DIWI Teil 1
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DIEZEITUNG<br />
DER WIRTSCHAFTSKAMMER VORARLBERG<br />
WIRTSCHAFT<br />
Freitag, 6. Februar 2009 Nr. 6 / 64. Jahrgang<br />
Kurzarbeit: Unflexible<br />
Gewerkschaftsbonzen<br />
gefährden Arbeitsplätze<br />
In der jetzigen wirtschaftlichen Situation können durch Kurzarbeit<br />
Arbeitsplätze erhalten werden. Doch Wiener ÖGB-Funktionäre gefährden<br />
diese Arbeitsplätze durch ihre sture Haltung. Seiten 2/3<br />
(Foto: Intersport)<br />
Handelsbilanz: Mit blauem Auge davongekommen... Die österreichischen Einzelhändler (ohne Diskonter) konnten<br />
im Jahre 2008 ein nominelles Umsatzplus von 1,8 % gegenüber dem Vorjahr erzielen. Vorarlbergs Handel konnte im vergangenen<br />
Jahr sogar ein leicht besseres Ergebnis als die Branche im Bundesdurchschnitt verzeichnen. Bericht Seite 5<br />
Wirtschaftsreise Polen<br />
Im Rahmen der Initiative Wirtschaft21 unterstützt<br />
die Wirtschaftskammer Unternehmen<br />
beim Einstieg in neue Märkte. S. 4.<br />
Spitzenplatz bei Produktivität<br />
Mit einem Produktionsumsatz von 142.250,-<br />
Euro/Mitarbeiter liegt das Vorarlberger Gewerbe<br />
& Handwerk österreichweit vorne. S. 6<br />
www.die-personalberater.at
WIRTSCHAFT<br />
KOMMENTAR<br />
AK-Wahlkrampf<br />
Dass Wahlzeiten seltsame Blüten hervor<br />
treiben, ist bekannt. Ein besonderes Prachtexemplar<br />
dieser Art ist jetzt dem AK-Direktor<br />
Muhm gelungen, der angekündigt hat, eine<br />
„…Sondersteuerentlastung für die Selbstständigen<br />
strikt abzulehnen…“.<br />
Was stößt Muhm sauer<br />
auf? Dass "jeder Selbstständige,<br />
vom kleinen Trafikanten<br />
bis zum Star-Anwalt,<br />
damit zwischen<br />
1.600,- und 1.900,- Euro<br />
zusätzlich zur Tarifreform<br />
erhält"!<br />
WK0-Präsident<br />
Christoph Leitl<br />
Muhm gehört bekanntlich<br />
einer Gesinnungsrichtung<br />
an, für die Gleichheit<br />
ein hoher Wert ist. Die sich immer vehement für<br />
Benachteiligte einsetzt.<br />
Warum dann dieser massive Anschlag auf das<br />
legitime Recht der Selbstständigen, eine eklatante<br />
steuerliche Benachteiligung abzuschaffen und<br />
mit den Unselbstständigen durch eine Jahressechstelbegünstigung<br />
gleichgestellt zu werden?<br />
Warum ist er dagegen, dass Selbstständige und<br />
Unselbständige im Durchschnitt ein gleichartiges<br />
Bruttoeinkommen haben, (26.712,- : 26.605,-),<br />
während im Netto - bedingt durch die Sechstelbenachteiligung<br />
- Selbstständige um 2.049,-<br />
Euro weniger pro Jahr auf die Hand erhalten?<br />
Ganz einfach: Unselbstständige gegen Selbstständige<br />
- das ist Brutalität, würde Qualtinger<br />
sagen. Oder in Muhms Wortschatz: „Das ist<br />
Klassenkampf pur!“<br />
Wenn Muhm aber glaubt, mit seinem Klassenkampfgepoltere<br />
gerade in schwierigen Zeiten<br />
einen Beitrag zu einer solidarischen Gesellschaft<br />
zu leisten, dann irrt er sich. Und wir Selbstständige<br />
werden gegen diese steuerliche Diskriminierung<br />
kämpfen! Und wir werden sie beseitigen!<br />
Gerade die kleinen Selbständigen sind unverzichtbare<br />
Leistungsträger, Arbeitsplatzbeschaffer,<br />
Ausbilder und Steuerzahler. Alles<br />
Dinge, von denen Herr Muhm gut leben kann.<br />
Denn seine Arbeiterkammerbeiträge erfließen<br />
aus den Löhnen, die unsere Betriebe bezahlen<br />
und an die AK abführen!<br />
Mit Selbstständigen spielt man daher auch im<br />
AK-Wahlkampf nicht, man respektiert sie. Und<br />
man benachteiligt sie nicht, sondern motiviert<br />
sie als wichtige Leistungsträger unseres Landes!<br />
Denn sonst würde AK eine Abkürzung für „Alter<br />
Klassenkampf“ sein! Will man das?<br />
Herzlichst, Ihr<br />
Christoph Leitl<br />
2 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 6. Februar 2009<br />
Der Vergleich zeigt:<br />
Instrument für die<br />
Arbeitsplätze im Fokus:<br />
Die Wirtschaft braucht<br />
umsetzbare Kurzarbeitsregelungen.<br />
Mit KMU-tauglicher Kurzarbeitsregelung<br />
gegensteuern<br />
Eindämmung der Arbeitslosigkeit ist oberstes Ziel – Pragmatische<br />
und konsequente Unterstützung von KMU und Leitbetrieben<br />
notwendig.<br />
Der massive Anstieg der Arbeitslosigkeit<br />
darf nicht<br />
nur beklagt werden, er ist<br />
auch als Auftrag zu sehen, nun<br />
rasch eine Einigung über eine flexible,<br />
unbürokratische und KMUtaugliche<br />
Kurzarbeitsregelung auf<br />
die Beine zu stellen“, appelliert<br />
Anna Maria Hochhauser, Generalsekretärin<br />
der Wirtschaftskammer<br />
Österreich (WKÖ). „Es ist höchste<br />
Eisenbahn, denn wie sich zeigt,<br />
lautet die Alternative für viele Betriebe<br />
Kündigung. Und das ist<br />
weder im Interesse der Arbeitgeber<br />
noch der Arbeitnehmer.“<br />
Derzeitige Kurzarbeitsregelung<br />
ist zu bürokratisch<br />
Die derzeitige Kurzarbeitsregelung<br />
ist vor allem für kleine und<br />
mittlere Unternehmen und die<br />
Dienstleistungsbranche zu bürokratisch,<br />
weshalb die Wirtschaftskammer<br />
dafür eintritt, KMU Vereinfachungen<br />
für Kurzarbeitsanträge<br />
einzuräumen. Bei der geplanten<br />
Ausweitung der Kurzarbeit<br />
sei zudem im Hinblick auf<br />
die Behaltefrist Flexibilität notwendig,<br />
„damit die Neuregelung<br />
überhaupt praktikabel ist“, so die<br />
Generalsekretärin. Neu ist das Instrument<br />
der Beihilfe bei Kurzarbeit<br />
mit Qualifizierung, das für<br />
Arbeitgeber und Arbeitnehmer<br />
Anreize zu Weiterbildung bietet.<br />
WKÖ für Forcierung der Bildungskarenz<br />
Daneben fordert die Wirtschaftskammer<br />
die Forcierung<br />
von Bildungskarenz/Bildungsteilzeit<br />
und die Einführung eines<br />
Resolution des erweiterten<br />
Präsidiums der Wirtschaftskammer<br />
Vorarlberg<br />
Das Präsidium der Wirtschaftskammer Vorarlberg<br />
appelliert an alle politisch Verantwortlichen, sofort<br />
Rahmenbedingungen für die Kurzarbeit zu schaffen,<br />
die es Unternehmen ermöglichen, Arbeitsplätze zu<br />
erhalten. Unternehmen, die am Markt agieren,<br />
haben keine Auftragsgarantie und können deshalb<br />
auch keine Arbeitsplatzgarantie über die Kurzarbeitsphase<br />
hinaus abgeben. Durch das politische<br />
Taktieren der Arbeitnehmervertreter werden derzeit<br />
Arbeitsplätze und Unternehmen mutwillig gefährdet.<br />
Kurzarbeit ist international ein erprobtes Instrument,<br />
um in Krisenzeiten Arbeitsplätze und Unternehmen<br />
zu erhalten.<br />
Sicherungsgeldes für Betriebe,<br />
die Kurzarbeit nicht nützen können:<br />
Dadurch könnte verhindert<br />
werden, dass Unternehmen<br />
genau jene qualifizierten Arbeitskräfte<br />
jetzt kündigen müssen,<br />
die sie beim nächsten Aufschwung<br />
wieder suchen.<br />
Staatsgarantierte Unternehmensanleihungen<br />
für Leitbetriebe<br />
Außerdem sollten Österreichs<br />
Leitbetrieben Staatsgarantien für<br />
Unternehmensanleihen zur Verfügung<br />
stehen, um wieder Zugang<br />
zu leistbarer Finanzierung zu bekommen.<br />
Was bei den Banken<br />
und den KMU - richtigerweise -<br />
möglich war, muss auch bei den<br />
größeren Unternehmen möglich<br />
sein.
THEMA<br />
Kurzarbeit ist ein wirksames<br />
Arbeitsmarktpolitik<br />
Wirtschaftskammer-Präsident Rein: Wiener Gewerkschaftsbonzen gefährden mit ihrer sturen<br />
Interessenpolitik mutwillig Arbeitsplätze.<br />
Während überall Unternehmen<br />
versuchen mit Kurzarbeit<br />
die momentane Wirtschaftskrise<br />
zu meistern und dabei<br />
ihre Arbeitsplätze zu erhalten, ist es<br />
den Gewerkschaftern in Wien aus offensichtlich<br />
machtpolitischem Kalkül<br />
egal, was mit den Arbeitnehmern passiert.<br />
Nur so ist das Scheitern der Verhandlungen<br />
mit der Wirtschaft zu erklären,<br />
das – so es zu keinen anderen<br />
Lösungen kommt – für viele Mitarbeiter<br />
zur Entlassung führt.<br />
Kein Verständnis bei Vorarlberger<br />
Gewerkschaftern<br />
Kein Verständnis für die Haltung<br />
der Wiener Gewerkschafter haben<br />
übrigens auch die Betriebsräte in<br />
den Vorarlberger Unternehmen und<br />
der Vorarlberger Gewerkschaftschef<br />
Norbert Loacker, die die Vorgangsweise<br />
ihrer Wiener Kollegen scharf<br />
kritisierten und ankündigten, zusammen<br />
mit der Firmenleitung nach<br />
Lösungen zu suchen.<br />
Wirtschaftskammer-Präsident<br />
Manfred Rein appelliert an die Verantwortung,<br />
die Gewerkschafter für<br />
die Arbeitnehmer tragen und liefert<br />
ihnen auch Beispiele, wie Kurzarbeit<br />
in unseren Nachbarregionen als Instrument<br />
der Arbeitsplatzpolitik genutzt<br />
wird.<br />
Im Kanton St. Gallen haben derzeit<br />
168 Betriebe fast 8200 Mitarbei-<br />
ter zur Kurzarbeit angemeldet. Das<br />
bürokratische Prozedere in der<br />
Schweiz ist auf ein Minimum reduziert,<br />
die Maßnahme kann binnen<br />
zehn Tagen umgesetzt werden. Eine<br />
Beschäftigungsgarantie über das<br />
Ende der Kurzarbeit hinaus gibt es<br />
nicht. Die gibt es auch in Deutsch-<br />
land und der Bodenseeregion nicht.<br />
In Baden-Württemberg sind derzeit<br />
rund 110.000 Arbeitnehmer zur<br />
Kurzarbeit angemeldet. Das sind<br />
rund 2 Prozent aller Werktätigen in<br />
unserem Nachbarland und damit<br />
weit mehr, als in Vorarlberg derzeit<br />
überhaupt zur Diskussion stehen.<br />
Die Vorarlberger Zahlen: Bislang<br />
wurden 24 (!) Arbeitnehmer zur<br />
Kurzarbeit angemeldet.<br />
Probates Mittel in der<br />
Wirtschaftskrise<br />
Manfred Rein: „Kurzarbeit ist ein<br />
sehr gutes Mittel, um in Krisenzeiten<br />
Arbeitsplätze zu sichern. Es ist<br />
aber auf keinen Fall das richtige Mittel,<br />
um auf dem Rücken von Arbeitnehmern<br />
Politik zu machen. Das ist<br />
kurzsichtig und menschenverachtend.“<br />
Er kündigte abschließend an,<br />
alle Unternehmen, die Kurzarbeit<br />
beantragen um wirtschaftlich überleben<br />
zu können, in den Verhandlungen<br />
und in allen Gremien, in welchen<br />
die Wirtschaftskammer mitarbeitet,<br />
zu unterstützen und für entsprechende<br />
Transparenz zu sorgen:<br />
„Unsere Unternehmen sind sich<br />
ihrer Verantwortung für die Mitarbeiter<br />
bewusst, dasselbe erwarten<br />
wir uns von den Arbeitnehmervertretern.“<br />
Auch die EU sieht die Kurzarbeit<br />
als probates Mittel in der Krise: Sozialkommissar<br />
Vladimir Spidla erklärte,<br />
die "Zeiten sind schwierig<br />
und Kurzarbeit ist - obwohl es weit<br />
weg von einer idealen Lösung und<br />
mit Kosten für alle Beteiligten verbunden<br />
ist - eine mögliche Antwort<br />
auf die Wirtschaftskrise. Es ist besser,<br />
einen Job zu haben als gar keinen.“<br />
Steigende Arbeitslosenzahlen verlangen<br />
nach wirksamen Maßnahmen<br />
Ende Jänner 2009 waren in Vorarlberg<br />
mit 10.386 um 1.674<br />
bzw. 19,2% mehr Arbeitslose<br />
registriert als zum Vergleichszeit-<br />
Kurzarbeit hilft Arbeitsplätze in Zeiten<br />
wirtschaftlicher Krisen zu erhalten.<br />
punkt des Vorjahres. Die Arbeitslosigkeit<br />
bei Männern hat gegenüber<br />
dem Vorjahr um 1.220 oder 25,9%<br />
zugenommen, die Frauenarbeitslo-<br />
sigkeit ist um 454 oder 11,4% angestiegen.<br />
Damit wurde der höchste<br />
Jännerwert bei den Arbeitslosenzahlen<br />
seit Jänner 2005 erreicht.<br />
KOMMENTAR<br />
Kein Verständnis<br />
für Spielchen<br />
Die zu Wochenbeginn veröffentlichten<br />
Zahlen des AMS sollten auch bei den<br />
Gewerkschaftern in Wien die Alarmglocken<br />
schrillen lassen. Eine Zunahme<br />
der Arbeitslosenzahlen von über<br />
12 Prozent in<br />
Österreich und<br />
fast 20 Prozent<br />
in Vorarlberg<br />
zeigt, dass die<br />
Wirtschaftskrise<br />
auch unser<br />
Land mit voller<br />
WKV-Präsident<br />
Manfred Rein<br />
Wucht erfasst<br />
hat.<br />
Da gibt es für<br />
mich und für viele andere Menschen<br />
keinen Platz mehr für machtpolitische<br />
Spiele einer abgehobenen Funktionärskaste.<br />
Die Haltung der Wiener<br />
Funktionäre bei den Verhandlungen<br />
zur Kurzarbeit ist ein Skandal, den<br />
auch die Vorarlberger Arbeitnehmervertreter<br />
als solchen erkannt haben.<br />
Ich gratuliere Norbert Loacker zu seiner<br />
Aussage und glaube, dass wir –<br />
wie so oft – auf regionaler Ebene bei<br />
der Bewältigung der Wirtschaftskrise<br />
zu konstruktiven Ergebnissen kommen,<br />
die Arbeitnehmern und Arbeitgebern<br />
nützt.<br />
Uns sind die Menschen jedenfalls zu<br />
wichtig, als dass wir sie zum interessenpolitischen<br />
Spielball machen werden.<br />
Ich versichere Ihnen, dass wir als<br />
Wirtschaftskammer alles daran setzen,<br />
eine tragfähige Kurzarbeitslösung<br />
zu erreichen, die den Menschen<br />
Arbeit gibt und den Unternehmen das<br />
Überleben ermöglicht.<br />
Freitag, 6. Februar 2009 DIE WIRTSCHAFT 3
AUSSENWIRTSCHAFT<br />
Wirtschaftsreise Polen<br />
Exportpotenziale jetzt entdecken!<br />
Im Rahmen des Zukunftsprojektes Wirtschaft21 unterstützt die Wirtschaftskammer Vorarlberg<br />
Unternehmen bei ihrem Einstieg in künftige Wachstumsmärkte. Gerade in der aktuellen wirtschaftlichen<br />
Situation sollten Unternehmen ihre Zeitkapazitäten nutzen, um offensiv neue<br />
Märkte aufzubauen.<br />
Die Wachstumsmärkte sehen<br />
Vorarlberger Unternehmen<br />
ganz klar in den neuen EU-<br />
Ländern sowie in Südosteuropa.<br />
Hier werden wir gezielt ansetzen und<br />
in einem ersten Schritt direkt vor Ort<br />
Marktpotenzial eruieren.<br />
Polens Wirtschaft hat seit 1990<br />
eine eindrucksvolle Entwicklung<br />
durchlaufen. Die heutige Wirtschaftsstruktur<br />
reflektiert Polens tief greifende<br />
Fortschritte und nähert sich der<br />
Wirtschaftsstruktur der alten EU-15-<br />
Mitgliedsstaaten an. Die Bruttowertschöpfung<br />
erfolgt inzwischen fast auf<br />
56 % im Dienstleistungssektor und<br />
nur noch zu 21 % in der Industrie,<br />
über sechs Prozent entstehen in der<br />
Bauwirtschaft und knapp vier Prozent<br />
in der Landwirtschaft. Beinahe<br />
70 % der Bruttowertschöpfung entfallen<br />
auf den Privatsektor, der fast 75<br />
% der Arbeitskräfte beschäftigt.<br />
Wachtumsmarkt Polen<br />
Polens Wirtschaft wächst besonders<br />
in den Bereichen IT, Industriezulieferungen,<br />
Automobil, Umwelttechnologien,<br />
Infrastruktur, Finanz-<br />
PROGRAMM<br />
WIRTSCHAFTSREISE POLEN<br />
Poznan – Warschau – Krakau<br />
21. – 24. April 2009<br />
Dienstag, 21. April 2009<br />
� Abflug von München nach Poznan mit<br />
Lufthansa<br />
� Besichtigung Logistik- und Assemblierzentrum<br />
Blum in Poznan<br />
� Besichtigung Stary Browar (alte Brauerei,<br />
die vom österreichischen Bauunternehmen<br />
Porr zu einem der modernsten<br />
polnischen Einkaufs- und Unterhaltungszentren<br />
umgebaut wurde)<br />
� Gemeinsames Abendessen mit Vertretern<br />
der Außenhandelsstelle<br />
4 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 6. Februar 2009<br />
Schlossplatz mit Sigismundsäule und Königsschloss in Warschau.<br />
dienstleistungen oder hochwertige<br />
Lebensmittel und Konsumartikel.<br />
Schlüssel für eine erfolgreiche Marktbearbeitung<br />
ist die Präsenz vor Ort in<br />
Form eines eigenen Unternehmens<br />
oder effizienten Vertreters und die gezielte<br />
Bearbeitung der Regionen.<br />
Eine Stärke der polnischen Wirtschaft<br />
ist ihr Potenzial an jungen, gut<br />
Mittwoch, 22. April 2009<br />
� Einzelgespräche mit Unternehmen in<br />
Warschau<br />
� Vortrag „Geschäftseinstieg und Marktchancen<br />
in Polen“, Dr. Ernst Kopp, Handelsdelegierter<br />
der Außenhandelsstelle<br />
Warschau<br />
� Abendessen mit dem österreichischen<br />
Botschafter in Polen, Dr. Alfred Längle<br />
Donnerstag, 23. April 2009<br />
� Weiterfahrt mit dem Zug nach Krakau<br />
� Besichtigung des Vorarlberger Unternehmens<br />
Alpla<br />
� Besuch des Biermuseums in Zywiec<br />
(von den Habsburgern gegründet)<br />
ausgebildeten Arbeitskräften und<br />
landet im europäischen Spitzenfeld<br />
bei der Akademikerdichte. Dennoch<br />
hat das Land noch Aufholbedarf bei<br />
den staatlichen Forschungsausgaben,<br />
zumal nur rund 10 % der Exporte auf<br />
Hightech Produkte entfallen (EU-<br />
Durchschnitt 17,8 %). Innovation ist<br />
daher eines der zentralen Themen<br />
der Regierung und der Unterneh-<br />
Freitag, 24. April 2009<br />
� Termin im österreichischen Generalkonsulat<br />
Krakau bei Generalkonsul Mag.<br />
Christoph Ceska,<br />
� Einzelgespräche der Unternehmen<br />
sowie Stadtbesichtigung Krakau<br />
� Rückflug von Krakau nach München mit<br />
Lufthansa<br />
Veranstalter:<br />
Reisebüro touristik-24gmbh<br />
Informationen & Anmeldung zur<br />
Wirtschaftsreise: www.wko.at/vlbg/<br />
export<br />
T 05522/<br />
305-253<br />
mensprogramme für die neue EU-<br />
Förderperiode 2007-2013, in der<br />
Polen mehr als 67 Mrd. EUR aus EU-<br />
Töpfen erhalten wird.<br />
Magnet Südpolen<br />
Südpolen bietet sich aufgrund seiner<br />
geographischen Nähe, Marktgröße<br />
(15 Mio. Konsumenten) und seines<br />
Entwicklungspotenzials als attraktiver<br />
Markt für österreichische<br />
KMU an. Südpolen trägt über ein<br />
Drittel zum Bruttoinlandsprodukt<br />
bei. Etwa 40 % der ausländischen<br />
Unternehmen sind in Südpolen angesiedelt,<br />
primär in Niederschlesien,<br />
Schlesien und Kleinpolen. Zu den<br />
Anziehungspunkten zählen die Sonderwirtschaftszonen,<br />
wovon die<br />
Hälfte in Südpolen angesiedelt ist.<br />
Der Zugang zu hoch qualifiziertem<br />
Personal macht auch diese Region zu<br />
einem attraktiven Standort für Entwicklungszentren<br />
internationaler<br />
Konzerne.<br />
Interessiert an Ihrem individuellen<br />
Exportpotenzial? Kontaktieren<br />
Sie uns vorab!<br />
ANKÜNDIGUNG<br />
Wirtschaftsreise<br />
Bosnien-Herzegowina<br />
und Serbien<br />
4. – 8. Oktober 2009<br />
Programmauszug:<br />
� Präsentationen der Handelsdelegierten<br />
in Belgrad und Sarajevo<br />
� Firmenbesuch bei österreichischen<br />
Niederlassungen in Serbien/Bosnien<br />
� Business-Round-Tables<br />
� Networkingtermine mit Schwerpunkt<br />
Umwelttechnik, Infrastruktur, Industriemodernisierung,<br />
Holzverarbeitung
BRANCHEN<br />
8 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN INNUNGEN UND BERUFSGRUPPEN<br />
Handel: Mit einem blauen<br />
Auge davongekommen<br />
Die österreichischen Einzelhändler (ohne Diskonter) konnten im<br />
Jahre 2008 ein nominelles Umsatzplus von 1,8 % gegenüber dem<br />
Vorjahr erzielen. Vorarlbergs Handel konnte im vergangenen Jahr<br />
ein leicht besseres Ergebnis erzielen.<br />
Absolut betrug der Einzelhandelsumsatz<br />
im vergangenen<br />
Jahr rund 47,4 Milliarden<br />
Euro. Die Verkaufspreiserhöhung<br />
im Einzelhandel entsprach<br />
2008 mit durchschnittlich 3,2 %<br />
der Inflationsrate. Somit kam es im<br />
Einzelhandel real zu einem Umsatzrückgang<br />
von 1,4 %.<br />
Etwas besser ist das Ergebnis<br />
in Vorarlberg und zwar war<br />
der Rückgang real nur 1 %.<br />
Zu diesem „guten“ Ergebnis hat<br />
besonders der Dezember beigetragen,<br />
wo wir auf Grund der Witterung<br />
bzw. auch des Franken-Kurses<br />
real 2,7 % zulegen konnten.<br />
Österreichweit ging der Umsatz<br />
im Dezember um 0,5 % real zurück.<br />
Verkaufspreiserhöhung im<br />
Einzelhandel 2008 auf dem<br />
Niveau der Inflationsrate<br />
Die durchschnittlichen Preissteigerungen<br />
im österreichischen<br />
Einzelhandel lagen im Jahr 2008<br />
mit 3,2 Prozent auf dem Niveau<br />
der Inflationsrate. Während sich<br />
der Preisauftrieb im Einzelhandel<br />
vom Höchstwert im ersten Quartal<br />
im Jahresverlauf deutlich abschwächte,<br />
erreichte die Inflation<br />
im dritten Quartal den höchsten<br />
Stand der letzten Jahre.<br />
Die vergleichsweise geringe Erhöhung<br />
der Verbrauchspreise im<br />
letzten Quartal ist auf Preisrückgänge<br />
bei Energie generell und bei<br />
Treibstoffen speziell zu Jahresende<br />
zurückzuführen.<br />
Viele Konsumentenwünsche blieben unerfüllt. Der Handel spürte die Kaufzurückhaltung auch in Vorarlberg.<br />
Sportartikelhandel<br />
Branchensieger 2008<br />
Real waren die stärksten Umsatzzuwächse<br />
im Sportartikelhandel<br />
mit 3,2 % festzustellen, gefolgt<br />
vom Elektrohandel (inklusiv Fotocomputer)<br />
sowie dem Spielwarenhandel.<br />
Die höchsten Umsatzrückgänge<br />
hatten der Papier- und<br />
Buchhandel sowie der Lederwareneinzelhandel<br />
hinzunehmen.<br />
Nominelles Umsatzwachstum<br />
in Deutschland<br />
In Deutschland haben die EinzelhändlerInnen<br />
zwischen Jänner<br />
und November 2008 um nominell<br />
2,1 % mehr umgesetzt als im Vorjahr.<br />
Real lag der Umsatz 0,5 %<br />
unter dem Niveau von 2007.<br />
Der Sporthandel hofft auch 2009 auf ein<br />
Jahr mit Umsatzzuwächsen.<br />
Aussicht 2009:<br />
Stabilisierende Rolle<br />
der Privaten<br />
Das WIFO rechnet für das Jahr<br />
2009 in Österreich trotz des massiven<br />
Gegensteuerns der Fiskalpolitik mit<br />
einem Rückgang des Bruttoinlandsproduktes<br />
um real 0,5 %. Auf Grund des<br />
Ausfalls der Auslandsnachfrage wird der<br />
Export von 2008 unter dem Vorjahresniveau<br />
bleiben.<br />
Dem privaten Konsum kommt im beginnenden<br />
Abschwung eine stabilisierende<br />
Rolle zu, was sich bereits schon im 4.<br />
Quartal 2008 gezeigt hat. Das reale<br />
Wachstum sollte im Jahre 2009 wie<br />
schon im Vorjahr bei 1 % liegen, weil<br />
umfangreiche fiskalpolitische Maßnahmen<br />
und das Nachlassen der Inflation<br />
die verfügbaren Haushaltseinkommen<br />
kräftig steigern lassen. Für Vorarlberg<br />
dürfte sich die gute Buchungslage im<br />
Tourismus aber auch der derzeitige<br />
Frankenkurs positiv auswirken, wobei<br />
die weitere Entwicklung nicht abgeschätzt<br />
werden kann.<br />
Der Preisauftrieb sollte bis Mitte 2009<br />
nachlassen. Die Monatsraten könnten<br />
zeitweilig unter 1 % liegen.<br />
Dabei spielen neben der Verbilligung<br />
von Rohstoffen auch die Abschaffung<br />
der Studiengebühren und die Senkung<br />
der Mehrwertsteuer für Medikamente<br />
eine Rolle. Die Inflation dürfte im Jahre<br />
2009 noch 1,2 % erreichen. Die Kerninflation<br />
liegt 1,5 % etwas über der allgemeinen<br />
Inflationsrate.<br />
Freitag, 6. Februar 2009 DIE WIRTSCHAFT 5
GEWERBE UND HANDWERK<br />
Gewerbe und Handwerk belegt<br />
Spitzenplatz bei Produktionsumsatz<br />
Die aktuellen wirtschaftsrelevanten Zahlen und Daten zum abgelaufenen Jahr zeigen deutlich,<br />
dass die Sparte Gewerbe und Handwerk in Vorarlberg die meisten Betriebe (3170), die<br />
meisten Beschäftigten (32.761) sowie die meisten Lehrlinge (3.797) stellt und auch in Sachen<br />
Produktivität in Österreich einen absoluten Spitzenplatz einnimmt.<br />
Anscheinend sind die Vorarlberger/innen<br />
fleißiger, innovativer und agieren dadurch<br />
selbstbewusster und erfolgreicher<br />
am Markt. Dank unseres attraktiven Standortes<br />
im Dreiländereck können wir lukrative<br />
Märkte mit hochwertigen Produkten bedienen“,<br />
so Bernhard Feigl, Innungsmeister der Glaser und<br />
Vorsitzender der ARGE „Ein gutes Stück Vorarlberg-Gewerbe<br />
und Handwerk“.<br />
Der Produktionsumsatz in der Sparte Gewerbe<br />
und Handwerk beträgt in Vorarlberg �<br />
142.250,- /Mitarbeiter (insg. � 2,7 Mrd. inkl. Bau,<br />
Jahr 2007; werden die Kleinbetriebe mit weniger<br />
als 10 Mitarbeitern und das Dienstleistungsgewerbe<br />
addiert, beträgt der Gesamtumsatz in Vorarlberg<br />
� 3,7 Mrd.).<br />
Dies ist österreichweit der höchste Wert, er<br />
liegt 11% über dem Bundesdurchschnitt.<br />
FACHGRUPPENTAGUNG DER DACHDECKER UND SPENGLER<br />
1. gemeinsame Fachgruppentagung der Dachdecker und Spengler<br />
Ab 2010 werden die Innungen der<br />
Dachdecker, Glaser und Spengler zu<br />
einer Innung zusammengeschlossen.<br />
Aus diesem Anlass wurde kürzlich<br />
erstmalig eine gemeinsame Fachgruppentagung<br />
der beiden Innungen Dachdecker<br />
und Spengler ausgerichtet, bei<br />
der aktuelle Themen diskutiert sowie<br />
Informationen aus dem Innungsgeschehen<br />
ausgetauscht wurden.<br />
Es wurde den Zulieferfirmen die Möglichkeit<br />
eingeräumt, auf einer kleinen<br />
Ausstellerfläche ihre Produkte und Arbeitstechniken<br />
den Vorarlberger Mitgliedsbetrieben<br />
der Dachdecker und<br />
Spengler näher zu bringen. Des Weiteren<br />
stellten einige interessierte Aussteller<br />
im Festsaal vor versammeltem<br />
Publikum ihre Produktneuheiten vor.<br />
Anlässlich der Fachgruppentagung<br />
wurde auch Alexander Sandholzer,<br />
Goldmedaillengewinner beim Bundeslehrlingswettbewerb<br />
der Dachdecker<br />
als auch der Spengler, geehrt.<br />
6 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 6. Februar 2009<br />
Das Vorarlberger<br />
Gewerbe und Handwerk<br />
nimmt beim<br />
Produktionsumsatz<br />
österreichweit<br />
einen absoluten<br />
Spitzenplatz ein.<br />
Ing. Bernhard Feigl, Arge-Vorsitzender<br />
„Ein gutes Stück Vorarlberg<br />
- Gewerbe und Handwerk“<br />
und Innungsmeister der<br />
Glaser.<br />
Auch bei der Eigenkapitalquote liegen die Vorarlberger<br />
Gewerbe- und Handwerksbetriebe mit<br />
rund 21 % über dem betriebswirtschaftlichen<br />
Richtwert. Allerdings macht die aktuell schwierige<br />
wirtschaftliche Situation auch vor den Gewerbe-<br />
und Handwerksbetriebe nicht Halt.<br />
KR Walter Nagel (Innungsmeister der Spengler und Kupferschmiede) mit Alexander<br />
Sandholzer (zweifacher Bundessieger in den Lehrberufen Dachdecker und Spengler,<br />
<strong>Teil</strong>nehmer bei den WorlsSkills 2009 in Kanada), Roman Moosbrugger (Innungsmeister<br />
der Dachdecker und Pflasterer) sowie Innungsgeschäftsführer Ing. Peter Fleischhacker.<br />
Bild unten: Die <strong>Teil</strong>nehmer der diesjährigen Fachgruppentagung).<br />
Viele Betriebe an der Grenze des Machbaren<br />
Trotz der angespannten wirtschaftlichen<br />
Lage sind sich die Gewerbe- und Handwerksbetriebe<br />
ihrer sozialen Verantwortung durchaus<br />
bewusst und versuchen daher ihre guten Mitarbeiter<br />
längerfristig zu halten – teilweise auf<br />
Kosten der eigenen Substanz.<br />
„Eine bedeutende Zahl der Betriebe im Gewerbe<br />
und Handwerk leben und wirtschaften<br />
bereits an der Grenze des Machbaren, viele erwirtschaften<br />
gar keine Gewinne“, so Bernhard<br />
Feigl.<br />
Die in der Sparte Gewerbe und Handwerk<br />
gegründete Arbeitsgemeinschaft „Ein gutes<br />
Stück Vorarlberg – Gewerbe und Handwerk“<br />
vertritt geschlossen die Anliegen ihrer Berufsgruppen<br />
um gemeinsam neue Akzente für die<br />
Branche zu setzen.<br />
Impressum<br />
Herausgeber, Medieninhaber (Verleger)<br />
Wirtschaftskammer Vorarlberg, Herstellung:<br />
„Die Wirtschaft“ Betrieb gewerblicher Art,<br />
beide 6800 Feldkirch, Wichnergasse 9, Telefon<br />
(0 55 22) 305, Fax Dw. 125. –<br />
Verantwortlicher Redakteur: Andreas Scalet<br />
(email: scalet.andreas@wkv.at), Redaktion:<br />
Mag. Herbert Motter, Mag. Hanna Reiner.<br />
Drucker: Eugen Ruß Vorarlberger Zeitungsverlag<br />
und Druckerei Gesellschaft mbH,<br />
Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach. –<br />
Anzeigenverwaltung: MEDIA TEAM Gesellschaft<br />
mbH, Interpark FOCUS 3, 6832 Röthis,<br />
Telefon: (0 55 23) 5 23 92, Fax Dw.<br />
9. Dz. Anzeigenpreisliste Nr. 37 gültig. Auflage<br />
18.300. –<br />
Entgeltliche Anzeigen im Textteil sind mit<br />
„Werbung“, „Promotion“ oder „Firmenportrait“<br />
gekennzeichnet. Zl. Nr.: 01Z020406 I –<br />
Die in „Die Wirtschaft“ - Zeitung der Wirtschaftskammer<br />
Vorarlberg verwendeten<br />
personenbezogenen Bezeichnungen gelten<br />
jeweils auch in ihrer weiblichen Form.
