares Geld<br />
spart. Ganz nebenbei verbessert sich durch ein gut gedämmtes Dach<br />
auch das Wohnklima im gesamten <strong>Haus</strong>.<br />
Seit über 30 Jahren ist Diart DämmstoffeGmbH<br />
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für Kellerdecken, Estrich <strong>und</strong> Fußboden ebenso<br />
wie für Dächer, Dachböden <strong>und</strong> Fassaden.<br />
Ein großes Angebot an innovativen Dämmmaterialien<br />
wie EPS-, XPS, PUR/PIR-Hartschaum oder<br />
Mineral-, Glas- <strong>und</strong> Steinwolle gehört selbstredend<br />
zu unserem Lieferprogramm. Und weil unser<br />
Spektrum auch sämtliche Dämmstoffe für die Passivhaus-Dämmung<br />
umfasst, sind wir seit vielen Jahren<br />
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RENOVIEREN<br />
STUDIE<br />
Keine halben Sachen bei der Dachsanierung<br />
Der Klimawandel ist in aller M<strong>und</strong>e, doch bei der Diskussion um erneuerbare Energien<br />
<strong>und</strong> Atomkraft gerät oft in Vergessenheit, dass sich durch konsequente Effizienzmaßnahmen<br />
bei Energieerzeugung <strong>und</strong> -verbrauch wesentlich höhere CO 2-Energieeinsparpotenziale<br />
realisieren lassen.<br />
. R<strong>und</strong> 18 Millionen Wohngebäude<br />
gibt es in Deutschland;<br />
die privaten <strong>Haus</strong>halte wenden<br />
etwa 85 Prozent ihres Energiebedarfs<br />
für Heizung <strong>und</strong> Warmwasseraufbereitung<br />
auf. Allein mit<br />
der energetischen Sanierung des<br />
Daches – Hochleistungsdämmung<br />
<strong>und</strong> Solarsysteme – lässt sich hier<br />
schon kräftig sparen: CO2 <strong>und</strong> Geld.<br />
Eine repräsentative Umfrage durch<br />
TNS Infratest unter deutschen<br />
<strong>Haus</strong>eigentümern <strong>und</strong> Personen,<br />
die die Anschaffung einer <strong>Immobilie</strong><br />
mit geneigtem Dach planen,<br />
belegt: Die Energiepolitik der<br />
B<strong>und</strong>esregierung für Neubau <strong>und</strong><br />
Sanierung von Gebäuden beginnt<br />
Wirkung zu zeigen.<br />
Demnach hat jeder Zweite der<br />
Befragten, die in den letzten vier<br />
Jahren das Dach ihres Eigenheims<br />
saniert haben, dieses komplett<br />
neu eingedeckt. 43 Prozent haben<br />
Solarwärmesysteme installiert <strong>und</strong><br />
weitere 31 Prozent eine hocheffektive<br />
Aufdachdämmung, um den<br />
neuen Auflagen zu entsprechen.<br />
Elf Prozent haben lediglich Dachpfannen<br />
oder Dachteile ausgetauscht.<br />
Insgesamt nennen<br />
55 Prozent der Befragten gestiegene<br />
Energiekos ten als Gr<strong>und</strong> für<br />
die Sanierung, 44 Prozent wollen<br />
unabhängiger von Energielieferanten<br />
sein.<br />
Es sind b<strong>und</strong>esweit 13 Prozent<br />
aller Befragten, die in den kommenden<br />
vier Jahren eine Dachsanierung<br />
planen. Dabei auch in<br />
Energieeffizienz zu investieren, ist<br />
für 53 Prozent der Befragten, die<br />
eine Sanierung gr<strong>und</strong>sätzlich in<br />
Erwägung ziehen, beschlossene<br />
Nachträgliche Einblasdämmung in<br />
� Dachschrägen � Hohldecken � Hohlmauern<br />
Das Einblasdämmsystem DeikeTHERM hält warm<br />
im Winter <strong>und</strong> kühl im Sommer, ist schallschützend,<br />
feuchtigkeitsregulierend <strong>und</strong> form stabil. Das Verfahren<br />
ist anzuwenden bei ausgebauten Dachschrägen<br />
<strong>und</strong> Hohldecken. Durch das Einblasverfahren<br />
DeikeTHERM mit Granulat werden alte Häuser zu<br />
Energiesparw<strong>und</strong>er.<br />
über 15 Jahre Erfahrung!<br />
Nachträgliche Einblasdämmung<br />
mit DeikeTHERM<br />
���für Dachschrägen <strong>und</strong> Hohldecken<br />
im ausgebauten Bereich<br />
��für Hohlmauern<br />
vorher nachher Hohldecken-Dämmung
Sache. Die Bereitschaft für eine<br />
solche Investition steigt jedoch<br />
erheblich, je schneller sich der Aufwand<br />
bezahlt macht. So würden 68<br />
Prozent ihr Dach energetisch sanieren,<br />
wenn sie mit einer Amortisation<br />
innerhalb von fünf bis zehn Jahren<br />
rechnen könnten, 66 Prozent,<br />
wenn sie Fördergelder erhalten.<br />
„Es ist durchaus realistisch, dass<br />
sich die Sanierungskosten in fünf<br />
Schlechter Zustand von alten, bröckelnden<br />
Mörtelfugen <strong>und</strong> fehlende Unterspannbahnen<br />
beeinträchtigen die Dachfläche in<br />
ihrer Eigenschaft. Durch das Auftragen von<br />
Deike FLEXX 7 ® erhält man einen dauerhaften<br />
Schutz. Die Technik ist geeignet für<br />
Ziegel- <strong>und</strong> Pfannendächer.<br />
<strong>Haus</strong>messe am<br />
19. + 20. März 2011<br />
von 13 - 18 Uhr<br />
bis zehn Jahren voll amortisieren“,<br />
erklärt Dr. Rudolf Rauss, Vorsitzender<br />
der Geschäftsleitung bei der<br />
Monier Braas GmbH. „Gute Voraussetzungen<br />
also, dass sich der<br />
Trend zur energetischen Sanierung<br />
verstetigt.“ Das zum 1. September<br />
2011 veranschiedete Sparpaket<br />
der B<strong>und</strong>eregierung sehe zwar eine<br />
Begrenzung der Fördermittel für<br />
die CO2-Gebäudesanierung auf 450<br />
Millionen Euro vor, die Chancen<br />
stünden jedoch nicht schlecht, dass<br />
die Fördertöpfe der KfW nicht, wie<br />
Experten derzeit annehmen, schon<br />
in der ersten Jahreshälfte 2011 ausgeschöpft<br />
sind. Diese könnten aus<br />
dem im Zuge des Energiekonzepts<br />
der B<strong>und</strong>esregierung geplanten<br />
Sondervermögen „Energie- <strong>und</strong><br />
Klimafonds“, gespeist durch die<br />
Brennelementesteuer, wieder auf-<br />
Zertifi -<br />
zierter<br />
Fachbetrieb<br />
Dauerelastische<br />
Verstrichsanierung<br />
an Ziegel- <strong>und</strong> Pfannendächern<br />
��gegen Mörtelreißen<br />
��gegen Flugschnee<br />
��gegen Sturmschäden<br />
gefüllt werden.Wie hoch auch immer<br />
die Fördermittel des B<strong>und</strong>es<br />
in Zukunft ausfallen – die Förderprogramme<br />
für energetische Sanierung<br />
der B<strong>und</strong>esländer<br />
<strong>und</strong> Kommunen bleiben bestehen.<br />
Das sind b<strong>und</strong>esweit 1800 Möglichkeiten<br />
für private Bauherren,<br />
sich finanziell ihre energiegerechte<br />
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Ein schönes, gepflegtes Dach wertet die <strong>Immobilie</strong> auf.<br />
Der Frühjahrsputz sollte auch vor dem Dach nicht Halt machen.<br />
Was muss man aber bei der Pflege von Ziegel- <strong>und</strong> Pfannendächern beachten?<br />
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. Im Frühjahr ist die richtige<br />
Zeit gekommen, alten Ballast<br />
abzuwerfen, um beschwingt<br />
in die wärmeren Jahreszeiten zu<br />
starten. Großputz ist angesagt.<br />
Was für die Aufräumarbeiten im<br />
Inneren des <strong>Haus</strong>es gilt, ist dabei<br />
ebenso für die Außenansicht des<br />
<strong>Haus</strong>es vorteilhaft. Doch beim<br />
Dachputz gibt es einige Dinge<br />
zu beachten. Experten geben<br />
Hilfestellung, welche Maßnahmen<br />
notwendig sind <strong>und</strong> von<br />
welchen Putzmethoden man lieber<br />
Abstand nehmen sollte.<br />
Algen, Moosen <strong>und</strong> allen anderen<br />
unansehnlichen Ablagerungen<br />
auf Ziegel- <strong>und</strong> Pfannendächern<br />
rückt man am besten<br />
mit einem Besen zu Leibe. Gene-<br />
rell sollte dies ein Fachmann tun,<br />
da Dacharbeiten in jedem Fall<br />
zu gefährlich für Ungeübte sind.<br />
Mit ein wenig Kraft <strong>und</strong> der richtigen<br />
Technik verschwinden die<br />
Ablagerungen. In härteren Fällen<br />
greift der Dachprofi auch zu speziellen<br />
Putzmitteln. Abzuraten ist<br />
in jedem Fall von chemikalisch<br />
aufbereiteten Mitteln. Durch die<br />
eingesetzten Pestizide könnte<br />
die Oberfläche des Dachs angegriffen<br />
werden. So ist das Dach<br />
zwar kurzfristig sauber, danach<br />
aber anfälliger für weitere Ablagerungen<br />
<strong>und</strong> Schmutz. Zudem<br />
sind Pestizide aus umwelttechnischer<br />
Sicht äußerst bedenklich.<br />
Mittlerweile gibt es aber<br />
genügend umweltfre<strong>und</strong>liche<br />
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Fotos: dach.de
Dacheindeckung – das bestimmende Thema im Frühjahr.<br />
Putzhilfen, die auf natürlicher<br />
Basis dasselbe saubere Ergebnis<br />
liefern ohne dabei der Dachhaut<br />
zu Schaden.<br />
Einige Firmen bieten immer<br />
wieder die Säuberung mit Hochdruckreinigern<br />
an. Von dieser Methode<br />
raten Dach-Experten ebenfalls<br />
ab. Durch den hohen Druck<br />
kann die Oberfläche der Dacheindeckung<br />
Schaden nehmen,<br />
zudem können durch eine falsche<br />
Handhabung Wasserschäden oder<br />
Bauschäden entstehen.<br />
Viele <strong>Haus</strong>besitzer denken auch<br />
über eine vermeintlich günstigere<br />
Neubeschichtung der Ziegel nach<br />
<strong>und</strong> erhoffen sich dadurch eine<br />
dauerhafte Lösung. Doch eine<br />
Neubeschichtung hält meist nicht<br />
lange <strong>und</strong> kann ebenfalls Schäden<br />
am Dach hervorrufen, die mitunter<br />
erst beim nächsten Frost zu Tage<br />
treten <strong>und</strong> schließlich einen weit<br />
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Der Fachmann führt auf Wunsch im Frühjahr einen umfassenden Dach-Check durch.<br />
höheren Kosten- <strong>und</strong> Sanierungsaufwand<br />
für die erneute Pflege<br />
des Dachs nach sich ziehen kann.<br />
Beim Dachputz gilt daher<br />
generell: Weniger ist mehr.<br />
Muskelkraft <strong>und</strong> Besen reichen<br />
meist aus, um das Dach wieder in<br />
vollem Glanz erstrahlen zu lassen.<br />
Im Zweifelsfall weiß der gelernte<br />
Dachprofi genau, welche Maßnahmen<br />
bei welchem Material<br />
zum gewünschten Erfolg führen.<br />
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Schon bei der Dacheindeckung<br />
sollte auf hohe Qualität des Materials<br />
geachtet werden. Spezielle<br />
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zum Beispiel auch Dächer aus Metall<br />
lassen Algen <strong>und</strong> Moos erst<br />
gar nicht entstehen <strong>und</strong> wahren<br />
ihren glänzenden Eindruck über<br />
viele Jahre hinweg. (JU) W<br />
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März 2011 HAUS & MARKT 31
RENOVIEREN<br />
FASSADE I<br />
Wie wird das <strong>Haus</strong> trocken?<br />
Oftmals bringt es eine geplante Fassadendämmung an den Tag: Die Mauern sind feucht.<br />
Schlecht für die Bausubstanz <strong>und</strong> im schlimmsten Fall sogar gefährlich für die Standsicherheit.<br />
Außerdem fühlen sich Schimmel <strong>und</strong> Pilze in feuchtem Mauerwerk ausgesprochen wohl – <strong>und</strong><br />
das kann zu massiven Ges<strong>und</strong>heitsschäden bei den Bewohnern führen.<br />
Das Gebäude vor .... ... <strong>und</strong>nachderSanierung<br />
<strong>und</strong> nach der Sanierung.<br />
. „Schnellstens Abhilfe<br />
schaffen“, rät jeder Fachmann,<br />
den man zum Problemfall<br />
„feuchtes Mauerwerk“ befragt.<br />
Aber wie? Es gibt verschiedene<br />
Methoden, die hier zum Einsatz<br />
kommen können. Gr<strong>und</strong>sätzlich<br />
unterschiedet man zwischen Horizontalsperren<br />
<strong>und</strong> Vertikalabdichtungen.<br />
Horizontalsperren<br />
– beispielsweise Mauersägeverfahren,<br />
Injektage oder Edelstahlplattenverfahren<br />
– verhindern<br />
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aufsteigende Feuchtigkeit. Vertikalabdichtungen<br />
sorgen dafür,<br />
dass Wasser nicht mehr seitlich<br />
eindringen eindringen kann.<br />
Gr<strong>und</strong>sätzlich muss bei der Vertikalabdichtung<br />
das Mauerwerk bis<br />
zur F<strong>und</strong>amentsohle freigelegt,<br />
gereinigt <strong>und</strong> mit geeigneten Beschichtungs-<br />
bzw. Abdichtungssystemen<br />
versehen werden.<br />
In jedem Fall heißt es aber:<br />
Plant man eine Dämmung des<br />
Gebäudes, muss es trocken sein.<br />
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32 HAUS & MARKT März 2011<br />
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Gerade durch feuchte Mauern<br />
geht viel Energie verloren.<br />
Daran kann auch das beste<br />
Dämmsystem nichts ändern.<br />
Ein Verfahren für die Mauertrockenlegung<br />
ist die Edelstahlsperre,<br />
wie sie z. B. von HW-<br />
Fachbetrieben angeboten wird.<br />
Bei dem patentierten System<br />
der Firma Haböck & Weinzierl<br />
werden gewellte Platten aus nur<br />
1,5 mm starkem, nichtrostenden<br />
Edelstahl mit Spezialmaschinen<br />
waagerecht in die Mauerfuge<br />
geschlagen <strong>und</strong> seitlich<br />
überlappt. Nach Angaben der<br />
Entwickler kann infolge dieser<br />
Sperrschicht die Feuchtigkeit<br />
nicht mehr kapillat aufsteigen.<br />
Mauerwerk, das über der Sperre<br />
liege, trockne schnell aus. „Die<br />
Edelstahlplatten wirken wie eine<br />
waagerechte Sp<strong>und</strong>wand“, so<br />
der Hersteller.<br />
Der Vorteil dieses Verfahrens<br />
liegt darin, dass Trennen <strong>und</strong><br />
Abdichten in einem Arbeitsgang<br />
durchgeführt werden kann,<br />
ohne die Mauer zu öffnen. Die<br />
spitzen Edelstahlplatten werden<br />
mit Presslufthämmern mit<br />
einem Eigengewicht von 20–40<br />
kg <strong>und</strong> einer Schlagfrequenz von<br />
1100–1450 Schläge/min. durch<br />
die Mauerfuge oder auch durch<br />
den Ziegel getrieben, ohne den<br />
Kraftfluss in der Mauer zu unterbrechen.<br />
Ein Absetzen der<br />
Mauer (Bildung von Setzungsrissen)<br />
ist nicht möglich, da beim<br />
Einschlagen der Platten das<br />
Mörtelband um 10–20 % verdichtet<br />
wird.<br />
Angewendet werden kann<br />
dieses Verfahren laut Hersteller<br />
bei allen Ziegelmauern. Bei<br />
Misch- <strong>und</strong> Steinmauern ist eine<br />
durchgehende Lagerfuge erforderlich,<br />
die Edelstahlplatten<br />
können sowohl von außen als<br />
auch von innen eingeschlagen<br />
werden. Der Mindestabstand<br />
der Sperre vom Boden oder von<br />
der Decke aus beträgt 7 cm.<br />
Die Sperre sollte unbedingt<br />
vor einer Sanierung angebracht<br />
werden, um die Mauern richtig<br />
austrocknen zu lassen.<br />
Hersteller Haböck & Weinzierl<br />
empfiehlt, zumindet einseitig<br />
die Mauer einige Monate unverputzt<br />
zu lassen. (JU) W<br />
Info:<br />
www.mauertrockenlegung.at<br />
Fotos: Haböck & Weinzierl
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Foto: Junge<br />
FASSADE II<br />
R<strong>und</strong>um<br />
Feuchteschutz<br />
Es ist passiert: Feuchtigkeit chtigkeit ist in das Mauerwerk<br />
eingedrungen. Nun n heißt es, schnell zu reagieren<br />
<strong>und</strong> einen Fachmann nn hinzuzuziehen. Denn an solche<br />
Bauschäden muss uss mit viel Sach- <strong>und</strong> Fachverstand<br />
herangegangen gen werden.<br />
Gut geschützt, „ges<strong>und</strong>e“<br />
Bausubstanz: eine <strong>Immobilie</strong><br />
mit Wert.<br />
Foto: LoopAll - fotolia .com<br />
Santino Donnarumma<br />
empfiehlt, auf die Qualifikation<br />
des beauftragten Fachbetriebs<br />
zu achten.<br />
. Professionalität – das ist<br />
der erste Eindruck beim Besuch<br />
der innotech GmbH in Burgwedel,<br />
die sich ganz dem Thema<br />
Feuchtigkeitsschäden am <strong>und</strong> um<br />
das <strong>Haus</strong> verschrieben hat. „Das<br />
ist <strong>und</strong> bleibt unsere Kernkompetenz,<br />
auf die wir uns mit viel<br />
Know-how spezialisiert haben“,<br />
erklärt Geschäftsführer Santino<br />
Donnarumma. Dafür stehen die<br />
zahlreichen Zertikate, Zeugnisse<br />
<strong>und</strong> Bescheinigungen, die die<br />
drei Firmenchefs Santino, Tasso<br />
<strong>und</strong> Rigo Donnarumma sowie<br />
sämtliche 15 Mitarbeiter erworben<br />
haben. Zusätzlich unterzieht<br />
34 HAUS & MARKT März 2011<br />
sich der Betrieb einer freiwilligen<br />
TÜV-Überwachung. „Das Problem<br />
ist, dass wir im Holz- <strong>und</strong> Bautenschutz<br />
keinen Meisterzwang<br />
haben <strong>und</strong> dass quasi jeder diese<br />
Leistungen anbieten kann“, erklärt<br />
Santino Donnarumma, der<br />
sich als gelernter Kaufmann zum<br />
Holz- <strong>und</strong> Bautenschutztechniker<br />
ausbilden ließ.<br />
Wie gehen die Profis vor,<br />
wenn sie zu einem Bauschaden<br />
gerufen werden? „Das A <strong>und</strong> O<br />
ist eine professionelle Vor-Ort-<br />
Schadensanalyse durch unseren<br />
Sachverständigen“, sagt Donnarumma.<br />
„Das ist entscheidend für<br />
den Erfolg der späteren fachgerechten<br />
Sanierung.“ Dabei wird<br />
genau geprüft, wo die Ursache<br />
des Schadens liegt. Der K<strong>und</strong>e<br />
wird im Vorfeld umfassend beraten,<br />
es werden alle sinnvollen<br />
Möglichkeiten einer Sanierung<br />
durchgesprochen. „Das reicht<br />
von der klassisch-konventionellen<br />
Methode der Außensanierung<br />
bis zur Innensanierung“, erklärt<br />
Donnarumma, „je nachdem,<br />
was individuell am besten passt“.<br />
Im Anschluss erhält der K<strong>und</strong>e<br />
einen detaillierten Kostenvoranschlag;<br />
Referenzen vermitteln<br />
ein eindrückliches Bild von der<br />
Profiarbeit.<br />
Zum Leistungsumfang gehört<br />
selbstverständlich die Beseitigung<br />
der Schadensursache, aber auch<br />
der Schäden selbst. „Es muss kein<br />
Nachfolgegewerk mehr aktiv<br />
werden“, so Donnarumma. „Wir<br />
bieten alles aus einer Hand, übernehmen<br />
auf Wunsch auch eine<br />
vernünftige Dämmung der Bauteile,<br />
erledigen ggf. Pflasterarbeiten<br />
<strong>und</strong> legen eine Drainage.“<br />
Ein weiteres großes Thema ist<br />
die Schimmelpilzbeseitigung. „Die<br />
Entstehung von Schimmel liegt<br />
meistens in der Kombination von<br />
schlecht gedämmter Altbausubstanz<br />
<strong>und</strong> falschem Lüftungsverhalten“,<br />
erklärt der Fachmann.<br />
„Allerdings kann auch dann<br />
Schimmel auftreten, wenn in die<br />
Bauphysik eingegriffen wird,<br />
z. B. wenn neue Fenster einbaut<br />
werden.“<br />
Eine sorgfältige Beseitigung ist<br />
hier ebenfalls Voraussetzung für<br />
eine dauerhafte, erfoglreiche Sanierung.<br />
Das innotech-Team hält<br />
optimale Lösungen bereit.<br />
Im Fokus steht außerdem ein<br />
weiteres Bauteil, der Balkon, an<br />
dem sich laut Expertenurteil oftmals<br />
die Bausünden der letzten<br />
30 Jahre erkennen lassen. „Der<br />
Balkon ist wie kein anderes Bauteil<br />
ständig Nässe, Frost <strong>und</strong> Hitze<br />
ausgesetzt“, erklärt Donnarumma.<br />
„Da kommt es beizeiten zur<br />
Abplatzung von Fliesen, Undichtigkeiten<br />
bis zu massiven Schäden<br />
am <strong>Haus</strong>anschluss.“ 70 bis<br />
80 – auch unterwohnte – Balkone<br />
sanieren die innotech-Mitarbeiter<br />
inzwischen jährlich. Dabei bauen<br />
sie den Balkon von der Bodenplatte<br />
komplett wieder auf: mit<br />
Bitumenbasis, Filter- <strong>und</strong> Drainsystem<br />
<strong>und</strong> einem robusten,<br />
schmutzabweisenden Belagsystem,<br />
das auch hohen optischen<br />
Ansprüchen gerecht wird. Unterwohnte<br />
Balkone erhalten zusätzlich<br />
noch eine Dämmschicht, was<br />
sich bei den Heizkosten erfreulich<br />
bemerkbar macht.<br />
Was rät der Fachmann in<br />
Sachen Bauschäden generell?<br />
„Warten Sie nicht zu lange ehe Sie<br />
einen Fachbetrieb beauftragen,<br />
denn Feuchteschäden breiten sich<br />
rasch aus“, rät Santino Donnarumma.<br />
„Je größer das Schadensbild,<br />
desto aufwändiger <strong>und</strong> kostenintensiver<br />
ist auch die nachhaltige<br />
Beseitigung.“ (JU) W<br />
Info: innotech GmbH,<br />
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F VOB-Ausschuss<br />
kritisiert Zuschlag<br />
Auch eine Form der Schwarzarbeit: In Sachsen-Anhalt<br />
hat ein Betonbohrer <strong>und</strong> -schneider von einer<br />
Kommune den Zuschlag für den Einbau einer Horizontalsperre<br />
im Außenwandbereich bekommen.<br />
„Das ist rechtswidrig“, moniert der VOB-Ausschuss<br />
des Landes. Das Gremium befasst sich mit Streitfragen<br />
r<strong>und</strong> um die Vergabe öffentlicher Aufträge.<br />
Im vorliegenden Fall hätte der Bieter nach Ansicht<br />
des Ausschusses mangels Qualifikation ausgeschlossen<br />
werden müssen. Schließlich sei der<br />
Auftraggeber gemäß Paragraf 8 Ziffer 4 VOB/A bei<br />
der beschränkten Ausschreibung <strong>und</strong> freihändigen<br />
Vergabe verpflichtet, die Eignung der Bieter zu<br />
überprüfen. Dass der Bieter zum Zeitpunkt des Zuschlages<br />
bereits bei der zuständigen Handwerkskammer<br />
eine Ausnahmegenehmigung gemäß<br />
der Altgesellenregelung beantragt hatte, spielt<br />
nach Auffassung des Gremiums keine Rolle. Der<br />
Auftraggeber sei nicht ermächtigt gewesen, dem<br />
Ausgang eines bei der Kammer laufenden verwaltungsrechtlichen<br />
Verfahrens vorzugreifen, heißt<br />
es in der Stellungnahme.<br />
Der Auftragsgegenstand sei rechtlich eindeutig<br />
dem klassischen Meisterberufsbild für<br />
