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DIEZEITUNG<br />

DER WIRTSCHAFTSKAMMER VORARLBERG<br />

WIRTSCHAFT<br />

Freitag, 6. Februar 2009 Nr. 6 / 64. Jahrgang<br />

Kurzarbeit: Unflexible<br />

Gewerkschaftsbonzen<br />

gefährden Arbeitsplätze<br />

In der jetzigen wirtschaftlichen Situation können durch Kurzarbeit<br />

Arbeitsplätze erhalten werden. Doch Wiener ÖGB-Funktionäre gefährden<br />

diese Arbeitsplätze durch ihre sture Haltung. Seiten 2/3<br />

(Foto: Intersport)<br />

Handelsbilanz: Mit blauem Auge davongekommen... Die österreichischen Einzelhändler (ohne Diskonter) konnten<br />

im Jahre 2008 ein nominelles Umsatzplus von 1,8 % gegenüber dem Vorjahr erzielen. Vorarlbergs Handel konnte im vergangenen<br />

Jahr sogar ein leicht besseres Ergebnis als die Branche im Bundesdurchschnitt verzeichnen. Bericht Seite 5<br />

Wirtschaftsreise Polen<br />

Im Rahmen der Initiative Wirtschaft21 unterstützt<br />

die Wirtschaftskammer Unternehmen<br />

beim Einstieg in neue Märkte. S. 4.<br />

Spitzenplatz bei Produktivität<br />

Mit einem Produktionsumsatz von 142.250,-<br />

Euro/Mitarbeiter liegt das Vorarlberger Gewerbe<br />

& Handwerk österreichweit vorne. S. 6<br />

www.die-personalberater.at


WIRTSCHAFT<br />

KOMMENTAR<br />

AK-Wahlkrampf<br />

Dass Wahlzeiten seltsame Blüten hervor<br />

treiben, ist bekannt. Ein besonderes Prachtexemplar<br />

dieser Art ist jetzt dem AK-Direktor<br />

Muhm gelungen, der angekündigt hat, eine<br />

„…Sondersteuerentlastung für die Selbstständigen<br />

strikt abzulehnen…“.<br />

Was stößt Muhm sauer<br />

auf? Dass "jeder Selbstständige,<br />

vom kleinen Trafikanten<br />

bis zum Star-Anwalt,<br />

damit zwischen<br />

1.600,- und 1.900,- Euro<br />

zusätzlich zur Tarifreform<br />

erhält"!<br />

WK0-Präsident<br />

Christoph Leitl<br />

Muhm gehört bekanntlich<br />

einer Gesinnungsrichtung<br />

an, für die Gleichheit<br />

ein hoher Wert ist. Die sich immer vehement für<br />

Benachteiligte einsetzt.<br />

Warum dann dieser massive Anschlag auf das<br />

legitime Recht der Selbstständigen, eine eklatante<br />

steuerliche Benachteiligung abzuschaffen und<br />

mit den Unselbstständigen durch eine Jahressechstelbegünstigung<br />

gleichgestellt zu werden?<br />

Warum ist er dagegen, dass Selbstständige und<br />

Unselbständige im Durchschnitt ein gleichartiges<br />

Bruttoeinkommen haben, (26.712,- : 26.605,-),<br />

während im Netto - bedingt durch die Sechstelbenachteiligung<br />

- Selbstständige um 2.049,-<br />

Euro weniger pro Jahr auf die Hand erhalten?<br />

Ganz einfach: Unselbstständige gegen Selbstständige<br />

- das ist Brutalität, würde Qualtinger<br />

sagen. Oder in Muhms Wortschatz: „Das ist<br />

Klassenkampf pur!“<br />

Wenn Muhm aber glaubt, mit seinem Klassenkampfgepoltere<br />

gerade in schwierigen Zeiten<br />

einen Beitrag zu einer solidarischen Gesellschaft<br />

zu leisten, dann irrt er sich. Und wir Selbstständige<br />

werden gegen diese steuerliche Diskriminierung<br />

kämpfen! Und wir werden sie beseitigen!<br />

Gerade die kleinen Selbständigen sind unverzichtbare<br />

Leistungsträger, Arbeitsplatzbeschaffer,<br />

Ausbilder und Steuerzahler. Alles<br />

Dinge, von denen Herr Muhm gut leben kann.<br />

Denn seine Arbeiterkammerbeiträge erfließen<br />

aus den Löhnen, die unsere Betriebe bezahlen<br />

und an die AK abführen!<br />

Mit Selbstständigen spielt man daher auch im<br />

AK-Wahlkampf nicht, man respektiert sie. Und<br />

man benachteiligt sie nicht, sondern motiviert<br />

sie als wichtige Leistungsträger unseres Landes!<br />

Denn sonst würde AK eine Abkürzung für „Alter<br />

Klassenkampf“ sein! Will man das?<br />

Herzlichst, Ihr<br />

Christoph Leitl<br />

2 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 6. Februar 2009<br />

Der Vergleich zeigt:<br />

Instrument für die<br />

Arbeitsplätze im Fokus:<br />

Die Wirtschaft braucht<br />

umsetzbare Kurzarbeitsregelungen.<br />

Mit KMU-tauglicher Kurzarbeitsregelung<br />

gegensteuern<br />

Eindämmung der Arbeitslosigkeit ist oberstes Ziel – Pragmatische<br />

und konsequente Unterstützung von KMU und Leitbetrieben<br />

notwendig.<br />

Der massive Anstieg der Arbeitslosigkeit<br />

darf nicht<br />

nur beklagt werden, er ist<br />

auch als Auftrag zu sehen, nun<br />

rasch eine Einigung über eine flexible,<br />

unbürokratische und KMUtaugliche<br />

Kurzarbeitsregelung auf<br />

die Beine zu stellen“, appelliert<br />

Anna Maria Hochhauser, Generalsekretärin<br />

der Wirtschaftskammer<br />

Österreich (WKÖ). „Es ist höchste<br />

Eisenbahn, denn wie sich zeigt,<br />

lautet die Alternative für viele Betriebe<br />

Kündigung. Und das ist<br />

weder im Interesse der Arbeitgeber<br />

noch der Arbeitnehmer.“<br />

Derzeitige Kurzarbeitsregelung<br />

ist zu bürokratisch<br />

Die derzeitige Kurzarbeitsregelung<br />

ist vor allem für kleine und<br />

mittlere Unternehmen und die<br />

Dienstleistungsbranche zu bürokratisch,<br />

weshalb die Wirtschaftskammer<br />

dafür eintritt, KMU Vereinfachungen<br />

für Kurzarbeitsanträge<br />

einzuräumen. Bei der geplanten<br />

Ausweitung der Kurzarbeit<br />

sei zudem im Hinblick auf<br />

die Behaltefrist Flexibilität notwendig,<br />

„damit die Neuregelung<br />

überhaupt praktikabel ist“, so die<br />

Generalsekretärin. Neu ist das Instrument<br />

der Beihilfe bei Kurzarbeit<br />

mit Qualifizierung, das für<br />

Arbeitgeber und Arbeitnehmer<br />

Anreize zu Weiterbildung bietet.<br />

WKÖ für Forcierung der Bildungskarenz<br />

Daneben fordert die Wirtschaftskammer<br />

die Forcierung<br />

von Bildungskarenz/Bildungsteilzeit<br />

und die Einführung eines<br />

Resolution des erweiterten<br />

Präsidiums der Wirtschaftskammer<br />

Vorarlberg<br />

Das Präsidium der Wirtschaftskammer Vorarlberg<br />

appelliert an alle politisch Verantwortlichen, sofort<br />

Rahmenbedingungen für die Kurzarbeit zu schaffen,<br />

die es Unternehmen ermöglichen, Arbeitsplätze zu<br />

erhalten. Unternehmen, die am Markt agieren,<br />

haben keine Auftragsgarantie und können deshalb<br />

auch keine Arbeitsplatzgarantie über die Kurzarbeitsphase<br />

hinaus abgeben. Durch das politische<br />

Taktieren der Arbeitnehmervertreter werden derzeit<br />

Arbeitsplätze und Unternehmen mutwillig gefährdet.<br />

Kurzarbeit ist international ein erprobtes Instrument,<br />

um in Krisenzeiten Arbeitsplätze und Unternehmen<br />

zu erhalten.<br />

Sicherungsgeldes für Betriebe,<br />

die Kurzarbeit nicht nützen können:<br />

Dadurch könnte verhindert<br />

werden, dass Unternehmen<br />

genau jene qualifizierten Arbeitskräfte<br />

jetzt kündigen müssen,<br />

die sie beim nächsten Aufschwung<br />

wieder suchen.<br />

Staatsgarantierte Unternehmensanleihungen<br />

für Leitbetriebe<br />

Außerdem sollten Österreichs<br />

Leitbetrieben Staatsgarantien für<br />

Unternehmensanleihen zur Verfügung<br />

stehen, um wieder Zugang<br />

zu leistbarer Finanzierung zu bekommen.<br />

Was bei den Banken<br />

und den KMU - richtigerweise -<br />

möglich war, muss auch bei den<br />

größeren Unternehmen möglich<br />

sein.


THEMA<br />

Kurzarbeit ist ein wirksames<br />

Arbeitsmarktpolitik<br />

Wirtschaftskammer-Präsident Rein: Wiener Gewerkschaftsbonzen gefährden mit ihrer sturen<br />

Interessenpolitik mutwillig Arbeitsplätze.<br />

Während überall Unternehmen<br />

versuchen mit Kurzarbeit<br />

die momentane Wirtschaftskrise<br />

zu meistern und dabei<br />

ihre Arbeitsplätze zu erhalten, ist es<br />

den Gewerkschaftern in Wien aus offensichtlich<br />

machtpolitischem Kalkül<br />

egal, was mit den Arbeitnehmern passiert.<br />

Nur so ist das Scheitern der Verhandlungen<br />

mit der Wirtschaft zu erklären,<br />

das – so es zu keinen anderen<br />

Lösungen kommt – für viele Mitarbeiter<br />

zur Entlassung führt.<br />

Kein Verständnis bei Vorarlberger<br />

Gewerkschaftern<br />

Kein Verständnis für die Haltung<br />

der Wiener Gewerkschafter haben<br />

übrigens auch die Betriebsräte in<br />

den Vorarlberger Unternehmen und<br />

der Vorarlberger Gewerkschaftschef<br />

Norbert Loacker, die die Vorgangsweise<br />

ihrer Wiener Kollegen scharf<br />

kritisierten und ankündigten, zusammen<br />

mit der Firmenleitung nach<br />

Lösungen zu suchen.<br />

Wirtschaftskammer-Präsident<br />

Manfred Rein appelliert an die Verantwortung,<br />

die Gewerkschafter für<br />

die Arbeitnehmer tragen und liefert<br />

ihnen auch Beispiele, wie Kurzarbeit<br />

in unseren Nachbarregionen als Instrument<br />

der Arbeitsplatzpolitik genutzt<br />

wird.<br />

Im Kanton St. Gallen haben derzeit<br />

168 Betriebe fast 8200 Mitarbei-<br />

ter zur Kurzarbeit angemeldet. Das<br />

bürokratische Prozedere in der<br />

Schweiz ist auf ein Minimum reduziert,<br />

die Maßnahme kann binnen<br />

zehn Tagen umgesetzt werden. Eine<br />

Beschäftigungsgarantie über das<br />

Ende der Kurzarbeit hinaus gibt es<br />

nicht. Die gibt es auch in Deutsch-<br />

land und der Bodenseeregion nicht.<br />

In Baden-Württemberg sind derzeit<br />

rund 110.000 Arbeitnehmer zur<br />

Kurzarbeit angemeldet. Das sind<br />

rund 2 Prozent aller Werktätigen in<br />

unserem Nachbarland und damit<br />

weit mehr, als in Vorarlberg derzeit<br />

überhaupt zur Diskussion stehen.<br />

Die Vorarlberger Zahlen: Bislang<br />

wurden 24 (!) Arbeitnehmer zur<br />

Kurzarbeit angemeldet.<br />

Probates Mittel in der<br />

Wirtschaftskrise<br />

Manfred Rein: „Kurzarbeit ist ein<br />

sehr gutes Mittel, um in Krisenzeiten<br />

Arbeitsplätze zu sichern. Es ist<br />

aber auf keinen Fall das richtige Mittel,<br />

um auf dem Rücken von Arbeitnehmern<br />

Politik zu machen. Das ist<br />

kurzsichtig und menschenverachtend.“<br />

Er kündigte abschließend an,<br />

alle Unternehmen, die Kurzarbeit<br />

beantragen um wirtschaftlich überleben<br />

zu können, in den Verhandlungen<br />

und in allen Gremien, in welchen<br />

die Wirtschaftskammer mitarbeitet,<br />

zu unterstützen und für entsprechende<br />

Transparenz zu sorgen:<br />

„Unsere Unternehmen sind sich<br />

ihrer Verantwortung für die Mitarbeiter<br />

bewusst, dasselbe erwarten<br />

wir uns von den Arbeitnehmervertretern.“<br />

Auch die EU sieht die Kurzarbeit<br />

als probates Mittel in der Krise: Sozialkommissar<br />

Vladimir Spidla erklärte,<br />

die "Zeiten sind schwierig<br />

und Kurzarbeit ist - obwohl es weit<br />

weg von einer idealen Lösung und<br />

mit Kosten für alle Beteiligten verbunden<br />

ist - eine mögliche Antwort<br />

auf die Wirtschaftskrise. Es ist besser,<br />

einen Job zu haben als gar keinen.“<br />

Steigende Arbeitslosenzahlen verlangen<br />

nach wirksamen Maßnahmen<br />

Ende Jänner 2009 waren in Vorarlberg<br />

mit 10.386 um 1.674<br />

bzw. 19,2% mehr Arbeitslose<br />

registriert als zum Vergleichszeit-<br />

Kurzarbeit hilft Arbeitsplätze in Zeiten<br />

wirtschaftlicher Krisen zu erhalten.<br />

punkt des Vorjahres. Die Arbeitslosigkeit<br />

bei Männern hat gegenüber<br />

dem Vorjahr um 1.220 oder 25,9%<br />

zugenommen, die Frauenarbeitslo-<br />

sigkeit ist um 454 oder 11,4% angestiegen.<br />

Damit wurde der höchste<br />

Jännerwert bei den Arbeitslosenzahlen<br />

seit Jänner 2005 erreicht.<br />

KOMMENTAR<br />

Kein Verständnis<br />

für Spielchen<br />

Die zu Wochenbeginn veröffentlichten<br />

Zahlen des AMS sollten auch bei den<br />

Gewerkschaftern in Wien die Alarmglocken<br />

schrillen lassen. Eine Zunahme<br />

der Arbeitslosenzahlen von über<br />

12 Prozent in<br />

Österreich und<br />

fast 20 Prozent<br />

in Vorarlberg<br />

zeigt, dass die<br />

Wirtschaftskrise<br />

auch unser<br />

Land mit voller<br />

WKV-Präsident<br />

Manfred Rein<br />

Wucht erfasst<br />

hat.<br />

Da gibt es für<br />

mich und für viele andere Menschen<br />

keinen Platz mehr für machtpolitische<br />

Spiele einer abgehobenen Funktionärskaste.<br />

Die Haltung der Wiener<br />

Funktionäre bei den Verhandlungen<br />

zur Kurzarbeit ist ein Skandal, den<br />

auch die Vorarlberger Arbeitnehmervertreter<br />

als solchen erkannt haben.<br />

Ich gratuliere Norbert Loacker zu seiner<br />

Aussage und glaube, dass wir –<br />

wie so oft – auf regionaler Ebene bei<br />

der Bewältigung der Wirtschaftskrise<br />

zu konstruktiven Ergebnissen kommen,<br />

die Arbeitnehmern und Arbeitgebern<br />

nützt.<br />

Uns sind die Menschen jedenfalls zu<br />

wichtig, als dass wir sie zum interessenpolitischen<br />

Spielball machen werden.<br />

Ich versichere Ihnen, dass wir als<br />

Wirtschaftskammer alles daran setzen,<br />

eine tragfähige Kurzarbeitslösung<br />

zu erreichen, die den Menschen<br />

Arbeit gibt und den Unternehmen das<br />

Überleben ermöglicht.<br />

Freitag, 6. Februar 2009 DIE WIRTSCHAFT 3


AUSSENWIRTSCHAFT<br />

Wirtschaftsreise Polen<br />

Exportpotenziale jetzt entdecken!<br />

Im Rahmen des Zukunftsprojektes Wirtschaft21 unterstützt die Wirtschaftskammer Vorarlberg<br />

Unternehmen bei ihrem Einstieg in künftige Wachstumsmärkte. Gerade in der aktuellen wirtschaftlichen<br />

Situation sollten Unternehmen ihre Zeitkapazitäten nutzen, um offensiv neue<br />

Märkte aufzubauen.<br />

Die Wachstumsmärkte sehen<br />

Vorarlberger Unternehmen<br />

ganz klar in den neuen EU-<br />

Ländern sowie in Südosteuropa.<br />

Hier werden wir gezielt ansetzen und<br />

in einem ersten Schritt direkt vor Ort<br />

Marktpotenzial eruieren.<br />

Polens Wirtschaft hat seit 1990<br />

eine eindrucksvolle Entwicklung<br />

durchlaufen. Die heutige Wirtschaftsstruktur<br />

reflektiert Polens tief greifende<br />

Fortschritte und nähert sich der<br />

Wirtschaftsstruktur der alten EU-15-<br />

Mitgliedsstaaten an. Die Bruttowertschöpfung<br />

erfolgt inzwischen fast auf<br />

56 % im Dienstleistungssektor und<br />

nur noch zu 21 % in der Industrie,<br />

über sechs Prozent entstehen in der<br />

Bauwirtschaft und knapp vier Prozent<br />

in der Landwirtschaft. Beinahe<br />

70 % der Bruttowertschöpfung entfallen<br />

auf den Privatsektor, der fast 75<br />

% der Arbeitskräfte beschäftigt.<br />

Wachtumsmarkt Polen<br />

Polens Wirtschaft wächst besonders<br />

in den Bereichen IT, Industriezulieferungen,<br />

Automobil, Umwelttechnologien,<br />

Infrastruktur, Finanz-<br />

PROGRAMM<br />

WIRTSCHAFTSREISE POLEN<br />

Poznan – Warschau – Krakau<br />

21. – 24. April 2009<br />

Dienstag, 21. April 2009<br />

� Abflug von München nach Poznan mit<br />

Lufthansa<br />

� Besichtigung Logistik- und Assemblierzentrum<br />

Blum in Poznan<br />

� Besichtigung Stary Browar (alte Brauerei,<br />

die vom österreichischen Bauunternehmen<br />

Porr zu einem der modernsten<br />

polnischen Einkaufs- und Unterhaltungszentren<br />

umgebaut wurde)<br />

� Gemeinsames Abendessen mit Vertretern<br />

der Außenhandelsstelle<br />

4 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 6. Februar 2009<br />

Schlossplatz mit Sigismundsäule und Königsschloss in Warschau.<br />

dienstleistungen oder hochwertige<br />

Lebensmittel und Konsumartikel.<br />

Schlüssel für eine erfolgreiche Marktbearbeitung<br />

ist die Präsenz vor Ort in<br />

Form eines eigenen Unternehmens<br />

oder effizienten Vertreters und die gezielte<br />

Bearbeitung der Regionen.<br />

Eine Stärke der polnischen Wirtschaft<br />

ist ihr Potenzial an jungen, gut<br />

Mittwoch, 22. April 2009<br />

� Einzelgespräche mit Unternehmen in<br />

Warschau<br />

� Vortrag „Geschäftseinstieg und Marktchancen<br />

in Polen“, Dr. Ernst Kopp, Handelsdelegierter<br />

der Außenhandelsstelle<br />

Warschau<br />

� Abendessen mit dem österreichischen<br />

Botschafter in Polen, Dr. Alfred Längle<br />

Donnerstag, 23. April 2009<br />

� Weiterfahrt mit dem Zug nach Krakau<br />

� Besichtigung des Vorarlberger Unternehmens<br />

Alpla<br />

� Besuch des Biermuseums in Zywiec<br />

(von den Habsburgern gegründet)<br />

ausgebildeten Arbeitskräften und<br />

landet im europäischen Spitzenfeld<br />

bei der Akademikerdichte. Dennoch<br />

hat das Land noch Aufholbedarf bei<br />

den staatlichen Forschungsausgaben,<br />

zumal nur rund 10 % der Exporte auf<br />

Hightech Produkte entfallen (EU-<br />

Durchschnitt 17,8 %). Innovation ist<br />

daher eines der zentralen Themen<br />

der Regierung und der Unterneh-<br />

Freitag, 24. April 2009<br />

� Termin im österreichischen Generalkonsulat<br />

Krakau bei Generalkonsul Mag.<br />

Christoph Ceska,<br />

� Einzelgespräche der Unternehmen<br />

sowie Stadtbesichtigung Krakau<br />

� Rückflug von Krakau nach München mit<br />

Lufthansa<br />

Veranstalter:<br />

Reisebüro touristik-24gmbh<br />

Informationen & Anmeldung zur<br />

Wirtschaftsreise: www.wko.at/vlbg/<br />

export<br />

T 05522/<br />

305-253<br />

mensprogramme für die neue EU-<br />

Förderperiode 2007-2013, in der<br />

Polen mehr als 67 Mrd. EUR aus EU-<br />

Töpfen erhalten wird.<br />

Magnet Südpolen<br />

Südpolen bietet sich aufgrund seiner<br />

geographischen Nähe, Marktgröße<br />

(15 Mio. Konsumenten) und seines<br />

Entwicklungspotenzials als attraktiver<br />

Markt für österreichische<br />

KMU an. Südpolen trägt über ein<br />

Drittel zum Bruttoinlandsprodukt<br />

bei. Etwa 40 % der ausländischen<br />

Unternehmen sind in Südpolen angesiedelt,<br />

primär in Niederschlesien,<br />

Schlesien und Kleinpolen. Zu den<br />

Anziehungspunkten zählen die Sonderwirtschaftszonen,<br />

wovon die<br />

Hälfte in Südpolen angesiedelt ist.<br />

Der Zugang zu hoch qualifiziertem<br />

Personal macht auch diese Region zu<br />

einem attraktiven Standort für Entwicklungszentren<br />

internationaler<br />

Konzerne.<br />

Interessiert an Ihrem individuellen<br />

Exportpotenzial? Kontaktieren<br />

Sie uns vorab!<br />

ANKÜNDIGUNG<br />

Wirtschaftsreise<br />

Bosnien-Herzegowina<br />

und Serbien<br />

4. – 8. Oktober 2009<br />

Programmauszug:<br />

� Präsentationen der Handelsdelegierten<br />

in Belgrad und Sarajevo<br />

� Firmenbesuch bei österreichischen<br />

Niederlassungen in Serbien/Bosnien<br />

� Business-Round-Tables<br />

� Networkingtermine mit Schwerpunkt<br />

Umwelttechnik, Infrastruktur, Industriemodernisierung,<br />

Holzverarbeitung


BRANCHEN<br />

8 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN INNUNGEN UND BERUFSGRUPPEN<br />

Handel: Mit einem blauen<br />

Auge davongekommen<br />

Die österreichischen Einzelhändler (ohne Diskonter) konnten im<br />

Jahre 2008 ein nominelles Umsatzplus von 1,8 % gegenüber dem<br />

Vorjahr erzielen. Vorarlbergs Handel konnte im vergangenen Jahr<br />

ein leicht besseres Ergebnis erzielen.<br />

Absolut betrug der Einzelhandelsumsatz<br />

im vergangenen<br />

Jahr rund 47,4 Milliarden<br />

Euro. Die Verkaufspreiserhöhung<br />

im Einzelhandel entsprach<br />

2008 mit durchschnittlich 3,2 %<br />

der Inflationsrate. Somit kam es im<br />

Einzelhandel real zu einem Umsatzrückgang<br />

von 1,4 %.<br />

Etwas besser ist das Ergebnis<br />

in Vorarlberg und zwar war<br />

der Rückgang real nur 1 %.<br />

Zu diesem „guten“ Ergebnis hat<br />

besonders der Dezember beigetragen,<br />

wo wir auf Grund der Witterung<br />

bzw. auch des Franken-Kurses<br />

real 2,7 % zulegen konnten.<br />

Österreichweit ging der Umsatz<br />

im Dezember um 0,5 % real zurück.<br />

Verkaufspreiserhöhung im<br />

Einzelhandel 2008 auf dem<br />

Niveau der Inflationsrate<br />

Die durchschnittlichen Preissteigerungen<br />

im österreichischen<br />

Einzelhandel lagen im Jahr 2008<br />

mit 3,2 Prozent auf dem Niveau<br />

der Inflationsrate. Während sich<br />

der Preisauftrieb im Einzelhandel<br />

vom Höchstwert im ersten Quartal<br />

im Jahresverlauf deutlich abschwächte,<br />

erreichte die Inflation<br />

im dritten Quartal den höchsten<br />

Stand der letzten Jahre.<br />

Die vergleichsweise geringe Erhöhung<br />

der Verbrauchspreise im<br />

letzten Quartal ist auf Preisrückgänge<br />

bei Energie generell und bei<br />

Treibstoffen speziell zu Jahresende<br />

zurückzuführen.<br />

Viele Konsumentenwünsche blieben unerfüllt. Der Handel spürte die Kaufzurückhaltung auch in Vorarlberg.<br />

Sportartikelhandel<br />

Branchensieger 2008<br />

Real waren die stärksten Umsatzzuwächse<br />

im Sportartikelhandel<br />

mit 3,2 % festzustellen, gefolgt<br />

vom Elektrohandel (inklusiv Fotocomputer)<br />

sowie dem Spielwarenhandel.<br />

Die höchsten Umsatzrückgänge<br />

hatten der Papier- und<br />

Buchhandel sowie der Lederwareneinzelhandel<br />

hinzunehmen.<br />

Nominelles Umsatzwachstum<br />

in Deutschland<br />

In Deutschland haben die EinzelhändlerInnen<br />

zwischen Jänner<br />

und November 2008 um nominell<br />

2,1 % mehr umgesetzt als im Vorjahr.<br />

Real lag der Umsatz 0,5 %<br />

unter dem Niveau von 2007.<br />

Der Sporthandel hofft auch 2009 auf ein<br />

Jahr mit Umsatzzuwächsen.<br />

Aussicht 2009:<br />

Stabilisierende Rolle<br />

der Privaten<br />

Das WIFO rechnet für das Jahr<br />

2009 in Österreich trotz des massiven<br />

Gegensteuerns der Fiskalpolitik mit<br />

einem Rückgang des Bruttoinlandsproduktes<br />

um real 0,5 %. Auf Grund des<br />

Ausfalls der Auslandsnachfrage wird der<br />

Export von 2008 unter dem Vorjahresniveau<br />

bleiben.<br />

Dem privaten Konsum kommt im beginnenden<br />

Abschwung eine stabilisierende<br />

Rolle zu, was sich bereits schon im 4.<br />

Quartal 2008 gezeigt hat. Das reale<br />

Wachstum sollte im Jahre 2009 wie<br />

schon im Vorjahr bei 1 % liegen, weil<br />

umfangreiche fiskalpolitische Maßnahmen<br />

und das Nachlassen der Inflation<br />

die verfügbaren Haushaltseinkommen<br />

kräftig steigern lassen. Für Vorarlberg<br />

dürfte sich die gute Buchungslage im<br />

Tourismus aber auch der derzeitige<br />

Frankenkurs positiv auswirken, wobei<br />

die weitere Entwicklung nicht abgeschätzt<br />

werden kann.<br />

Der Preisauftrieb sollte bis Mitte 2009<br />

nachlassen. Die Monatsraten könnten<br />

zeitweilig unter 1 % liegen.<br />

Dabei spielen neben der Verbilligung<br />

von Rohstoffen auch die Abschaffung<br />

der Studiengebühren und die Senkung<br />

der Mehrwertsteuer für Medikamente<br />

eine Rolle. Die Inflation dürfte im Jahre<br />

2009 noch 1,2 % erreichen. Die Kerninflation<br />

liegt 1,5 % etwas über der allgemeinen<br />

Inflationsrate.<br />

Freitag, 6. Februar 2009 DIE WIRTSCHAFT 5


GEWERBE UND HANDWERK<br />

Gewerbe und Handwerk belegt<br />

Spitzenplatz bei Produktionsumsatz<br />

Die aktuellen wirtschaftsrelevanten Zahlen und Daten zum abgelaufenen Jahr zeigen deutlich,<br />

dass die Sparte Gewerbe und Handwerk in Vorarlberg die meisten Betriebe (3170), die<br />

meisten Beschäftigten (32.761) sowie die meisten Lehrlinge (3.797) stellt und auch in Sachen<br />