Jetzt anmelden!<br />
Ausgezeichnete<br />
Lehrbetriebe gesucht<br />
Bereits zum 13. Mal verleihen heuer<br />
Landesregierung, Wirtschaftskammer und<br />
Arbeiterkammer Vorarlberg das Prädikat<br />
„Ausgezeichneter Lehrbetrieb“.<br />
Landeshauptmann Herbert<br />
Sausgruber , Wirtschaftslandesrat<br />
Karlheinz Rüdisser,<br />
Wirtschaftskammer-Präsident Manfred<br />
Rein und AK-Präsident Hubert<br />
Hämmerle appellieren an die heimischen<br />
Betriebe, die Chance zu nutzen:<br />
„Die ausgezeichneten Lehrbetriebe<br />
schaffen sich damit ein Qualitätsimage,<br />
das ihnen Vorteile am<br />
Markt bringen kann“. Die Bewerbungsfrist<br />
endet am Freitag, 13. Februar<br />
2009.<br />
Die Landesauszeichnung ist<br />
mittlerweile ein anerkanntes und gefragtes<br />
Gütesiegel für Ausbildungsqualität.<br />
Von den etwa 2.340 Ausbildungsbetrieben<br />
im Land tragen insgesamt<br />
236 Betriebe aus allen Branchen<br />
dieses Prädikat und dokumentieren<br />
auf diese Weise ihr<br />
besonderes Engagement in Sachen<br />
Lehrlingsausbildung, informiert<br />
Landesrat Rüdisser. Die Auszeichnung<br />
bietet eine Reihe von Vorteilen,<br />
erklärt Landeshauptmann Sausgruber:<br />
„Unternehmen, die sich durch<br />
hervorragende Ausbildung profilieren,<br />
haben nicht nur die Möglichkeit,<br />
die besten jungen Leute als<br />
Lehrlinge zu bekommen, sie schaffen<br />
sich auch ein Qualitätsimage,<br />
das ihnen Vorteile am Markt einbringen<br />
kann“.<br />
Auszeichnungskommission<br />
prüft<br />
Die Verleihung des Prädikats<br />
„Ausgezeichneter Lehrbetrieb“ erfolgt<br />
seit 1997 jährlich und gilt für<br />
drei Jahre. Die Frist für die diesjährige<br />
Bewerbung um die Auszeichnung<br />
endet am Freitag, 13. Februar 2009.<br />
Alle Bewerber, welche die Einstiegskriterien<br />
erfüllen, werden von Vertretern<br />
der Auszeichnungskommission<br />
besucht, die sich vor Ort ein Bild über<br />
die Qualität der Ausbildung der Jugendlichen<br />
machen. Die Auszeichnungskommission<br />
setzt sich aus den<br />
Mitgliedern des Landesberufsausbildungsbeirates<br />
und einem Vertreter<br />
des Landes zusammen. Die Verleihung<br />
des Prädikats „Ausgezeichneter<br />
Lehrbetrieb“ erfolgt im Rahmen<br />
eines Festaktes im Herbst 2009.<br />
Anträge und Richtlinien<br />
im Internet<br />
Die Antragsunterlagen und die<br />
Richtlinien für die Verleihung der<br />
Auszeichnung findet man im Internet<br />
unter www.ausgezeichneter-lehrbetrieb.at<br />
bei „Downloads“. Zudem<br />
können die Unterlagen auch direkt<br />
bei der Lehrlingsstelle der Wirtschaftskammer<br />
angefordert werden<br />
(Franz Huber, T 05522/305-263, E<br />
huber.franz@ wkv.at)<br />
Fundierte Ausbildung ist ein Gütesiegel für Ausbildungsbetriebe: Melden Sie sich jetzt an.<br />
WIRTSCHAFT21<br />
Kleinräumig zum Erfolg – Vorarlbergs Zünfte, Wirtschaftsvereine<br />
und Kaufmannschaften stärken ihre Regionen<br />
16.00 Begrüßung durch WK-Präsident Manfred Rein<br />
und Wirtschaftslandesrat Mag. Karlheinz Rüdisser<br />
16.15 Vortrag Dipl.-Ing. Wolfgang Pfefferkorn:<br />
Netzwerke und Kooperationen – wichtiger denn je!<br />
17.00 Diskussionsrunde mit<br />
Wirtschaftslandesrat Mag. Karlheinz Rüdisser<br />
und Experten regionaler Wirtschaftsvereinigungen<br />
Moderation: Franz Rüf<br />
18.00 Open Space und Teamarbeit – Netzwerke und Kooperationen<br />
in Vorarlberg: Standortbestimmung – zukünftige Entwicklung<br />
– Kooperations- und Unterstützungsmöglichkeiten der<br />
Wirtschaftskammer Vorarlberg<br />
20.00 Ausklang mit Erfahrungsaustausch im Wirtshaus zur<br />
Taube, Alberschwende<br />
Anmeldung zur Veranstaltung bis spätestens 01. März 2009<br />
bei:<br />
Wirtschaftskammer Vorarlberg, Daniel Zerlauth T 0 5522 305-<br />
240, Fax: +43 5522 305-109, E-Mail: mn@wkv.at<br />
Freitag, 6. Februar 2009 DIE WIRTSCHAFT 7
TOURISMUS<br />
Mitarbeitermarketing wie Gästemarketing<br />
So kann Österreichs Ferienhotellerie auf den Arbeitskräftemangel reagieren.<br />
Im Tourismus fehlen Mitarbeiter an allen<br />
Ecken und Enden. Um den Kampf um Mitarbeiter<br />
zu gewinnen, hat die Unternehmensberatung<br />
Kohl & Partner drei Erfolgsstrategien<br />
und ein Bündel von Maßnahmen ausgearbeitet.<br />
Die Annoncenteile der heimischen Printmedien<br />
um Mitarbeiter für Tourismusunternehmen<br />
werden in diesen Zeiten von Saison zu Saison<br />
dicker und machen die Problematik deutlich. Es<br />
fehlen an allen Ecken und Enden Mitarbeiter für<br />
den Tourismus und hier ganz im Speziellen in<br />
der saisonalen Ferienhotellerie.<br />
Um in Zukunft nicht am Mitarbeitermangel<br />
zu scheitern, werden die Unternehmer, wie<br />
Erfolgsstrategie Nr. 1:<br />
Mitarbeiter-Marketing wie Gästemarketing organisieren.<br />
Hier einige Vorschläge dazu:<br />
• Mitarbeiter-Homepage wie Gäste-Homepage<br />
• Mitarbeiterkarteien wie Gästekarteien<br />
• Mitarbeiterprospekte wie Gästeprospekte<br />
• Mitarbeiterbindungs- wie Gästebindungsprogramme<br />
• Mitarbeiterbefragungen wie Gästebefragungen<br />
• Mitarbeiterclubs wie Gästeclubs<br />
• Mitarbeiterempfang wie Gästeempfang<br />
• Mitarbeiterunterhaltung wie Gästeunterhaltung<br />
• Mitarbeiter-Wohlfühlpakete wie Gäste-Wohlfühlpakete<br />
• Bring a friend-Aktionen<br />
• Neue Märkte bei der MA-Suche (EU-weit, Jobbörsen)<br />
• Informationen an Schulen<br />
• Tag der offenen Tür<br />
• Schnuppertage/-wochen<br />
Beate Fritsch, Dietmar Eisenhofer, Simone Kochhafen und Michael Gallaun feierten auf<br />
der Kulturbühne AmBach Götzis mit ihren Gästen.<br />
Hanno Kleinbrod, Markus Nagele, Claudia Bösch und Tanja Einenkel.<br />
8 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 6. Februar 2009<br />
schon sooft, zuvor auch dieses Problem selbst<br />
in die Hand nehmen müssen und das Mitarbeiter-Marketing<br />
als Managementaufgabe zur Chefsache<br />
erklären.<br />
Um auch in Zukunft auf dem zweifelsohne<br />
trocken bleibenden touristischen Arbeitsmarkt<br />
bestehen zu können, werden die Hoteliers auf<br />
die Erfolgsfaktoren ihres Gästemarketings zurückgreifen<br />
und auf den Kampf um die Mitarbeiter<br />
umlegen müssen.<br />
Aus der Sicht von Kohl & Partner lassen sich<br />
drei zentrale Erfolgstrategien zur Verbesserung<br />
der eigenen Mitarbeitersituation zusammenfassen:<br />
Erfolgsstrategie Nr. 2:<br />
Mitarbeitermotivation über die Attraktivierung des Arbeitsumfeldes.<br />
Die Mitarbeiter-Rahmenbedingungen in den Betrieben<br />
durchleuchten, hinterfragen, attraktivieren und verstärkt<br />
an die gegenwärtigen Mitarbeiterbedürfnisse anpassen,<br />
um die Mitarbeiterbindung mittelfristig deutlich<br />
zu erhöhen. Der Schlüssel dazu ist die Mitarbeitermotivation<br />
über die Attraktivierung des Arbeitsumfeldes.<br />
Die Mitarbeiterbindung in den Tourismusbetrieben<br />
kann nur durch ein gutes und ausgewogenes Zusammenspiel<br />
von allen, die Motivation der Mitarbeiter beeinflussenden<br />
Rahmenbedingungen erhöht werden.<br />
Ein einseitiges Drehen an einem Motivationsfaktor (zB<br />
Einkommen oder Arbeitszeit) reduziert die Fluktuationsrate<br />
im Tourismus (und hier im Speziellen in der Ferienhotellerie)<br />
nicht.<br />
Verbesserte Rahmenbedingungen wird die Mitarbeiterbindung<br />
mittelfristig deutlich erhöhen<br />
Erfolgsstrategie Nr.3:<br />
Human-Resource-Management (HRM) als zentrale Managementaufgabe.<br />
Wie es andere Branchen und Hotelketten bereits vormachen,<br />
wird es auch im Tourismusunternehmen notwendig<br />
werden, das HRM operativ klar zu systematisieren (Mitarbeitermarketing,<br />
Recruiting, Mitarbeiter-Relationship-Management,<br />
Training & Entwicklung) und als Top-Führungsaufgabe<br />
neben den Bereichen Qualitätsmanagement,<br />
Marketing, Controlling, Investition und Finanzen in der<br />
Unternehmensführung gleichrangig zu positionieren. Der<br />
Start sollte mit der Definition eines Hauptverantwortlichen<br />
für das gesamte Mitarbeiter-Management erfolgen,<br />
der in der Folge das HRM im Unternehmen mit Hilfe erprobter<br />
Instrumente (regelmäßige Mitarbeitergespräche,<br />
jährliche Jahreszielplanungen, Mitarbeiterbefragungen,<br />
usw.) als Coach und Entwickler professionalisiert.<br />
Tolle Stimmung beim<br />
Vbg. Gastgewerbeball<br />
Dietmar Eisenhofer ({sLokal}),<br />
Obmann des Jungen Gastgewerbes<br />
(JGV) und seine beiden<br />
StellvertreterInnen Beate Fritsch<br />
(Berggasthof Fritsch, Lochau) und<br />
Michael Gallaun (Dogana) sowie<br />
JGV-GF Simone Kochhafen, konnten<br />
beim Gastgewerbeball auf der Kulturbühne<br />
AmBach in Götzis wieder<br />
zahlreiche Vertreter der heimischen<br />
Gastronomie sowie der Sponsoren<br />
(Ewald Österle (AGM), Harald Pritzi<br />
(Raiffeisen), Thomas Pachole, Gaby<br />
und Heinz Huber (Mohrenbrauerei).<br />
begrüßen.<br />
Unterhalten und kulinarisch verwöhnt<br />
wurden die Gäste, unter<br />
ihnen auch die beiden Vertreter der<br />
Fachgruppen Gastronomie, Andrew<br />
Nussbaumer und Hotellerie, Günter<br />
Pfefferkorn, mit Musik von David<br />
Helbock (Piano) und Doris Mätzler<br />
(Alto Sax) sowie den „Souljackers"<br />
und den kulinarischen Köstlichkeiten<br />
von „kult"-Küchenchef Bernd<br />
Angerer.<br />
Das „kult"-Team war für das ausgezeichnete<br />
Buffet verantwortlich.
Vorarlberger Werbepreis<br />
200 Einreichungen<br />
für den AdWin 09<br />
Die Einreichfrist für den AdWin ist abgelaufen.<br />
Mit rund 200 Einreichungen wurden die<br />
Erwartungen erfüllt.<br />
Der Stellenwert vom AdWin in<br />
der Vorarlberger Kreativszene<br />
ist ungebrochen hoch, die<br />
<strong>Teil</strong>nahme längst Prestige. In den 14<br />
Kategorien und zwei Sonderpreisen<br />
sind 200 Arbeiten eingereicht worden.<br />
Damit konnte das hohe <strong>Teil</strong>nahme-Niveau<br />
von 2007 gehalten werden,<br />
obwohl es 2009 weniger Kategorien<br />
gibt: „Als wir uns entschieden<br />
haben, den Umfang vom AdWin um<br />
fünf Kategorien zu kürzen, haben wir<br />
mit einem erheblichen Rückgang der<br />
Einreichungen gerechnet. Wir wollten<br />
mit der Reduzierung die Wertigkeit<br />
vom AdWin weiter steigern“,<br />
kommentiert Mag. Susanna Troy, Ge-<br />
schäftsführerin der Fachgruppe Werbung<br />
und Marktkommunikation die<br />
Einreichzahl. Das bestätigt auch Organisator<br />
Martin Dechant von der PR-<br />
Agentur ikp: „Wir vergeben die Ad-<br />
Wins nicht inflationär. Dass wir<br />
trotz der erheblichen Kürzung das<br />
Einreichergebnis von 2007 quasi gehalten<br />
haben, spricht für die Attraktivität<br />
des Wettbewerbs. 2007 hatten<br />
wir 225 Einreichungen.“<br />
AdWin Gala am 13. Mai<br />
Der AdWin steht bei seiner dritten<br />
Austragung nach 2005 und 2007<br />
unter dem Motto: „Wir machen Helden“<br />
und geht jetzt in die entschei-<br />
dende Phase. „Dieses Jahr nehmen<br />
wir unsere Branche gehörig auf die<br />
Schippe, ganz besonders bei der<br />
Preisverleihung. Beispielsweise müssen<br />
alle <strong>Teil</strong>nehmer einen humorvollen<br />
Eid leisten und einem imaginären<br />
Werberclubheim beitreten“, verrät<br />
Reinhard Ricquebourg, Obmann der<br />
Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation.<br />
Die Jurierung findet<br />
im März statt, die Sieger werden am<br />
13. Mai bei einer großen Gala im Bregenzer<br />
Festspielhaus prämiert. Die internationale<br />
Fachjury leitet Alois<br />
Grill, Business United, Wien. Verstärkung<br />
erhält er von Sophie Karmasin,<br />
Karmasin Motivforschung, Wien, El-<br />
Angelika Bale (WKV), Carmen Dechant u. Hannes Mayer (ikp) bei der Auswertung der Einreichungen.<br />
vira Barriga, BlottoDesign, Berlin, Zarife<br />
Kameraj, Molkerei Weihenstephan,<br />
Freising, Heimo Lercher, I-<br />
Punkt Werbeagentur, Graz und Bert<br />
Ziegler, oeffentlichkeitsarbeit.de, Heidelberg.<br />
„Ich bin gespannt, ob das Niveau<br />
der Einreichungen heuer auch<br />
wieder so hoch ist wie in den letzten<br />
Jahren. Die Jurykriterien bleiben natürlich<br />
wieder transparent und damit<br />
nachvollziehbar. Besonders spannend<br />
macht die Vergabe die interdisziplinäre<br />
Zusammensetzung der<br />
Jury“, freut sich der Vorsitzender<br />
Alois Grill.<br />
Tipp: AdWin Gala - Festspielhaus<br />
Bregenz - 13. Mai 2009.<br />
PERSÖNLICH<br />
Der vom Bundespräsidenten verliehene<br />
Titel wurde dem Fachgruppenobmann<br />
des Vorarlberger Automobilhandels im<br />
Rahmen einer würdigen Feier im Feldkircher<br />
Hotel Montfort von Wirtschaftskam-<br />
mer-Präsident Manfred Rein überreicht.<br />
Manfred Ellensohn hat nach der Schule<br />
im elterlichen Betrieb in Feldkirch Altenstadt<br />
neben der kaufmännischen Leitung<br />
auch das fachliche Wissen als KFZ-<br />
Mechaniker erworben. Nach seinen Erfahrungen<br />
im elterlichen Betrieb hat er<br />
sich zu Beginn der 70er Jahre zu einem<br />
unternehmerisch entscheidenden Schritt<br />
entschlossen. Er übernahm die Landesvertretung<br />
der damals noch unbekannten<br />
Marke Toyota für Vorarlberg. Wie<br />
richtig seine Entscheidung war, sieht<br />
man heute. Die Firma Ellensohn ist einer<br />
der größten Betriebe im Fahrzeugbe-<br />
BRANCHEN<br />
Wirtschaftskammer-Präsident Manfred Rein übergibt Blumen an Traudl Ellensohn und<br />
das Ernennungsdekret an Fachgruppenobmann Komm.-Rat Manfred Ellensohn.<br />
Ehrung: Kommerzialrat-Titel für<br />
Manfred Ellensohn<br />
Spar-Vorarlberg-Chef Heinz Wohlgenannt<br />
gratulierte zu der Ehrung.<br />
reich und gibt 110 Mitarbeitern Brot und<br />
Arbeit.<br />
Das Unternehmen wurde kontinuierlich<br />
ausgebaut und verfügt heute über<br />
Standorte in unserem Bundesland und<br />
in Tirol. Ellensohn betreut zudem sechs<br />
Partnerbetriebe und ist seit 1991 auch<br />
Repräsentant der Luxusdivision von<br />
Toyota, der Marke Lexus. Die Firma Ellensohn<br />
ist auch einer der größten und<br />
engagiertesten Ausbildungsbetriebe der<br />
Branche. Derzeit stehen 25 Lehrlinge in<br />
der Ausbildung, seit Gründung wurden<br />
über 150 Lehrlinge ausgebildet.<br />
Neben seinem beruflichen Erfolg hat<br />
sich Manfred Ellensohn immer auch um<br />
die Interessen seiner Berufsgruppe gekümmert.<br />
Von 1975 bis 1990 war er im<br />
Ausschuss des Fahrzeughandels, von<br />
1979 bis 1995 Vorsitzender der Prüfungskommission<br />
der kaufmmännischen<br />
Lehrlinge, 15 Jahre Obmannstellvertreter<br />
der Landesfachgruppe und seit<br />
2005 Obmann der Landesfachgruppe<br />
des Fahrzeughandels. Das sind nur ganz<br />
wenige seiner Funktionen in der Wirtschaftskammer.<br />
Neben der Kammer<br />
stellt Manfred Ellensohn auch in zahlreichen<br />
anderen Gremien sein Wissen zur<br />
Verfügung. Er ist stellvertretender Vorsitzender<br />
des Sparkassenrates der Sparkasse<br />
Feldkirch, seit zehn Jahren Mitglied<br />
der Generalversammlung der Gebietskrankenkasse,<br />
ist Fachkommissionsmitglied<br />
der IFS-Schuldenberatung,<br />
seit über 20 Jahren Vorstandsmitglied<br />
des VATC und und und.<br />
Freitag, 6. Februar 2009 DIE WIRTSCHAFT 9
BRANCHEN<br />
Treffpunkt Wirtschaft<br />
„Marktwirtschaft<br />
braucht Regeln“<br />
In der Veranstaltungsreihe „Treffpunkt<br />
Wirtschaft“ diskutierten<br />
vergangene Woche im Saal der<br />
Wirtschaft (WIFI) NR Dr. Christoph<br />
Matznetter und der Top-Journalist<br />
Peter Michael Lingens über<br />
die Frage „Hat der Kapitalismus<br />
ausgedient?“<br />
Vor vollem Hause waren sich die<br />
beiden Diskutanten einig, dass die<br />
auf Privatkapital basierende Marktwirtschaft<br />
einen Zukunft hat. Laut<br />
v.l. Journalist Peter Michael Lingens,<br />
Moderatorin Angelika Böhler und<br />
Dr. Christoph Maztnetter.<br />
Adam Smith habe die Marktwirtschaft<br />
eine enorme Ordnungskraft,<br />
die das Zusammenspiel von Angebot<br />
und Nachfrage elegant löse. Allerdings<br />
brauche unser Wirtschaftssystem<br />
klare Regeln, diese zeige die<br />
aktuelle Krise eindeutig.<br />
Wirtschaften ist nicht Zocken<br />
An diese Regeln müssten sich<br />
aber alle weltweit halten, dann sei<br />
die gegenwärtige Krise überwindbar.<br />
Aber auch die österreichische<br />
Finanzmarktaufsicht sei in diesem<br />
Zusammenhang noch stärker gefordert.<br />
Matznetter: „Viele werfen<br />
Wirtschaften in einen Topf mit dem<br />
Casinotum bzw. verwechseln es mit<br />
Zocken. Es bleibt zu hoffen, dass es<br />
den Verteidigern der Marktwirtschaft<br />
gelingen wird, allen Formen<br />
der Spekulation auf die Realwirtschaft<br />
Einhalt zu gebieten“. Der frühere<br />
Finanzstaatssekretär und derzeitige<br />
WKÖ-Vizepräsident plädierte<br />
zudem für eine Rückkehr<br />
10 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 6. Februar 2009<br />
zum kontinentalen Rechnungswesen,<br />
das im Gegensatz zum amerikanischen<br />
mit realen Werten hantiere.<br />
Enorme Relevanz hat für<br />
Matznetter die Wiederbelebung des<br />
klassischen Unternehmertums.<br />
Versagen der Politik<br />
Profil-Kolumnist Peter Michael<br />
Lingens ortet in der kriegsbedingten<br />
Überschuldung der USA und im<br />
Versagen der Politik die primäre Ursache<br />
für die Wirtschaftskrise. Im-<br />
Foto: (VMH)<br />
merhin sei es der US-Notenbankchef<br />
Alan Greenspan gewesen, der<br />
mit ständigen Zinssenkungen und<br />
damit staatlichen Eingriffen ein vorzeitiges<br />
Platzen der „Blase“ verhindert<br />
habe. „Die Menschen sahen<br />
keinen Grund zu sparen und kauften<br />
weiter Aktien, bis es zu spät<br />
war“, so Lingens. Auch er ist für<br />
klare Regeln, etwa, dass Geschäftsbanken<br />
nicht gleich Investmentbanken<br />
sein dürfen. Greenspan habe<br />
dieses Verbot aufgehoben und<br />
damit einen kapitalen Fehler begangen.<br />
Auf die Frage, wann der nächste<br />
Aufschwung komme, meinte<br />
Lingens: „Das wird mindestens<br />
fünf Jahre dauern.“ Matznetter gab<br />
keine Prognose ab, wies allerdings<br />
auf einen ähnlichen Zeitraum hin.<br />
Nächster „Treffpunkt Wirtschaft“:<br />
18. März 2009, 19.30 Uhr,<br />
Saal der Wirtschaft (WIFI-Campus).<br />
Thema: „Kuschelpädagogik -<br />
erziehen wir kleine Tyrannen?“<br />
LEHRE<br />
Hase & Kramer: Die Profis von Morgen.<br />
Heute in Vorarlberg ausgebildet.<br />
Lehrlings-Pressekonferenz bei der Fa. Hase & Kramer in Dornbirn, einem Vorzeigebetrieb<br />
in punkto Lehrlingsausbildung.<br />
Regelmäßig stehen die Tischler-Lehrlinge von Hase & Kramer auf dem<br />
Siegertreppchen. 2008 gab es beim großen Wettbewerb um die besten Tischlerlehrlinge<br />
des Landes Vorarlberg 2x Gold, 1x Silber, 1x Bronze. Die Profis von<br />
Morgen – 7 Burschen und ein Mädchen - arbeiten heute in der Produktionsstätte<br />
in Dornbirn Schwefel, wo Geschäftsführer Ing. Anton Hase mit 37 MitarbeiterInnen<br />
Küchen und Möbel nach Maß herstellt. Die Lehrlinge lernen von den beiden<br />
Lehrlingsausbildern Johann Lebar und Stefan Nussbaumer wie alte Handwerkstradition<br />
und moderne Technik miteinander optimal verbunden werden. Für die<br />
Kunden aus dem In- und Ausland stehen Individualität, Komfort, Design und<br />
hohe Handwerksqualität im Vordergrund.<br />
Anton Markus Hase: „Erfolgreich mit Maßarbeit made in Vorarlberg.“<br />
Juniorchef Anton Markus Hase ist für die Produktentwicklung, Design und Verkauf<br />
zuständig und freut sich besonders über den Erfolg: „Wie gut ein Betrieb arbeitet,<br />
zeigt sich wesentlich an der Qualität der Lehrlingsausbildung. Wir investieren<br />
viel Zeit und Geld in die Ausbildung, und die Lehrlinge lohnen es uns mit herausragender<br />
Leistung. Das kommt alles unseren Kunden zugute.“ Für die Wirtschaftskammer<br />
Vorarlberg ist Hase & Kramer ein Vorzeigebetrieb in punkto Lehrlingsausbildung.<br />
So fand vergangene Woche die Pressekonfernz zur aktuellen Lehrlingssituation in<br />
der Produsktionsstätte der Fa. Hase & Kramer in Dornbirn Schwefel statt.<br />
Erfolgreiche Lehrlingsausbildung bei Hase & Kramer.