das Mauererhandwerk zuzuordnen, da es sich<br />
„zwangsläufig um einen Eingriff in die Statik des<br />
zu behandelnden Mauerwerks handelt“, stellt der<br />
Ausschuss in seiner Stellungsnahme klar. Gleichzeitig<br />
verweist das Gremium auf ein Urteil des<br />
Landsgerichts Essen aus dem Jahr 1994, das zu<br />
einem ähnlich gelagerten Sachverhalt gefällt<br />
wurde.<br />
(Az. 47 O 168/94)<br />
(Quelle: Norddeutsches Handwerk v. 9.9.2010)<br />
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März 2011 HAUS & MARKT 35
RENOVIEREN<br />
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Fotos: Initiative Blue Responsibility
. Ein Horrorszenario: Sie<br />
kehren aus den Ferien zurück <strong>und</strong><br />
die heimischen vier Wände stehen<br />
unter Wasser – Urlaubsstimmung<br />
<strong>und</strong> Erholung sind plötzlich<br />
sprichwörtlich ins Wasser gefallen.<br />
Aber nicht nur der Ärger ist<br />
groß, auch die Kosten können in<br />
die Höhe steigen. So betrug laut<br />
Angaben des Gesamtverbandes<br />
der Deutschen Versicherungswirtschaft<br />
(GDV) allein im Jahr 2009<br />
in Deutschland der Schadensaufwand<br />
bei Leitungswasserschäden<br />
knapp 2,5 Milliarden Euro. Besonders<br />
ärgerlich wird es, wenn alte<br />
Erinnerungs- <strong>und</strong> Erbstücke dem<br />
Wasser zum Opfer fallen. Denn der<br />
entstandene immaterielle Verlust<br />
ist kaum zu ersetzen, warnt die<br />
Blue Responsibility, eine Initiative,<br />
die 2009 durch den VDMA<br />
Fachverband Armaturen <strong>und</strong> das<br />
IndustrieForum Sanitär (IFS) ins<br />
Leben gerufen wurde.<br />
„<strong>Immobilie</strong>n sind Wertanlagen,<br />
die es besonders zu schützen gilt“,<br />
so Blue-Responsibility-Sprecher<br />
Willi Hecking. „Da ist es gut, wenn<br />
es jemanden gibt, der auch in<br />
Abwesenheit der Besitzer darauf<br />
aufpasst. Neben Nachbarn kann<br />
vor allem die moderne Technik<br />
diese Aufgabe überneh-men.“ So<br />
fungieren zum Beispiel Leckage-<br />
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schutzsysteme im <strong>Haus</strong> als automatische<br />
Wasserwächter. Diese<br />
innovativen Armaturen sorgen<br />
nicht nur für Schadensbegrenzung<br />
im Falle eines Rohrbruchs, sie sind<br />
auch in der Lage Leitungsschäden<br />
mittels modernster Elektronik<br />
bereits im Vorfeld anzuzeigen.<br />
Dabei wird der Wasserverbrauch<br />
im Sek<strong>und</strong>entakt überwacht.<br />
Registriert die Messeinheit eine<br />
zu hohe Entnahme oder werden<br />
bestimmte Verbrauchswerte<br />
überschritten, erfolgt sofort die<br />
vollautomatische Absperrung des<br />
gesamten Leitungssystems. Bei<br />
längerer Abwesenheit steht eine<br />
spezielle Urlaubsfunktion für eine<br />
verschärfte Kontrolle zur Verfügung.<br />
Intelligente Modelle setzen<br />
dafür heute softwaregesteuerte<br />
Überwachungselektronik ein, die<br />
individuelle Verbrauchsgewohnheiten<br />
registriert <strong>und</strong> in regelmäßigen<br />
Abständen den aktuellen<br />
Konsum mit den definierten Sollwerten<br />
abgleicht. Auf diese Weise<br />
können nicht nur Rohrbrüche, sondern<br />
auch der unkontrollierte Wasserverbrauch,<br />
etwa aufgr<strong>und</strong> eines<br />
nicht ordnungsgemäß zugedrehten<br />
Gartenschlauchs, schon früh erkannt<br />
werden.<br />
Moderne Armaturen verhindern<br />
aber nicht nur Leitungsschä-<br />
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Rohrbruchs für Schadensbegrenzung,<br />
sie bieten auch innovative<br />
Zusatzfunktionen. So beugen neue<br />
Modelle in Verbindung mit einem<br />
Rückspülfilter sowie einem Druckminderer<br />
zusätzlich Verschmutzungen<br />
vor <strong>und</strong> schützen auf diese<br />
Weise das Leitungssystem vor<br />
Beschädigung. Durch spezifische<br />
Spareinstellungen lassen sich zudem<br />
bis zu 15 Prozent Wasser sparen<br />
– ohne Komfortverlust. Andere<br />
Produkte wiederum bieten neben<br />
den Standardfunktionen einen<br />
Schutz vor Verkalkungen. Denn besonders<br />
bei der Warmwasserauf-<br />
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bereitung können Schäden durch<br />
Kalkablagerungen entstehen.<br />
Die Gefahr teurer Wasserschäden<br />
<strong>und</strong> -verschwendung lässt sich<br />
mithilfe von Leckageschutzsystemen<br />
kostengünstig bannen. Allein<br />
ein defekter Spülkasten kann<br />
jährlich über 1000 Euro ausmachen.<br />
„Gr<strong>und</strong>sätzlich gilt: Vorsorge<br />
ist besser als Nachsorge. Daher<br />
sollte eine Trinkwasserinstallation<br />
nach Möglichkeit immer mit einem<br />
Leckageschutzsystem ausgestattet<br />
sein“, erklärt Hecking. „So sind<br />
böse Überraschungen auch in der<br />
Urlaubszeit nahezu ausgeschlossen.“<br />
(JU) W
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38 HAUS & MARKT März 2011<br />
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Foto: Planungsbüro Isernhagen k
Der Treppenaufgang wirkt dank des hellen Holzbelags luftig <strong>und</strong> modern. Auch der Wohnraum hat optisch gewonnen. Fotos: Planungsbüro Isernhagen<br />
. Mit einem Energieverbrauch<br />
von ca. 240 kWh/m²a<br />
entsprach der <strong>Haus</strong>typ, in der<br />
Reihe gebaut, dem normalen<br />
Standard dieser Häuser: mit einer<br />
ungedämmten Fassade, einem<br />
mangelhaft gedämmten Dach, 25<br />
Jahre alten Fenstern, einer Heizungsanlage,<br />
die technisch nicht<br />
auf neuestem Stand war <strong>und</strong> mit<br />
ungedämmter Sohlplatte gegen<br />
den Erdboden.<br />
Zudem musste das Gebäude<br />
im Inneren in Teilbereichen für<br />
eine optimale Nutzung umgebaut,<br />
die Fußbodenbeläge insgesamt<br />
erneuert <strong>und</strong> die Sanitärzellen<br />
komplett geändert werden.<br />
Schwerpunkt des ersten Sanierungsschrittes<br />
war die äußere<br />
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Gestaltung <strong>und</strong> die Überarbeitung<br />
der Fassade mit Fenstern, <strong>Haus</strong>tür<br />
<strong>und</strong> den Wandbereichen.<br />
Die Fenster wurden insgesamt<br />
ausgetauscht. Die Güte der Fensterrahmen<br />
<strong>und</strong> des Glases entsprechen<br />
nun den Ansprüchen der<br />
EnEV 2010. Anschließend wurde<br />
die Fassade mit einem 14 cm<br />
starken Wärmedämmverb<strong>und</strong>-<br />
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Die Anschlüsse im Dachkasten<br />
an das Dach wurden ebenfalls<br />
komplett mit hochwertigem<br />
Dämmstoff ausgestopft, so dass<br />
es in diesem Anschlussbereich<br />
keine Wärmebrücken gibt.<br />
Auch im Sockelbereich, also im<br />
erdberührtem Bereich, wurde das ><br />
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März 2011 HAUS & MARKT 39
RENOVIEREN<br />
><br />
Die helle Küche lädt förmlich zum Kochen ein.<br />
Gebäude ausgeschachtet <strong>und</strong> mit<br />
geeigneter Perimeterdämmung<br />
versehen. Somit wird auch hier<br />
die bestehende Wärmebrücke<br />
zwischen anstehendem Erdboden<br />
<strong>und</strong> Innenbauteil reduziert. In vielen<br />
Fällen führen diese Wärmebrücken<br />
zu Schimmelpilzbildung<br />
im Innenbereich, im Parkettanschluss<br />
oder im Bereich der Fußleiste.<br />
Die Ausführung des gesamten<br />
Dachkastens (Gesimskasten),<br />
die Erneuerung der Fallrohre <strong>und</strong><br />
Regenrinnen sowie der Anschlüsse<br />
an das öffentliche Netz bzw.<br />
an die Versickerung auf dem<br />
Gr<strong>und</strong>stück wurden ebenfalls mit<br />
berücksichtigt. Die Dämmung im<br />
Dachanschlussbereich in dem bereits<br />
ausgebauten Obergeschoss<br />
wurde von innen durch den begehbaren<br />
Dachboden erneuert.<br />
Die oberste Geschossdecke ist<br />
ebenfalls energetisch überarbeitet<br />
worden. Analog dazu wurden<br />
die Erker auf der Straßenseite<br />
(Osten) <strong>und</strong> zum Garten hin<br />
(Wes ten) komplett neu gestaltet.<br />
Dabei wurde eine 12 cm starke<br />
Wärmedämmung in das Ständerwerk<br />
verlegt <strong>und</strong> die äußere<br />
Hüllfläche mit Schiefer <strong>und</strong> Dach-<br />
INFOKASTEN<br />
F Sprechst<strong>und</strong>e<br />
randprofilen ausgeführt. Wesentlich<br />
hierbei sind die Umsetzung<br />
der Anschlüsse an bestehende<br />
Bauteile durch Dämmung zur<br />
Vermeidung von Wärmebrücken<br />
<strong>und</strong> bautechnisch betrachtet mit<br />
geeignetem Anschlussmaterial,<br />
um Wassereinbrüche in diesen<br />
Abschnitten zu verhindern.<br />
Auf der Dachterrasse Richtung<br />
Südwesten wurden die angrenzenden<br />
Wände, auch zu der<br />
Nachbarbebauung, mit Wärmedämmverb<strong>und</strong>system<br />
versehen<br />
<strong>und</strong> die Anschlüsse an die Dachkonstruktion<br />
insgesamt überholt.<br />
Alle Holzuntersichten sind erneuert<br />
<strong>und</strong> farblich neu gestaltet<br />
worden. Das Gebäude hat somit<br />
einen neuen einzigartigen Charakter<br />
in dieser Reihenhauszeile<br />
erhalten.<br />
Im Innenbereich wurden die<br />
Erker in dem Badezimmer auf<br />
der Ostseite <strong>und</strong> dem Kinder-/<br />
Arbeitszimmer auf der Westseite<br />
ebenfalls komplett neu gedämmt.<br />
Eine Dampfbremse wurde fachgerecht<br />
<strong>und</strong> winddicht eingebaut<br />
<strong>und</strong> die Wände im Innenbereich<br />
mit geeignetem Gipskarton für<br />
Feuchtraum bzw. Wohnraum verkleidet.<br />
Im Innenbereich im Wohn-<br />
<strong>und</strong> Arbeitszimmer befindet sich<br />
ein Kaminofen, der bisher über<br />
einen Öltank versorgt <strong>und</strong> mit Öl<br />
betrieben wurde. Die Verbrennungskammer<br />
wurde komplett<br />
ausgetauscht, so dass nun ein<br />
Betrieb über Kaminholz mit wohliger<br />
Wärme erfolgen kann. Der<br />
innere Verbrennungsraum wurde<br />
in Abstimmung mit dem Schornsteinfegermeister<br />
ausgelegt <strong>und</strong><br />
den heutigen Bestimmungen entsprechend<br />
durch eine Fachfirma<br />
installiert.<br />
Der Flur, die Küche <strong>und</strong> das<br />
Badezimmer wurden insgesamt<br />
mit Fliesenbelegen ausgelegt, die<br />
Wohn- <strong>und</strong> Arbeitszimmer sind<br />
mit Vollholzparkett mit geeigneten<br />
Trennlagen <strong>und</strong> Fußleisten<br />
entsprechend neu gestaltet<br />
worden. Analog dazu wurden<br />
die Fensterbänke mit demselben<br />
Holzmaterial wie der Fußboden<br />
ausgeführt. Alle Heizkörper im<br />
Inneren wurden nach einer Wärmebedarfsberechnung<br />
neu ausgelegt<br />
<strong>und</strong> im Rahmen der Heizungserneuerung<br />
ausgetauscht.<br />
Auch die Zuleitungen der Heizkörper<br />
mit Vor- <strong>und</strong> Rücklauf wurden<br />
insgesamt optimiert neu verlegt.<br />
Die im Bestand vorhandene<br />
zweiadrige Elektroverteilung wurde<br />
mit einer Neuinstallation eines<br />
Anschlusskastens mit FI-Schutzschaltern<br />
<strong>und</strong> einer gesamten<br />
neuen Kabelverlegung ausgeführt.<br />
Für jeden Raum wurde ein<br />
Elektrobedarfsplan erstellt <strong>und</strong><br />
mit dem Eigentümer nach Wunsch<br />
<strong>und</strong> Erfordernis festgelegt.<br />
Das Gebäude, das bereits<br />
glückliche <strong>und</strong> zufriedene Mieter<br />
gef<strong>und</strong>en hat, wurde zusätzlich<br />
mit neuen Badezimmern mit<br />
Dusche, Badewanne, WC <strong>und</strong><br />
Waschtischen ausgestattet <strong>und</strong><br />
optisch komplett überarbeitet.<br />
Die Einbauküche wurde ebenfalls<br />
vom Eigentümer für die Mieter<br />
installiert <strong>und</strong> an die Räumlichkeiten<br />
optimiert angepasst. Die<br />
Dauer der Arbeiten betrug r<strong>und</strong><br />
vier Monate. Die neuen Mieter,<br />
eine Familie mit zwei Kindern, ist<br />
im Erstbezug in ein komplett überarbeitetes<br />
Gebäude auf Neubauniveau<br />
eingezogen.<br />
Im Nachgang wird jetzt bei geeigneter<br />
Witterung der Eingangsbereich,<br />
der Garten <strong>und</strong> der Terrassenbereich<br />
überarbeitet <strong>und</strong> neu<br />
gestaltet <strong>und</strong> somit die gesamten<br />
Arbeiten abgeschlossen.<br />
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40 HAUS & MARKT März 2011<br />
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kurzlebigen „Effekthascherei“ zu beobachten<br />
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Materialien <strong>und</strong> der Konzentration auf bleibende<br />
Werte. Das gilt nicht zuletzt auch für die Gestaltung<br />
des Bades.<br />
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. Das Badezimmer hat<br />
sich längst vom spartanischen<br />
Funktionsraum zum privaten<br />
Rückzugsraum mit Wohncharakter<br />
gewandelt, in dem wir uns<br />
pflegen, Kraft schöpfen, die „Seele“<br />
baumeln lassen. Wohnzeitschriften<br />
zeigen dies eindrucksvoll.<br />
Der Blick in deutsche Bäder<br />
offenbart allerdings ein anderes<br />
Bild: Nach Schätzungen der Bauwirtschaft<br />
ist in Deutschland<br />
jedes dritte Bad älter als 20 Jahre<br />
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ein stimmiges visuelles Gesamtkonzept<br />
achtet <strong>und</strong> durch<br />
harmonische Kombination von<br />
Einzelkomponenten eine per-<br />
sönliche Note schafft, darf sich<br />
lange an einem zeitlos schönen<br />
Bad freuen.<br />
Zur atmosphärischen Gestaltung<br />
des gesamten Raumes<br />
tragen Fliesen entscheidend bei.<br />
Vorbei die Zeiten, in denen die<br />
keramischen Alleskönner funk-<br />
Eine Konstante hat alle Badtrends überdauert: Keramische Fliesen sind aufgr<strong>und</strong> ihrer Produkteigenschaften<br />
unangefochten das Belagsmaterial Nr. 1.<br />
Den typischen Beanspruchungen in einem Badezimmer halten Fliesen problemlos stand:<br />
• Sie sind ein idealer Belag für Feuchträume,<br />
• ebenso pflegeleicht wie<br />
• bakterienfeindlich <strong>und</strong><br />
• weder Badeöl noch<br />
• Nagellack kann ihnen etwas anhaben.<br />
• Zudem sind Fliesen als wärmeleitendes <strong>und</strong><br />
-speicherndes Material optimaler Partner für Fußbodenheizungen.<br />
42 HAUS & MARKT März 2011<br />
Schwarz <strong>und</strong> Weiß –<br />
moderner Klassiker.<br />
Foto: Fliesenverband/Villeroy & Boch<br />
Farben, Formen, Motive kombiniert<br />
– ein anregendes Bild.<br />
tionale Wandverkleidung waren:<br />
Fliesen haben sich zum Design-<br />
<strong>und</strong> Trendprodukt gemausert,<br />
es gibt sie für jeden Geschmack<br />
<strong>und</strong> passend zu allen Einrichtungsstilen.<br />
Ob trendig-wild, klassischelegant,<br />
edel-opulent oder<br />
Afrikanisch<br />
inspiriert.<br />
Foto: Fliesenverband/Engers<br />
Foto: Fliesenverband/Steuler
Foto: Fliesenverband/ Jasba<br />
Orange macht gute Laune<br />
am Morgen.<br />
modern-puristisch – die modernen<br />
Serien führender deutscher<br />
Hersteller bestechen durch hohe<br />
visuelle Ausdruckskraft <strong>und</strong><br />
hervorragende Produktqualität.<br />
(JU) W<br />
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Info: Ideen zur Badgestaltung,<br />
zahlreiche Einrichtungsbeispiele<br />
<strong>und</strong> umfassende Informationen<br />
r<strong>und</strong> um das Thema Fliese unter:<br />
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EXPERTEMTIPP von Peter Holter, Inhaber der Holter GmbH<br />
Versorgungstechnik, Hamburg<br />
Auch die Fußbodenheizung<br />
kommt in die Jahre<br />
W<strong>und</strong>erschöne Fliesen <strong>und</strong> Fußbodenheizung<br />
– verträgt sich das? Ja, natürlich. Was<br />
aber, wenn die Fußbodenheizung in die Jahre<br />
kommt? Wenn die Heizungsrohre altern,<br />
kann das Heizungswasser verschlammen,<br />
Innenrohre verkrusten, Armaturen <strong>und</strong> Ventile<br />
verstopfen. Die Folgen: sinkende Heizleistungen<br />
<strong>und</strong> steigender Energieverbrauch.<br />
Und nun? Muss man sich vom teuren Fliesenbelag trennen?<br />
Mit großem Aufwand, Kosten <strong>und</strong> Schmutz den Bodenbelag<br />
bis auf den Estrich abtragen lassen, um an die Fußbodenheizung<br />
zu kommen?<br />
Das muss nicht sein. Die Lösung: eine Fußbodenheizungsrohr-Sanierung<br />
mit dem bewährten HST-Verfahren.<br />
Unsere Spezialisten erarbeiten eine Zustandsanalyse, die<br />
Aufschluss über den genauen Sanierungsbedarf gibt. Auf<br />
dieser Gr<strong>und</strong>lage werden die notwendigen Maßnahmen<br />
festgelegt. Mittels modernster Technik reinigen wir die zu<br />
sanierenden Rohre von innen; sie werden getrocknet <strong>und</strong><br />
anschließend beschichtet. Die eingesetzten Spezialanlagen<br />
beschränken die Lärm- <strong>und</strong> Schmutzemissionen auf ein absolutes<br />
Minimum. Ob Fußboden- oder Deckenstrahlheizung:<br />
die Rohrleitungen sind danach im Neuwertzustand <strong>und</strong> erhalten<br />
deshalb von uns eine Neuwert-Garantie. 48 St<strong>und</strong>en<br />
nach der Sanierung können die Rohrinstallationen wieder<br />
belastet <strong>und</strong> in Betrieb genommen werden.<br />
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Problem Fußboden-Heizung!!!<br />
Kunststoffrohre im Fußboden altern.<br />
Verschlammungen führen zu ungleichmäßiger<br />
Wärmeverteilung <strong>und</strong> höheren Energieverbrauch.<br />
Rohrbrüche sind die Folgen.<br />
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März 2011 HAUS & MARKT 43
Kraftzentrum im Kellerraum<br />
liefert Strom <strong>und</strong> Wärme<br />
Weitere Informationen zu allen Terminen <strong>und</strong> Vorträgen<br />
in der KWK-Woche:<br />
Klimaschutzagentur Region Hannover<br />
Info-Telefon: 0511 220022-20 (M . + Do. 9 bis 17 Uhr)<br />
E-Mail: beratung@klimaschutzagentur.de<br />
Internet: www.klimaschutz-hannover.de<br />
Ulrike Wegener <strong>und</strong> Christian Walter haben für<br />
ihr Mehrfamilienhaus in der hannoverschen<br />
Südstadt energieeffiziente Technik gewählt:<br />
Im Rahmen der Aktionswoche Kraft-Wärme-<br />
Kopplung öffnen sie am Freitag, 1. April, ihren<br />
Heizungskeller <strong>und</strong> stellen Besuchern ihr<br />
Blockheizkraftwerk vor.<br />
Foto: Mirko Bartels Aktionswoche zu Blockheizkraftwerken <strong>und</strong> Fernwärme vom 28. März bis 1. April 2011<br />
44 HAUS & MARKT März 2011<br />
Heizungskeller können Eindruck machen. Besonders wenn sie<br />
energieeffiziente Technik beherbergen, die Brennstoffe nicht bloß<br />
verheizt, sondern damit gleichzeitig Energie in Form von Strom<br />
produziert, wie es bei der sogenannten Kraft-Wärme-Kopplung in<br />
Blockheizkraftwerken (BHKW) der Fall ist. Um zu zeigen, wie das<br />
funktioniert, gibt es auch in diesem Jahr vom 28. März bis 1. April<br />
wieder eine Aktionswoche, bei der es Vorträge gibt <strong>und</strong> fünf Projekte<br />
besichtigt werden können. Es werden Blockheizkraftwerke vorgeführt<br />
<strong>und</strong> über die Nutzung von Fernwärme informiert. Die von der<br />
Klimaschutzagentur Region Hannover organisierte Informationswoche<br />
richtet sich vor allem an Eigentümer von Mehrfamilienhäusern<br />
mit einem hohen Wärmebedarf. Denn, so viel vorweg, ein wirtschaftliches<br />
BHKW ist eines, das mindestens 5.000 St<strong>und</strong>en im Jahr im<br />
Einsatz ist.<br />
Zum zweiten Mal dabei ist Christian Walter, der den Heizungsraum<br />
seines Mehrfamilienhauses Am Jungfernplan 4 in der hannoverschen<br />
Südstadt öffnet. Bereits 2010 hatte er 25 Interessenten in den<br />
Keller geführt, die seine Erfahrungen mit dem „Dachs“ von Senertec<br />
hören wollen. Blockheizkraftwerke erfreuen sich wachsender Beliebtheit,<br />
weil durch die Nutzung der Abwärme zur Stromproduktion<br />
eine Energieausbeute von ca. 80 Prozent erreicht wird <strong>und</strong> sich<br />
mit einem Teil des erzeugten Stroms Geld verdienen lässt. In Zeiten<br />
hoher Energiepreise sind BHKW daher eine sinnvolle <strong>und</strong> wirtschaftliche<br />
Alternative. Auch der CO2-Ausstoß verringert sich deutlich.<br />
Erst informieren, dann investieren<br />
Die Eigentümer Ulrike Wegener <strong>und</strong> Ehemann Christian Walter wohnen<br />
seit 25 Jahren selbst mit in dem gut 50 Jahre alten Mehrfamilienhaus.<br />
2009 wurde das Thema Heizungserneuerung akut. Die Thermen<br />
der acht Wohnungen hatten ein kritisches Alter erreicht. Die Frage<br />
war: Sukzessive austauschen oder etwas ganz anderes machen?<br />
Diese Überlegungen berührten auch die Dämmung der Außenfassade.<br />
Schließlich gilt es, einen neuen Wärmeerzeuger richtig zu<br />
dimensionieren, denn ein gedämmtes <strong>Haus</strong> hat selbstverständlich<br />
einen niedrigeren Heizwärmebedarf. „Wegen der Konstruktion des<br />
Eckhauses mit seinen drei Balkonen je Etage würde eine Außenwanddämmung<br />
sehr aufwändig. Kosten <strong>und</strong> Nutzen standen für uns<br />
in keinem günstigen Verhältnis. Aber wir haben teilweise bereits<br />
3-Scheiben-Wärmeschutzfenster eingesetzt. Damit haben wir den<br />
Wohnkomfort spürbar steigern können“, berichtet Christian Walter.