Produktivität in Österreich einen absoluten Spitzenplatz einnimmt.<br />

Anscheinend sind die Vorarlberger/innen<br />

fleißiger, innovativer und agieren dadurch<br />

selbstbewusster und erfolgreicher<br />

am Markt. Dank unseres attraktiven Standortes<br />

im Dreiländereck können wir lukrative<br />

Märkte mit hochwertigen Produkten bedienen“,<br />

so Bernhard Feigl, Innungsmeister der Glaser und<br />

Vorsitzender der ARGE „Ein gutes Stück Vorarlberg-Gewerbe<br />

und Handwerk“.<br />

Der Produktionsumsatz in der Sparte Gewerbe<br />

und Handwerk beträgt in Vorarlberg �<br />

142.250,- /Mitarbeiter (insg. � 2,7 Mrd. inkl. Bau,<br />

Jahr 2007; werden die Kleinbetriebe mit weniger<br />

als 10 Mitarbeitern und das Dienstleistungsgewerbe<br />

addiert, beträgt der Gesamtumsatz in Vorarlberg<br />

� 3,7 Mrd.).<br />

Dies ist österreichweit der höchste Wert, er<br />

liegt 11% über dem Bundesdurchschnitt.<br />

FACHGRUPPENTAGUNG DER DACHDECKER UND SPENGLER<br />

1. gemeinsame Fachgruppentagung der Dachdecker und Spengler<br />

Ab 2010 werden die Innungen der<br />

Dachdecker, Glaser und Spengler zu<br />

einer Innung zusammengeschlossen.<br />

Aus diesem Anlass wurde kürzlich<br />

erstmalig eine gemeinsame Fachgruppentagung<br />

der beiden Innungen Dachdecker<br />

und Spengler ausgerichtet, bei<br />

der aktuelle Themen diskutiert sowie<br />

Informationen aus dem Innungsgeschehen<br />

ausgetauscht wurden.<br />

Es wurde den Zulieferfirmen die Möglichkeit<br />

eingeräumt, auf einer kleinen<br />

Ausstellerfläche ihre Produkte und Arbeitstechniken<br />

den Vorarlberger Mitgliedsbetrieben<br />

der Dachdecker und<br />

Spengler näher zu bringen. Des Weiteren<br />

stellten einige interessierte Aussteller<br />

im Festsaal vor versammeltem<br />

Publikum ihre Produktneuheiten vor.<br />

Anlässlich der Fachgruppentagung<br />

wurde auch Alexander Sandholzer,<br />

Goldmedaillengewinner beim Bundeslehrlingswettbewerb<br />

der Dachdecker<br />

als auch der Spengler, geehrt.<br />

6 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 6. Februar 2009<br />

Das Vorarlberger<br />

Gewerbe und Handwerk<br />

nimmt beim<br />

Produktionsumsatz<br />

österreichweit<br />

einen absoluten<br />

Spitzenplatz ein.<br />

Ing. Bernhard Feigl, Arge-Vorsitzender<br />

„Ein gutes Stück Vorarlberg<br />

- Gewerbe und Handwerk“<br />

und Innungsmeister der<br />

Glaser.<br />

Auch bei der Eigenkapitalquote liegen die Vorarlberger<br />

Gewerbe- und Handwerksbetriebe mit<br />

rund 21 % über dem betriebswirtschaftlichen<br />

Richtwert. Allerdings macht die aktuell schwierige<br />

wirtschaftliche Situation auch vor den Gewerbe-<br />

und Handwerksbetriebe nicht Halt.<br />

KR Walter Nagel (Innungsmeister der Spengler und Kupferschmiede) mit Alexander<br />

Sandholzer (zweifacher Bundessieger in den Lehrberufen Dachdecker und Spengler,<br />

<strong>Teil</strong>nehmer bei den WorlsSkills 2009 in Kanada), Roman Moosbrugger (Innungsmeister<br />

der Dachdecker und Pflasterer) sowie Innungsgeschäftsführer Ing. Peter Fleischhacker.<br />

Bild unten: Die <strong>Teil</strong>nehmer der diesjährigen Fachgruppentagung).<br />

Viele Betriebe an der Grenze des Machbaren<br />

Trotz der angespannten wirtschaftlichen<br />

Lage sind sich die Gewerbe- und Handwerksbetriebe<br />

ihrer sozialen Verantwortung durchaus<br />

bewusst und versuchen daher ihre guten Mitarbeiter<br />

längerfristig zu halten – teilweise auf<br />

Kosten der eigenen Substanz.<br />

„Eine bedeutende Zahl der Betriebe im Gewerbe<br />

und Handwerk leben und wirtschaften<br />

bereits an der Grenze des Machbaren, viele erwirtschaften<br />

gar keine Gewinne“, so Bernhard<br />

Feigl.<br />

Die in der Sparte Gewerbe und Handwerk<br />

gegründete Arbeitsgemeinschaft „Ein gutes<br />

Stück Vorarlberg – Gewerbe und Handwerk“<br />

vertritt geschlossen die Anliegen ihrer Berufsgruppen<br />

um gemeinsam neue Akzente für die<br />

Branche zu setzen.<br />

Impressum<br />

Herausgeber, Medieninhaber (Verleger)<br />

Wirtschaftskammer Vorarlberg, Herstellung:<br />

„Die Wirtschaft“ Betrieb gewerblicher Art,<br />

beide 6800 Feldkirch, Wichnergasse 9, Telefon<br />

(0 55 22) 305, Fax Dw. 125. –<br />

Verantwortlicher Redakteur: Andreas Scalet<br />

(email: scalet.andreas@wkv.at), Redaktion:<br />

Mag. Herbert Motter, Mag. Hanna Reiner.<br />

Drucker: Eugen Ruß Vorarlberger Zeitungsverlag<br />

und Druckerei Gesellschaft mbH,<br />

Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach. –<br />

Anzeigenverwaltung: MEDIA TEAM Gesellschaft<br />

mbH, Interpark FOCUS 3, 6832 Röthis,<br />

Telefon: (0 55 23) 5 23 92, Fax Dw.<br />

9. Dz. Anzeigenpreisliste Nr. 37 gültig. Auflage<br />

18.300. –<br />

Entgeltliche Anzeigen im Textteil sind mit<br />

„Werbung“, „Promotion“ oder „Firmenportrait“<br />

gekennzeichnet. Zl. Nr.: 01Z020406 I –<br />

Die in „Die Wirtschaft“ - Zeitung der Wirtschaftskammer<br />

Vorarlberg verwendeten<br />

personenbezogenen Bezeichnungen gelten<br />

jeweils auch in ihrer weiblichen Form.


Jetzt anmelden!<br />

Ausgezeichnete<br />

Lehrbetriebe gesucht<br />

Bereits zum 13. Mal verleihen heuer<br />

Landesregierung, Wirtschaftskammer und<br />

Arbeiterkammer Vorarlberg das Prädikat<br />

„Ausgezeichneter Lehrbetrieb“.<br />

Landeshauptmann Herbert<br />

Sausgruber , Wirtschaftslandesrat<br />

Karlheinz Rüdisser,<br />

Wirtschaftskammer-Präsident Manfred<br />

Rein und AK-Präsident Hubert<br />

Hämmerle appellieren an die heimischen<br />

Betriebe, die Chance zu nutzen:<br />

„Die ausgezeichneten Lehrbetriebe<br />

schaffen sich damit ein Qualitätsimage,<br />

das ihnen Vorteile am<br />

Markt bringen kann“. Die Bewerbungsfrist<br />

endet am Freitag, 13. Februar<br />

2009.<br />

Die Landesauszeichnung ist<br />

mittlerweile ein anerkanntes und gefragtes<br />

Gütesiegel für Ausbildungsqualität.<br />

Von den etwa 2.340 Ausbildungsbetrieben<br />

im Land tragen insgesamt<br />

236 Betriebe aus allen Branchen<br />

dieses Prädikat und dokumentieren<br />

auf diese Weise ihr<br />

besonderes Engagement in Sachen<br />

Lehrlingsausbildung, informiert<br />

Landesrat Rüdisser. Die Auszeichnung<br />

bietet eine Reihe von Vorteilen,<br />

erklärt Landeshauptmann Sausgruber:<br />

„Unternehmen, die sich durch<br />

hervorragende Ausbildung profilieren,<br />

haben nicht nur die Möglichkeit,<br />

die besten jungen Leute als<br />

Lehrlinge zu bekommen, sie schaffen<br />

sich auch ein Qualitätsimage,<br />

das ihnen Vorteile am Markt einbringen<br />

kann“.<br />

Auszeichnungskommission<br />

prüft<br />

Die Verleihung des Prädikats<br />

„Ausgezeichneter Lehrbetrieb“ erfolgt<br />

seit 1997 jährlich und gilt für<br />

drei Jahre. Die Frist für die diesjährige<br />

Bewerbung um die Auszeichnung<br />

endet am Freitag, 13. Februar 2009.<br />

Alle Bewerber, welche die Einstiegskriterien<br />

erfüllen, werden von Vertretern<br />

der Auszeichnungskommission<br />

besucht, die sich vor Ort ein Bild über<br />

die Qualität der Ausbildung der Jugendlichen<br />

machen. Die Auszeichnungskommission<br />

setzt sich aus den<br />

Mitgliedern des Landesberufsausbildungsbeirates<br />

und einem Vertreter<br />

des Landes zusammen. Die Verleihung<br />

des Prädikats „Ausgezeichneter<br />

Lehrbetrieb“ erfolgt im Rahmen<br />

eines Festaktes im Herbst 2009.<br />

Anträge und Richtlinien<br />

im Internet<br />

Die Antragsunterlagen und die<br />

Richtlinien für die Verleihung der<br />

Auszeichnung findet man im Internet<br />

unter www.ausgezeichneter-lehrbetrieb.at<br />

bei „Downloads“. Zudem<br />

können die Unterlagen auch direkt<br />

bei der Lehrlingsstelle der Wirtschaftskammer<br />

angefordert werden<br />

(Franz Huber, T 05522/305-263, E<br />

huber.franz@ wkv.at)<br />

Fundierte Ausbildung ist ein Gütesiegel für Ausbildungsbetriebe: Melden Sie sich jetzt an.<br />

WIRTSCHAFT21<br />

Kleinräumig zum Erfolg – Vorarlbergs Zünfte, Wirtschaftsvereine<br />

und Kaufmannschaften stärken ihre Regionen<br />

16.00 Begrüßung durch WK-Präsident Manfred Rein<br />

und Wirtschaftslandesrat Mag. Karlheinz Rüdisser<br />

16.15 Vortrag Dipl.-Ing. Wolfgang Pfefferkorn:<br />

Netzwerke und Kooperationen – wichtiger denn je!<br />

17.00 Diskussionsrunde mit<br />

Wirtschaftslandesrat Mag. Karlheinz Rüdisser<br />

und Experten regionaler Wirtschaftsvereinigungen<br />

Moderation: Franz Rüf<br />

18.00 Open Space und Teamarbeit – Netzwerke und Kooperationen<br />

in Vorarlberg: Standortbestimmung – zukünftige Entwicklung<br />

– Kooperations- und Unterstützungsmöglichkeiten der<br />

Wirtschaftskammer Vorarlberg<br />

20.00 Ausklang mit Erfahrungsaustausch im Wirtshaus zur<br />

Taube, Alberschwende<br />

Anmeldung zur Veranstaltung bis spätestens 01. März 2009<br />

bei:<br />

Wirtschaftskammer Vorarlberg, Daniel Zerlauth T 0 5522 305-<br />

240, Fax: +43 5522 305-109, E-Mail: mn@wkv.at<br />

Freitag, 6. Februar 2009 DIE WIRTSCHAFT 7


TOURISMUS<br />

Mitarbeitermarketing wie Gästemarketing<br />

So kann Österreichs Ferienhotellerie auf den Arbeitskräftemangel reagieren.<br />

Im Tourismus fehlen Mitarbeiter an allen<br />

Ecken und Enden. Um den Kampf um Mitarbeiter<br />

zu gewinnen, hat die Unternehmensberatung<br />

Kohl & Partner drei Erfolgsstrategien<br />

und ein Bündel von Maßnahmen ausgearbeitet.<br />

Die Annoncenteile der heimischen Printmedien<br />

um Mitarbeiter für Tourismusunternehmen<br />

werden in diesen Zeiten von Saison zu Saison<br />

dicker und machen die Problematik deutlich. Es<br />

fehlen an allen Ecken und Enden Mitarbeiter für<br />

den Tourismus und hier ganz im Speziellen in<br />

der saisonalen Ferienhotellerie.<br />

Um in Zukunft nicht am Mitarbeitermangel<br />

zu scheitern, werden die Unternehmer, wie<br />

Erfolgsstrategie Nr. 1:<br />

Mitarbeiter-Marketing wie Gästemarketing organisieren.<br />

Hier einige Vorschläge dazu:<br />

• Mitarbeiter-Homepage wie Gäste-Homepage<br />

• Mitarbeiterkarteien wie Gästekarteien<br />

• Mitarbeiterprospekte wie Gästeprospekte<br />

• Mitarbeiterbindungs- wie Gästebindungsprogramme<br />

• Mitarbeiterbefragungen wie Gästebefragungen<br />

• Mitarbeiterclubs wie Gästeclubs<br />

• Mitarbeiterempfang wie Gästeempfang<br />

• Mitarbeiterunterhaltung wie Gästeunterhaltung<br />

• Mitarbeiter-Wohlfühlpakete wie Gäste-Wohlfühlpakete<br />

• Bring a friend-Aktionen<br />

• Neue Märkte bei der MA-Suche (EU-weit, Jobbörsen)<br />

• Informationen an Schulen<br />

• Tag der offenen Tür<br />

• Schnuppertage/-wochen<br />

Beate Fritsch, Dietmar Eisenhofer, Simone Kochhafen und Michael Gallaun feierten auf<br />

der Kulturbühne AmBach Götzis mit ihren Gästen.<br />

Hanno Kleinbrod, Markus Nagele, Claudia Bösch und Tanja Einenkel.<br />

8 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 6. Februar 2009<br />

schon sooft, zuvor auch dieses Problem selbst<br />

in die Hand nehmen müssen und das Mitarbeiter-Marketing<br />

als Managementaufgabe zur Chefsache<br />

erklären.<br />

Um auch in Zukunft auf dem zweifelsohne<br />

trocken bleibenden touristischen Arbeitsmarkt<br />

bestehen zu können, werden die Hoteliers auf<br />

die Erfolgsfaktoren ihres Gästemarketings zurückgreifen<br />

und auf den Kampf um die Mitarbeiter<br />

umlegen müssen.<br />

Aus der Sicht von Kohl & Partner lassen sich<br />

drei zentrale Erfolgstrategien zur Verbesserung<br />

der eigenen Mitarbeitersituation zusammenfassen:<br />

Erfolgsstrategie Nr. 2:<br />

Mitarbeitermotivation über die Attraktivierung des Arbeitsumfeldes.<br />

Die Mitarbeiter-Rahmenbedingungen in den Betrieben<br />

durchleuchten, hinterfragen, attraktivieren und verstärkt<br />

an die gegenwärtigen Mitarbeiterbedürfnisse anpassen,<br />

um die Mitarbeiterbindung mittelfristig deutlich<br />

zu erhöhen. Der Schlüssel dazu ist die Mitarbeitermotivation<br />

über die Attraktivierung des Arbeitsumfeldes.<br />

Die Mitarbeiterbindung in den Tourismusbetrieben<br />

kann nur durch ein gutes und ausgewogenes Zusammenspiel<br />

von allen, die Motivation der Mitarbeiter beeinflussenden<br />

Rahmenbedingungen erhöht werden.<br />

Ein einseitiges Drehen an einem Motivationsfaktor (zB<br />

Einkommen oder Arbeitszeit) reduziert die Fluktuationsrate<br />

im Tourismus (und hier im Speziellen in der Ferienhotellerie)<br />

nicht.<br />

Verbesserte Rahmenbedingungen wird die Mitarbeiterbindung<br />

mittelfristig deutlich erhöhen<br />

Erfolgsstrategie Nr.3:<br />

Human-Resource-Management (HRM) als zentrale Managementaufgabe.<br />

Wie es andere Branchen und Hotelketten bereits vormachen,<br />

wird es auch im Tourismusunternehmen notwendig<br />

werden, das HRM operativ klar zu systematisieren (Mitarbeitermarketing,<br />

Recruiting, Mitarbeiter-Relationship-Management,<br />

Training & Entwicklung) und als Top-Führungsaufgabe<br />

neben den Bereichen Qualitätsmanagement,<br />

Marketing, Controlling, Investition und Finanzen in der<br />

Unternehmensführung gleichrangig zu positionieren. Der<br />

Start sollte mit der Definition eines Hauptverantwortlichen<br />

für das gesamte Mitarbeiter-Management erfolgen,<br />

der in der Folge das HRM im Unternehmen mit Hilfe erprobter<br />

Instrumente (regelmäßige Mitarbeitergespräche,<br />

jährliche Jahreszielplanungen, Mitarbeiterbefragungen,<br />

usw.) als Coach und Entwickler professionalisiert.<br />

Tolle Stimmung beim<br />

Vbg. Gastgewerbeball<br />

Dietmar Eisenhofer ({sLokal}),<br />

Obmann des Jungen Gastgewerbes<br />

(JGV) und seine beiden<br />

StellvertreterInnen Beate Fritsch<br />

(Berggasthof Fritsch, Lochau) und<br />

Michael Gallaun (Dogana) sowie<br />

JGV-GF Simone Kochhafen, konnten<br />

beim Gastgewerbeball auf der Kulturbühne<br />

AmBach in Götzis wieder<br />

zahlreiche Vertreter der heimischen<br />

Gastronomie sowie der Sponsoren<br />

(Ewald Österle (AGM), Harald Pritzi<br />

(Raiffeisen), Thomas Pachole, Gaby<br />

und Heinz Huber (Mohrenbrauerei).<br />

begrüßen.<br />

Unterhalten und kulinarisch verwöhnt<br />

wurden die Gäste, unter<br />

ihnen auch die beiden Vertreter der<br />

Fachgruppen Gastronomie, Andrew<br />

Nussbaumer und Hotellerie, Günter<br />

Pfefferkorn, mit Musik von David<br />

Helbock (Piano) und Doris Mätzler<br />

(Alto Sax) sowie den „Souljackers"<br />

und den kulinarischen Köstlichkeiten<br />

von „kult"-Küchenchef Bernd<br />

Angerer.<br />

Das „kult"-Team war für das ausgezeichnete<br />

Buffet verantwortlich.


Vorarlberger Werbepreis<br />

200 Einreichungen<br />

für den AdWin 09<br />

Die Einreichfrist für den AdWin ist abgelaufen.<br />

Mit rund 200 Einreichungen wurden die<br />

Erwartungen erfüllt.<br />

Der Stellenwert vom AdWin in<br />

der Vorarlberger Kreativszene<br />

ist ungebrochen hoch, die<br />

<strong>Teil</strong>nahme längst Prestige. In den 14<br />

Kategorien und zwei Sonderpreisen<br />

sind 200 Arbeiten eingereicht worden.<br />

Damit konnte das hohe <strong>Teil</strong>nahme-Niveau<br />

von 2007 gehalten werden,<br />

obwohl es 2009 weniger Kategorien<br />

gibt: „Als wir uns entschieden<br />

haben, den Umfang vom AdWin um<br />

fünf Kategorien zu kürzen, haben wir<br />

mit einem erheblichen Rückgang der<br />

Einreichungen gerechnet. Wir wollten<br />

mit der Reduzierung die Wertigkeit<br />

vom AdWin weiter steigern“,<br />

kommentiert Mag. Susanna Troy, Ge-<br />

schäftsführerin der Fachgruppe Werbung<br />

und Marktkommunikation die<br />

Einreichzahl. Das bestätigt auch Organisator<br />

Martin Dechant von der PR-<br />

Agentur ikp: „Wir vergeben die Ad-<br />

Wins nicht inflationär. Dass wir<br />

trotz der erheblichen Kürzung das<br />

Einreichergebnis von 2007 quasi gehalten<br />

haben, spricht für die Attraktivität<br />

des Wettbewerbs. 2007 hatten<br />

wir 225 Einreichungen.“<br />

AdWin Gala am 13. Mai<br />

Der AdWin steht bei seiner dritten<br />

Austragung nach 2005 und 2007<br />

unter dem Motto: „Wir machen Helden“<br />

und geht jetzt in die entschei-<br />

dende Phase. „Dieses Jahr nehmen<br />

wir unsere Branche gehörig auf die<br />

Schippe, ganz besonders bei der<br />

Preisverleihung. Beispielsweise müssen<br />

alle <strong>Teil</strong>nehmer einen humorvollen<br />

Eid leisten und einem imaginären<br />

Werberclubheim beitreten“, verrät<br />

Reinhard Ricquebourg, Obmann der<br />

Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation.<br />

Die Jurierung findet<br />

im März statt, die Sieger werden am<br />

13. Mai bei einer großen Gala im Bregenzer<br />

Festspielhaus prämiert. Die internationale<br />

Fachjury leitet Alois<br />

Grill, Business United, Wien. Verstärkung<br />

erhält er von Sophie Karmasin,<br />

Karmasin Motivforschung, Wien, El-<br />

Angelika Bale (WKV), Carmen Dechant u. Hannes Mayer (ikp) bei der Auswertung der Einreichungen.<br />

vira Barriga, BlottoDesign, Berlin, Zarife<br />

Kameraj, Molkerei Weihenstephan,<br />

Freising, Heimo Lercher, I-<br />

Punkt Werbeagentur, Graz und Bert<br />

Ziegler, oeffentlichkeitsarbeit.de, Heidelberg.<br />

„Ich bin gespannt, ob das Niveau<br />

der Einreichungen heuer auch<br />

wieder so hoch ist wie in den letzten<br />

Jahren. Die Jurykriterien bleiben natürlich<br />

wieder transparent und damit<br />

nachvollziehbar. Besonders spannend<br />

macht die Vergabe die interdisziplinäre<br />

Zusammensetzung der<br />

Jury“, freut sich der Vorsitzender<br />

Alois Grill.<br />

Tipp: AdWin Gala - Festspielhaus<br />

Bregenz - 13. Mai 2009.<br />

PERSÖNLICH<br />

Der vom Bundespräsidenten verliehene<br />

Titel wurde dem Fachgruppenobmann<br />

des Vorarlberger Automobilhandels im<br />

Rahmen einer würdigen Feier im Feldkircher<br />

Hotel Montfort von Wirtschaftskam-<br />

mer-Präsident Manfred Rein überreicht.<br />

Manfred Ellensohn hat nach der Schule<br />

im elterlichen Betrieb in Feldkirch Altenstadt<br />

neben der kaufmännischen Leitung<br />

auch das fachliche Wissen als KFZ-<br />

Mechaniker erworben. Nach seinen Erfahrungen<br />

im elterlichen Betrieb hat er<br />

sich zu Beginn der 70er Jahre zu einem<br />

unternehmerisch entscheidenden Schritt<br />

entschlossen. Er übernahm die Landesvertretung<br />

der damals noch unbekannten<br />

Marke Toyota für Vorarlberg. Wie<br />

richtig seine Entscheidung war, sieht<br />

man heute. Die Firma Ellensohn ist einer<br />

der größten Betriebe im Fahrzeugbe-<br />

BRANCHEN<br />

Wirtschaftskammer-Präsident Manfred Rein übergibt Blumen an Traudl Ellensohn und<br />

das Ernennungsdekret an Fachgruppenobmann Komm.-Rat Manfred Ellensohn.<br />

Ehrung: Kommerzialrat-Titel für<br />

Manfred Ellensohn<br />

Spar-Vorarlberg-Chef Heinz Wohlgenannt<br />

gratulierte zu der Ehrung.<br />

reich und gibt 110 Mitarbeitern Brot und<br />

Arbeit.<br />

Das Unternehmen wurde kontinuierlich<br />

ausgebaut und verfügt heute über<br />

Standorte in unserem Bundesland und<br />

in Tirol. Ellensohn betreut zudem sechs<br />

Partnerbetriebe und ist seit 1991 auch<br />

Repräsentant der Luxusdivision von<br />

Toyota, der Marke Lexus. Die Firma Ellensohn<br />

ist auch einer der größten und<br />

engagiertesten Ausbildungsbetriebe der<br />

Branche. Derzeit stehen 25 Lehrlinge in<br />

der Ausbildung, seit Gründung wurden<br />

über 150 Lehrlinge ausgebildet.<br />

Neben seinem beruflichen Erfolg hat<br />

sich Manfred Ellensohn immer auch um<br />

die Interessen seiner Berufsgruppe gekümmert.<br />

Von 1975 bis 1990 war er im<br />

Ausschuss des Fahrzeughandels, von<br />

1979 bis 1995 Vorsitzender der Prüfungskommission<br />

der kaufmmännischen<br />

Lehrlinge, 15 Jahre Obmannstellvertreter<br />

der Landesfachgruppe und seit<br />

2005 Obmann der Landesfachgruppe<br />

des Fahrzeughandels. Das sind nur ganz<br />

wenige seiner Funktionen in der Wirtschaftskammer.<br />

Neben der Kammer<br />

stellt Manfred Ellensohn auch in zahlreichen<br />

anderen Gremien sein Wissen zur<br />

Verfügung. Er ist stellvertretender Vorsitzender<br />

des Sparkassenrates der Sparkasse<br />

Feldkirch, seit zehn Jahren Mitglied<br />

der Generalversammlung der Gebietskrankenkasse,<br />

ist Fachkommissionsmitglied<br />

der IFS-Schuldenberatung,<br />

seit über 20 Jahren Vorstandsmitglied<br />

des VATC und und und.<br />

Freitag, 6. Februar 2009 DIE WIRTSCHAFT 9


BRANCHEN<br />

Treffpunkt Wirtschaft<br />

„Marktwirtschaft<br />

braucht Regeln“<br />

In der Veranstaltungsreihe „Treffpunkt<br />

Wirtschaft“ diskutierten<br />

vergangene Woche im Saal der<br />

Wirtschaft (WIFI) NR Dr. Christoph<br />

Matznetter und der Top-Journalist<br />

Peter Michael Lingens über<br />

die Frage „Hat der Kapitalismus<br />

ausgedient?“<br />

Vor vollem Hause waren sich die<br />

beiden Diskutanten einig, dass die<br />

auf Privatkapital basierende Marktwirtschaft<br />

einen Zukunft hat. Laut<br />

v.l. Journalist Peter Michael Lingens,<br />

Moderatorin Angelika Böhler und<br />

Dr. Christoph Maztnetter.<br />

Adam Smith habe die Marktwirtschaft<br />

eine enorme Ordnungskraft,<br />

die das Zusammenspiel von Angebot<br />

und Nachfrage elegant löse. Allerdings<br />

brauche unser Wirtschaftssystem<br />

klare Regeln, diese zeige die<br />

aktuelle Krise eindeutig.<br />

Wirtschaften ist nicht Zocken<br />

An diese Regeln müssten sich<br />

aber alle weltweit halten, dann sei<br />

die gegenwärtige Krise überwindbar.<br />

Aber auch die österreichische<br />

Finanzmarktaufsicht sei in diesem<br />

Zusammenhang noch stärker gefordert.<br />

Matznetter: „Viele werfen<br />

Wirtschaften in einen Topf mit dem<br />

Casinotum bzw. verwechseln es mit<br />

Zocken. Es bleibt zu hoffen, dass es<br />

den Verteidigern der Marktwirtschaft<br />

gelingen wird, allen Formen<br />

der Spekulation auf die Realwirtschaft<br />

Einhalt zu gebieten“. Der frühere<br />

Finanzstaatssekretär und derzeitige<br />

WKÖ-Vizepräsident plädierte<br />

zudem für eine Rückkehr<br />

10 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 6. Februar 2009<br />

zum kontinentalen Rechnungswesen,<br />

das im Gegensatz zum amerikanischen<br />

mit realen Werten hantiere.<br />

Enorme Relevanz hat für<br />

Matznetter die Wiederbelebung des<br />

klassischen Unternehmertums.<br />

Versagen der Politik<br />

Profil-Kolumnist Peter Michael<br />

Lingens ortet in der kriegsbedingten<br />

Überschuldung der USA und im<br />

Versagen der Politik die primäre Ursache<br />

für die Wirtschaftskrise. Im-<br />

Foto: (VMH)<br />

merhin sei es der US-Notenbankchef<br />

Alan Greenspan gewesen, der<br />

mit ständigen Zinssenkungen und<br />

damit staatlichen Eingriffen ein vorzeitiges<br />

Platzen der „Blase“ verhindert<br />

habe. „Die Menschen sahen<br />

keinen Grund zu sparen und kauften<br />

weiter Aktien, bis es zu spät<br />

war“, so Lingens. Auch er ist für<br />

klare Regeln, etwa, dass Geschäftsbanken<br />

nicht gleich Investmentbanken<br />

sein dürfen. Greenspan habe<br />

dieses Verbot aufgehoben und<br />

damit einen kapitalen Fehler begangen.<br />

Auf die Frage, wann der nächste<br />

Aufschwung komme, meinte<br />

Lingens: „Das wird mindestens<br />

fünf Jahre dauern.“ Matznetter gab<br />

keine Prognose ab, wies allerdings<br />

auf einen ähnlichen Zeitraum hin.<br />

Nächster „Treffpunkt Wirtschaft“:<br />

18. März 2009, 19.30 Uhr,<br />

Saal der Wirtschaft (WIFI-Campus).<br />

Thema: „Kuschelpädagogik -<br />

erziehen wir kleine Tyrannen?“<br />

LEHRE<br />

Hase & Kramer: Die Profis von Morgen.<br />

Heute in Vorarlberg ausgebildet.<br />

Lehrlings-Pressekonferenz bei der Fa. Hase & Kramer in Dornbirn, einem Vorzeigebetrieb<br />

in punkto Lehrlingsausbildung.<br />

Regelmäßig stehen die Tischler-Lehrlinge von Hase & Kramer auf dem<br />

Siegertreppchen. 2008 gab es beim großen Wettbewerb um die besten Tischlerlehrlinge<br />

des Landes Vorarlberg 2x Gold, 1x Silber, 1x Bronze. Die Profis von<br />

Morgen – 7 Burschen und ein Mädchen - arbeiten heute in der Produktionsstätte<br />

in Dornbirn Schwefel, wo Geschäftsführer Ing. Anton Hase mit 37 MitarbeiterInnen<br />

Küchen und Möbel nach Maß herstellt. Die Lehrlinge lernen von den beiden<br />

Lehrlingsausbildern Johann Lebar und Stefan Nussbaumer wie alte Handwerkstradition<br />

und moderne Technik miteinander optimal verbunden werden. Für die<br />

Kunden aus dem In- und Ausland stehen Individualität, Komfort, Design und<br />

hohe Handwerksqualität im Vordergrund.<br />

Anton Markus Hase: „Erfolgreich mit Maßarbeit made in Vorarlberg.“<br />

Juniorchef Anton Markus Hase ist für die Produktentwicklung, Design und Verkauf<br />

zuständig und freut sich besonders über den Erfolg: „Wie gut ein Betrieb arbeitet,<br />

zeigt sich wesentlich an der Qualität der Lehrlingsausbildung. Wir investieren<br />

viel Zeit und Geld in die Ausbildung, und die Lehrlinge lohnen es uns mit herausragender<br />

Leistung. Das kommt alles unseren Kunden zugute.“ Für die Wirtschaftskammer<br />

Vorarlberg ist Hase & Kramer ein Vorzeigebetrieb in punkto Lehrlingsausbildung.<br />

So fand vergangene Woche die Pressekonfernz zur aktuellen Lehrlingssituation in<br />

der Produsktionsstätte der Fa. Hase & Kramer in Dornbirn Schwefel statt.<br />

Erfolgreiche Lehrlingsausbildung bei Hase & Kramer.