Frau in der Wirtschaft Vorarlberg<br />
VERANSTALTUNG<br />
Spielend fürs Leben lernen -<br />
Lernen und Lehren nach Montessori<br />
„Es war eine Wohltat zu hören, dass es<br />
Menschen gibt, die sich aus ganzem Herzen<br />
einer Sache verschrieben haben, für<br />
diese mit vollem Einsatz arbeiten und trotz<br />
größter Widerstände ihrem Tun treu bleiben<br />
und erfolgreich dabei sind“, so das begeisterte<br />
Resümee einer <strong>Teil</strong>nehmerin<br />
beim Unternehmerinnengespräch mit<br />
Sonja Walser (LernART-Privatschule).<br />
Sonja Walser führt seit zwei Jahren die Hohenemser<br />
Montessori-Volksschule „Lern-<br />
ART“, in deren Mittelpunkt das Kind und<br />
seine Individualität steht. Damit setzt die<br />
Pädagogin auf ein anderes Konzept des<br />
Lernens. Beim Gespräch in Hohenems, bei<br />
dem rund 30 Unternehmerinnen teilnahmen,<br />
sprach Sonja Walser über ihre Visionen,<br />
über Hürden und Herausforderungen.<br />
Ihre Devise lautet „Lernen muss Freude<br />
Nach dem sehr erfolgreichen<br />
Schaffar-Tag für Volksschulen<br />
2008 (3./4. Schulstufe, 1700<br />
Kinder in über 100 Betrieben) hat die<br />
VVG (Vorarlberger Volkswirtschaftliche<br />
Gesellschaft) für 2009 den Projekttag<br />
„up2work” für SchülerInnen der<br />
6./7. Schulstufe konzipiert.<br />
Die VVG übernimmt die Gesamtorganisation<br />
und sorgt für das Briefing<br />
und die Unterstützung der Firmen<br />
und der Schulen. Sie liefert praktische<br />
Umsetzungsvorschläge, gibt organisatorische<br />
Hilfestellungen und unterstützt<br />
mit Werbemitteln.<br />
Speziell für die exponierten Regionen<br />
(Bregenzerwald, Montafon) ist ein<br />
Bustransfer in angrenzende Ballungsräume<br />
(Rheintal, Walgau) angedacht.<br />
Dadurch sollen die lokalen Betriebe<br />
entlastet und erweiterte Perspektiven<br />
geboten werden.<br />
Anmeldung<br />
für Firmen und Schulen (Klassen)<br />
unter: www.vvg.at > Wif-zack ><br />
up2work.<br />
Sonja Walser im Gespräch mit FiW-Vorsitzende<br />
Evelyn Böhler.<br />
machen und an den Bedürfnissen der Kinder<br />
ausgerichtet sein.“<br />
„Sonjas Arbeit mit den Kindern ist das,<br />
was sich viele Eltern für ihre Kinder wünschen.<br />
Sie sollen sich entfalten können<br />
und in ihrer Persönlichkeit gestärkt werden.<br />
Mit solchen Menschen können wir<br />
dann auch in der Wirtschaft weiterkommen“,<br />
so eine begeisterte Unternehmerin.<br />
FRAU IN DER WIRTSCHAFT/VVG<br />
2. Vorarlberger Frauen-<br />
Info-Fest 2009<br />
Frau in der Wirtschaft Vorarlberg wird auch<br />
heuer wieder bei der Veranstaltung vertreten sein.<br />
Neben Information und Beratung stehen heuer der Austausch unter den<br />
verschiedenen Einrichtungen und die Vernetzung der Frauen im Vordergrund.<br />
Mit zwei interessanten Ausstellungen, dem Auftakt der Aktion<br />
„Frauen in die Politik“ und einem<br />
neuen Kabarett gibt es wieder neue Programmpunkte.<br />
Nahezu alle Informations-<br />
und Beratungseinrichtungen für<br />
Frauen und Mädchen sind an diesem<br />
Tag im Vorarlberger Landhaus vertreten.<br />
Damit haben Sie die einmalige Gelegenheit,<br />
zahlreiche Expertinnen auf<br />
einem Fleck anzutreffen. Termin: Samstag,<br />
7. März 2009, 10.00-14.00 Uhr,<br />
Landhaus Bregenz, Eintritt frei. Mehr<br />
Informationen dazu finden Sie unter:<br />
www.wkv.at/unternehmerin.<br />
„up2work” - ein Aktionstag der anderen Art<br />
Die Unternehmen zeigen ihre Tätigkeiten und welche Fähigkeiten dafür gebraucht werden, die<br />
Jugendlichen erhalten die Möglichkeit, durch Eigentätigkeit die eigenen Fähigkeiten und Neigungen<br />
mit den verschiedenen Tätigkeiten in der Praxis zu vergleichen - so das Ziel der Aktion.<br />
VORTEILE<br />
Vorteil für Jugendliche<br />
- Berufsvielfalt kennen<br />
lernen<br />
- Vertiefte Einblicke in die<br />
Berufswelt erhalten<br />
- Eigene Interessen und Fähigkeiten<br />
entdecken<br />
- Vergleiche ziehen:<br />
Wie können persönliche<br />
Neigungen in der Arbeitswelt<br />
umgesetzt werden?<br />
- Technik und Arbeitsabläufe<br />
erfahren<br />
Nutzen für Betriebe<br />
- Informationsfluss zur Öffentlichkeit<br />
nützen (Imagegewinn)<br />
- Das Erreichen auch von<br />
AHS-Jugendlichen (sofern<br />
im Einzugsgebiet)<br />
- Freude am eigenen Berufsstand<br />
(und auch der<br />
Technik) vermitteln<br />
- Regionale Bedeutung<br />
des eigenen Unternehmens<br />
kommunizieren<br />
Nutzen für Schulen<br />
- Nutzung der (vorgeschriebenen)<br />
BO-Stunden<br />
- Nutzung einer altersgerecht<br />
organisierten Vielfalt<br />
an Berufen in der<br />
näheren Umgebung<br />
- Ev. Abwicklung des Projektes<br />
im Rahmen der geforderten<br />
Einheiten der<br />
„Neuen Mittelschule“<br />
INFORMATIONEN<br />
Der Ablauf des<br />
Aktionstages<br />
Termin: Mittwoch, 22. April 2009,<br />
08:00-13:00 Uhr<br />
- für Klassen der 6./7. Schulstufe<br />
aus AHS und HS.<br />
- Im Rotationsverfahren werden<br />
mehrere Firmen besucht. Der Wechsel<br />
zwischen den Firmen wird im<br />
Stundenrhythmus angestrebt.<br />
- Die Veranstaltung ist kostenfrei<br />
Kontakt<br />
Vorarlberger Volkswirtschaftliche Gesellschaft<br />
(VVG), 6850 Dornbirn,<br />
WIFI-Campus, Bahnhofstraße 24<br />
Frau Bettina Heimpel<br />
T 05572/3894-364<br />
Fax 05572/3894-121<br />
E bettina.heimpel@wkv.at<br />
www.vvg.at<br />
Freitag, 6. Februar 2009 DIE WIRTSCHAFT 11
SERVICE<br />
05522/305 Dw.<br />
1122<br />
1133<br />
1144<br />
1155<br />
Rechts-Service<br />
Dr. Werner Fellner<br />
Andrea Fend<br />
Mag. Sebastian Knall<br />
Dr. Christoph Jenny (Leiter)<br />
Dr. Markus Kecht<br />
Christl Marte<br />
Mag. Christian Sailer<br />
Damaris Mörtl<br />
Recht 05522/305-1122<br />
Fax 05522/305- 119<br />
Förder-Service<br />
Uta Illenberger B.A.<br />
Förderung 05522/305-1133<br />
Fax 05522/305- 119<br />
Gründer-Service<br />
Mag. Miriam Bitschnau<br />
Mag. Manuel Zelzer<br />
Bianca Diem<br />
Mag. Christoph Mathis (Leiter)<br />
Melanie Hefel<br />
Telefon 05522/305-1144<br />
Fax 05522/305- 108<br />
Nachfolge-Service<br />
Mag. Marco Tittler<br />
Telefon 05522/305-1155<br />
Fax 05522/305- 108<br />
Service im Internet<br />
wko.at/vlbg<br />
wko.at/vlbg/gruenderservice<br />
wko.at/foerderungen<br />
wko.at/nachfolgeservice<br />
12 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 6. Februar 2009<br />
Jetzt investieren!<br />
Staatliche Haftungen<br />
ermöglichen Investitionen<br />
Wenn Sicherheiten fehlen, können wichtige Investitionen oft gar<br />
nicht finanziert werden. Doch es gibt Hilfe.<br />
Die Förderstelle Austria Wirtschaftsservice<br />
GmbH (awsg)<br />
kann eine Ausfallshaftung<br />
gegenüber der Bank übernehmen<br />
und sorgt dafür, dass gute Projekte<br />
nicht an der Finanzierung scheitern.<br />
aws haftet bis 80 Prozent<br />
Es handelt sich um eine <strong>Teil</strong>haftung<br />
bis zu 80 Prozent für Bankkredite.<br />
Damit soll die Finanzierung<br />
Gute Projekte<br />
dürfen nicht<br />
an der Finanzierungscheitern.<br />
Die awsg<br />
übernimmt<br />
Haftungen.<br />
Uta Illenberger B. A., Förderservice der WKV<br />
von Gründern sowie Innovationsund<br />
Wachstumsprojekten trotz<br />
hoher Risken ermöglicht werden.<br />
Angeboten wird die Haftungsübernahme<br />
für Investitionskredite als<br />
auch für Betriebsmittelfinanzierungen.<br />
Umsonst ist die staatliche<br />
Haftung jedoch nicht. Für die Haf-<br />
tungsübernahme ist ein Haftungsentgelt<br />
zu zahlen, das mindestens<br />
0,6 % pro Jahr beträgt und je nach<br />
Risiko auch höher sein kann.<br />
Keine Umschuldungen<br />
Nach den derzeitigen Haftungsrichtlinien<br />
können nur neue Projekte<br />
und Wachstumsinvestitionen<br />
besichert werden. Für Umschuldungen<br />
oder kurzfristige Liquiditätsengpässe<br />
ist eine staatliche<br />
Haftung nicht möglich.<br />
Mehr Haftungen<br />
Bis zu EUR 400 Mio. pro Jahr an<br />
zusätzlichen Haftungsübernahmen<br />
sind für 2009 und 2010 geplant.<br />
Der Staat will damit die Wirtschaft<br />
unterstützen und Wachstumsimpulse<br />
setzen. Somit stehen ausreichend<br />
Bürgschaften und Garantien<br />
für die Finanzierung neuer Projekte<br />
zur Verfügung.<br />
Gründe für die Ablehnung<br />
Wenn sich ein Projekt schlicht<br />
und einfach nicht rechnet, wird die<br />
aws auch keine Förderzusage erteilen<br />
können. Neben den wirtschaftlichen<br />
Gründen sind es auch Frist-<br />
Durch die Haftung des Austria Wirtschaftsservice werden gute Projekte unserer Firmen ermöglicht.<br />
versäumnisse, die zu einer Ablehnung<br />
führen. Denn, wenn ein Förderansuchen<br />
erst nach Projektstart<br />
eingereicht wird, ist es für eine<br />
Förderung zu spät.<br />
Weg der Antragstellung<br />
Der Antrag wird vor Investitionsbeginn<br />
über die Hausbank bei<br />
der Förderstelle aws eingereicht.<br />
Voraussetzung ist, dass sich die<br />
Bank grundsätzlich bereit erklärt<br />
hat, im Falle der Übernahme einer<br />
Haftung durch die aws, die Finanzierung<br />
des Projektes zu übernehmen.<br />
Für die Einreichung sind eine<br />
Bonitätsbeurteilung durch die<br />
Bank aber auch andere wirtschaftliche<br />
Unterlagen (z.B. Jahresabschlüsse)<br />
notwendig.<br />
Informationen<br />
Uta Illenberger, Förder-Service der<br />
Wirtschaftskammer Vorarlberg, Hotline<br />
05522/305-1133,<br />
illenberger.uta@wkv.at oder Austria<br />
Wirtschaftsservice GmbH,<br />
www.awsg.at.
MAGAZIN<br />
3 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN VORARLBERGER UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN<br />
Nr. 2 am österreichischen Skimarkt<br />
Head weiter auf dem<br />
Weg an die Spitze<br />
Die aktuelle GfK-Panelmarkt Studie zeigt für das Jahr 2008 einen<br />
Rückgang des österreichischen Alpin-Skimarktes um 11 %. Entgegen<br />
dieser Entwicklung konnte Head im Jahresvergleich 2007/2008 die<br />
Marktanteile auf 15 % weiter ausbauen.<br />
Damit ist Head hinter Atomic<br />
die neue Nummer zwei am<br />
österreichischen Markt und<br />
verdrängt den Konkurrenten Fischer<br />
auf den dritten Rang. Diese erfreuliche<br />
Entwicklung ist auf eine<br />
konstante Marktbearbeitung, die<br />
hohe Qualität der Produkte, die<br />
Preisstabilität und vor allem auch<br />
auf die großen Erfolge des Head Racing-<br />
und Freeski Teams zurückzuführen.<br />
Für die kommende Saison und<br />
die derzeit in München stattfindende<br />
ispo Winter 2009 ist diese Situation<br />
ein positiver Effekt und Ansporn<br />
für das gesamte Team. Head<br />
als verlässlicher Partner des Sportfachhandels<br />
und als Komplettan-<br />
INFRASTRUKTUR<br />
bieter für den Skisport ist auch dieses<br />
Jahr wieder auf der weltgrößten<br />
Sportartikelmesse vertreten.<br />
Head – mit Athleten wie Hermann Maier<br />
zur Spitze am österreichischen Markt.<br />
Jung-Gastronomen setzen auf Raiffeisen als Partner<br />
Vorarlbergs Gastronomie genießt einen ausgezeichneten Ruf. Diese Spitzenstellung<br />
zu erhalten und auszubauen ist ein Ziel der Sponsor-Partnerschaft zwischen der<br />
Jungen Gastronomie und den Vorarlberger Raiffeisenbanken.<br />
„Tourismus und Gastronomie tragen mit gutem Service<br />
und bester Qualität zum hervorragenden Ruf Vorarlbergs<br />
bei und sind damit auch ein entscheidender Wirtschaftsfaktor.“<br />
Das betonte Dr. Johannes Ortner, stv. Vorstandsvorsitzender<br />
der Raiffeisenlandesbank, bei der Unterzeichnung<br />
des Sponsorvertrages in der Kulturbühne<br />
AmBach in Götzis. „Dass es einem derart wichtigen Bereich<br />
gut geht ist selbstverständlich auch ganz im Interesse<br />
der Raiffeisenbanken.“ Deren Unterstützung ermöglicht es<br />
dem Jungen Gastgewerbe Vorarlberg, Weiterbildung auf hohem Niveau anzubieten, so<br />
Die Geschäftstätigkeit der Head-<br />
Gruppe gliedert sich in vier Bereiche:<br />
Wintersport, Racketsport,<br />
Tauchsport und Lizenzen. Head<br />
verkauft Produkte unter den Marken<br />
Head (Tennis-, Squash-, Paddelund<br />
Racketball-Rackets, Tennisbälle,<br />
Tennisschuhe, Badminton-Produkte,<br />
Alpinschi, Schibindungen<br />
und Schischuhe, Snowboards,<br />
Snowboardbindungen und -schuhe),<br />
Penn (Tennis- und Racketballbälle),<br />
Tyrolia (Skibindungen)<br />
sowie Mares (Tauchausrüstungen).<br />
Head hält in allen bearbeiteten<br />
Produktmärkten führende Positionen,<br />
und diese Produkte werden<br />
von einigen der Top-Athleten der<br />
Welt verwendet.<br />
Partner: Mag. Pritzi und Dr. Ortner von der Raiffeisenbank<br />
und Didi Eisenhofer vom Jungen Gastgewerbe.<br />
Glatz Schilder GmbH:<br />
Betriebsnachfolge ist<br />
geregelt<br />
Nachdem Wolfgang Glatz Mitte dieses<br />
Jahres seinen Ruhestand antritt,<br />
war er auf der Suche nach einer Nachfolgeregelung<br />
für ein Unternehmen der<br />
Glatz Gruppe, die Glatz Schilder GmbH.<br />
Mit der mehrheitlichen Übernahme<br />
durch die WD Beteiligungs GmbH des<br />
Bregenzer Unternehmers Werner Deuring<br />
wurde eine optimale Nachfolge gefunden.<br />
Die WD Beteiligungs GmbH ist<br />
an mehreren Unternehmen im In- und<br />
Ausland beteiligt und sieht im technologisch<br />
hervorragend ausgestatteten Unternehmen<br />
Glatz Schilder sehr gute<br />
Chancen für eine Internationalisierung,<br />
wodurch der Betrieb nicht nur erfolgreich<br />
weitergeführt, sondern auch ausgebaut<br />
werden soll.<br />
Die Geschäftsführung verbleibt, wie in<br />
den vergangenen zwei Jahren, in den<br />
Händen des Mitgesellschafters Kurt Kusternig.<br />
Das Gebäude der Glatz Schilder<br />
GmbH in der Bregenzer Weidachstraße<br />
14 bleibt im Eigentum der Glatz Unternehmensgruppe,<br />
ebenso die weiteren<br />
Unternehmen der Firmengruppe – Glatz<br />
Klischee GmbH und Glatz Stempel<br />
GmbH mit den Niederlassungen in der<br />
Schweiz und Wien. Die Nachfolge für<br />
diese Unternehmen ist innerfamiliär vorgesehen.<br />
Obmann Didi Eisenhofer. „Wir dürfen nicht stehen bleiben, unsere Gäste erwarten<br />
eine Entwicklung.“ Erfreulich ist, dass bei aller notwendigen Konkurrenz immer mehr<br />
Gastronomen an einem Strang ziehen. Es gibt Weiterbildungsangebote<br />
und Exkursionen, bei gemeinsamen Initiativen<br />
sind die Aufgaben gut verteilt.<br />
Wichtig sind auch fundierte Informationen über mögliche<br />
Förderungen sowie eine vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />
mit der Bank. Die Vorstandsmitglieder des Jungen Gastgewerbes<br />
– neben Obmann Didi Eisenhofer Stellvertreter Mi-<br />
chael Gallaun, Kassiererin Beate Fritsch und Geschäftsführerin<br />
Simone Kochhafen – berichteten im Gespräch mit Dr.<br />
Johannes Ortner und Mag. Harald Pritzi von derzeit erfreulich<br />
guter Stimmung im heimischen Gastgewerbe.<br />
Freitag, 6. Februar 2009 DIE WIRTSCHAFT 13
MAGAZIN<br />
UNTERNEHMENSNEWS<br />
Identec Solution ausgezeichnet<br />
Der international führende Anbieter von<br />
aktiven RFID-Systemen Identec Solutions<br />
mit Sitz in Lustenau ist kürzlich in<br />
Kalifornien mit dem Red Herring Global<br />
Top 100 Award ausgezeichnet worden.<br />
Mit diesem Preis kürt das US-Magazin<br />
Red Herring jährlich weltweit 100 Unternehmen,<br />
deren Innovationen nach Ansicht<br />
der Jury einen maßgeblichen Einfluss<br />
auf die Technologien der Zukunft<br />
haben werden. Für den Award werden<br />
vom Red Herring-Team aus über 1800<br />
Bewerbern die besten Unternehmen<br />
ausgesucht. Bei der Auswahl sind v.a.<br />
Kriterien wie Innovation, Finanzkraft, Unternehmensführung,<br />
globale Strategie<br />
sowie die Integration ins Ökosystem entscheidend.<br />
„Die Auszeichnung mit einem der renommiertesten<br />
Preise der Welt ist Anerkennung<br />
und Bestätigung zugleich. Dies<br />
zeigt einmal mehr die besondere Leistung<br />
unseres Unternehmens in der Entwicklung<br />
innovativer Technologieprodukte“,<br />
freut sich Gerhard Schedler, Vorstand<br />
von Identec Solutions.<br />
SCHULUNG<br />
Erfolgreiches Seminar<br />
mit Elvira Freuis<br />
Elvira Freuis war kürzlich zu Besuch<br />
in Kärnten beim Team der Firma Optiker<br />
Nitsch und brachte den <strong>Teil</strong>nehmern<br />
beim 2 tägigen Seminar das<br />
Thema Typ- und Farbberatung näher.<br />
Diese zeigten sich überrascht, wie<br />
positiv oder negativ sich Farben auf<br />
das Gesamtbild auswirken können.<br />
14 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 6. Februar 2009<br />
Lehrlingsinitiative Zone L<br />
1. Nacht der Ausbildungsbetriebe<br />
ein voller Erfolg<br />
300 Personen waren der Einladung nach Bürs gefolgt um auf einer Infotour<br />
die Ausbildungsbetriebe der Lehrlingsinitiative Zone L kennenzulernen.<br />
Jugendliche, die vor der Berufsentscheidung stehen,<br />
sind oft verunsichert. Die Auswahl an Ausbildungsmöglichkeiten<br />
ist sehr groß und macht die Entscheidung<br />
nicht einfach. Das erklärte Ziel der 1. Nacht der Ausbildung<br />
war es daher, Informationen über 25 Berufsbilder<br />
und einen direkten Einblick in die Praxis zu geben.<br />
LehrerInnen, Eltern und Jugendliche bekamen Informationen<br />
aus erster Hand, und die Lehrlinge und Ausbilder<br />
standen Rede und Antwort. „Wir brauchen gute Leute,<br />
das ist für die Zukunft ganz wichtig. Daher investieren<br />
wir soviel in die Lehrlingsausbildung.“ brachte Martin<br />
Wagner von Wagner Edelstahltechnik in Nüziders die Intention<br />
der Betriebe auf den Punkt.<br />
Den Stellenwert einer guten Berufsausbildung hat die<br />
Raiba Bludenz ebenfalls erkannt und unterstützt als<br />
Hauptsponsor dankenswerter Weise die Aktivitäten der<br />
Lehrlingsinitiative. Zone L - Betriebe machen sich stark<br />
für eine hochwertige Ausbildung in der Region, sie nutzen<br />
Synergien und bilden mit Engagement und Spaß ihre<br />
Lehrlinge zu Fachkräften und Persönlichkeiten aus. An<br />
der Aktion haben alle 15 Betriebe teilgenommen.<br />
Wasser boomt - trotz<br />
Finanzkrise<br />
Wasserspender-Spezialist Triple A blickt<br />
auf ein äußerst erfolgreiches Jahr 2008<br />
zurück. Neben der Übernahme des bisherigen<br />
Mitbewerbers Blue Dolphin verzeichnet<br />
der österreichische Marktführer für<br />
Watercooler ein Umsatzplus von 10 %<br />
auf 10 Mio.Euro. Dank des zusammengelegten<br />
Verkaufsteams konnten im vergangenen<br />
Jahr 3.200 Neukundenverträge<br />
abgeschlossen werden. Triple A beliefert<br />
somit ca. 20.000 Kunden, an die 2008<br />
950.000 Flaschen ausgeliefert wurden -<br />
das sind fast 20 Millionen Liter Wasser.<br />
Triple A beschäftigt derzeit 127 Mitarbeiter<br />
an 7 Vertriebsniederlassungen.<br />
Die Jugendlichen bekamen einen direkten Einblick in die Praxis,<br />
u.a bei der Bäckerei Begle, Gassner Stahlbau, Tischlermeister<br />
Rainer Schrottenbaum oder Wagner Edelstahltechnik (v.o.n.u.).<br />
WKM Maschinenbau<br />
eröffnet Großzubau<br />
WKM Maschinenbau hat<br />
seine Betriebsfläche auf<br />
knapp 1.100 Quadratmeter<br />
erweitert und feierte kürzlich die Eröffnung<br />
des Zubaus. WKM investierte<br />
in die Betriebsvergrößerung rund<br />
eine Million Euro und in ein neues<br />
Drehfräszentrum zusätzlich 700.000<br />
Euro. Neben dem Maschinen- und<br />
Anlagenbau haben sich die Klauser<br />
auf die CNC-Fertigung von Einzelund<br />
Serienteilen spezialisiert. 1990<br />
als Zwei-Mann-Betrieb gegründet,<br />
zählt das Unternehmen mittlerweile<br />
32 MitarbeiterInnen.<br />
Mit dem Ausbau der Betriebsfläche<br />
setzt WKM Maschinenbau sein<br />
dynamisches Wachstum der letzten<br />
Jahre fort: „Wir haben erst im Jahr<br />
2000 unser heutiges Geschäftsgebäude<br />
errichtet, aus damaliger Sicht war<br />
es großzügig geplant“, erklärt WKM-<br />
Geschaftsführer Ing. Martin Klien,<br />
„doch in den vergangenen Jahren<br />
Sigrid und Ing. Martin Klien<br />
sind wir an unsere Kapazitätsgrenzen<br />
gestoßen, deshalb war es betriebswirtschaftlich<br />
die einzig logische Variante<br />
zu vergrößern.“ Neben der Betriebsflächenerweiterung<br />
hat WKM<br />
auch in den Maschinenpark investiert:<br />
Das neue universell einsetzbare<br />
Drehfräszentrum erhöht die Fertigungsmöglichkeiten<br />
weiter. Entgegen<br />
dem globalen Trend wird WKM<br />
auch neue Arbeitsplätze schaffen.