TERMINE ZUR AKTIONSWOCHE KRAFT-WÄRME-KOPPLUNG 2011<br />
Montag, 28. März, 15.30 – 17.30 Uhr: Beispiel aus der<br />
Wohnwirtschaft, Pflegeheim <strong>und</strong> Mehrfamilienhaus<br />
mit BHKW-Nahwärmenetz. Besichtigung: Pflegewohnstift<br />
Davenstedt, Friedrich-Heller-Straße 7, 30455 Hannover,<br />
Ansprechpartner: Klaus Janitschek, Heimleiter<br />
Dienstag, 29. März, 11.30 – 12.30 Uhr: KWK im großen<br />
Stil, Fernwärme für MFH. Besichtigung: Linsingenstraße<br />
21, 30163 Hannover, Ansprechpartner: Sven Wellhausen,<br />
enercity Contracting GmbH<br />
Dienstag, 29. März, 15.30 – 17.00 Uhr: KWK für jedes Alter,<br />
BHKW im Seniorenheim. Besichtigung: Alten- <strong>und</strong><br />
Pflegeheim <strong>Haus</strong> am Hirtenbach Betrieb GmbH, Kolbergerstraße<br />
12, 30952 Ronnenberg, Ansprechpartner:<br />
Ingo Prunn, Heimleiter<br />
Dienstag, 29. März, 18.00 – 20.00 Uhr: Technische<br />
Gr<strong>und</strong>lagen der BHKW-Technik, Fördermöglichkeiten<br />
<strong>und</strong> Contracting. üstra Remise, Raum 2+3, Goethe-<br />
straße 19, 30169 Hannover, Ausklang mit Imbiss<br />
Für die Südstädter kam vor der Investition die gründliche Information.<br />
Neben der Technik drehte sich viel um Zahlen <strong>und</strong> Werte, worauf<br />
sich der gelernte Bankkaufmann Walter bestens versteht. Ausgehend<br />
von den Verbräuchen von fünf Jahren verschaffte er sich<br />
einen Überblick, wie viel das <strong>Haus</strong> mit 566 Quadratmetern beheizter<br />
Wohnfläche an Gas jährlich für Heizwärme <strong>und</strong> warmes Wasser<br />
benötigt. Anschließend hat er sich bei Herstellern von BHKW umgeschaut<br />
<strong>und</strong> machte sich mit sämtlichen Rahmenbedingungen <strong>und</strong><br />
Verordnungen vertraut, denen er als Stromproduzent unterliegt.<br />
Da Walter einen Teil des seit November 2009 erzeugten Stroms an<br />
seine Mieter verkauft, soweit sie dies wollen, tritt er als gewerblicher<br />
Stromproduzent auf. Dafür hat er eigens eine Gesellschaft<br />
gegründet. Die Erträge des ersten Jahres können sich sehen lassen:<br />
2010 hat das BHKW mit einer thermischen Leistung von 14,8 Kilowatt<br />
(5,5 kW elektrisch) 27.500 Kilowattst<strong>und</strong>en Strom produziert. Davon<br />
wurden mehr als 21.000 kWh ins öffentliche Netz eingespeist, 6.500<br />
kWh hausintern verbraucht. Etwa 3.700 kWh mussten extern bezogen<br />
werden.<br />
Überzeugende Vorteile<br />
Der Agraringenieurin Wegener liegen vor allem die ökologischen<br />
Vorteile am Herzen, aber auch das Wohlbefinden ihrer Mieter. „Der<br />
Einbau des neuen Heizungssystems hat etwa 10 Wochen gedauert,<br />
eine Belastung besonders für unsere langjährigen Mieterinnen.<br />
Aber die Freude über den gewonnenen Platz durch den Wegfall der<br />
Therme <strong>und</strong> die Tatsache, dass das warme Wasser immer sofort da<br />
ist, hat alles wieder wettgemacht“, erzählt sie. Eine Mieterhöhung<br />
hat es nicht gegeben. „Die Anlage muss sich durch die Effizienzsteigerung<br />
selbst bezahlen“, sagt ihr Mann. „Geld hätten wir sowieso<br />
ausgeben müssen.“<br />
Fördermittel, wie sie der enercity-Fonds proKlima <strong>und</strong> die Bafa<br />
bereitstellen, erleichtern die Investitionsentscheidung. Auch<br />
hierüber informiert die Aktionswoche. Im Jungfernplan sind neben<br />
dem BHKW ein Spitzenlastkessel, ein 750-Liter-Pufferspeicher, ein<br />
Warmwasserspeicher von 300 Litern Fassungsvermögen <strong>und</strong> Hocheffizienzpumpen<br />
zu sehen. Die vielen sorgfältig gedämmten <strong>und</strong><br />
beschrifteten Rohre sprechen darüber hinaus für die äußerst<br />
professionelle Ausführung des beteiligten Fachbetriebs. Der<br />
kleine Kellerraum – ein mächtig beeindruckendes Kraftzentrum!<br />
(MH) W<br />
Vortrag<br />
Mittwoch, 30. März, 15.30 – 17.30 Uhr: Die Strom erzeugende<br />
Heizung, Micro-BHKW in EFH. Besichtigung: Hartweg 31,<br />
30916 Isernhagen, Ansprechpartner: Helmut Rosenstock<br />
Mittwoch, 30. März, 18.00 – 20.00 Uhr: Micro-BHKW,<br />
Plus-Energie-<strong>Haus</strong>. Georgsplatz, 30159 Hannover,<br />
Vortrag mit Ausstellung <strong>und</strong> Ausklang mit Imbiss<br />
Donnerstag, 31. März, 15.30 – 17.30 Uhr: Bio-KWK, Biogas<br />
BHKW Kaltenweide mit Nahwärmenetz. Treffpunkt: Weiherfeldallee<br />
60, 30855 Langenhagen, Ansprechpartner: Jürgen<br />
Lehmeier, Energie-Projektgesellschaft Langenhagen mbH<br />
Donnerstag, 31. März, 18.00 – 20.00 Uhr: KWK unter Einsatz<br />
von nachwachsenden Rohstoffen. Stadt Langenhagen,<br />
Sitzungsraum 1, <strong>Markt</strong>platz 1, Ausklang mit Imbiss<br />
Freitag, 1. April, 14.00 – 15.30 Uhr: Strom für Mieter,<br />
BHKW im Mehrfamilienhaus. Besichtigung: Am Jungfernplan<br />
4, 30171 Hannover, Ansprechpartner: Christian Walter,<br />
EnerJu UG, Wochenabschluss bei Kaffee & Kuchen<br />
Anmeldung bis zum 23. März bitte an Fax: 0511 220022-55 oder kwk@klimaschutzagentur.de. Die Teilnahme ist kostenlos!<br />
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Informationen zu Technik <strong>und</strong> Fördermitteln:<br />
proKlima – Der enercity-Fonds<br />
Telefon: 0511 430-1970<br />
E-Mail: proklima@enercity.de<br />
Internet: www.proklima-hannover.de<br />
Vortrag<br />
Vortrag<br />
März 2011 HAUS & MARKT 45
ENERGIE<br />
ELEKTROINSTALLATION<br />
Das intelligente <strong>Haus</strong> ...<br />
... steuert <strong>und</strong> optimiert Abläufe selbst. Ein „großes Ding“ oder nur Spinnerei<br />
für Technik-Freaks? Beim Stichwort „vernetztes <strong>Haus</strong>“ scheiden sich die Geister.<br />
Die Wahrheit liegt – jedenfalls derzeit noch – irgendwo in der Mitte.<br />
. Das perfekte System, um<br />
alle möglichen Abläufe r<strong>und</strong> ums<br />
<strong>Haus</strong> zu steuern, gibt es bereits. Es<br />
heißt IMES@home, regelt von der<br />
Heizung über das Licht bis hin zum<br />
Kaffeekochen alle nur erdenklichen<br />
Tätigkeiten zeit- <strong>und</strong> bedarfsgenau<br />
<strong>und</strong> funktioniert schon<br />
seit über 50 Jahren. Klingt sensationell,<br />
hat nur einen entscheidenden<br />
Haken: IMES steht für „Ich<br />
mache es selbst“ <strong>und</strong> zeigt auf<br />
ironische Weise, was der „Erfinder“<br />
von der allgemeinen Diskussion<br />
um <strong>Haus</strong>steuerungs-Systeme<br />
<strong>und</strong> vernetzte Wohnwelten hält –<br />
ziemlich wenig.<br />
Eine Skepsis, die viele teilen<br />
<strong>und</strong> ernst nehmen. So stellte<br />
der Verband der Elektrotechnik<br />
Elektronik Informationstechnik<br />
• E-Check<br />
• Altbausanierung<br />
• Beleuchtungtechnik<br />
• Kabel-, TV-, SAT-Anlagen<br />
• Telefon-, Sprech- <strong>und</strong><br />
• Klingelanlagen<br />
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e.V. (VDE) im vergangenen Jahr<br />
in einem Positionspapier fest,<br />
dass intelligente <strong>Haus</strong>vernetzung<br />
zwar ein Zukunftsmarkt sei, aber<br />
noch einige Hürden zu überwinden<br />
habe. Wichtigste Forderungen<br />
des Verbands sind vor allem die<br />
Vereinheitlichung von Schnittstellen<br />
<strong>und</strong> Datenformaten sowie<br />
Systeme, die für den Anwender<br />
nach dem Prinzip „plug and play“<br />
funktionieren, also: Stecker rein –<br />
<strong>und</strong> los geht’s.<br />
Gerade in Sachen Normierung<br />
aber dürfte es noch einige Zeit<br />
dauern, bis sich die Unternehmen<br />
aus den unterschiedlichsten<br />
Branchen geeinigt haben – oder<br />
sich ein technischer Standard<br />
durchgesetzt hat. Was aber nicht<br />
heißt, dass es für das intelli-<br />
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46 HAUS & MARKT März 2011<br />
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30161 Hannover<br />
Tel.: 0511 / 31 52 54<br />
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gente <strong>Haus</strong> nicht schon jetzt viel<br />
versprechende Ansätze gibt. Am<br />
weitesten fortgeschritten ist dabei<br />
das Energiemanagement, auch<br />
„smart metering“ genannt. Das<br />
liegt daran, dass die Stromanbieter<br />
ab 2011 per Gesetz verpflichtet<br />
sind, dem Anwender variable, von<br />
der Nutzungslast <strong>und</strong> Tageszeit<br />
abhängige Tarife anzubieten.<br />
Dazu passend stellte Miele<br />
vor kurzem eine Waschmaschine<br />
<strong>und</strong> einen Trockner vor, die – mit<br />
einem zusätzlichen Kommunikationsmodul<br />
versehen – ihre Arbeit<br />
immer zu der Tages- oder Nachtzeit<br />
verrichten, zu der der Strom<br />
am günstigsten ist. Wann genau<br />
das der Fall ist, muss den Geräten<br />
derzeit noch über die Dateneingabe<br />
per Hand gesagt werden, in<br />
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naher Zukunft soll aber auch das<br />
automatisiert erfolgen. Denkbar<br />
ist beispielsweise, dass der Energieversorger<br />
seine Tarifübersicht<br />
ständig aktualisiert zur Verfügung<br />
stellt.<br />
Laufende Aktualisierung ist<br />
auch das Stichwort für die ebenfalls<br />
von Miele entwickelte Gerätereihe<br />
SuperVision. Ob die<br />
Waschmaschine fertig ist, die<br />
Kühlschranktür offen steht oder<br />
wie lange der Geschirrspüler noch<br />
braucht: Dies <strong>und</strong> mehr lässt sich<br />
auf einem Display ablesen – nämlich<br />
auf dem des Backofens. Damit<br />
die Geräte miteinander kommunizieren<br />
können, sind sie miteinander<br />
verb<strong>und</strong>en. Wie sinnvoll das<br />
ist, darüber lässt sich streiten – der<br />
Hersteller weist vor allem auf den<br />
. Elektroinstallation . Alarmtechnik . Netzwerklösungen<br />
24-St<strong>und</strong>en-Notdienst<br />
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Foto: Busch-Jaeger<br />
Komfortgewinn für ältere Menschen<br />
hin.<br />
Um Technik für die Generation<br />
50Plus geht es auch bei so<br />
genannten AAL-Systemen. AAL<br />
steht für Ambient Assisted Living<br />
– Assistenzsysteme, die älteren<br />
<strong>und</strong> allein stehenden Menschen<br />
möglichst lange ein eigenständiges<br />
Leben in den eigenen vier<br />
Wänden ermöglichen sollen.<br />
Das können etwa optische oder<br />
akus tische Erinnerungen zur Einnahme<br />
von Medikamenten oder<br />
der Durchführung kleinerer Therapiemaßnahmen<br />
sein.<br />
Ein zweiter, wesentlich mehr<br />
auf den Einzelnen zugeschnittener<br />
Bereich ist das Telemonitoring.<br />
Dabei werden am oder im<br />
Körper des Anwenders Sen-<br />
soren angebracht, die Daten an<br />
eine Basisstation übertragen,<br />
die wiederum mit dem behandelnden<br />
Arzt oder einer Klinik in<br />
Verbindung stehen. Damit sind<br />
im Notfall alle relevanten Informationen<br />
sofort zur Verfügung,<br />
außerdem könnten aus den gesammelten<br />
Daten langfristige<br />
Therapiemaßnahmen abgeleitet<br />
werden. Gerade bei chronischen<br />
Krankheiten versprechen sich<br />
Experten durch AAL-Systeme eine<br />
Steigerung der Lebensqualität<br />
für die Patienten.<br />
Das E-<strong>Haus</strong> als Komplettpaket<br />
aus Energie, <strong>Haus</strong>technik, Beleuchtung<br />
<strong>und</strong> Home-Entertainment<br />
ist derzeit noch Zukunftsmusik.<br />
Was aber schon machbar<br />
ist <strong>und</strong> welche Entwicklungen<br />
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die nächsten Jahre bringen werden,<br />
davon konnte man sich in<br />
einem 100-m 2 -Modellhaus auf<br />
der IFA 2010 schon mal einen<br />
kleinen Vorgeschmack holen. Da<br />
wird dann beispielsweise die Garage<br />
zur eigenen Tankstelle für<br />
das Elektroauto.<br />
Es müssen aber nicht gleich<br />
die großen (<strong>und</strong> noch recht<br />
teuren) Lösungen sein. Auch mit<br />
kleinen Schritten kann man sich<br />
auf den langen Weg zum intelligent<br />
vernetzten <strong>Haus</strong> machen.<br />
Denk- <strong>und</strong> machbar ist zum Beispiel<br />
ein Sensor am Fenstergriff,<br />
der erkennt, wann gelüftet wird,<br />
<strong>und</strong> dann automatisch die Heizung<br />
herunterregelt. Gleichzeitig<br />
verrät die Anbindung an die<br />
Wettervorhersage im Internet<br />
Ausführung sämtlicher<br />
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Systeme sind<br />
gefragter<br />
denn je.<br />
dem Heizkessel, was er jetzt <strong>und</strong><br />
in naher Zukunft zu tun hat.<br />
Solch komplexe Anwendungen<br />
sind allerdings meist nur bei<br />
einem Neubau realisierbar <strong>und</strong><br />
erfordern eine Technologie, die<br />
Steuerfunktionen <strong>und</strong> Energieverteilung<br />
voneinander trennt. Der<br />
so genannte KNX-Standard erfüllt<br />
diese Voraussetzungen <strong>und</strong><br />
scheint sich bei der <strong>Haus</strong>-Automation<br />
per Kabel als Referenztechnologie<br />
durchzusetzen. Dabei lassen<br />
sich über Tasten, kleine Terminals<br />
oder ganze Server-Systeme<br />
diverse Geräte ansteuern – so sie<br />
KNX-fähig sind. Ob sich ein solcher<br />
Aufwand lohnt, muss jeder selbst<br />
entscheiden – <strong>und</strong> im Zweifelsfall<br />
zum IMES-System zurückkehren.<br />
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Verlagsgesellschaft <strong>Haus</strong> & <strong>Markt</strong> mbH<br />
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März 2011 HAUS & MARKT 47
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Zur Messe BAU präsentierte Hersteller Schüco den nächsten Schritt in<br />
die Zukunft: Energy3 Buildings – Gebäude, die mehr Energie produzieren<br />
als sie verbrauchen <strong>und</strong> viele Funktionen autark realisieren.<br />
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als es selbst<br />
verbraucht.<br />
Foto: Schüco<br />
GEWÄSSERSCHUTZ<br />
Weltwassertag<br />
. Die Funktionen des<br />
neuen Energy3 Buildings wurden<br />
auf der BAU vorgestellt. Es nutzt<br />
sämtliche Möglichkeiten, Energie<br />
zu sparen, zu gewinnen <strong>und</strong> zu<br />
vernetzen.<br />
Energie sparen: Über schiebbare<br />
Funktionslayer können Verglasung,<br />
Dämmung <strong>und</strong> Sonnenschutz<br />
individuell platziert <strong>und</strong><br />
genutzt werden. Damit passt sich<br />
das Gebäude an äußere <strong>und</strong> innere<br />
Bedingungen an.<br />
Energie gewinnen: Beim<br />
Energy3 Building erzeugen<br />
Fenster- <strong>und</strong> Fassadenmodule<br />
in der Fassade <strong>und</strong> auf dem Dach<br />
Solarstrom. Sie können in allen<br />
Bereichen einer Gebäudehülle<br />
eingesetzt werden <strong>und</strong> dort sämtliche<br />
funktionalen Eigenschaften<br />
konventioneller Fassadenelemente<br />
übernehmen: Wärmedämmung,<br />
Witterungs- <strong>und</strong> Sonnenschutz<br />
<strong>und</strong> sogar Schallschutz.<br />
Energie vernetzen: Bisher<br />
wurde der durch Sonnenenergie<br />
gewonnene Strom überwiegend<br />
in das Stromnetz eingespeist <strong>und</strong><br />
entsprechend vergütet. Ein weiterer<br />
Entwicklungsschritt ist die<br />
Nutzung des selbst erzeugten<br />
Gleichstroms. Das neue intelligente<br />
Gleichstromnetz Schüco<br />
SmartNet steuert den kompletten<br />
Energiehaushalt <strong>und</strong> koordiniert<br />
die Energiegewinnung mit dem<br />
Energiebedarf des Gebäudes. Der<br />
24-V-Gleichstrom aus den Dünnschichtmodulen<br />
wird für viele<br />
autarke Funktionen genutzt: für<br />
LED-Beleuchtung, Lüftung, Kühlung,<br />
Automation, IT-Systeme<br />
oder Elektromobilität.<br />
Das Schüco Energy3 Building<br />
erzeugt mehr Energie, als<br />
es selbst verbraucht. Automation,<br />
Lüftung, Kühlung <strong>und</strong> LED-<br />
Beleuchtung können ganzjährig<br />
durch Solarstrom autark abgedeckt<br />
werden. Nur während der<br />
Wintermonate wird Heizenergie<br />
über Zusatzlösungen wie Pelletheizung,<br />
Biogas oder Fernwärme<br />
erzeugt. Im Frühjahr <strong>und</strong> im<br />
Sommer erzielt das Gebäude<br />
einen deutlichen Überschuss.<br />
Aus energetischer Sicht ist das<br />
Gebäude somit im Jahresverlauf<br />
autark. (JU) W<br />
Seit 1993 findet der Weltwassertag jedes Jahr am 22. März statt. Das Motto lautet in diesem<br />
Jahr „Wasser für die Städte: Antwort auf urbane Herausforderungen“.<br />
. Die Vereinten Nationen<br />
machen mit dem Weltwassertag<br />
auf eines der zentralen Umwelt-<br />
<strong>und</strong> Entwicklungsprobleme weltweit<br />
aufmerksam, das Fehlen<br />
einer sanitären Gr<strong>und</strong>versorgung<br />
für mehr als 2,5 Milliarden Menschen.<br />
Als Folge sterben nach<br />
wie vor täglich r<strong>und</strong> 6000 Kinder<br />
an Cholera, Typhus, Gelbsucht<br />
<strong>und</strong> Durchfall.<br />
Die Halbierung dieser Anzahl<br />
bis zum Jahre 2015 gehört zu den<br />
von den Staats- <strong>und</strong> Regierungschefs<br />
anlässlich des Millenniumsgipfels<br />
im September 2000 beschlossenen<br />
sowie anlässlich des<br />
48 HAUS & MARKT März 2011<br />
Weltgipfels für Umwelt <strong>und</strong> Entwicklung<br />
in Johannesburg 2002<br />
bestätigten Millenniumszielen.<br />
Durch die 2010 von den Vereinten<br />
Nationen vollzogene<br />
Anerkennung eines Rechts auf<br />
Wasser <strong>und</strong> sanitäre Gr<strong>und</strong>versorgung<br />
ist unterstrichen worden,<br />
welche Bedeutung der Lösung<br />
dieser Herausforderungen<br />
zukommt.<br />
Ein weiteres Thema sind die<br />
Risiken, die sich für städtische<br />
Regionen z. B. durch die Folgen<br />
des Klimawandels ergeben, etwa<br />
durch die Bedrohung durch den<br />
Meeresspiegelanstieg in Küsten-<br />
regionen, in denen weltweit viele<br />
der größten <strong>und</strong> am schnellsten<br />
wachsenden Städte liegen.<br />
In Deutschland stellen sich<br />
diese Probleme erfreulicherweise<br />
so nicht. Aber auch bei uns<br />
stehen die Städte <strong>und</strong> Gemeinden<br />
z. T. vor neuen Herausforderungen<br />
im städtischen Wasser-<br />
<strong>und</strong> Abwassermanagement,<br />
etwa im Zusammenhang mit der<br />
Anpassung an den demografischen<br />
Wandel.<br />
Des Weiteren möchte das<br />
B<strong>und</strong>esumweltministerium den<br />
Weltwassertag künftig zum Anlass<br />
nehmen, einen durch das<br />
Umwelb<strong>und</strong>esamt gekürten „Gewässertyp<br />
des Jahres“ bekanntzugeben.<br />
(JU) W<br />
„Wasser für die Städte: Antwort auf<br />
urbane Herausforderungen“ lautet das<br />
Motto des diesjährigen Weltwassertages.<br />
Foto: unwater.org
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werden nach Analysen der maßgeblichen Institute dann zum deutschen Alltag gehören –<br />
<strong>und</strong> der wird sich dadurch erheblich verändern.<br />
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50 HAUS & MARKT März 2011<br />
. Hitzetote, Waldbrände<br />
<strong>und</strong> Dürre haben deutlich<br />
gemacht, dass wir uns nicht<br />
nur auf schönes Wetter freuen<br />
können, sondern gleichzeitig<br />
vorsorgen müssen. Das beginnt<br />
z. B. mit einer entsprechenden<br />
Dämmung unserer Gebäude, so<br />
dass Hitze erst gar nicht in die<br />
Innenräume gelangen kann. Neben<br />
einer effektiven Dämmung<br />
zählen auch dichte Fenster mit<br />
niedrigem k-Wert <strong>und</strong> passive<br />
Sonnenschutzmaßnahmen wie<br />
Außenjalousien oder Blendläden<br />
zu einem effizienten<br />
Hitzeschutz.<br />
Doch nicht immer lassen sich<br />
diese Möglichkeiten umsetzen<br />
bzw. sie reichen nicht aus, um<br />
erträgliche Temperaturen im<br />
Wohn- oder Schlafraum zu haben.<br />
Insbesondere die Eigentümer<br />
oder Mieter von Dachgeschosswohnungen<br />
wissen das:<br />
Im Sommer heizen sich die Innenräume<br />
bis zur Unerträglichkeit<br />
auf. An Erholung nach der<br />
Arbeit oder einen ruhigen Schlaf<br />
ist nicht mehr zu denken. Einen<br />
Ausweg bieten dann nur noch<br />
Klimaanlagen, die vorhande-<br />
ne Wärme abführen. Wer sich<br />
für eine Klimaanlage interes-<br />
siert, sollte einiges beach-<br />
ten.<br />
Sind mobile oder fest installierte<br />
Klimageräte besser?<br />
Mobilen Klimageräten sollte nur<br />
unter folgenden Bedingungen<br />
der Vorzug gegeben werden:<br />
• im klimatisierten Raum darf es<br />
lauter sein,<br />
• es wird nur st<strong>und</strong>enweise<br />
Klimatisierung benötigt,<br />
• der Ort der gewünschten<br />
Klimatisierung verändert sich<br />
häufig.<br />
Die Gründe dafür liegen auf der<br />
Hand: Mobile Klimageräte haben
INFOKASTEN<br />
F Vorsicht bei Billig-Klimageräten<br />
Vor <strong>und</strong> während der Sommerzeit werden regelmäßig billige Raumklimageräte in Mobil- <strong>und</strong> Monosplitbauweise angeboten.<br />
„Entgegen gesetzlicher Vorschriften sind diese Geräte in der Regel nicht mit Energielabels ausgezeichnet <strong>und</strong> es wird häufig<br />
der falsche Eindruck erweckt, die Geräte seien für die Selbstmontage geeignet, was bei Splitgeräten ebenfalls gesetzwidrig<br />
ist“, so Prof. Dr.-Ing. Ulrich Pfeiffenberger, Vorstandsvorsitzender des Fachinstitutes Gebäude-Klima e.V. (FGK), Bietigheim-<br />
Bissingen. Nach FGK-Recherchen weisen viele Geräte die verschwenderische Energieklasse F auf, was zur Folge hat, dass der<br />
Verbraucher für die gewünschte Kühlung viel zu tief in die Tasche greifen muss. „Vor der Selbstmontage von Splitgeräten muss<br />
man den Verbraucher eindringlich warnen, da er bei der Installation gesetzeswidrig in den Kältemittelkreislauf eingreifen<br />
muss“, betonte Prof. Pfeiffenberger. Die Gefahr, dass bei einer nicht fachgerechten Installation umweltschädigendes Kältemittel<br />
entweicht, ist groß <strong>und</strong> hat zudem zur Folge, dass das Gerät die gewünschte Leistung nicht erbringen kann.<br />
ähnlich wie ein Wäschetrockner<br />
einen Abluftschlauch, der die<br />
Wärme <strong>und</strong> das Kondenswasser<br />
nach außen abführt. Dies muss<br />
durch ein geöffnetes Fenster<br />
geschehen. Insofern dringt hierdurch<br />
wieder massiv warme Luft<br />
ein – der Klimatisierungsprozess<br />
ist unwirtschaftlich, dadurch<br />
kostenaufwändig <strong>und</strong> gleichzeitig<br />
dringen Außengeräusche in<br />
den zu klimatisierenden Raum.<br />
Zusätzlich enthält das mobile Klimagerät<br />