Frau in der Wirtschaft Vorarlberg<br />

VERANSTALTUNG<br />

Spielend fürs Leben lernen -<br />

Lernen und Lehren nach Montessori<br />

„Es war eine Wohltat zu hören, dass es<br />

Menschen gibt, die sich aus ganzem Herzen<br />

einer Sache verschrieben haben, für<br />

diese mit vollem Einsatz arbeiten und trotz<br />

größter Widerstände ihrem Tun treu bleiben<br />

und erfolgreich dabei sind“, so das begeisterte<br />

Resümee einer <strong>Teil</strong>nehmerin<br />

beim Unternehmerinnengespräch mit<br />

Sonja Walser (LernART-Privatschule).<br />

Sonja Walser führt seit zwei Jahren die Hohenemser<br />

Montessori-Volksschule „Lern-<br />

ART“, in deren Mittelpunkt das Kind und<br />

seine Individualität steht. Damit setzt die<br />

Pädagogin auf ein anderes Konzept des<br />

Lernens. Beim Gespräch in Hohenems, bei<br />

dem rund 30 Unternehmerinnen teilnahmen,<br />

sprach Sonja Walser über ihre Visionen,<br />

über Hürden und Herausforderungen.<br />

Ihre Devise lautet „Lernen muss Freude<br />

Nach dem sehr erfolgreichen<br />

Schaffar-Tag für Volksschulen<br />

2008 (3./4. Schulstufe, 1700<br />

Kinder in über 100 Betrieben) hat die<br />

VVG (Vorarlberger Volkswirtschaftliche<br />

Gesellschaft) für 2009 den Projekttag<br />

„up2work” für SchülerInnen der<br />

6./7. Schulstufe konzipiert.<br />

Die VVG übernimmt die Gesamtorganisation<br />

und sorgt für das Briefing<br />

und die Unterstützung der Firmen<br />

und der Schulen. Sie liefert praktische<br />

Umsetzungsvorschläge, gibt organisatorische<br />

Hilfestellungen und unterstützt<br />

mit Werbemitteln.<br />

Speziell für die exponierten Regionen<br />

(Bregenzerwald, Montafon) ist ein<br />

Bustransfer in angrenzende Ballungsräume<br />

(Rheintal, Walgau) angedacht.<br />

Dadurch sollen die lokalen Betriebe<br />

entlastet und erweiterte Perspektiven<br />

geboten werden.<br />

Anmeldung<br />

für Firmen und Schulen (Klassen)<br />

unter: www.vvg.at > Wif-zack ><br />

up2work.<br />

Sonja Walser im Gespräch mit FiW-Vorsitzende<br />

Evelyn Böhler.<br />

machen und an den Bedürfnissen der Kinder<br />

ausgerichtet sein.“<br />

„Sonjas Arbeit mit den Kindern ist das,<br />

was sich viele Eltern für ihre Kinder wünschen.<br />

Sie sollen sich entfalten können<br />

und in ihrer Persönlichkeit gestärkt werden.<br />

Mit solchen Menschen können wir<br />

dann auch in der Wirtschaft weiterkommen“,<br />

so eine begeisterte Unternehmerin.<br />

FRAU IN DER WIRTSCHAFT/VVG<br />

2. Vorarlberger Frauen-<br />

Info-Fest 2009<br />

Frau in der Wirtschaft Vorarlberg wird auch<br />

heuer wieder bei der Veranstaltung vertreten sein.<br />

Neben Information und Beratung stehen heuer der Austausch unter den<br />

verschiedenen Einrichtungen und die Vernetzung der Frauen im Vordergrund.<br />

Mit zwei interessanten Ausstellungen, dem Auftakt der Aktion<br />

„Frauen in die Politik“ und einem<br />

neuen Kabarett gibt es wieder neue Programmpunkte.<br />

Nahezu alle Informations-<br />

und Beratungseinrichtungen für<br />

Frauen und Mädchen sind an diesem<br />

Tag im Vorarlberger Landhaus vertreten.<br />

Damit haben Sie die einmalige Gelegenheit,<br />

zahlreiche Expertinnen auf<br />

einem Fleck anzutreffen. Termin: Samstag,<br />

7. März 2009, 10.00-14.00 Uhr,<br />

Landhaus Bregenz, Eintritt frei. Mehr<br />

Informationen dazu finden Sie unter:<br />

www.wkv.at/unternehmerin.<br />

„up2work” - ein Aktionstag der anderen Art<br />

Die Unternehmen zeigen ihre Tätigkeiten und welche Fähigkeiten dafür gebraucht werden, die<br />

Jugendlichen erhalten die Möglichkeit, durch Eigentätigkeit die eigenen Fähigkeiten und Neigungen<br />

mit den verschiedenen Tätigkeiten in der Praxis zu vergleichen - so das Ziel der Aktion.<br />

VORTEILE<br />

Vorteil für Jugendliche<br />

- Berufsvielfalt kennen<br />

lernen<br />

- Vertiefte Einblicke in die<br />

Berufswelt erhalten<br />

- Eigene Interessen und Fähigkeiten<br />

entdecken<br />

- Vergleiche ziehen:<br />

Wie können persönliche<br />

Neigungen in der Arbeitswelt<br />

umgesetzt werden?<br />

- Technik und Arbeitsabläufe<br />

erfahren<br />

Nutzen für Betriebe<br />

- Informationsfluss zur Öffentlichkeit<br />

nützen (Imagegewinn)<br />

- Das Erreichen auch von<br />

AHS-Jugendlichen (sofern<br />

im Einzugsgebiet)<br />

- Freude am eigenen Berufsstand<br />

(und auch der<br />

Technik) vermitteln<br />

- Regionale Bedeutung<br />

des eigenen Unternehmens<br />

kommunizieren<br />

Nutzen für Schulen<br />

- Nutzung der (vorgeschriebenen)<br />

BO-Stunden<br />

- Nutzung einer altersgerecht<br />

organisierten Vielfalt<br />

an Berufen in der<br />

näheren Umgebung<br />

- Ev. Abwicklung des Projektes<br />

im Rahmen der geforderten<br />

Einheiten der<br />

„Neuen Mittelschule“<br />

INFORMATIONEN<br />

Der Ablauf des<br />

Aktionstages<br />

Termin: Mittwoch, 22. April 2009,<br />

08:00-13:00 Uhr<br />

- für Klassen der 6./7. Schulstufe<br />

aus AHS und HS.<br />

- Im Rotationsverfahren werden<br />

mehrere Firmen besucht. Der Wechsel<br />

zwischen den Firmen wird im<br />

Stundenrhythmus angestrebt.<br />

- Die Veranstaltung ist kostenfrei<br />

Kontakt<br />

Vorarlberger Volkswirtschaftliche Gesellschaft<br />

(VVG), 6850 Dornbirn,<br />

WIFI-Campus, Bahnhofstraße 24<br />

Frau Bettina Heimpel<br />

T 05572/3894-364<br />

Fax 05572/3894-121<br />

E bettina.heimpel@wkv.at<br />

www.vvg.at<br />

Freitag, 6. Februar 2009 DIE WIRTSCHAFT 11


SERVICE<br />

05522/305 Dw.<br />

1122<br />

1133<br />

1144<br />

1155<br />

Rechts-Service<br />

Dr. Werner Fellner<br />

Andrea Fend<br />

Mag. Sebastian Knall<br />

Dr. Christoph Jenny (Leiter)<br />

Dr. Markus Kecht<br />

Christl Marte<br />

Mag. Christian Sailer<br />

Damaris Mörtl<br />

Recht 05522/305-1122<br />

Fax 05522/305- 119<br />

Förder-Service<br />

Uta Illenberger B.A.<br />

Förderung 05522/305-1133<br />

Fax 05522/305- 119<br />

Gründer-Service<br />

Mag. Miriam Bitschnau<br />

Mag. Manuel Zelzer<br />

Bianca Diem<br />

Mag. Christoph Mathis (Leiter)<br />

Melanie Hefel<br />

Telefon 05522/305-1144<br />

Fax 05522/305- 108<br />

Nachfolge-Service<br />

Mag. Marco Tittler<br />

Telefon 05522/305-1155<br />

Fax 05522/305- 108<br />

Service im Internet<br />

wko.at/vlbg<br />

wko.at/vlbg/gruenderservice<br />

wko.at/foerderungen<br />

wko.at/nachfolgeservice<br />

12 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 6. Februar 2009<br />

Jetzt investieren!<br />

Staatliche Haftungen<br />

ermöglichen Investitionen<br />

Wenn Sicherheiten fehlen, können wichtige Investitionen oft gar<br />

nicht finanziert werden. Doch es gibt Hilfe.<br />

Die Förderstelle Austria Wirtschaftsservice<br />

GmbH (awsg)<br />

kann eine Ausfallshaftung<br />

gegenüber der Bank übernehmen<br />

und sorgt dafür, dass gute Projekte<br />

nicht an der Finanzierung scheitern.<br />

aws haftet bis 80 Prozent<br />

Es handelt sich um eine <strong>Teil</strong>haftung<br />

bis zu 80 Prozent für Bankkredite.<br />

Damit soll die Finanzierung<br />

Gute Projekte<br />

dürfen nicht<br />

an der Finanzierungscheitern.<br />

Die awsg<br />

übernimmt<br />

Haftungen.<br />

Uta Illenberger B. A., Förderservice der WKV<br />

von Gründern sowie Innovationsund<br />

Wachstumsprojekten trotz<br />

hoher Risken ermöglicht werden.<br />

Angeboten wird die Haftungsübernahme<br />

für Investitionskredite als<br />

auch für Betriebsmittelfinanzierungen.<br />

Umsonst ist die staatliche<br />

Haftung jedoch nicht. Für die Haf-<br />

tungsübernahme ist ein Haftungsentgelt<br />

zu zahlen, das mindestens<br />

0,6 % pro Jahr beträgt und je nach<br />

Risiko auch höher sein kann.<br />

Keine Umschuldungen<br />

Nach den derzeitigen Haftungsrichtlinien<br />

können nur neue Projekte<br />

und Wachstumsinvestitionen<br />

besichert werden. Für Umschuldungen<br />

oder kurzfristige Liquiditätsengpässe<br />

ist eine staatliche<br />

Haftung nicht möglich.<br />

Mehr Haftungen<br />

Bis zu EUR 400 Mio. pro Jahr an<br />

zusätzlichen Haftungsübernahmen<br />

sind für 2009 und 2010 geplant.<br />

Der Staat will damit die Wirtschaft<br />

unterstützen und Wachstumsimpulse<br />

setzen. Somit stehen ausreichend<br />

Bürgschaften und Garantien<br />

für die Finanzierung neuer Projekte<br />

zur Verfügung.<br />

Gründe für die Ablehnung<br />

Wenn sich ein Projekt schlicht<br />

und einfach nicht rechnet, wird die<br />

aws auch keine Förderzusage erteilen<br />

können. Neben den wirtschaftlichen<br />

Gründen sind es auch Frist-<br />

Durch die Haftung des Austria Wirtschaftsservice werden gute Projekte unserer Firmen ermöglicht.<br />

versäumnisse, die zu einer Ablehnung<br />

führen. Denn, wenn ein Förderansuchen<br />

erst nach Projektstart<br />

eingereicht wird, ist es für eine<br />

Förderung zu spät.<br />

Weg der Antragstellung<br />

Der Antrag wird vor Investitionsbeginn<br />

über die Hausbank bei<br />

der Förderstelle aws eingereicht.<br />

Voraussetzung ist, dass sich die<br />

Bank grundsätzlich bereit erklärt<br />

hat, im Falle der Übernahme einer<br />

Haftung durch die aws, die Finanzierung<br />

des Projektes zu übernehmen.<br />

Für die Einreichung sind eine<br />

Bonitätsbeurteilung durch die<br />

Bank aber auch andere wirtschaftliche<br />

Unterlagen (z.B. Jahresabschlüsse)<br />

notwendig.<br />

Informationen<br />

Uta Illenberger, Förder-Service der<br />

Wirtschaftskammer Vorarlberg, Hotline<br />

05522/305-1133,<br />

illenberger.uta@wkv.at oder Austria<br />

Wirtschaftsservice GmbH,<br />

www.awsg.at.


MAGAZIN<br />

3 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN VORARLBERGER UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN<br />

Nr. 2 am österreichischen Skimarkt<br />

Head weiter auf dem<br />

Weg an die Spitze<br />

Die aktuelle GfK-Panelmarkt Studie zeigt für das Jahr 2008 einen<br />

Rückgang des österreichischen Alpin-Skimarktes um 11 %. Entgegen<br />

dieser Entwicklung konnte Head im Jahresvergleich 2007/2008 die<br />

Marktanteile auf 15 % weiter ausbauen.<br />

Damit ist Head hinter Atomic<br />

die neue Nummer zwei am<br />

österreichischen Markt und<br />

verdrängt den Konkurrenten Fischer<br />

auf den dritten Rang. Diese erfreuliche<br />

Entwicklung ist auf eine<br />

konstante Marktbearbeitung, die<br />

hohe Qualität der Produkte, die<br />

Preisstabilität und vor allem auch<br />

auf die großen Erfolge des Head Racing-<br />

und Freeski Teams zurückzuführen.<br />

Für die kommende Saison und<br />

die derzeit in München stattfindende<br />

ispo Winter 2009 ist diese Situation<br />

ein positiver Effekt und Ansporn<br />

für das gesamte Team. Head<br />

als verlässlicher Partner des Sportfachhandels<br />

und als Komplettan-<br />

INFRASTRUKTUR<br />

bieter für den Skisport ist auch dieses<br />

Jahr wieder auf der weltgrößten<br />

Sportartikelmesse vertreten.<br />

Head – mit Athleten wie Hermann Maier<br />

zur Spitze am österreichischen Markt.<br />

Jung-Gastronomen setzen auf Raiffeisen als Partner<br />

Vorarlbergs Gastronomie genießt einen ausgezeichneten Ruf. Diese Spitzenstellung<br />

zu erhalten und auszubauen ist ein Ziel der Sponsor-Partnerschaft zwischen der<br />

Jungen Gastronomie und den Vorarlberger Raiffeisenbanken.<br />

„Tourismus und Gastronomie tragen mit gutem Service<br />

und bester Qualität zum hervorragenden Ruf Vorarlbergs<br />

bei und sind damit auch ein entscheidender Wirtschaftsfaktor.“<br />

Das betonte Dr. Johannes Ortner, stv. Vorstandsvorsitzender<br />

der Raiffeisenlandesbank, bei der Unterzeichnung<br />

des Sponsorvertrages in der Kulturbühne<br />

AmBach in Götzis. „Dass es einem derart wichtigen Bereich<br />

gut geht ist selbstverständlich auch ganz im Interesse<br />

der Raiffeisenbanken.“ Deren Unterstützung ermöglicht es<br />

dem Jungen Gastgewerbe Vorarlberg, Weiterbildung auf hohem Niveau anzubieten, so<br />

Die Geschäftstätigkeit der Head-<br />

Gruppe gliedert sich in vier Bereiche:<br />

Wintersport, Racketsport,<br />

Tauchsport und Lizenzen. Head<br />

verkauft Produkte unter den Marken<br />

Head (Tennis-, Squash-, Paddelund<br />

Racketball-Rackets, Tennisbälle,<br />

Tennisschuhe, Badminton-Produkte,<br />

Alpinschi, Schibindungen<br />

und Schischuhe, Snowboards,<br />

Snowboardbindungen und -schuhe),<br />

Penn (Tennis- und Racketballbälle),<br />

Tyrolia (Skibindungen)<br />

sowie Mares (Tauchausrüstungen).<br />

Head hält in allen bearbeiteten<br />

Produktmärkten führende Positionen,<br />

und diese Produkte werden<br />

von einigen der Top-Athleten der<br />

Welt verwendet.<br />

Partner: Mag. Pritzi und Dr. Ortner von der Raiffeisenbank<br />

und Didi Eisenhofer vom Jungen Gastgewerbe.<br />

Glatz Schilder GmbH:<br />

Betriebsnachfolge ist<br />

geregelt<br />

Nachdem Wolfgang Glatz Mitte dieses<br />

Jahres seinen Ruhestand antritt,<br />

war er auf der Suche nach einer Nachfolgeregelung<br />

für ein Unternehmen der<br />

Glatz Gruppe, die Glatz Schilder GmbH.<br />

Mit der mehrheitlichen Übernahme<br />

durch die WD Beteiligungs GmbH des<br />

Bregenzer Unternehmers Werner Deuring<br />

wurde eine optimale Nachfolge gefunden.<br />

Die WD Beteiligungs GmbH ist<br />

an mehreren Unternehmen im In- und<br />

Ausland beteiligt und sieht im technologisch<br />

hervorragend ausgestatteten Unternehmen<br />

Glatz Schilder sehr gute<br />

Chancen für eine Internationalisierung,<br />

wodurch der Betrieb nicht nur erfolgreich<br />

weitergeführt, sondern auch ausgebaut<br />

werden soll.<br />

Die Geschäftsführung verbleibt, wie in<br />

den vergangenen zwei Jahren, in den<br />

Händen des Mitgesellschafters Kurt Kusternig.<br />

Das Gebäude der Glatz Schilder<br />

GmbH in der Bregenzer Weidachstraße<br />

14 bleibt im Eigentum der Glatz Unternehmensgruppe,<br />

ebenso die weiteren<br />

Unternehmen der Firmengruppe – Glatz<br />

Klischee GmbH und Glatz Stempel<br />

GmbH mit den Niederlassungen in der<br />

Schweiz und Wien. Die Nachfolge für<br />

diese Unternehmen ist innerfamiliär vorgesehen.<br />

Obmann Didi Eisenhofer. „Wir dürfen nicht stehen bleiben, unsere Gäste erwarten<br />

eine Entwicklung.“ Erfreulich ist, dass bei aller notwendigen Konkurrenz immer mehr<br />

Gastronomen an einem Strang ziehen. Es gibt Weiterbildungsangebote<br />

und Exkursionen, bei gemeinsamen Initiativen<br />

sind die Aufgaben gut verteilt.<br />

Wichtig sind auch fundierte Informationen über mögliche<br />

Förderungen sowie eine vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />

mit der Bank. Die Vorstandsmitglieder des Jungen Gastgewerbes<br />

– neben Obmann Didi Eisenhofer Stellvertreter Mi-<br />

chael Gallaun, Kassiererin Beate Fritsch und Geschäftsführerin<br />

Simone Kochhafen – berichteten im Gespräch mit Dr.<br />

Johannes Ortner und Mag. Harald Pritzi von derzeit erfreulich<br />

guter Stimmung im heimischen Gastgewerbe.<br />

Freitag, 6. Februar 2009 DIE WIRTSCHAFT 13


MAGAZIN<br />

UNTERNEHMENSNEWS<br />

Identec Solution ausgezeichnet<br />

Der international führende Anbieter von<br />

aktiven RFID-Systemen Identec Solutions<br />

mit Sitz in Lustenau ist kürzlich in<br />

Kalifornien mit dem Red Herring Global<br />

Top 100 Award ausgezeichnet worden.<br />

Mit diesem Preis kürt das US-Magazin<br />

Red Herring jährlich weltweit 100 Unternehmen,<br />

deren Innovationen nach Ansicht<br />

der Jury einen maßgeblichen Einfluss<br />

auf die Technologien der Zukunft<br />

haben werden. Für den Award werden<br />

vom Red Herring-Team aus über 1800<br />

Bewerbern die besten Unternehmen<br />

ausgesucht. Bei der Auswahl sind v.a.<br />

Kriterien wie Innovation, Finanzkraft, Unternehmensführung,<br />

globale Strategie<br />

sowie die Integration ins Ökosystem entscheidend.<br />

„Die Auszeichnung mit einem der renommiertesten<br />

Preise der Welt ist Anerkennung<br />

und Bestätigung zugleich. Dies<br />

zeigt einmal mehr die besondere Leistung<br />

unseres Unternehmens in der Entwicklung<br />

innovativer Technologieprodukte“,<br />

freut sich Gerhard Schedler, Vorstand<br />

von Identec Solutions.<br />

SCHULUNG<br />

Erfolgreiches Seminar<br />

mit Elvira Freuis<br />

Elvira Freuis war kürzlich zu Besuch<br />

in Kärnten beim Team der Firma Optiker<br />

Nitsch und brachte den <strong>Teil</strong>nehmern<br />

beim 2 tägigen Seminar das<br />

Thema Typ- und Farbberatung näher.<br />

Diese zeigten sich überrascht, wie<br />

positiv oder negativ sich Farben auf<br />

das Gesamtbild auswirken können.<br />

14 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 6. Februar 2009<br />

Lehrlingsinitiative Zone L<br />

1. Nacht der Ausbildungsbetriebe<br />

ein voller Erfolg<br />

300 Personen waren der Einladung nach Bürs gefolgt um auf einer Infotour<br />

die Ausbildungsbetriebe der Lehrlingsinitiative Zone L kennenzulernen.<br />

Jugendliche, die vor der Berufsentscheidung stehen,<br />

sind oft verunsichert. Die Auswahl an Ausbildungsmöglichkeiten<br />

ist sehr groß und macht die Entscheidung<br />

nicht einfach. Das erklärte Ziel der 1. Nacht der Ausbildung<br />

war es daher, Informationen über 25 Berufsbilder<br />

und einen direkten Einblick in die Praxis zu geben.<br />

LehrerInnen, Eltern und Jugendliche bekamen Informationen<br />

aus erster Hand, und die Lehrlinge und Ausbilder<br />

standen Rede und Antwort. „Wir brauchen gute Leute,<br />

das ist für die Zukunft ganz wichtig. Daher investieren<br />

wir soviel in die Lehrlingsausbildung.“ brachte Martin<br />

Wagner von Wagner Edelstahltechnik in Nüziders die Intention<br />

der Betriebe auf den Punkt.<br />

Den Stellenwert einer guten Berufsausbildung hat die<br />

Raiba Bludenz ebenfalls erkannt und unterstützt als<br />

Hauptsponsor dankenswerter Weise die Aktivitäten der<br />

Lehrlingsinitiative. Zone L - Betriebe machen sich stark<br />

für eine hochwertige Ausbildung in der Region, sie nutzen<br />

Synergien und bilden mit Engagement und Spaß ihre<br />

Lehrlinge zu Fachkräften und Persönlichkeiten aus. An<br />

der Aktion haben alle 15 Betriebe teilgenommen.<br />

Wasser boomt - trotz<br />

Finanzkrise<br />

Wasserspender-Spezialist Triple A blickt<br />

auf ein äußerst erfolgreiches Jahr 2008<br />

zurück. Neben der Übernahme des bisherigen<br />

Mitbewerbers Blue Dolphin verzeichnet<br />

der österreichische Marktführer für<br />

Watercooler ein Umsatzplus von 10 %<br />

auf 10 Mio.Euro. Dank des zusammengelegten<br />

Verkaufsteams konnten im vergangenen<br />

Jahr 3.200 Neukundenverträge<br />

abgeschlossen werden. Triple A beliefert<br />

somit ca. 20.000 Kunden, an die 2008<br />

950.000 Flaschen ausgeliefert wurden -<br />

das sind fast 20 Millionen Liter Wasser.<br />

Triple A beschäftigt derzeit 127 Mitarbeiter<br />

an 7 Vertriebsniederlassungen.<br />

Die Jugendlichen bekamen einen direkten Einblick in die Praxis,<br />

u.a bei der Bäckerei Begle, Gassner Stahlbau, Tischlermeister<br />

Rainer Schrottenbaum oder Wagner Edelstahltechnik (v.o.n.u.).<br />

WKM Maschinenbau<br />

eröffnet Großzubau<br />

WKM Maschinenbau hat<br />

seine Betriebsfläche auf<br />

knapp 1.100 Quadratmeter<br />

erweitert und feierte kürzlich die Eröffnung<br />

des Zubaus. WKM investierte<br />

in die Betriebsvergrößerung rund<br />

eine Million Euro und in ein neues<br />

Drehfräszentrum zusätzlich 700.000<br />

Euro. Neben dem Maschinen- und<br />

Anlagenbau haben sich die Klauser<br />

auf die CNC-Fertigung von Einzelund<br />

Serienteilen spezialisiert. 1990<br />

als Zwei-Mann-Betrieb gegründet,<br />

zählt das Unternehmen mittlerweile<br />

32 MitarbeiterInnen.<br />

Mit dem Ausbau der Betriebsfläche<br />

setzt WKM Maschinenbau sein<br />

dynamisches Wachstum der letzten<br />

Jahre fort: „Wir haben erst im Jahr<br />

2000 unser heutiges Geschäftsgebäude<br />

errichtet, aus damaliger Sicht war<br />

es großzügig geplant“, erklärt WKM-<br />

Geschaftsführer Ing. Martin Klien,<br />

„doch in den vergangenen Jahren<br />

Sigrid und Ing. Martin Klien<br />

sind wir an unsere Kapazitätsgrenzen<br />

gestoßen, deshalb war es betriebswirtschaftlich<br />

die einzig logische Variante<br />

zu vergrößern.“ Neben der Betriebsflächenerweiterung<br />

hat WKM<br />

auch in den Maschinenpark investiert:<br />

Das neue universell einsetzbare<br />

Drehfräszentrum erhöht die Fertigungsmöglichkeiten<br />

weiter. Entgegen<br />

dem globalen Trend wird WKM<br />

auch neue Arbeitsplätze schaffen.