Gantner eröffnet Sicherheitszentrale<br />
in Bregenz<br />
Tag der offenen Tür am 7. Februar 2009<br />
Die Zahl der Einbruchsdiebstähle<br />
in Einfamilienhäuser<br />
ist in Vorarlberg im vergangenen<br />
Jahr wiederum dramatisch gestiegen.<br />
In den meisten Fällen wurde<br />
es den Einbrechern auch allzu leicht<br />
gemacht. Dabei gäbe es eine Vielzahl<br />
von Maßnahmen und Einrichtungen<br />
für jedes Budget und jede bauliche Situation,<br />
um auch Privathaushalte vor<br />
unerwünschten Eindringlingen zu<br />
schützen. In Bregenz eröffnet nun ein<br />
neues Fachgeschäft für die Sicherheit<br />
von Privathaushalten und Unternehmen:<br />
Die Gantner Sicherheitszentrale.<br />
Das Schrunser Unternehmen<br />
Gantner Electronic GmbH ist weit<br />
über Vorarlbergs Grenzen hinaus<br />
bekannt als Spezialist für elektronische<br />
Zutrittskontrollsysteme in Unternehmen<br />
und Organisationen. Das<br />
große Know-how in der Sicherheits-<br />
Der neue Showroom<br />
in Bregenz<br />
PERSONALIA<br />
Mag. Claudia Feurstein (40) verstärkt<br />
das Team<br />
von wiko<br />
wirtschaftskommunikation<br />
in Bregenz.<br />
Nach<br />
dem Wirtschaftsstudium<br />
an der<br />
WU-Wien<br />
und einem Post-Graduate-Europastudium<br />
an der Donauuniversität Krems arbeitete<br />
sie als Kommunikationsexpertin<br />
für verschiedene Beratungsunternehmen<br />
in Wien und leitete den Bereich<br />
Marketing eines Schweizer Projektentwicklers.<br />
Bei wiko wird sie hauptsächlich<br />
für strategische Kommunikationsberatung<br />
und New Businesss zuständig sein.<br />
technik, das man sich durch die jahrzehntelange<br />
Tätigkeit in dieser Branche<br />
erworben hat, stellt Gantner nun<br />
auch jedem Vorarlberger Haushalt<br />
zur Verfügung. Heute wird das Geschäft<br />
mit großem Schauraum in der<br />
Bregenzer Montfortstraße eröffnet<br />
und bietet alles für die private und<br />
betriebliche Sicherheit mit kompetenter<br />
Beratung. Von speziellen Sicherheitsfolien<br />
zur Absicherung von<br />
Fenstern und Glastüren bis zu Verriegelungs-<br />
und Schlosstechniken,<br />
Alarm- und Videoüberwachungsanlagen,<br />
Tresoren und elektronischer<br />
Zutrittskontrolle gibt es in der „Gantner<br />
Sicherheitszentrale“ alles, um<br />
sich jederzeit sicher fühlen zu können.<br />
Gantner Sicherheitszentrale,<br />
Montfortstr. 9-11, Bregenz, www.sicherheitszentrale.at<br />
Seit Anfang Dezember 2008 verstärkt<br />
Mag. (FH) Werner Elender das<br />
Team der Geschäftsleitung bei Bachmann<br />
electronic in Feldkirch und zeichnet<br />
sich weltweit für den gesamten Bereich<br />
Operations verantwortlich. In seiner<br />
neuen Position übernimmt der erfahrene<br />
Projektmanager aus Tirol die<br />
Leitung für die Abteilungen Produktion,<br />
Einkauf, Logistik<br />
und<br />
Auftragsabwicklung<br />
des<br />
Hightech Unternehmens<br />
für Steuerungs-<br />
und<br />
Automatisierungslösungen.<br />
F & E! NEUE WEGE, NEUE CHANCEN<br />
net culture lab bietet Raum für Innovationen<br />
Was sind gute Bedingungen für HochschulabsolventInnen, um eine Geschäftsidee<br />
zu entwickeln? Wie kann Kreativität inszeniert werden? Das sind Fragen,<br />
die im Forschungsprojekt „Innovationskultur“ bearbeitet worden sind. Untersuchungsgegenstand<br />
sind dabei die net culture labs – offene Innovationsräume,<br />
die im Rahmen einer Kooperation zwischen Fachhochschule Vorarlberg, Telekom<br />
Austria, ARGE Creativwirtschaft der WKO, v-start und der osAlliance nicht nur Diplomanden,<br />
AbsolventInnen und ForscherInnen, sondern auch der Allgemeinheit<br />
zur Verfügung stehen.<br />
Seit Mai 2007 werden zwei net culture<br />
labs im Museumsquartier Wien und im<br />
Bertolini Haus in Dornbirn besiedelt. Die<br />
NutzerInnen der labs erhalten einen Zugang<br />
zu Publikum, Experten, Breitband-<br />
Internet und Stipendien. Das Lab in<br />
Dornbirn bietet Kreativschaffenden<br />
einen temporären Arbeitsraum mit Aussicht<br />
(ca. 12 Plätze), Veranstaltungen zu<br />
einschlägigen Themen sowie Coaching<br />
und Erfahrungsaustausch. Ziel ist es, gute Ideen zum „next level“ (Geschäftsplan,<br />
Prototyp, Vermarktung) zu bringen, für Projektideen im Umfeld von „Home<br />
Media“ oder „eCare“ stehen die Chancen gut, für deren Weiterentwicklung eine finanzielle<br />
Unterstützung zu erhalten.<br />
140 Personen sind angemeldete Nutzer der net culture labs in Wien und Dornbirn,<br />
bisher wurden rund 45 Abendveranstaltungen durchgeführt. Dieses Zusammentreffen<br />
der Kreativszene in einem aus sozialer, intellektueller und technologischer<br />
Sicht multidimensionalen Raum hat sich für den Innovationsprozess als<br />
sehr fruchtbar erwiesen. Insgesamt wurden nach einem Jahr Betrieb in den net<br />
culture labs 25 Projekte unterstützt.<br />
Beispiele für Projekte aus dem netculture lab sind cropster, eine Handelsplattform<br />
zur Verbesserung der Transparenz im internationalen Agrarhandel. Basierend<br />
auf den Bedürfnissen mittelamerikanischer Kaffeebauern verbessert Cropster<br />
den Informationsfluss zu den großen Röstereien und damit die Qualität der<br />
Ernteprodukte. „And Yet It Moves“ ist ein mehrfach ausgezeichnetes Computerspiel,<br />
das in ein Produkt für den Massenmarkt übergeführt werden soll.<br />
„Radical Chic“ verfolgt völlig neue Ansätze in der Stickerei. Durch die Anwendung<br />
des Open Source Prinzips werden individualisierte Muster möglich, die bereits zu<br />
einer Kollektion einer Designerin geführt haben. Das net culture lab organisierte<br />
eine Exkursion zur Vorarlberger Stickereiindustrie<br />
und stellte Maschinen und Programmierer zur Verfügung. Anfang Juni 2008 entstehen<br />
im Museumsquartier mit einer Stickerin aus dem Bregenzerwald neue<br />
Entwürfe in einem offenen Designprozess.<br />
Weitere Infos auf http://lab.netculture.at<br />
MAGAZIN/FH-SERIE<br />
Freitag, 30. Jänner 2009 DIE WIRTSCHAFT 15
WIFI<br />
WIFI VORARLBERG<br />
WIFI-Buchhaltungs-Ausbildungen top<br />
Die Anforderungen<br />
an<br />
Buchhalter und<br />
Mitarbeiter im<br />
Rechnungswesen<br />
sind durch die aktuelle<br />
Finanzkrise<br />
enorm gestiegen.<br />
Auch wer in nichtleitender<br />
Funktion<br />
tätig ist, muss<br />
mehr Verantwortungübernehmen.<br />
Das sagt<br />
eine Studie, die<br />
der Personalberater<br />
Schulmeister<br />
aktuell bei 200<br />
Entscheidungsträgern<br />
für Personalauswahl in österreichischen Großunternehmen von Karmasin<br />
Marktforschung durchführen ließ. Mitarbeiter im Rechnungswesen müssen mehr<br />
denn je in ihrem Job aktiver gestalten, die Zeiten des reinen „Zahlen-Verwaltens“<br />
sind längst vorbei.<br />
Nicht nur die aktuelle Fachkompetenz bei Buchhaltern ist daher gefragt, sondern<br />
immer mehr Skills wie soziale Kompetenz, Kommunikations- und Teamfähigkeit<br />
bzw. Durchsetzungsvermögen. Jobs im Finanz- und Rechnungswesen sind krisensicher,<br />
die Stellenangebote sind vielfältig.<br />
Interessantes Ergebnis der Studie im Bereich Bildung: Die Ausbildungen „WIFI-<br />
Buchhalter“ und „WIFI-Bilanzbuchhalter“ sind lt. den befragten Entscheidungsträgern<br />
die gefragtesten Zusatzqualifikationen. Wer also bei einem Bewerbungsgespräch<br />
diese WIFI-Abschlüsse vorweisen kann, liegt gut im Rennen.<br />
Die neuen Lehrgänge starten im Herbst 2009.<br />
Informationen erhalten Sie von Bettina Radlmaier:<br />
T 05572/3894 475,<br />
E radlmaier.bettina@vlbg.wifi.at<br />
Dr. Ernst Bitsche, Geschäftsführer von Erne<br />
Fittings, begeisterte als Kamingesprächspartner<br />
die <strong>Teil</strong>nehmer/innen des 25. General<br />
Management Lehrgangs des WIFI Vorarlberg.<br />
In Form von 10 Thesen fasste er die Philosophie<br />
praxisbewährter Mitarbeiterführung zusammen. Einige<br />
seiner Kernaussagen:<br />
• Ein konsequenter, fairer und offener Führungsstil<br />
zeigt sich auch im Vertreten einer eigenen Meinung<br />
mit Hausverstand. Kumpanei und Opportunismus<br />
führen bei wettbewerbsorientierten Unternehmen<br />
zwangsläufig zu Misserfolg.<br />
• Die Überlegenheit der Führungskraft in allen<br />
Sachfragen ist heute nicht mehr haltbar. Persönlichkeitseigenschaften<br />
wie Team- und Kommunikationsfähigkeit<br />
sind gefragt.<br />
16 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 6. Februar 2009<br />
Ein qualitativ hochwertiges Prozessmanagement<br />
ist Voraussetzung,<br />
um Veränderungen proaktiv<br />
entgegentreten und diese systematisch<br />
ins Unternehmen zu integrieren.<br />
Prozessorientiertes Denken<br />
und eine Vernetzung aller Unternehmensbereiche<br />
ermöglichen eine verstärkte<br />
Kundenorientierung. Messbar<br />
bessere Ergebnisse sind über kurz<br />
oder lang die logische Folge.<br />
Praxisnah werden die für den Aufbau<br />
eines effizienten Prozessmanagements<br />
notwendigen Lehrinhalte<br />
von Experten aus der Praxis vermittelt.<br />
Das Trainerteam (Procon Unternehmensberatung<br />
GmbH) verfügt<br />
über eine langjährige Beratungserfahrung<br />
in der Einführung von Prozessmanagementsystemen.<br />
In drei Modulen<br />
und einem Workshop (80 Std.)<br />
werden die <strong>Teil</strong>nehmer konkret auf<br />
die Zertifizierung vorbereitet. Begleitend<br />
zum Lehrgang wird in Heimarbeit<br />
die auszuarbeitende Projektarbeit<br />
„Step by Step“ erstellt.<br />
Die Lehrinhalte im Überblick<br />
� Modul 1: Grundlagen/Methoden<br />
� Modul 2: Veränderungen im<br />
Unternehmen<br />
� Modul 3: Prozessmanagement,<br />
• Menschen wollen gefragt werden. Haltbare Resultate<br />
erfordern die Möglichkeit zur offenen Meinungsbildung.<br />
Die Führungskraft zeigt Wege auf,<br />
WIFI Zertifizierung<br />
Infoabend: Senior<br />
Process Manager/in<br />
Prozessorientierung bedeutet die Loslösung von<br />
den starren Funktionsbereichen im Unternehmen.<br />
Kostenloser Infoabend: Do, 26.2.09,<br />
18.00 Uhr, WIFI Dornbirn<br />
Lehrgangsstart: Mo, 30.3.09<br />
Kursnummer: 62561.36<br />
Infos bei Sandra Blaser<br />
T 05572/3894-453<br />
E Blaser.Sandra@vlbg.wifi.at.<br />
Life-Cycle und Normen<br />
� Workshop: Vorbereitung auf die<br />
Abschlussprüfung<br />
Die Zertifizierung<br />
Das WIFI bietet in Kooperation<br />
mit der Gesellschaft für Prozessmanagement<br />
die Zertifizierung zum/zur<br />
Senior Process Manager/in (SPcM)<br />
an. Aufgrund der Gestaltung der Zertifizierungsprogramme<br />
gemäß EN<br />
ISO/IEC 17024 ist dieses Zertifikat<br />
ein international anerkannter Nachweis<br />
der im Lehrgang erworbenen<br />
Prozessmanagement-Kompetenz.<br />
„Erfolgreiche Manager führen konsequent, fair und offen”<br />
Dr. Ernst Bitsche im Kamingespräch mit den <strong>Teil</strong>nehmern<br />
des General-Management-Lehrgangs.<br />
motiviert zum Mitdenken und bindet die Beteiligten<br />
in den Problemlösungsprozess ein.<br />
• Alle Mitarbeiter brauchen herausfordernde<br />
Ziele. Die Resultate müssen aber innerhalb eines<br />
tolerierbaren und ethisch vertretbaren Verhaltens<br />
erzielt werden.<br />
• Glück ist die Veränderung. Mitarbeiter/innen<br />
erwarten neben angemessener Entlohnung das Aufzeigen<br />
von Entwicklungsperspektiven.<br />
Der nächste berufsbegleitende General Management-Lehrgang<br />
beginnt Ende April und bietet <strong>Teil</strong>nehmern<br />
mit Führungsaufgaben die Möglichkeit<br />
ihr Wissen praxisnah zu vertiefen. Weitere Informationen<br />
erhalten Sie bei Barbara Mathis:<br />
T 05572/3894-461, E Mathis.Barbara@vlbg.wifi.at.
nenzing<br />
STARKE WIRTSCHAFT - STARKER ORT<br />
Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y<br />
FREITAG, 6. FEBRUAR 2009 NR. 6 / 64. JAHRGANG<br />
Standort Nenzing: Top als<br />
Wirtschafts- und Lebensraum<br />
Vor knapp 40 Jahren wurde Nenzing liebevoll als das „größte Kuhdorf“ von<br />
Vorarlberg bezeichnet. Heute hat sich die Walgaugemeinde zum modernen<br />
Industriestandort entwickelt.<br />
BEILAGE ZU „DIE WIRTSCHAFT“ - ZEITUNG DER WIRTSCHAFTSKAMMER VORARLBERG
N E N Z I N G<br />
Nenzing<br />
Zahlen und<br />
Fakten<br />
Mit einer Fläche von 110,31 km 2<br />
ist Nenzing die viertgrößte Gemeinde<br />
Vorarlbergs. Mitten im Walgau<br />
gelegen, im Süden an das Fürstentum<br />
Liechtenstein und die<br />
Schweiz grenzend, nimmt Nenzing<br />
eine besondere Stellung unter Vorarlbergs<br />
Gemeinden ein. In den<br />
letzten vierzig Jahren entwickelte<br />
sich das ursprünglich landwirtschaftlich<br />
geprägte Dorf zu einer<br />
Gemeinde mit starker Wirtschaftskraft<br />
und höchster Lebensqualität.<br />
Neben den wirtschaftlichen Aushägeschildern<br />
Liebherr und Hydro<br />
Aluminium bieten innovative Gewerbe-<br />
und Dienstleistungsbetriebe<br />
den Menschen aus der Region Arbeitsplätze.<br />
Insgesamt sind in Nenzing<br />
derzeit 88 Betriebe der gewerblichen<br />
Wirtschaft mit 2.800 Beschäftigten<br />
und 182 Lehrlingen ansässig.<br />
Rund 600 Jugendliche besuchen in<br />
Nenzing eine Schule, die kleineren<br />
Kinder werden in insgesamt fünf Kindergärten<br />
betreut.<br />
Durch den Aufbau einer kommunalen<br />
Ökostromversorgung können<br />
75 Prozent des gemeindeeigenen<br />
Energieverbrauchs abgedeckt werden.<br />
Verschiedene Auszeichnungen<br />
etwa als „Kulturfreundliche Gemeinde<br />
Vorarlberg“ oder „Seniorenfreundliche<br />
Gemeinde Österreich“<br />
bestätigen den erfolgreichen<br />
Kurs der Gemeindeverantwortlichen.<br />
Kontakt<br />
Nenzing<br />
Marktgemeinde Nenzing<br />
Landstrasse 1<br />
A 6710 Nenzing<br />
Telefon 05525-62215-0<br />
Fax 05525-62215-90<br />
Email gemeinde@nenzing.at<br />
Bürgermeister Florian Kasseroler<br />
1. Obergeschoss, Zimmer 113<br />
Telefon 05525-62215-0<br />
Fax 05525-62215-91<br />
buergermeister@nenzing.at<br />
2 NENZING Februar 2009<br />
Vom „Kuhdorf“ zum angesehenen<br />
Industriestandort<br />
Das Selbstverständnis der Nenzinger hat sich gewandelt. War man in den 60er-Jahren<br />
noch stolz darauf, als das „größte Kuhdorf“ bezeichnet zu werden, ist die Gemeinde<br />
heute Standort auch international erfolgreicher Industrie- und Gewerbebetriebe.<br />
Trotz der rasanten wirtschaftlichen Entwicklung<br />
wurde das Spannungsfeld<br />
zwischen bloßem Wachstum und optimaler<br />
Gemeindeentwicklung nie aus den<br />
Augen verloren. „Das lässt sich heute als<br />
großer Vorteil für die Gemeinde und ihre Bewohner<br />
erkennen“, so Bürgermeister Florian<br />
Kasseroler.<br />
Verwaltung als Dienstleister<br />
Eine wichtige Aufgabe sieht Kasseroler<br />
darin, die Verwaltung als Dienstleister der<br />
Bürger zu etablieren. „Im Eingangsbereich<br />
des Rathauses befindet sich beispielsweise<br />
die zentrale Bürgerservice- und Informationsstelle,<br />
die unnötige Wege erspart“, erklärt<br />
Kasseroler.<br />
Bürgermeister Florian Kasseroler.<br />
Der Verantwortung für den Wirtschaftsstandort<br />
Nenzing ist man sich in der Gemeindeverwaltung<br />
natürlich bewusst: Allein sieben<br />
Millionen Euro wurden in den Hochwas-<br />
serschutz investiert. Die erforderlichen<br />
Maßnahmen sind zügig umgesetzt worden.<br />
Auch deshalb, um das Vertrauen in den Wirtschaftsstandort<br />
nach der Hochwasserkatastrophe<br />
2005 wieder herzustellen. Bürgermeister<br />
Kasseroler betont: „Das bedeutet<br />
für die Gemeinde eine enorme finanzielle<br />
Herausforderung.“<br />
Unternehmen unterstützen<br />
Auch die unbürokratische Betreuung von<br />
Unternehmen bei Betriebserweiterungen<br />
bzw. Neuansiedlungen liegt dem Gemeindechef<br />
am Herzen: „Wir versuchen die Formalitäten<br />
in solchen Fällen schnellstmöglich abzuwickeln<br />
und die Unternehmen bei Umwidmungs-<br />
und Bauverfahren zu unterstützen.“<br />
„Mit den Großprojekten<br />
Sozialzentrum und Neubau<br />
Bauhof steht die Gemeinde<br />
vor der Umsetzung<br />
zukunftsweisender<br />
Projekte.“<br />
Bürgermeister<br />
Florian Kasseroler
Marktgemeinde Nenzing -<br />
ein Ort zum Leben und Arbeiten<br />
Nenzing erlebt zur Zeit eine enorme Aufbruchsstimmung. Die Umsetzung zahlreicher<br />
Großprojekte ist bereits in Planung.<br />
Das Klima in der Gemeinde ist äußerst<br />
positiv und in den politischen Gremien<br />
wird viel bewegt“, zeigt sich<br />
Bürgermeister Florian Kasseroler zufrieden.<br />
So einigten sich in den letzten Monaten alle<br />
vier Parteien darauf, Großprojekten wie<br />
dem Sozialzentrum, der Sanierung der<br />
Sporthauptschule sowie dem Sportstättenkonzept<br />
und dem Walgaubad oberste Priorität<br />
einzuräumen.<br />
Neues Sozialzentrum<br />
Da man auch in Nenzing mit einem Anstieg<br />
der pflegebedürftigen Mitbürger rechnet,<br />
will man möglichst rasch mit dem Neubau<br />
eines Sozialzentrums beginnen. Das bestehende<br />
Seniorenheim soll erhalten bleiben<br />
und für verschiedene andere soziale Zwecke<br />
adaptiert werden. In der Sporthauptschule<br />
werden im kommenden Jahr im Rahmen<br />
Nenzing ist ein Ort zum Leben und<br />
Arbeiten.<br />
einer größeren Sanierungsetappe die Deckenn aller 16 Schulklassen<br />
mit einem finanziellen Aufwand von rund 500.000 Euro erneuert.<br />
Beim Walgaubad wird auf das Thema Energie besonderes Augenmerk gelegt.<br />
Das Walgaubad in Nenzing ist der Sommertreffpunkt<br />
der Region. Nach mehr als 30<br />
Jahren sind sowohl Becken als auch Gebäude<br />
sanierungsbedürftig. In einer gemeinsamen<br />
Gemeindevertretungssitzung mit Mandataren<br />
aus Nenzing, Schlins, Bludesch, Sonntag und<br />
Ludesch wurde beschlossen, dass das Walgaubad<br />
für die Bevölkerung in der ganzen Region<br />
erhalten werden muss. Kasseroler: „Derzeit<br />
wird an dem Konzept „Walgaubad Neu“ intensiv<br />
gearbeitet. Die stark steigenden Energiekosten<br />
sind dabei ein wichtiger Punkt.“<br />
Zufahrt ins Ortszentrum<br />
Ebenfalls in Planung befindet sich die Umsetzung<br />
eines Kreisverkehres an der westlichen<br />
Ortseinfahrt. Gleichzeitig soll die Zufahrt<br />
ins Ortszentrum über das Getzner-Areal erfolgen.<br />
„Neben einer optimalen Erschließung<br />
des Wirtschaftsparks Walgau hätte dies auch<br />
eine wesentliche Entlastung der oberen Bahnhofstraße und der stark<br />
frequentierten Nitidonstraße zur Folge“, erklärt Bgm. Kasseroler<br />
die Vorteile des Konzepts.<br />
N E N Z I N G<br />
Lehrlingsoffensive<br />
Staatspreis für<br />
HiPos<br />
Die Unternehmensberatung Gamon<br />
& Partner hat für das Projekt „HiPos<br />
Lehrlingsoffensive Walgau - Ganzheitliches<br />
Entwicklungs- und Bildungskonzept<br />
für die Ausbildungsbetriebe<br />
der WIG Walgau“ den<br />
Staatspreis Consulting 2008 gewonnen.<br />
Es ist die höchste Auszeichnung<br />
in Österreich für wissensbasierende<br />
Cosulting-Projekte und wird vom<br />
Bundesministerium für Wirtschaft<br />
und Arbeit verliehen.<br />
Bereits vor Jahren erkannte die WIG<br />
Walgau das Problem, dass es für ihre<br />
Mitgliedsbetriebe schwierig ist, geeignete<br />
Lehrlinge und Facharbeiter<br />
zu finden. Die Unternehmensberatung<br />
Gamon & Partner wurde beauftragt<br />
ein Konzept zu entwick-eln, um<br />
diesem Trend entgegen zu wirken. In<br />
der Bewertung der Jury wurde vor<br />
allem die hohe Signalwirkung gelobt<br />
sowie die Zusammenarbeit lokaler<br />
Unternehmen und Gemeinden, die<br />
Wettbewerbsstärkung von KMUs und<br />
die Aufwertung der Lehrlinge hervorgehoben.<br />
Nenzing bietet seinen Bewohnern und Besuchern ein Naherholungsgebiet der besonderen Art.<br />
Februar 2009 NENZING 3
N E N Z I N G<br />
Ein Ort für die gesamte<br />
Familie<br />
Nenzing hat in der Vergangenheit viel investiert, damit sich Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren in ihrem<br />
Ort wohlfühlen.<br />
Bereits vergangenen September<br />
wurde das neue Kinderhaus Nenzing<br />
eröffnet. „Mit dem Kinderhaus<br />
wurde das Angebot im Bereich Kinderbetreuung<br />
neben den bereits bestehenden<br />
fünf Kindergärten wesentlich verbessert.<br />
Hier dreht sich alles um die Kleinsten, ihre<br />
Bedürfnisse und Wünsche“, erklärt Bürgermeister<br />
Kasseroler. Das Kinderhaus Nenzing<br />
will dem einzelnen Kind eine optimale<br />
Umgebung bieten, also Bedingungen,<br />
Möglichkeiten und Grenzen schaffen, in<br />
denen es seine individuelle Persönlichkeit<br />
im Zusammensein mit anderen kleinen<br />
und großen Menschen entwickeln und entfalten<br />
kann.<br />
Kinderhaus Nenzing<br />
Das Kinderhaus richtet sein Angebot<br />
bevorzugt an berufstätige Eltern, die in<br />
Jugend<br />
Neuer Jugendraum im<br />
Wirtschaftspark Walgau<br />
Die Gemeinden Nenzing, Nüziders,<br />
Ludesch, Bludesch, Röns und<br />
Schlins gehen im Bereich Jugendarbeit<br />
neue Wege. Zur Koordination<br />
der geplanten Angebote gründeten<br />
sie den Verein „Jugendkulturarbeit<br />
Walgau“ mit Sitz im Wirtschaftspark<br />
Nenzing.<br />
Mit einem Veranstaltungsraum im<br />
Keller und zwei Projekträumen<br />
sowie einem Büro für einen hauptamtlichen<br />
Mitarbeiter im Obergeschoß<br />
steht dem Verein „Jugendkulturarbeit<br />
Walgau“ eine optimale<br />
Infrastruktur für die Jugend der<br />
ganzen Region zur Verfügung.<br />
4 NENZING Februar 2009<br />
Das neue Kinderhaus in Nenzing wurde im vergangenen September eröffnet und vervollständigt die bestehende Struktur in Nenzing<br />
in Hinblick auf eine Kinder-Ganztags-Betreuung.<br />
Nenzing ihren ordentlichen Wohnsitz<br />
haben oder in Nenzing berufstätig sind.<br />
Aufgenommen werden Kinder im Vorschulund<br />
Volksschulalter. Das Kinderhaus steht<br />
für Verlässlichkeit, Flexibilität und Profes-<br />
Finanziert wird dieses Angebot mit<br />
namhafter Unterstützung des Landes<br />
und Beiträgen der beteiligten<br />
Gemeinden. Durch Projekte, Bildungsangebote,<br />
Workshops und<br />
Informationen bekommen Jugendliche<br />
Gestaltungsmöglichkeiten in<br />
einem freien sowie geschützten<br />
Rahmen. Begleitet wird das JKA<br />
von der Jugendsozialarbeit „ifs<br />
Mühletor”.<br />
Ortsansässigen Vereine der beteiligten<br />
Gemeinden stehen die<br />
Räumlichkeiten des Jugendkulturhauses<br />
im Rahmen ihrer Jugendarbeit<br />
ebenfalls zur Verfügung.<br />
sionalität. Eltern und Kinder erhalten im<br />
Kinderhaus ein ganztägiges und ganzjähriges,<br />
fachlich kompetentes Kinderbetreuungsangebot.<br />
Die angebotenen Öffnungszeiten<br />
werden weitestgehend auf den Bedarf<br />
der Eltern abgestimmt, fachlich ausgebildete<br />
Mitarbeiterinnen sichern den<br />
„Betrieb“ des Kinderhauses Nenzing.<br />
Das Kinderhaus versteht sich als familienergänzende<br />
Maßnahme und vervollständigt<br />
die bestehende Struktur in Nenzing<br />
im Hinblick auf eine Kinder-Ganztags-<br />
Betreuung. Der Qualität der pädagogischen<br />
Arbeit gilt dabei ein wesentliches<br />
Augenmerk. Die Qualitätssicherung wird<br />
besonders durch die richtige Auswahl der<br />
Mitarbeiterinnen, durch die <strong>Teil</strong>nahme an<br />
Teambesprechungen und spezielle Ausund<br />
Weiterbildungen erreicht.<br />
Mittagstisch für Schüler<br />
Um den Kindern in der Volks- und<br />
Hauptschule eine möglichst umfassende<br />
Betreuung zu bieten, wurde im Untergeschoß<br />
des Pfarrheimes ein „Schülerrestaurant“<br />
eingerichtet. Mit frischen Zutaten zaubert<br />
ein engagiertes Team kostengünstige<br />
und vor allem gesunde Menüs für bis<br />
zu 120 Kinder täglich.<br />
Die Eröffnung des neuen Jugendraumes im Wirtschaftspark Walgau war ein voller Erfolg.