auch die Komponente,<br />
die bei Split-Klimageräten wegen<br />
der Geräuschemissionen im<br />
Außengerät platziert wird – den<br />
Kompressor. Dies führt zwangsläufig<br />
zu einem höheren Geräuschpegel<br />
im Innenraum.<br />
Bei Split-Klimageräten gibt es<br />
erhebliche Preisunterschiede.<br />
Sind diese gerechtfertigt?<br />
Wir allen kennen die 199-Euro-<br />
Angebote für Split-Klimageräte<br />
aus Baumarktprospekten. Doch,<br />
obwohl gesetzlich vorgeschrieben,<br />
klassifiziert keiner dieser<br />
Anbieter die Energieeffizienzklasse<br />
seiner Produkte – aus<br />
gutem Gr<strong>und</strong>. Im Vergleich zum<br />
Anschaffungspreis machen die<br />
Betriebskosten genau wie bei<br />
anderen Elektrogeräten jedoch<br />
einen hohen Anteil aus – gerade<br />
bei den stark steigenden<br />
Energie kosten. Das vermeintlich<br />
kostengünstige Angebot von<br />
der „Palette“ kann so schnell<br />
nachträglich teuer zu stehen<br />
kommen. Fragen Sie nach:<br />
Bedingt durch die Verwendung<br />
einfachster Komponenten<br />
<strong>und</strong> nicht mehr gebräuchlicher<br />
Kältemittel wird Ihnen der<br />
Verkäufer bei kostengünstiger<br />
Palettenware oft die Energieeffizienzklasse<br />
E oder F nennen.<br />
Klimageräte vom Fach-Installateur<br />
dagegen tragen in der Regel<br />
das Energieeffizienzlabel A.<br />
Das heißt: Vertrauen Sie<br />
beim Kauf eines Klimagerätes<br />
am besten Ihrem Sanitär-, Heizungs-<br />
<strong>und</strong> Klima-Fachhand-<br />
werksbetrieb, der ein Klimagerät<br />
– wie vom Gesetzgeber<br />
vorgeschrieben – ausschließlich<br />
installieren <strong>und</strong> inbetriebnehmen<br />
darf. Er wird Ihnen bekannte<br />
Marken empfehlen, auf die<br />
langfristig auch in puncto Service<br />
gesetzt werden kann.<br />
Außerdem wichtig zu wissen:<br />
Die Energieeinsparverordnung<br />
(EnEV) schreibt Betreibern von<br />
in Gebäude eingebauten Klimaanlagen<br />
mit einer Nennleistung<br />
für den Kältebedarf von mehr<br />
als zwölf Kilowatt die regelmäßige<br />
Inspektion von Klimaanlagen<br />
vor. Hierauf weist das<br />
Fachinstitut Gebäude-Klima e.V.,<br />
Bietigheim-Bissingen, hin. Gemäß<br />
EnEV besteht definitiv eine<br />
gesetzliche Pflicht zur Inspektion<br />
energierelevanter Bauteile<br />
<strong>und</strong> Komponenten. Hierunter<br />
fallen die Kälteerzeugung, Ventilatoren,<br />
Wärmerückgewinnung<br />
<strong>und</strong> die Regelung. Entsprechend<br />
dem Energieeinspargesetz sind<br />
im Fall der Nichtbeachtung Bußgelder<br />
von 5000 bis 50000 Euro<br />
fällig. Die Inspektion ist erstmals<br />
zehn Jahre nach Inbetriebnahme<br />
der Anlage fällig. Für<br />
Altanlagen gilt folgende Regelung<br />
mit Stichtag 1.10.2007 (die<br />
Fristen sind abhängig vom Alter<br />
der Anlage):<br />
• 4 bis 6 Jahre alte Anlage:<br />
Inspektion innerhalb von<br />
6 Jahren;<br />
• über 12 Jahre: Inspektion<br />
innerhalb von 4 Jahren;<br />
• über 20 Jahre: Inspektion<br />
innerhalb von 2 Jahren.<br />
Alle über 20 Jahre alten Anlagen<br />
hatten demnach bereits bis<br />
zum 1.10.2009 einer Inspektion<br />
unterzogen werden müssen.<br />
Der Betreiber hat auf Verlangen<br />
einen entsprechenden Nachweis<br />
gegenüber den zuständigen Landesbehörden<br />
vorzulegen.<br />
Doch auch unabhängig von<br />
gesetzlichen Vorgaben muss es<br />
im Interesse des Anlagenbetreibers<br />
liegen, die technischen<br />
Anlagen auf einem energetisch<br />
hohen Standard zu halten. Denn<br />
gerade in der Lüftungs- <strong>und</strong> Klimatechnik<br />
verbergen sich große<br />
Potenziale hinsichtlich Energieverbrauchssenkung<br />
durch neue<br />
effiziente Produkt. Das Fachinstitut<br />
Gebäude-Klima e.V. hat in seinem<br />
Status-Report Nr. 10 ermittelt, dass<br />
bis zu 9 % der Klimaschutzziele<br />
der B<strong>und</strong>esregierung hinsichtlich<br />
CO2-Einsparung bis zum Jahr 2020<br />
durch Maßnahmen in der Klima<strong>und</strong><br />
Lüftungstechnik möglich sind.<br />
(JU/VAILLANT) W<br />
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März 2011 HAUS & MARKT 51
ENERGIE<br />
Foto: dena<br />
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für eine energiepolitische Strategie, die unter anderem auf dem konsequenten Ausbau<br />
alternativer Energien basiert. Die B<strong>und</strong>esregierung will bis zum Jahr 2020 den Anteil am<br />
Gesamtverbrauch auf 20 Prozent erhöhen.<br />
. Inzwischen gibt es<br />
ein vielfältiges Angebot an<br />
Techniken zur Heizung <strong>und</strong><br />
Warmwasserbereitung mithilfe<br />
alternativer Energien. Solarkollektoren<br />
sind stark gefragt, aber<br />
immer mehr <strong>Haus</strong>besitzer setzen<br />
auch auf Holzheizungen <strong>und</strong><br />
Wärme aus der Umwelt.<br />
52 HAUS & MARKT März 2011<br />
Beispielsweise aus der Erde<br />
oder dem Gr<strong>und</strong>wasser.<br />
Sonnenenergie bietet viele<br />
Vorteile. Eine moderne Solaranlage<br />
zur Heizungsunterstützung<br />
<strong>und</strong> Trinkwassererwärmung<br />
gewährleistet zusammen mit<br />
einem effizienten Heizkessel die<br />
wirtschaftliche <strong>und</strong> zukunftssi-<br />
chere Wärmeversorgung eines<br />
Gebäudes.<br />
In einem durchschnittlichen<br />
Vier-Personen-<strong>Haus</strong>halt entfallen<br />
r<strong>und</strong> 90 Prozent des Energieverbrauchs<br />
auf Heizung <strong>und</strong><br />
Warmwasserbereitung. Dennoch<br />
reicht in vielen Fällen schon<br />
eine kleine Anlage mit fünf Qua-<br />
dratmetern Kollektorfläche aus,<br />
um aufs Jahr gerechnet r<strong>und</strong> 60<br />
Prozent der Warmwasserbereitung<br />
abzudecken. Im Sommer<br />
können Solarkollektoren diese<br />
Aufgabe nahezu vollständig<br />
übernehmen. Die Heizung kann<br />
dann über Monate ausgeschaltet<br />
bleiben.
Mit einer größeren Solaranlage<br />
zur Heizungsunterstützung<br />
lässt sich dieser Zeitraum noch<br />
einmal verlängern. Vor allem in<br />
den Übergangsmonaten hat sich<br />
diese Technik bewährt, durch<br />
die sich bis zur 30 Prozent der<br />
jährlichen Heizkosten einsparen<br />
lassen. In Kombination mit<br />
einem hocheffizienten Brennwertkessel<br />
kann der Energieverbrauch<br />
gegenüber einer veralteten<br />
Heizung sogar um bis zu<br />
40 Prozent verringert werden.<br />
Ein nicht zu unterschätzendes<br />
Argument für die Investition<br />
in Solartechnik ist auch<br />
die damit verb<strong>und</strong>ene Wertsteigerung<br />
der <strong>Immobilie</strong>.<br />
Der Verbrennung von Holz<br />
als nachwachsendem Rohstoff<br />
in modernen Festbrennstoffkesseln<br />
kommt wachsende Bedeutung<br />
zu.<br />
Kachelöfen <strong>und</strong> Kamine werden<br />
bereits seit vielen Jahren<br />
eingesetzt. Beheizt werden<br />
damit allerdings in der Regel<br />
nur einzelne Räume. Häufig<br />
steht die dekorative Wirkung<br />
im Vordergr<strong>und</strong>. Holzvergaser-<br />
<strong>und</strong> insbesondere moderne<br />
Pelletkessel bieten die Möglichkeit,<br />
Holz auch zur komfortablen<br />
zentralen Beheizung von<br />
Gebäuden <strong>und</strong> zur Trinkwassererwärmung<br />
zu nutzen. Einen<br />
wesentlichen Schritt dazu<br />
stellt die Leistungsmodulierung<br />
dar, die dafür sorgt, dass<br />
die erzeugte Wärmemenge<br />
dem aktuellen Bedarf angepasst<br />
werden kann. So kann<br />
bei Pelletkesseln auf große <strong>und</strong><br />
aufwändige Pufferbehälter verzichtet<br />
werden.<br />
Moderne Regelungen sorgen<br />
in Verbindung mit der modulierenden<br />
Betriebsweise dafür,<br />
dass automatisch beschickte<br />
Pelletkessel auch in modernen<br />
Gebäuden mit niedrigem<br />
Wärmebedarf einsetzbar sind.<br />
Durch vorgegebene Regelalgorithmen<br />
wird die Pelletbeschickung<br />
bereits vor Erreichen<br />
der Kesselwasser-Solltemperatur<br />
reduziert, so dass der Kessel<br />
Viele ältere Wohnhäuser<br />
besitzen<br />
große Einsparpotenziale,<br />
die sich<br />
mit erneuerbaren<br />
Energien nutzen<br />
lassen. Foto: dena<br />
immer im richtigen Temperaturbereich<br />
betrieben wird.<br />
Ein moderner Pelletkessel<br />
entspricht in puncto Heizkomfort<br />
<strong>und</strong> Bedienungsfre<strong>und</strong>lichkeit<br />
annähernd Öl-/<br />
Gas-Heizsystemen – dank der<br />
modulierenden Leistungsanpassung,<br />
automatischem Brennerstart,<br />
einer digitalen Regelung<br />
<strong>und</strong> dem modularen Aufbau.<br />
Durch die modulierende Betriebsweise<br />
ist die optimale Anpassung<br />
an den momentanen<br />
Wärmebedarf möglich. Die Pelletbeschickung<br />
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März 2011 HAUS & MARKT 53
ENERGIE<br />
><br />
Funktionsschema eines<br />
Pelletheizsystems.<br />
Grafik: Viessmann<br />
automatisch, die Heizflächen<br />
werden selbsttätig gereinigt.<br />
Bes te Verbrennungsergebnisse<br />
sorgen für geringen Ascheanfall.<br />
Eine Ascheentleerung ist je nach<br />
Betrieb <strong>und</strong> Pelletqualität nur<br />
etwa ein- bis zweimal pro Heizperiode<br />
notwendig.<br />
Einfaches Prinzip, effektive<br />
Wirkung: Eine Wärmepumpe<br />
sammelt Wärme aus dem Erdreich,<br />
dem Gr<strong>und</strong>wasser oder<br />
der Außenluft, „pumpt“ sie mit<br />
Hilfe eines Verdichters auf eine<br />
höhere Temperatur <strong>und</strong> gibt sie<br />
dann an die Heizung ab.<br />
Die Technik ist ausgereift. In<br />
Deutschland sind bereits mehre<br />
h<strong>und</strong>erttausend Anlagen installiert.<br />
Ihre Zahl wächst, denn<br />
Gründe für eine Wärmepumpe<br />
gibt es viele: vergleichsweise<br />
niedrige Betriebskosten, Umwelt-<br />
<strong>und</strong> Klimaschutzaspekte<br />
sowie die weitgehende Unabhängigkeit<br />
von Öl <strong>und</strong> Gas.<br />
Moderne Wärmepumpen beziehen<br />
r<strong>und</strong> drei Viertel der zum<br />
Heizen erforderlichen Energie<br />
aus der Umwelt. Nur etwa ein<br />
Viertel muss in Form von Strom<br />
zugeführt werden. Von den verfügbaren<br />
Wärmequellen lässt<br />
sich die Außenluft besonders<br />
einfach <strong>und</strong> kostengünstig erschließen.<br />
Bei der in Split-Bauweise ausgeführten<br />
Wärmepumpe befindet<br />
sich eine kompakte Einheit<br />
mit Ventilator, Verdampfer <strong>und</strong><br />
Verdichter außerhalb des Gebäudes.<br />
Diese lässt sich mit Hilfe von<br />
abgestimmten Installations-Sets<br />
flexibel montieren – zum Beispiel<br />
an Außenwänden oder auf<br />
Flachdächern.<br />
Die Inneneinheit enthält alle<br />
Komponenten, die für die effiziente<br />
Übertragung der Wärme<br />
auf das Heizsystem <strong>und</strong> die<br />
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54 HAUS & MARKT März 2011<br />
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F Anpassung der Solarförderung<br />
Die Solarstromförderung kann ab 1. Juli um 3 bis 15 Prozent<br />
zusätzlich gekürzt werden. Die Förderanpassung greift<br />
aber nur, wenn der Zubau an Photovoltaik-Leistung in diesem<br />
Jahr entsprechend hoch ausfällt. Diese Änderung des<br />
Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG), die von der Solarbranche<br />
mitgetragen wird, hat der B<strong>und</strong>estag beschlossen.<br />
„Diese Regelung hält Klima- <strong>und</strong> Verbraucherinteressen<br />
im Einklang“, erklärte Günther Cramer, Präsident<br />
des B<strong>und</strong>esverbandes Solarwirtschaft e.V. (BSW-Solar).<br />
„Die vorgezogene, zubauabhängige Anpassung der<br />
Solarförderung wird dazu beitragen, dass sich der deutsche<br />
Photovoltaik-<strong>Markt</strong> auf einen jährlichen Zubau von<br />
3 bis 5 Gigawatt einpendeln wird <strong>und</strong> damit die Umlage<br />
für Solarstrom auf r<strong>und</strong> 2 Cent pro Kilowattst<strong>und</strong>e begrenzt<br />
werden kann.“<br />
Die neue Regelung sieht eine schrittweise <strong>und</strong> am <strong>Markt</strong>zuwachs<br />
orientierte Reduzierung der Solarstromförderung<br />
vor. Dadurch wird eine langfristige Begrenzung der<br />
EEG-Umlage zur <strong>Markt</strong>einführung der Solarstromtechnologie<br />
auf r<strong>und</strong> 2 Cent je Kilowattst<strong>und</strong>e ermöglicht.<br />
Damit macht die Solarstromumlage gleichbleibend etwa<br />
8 Prozent vom Verbraucherstrompreis aus. Der Anteil von<br />
Solarenergie an der Stromerzeugung in Deutschland soll<br />
von r<strong>und</strong> 3 Prozent in diesem Jahr auf r<strong>und</strong> 10 Prozent im<br />
Jahr 2020 gesteigert werden.<br />
Berechnungsgr<strong>und</strong>lage für die mögliche Förderkürzung<br />
ist die Entwicklung der Nachfrage nach Photovoltaik(PV)-<br />
Anlagen in den Monaten März bis Mai. Auf der Basis<br />
dieses Zeitraums wird die Entwicklung für das Gesamtjahr<br />
prognostiziert. Im Falle eines sehr starken <strong>Markt</strong>es wird<br />
ein Teil der ursprünglich erst für den Jahresanfang 2012<br />
vorgesehenen Reduzierung der Fördersätze auf den 1. Juli<br />
vorgezogen. Wenn die Prognose einen Zubau von weniger<br />
als 3,5 GWp für 2011 erwarten lässt, erfolgt die Anpassung<br />
der Fördersätze erst zum Jahresanfang 2012. Cramer:<br />
„Unsere PV-Roadmap <strong>und</strong> die Anpassung der Solarstromförderung<br />
werden zu einer weiterhin hohen Akzeptanz<br />
der Bevölkerung für Solarenergie beitragen. So kann sich<br />
Solarenergie auch zukünftig zu einer wichtigen Säule der<br />
Energieversorgung entwickeln, die Wertschöpfung im<br />
eigenen Lande generiert. Allein über 130.000 Jobs hat die<br />
PV-Branche inzwischen in Deutschland geschaffen.“<br />
Die jüngste Förderänderung findet im Rahmen des Europaanpassungsgesetzes<br />
Erneuerbare Energie (EAG EE)<br />
statt <strong>und</strong> wird voraussichtlich am 18. März den B<strong>und</strong>esrat<br />
passieren.
KAMINFEUER<br />
Feuer <strong>und</strong> Flamme<br />
für wohlige Wärme<br />
Was gibt es an Winterabenden Schöneres als ein knisterndes<br />
Kaminfeuer? Stellt sich nur die Frage, wie die Feuerstätte im<br />
Wohnzimmer am besten in Szene gesetzt wird. Als Kamin,<br />
Kaminofen oder Kachelofen?<br />
Strahlunswärme<br />
schafft Gemütlichkeit.<br />
. Romantiker wünschen sich<br />
einen Kamin: Offene Kamine sind die<br />
ältesten <strong>und</strong> bekanntesten Feuerstätten.<br />
Die Klassiker sorgen für ungetrübtes<br />
Lagerfeuerambiente <strong>und</strong><br />
kommen in großen Räumen bestens<br />
zur Geltung.<br />
Sie verbreiten ihre Wärme über<br />
die Strahlung der Flammen, erkalten<br />
nach Erlöschen der Glut aber sehr<br />
schnell. Um die Heizkraft des Kamins<br />
zu erhöhen, können nachträglich<br />
sogenannte Kaminkassetten eingebaut<br />
werden. Die Stahlkonstruktion<br />
bedeckt Boden <strong>und</strong> Seitenwände der<br />
Feuerstelle <strong>und</strong> bringt ein eigenes<br />
HEIZKASSETTEN<br />
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März 2011 HAUS & MARKT 55<br />
Foto: Brunner<br />
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ENERGIE<br />
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Lüftungssystem mit. Heizkassetten<br />
werden in den Innenraum des<br />
Kamins eingesetzt <strong>und</strong> sorgen für<br />
eine effektivere Belüftung <strong>und</strong><br />
Wärmespeicherung. So gibt der<br />
Kamin auch nach dem Erlöschen<br />
des Feuers noch Wärme ab. Eine<br />
Glasplatte vor der Öffnung verhindert<br />
Zugluft wie auch Funkenflug<br />
<strong>und</strong> sorgt für ruhigere Verbren-<br />
Sie sparen bis<br />
zu 900,– €<br />
Wärme<br />
leben<br />
nung. Ab 1400 Euro sind die Kassetten<br />
zum Nachrüsten erhältlich,<br />
der Preis variiert je nach Größe<br />
des Kamins.<br />
Für Traditionalisten bestens<br />
geeignet sind Kachelöfen. Gemütliches<br />
Feuer <strong>und</strong> Heizung in einem:<br />
Kachelöfen – eine besondere Variante<br />
des Kaminofens – erweisen<br />
sich als echte Multitalente.<br />
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56 HAUS & MARKT März 2011<br />
Anzeigenschluss<br />
für die nächste Ausgabe:<br />
24.03.2011<br />
Der mit dem dicken Kachelmantel<br />
eingepackte Feuerraum<br />
braucht zwar zwei bis vier St<strong>und</strong>en<br />
zum Aufheizen, dafür speichert er<br />
die Wärme aber bis zu 24 St<strong>und</strong>en.<br />
Die angenehme Strah lungswärme<br />
der Kacheln sorgt auch in großen<br />
Räumen für behagliche Temperaturen.<br />
Türen aus robustem Eisen<br />
oder Glas ermöglichen es, die<br />
Feurige Angebote zu<br />
heißen Preisen!<br />
Schön, praktisch,<br />
sparsam: Kaminöfen.<br />
Flammen auch mal unbeaufsichtigt<br />
brennen zu lassen. Die mit Fliesen<br />
verkleideten Öfen sind heute in<br />
vielfältiger Optik zu bekommen<br />
<strong>und</strong> der Hingucker im Wohnzimmer.<br />
Rustikal oder modern, oft<br />
kombiniert mit Sitzbank <strong>und</strong> integriertem<br />
Holzlager.<br />
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oder ganze Etagen mit einem<br />
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Foto: Wodtke
Foto: Kago<br />
Gern im Mittelpunkt:<br />
Kamine sind der Blickfang im Wohnzimmer.<br />
Kachelofen beheizen möchte,<br />
sollte sich einen Warmluft-Ofen<br />
zulegen. Der Ofen leitet über<br />
Warmluftkanäle die heiße Luft<br />
auch in andere Räume. Ein einfacher<br />
Gr<strong>und</strong>ofen ist ab etwa<br />
6000 Euro erhältlich.<br />
Die Lösung für Energiesparer:<br />
Kaminöfen. Kaminöfen sind die<br />
Allro<strong>und</strong>-Talente der Feuerstellen.<br />
Freistehend <strong>und</strong> meist aus Eisen<br />
oder Stahl gebaut, geben sie auch<br />
nach Erlöschen des Feuers noch<br />
mehrere St<strong>und</strong>en lang Strahlungswärme<br />
ab.<br />
Die Öfen können problemlos<br />
nachgerüstet werden <strong>und</strong> sind<br />
als sogenannte wassergeführte<br />
Variante extrem leistungsfähig.<br />
An die Zentralheizung angeschlos-<br />
sen, speisen die kleinen Brenner<br />
heißes Wasser über einen<br />
Pufferspeicher in den Heizkreislauf<br />
ein. So liefern sie Wärme <strong>und</strong><br />
Warmwasser in jeden Winkel des<br />
<strong>Haus</strong>es. Eigenheimbesitzer können<br />
so r<strong>und</strong> 50 Prozent an Heizkosten<br />
sparen. In kleinen Häusern <strong>und</strong><br />
während der Übergangsjahreszeiten<br />
reicht die Wärmeprodukti-<br />
on eines Kaminofens aus. Und sie<br />
sind ökologisch weit voraus. Seit<br />
Anfang 2010 gelten neue Grenzwerte<br />
für die Feinstaubemissionen<br />
von Holzöfen. Mit modernen Geräten<br />
sind <strong>Immobilie</strong>neigentümer<br />
auf der sicheren Seite <strong>und</strong> können<br />
dem Besuch des Schornsteinfegers<br />
gelassen entgegensehen.<br />
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März 2011 HAUS & MARKT 57
ENERGIE<br />
BRENNHOLZ<br />
Richtiges Heizen ist einfach<br />
Viel Freude am Kaminofen hat der Nutzer, wenn er<br />
die Gr<strong>und</strong>regeln bei der Brennstoffwahl beachtet.<br />
Knisternde Holzscheite, auflodernde Flammen <strong>und</strong> ein angenehmer Duft: Keine andere<br />
Wärmequelle verbreitet in der kalten Jahreszeit so viel Gemütlichkeit in der heimischen<br />
Wohnstube wie ein Kamin.<br />
. Sie schenken Wärme<br />
<strong>und</strong> Geborgenheit – <strong>und</strong> sie arbeiten<br />
umweltschonend. Mit Holz<br />
befeuerte Kaminöfen werden in<br />
der kalten Jahreszeit gern <strong>und</strong> oft<br />
genutzt. Ihre positiven Eigenschaften<br />
spielen sie dann voll aus,<br />
wenn der Brennstoff richtig eingesetzt<br />
wird.<br />
58 HAUS & MARKT März 2011<br />
Der erste Punkt betrifft die Auswahl<br />
des Brennmaterials. Es muss<br />
in jedem Fall trocken <strong>und</strong> unbehandelt<br />
sein. Frisch geschlagenes Holz<br />
wird deshalb je nach Holzart ein bis<br />
drei Jahre gelagert, etwa an einer<br />
geschützten Stelle am <strong>Haus</strong>. Dann<br />
sinkt der Feuchtegehalt auf 20 Prozent<br />
<strong>und</strong> weniger. Als zweiter wich-<br />
tiger Aspekt ist zu nennen, dass<br />
nur Natur belassenes bzw. unbehandeltes<br />
Holz in den Kaminofen<br />
kommt. Das können Holzstücke<br />
oder -briketts sein, auch Pellets,<br />
Hackschnitzel <strong>und</strong> Reisig bzw.<br />
Zapfen fallen darunter.<br />
Eine „gute“ Verbrennung erkennt<br />
der Ofenfre<strong>und</strong> daran, dass<br />
das Holz mit langer Flamme rauchfrei<br />
abbrennt, eine feine weiße<br />
Asche entsteht <strong>und</strong> die Abgasfahne,<br />
d. h. der Rauch, nicht sichtbar<br />
ist. Wird jedoch lackiertes, beschichtetes<br />
oder anders behandeltes<br />
Holz verfeuert, setzt der Nutzer<br />
sich <strong>und</strong> seine Mitmenschen giftigen<br />
Schadstoffen aus, denn dabei<br />
können u. a. Schwermetalle, Salzsäure<br />
<strong>und</strong> Dioxine entstehen. Auch<br />
Geruchsbelästigungen sind oftmals<br />
die Folge. Eine solche Form der<br />
Abfallentsorgung ist in jedem Fall<br />
unzulässig. Bei feuchtem Holz fällt<br />
außerdem sehr viel Asche an, die<br />
als Staub in die Umwelt entweicht.<br />
Darüber hinaus ist die Energieausbeute<br />
um die Hälfte geringer als<br />
bei trockenem Brennmaterial.<br />
Der richtige Umgang mit dem<br />
nachwachsenden Rohstoff bewirkt,<br />
dass der Kaminofen <strong>und</strong> der<br />
Schornstein weniger verschmutzen<br />
<strong>und</strong> länger funktionstüchtig<br />
bleiben.<br />
Bei Fragen kann sich der umweltbewussteKaminofenbetreiber<br />
an seinen Schornsteinfeger<br />
wenden. Der Mann in Schwarz<br />
nennt die beachtenswerten Details<br />
für Einbau <strong>und</strong> Betrieb. Wer sich<br />
einen neuen Kaminofen aussucht,<br />
achtet am besten auf die Qualitätszeichen,<br />
etwa der Europäischen<br />
Feuerstätten Arbeitsgemeinschaft<br />
EFA. Die geprüften Produkte erfüllen<br />
hohe Standards hinsichtlich der<br />
Sicherheit, punkten mit niedrigen<br />
Emissionen <strong>und</strong> lassen sich leicht<br />
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Info: www.efa-europe.com<br />
Foto <strong>und</strong> Grafik: EFA e.V.