Gantner eröffnet Sicherheitszentrale<br />

in Bregenz<br />

Tag der offenen Tür am 7. Februar 2009<br />

Die Zahl der Einbruchsdiebstähle<br />

in Einfamilienhäuser<br />

ist in Vorarlberg im vergangenen<br />

Jahr wiederum dramatisch gestiegen.<br />

In den meisten Fällen wurde<br />

es den Einbrechern auch allzu leicht<br />

gemacht. Dabei gäbe es eine Vielzahl<br />

von Maßnahmen und Einrichtungen<br />

für jedes Budget und jede bauliche Situation,<br />

um auch Privathaushalte vor<br />

unerwünschten Eindringlingen zu<br />

schützen. In Bregenz eröffnet nun ein<br />

neues Fachgeschäft für die Sicherheit<br />

von Privathaushalten und Unternehmen:<br />

Die Gantner Sicherheitszentrale.<br />

Das Schrunser Unternehmen<br />

Gantner Electronic GmbH ist weit<br />

über Vorarlbergs Grenzen hinaus<br />

bekannt als Spezialist für elektronische<br />

Zutrittskontrollsysteme in Unternehmen<br />

und Organisationen. Das<br />

große Know-how in der Sicherheits-<br />

Der neue Showroom<br />

in Bregenz<br />

PERSONALIA<br />

Mag. Claudia Feurstein (40) verstärkt<br />

das Team<br />

von wiko<br />

wirtschaftskommunikation<br />

in Bregenz.<br />

Nach<br />

dem Wirtschaftsstudium<br />

an der<br />

WU-Wien<br />

und einem Post-Graduate-Europastudium<br />

an der Donauuniversität Krems arbeitete<br />

sie als Kommunikationsexpertin<br />

für verschiedene Beratungsunternehmen<br />

in Wien und leitete den Bereich<br />

Marketing eines Schweizer Projektentwicklers.<br />

Bei wiko wird sie hauptsächlich<br />

für strategische Kommunikationsberatung<br />

und New Businesss zuständig sein.<br />

technik, das man sich durch die jahrzehntelange<br />

Tätigkeit in dieser Branche<br />

erworben hat, stellt Gantner nun<br />

auch jedem Vorarlberger Haushalt<br />

zur Verfügung. Heute wird das Geschäft<br />

mit großem Schauraum in der<br />

Bregenzer Montfortstraße eröffnet<br />

und bietet alles für die private und<br />

betriebliche Sicherheit mit kompetenter<br />

Beratung. Von speziellen Sicherheitsfolien<br />

zur Absicherung von<br />

Fenstern und Glastüren bis zu Verriegelungs-<br />

und Schlosstechniken,<br />

Alarm- und Videoüberwachungsanlagen,<br />

Tresoren und elektronischer<br />

Zutrittskontrolle gibt es in der „Gantner<br />

Sicherheitszentrale“ alles, um<br />

sich jederzeit sicher fühlen zu können.<br />

Gantner Sicherheitszentrale,<br />

Montfortstr. 9-11, Bregenz, www.sicherheitszentrale.at<br />

Seit Anfang Dezember 2008 verstärkt<br />

Mag. (FH) Werner Elender das<br />

Team der Geschäftsleitung bei Bachmann<br />

electronic in Feldkirch und zeichnet<br />

sich weltweit für den gesamten Bereich<br />

Operations verantwortlich. In seiner<br />

neuen Position übernimmt der erfahrene<br />

Projektmanager aus Tirol die<br />

Leitung für die Abteilungen Produktion,<br />

Einkauf, Logistik<br />

und<br />

Auftragsabwicklung<br />

des<br />

Hightech Unternehmens<br />

für Steuerungs-<br />

und<br />

Automatisierungslösungen.<br />

F & E! NEUE WEGE, NEUE CHANCEN<br />

net culture lab bietet Raum für Innovationen<br />

Was sind gute Bedingungen für HochschulabsolventInnen, um eine Geschäftsidee<br />

zu entwickeln? Wie kann Kreativität inszeniert werden? Das sind Fragen,<br />

die im Forschungsprojekt „Innovationskultur“ bearbeitet worden sind. Untersuchungsgegenstand<br />

sind dabei die net culture labs – offene Innovationsräume,<br />

die im Rahmen einer Kooperation zwischen Fachhochschule Vorarlberg, Telekom<br />

Austria, ARGE Creativwirtschaft der WKO, v-start und der osAlliance nicht nur Diplomanden,<br />

AbsolventInnen und ForscherInnen, sondern auch der Allgemeinheit<br />

zur Verfügung stehen.<br />

Seit Mai 2007 werden zwei net culture<br />

labs im Museumsquartier Wien und im<br />

Bertolini Haus in Dornbirn besiedelt. Die<br />

NutzerInnen der labs erhalten einen Zugang<br />

zu Publikum, Experten, Breitband-<br />

Internet und Stipendien. Das Lab in<br />

Dornbirn bietet Kreativschaffenden<br />

einen temporären Arbeitsraum mit Aussicht<br />

(ca. 12 Plätze), Veranstaltungen zu<br />

einschlägigen Themen sowie Coaching<br />

und Erfahrungsaustausch. Ziel ist es, gute Ideen zum „next level“ (Geschäftsplan,<br />

Prototyp, Vermarktung) zu bringen, für Projektideen im Umfeld von „Home<br />

Media“ oder „eCare“ stehen die Chancen gut, für deren Weiterentwicklung eine finanzielle<br />

Unterstützung zu erhalten.<br />

140 Personen sind angemeldete Nutzer der net culture labs in Wien und Dornbirn,<br />

bisher wurden rund 45 Abendveranstaltungen durchgeführt. Dieses Zusammentreffen<br />

der Kreativszene in einem aus sozialer, intellektueller und technologischer<br />

Sicht multidimensionalen Raum hat sich für den Innovationsprozess als<br />

sehr fruchtbar erwiesen. Insgesamt wurden nach einem Jahr Betrieb in den net<br />

culture labs 25 Projekte unterstützt.<br />

Beispiele für Projekte aus dem netculture lab sind cropster, eine Handelsplattform<br />

zur Verbesserung der Transparenz im internationalen Agrarhandel. Basierend<br />

auf den Bedürfnissen mittelamerikanischer Kaffeebauern verbessert Cropster<br />

den Informationsfluss zu den großen Röstereien und damit die Qualität der<br />

Ernteprodukte. „And Yet It Moves“ ist ein mehrfach ausgezeichnetes Computerspiel,<br />

das in ein Produkt für den Massenmarkt übergeführt werden soll.<br />

„Radical Chic“ verfolgt völlig neue Ansätze in der Stickerei. Durch die Anwendung<br />

des Open Source Prinzips werden individualisierte Muster möglich, die bereits zu<br />

einer Kollektion einer Designerin geführt haben. Das net culture lab organisierte<br />

eine Exkursion zur Vorarlberger Stickereiindustrie<br />

und stellte Maschinen und Programmierer zur Verfügung. Anfang Juni 2008 entstehen<br />

im Museumsquartier mit einer Stickerin aus dem Bregenzerwald neue<br />

Entwürfe in einem offenen Designprozess.<br />

Weitere Infos auf http://lab.netculture.at<br />

MAGAZIN/FH-SERIE<br />

Freitag, 30. Jänner 2009 DIE WIRTSCHAFT 15


WIFI<br />

WIFI VORARLBERG<br />

WIFI-Buchhaltungs-Ausbildungen top<br />

Die Anforderungen<br />

an<br />

Buchhalter und<br />

Mitarbeiter im<br />

Rechnungswesen<br />

sind durch die aktuelle<br />

Finanzkrise<br />

enorm gestiegen.<br />

Auch wer in nichtleitender<br />

Funktion<br />

tätig ist, muss<br />

mehr Verantwortungübernehmen.<br />

Das sagt<br />

eine Studie, die<br />

der Personalberater<br />

Schulmeister<br />

aktuell bei 200<br />

Entscheidungsträgern<br />

für Personalauswahl in österreichischen Großunternehmen von Karmasin<br />

Marktforschung durchführen ließ. Mitarbeiter im Rechnungswesen müssen mehr<br />

denn je in ihrem Job aktiver gestalten, die Zeiten des reinen „Zahlen-Verwaltens“<br />

sind längst vorbei.<br />

Nicht nur die aktuelle Fachkompetenz bei Buchhaltern ist daher gefragt, sondern<br />

immer mehr Skills wie soziale Kompetenz, Kommunikations- und Teamfähigkeit<br />

bzw. Durchsetzungsvermögen. Jobs im Finanz- und Rechnungswesen sind krisensicher,<br />

die Stellenangebote sind vielfältig.<br />

Interessantes Ergebnis der Studie im Bereich Bildung: Die Ausbildungen „WIFI-<br />

Buchhalter“ und „WIFI-Bilanzbuchhalter“ sind lt. den befragten Entscheidungsträgern<br />

die gefragtesten Zusatzqualifikationen. Wer also bei einem Bewerbungsgespräch<br />

diese WIFI-Abschlüsse vorweisen kann, liegt gut im Rennen.<br />

Die neuen Lehrgänge starten im Herbst 2009.<br />

Informationen erhalten Sie von Bettina Radlmaier:<br />

T 05572/3894 475,<br />

E radlmaier.bettina@vlbg.wifi.at<br />

Dr. Ernst Bitsche, Geschäftsführer von Erne<br />

Fittings, begeisterte als Kamingesprächspartner<br />

die <strong>Teil</strong>nehmer/innen des 25. General<br />

Management Lehrgangs des WIFI Vorarlberg.<br />

In Form von 10 Thesen fasste er die Philosophie<br />

praxisbewährter Mitarbeiterführung zusammen. Einige<br />

seiner Kernaussagen:<br />

• Ein konsequenter, fairer und offener Führungsstil<br />

zeigt sich auch im Vertreten einer eigenen Meinung<br />

mit Hausverstand. Kumpanei und Opportunismus<br />

führen bei wettbewerbsorientierten Unternehmen<br />

zwangsläufig zu Misserfolg.<br />

• Die Überlegenheit der Führungskraft in allen<br />

Sachfragen ist heute nicht mehr haltbar. Persönlichkeitseigenschaften<br />

wie Team- und Kommunikationsfähigkeit<br />

sind gefragt.<br />

16 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 6. Februar 2009<br />

Ein qualitativ hochwertiges Prozessmanagement<br />

ist Voraussetzung,<br />

um Veränderungen proaktiv<br />

entgegentreten und diese systematisch<br />

ins Unternehmen zu integrieren.<br />

Prozessorientiertes Denken<br />

und eine Vernetzung aller Unternehmensbereiche<br />

ermöglichen eine verstärkte<br />

Kundenorientierung. Messbar<br />

bessere Ergebnisse sind über kurz<br />

oder lang die logische Folge.<br />

Praxisnah werden die für den Aufbau<br />

eines effizienten Prozessmanagements<br />

notwendigen Lehrinhalte<br />

von Experten aus der Praxis vermittelt.<br />

Das Trainerteam (Procon Unternehmensberatung<br />

GmbH) verfügt<br />

über eine langjährige Beratungserfahrung<br />

in der Einführung von Prozessmanagementsystemen.<br />

In drei Modulen<br />

und einem Workshop (80 Std.)<br />

werden die <strong>Teil</strong>nehmer konkret auf<br />

die Zertifizierung vorbereitet. Begleitend<br />

zum Lehrgang wird in Heimarbeit<br />

die auszuarbeitende Projektarbeit<br />

„Step by Step“ erstellt.<br />

Die Lehrinhalte im Überblick<br />

� Modul 1: Grundlagen/Methoden<br />

� Modul 2: Veränderungen im<br />

Unternehmen<br />

� Modul 3: Prozessmanagement,<br />

• Menschen wollen gefragt werden. Haltbare Resultate<br />

erfordern die Möglichkeit zur offenen Meinungsbildung.<br />

Die Führungskraft zeigt Wege auf,<br />

WIFI Zertifizierung<br />

Infoabend: Senior<br />

Process Manager/in<br />

Prozessorientierung bedeutet die Loslösung von<br />

den starren Funktionsbereichen im Unternehmen.<br />

Kostenloser Infoabend: Do, 26.2.09,<br />

18.00 Uhr, WIFI Dornbirn<br />

Lehrgangsstart: Mo, 30.3.09<br />

Kursnummer: 62561.36<br />

Infos bei Sandra Blaser<br />

T 05572/3894-453<br />

E Blaser.Sandra@vlbg.wifi.at.<br />

Life-Cycle und Normen<br />

� Workshop: Vorbereitung auf die<br />

Abschlussprüfung<br />

Die Zertifizierung<br />

Das WIFI bietet in Kooperation<br />

mit der Gesellschaft für Prozessmanagement<br />

die Zertifizierung zum/zur<br />

Senior Process Manager/in (SPcM)<br />

an. Aufgrund der Gestaltung der Zertifizierungsprogramme<br />

gemäß EN<br />

ISO/IEC 17024 ist dieses Zertifikat<br />

ein international anerkannter Nachweis<br />

der im Lehrgang erworbenen<br />

Prozessmanagement-Kompetenz.<br />

„Erfolgreiche Manager führen konsequent, fair und offen”<br />

Dr. Ernst Bitsche im Kamingespräch mit den <strong>Teil</strong>nehmern<br />

des General-Management-Lehrgangs.<br />

motiviert zum Mitdenken und bindet die Beteiligten<br />

in den Problemlösungsprozess ein.<br />

• Alle Mitarbeiter brauchen herausfordernde<br />

Ziele. Die Resultate müssen aber innerhalb eines<br />

tolerierbaren und ethisch vertretbaren Verhaltens<br />

erzielt werden.<br />

• Glück ist die Veränderung. Mitarbeiter/innen<br />

erwarten neben angemessener Entlohnung das Aufzeigen<br />

von Entwicklungsperspektiven.<br />

Der nächste berufsbegleitende General Management-Lehrgang<br />

beginnt Ende April und bietet <strong>Teil</strong>nehmern<br />

mit Führungsaufgaben die Möglichkeit<br />

ihr Wissen praxisnah zu vertiefen. Weitere Informationen<br />

erhalten Sie bei Barbara Mathis:<br />

T 05572/3894-461, E Mathis.Barbara@vlbg.wifi.at.


nenzing<br />

STARKE WIRTSCHAFT - STARKER ORT<br />

Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y Y<br />

FREITAG, 6. FEBRUAR 2009 NR. 6 / 64. JAHRGANG<br />

Standort Nenzing: Top als<br />

Wirtschafts- und Lebensraum<br />

Vor knapp 40 Jahren wurde Nenzing liebevoll als das „größte Kuhdorf“ von<br />

Vorarlberg bezeichnet. Heute hat sich die Walgaugemeinde zum modernen<br />

Industriestandort entwickelt.<br />

BEILAGE ZU „DIE WIRTSCHAFT“ - ZEITUNG DER WIRTSCHAFTSKAMMER VORARLBERG


N E N Z I N G<br />

Nenzing<br />

Zahlen und<br />

Fakten<br />

Mit einer Fläche von 110,31 km 2<br />

ist Nenzing die viertgrößte Gemeinde<br />

Vorarlbergs. Mitten im Walgau<br />

gelegen, im Süden an das Fürstentum<br />

Liechtenstein und die<br />

Schweiz grenzend, nimmt Nenzing<br />

eine besondere Stellung unter Vorarlbergs<br />

Gemeinden ein. In den<br />

letzten vierzig Jahren entwickelte<br />

sich das ursprünglich landwirtschaftlich<br />

geprägte Dorf zu einer<br />

Gemeinde mit starker Wirtschaftskraft<br />

und höchster Lebensqualität.<br />

Neben den wirtschaftlichen Aushägeschildern<br />

Liebherr und Hydro<br />

Aluminium bieten innovative Gewerbe-<br />

und Dienstleistungsbetriebe<br />

den Menschen aus der Region Arbeitsplätze.<br />

Insgesamt sind in Nenzing<br />

derzeit 88 Betriebe der gewerblichen<br />

Wirtschaft mit 2.800 Beschäftigten<br />

und 182 Lehrlingen ansässig.<br />

Rund 600 Jugendliche besuchen in<br />

Nenzing eine Schule, die kleineren<br />

Kinder werden in insgesamt fünf Kindergärten<br />

betreut.<br />

Durch den Aufbau einer kommunalen<br />

Ökostromversorgung können<br />

75 Prozent des gemeindeeigenen<br />

Energieverbrauchs abgedeckt werden.<br />

Verschiedene Auszeichnungen<br />

etwa als „Kulturfreundliche Gemeinde<br />

Vorarlberg“ oder „Seniorenfreundliche<br />

Gemeinde Österreich“<br />

bestätigen den erfolgreichen<br />

Kurs der Gemeindeverantwortlichen.<br />

Kontakt<br />

Nenzing<br />

Marktgemeinde Nenzing<br />

Landstrasse 1<br />

A 6710 Nenzing<br />

Telefon 05525-62215-0<br />

Fax 05525-62215-90<br />

Email gemeinde@nenzing.at<br />

Bürgermeister Florian Kasseroler<br />

1. Obergeschoss, Zimmer 113<br />

Telefon 05525-62215-0<br />

Fax 05525-62215-91<br />

buergermeister@nenzing.at<br />

2 NENZING Februar 2009<br />

Vom „Kuhdorf“ zum angesehenen<br />

Industriestandort<br />

Das Selbstverständnis der Nenzinger hat sich gewandelt. War man in den 60er-Jahren<br />

noch stolz darauf, als das „größte Kuhdorf“ bezeichnet zu werden, ist die Gemeinde<br />

heute Standort auch international erfolgreicher Industrie- und Gewerbebetriebe.<br />

Trotz der rasanten wirtschaftlichen Entwicklung<br />

wurde das Spannungsfeld<br />

zwischen bloßem Wachstum und optimaler<br />

Gemeindeentwicklung nie aus den<br />

Augen verloren. „Das lässt sich heute als<br />

großer Vorteil für die Gemeinde und ihre Bewohner<br />

erkennen“, so Bürgermeister Florian<br />

Kasseroler.<br />

Verwaltung als Dienstleister<br />

Eine wichtige Aufgabe sieht Kasseroler<br />

darin, die Verwaltung als Dienstleister der<br />

Bürger zu etablieren. „Im Eingangsbereich<br />

des Rathauses befindet sich beispielsweise<br />

die zentrale Bürgerservice- und Informationsstelle,<br />

die unnötige Wege erspart“, erklärt<br />

Kasseroler.<br />

Bürgermeister Florian Kasseroler.<br />

Der Verantwortung für den Wirtschaftsstandort<br />

Nenzing ist man sich in der Gemeindeverwaltung<br />

natürlich bewusst: Allein sieben<br />

Millionen Euro wurden in den Hochwas-<br />

serschutz investiert. Die erforderlichen<br />

Maßnahmen sind zügig umgesetzt worden.<br />

Auch deshalb, um das Vertrauen in den Wirtschaftsstandort<br />

nach der Hochwasserkatastrophe<br />

2005 wieder herzustellen. Bürgermeister<br />

Kasseroler betont: „Das bedeutet<br />

für die Gemeinde eine enorme finanzielle<br />

Herausforderung.“<br />

Unternehmen unterstützen<br />

Auch die unbürokratische Betreuung von<br />

Unternehmen bei Betriebserweiterungen<br />

bzw. Neuansiedlungen liegt dem Gemeindechef<br />

am Herzen: „Wir versuchen die Formalitäten<br />

in solchen Fällen schnellstmöglich abzuwickeln<br />

und die Unternehmen bei Umwidmungs-<br />

und Bauverfahren zu unterstützen.“<br />

„Mit den Großprojekten<br />

Sozialzentrum und Neubau<br />

Bauhof steht die Gemeinde<br />

vor der Umsetzung<br />

zukunftsweisender<br />

Projekte.“<br />

Bürgermeister<br />

Florian Kasseroler


Marktgemeinde Nenzing -<br />

ein Ort zum Leben und Arbeiten<br />

Nenzing erlebt zur Zeit eine enorme Aufbruchsstimmung. Die Umsetzung zahlreicher<br />

Großprojekte ist bereits in Planung.<br />

Das Klima in der Gemeinde ist äußerst<br />

positiv und in den politischen Gremien<br />

wird viel bewegt“, zeigt sich<br />

Bürgermeister Florian Kasseroler zufrieden.<br />

So einigten sich in den letzten Monaten alle<br />

vier Parteien darauf, Großprojekten wie<br />

dem Sozialzentrum, der Sanierung der<br />

Sporthauptschule sowie dem Sportstättenkonzept<br />

und dem Walgaubad oberste Priorität<br />

einzuräumen.<br />

Neues Sozialzentrum<br />

Da man auch in Nenzing mit einem Anstieg<br />

der pflegebedürftigen Mitbürger rechnet,<br />

will man möglichst rasch mit dem Neubau<br />

eines Sozialzentrums beginnen. Das bestehende<br />

Seniorenheim soll erhalten bleiben<br />

und für verschiedene andere soziale Zwecke<br />

adaptiert werden. In der Sporthauptschule<br />

werden im kommenden Jahr im Rahmen<br />

Nenzing ist ein Ort zum Leben und<br />

Arbeiten.<br />

einer größeren Sanierungsetappe die Deckenn aller 16 Schulklassen<br />

mit einem finanziellen Aufwand von rund 500.000 Euro erneuert.<br />

Beim Walgaubad wird auf das Thema Energie besonderes Augenmerk gelegt.<br />

Das Walgaubad in Nenzing ist der Sommertreffpunkt<br />

der Region. Nach mehr als 30<br />

Jahren sind sowohl Becken als auch Gebäude<br />

sanierungsbedürftig. In einer gemeinsamen<br />

Gemeindevertretungssitzung mit Mandataren<br />

aus Nenzing, Schlins, Bludesch, Sonntag und<br />

Ludesch wurde beschlossen, dass das Walgaubad<br />

für die Bevölkerung in der ganzen Region<br />

erhalten werden muss. Kasseroler: „Derzeit<br />

wird an dem Konzept „Walgaubad Neu“ intensiv<br />

gearbeitet. Die stark steigenden Energiekosten<br />

sind dabei ein wichtiger Punkt.“<br />

Zufahrt ins Ortszentrum<br />

Ebenfalls in Planung befindet sich die Umsetzung<br />

eines Kreisverkehres an der westlichen<br />

Ortseinfahrt. Gleichzeitig soll die Zufahrt<br />

ins Ortszentrum über das Getzner-Areal erfolgen.<br />

„Neben einer optimalen Erschließung<br />

des Wirtschaftsparks Walgau hätte dies auch<br />

eine wesentliche Entlastung der oberen Bahnhofstraße und der stark<br />

frequentierten Nitidonstraße zur Folge“, erklärt Bgm. Kasseroler<br />

die Vorteile des Konzepts.<br />

N E N Z I N G<br />

Lehrlingsoffensive<br />

Staatspreis für<br />

HiPos<br />

Die Unternehmensberatung Gamon<br />

& Partner hat für das Projekt „HiPos<br />

Lehrlingsoffensive Walgau - Ganzheitliches<br />

Entwicklungs- und Bildungskonzept<br />

für die Ausbildungsbetriebe<br />

der WIG Walgau“ den<br />

Staatspreis Consulting 2008 gewonnen.<br />

Es ist die höchste Auszeichnung<br />

in Österreich für wissensbasierende<br />

Cosulting-Projekte und wird vom<br />

Bundesministerium für Wirtschaft<br />

und Arbeit verliehen.<br />

Bereits vor Jahren erkannte die WIG<br />

Walgau das Problem, dass es für ihre<br />

Mitgliedsbetriebe schwierig ist, geeignete<br />

Lehrlinge und Facharbeiter<br />

zu finden. Die Unternehmensberatung<br />

Gamon & Partner wurde beauftragt<br />

ein Konzept zu entwick-eln, um<br />

diesem Trend entgegen zu wirken. In<br />

der Bewertung der Jury wurde vor<br />

allem die hohe Signalwirkung gelobt<br />

sowie die Zusammenarbeit lokaler<br />

Unternehmen und Gemeinden, die<br />

Wettbewerbsstärkung von KMUs und<br />

die Aufwertung der Lehrlinge hervorgehoben.<br />

Nenzing bietet seinen Bewohnern und Besuchern ein Naherholungsgebiet der besonderen Art.<br />

Februar 2009 NENZING 3


N E N Z I N G<br />

Ein Ort für die gesamte<br />

Familie<br />

Nenzing hat in der Vergangenheit viel investiert, damit sich Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren in ihrem<br />

Ort wohlfühlen.<br />

Bereits vergangenen September<br />

wurde das neue Kinderhaus Nenzing<br />

eröffnet. „Mit dem Kinderhaus<br />

wurde das Angebot im Bereich Kinderbetreuung<br />

neben den bereits bestehenden<br />

fünf Kindergärten wesentlich verbessert.<br />

Hier dreht sich alles um die Kleinsten, ihre<br />

Bedürfnisse und Wünsche“, erklärt Bürgermeister<br />

Kasseroler. Das Kinderhaus Nenzing<br />

will dem einzelnen Kind eine optimale<br />

Umgebung bieten, also Bedingungen,<br />

Möglichkeiten und Grenzen schaffen, in<br />

denen es seine individuelle Persönlichkeit<br />

im Zusammensein mit anderen kleinen<br />

und großen Menschen entwickeln und entfalten<br />

kann.<br />

Kinderhaus Nenzing<br />

Das Kinderhaus richtet sein Angebot<br />

bevorzugt an berufstätige Eltern, die in<br />

Jugend<br />

Neuer Jugendraum im<br />

Wirtschaftspark Walgau<br />

Die Gemeinden Nenzing, Nüziders,<br />

Ludesch, Bludesch, Röns und<br />

Schlins gehen im Bereich Jugendarbeit<br />

neue Wege. Zur Koordination<br />

der geplanten Angebote gründeten<br />

sie den Verein „Jugendkulturarbeit<br />

Walgau“ mit Sitz im Wirtschaftspark<br />

Nenzing.<br />

Mit einem Veranstaltungsraum im<br />

Keller und zwei Projekträumen<br />

sowie einem Büro für einen hauptamtlichen<br />

Mitarbeiter im Obergeschoß<br />

steht dem Verein „Jugendkulturarbeit<br />

Walgau“ eine optimale<br />

Infrastruktur für die Jugend der<br />

ganzen Region zur Verfügung.<br />

4 NENZING Februar 2009<br />

Das neue Kinderhaus in Nenzing wurde im vergangenen September eröffnet und vervollständigt die bestehende Struktur in Nenzing<br />

in Hinblick auf eine Kinder-Ganztags-Betreuung.<br />

Nenzing ihren ordentlichen Wohnsitz<br />

haben oder in Nenzing berufstätig sind.<br />

Aufgenommen werden Kinder im Vorschulund<br />

Volksschulalter. Das Kinderhaus steht<br />

für Verlässlichkeit, Flexibilität und Profes-<br />

Finanziert wird dieses Angebot mit<br />

namhafter Unterstützung des Landes<br />

und Beiträgen der beteiligten<br />

Gemeinden. Durch Projekte, Bildungsangebote,<br />

Workshops und<br />

Informationen bekommen Jugendliche<br />

Gestaltungsmöglichkeiten in<br />

einem freien sowie geschützten<br />

Rahmen. Begleitet wird das JKA<br />

von der Jugendsozialarbeit „ifs<br />

Mühletor”.<br />

Ortsansässigen Vereine der beteiligten<br />

Gemeinden stehen die<br />

Räumlichkeiten des Jugendkulturhauses<br />

im Rahmen ihrer Jugendarbeit<br />

ebenfalls zur Verfügung.<br />

sionalität. Eltern und Kinder erhalten im<br />

Kinderhaus ein ganztägiges und ganzjähriges,<br />

fachlich kompetentes Kinderbetreuungsangebot.<br />

Die angebotenen Öffnungszeiten<br />

werden weitestgehend auf den Bedarf<br />

der Eltern abgestimmt, fachlich ausgebildete<br />

Mitarbeiterinnen sichern den<br />

„Betrieb“ des Kinderhauses Nenzing.<br />

Das Kinderhaus versteht sich als familienergänzende<br />

Maßnahme und vervollständigt<br />

die bestehende Struktur in Nenzing<br />

im Hinblick auf eine Kinder-Ganztags-<br />

Betreuung. Der Qualität der pädagogischen<br />

Arbeit gilt dabei ein wesentliches<br />

Augenmerk. Die Qualitätssicherung wird<br />

besonders durch die richtige Auswahl der<br />

Mitarbeiterinnen, durch die <strong>Teil</strong>nahme an<br />

Teambesprechungen und spezielle Ausund<br />

Weiterbildungen erreicht.<br />

Mittagstisch für Schüler<br />

Um den Kindern in der Volks- und<br />

Hauptschule eine möglichst umfassende<br />

Betreuung zu bieten, wurde im Untergeschoß<br />

des Pfarrheimes ein „Schülerrestaurant“<br />

eingerichtet. Mit frischen Zutaten zaubert<br />

ein engagiertes Team kostengünstige<br />

und vor allem gesunde Menüs für bis<br />

zu 120 Kinder täglich.<br />

Die Eröffnung des neuen Jugendraumes im Wirtschaftspark Walgau war ein voller Erfolg.


Den Kindern und den Pädagogen viel Freude im Neuen Haus wünscht:<br />

N E N Z I N G<br />

Wir bedanken uns bei der Marktgemeinde Nenzing für<br />

den Auftrag der gesamten Fenster und Fenstertüren.<br />

Ausführung sämtlicher Malerarbeiten<br />

Februar 2009 NENZING 5


F I R M E N P O R T R A I T<br />

Aluminiumprofil-Bearbeitung<br />

„Made in Nenzing“<br />

Die Jenny |Waltle GmbH aus Nenzing stellt seit über zwei Jahrzehnten Kundenwünsche aus dem Metall- und<br />

Kunststoffbereich zufrieden.<br />

Das von Josef Waltle im Jahr 1982<br />

als Ein-Mann-Firma gegründete<br />

Unternehmen beschäftigt mittlerweile<br />

30 Mitarbeiter,blickt auf eine lange<br />

Tradition zurückund beliefertdie vorwiegend<br />

internationalen Kunden mit Aluminiumprofilen,Aluminiumprofil-Bearbeitung,Stanz-und<br />

Drehteilen sowie Kunststoff-<br />

und Metallgussteilen.<br />

Langjährige Kundenbindung<br />

„Von Anfang an standen dabei die Zufriedenheit<br />

sowie die Nähe zum Kunden<br />

an erster Stelle. Der Erfolg desUnternehmens<br />

ist nur durch die zahlreichen langjährigen<br />

Kunden-und Lieferantenbindungen<br />

möglich“, so die beiden GF Peter<br />

Jenny und Daniel Waltle, die das Unternehmen<br />

vor fünf Jahren im Rahmen<br />

eines „Management-buy-out“ übernommen<br />

haben.<br />

Alles aus einer Hand<br />

Bei den bearbeiteten Werkstoffen<br />

kommen nur Materialien von höchster<br />

Qualität zum Einsatz. „Nur so konnten<br />

wir den Wünschen und Anforderungen<br />

6 NENZING Februar 2009<br />

Die beiden Geschäftsführer der Jenny IWaltle GmbH: Peter Jenny und<br />

Mag. Daniel Waltle.<br />

unserer Kunden in den letzten 26 Jahren<br />

gerecht werden und langjährige Geschäftsbeziehungen<br />

in einem hart umkämpften<br />

Markt aufbauen. Bei uns werden<br />

keine Einzelstücke sondern nur Serienteile<br />

gefertigt. Somit kommen unse-<br />

re Kunden aus dem BereichIndustrie und<br />

Gewerbe“, erklärt Peter Jenny. Ein weiteres<br />

Erfolgsgeheimnis des Unternehmens<br />

sind die 2.500 m 2 Lagerflächen,<br />

dank denen eventuelle Bedarfsspitzen<br />

der Kunden ausgeglichen werden kön-<br />

nen. Darüber hinaus fungiert die Jenny<br />

IWaltle GmbH für ihreGeschäftspartner<br />

auch als externer Logistiker. „Das heißt,<br />

wir übernehmen die komplette Kommissionierung,<br />

wodurch die Ware jederzeit<br />

auchinkleinen Mengen abrufbar ist“, so<br />

Daniel Waltle, der stolz darauf ist, alles<br />

aus einer Hand liefern zu können. „Fast<br />

alles, was irgendwie mit Aluminium zu<br />

tun hat, ist bei uns zu haben. Dabei kaufen<br />

wir unsere Ware inder ganzen Welt<br />

ein und fertigen seit nunmehr drei Jahren<br />

Aluminium-<strong>Teil</strong>e auch inEigenregie<br />

bei uns in Nenzing.“<br />

Neue Produktionshalle mit<br />

1.500 m 2<br />

Aus diesem Grund wurde vor knapp<br />

einem Jahr in Nenzing eine neue Produktionsstätte<br />

mit 1.500 m 2 errichtet. „Die<br />

neue Produktion war Grundvoraussetzung,<br />

umunsere Kunden auch weiterhin<br />

schnellstmöglichbeliefern zu können.Wir<br />

sind nun außerordentlichflexibel und bieten<br />

Säge-, Stanz- und Montagearbeiten<br />

sowie CNC-Bearbeitung im eigenen<br />

Haus an“, so Peter Jenny und Daniel<br />

Waltle.<br />

Kontakt<br />

Jenny IWaltle<br />

GmbH<br />

Riedstraße 11<br />

6710 Nenzing<br />

T05522 52052-0<br />

www.waltle.at<br />

GF Mag.Daniel Waltle<br />

daniel.waltle@waltle.at<br />

GF Peter Jenny<br />

peter.jenny@waltle.at


GELBE SEITEN<br />

3 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN, INNUNGEN UND BERUFSGRUPPEN<br />