Den Kindern und den Pädagogen viel Freude im Neuen Haus wünscht:<br />
N E N Z I N G<br />
Wir bedanken uns bei der Marktgemeinde Nenzing für<br />
den Auftrag der gesamten Fenster und Fenstertüren.<br />
Ausführung sämtlicher Malerarbeiten<br />
Februar 2009 NENZING 5
F I R M E N P O R T R A I T<br />
Aluminiumprofil-Bearbeitung<br />
„Made in Nenzing“<br />
Die Jenny |Waltle GmbH aus Nenzing stellt seit über zwei Jahrzehnten Kundenwünsche aus dem Metall- und<br />
Kunststoffbereich zufrieden.<br />
Das von Josef Waltle im Jahr 1982<br />
als Ein-Mann-Firma gegründete<br />
Unternehmen beschäftigt mittlerweile<br />
30 Mitarbeiter,blickt auf eine lange<br />
Tradition zurückund beliefertdie vorwiegend<br />
internationalen Kunden mit Aluminiumprofilen,Aluminiumprofil-Bearbeitung,Stanz-und<br />
Drehteilen sowie Kunststoff-<br />
und Metallgussteilen.<br />
Langjährige Kundenbindung<br />
„Von Anfang an standen dabei die Zufriedenheit<br />
sowie die Nähe zum Kunden<br />
an erster Stelle. Der Erfolg desUnternehmens<br />
ist nur durch die zahlreichen langjährigen<br />
Kunden-und Lieferantenbindungen<br />
möglich“, so die beiden GF Peter<br />
Jenny und Daniel Waltle, die das Unternehmen<br />
vor fünf Jahren im Rahmen<br />
eines „Management-buy-out“ übernommen<br />
haben.<br />
Alles aus einer Hand<br />
Bei den bearbeiteten Werkstoffen<br />
kommen nur Materialien von höchster<br />
Qualität zum Einsatz. „Nur so konnten<br />
wir den Wünschen und Anforderungen<br />
6 NENZING Februar 2009<br />
Die beiden Geschäftsführer der Jenny IWaltle GmbH: Peter Jenny und<br />
Mag. Daniel Waltle.<br />
unserer Kunden in den letzten 26 Jahren<br />
gerecht werden und langjährige Geschäftsbeziehungen<br />
in einem hart umkämpften<br />
Markt aufbauen. Bei uns werden<br />
keine Einzelstücke sondern nur Serienteile<br />
gefertigt. Somit kommen unse-<br />
re Kunden aus dem BereichIndustrie und<br />
Gewerbe“, erklärt Peter Jenny. Ein weiteres<br />
Erfolgsgeheimnis des Unternehmens<br />
sind die 2.500 m 2 Lagerflächen,<br />
dank denen eventuelle Bedarfsspitzen<br />
der Kunden ausgeglichen werden kön-<br />
nen. Darüber hinaus fungiert die Jenny<br />
IWaltle GmbH für ihreGeschäftspartner<br />
auch als externer Logistiker. „Das heißt,<br />
wir übernehmen die komplette Kommissionierung,<br />
wodurch die Ware jederzeit<br />
auchinkleinen Mengen abrufbar ist“, so<br />
Daniel Waltle, der stolz darauf ist, alles<br />
aus einer Hand liefern zu können. „Fast<br />
alles, was irgendwie mit Aluminium zu<br />
tun hat, ist bei uns zu haben. Dabei kaufen<br />
wir unsere Ware inder ganzen Welt<br />
ein und fertigen seit nunmehr drei Jahren<br />
Aluminium-<strong>Teil</strong>e auch inEigenregie<br />
bei uns in Nenzing.“<br />
Neue Produktionshalle mit<br />
1.500 m 2<br />
Aus diesem Grund wurde vor knapp<br />
einem Jahr in Nenzing eine neue Produktionsstätte<br />
mit 1.500 m 2 errichtet. „Die<br />
neue Produktion war Grundvoraussetzung,<br />
umunsere Kunden auch weiterhin<br />
schnellstmöglichbeliefern zu können.Wir<br />
sind nun außerordentlichflexibel und bieten<br />
Säge-, Stanz- und Montagearbeiten<br />
sowie CNC-Bearbeitung im eigenen<br />
Haus an“, so Peter Jenny und Daniel<br />
Waltle.<br />
Kontakt<br />
Jenny IWaltle<br />
GmbH<br />
Riedstraße 11<br />
6710 Nenzing<br />
T05522 52052-0<br />
www.waltle.at<br />
GF Mag.Daniel Waltle<br />
daniel.waltle@waltle.at<br />
GF Peter Jenny<br />
peter.jenny@waltle.at
GELBE SEITEN<br />
3 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN, INNUNGEN UND BERUFSGRUPPEN<br />
Diese Woche:<br />
Firmenbuch Neueintragungen<br />
Seite 17<br />
FIRMENBUCH - NEUEINTRAGUNGEN<br />
PARADIGMA ÖSTERREICH ENERGIETECHNIK<br />
GMBH<br />
Geschäftszweig: Energie- und Umwelttechnik<br />
Holzriedstraße 33, 6922 Wolfurt; Kapital: � 35.000;<br />
Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom<br />
28.11.2008; GF: (B) Markus Peter Brida (03.04.1963);<br />
vertritt seit 13.12.2008 selbstständig; GS: (A) Paradigma<br />
Beteiligungen GmbH; Einlage � 35.000; geleistet<br />
� 35.000; – LG Feldkirch, 13.12.2008 – FN 320047h.<br />
VIA3 COMMUNICATIONS E.U.<br />
Geschäftszweig: Werbe- und Kommunikationsagentur<br />
Hof 135, 6866 Andelsbuch; INHABER: (A) Martina<br />
Rüscher (25.07.1972); seit 12.12.2008; – LG Feldkirch,<br />
12.12.2008 – FN 320305m.<br />
ALPIN-CHALET ZIGJAM KG<br />
Geschäftszweig: Betrieb und Beteiligung an Tourismusunternehmen,<br />
insbesondere des Alpin-Chalets Zigjam in<br />
Gaschurn, Montafon<br />
Bergerstraße 108a, 6793 Gaschurn; GesV vom<br />
05.12.2008; GS: (A) Susanne Dieterle (23.05.1965);<br />
vertritt seit 17.12.2008 selbstständig; KOMMANDITIST:<br />
(B) Ing Ronald Fiel (30.04.1957); Einlage � 5.000; –<br />
LG Feldkirch, 17.12.2008 – FN 320342t.<br />
ALFRED FLORIAN HOLZINDUSTRIEBEDARF<br />
GMBH<br />
Geschäftszweig: Holzindustriebedarf<br />
Rohrbach 50, 6850 Dornbirn; Kapital: � 42.000; GesV<br />
vom 04.12.2008; GF: (A) Alfred Alois Florian (12.08.1966);<br />
vertritt seit 11.12.2008 selbstständig; GS: (A) Alfred<br />
Alois Florian (12.08.1966); Einlage � 12.700,80; geleistet<br />
� 6.350,40; (B) Günter Alois Florian (18.03.1936);<br />
Einlage � 29.299,20; geleistet � 14.649,60; –<br />
LG Feldkirch, 11.12.2008 – FN 320344w.<br />
LANG UND SCHILLER STEUERBERATUNG GMBH<br />
Geschäftszweig: Steuerberatung<br />
Flurstraße 14, 6911 Lochau; Kapital: � 35.000; GesV<br />
vom 09.12.2008; GF: (A) Mag Christoph Lang<br />
(29.07.1952); vertritt seit 17.12.2008 selbstständig; (B)<br />
Mag Alexander Schiller (28.08.1970); vertritt seit<br />
17.12.2008 selbstständig; GS: (A) Mag Christoph Lang<br />
(29.07.1952); Einlage � 17.850; geleistet � 8.925;<br />
(B) Mag Alexander Schiller (28.08.1970); Einlage<br />
� 17.150; geleistet � 8.575; – LG Feldkirch, 17.12.2008<br />
– FN 320402f.<br />
Terminkalender, EU-Antidumping<br />
Seite 18<br />
SKI- UND SNOWBOARDSCHULE WARTH GMBH<br />
Geschäftszweig: Schi- und Schneesportschule<br />
HNr. 19, 6767 Warth; Kapital: � 35.000; GesV vom<br />
03.12.2008; GF: (A) Hubert Strolz (26.06.1962); vertritt<br />
seit 16.12.2008 selbstständig; GS: (A) Hubert<br />
Strolz (26.06.1962); Einlage � 350; geleistet � 175;<br />
(B) Ski- und Snowboardschule Warth KG; Einlage<br />
� 34.650; geleistet � 17.325; – LG Feldkirch,<br />
16.12.2008 – FN 320465y.<br />
RAIFFEISENBANK KLEINWALSERTAL<br />
BETEILIGUNGSMANAGEMENT-GMBH<br />
Geschäftszweig: Beteiligungsmanagement<br />
Walserstraße 63, 6992 Hirschegg; Kapital: � 35.000;<br />
Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom<br />
05.12.2008; GF: (A) Mag Alexander Putzer (22.08.1981);<br />
vertritt seit 16.12.2008 gemeinsam mit einem weiteren<br />
Geschäftsführer; (B) Dr Marcus Niggl (14.04.1967); vertritt<br />
seit 16.12.2008 gemeinsam mit einem weiteren<br />
Geschäftsführer; GS: (C) Raiffeisenbank Kleinwalsertal<br />
Aktiengesellschaft; Einlage � 35.000; geleistet<br />
� 17.500; – LG Feldkirch, 16.12.2008 – FN 320505g.<br />
KARL EMBERGER KG<br />
Geschäftszweig: Handel mit Waren aller Art, insbesondere<br />
Uhren, Juwelen und Edelsteinen<br />
Schlossgasse 7, 6850 Dornbirn; GesV vom 14.12.2008;<br />
GS: (A) Karl Emberger (17.11.1948); vertritt seit<br />
16.12.2008 selbstständig; (B) DI (FH) Frank Emberger<br />
(25.01.1977); vertritt seit 16.12.2008 selbstständig;<br />
KOMMANDITIST: (C) Nadine Emberger (04.12.1980); Einlage<br />
� 1.000; – LG Feldkirch, 14.12.2008 – FN 320605d.<br />
BIKAPACK KG<br />
Geschäftszweig: Handel mit Waren aller Art<br />
Im Gawatsch 86, 6822 Röns; GesV vom 11.12.2008;<br />
GS: (A) Karl Bickel (13.02.1966); vertritt seit<br />
20.12.2008 selbstständig; PR: (B) Andrea Bickel<br />
(20.02.1971); vertritt seit 20.12.2008 selbstständig;<br />
KOMMANDITIST: (B) Andrea Bickel (20.02.1971);<br />
Einlage � 1.000; – LG Feldkirch, 20.12.2008 – FN 320507i.<br />
PAFIN INVEST GMBH<br />
Geschäftszweig: Investments<br />
Lustenauerstraße 64, 6850 Dornbirn; Kapital:<br />
� 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft<br />
vom 04.12.2008; GF: (A) Paul Albrecht<br />
(14.09.1953); vertritt seit 19.12.2008 selbstständig;<br />
GS: (B) SENDAI Privatstiftung; Einlage � 35.000; geleistet<br />
� 35.000; – LG Feldkirch, 19.12.2008 –<br />
FN 320508k.<br />
IRENE MOSER LEICHT LERNEN KG<br />
Geschäftszweig: Lernstudio<br />
Dammweg 25a, 6833 Klaus-Weiler; GesV vom<br />
23.12.2008; GS: (A) Mag Irene Moser (30.09.1961);<br />
vertritt seit 24.12.2008 selbstständig; KOMMANDI-<br />
TIST: (B) Mag Gebhard Moser (12.12.1960); Einlage<br />
� 1.000; – LG Feldkirch, 24.12.2008 – FN 321157s.<br />
KONZETT HARALD E.U.<br />
Geschäftszweig: Einzelhandel<br />
Treietstraße 17, 6833 Klaus; INHABER: (A) Harald<br />
Konzett (23.08.1962); seit 20.12.2008; – LG Feldkirch,<br />
20.12.2008 – FN 320580t.<br />
SCHISCHULE GARGELLEN GMBH<br />
Geschäftszweig: Schneesportschule<br />
Haus Valisera 28a, 6787 Gargellen; Kapital: � 35.000;<br />
Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom<br />
04.12.2008; GF: (A) Andreas Lippitsch (06.11.1971); vertritt<br />
seit 23.12.2008 selbstständig; PR: (B) Ernst<br />
Kessler (15.06.1970); vertritt seit 23.12.2008 selbstständig;<br />
GS: (A) Andreas Lippitsch (06.11.1971); Einlage<br />
� 35.000; geleistet � 17.500; – LG Feldkirch,<br />
23.12.2008 – FN 320754y.<br />
KARL HALBEISEN E.U.<br />
Geschäftszweig: Handelsbetrieb<br />
Wifi-Kurse Bilden Sie sich weiter!<br />
Seite 19<br />
Haslachgasse 19, 6850 Dornbirn; INHABER: (A) Karl<br />
Halbeisen (05.01.1948); seit 18.12.2008; – LG Feldkirch,<br />
18.12.2008 – FN 320794g.<br />
Abkürzungen<br />
Einlage Stammeinlage<br />
geleistet geleistete Einlage<br />
GesV Gesellschaftsvertrag<br />
GF Geschäftsführer<br />
GS Gesellschafter<br />
GV Generalversammlungsbeschluss<br />
HG Handelsgericht<br />
HV Hauptversammlungsbeschluss<br />
JAb Jahresabschluss<br />
LG Landesgericht<br />
PR Prokurist<br />
Freitag, 6. Februar 2009 DIE WIRTSCHAFT 17
GELBE SEITEN<br />
TERMINKALENDER<br />
INTERNATIONALER SPRECHTAG<br />
10. Februar 2009, 8.30 – 12.00 Uhr und 13.00 – 15.30 Uhr, Pensionsversicherungsanstalt,<br />
Landesstelle Vorarlberg, Dornbirn, Zollgasse 6<br />
Fachleute beraten Sie kostenlos über die schweizerische Alters- und<br />
Hinterlassenenversicherung und deutsche Rentenversicherung. Da nur eine begrenzte<br />
Anzahl an Terminen zur Verfügung steht, bitten wir um telefonische Voranmeldung<br />
unter T +43 (0) 50303–39105 oder 39106.<br />
PATENTSPRECHTAG DER WIRTSCHAFTS-STANDORT VORARLBERG<br />
GMBH<br />
12. Februar 2009, 17.00 – 19.00 Uhr, Competencecenter CCD, Dornbirn, Stadtstraße 33<br />
Patentanwalt Mag. Dr. Ralf Hofmann, Feldkirch, informiert Sie unentgeltlich über das<br />
Patent-, Marken-, Gebrauchsmuster- und Musterwesen. Eine Anmeldung ist nicht<br />
erforderlich. Informationen unter: T 05572/55252–0, E wisto@wisto.at, Internet:<br />
www.wisto.at.<br />
GRÜNDER-WORKSHOP<br />
jeden dritten Mittwoch von 13.30 – 16.30 Uhr, Wirtschaftskammer Feldkirch – kostenlos<br />
Sie haben eine konkrete Geschäftsidee? Beim Gründer-Workshop erhalten Sie die<br />
rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Basisinformationen für eine erfolgreiche<br />
Gründung. Termine auf Anfrage; Auskünfte und Anmeldung: T 05522/305–1144,<br />
www.wko.at/vlbg/gruenderservice.<br />
DORNBIRNER MESSE GMBH<br />
Veranstaltungen<br />
● 2. „Inter-Cura“: 5. – 7. März 2009<br />
● 34. Frühjahrsmesse: 2. – 5. April 2009<br />
FIRMENBUCH: LÖSCHUNGEN<br />
FENKART AUTOMATEN KEG<br />
Bucherstraße 13, 6922 Wolfurt<br />
FIRMA gelöscht; Vermögensübernahme gemäß § 142<br />
UGB durch Uwe Fenkart; Die Gesellschaft ist aufgelöst<br />
und gelöscht; – LG Feldkirch, 22.01.2009 – FN 160576t.<br />
GEWA BAU GMBH<br />
Alte Säge 13, 6833 Klaus<br />
FIRMA gelöscht; Umwandlungsvertrag vom<br />
29.09.2009; Umwandlung gemäß § 5 UmwG unter<br />
gleichzeitiger Errichtung der Personengesellschaft<br />
Gewa Bau GmbH & Co KG (FN 319423s); Die<br />
Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch,<br />
22.01.2009 – FN 145387f.<br />
FLEISCH – STICKEREI U. HEIMTEXTILIEN-<br />
ERZEUGUNG GESELLSCHAFT M.B.H. IN LIQU.<br />
Holderlob 6, 6840 Götzis<br />
FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter<br />
Liquidation; – LG Feldkirch, 28.01.2009 – FN 75777m.<br />
ERICH HOSP KG<br />
Brandgasse 3, 6820 Frastanz<br />
FIRMA gelöscht; Die Gesellschaft ist aufgelöst und<br />
gelöscht; – LG Feldkirch, 28.01.2009 – FN 173394t.<br />
18 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 6. Februar 2009<br />
KLAMMSTEINER KEG<br />
Ringstraße 39, 6830 Rankweil<br />
● 20. „intertech“ und 5. PREVENTA: 14. – 16. Mai 2009<br />
● 9. Kunstmesse „art bodensee“: 22. – 26. Juli 2009<br />
● 61. Herbstmesse: 9. – 13. September 2009<br />
● 10. GLORIA in St. Pölten: 8. – 10. Oktober 2009<br />
Dornbirner Messe GmbH, Messeplatz, 6854 Dornbirn, T 05572/305–0,<br />
F 05572/305–335.<br />
MESSE BOZEN<br />
Veranstaltungen<br />
FIRMA gelöscht; Vermögensübernahme gemäß § 142<br />
UGB durch Ernst Klammsteiner (18.09.1964); Die<br />
Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch,<br />
27.01.2009 – FN 191195w.<br />
"IFS – OKAY FÜR MENSCHEN MIT BEHIN-<br />
DERUNGEN" INSTITUT FÜR SOZIALDIENSTE,<br />
IFS, GEMEINNÜTZIGE GMBH IN LIQU.<br />
Interpark Focus 1, 6832 Röthis<br />
FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter<br />
Liquidation; – LG Feldkirch, 28.01.2009 – FN 189892d.<br />
"HOTEL NOVA" ERLER OEG<br />
Maruler Straße 94, 6741 Raggal<br />
FIRMA gelöscht; Vermögensübernahme gemäß § 142<br />
UGB durch Rikke Erler (07.06.1971); Die Gesellschaft ist<br />
aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 27.01.2009 –<br />
FN 188498d.<br />
MGT – MAYER GLASTECHNIK GESELLSCHAFT<br />
MBH & CO KG<br />
Am Breiten Wasen 17, 6800 Feldkirch<br />
FIRMA gelöscht; Vermögensübernahme gemäß § 142<br />
● VIATEC 2009 – 5. Internationale Fachmesse für Straßenbau und Infrastrukturbewirtschaftung:<br />
5. – 8. März 2009<br />
● BAUMEC 2009 – 2. Fachmesse für Baumaschinen und Geräte: 5. –<br />
8. März 2009<br />
● CIVIL PROTECT 2009 – 2. Fachmesse für Zivilschutz und Notfall: 27. –<br />
29. März 2009<br />
Informationen: www.baumec.it, www.viatec.it, www.civilprotect.it.<br />
EU-ANTIDUMPING<br />
Detailliertere Informationen zu den betreffenden Antidumping-News finden Sie im<br />
Internet unter<br />
WWW.WKO.AT (EINGABE IM SUCHFELD: ANTIDUMPING)<br />
Palettenhubwagen und wesentliche <strong>Teil</strong>e; China<br />
UGB durch MGT – Mayer Glastechnik Gesellschaft mbH<br />
(FN 76151m); Die Gesellschaft ist aufgelöst und<br />
gelöscht; – LG Feldkirch, 22.01.2009 – FN 317574x.<br />
"ZTN" TRAINING & CONSULTING<br />
GESELLSCHAFT M.B.H.& CO<br />
Bundesstraße 36, 6923 Lauterach<br />
FIRMA gelöscht; Die Gesellschaft ist aufgelöst und<br />
gelöscht; – LG Feldkirch, 22.01.2009 – FN 237156i.<br />
KORREKTER FIRMENWORTLAUT<br />
Ergänzend zu unserem Beitrag über die Firmengruppe<br />
Lattner Pierrot, Dornbirn vom 16.1.2009, Seite 30,<br />
geben wir – um Missverständnisse auszuschließen –<br />
den korrekten Firmenwortlaut bekannt:<br />
LATTNER PIERROT<br />
SEMINARE - SPRACHEN - WERBUNG E.U.<br />
Inhaber Franz Lattner<br />
Arlbergstraße 15, 6850 Dornbirn<br />
T 0043 (0) 5572/29888<br />
F 0043 (0) 5572/29888-18
Management / Unternehmensführung<br />
Verantwortung und Haftung der GmbH-<br />
Geschäftsführung<br />
Dornbirn, 26.2.2009, Do 18:30 – 21:30 Uhr, � 100,-;<br />
K.Nr. 28521.03<br />
Selbstführung<br />
Dornbirn, 5. – 7.3.2009, Do, Fr 9:00 – 17:30,<br />
Sa 9:00 – 13:00 Uhr, 2,5 Tage, � 490,-;<br />
K.Nr. 12541.03<br />
WIFI Stars Vortrag: Die Geheimnisse der<br />
Spitzenverkäufer<br />
Dornbirn, 5.3.2009, Do 9:00 – 16:30 Uhr, � 270,-;<br />
K.Nr. 28522.03<br />
Einnahmen-Ausgaben-Rechnung<br />
Dornbirn, 6. + 7.3.2009, Fr + Sa 9:00 – 17:00 Uhr,<br />
� 300,-; K.Nr. 28523.03<br />
Führung ohne Vorgesetzten-Funktion<br />
Dornbirn, 13. + 14.3.2009, Fr + Sa 9:00 – 17:00 Uhr,<br />
2 Tage, � 375,-; K.Nr. 12536.03<br />
Lehrgang für Führungskräfte<br />
Dornbirn, Start: 26.3.2009, Termine laut Stundenplan,<br />
120 Stunden, � 3.850,-; K.Nr. 12505.03<br />
General Management Lehrgang<br />
Dornbirn, Seminarhotel, Start: 22.4.2009, Termine<br />
laut Stundenplan, 2 Semester (14 Seminartage),<br />
� 3.750,-; K.Nr. 12503.03<br />
Persönlichkeit<br />
Infoabend<br />
Ausbildung zum/zur Mediator/in<br />
Dornbirn, 17.2.2009, Di 18:00 – 20:00 Uhr, kostenlos;<br />
K.Nr. 13503.03<br />
Infoabend<br />
Ausbildung zum Coach<br />
Dornbirn, 19.2.2009, Di 19:00 – 21:00 Uhr, kostenlos;<br />
K.Nr. 13501.03<br />
Frauen, die auf sich schauen<br />
Dornbirn, 20. + 21.2.2009, Fr + Sa 9:00 – 17:00 Uhr,<br />
� 245,-; K.Nr. 10531.03<br />
Vortrag: „Die Kraft des Unterbewusstseins“<br />
mit Clemens Maria Mohr<br />
Dornbirn, 11.3.2009, Mi 18:00 – 20:00 Uhr, � 12,-;<br />
K.Nr. 11522.03<br />
Powernapping – Mit dem Superschlaf schnell<br />
wieder fit für den Job<br />
Dornbirn, 21.3.2009, Sa 9:00 – 17:00 Uhr, � 195,-;<br />
K.Nr. 11507.03<br />
AKTUELLE WIFI KURSE<br />
Wissen Ist Für Immer.<br />
Sicher und überzeugend präsentieren<br />
Dornbirn, 15. – 17.4.2009, Mi – Fr 9:00 – 17:00 Uhr,<br />
� 375,-; K.Nr. 11501.03<br />
Sprachen<br />
Legal English 2<br />
Dornbirn, 18.2. – 6.5.2009, Mi 18:30 – 22:00 Uhr,<br />
� 415,- + Buch; K.Nr. 15566.03<br />
Portugiesisch 1<br />
Dornbirn, 18.2. – 29.4.2009, Mi 18:30 – 21:30 Uhr,<br />
� 390,- + Bücher; K.Nr. 16550.03<br />
Thailändisch 1<br />
Dornbirn, 19.2. – 30.4.2009, Do 18:30 – 21:30 Uhr,<br />
� 390,- + Bücher; K.Nr. 16580.03<br />
Russisch 2<br />
Dornbirn, 18.2. – 29.4.2009, Mi 18:30 – 21:30 Uhr,<br />
� 199,- + Bücher; K.Nr. 16557.03<br />
Russisch 3<br />
Dornbirn, 19.2. – 30.4.2009, Do 18:30 – 21:30 Uhr,<br />
� 199,- + Bücher; K.Nr. 16558.03<br />
Betriebswirtschaft<br />
Kostenloser Infoabend<br />
Controller-Lehrgang<br />
Dornbirn, 19.2.2009, Do 18:30 – 20:00 Uhr;<br />
K.Nr. 21527.03<br />
Jeder Brief ist ein öffentlicher Auftritt<br />
Dornbirn, 2. – 18.3.2009, Stundenplan anfordern,<br />
� 350,-; K.Nr. 29522.03<br />
Durch Rhetorik und Schlagfertigkeit überzeugen<br />
– Spitze im Verkauf<br />
Hohenems, 2. + 3.3.2009, Mo + Di 9:00 – 17:00 Uhr,<br />
� 400,-; K.Nr. 23555.03<br />
Verkaufen am Telefon<br />
Dornbirn, 2. – 4.3.2009, Mo – Mi 19:00 – 22:00 Uhr,<br />
� 280,-; K.Nr. 23559.03<br />
EDV<br />
TCP/IP Grundlagen<br />
Dornbirn, 16.2. – 9.3.2009, Mo + Do 18:00 –<br />
22:00 Uhr, � 415,-; K.Nr. 81545.03<br />
Access Aufbau (ECDL Advanced)<br />
Dornbirn, 17.2. – 24.3.2009, Di + Fr 18:00 –<br />
22:00 Uhr, � 640,-; K.Nr. 80595.03<br />
Programmieren mit C# – Aufbau<br />
Dornbirn, 17.2. – 19.3.2009, Di + Do 18:00 –<br />
22:00 Uhr, � 710,-; K.Nr. 81582.03<br />
Word Grundlagen (ECDL Modul 3)<br />
Bludenz, 17.2. – 6.3.2009, Di + Fr 18:00 – 22:00 Uhr,<br />
� 255,-; K.Nr. 82520.03<br />
Der Europäische Computerführerschein (ECDL)<br />
Dornbirn, 18.2. – 9.4.2009, Mi + Do 9:00 – 17:00 Uhr,<br />
� 1420,-; K.Nr. 80511.03<br />
Adobe Photoshop Aufbau<br />
Hohenems, 18.2. – 6.3.2009, Mi + Fr 18:00 –<br />
22:00 Uhr, � 326,-; K.Nr. 81518.03<br />
Technik<br />
Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, E Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet<br />
Ersthelfer/innenausbildung gemäß ASchG §26<br />
Rettungsheim Dornbirn, 3. – 12.3.2009, Di + Do<br />
18:00 – 22:00 Uhr, � 85,-; K.Nr. 61508.03<br />
Infoabend: Zertifizierung zum/zur IFS-<br />
Manager/in<br />
Dornbirn, 19.3.2009, Do, 18:00 – 21:00 Uhr, kostenlos<br />
(Anmeldung erforderlich!); K.Nr. 64507.03<br />
Vorkurs – Werkmeisterschule für<br />
Kunststofftechnik<br />
Dornbirn, Start: 20.4.2009, 2x wöchentlich,<br />
18:00 – 22:00 Uhr, lt. Stundenplan, � 470,-;<br />
K.Nr. 66500.03<br />
Gewerbe / Handwerk / Tourismus / Verkehr<br />
Ausbildungsmöglichkeiten in der Lehre<br />
Dornbirn, 26.2.09, Do 18:00 – 21:00 Uhr, 2 Stunden,<br />
� 20,-; K.Nr. 42552.03<br />
E-Check<br />
Hohenems, 28.2.2009, Sa 8:00 – 17:00 Uhr, � 213,-;<br />
K.Nr. 50592.03<br />
Lernen in der Lehre<br />
Hohenems, 11. + 12.03.09, Mi 18:00 – 21:00,<br />
Do 8:30 – 17:00 Uhr, 11 Stunden, � 190,-;<br />
K.Nr. 42553.03<br />
www.wifi.at/vlbg WIFI Vorarlberg<br />
Freitag, 6. Februar 2009 DIE WIRTSCHAFT 19
Trenkwalder eröffnet Filiale in Nenzing<br />
Kompetentes Team bietet innovative Personallösungen<br />
Mit der Eröffnung der Filiale in Nenzing<br />
ist Trenkwalder mit 51 Standorten in<br />
ganz Österreich vertreten. Das Unternehmen<br />
ist Marktführer in Österreich und beschäftigte<br />
2008 10.000 MitarbeiterInnen. Die<br />
Trenkwalder Personaldienste GmbH ist ein<br />
Tochterunternehmen der international tätigen<br />
Trenkwalder International AG mit europaweit<br />
70.000 MitarbeiterInnen. Mit 450 Standorten<br />
setzte die Gruppe im Jahr 2008 in 20 Ländern<br />
insgesamt über eine Milliarde Euro um. In Vorarlberg<br />
bietet Trenkwalder als kompetenter<br />
Tradition und mobile Innovation. Alles aus einer Hand, alles von StossCar aus Nenzing.<br />
Wir sind ein dynamisches Familienunternehmen<br />
seit 1992 und legen Wert auf<br />
Qualität und Sicherheit. Mit unserer umfangreichen<br />
Fahrzeug-Kompetenz von 5<br />
Omnibussen und 10 Miet- und Leihfahrzeugen,<br />
sind wir mit unserer langjährigen<br />
Erfahrung die idealen Partner für Privatpersonen,<br />
öffentliche Kommunen, Firmen<br />
und verschiedenste Reisegruppen.<br />
Der Firmenphilosophie eines kundenorientierten<br />
Familienbetriebes wird durch individuelle<br />
und persönliche Betreuung der<br />
Kunden gerecht.<br />
Partner in allen Personalbelangen die ganze Palette<br />
der Personaldienstleistungen wie Zeitarbeit,<br />
Personalberatung, Payroll-Service, Zeitarbeit<br />
mit Übernahme, Master Vendoring, On-Site<br />
Management und HR-Consulting.<br />
Erfahrenes Team am<br />
Standort Nenzing<br />
Besonders im Baugewerbe und in der Personalberatung<br />
kann das Nenzinger Team ein<br />
breites Erfahrungsspektrum vorweisen. Die<br />
Personalexpertenbetreuten<br />
die<br />
v.l.n.r. Harald Ritter (Filialleitung Bau), Manuela Wurzer (Assistentin), Philipp<br />
Nitschmann (Jobagent), Carmen Erhard (Assistentin Personalberatung), Judith<br />
Moosmann (Leitung Personalberatung Vorarlberg/Tirol), Mag. Matthias Böhler<br />
(Leitung Personalberatung Vorarlberg/Tirol)<br />
Das technische Know-how und der optimale<br />
Fuhrpark ermöglichen uns das gewünschte<br />
Spezialistentum.<br />
Laufende Verbesserungen und zukunftsorientiertes<br />
Denken sind unsere Existenzgrundlage.<br />
Wir sind ein modernes und flexibles<br />
Team, denn unser Bestreben liegt darin,<br />
beste Fahrzeug-Dienstleistungs-Kompetenz<br />
zu bieten.<br />
Auf veränderte Kundenanforderungen<br />
wird sofort reagiert und die Produktpalette<br />
den neuen und individuellen Bedürf-<br />
Regionbereits<br />
als <strong>Teil</strong> der Trenkwalder Tochtergesellschaft<br />
MSE Personal Service AG. „Gerade der Baubereich<br />
ist von Auftragsschwankungen, Wetterbedingungen<br />
und kurzfristigen Einsätzen betroffen.<br />
Trenkwalder verfügt über ausgezeichnete<br />
Kontakte zu schnell einsetzbaren und verlässlichen<br />
Baufachkräften, die dort zum Einsatz<br />
gebracht werden, wo sie benötigt werden.“, so<br />
Harald Ritter, Filialleiter für den Bereich Bau am<br />
Standort Nenzing.<br />
Mit Judith Moosmann und Mag. Matthias<br />
Böhler leiten zwei Profis den Geschäftszweig<br />
der Trenkwalder Personalberatung in Westösterreich<br />
und sind für die Regionen Tirol und<br />
Vorarlberg verantwortlich. Die Suche und Auswahl<br />
von qualifizierten MitarbeiterInnen im<br />
Basic- sowie Top-Management erfordert ein<br />
hohes Maß an Erfahrung und Gespür, ist zeitaufwendig<br />
und zudem kostenintensiv. Ihr Erfolgskonzept:<br />
Innovative und nutzenorientierte<br />
Lösungen und Produkte sowie ein engagiertes<br />
Team. Der Fachbereich der Personalberatung/-vermittlung<br />
verzeichnet vor allem im<br />
Westen Österreichs eine sehr stark steigende<br />
Tendenz. Den Marktanteil durch kontinuierliche<br />
Verbesserungen und Professionalität<br />
nissen angepasst. Das aktive und stetige<br />
Mitarbeiten an Verbesserungen ist für<br />
uns eine Selbstverständlichkeit.<br />
Unser Leistungsangebot …<br />
•Ausflugs- und Fernreisefahrten<br />
•Pauschalreisen für Gruppen<br />
•Werksverkehr<br />
•Öffentlicher Linienverkehr (L75, L75a,<br />
L72, L76)<br />
•Schüler- und Kindergartenverkehr<br />
•Limousinen-Service für verschiedene<br />
Anlässe (Hochzeiten, Geburtstage…)<br />
•Flughafen - Transfer´s<br />
•Gruppenfahrten aller Art<br />
•Reisebüro<br />
•Fahrzeugvermietung<br />
•CarSharing<br />
N E N Z I N G<br />
auszuweiten ist der klare Fokus von Judith<br />
Moosmann und Mag. Matthias Böhler.<br />
Klare Ziele für 2009<br />
Das Team Nenzing hat sich hohe Ziele für<br />
das erste Jahr gesteckt. „Wir planen 250 bis<br />
300 MitarbeiterInnen für das Jahr 2009 und<br />
arbeiten bereits mit 150 Kundenunternehmen<br />
zusammen. Flexibilität und rasches Reagieren<br />
auf sich permanent ändernde Marktbedürfnisse<br />
sind wichtig, um im Wettbewerb bestehen<br />
zu können. Mit unseren Personallösungen und<br />
unserem kompetenten Team liegen wir<br />
genau am Puls der Zeit.“ so Harald Ritter, Filialleiter<br />
für den Bereich Bau.<br />
Facts<br />
Trenkwalder-Filiale Nenzing:<br />
Trenkwalder Personaldienste GmbH<br />
Eugen Getzner-Str. 7, A-6710 Nenzing<br />
Telefon 05 07 07- 2185<br />
www.trenkwalder.at<br />
Für die Qualität, Sicherheit und optimale<br />