EXTRA<br />
Foto: Zaun-Zar<br />
ZÄUNE<br />
Schöner<br />
Schutz<br />
. Das Lied vom „Maschendrahtzaun“<br />
war vor etlichen Jahren ein Hit. Es sollte ein<br />
Symbol dafür sein, wie erbittert Nachbarn gelegentlich<br />
miteinander streiten. Wie man sein<br />
Heim schützen, abgrenzen <strong>und</strong> sicher machen<br />
kann, ohne den Nachbarn zu verärgern, zeigen<br />
wir Ihnen hier. Denn unsere vorgestellten<br />
Zäune schmücken <strong>und</strong> zieren Ihr Gr<strong>und</strong>stück.<br />
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Dieses System ist so<br />
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einsetzbar, dass sich<br />
nicht nur Zäune, sondern<br />
auch Treppengeländer,<br />
Balkonbrüstungen,<br />
Terrassenumrandungen,<br />
Vordächer, Carports <strong>und</strong><br />
Pergolen individuell<br />
nach Ihrem persönlichen<br />
Geschmack <strong>und</strong> Stil gestalten<br />
lassen. Und die<br />
Sicherheit kommt auch<br />
nicht zu kurz.<br />
Info: www.zaun-zar.de<br />
EXPERTENTIPP von Marcel Aehlig, Geschäftsführer der PROFEX Kunststoffe GmbH, Uetze<br />
60 HAUS & MARKT März 2011<br />
Foto: Scheerer<br />
Foto: epr/Tetzner & Jentzsch<br />
Wartungsfrei, wetterbeständig <strong>und</strong> einfach schön<br />
Ein Zaun verleiht dem <strong>Haus</strong> <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>stück erst den richtigen Rahmen <strong>und</strong> steigert gleichzeitig den<br />
Wert. Doch die Wirkung ist abhängig davon, wie der Zaun aussieht – kurz: ob er auf Dauer gepflegt<br />
<strong>und</strong> ansprechend ist. Ein Kunststoffzaun erfüllt diese Ansprüche: Sie müssen nie mehr streichen, Sie<br />
sparen Zeit, Geld <strong>und</strong> der Umwelt zuliebe auch viel Farbe. Dabei hat ein Kunststoffzaun noch viel<br />
mehr zu bieten. Er ist aufgr<strong>und</strong> der glatten Oberfläche vollkommen schmutzunempfindlich <strong>und</strong> verfügt<br />
über eine hohe UV-Beständigkeit, d. h. der hochwertige Kunststoff in Fensterqualität vergilbt<br />
nicht <strong>und</strong> die Farben bleiben auch langfristig strahlend schön. Darauf geben wir zehn Jahre Garantie.<br />
Für die hervorragende Qualität sprechen außerdem die Stabilität <strong>und</strong> der zusätzliche Metallkern, mit<br />
dem alle tragenden Teile wie Querriegel <strong>und</strong> Pfosten ausgestattet sind. Den Gestaltungsmöglichkeiten<br />
sind (fast) keine Grenzen gesetzt, was Farbe, Form <strong>und</strong> Kombinationsmöglichkeiten angeht.<br />
Sogar in Holzoptik sind die Zäune erhältlich. Für welche Variante, ob konventioneller Zaun, Wind-<br />
oder Sichtschutzsystem, Sie sich auch entscheiden – wir beraten Sie umfassend, planen individuell<br />
<strong>und</strong> fertigen Ihren Wunschzaun maßgenau.<br />
Erste Anregungen finden Sie in unserer Fotogalerie auf www.haus<strong>und</strong>markt.de<br />
TETZNER & JENTZSCH:<br />
Pflegeleicht<br />
Abwechslungsreicher Witterung<br />
sollte das Mobiliar<br />
im Außenbereich standhalten<br />
– so vor allem die Zäune<br />
<strong>und</strong> Tore, die den Garten<br />
umrahmen. Sonne, Wind <strong>und</strong><br />
Regen hinterlassen an hochwertigen<br />
Kunststoffzäunen<br />
keine Spuren. Also nie wieder<br />
streichen! Ob in einheitlicher<br />
Höhe, nach oben oder unten<br />
geschwungen, ein zeitloses<br />
Design verleiht maßgefertigten<br />
Zäunen zudem eine<br />
attraktive Optik.<br />
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Foto: Legi<br />
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Gartensaison eine Sichtschutzserie<br />
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Qualitätsniveau.<br />
Ein Holz, das in jeder Hinsicht<br />
absolut bemerkenswert ist<br />
– als Rohstoff, durch hervorragendeMaterialeigenschaften<br />
<strong>und</strong> Weiterverarbeitungsmöglichkeiten<br />
<strong>und</strong> eine<br />
100-prozentige Umweltverträglichkeit.<br />
Info: erhältlich bei Zaunbau<br />
Beetz, Hannover-Misburg,<br />
www.zaunbau-beetz<br />
LEGI:<br />
Formvollendet<br />
Dank ihrer außergewöhnlichen<br />
Widerstandsfähigkeit sind diese<br />
Zäune echte Klassiker geworden.<br />
Aber nicht nur ihre Haltbarkeit<br />
überzeugt: Mit Ornamenten <strong>und</strong><br />
unterschiedlichen Gestaltungselementen<br />
lassen sich individuelle<br />
Gr<strong>und</strong>stücksgrenzen schaffen.<br />
Info: erhältlich bei Wirth<br />
Zaunbau, Hannover,<br />
www.wirth-zaunbau.de<br />
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März 2011 HAUS & MARKT 61
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schon seit 1996. Doch zum Team gehören nicht nur die Mitarbeiter, sondern auch wichtige<br />
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Hier Hier hat hat der d grüne Daumen Tradition<br />
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am 25. + 26.03.2011<br />
Foto: Stern<br />
GARTEN<br />
Grüne Lounge<br />
Auch 2011 liegen neue Inspirationen <strong>und</strong><br />
frische Impulse in der Gartenluft. Das hat<br />
die Fachmesse gafa, internationale Plattform<br />
der Gartenbranche, eindrucksvoll unter<br />
Beweis gestellt. Lesen Sie hier, was Sie in<br />
diesem Gartenjahr erwartet.<br />
. Die Verbraucher legen<br />
weiterhin großen Wert<br />
auf eine eigene Outdoor-Relax-Zone,<br />
die ihnen Erholung<br />
vom hektischen Alltag bietet.<br />
Das eigene Grün avanciert<br />
zum Rückzugsort <strong>und</strong> zum Ort<br />
für geselliges Beisammensein<br />
<strong>und</strong> Freizeitspaß. Dazu<br />
wird der Garten immer hochwertiger<br />
ausgestattet – mit<br />
stylischen Möbeln, poppigen<br />
Accessoires <strong>und</strong> edlen Grills.<br />
Eine Entwicklung, die inzwischen<br />
auch den Balkon erreicht<br />
hat. Führte dieser lange<br />
ein Schattendasein, kreieren<br />
die Hersteller nun attraktive<br />
Konzepte für den begrenzten<br />
Platz. Und damit das eigene<br />
Grün das ganze Jahr genutzt<br />
werden kann, boomen wetterfeste<br />
Produkte.<br />
Total perfekt ist out – das<br />
gilt für die Gartenmöbel<br />
2011. Denn beim angesagten<br />
Vintage-Stil stehen die „echten<br />
Werte“ im Mittelpunkt.<br />
Ein lässiger Used-Look mit<br />
Gebrauchsspuren, Rissen <strong>und</strong><br />
Unebenheiten betont den<br />
lebendigen Charakter der<br />
Möbel <strong>und</strong> entspricht dem<br />
An Weiß kommt der Gartenfre<strong>und</strong> in<br />
dieser Saison nicht vorbei.<br />
Foto: Kettler
Wunsch der Verbraucher nach<br />
Authentizität. Er entsteht, indem<br />
entweder recyceltes Boots-<br />
bzw. Fassadenholz oder auf alt<br />
gestylte Materialien verwendet<br />
werden. Zudem setzen die<br />
Hersteller auf die Verbindung<br />
von Tradition <strong>und</strong> Fortschritt. Ein<br />
echter Hingucker: die klassische<br />
Biergarten-Garnitur jetzt in mo-<br />
dernem Loft-Design. Überhaupt<br />
sind Tisch-Bank-Kombinationen<br />
im Moment gefragt. Weiterhin<br />
angesagt im Outdoor-Salon<br />
sind voluminöse Lounge-Modelle,<br />
vor allem große Sofalandschaften.<br />
Sie sind zunehmend<br />
modular aufgebaut, so dass sie<br />
sich flexibel jeder Platzsituation<br />
anpassen. Und dank innovativer<br />
EXPERTENTIPP von Biologe Dr. Heiko Koch, PNZ, Kipfenberg<br />
Gartenholz<br />
umweltgerecht schützen<br />
Hightech-Materialien eignen<br />
sich die Polster für den ganzjährigen<br />
Einsatz im Freien. Denn die<br />
Gewebe sind wetterbeständig,<br />
wasserabweisend, schimmelresistent<br />
<strong>und</strong> leicht zu reinigen<br />
– <strong>und</strong> besitzen gleichzeitig eine<br />
sehr textile Anmutung.<br />
Bei den Materialien dominieren<br />
nach wie vor Faserkunst-<br />
Wenn die Tage länger werden <strong>und</strong> die Temperaturen steigen,<br />
locken Balkon <strong>und</strong> Garten ihre Besitzer raus ins Freie. Hier<br />
gilt es dann, Pflanzen, Teich <strong>und</strong> Gartenmöbel auf Vordermann<br />
zu bringen, um dann die ersten warmen Sonnenst<strong>und</strong>en<br />
zu genießen. Gerade in <strong>Haus</strong>halten mit Kindern <strong>und</strong> Tieren<br />
ist in puncto Holzschutz <strong>und</strong> -pflege auf eine ökologische<br />
Produktauswahl zu achten. Ob Sitzgarnitur, Holzzaun, Pergola<br />
oder Sandkiste – für jedes Gartenholz gibt es umweltgerechte<br />
<strong>und</strong> zugleich hochwirksame Wachse, Öle <strong>und</strong> Lasuren.<br />
Im ersten Schritt sollte das Holz von Schmutz, Moos, Algen,<br />
Fett, Vergrauungen <strong>und</strong> sonstigen Verunreinigungen befreit<br />
werden. Hierzu eignen sich lösemittelfreie <strong>und</strong> umweltfre<strong>und</strong>liche<br />
Gartenholzreiniger. Pur oder mit Wasser verdünnt werden sie auf das vorgenässte<br />
Holz aufgetragen <strong>und</strong> nach einigen Minuten Einwirkzeit mit Wurzelbürste, <strong>Haus</strong>haltsschwamm<br />
oder Reinigungsvlies sowie warmem Wasser bearbeitet. Anschließend<br />
mit klarem Wasser nachspülen <strong>und</strong> circa 10 bis 12 St<strong>und</strong>en trocknen lassen.<br />
Für einen umweltfre<strong>und</strong>lichen Schutz von Gartenbank & Co. aus heimischen oder auch<br />
exotischen Hölzern sorgen zum Beispiel ökologische Außenöle. Sie setzen sich wie eine<br />
natürlich schützende Baumrinde im Holz fest <strong>und</strong> machen dieses unempfindlich gegen<br />
Witterungseinflüsse. Das Öl wird mit Pinsel, Rolle oder auch Sprühpistole aufgetragen.<br />
Nach einer Trockenzeit von mindestens 12 St<strong>und</strong>en <strong>und</strong> einem zweiten Durchgang sind<br />
die Hölzer gewappnet gegen Regen, Sonne <strong>und</strong> Wind.<br />
Foto: Rausch Classics<br />
Links: Sunproof®<br />
ist ein wetterfestes<br />
Material, das durchseine<br />
Optik das<br />
Wohnzimmer endgültig<br />
nach draußen<br />
bringt.<br />
Rechts: Wetterfest,<br />
bildschön <strong>und</strong> einladend:<br />
Collection Up!<br />
stoffe. Sie werden so gekonnt<br />
hergestellt, dass sie von natürlichem<br />
Flechtwerk kaum noch<br />
zu unterscheiden sind. Um den<br />
Möbeln einen moderneren Look<br />
zu geben, kombinieren die Hersteller<br />
das Geflecht mit anderen<br />
Werkstoffen. Überhaupt ist der<br />
Material-Mix weiterhin ein wichtiges<br />
Thema. (JU) W<br />
Markisen<br />
seit<br />
150 Jahren<br />
Markisen<br />
Rollläden<br />
Jalousien<br />
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Fax 0511 70830-36<br />
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März 2011 HAUS & MARKT 65
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Tel. 05101 2466 I Fax 05101 4973<br />
E-Mail: holzzaun@t-online.de<br />
Erich Köster Holzhandlung GmbH ............................... 9<br />
Industriestr. 3 I 31180 Giesen<br />
Tel. 05121 93020 I Fax 05121 930293<br />
E-Mail: info@holzland-koester.de<br />
HolzLand Barsch GmbH ................................................ 1<br />
Schulenburger Landstr. 87 I 30165 Hannover<br />
Tel. 0511 358 789 0 I Fax 0511 358 789 77<br />
E-Mail: info@holzbarsch.de<br />
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Optik mit Seitenstegen.<br />
Für Stilisten, die mit ihrem<br />
Garten wachsen<br />
<strong>Haus</strong> <strong>und</strong> Garten ist für viele ein echtes Hobby, denn<br />
die Pfl ege erfordert kontinuierlich viel Zeit <strong>und</strong> Liebe.<br />
Da ist es wichtig, dass Zäune, Sichtschutz, Carport <strong>und</strong><br />
Terrassen zusammenpassen. Denn erst die stimmige<br />
Kombination aus allen Elementen prägt den individuellen<br />
Charakter eines Gr<strong>und</strong>stücks.<br />
Scheerer als Hersteller hat sich darauf spezialisiert, dass<br />
Gartenelemente beliebig miteinander kombiniert werden<br />
können <strong>und</strong> auch nach Jahren noch nachzukaufen<br />
sind. So kann der Verbraucher ganz nach Geschmack<br />
seinen Garten Stück um Stück ausgestalten. Wer es<br />
genau wissen will, eine breite Auswahl <strong>und</strong> f<strong>und</strong>ierte<br />
Fachberatung bietet der Holz-Fachhandel.<br />
Fotos: Scheerer Holz- <strong>und</strong> Imprägnierwerk.<br />
Alle Produkte erhältlich im ausgesuchten Holzfachhandel<br />
C. Pape Holzhandlung .................................................. 8<br />
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Philipp-Reis-Str. 26 I 31832 Springe<br />
Tel. 05041 3075 I Fax 05041 3076<br />
E-Mail: holz-brehe-auetal@t-online.de<br />
Gebr. Klingenberg GmbH ............................................. 3<br />
Hanosanstr. 26 I 30826 Garbsen-Osterwald<br />
Tel. 05131 51919 I Fax 05131 56382<br />
E-Mail: service@klingenberg-zaeune.de<br />
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Tel. 05151 5705-0<br />
Fax 05151 5705-66<br />
E-Mail: ihr-holz-mueller@freen<br />
Frank Beetz Holzzäune .......<br />
Weiße Erde 8<br />
30629 Hannover<br />
Tel. 0511 581109<br />
Fax 0511 9585377<br />
E-Mail: info@zaunbau-beetz.d
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Tel. 05109 56 97 90 I Fax 05109 56 97 99<br />
E-Mail: ihr-holz-mueller@freenet.de<br />
Zaunbau Stäblein .......................................................... 1<br />
Fränkische Str. 51<br />
30455 Hannover<br />
Tel. 0511 495609<br />
Fax 0511 498360<br />
E-Mail: info@zaunbau-staeblein.de<br />
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<strong>und</strong> einparkfre<strong>und</strong>lichem Leimholzbogen.<br />
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Bayernstr. 18 I 30855 Langenhagen<br />
Tel. 0511 74072-0 I Fax 0511 74072-31<br />
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Egon Wirth Zaunbau ..................................................... 1<br />
Sutelstr. 10 I 30659 Hannover<br />
Tel. 0511 6476656 I Fax 0511 648025<br />
E-Mail: info@wirth-zaunbau.de<br />
Eduard Flohr Holzhandlung GmbH ............................. 1<br />
Davenstedter Str. 148 I 30453 Hannover<br />
Tel. 0511 2110693 I Fax 0511 2110623<br />
E-Mail: holzfl ohr@arcor.de<br />
EGON WIRTH<br />
ZAUNBAU<br />
FLOHR<br />
Fachhändler BD Holz Eduard Flohr Holzhandlung GmbH
EXTRA<br />
GARTEN I<br />
Der Frühlingsgarten lockt<br />
Der Garten erwacht zu neuem Leben.<br />
Der Garten bietet einen einzigartigen Ausgleich zum Alltagsstress, denn man kann im eigenen<br />
Rhythmus aktiv werden <strong>und</strong> dabei gleichzeitig die Natur mit allen Sinnen erfahren. Er ist eine<br />
eigene kleine Welt, die viel Raum für die Verwirklichung von Wünschen <strong>und</strong> Träumen bietet<br />
<strong>und</strong> jederzeit zugänglich ist.<br />
. Früher dienten Gärten<br />
der Selbstversorgung mit<br />
frischem Obst <strong>und</strong> Gemüse <strong>und</strong><br />
leisteten oft einen elementaren<br />
Beitrag zur Ernährung der Familie.<br />
Aus den Nutzgärten sind inzwischen<br />
überwiegend Ziergärten<br />
geworden, die Ansprüche haben<br />
sich verändert. Aber immer noch<br />
tragen Gärten zum Wohlbefinden<br />
<strong>und</strong> zur Lebensfreude bei. In einer<br />
Zeit virtueller Erfahrungen <strong>und</strong><br />
zunehmender Mobilität entfernt<br />
sich der Mensch immer mehr von<br />
seinem ursprünglichen Lebensumfeld.<br />
Mehr <strong>und</strong> mehr Menschen<br />
erleben ihren Garten deshalb<br />
als eine paradiesische Insel<br />
fernab vom Trubel <strong>und</strong> Lärm des<br />
Alltags.<br />
Regelmäßige moderate Aktivitäten<br />
im Garten halten körperlich<br />
fit <strong>und</strong> wirken sogar Übergewicht<br />
entgegen. Der Energieverbrauch<br />
bei 30 Minuten Gartenarbeit ist je<br />
nach Intensität so hoch wie beim<br />
Tag der offenen Tür von 10–16 Uhr,<br />
Freuen Sie sich mit uns auf die Neuheiten 2011 mit unserem<br />
attraktiven Rahmenprogramm für Groß <strong>und</strong> Klein.<br />
Erleben Sie den originalgetreuen Nachbau eines mittelalterlichen Tretkrans.<br />
… für das leibliche Wohl durch die Arpker Waldzwerge ist gesorgt …<br />
Mo bis Fr 8 –17 Uhr, Sa 9 –13 Uhr<br />
Gewerbestr. 13, Lehrte/Gewerbegebiet Sievershausen<br />
Termine nach Absprache, Telefon 05175–40 88 Steinmetzmeisterbetrieb<br />
& NATURSTEINLAGER<br />
Tanzen oder beim Volleyballspielen.<br />
Die Betätigung im Garten ist<br />
äußerst vielseitig <strong>und</strong> reicht vom<br />
Rasen mähen übers Stauden- <strong>und</strong><br />
Gehölzepflanzen bis zum Schneiden<br />
der Hecke. Die damit verb<strong>und</strong>ene<br />
Bewegung bringt den<br />
Kreislauf auf Trab <strong>und</strong> frische Luft<br />
in die Lungen. Wenn die Zeit, die<br />
Kenntnis oder die technische Ausstattung<br />
fehlt, beispielsweise beim<br />
Schneiden hoher Hecken, können<br />
auch Landschaftsgärtner als die<br />
Fachleute für Garten <strong>und</strong> Landschaft<br />
bei der Umsetzung der notwendigen<br />
Arbeiten weiterhelfen.<br />
Nach dem Winter scheint die<br />
Natur förmlich zu explodieren:<br />
Das leuchtende Gelb der Forsythien<br />
<strong>und</strong> Narzissen ist die Farbe<br />
des Frühlingsanfangs. Später, im<br />
Mai, bieten z. B. Rhododendren ein<br />
eindrucksvolles Blütenfeuerwerk.<br />
Diese prachtvollen Pflanzen haben<br />
besondere Bodenansprüche <strong>und</strong><br />
benötigen humusreichen, kalk-<br />
Neue Austellung in Sievershausen! ��������������������<br />
68 HAUS & MARKT März 2011<br />
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Fotos: PdM
Grüne Skulpturen laden zum Staunen ein.<br />
Freude <strong>und</strong> Spaß – Sinn <strong>und</strong> Zweck eines Gartens.<br />
freien Boden. Durch Zugabe von<br />
organischem Material wie Humus<br />
oder spezieller Rhododendron-Erde<br />
lässt sich fast jeder Boden auf<br />
die Bedürfnisse dieser Pflanzen<br />
abstimmen. Mittlerweile gibt es<br />
viele Rhododendron-Sorten, die<br />
auf kalktolerante Unterlagen veredelt<br />
wurden <strong>und</strong> auch in normalem<br />
Gartenboden gut gedeihen.<br />
Die Forsythie, manchmal<br />
auch als Goldglöckchen bezeichnet,<br />
<strong>und</strong> der Ranunkelstrauch<br />
(Kerria japonica) sind mit ihren<br />
strahlend gelben Blüten wahre<br />
Gute-Laune-Pflanzen. Beide sind<br />
anspruchslos <strong>und</strong> pflegeleicht.<br />
Forsythien blühen bereits ab<br />
März. Diese überreich blühenden<br />
Ziersträucher werden je nach<br />
Sorte zwei bis drei Meter hoch,<br />
doch es gibt auch einige nur 1 bis<br />
1,5 m hohe Forsythien, die sich<br />
gut für kleine Gärten <strong>und</strong> für die<br />
Bepflanzung von Kübeln eignen.<br />
Die strahlend gelben Blüten des<br />
bisher recht wenig bekannten<br />
Ranunkelstrauches erscheinen<br />
im April <strong>und</strong> Mai. Er hat schlanke,<br />
glänzendgrüne Triebe <strong>und</strong> ist deshalb<br />
auch nach dem herbstlichen<br />
Laubfall noch sehr zierend.<br />
Der Buchsbaum ist äußerst<br />
schnittverträglich. Er ist mit seinem<br />
dichten Wuchs <strong>und</strong> den kleinen,<br />