Diese Woche:<br />

Firmenbuch Neueintragungen<br />

Seite 17<br />

FIRMENBUCH - NEUEINTRAGUNGEN<br />

PARADIGMA ÖSTERREICH ENERGIETECHNIK<br />

GMBH<br />

Geschäftszweig: Energie- und Umwelttechnik<br />

Holzriedstraße 33, 6922 Wolfurt; Kapital: � 35.000;<br />

Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom<br />

28.11.2008; GF: (B) Markus Peter Brida (03.04.1963);<br />

vertritt seit 13.12.2008 selbstständig; GS: (A) Paradigma<br />

Beteiligungen GmbH; Einlage � 35.000; geleistet<br />

� 35.000; – LG Feldkirch, 13.12.2008 – FN 320047h.<br />

VIA3 COMMUNICATIONS E.U.<br />

Geschäftszweig: Werbe- und Kommunikationsagentur<br />

Hof 135, 6866 Andelsbuch; INHABER: (A) Martina<br />

Rüscher (25.07.1972); seit 12.12.2008; – LG Feldkirch,<br />

12.12.2008 – FN 320305m.<br />

ALPIN-CHALET ZIGJAM KG<br />

Geschäftszweig: Betrieb und Beteiligung an Tourismusunternehmen,<br />

insbesondere des Alpin-Chalets Zigjam in<br />

Gaschurn, Montafon<br />

Bergerstraße 108a, 6793 Gaschurn; GesV vom<br />

05.12.2008; GS: (A) Susanne Dieterle (23.05.1965);<br />

vertritt seit 17.12.2008 selbstständig; KOMMANDITIST:<br />

(B) Ing Ronald Fiel (30.04.1957); Einlage � 5.000; –<br />

LG Feldkirch, 17.12.2008 – FN 320342t.<br />

ALFRED FLORIAN HOLZINDUSTRIEBEDARF<br />

GMBH<br />

Geschäftszweig: Holzindustriebedarf<br />

Rohrbach 50, 6850 Dornbirn; Kapital: � 42.000; GesV<br />

vom 04.12.2008; GF: (A) Alfred Alois Florian (12.08.1966);<br />

vertritt seit 11.12.2008 selbstständig; GS: (A) Alfred<br />

Alois Florian (12.08.1966); Einlage � 12.700,80; geleistet<br />

� 6.350,40; (B) Günter Alois Florian (18.03.1936);<br />

Einlage � 29.299,20; geleistet � 14.649,60; –<br />

LG Feldkirch, 11.12.2008 – FN 320344w.<br />

LANG UND SCHILLER STEUERBERATUNG GMBH<br />

Geschäftszweig: Steuerberatung<br />

Flurstraße 14, 6911 Lochau; Kapital: � 35.000; GesV<br />

vom 09.12.2008; GF: (A) Mag Christoph Lang<br />

(29.07.1952); vertritt seit 17.12.2008 selbstständig; (B)<br />

Mag Alexander Schiller (28.08.1970); vertritt seit<br />

17.12.2008 selbstständig; GS: (A) Mag Christoph Lang<br />

(29.07.1952); Einlage � 17.850; geleistet � 8.925;<br />

(B) Mag Alexander Schiller (28.08.1970); Einlage<br />

� 17.150; geleistet � 8.575; – LG Feldkirch, 17.12.2008<br />

– FN 320402f.<br />

Terminkalender, EU-Antidumping<br />

Seite 18<br />

SKI- UND SNOWBOARDSCHULE WARTH GMBH<br />

Geschäftszweig: Schi- und Schneesportschule<br />

HNr. 19, 6767 Warth; Kapital: � 35.000; GesV vom<br />

03.12.2008; GF: (A) Hubert Strolz (26.06.1962); vertritt<br />

seit 16.12.2008 selbstständig; GS: (A) Hubert<br />

Strolz (26.06.1962); Einlage � 350; geleistet � 175;<br />

(B) Ski- und Snowboardschule Warth KG; Einlage<br />

� 34.650; geleistet � 17.325; – LG Feldkirch,<br />

16.12.2008 – FN 320465y.<br />

RAIFFEISENBANK KLEINWALSERTAL<br />

BETEILIGUNGSMANAGEMENT-GMBH<br />

Geschäftszweig: Beteiligungsmanagement<br />

Walserstraße 63, 6992 Hirschegg; Kapital: � 35.000;<br />

Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom<br />

05.12.2008; GF: (A) Mag Alexander Putzer (22.08.1981);<br />

vertritt seit 16.12.2008 gemeinsam mit einem weiteren<br />

Geschäftsführer; (B) Dr Marcus Niggl (14.04.1967); vertritt<br />

seit 16.12.2008 gemeinsam mit einem weiteren<br />

Geschäftsführer; GS: (C) Raiffeisenbank Kleinwalsertal<br />

Aktiengesellschaft; Einlage � 35.000; geleistet<br />

� 17.500; – LG Feldkirch, 16.12.2008 – FN 320505g.<br />

KARL EMBERGER KG<br />

Geschäftszweig: Handel mit Waren aller Art, insbesondere<br />

Uhren, Juwelen und Edelsteinen<br />

Schlossgasse 7, 6850 Dornbirn; GesV vom 14.12.2008;<br />

GS: (A) Karl Emberger (17.11.1948); vertritt seit<br />

16.12.2008 selbstständig; (B) DI (FH) Frank Emberger<br />

(25.01.1977); vertritt seit 16.12.2008 selbstständig;<br />

KOMMANDITIST: (C) Nadine Emberger (04.12.1980); Einlage<br />

� 1.000; – LG Feldkirch, 14.12.2008 – FN 320605d.<br />

BIKAPACK KG<br />

Geschäftszweig: Handel mit Waren aller Art<br />

Im Gawatsch 86, 6822 Röns; GesV vom 11.12.2008;<br />

GS: (A) Karl Bickel (13.02.1966); vertritt seit<br />

20.12.2008 selbstständig; PR: (B) Andrea Bickel<br />

(20.02.1971); vertritt seit 20.12.2008 selbstständig;<br />

KOMMANDITIST: (B) Andrea Bickel (20.02.1971);<br />

Einlage � 1.000; – LG Feldkirch, 20.12.2008 – FN 320507i.<br />

PAFIN INVEST GMBH<br />

Geschäftszweig: Investments<br />

Lustenauerstraße 64, 6850 Dornbirn; Kapital:<br />

� 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft<br />

vom 04.12.2008; GF: (A) Paul Albrecht<br />

(14.09.1953); vertritt seit 19.12.2008 selbstständig;<br />

GS: (B) SENDAI Privatstiftung; Einlage � 35.000; geleistet<br />

� 35.000; – LG Feldkirch, 19.12.2008 –<br />

FN 320508k.<br />

IRENE MOSER LEICHT LERNEN KG<br />

Geschäftszweig: Lernstudio<br />

Dammweg 25a, 6833 Klaus-Weiler; GesV vom<br />

23.12.2008; GS: (A) Mag Irene Moser (30.09.1961);<br />

vertritt seit 24.12.2008 selbstständig; KOMMANDI-<br />

TIST: (B) Mag Gebhard Moser (12.12.1960); Einlage<br />

� 1.000; – LG Feldkirch, 24.12.2008 – FN 321157s.<br />

KONZETT HARALD E.U.<br />

Geschäftszweig: Einzelhandel<br />

Treietstraße 17, 6833 Klaus; INHABER: (A) Harald<br />

Konzett (23.08.1962); seit 20.12.2008; – LG Feldkirch,<br />

20.12.2008 – FN 320580t.<br />

SCHISCHULE GARGELLEN GMBH<br />

Geschäftszweig: Schneesportschule<br />

Haus Valisera 28a, 6787 Gargellen; Kapital: � 35.000;<br />

Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom<br />

04.12.2008; GF: (A) Andreas Lippitsch (06.11.1971); vertritt<br />

seit 23.12.2008 selbstständig; PR: (B) Ernst<br />

Kessler (15.06.1970); vertritt seit 23.12.2008 selbstständig;<br />

GS: (A) Andreas Lippitsch (06.11.1971); Einlage<br />

� 35.000; geleistet � 17.500; – LG Feldkirch,<br />

23.12.2008 – FN 320754y.<br />

KARL HALBEISEN E.U.<br />

Geschäftszweig: Handelsbetrieb<br />

Wifi-Kurse Bilden Sie sich weiter!<br />

Seite 19<br />

Haslachgasse 19, 6850 Dornbirn; INHABER: (A) Karl<br />

Halbeisen (05.01.1948); seit 18.12.2008; – LG Feldkirch,<br />

18.12.2008 – FN 320794g.<br />

Abkürzungen<br />

Einlage Stammeinlage<br />

geleistet geleistete Einlage<br />

GesV Gesellschaftsvertrag<br />

GF Geschäftsführer<br />

GS Gesellschafter<br />

GV Generalversammlungsbeschluss<br />

HG Handelsgericht<br />

HV Hauptversammlungsbeschluss<br />

JAb Jahresabschluss<br />

LG Landesgericht<br />

PR Prokurist<br />

Freitag, 6. Februar 2009 DIE WIRTSCHAFT 17


GELBE SEITEN<br />

TERMINKALENDER<br />

INTERNATIONALER SPRECHTAG<br />

10. Februar 2009, 8.30 – 12.00 Uhr und 13.00 – 15.30 Uhr, Pensionsversicherungsanstalt,<br />

Landesstelle Vorarlberg, Dornbirn, Zollgasse 6<br />

Fachleute beraten Sie kostenlos über die schweizerische Alters- und<br />

Hinterlassenenversicherung und deutsche Rentenversicherung. Da nur eine begrenzte<br />

Anzahl an Terminen zur Verfügung steht, bitten wir um telefonische Voranmeldung<br />

unter T +43 (0) 50303–39105 oder 39106.<br />

PATENTSPRECHTAG DER WIRTSCHAFTS-STANDORT VORARLBERG<br />

GMBH<br />

12. Februar 2009, 17.00 – 19.00 Uhr, Competencecenter CCD, Dornbirn, Stadtstraße 33<br />

Patentanwalt Mag. Dr. Ralf Hofmann, Feldkirch, informiert Sie unentgeltlich über das<br />

Patent-, Marken-, Gebrauchsmuster- und Musterwesen. Eine Anmeldung ist nicht<br />

erforderlich. Informationen unter: T 05572/55252–0, E wisto@wisto.at, Internet:<br />

www.wisto.at.<br />

GRÜNDER-WORKSHOP<br />

jeden dritten Mittwoch von 13.30 – 16.30 Uhr, Wirtschaftskammer Feldkirch – kostenlos<br />

Sie haben eine konkrete Geschäftsidee? Beim Gründer-Workshop erhalten Sie die<br />

rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Basisinformationen für eine erfolgreiche<br />

Gründung. Termine auf Anfrage; Auskünfte und Anmeldung: T 05522/305–1144,<br />

www.wko.at/vlbg/gruenderservice.<br />

DORNBIRNER MESSE GMBH<br />

Veranstaltungen<br />

● 2. „Inter-Cura“: 5. – 7. März 2009<br />

● 34. Frühjahrsmesse: 2. – 5. April 2009<br />

FIRMENBUCH: LÖSCHUNGEN<br />

FENKART AUTOMATEN KEG<br />

Bucherstraße 13, 6922 Wolfurt<br />

FIRMA gelöscht; Vermögensübernahme gemäß § 142<br />

UGB durch Uwe Fenkart; Die Gesellschaft ist aufgelöst<br />

und gelöscht; – LG Feldkirch, 22.01.2009 – FN 160576t.<br />

GEWA BAU GMBH<br />

Alte Säge 13, 6833 Klaus<br />

FIRMA gelöscht; Umwandlungsvertrag vom<br />

29.09.2009; Umwandlung gemäß § 5 UmwG unter<br />

gleichzeitiger Errichtung der Personengesellschaft<br />

Gewa Bau GmbH & Co KG (FN 319423s); Die<br />

Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch,<br />

22.01.2009 – FN 145387f.<br />

FLEISCH – STICKEREI U. HEIMTEXTILIEN-<br />

ERZEUGUNG GESELLSCHAFT M.B.H. IN LIQU.<br />

Holderlob 6, 6840 Götzis<br />

FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter<br />

Liquidation; – LG Feldkirch, 28.01.2009 – FN 75777m.<br />

ERICH HOSP KG<br />

Brandgasse 3, 6820 Frastanz<br />

FIRMA gelöscht; Die Gesellschaft ist aufgelöst und<br />

gelöscht; – LG Feldkirch, 28.01.2009 – FN 173394t.<br />

18 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 6. Februar 2009<br />

KLAMMSTEINER KEG<br />

Ringstraße 39, 6830 Rankweil<br />

● 20. „intertech“ und 5. PREVENTA: 14. – 16. Mai 2009<br />

● 9. Kunstmesse „art bodensee“: 22. – 26. Juli 2009<br />

● 61. Herbstmesse: 9. – 13. September 2009<br />

● 10. GLORIA in St. Pölten: 8. – 10. Oktober 2009<br />

Dornbirner Messe GmbH, Messeplatz, 6854 Dornbirn, T 05572/305–0,<br />

F 05572/305–335.<br />

MESSE BOZEN<br />

Veranstaltungen<br />

FIRMA gelöscht; Vermögensübernahme gemäß § 142<br />

UGB durch Ernst Klammsteiner (18.09.1964); Die<br />

Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch,<br />

27.01.2009 – FN 191195w.<br />

"IFS – OKAY FÜR MENSCHEN MIT BEHIN-<br />

DERUNGEN" INSTITUT FÜR SOZIALDIENSTE,<br />

IFS, GEMEINNÜTZIGE GMBH IN LIQU.<br />

Interpark Focus 1, 6832 Röthis<br />

FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter<br />

Liquidation; – LG Feldkirch, 28.01.2009 – FN 189892d.<br />

"HOTEL NOVA" ERLER OEG<br />

Maruler Straße 94, 6741 Raggal<br />

FIRMA gelöscht; Vermögensübernahme gemäß § 142<br />

UGB durch Rikke Erler (07.06.1971); Die Gesellschaft ist<br />

aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 27.01.2009 –<br />

FN 188498d.<br />

MGT – MAYER GLASTECHNIK GESELLSCHAFT<br />

MBH & CO KG<br />

Am Breiten Wasen 17, 6800 Feldkirch<br />

FIRMA gelöscht; Vermögensübernahme gemäß § 142<br />

● VIATEC 2009 – 5. Internationale Fachmesse für Straßenbau und Infrastrukturbewirtschaftung:<br />

5. – 8. März 2009<br />

● BAUMEC 2009 – 2. Fachmesse für Baumaschinen und Geräte: 5. –<br />

8. März 2009<br />

● CIVIL PROTECT 2009 – 2. Fachmesse für Zivilschutz und Notfall: 27. –<br />

29. März 2009<br />

Informationen: www.baumec.it, www.viatec.it, www.civilprotect.it.<br />

EU-ANTIDUMPING<br />

Detailliertere Informationen zu den betreffenden Antidumping-News finden Sie im<br />

Internet unter<br />

WWW.WKO.AT (EINGABE IM SUCHFELD: ANTIDUMPING)<br />

Palettenhubwagen und wesentliche <strong>Teil</strong>e; China<br />

UGB durch MGT – Mayer Glastechnik Gesellschaft mbH<br />

(FN 76151m); Die Gesellschaft ist aufgelöst und<br />

gelöscht; – LG Feldkirch, 22.01.2009 – FN 317574x.<br />

"ZTN" TRAINING & CONSULTING<br />

GESELLSCHAFT M.B.H.& CO<br />

Bundesstraße 36, 6923 Lauterach<br />

FIRMA gelöscht; Die Gesellschaft ist aufgelöst und<br />

gelöscht; – LG Feldkirch, 22.01.2009 – FN 237156i.<br />

KORREKTER FIRMENWORTLAUT<br />

Ergänzend zu unserem Beitrag über die Firmengruppe<br />

Lattner Pierrot, Dornbirn vom 16.1.2009, Seite 30,<br />

geben wir – um Missverständnisse auszuschließen –<br />

den korrekten Firmenwortlaut bekannt:<br />

LATTNER PIERROT<br />

SEMINARE - SPRACHEN - WERBUNG E.U.<br />

Inhaber Franz Lattner<br />

Arlbergstraße 15, 6850 Dornbirn<br />

T 0043 (0) 5572/29888<br />

F 0043 (0) 5572/29888-18


Management / Unternehmensführung<br />

Verantwortung und Haftung der GmbH-<br />

Geschäftsführung<br />

Dornbirn, 26.2.2009, Do 18:30 – 21:30 Uhr, � 100,-;<br />

K.Nr. 28521.03<br />

Selbstführung<br />

Dornbirn, 5. – 7.3.2009, Do, Fr 9:00 – 17:30,<br />

Sa 9:00 – 13:00 Uhr, 2,5 Tage, � 490,-;<br />

K.Nr. 12541.03<br />

WIFI Stars Vortrag: Die Geheimnisse der<br />

Spitzenverkäufer<br />

Dornbirn, 5.3.2009, Do 9:00 – 16:30 Uhr, � 270,-;<br />

K.Nr. 28522.03<br />

Einnahmen-Ausgaben-Rechnung<br />

Dornbirn, 6. + 7.3.2009, Fr + Sa 9:00 – 17:00 Uhr,<br />

� 300,-; K.Nr. 28523.03<br />

Führung ohne Vorgesetzten-Funktion<br />

Dornbirn, 13. + 14.3.2009, Fr + Sa 9:00 – 17:00 Uhr,<br />

2 Tage, � 375,-; K.Nr. 12536.03<br />

Lehrgang für Führungskräfte<br />

Dornbirn, Start: 26.3.2009, Termine laut Stundenplan,<br />

120 Stunden, � 3.850,-; K.Nr. 12505.03<br />

General Management Lehrgang<br />

Dornbirn, Seminarhotel, Start: 22.4.2009, Termine<br />

laut Stundenplan, 2 Semester (14 Seminartage),<br />

� 3.750,-; K.Nr. 12503.03<br />

Persönlichkeit<br />

Infoabend<br />

Ausbildung zum/zur Mediator/in<br />

Dornbirn, 17.2.2009, Di 18:00 – 20:00 Uhr, kostenlos;<br />

K.Nr. 13503.03<br />

Infoabend<br />

Ausbildung zum Coach<br />

Dornbirn, 19.2.2009, Di 19:00 – 21:00 Uhr, kostenlos;<br />

K.Nr. 13501.03<br />

Frauen, die auf sich schauen<br />

Dornbirn, 20. + 21.2.2009, Fr + Sa 9:00 – 17:00 Uhr,<br />

� 245,-; K.Nr. 10531.03<br />

Vortrag: „Die Kraft des Unterbewusstseins“<br />

mit Clemens Maria Mohr<br />

Dornbirn, 11.3.2009, Mi 18:00 – 20:00 Uhr, � 12,-;<br />

K.Nr. 11522.03<br />

Powernapping – Mit dem Superschlaf schnell<br />

wieder fit für den Job<br />

Dornbirn, 21.3.2009, Sa 9:00 – 17:00 Uhr, � 195,-;<br />

K.Nr. 11507.03<br />

AKTUELLE WIFI KURSE<br />

Wissen Ist Für Immer.<br />

Sicher und überzeugend präsentieren<br />

Dornbirn, 15. – 17.4.2009, Mi – Fr 9:00 – 17:00 Uhr,<br />

� 375,-; K.Nr. 11501.03<br />

Sprachen<br />

Legal English 2<br />

Dornbirn, 18.2. – 6.5.2009, Mi 18:30 – 22:00 Uhr,<br />

� 415,- + Buch; K.Nr. 15566.03<br />

Portugiesisch 1<br />

Dornbirn, 18.2. – 29.4.2009, Mi 18:30 – 21:30 Uhr,<br />

� 390,- + Bücher; K.Nr. 16550.03<br />

Thailändisch 1<br />

Dornbirn, 19.2. – 30.4.2009, Do 18:30 – 21:30 Uhr,<br />

� 390,- + Bücher; K.Nr. 16580.03<br />

Russisch 2<br />

Dornbirn, 18.2. – 29.4.2009, Mi 18:30 – 21:30 Uhr,<br />

� 199,- + Bücher; K.Nr. 16557.03<br />

Russisch 3<br />

Dornbirn, 19.2. – 30.4.2009, Do 18:30 – 21:30 Uhr,<br />

� 199,- + Bücher; K.Nr. 16558.03<br />

Betriebswirtschaft<br />

Kostenloser Infoabend<br />

Controller-Lehrgang<br />

Dornbirn, 19.2.2009, Do 18:30 – 20:00 Uhr;<br />

K.Nr. 21527.03<br />

Jeder Brief ist ein öffentlicher Auftritt<br />

Dornbirn, 2. – 18.3.2009, Stundenplan anfordern,<br />

� 350,-; K.Nr. 29522.03<br />

Durch Rhetorik und Schlagfertigkeit überzeugen<br />

– Spitze im Verkauf<br />

Hohenems, 2. + 3.3.2009, Mo + Di 9:00 – 17:00 Uhr,<br />

� 400,-; K.Nr. 23555.03<br />

Verkaufen am Telefon<br />

Dornbirn, 2. – 4.3.2009, Mo – Mi 19:00 – 22:00 Uhr,<br />

� 280,-; K.Nr. 23559.03<br />

EDV<br />

TCP/IP Grundlagen<br />

Dornbirn, 16.2. – 9.3.2009, Mo + Do 18:00 –<br />

22:00 Uhr, � 415,-; K.Nr. 81545.03<br />

Access Aufbau (ECDL Advanced)<br />

Dornbirn, 17.2. – 24.3.2009, Di + Fr 18:00 –<br />

22:00 Uhr, � 640,-; K.Nr. 80595.03<br />

Programmieren mit C# – Aufbau<br />

Dornbirn, 17.2. – 19.3.2009, Di + Do 18:00 –<br />

22:00 Uhr, � 710,-; K.Nr. 81582.03<br />

Word Grundlagen (ECDL Modul 3)<br />

Bludenz, 17.2. – 6.3.2009, Di + Fr 18:00 – 22:00 Uhr,<br />

� 255,-; K.Nr. 82520.03<br />

Der Europäische Computerführerschein (ECDL)<br />

Dornbirn, 18.2. – 9.4.2009, Mi + Do 9:00 – 17:00 Uhr,<br />

� 1420,-; K.Nr. 80511.03<br />

Adobe Photoshop Aufbau<br />

Hohenems, 18.2. – 6.3.2009, Mi + Fr 18:00 –<br />

22:00 Uhr, � 326,-; K.Nr. 81518.03<br />

Technik<br />

Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, E Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet<br />

Ersthelfer/innenausbildung gemäß ASchG §26<br />

Rettungsheim Dornbirn, 3. – 12.3.2009, Di + Do<br />

18:00 – 22:00 Uhr, � 85,-; K.Nr. 61508.03<br />

Infoabend: Zertifizierung zum/zur IFS-<br />

Manager/in<br />

Dornbirn, 19.3.2009, Do, 18:00 – 21:00 Uhr, kostenlos<br />

(Anmeldung erforderlich!); K.Nr. 64507.03<br />

Vorkurs – Werkmeisterschule für<br />

Kunststofftechnik<br />

Dornbirn, Start: 20.4.2009, 2x wöchentlich,<br />

18:00 – 22:00 Uhr, lt. Stundenplan, � 470,-;<br />

K.Nr. 66500.03<br />

Gewerbe / Handwerk / Tourismus / Verkehr<br />

Ausbildungsmöglichkeiten in der Lehre<br />

Dornbirn, 26.2.09, Do 18:00 – 21:00 Uhr, 2 Stunden,<br />

� 20,-; K.Nr. 42552.03<br />

E-Check<br />

Hohenems, 28.2.2009, Sa 8:00 – 17:00 Uhr, � 213,-;<br />

K.Nr. 50592.03<br />

Lernen in der Lehre<br />

Hohenems, 11. + 12.03.09, Mi 18:00 – 21:00,<br />

Do 8:30 – 17:00 Uhr, 11 Stunden, � 190,-;<br />

K.Nr. 42553.03<br />

www.wifi.at/vlbg WIFI Vorarlberg<br />

Freitag, 6. Februar 2009 DIE WIRTSCHAFT 19


Trenkwalder eröffnet Filiale in Nenzing<br />

Kompetentes Team bietet innovative Personallösungen<br />

Mit der Eröffnung der Filiale in Nenzing<br />

ist Trenkwalder mit 51 Standorten in<br />

ganz Österreich vertreten. Das Unternehmen<br />

ist Marktführer in Österreich und beschäftigte<br />

2008 10.000 MitarbeiterInnen. Die<br />

Trenkwalder Personaldienste GmbH ist ein<br />

Tochterunternehmen der international tätigen<br />

Trenkwalder International AG mit europaweit<br />

70.000 MitarbeiterInnen. Mit 450 Standorten<br />

setzte die Gruppe im Jahr 2008 in 20 Ländern<br />

insgesamt über eine Milliarde Euro um. In Vorarlberg<br />

bietet Trenkwalder als kompetenter<br />

Tradition und mobile Innovation. Alles aus einer Hand, alles von StossCar aus Nenzing.<br />

Wir sind ein dynamisches Familienunternehmen<br />

seit 1992 und legen Wert auf<br />

Qualität und Sicherheit. Mit unserer umfangreichen<br />

Fahrzeug-Kompetenz von 5<br />

Omnibussen und 10 Miet- und Leihfahrzeugen,<br />

sind wir mit unserer langjährigen<br />

Erfahrung die idealen Partner für Privatpersonen,<br />

öffentliche Kommunen, Firmen<br />

und verschiedenste Reisegruppen.<br />

Der Firmenphilosophie eines kundenorientierten<br />

Familienbetriebes wird durch individuelle<br />

und persönliche Betreuung der<br />

Kunden gerecht.<br />

Partner in allen Personalbelangen die ganze Palette<br />

der Personaldienstleistungen wie Zeitarbeit,<br />

Personalberatung, Payroll-Service, Zeitarbeit<br />

mit Übernahme, Master Vendoring, On-Site<br />

Management und HR-Consulting.<br />

Erfahrenes Team am<br />

Standort Nenzing<br />

Besonders im Baugewerbe und in der Personalberatung<br />

kann das Nenzinger Team ein<br />

breites Erfahrungsspektrum vorweisen. Die<br />

Personalexpertenbetreuten<br />

die<br />

v.l.n.r. Harald Ritter (Filialleitung Bau), Manuela Wurzer (Assistentin), Philipp<br />

Nitschmann (Jobagent), Carmen Erhard (Assistentin Personalberatung), Judith<br />

Moosmann (Leitung Personalberatung Vorarlberg/Tirol), Mag. Matthias Böhler<br />

(Leitung Personalberatung Vorarlberg/Tirol)<br />

Das technische Know-how und der optimale<br />

Fuhrpark ermöglichen uns das gewünschte<br />

Spezialistentum.<br />

Laufende Verbesserungen und zukunftsorientiertes<br />

Denken sind unsere Existenzgrundlage.<br />

Wir sind ein modernes und flexibles<br />

Team, denn unser Bestreben liegt darin,<br />

beste Fahrzeug-Dienstleistungs-Kompetenz<br />

zu bieten.<br />

Auf veränderte Kundenanforderungen<br />

wird sofort reagiert und die Produktpalette<br />

den neuen und individuellen Bedürf-<br />

Regionbereits<br />

als <strong>Teil</strong> der Trenkwalder Tochtergesellschaft<br />

MSE Personal Service AG. „Gerade der Baubereich<br />

ist von Auftragsschwankungen, Wetterbedingungen<br />

und kurzfristigen Einsätzen betroffen.<br />

Trenkwalder verfügt über ausgezeichnete<br />

Kontakte zu schnell einsetzbaren und verlässlichen<br />

Baufachkräften, die dort zum Einsatz<br />

gebracht werden, wo sie benötigt werden.“, so<br />

Harald Ritter, Filialleiter für den Bereich Bau am<br />

Standort Nenzing.<br />

Mit Judith Moosmann und Mag. Matthias<br />

Böhler leiten zwei Profis den Geschäftszweig<br />

der Trenkwalder Personalberatung in Westösterreich<br />

und sind für die Regionen Tirol und<br />

Vorarlberg verantwortlich. Die Suche und Auswahl<br />

von qualifizierten MitarbeiterInnen im<br />

Basic- sowie Top-Management erfordert ein<br />

hohes Maß an Erfahrung und Gespür, ist zeitaufwendig<br />

und zudem kostenintensiv. Ihr Erfolgskonzept:<br />

Innovative und nutzenorientierte<br />

Lösungen und Produkte sowie ein engagiertes<br />

Team. Der Fachbereich der Personalberatung/-vermittlung<br />

verzeichnet vor allem im<br />

Westen Österreichs eine sehr stark steigende<br />

Tendenz. Den Marktanteil durch kontinuierliche<br />

Verbesserungen und Professionalität<br />

nissen angepasst. Das aktive und stetige<br />

Mitarbeiten an Verbesserungen ist für<br />

uns eine Selbstverständlichkeit.<br />

Unser Leistungsangebot …<br />

•Ausflugs- und Fernreisefahrten<br />

•Pauschalreisen für Gruppen<br />

•Werksverkehr<br />

•Öffentlicher Linienverkehr (L75, L75a,<br />

L72, L76)<br />

•Schüler- und Kindergartenverkehr<br />

•Limousinen-Service für verschiedene<br />

Anlässe (Hochzeiten, Geburtstage…)<br />

•Flughafen - Transfer´s<br />

•Gruppenfahrten aller Art<br />

•Reisebüro<br />

•Fahrzeugvermietung<br />

•CarSharing<br />

N E N Z I N G<br />

auszuweiten ist der klare Fokus von Judith<br />

Moosmann und Mag. Matthias Böhler.<br />

Klare Ziele für 2009<br />

Das Team Nenzing hat sich hohe Ziele für<br />

das erste Jahr gesteckt. „Wir planen 250 bis<br />

300 MitarbeiterInnen für das Jahr 2009 und<br />

arbeiten bereits mit 150 Kundenunternehmen<br />

zusammen. Flexibilität und rasches Reagieren<br />

auf sich permanent ändernde Marktbedürfnisse<br />

sind wichtig, um im Wettbewerb bestehen<br />

zu können. Mit unseren Personallösungen und<br />

unserem kompetenten Team liegen wir<br />

genau am Puls der Zeit.“ so Harald Ritter, Filialleiter<br />

für den Bereich Bau.<br />

Facts<br />

Trenkwalder-Filiale Nenzing:<br />

Trenkwalder Personaldienste GmbH<br />

Eugen Getzner-Str. 7, A-6710 Nenzing<br />

Telefon 05 07 07- 2185<br />

www.trenkwalder.at<br />

Für die Qualität, Sicherheit und optimale<br />

Organisation verbürgen wir uns<br />

mit unserem Namen.<br />

Ihr Mobilitätspartner<br />

Peter und Brigitte Stoß<br />

Februar 2009 NENZING 7


F I R M E N P O R T R A I T<br />

Mylonas Werbung und Film überzeugt mit<br />

jungen und innovativen Ideen<br />

Mit neuem Büro im Wirtschaftspark Walgau startet die junge Werbefilmerin Manuela Mylonas jetzt durch. Bereits in<br />

den letzten vier Jahren hat sie sich einen Namen mit Werbe- und Lehrfilmen sowie Reportagen gemacht.<br />