Organisation verbürgen wir uns<br />
mit unserem Namen.<br />
Ihr Mobilitätspartner<br />
Peter und Brigitte Stoß<br />
Februar 2009 NENZING 7
F I R M E N P O R T R A I T<br />
Mylonas Werbung und Film überzeugt mit<br />
jungen und innovativen Ideen<br />
Mit neuem Büro im Wirtschaftspark Walgau startet die junge Werbefilmerin Manuela Mylonas jetzt durch. Bereits in<br />
den letzten vier Jahren hat sie sich einen Namen mit Werbe- und Lehrfilmen sowie Reportagen gemacht.<br />
Das Leistungsspektrum des Nenzinger<br />
Ein-Frau-Unternehmens „Mylonas Werbung+Film“<br />
reicht von der Beratung<br />
über die Planung bis hin zur Umsetzung von<br />
Werbekonzepten aller Art. „Mein Fokus liegt<br />
dabei aber eindeutig im filmischen Bereich,<br />
allerdings biete ich auch Print-, Web- und<br />
Screendesign an und beschäftige mich mit<br />
Crossmedia-Projekten“, erklärt Manuela Mylonas,<br />
die ihren Abschluss an der FH Vorarlberg<br />
im Fach mediales Kommunikationsdesign<br />
gemacht hat und seit 2008 auch Obfrau<br />
des Kurzfilmfestivals „Alpinale“ ist.<br />
Film-Reportage „Faktor 10“<br />
für Energieinstitut<br />
Die Liste ihrer Kunden ist mittlerweile lang.<br />
So wurde im vergangenen Jahr vom Energieinstitut<br />
Vorarlberg eine Reportage mit dem<br />
Titel „Faktor 10“ in Auftrag gegeben, die die<br />
Sanierung von VOGEWOSI Wohnungen zu<br />
Passivhäusern thematisiert und dokumentiert.<br />
Ziel war, dem Publikum die Thematik<br />
nachvollziehbar, kurzweilig und unterhaltsam<br />
näher zu bringen. Mylonas über die Arbeit an<br />
diesem Projekt: „Um den Stoff etwas aufzulockern,<br />
habe ich von Markus Linder kurze Kabarettszenen<br />
einspielen lassen und als Zwi-<br />
Darsteller des Films „Faktor 10“ in der Bluebox.<br />
8 NENZING Februar 2009<br />
schenschnitte verwendet. Diese Idee kam<br />
sehr gut an.“<br />
Manuela Mylonas überzeugt ihre Kunden mit Werbefilmen<br />
und Reportagen voller innovativer Ideen.<br />
Ein weiterer Schwerpunkt von „Mylonas<br />
Werbung und Film“ liegt in der Arbeit mit Jugendlichen,<br />
die in Workshops Einblicke in<br />
Neue Medien sowie Film und Videodreh bekommen<br />
können. „Drehbuch schreiben, Sto-<br />
ryboard zeichnen, mit Kamera und Licht gestalten,<br />
am Computer schneiden, schauspielern,<br />
Regie führen und den eigenen<br />
Film drehen - das biete<br />
ich in meinen Workshops für<br />
Jugendliche“, so Mylonas.<br />
Für das Mädchenzentrum<br />
„amazone“ wie auch die<br />
„Supro - Werkstatt für Suchtprophylaxe“<br />
wurden bereits<br />
mehrfach solche Workshops<br />
veranstaltet.<br />
Lehrfilm „Anababa“<br />
Diesen Jänner hatte auch<br />
der Lehrfilm „Anababa“ Premiere,<br />
der in Zusammenarbeit<br />
mit der Supro entstanden<br />
ist und bei dem Manuela<br />
Mylonas für Konzept und<br />
Umsetzung verantwortlich<br />
zeichnete. Der Kurzspielfilm<br />
zum Thema „Erziehung“<br />
wurde von Jugendlichen und Erwachsenen<br />
mit türkischem Migrationshintergrund aus<br />
Vorarlberg produziert und zeigt wie es gelingen<br />
kann, Kinder und Jugendliche zu starken<br />
Persönlichkeiten zu machen.<br />
Manuela Mylonas am Set des Lehrfilms „Anababa“.<br />
Facts & Kontakt<br />
Mylonas Werbung<br />
und Film<br />
� Filmproduktion:<br />
Beratung, Konzeption,<br />
Produktion, Coaching<br />
Image-, und Werbefilme,<br />
Reportagen etc.<br />
� Werbung:<br />
Konzeption, Umsetzung Print-,<br />
Web-, Screendesign<br />
� Crossmedia -<br />
synergetisches Zusammenspiel<br />
unterschiedlicher Medien:<br />
Konzeption, Umsetzung medienübergreifender<br />
Präsentationen,<br />
digitale Visualisierungen<br />
Mag. (FH) Manuela Mylonas<br />
Wirtschaftspark Walgau<br />
Eugen-Getzner Straße 7<br />
A-6710 Nenzing<br />
T. +43 (0)650 2326202<br />
manuela@mylonas.biz<br />
www.mylonas.biz
Aluminiumspezialist Hydro:<br />
Marktführerschaft made in Nenzing<br />
Seit über 35 Jahren entwickelt sich<br />
Hydro erfolgreich am Standort Nenzing.<br />
Das zur norwegischen Norsk Hydro-<br />
Gruppe gehörende Unternehmen ist Europas<br />
Marktführer in der Herstellung kundenspezifischer<br />
Aluminiumprofile. Innovative Produktentwicklungen,<br />
hohe Investitionskraft,<br />
hervorragende Infrastruktur und effiziente Verfahren<br />
haben Hydro auch weltweit eine Spitzenposition<br />
in der Aluminiumbranche eingebracht,<br />
weiß Geschäftsführer Gerold Trommelschläger:<br />
„Der Markt bietet jedoch noch mehr<br />
Wachstumspotenzial, das wir nutzen wollen.“<br />
Alles aus einer Hand<br />
Mit vier Strangpressen und 368 Mitarbeitern,<br />
davon eine Strangpresse und 91<br />
Mitarbeiter am Produktionsstandort Bellenberg<br />
(Deutschland, nähe Ulm), werden pro<br />
Jahr mehr als 57.000 Tonnen Aluminiumprofile<br />
hergestellt. Hydro-Profile findet<br />
man nicht nur in den Produkten namhafter<br />
Kunden, wie Wicona, Schüco, Blum oder Internorm,<br />
sondern auch an der „Außenhaut“<br />
eindrucksvoller Architektur. Beispiele dafür<br />
sind der Terminal 5 des Flughafens London-<br />
Heathrow, die neue RTL-Zentrale in Köln<br />
oder der eindrucksvolle Office-Tower der<br />
Swiss Re in London. Mithilfe des Schwesterunternehmens<br />
Hydro Aluminium Komponenten<br />
GmbH sowie Partnerunternehmen,<br />
wie z.B. die Firma Collini, profitieren über<br />
1.000 Kunden von der Vielfalt an Fertigungskompetenzen<br />
sowie einem kompletten Service<br />
- vom Strangpressverfahren bis zu<br />
oberflächenveredelten und mechanisch<br />
bearbeiteten Profilen.<br />
Eigenverantwortlichkeit wird<br />
belohnt<br />
Hydro ist ein sicherer und attraktiver<br />
Arbeitgeber, erklärt Trommelschläger:<br />
„Wir verlangen viel von unseren Mitarbeitern,<br />
denn wir streben danach, ständig besser<br />
zu werden. Das verlangt mehr Einsatz<br />
von den Mitarbeitern, bringt ihnen aber<br />
auch eine bessere Bezahlung.“ Alle Mitarbeiter<br />
werden dazu angehalten, selbstständig<br />
und eigenverantwortlich zu agieren,<br />
sich stetig zu verbessern und ein Gespür<br />
für Innovationen zu entfalten. „Durch begeisterte<br />
und lernbereite Mitarbeiter kann<br />
sich das einzigartige Branchen-Knowhow<br />
auch künftig weiterentwickeln“, betont<br />
Gerold Trommelschläger.<br />
Soziale, ökonomische und<br />
ökologische Verantwortung<br />
Umgeben von Bergen, Wiesen und inmitten<br />
der Alpen ist sich der Aluminiumspezialist<br />
Hydro seiner Verantwortung der<br />
Umwelt gegenüber bewusst. Effizienter<br />
Ressourceneinsatz und ein sorgfältiger<br />
N E N Z I N G<br />
Wachstumspotenzial und Innovationsgeist, höchste Kunden- und Lieferantenzufriedenheit, sicherer und attraktiver<br />
Arbeitgeber - dies sind wesentliche Erfolgsmerkmale, die Hydro Aluminium Nenzing auszeichnen.<br />
Umgang mit gefährlichen Stoffen sind die<br />
Eckpfeiler des Hydro-Umweltprogramms.<br />
Aluminium ist der Werkstoff der Zukunft,<br />
denn, so Geschäftsführer Trommelschläger:<br />
„Es ist ein umweltfreundliches,<br />
nachhaltiges und wieder verwertbares<br />
Produkt, in dem unglaublich viel Potenzial<br />
steckt.“<br />
Facts<br />
Hydro Aluminium Nenzing/Bellenberg<br />
• <strong>Teil</strong> der Norsk Hydro-Gruppe<br />
• Seit 1972 am Standort Nenzing<br />
• Umsatz 2007: 263 Mio. Euro<br />
• Exportquote Nenzing: ca. 70%<br />
• Exportquote Bellenberg: ca. 40%<br />
• Mitarbeiter: 368<br />
• Investitionen 2007: 5 Mio. Euro<br />
Februar 2009 NENZING 9
N E N Z I N G<br />
Agrargemeinschaft Nenzing –<br />
ein starker Partner in der Region<br />
Folgender Bereich wird abgedeckt:<br />
• Bilanzen<br />
• Einnahmen-Ausgabenrechnungen<br />
• Buchhaltung<br />
• Lohnverrechnungen<br />
• Prognoserechnungen<br />
Optimierungsmöglichkeiten betreffend<br />
Rechtsform, Pauschalisierung, steuerliche<br />
Gestaltungsmötlichkeiten, Vergütungs-<br />
bzw. Förderungsmöglichkeiten<br />
10 NENZING Februar 2009<br />
Die Agrargemeinschaft Nenzing bewirtschaftet<br />
nachhaltig über 8000<br />
ha Wald und Alpflächen im Gemeindegebiet<br />
Nenzing. Durch die Pflege<br />
und Verjüngung des Waldes werden die<br />
Schutz, Nutz-, Wohlfahrts-, Erholungsund<br />
Lebensraumfunktionen des Waldes<br />
erhalten und verbessert. Besonders die<br />
Verjüngung und Pflege des Schutzwaldes<br />
ist eine zentrale Aufgabe unserer Agrargemeinschaft.<br />
Wir versorgen die heimischen Sägereien<br />
jährlich mit über 4500 fm Holz.<br />
Durch die Bereitstellung von ca. 1500 fm<br />
Brennholz für die Mitglieder und regionalen<br />
Partner leisten wir einen wesentlichen<br />
Beitrag zur CO2-Reduktion. Dabei<br />
werden Transporte minimiert, regionale<br />
Arbeitsplätze gesichert und die Wertschöpfung<br />
entsteht direkt in der Region.<br />
Auf unseren Alpen werden über<br />
1000 Stück Vieh aus Nenzing und dem<br />
Walgau gesömmert. Durch die Erhaltung<br />
der Alpen trägt die Agrargemeinschaft<br />
Nenzing entscheidend zur Sicherung der<br />
Landwirtschaft und dadurch zur Erhaltung<br />
eines landschaftlich sehr reizvollen<br />
Kulturlandschaftsraumes im Walgau bei.<br />
Dabei entstehen „ausgezeichnete“ Alpprodukte<br />
auf unseren Alpen Gamperdona<br />
und Parpfienz.<br />
Topsuccess Virtual Office<br />
mit Sitz in Vorarlberg und Wien<br />
Wir unterstützen...<br />
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Administrative Büro und Geschäftstätigkeiten<br />
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UMS Service - Sprachmobilbox<br />
Durch die gute Zusammenarbeit mit<br />
der Marktgemeinde Nenzing bei der<br />
Grundbereitstellung für Gewerbebetriebe<br />
in Nenzing sowie die Bereitstellung<br />
von Grundflächen für Sport- und Erholungsanlagen,<br />
Radwege und Mountainbikerouten,<br />
Flussaufweitungen aus Naturschutz-<br />
und Sicherheitsaspekten oder<br />
nachhaltige Wasserkraftwerke profitiert<br />
die ganze Region. Besuchen Sie uns<br />
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6710 Nenzing<br />
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Privat:<br />
6700 Lorüns 23<br />
Tel.: 05552/66473<br />
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A-6710 Nenzing, Bahnhofstrasse 7, Tel. +43 5525 64771, Fax +43 5525 64771 15<br />
A-1010 Wien, Schwarzenbergstrasse 1-3/14a Tel. +43 1 512473, Fax +43 1 5124731
Wirtschaftspark Walgau in Nenzing<br />
Das markante, ehemalige Fabriksgebäude<br />
im Zentrum der Marktgemeinde<br />
Nenzing füllt sich stetig mit neuen,<br />
innovativen Unternehmen, die den Standort<br />
mitten im Walgau als große Chance erkannt<br />
haben. Mit Beginn des neuen Jahres<br />
sind bereits mehr als 60 % der verfügbaren<br />
Flächen vermietet.<br />
Folgende Firmen haben sich<br />
für den WPW entschieden:<br />
•Pizzeria „la tonia“, Traunig Thomas<br />
•Fesch & Co - Kainbacher Simone, Frisierund<br />
Kosmetiksalon<br />
•Blumauer Ulrike, Kosmetikberatung -<br />
Lombagine - Produkte<br />
•Bernhart Gunnar, baut mit Holz und Glas,<br />
•Borg Unternehmensbegleitung<br />
•Borg Finanzservice<br />
•ek - plan, Elektroplanung Ehgartner<br />
Klaus<br />
•Dr. Kasseroler Egon, Rechtsanwaltsbüro<br />
Tusch / Flatz / Dejako / Kasseroler<br />
•Mylonas Manuela, Werbung und Film<br />
•Tinkhauser Roman, Honorarberatung<br />
•Mag. Pack Isabella, Arbeits- und Gesundheitspsychologie<br />
•Trenkwalder Personaldienste GmbH<br />
•Praxis Personalmanagement, Wieser und<br />
Dünser GmbH<br />
•Jugendberatungsstelle „Mühletor“<br />
•Jugendraum „Join“<br />
Bei allen Firmen im WPW handelt es sich<br />
nicht nur um ein Standortbekenntnis sondern<br />
auch um die Liebe zum Detail, denn<br />
das Gebäude wurde sehr sensibel revitalisiert,<br />
sodass alle Annehmlichkeiten eines erfolgreichen<br />
Nebeneinanders in sich vereint<br />
werden. Begonnen bei einer perfekten In-<br />
frastruktur übergehend in die Nutzung von<br />
Synergieeffekten bis hin zu modern ausgestatteten<br />
Büro- und Dienstleistungsräumlichkeiten<br />
sind in diesem „geschichtsträchtigen<br />
Mauerwerk“ alle wichtigen Details, die<br />
in einem funktionierenden Wirtschaftspark<br />
nicht fehlen dürfen, versammelt. Genießen<br />
Sie das Mittagessen in der hauseigenen Pizzeria<br />
im Erdgeschoss und schließen den erfolgreichen<br />
Arbeitstag bei einem Glas<br />
Bier/Rotwein an der Bar ab.<br />
Der Wirtschaftspark Walgau weist mehr als<br />
3.500 m 2 Nutzfläche aus, die auf 4 Geschosse<br />
verteilt sind - begonnen beim Jugendraum<br />
in einem alten G'wölb im Untergeschoss<br />
geht es weiter zu Pizzeria und<br />
neuen Handelsflächen- und Beratungsflächen<br />
im Erdgeschoss bis hin zu Büro- und<br />
Dienstleistungsflächen in den beiden oberen<br />
Geschossen.<br />
Diese Mietflächen werden entsprechend<br />
den Wünschen und Anforderungen der<br />
künftigen Mieter errichtet und ausgebaut.<br />
Sämtliche Mieter des Wirtschaftsparks<br />
Walgau profitieren vom Umfeld dieses<br />
neuen Gewerbeparks und können sich in<br />
einer anspruchsvollen Umgebung optimal<br />
präsentieren und Synergien nutzen.<br />
Ca. 100 Gratisparkplätze stehen den Firmenkunden<br />
und Besuchern zur Verfügung<br />
und garantieren mit der idealen Erschließung<br />
über die Autobahn bzw. B190 optimale<br />
Standortvorteile.<br />
s Immobilien – Ihr kompetenter<br />
Partner in WPW<br />
Bei der Suche nach der richtigen Immobilie<br />
bietet Ihnen s Immobilien als Partner eine<br />
kompetente Beratung und Betreuung - dies<br />
beginnt bei der Erstbesichtigung eines Objektes<br />
und endet beim Mietvertragsabschluss<br />
bzw. bei der Übergabe des Mietobjekts.<br />
Die Kunden von s Immobilien profitieren<br />
hier von mehr als 20 Jahren Erfahrung<br />
auf dem Vorarlberger Immobilienmarkt.<br />
Vermietung:<br />
S Immobilien Dornbirn<br />
Mag. Petra Kreuzer<br />
Färbergasse 15<br />
6850 Dornbirn,<br />
Tel. 05572/28220-0<br />
Facts<br />
N E N Z I N G<br />
Wirtschaftspark Walgau in Nenzing, (WPW)<br />
ca. 3.500 m 2 Nutzfläche, davon sind derzeit<br />
noch freie Mietflächen verfügbar:<br />
• ca. 400 m 2 Handelsflächen in EG<br />
• ca. 660 m 2 Büro- und Dienstleistungsflächen<br />
im 1. und 2. OG<br />
Februar 2009 NENZING 11
N E N Z I N G<br />
12 NENZING Februar 2009<br />
Ammann Bau<br />
WPiW – ein Projekt für Nenzing und<br />
den Walgau<br />
Am Beispiel Wirtschaftspark im Walgau ist das Leistungsspektrum von Ammann Bau<br />
deutlich erkennbar. Von der Entwicklung einer Idee, nämlich der Installierung eines<br />
neuen Dienstleistungszentrums in einem 1882 erbauten Gebäude der Fa. Getzner Textil<br />
bis hin zur Umsetzung der Ausführungsarbeiten als Generalunternehmer war und ist<br />
Ammann Bau federführend in diesem Projekt tätig. Hinter der markanten Fassade mit<br />
den beiden Türmen verbergen sich ca. 3.500m 2 Büro- und Handelsflächen. Der Standort<br />
Nenzing, mitten im Walgau, bietet mit der ausgezeichneten Verkehrsanbindung die<br />
ideale Voraussetzung für die Ansiedelung von Unternehmen jeglicher Art und Größe.<br />
Das angenehme Flair des Gebäudes und eine funktionierende Infrastruktur sind weitere<br />
Pluspunkte des Konzeptes. Die Erweiterungsmöglichkeiten beim Getznerareal bieten<br />
Platz für weitere Visionen und Entwicklungen an diesem Standort. Diese Visionen<br />
verfolgt Ammann Bau gemeinsam mit seinen Partnern um den Wirtschaftsstandort<br />
Walgau und Nenzing im Besonderen weiterhin zu stärken und auszubauen.<br />
Geschäfsführer: DI Dieter Stähele und<br />
Ing. Ritter Jürgen
Freitag, 6. Februar 2009 DIE WIRTSCHAFT 19
AUSSCHREIBUNG/MAGAZIN<br />
Bauausschreibung - offenes Verfahren<br />
Auftraggeber:<br />
Landeshauptstadt Bregenz<br />
Bauvorhaben:<br />
Schachtinspektion Kanalisation Bregenz 6. <strong>Teil</strong><br />
Gegenstand der Leistungen:<br />
Schachtvermessung und Inspektion von Schmutz-,<br />
Misch- und Regenwasserschächten (ca. 750 Stk.)<br />
Leistungsfristen:<br />
Beginn: April 2009<br />
Fertigstellung: Ende Juni 2009<br />
Detailinformationen siehe Veröffentlichung im Vorarlberger Amtsblatt<br />
vom 07.02.2009, sowie beim Amt der Landeshauptstadt Bregenz, Abt.<br />
Planung und Bau, Telefon 05574/410-1314 oder 1315 und auf der<br />
Homepage der Landeshauptstadt Bregenz: www.bregenz.at (Planen,<br />
Bauen, Wohnen ➝ Bauprojekte/Ausschreibungen - Schachtinspektion<br />
Kanalistation Bregenz 6. <strong>Teil</strong>)<br />
gez. Dipl.-Ing. Markus Linhart eh.<br />
Bürgermeister<br />
NEUVERPACHTUNG<br />
Im Ortszentrum von Langenegg<br />
LEHRLINGS-INFOTAG 2009<br />
● 50 Sitzplätze<br />
20 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 6. Februar 2009<br />
● 40 Terrassenplätze<br />
● Günstiger Pachtzins<br />
● ablösefrei<br />
Kontakt: Peter Nußbaumer<br />
Tel. 0664 2117782<br />
energie@langenegg.at<br />
Blum als begehrter Ausbildungsbetrieb<br />
Jugendliche und Eltern können auch heuer wieder die Gelegenheit nutzen, um sich<br />
beim „Lehrlings-Infotag“ am 7. Februar über die umfassenden Ausbildungsmöglichkeiten<br />
bei Blum zu informieren. Lehrlinge und Ausbilder geben Auskunft über die acht<br />
Lehrberufe, in denen Blum ausbildet. Das sind MaschinenmechanikerIn, WerkzeugmechanikerIn,<br />
AnlagenelektrikerIn, KunststofftechnikerIn, ZerspanungstechnikerIn, KonstrukteurIn,<br />
IT-TechnikerIn und ProduktionstechnikerIn. Sie zeigen auch Berufsaussichten<br />
auf und führen durch das Ausbildungszentrum im Werk 3. Dabei können alle Einrichtungen<br />
„live“ besichtigt werden. Weitere wichtige Bestandteile der Blum-Berufsorientierungsmaßnahmen<br />
sind auch die „Berufspraktischen Tage“, die Jugendlichen die<br />
Möglichkeit bieten, die Berufsschwerpunkte praktisch kennenzulernen, sowie der Eignungstest,<br />
der Anfang März stattfindet. Nähere Informationen und Anmeldungsmöglichkeit<br />
dazu gibt es im Internet unter www.lehre-bei-blum.at.<br />
Lehrlings-Infotag: 7. Februar 2009 (9 Uhr bis 13 Uhr) im Werk 3 in Höchst<br />
Vorarlberger gemeinnützige<br />
Wohnungsbau- und<br />
Siedlungsgesellschaft m.b.H.<br />
OFFENES VERFAHREN<br />
Bauausschreibung<br />
Ausschreibende Stelle:<br />
Vorarlberger gemeinnützige Wohnungsbau- und Siedlungsgesellschaft mbH<br />
St. Martinstraße 7, 6850 Dornbirn<br />
TEL. 0(043)5572/3805, FAX 0(043)5572/3805-300<br />
Offerteröffnung, Leistungsgegenstand und Erfüllungsort:<br />
GRUPPE A: OFFERTERÖFFNUNG AM MITTWOCH, 25. FEBRUAR 2009, 13.30 UHR<br />
● SPENGLERARBEITEN<br />
● DACHDECKERARBEITEN<br />
bei der Wohnanlage 508/ Langenegg - Finkenbühl (Finkenbühl 112)<br />
● PFLÄSTERERARBEITEN<br />
● ERDARBEITEN (Unterbau für Pflasterbelag)<br />
beim Institut St. Josef,Feldkirch<br />
Angebotsunterlagen:<br />
Die Ausschreibungsunterlagen sind ab Dienstag, den 10. Februar 2009 erhältlich.<br />
NEU: Die Ausschreibungsunterlagen können über das Portal www.ausschreibung.at<br />
heruntergeladen werden bzw.sind in Papierform gegen Erlag der Selbstkosten im Büro<br />
Zimmer Nr.1.04 in Dornbirn, St. Martin-Straße 7, ausschließlich in der Zeit von 8.00<br />
- 11.30 Uhr erhältlich oder werden nach vorhergehender FAX-Anforderung per Nachnahme<br />
zugesendet.<br />
Das Angebot ist verschlossen mit der Aufschrift „Angebot für .....arbeiten, BVH, Abgabetermin<br />
und Uhrzeit" spätestens fünf Minuten vor der Angebotseröffnung,<br />
zu welcher die Anbotsteller Zutritt haben, in der Telefonzentrale abzugeben.<br />
FIRMENNEWS<br />
Jubilarehrung bei faigle Kunststoffe Hard<br />
Anlässlich der traditionellen faigle Weihnachtsfeier wurden 17 MitarbeiterInnen<br />
geehrt, die zusammen über 335 Jahre Betriebserfahrung repräsentieren.<br />
Geschäftsführer Wolfgang Faigle und Personalleiter Andreas Schmid dankten den<br />
Jubilaren für ihren langjährigen Einsatz, der ein wesentlicher Beitrag zum Unternehmenserfolg<br />
ist.<br />
U.a. wurden für besonders lange Treue zum Unternehmen geehrt:<br />
Dietmar Murnig, 45 Jahre Betriebszugehörigkeit<br />
Dietmar Bilgeri, Bajram Sharki, Bozidar Nicolic - 35 Jahre Betriebszugehörigkeit<br />
Weitere Informationen zum Unternehmen, anderen Produkten und Dienstleistungen<br />
finden Sie unter www.faigle.com
EXTRA<br />
SANIERUNG<br />
& UMBAU<br />
5 SEITEN INFORMATION ZU DEN THEMEN SANIERUNG UND UMBAU<br />
Jetzt umbauen! Förderungen<br />
für Sanierung und Renovierung<br />
Umbau und Sanierung ist<br />
jetzt noch attraktiver. Die<br />
Landesregierung hat in den<br />
neuen Fördermaßnahmen einen klaren<br />
Fokus auf diesen Bereich gelegt.<br />
Hier die wichtigsten Neuerungen.<br />
In der Wohnhaussanierung:<br />
Die Jahre 2009 und 2010 gelten<br />
als Schwerpunktjahre für die Sanierungsförderung,<br />
weshalb folgende<br />
Verbesserungen beschlossen worden<br />
sind: Alle in diesen zwei Jahren<br />
gewährten Sanierungsdarlehen<br />
sind über die gesamte Laufzeit<br />
zinsfrei.<br />
● Erhöhung der Förderung speziell<br />
für umfassende energetische Sanierungen.<br />
● Einführung von 5 Förderstufen<br />
(bisher 3).<br />
● Verdoppelung der Förderung für<br />
Sanierungsberatungen von bisher<br />
Euro 600,-- auf Euro 1.200,--.<br />
● Anhebung der Einkommensgrenze<br />
auf Euro 5.000,-- monatlich<br />
netto, unabhängig von der Haushaltsgröße.<br />
● Keine Einkommensgrenzen für<br />
Förderungen in den Förderstufen 4<br />
und 5<br />
● Keine Nutzflächenobergrenze<br />
In der Neubauförderung:<br />
● Einführung von 5 Förderstufen<br />
(bisher 3).<br />
● Erhöhung der Fördersätze für Eigenheime,<br />
Doppel- und Reihenhäuser.<br />
● Erhöhung der Einkommensgrenzen.<br />
● Einführung einer neuen Förderung<br />
für „Konrollierte Be- und Entlüftungsanlagen<br />
mit Wärmerückgewinnung“.<br />
● Förderung von Kinderspielplätzen<br />
und Freiräumen:<br />
● Höhere Anforderungen bei gleichzeitig<br />
erhöhter Förderung für Kinderspielplätze<br />
und Freiräume.<br />
Alle Richtlinien gelten ab 1.1.2009.<br />
Für Fragen steht Ihnen das Info-<br />
Team der Wohnbauförderungsabteilung<br />
gerne zur Verfügung.<br />
05574/511-8080.<br />
Freitag, 6. Februar 2009 DIE WIRTSCHAFT 21
SANIERUNG UND UMBAU<br />
UnsereMitarbeiter sind die beste Referenz.<br />
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22 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 6. Februar 2009<br />
HEINZLE SPENGLEREI:<br />
Kompetenz und Qualitätshandwerk<br />
Ein Spenglerbetrieb mit über 125 Jahren<br />
Erfahrung!<br />
Die Spenglerei Heinzle bietet<br />
qualitativ hochwertiges Handwerk:<br />
Sämtliche Arbeiten -<br />
von den klassischen Spenglerarbeiten<br />
über Flachdachabdichtungen und<br />
Fassaden bis hin zu Althaussanierungen<br />
- werden von den Meistern und<br />
Gesellen fachmännisch erledigt. Service,<br />
Beratung und Baubetreuung runden<br />
das Angebot ab!<br />
Der richtige Partner, wenn's<br />
ums „Spenglern“ geht.<br />
Der traditionelle Betrieb sieht sich<br />
nicht nur als Partner von Architekten,<br />
Bauunternehmen, Industriebetrieben<br />
und Gemeinden, sondern ist auch für<br />
private Kunden der richtige Ansprechpartner.<br />
Auf unserer Homepage<br />
findet man Referenzen aus Industrie,<br />
privatem Wohnbau und öffentlichem<br />
Bereich. Aktuelle Referenzen<br />
aus Industrie: Robotmech, Scheyer<br />
NEUE Perspektiven…<br />
Ortungstechnik Nachbaur<br />
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im Industrie- Bau- und Gewerbebereich.<br />
Egal ob zur Fehlersuche oder<br />
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von Bild- oder Videoaufzeichnungen abspeichern.<br />
tung- bzw. Qualitätssicherung.<br />
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gestochen scharfe Untersuchungsbilder<br />
und zuverlässige Ergebnis-<br />
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Die Qualität der Arbeit steht im<br />
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Einzelstück bis zur Serienfertigung,<br />
wird gewissenhaft und auf sehr<br />
hohem Niveau abgewickelt. Die<br />
Spenglerei Heinzle ist ein überregionaler<br />
Betrieb, der auch Kultur- und<br />
Sportvereine laufend unterstützt.<br />
� Spenglerarbeit<br />
� Flachdach<br />
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Ulrich Heinzle GmbH & Co KG<br />
6842 Koblach, Bundesstraße 1<br />
Telefon: 05523 62343<br />
buero@heinzle-spenglerei.at<br />
www.heinzle-spenglerei.at<br />
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Zehentweg 3, 6833 Weiler<br />
nachbaur.bernd@ortungstechnik.at<br />
Telefon +43(0)5523 57775<br />
Fax +43(0)5523 57715
SANIERUNG UND UMBAU<br />
Freitag, 6. Februar 2009 DIE WIRTSCHAFT 23
FIRMENPORTRAIT<br />
Roadplast: Wegweisend bei<br />
Beton- und Straßensanierungen<br />
Der Wolfurter Straßensanierungsspezialist Othmar Mohr hat sein bewährtes Produkt unter einer<br />
neuen Markenbezeichnung innovativ weiterentwickelt. Der Erfolg seiner Kunden gibt ihm Recht.<br />
Unter der Markenschiene<br />
Roadplast bietet Othmar Mohr<br />
schnelle und dauerhafte Lösungen<br />
für Straßensanierungen. Zwei<br />
Spezialprodukte für unterschiedliche<br />
Anwendungsgebiete zählen dabei zum<br />
Top-Sortiment von Roadplast.<br />
Zum einen der Roadplast2K-ReparaturMörtel,<br />
ein Kunstharzmörtel, der<br />
mit Pulverhärter vermischt, binnen 15<br />
Minuten verarbeitet wird. 25 Minuten<br />
später ist die sanierte Stelle voll belastund<br />
befahrbar. Nach der Aushärtung<br />
ist Roadplast2K-ReparaturMörtel sehr<br />
widerstandsfähig gegenüber Schneeketten,<br />
-pflügen und Streusalz. Dieser<br />
hochwertige und einfach zu verarbeitende<br />
Kunstharzmörtel liefert für viele<br />
Straßensanierungsprobleme eine<br />
schnelle und dauerhafte Lösung. Optimalen<br />
