11.07.2015 Aufrufe

Pfarrbrief Ostern 2010 - St. Nikolaus Kamp-Bornhofen

Pfarrbrief Ostern 2010 - St. Nikolaus Kamp-Bornhofen

Pfarrbrief Ostern 2010 - St. Nikolaus Kamp-Bornhofen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Verwandeln Sie Ihre PDFs in ePaper und steigern Sie Ihre Umsätze!

Nutzen Sie SEO-optimierte ePaper, starke Backlinks und multimediale Inhalte, um Ihre Produkte professionell zu präsentieren und Ihre Reichweite signifikant zu maximieren.

Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Nikolaus</strong>Zeit – ein GeschenkHerr, jeder Tag, der vergeht, ist nie wiederkehrende Zeit.Die Spanne Leben, die du mir gewährst, nimmt ständig ab,zerrinnt wie Sand, der durch meine Hände gleitet.Mit diesem Wissen lebe ich, und es wäre töricht, so zu tun, als wäre diesnicht wahr. Diese Zeit ist sehr kostbar. Ich will sie nicht verschwenden mitgedankenlosem Tun und mit nichtigen Dingen,auch nicht mit leerem Geschwätz.Ich will mich freuen, wenn Gutes gelingt,möchte Wertbeständiges schaffen und Mutlosen Hoffnung vermitteln.Herr, dazu brauche ich deine Hilfe, denn meine Kraft ist zu gering.Lehre mich, die Zeit auszuschöpfen, damit sie mir nicht wie Sandunter meinen Händen zerrinnt.Ralf Klinger5


Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Nikolaus</strong>"Geldbörse der Eltern nicht so prall gefülltsein", steht Ihnen Mike Weiland vertraulichfür eine Rücksprache zur Verfügung. Nichtsist in der heutigen Gesellschaft wichtiger,als die Einübung sozialen Verhaltens bei derWeitere Infosund Anmeldungen:Infos gibt es bei Mike Weiland per E-Mailan M.Weiland@kamp-bornhofen.de oder telefonischunter (0 67 73) 95 97 00. Anmeldeunterlagenliegen auch in der Touristen-Informationim Rathaus von <strong>Kamp</strong>-<strong>Bornhofen</strong>bereit.Durchführung von Freizeitmaßnahmen undnichts anderes stellt die <strong>Kamp</strong>-<strong>Bornhofen</strong>erJugendfreizeit, aus pädagogischen Gesichtspunktenbetrachtet, mit dem erfahrenen Betreuerteamdar.Freizeit <strong>2010</strong>:Das Schullandheim Waldeck-Schnatternin der Nähe von Isny im Allgäuist dieses Jahr Ziel der Jugendfreizeit.Messdiener unserer PfarreiMan lese und staune, wir sind zur Zeit 24Messdiener/innen, die am Altar ihren Dienstmit Freude verrichten. 12 Mädchen und 12Jungs sind doch eine schöne Truppe!Unsere Frischlinge, die dieses Jahr den Wegzu uns fanden, sind dieKommunionkinder:Messdiener Aileen Derstroff, MarieKessler, Francine Heimes,Anton Frank.Philipp Erler, Niels Faier und LeonardLewenz helfen schon längere Zeit beimDienst.Wir begrüßen euch herzlich in unsererMitte!AktivitätenSchon eifrig planen wir das Programm fürdas laufende Jahr.Wir wollen einen Kegelabend, einen großenAusflug und ein Grillfest im Pfarrgarten machen.Auch die Gestaltung eines Gottesdiensteswollen wir in Angriff nehmen.Solche Aktivitäten können wir nur durchSpenden veranstalten.Hier möchten wir uns herzlich dafür bedanken!Messdiener spendenWir Messdiener verzichteten auf die Einnahmenbeim Glockenfest im letzten Jahr undspendeten die Summe von 100 Euro für dieBeleuchtung des neuen Kirchplatzes.Wir Messdiener und unsere Betreuerwünschen eine schöne <strong>Ostern</strong> und unserenKommunionkindern eingesegnetes Fest!7


Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Nikolaus</strong>Die Niccolinis gestalten den dieses Jahr zumersten Mal stattfindenden Kinderkreuzwegmusikalisch. Mit Bildernund Symbolen soll dabeiKinderchorder Weg nachvollzogenwerden, den Jesus für unsgegangen ist. <strong>St</strong>art des Kreuzweges ist dieNiccolinisKapelle am Zeilerplatz. Von hier aus wird derWeg an drei <strong>St</strong>ationen vorbei bis zum Pfarrgartenführen, wo der gemeinsame Abschlussstattfindet. Der Weg ist für Kinder aller Altersstufenund auch Kinderwagen geeignet.Bei Regen findet der Kinderkreuzweg imPfarrheim statt.Gottesdienst am 28. Februar <strong>2010</strong>Erstmalig gestalteten diejungen Sängerinnen undSänger des Kinderchores"Niccolinis" einenkompletten Gottesdienstmusikalisch."Herr erbarme dich" erklanges zum Kyrie unddas Credolied trug denTitel "Ich glaube an denVater". Ich lobe meinenGott sangen die Kinderim Anschluss zum Gloriaund zur Gabenbereitungbereicherten die Kinderdie Kirchenbesucher mit dem Lied"Alle Menschen höret auf dies neue Lied"."Möge die <strong>St</strong>raße uns zusammen führen"war dann der musikalische Wunsch zumSchluss des Gottesdienstes.Einstudiert wurden die Lieder von MarionClaßen und Andrea Breitenbach.Wir möchten mit Kindern ab 5 Jahren kindgerechtegeistliche Lieder einstudieren, umFamiliengottesdienste, <strong>St</strong>ernstunden undFeste mit zu gestalten.Wir treffen uns immer donnerstags von 16.00bis 17.00 Uhr im Pfarrheim, um zu üben.Alle Kinder, die gerne singen, sind herzlicheingeladen.Kontakt:Andrea Breitenbach 06773/915848Marion Claßen 06773/9155718


Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Nikolaus</strong>Drei TageGründonnerstagDer Tag vor Karfreitag hat es in sich: Erst,am Vorabend der Kreuzigung, wäscht Jesusseinen Jüngern die Füße und feiert das letztegemeinsame Mahl mit Brot und Wein („Solchestut zu meinem Gedächtnis!“), auf dassich die Kirchen bei Abendmahl (evangelisch)oder Eucharistie (katholisch) bis heuteberufen. Dann betet er im Garten Gethsemane,intensiv und voll Todesangst:„Vater, wenn’s möglich ist, lass diesen Kelchan mir vorübergehen. Aber nicht mein, sonderndein Wille geschehe.“ Mutterseelenalleinringt er um sein Schicksal, während seineJünger schlafen. Schließlich kommt es zuVerrat und Verhaftung: Judas gibt ihm einenKuss als Erkennungszeichen für die Soldatender Hohepriester. Eine bittere Nacht, tatsächlichein Gründonnerstag: ein Tag zum Greinen(mittelhochdeutsch: gronan für Weinen).Aus dem Namen Gründonnerstag leiten vieleFamilien die Tradition ab, an diesem Tagegrünes Gemüse (Spinat oder Brunnenkresse)zu essen. Vor allem in katholischen Kirchengewinnt der Brauch der Fußwaschung wiederan Bedeutung; hohe Amtsträger wie Bischöfeverrichten diesen ursprünglichen Sklavendienstan Schwestern und Brüdern.KarfreitagWarum lässt Gott Leiden und <strong>St</strong>erben inunserer Welt zu? Eine Frage, die viele Menschenquält, wenn sie schmerzhafte Erfahrungenmachen. Es ist unmöglich, auf dieseFrage eine Antwort zu finden, aber Christenglauben: Gott weiß, in welche Abgründe dasLeben geraten kann, weil sein Sohn JesusChristus gelitten hat und gestorben ist. Er hatam Kreuz mit den ersten Versen des Psalms22 gerufen: „Mein Gott, mein Gott, warumhast du mich verlassen?“ In der SolidaritätGottes finden gläubige Menschen Trost undKraft. Der Erinnerung an den Todestag Jesuist der Karfreitag gewidmet. Im Mittelpunktder Gottesdienste steht die Lesung der Passionsgeschichte,das ist der biblische Textüber das Leiden und den Tod Jesu. Er starb,so sagt es die Bibel „um die neunte <strong>St</strong>unde“.Auf die heutige Zeitrechnung übertragen istdas 15.00 Uhr. Viele Gottesdienste finden daheram Nachmittag statt. Es ist ein Tag derTrauer. Das bedeutet, dass in vielen Kirchendie Glocken schweigen und die Orgel nichtgespielt wird. Für Katholiken ist der Karfreitagein strenger Fastentag.<strong>Ostern</strong>Trauer, Erschrecken, <strong>St</strong>aunen. MitreißenderJubel, grenzenlose Begeisterung: „Der Herrist auferstanden, er ist wahrhaftig auferstanden!“Ein Mensch soll auferstanden sei, den Todbesiegt? Wie kann man das verstehen? VieleTheologiegenerationen haben seit dem ersten<strong>Ostern</strong> darüber diskutiert, und selbst der JüngerThomas zweifelte: „Bevor ich nicht meineHände in seine Wunden lege, will ich’snicht glauben!“ Jesus geht auf den Zweiflerzu: „Gib deine Hand her und sei nicht ungläubig.Selig sind, die nicht sehen und dochglauben!“ (Johannes, Kapitel 20). Wir Aufgeklärtenhaben es heute schwerer als Thomasund die Jünger. Wie können wir <strong>Ostern</strong>und seine Folgen begreifen? Eine Möglichkeitist es, sich selbst der Wirkung von <strong>Ostern</strong>auszusetzen: Die Jünger zogen begeistert inalle Welt und erzählten auch unter Verfolgungvon dem, der ihnen begegnet war. Bisheute erlebt die Osterbotschaft vielerortseine stürmische Verbreitung. Überall richtenMenschen ihr Leben nach dem Auferstandenenaus. Auf der ganzen Welt gründet manchristliche Gemeinden.Man könnte es selbst versuchen, in der <strong>Ostern</strong>acht,im Umgang mit anderen, in Lebenskrisen:die biblischen Zeugnisse wirken lassen,prüfen, ob die österlichen Texte und Liederwirklich Halt geben. Die eigenen Gebete undHoffnungen auf den Auferstandenen richtenund sehen, ob ihre Wahrheit trägt. Dann kannsich alles ändern.9


Unter dem Motto „Wir Kinder in Gottes Garten“findet in diesem Jahr am 11. April <strong>2010</strong>die 1. hl. Kommunion statt. In unserer kleinenGemeinde gehen 10 Kinder zur Kommunion:Marie Kessler, Francine Heimes, Aileen Derstroff,Felix Gras, Leonard Lewenz, AaronSalzig, Mikael Noufal, Philipp Erler, AntonFrank und Niels Faier.Seit Oktober 2009 wurden die Kinder einmalpro Woche von Frau Susi Schneider für ihrenbesonderen Tag vorbereitet.Zum ersten Mal in diesem Jahr nahmen dieangehenden Kommunionkinder am Beichttagdes Pastoralen Raum in Braubach teil.Dieser wurde von Frau Westbomke mit Liedern,Bastelarbeiten und Geschichten begleitet,zum Schluss nahm Pfarrer Desideriusden Kindern ihre Beichte ab. An diesem TagPfarrei <strong>St</strong>. <strong>Nikolaus</strong>1. Heilige Kommunionhatten die Kinder viel Spaß und konnten soauch die anderen Kommunionkinder aus dempastoralen Raum kennen lernen.Noch ein besonderer Termin, mit dem gesamtenpastoralen Raum, war der 25. März.An diesem Nachmittag fand erstmalig dasPasha-Fest in unserem Pfarrheim statt.Schon in der Vorbereitung waren die Kindermit sehr viel Initiative in unserer Gemeindetätig, so konnte allein LilliSchaust für ihre Messdienergruppe7 Kommunionkindergewinnen. WobeiKommunionkindereinige schon seit Jahren als Messdiener ihrAmt begleiten.Wir wünschen den Kommunionkindern undihren Eltern einen schönen und unvergesslichenTag.10


Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Nikolaus</strong>Gottesdienst im FreienAnlässlich des zweiten Mittelrhein-Open-Air-Festivals 6. bis 8. August findet am 8.August um 10.00 Uhr ein ökumenischerGottesdienst mit FrauÖkumene Pfarrerin Funk und demauf der Burg pastoralen Leiter PfarrerNeis auf Burg <strong>St</strong>errenbergstatt. Nähere Einzelheiten hierzu sind nochin der Vorbereitung. Allerdings sind sich dieOrganisatoren einig, dass an diesem Sonntagfür den gesamten pastoralen Raum wiederein Bustransfer eingesetzt werden wird, mitdem die Gottesdienstbesucher kostenfrei zurBurg und später wieder an ihren Heimatortzurückgebracht werden.Das Thema dieses Gottesdienstes lautet:"Weg weisen - über Grenzen hinaus"Genaueres erfahren Sie rechtzeitig im Mitteilungsblattder Verbandsgemeinde Braubachunter kirchlichen Nachrichten.Pfarramt <strong>St</strong>. <strong>Nikolaus</strong>Tel.: 06773-279Fax: 06773-959949E-Mail:st-nikolaus-kamp@t-online.deKatholische KindertagesstätteTel.: 06773-1270Fax: 06773-959950E-Mail:kiga-kamp-bornhofen@t-online.deMessdienerL. Schaust Tel.: 06773-299Kath. FrauengemeinschaftC. Möschen Tel.: 06773-7595Tanzgruppe FrauengemeinschaftA. Weber Tel.: 06773-7313Anonyme FürbittenKath. Jugend-FreizeitA. KahlTel.: 06773-919145Kirchenchor CäciliaA. KeßlerTel.: 06773-516Kolping-FamilieH. <strong>St</strong>anschus Tel.: 06773-9491JugendtreffA. Weber Tel.: 02627-9605-24Herausgeber:V.i.S.d.P.:Hier haben Sie die Gelegenheit,Ihre persönlichen Anliegenin Form einer Fürbitte abzugeben.Am ersten Sonntag eines Monats werden dieanonym gehaltenen Textewährend der Messfeier vorgetragen.Wir beten in Ihrem Anliegen.„Bittet – dann wird Euch gegeben“Matthäus 7,7Redaktion:Pfarrgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Nikolaus</strong>Im Eingangsbereich unserer Pfarrkirche befindetsich ein weißer Briefkasten. Und inseiner unmittelbaren Nähe liegen die Vordruckefür eine Fürbitte. Wenn Sie nun ein Anliegenhaben, schreiben Sie dieses bitte aufden Zettel, ohne Namen, ganz anonym.Am ersten Sonntag eines Monats werden dieanonymen Fürbitten während der Messe vorgetragen.Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Nikolaus</strong>Pfarrgemeinderatund VerwaltungsratPfarrgemeinderatImpressum11


PalmsonntagDie Kleinen des Kindergartens, der Grundschule sowie die Kommunionkinder versammelten sich zu Beginn des Hochamtesin der Turnhalle des Kindergartens, wo sie zunächst die Palmzweige herrichteten. Mit Bildern und Texten wurdeden Kindern das österliche Geschehen vermittelt. Um einen gedeckten Tisch mit Osterkerze, Brotkorb und Wein(Traubensaft) lauschten sie aufmerksam der Geschichte von Bartimäus und dem Tuch von Jesus auf dem Esel.Zur Gabenbereitung kamen die Kinder in die Pfarrkirche, wo ihre Palmzweige gesegnet wurden. Danach sangen siedas Lied "Jesus zieht in Jerusalem ein".

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!