Das Leistungsspektrum des Nenzinger<br />

Ein-Frau-Unternehmens „Mylonas Werbung+Film“<br />

reicht von der Beratung<br />

über die Planung bis hin zur Umsetzung von<br />

Werbekonzepten aller Art. „Mein Fokus liegt<br />

dabei aber eindeutig im filmischen Bereich,<br />

allerdings biete ich auch Print-, Web- und<br />

Screendesign an und beschäftige mich mit<br />

Crossmedia-Projekten“, erklärt Manuela Mylonas,<br />

die ihren Abschluss an der FH Vorarlberg<br />

im Fach mediales Kommunikationsdesign<br />

gemacht hat und seit 2008 auch Obfrau<br />

des Kurzfilmfestivals „Alpinale“ ist.<br />

Film-Reportage „Faktor 10“<br />

für Energieinstitut<br />

Die Liste ihrer Kunden ist mittlerweile lang.<br />

So wurde im vergangenen Jahr vom Energieinstitut<br />

Vorarlberg eine Reportage mit dem<br />

Titel „Faktor 10“ in Auftrag gegeben, die die<br />

Sanierung von VOGEWOSI Wohnungen zu<br />

Passivhäusern thematisiert und dokumentiert.<br />

Ziel war, dem Publikum die Thematik<br />

nachvollziehbar, kurzweilig und unterhaltsam<br />

näher zu bringen. Mylonas über die Arbeit an<br />

diesem Projekt: „Um den Stoff etwas aufzulockern,<br />

habe ich von Markus Linder kurze Kabarettszenen<br />

einspielen lassen und als Zwi-<br />

Darsteller des Films „Faktor 10“ in der Bluebox.<br />

8 NENZING Februar 2009<br />

schenschnitte verwendet. Diese Idee kam<br />

sehr gut an.“<br />

Manuela Mylonas überzeugt ihre Kunden mit Werbefilmen<br />

und Reportagen voller innovativer Ideen.<br />

Ein weiterer Schwerpunkt von „Mylonas<br />

Werbung und Film“ liegt in der Arbeit mit Jugendlichen,<br />

die in Workshops Einblicke in<br />

Neue Medien sowie Film und Videodreh bekommen<br />

können. „Drehbuch schreiben, Sto-<br />

ryboard zeichnen, mit Kamera und Licht gestalten,<br />

am Computer schneiden, schauspielern,<br />

Regie führen und den eigenen<br />

Film drehen - das biete<br />

ich in meinen Workshops für<br />

Jugendliche“, so Mylonas.<br />

Für das Mädchenzentrum<br />

„amazone“ wie auch die<br />

„Supro - Werkstatt für Suchtprophylaxe“<br />

wurden bereits<br />

mehrfach solche Workshops<br />

veranstaltet.<br />

Lehrfilm „Anababa“<br />

Diesen Jänner hatte auch<br />

der Lehrfilm „Anababa“ Premiere,<br />

der in Zusammenarbeit<br />

mit der Supro entstanden<br />

ist und bei dem Manuela<br />

Mylonas für Konzept und<br />

Umsetzung verantwortlich<br />

zeichnete. Der Kurzspielfilm<br />

zum Thema „Erziehung“<br />

wurde von Jugendlichen und Erwachsenen<br />

mit türkischem Migrationshintergrund aus<br />

Vorarlberg produziert und zeigt wie es gelingen<br />

kann, Kinder und Jugendliche zu starken<br />

Persönlichkeiten zu machen.<br />

Manuela Mylonas am Set des Lehrfilms „Anababa“.<br />

Facts & Kontakt<br />

Mylonas Werbung<br />

und Film<br />

� Filmproduktion:<br />

Beratung, Konzeption,<br />

Produktion, Coaching<br />

Image-, und Werbefilme,<br />

Reportagen etc.<br />

� Werbung:<br />

Konzeption, Umsetzung Print-,<br />

Web-, Screendesign<br />

� Crossmedia -<br />

synergetisches Zusammenspiel<br />

unterschiedlicher Medien:<br />

Konzeption, Umsetzung medienübergreifender<br />

Präsentationen,<br />

digitale Visualisierungen<br />

Mag. (FH) Manuela Mylonas<br />

Wirtschaftspark Walgau<br />

Eugen-Getzner Straße 7<br />

A-6710 Nenzing<br />

T. +43 (0)650 2326202<br />

manuela@mylonas.biz<br />

www.mylonas.biz


Aluminiumspezialist Hydro:<br />

Marktführerschaft made in Nenzing<br />

Seit über 35 Jahren entwickelt sich<br />

Hydro erfolgreich am Standort Nenzing.<br />

Das zur norwegischen Norsk Hydro-<br />

Gruppe gehörende Unternehmen ist Europas<br />

Marktführer in der Herstellung kundenspezifischer<br />

Aluminiumprofile. Innovative Produktentwicklungen,<br />

hohe Investitionskraft,<br />

hervorragende Infrastruktur und effiziente Verfahren<br />

haben Hydro auch weltweit eine Spitzenposition<br />

in der Aluminiumbranche eingebracht,<br />

weiß Geschäftsführer Gerold Trommelschläger:<br />

„Der Markt bietet jedoch noch mehr<br />

Wachstumspotenzial, das wir nutzen wollen.“<br />

Alles aus einer Hand<br />

Mit vier Strangpressen und 368 Mitarbeitern,<br />

davon eine Strangpresse und 91<br />

Mitarbeiter am Produktionsstandort Bellenberg<br />

(Deutschland, nähe Ulm), werden pro<br />

Jahr mehr als 57.000 Tonnen Aluminiumprofile<br />

hergestellt. Hydro-Profile findet<br />

man nicht nur in den Produkten namhafter<br />

Kunden, wie Wicona, Schüco, Blum oder Internorm,<br />

sondern auch an der „Außenhaut“<br />

eindrucksvoller Architektur. Beispiele dafür<br />

sind der Terminal 5 des Flughafens London-<br />

Heathrow, die neue RTL-Zentrale in Köln<br />

oder der eindrucksvolle Office-Tower der<br />

Swiss Re in London. Mithilfe des Schwesterunternehmens<br />

Hydro Aluminium Komponenten<br />

GmbH sowie Partnerunternehmen,<br />

wie z.B. die Firma Collini, profitieren über<br />

1.000 Kunden von der Vielfalt an Fertigungskompetenzen<br />

sowie einem kompletten Service<br />

- vom Strangpressverfahren bis zu<br />

oberflächenveredelten und mechanisch<br />

bearbeiteten Profilen.<br />

Eigenverantwortlichkeit wird<br />

belohnt<br />

Hydro ist ein sicherer und attraktiver<br />

Arbeitgeber, erklärt Trommelschläger:<br />

„Wir verlangen viel von unseren Mitarbeitern,<br />

denn wir streben danach, ständig besser<br />

zu werden. Das verlangt mehr Einsatz<br />

von den Mitarbeitern, bringt ihnen aber<br />

auch eine bessere Bezahlung.“ Alle Mitarbeiter<br />

werden dazu angehalten, selbstständig<br />

und eigenverantwortlich zu agieren,<br />

sich stetig zu verbessern und ein Gespür<br />

für Innovationen zu entfalten. „Durch begeisterte<br />

und lernbereite Mitarbeiter kann<br />

sich das einzigartige Branchen-Knowhow<br />

auch künftig weiterentwickeln“, betont<br />

Gerold Trommelschläger.<br />

Soziale, ökonomische und<br />

ökologische Verantwortung<br />

Umgeben von Bergen, Wiesen und inmitten<br />

der Alpen ist sich der Aluminiumspezialist<br />

Hydro seiner Verantwortung der<br />

Umwelt gegenüber bewusst. Effizienter<br />

Ressourceneinsatz und ein sorgfältiger<br />

N E N Z I N G<br />

Wachstumspotenzial und Innovationsgeist, höchste Kunden- und Lieferantenzufriedenheit, sicherer und attraktiver<br />

Arbeitgeber - dies sind wesentliche Erfolgsmerkmale, die Hydro Aluminium Nenzing auszeichnen.<br />

Umgang mit gefährlichen Stoffen sind die<br />

Eckpfeiler des Hydro-Umweltprogramms.<br />

Aluminium ist der Werkstoff der Zukunft,<br />

denn, so Geschäftsführer Trommelschläger:<br />

„Es ist ein umweltfreundliches,<br />

nachhaltiges und wieder verwertbares<br />

Produkt, in dem unglaublich viel Potenzial<br />

steckt.“<br />

Facts<br />

Hydro Aluminium Nenzing/Bellenberg<br />

• <strong>Teil</strong> der Norsk Hydro-Gruppe<br />

• Seit 1972 am Standort Nenzing<br />

• Umsatz 2007: 263 Mio. Euro<br />

• Exportquote Nenzing: ca. 70%<br />

• Exportquote Bellenberg: ca. 40%<br />

• Mitarbeiter: 368<br />

• Investitionen 2007: 5 Mio. Euro<br />

Februar 2009 NENZING 9


N E N Z I N G<br />

Agrargemeinschaft Nenzing –<br />

ein starker Partner in der Region<br />

Folgender Bereich wird abgedeckt:<br />

• Bilanzen<br />

• Einnahmen-Ausgabenrechnungen<br />

• Buchhaltung<br />

• Lohnverrechnungen<br />

• Prognoserechnungen<br />

Optimierungsmöglichkeiten betreffend<br />

Rechtsform, Pauschalisierung, steuerliche<br />

Gestaltungsmötlichkeiten, Vergütungs-<br />

bzw. Förderungsmöglichkeiten<br />

10 NENZING Februar 2009<br />

Die Agrargemeinschaft Nenzing bewirtschaftet<br />

nachhaltig über 8000<br />

ha Wald und Alpflächen im Gemeindegebiet<br />

Nenzing. Durch die Pflege<br />

und Verjüngung des Waldes werden die<br />

Schutz, Nutz-, Wohlfahrts-, Erholungsund<br />

Lebensraumfunktionen des Waldes<br />

erhalten und verbessert. Besonders die<br />

Verjüngung und Pflege des Schutzwaldes<br />

ist eine zentrale Aufgabe unserer Agrargemeinschaft.<br />

Wir versorgen die heimischen Sägereien<br />

jährlich mit über 4500 fm Holz.<br />

Durch die Bereitstellung von ca. 1500 fm<br />

Brennholz für die Mitglieder und regionalen<br />

Partner leisten wir einen wesentlichen<br />

Beitrag zur CO2-Reduktion. Dabei<br />

werden Transporte minimiert, regionale<br />

Arbeitsplätze gesichert und die Wertschöpfung<br />

entsteht direkt in der Region.<br />

Auf unseren Alpen werden über<br />

1000 Stück Vieh aus Nenzing und dem<br />

Walgau gesömmert. Durch die Erhaltung<br />

der Alpen trägt die Agrargemeinschaft<br />

Nenzing entscheidend zur Sicherung der<br />

Landwirtschaft und dadurch zur Erhaltung<br />

eines landschaftlich sehr reizvollen<br />

Kulturlandschaftsraumes im Walgau bei.<br />

Dabei entstehen „ausgezeichnete“ Alpprodukte<br />

auf unseren Alpen Gamperdona<br />

und Parpfienz.<br />

Topsuccess Virtual Office<br />

mit Sitz in Vorarlberg und Wien<br />

Wir unterstützen...<br />

... die Ansiedlung eines Unternehmens<br />

... die Einrichtung einer Niederlassung<br />

Wir bieten:<br />

Geschäftsadresse mit eigener Tel.-und Faxnummer<br />

Administrative Büro und Geschäftstätigkeiten<br />

Postannahme - Weiterleitung<br />

Telefon - Faxservice<br />

UMS Service - Sprachmobilbox<br />

Durch die gute Zusammenarbeit mit<br />

der Marktgemeinde Nenzing bei der<br />

Grundbereitstellung für Gewerbebetriebe<br />

in Nenzing sowie die Bereitstellung<br />

von Grundflächen für Sport- und Erholungsanlagen,<br />

Radwege und Mountainbikerouten,<br />

Flussaufweitungen aus Naturschutz-<br />

und Sicherheitsaspekten oder<br />

nachhaltige Wasserkraftwerke profitiert<br />

die ganze Region. Besuchen Sie uns<br />

unter www.agrar-nenzing.at Promotion<br />

Wir planen und fertigen für Sie<br />

individuell nach Wunsch:<br />

Türen, Küchen, Schlafzimmer, Wohnzimmer,<br />

Kinderzimmer, Garderoben- und Badmöbel,<br />

Kleinmöbel mit besonderem Design<br />

Adresse:<br />

Gewerbestraße 5<br />

6710 Nenzing<br />

Ihr Meistertischler<br />

Privat:<br />

6700 Lorüns 23<br />

Tel.: 05552/66473<br />

Topsuccess Mayer KG<br />

A-6710 Nenzing, Bahnhofstrasse 7, Tel. +43 5525 64771, Fax +43 5525 64771 15<br />

A-1010 Wien, Schwarzenbergstrasse 1-3/14a Tel. +43 1 512473, Fax +43 1 5124731


Wirtschaftspark Walgau in Nenzing<br />

Das markante, ehemalige Fabriksgebäude<br />

im Zentrum der Marktgemeinde<br />

Nenzing füllt sich stetig mit neuen,<br />

innovativen Unternehmen, die den Standort<br />

mitten im Walgau als große Chance erkannt<br />

haben. Mit Beginn des neuen Jahres<br />

sind bereits mehr als 60 % der verfügbaren<br />

Flächen vermietet.<br />

Folgende Firmen haben sich<br />

für den WPW entschieden:<br />

•Pizzeria „la tonia“, Traunig Thomas<br />

•Fesch & Co - Kainbacher Simone, Frisierund<br />

Kosmetiksalon<br />

•Blumauer Ulrike, Kosmetikberatung -<br />

Lombagine - Produkte<br />

•Bernhart Gunnar, baut mit Holz und Glas,<br />

•Borg Unternehmensbegleitung<br />

•Borg Finanzservice<br />

•ek - plan, Elektroplanung Ehgartner<br />

Klaus<br />

•Dr. Kasseroler Egon, Rechtsanwaltsbüro<br />

Tusch / Flatz / Dejako / Kasseroler<br />

•Mylonas Manuela, Werbung und Film<br />

•Tinkhauser Roman, Honorarberatung<br />

•Mag. Pack Isabella, Arbeits- und Gesundheitspsychologie<br />

•Trenkwalder Personaldienste GmbH<br />

•Praxis Personalmanagement, Wieser und<br />

Dünser GmbH<br />

•Jugendberatungsstelle „Mühletor“<br />

•Jugendraum „Join“<br />

Bei allen Firmen im WPW handelt es sich<br />

nicht nur um ein Standortbekenntnis sondern<br />

auch um die Liebe zum Detail, denn<br />

das Gebäude wurde sehr sensibel revitalisiert,<br />

sodass alle Annehmlichkeiten eines erfolgreichen<br />

Nebeneinanders in sich vereint<br />

werden. Begonnen bei einer perfekten In-<br />

frastruktur übergehend in die Nutzung von<br />

Synergieeffekten bis hin zu modern ausgestatteten<br />

Büro- und Dienstleistungsräumlichkeiten<br />

sind in diesem „geschichtsträchtigen<br />

Mauerwerk“ alle wichtigen Details, die<br />

in einem funktionierenden Wirtschaftspark<br />

nicht fehlen dürfen, versammelt. Genießen<br />

Sie das Mittagessen in der hauseigenen Pizzeria<br />

im Erdgeschoss und schließen den erfolgreichen<br />

Arbeitstag bei einem Glas<br />

Bier/Rotwein an der Bar ab.<br />

Der Wirtschaftspark Walgau weist mehr als<br />

3.500 m 2 Nutzfläche aus, die auf 4 Geschosse<br />

verteilt sind - begonnen beim Jugendraum<br />

in einem alten G'wölb im Untergeschoss<br />

geht es weiter zu Pizzeria und<br />

neuen Handelsflächen- und Beratungsflächen<br />

im Erdgeschoss bis hin zu Büro- und<br />

Dienstleistungsflächen in den beiden oberen<br />

Geschossen.<br />

Diese Mietflächen werden entsprechend<br />

den Wünschen und Anforderungen der<br />

künftigen Mieter errichtet und ausgebaut.<br />

Sämtliche Mieter des Wirtschaftsparks<br />

Walgau profitieren vom Umfeld dieses<br />

neuen Gewerbeparks und können sich in<br />

einer anspruchsvollen Umgebung optimal<br />

präsentieren und Synergien nutzen.<br />

Ca. 100 Gratisparkplätze stehen den Firmenkunden<br />

und Besuchern zur Verfügung<br />

und garantieren mit der idealen Erschließung<br />

über die Autobahn bzw. B190 optimale<br />

Standortvorteile.<br />

s Immobilien – Ihr kompetenter<br />

Partner in WPW<br />

Bei der Suche nach der richtigen Immobilie<br />

bietet Ihnen s Immobilien als Partner eine<br />

kompetente Beratung und Betreuung - dies<br />

beginnt bei der Erstbesichtigung eines Objektes<br />

und endet beim Mietvertragsabschluss<br />

bzw. bei der Übergabe des Mietobjekts.<br />

Die Kunden von s Immobilien profitieren<br />

hier von mehr als 20 Jahren Erfahrung<br />

auf dem Vorarlberger Immobilienmarkt.<br />

Vermietung:<br />

S Immobilien Dornbirn<br />

Mag. Petra Kreuzer<br />

Färbergasse 15<br />

6850 Dornbirn,<br />

Tel. 05572/28220-0<br />

Facts<br />

N E N Z I N G<br />

Wirtschaftspark Walgau in Nenzing, (WPW)<br />

ca. 3.500 m 2 Nutzfläche, davon sind derzeit<br />

noch freie Mietflächen verfügbar:<br />

• ca. 400 m 2 Handelsflächen in EG<br />

• ca. 660 m 2 Büro- und Dienstleistungsflächen<br />

im 1. und 2. OG<br />

Februar 2009 NENZING 11


N E N Z I N G<br />

12 NENZING Februar 2009<br />

Ammann Bau<br />

WPiW – ein Projekt für Nenzing und<br />

den Walgau<br />

Am Beispiel Wirtschaftspark im Walgau ist das Leistungsspektrum von Ammann Bau<br />

deutlich erkennbar. Von der Entwicklung einer Idee, nämlich der Installierung eines<br />

neuen Dienstleistungszentrums in einem 1882 erbauten Gebäude der Fa. Getzner Textil<br />

bis hin zur Umsetzung der Ausführungsarbeiten als Generalunternehmer war und ist<br />

Ammann Bau federführend in diesem Projekt tätig. Hinter der markanten Fassade mit<br />

den beiden Türmen verbergen sich ca. 3.500m 2 Büro- und Handelsflächen. Der Standort<br />

Nenzing, mitten im Walgau, bietet mit der ausgezeichneten Verkehrsanbindung die<br />

ideale Voraussetzung für die Ansiedelung von Unternehmen jeglicher Art und Größe.<br />

Das angenehme Flair des Gebäudes und eine funktionierende Infrastruktur sind weitere<br />

Pluspunkte des Konzeptes. Die Erweiterungsmöglichkeiten beim Getznerareal bieten<br />

Platz für weitere Visionen und Entwicklungen an diesem Standort. Diese Visionen<br />

verfolgt Ammann Bau gemeinsam mit seinen Partnern um den Wirtschaftsstandort<br />

Walgau und Nenzing im Besonderen weiterhin zu stärken und auszubauen.<br />

Geschäfsführer: DI Dieter Stähele und<br />

Ing. Ritter Jürgen


Freitag, 6. Februar 2009 DIE WIRTSCHAFT 19


AUSSCHREIBUNG/MAGAZIN<br />

Bauausschreibung - offenes Verfahren<br />

Auftraggeber:<br />

Landeshauptstadt Bregenz<br />

Bauvorhaben:<br />

Schachtinspektion Kanalisation Bregenz 6. <strong>Teil</strong><br />

Gegenstand der Leistungen:<br />

Schachtvermessung und Inspektion von Schmutz-,<br />

Misch- und Regenwasserschächten (ca. 750 Stk.)<br />

Leistungsfristen:<br />

Beginn: April 2009<br />

Fertigstellung: Ende Juni 2009<br />

Detailinformationen siehe Veröffentlichung im Vorarlberger Amtsblatt<br />

vom 07.02.2009, sowie beim Amt der Landeshauptstadt Bregenz, Abt.<br />

Planung und Bau, Telefon 05574/410-1314 oder 1315 und auf der<br />

Homepage der Landeshauptstadt Bregenz: www.bregenz.at (Planen,<br />

Bauen, Wohnen ➝ Bauprojekte/Ausschreibungen - Schachtinspektion<br />

Kanalistation Bregenz 6. <strong>Teil</strong>)<br />

gez. Dipl.-Ing. Markus Linhart eh.<br />

Bürgermeister<br />

NEUVERPACHTUNG<br />

Im Ortszentrum von Langenegg<br />

LEHRLINGS-INFOTAG 2009<br />

● 50 Sitzplätze<br />

20 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 6. Februar 2009<br />

● 40 Terrassenplätze<br />

● Günstiger Pachtzins<br />

● ablösefrei<br />

Kontakt: Peter Nußbaumer<br />

Tel. 0664 2117782<br />

energie@langenegg.at<br />

Blum als begehrter Ausbildungsbetrieb<br />

Jugendliche und Eltern können auch heuer wieder die Gelegenheit nutzen, um sich<br />

beim „Lehrlings-Infotag“ am 7. Februar über die umfassenden Ausbildungsmöglichkeiten<br />

bei Blum zu informieren. Lehrlinge und Ausbilder geben Auskunft über die acht<br />

Lehrberufe, in denen Blum ausbildet. Das sind MaschinenmechanikerIn, WerkzeugmechanikerIn,<br />

AnlagenelektrikerIn, KunststofftechnikerIn, ZerspanungstechnikerIn, KonstrukteurIn,<br />

IT-TechnikerIn und ProduktionstechnikerIn. Sie zeigen auch Berufsaussichten<br />

auf und führen durch das Ausbildungszentrum im Werk 3. Dabei können alle Einrichtungen<br />

„live“ besichtigt werden. Weitere wichtige Bestandteile der Blum-Berufsorientierungsmaßnahmen<br />

sind auch die „Berufspraktischen Tage“, die Jugendlichen die<br />

Möglichkeit bieten, die Berufsschwerpunkte praktisch kennenzulernen, sowie der Eignungstest,<br />

der Anfang März stattfindet. Nähere Informationen und Anmeldungsmöglichkeit<br />

dazu gibt es im Internet unter www.lehre-bei-blum.at.<br />

Lehrlings-Infotag: 7. Februar 2009 (9 Uhr bis 13 Uhr) im Werk 3 in Höchst<br />

Vorarlberger gemeinnützige<br />

Wohnungsbau- und<br />

Siedlungsgesellschaft m.b.H.<br />

OFFENES VERFAHREN<br />

Bauausschreibung<br />

Ausschreibende Stelle:<br />

Vorarlberger gemeinnützige Wohnungsbau- und Siedlungsgesellschaft mbH<br />

St. Martinstraße 7, 6850 Dornbirn<br />

TEL. 0(043)5572/3805, FAX 0(043)5572/3805-300<br />

Offerteröffnung, Leistungsgegenstand und Erfüllungsort:<br />

GRUPPE A: OFFERTERÖFFNUNG AM MITTWOCH, 25. FEBRUAR 2009, 13.30 UHR<br />

● SPENGLERARBEITEN<br />

● DACHDECKERARBEITEN<br />

bei der Wohnanlage 508/ Langenegg - Finkenbühl (Finkenbühl 112)<br />

● PFLÄSTERERARBEITEN<br />

● ERDARBEITEN (Unterbau für Pflasterbelag)<br />

beim Institut St. Josef,Feldkirch<br />

Angebotsunterlagen:<br />

Die Ausschreibungsunterlagen sind ab Dienstag, den 10. Februar 2009 erhältlich.<br />

NEU: Die Ausschreibungsunterlagen können über das Portal www.ausschreibung.at<br />

heruntergeladen werden bzw.sind in Papierform gegen Erlag der Selbstkosten im Büro<br />

Zimmer Nr.1.04 in Dornbirn, St. Martin-Straße 7, ausschließlich in der Zeit von 8.00<br />

- 11.30 Uhr erhältlich oder werden nach vorhergehender FAX-Anforderung per Nachnahme<br />

zugesendet.<br />

Das Angebot ist verschlossen mit der Aufschrift „Angebot für .....arbeiten, BVH, Abgabetermin<br />

und Uhrzeit" spätestens fünf Minuten vor der Angebotseröffnung,<br />

zu welcher die Anbotsteller Zutritt haben, in der Telefonzentrale abzugeben.<br />

FIRMENNEWS<br />

Jubilarehrung bei faigle Kunststoffe Hard<br />

Anlässlich der traditionellen faigle Weihnachtsfeier wurden 17 MitarbeiterInnen<br />

geehrt, die zusammen über 335 Jahre Betriebserfahrung repräsentieren.<br />

Geschäftsführer Wolfgang Faigle und Personalleiter Andreas Schmid dankten den<br />

Jubilaren für ihren langjährigen Einsatz, der ein wesentlicher Beitrag zum Unternehmenserfolg<br />

ist.<br />

U.a. wurden für besonders lange Treue zum Unternehmen geehrt:<br />

Dietmar Murnig, 45 Jahre Betriebszugehörigkeit<br />

Dietmar Bilgeri, Bajram Sharki, Bozidar Nicolic - 35 Jahre Betriebszugehörigkeit<br />

Weitere Informationen zum Unternehmen, anderen Produkten und Dienstleistungen<br />

finden Sie unter www.faigle.com


EXTRA<br />

SANIERUNG<br />

& UMBAU<br />

5 SEITEN INFORMATION ZU DEN THEMEN SANIERUNG UND UMBAU<br />

Jetzt umbauen! Förderungen<br />

für Sanierung und Renovierung<br />

Umbau und Sanierung ist<br />

jetzt noch attraktiver. Die<br />

Landesregierung hat in den<br />

neuen Fördermaßnahmen einen klaren<br />

Fokus auf diesen Bereich gelegt.<br />

Hier die wichtigsten Neuerungen.<br />

In der Wohnhaussanierung:<br />

Die Jahre 2009 und 2010 gelten<br />

als Schwerpunktjahre für die Sanierungsförderung,<br />

weshalb folgende<br />

Verbesserungen beschlossen worden<br />

sind: Alle in diesen zwei Jahren<br />

gewährten Sanierungsdarlehen<br />

sind über die gesamte Laufzeit<br />

zinsfrei.<br />

● Erhöhung der Förderung speziell<br />

für umfassende energetische Sanierungen.<br />

● Einführung von 5 Förderstufen<br />

(bisher 3).<br />

● Verdoppelung der Förderung für<br />

Sanierungsberatungen von bisher<br />

Euro 600,-- auf Euro 1.200,--.<br />

● Anhebung der Einkommensgrenze<br />

auf Euro 5.000,-- monatlich<br />

netto, unabhängig von der Haushaltsgröße.<br />

● Keine Einkommensgrenzen für<br />

Förderungen in den Förderstufen 4<br />

und 5<br />

● Keine Nutzflächenobergrenze<br />

In der Neubauförderung:<br />

● Einführung von 5 Förderstufen<br />

(bisher 3).<br />

● Erhöhung der Fördersätze für Eigenheime,<br />

Doppel- und Reihenhäuser.<br />

● Erhöhung der Einkommensgrenzen.<br />

● Einführung einer neuen Förderung<br />

für „Konrollierte Be- und Entlüftungsanlagen<br />

mit Wärmerückgewinnung“.<br />

● Förderung von Kinderspielplätzen<br />

und Freiräumen:<br />

● Höhere Anforderungen bei gleichzeitig<br />

erhöhter Förderung für Kinderspielplätze<br />

und Freiräume.<br />

Alle Richtlinien gelten ab 1.1.2009.<br />

Für Fragen steht Ihnen das Info-<br />

Team der Wohnbauförderungsabteilung<br />

gerne zur Verfügung.<br />

05574/511-8080.<br />

Freitag, 6. Februar 2009 DIE WIRTSCHAFT 21


SANIERUNG UND UMBAU<br />

UnsereMitarbeiter sind die beste Referenz.<br />

... wir sehen einfach mehr!<br />

22 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 6. Februar 2009<br />

HEINZLE SPENGLEREI:<br />

Kompetenz und Qualitätshandwerk<br />

Ein Spenglerbetrieb mit über 125 Jahren<br />

Erfahrung!<br />

Die Spenglerei Heinzle bietet<br />

qualitativ hochwertiges Handwerk:<br />

Sämtliche Arbeiten -<br />

von den klassischen Spenglerarbeiten<br />

über Flachdachabdichtungen und<br />

Fassaden bis hin zu Althaussanierungen<br />

- werden von den Meistern und<br />

Gesellen fachmännisch erledigt. Service,<br />

Beratung und Baubetreuung runden<br />

das Angebot ab!<br />

Der richtige Partner, wenn's<br />

ums „Spenglern“ geht.<br />

Der traditionelle Betrieb sieht sich<br />

nicht nur als Partner von Architekten,<br />

Bauunternehmen, Industriebetrieben<br />

und Gemeinden, sondern ist auch für<br />

private Kunden der richtige Ansprechpartner.<br />

Auf unserer Homepage<br />

findet man Referenzen aus Industrie,<br />

privatem Wohnbau und öffentlichem<br />

Bereich. Aktuelle Referenzen<br />

aus Industrie: Robotmech, Scheyer<br />

NEUE Perspektiven…<br />

Ortungstechnik Nachbaur<br />

GmbH aus Weiler bietet<br />

ein breites Spektrum an<br />

Dienstleistungen zur optischen<br />

Untersuchung von Hohlräumen<br />

im Industrie- Bau- und Gewerbebereich.<br />

Egal ob zur Fehlersuche oder<br />

für Anforderungen in der War-<br />

Die Inspektionsergebnisse lassen sich für Beweis- bzw. Dokumentationszwecke in Form<br />

von Bild- oder Videoaufzeichnungen abspeichern.<br />

tung- bzw. Qualitätssicherung.<br />

Starre Endoskope und flexible<br />

Videoinspektionssysteme liefern<br />

gestochen scharfe Untersuchungsbilder<br />

und zuverlässige Ergebnis-<br />

Verpackungstechnik, Morscher Farben,<br />

Erne Fittings, WolfVision, Hammerer<br />

Planen, Gassner Stahlbau.<br />

Die Qualität der Arbeit steht im<br />

Vordergrund. Jeder Auftrag, vom<br />

Einzelstück bis zur Serienfertigung,<br />

wird gewissenhaft und auf sehr<br />

hohem Niveau abgewickelt. Die<br />

Spenglerei Heinzle ist ein überregionaler<br />

Betrieb, der auch Kultur- und<br />

Sportvereine laufend unterstützt.<br />

� Spenglerarbeit<br />

� Flachdach<br />

� Fassade<br />

� Sanierung<br />

Ulrich Heinzle GmbH & Co KG<br />

6842 Koblach, Bundesstraße 1<br />

Telefon: 05523 62343<br />

buero@heinzle-spenglerei.at<br />

www.heinzle-spenglerei.at<br />

se. So lassen sich unter anderem<br />

Stillstandzeiten durch vorbeugende<br />

Instandhaltungsmaßnahmen<br />

sowie hohe Kosten durch langwierige<br />

Fehlersuchen mit unseren visuellen<br />

Inspektionssystemen auf<br />

ein Minimum beschränken!<br />

Die Überprüfung, Aufspürung<br />

und Bewertung von Problemstellen<br />

geht schnell und einfach.<br />

Fehlt Ihnen das nötige Equipment<br />

oder brauchen Sie ganz einfach<br />

Rat und Unterstützung erfahrener<br />

Fachleute, so nutzen Sie doch unseren<br />

Vor-Ort Service!<br />

Ortungstechnik Nachbaur GmbH<br />

Zehentweg 3, 6833 Weiler<br />

nachbaur.bernd@ortungstechnik.at<br />

Telefon +43(0)5523 57775<br />

Fax +43(0)5523 57715


SANIERUNG UND UMBAU<br />

Freitag, 6. Februar 2009 DIE WIRTSCHAFT 23


FIRMENPORTRAIT<br />

Roadplast: Wegweisend bei<br />

Beton- und Straßensanierungen<br />

Der Wolfurter Straßensanierungsspezialist Othmar Mohr hat sein bewährtes Produkt unter einer<br />

neuen Markenbezeichnung innovativ weiterentwickelt. Der Erfolg seiner Kunden gibt ihm Recht.<br />