Einsatz findet er bei Straßenschäden,<br />
Frostaufbrüchen, hervorstehenden<br />
Dehnungsschienen und<br />
Schachtrahmen, bei denen die Schneepflüge<br />
enorme Schäden anrichten,<br />
Schadstellen, die durch brennende<br />
Autos verursacht wurden, Schäden<br />
durch Baustellenfahrzeuge, Rollstuhlhindernisse,<br />
fehlende Rampen bei<br />
Stapler- und Hubwagenverkehr u. v. m.<br />
Zum anderen das Roadplast2K-ReparaturHarz.<br />
Das zweite innovative<br />
Produkt von Othmar Mohr beseitigt<br />
einfach und dauerhaft Risse, Fugen<br />
und Netzrisse auf Asphaltstraßen,<br />
Fugen bei Kanaldeckeln und Schieberkappen.<br />
Weitere Anwendung sind der<br />
ROADPLAST - WEGWEISEND<br />
Anwendungen und Einsatzmöglichkeiten von A - Z<br />
Auffahrrampen, Asphaltrisse, Asphaltlöcher, Autobahnen<br />
aus Beton und Asphalt, Ausgleich zu tiefem und überstehendem<br />
Schachtrahmen, Betoninstandsetzungen - Betonsanierungen,<br />
Betonrisse, Carportboden, Dehnungsschienen<br />
überstehend, Dünn- und Dickbeschichtungen<br />
von Beton und Asphalt, Eislaufplätze, Eisstockplätze, Fugensanierungen,<br />
Feuchtigkeitssperren, Fahrbahnmarkierungen,<br />
Güterwege asphaltiert, Garagenböden, Kanaldeckel<br />
überstehend und abgesenkt, Lagerböden aus<br />
Beton oder Asphalt, überstehende Schienen und Schwel-<br />
24 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 6. Februar 2009<br />
len, Molkereiböden, Metallbeschichtung, Metzgereiböden,<br />
Markierungen, Risse und Fugen im Asphalt, Rampen<br />
für Rollstühle, Stapler und Hubwagen, Straßen<br />
asphaltiert, Schwellen für Hubwagen und Stapler, Schutz<br />
vor Streusalz, Stallböden, Schachtrahmenhebungen,<br />
Tiefgaragenböden, Tiefgaragenabfahrten, Tiefkühlhäuserböden,<br />
Unterhaltsarbeiten auf Straßen und Autobahnen,<br />
Verschluss von Bohrlöchern, Versiegelung von<br />
Beton- und Asphaltoberflächen, Waschplätze für Pkw<br />
und Lkw, Werkstattböden, Zebrastreifen<br />
Othmar Mohr mit<br />
Beispielen seiner<br />
hochbelastbaren<br />
Kunstharzböden.<br />
Einbau von Induktionsschleifen für<br />
Ampel- und Schrankensteuerungen,<br />
Porenverschluss und Dünnbeschichtung<br />
von Asphaltbelägen. Motorradfahrer<br />
bekommen durch Roadplast2K-<br />
ReparaturHarz sichere und rutschfreie<br />
Straßen.<br />
Zusätzlich bietet das Wolfurter<br />
Unternehmen einen hochbelastbaren<br />
Kunstharzboden für den Industrieund<br />
Gewerbebereich an, der aufgrund<br />
seiner Reinigungs- und Chemikalienresistenz<br />
dem Boden einen dauerhaften<br />
Schutz verleiht. Mit seinen zur<br />
Selbstverarbeitung geeigneten Produkten<br />
hat Othmar Mohr schnelle,<br />
preisgünstige und vor allem langfristige<br />
Lösungen in einem absoluten Nischenbereich<br />
geschaffen. Großsanierungen<br />
werden dadurch vielfach nicht<br />
mehr notwendig und führen zu großen<br />
Einsparungen im Sanierungsfalle.<br />
Roadplast zählt heute Gemeinden,<br />
Bauhöfe, Straßen- & Autobahnmeistereien,<br />
Straßensanierungsfirmen sowie<br />
Industrie- und Gewerbeunternehmen<br />
aus ganz Österreich, dem süddeutschen<br />
Raum bis Frankfurt und aus<br />
dem Südtirol zu seinen Kunden.<br />
Informationen<br />
Roadplast Mohr GmbH<br />
Senderstraße 26, 6960 Wolfurt<br />
T 0043(0)5574-87340, F DW-20<br />
office@roadplast.com<br />
www.roadplast.com
Heimteam<br />
Altbausanierung<br />
aus einer Hand<br />
Nicht nur moderne Architektur hat in<br />
Vorarlberg einen hohen Stellenwert. Viele<br />
Bauten aus der Jahrhundertwende vom<br />
19. auf das 20. Jahrhundert wissen durch<br />
eigene Vorzüge zu bestechen.<br />
Auch jüngere Häuser, 25<br />
oder mehr Jahre alt, eignen<br />
sich zum Um- oder Ausbau.<br />
Viele davon entsprechen aber<br />
in ihren Grundrissen und ihrer<br />
technischen Ausstattung nicht den<br />
heutigen Wohnbedürfnissen.<br />
Oft hängen an diesen Gebäuden<br />
Erinnerungen und ihre bauliche<br />
Qualität spricht eher für deren Erhaltung<br />
als für einen Abbruch.<br />
Genau dieser Thematik widmet<br />
sich das Heimteam in Götzis.<br />
Heimteam ist eine Kooperation<br />
von 8 Handwerksbetrieben mit<br />
dem Ziel dem Kunden Lösungen<br />
aus einer Hand zu bieten.<br />
Das umfasst die Analyse oder<br />
Aufnahme des Gebäudes, die darüber<br />
Auskunft gibt, was planlich<br />
und technisch im Bestand bzw.<br />
Umbau überhaupt möglich ist.<br />
Mit einem Planer zusammen wird<br />
mit den Kunden ein architektonischer<br />
Lösungsansatz entwickelt,<br />
der anschließend kalkuliert, das<br />
heißt in Zahlen gegossen wird. Das<br />
sind die wichtigsten Grundlagen,<br />
sich für oder gegen ein Projekt zu<br />
entscheiden.<br />
Ist die Entscheidung für das<br />
Projekt gefallen, und die behördliche<br />
Genehmigung eingeholt, werden<br />
die Termine abgestimmt und<br />
die Bauarbeiten können beginnen.<br />
Durch den ganzen Prozess hat<br />
der Kunde einen Ansprechpartner,<br />
der die Arbeiten koordiniert und<br />
überwacht.<br />
Was die Kunden bei Heimteam<br />
besonders schätzen, ist Fixtermin<br />
und Fixpreis. Moderne Altbausanierung<br />
lebt von der Kompetenz der beteiligten<br />
Unternehmen und die lässt<br />
beim Heimteam in Götzis keine<br />
Wünsche offen, wie zufriedene<br />
Heimteamkunden gerne bestätigen.<br />
BURTSCHER TROCKENBAU-SYSTEME GMBH<br />
SANIERUNG UND UMBAU<br />
Wer ausbaut, hat mehr vom Wohnen – Dachgeschoß-Ausbau<br />
Die Zukunft liegt im umweltschonenden Bauwesen. Energie-, kosten- und flächensparendes<br />
Bauen ist die Herausforderung. Glücklich kann sich schätzen, wer ein Dachgeschoß<br />
angeboten bekommt. Wer dann mit Kreativität und Pfiff seinen Traum vom Wohnen<br />
verwirklichen will, hat mit „BURTSCHER-Trockenausbau“ in Ludesch einen starken<br />
Partner gefunden.<br />
Wirtschaftlichkeit bis ins Detail:<br />
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maßhaltigen Gipskartonplatten mit entsprechender Unterkonstruktion, die alle Installationen<br />
im Zwischenraum bequem aufnehmen und einem Zubehör-Programm, das<br />
keine Wünsche offen läßt.<br />
Unter dem Dach zeigt sich, was ein Baustoff wert ist. Gipskarton-Bauplatten in Verbindung<br />
mit Dämmschichten schützen vor Kälte und hochsommerlichen Temperaturen;<br />
sie tragen zur Luftdichtheit bei und regulieren das Raumklima. Und sie lassen den<br />
Lärm dort, wo er hingehört, nämlich draußen.<br />
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„BURTSCHER Trockenausbau“ in Ludesch ist ihr verläßlicher Partner mit perfekten Systemlösungen<br />
für Wand und Decke. Alles kann technisch und optisch perfekt aufeinander<br />
abgestimmt werden und bietet zusätzlich eine grenzenlose Vielfalt gestalterischer<br />
Möglichkeiten. Das ist neues Denken in der modernen Architektur mit dem seit jeher<br />
bewährten Baustoff Gips.<br />
Wenden Sie sich in Fragen des TROCKENEN INNENAUSBAUS an einen erfahrenen<br />
und qualifizierten TROCKENAUSBAU-FACHBETRIEB wie die Firma „BURTSCHER<br />
TROCKENBAU-SYSTEME GMBH.“ in Ludesch, deren Motto lautet: „Qualität<br />
und Verlässlichkeit“.<br />
Freitag, 6. Februar 2009 DIE WIRTSCHAFT 25
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26 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 6. Februar 2009<br />
LEHRLING METALLBAUTECHNIK BEI JOBARID<br />
Ein seltener Lehrberuf mit<br />
ausgezeichneten Zukunftsperspektiven<br />
Glasfassaden spielen in der modernen Architektur eine immer größere Rolle. Die<br />
Röthner Firma Jobarid hat sich auf diesen Baubereich spezialisiert. Vom Standard-Aluminiumfenster<br />
bis zur kompletten Fassade aus Glas, wird hier alles geplant, produziert<br />
und montiert. Damit ist Jobarid einer der wenigen Vorarlberger Firmen, die Lehrlinge in<br />
dem Spezialbereich „Metallbautechnik“<br />
ausbildet. Ein gefragter Lehrberuf<br />
mit ausgezeichneten Zukunftsperspektiven.<br />
„Wir haben derzeit 4<br />
Lehrlinge, darunter auch ein Mädchen“,<br />
berichtet Jobarid Geschäftsführer<br />
Robert Ess. „Durch die einzigartige<br />
Gestaltungsvielfalt im Fassadenbau,<br />
haben unser Lehrlinge viele<br />
Möglichkeiten, sich zu entwickeln<br />
und weiter zu kommen.“<br />
Das junge und engagierte Team arbeitet<br />
mit namhaften Vorarlberger<br />
Architekten zusammen. Eines dieser<br />
Projekte, für das Jobarid die gesamten<br />
Glasfassaden geliefert hat, wurde<br />
vor kurzem mit dem Architekturpreis<br />
für Industriebau ausgezeichnet.<br />
„Ab September werden wir wieder<br />
einen Lehrling für den Bereich Metallbautechnik<br />
aufnehmen“, erklärt Ro-<br />
bert Ess. „Die wichtigsten Ausbildungsschwerpunkte<br />
sind: Metallbau-,<br />
Fassaden- und Fensterelemente her-<br />
stellen und zu kompletten Fassadenkonstruktionen vor Ort zu verbinden. Die Lehre<br />
dauert 3,5 Jahre. Gerne können sich auch interessierte Mädchen bewerben.“<br />
Bewerbungen an: Robert Ess, Jobarid-Bauelemente Ges.m.b.H. + Co.KG,<br />
Industriezone 1, 6832 Röthis, Telefon 5522 73631<br />
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Telefon 0 55 23 5 23 92, Fax -9<br />
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Jobarid-Lehrlinge: v.l.n.r.: Benjamin Fedra,<br />
Bernd Domig, Daniela Breuß, Rene Kober.<br />
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Erscheinungstermin:<br />
20. März 2009<br />
Anzeigenschluss:<br />
10. März 2009<br />
AUTOMATION, PRÄZISION<br />
Erscheinungstermin:<br />
13. März 2009<br />
Anzeigenschluss:<br />
3. März 2009<br />
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EXTRA<br />
Motivstudie „Heizsysteme“<br />
Obwohl das Thema Heizen eng mit dem<br />
Thema Wärme verbunden ist, sind die<br />
Assoziationen zu diesen Themen sehr<br />
unterschiedlich: Wärme ist stark emotional besetzt,<br />
wird in erster Linie mit Behaglichkeit,<br />
Sonne und Wohlfühlen verbunden, während<br />
beim Thema Heizen für die Befragten v.a. der Arbeitsaufwand<br />
/ die mühevolle Arbeit des Heizens<br />
sowie die Kosten und die Notwendigkeit („ein<br />
notwendiges Übel“) im Vordergrund stehen.<br />
Anforderungen an Heizsysteme<br />
Die wichtigsten Anforderungen an ein<br />
Heizsystem sind ein störungsfreier Betrieb<br />
(99%), eine hohe Versorgungssicherheit mit<br />
dem Brennstoff (95%), Umweltfreundlichkeit<br />
(93%) und geringe Betriebskosten (91%).<br />
Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Behaglichkeit<br />
von Heizsystemen, wobei der Begriff<br />
„Behaglichkeit“ eine emotionale Qualität ausdrückt,<br />
die von den Befragten sehr unterschiedlich<br />
beschrieben wurde, aber häufig mit<br />
dem Brennstoff Holz sowie erneuerbaren<br />
Energieformen assoziiert wurde („Holz ist ein<br />
besonderer Brennstoff, Holz verbinde ich mit<br />
dem Knistern im Ofen.“, „ Holz schafft Behaglichkeit“).<br />
Die Heizsysteme im einzelnen<br />
� Pelletsheizungen werden von allen Befragten<br />
in erster Linie als umweltfreundlich,<br />
versorgungssicher und modern / zukunftsweisend<br />
beurteilt. Für die Befragten, die sich für<br />
eine Pelletsheizung entschieden haben, war<br />
ausschlaggebend, dass die eingeschätzte Versorgungssicherheit<br />
mit dem Brennstoff hoch<br />
ist, außerdem Umweltfreundlichkeit und eine<br />
reibungslose Funktionsweise gegeben sind.<br />
� Für Wärmepumpen spricht die Unabhängigkeit<br />
von Brennstoffen (Strom wird als<br />
sehr versorgungssicher eingeschätzt!), außerdem<br />
die geringen Betriebskosten und ein<br />
hohes Vertrauen in die Technologie (höchster<br />
Wert bei der Beurteilung des Items „reibungslose<br />
Funktion, keine Störfälle“).<br />
� Für die Hackschnitzelheizung sprechen<br />
vor allem der heimische Brennstoff und das<br />
reibungslose Funktionieren sowie der Wunsch<br />
nach Behaglichkeit. Hackschnitzelheizungen<br />
werden in erster Linie von Personen installiert,<br />
die selbst Hackschnitzel erzeugen (Landwirte<br />
mit Forst) bzw. einen kostengünstigen Zugang<br />
dazu haben.<br />
� Ölheizungen werden von den Befragten<br />
eher ablehnend beurteilt. Dies beruht vor<br />
allem auf dem hohen Rohstoffpreis (zur Zeit<br />
der Befragung von Mai bis August 2008 ) und<br />
der geschätzten geringen Versorgungssicherheit<br />
für die Zukunft. Der Technologie an sich<br />
wird hohe Zuverlässigkeit attestiert (hohe Zustimmung<br />
zu den Items „automatische Funktionsweise“<br />
und „reibungslose Funktion,<br />
keine Störfälle“).<br />
MODERNE HEIZTECHNIK<br />
5 SEITEN NEUIGKEITEN ÜBER MODERNE HEIZSYSTEME<br />
Im Rahmen der Studie der Österreichischen Energieagentur wurden 200 Personen österreichweit<br />
befragt, davon 160 Privatpersonen, die innerhalb der letzten 3 Jahre ihre Heizung<br />
ausgetauscht haben („Sanierer“) bzw. im Rahmen eines Neubaus eine neue Heizung<br />
installiert haben („Hausbauer“) sowie 40 Bauträger.<br />
� Gas ist vor allem für die Bauträger im<br />
städtischen Bereich unverzichtbar. Für den<br />
Einbau von Gasheizungen sprechen das reibungslose<br />
Funktionieren, der geringe Arbeitsaufwand<br />
und die geringen Betriebskosten<br />
(Beurteilung von Privatpersonen und Bauträgern<br />
gleich). Bei Fernwärme-/ Nahwärme-Heizungen<br />
ist vor allem die Versorgungssicherheit<br />
von großer Bedeutung. Sie werden außerdem<br />
als zuverlässig in der Funktion und gering im<br />
Aufwand eingeschätzt.<br />
� Solaranlagen stellen in erster Linie für<br />
Hausbauer eine sinnvolle Ergänzung (z.B. zur<br />
Warmwasserbereitung) dar. Sie gelten als besonders<br />
umweltfreundlich. Häufig wurde der<br />
Einwand geäußert, dass „sich die Anschaffungskosten<br />
nicht amortisieren werden“. Jedoch<br />
„leistet man mit einer Solaranlage einen<br />
Beitrag zum Umweltschutz“. Für einen <strong>Teil</strong> der<br />
Befragten sind sie ein Statement nach außen<br />
(da gut sichtbar): „Da werden die anderen im<br />
Ort wieder etwas zu reden haben.“, „Ich finde<br />
die Anlage am Haus wirklich schön, sie sieht<br />
modern aus.“).<br />
Quellle: Österreichische Energieagentur<br />
Foto: (energiesparbuch.ewe)<br />
Freitag, 6. Februar 2009 DIE WIRTSCHAFT 27
MODERNE HEIZTECHNIK<br />
Die Wälderbau Bohrtechnik GmbH<br />
erschließt Gratis-Energie für Generationen<br />
Mit dem Besitz eines<br />
Grundstückes ist auch<br />
eine unerschöpfliche<br />
Energiequelle gesichert. Diese effizient<br />
zu nutzen ist das Fachgebiet<br />
der Wälderbau Bohrtechnik GmbH.<br />
Die in Form von Wärme gespeicherte<br />
Sonnenenergie ist im Erdreich<br />
unerschöpflich vorhanden,<br />
erneuert sich ständig und ist CO2<br />
neutral. Durch die Nutzung der<br />
Erdwärme wird erneuerbare Ener-<br />
28 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 6. Februar 2009<br />
gie erschlossen, die sowohl Heizals<br />
auch Kühlsystemen zugeführt<br />
werden kann. Aufgrund der hohen<br />
Umweltverträglichkeit und der<br />
besonderen Nachhaltigkeit wird<br />
die Investition mit hohen Förderungen<br />
unterstützt. Risiken durch<br />
Lagerung von Energieträgern werden<br />
vollständig ausgeschaltet; die<br />
Unabhängigkeit von Preisschwankungen<br />
auf dem Energieweltmarkt<br />
ist gesichert.<br />
Full-Service<br />
Wälderbau Bohrtechnik GmbH<br />
bietet eine umfassende und kundenfreundliche<br />
Betreuung rund<br />
um das Thema Erdwärme-Gewinnung.<br />
So werden Beratung, Konzeption<br />
und Projektierung von EFH<br />
und Großanlagen durchgeführt.<br />
Geothermische Voruntersuchungen,<br />
Ermittlung der Systemparameter<br />
und Anlagendimensio-<br />
nierung werden sorgfältig erarbeitet,<br />
bevor notwendige Genehmigungen<br />
eingeholt werden.<br />
Das Erstellen von Förderanträgen<br />
wird ebenso übernommen<br />
wie die Bauüberwachung.<br />
Zur Ausführung der Bohrarbeiten<br />
gehört auch die Lieferung und<br />
der Einbau der Erdwärmesonden,<br />
das Verfüllen der Bohrlöcher mit<br />
Bentonit-Zement-Suspension im<br />
Kontraktorverfahren, eine Druckund<br />
Durchflussprüfung, Horizontal-Anschluss<br />
sowie der Anschluss<br />
an die Wärmepumpe.<br />
Zertifiziertes Know-how<br />
Neben dem DVGW Zertifikat<br />
W120 - ein in Deutschland eingeführter<br />
Qualitätsstandard - ist der<br />
Wälderbau Bohrtechnik GmbH als<br />
erstem Österreichischen Unternehmen<br />
auch das internationale<br />
Gütesiegel „Erdwärmesonden-<br />
Bohrunternehmen“ nach dem<br />
EHPA-Q Label verliehen worden.<br />
Mit modernsten Bohrgeräten<br />
wurden in Vorarlberg, Tirol und im<br />
süddeutschen Raum bis dato bereits<br />
rund 800 Anlagen installiert.<br />
Die Nachfrage nach erneuerbarer<br />
Energie steigt - die Ausführungsqualität<br />
der Wälderbau Bohrtechnik<br />
GmbH überzeugt.<br />
KONTAKT<br />
A-6867 Schwarzenberg<br />
Beien 919<br />
T: +43 (0)5512 21920<br />
F: +43 (0)5512 21920-9<br />
office@waelderbau.com<br />
www.waelderbau.com
INFORMATION<br />
Moderne Heizungen garantieren hohe<br />
Nutzungsgrade<br />
Zwei Begriffe werden rund um das Thema Heizen häufig verwendet: Wirkungsgrad<br />
und Jahresnutzungsgrad. Der Jahresnutzungsgrad drückt die Effizienz<br />
eines Heizsystems aus. Dieser sagt aus, wie viel von der im Energieträger gespeicherten<br />
Energie auch tatsächlich in der Heizperiode genutzt werden kann,<br />
d.h. auch tatsächlich beim Heizkörper ankommt. Der Wirkungsgrad des Kessels<br />
hingegen wird an einem bestimmten Betriebspunkt gemessen und bezieht<br />
sich daher nicht auf einen längeren Zeitraum. Obwohl ihn kaum ein Besitzer<br />
kennt, ist somit der Jahresnutzungsgrad die entscheidende Größe.<br />
Dieser wird bestimmt durch:<br />
� Abgasverluste (sog. feuerungstechnischer Wirkungsgrad)<br />
� Abstrahlverluste, die durch die Abstrahlung warmer Oberflächen entstehen.<br />
� Bereitschaftsverluste: Durch Stillstandzeiten des Brenners kühlt der Wärmeerzeuger<br />
oder ein Speicher ab.<br />
Die Stillstandzeiten können bei Heizkesseln bis zu zehn Mal so lang sein wie<br />
die reinen Wärmeerzeugungszeiten. Daher sind die Auskühlverluste für den<br />
Jahresnutzungsgrad von besonderer Bedeutung.<br />
Die Jahresnutzungsgrade moderner Heizanlagen haben sich durch eine sinkende<br />
Kesselwassertemperatur, verbesserte Wärmedämmung des Kessels, Leistungsmodulation,<br />
geringere Stillstandszeiten, gute Kesseldimensionierung<br />
sowie eine raumluftunabhängige Betriebsweise mit einem Luft-Abgas-System<br />
erheblich verbessert.<br />
DORFINSTALLATEUR<br />
MODERNE HEIZTECHNIK<br />
Moderne Heiztechnik im Haus<br />
der Generationen<br />
Behaglichkeit - installiert vom Dorfinstallateur<br />
Moderne, umweltbewusste Heiztechniken sorgen für angenehmes Wohnen mit<br />
viel Komfort im „Haus der Generationen“ in Götzis. Installiert vom Dorfinstallateur,<br />
dem Fachmann für innovative Lösungen bei Heiz- und Klimatechnik.<br />
Ein optimales Ergebnis entstand durch die Kombination des Nahwärmenetzes<br />
Götzis und der aktuellsten Wärmepumpentechnik. Durch das perfekte Zusammenspiel<br />
dieser effizienten und umweltfreundlichen Wärmequellen werden der<br />
Altbau und der Neubau im „Haus der Generationen“ zu 100% mit erneuerbarer<br />
Energie versorgt. Einige Vorteile dieser Heiztechniklösung sind neben der großen<br />
Energieeinsparung, keine Abgase (CO2), kein Kamin, ganzheitlich Umweltschonung<br />
sowie zusätzliche Raumgewinnung und kein Lagerraum.<br />
Heizen im Winter, Kühlen im Sommer. Eine installierte Kupferrohr-Niedertemperatur-Fußbodenheizung<br />
und eine Lüftungsanlage sorgen für eine ganzjährige angenehme<br />
Temperaturregelung. Die durch den aktiven Kühlbetrieb entstehende<br />
Wärme wird für die Warmwasserbereitung genützt. Da die verwendete Wasseraufbereitungsanlage<br />
gänzlich ohne Chemie auskommt, bleibt das Wasser für die Bewohner<br />
in seiner ursprünglichen Qualität erhalten.<br />
Zusätzlichen Komfort und Sicherheit bietet die vollautomatische Haustechnik-Regelung<br />
inklusive Visualisierung. Mit diesen unterschiedlichen Heiz- und Klimatechniklösungen<br />
konnte im „Haus der Generationen“ ein optimales Wohnklima geschaffen<br />
werden.<br />
Modernste Heiztechnik im „Haus der Generationen“. Individuelle Lösungen für behagliches<br />
Wohnen vom Dorfinstallateur.<br />
Mehr Informationen<br />
Umfassende Beratung und individuelle Lösungen zu alternativer Energie erhalten<br />
Sie beim Dorfinstallateur in Götzis - 05523 / 622 88, oder bei den Profiteams in<br />
Bludenz, Feldkirch und Andelsbuch. www.dorfinstallateur.at Promotion<br />
Freitag, 6. Februar 2009 DIE WIRTSCHAFT 29
MODERNE HEIZTECHNIK<br />
Von Flughafen Frankfurt bis zum Reichstag in Berlin:<br />
Emser Innovation „ZORTSTRÖM“ als Exportschlager<br />
Ausgezeichnet mit dem Energie-Oskar,<br />
dem Innovations-<br />
und dem Umweltschutzpreis<br />
darf sich das Haus Zortea<br />
aus Hohenems völlig zu Recht<br />
als Spezialist in Sachen Energietechnik<br />
bezeichnen. Das Energie<br />
sparende Sammeln und Verteilen<br />
von Wärme und Kälte unterschiedlicher<br />
Wärmeerzeuger und -abnehmer,<br />
ist die Kernaufgabe des bereits<br />
1993 erfundenen ZORTSTRÖMS -<br />
inzwischen das Herzstück von<br />
mehreren tausend anspruchsvollen<br />
Heizungs- und Kühlanlagen im Inund<br />
vor allem auch Ausland.<br />
„Von Anfang an war mir bewusst,<br />
dass die Erfindung des<br />
ZORTSTRÖMS gerade bei komplexen<br />
Bauten viele Probleme in der<br />
Heiztechnik auf einen Wisch löst.<br />
Man denke nur an die ewigen Hydraulikprobleme,<br />
die Anwender<br />
wie Installateure oft die Haare raufen<br />
lassen. Der Durchbruch gelang<br />
30 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 6. Februar 2009<br />
dann aber erst vor ein paar Jahren,<br />
als große, renommierte Kunden<br />
aus Deutschland auf die ZORT-<br />
STRÖM-Technologie setzten“, so<br />
Erfinder und Firmenchef Rembert<br />
Zortea. In Frankfurt beispielsweise<br />
werden heute nicht nur im<br />
neuen Fernbahnhof „Airrail“ Flughafen<br />
Frankfurt mit einer Überbauung<br />
von 10 Stockwerken und über<br />
600 m Länge, sondern auch im<br />
Flughafen selbst die Wasserströme<br />
durch einen ZORTSTRÖM gemanagt<br />
und bringen so Kälte wie<br />
Wärme in der richtigen Temperaturstufe<br />
zur rechten Zeit an den<br />
richtigen Ort. Mit äußerst niedrigen<br />
Transportkosten wohlgemerkt.<br />
Auch der Reichstag Berlin wird<br />
mittels Know-how und Technik<br />
aus dem Hause Zortea saniert. Sowohl<br />
das neue EnBW- City Center<br />
Stuttgart wird mit der ZORT-<br />
STRÖM-Technologie beheizt und<br />
gekühlt als auch das LKH Bregenz,<br />
ganz abgesehen von den zahlreichen<br />
anderen Spitälern, Industriebetrieben,<br />
Hotels und weiteren Gebäuden<br />
mit speziellen Anforderungen<br />
in ganz Deutschland,<br />
Österreich, Italien, der Schweiz<br />
und anderen europäischen Ländern,<br />
die auf ZORTSTRÖM setzen.<br />
(Der Exportanteil liegt bei über<br />
90%). „Die Kunden sind überzeugt,<br />
weil die Technik hält, was<br />
sie verspricht. Sie bündelt Energieeffizienz,<br />
niedrige Investitionskosten,<br />
Platz sparende Anbringung<br />
und einwandfreie Hydraulik in<br />
einer Technologie und kann sowohl<br />
zu Sanierungszwecken als<br />
auch bei Neubauprojekten zum<br />
Einsatz gebracht werden“, ist sich<br />
Zortea sicher, dass seinem Multitalent<br />
ZORTSTRÖM gerade in<br />
Zeiten von Wirtschaftskrisen und<br />
neuem Energie-Bewusstsein eine<br />
weiterhin erfolgreiche Zukunft bevorsteht.<br />
Promotion<br />
RANGGER SOLARTECHNIK<br />
Die RS-Rangger Solartechnik – Hersteller von<br />
Sonnen-Vakuumröhrenkollektoren<br />
Seit vielen Jahren entwickelt und verarbeitet die Firma Rangger Solartechnik aus Roppen/Tirol<br />
hocheffiziente und innovativ höchst wirksame Sonnenkollektoren. Mit dieser<br />
Art von Vakuumröhren wird nicht nur effektiv Warmwasser aufbereitet, sondern Sie<br />
können – nein Sie sollen – mit dieser sensationellen Technik auch Ihr Zuhause heizen.<br />
Sie erreichen mit diesen – von der Firma Rangger Solartechnik entwickelten speziellen<br />
Vakuumröhren – Heizwerte, die in früherer Zeit nie erreicht werden konnten. Mit<br />
dieser modernsten Technik werden nicht nur Einfamilenhäuser, sondern auch Geschäftsgebäude,<br />
Wohnanlagen, Hallen etc. wirkungsvoll und energiesparend beheizt.<br />
Auch die Zusammenarbeit mit Architekten und Bauträgern ermöglichen es dem Bauherrn,<br />
die Heizkosten für sein Objekt auf ein Minimum zu senken.<br />
Die Erfahrung der Firma Rangger Solartechnik wird bereits in ganz Europa geschätzt,<br />
was auch durch die vielen Projekte unterstrichen wird.<br />
Neubauten wie auch Sanierungen von bestehenden Objekten sind mit dieser neuen<br />
Technik kostengünstig und wirkungsvoll zu bewerkstelligen. Außerdem werden diese<br />
hoch effizienten Investitionen vom Land Vorarlberg mit hohen Fördermitteln unterstützt.<br />
Viele Städte und Gemeinden unterstützen diese Investitionen nochmals mit zusätzlichen<br />
Fördergeldern. Dieses, für die Heizungsunterstützung hochmoderne Produkt,<br />
kann mit sämtlichen anderen Heizsystemen gekoppelt werden. Nicht nur Herstellung<br />
und Verarbeitung dieser Vakuumröhren-Kollektoren obliegt der Firma Rangger<br />
Solartechnik, sondern sie kann Sie bei jedem Projekt mit hoher Kompetenz beraten.<br />
Sie haben die solare Zukunft in Ihrer Hand und sind mit diesem Produkt in einer<br />
führenden Position in Sachen wirkungsvolles Heizen und Umweltbewusstsein.<br />
Umweltbewusstsein und das Wissen um moderne Technologie macht jeden Besitzer<br />
einer Immobilie zu einem bewusst fortschrittlichen Menschen.