immergrünen Blättern ideal<br />
für Hecken <strong>und</strong> lässt sich auch gut<br />
in Form schneiden. Die Gestaltungsmöglichkeiten<br />
reichen von<br />
einfachen Kegeln oder Kugeln<br />
über kunstvolle Spiralformen bis<br />
hin zu Fantasie- <strong>und</strong> Tierfiguren.<br />
Am schönsten ist ein Garten<br />
mit einer ausgewogenen Mischung<br />
von Pflanzen wie Stauden,<br />
Zwiebelblumen, Sträuchern<br />
<strong>und</strong> Bäumen.<br />
Wer jetzt pflanzt, sollte dabei<br />
schon das ganze Jahr im Blick<br />
haben, damit der Garten auch im<br />
Herbst <strong>und</strong> Winter mit Farben,<br />
Formen <strong>und</strong> Strukturen zum Beobachten,<br />
Entdecken <strong>und</strong> Staunen<br />
einlädt. (JU(PDM) W<br />
Wollen Sie<br />
auch 200.000<br />
Leser haben?<br />
Kontaktieren Sie<br />
unseren Anzeigenverkauf:<br />
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<strong>Haus</strong>&<strong>Markt</strong><br />
Das <strong>Haus</strong>besitzermagazin<br />
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März 2011 HAUS & MARKT 69
EXTRA<br />
Ein nettes Paar!<br />
GARTEN II<br />
Geheimnisvolle Orte<br />
Schattengarten, von wegen langweilig!<br />
Eine grüne Kulisse, durchbrochen von einigen Farbtupfern, diffuse Licht- <strong>und</strong> Schattenspiele<br />
<strong>und</strong> Feuchtigkeit auf den Blättern – von Schatten beherrschte Gartenbereiche neben oder<br />
unter Gehölzen üben eine geheimnisvolle Stimmung auf den Betrachter aus.<br />
. Sehr viele der prächtigen<br />
Gartenstauden lieben die<br />
Sonne, doch daneben gibt es auch<br />
eine Vielzahl von Stauden, die<br />
sich an die besonderen Licht- <strong>und</strong><br />
Bodenverhältnisse im Schatten<br />
angepasst haben <strong>und</strong> geeignete<br />
70 HAUS & MARKT März 2011<br />
Partner für Gehölze sind. Bei<br />
wechselnden Lichtverhältnissen<br />
<strong>und</strong> der Brechung der Sonnenstrahlen<br />
durch die Blätter der<br />
Bäume <strong>und</strong> Sträucher kommen<br />
die Vielfalt der Grüntöne <strong>und</strong> der<br />
Blattformen stärker zum Tragen<br />
als an sonnendurchfluteten<br />
Standorten. Schattenstauden können<br />
entweder mit nur wenig Sonne<br />
auskommen oder meiden sie<br />
sogar ganz. Viele Schattenstauden<br />
bevorzugen einen lockeren,<br />
nährstoffreichen Boden, der relativ<br />
feucht sein sollte. Daher ist vor<br />
allem an Standorten mit zeitweiliger<br />
Sonneneinstrahlung darauf<br />
zu achten, dass der Boden nicht<br />
zu sehr austrocknet.<br />
Der besondere Reiz vieler<br />
Schattenstauden liegt in ihrem<br />
auffälligen Blattwerk. Der Reich-<br />
tum unterschiedlicher Blattformen<br />
<strong>und</strong> Schattierungen ist<br />
fast unüberschaubar: Von lanzen-<br />
oder pfeilförmig wie bei Funkien<br />
(Hosta) bis zu fein gefiedert bei<br />
Farnen, mit feinen Blattstrukturen<br />
<strong>und</strong> markanten Blattadern, z. B.<br />
beim Maiglöckchen Convallaria,<br />
oder mit gemusterten Blättern<br />
wie beim Lungenkraut.<br />
Oft sind im Garten die Übergänge<br />
zwischen Schatten <strong>und</strong><br />
Halbschatten fließend. Im so genannten<br />
Gehölzrandbereich mit<br />
seinem harmonischen Licht- <strong>und</strong><br />
Schattenspiel, im lichten Schatten<br />
von Sträuchern <strong>und</strong> Hecken,<br />
wachsen z. B. blau blühende<br />
Glockenblumen oder Astilben<br />
mit ihren vielen kleinen rötlichen<br />
Blüten. Attraktive hohe Schattenstauden<br />
wie Ligularie, Mädesüß<br />
(Filipendula) oder Tränendes Herz<br />
(Dicentra), in Gruppen oder als<br />
einzelne Prachtexemplare, bilden<br />
einen blühenden Beetabschluss<br />
am halbschattigen Gehölzrand.<br />
Einige Halbschattenstauden, wie<br />
z. B. Akelei, Nelkenwurz (Geum),<br />
Herbstanemonen oder Eisenhut<br />
(Aconitum) können zeitweise<br />
auch direkte Sonneneinstrahlung<br />
vertragen, wenn der Boden<br />
feucht genug gehalten wird.<br />
Schattige, frische Plätze im<br />
Garten verbindet man gedanklich<br />
mit dem satten Grün <strong>und</strong> den filigranen<br />
Blättern von Farnen.<br />
Diese typischen Schattenwesen<br />
mit ihren w<strong>und</strong>erschönen bizarren<br />
Blattformen sind gelungene<br />
Begleiter von Rhododendren<br />
mit seinen großen festen<br />
immergrünen Blättern. (JU/BDS) W<br />
Fotos: BdS
Resourca-Systemholz ... ... dauerhaft belastbar.<br />
GARTENHOLZ<br />
Qualität lohnt sich<br />
Der Kauf eines Markenholzproduktes,<br />
das über viele Jahre<br />
möglichst wenig von seiner<br />
ursprünglichen Qualität verliert,<br />
steht beim Verbraucher hoch<br />
im Kurs. Das unterstreicht ein<br />
aktueller Blick in den Holzfachhandel.<br />
Ein Sichtschutz aus Accoya-Holz erreicht Möbelqualität.<br />
. Obwohl es sich um Gartenholzprodukte handelt, scheint der Vergleich<br />
mit einem Möbelstück durchaus angebracht, insbesondere wenn es aus<br />
Accoya-Holz gefertigt ist. Ein Sichtschutz aus diesem Material zeichnet sich<br />
durch eine glatte, praktisch makellose Oberfläche aus. Dabei ist Accoya 100<br />
Prozent umweltverträglich. Das Holz der Monterey-Kiefer kommt aus verantwortungsvoller<br />
Waldbewirtschaftung <strong>und</strong> ist FSC-zertifiziert. Im weiteren Verlauf<br />
wird es auf natürliche, das heißt völlig ungiftige Weise veredelt <strong>und</strong> damit<br />
langfristig haltbar gemacht. Am Ende steht ein Holz mit einer Dauerhaftigkeit,<br />
wie es sie im Gartenbereich bislang nicht gibt. K<strong>und</strong>en erhalten gleich eine<br />
doppelte Hersteller-Garantie. Fünf Jahre gibt es auf die Farboberfläche <strong>und</strong><br />
sogar 15 Jahre auf die Dauerhaftigkeit des Holzes.<br />
Auf einer Terrasse wird gefeiert, gespielt, getanzt – ganz einfach gelebt.<br />
Somit ist die Terrasse das wohl am meisten beanspruchte Gartenholzprodukt.<br />
Wer dieses Stück Lebensraum aktiv gestalten <strong>und</strong> sich auf lange Sicht<br />
erhalten möchte, kann jetzt aus einer erfreulichen Auswahl exzellenter Dielen<br />
schöpfen. Accoya, so die Experten, wird auch im Terrassenbau einen neuen<br />
Maßstab setzen. Bezüglich Formbeständigkeit <strong>und</strong> Haltbarkeit sollen Accoya-<br />
Dielen sogar die widerstandsfähigsten tropischen Harthölzer übertreffen. Und<br />
wer Lust auf Farbe hat, wird sich über Terra-Color-Premiumdielen besonders<br />
freuen. Die Dielen sind durch eine abriebfeste Fußbodenlasur bereits dauerhaft<br />
farbbeschichtet. Es gibt sie in Basalt- <strong>und</strong> Lavagrau sowie Maronenbraun.<br />
Als optisch eindrucksvoll lässt sich die sehr haltbare Thermo-Esche beschreiben.<br />
Ihre Oberfläche mutet samtig an, dunkle Farbnuancen wirken elegant.<br />
Ein Tipp sind auch Terrassendielen aus resoursa-Systemholz, das speziell<br />
für den Außenbereich entwickelt wurde. Hierbei handelt es sich um PEFC-<br />
zertifiziertes nordisches Rotholz mit einer RAL-Kesseldruckimprägnierung.<br />
Nach Montage der Dielen kann der Bauherr eine spezielle Wachslasur auf-<br />
tragen. Diese verstärkt die bereits intensive rotbraune Einfärbung des<br />
Holzes <strong>und</strong> versieht es mit einem wasserabweisenden Schutzfilm. Auch<br />
auf resoursa-Systemholz gibt es eine Hersteller-Garantie von mindestens<br />
15 Jahren. (JU/SCHEERER) W<br />
Info: Weitere Informationen über Gartenholzprodukte 2011 erhalten Sie im<br />
Holzfachhandel <strong>und</strong> unter www.scheerer.de<br />
März 2011 HAUS & MARKT 71<br />
Fotos: Scheerer
EXTRA<br />
FINANZIERUNG<br />
Die eigenen<br />
vier Wände:<br />
attraktive<br />
Altersvorsorge<br />
mit Sofortnutzen.<br />
Foto: LBS<br />
Nachgehakt: Fünf Fragen zum Wohn-Riester<br />
Wer sich künftig ein sorgenfreies Leben im Alter sichern will, muss privat vorsorgen.<br />
Ein wesentlicher Baustein ist das Eigenheim – stellt es doch für knapp 80 Prozenz der<br />
Deutschen die sicherste Form der Altersvorsorge dar.<br />
. Zudem hilft der Staat<br />
mit der Wohn-Riester-Förderung<br />
kräftig mit. Denn damit gibt es<br />
seit 2008 für die Finanzierung von<br />
selbst genutzten <strong>Immobilie</strong>n die<br />
gleichen Zulagen <strong>und</strong> Steuervorteile<br />
wie für Geld-Riester-Produkte.<br />
Eine aktuelle Umfrage des<br />
F.A.Z.-Instituts hat ergeben, dass<br />
viele Menschen den Wohn-Riester<br />
noch nicht kennen bzw. die Vor-<br />
teile deutlich unterschätzen. Die<br />
Experten der Landesbausparkassen<br />
(LBS) beantworten nachfolgend<br />
die wichtigsten Fragen. Sie<br />
betonen: „Wer die Förderung nicht<br />
nutzt, verschenkt bares Geld.“<br />
1. Wofür kann ich Wohn-Riester<br />
einsetzen?<br />
Die staatlichen Fördermittel<br />
können für den Bau oder<br />
Kauf einer <strong>Immobilie</strong> oder für<br />
die Tilgung von Wohnbau- <strong>und</strong><br />
Bauspardarlehen eingesetzt werden.<br />
Voraussetzung ist, dass die<br />
<strong>Immobilie</strong> selbst genutzt wird,<br />
nach dem 31. Dezember 2007<br />
angeschafft wurde <strong>und</strong> sich in<br />
Deutschland befindet. Das soll<br />
sich ändern: Geplant ist eine<br />
Ausweitung auf alle Länder der<br />
Europäischen Union. Ebenfalls<br />
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förderfähig sind der Erwerb von<br />
Anteilen an Wohnungsgenossenschaften<br />
<strong>und</strong> Dauerwohnrechten,<br />
beispielsweise in einem Seniorenheim.<br />
2. Können auch <strong>Immobilie</strong>nbesitzer<br />
profitieren?<br />
Ja, Finanzierungen von<br />
selbst genutzten <strong>Immobilie</strong>n,<br />
die ab 2008 angeschafft bzw.
hergestellt wurden, können mit<br />
riesterzertifizierten Darlehen<br />
umgeschuldet werden. Zudem<br />
kann riestergefördertes Altersvorsorgeguthaben,beispielsweise<br />
aus einem Bausparvertrag, zu<br />
Beginn der Auszahlungsphase,<br />
in der Regel bei Renteneintritt,<br />
für die Entschuldung der selbst<br />
genutzten <strong>Immobilie</strong> eingesetzt<br />
werden – <strong>und</strong> zwar unabhängig<br />
vom Anschaffungs- oder Herstellungsjahr.<br />
3. Was passiert beim Verkauf<br />
einer mit Wohn-Riester geförderten<br />
<strong>Immobilie</strong>?<br />
Wer sein riestergefördertes<br />
Eigenheim verkauft, muss entweder<br />
den bis dato aufgelaufenen<br />
Betrag auf dem Wohnförderkonto<br />
innerhalb von vier<br />
Jahren in eine andere selbst<br />
genutzte <strong>Immobilie</strong> investieren<br />
oder innerhalb eines Jahres wieder<br />
in einen riestergeförderten<br />
Altersvorsorgevertrag einzahlen.<br />
Dann bleibt die Förderung<br />
in vollem Umfang erhalten.<br />
Andernfalls sind die auf dem<br />
Wohnförderkonto aufgelaufenen<br />
Beträge mit dem persönlichen<br />
Steuersatz zu versteu-<br />
ern.<br />
Achtung bei Erbfällen<br />
mit Auslandsbezug<br />
Ehen zwischen Deutschen <strong>und</strong> Ausländern sind keine Seltenheit. Häufig<br />
sind den Beteiligten jedoch die erbrechtlichen Folgen der ausländischen<br />
Staatangehörigkeit eines Ehegatten nicht bekannt. Nach dessen Tod<br />
kommt dann das „böse Erwachen“....<br />
Ausgangsbeispiel<br />
M ist Italiener, Inhaber einer Pizzeria <strong>und</strong> lebt mit<br />
seiner Familie in Köln. Für den Fall seines Todes<br />
möchte er, dass seine Ehefrau die Pizzeria als Alleinerbin<br />
fortführt. Die beiden Kinder sollen erst nach<br />
dem Tod der Ehefrau zum Zuge kommen.<br />
Welches Erbrecht gilt?<br />
Wenn M verstirbt, wird er als italienischer Staatsangehöriger<br />
nach italienischem Recht beerbt. Demnach<br />
wären seine Ehefrau <strong>und</strong> seine beiden Kinder<br />
jeweils Miterben zu 1/4. Wenn M seine Ehefrau<br />
durch Testament als Alleinerbin einsetzt, würde ihr<br />
das verbleibende Viertel <strong>und</strong> damit ein Erbteil von<br />
insgesamt 1/2 zustehen. Demnach käme es selbst bei<br />
4. Für wen ist ein Riester-Bausparvertrag<br />
interessant?<br />
Für alle, die eine eigene <strong>Immobilie</strong><br />
finanzieren oder dies<br />
planen – denn sie profitieren von<br />
der Förderung <strong>und</strong> sichern sich<br />
gleichzeitig das zinsgünstige<br />
Bauspardarlehen. Als einziges<br />
Produkt wird der Bausparvertrag<br />
sowohl in der Spar- als auch in<br />
der Darlehensphase gefördert.<br />
Die Förderung hilft also doppelt:<br />
Sie unterstützt das Ansparen<br />
<strong>und</strong> senkt später die Finanzierungslast.<br />
Da keine Einkommensgrenzen<br />
gelten, können<br />
Bausparer über Jahrzehnte von<br />
Wohn-Riester profitieren – vom<br />
Abschluss eines Vertrags bis<br />
zum Eintritt in Ruhestand.<br />
5. Ist der Zeitpunkt für den<br />
Erwerb von Wohneigentum<br />
momentan gut?<br />
Die Rahmenbedingungen für<br />
den Erwerb von Wohneigentum<br />
sind günstig: Die Zinssätze für<br />
Baudarlehen sind derzeit attraktiv<br />
<strong>und</strong> die <strong>Immobilie</strong>npreise befinden<br />
sich auf stabilem Niveau.<br />
Wer in attraktiver Lage baut, tätigt<br />
zudem ein inflationssicheres<br />
Investment.<br />
(JU) W<br />
Warum ein<br />
Schwedenhaus?<br />
Warum ein Schwedenhaus<br />
von Villa Scandic?<br />
Einsetzung der Ehefrau als Alleinerbin zu einer Erbengemeinschaft<br />
(!) zwischen ihr <strong>und</strong> den Kindern.<br />
Nachteile einer Erbengemeinschaft<br />
Eine Erbengemeinschaft ist nicht geeignet, ein Einzelunternehmen<br />
fortzuführen. Da die Verwaltung des<br />
Unternehmens den Erben gemeinsam zusteht, benötigt<br />
die Witwe von jedem Kind eine ausdrückliche<br />
Vollmacht, um die Geschäfte fortführen zu können.<br />
Stellt sich nur ein Kind quer, ist „die Pizzeria“ handlungsunfähig<br />
<strong>und</strong> „geht den Bach runter“. Problematisch<br />
ist zudem die Aufteilung des Unternehmens unter<br />
den Erben. Im Zweifel wird die Witwe die Kinder<br />
wohl auszahlen müssen. Diese Auszahlungen führen<br />
bei den Kindern zu einem Veräußerungsgewinn mit<br />
der Folge, dass sie hierauf Einkommensteuer zahlen<br />
müssten.<br />
Lösung<br />
M kann als Italiener mit gewöhnlichem Aufenthalt in<br />
Deutschland in einem Testament bestimmen, dass<br />
er nach deutschem Recht beerbt werden will. Diese<br />
� 10 Jahre Garantie auf alle Bauteile<br />
� Hochwertige, kontrollierte Hölzer aus schwedischer<br />
Polarkiefer<br />
� hervorragende Wärmedämmung garantiert mindestens<br />
KfW-Effizienzhaus 70<br />
� Individuelle Planung nach Ihren Vorstellungen<br />
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Unsere gebührenfreie Rufnummer: 0800-3085510<br />
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Siegrid Lustig,<br />
Fachanwältin<br />
für Erbrecht,<br />
Senior Lawyer der<br />
Schindhelm Rechtsanwaltsgesellschaft<br />
mbH, Hannover<br />
vs effizient bauen<br />
gmbh & co kg<br />
Weserstraße 3<br />
31303 Burgdorf<br />
Rechtswahl ist wirksam, wenn M im Zeitpunkt seines<br />
Todes noch in Deutschland wohnt. Anschließend<br />
könnte M mit seiner Ehefrau ein Ehegattentestament<br />
errichten, in dem sich die Eheleute gegenseitig zu Alleinerben<br />
<strong>und</strong> die Kinder als Erben des Letztversterbenden<br />
einsetzen. Verstirbt M, würde er von seiner<br />
Ehefrau allein beerbt werden. Die Ehefrau könnte die<br />
Pizzeria fortführen, ohne auf das Wohlwollen ihrer<br />
Kinder angewiesen zu sein. Einkommensteuerbelastungen<br />
der Kinder blieben in diesem Fall aus.<br />
Fazit<br />
Jeder, der in Deutschland wohnt, ohne die deutsche<br />
Staatsangehörigkeit zu besitzen, sollte sich über die<br />
Folgen seines Ablebens von einem Fachanwalt für<br />
Erbrecht beraten lassen.<br />
Infos: SCHINDHELM<br />
RECHTSANWALTSGESELLSCHAFT MBH,<br />
Fuhrberger Str. 5, 30625 Hannover,<br />
Tel.: 0511 53460-227, www.schindhelm.net<br />
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März 2011 HAUS & MARKT 73
EXTRA<br />
IMMOBILIEN I<br />
Bau- <strong>und</strong> Wohntrends 2011<br />
Flexibler Gr<strong>und</strong>riss, einfache <strong>und</strong> schnörkellose Formen <strong>und</strong> mietfrei in den eigenen<br />
vier Wänden – so wollen <strong>Haus</strong>- <strong>und</strong> Wohnungseigentümer 2011 wohnen. Am liebsten<br />
ein Leben lang.<br />
Trend 1: Ein Leben lang flexibel<br />
wohnen<br />
Das wissen wir schon lange:<br />
<strong>Immobilie</strong>n sind alles andere als<br />
immobil. Häuser lassen sich den<br />
veränderten Bedürfnissen der<br />
Bewohner leicht anpassen, vor<br />
allem dann, wenn diese flexible<br />
Nutzung vorausschauend geplant<br />
war. Dann wird das Kinderzimmer<br />
zum Home Office umfunktioniert,<br />
die Einliegerwohnung<br />
an Verwandte oder Pflegekräfte<br />
vermietet, der kleine Anbau als<br />
Gästeher berge, Sauna oder Hobbyraum<br />
umgenutzt. Eigenheimbesitzer<br />
können diese Gestaltungsfreiheit<br />
genussvoll ausspielen,<br />
besonders im Alter steht daher<br />
der Wohn-Komfort an erster Stelle.<br />
Der muss nicht teuer sein. Für<br />
alle Lebensumstände gerüstet<br />
sind Bauherren <strong>und</strong> Modernisierer,<br />
die auf eine barrierefreie<br />
Architektur achten. Schwellenlose<br />
Übergänge, erweiterbare Türen<br />
<strong>und</strong> eine intelligente Technik steigern<br />
den Wiederverkaufswert<br />
des <strong>Haus</strong>es. Vor allem schaffen<br />
sie generationenübergreifend<br />
bes te Wohnqualität.<br />
74 HAUS & MARKT März 2011<br />
Trend 2: Die Miete spar’ ich mir<br />
Single <strong>und</strong> glücklicher <strong>Immobilie</strong>nbesitzer<br />
– diese Kombination<br />
ist keine Seltenheit mehr. 14<br />
Millionen Deutsche leben heute in<br />
einem Einpersonenhaushalt. Und<br />
bereits ein Viertel aller Wohneigentümer<br />
ist Single. Gerade<br />
Alleinlebende schätzen die eigene<br />
<strong>Immobilie</strong> zunehmend als Wertanlage:<br />
21 Prozent der jungen Deutschen<br />
unter 30 Jahren sind bereits<br />
fest entschlossen, eine eigene<br />
<strong>Immobilie</strong> zu erwerben, so eine<br />
aktuelle Emnid-Umfrage. Die eigene<br />
Immobile ist zudem die beste<br />
Versicherung gegen die zu erwartende<br />
Wohnungsknappheit <strong>und</strong><br />
steigende Mieten. „Wer als junger<br />
Mensch in eine <strong>Immobilie</strong> investiert,<br />
spart die Miete <strong>und</strong> schafft<br />
sich eine zukunftssichere Rente<br />
aus Stein“, sagt Rüdiger Grimmert<br />
von der BHW Bausparkasse. Selbst<br />
junge Singles, die sich nicht auf<br />
einen Wohnort festlegen wollen,<br />
sind mit einer eigenen <strong>Immobilie</strong><br />
gut beraten. Stimmt die Lage,<br />
kann sie leicht vermietet oder mit<br />
Gewinn wieder veräußert werden.<br />
Eine fachk<strong>und</strong>ige Beratung vor<br />
dem Kauf ist unbedingt zu empfehlen,<br />
dann gibt es keine bösen<br />
Überraschungen beim Wiederverkauf.<br />
Trend 3: Weniger ist für mich mehr<br />
Zeitlos elegant: Der Bauhaus-<br />