Unter der Markenschiene<br />

Roadplast bietet Othmar Mohr<br />

schnelle und dauerhafte Lösungen<br />

für Straßensanierungen. Zwei<br />

Spezialprodukte für unterschiedliche<br />

Anwendungsgebiete zählen dabei zum<br />

Top-Sortiment von Roadplast.<br />

Zum einen der Roadplast2K-ReparaturMörtel,<br />

ein Kunstharzmörtel, der<br />

mit Pulverhärter vermischt, binnen 15<br />

Minuten verarbeitet wird. 25 Minuten<br />

später ist die sanierte Stelle voll belastund<br />

befahrbar. Nach der Aushärtung<br />

ist Roadplast2K-ReparaturMörtel sehr<br />

widerstandsfähig gegenüber Schneeketten,<br />

-pflügen und Streusalz. Dieser<br />

hochwertige und einfach zu verarbeitende<br />

Kunstharzmörtel liefert für viele<br />

Straßensanierungsprobleme eine<br />

schnelle und dauerhafte Lösung. Optimalen<br />

Einsatz findet er bei Straßenschäden,<br />

Frostaufbrüchen, hervorstehenden<br />

Dehnungsschienen und<br />

Schachtrahmen, bei denen die Schneepflüge<br />

enorme Schäden anrichten,<br />

Schadstellen, die durch brennende<br />

Autos verursacht wurden, Schäden<br />

durch Baustellenfahrzeuge, Rollstuhlhindernisse,<br />

fehlende Rampen bei<br />

Stapler- und Hubwagenverkehr u. v. m.<br />

Zum anderen das Roadplast2K-ReparaturHarz.<br />

Das zweite innovative<br />

Produkt von Othmar Mohr beseitigt<br />

einfach und dauerhaft Risse, Fugen<br />

und Netzrisse auf Asphaltstraßen,<br />

Fugen bei Kanaldeckeln und Schieberkappen.<br />

Weitere Anwendung sind der<br />

ROADPLAST - WEGWEISEND<br />

Anwendungen und Einsatzmöglichkeiten von A - Z<br />

Auffahrrampen, Asphaltrisse, Asphaltlöcher, Autobahnen<br />

aus Beton und Asphalt, Ausgleich zu tiefem und überstehendem<br />

Schachtrahmen, Betoninstandsetzungen - Betonsanierungen,<br />

Betonrisse, Carportboden, Dehnungsschienen<br />

überstehend, Dünn- und Dickbeschichtungen<br />

von Beton und Asphalt, Eislaufplätze, Eisstockplätze, Fugensanierungen,<br />

Feuchtigkeitssperren, Fahrbahnmarkierungen,<br />

Güterwege asphaltiert, Garagenböden, Kanaldeckel<br />

überstehend und abgesenkt, Lagerböden aus<br />

Beton oder Asphalt, überstehende Schienen und Schwel-<br />

24 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 6. Februar 2009<br />

len, Molkereiböden, Metallbeschichtung, Metzgereiböden,<br />

Markierungen, Risse und Fugen im Asphalt, Rampen<br />

für Rollstühle, Stapler und Hubwagen, Straßen<br />

asphaltiert, Schwellen für Hubwagen und Stapler, Schutz<br />

vor Streusalz, Stallböden, Schachtrahmenhebungen,<br />

Tiefgaragenböden, Tiefgaragenabfahrten, Tiefkühlhäuserböden,<br />

Unterhaltsarbeiten auf Straßen und Autobahnen,<br />

Verschluss von Bohrlöchern, Versiegelung von<br />

Beton- und Asphaltoberflächen, Waschplätze für Pkw<br />

und Lkw, Werkstattböden, Zebrastreifen<br />

Othmar Mohr mit<br />

Beispielen seiner<br />

hochbelastbaren<br />

Kunstharzböden.<br />

Einbau von Induktionsschleifen für<br />

Ampel- und Schrankensteuerungen,<br />

Porenverschluss und Dünnbeschichtung<br />

von Asphaltbelägen. Motorradfahrer<br />

bekommen durch Roadplast2K-<br />

ReparaturHarz sichere und rutschfreie<br />

Straßen.<br />

Zusätzlich bietet das Wolfurter<br />

Unternehmen einen hochbelastbaren<br />

Kunstharzboden für den Industrieund<br />

Gewerbebereich an, der aufgrund<br />

seiner Reinigungs- und Chemikalienresistenz<br />

dem Boden einen dauerhaften<br />

Schutz verleiht. Mit seinen zur<br />

Selbstverarbeitung geeigneten Produkten<br />

hat Othmar Mohr schnelle,<br />

preisgünstige und vor allem langfristige<br />

Lösungen in einem absoluten Nischenbereich<br />

geschaffen. Großsanierungen<br />

werden dadurch vielfach nicht<br />

mehr notwendig und führen zu großen<br />

Einsparungen im Sanierungsfalle.<br />

Roadplast zählt heute Gemeinden,<br />

Bauhöfe, Straßen- & Autobahnmeistereien,<br />

Straßensanierungsfirmen sowie<br />

Industrie- und Gewerbeunternehmen<br />

aus ganz Österreich, dem süddeutschen<br />

Raum bis Frankfurt und aus<br />

dem Südtirol zu seinen Kunden.<br />

Informationen<br />

Roadplast Mohr GmbH<br />

Senderstraße 26, 6960 Wolfurt<br />

T 0043(0)5574-87340, F DW-20<br />

office@roadplast.com<br />

www.roadplast.com


Heimteam<br />

Altbausanierung<br />

aus einer Hand<br />

Nicht nur moderne Architektur hat in<br />

Vorarlberg einen hohen Stellenwert. Viele<br />

Bauten aus der Jahrhundertwende vom<br />

19. auf das 20. Jahrhundert wissen durch<br />

eigene Vorzüge zu bestechen.<br />

Auch jüngere Häuser, 25<br />

oder mehr Jahre alt, eignen<br />

sich zum Um- oder Ausbau.<br />

Viele davon entsprechen aber<br />

in ihren Grundrissen und ihrer<br />

technischen Ausstattung nicht den<br />

heutigen Wohnbedürfnissen.<br />

Oft hängen an diesen Gebäuden<br />

Erinnerungen und ihre bauliche<br />

Qualität spricht eher für deren Erhaltung<br />

als für einen Abbruch.<br />

Genau dieser Thematik widmet<br />

sich das Heimteam in Götzis.<br />

Heimteam ist eine Kooperation<br />

von 8 Handwerksbetrieben mit<br />

dem Ziel dem Kunden Lösungen<br />

aus einer Hand zu bieten.<br />

Das umfasst die Analyse oder<br />

Aufnahme des Gebäudes, die darüber<br />

Auskunft gibt, was planlich<br />

und technisch im Bestand bzw.<br />

Umbau überhaupt möglich ist.<br />

Mit einem Planer zusammen wird<br />

mit den Kunden ein architektonischer<br />

Lösungsansatz entwickelt,<br />

der anschließend kalkuliert, das<br />

heißt in Zahlen gegossen wird. Das<br />

sind die wichtigsten Grundlagen,<br />

sich für oder gegen ein Projekt zu<br />

entscheiden.<br />

Ist die Entscheidung für das<br />

Projekt gefallen, und die behördliche<br />

Genehmigung eingeholt, werden<br />

die Termine abgestimmt und<br />

die Bauarbeiten können beginnen.<br />

Durch den ganzen Prozess hat<br />

der Kunde einen Ansprechpartner,<br />

der die Arbeiten koordiniert und<br />

überwacht.<br />

Was die Kunden bei Heimteam<br />

besonders schätzen, ist Fixtermin<br />

und Fixpreis. Moderne Altbausanierung<br />

lebt von der Kompetenz der beteiligten<br />

Unternehmen und die lässt<br />

beim Heimteam in Götzis keine<br />

Wünsche offen, wie zufriedene<br />

Heimteamkunden gerne bestätigen.<br />

BURTSCHER TROCKENBAU-SYSTEME GMBH<br />

SANIERUNG UND UMBAU<br />

Wer ausbaut, hat mehr vom Wohnen – Dachgeschoß-Ausbau<br />

Die Zukunft liegt im umweltschonenden Bauwesen. Energie-, kosten- und flächensparendes<br />

Bauen ist die Herausforderung. Glücklich kann sich schätzen, wer ein Dachgeschoß<br />

angeboten bekommt. Wer dann mit Kreativität und Pfiff seinen Traum vom Wohnen<br />

verwirklichen will, hat mit „BURTSCHER-Trockenausbau“ in Ludesch einen starken<br />

Partner gefunden.<br />

Wirtschaftlichkeit bis ins Detail:<br />

Rigips-Trockenbau-Systeme sind ideal für den Dachgeschoßausbau. Mit exakten und<br />

maßhaltigen Gipskartonplatten mit entsprechender Unterkonstruktion, die alle Installationen<br />

im Zwischenraum bequem aufnehmen und einem Zubehör-Programm, das<br />

keine Wünsche offen läßt.<br />

Unter dem Dach zeigt sich, was ein Baustoff wert ist. Gipskarton-Bauplatten in Verbindung<br />

mit Dämmschichten schützen vor Kälte und hochsommerlichen Temperaturen;<br />

sie tragen zur Luftdichtheit bei und regulieren das Raumklima. Und sie lassen den<br />

Lärm dort, wo er hingehört, nämlich draußen.<br />

Für mehr Lebensqualität:<br />

„BURTSCHER Trockenausbau“ in Ludesch ist ihr verläßlicher Partner mit perfekten Systemlösungen<br />

für Wand und Decke. Alles kann technisch und optisch perfekt aufeinander<br />

abgestimmt werden und bietet zusätzlich eine grenzenlose Vielfalt gestalterischer<br />

Möglichkeiten. Das ist neues Denken in der modernen Architektur mit dem seit jeher<br />

bewährten Baustoff Gips.<br />

Wenden Sie sich in Fragen des TROCKENEN INNENAUSBAUS an einen erfahrenen<br />

und qualifizierten TROCKENAUSBAU-FACHBETRIEB wie die Firma „BURTSCHER<br />

TROCKENBAU-SYSTEME GMBH.“ in Ludesch, deren Motto lautet: „Qualität<br />

und Verlässlichkeit“.<br />

Freitag, 6. Februar 2009 DIE WIRTSCHAFT 25


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26 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 6. Februar 2009<br />

LEHRLING METALLBAUTECHNIK BEI JOBARID<br />

Ein seltener Lehrberuf mit<br />

ausgezeichneten Zukunftsperspektiven<br />

Glasfassaden spielen in der modernen Architektur eine immer größere Rolle. Die<br />

Röthner Firma Jobarid hat sich auf diesen Baubereich spezialisiert. Vom Standard-Aluminiumfenster<br />

bis zur kompletten Fassade aus Glas, wird hier alles geplant, produziert<br />

und montiert. Damit ist Jobarid einer der wenigen Vorarlberger Firmen, die Lehrlinge in<br />

dem Spezialbereich „Metallbautechnik“<br />

ausbildet. Ein gefragter Lehrberuf<br />

mit ausgezeichneten Zukunftsperspektiven.<br />

„Wir haben derzeit 4<br />

Lehrlinge, darunter auch ein Mädchen“,<br />

berichtet Jobarid Geschäftsführer<br />

Robert Ess. „Durch die einzigartige<br />

Gestaltungsvielfalt im Fassadenbau,<br />

haben unser Lehrlinge viele<br />

Möglichkeiten, sich zu entwickeln<br />

und weiter zu kommen.“<br />

Das junge und engagierte Team arbeitet<br />

mit namhaften Vorarlberger<br />

Architekten zusammen. Eines dieser<br />

Projekte, für das Jobarid die gesamten<br />

Glasfassaden geliefert hat, wurde<br />

vor kurzem mit dem Architekturpreis<br />

für Industriebau ausgezeichnet.<br />

„Ab September werden wir wieder<br />

einen Lehrling für den Bereich Metallbautechnik<br />

aufnehmen“, erklärt Ro-<br />

bert Ess. „Die wichtigsten Ausbildungsschwerpunkte<br />

sind: Metallbau-,<br />

Fassaden- und Fensterelemente her-<br />

stellen und zu kompletten Fassadenkonstruktionen vor Ort zu verbinden. Die Lehre<br />

dauert 3,5 Jahre. Gerne können sich auch interessierte Mädchen bewerben.“<br />

Bewerbungen an: Robert Ess, Jobarid-Bauelemente Ges.m.b.H. + Co.KG,<br />

Industriezone 1, 6832 Röthis, Telefon 5522 73631<br />

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Media-Team GmbH<br />

Interpark Focus 3, 6832 Röthis<br />

Telefon 0 55 23 5 23 92, Fax -9<br />

office@media-team.at<br />

www.media-team.at<br />

Jobarid-Lehrlinge: v.l.n.r.: Benjamin Fedra,<br />

Bernd Domig, Daniela Breuß, Rene Kober.<br />

INTERNET<br />

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Erscheinungstermin:<br />

20. März 2009<br />

Anzeigenschluss:<br />

10. März 2009<br />

AUTOMATION, PRÄZISION<br />

Erscheinungstermin:<br />

13. März 2009<br />

Anzeigenschluss:<br />

3. März 2009<br />

ZU VERMIETEN<br />

Büromietflächen Zentrum Götzis<br />

Variable Größen, individuell adaptierbar,<br />

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EXTRA<br />

Motivstudie „Heizsysteme“<br />

Obwohl das Thema Heizen eng mit dem<br />

Thema Wärme verbunden ist, sind die<br />

Assoziationen zu diesen Themen sehr<br />

unterschiedlich: Wärme ist stark emotional besetzt,<br />

wird in erster Linie mit Behaglichkeit,<br />

Sonne und Wohlfühlen verbunden, während<br />

beim Thema Heizen für die Befragten v.a. der Arbeitsaufwand<br />

/ die mühevolle Arbeit des Heizens<br />

sowie die Kosten und die Notwendigkeit („ein<br />

notwendiges Übel“) im Vordergrund stehen.<br />

Anforderungen an Heizsysteme<br />

Die wichtigsten Anforderungen an ein<br />

Heizsystem sind ein störungsfreier Betrieb<br />

(99%), eine hohe Versorgungssicherheit mit<br />

dem Brennstoff (95%), Umweltfreundlichkeit<br />

(93%) und geringe Betriebskosten (91%).<br />

Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Behaglichkeit<br />

von Heizsystemen, wobei der Begriff<br />

„Behaglichkeit“ eine emotionale Qualität ausdrückt,<br />

die von den Befragten sehr unterschiedlich<br />

beschrieben wurde, aber häufig mit<br />

dem Brennstoff Holz sowie erneuerbaren<br />

Energieformen assoziiert wurde („Holz ist ein<br />

besonderer Brennstoff, Holz verbinde ich mit<br />

dem Knistern im Ofen.“, „ Holz schafft Behaglichkeit“).<br />

Die Heizsysteme im einzelnen<br />

� Pelletsheizungen werden von allen Befragten<br />

in erster Linie als umweltfreundlich,<br />

versorgungssicher und modern / zukunftsweisend<br />

beurteilt. Für die Befragten, die sich für<br />

eine Pelletsheizung entschieden haben, war<br />

ausschlaggebend, dass die eingeschätzte Versorgungssicherheit<br />

mit dem Brennstoff hoch<br />

ist, außerdem Umweltfreundlichkeit und eine<br />

reibungslose Funktionsweise gegeben sind.<br />

� Für Wärmepumpen spricht die Unabhängigkeit<br />

von Brennstoffen (Strom wird als<br />

sehr versorgungssicher eingeschätzt!), außerdem<br />

die geringen Betriebskosten und ein<br />

hohes Vertrauen in die Technologie (höchster<br />

Wert bei der Beurteilung des Items „reibungslose<br />

Funktion, keine Störfälle“).<br />

� Für die Hackschnitzelheizung sprechen<br />

vor allem der heimische Brennstoff und das<br />

reibungslose Funktionieren sowie der Wunsch<br />

nach Behaglichkeit. Hackschnitzelheizungen<br />

werden in erster Linie von Personen installiert,<br />

die selbst Hackschnitzel erzeugen (Landwirte<br />

mit Forst) bzw. einen kostengünstigen Zugang<br />

dazu haben.<br />

� Ölheizungen werden von den Befragten<br />

eher ablehnend beurteilt. Dies beruht vor<br />

allem auf dem hohen Rohstoffpreis (zur Zeit<br />

der Befragung von Mai bis August 2008 ) und<br />

der geschätzten geringen Versorgungssicherheit<br />

für die Zukunft. Der Technologie an sich<br />

wird hohe Zuverlässigkeit attestiert (hohe Zustimmung<br />

zu den Items „automatische Funktionsweise“<br />

und „reibungslose Funktion,<br />

keine Störfälle“).<br />

MODERNE HEIZTECHNIK<br />

5 SEITEN NEUIGKEITEN ÜBER MODERNE HEIZSYSTEME<br />

Im Rahmen der Studie der Österreichischen Energieagentur wurden 200 Personen österreichweit<br />

befragt, davon 160 Privatpersonen, die innerhalb der letzten 3 Jahre ihre Heizung<br />

ausgetauscht haben („Sanierer“) bzw. im Rahmen eines Neubaus eine neue Heizung<br />

installiert haben („Hausbauer“) sowie 40 Bauträger.<br />

� Gas ist vor allem für die Bauträger im<br />

städtischen Bereich unverzichtbar. Für den<br />

Einbau von Gasheizungen sprechen das reibungslose<br />

Funktionieren, der geringe Arbeitsaufwand<br />

und die geringen Betriebskosten<br />

(Beurteilung von Privatpersonen und Bauträgern<br />

gleich). Bei Fernwärme-/ Nahwärme-Heizungen<br />

ist vor allem die Versorgungssicherheit<br />

von großer Bedeutung. Sie werden außerdem<br />

als zuverlässig in der Funktion und gering im<br />

Aufwand eingeschätzt.<br />

� Solaranlagen stellen in erster Linie für<br />

Hausbauer eine sinnvolle Ergänzung (z.B. zur<br />

Warmwasserbereitung) dar. Sie gelten als besonders<br />

umweltfreundlich. Häufig wurde der<br />

Einwand geäußert, dass „sich die Anschaffungskosten<br />

nicht amortisieren werden“. Jedoch<br />

„leistet man mit einer Solaranlage einen<br />

Beitrag zum Umweltschutz“. Für einen <strong>Teil</strong> der<br />

Befragten sind sie ein Statement nach außen<br />

(da gut sichtbar): „Da werden die anderen im<br />

Ort wieder etwas zu reden haben.“, „Ich finde<br />

die Anlage am Haus wirklich schön, sie sieht<br />

modern aus.“).<br />

Quellle: Österreichische Energieagentur<br />

Foto: (energiesparbuch.ewe)<br />

Freitag, 6. Februar 2009 DIE WIRTSCHAFT 27


MODERNE HEIZTECHNIK<br />

Die Wälderbau Bohrtechnik GmbH<br />

erschließt Gratis-Energie für Generationen<br />

Mit dem Besitz eines<br />

Grundstückes ist auch<br />

eine unerschöpfliche<br />

Energiequelle gesichert. Diese effizient<br />

zu nutzen ist das Fachgebiet<br />

der Wälderbau Bohrtechnik GmbH.<br />

Die in Form von Wärme gespeicherte<br />

Sonnenenergie ist im Erdreich<br />

unerschöpflich vorhanden,<br />

erneuert sich ständig und ist CO2<br />

neutral. Durch die Nutzung der<br />

Erdwärme wird erneuerbare Ener-<br />

28 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 6. Februar 2009<br />

gie erschlossen, die sowohl Heizals<br />

auch Kühlsystemen zugeführt<br />

werden kann. Aufgrund der hohen<br />

Umweltverträglichkeit und der<br />

besonderen Nachhaltigkeit wird<br />

die Investition mit hohen Förderungen<br />

unterstützt. Risiken durch<br />

Lagerung von Energieträgern werden<br />

vollständig ausgeschaltet; die<br />

Unabhängigkeit von Preisschwankungen<br />

auf dem Energieweltmarkt<br />

ist gesichert.<br />

Full-Service<br />

Wälderbau Bohrtechnik GmbH<br />

bietet eine umfassende und kundenfreundliche<br />

Betreuung rund<br />

um das Thema Erdwärme-Gewinnung.<br />

So werden Beratung, Konzeption<br />

und Projektierung von EFH<br />

und Großanlagen durchgeführt.<br />

Geothermische Voruntersuchungen,<br />

Ermittlung der Systemparameter<br />

und Anlagendimensio-<br />

nierung werden sorgfältig erarbeitet,<br />

bevor notwendige Genehmigungen<br />

eingeholt werden.<br />

Das Erstellen von Förderanträgen<br />

wird ebenso übernommen<br />

wie die Bauüberwachung.<br />

Zur Ausführung der Bohrarbeiten<br />

gehört auch die Lieferung und<br />

der Einbau der Erdwärmesonden,<br />

das Verfüllen der Bohrlöcher mit<br />

Bentonit-Zement-Suspension im<br />

Kontraktorverfahren, eine Druckund<br />

Durchflussprüfung, Horizontal-Anschluss<br />

sowie der Anschluss<br />

an die Wärmepumpe.<br />

Zertifiziertes Know-how<br />

Neben dem DVGW Zertifikat<br />

W120 - ein in Deutschland eingeführter<br />

Qualitätsstandard - ist der<br />

Wälderbau Bohrtechnik GmbH als<br />

erstem Österreichischen Unternehmen<br />

auch das internationale<br />

Gütesiegel „Erdwärmesonden-<br />

Bohrunternehmen“ nach dem<br />

EHPA-Q Label verliehen worden.<br />

Mit modernsten Bohrgeräten<br />

wurden in Vorarlberg, Tirol und im<br />

süddeutschen Raum bis dato bereits<br />

rund 800 Anlagen installiert.<br />

Die Nachfrage nach erneuerbarer<br />

Energie steigt - die Ausführungsqualität<br />

der Wälderbau Bohrtechnik<br />

GmbH überzeugt.<br />

KONTAKT<br />

A-6867 Schwarzenberg<br />

Beien 919<br />

T: +43 (0)5512 21920<br />

F: +43 (0)5512 21920-9<br />

office@waelderbau.com<br />

www.waelderbau.com


INFORMATION<br />

Moderne Heizungen garantieren hohe<br />

Nutzungsgrade<br />

Zwei Begriffe werden rund um das Thema Heizen häufig verwendet: Wirkungsgrad<br />

und Jahresnutzungsgrad. Der Jahresnutzungsgrad drückt die Effizienz<br />

eines Heizsystems aus. Dieser sagt aus, wie viel von der im Energieträger gespeicherten<br />

Energie auch tatsächlich in der Heizperiode genutzt werden kann,<br />

d.h. auch tatsächlich beim Heizkörper ankommt. Der Wirkungsgrad des Kessels<br />

hingegen wird an einem bestimmten Betriebspunkt gemessen und bezieht<br />

sich daher nicht auf einen längeren Zeitraum. Obwohl ihn kaum ein Besitzer<br />

kennt, ist somit der Jahresnutzungsgrad die entscheidende Größe.<br />

Dieser wird bestimmt durch:<br />

� Abgasverluste (sog. feuerungstechnischer Wirkungsgrad)<br />

� Abstrahlverluste, die durch die Abstrahlung warmer Oberflächen entstehen.<br />

� Bereitschaftsverluste: Durch Stillstandzeiten des Brenners kühlt der Wärmeerzeuger<br />

oder ein Speicher ab.<br />

Die Stillstandzeiten können bei Heizkesseln bis zu zehn Mal so lang sein wie<br />

die reinen Wärmeerzeugungszeiten. Daher sind die Auskühlverluste für den<br />

Jahresnutzungsgrad von besonderer Bedeutung.<br />

Die Jahresnutzungsgrade moderner Heizanlagen haben sich durch eine sinkende<br />

Kesselwassertemperatur, verbesserte Wärmedämmung des Kessels, Leistungsmodulation,<br />

geringere Stillstandszeiten, gute Kesseldimensionierung<br />

sowie eine raumluftunabhängige Betriebsweise mit einem Luft-Abgas-System<br />

erheblich verbessert.<br />

DORFINSTALLATEUR<br />

MODERNE HEIZTECHNIK<br />

Moderne Heiztechnik im Haus<br />

der Generationen<br />

Behaglichkeit - installiert vom Dorfinstallateur<br />

Moderne, umweltbewusste Heiztechniken sorgen für angenehmes Wohnen mit<br />

viel Komfort im „Haus der Generationen“ in Götzis. Installiert vom Dorfinstallateur,<br />

dem Fachmann für innovative Lösungen bei Heiz- und Klimatechnik.<br />

Ein optimales Ergebnis entstand durch die Kombination des Nahwärmenetzes<br />

Götzis und der aktuellsten Wärmepumpentechnik. Durch das perfekte Zusammenspiel<br />

dieser effizienten und umweltfreundlichen Wärmequellen werden der<br />

Altbau und der Neubau im „Haus der Generationen“ zu 100% mit erneuerbarer<br />

Energie versorgt. Einige Vorteile dieser Heiztechniklösung sind neben der großen<br />

Energieeinsparung, keine Abgase (CO2), kein Kamin, ganzheitlich Umweltschonung<br />

sowie zusätzliche Raumgewinnung und kein Lagerraum.<br />

Heizen im Winter, Kühlen im Sommer. Eine installierte Kupferrohr-Niedertemperatur-Fußbodenheizung<br />

und eine Lüftungsanlage sorgen für eine ganzjährige angenehme<br />

Temperaturregelung. Die durch den aktiven Kühlbetrieb entstehende<br />

Wärme wird für die Warmwasserbereitung genützt. Da die verwendete Wasseraufbereitungsanlage<br />

gänzlich ohne Chemie auskommt, bleibt das Wasser für die Bewohner<br />

in seiner ursprünglichen Qualität erhalten.<br />

Zusätzlichen Komfort und Sicherheit bietet die vollautomatische Haustechnik-Regelung<br />

inklusive Visualisierung. Mit diesen unterschiedlichen Heiz- und Klimatechniklösungen<br />

konnte im „Haus der Generationen“ ein optimales Wohnklima geschaffen<br />

werden.<br />

Modernste Heiztechnik im „Haus der Generationen“. Individuelle Lösungen für behagliches<br />

Wohnen vom Dorfinstallateur.<br />

Mehr Informationen<br />

Umfassende Beratung und individuelle Lösungen zu alternativer Energie erhalten<br />

Sie beim Dorfinstallateur in Götzis - 05523 / 622 88, oder bei den Profiteams in<br />