Sparsame Hybrid-Heiztechnik<br />
für Hotels, Wohnbau und Gewerbe<br />
Gemäß der Europäischen<br />
Kommission für Energietechnik<br />
liegt die Gas-Absorptionstechnik<br />
von Hybrid-Heizgeräten<br />
an der Spitze aller Wärmeerzeuger.<br />
Die Wälderbau Bohrtechnik<br />
GmbH ist spezialisiert auf<br />
die maßgeschneiderte Projektierung,<br />
Planung und Ausführung<br />
dieser umweltfreundlichen und<br />
energiesparenden Hybrid-Heizungssysteme,<br />
die erneuerbare<br />
Energien mittels Wärmepumpe<br />
(Erde, Wasser oder Luft) nutzen.<br />
Einfache Umrüstung<br />
bestehender Heizanlagen<br />
Neben der erheblichen Kosteneinsparung<br />
gegenüber konventioneller<br />
Kesseltechnologie mit bis zu<br />
160% Wirkungsgrad ist der einfache<br />
Anschluss an eine bestehende<br />
Altanlage ein großes Plus dieser<br />
Technologie. Gegenüber anderen<br />
rohstoffintensiven Heizsystemen<br />
ist der Platzbedarf der Hybrid-<br />
Heizgeräte äußerst gering. - So können<br />
bisherige Rohstofflagerflächen<br />
anderweitig genutzt werden.<br />
Die durch die Erdwärme gewonnene<br />
Energie kann neben dem<br />
Heizsystem auch der Kühlung zugeführt<br />
werden.<br />
Komplett-Anbieter für Installationsbetriebe<br />
und Bauherren<br />
Die Wälderbau Bohrtechnik<br />
GmbH bietet einen Komplett-Service,<br />
der die Planung, Abwicklung<br />
der erforderlichen Behördengenehmigungen<br />
sowie die Erdsondenbohrung<br />
mit neuester Technologie<br />
beinhaltet. Ein Werkskundendienst<br />
ist flächendeckend in ganz<br />
Österreich in Bereitschaft, um die<br />
volle Funktionsfähigkeit der Hybrid-Systeme<br />
zu gewährleisten.<br />
Rasche Amortisation<br />
durch Energy Contracting &<br />
Förderungen<br />
Die Anschaffung des Systems<br />
amortisiert sich durch die Einsparungen<br />
bei den Energiekosten.<br />
Abhängig von den jeweiligen Be-<br />
MODERNE HEIZTECHNIK<br />
dingungen, können die tatsächlichen<br />
Kosteneinsparungen mit<br />
einem speziellen Leasing-Modell<br />
zur Abzahlung der Anschaffungskosten<br />
herangezogen werden. - So<br />
entsteht effektiv kein Kostenaufwand<br />
für die Anschaffung.<br />
Zusätzlich wird die Investition<br />
in ein Hybrid-Heizsystem aufgrund<br />
der reduzierten Co2-Emission<br />
mit Förderungen gestützt.<br />
KONTAKT<br />
A-6867 Schwarzenberg<br />
Beien 919<br />
T: +43 (0)5512 21920<br />
F: +43 (0)5512 21920-9<br />
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www.waelderbau.com<br />
Freitag, 6. Februar 2009 DIE WIRTSCHAFT 31
EXTRA3 SEITEN NEUIGKEITEN ZUM THEMA BESCHICHTUNG UND OBERFLÄCHENBEHANDLUNG<br />
In vielen verschiedenen Branchen spielt die Oberflächentechnik eine<br />
wichtige Rolle, sei es im Maschinen- und Anlagenbau, in der Automobilindustrie,<br />
im Handwerk oder auf dem Energiesektor.<br />
Aufgrund der weltweit steigenden Energiepreise hängt der Erfolg bzw.<br />
die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen auch vom energieeffizienten<br />
Wirtschaften ab. Speziell in der Oberflächentechnik steckt hier viel<br />
SCHEIBER ABDICHTUNGS- UND BESCHICHTUNGSTECHNIK<br />
Schutz. Schicht. Dicht.<br />
Scheiber Beschichtungstechnik am Bau!<br />
Seit mehr als 30 Jahren steht die Firma Scheiber aus Kennelbach im Dienst der<br />
Vorarlberger Bauwirtschaft.<br />
In dieser Zeit hat sich die<br />
Firma Scheiber zusammen<br />
mit der Bauchemie rasant<br />
weiterentwickelt.<br />
Neue Produkte wurden langzeiterprobt<br />
und stetig verbessert.<br />
Die Kombination aus diesen<br />
Erfahrungen garantiert<br />
optimale Lösungen. In der<br />
Oberflächentechnik im Industriebau<br />
und Wohnbau sind<br />
fugenlose Beschichtungen<br />
heute ein fixer Bestandteil mit<br />
stark wachsenden Marktanteilen.<br />
Sämtliche Anforderungen wie z.B. Chemikalienbeständigkeit, Flüssigkeitsdichte,<br />
schwere mechanische Belastbarkeit, elektrostatische Ableitfähigkeit und höchste<br />
Hygieneanforderungen werden erfüllt.<br />
Die einfache Pflege und die vielfältigen optischen Möglichkeiten sind überzeugende<br />
Argumente für Beschichtungs- und Oberflächentechnik aus dem Hause<br />
Scheiber!<br />
Ab März finden Sie die Firma Scheiber im neuen Betriebsareal<br />
Schwefel 91, Dornbirn, Tel. 05572 377045<br />
32 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 6. Februar 2009<br />
BESCHICHTUNGEN &<br />
OBERFLÄCHENTECHNIK<br />
Surface-Technologie: Wertschöpfung<br />
im Fokus<br />
Auch bei der Beschichtung bzw. Oberflächentechnik gewinnt die effektive Nutzung von Materialien<br />
zunehmend an Bedeutung. Denn eine energieeffiziente Ressourcennutzung führt<br />
auch zu einer höhere Wettbewerbsfähigkeit.<br />
Potenzial. Neben dem wirtschaftlichen (niedrige Prozesskosten, effiziente<br />
Ressourcennutzung) Vorteil demonstrieren umweltbewusste Betriebe<br />
Innovationsbewusstsein und Technologievorsprung.<br />
Die Beschichtung gibt jedem<br />
Material den passenden Schutz.
V-Research<br />
Der richtige Einfall gegen Ausfälle<br />
Das industrielle Kompetenzzentrum<br />
V-Research bereitet<br />
derzeit im Rahmen<br />
des neuen COMET-Programms<br />
einen Projektantrag zum Thema<br />
Tribotechnik und Oberflächendesign<br />
vor. Im Fokus der wissenschaftlichen<br />
und industrienahen<br />
Forschung stehen dabei Fragestellungen<br />
wie zum Beispiel:<br />
•welche Oberflächentopographie<br />
erfüllt spezifische Anwendungsfunktionen<br />
am besten,<br />
•wie muss ein Oberflächendesign<br />
für eine gute Schichthaftung<br />
aussehen oder aber<br />
•wie erzielt man verschleißfreie<br />
Oberflächen mit geringen<br />
oder hohen Reibungswerten.<br />
Zur Lösung solcher komplexen<br />
technischen Fragestellungen<br />
BESCHICHTUNGEN UND OBERFLÄCHENTECHNIK<br />
V-Research ist ein außeruniversitäres Kompetenzzentrum für industrielle Forschung und<br />
Entwicklung. Im Kompetenzfeld Tribodesign von Maschinenelementen und Oberflächen<br />
unterstützen wir Unternehmen bei der Werkstoff-, Oberflächen- und Schmierstoffoptimierung<br />
ihrer Geräte, Maschinen und Anlagen. Mit unserer modernen Analyseinfrastruktur<br />
erarbeiten wir unter Reinraumbedingungen intelligente Oberflächen- und<br />
Tribodesigns für kundenspezifische Applikationen. Nutzen auch Sie die umfassenden<br />
Analysenleistungen unseres Tribologie-Labors in der Werkstoff-, Oberflächen- und<br />
Schmierstofftechnik.<br />
Sprechen Sie mit uns über Ihr Forschungs- und Entwicklungsanliegen<br />
+43 5572 39 41 59 | www.v-research.at<br />
Neues Programm für F&E-Projekte<br />
werden in der Regel der Einsatz<br />
einer kostenintensiven Analyseinfrastruktur<br />
sowie der Einsatz<br />
von hochspezialisiertem, wissenschaftlichem<br />
Personal erforderlich.<br />
Vor diesem Hintergrund<br />
werden solche Innovationsvorhaben<br />
vom österreichischen<br />
Staat mit bis zu 45% der Projektkosten<br />
gefördert.<br />
Damit der wissenschaftliche<br />
Know-how-Transfer sichergestellt<br />
ist, wird dem Industrieunternehmen<br />
ermöglicht, einen <strong>Teil</strong><br />
seiner Aufwendungen in Form<br />
von Sachleistungen, das sind<br />
Personal- und Reisekosten sowie<br />
Material- und Betriebskosten, in<br />
das gemeinsame Projekt einzubringen.<br />
So ist es nicht nur nationalen<br />
und internationalen forschungsintensiven,<br />
innovativen<br />
Unternehmen, sondern auch<br />
kleineren KMU's möglich, auf<br />
das interdisziplinäre Wissen des<br />
Kompetenzzentrums zurückzugreifen<br />
und ein eigenes Projekt<br />
oder auch mit anderen Industriepartnern<br />
zusammen ein Multifirm-Projekt<br />
im Rahmen dieses<br />
Forschungsprogramms durchzuführen.<br />
Wenn Sie aktuelle Problemstellungen<br />
im Bereich der Werkstoff-,<br />
Oberflächen- und<br />
Schmierstofftechnik haben, sprechen<br />
Sie mit den Experten von<br />
V-Research über Ihr Forschungsund<br />
Entwicklungsvorhaben.<br />
Kontakt:<br />
V-Research GmbH, Dornbirn<br />
Tel. 05572 394159<br />
www.v-research.at<br />
COMET<br />
Die Antwort auf internationale, industrielle<br />
Forschungs- und Entwicklungsvorhaben<br />
aus Österreich lautet COMET (COMpetence<br />
centers for Excellent Technologies).<br />
Mit dieser Aktionslinie der Forschungsförderungsgesellschaft<br />
sollen die F&E-Aktivitäten<br />
in Österreich gebündelt werden und<br />
eine internationale wissenschaftliche Sichtbarkeit<br />
österreichischer Technologieführerschaft<br />
erreicht werden. Im Mittelpunkt<br />
des Programms stehen die Einbindung<br />
von internationalem Forschungs-Knowhow<br />
sowie der Aufbau und Sicherung der<br />
Technologieführerschaft von Unternehmen<br />
zur Stärkung des österreichischen<br />
Forschungsstandorts. Die in den Kompetenzzentren<br />
stattfindende Forschung ist<br />
mittel- bis langfristig angelegt, wobei die<br />
Orientierung auf Anwendung und konkrete<br />
Nutzen von Wirtschaft und Industrie<br />
immer im Vordergrund stehen.<br />
Freitag, 6. Februar 2009 DIE WIRTSCHAFT 33
BESCHICHTUNGEN UND OBERFLÄCHENTECHNIK<br />
Fröwis Beschichtung mit System<br />
Als Fachbetrieb für Industriebodenbeschichtungen<br />
haben wir uns auf die Ausführung<br />
von hochleistungsfähigen<br />
Epoxid- und Polyurethanböden,<br />
besonders im Objektgeschäft, spezialisiert.<br />
Wir verarbeiten elektrostatisch<br />
ableitfähige Beschichtungen<br />
ebenso wie Produkte für Werkhallen,<br />
Reinräume und die Lebensmittelindustrie.<br />
Auch Parkhäuser gehören<br />
zu unseren Referenzen.<br />
Als Familienbetrieb in dritter Generation,<br />
mit über 20 Jahren Erfahrung<br />
sind wir ein verlässlicher und kompetenter<br />
Partner für Privat- und Industriekunden<br />
aller Branchen.<br />
BRÜNIEREN<br />
Intec Industrietechnik<br />
Fax: 05577 83335<br />
Tel: 05577 83325<br />
intec@schneider.vol.at<br />
34 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 6. Februar 2009<br />
Stolz sind wir besonders auf die<br />
enge Partnerschaft mit der Firma<br />
ROMEX aus Deutschland. Diese<br />
vertreibt seit 1989 weltweit Kunstharz-Produkte<br />
für den Bereich Industrieböden.<br />
Beschichtungen von ROMEX finden<br />
nahezu in jedem Industriezweig<br />
Anwendung.<br />
FRÖWIS verbindet das Nützliche<br />
mit dem Schönen.<br />
Unsere weiteren Schwerpunkte<br />
sind: Dach-, Boden-, Fassaden- und<br />
Schwimmbeckenbeschichtungen<br />
sowie Korrosionsschutz.<br />
Rufen Sie uns an – wir erstellen<br />
Ihnen gerne ein maßgeschneidertes<br />
Angebot!<br />
PULVER-BESCHICHTUNG<br />
www.froewis.cc<br />
www.romex-export.de<br />
Ihr kompetenter Partner für<br />
Dach-, Boden-, Fassaden- und<br />
Schwimmbeckenbeschichtungen<br />
sowie Korrosionsschutz<br />
Fröwis Martin<br />
+43(0)699 10385488<br />
office@froewis.cc<br />
Funktionsweise und Vorteile<br />
Pulverbeschichtung wird als Oberflächenveredelung für Metallteile wie Stahl, Aluminium<br />
oder andere elektrisch leitende Werkstoffe gebraucht. Bei der elektrostatischen<br />
Pulverbeschichtung ziehen sich elektrisch entgegengesetzt geladene<br />
<strong>Teil</strong>e des Beschichtungspulvers und das zu beschichtende Werkstück an. Das<br />
Pulver wird in der Sprühpistole elektrisch geladen. Durch Erdung des Werkstücks<br />
bildet sich ein elektrisches Feld von rund 100 KV, welches die geladenen Pulverteilchen<br />
auf das Werkstück zieht. Nach der Beschichtung werden die Metallteile in<br />
einen Trockner gefahren. Das Pulver erhält durch Erhitzung die endgültige glatte<br />
Oberfläche. Diese Vernetzung erfolgt bei Temperaturen von 150 bis 200°C.<br />
Vorteile der Pulverbeschichtung<br />
Die Pulverbeschichtung verbessert die Oberflächeneigenschaften des Werkstoffes.<br />
Durch dieses Verfahren werden die Flächen vor Korrosion geschützt, kratzfest,<br />
schlagfest, chemikalienbeständig ,witterungsfest und lassen sich weiterhin<br />
verbiegen.<br />
Media-Team Ges.m.b.H. – Ihre Anzeigenverwaltung –<br />
Anzeigenschluss: jeweils Montag, 12.00 Uhr<br />
office@media-team.at – www.media-team.at<br />
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SCHAUPLATZ<br />
WIRTSCHAFT: NEWS, STORIES UND MEINUNG.<br />
Österreich im Spitzenfeld<br />
bei Nachhaltigkeits-Ranking<br />
Ein Investment in den Staat Österreich ist auch aus sozialen und ökologischen<br />
Gesichtspunkten empfehlenswert. Das belegt das kürzlich veröffentlichte<br />
Länderranking des deutschen oekom research Instituts, in dem Österreich<br />
von 50 untersuchten Ländern den guten fünften Platz einnimmt.<br />
Auf den Plätzen 1-4 rangieren<br />
die skandinavischen Länder<br />
Norwegen, Schweden, Finnland<br />
und Dänemark. Das Schlusslicht<br />
bildet Indien vor China und Südafrika.<br />
„Dieses hervorragende Abschneiden<br />
Österreichs gibt Besitzern von<br />
Bundesschatz-Scheinen die Sicherheit,<br />
dass sie ihr Geld in eine ethisch<br />
korrekte, sozial und ökologisch vertretbare<br />
sowie nachhaltige Anlageform<br />
investiert haben“, sagt Dr. Martha<br />
Oberndorfer, Geschäftsführerin<br />
der Österreichischen Bundesfinanzierungsagentur<br />
(OeBFA). „Viele Anleger<br />
ziehen eine langfristige und<br />
ethisch unbedenkliche Veranlagung<br />
dem kurzfristigen Gewinndenken<br />
vor. Der Staat Österreich genießt in<br />
diesem Bereich bereits einen hervorragenden<br />
Ruf und offeriert via bundesschatz.at<br />
eine Investitionsmöglichkeit<br />
auch für Kleinanleger.“<br />
In Zusammenarbeit mit Experten<br />
aus Wissenschaft und Forschung<br />
hat oekom research 150 Indikatoren<br />
für das oekom Country Rating identifiziert.<br />
Mit ihrer Hilfe werden die institutionellen<br />
Rahmenbedingungen<br />
und die Performance eines Landes in<br />
zentralen sozialen und ökologischen<br />
Bereichen bewertet. Zu den untersuchten<br />
Themenkomplexen zählen<br />
u.a. Menschenrechte, Presse- und Redefreiheit,<br />
Rechtssystem, jedwede<br />
Diskriminierung, Bildungswesen, Arbeiter-Rechte,<br />
Klima- und Umweltschutz<br />
etc.<br />
PUNKTUM<br />
MAG. HANNA<br />
REINER<br />
„Die Wirtschaft“ –<br />
Zeitung der<br />
Wirtschaftskammer<br />
Vorarlberg<br />
Wo bleibt die nötige<br />
Sensibilität?<br />
Während wir derzeit mit einer weltweiten<br />
Finanzkrise und deren Auswirkungen<br />
konfrontiert sind, gibt es immer<br />
noch Unbelehrbare im Land, die aus<br />
diesen schwierigen Zeiten keine Konsequenzen<br />
ziehen.<br />
Und so erfahren wir, dass ein voest-<br />
Betriebsrat gerade in Zeiten in denen<br />
rund 2.700 seiner Arbeitskollegen in<br />
Linz in die Kurzarbeit geschickt werden,<br />
einen Luxus-Geländewagen für<br />
rund 70.000 Euro bekommt. Da hat<br />
sich der wehrte Herr wohl zu sehr an<br />
die guten alten Zeiten besinnt und ist<br />
noch nicht vollständig in der Realität<br />
angekommen.<br />
Auch die Direktoren der ÖsterreichischenNationalbank<br />
lassen sich von<br />
der derzeitigen Finanzkrise nicht abschrecken<br />
und leisten sich Nobelkarossen<br />
für über 100.000 Euro.<br />
Während alle Banken wegen der Finanzkrise<br />
die Kosten reduzieren, hält<br />
es die Nationalbank nicht für nötig<br />
entsprechende Einsparungen vorzunehmen<br />
und so mit gutem Beispiel<br />
voran zu gehen. Die Vorreiterrolle liegt<br />
der Österreichischen Nationalbank sowieso<br />
nicht Besonders, schließlich ist<br />
ja auch das Privilegiensystem bei den<br />
OeNB-Pensionen nicht das beste Beispiel<br />
in Sachen Solidarität.<br />
Bis zum letzten Jahr wäre die Anschaffung<br />
dieser luxuriösen Autos<br />
wahrscheinlich keine einzelne Zeile<br />
wert gewesen, aber die Zeiten ändern<br />
sich und aktuell bedeuten sie ein<br />
schlimmes Zeichen gegenüber den<br />
vielen Arbeitnehmern, die einer unsicheren<br />
Zukunft entgegen blicken.<br />
Freitag, 6. Februar 2009 DIE WIRTSCHAFT 35
WERBUNG/MAGAZIN<br />
FIRMEN<br />
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- Anlagenbau - Fördertechnik:<br />
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36 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 6. Februar 2009<br />
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Erscheinungstermin:<br />
13. März 2009<br />
Anzeigenschluss:<br />
3. März 2009<br />
NEWS<br />
BAP: Hommage an<br />
Louis Féraud<br />
Die neue<br />
Kampagne<br />
2009/2010<br />
für das DesignerlabelFéraud<br />
kommt<br />
erneut von<br />
Baschnegger<br />
Ammann<br />
Partner, die<br />
seit vielen Sai-<br />
Die BAP-Kampagne für<br />
Féraud, indoor inszeniert.<br />
sonen für den Werbeauftritt der Trendmarke<br />
verantwortlich sind und die neue<br />
Männerkollektion mit einer Hommage an<br />
Louis Féraud, den Firmengründer, feiern.<br />
Erfolg für Vorarlberger<br />
Finanzführerschein<br />
2008 haben bereits 3126 Kinder und<br />
Jugendliche zwischen 11 und 18 Jahren<br />
an den Finanzführerschein-Workshops<br />
teilgenommen. 672 dieser Nachweise<br />
„fit fürs Geld" zu sein wurden neu ausgestellt.<br />
In altersgerecht abgestuften Modulen<br />
wurden dabei die Kinder und Jugendlichen<br />
für die für sie relevanten Themen<br />
sensibilisiert - vom Einteilen ihres<br />
Taschengelds bis zu Versuchungen<br />
durch Erreichen der Volljährigkeit. Rund<br />
zwei Jahre nach seiner Einführung sind<br />
bereits über 2800 Kinder und Jugendliche<br />
im Besitz des Vorarlberger Finanzführerscheins.<br />
www.fitfuersgeld.at<br />
Hochwertigste Milchverpackung<br />
Europas<br />
Johannes Wehinger (techn. Leiter) und<br />
GF Mag. Raimund Wachter (r.).<br />
Die Milchprodukte von Vorarlberg Milch<br />
wurden kürzlich auf die neue TetraTop<br />
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umgestellt. Mit der innovativen Frischeschutz-Packung<br />
und dem wiederverschließbaren<br />
Schraubverschluss ist es<br />
möglich, die Tetra Top-Verpackung einfach<br />
und in nur einem Schritt zu öffnen.<br />
Neu ist auch die Ländle Leichtmilch ESL<br />
mit 0,5% Fett, die man nun länger frisch<br />
genießen kann.<br />
P. b. b. Erscheinungsort und Verlagspostamt 6800 Feldkirch / Z.Nr.: GZ 02Z031953 M