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DJB-Prüfungsordnung für den 3. Kyu (.pdf) - Judo in Freiberg

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Deutscher <strong>Judo</strong>-Bund Prüfungsordnung für <strong>Kyu</strong>-Grade, „die Prüfungs<strong>in</strong>halte <strong>in</strong> der Übersicht“ , 04.05.2011<strong>3.</strong> <strong>Kyu</strong>: grüner Gürtel Deutscher <strong>Judo</strong>-Bund e. V. PrüfungsprogrammM<strong>in</strong>destalter: 12. Lebensjahr (Jahrgang)VorkenntnissestichprobenartigFalltechnikfreier Fall(beidseitig)Grundform derWurftechniken(7 Aktionen)Koshi-guruma(beidseitig)Ushiro-goshi(beidseitig)Hane-goshi Sumi-gaeshi Tani-otoshiGrundform derBo<strong>den</strong>techniken Ashi-gatame Ashi-garamiAnwendungsaufgabeStand(7 Aktionen)AnwendungsaufgabeBo<strong>den</strong>RandoriKata(3 Aktionen)(5 Randori a` 2m<strong>in</strong>) Die fünf Wurftechniken aus je e<strong>in</strong>er s<strong>in</strong>nvollen Situationen werfen Wenn Uke sich durch Blocken verteidigt zwei frei wählbare Komb<strong>in</strong>ationen ausführen3 unterschiedliche Techniken vom Stand zum Bo<strong>den</strong> als Folgetechnik nach e<strong>in</strong>em missglückten Angriff von Uke, als direkter Übergang (z.B. als Hikkomi-gaeshi) und als Fortsetzung e<strong>in</strong>es eigenen missglückten oder teilweise erfolgreichen Angriffs Im Standrandori Wurftechniken <strong>in</strong> s<strong>in</strong>nvollen Komb<strong>in</strong>ationen und als Konter nach Ausweichen oderBlocken werfen Bo<strong>den</strong>randori <strong>in</strong> Standardsituationen beg<strong>in</strong>nen Nage-no-kata Gruppe Koshi-waza<strong>DJB</strong>-Arbeitsgruppe: R.Pöhler (Ltg.), H.Daxbacher, K.Kessler, U.Klocke, R.Lippmann, R.Mieth, J.Schröder, F.J.Zeiser, SV: M.Staller 11


Deutscher <strong>Judo</strong>-Bund Prüfungsordnung für <strong>Kyu</strong>-Grade, „die Prüfungs<strong>in</strong>halte <strong>in</strong> der Übersicht“ , 04.05.2011Anwendungsaufgaben der judospezifischen Selbstverteidigung zum <strong>3.</strong><strong>Kyu</strong>Seit dem 01.01.2011 gelten im Gesamtbereich des Deutschen <strong>Judo</strong> Bundes e.V. alternative Wahlmöglichkeiten der judospezifischenSelbstverteidigung zu <strong>den</strong> Anwendungsaufgaben vom <strong>3.</strong> <strong>Kyu</strong> bis zum <strong>3.</strong>Dan für Jugendliche ab dem 1<strong>3.</strong>Lebensjahr und Erwachsene.Anwendungsaufgabe Umfang Redaktionelle Änderung (ab März 2011) 7 Aktionen Drei der fünf Wurftechniken aus je e<strong>in</strong>er Selbstverteidigungssituation werfenStand Zwei Atemitechniken <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Selbstverteidigungssituation anwen<strong>den</strong> Zwei Abwehrtechniken (Blocken) gegen Atemitechniken des AngreifersBo<strong>den</strong> 2 Aktionen Zwei Übergänge vom Stand <strong>in</strong> die Bo<strong>den</strong>lage <strong>in</strong> Selbstverteidigungssituationenanwen<strong>den</strong>ErläuterungenAnwendungsaufgabe im StandHane-goshi wird für die Anwendung <strong>in</strong> der Selbstverteidigung auf Grund der e<strong>in</strong>be<strong>in</strong>igen Wurfausführung nicht empfohlen.Sumi-gaeshi und Tani-otoshi eignen sich besonders für Situationen, <strong>in</strong> <strong>den</strong>en die Bo<strong>den</strong>lage auf Grund des Angriffes unvermeidbar ersche<strong>in</strong>t(z.B. Sumi-gaeshi gegen Umklammerungsangriff von vorne mit dem Ziel das Opfer zu Bo<strong>den</strong> zu br<strong>in</strong>gen).Es können sämtliche Atemitechniken e<strong>in</strong>gesetzt wer<strong>den</strong>. Es ist auf e<strong>in</strong>e für die jeweilige Situation effiziente Ausführung zu achten.Diese kann (und muss stellenweise) von der Grundform abweichen (z.B. Schlag aus e<strong>in</strong>em ungünstigen W<strong>in</strong>kel).Zwei Abwehrtechniken, <strong>den</strong>en das Pr<strong>in</strong>zip des Blockens zu Grunde liegt, sollen demonstriert wer<strong>den</strong>. Dabei muss Bewegungsenergie der angreifen<strong>den</strong> Extremitätgestoppt wer<strong>den</strong> (z.B. Schienbe<strong>in</strong>block gegen Tritt).Anwendungsaufgabe am Bo<strong>den</strong>Hier geht es darum mögliche Übergänge <strong>in</strong> die Bo<strong>den</strong>lage <strong>in</strong> der Selbstverteidigung an e<strong>in</strong>em Beispiel aufzuzeigen. Im Vordergrund stehen hierbei direkte Übergängevom Stand zu Bo<strong>den</strong> (z.B. Hadaka-jime).<strong>DJB</strong>-Arbeitsgruppe: R.Pöhler (Ltg.), H.Daxbacher, K.Kessler, U.Klocke, R.Lippmann, R.Mieth, J.Schröder, F.J.Zeiser, SV: M.Staller 13

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