Bludenz, Feldkirch und Andelsbuch. www.dorfinstallateur.at Promotion<br />

Freitag, 6. Februar 2009 DIE WIRTSCHAFT 29


MODERNE HEIZTECHNIK<br />

Von Flughafen Frankfurt bis zum Reichstag in Berlin:<br />

Emser Innovation „ZORTSTRÖM“ als Exportschlager<br />

Ausgezeichnet mit dem Energie-Oskar,<br />

dem Innovations-<br />

und dem Umweltschutzpreis<br />

darf sich das Haus Zortea<br />

aus Hohenems völlig zu Recht<br />

als Spezialist in Sachen Energietechnik<br />

bezeichnen. Das Energie<br />

sparende Sammeln und Verteilen<br />

von Wärme und Kälte unterschiedlicher<br />

Wärmeerzeuger und -abnehmer,<br />

ist die Kernaufgabe des bereits<br />

1993 erfundenen ZORTSTRÖMS -<br />

inzwischen das Herzstück von<br />

mehreren tausend anspruchsvollen<br />

Heizungs- und Kühlanlagen im Inund<br />

vor allem auch Ausland.<br />

„Von Anfang an war mir bewusst,<br />

dass die Erfindung des<br />

ZORTSTRÖMS gerade bei komplexen<br />

Bauten viele Probleme in der<br />

Heiztechnik auf einen Wisch löst.<br />

Man denke nur an die ewigen Hydraulikprobleme,<br />

die Anwender<br />

wie Installateure oft die Haare raufen<br />

lassen. Der Durchbruch gelang<br />

30 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 6. Februar 2009<br />

dann aber erst vor ein paar Jahren,<br />

als große, renommierte Kunden<br />

aus Deutschland auf die ZORT-<br />

STRÖM-Technologie setzten“, so<br />

Erfinder und Firmenchef Rembert<br />

Zortea. In Frankfurt beispielsweise<br />

werden heute nicht nur im<br />

neuen Fernbahnhof „Airrail“ Flughafen<br />

Frankfurt mit einer Überbauung<br />

von 10 Stockwerken und über<br />

600 m Länge, sondern auch im<br />

Flughafen selbst die Wasserströme<br />

durch einen ZORTSTRÖM gemanagt<br />

und bringen so Kälte wie<br />

Wärme in der richtigen Temperaturstufe<br />

zur rechten Zeit an den<br />

richtigen Ort. Mit äußerst niedrigen<br />

Transportkosten wohlgemerkt.<br />

Auch der Reichstag Berlin wird<br />

mittels Know-how und Technik<br />

aus dem Hause Zortea saniert. Sowohl<br />

das neue EnBW- City Center<br />

Stuttgart wird mit der ZORT-<br />

STRÖM-Technologie beheizt und<br />

gekühlt als auch das LKH Bregenz,<br />

ganz abgesehen von den zahlreichen<br />

anderen Spitälern, Industriebetrieben,<br />

Hotels und weiteren Gebäuden<br />

mit speziellen Anforderungen<br />

in ganz Deutschland,<br />

Österreich, Italien, der Schweiz<br />

und anderen europäischen Ländern,<br />

die auf ZORTSTRÖM setzen.<br />

(Der Exportanteil liegt bei über<br />

90%). „Die Kunden sind überzeugt,<br />

weil die Technik hält, was<br />

sie verspricht. Sie bündelt Energieeffizienz,<br />

niedrige Investitionskosten,<br />

Platz sparende Anbringung<br />

und einwandfreie Hydraulik in<br />

einer Technologie und kann sowohl<br />

zu Sanierungszwecken als<br />

auch bei Neubauprojekten zum<br />

Einsatz gebracht werden“, ist sich<br />

Zortea sicher, dass seinem Multitalent<br />

ZORTSTRÖM gerade in<br />

Zeiten von Wirtschaftskrisen und<br />

neuem Energie-Bewusstsein eine<br />

weiterhin erfolgreiche Zukunft bevorsteht.<br />

Promotion<br />

RANGGER SOLARTECHNIK<br />

Die RS-Rangger Solartechnik – Hersteller von<br />

Sonnen-Vakuumröhrenkollektoren<br />

Seit vielen Jahren entwickelt und verarbeitet die Firma Rangger Solartechnik aus Roppen/Tirol<br />

hocheffiziente und innovativ höchst wirksame Sonnenkollektoren. Mit dieser<br />

Art von Vakuumröhren wird nicht nur effektiv Warmwasser aufbereitet, sondern Sie<br />

können – nein Sie sollen – mit dieser sensationellen Technik auch Ihr Zuhause heizen.<br />

Sie erreichen mit diesen – von der Firma Rangger Solartechnik entwickelten speziellen<br />

Vakuumröhren – Heizwerte, die in früherer Zeit nie erreicht werden konnten. Mit<br />

dieser modernsten Technik werden nicht nur Einfamilenhäuser, sondern auch Geschäftsgebäude,<br />

Wohnanlagen, Hallen etc. wirkungsvoll und energiesparend beheizt.<br />

Auch die Zusammenarbeit mit Architekten und Bauträgern ermöglichen es dem Bauherrn,<br />

die Heizkosten für sein Objekt auf ein Minimum zu senken.<br />

Die Erfahrung der Firma Rangger Solartechnik wird bereits in ganz Europa geschätzt,<br />

was auch durch die vielen Projekte unterstrichen wird.<br />

Neubauten wie auch Sanierungen von bestehenden Objekten sind mit dieser neuen<br />

Technik kostengünstig und wirkungsvoll zu bewerkstelligen. Außerdem werden diese<br />

hoch effizienten Investitionen vom Land Vorarlberg mit hohen Fördermitteln unterstützt.<br />

Viele Städte und Gemeinden unterstützen diese Investitionen nochmals mit zusätzlichen<br />

Fördergeldern. Dieses, für die Heizungsunterstützung hochmoderne Produkt,<br />

kann mit sämtlichen anderen Heizsystemen gekoppelt werden. Nicht nur Herstellung<br />

und Verarbeitung dieser Vakuumröhren-Kollektoren obliegt der Firma Rangger<br />

Solartechnik, sondern sie kann Sie bei jedem Projekt mit hoher Kompetenz beraten.<br />

Sie haben die solare Zukunft in Ihrer Hand und sind mit diesem Produkt in einer<br />

führenden Position in Sachen wirkungsvolles Heizen und Umweltbewusstsein.<br />

Umweltbewusstsein und das Wissen um moderne Technologie macht jeden Besitzer<br />

einer Immobilie zu einem bewusst fortschrittlichen Menschen.


Sparsame Hybrid-Heiztechnik<br />

für Hotels, Wohnbau und Gewerbe<br />

Gemäß der Europäischen<br />

Kommission für Energietechnik<br />

liegt die Gas-Absorptionstechnik<br />

von Hybrid-Heizgeräten<br />

an der Spitze aller Wärmeerzeuger.<br />

Die Wälderbau Bohrtechnik<br />

GmbH ist spezialisiert auf<br />

die maßgeschneiderte Projektierung,<br />

Planung und Ausführung<br />

dieser umweltfreundlichen und<br />

energiesparenden Hybrid-Heizungssysteme,<br />

die erneuerbare<br />

Energien mittels Wärmepumpe<br />

(Erde, Wasser oder Luft) nutzen.<br />

Einfache Umrüstung<br />

bestehender Heizanlagen<br />

Neben der erheblichen Kosteneinsparung<br />

gegenüber konventioneller<br />

Kesseltechnologie mit bis zu<br />

160% Wirkungsgrad ist der einfache<br />

Anschluss an eine bestehende<br />

Altanlage ein großes Plus dieser<br />

Technologie. Gegenüber anderen<br />

rohstoffintensiven Heizsystemen<br />

ist der Platzbedarf der Hybrid-<br />

Heizgeräte äußerst gering. - So können<br />

bisherige Rohstofflagerflächen<br />

anderweitig genutzt werden.<br />

Die durch die Erdwärme gewonnene<br />

Energie kann neben dem<br />

Heizsystem auch der Kühlung zugeführt<br />

werden.<br />

Komplett-Anbieter für Installationsbetriebe<br />

und Bauherren<br />

Die Wälderbau Bohrtechnik<br />

GmbH bietet einen Komplett-Service,<br />

der die Planung, Abwicklung<br />

der erforderlichen Behördengenehmigungen<br />

sowie die Erdsondenbohrung<br />

mit neuester Technologie<br />

beinhaltet. Ein Werkskundendienst<br />

ist flächendeckend in ganz<br />

Österreich in Bereitschaft, um die<br />

volle Funktionsfähigkeit der Hybrid-Systeme<br />

zu gewährleisten.<br />

Rasche Amortisation<br />

durch Energy Contracting &<br />

Förderungen<br />

Die Anschaffung des Systems<br />

amortisiert sich durch die Einsparungen<br />

bei den Energiekosten.<br />

Abhängig von den jeweiligen Be-<br />

MODERNE HEIZTECHNIK<br />

dingungen, können die tatsächlichen<br />

Kosteneinsparungen mit<br />

einem speziellen Leasing-Modell<br />

zur Abzahlung der Anschaffungskosten<br />

herangezogen werden. - So<br />

entsteht effektiv kein Kostenaufwand<br />

für die Anschaffung.<br />

Zusätzlich wird die Investition<br />

in ein Hybrid-Heizsystem aufgrund<br />

der reduzierten Co2-Emission<br />

mit Förderungen gestützt.<br />

KONTAKT<br />

A-6867 Schwarzenberg<br />

Beien 919<br />

T: +43 (0)5512 21920<br />

F: +43 (0)5512 21920-9<br />

office@waelderbau.com<br />

www.waelderbau.com<br />

Freitag, 6. Februar 2009 DIE WIRTSCHAFT 31


EXTRA3 SEITEN NEUIGKEITEN ZUM THEMA BESCHICHTUNG UND OBERFLÄCHENBEHANDLUNG<br />

In vielen verschiedenen Branchen spielt die Oberflächentechnik eine<br />

wichtige Rolle, sei es im Maschinen- und Anlagenbau, in der Automobilindustrie,<br />

im Handwerk oder auf dem Energiesektor.<br />

Aufgrund der weltweit steigenden Energiepreise hängt der Erfolg bzw.<br />

die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen auch vom energieeffizienten<br />

Wirtschaften ab. Speziell in der Oberflächentechnik steckt hier viel<br />

SCHEIBER ABDICHTUNGS- UND BESCHICHTUNGSTECHNIK<br />

Schutz. Schicht. Dicht.<br />

Scheiber Beschichtungstechnik am Bau!<br />

Seit mehr als 30 Jahren steht die Firma Scheiber aus Kennelbach im Dienst der<br />

Vorarlberger Bauwirtschaft.<br />

In dieser Zeit hat sich die<br />

Firma Scheiber zusammen<br />

mit der Bauchemie rasant<br />

weiterentwickelt.<br />

Neue Produkte wurden langzeiterprobt<br />

und stetig verbessert.<br />

Die Kombination aus diesen<br />

Erfahrungen garantiert<br />

optimale Lösungen. In der<br />

Oberflächentechnik im Industriebau<br />

und Wohnbau sind<br />

fugenlose Beschichtungen<br />

heute ein fixer Bestandteil mit<br />

stark wachsenden Marktanteilen.<br />

Sämtliche Anforderungen wie z.B. Chemikalienbeständigkeit, Flüssigkeitsdichte,<br />

schwere mechanische Belastbarkeit, elektrostatische Ableitfähigkeit und höchste<br />

Hygieneanforderungen werden erfüllt.<br />

Die einfache Pflege und die vielfältigen optischen Möglichkeiten sind überzeugende<br />

Argumente für Beschichtungs- und Oberflächentechnik aus dem Hause<br />

Scheiber!<br />

Ab März finden Sie die Firma Scheiber im neuen Betriebsareal<br />

Schwefel 91, Dornbirn, Tel. 05572 377045<br />

32 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 6. Februar 2009<br />

BESCHICHTUNGEN &<br />

OBERFLÄCHENTECHNIK<br />

Surface-Technologie: Wertschöpfung<br />

im Fokus<br />

Auch bei der Beschichtung bzw. Oberflächentechnik gewinnt die effektive Nutzung von Materialien<br />

zunehmend an Bedeutung. Denn eine energieeffiziente Ressourcennutzung führt<br />

auch zu einer höhere Wettbewerbsfähigkeit.<br />

Potenzial. Neben dem wirtschaftlichen (niedrige Prozesskosten, effiziente<br />

Ressourcennutzung) Vorteil demonstrieren umweltbewusste Betriebe<br />

Innovationsbewusstsein und Technologievorsprung.<br />

Die Beschichtung gibt jedem<br />

Material den passenden Schutz.


V-Research<br />

Der richtige Einfall gegen Ausfälle<br />

Das industrielle Kompetenzzentrum<br />

V-Research bereitet<br />

derzeit im Rahmen<br />

des neuen COMET-Programms<br />

einen Projektantrag zum Thema<br />

Tribotechnik und Oberflächendesign<br />

vor. Im Fokus der wissenschaftlichen<br />

und industrienahen<br />

Forschung stehen dabei Fragestellungen<br />

wie zum Beispiel:<br />

•welche Oberflächentopographie<br />

erfüllt spezifische Anwendungsfunktionen<br />

am besten,<br />

•wie muss ein Oberflächendesign<br />

für eine gute Schichthaftung<br />

aussehen oder aber<br />

•wie erzielt man verschleißfreie<br />

Oberflächen mit geringen<br />

oder hohen Reibungswerten.<br />

Zur Lösung solcher komplexen<br />

technischen Fragestellungen<br />

BESCHICHTUNGEN UND OBERFLÄCHENTECHNIK<br />

V-Research ist ein außeruniversitäres Kompetenzzentrum für industrielle Forschung und<br />

Entwicklung. Im Kompetenzfeld Tribodesign von Maschinenelementen und Oberflächen<br />

unterstützen wir Unternehmen bei der Werkstoff-, Oberflächen- und Schmierstoffoptimierung<br />

ihrer Geräte, Maschinen und Anlagen. Mit unserer modernen Analyseinfrastruktur<br />

erarbeiten wir unter Reinraumbedingungen intelligente Oberflächen- und<br />

Tribodesigns für kundenspezifische Applikationen. Nutzen auch Sie die umfassenden<br />

Analysenleistungen unseres Tribologie-Labors in der Werkstoff-, Oberflächen- und<br />

Schmierstofftechnik.<br />

Sprechen Sie mit uns über Ihr Forschungs- und Entwicklungsanliegen<br />

+43 5572 39 41 59 | www.v-research.at<br />

Neues Programm für F&E-Projekte<br />

werden in der Regel der Einsatz<br />

einer kostenintensiven Analyseinfrastruktur<br />

sowie der Einsatz<br />

von hochspezialisiertem, wissenschaftlichem<br />

Personal erforderlich.<br />

Vor diesem Hintergrund<br />

werden solche Innovationsvorhaben<br />

vom österreichischen<br />

Staat mit bis zu 45% der Projektkosten<br />

gefördert.<br />

Damit der wissenschaftliche<br />

Know-how-Transfer sichergestellt<br />

ist, wird dem Industrieunternehmen<br />

ermöglicht, einen <strong>Teil</strong><br />

seiner Aufwendungen in Form<br />

von Sachleistungen, das sind<br />

Personal- und Reisekosten sowie<br />

Material- und Betriebskosten, in<br />

das gemeinsame Projekt einzubringen.<br />

So ist es nicht nur nationalen<br />

und internationalen forschungsintensiven,<br />

innovativen<br />

Unternehmen, sondern auch<br />

kleineren KMU's möglich, auf<br />

das interdisziplinäre Wissen des<br />

Kompetenzzentrums zurückzugreifen<br />

und ein eigenes Projekt<br />

oder auch mit anderen Industriepartnern<br />

zusammen ein Multifirm-Projekt<br />

im Rahmen dieses<br />

Forschungsprogramms durchzuführen.<br />

Wenn Sie aktuelle Problemstellungen<br />

im Bereich der Werkstoff-,<br />

Oberflächen- und<br />

Schmierstofftechnik haben, sprechen<br />

Sie mit den Experten von<br />

V-Research über Ihr Forschungsund<br />

Entwicklungsvorhaben.<br />

Kontakt:<br />

V-Research GmbH, Dornbirn<br />

Tel. 05572 394159<br />

www.v-research.at<br />

COMET<br />

Die Antwort auf internationale, industrielle<br />

Forschungs- und Entwicklungsvorhaben<br />

aus Österreich lautet COMET (COMpetence<br />

centers for Excellent Technologies).<br />

Mit dieser Aktionslinie der Forschungsförderungsgesellschaft<br />

sollen die F&E-Aktivitäten<br />

in Österreich gebündelt werden und<br />

eine internationale wissenschaftliche Sichtbarkeit<br />

österreichischer Technologieführerschaft<br />

erreicht werden. Im Mittelpunkt<br />

des Programms stehen die Einbindung<br />

von internationalem Forschungs-Knowhow<br />

sowie der Aufbau und Sicherung der<br />

Technologieführerschaft von Unternehmen<br />

zur Stärkung des österreichischen<br />

Forschungsstandorts. Die in den Kompetenzzentren<br />

stattfindende Forschung ist<br />

mittel- bis langfristig angelegt, wobei die<br />

Orientierung auf Anwendung und konkrete<br />

Nutzen von Wirtschaft und Industrie<br />

immer im Vordergrund stehen.<br />

Freitag, 6. Februar 2009 DIE WIRTSCHAFT 33


BESCHICHTUNGEN UND OBERFLÄCHENTECHNIK<br />

Fröwis Beschichtung mit System<br />

Als Fachbetrieb für Industriebodenbeschichtungen<br />

haben wir uns auf die Ausführung<br />

von hochleistungsfähigen<br />

Epoxid- und Polyurethanböden,<br />

besonders im Objektgeschäft, spezialisiert.<br />

Wir verarbeiten elektrostatisch<br />

ableitfähige Beschichtungen<br />

ebenso wie Produkte für Werkhallen,<br />

Reinräume und die Lebensmittelindustrie.<br />

Auch Parkhäuser gehören<br />

zu unseren Referenzen.<br />

Als Familienbetrieb in dritter Generation,<br />

mit über 20 Jahren Erfahrung<br />

sind wir ein verlässlicher und kompetenter<br />

Partner für Privat- und Industriekunden<br />

aller Branchen.<br />

BRÜNIEREN<br />

Intec Industrietechnik<br />

Fax: 05577 83335<br />

Tel: 05577 83325<br />

intec@schneider.vol.at<br />

34 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 6. Februar 2009<br />

Stolz sind wir besonders auf die<br />

enge Partnerschaft mit der Firma<br />

ROMEX aus Deutschland. Diese<br />

vertreibt seit 1989 weltweit Kunstharz-Produkte<br />

für den Bereich Industrieböden.<br />

Beschichtungen von ROMEX finden<br />

nahezu in jedem Industriezweig<br />

Anwendung.<br />

FRÖWIS verbindet das Nützliche<br />

mit dem Schönen.<br />

Unsere weiteren Schwerpunkte<br />

sind: Dach-, Boden-, Fassaden- und<br />

Schwimmbeckenbeschichtungen<br />

sowie Korrosionsschutz.<br />

Rufen Sie uns an – wir erstellen<br />

Ihnen gerne ein maßgeschneidertes<br />

Angebot!<br />

PULVER-BESCHICHTUNG<br />

www.froewis.cc<br />

www.romex-export.de<br />

Ihr kompetenter Partner für<br />

Dach-, Boden-, Fassaden- und<br />

Schwimmbeckenbeschichtungen<br />

sowie Korrosionsschutz<br />

Fröwis Martin<br />

+43(0)699 10385488<br />

office@froewis.cc<br />

Funktionsweise und Vorteile<br />

Pulverbeschichtung wird als Oberflächenveredelung für Metallteile wie Stahl, Aluminium<br />

oder andere elektrisch leitende Werkstoffe gebraucht. Bei der elektrostatischen<br />

Pulverbeschichtung ziehen sich elektrisch entgegengesetzt geladene<br />

<strong>Teil</strong>e des Beschichtungspulvers und das zu beschichtende Werkstück an. Das<br />

Pulver wird in der Sprühpistole elektrisch geladen. Durch Erdung des Werkstücks<br />

bildet sich ein elektrisches Feld von rund 100 KV, welches die geladenen Pulverteilchen<br />

auf das Werkstück zieht. Nach der Beschichtung werden die Metallteile in<br />

einen Trockner gefahren. Das Pulver erhält durch Erhitzung die endgültige glatte<br />

Oberfläche. Diese Vernetzung erfolgt bei Temperaturen von 150 bis 200°C.<br />

Vorteile der Pulverbeschichtung<br />

Die Pulverbeschichtung verbessert die Oberflächeneigenschaften des Werkstoffes.<br />

Durch dieses Verfahren werden die Flächen vor Korrosion geschützt, kratzfest,<br />

schlagfest, chemikalienbeständig ,witterungsfest und lassen sich weiterhin<br />

verbiegen.<br />

Media-Team Ges.m.b.H. – Ihre Anzeigenverwaltung –<br />

Anzeigenschluss: jeweils Montag, 12.00 Uhr<br />

office@media-team.at – www.media-team.at<br />

05523 523920


SCHAUPLATZ<br />

WIRTSCHAFT: NEWS, STORIES UND MEINUNG.<br />

Österreich im Spitzenfeld<br />

bei Nachhaltigkeits-Ranking<br />

Ein Investment in den Staat Österreich ist auch aus sozialen und ökologischen<br />

Gesichtspunkten empfehlenswert. Das belegt das kürzlich veröffentlichte<br />

Länderranking des deutschen oekom research Instituts, in dem Österreich<br />

von 50 untersuchten Ländern den guten fünften Platz einnimmt.<br />

Auf den Plätzen 1-4 rangieren<br />

die skandinavischen Länder<br />

Norwegen, Schweden, Finnland<br />

und Dänemark. Das Schlusslicht<br />

bildet Indien vor China und Südafrika.<br />

„Dieses hervorragende Abschneiden<br />

Österreichs gibt Besitzern von<br />

Bundesschatz-Scheinen die Sicherheit,<br />

dass sie ihr Geld in eine ethisch<br />

korrekte, sozial und ökologisch vertretbare<br />

sowie nachhaltige Anlageform<br />

investiert haben“, sagt Dr. Martha<br />

Oberndorfer, Geschäftsführerin<br />

der Österreichischen Bundesfinanzierungsagentur<br />

(OeBFA). „Viele Anleger<br />

ziehen eine langfristige und<br />

ethisch unbedenkliche Veranlagung<br />

dem kurzfristigen Gewinndenken<br />

vor. Der Staat Österreich genießt in<br />

diesem Bereich bereits einen hervorragenden<br />

Ruf und offeriert via bundesschatz.at<br />

eine Investitionsmöglichkeit<br />

auch für Kleinanleger.“<br />

In Zusammenarbeit mit Experten<br />

aus Wissenschaft und Forschung<br />

hat oekom research 150 Indikatoren<br />

für das oekom Country Rating identifiziert.<br />

Mit ihrer Hilfe werden die institutionellen<br />

Rahmenbedingungen<br />

und die Performance eines Landes in<br />

zentralen sozialen und ökologischen<br />

Bereichen bewertet. Zu den untersuchten<br />

Themenkomplexen zählen<br />

u.a. Menschenrechte, Presse- und Redefreiheit,<br />

Rechtssystem, jedwede<br />

Diskriminierung, Bildungswesen, Arbeiter-Rechte,<br />

Klima- und Umweltschutz<br />

etc.<br />

PUNKTUM<br />

MAG. HANNA<br />

REINER<br />

„Die Wirtschaft“ –<br />

Zeitung der<br />

Wirtschaftskammer<br />

Vorarlberg<br />

Wo bleibt die nötige<br />

Sensibilität?<br />

Während wir derzeit mit einer weltweiten<br />

Finanzkrise und deren Auswirkungen<br />

konfrontiert sind, gibt es immer<br />

noch Unbelehrbare im Land, die aus<br />

diesen schwierigen Zeiten keine Konsequenzen<br />

ziehen.<br />

Und so erfahren wir, dass ein voest-<br />

Betriebsrat gerade in Zeiten in denen<br />

rund 2.700 seiner Arbeitskollegen in<br />

Linz in die Kurzarbeit geschickt werden,<br />

einen Luxus-Geländewagen für<br />

rund 70.000 Euro bekommt. Da hat<br />

sich der wehrte Herr wohl zu sehr an<br />

die guten alten Zeiten besinnt und ist<br />

noch nicht vollständig in der Realität<br />

angekommen.<br />

Auch die Direktoren der ÖsterreichischenNationalbank<br />

lassen sich von<br />

der derzeitigen Finanzkrise nicht abschrecken<br />

und leisten sich Nobelkarossen<br />

für über 100.000 Euro.<br />

Während alle Banken wegen der Finanzkrise<br />

die Kosten reduzieren, hält<br />

es die Nationalbank nicht für nötig<br />

entsprechende Einsparungen vorzunehmen<br />

und so mit gutem Beispiel<br />

voran zu gehen. Die Vorreiterrolle liegt<br />

der Österreichischen Nationalbank sowieso<br />

nicht Besonders, schließlich ist<br />

ja auch das Privilegiensystem bei den<br />

OeNB-Pensionen nicht das beste Beispiel<br />

in Sachen Solidarität.<br />

Bis zum letzten Jahr wäre die Anschaffung<br />

dieser luxuriösen Autos<br />

wahrscheinlich keine einzelne Zeile<br />

wert gewesen, aber die Zeiten ändern<br />

sich und aktuell bedeuten sie ein<br />

schlimmes Zeichen gegenüber den<br />

vielen Arbeitnehmern, die einer unsicheren<br />

Zukunft entgegen blicken.<br />

Freitag, 6. Februar 2009 DIE WIRTSCHAFT 35


WERBUNG/MAGAZIN<br />

FIRMEN<br />

ZU VERKAUFEN<br />

■ Sondermaschinenbau - Automatisierung<br />

- Anlagenbau - Fördertechnik:<br />

in Vorarlberg, sehr engagiertes<br />

und erfolgreiches Jungunternehmen<br />

sucht strategischen Partner<br />

zur Realisierung noch größerer<br />

Ziele, Mehrheitsbeteilung oder 100 %<br />

Übernahme möglich; ca. 20 Mitarbeiter,<br />

Umsatz ca. 4,1 Mio. €.<br />

■ Bilderrahmen (Groß- und Einzelhandel):<br />

in Vorarlberg, mit jahrelanger<br />

Erfahrung; Handelsvertretung<br />

von div. Maschinenfirmen für<br />

die Bilderrahmen-Branche - Verkaufsgrund:<br />

altersbedingt. 2 Mitarbeiter,<br />

Umsatz ca. 0,2 Mio. €. Ideal<br />

als Einstieg in die Selbständigkeit!<br />

Detaillierte Informationen erhalten Sie<br />

unter:<br />

Loos & Partner GmbH<br />

Schwefel 81, 6850 Dornbirn<br />

Telefon 05572 2008843<br />

Bitte beachten Sie<br />

weitere Firmenverkäufe unter<br />

www.loos-partner.com<br />

Sie trifft den Kern der<br />

Sache und schildert Ihr<br />

spezielles Anliegen.<br />

Die Wortanzeige.<br />

36 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 6. Februar 2009<br />

Anzeigenverwaltung:<br />

Media-Team GmbH., www.media-team.at<br />

BÜRODIENSTE / BELEGAUFBEREITUNG<br />

S.M.S. Rüf OEG, Färbergasse 15, AT-6850 Dornbirn,<br />

Tel. +43/5572/26748, office@smsruef.com www.smsruef.com<br />

Mit „Die Wirtschaft“<br />

erreichen Sie alle<br />

Unternehmer des Landes.<br />

Ohne Streuverluste.<br />

MOBILITÄT<br />

Ideen und Modelle der Fortbewegung<br />

Erscheinungstermin:<br />

13. März 2009<br />

Anzeigenschluss:<br />

3. März 2009<br />

NEWS<br />

BAP: Hommage an<br />

Louis Féraud<br />

Die neue<br />

Kampagne<br />

2009/2010<br />

für das DesignerlabelFéraud<br />

kommt<br />

erneut von<br />

Baschnegger<br />

Ammann<br />

Partner, die<br />

seit vielen Sai-<br />

Die BAP-Kampagne für<br />

Féraud, indoor inszeniert.<br />

sonen für den Werbeauftritt der Trendmarke<br />

verantwortlich sind und die neue<br />

Männerkollektion mit einer Hommage an<br />

Louis Féraud, den Firmengründer, feiern.<br />

Erfolg für Vorarlberger<br />

Finanzführerschein<br />

2008 haben bereits 3126 Kinder und<br />

Jugendliche zwischen 11 und 18 Jahren<br />

an den Finanzführerschein-Workshops<br />

teilgenommen. 672 dieser Nachweise<br />

„fit fürs Geld" zu sein wurden neu ausgestellt.<br />

In altersgerecht abgestuften Modulen<br />

wurden dabei die Kinder und Jugendlichen<br />

für die für sie relevanten Themen<br />

sensibilisiert - vom Einteilen ihres<br />

Taschengelds bis zu Versuchungen<br />

durch Erreichen der Volljährigkeit. Rund<br />

zwei Jahre nach seiner Einführung sind<br />

bereits über 2800 Kinder und Jugendliche<br />

im Besitz des Vorarlberger Finanzführerscheins.<br />

www.fitfuersgeld.at<br />

Hochwertigste Milchverpackung<br />

Europas<br />

Johannes Wehinger (techn. Leiter) und<br />

GF Mag. Raimund Wachter (r.).<br />

Die Milchprodukte von Vorarlberg Milch<br />

wurden kürzlich auf die neue TetraTop<br />

OSO (one-step-opening) Verpackung<br />

umgestellt. Mit der innovativen Frischeschutz-Packung<br />

und dem wiederverschließbaren<br />

Schraubverschluss ist es<br />

möglich, die Tetra Top-Verpackung einfach<br />

und in nur einem Schritt zu öffnen.<br />

Neu ist auch die Ländle Leichtmilch ESL<br />

mit 0,5% Fett, die man nun länger frisch<br />

genießen kann.<br />

P. b. b. Erscheinungsort und Verlagspostamt 6800 Feldkirch / Z.Nr.: GZ 02Z031953 M

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