Zwei Rücktritte – drei neue Vorstandsmitglieder - Quartierverein ...

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Schulen wandeln sich mit Wirtschaft und Gesellschaft In der letzten Ausgabe wurde an dieser Stelle der Übertritt in die durchlässige Sekundarschule erläutert. In dieser Ausgabe stellt Schulleiter Lorenz Odermatt die Schulleitereinheit Herten/Langdorf sowie die vielfältigen Aufgaben und Pflichten eines Schulleiters vor. Der gesellschaftliche Wandel – hier ein kurzer Überblick des Wandels in Herten/Langdorf von 2004 bis heute – und die veränderten wirtschaftlichen Anforderungen zwingen auch die Schule, Anpassungen vorzunehmen. Die alten Strukturen sind aber der Geschwindigkeit der steten Veränderungen und dem Ausmass derselben nicht mehr gewachsen. Mit dem Projekt der Geleiteten Schule will das Departement für Erziehung und Kultur effizientere Strukturen für die Schule schaffen. Die ersten Schulen steigen daher 2002 in die Projektphase der Geleiteten Schule ein und die positiven Erfahrungen führen dazu, dass sich innert kürzester Zeit viele Schulen am Projekt beteiligen. Die Projektphase wird abgeschlossen und der Grosse Rat beschliesst 2005 die Strukturänderung flächendeckend einzuführen. Aufgrund dieses Entscheides erhalten die Schulgemeinden den Auftrag, die Umstrukturierung zur Geleiteten Schule anzugehen und sie bis spätestens im Schuljahr 2009/10 eingeführt zu haben. Frauenfeld setzt Schulleiter ein Die Primarschulgemeinde Frauenfeld hat bereits in der Projektphase das Thema Geleitete Schule intensiv diskutiert und sich das Ziel gesetzt, auf das Schuljahr 2004/05 ins Projekt einzusteigen. Die Schulhäuser sollen mittels hierarchischer Struktur vor Ort durch eine Schulleitung geführt werden. Aus organisatorischen Gründen werden dazu die Schulhäuser zu Schulleitereinheiten zusammengeführt. Die Primarschule Frauenfeld besteht somit aus fünf Schulleitereinheiten: Erzenholz und Schollenholz, Oberwiesen1 und 2, Ergaten und Kurzdorf, Huben und Spanner sowie Herten, Langdorf 1 und 2. Zu jeder Einheit gehören jeweils drei bis fünf Kindergärten. Mehr als 400 Kinder aus über 20 verschiedenen Nationen Herten/Langdorf ist mit Abstand die grösste Schulleitereinheit. Im Schuljahr 2008/09 werden in drei Schulhäusern und fünf Kindergärten 433 Kinder durch 42 Lehrpersonen unterrichtet. Von diesen Lehrpersonen sind sieben männlich und 35 weiblich. 14 haben eine Anstellung zu 100 Prozent, 5 eine zwischen 60 bis 90 Prozent, 13 eine 40 bis 60 Prozent Anstellung und zehn arbeiten weniger als 40 Prozent. 111 Kinder besuchen den Kindergarten, 61 Kinder gehen im Schul- haus Herten, 117 im Schulhaus Langdorf 1 und 144 im Schulhaus Langdorf 2 zur Schule. Die unterschiedlichen Einzugsgebiete führen dazu, dass alle soziokulturellen Schichten vertreten sind und Kinder aus über 20 verschiedenen Nationen unterrichtet werden. In der Schulleitereinheit Herten/ Langdorf werden die 433 Kinder in 20 Regelklassen, einer Einschulungsklasse und einer Kleinklasse unterrichtet. Zum Angebot gehören auch noch die Schulische Heilpädagogik, die Logopädie, die Psychomotorik, das Deutsch als Zweitsprache und die Aufgabenhilfe. Von der Basisdemokratie zur Hierarchie Die grösste Veränderung, welche die Schule in den letzen Jahren erfahren hat, ist der Wechsel von der Basisdemokratie zur Hierarchie und der Wandel von «Ich und meine Klasse» zu «Wir und unsere Schule». Alle anderen Projekte wie der individualisierende Unterricht, Tagesstrukturen, Frühenglisch und Blockzeiten laufen nebenher und müssen zusätzlich organisiert, ein- und durchgeführt werden. Dies führt zu einer sehr hohen Belastung von allen
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Seite 7 und 8: Schülerinnen und Schüler von Lang
Seite 9 und 10: Sie wollen die Puppen tanzen lassen
Seite 11 und 12: Gastro: ein Neustart und ein Ausbau

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