Stil findet wieder Anhänger unter<br />
den Bauherren. Bescheidenheit<br />
liegt im Trend, sachliche <strong>und</strong> klare<br />
Formen bestimmen aktuell die Architektur<br />
– ohne falsche Schnörkel<br />
<strong>und</strong> Zierrat. Klare Farben <strong>und</strong><br />
Kontraste geben den Ton an. An<br />
den kubischen Baukörpern schätzen<br />
Freigeister insbesondere die<br />
großzügige Flächenaufteilung:<br />
In den ausgedehnten Wohnräu-<br />
Zeitlos elegant: Der Bauhausstil findet wieder<br />
Anhänger unter den Bauherren.<br />
men haben Individualisten maximale<br />
Gestaltungsfreiheit, breite<br />
Glasfronten vermitteln zusätzlich<br />
ein Gefühl der Weite. Auch<br />
in ökonomischer Hinsicht haben<br />
Anhänger der Würfel-Ästhetik den<br />
Durchblick: „Durch den konsequenten<br />
Einsatz großformatiger<br />
Bauelemente <strong>und</strong> den Verzicht auf<br />
verspielte Formen vermeiden Bauherren<br />
Wärmeverlust <strong>und</strong> sparen<br />
so Energie“, betont Anselm Kipp<br />
vom B<strong>und</strong>esverband Deutscher<br />
Fertigbau. Viele Fertighaushersteller<br />
haben den Trend erkannt <strong>und</strong><br />
bieten Puristen mittlerweile eine<br />
breite Auswahl an Designhäusern<br />
an. (JU/BHW) W<br />
Single <strong>und</strong> glücklicher <strong>Immobilie</strong>nbesitzer – inzwischen keine seltene Kombination mehr.<br />
Fotos: BHW
IMMOBILIEN<br />
2011<br />
ist ein Kaufjahr<br />
Die schlechte Nachricht zuerst:<br />
Bauen <strong>und</strong> Kaufen werden 2011 teurer.<br />
Dennoch: Wer genau rechnet, kann noch<br />
immer ein Schnäppchen machen.<br />
. Noch 2010 kratzte der<br />
Zinssatz für Hypothekendarlehen<br />
mit zehnjähriger Zinsbindung an<br />
der Marke von drei Prozent. Rückblende:<br />
Wer dagegen im Jahr 2000<br />
einen Kreditvertrag unterschrieben<br />
hatte, zahlte laut der Deutschen<br />
B<strong>und</strong>esbank im Jahresdurchschnitt<br />
6,66 Prozent Zinsen. 1995 mussten<br />
sogar r<strong>und</strong> 8,16 Prozent Zinsen<br />
BUCHEMPFEHLUNG<br />
WISO <strong>Immobilie</strong>n finanzierung<br />
Mehr als die Hälfte der Mieter in Deutschland wünscht sich Wohneigentum. Doch die<br />
Finanzierung dieses Traums muss sorgfältig geplant werden. Und das vorausschauend,<br />
mit viel Sachverstand <strong>und</strong> am besten mit vielen Tipps vom Fachmann.<br />
. Viele Menschen träumen<br />
von der eigenen <strong>Immobilie</strong>. Bei dieser<br />
wohl größten Investition des<br />
Lebens ist es besonders wichtig,<br />
sich umfassend über Modelle <strong>und</strong><br />
Möglichkeiten der Finanzierung zu<br />
informieren.<br />
Der Wirtschaftsexperte Michael<br />
Hölting beantwortet in der komplett<br />
aktualisierten Neuauflage des bewährten<br />
Ratgebers WISO <strong>Immobilie</strong>nfinanzierung<br />
alle Fragen r<strong>und</strong> um<br />
die Bezahlung von Wohnung, <strong>Haus</strong><br />
<strong>und</strong> Co.:<br />
• Wie groß ist der eigene Spielraum?<br />
• Wie teuer darf die <strong>Immobilie</strong> sein?<br />
• Welche Darlehensformen gibt es?<br />
• Welche Vor- <strong>und</strong> Nachteile sind mit<br />
Wohn-Riester verknüpft?<br />
Die Investition<br />
in „Betongold“<br />
ist nach wie<br />
vor eine solide<br />
Wertanlage.<br />
gezahlt werden. Zu Beginn des<br />
neuen Jahres 2011 bewegen sich<br />
die Bauzinsen für 100.000 Euro <strong>und</strong><br />
einer zehnjährigen Zinsfestschreibung<br />
nun bei immer noch moderaten<br />
4,4 Prozent (Stand: 17. Januar<br />
2011). Stefanie Binder von der BHW<br />
Bausparkasse: „Wir erwarten in<br />
den nächsten Monaten einen Anstieg<br />
der Zinsen <strong>und</strong> empfehlen<br />
• Worauf sollte man bei der Anschlussfinanzierung<br />
achten?<br />
• Welche steuerlichen <strong>und</strong> rechtlichen<br />
Aspekte müssen beachtet<br />
werden?<br />
Der Autor geht außerdem ausführlich<br />
auf die aktuelle Gesetzeslage<br />
ein <strong>und</strong> nennt alle relevanten Gerichtsurteile<br />
zum Thema. Zusätzlich<br />
enthält das Buch zahlreiche Beispielrechnungen<br />
<strong>und</strong> Checklisten. (JU) W<br />
Info: Hölting, Michael:<br />
WISO <strong>Immobilie</strong>nfinanzierung,<br />
Campus Verlag,<br />
4. Auflage 2011, 316 S.,<br />
kartoniert, EUR 19,90,<br />
ISBN 978-3-593-39445-9<br />
daher, Eigentumspläne zügig in die<br />
Tat umzusetzen.“ Mit den guten<br />
Konjunkturaussichten dürfte auch<br />
die Bereitschaft vieler Deutscher<br />
wachsen, langfristig in eine <strong>Immobilie</strong><br />
zu investieren. Mit mindestens<br />
200.000 Fertigstellungen<br />
ist in diesem Jahr zu rechnen. Bis<br />
September 2010 sind laut dem<br />
Statistischen B<strong>und</strong>esamt sieben<br />
Sicher zur eigenen<br />
<strong>Immobilie</strong>. Wie das<br />
funktioniert, erklärt<br />
dieser Ratgeber.<br />
Foto: Campus Verlag<br />
Prozent mehr Genehmigungen für<br />
den Wohnungsbau erteilt worden<br />
als im Vorjahr. Die <strong>Immobilie</strong> als<br />
Zukunftsvorsorge dürfte ohnehin<br />
mit einem Vertrauensvorschuss<br />
ins angebrochene Jahr starten. Wie<br />
solide die Investition in „Betongold“<br />
ist, zeigte sich in der Finanzkrise,<br />
als andere Geldanlagen an<br />
Wert verloren. (JU) W<br />
März 2011 HAUS & MARKT 75<br />
Foto: BHW
EXTRA<br />
Fotos: Aktion Plagiarius e. V.<br />
1. Preis: Universal-Werkbank 1500-SPA, Original: WPO Objekt-<strong>und</strong> Fachraumeinrichtungen<br />
GmbH, Illertissen, Plagiat: FAMOS GmbH & Co. KG,<br />
Neu-Ulm<br />
Waschtisch-Armatur Hansgrohe Focus S, Original: Hansgrohe AG, Schiltach,<br />
Plagiat: Joyou Group Building Materials Co. Ltd., Fujian, VR China<br />
HOPPE-Secustik®-Fenstergriff Atlanta, Original: HOPPE AG, Stadtallendorf,<br />
Plagiat: Shenzhen Guro Windows & Doors Hardware Co. Ltd., Guangdong,<br />
VR China<br />
Einsteckschloss für Innentüren (Art.-Nr. 1246000), Original: Schulte-<br />
Schlagbaum AG, Velbert, Plagiat: Abson A/S, Ikast, Dänemark<br />
76 HAUS & MARKT März 2011<br />
IDEENKLAU<br />
„ Plagiarius“<br />
verliehen<br />
Gerade wurde der Negativpreis<br />
Plagiarius auf der Frankfurter<br />
Konsumgütermesse Ambiente<br />
verliehen. „Preisträger“: besonders<br />
dreiste Plagiate.<br />
. Bereits seit 1977 werden mit dem Plagiarius<br />
jährlich Hersteller <strong>und</strong> Händler besonders dreister Plagiate<br />
„ausgezeichnet“. Damals erklärte der Designer<br />
Prof. Rido Busse die Intention seines Negativpreises:<br />
„Die Auszeichnung mit dem Plagiarius sagt nichts<br />
darüber aus, ob das jeweilige Plagiat im juristischen<br />
Sinne erlaubt ist oder nicht. Der Plagiarius kann <strong>und</strong><br />
darf kein Recht sprechen. Unser Ziel ist es, plumpen<br />
Ideenklau – d. h. den Diebstahl geistigen Eigentums –<br />
zu brandmarken <strong>und</strong> die skrupellosen Geschäftspraktiken<br />
der Nachahmer ins öffentliche Bewusstsein zu<br />
rücken.“<br />
In Zeiten von Internet <strong>und</strong> Globalisierung hat sich<br />
das Problem der Produkt- <strong>und</strong> Markenpiraterie explosionsartig<br />
ausgeweitet <strong>und</strong> verursacht immense wirtschaftliche<br />
Schäden. Die Fälscher agieren dabei immer<br />
professioneller <strong>und</strong> rücksichtsloser. Aus Profitgier<br />
verwenden sie oftmals minderwertige Materialien,<br />
verzichten auf Qualitätskontrollen <strong>und</strong> setzen die Ges<strong>und</strong>heit<br />
der Verbraucher aufs Spiel. Nachweislich enthalten<br />
viele Nachahmungen giftige Schadstoffe wie<br />
Blei oder Cadmium. Gefälschte Kosmetika, Lebensmittel,<br />
Medikamente <strong>und</strong> Zigaretten sind oftmals verunreinigt.<br />
Bei technischen oder elektrischen Produkten<br />
können Mängel sogar lebensgefährlich sein.<br />
Der genaue volkswirtschaftliche Schaden durch<br />
Produkt- <strong>und</strong> Markenpiraterie lässt sich nur schwer<br />
beziffern. Experten gehen aber mittlerweile von<br />
einem jährlichen Schaden von bis zu 50 Milliarden<br />
Euro für Deutschland aus. Auch die Statistiken vom<br />
deutschen Zoll bestätigen den enormen Zuwachs des<br />
Problems. Mehr als 80 % der in 2010 festgehaltenen<br />
Produkte hatten ihren Ursprung in Asien <strong>und</strong> dem<br />
vorderasiatischen Raum. Neu ist, dass ca. 56 % aller<br />
aufgegriffenen Artikel aus Thailand kamen <strong>und</strong> somit<br />
China als langjähriger Spitzenreiter nur noch auf Platz<br />
2 rangiert.<br />
Berücksichtigt man die gesamte Wertschöpfungskette,<br />
so wird deutlich, dass China ohnehin nur ein Teil<br />
des Problems ist. Hergestellt werden Nachahmungen<br />
zwar überwiegend in Südostasien,<br />
Lateinamerika, Osteuropa oder der Türkei. Die<br />
Industrieländer selbst sind aber häufig die<br />
Auftraggeber der Kopien – oder sie kaufen<br />
diese billig ein, um sie hier vor Ort gewinnbringend<br />
weiter zu verkaufen. Geld<br />
wird also gleichermaßen hier mit Plagiaten<br />
verdient – das bestätigen auch die aktuellen<br />
Plagiarius-Preisträger. (JU) W<br />
Info: Die Jury vergab drei Preise, sechs<br />
gleichrangige Auszeichnungen <strong>und</strong> einen<br />
Sonderpreis. Alle hier abgebildeten<br />
Fotos zeigen jeweils links bzw. oben<br />
das Original <strong>und</strong> rechts bzw. unten<br />
das Plagiat.
IMPRESSUM<br />
Ausgabe Hannover<br />
33. Jahrgang<br />
Herausgeber/Verleger:<br />
Verlagsgesellschaft <strong>Haus</strong> & <strong>Markt</strong> mbH<br />
Hans-Böckler-Allee 7<br />
30173 Hannover<br />
Telefon 0511 8550-0<br />
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Vertrieb: Petra Winter<br />
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be trägt 15 Euro inklusive Mehrwertsteuer<br />
<strong>und</strong> Versandkosten. Das Abonnement<br />
kann sechs Wochen vorher zum<br />
Jahresende gekündigt werden.<br />
Regionale Erscheinungsräume:<br />
Allgäu, Augsburg, Bremen, Dort m<strong>und</strong>,<br />
Dresden, Düsseldorf, Essen, Fulda, Hannover,<br />
Leip zig/Halle/Dessau, Magdeburg<br />
Anzeigenpreisliste Hannover<br />
Nr. 19 ab 1. 1. 2011<br />
Anzeigenpreisliste National<br />
Nr. 15 ab 1. 1. 2011<br />
Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur mit<br />
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Artikel geben nicht un be dingt die Ansicht der<br />
Redaktion wieder. Die Re dak tion behält sich<br />
das Recht zur Kürzung oder Änderung von<br />
Artikeln vor. Für unverlangt ein ge sandte Manuskripte<br />
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Druck: CW Niemeyer Druck GmbH,<br />
Böcklerstraße 13, 31789 Hameln/Wangelist<br />
HANDWERK<br />
Eine zerbrechliche Kunst<br />
Hohl oder massiv, aber immer fragil:<br />
Mit ruhiger Hand demonstriert<br />
Egon Schmidt K<strong>und</strong>en sein<br />
gläsernes Handwerk.<br />
. Im Mittelpunkt des Ladens steht<br />
der Brenner. Egon Schmidt betreibt ihn<br />
mit Druckluft, Sauerstoff <strong>und</strong> Propangas<br />
<strong>und</strong> erzeugt damit eine Flamme, die bis zu<br />
2000° C heiß ist. In Schneverdingen lässt<br />
der Glasbläser K<strong>und</strong>en inmitten von filigranen<br />
Glasarbeiten über seine Schulter<br />
schauen.<br />
Am Anfang eines jeden Objektes steht<br />
ein rohrförmiges Hohlglas unterschiedlicher<br />
Größe, das Schmidt zunächst unter Drehen<br />
erhitzt. Anschließend zieht der Handwerker<br />
daraus die sogenannten Spitzen, die<br />
Stellen, an denen er das Rohr trennen will.<br />
Außerhalb der Flamme, aber unter andauerndem<br />
Drehen verjüngt sich das Glas, bis<br />
sich die Trennnung des Kolbens wie von<br />
selbst ergibt. An beiden Seiten hat das nun<br />
zu verarbeitende Glas offene Enden. An<br />
dem einen hält der Handwerker den Rohling<br />
fest, in das andere bläst er zum richtigen<br />
Zeitpunkt hinein.<br />
Für die Produktion in seinem Einmannbetrieb<br />
verwendet Schmidt Borosilikatglas.<br />
Dieses kommt auch bei Laborgeräten zum<br />
Einsatz – <strong>und</strong> auch in der Küche ist es zu<br />
<strong>Haus</strong>e, unter dem Namen „Jenaer Glas“.<br />
Neben dem Material ist für die Güte der<br />
Arbeit die ruhige Hand des Meisters entscheidend:<br />
Während er Glas in der fauchenden<br />
Brennerflamme erhitzt, muss er es in<br />
gleichbleibendem Tempo drehen, damit es<br />
sich gleichmäßig erwärmt. Wenn das Glas<br />
heiß ist, wirkt es gummiähnlich <strong>und</strong> seine<br />
Form lässt sich leicht verändern. Unerlässlich:<br />
Das Glas muss richtig glühen.<br />
Seine Augen schützt Schmidt durch eine<br />
Brille, die die Farbe Rot herausfiltert.<br />
Warum? Die Flamme, die das im Glas enthaltene<br />
Natrium verbrennt, ist rötlich <strong>und</strong><br />
unangenehm grell. Hinzu kommt: Ohne<br />
Spezialbrille sieht Schmidt fast ausschließlich<br />
die Flamme, <strong>und</strong> erst mithilfe der Brille<br />
erkennt er die Konturen des Glases genau .<br />
Wie Glas farbig wird? Bereits vor der<br />
Verarbeitung bestreicht Schmidt die Glasröhre<br />
mit Metallverbindungen, wie zum<br />
Beispiel Kupferoxid. Wie er dabei die Pinselstriche<br />
setzt, ist noch am fertigen Produkt<br />
zu erkennen. Später kann Schmidt die<br />
Farbe noch durch eine sauerstoffreduzierte<br />
Flamme beeinflussen, zum Beispiel mehr<br />
Rot hineinbringen. So wie bei dem hohlen<br />
Steckwindlichte für den Innenbereich, das<br />
Schmidt gerade fertigt. Es ist nach oben offen.<br />
Wäre es für den Garten bestimmt, würde<br />
Schmidt es zum Schutz vor Regen <strong>und</strong><br />
Wind als geschlossene Variante arbeiten.<br />
Wenn der Meister das Glas mit aufgeblähten<br />
Wangen ganz ähnlich wie einen Luftballon<br />
aufbläst, darf es nicht zu dünnwandig<br />
<strong>und</strong> damit zu instabil werden.<br />
Neben Hohlformen verkaufen sich<br />
der Pflanzenmode entsprechend zurzeit<br />
Orchideenhalter sehr gut. In verschiedenen<br />
Größen sitzen auf massiven Zierstäben Kolibris<br />
oder für den schlichteren Geschmack<br />
geometrische Formen. Sie umklammern<br />
später die edle Pflanze. Für den Beobachter<br />
ist es faszinierend zu sehen, wie aus einem<br />
gefärbten massiven Glasstab ein Kolibri<br />
entsteht. Schmidt formt die Körperteile, indem<br />
er das Glas mit einer Zange quetscht,<br />
zieht oder das Glas tropfenweise herunterhängen<br />
lässt. Auf diese Weise entstehen<br />
Bauch, Kopf, Schnabel, Flügel <strong>und</strong> Schwanzfeder.<br />
Nach r<strong>und</strong> zwanzig Minuten ist der<br />
nützliche Vogel fertig. (BW) W<br />
Der Meister verleiht dem Glas die gewünschte<br />
Form.<br />
Mit viel Kunstfertigkeit entsteht aus Glas ein<br />
Kolibri. Fotos: Wessel<br />
März 2011 HAUS & MARKT 77
EXTRA<br />
78 HAUS & MARKT März 2011<br />
FÖRDERUNG:<br />
Neue<br />
KfW-Fördergelder<br />
Neben umfassenden Gebäudesanierungen<br />
fördert die KfW-Bankengruppe ab dem<br />
1. März im Rahmen des Programms Energieeffizient<br />
Sanieren auch wieder Einzelmaßnahmen.<br />
Von den zinsgünstigen Krediten<br />
(KfW-Programm 152) <strong>und</strong> attraktiven<br />
Investitionszuschüssen (KfW-Programm<br />
430) profitieren insbesondere Eigenheimbesitzer:<br />
Falls das Wohnhaus aus Kostengründen<br />
nicht einmalig komplett saniert<br />
werden kann, besteht die Möglichkeit die<br />
Energiebilanz des <strong>Haus</strong>es durch einzelne<br />
Sanierungsschritte zu verbessern. So werden<br />
unter anderem als Einzelmaßnahmen<br />
gefördert: Erneuerung/Einbau einer Lüftungsanlage<br />
oder die Erneuerung der Heizung<br />
einschließlich Einbau einer Umwälzpumpe<br />
der Effizienzklasse A <strong>und</strong> ggf. einer<br />
hocheffizienten Zirkulationspumpe sowie<br />
die Durchführung des Hydraulischen Abgleichs.<br />
Die Zuschüsse gibt es allerdings<br />
nur, solange der Fördermitteltopf reicht.<br />
Die Höhe des Investitionszuschusses beträgt<br />
5 % der förderfähigen Investitionskosten,<br />
maximal 2500 Euro pro Wohneinheit.<br />
Für alle Investitionszuschüsse gilt:<br />
Zuschussbeträge unter 300 Euro werden<br />
nicht ausgezahlt. Wichtig: Die Fördermittel<br />
müssen vor Beginn der Arbeiten beantragt<br />
werden! Nach Abschluss der Maßnahmen,<br />
spätestens 36 Monate nach Zusage über<br />
die Zahlung eines Zuschusses, ist ein Nachweis<br />
über die programmgemäße Durchführung<br />
des Vorhabens zu führen.<br />
Info: Eine Liste der förderfähigen<br />
Leistungen sowie weitere Informationen<br />
zu den Programmen erhalten Sie im Internet<br />
unter www.kfw-zuschuss.de oder im<br />
Info-Center der KfW, Tel. 01801-335577<br />
URTEIL:<br />
Undichte Duschkabine<br />
In einer Leitungswasserversicherung sind Schäden, die durch Austritt<br />
von Wasser aus Duschwannen oder Duschkabinen entstanden sind,<br />
eingeschlossen. Haben sich in einem Badezimmer durch Ausritt des<br />
Duschwassers Fliesen abgelöst, die wegen ihre Alters nicht mehr zu<br />
erwerben sind, sind die Kosten für eine Neuverfliesung durch die<br />
Versicherungsgesellschaft zu übernehmen.<br />
In dem vor dem OLG Frankfurt verhandelten Fall hatte ein <strong>Haus</strong>besitzer<br />
eine Entschädigung von seinem Leitungswasserversicherer verlangt,<br />
da im Kellergeschoss seines <strong>Haus</strong>es das Wasser durch eine <strong>und</strong>ichte<br />
Dusche unter den Estrich geflossen <strong>und</strong> Schäden an der Wand<br />
hinter der Dusche hinterlassen hatte.<br />
In ihrer Begründung legten die Richter des OLG Frankfurt dar, dass<br />
ein Versicherungsfall nach den vereinbarten Bedingungen vorliegt,<br />
„wenn das versicherte Gebäude durch Wasser, das bestimmungswidrig<br />
aus mit den Zu- oder Ableitungsrohren der Gebäudeversorgung<br />
verb<strong>und</strong>enen Einrichtungen oder aus deren wasserführenden Teilen<br />
ausgetreten ist, beschädigt wird. Zu solchen Einrichtungen gehören<br />
auch Duschwannen <strong>und</strong> Duschkabinen, d. h. auch die Duschwanne<br />
umgebenden gefliesten Wände.<br />
Info: OLG Frankfurt, AZ: 7U 196/07<br />
DEKORATION:<br />
Küchenkräuter regen an<br />
Als Aromaträger auf der Fensterbank wecken Petersilie, Basilikum &<br />
Co. die Lust auf intensive Geschmackserlebnisse für die leichte Frühlings-<br />
<strong>und</strong> Sommerküche. Scheurich liefert jetzt ein weiteres Motiv,<br />
das für das Anlegen eines Indoor-Kräutergartens spricht: den neuen<br />
Kräutertopf Green Herbs.<br />
Ein satter Kräutermix in fotorealistischer Abbildung <strong>und</strong> die Namen<br />
klassischer Gewürzpflanzen in unterschiedlichen Größen zieren den<br />
glänzend weißen Übertopf, der die traditionellen Küchenkräuter in<br />
die Küche bringt: Hähnchen mit Basilikumfüllung, Carpaccio mit Petersilie<br />
oder ein bunter Sommersalat mit Minze stehen stellvertretend<br />
für die moderne Küche, die sich auf Natürlichkeit besinnt – denn<br />
dass die Inhaltsstoffe der Gewürzpflanzen<br />
ges<strong>und</strong> sind, ist längst kein Geheimrezept<br />
mehr.<br />
Die Größe von Green Herbs ist<br />
auf die im Handel erhältlichen<br />
Topfkräuter genau abgestimmt.<br />
Mit der richtigen<br />
Pflege halten Kräuter wie<br />
Schnittlauch, Basilikum <strong>und</strong><br />
Petersilie über Wochen, so<br />
dass stets vielfältiger Nachschub<br />
zur Verfügung steht.<br />
Foto: Scheurich
AUSSTELLUNGEN:<br />
Wärmende<br />
Lichtblicke<br />
Ein Wintergarten ist nach wie vor sehr begehrt. Aber: Kann man sich<br />
einen solchen Glasanbau bei den hohen Energiekosten leisten? Wir<br />
sagen: „Ja.“ Und die Nagelschmidt Fenster <strong>und</strong> Rollladen GmbH stellt<br />
das in ihrer Ausstellung an der Badenstedter Straße in Hannover unter<br />
Beweis.<br />
Ein hochmoderner Wintergarten fällt dem Besucher beim Betreten<br />
des Ausstellungsgeländes gleich ins Auge. Tischlermeister Frank<br />
Drobek, Geschäftsführer der Nagelschmidt Fenster <strong>und</strong> Rollladen<br />
GmbH, zeigt hier „zum Anfassen“, wie ein Wintergarten aussehen<br />
kann: mit Faltwänden aus wärmedämmendem Glas, ebenfalls wärmedämmenden<br />
Profilen <strong>und</strong> hochwertiger Ausstattung. Durch die<br />
Kooperation mit der Firma Schierkolk wird auch gleich die mögliche<br />
komfortable <strong>und</strong> benutzerfre<strong>und</strong>liche Beheizung vorgestellt: eine<br />
Pelletheizung mit Außenschornstein erwärmt das Glashaus.<br />
In der Ausstellung findet man außerdem Faltwände aller Art sowie<br />
eine breite Palette hochwertiger <strong>Haus</strong>türen, Rollläden, Sonnenschutz<br />
usw. – ausschließlich in bewährter Markenqualität. Auch hier spielt<br />
das Thema Wärmedämmung eine herausragende Rolle.<br />
Um die breite Leistungspalette vorzustellen, finden zwei Ausstellungen<br />
im April statt, zu denen Sie herzlich eingeladen sind.<br />
Info: <strong>Haus</strong>messe Hannover am 2. <strong>und</strong> 3. April 2011,<br />
10–17 Uhr, Badenstedter Straße 44, 30453 Hannover, Tel. 0511 2107153<br />
(für das leibliche Wohl ist gesorgt);<br />
Robby Mariensee am 16. <strong>und</strong> 17. April 2011, 10–17 Uhr<br />
INFOTAGE:<br />
R<strong>und</strong> um die Dachsanierung<br />
„Energetische Modernisierung“ ist in aller M<strong>und</strong>e. Für die meisten<br />
bedeutet das Energieeinsparung durch Dämmung. Doch in der Praxis<br />
geht es um mehr: Ein angenehmes Klima das ganze Jahr über, von Januar<br />
bis Dezember, sollte das Ziel einer Dachsanierung aus der Hand<br />
des Profis sein.<br />
Um hier Aufklärungsarbeit zu leisten, intensiv <strong>und</strong> persönlich zu beraten<br />
<strong>und</strong> die optimalen Möglichkeiten einer Sanierung vorzustellen,<br />
lädt die Firma Deike zu Infotagen am Betriebsstandort in Hannover-<br />
Anderten ein. Das Spezialunternehmen befasst sich mit Dachsanierungen<br />
– ohne Baustelle, ohne Gerüst <strong>und</strong> ohne Schmutz. Wie das<br />
funktioniert? Auch das erfahren Sie an den Infotagen. Sie sind herzlich<br />
eingeladen.<br />
Info: Infotage am Samstag, 19. März <strong>und</strong> Sonntag, 20.<br />
März, jeweils von 13–18 Uhr. Wo? Dachsanierung Deike & Sohn GmbH,<br />
Lehrter Straße 61, 30559 Hannover<br />
Tel. 0511 7001818, www.dachsanierung-deike.de<br />
Foto: Foto: Nagelschmidt<br />
Nagelschmidt<br />
VERLÄNGERUNG:<br />
Volles Programm im<br />
Plus-Energie-<strong>Haus</strong><br />
Bereits mehr als 6000 Besucher haben seit der Eröffnung<br />
am 1. November 2010 das Plus-Energie-<strong>Haus</strong><br />
auf dem hannoverschen Georgsplatz besichtigt. Das<br />
mobile Ausstellungsgebäude des B<strong>und</strong>esministeriums<br />
für Verkehr, Bau <strong>und</strong> Stadtentwicklung (BMVBS) ist so<br />
beliebt, dass sein Aufenthalt in der Landeshauptstadt<br />
nun bis zum 31. März 2011 verlängert wurde.<br />
Anlässlich der Verlängerung hat die Klimaschutzagentur<br />
Region Hannover noch einmal ein attraktives<br />
Programmpaket geschnürt: Neben kostenlosen<br />
Vorführungen des Dokumentarfilms „Die 4. Revolution<br />
– Energy Autonomy“ am 12. <strong>und</strong> 26. März wird es<br />
die Themenwochen „KlimaKinder“ (15. bis 18. März)<br />
sowie „Pack dein <strong>Haus</strong> an!“ (23. bis 25. März) geben.<br />
Vom 22. bis 25. März macht außerdem das Niedersächsische<br />
Energiesparmobil am Plus-Energie-<strong>Haus</strong><br />
Station.<br />
Carl-A. Fechners Werk „Die 4. Revolution – Energy Autonomie“<br />
gilt als Deutschlands erfolgreichster Dokumentarfilm<br />
des vergangenen Jahres <strong>und</strong> entwirft die<br />
Vision einer Welt, die ausschließlich Energie aus regenerativen<br />
Quellen bezieht. Die Dreharbeiten fanden<br />
in zehn verschiedenen Ländern statt <strong>und</strong> dauerten<br />
vier Jahre an. Entgegen der üblichen Schwarzmalerei<br />
in puncto Klimawandel <strong>und</strong> Energieerzeugung, macht<br />
dieser Film Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Der<br />
„Spiegel“ urteilte: „So gut sah die Energiewende noch<br />
nie aus [...] Es ist der erste Film, der auf die Bedrohung<br />
durch den Klimawandel tatsächlich eine positive<br />
Antwort hat.“ Die Filmvorführungen im Plus-Energie-<br />
<strong>Haus</strong> sind kostenlos.<br />
Info: Filmvorführungen am Samstag, 12. <strong>und</strong> 26. März,<br />
jeweils um 19.00 Uhr<br />
Themenwoche „KlimaKinder“: Experimente r<strong>und</strong> um<br />
die Elemente Wasser, Sonne, Wind <strong>und</strong> Feuer – kostenlos<br />
für Kindergärten <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>schulen. Dienstag,<br />
15. bis Freitag, 18. März, jeweils von 9.00 bis 13.00<br />
Uhr, Anmeldung unter 0511 220022-16<br />
Themenwoche „Pack dein <strong>Haus</strong> an!“: Infos <strong>und</strong> Tipps<br />
für angehende Modernisierer: Wie plant man eine<br />
<strong>Haus</strong>sanierung? Worauf müssen <strong>Haus</strong>besitzer achten?<br />
Was können Mieter tun? Mittwoch, 23. bis Freitag, 25.<br />
März, jeweils um 18.30 Uhr<br />
Das Plus-Energie-<strong>Haus</strong> hat in der Regel dienstags bis<br />
sonntags von 11 bis 18 Uhr für Besucher geöffnet. Der<br />
Eintritt ist frei.<br />
Das Veranstaltungsprogramm, die genauen Öffnungszeiten<br />
<strong>und</strong> weitere Informationen zum Plus-Energie-<br />
<strong>Haus</strong> finden sich auf www.peh-hannover.de<br />
März 2011 HAUS & MARKT 79<br />
Foto: Klimaschutzagentur
BEZUGSQUELLEN<br />
ARCHITEKTUR/PLANUNG<br />
HANNOVER HAUS GmbH<br />
Hannoversche Str. 88 • 30916 Isernhagen<br />
Tel.: 0511 616798-0<br />
info@hannover-haus.de<br />
www.hannover-haus.de<br />
BAD/SANITÄR ALLG./SONSTIGE<br />
BALKONE<br />
Tel.: 0511 728738-0<br />
Fax: 0511 728739-1<br />
info@pbi-bausanierung.de<br />
www.pbi-bausanierung.de<br />
Gutenbergstr. 3 • 30916 Isernhagen<br />
P.H. Brauns<br />
Grambartstr. 30<br />
30165 Hannover<br />
Tel.: 0511 9596-0<br />
www.phbrauns.de<br />
Deisterstraße 17 a<br />
30449 Hannover<br />
Tel.: 0511 454461 • Fax: 0511 455234<br />
info@harte-haustechnik.de<br />
www.harte-haustechnik.de<br />
Baar Balkonsysteme GmbH & Co. KG<br />
Adolf-Oesterheld-Str. 27<br />
31515 Wunstorf<br />
Tel.: 05031 912300<br />
www.baar-balkonsysteme.de<br />
BAUMÄRKTE/HEIMWERKERMÄRKTE<br />
Wilhelm Linnenbecker GmbH & Co. KG<br />
Barbarastr. 12<br />
30952 Ronnenberg<br />
Tel.: 0511 43890-0 • Fax: -99<br />
www.linnenbecker.de<br />
BAUUNTERNEHMEN/ALTBAUSANIERUNG<br />
DACHDECKER<br />
Dachdeckerei<br />
Zimmerei<br />
Tischlerei<br />
80 HAUS & MARKT März 2011<br />
Pranschke Bau GmbH & Co. KG<br />
Otto-Lilienthal-Str. 6<br />
30989 Gehrden<br />
Tel.: Gehrden 05108 7979<br />
Tel.: Hannover 0511 9825171<br />
Globke GmbH & Co. KG<br />
Podbielskistr. 358 • 30659 Hannover<br />
Tel.: 0511 650757<br />
Fax: 0511 7860320<br />
info@globke.net<br />
Holzapfel GmbH<br />
Torgarten 6 • 30559 Hannover<br />
Tel.: 0511 95492-0 • Fax: 0511 525027<br />
info@holzapfel-hannover.de<br />
www. holzapfel-hannover.de<br />
Der Service Dachdecker Carsten Sandrock<br />
Rostocker Strasse 12 • 30880 Laatzen<br />
Tel.: 05102 9155-88 • Fax: 05102 9155-99<br />
info@derservicedachdecker.de<br />
www.derservicedachdecker.de<br />
EINRICHTEN/WOHNEN ALLG./SONSTIGE<br />
ELEKTROINSTALLATIONEN<br />
Helmrich GmbH<br />
Am Ortfelde 20A<br />
30916 Isernhagen<br />
Tel.: 0511 73066-0<br />
www.helmrichs.de<br />
textiles wohnen GmbH<br />
Dieselstr. 23A<br />
30916 Isernhagen<br />
Tel.: 0511 72629330<br />
www.textiles-wohnen.de<br />
Deisterstraße 17 a<br />
30449 Hannover<br />
Tel.: 0511 45 44 61 • Fax: 0511 45 52 34<br />
info@harte-haustechnik.de<br />
www.harte-haustechnik.de<br />
ENERGETISCHE MODERNISIERUNG<br />
FENSTER<br />
HANNOVER HAUS GmbH<br />
Hannoversche Str. 88 • 30916 Isernhagen<br />
Tel.: 0511 616798-0<br />
info@hannover-haus.de<br />
www.hannover-haus.de<br />
Klauenberg GmbH<br />
Bau- <strong>und</strong> Möbeltischlerei<br />
Fränkische Str. 24 • 30455 Hannover<br />
Tel.: 0511 499049 • Fax: 0511 496222<br />
www.tischlerei-klauenberg.de<br />
FINANZIERUNG ERNEUERBARE ENERGIEN<br />
FLIESEN<br />
GARTENMÖBEL<br />
- Finanzierung von selbstgenutzten<br />
Photovoltaikanlagen, Wärmepumpen<br />
<strong>und</strong> Blockheizkraftwerken<br />
- Kreditsumme bis 50.000 EUR, ohne<br />
Gr<strong>und</strong>bucheintrag<br />
- ������������� �� �� ���� 15 Jahre<br />
GARTENMÖBEL & GRILLS<br />
PSD Bank Hannover eG<br />
Jathostraße 11<br />
30163 Hannover<br />
Tel.: 0511 9665-369<br />
www.psd-hannover.de<br />
Franke Fliesen GmbH<br />
Neue Wiesen 4<br />
30900 Wedemark<br />
Tel.: 05130 40116 • Fax: 05130 39836<br />
www.franke-fliesen.com<br />
Ludwig Gartenmöbel<br />
Max-von-Laue-Straße 21<br />
30966 Hemmingen / Hannover<br />
Tel.: 0511 942656-0 • Fax: -10<br />
www.gartensaunapool.de
GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAU<br />
HEIZUNGSINSTALLATIONEN<br />
IMMOBILIEN<br />
KAMINE UND KACHELÖFEN<br />
Denn Wärme braucht ein Zuhause<br />
KÜCHEN<br />
Sauer Natursteine GmbH<br />
Gewerbestraße 13 • 31275 Lehrte<br />
Tel.: 05175 4088 • Fax: 05175 7824<br />
post@sauer-sievershausen.de<br />
www.sauer-sievershausen.de<br />
Deisterstraße 17 a<br />
30449 Hannover<br />
Tel.: 0511 454461 • Fax: 0511 455234<br />
info@harte-haustechnik.de<br />
www.harte-haustechnik.de<br />
Airport Business Park Ost<br />
Münchner Str. 25<br />
30855 Langenhagen<br />
Tel.: 0511 7860360<br />
www.fertighauswelt-hannover.de<br />
Das Feuerhaus<br />
Hagenburger Str. 66<br />
31515 Wunstorf<br />
Tel.: 05031 913732<br />
das-feuerhaus@t-online.de<br />
Caminova GmbH<br />
Breslauer Straße 62 a<br />
31157 Sarstedt<br />
Tel.: 05066 9389970<br />
www.caminova.de<br />
ENERGETEC<br />
Gesellschaft für Energietechnik mbH<br />
Neuwarmbüchener Str. 2<br />
30916 Isernhagen<br />
Tel.: 05136 977577 • www.waermeleben.de<br />
Ofenhaus Essel • Feurige Kaminmöbel<br />
Hannoversche Str. 2<br />
Tel.: 05071 781 • Fax: 05071 799<br />
info@ofenhaus-essel.de<br />
www.ofenhaus-essel.de<br />
Feuer & Flamme<br />
Bauboulevard 1 • 30827 Garbsen<br />
Tel.: 05131 4420995<br />
info@feuer-fl amme-hannover.de<br />
www.feuer-fl amme-hannover.de<br />
Kaminland Handels GmbH<br />
Robert-Hesse-Str. 3<br />
30827 Garbsen<br />
Tel.: 0511 3523211<br />
www.kaminland.de<br />
Berliner Str. 11<br />
30916 Isernhagen / Altwarmbüchen<br />
Tel.: 0511 590291-00<br />
Fax: 0511 590291-01<br />
info@concept-kuechen.eu<br />
LEUCHTEN<br />
Möbel Drei GmbH<br />
Walsroder Str. 136 • 30853 Langenhagen<br />
Tel.: 0511 733436 • Fax: 0511 7240962<br />
moebel.drei@htp-tel.de<br />
www.moebel-3.de<br />
Leuchten-Scheune GmbH<br />
Hannoversche Straße 56<br />
31180 Giesen / Hasede<br />
Tel.: 05121 777198<br />
www.leuchten-scheune.de<br />
MARKISEN/SONNENSCHUTZ/PLISSEES<br />
MAUERTROCKENLEGUNG<br />
h e v o . a m b i e n t e<br />
Bodenbeläge + Sonnenschutz<br />
30989 Gehrden / Ditterke<br />
www.hevo-ambiente.de<br />
Tel.: 05108 9227-50 • Fax: 05108 9227-51<br />
Innotech GmbH<br />
Sanierungsfachbetrieb<br />
Ehlbeek 17 • 30938 Burgwedel<br />
Tel.: 05139 278260<br />
www.innotech-team.de<br />
MESSEN UND AUSSTELLUNGEN<br />
MIETGERÄTE<br />
Fachausstellungen Heckmann GmbH<br />
Postfach 2665<br />
30026 Hannover<br />
Tel.: 0511 89-30400<br />
www.heckmanngmbh.de<br />
MÖBELHÄUSER, -HERSTELLER<br />
NATURSTEINWERKE<br />
SCHERRER Handelsgesellschaft mbH<br />
Gretlade 2 • 31319 Sehnde<br />
Tel.: 05132 9200-12<br />
info@scherrer-online.de<br />
www.scherrer-online.de<br />
Möbel Hesse GmbH<br />
Robert-Hesse-Str. 3 • 30827 Garbsen<br />
Tel.: 0511 27978-100<br />
info@moebel-hesse.de<br />
www.moebel-hesse.de<br />
Natursteinbetrieb Krause GmbH<br />
Haltenhoffstr. 56 • 30167 Hannover<br />
Tel.: 0511 70142-0 • Fax: 0511 70142-30<br />
info.hannover@naturstein-krause.de<br />
www.naturstein-krause.de<br />
Sauer Natursteine GmbH<br />
Gewerbestraße 13 • 31275 Lehrte<br />
Tel.: 05175 4088 • Fax: 05175 7824<br />
post@sauer-sievershausen.de<br />
www.sauer-sievershausen.de<br />
März 2011 HAUS & MARKT 81
NOTDIENSTE/ROHRREINIGUNG<br />
PARKETTBÖDEN<br />
specht<br />
parkett<br />
Frank Doric<br />
Parkettlegermeister<br />
RAUMAUSSTATTER<br />
Anfertigungen in<br />
eigener Werkstatt<br />
Q Polsterei<br />
Q Dekorationen<br />
Q Sonnenschutz<br />
Q Bodenbeläge<br />
Klauenberg GmbH Rohr- <strong>und</strong> Kanalservice<br />
Wilhelm-Röntgen-Str. 1 • 30966 Hemmingen<br />
Tel.: 0511 827989<br />
Fax: 0511 821278<br />
www.ist-dein-rohr-frei.de<br />
Ikarusallee 8 A • 30179 Hannover<br />
Tel.: 0511 35092-93<br />
Fax: 0511 35092-94<br />
info@spechtparkett.de<br />
www.spechtparkett.de<br />
Helmrich GmbH<br />
Am Ortfelde 20A<br />
30916 Isernhagen<br />
Tel.: 0511 73066-0<br />
www.helmrichs.de<br />
Parkett Direkt GmbH<br />
Podbielskistr. 288<br />
30655 Hannover<br />
Tel.: 0511 8437156<br />
www.parkett-direkt.net<br />
... RÖMER ... raumausstattungen<br />
meisterbetrieb<br />
ROHRREINIGUNG/SANIERUNG<br />
SAUNA/WHIRLPOOL<br />
GARTENMÖBEL & GRILLS<br />
Voßstraße 18<br />
30161 Hannover<br />
Tel.: 0511 317408<br />
Fax: 0511 344010<br />
www.roemer-raum.de<br />
Klauenberg GmbH Rohr- <strong>und</strong> Kanalservice<br />
Wilhelm-Röntgen-Str. 1 • 30966 Hemmingen<br />
Tel.: 0511 827989<br />
Fax: 0511 821278<br />
www.ist-dein-rohr-frei.de<br />
Ludwig Gartenmöbel<br />
Max-von-Laue-Straße 21<br />
30966 Hemmingen / Hannover<br />
Tel.: 0511 942656-0 • Fax: -10<br />
www.gartensaunapool.de<br />
TEPPICHBODEN, PARKETT, LAMINAT, KORK<br />
Fußbodenstudio Am Klagesmarkt<br />
82 HAUS & MARKT März 2011<br />
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Bodenbeläge + Sonnenschutz<br />
30989 Gehrden / Ditterke<br />
www.hevo-ambiente.de<br />
Tel.: 05108 9227-50 • Fax: 05108 9227-51<br />
SARÉ Fußbodenstudio<br />
Am Klagesmarkt 23/24<br />
30159 Hannover<br />
Tel.: 0511 35393410<br />
bodenbeläge - sonnenschutz - tapeten<br />
TISCHLER<br />
F<br />
E CON<br />
FECON<br />
TREPPEN<br />
TÜREN<br />
Marie-Curie-Str. 5 • 30966 Hemmingen<br />
Tel.: 0511 839030 • Fax: 0511 8379261<br />
www.biberbau-tischlerei.de<br />
Fenster• Türen • Innenausbau • Möbel<br />
Ihre Wünsche sollen unser Ziel sein<br />
©<br />
TISCHLEREI<br />
HEBECKER<br />
Fenster · Türen · Treppen<br />
Möbelbau · Restaurierungen<br />
Rolläden <strong>und</strong> Wintergärten<br />
WINTERGÄRTEN<br />
ZÄUNE<br />
EGON WIRTH<br />
ZAUNBAU<br />
FACHZEITSCHRIFTEN<br />
Karl-Andreas Hebecker<br />
Tischlermeister<br />
Mittelstr. 16 • 30900 Wedemark<br />
Tel.: 05130 2296<br />
www.Tischlerei-Hebecker.de<br />
Rosenhagen GmbH<br />
Wallstr. 21 • 30938 Burgwedel<br />
Tel.: 05139 894194<br />
info@rosenhagen-treppen.de<br />
www.rosenhagen-treppen.de<br />
Görlitz Türen<br />
Am Dorfteich 3<br />
30938 Burgwedel / Engensen<br />
Tel.: 05139 9951-0<br />
www.goerlitz-tueren.de<br />
Helmrich GmbH<br />
Am Ortfelde 20A<br />
30916 Isernhagen<br />
Tel.: 0511 73066-0<br />
www.helmrichs.de<br />
Klauenberg GmbH<br />
Bau- <strong>und</strong> Möbeltischlerei<br />
Fränkische Str. 24 • 30455 Hannover<br />
Tel.: 0511 499049 • Fax: 0511 496222<br />
www.tischlerei-klauenberg.de<br />
O. Kaufhold GmbH<br />
Osterriede 4<br />
30827 Garbsen<br />
Tel.: 05131 7091-0 • Fax: 05131 91556<br />
www.o-kaufhold.de<br />
Sutelstraße 10<br />
30659 Hannover<br />
Tel.: 0511 6476656<br />
info@wirth-zaunbau.de<br />
www.wirth-zaunbau.de<br />
<strong>Haus</strong> & <strong>Markt</strong> - Das <strong>Haus</strong>besitzer Magazin<br />
Verlagsgesellschaft <strong>Haus</strong> & <strong>Markt</strong> mbH<br />
Hans-Böckler-Allee 7<br />
30173 Hannover<br />
Tel.: 0511 8550-2486 • www.haus<strong>und</strong>markt.de
Bezugsquellen<br />
Eintrag<br />
Wie kommt meine Adresse in das Bezugsquellenverzeichnis der Zeitschrift <strong>Haus</strong> &<strong>Markt</strong> <strong>und</strong> in das<br />
Online-Bezugsquellenverzeichnis von www.haus<strong>und</strong>markt.de?<br />
So wird‘s gemacht:<br />
1. Bitte nennen Sie uns ein Stichwort, das Ihre Leistung/Ihr Angebot beschreibt<br />
(z.B. Türen, Maler, Banken, Solartechnik usw.)<br />
2. Hier bitte den gewünschten Text eintragen (E-Mail <strong>und</strong> www. nicht vergessen)<br />
1. Zeile<br />
2. Zeile<br />
3. Zeile<br />
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Ihr Eintrag erscheint ebenfalls auf<br />
www.haus<strong>und</strong>mark.de!<br />
Ansprechpartner für Rückfragen<br />
Ort, Datum Firmenstempel, Unterschrift<br />
3. ... <strong>und</strong> per Fax senden an 0511 8550-2420<br />
<strong>Haus</strong>&<strong>Markt</strong><br />
Weitere Informationen:<br />
Faxnummer 0511 8550-2420<br />
Telefonnummer 0511 8550-2486<br />
Wir senden Ihnen auch gerne ein Angebot zu!<br />
Verlagsgesellschaft<br />
<strong>Haus</strong> <strong>und</strong> <strong>Markt</strong> mbH<br />
Hans-Böckler-Allee 7<br />
30173 Hannover<br />
Preis pro Zeile <strong>und</strong> Ausgabe =<br />
€ 20,-/mindestens 5 Zeilen.<br />
Mindestbelegung = 6 Ausgaben.<br />
Maximal 65 Anschläge pro Zeile,<br />
inklusive Leerstellen.<br />
März 2011 HAUS & MARKT 83
Sandrock Qualität bedeutet:<br />
persönlich<br />
individuell<br />
kompetent<br />
handwerklich<br />
serviceorientiert<br />
unkompliziert<br />
Folge 4: handwerklich<br />
Für die perfekte Umsetzung besteht unser Team aus<br />
leidenschaftlichen Handwerkern.<br />
So bieten wir zum Beispiel neben den modernsten Verfahren<br />
auch Spezialisten für die verschiedensten traditionellen<br />
Techniken wie das Verarbeiten von Naturschiefer<br />
oder das kunstvolle Schweißen<br />
von Kupfer <strong>und</strong> Titanzink.<br />
Der Service Dachdecker<br />
Carsten Sandrock<br />
Dachdeckermeister · Sachverständiger<br />
Kostenfreie Service Nummer: 0800 10 14 049<br />
Rostocker Strasse 12 · 30880 Laatzen · Telefon 05102 / 91 55 88<br />
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