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„KONTRA SCHIMMEL. PRO GESUNDHEIT!“

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Schimmelpilze lieben FeuchtigkeitUnd davon gibt es in Wohnräumen mehr als genug. Allein in einemDrei-Personen-Haushalt verdunsten beim Duschen, Waschen, Kochen,durch Pflanzen und Haustiere pro Tag etwa 6 bis 12 Liter Wasser.Besonders betroffen ist das Schlafzimmer, da jeder Mensch pro Nachtetwa ¼ Liter Wasser verliert. Den größten Teil dieser Feuchtigkeitnimmt die Raumluft auf. Abhängig von ihrer Temperatur ist das allerdingsmal mehr und mal weniger.Wenn Luft abkühlt, wird es feuchtLuft ist wie ein Schwamm: Erwärmt sie sich, nimmt sie Feuchtigkeitauf. Kühlt sie sich ab, verliert sie Feuchtigkeit. Und warme Raumluftkühlt in der Regel an zu kalten Außenwänden ab. Fällt die Wandtemperaturunter 12,6°C, ist der so genannte Taupunkt erreicht: Dieabgekühlte Luft gibt ihr Wasser ab, das sich als Kondenswasserniederschlägt – ähnlich wie an einer Flasche, die man im Sommer ausdem Kühlschrank holt.TIPPÜberwachen Sie mit einem Hygrometer dieLuftfeuchtigkeit. Sie sollte bei einer Temperaturvon 21°C etwa 55-60% betragen.Von Tapetenkleister bis Silicon:Schimmelpilze sind „Allesfresser<strong>“</strong>Treffen Schimmelpilze auf ideale Feuchtigkeitsbedingungen, gedeihensie auf fast allem, was sich in modernen Wohnungen findet: Sieernähren sich von Holz, Papier und Pappe, von Tapeten und Kunststoffen,von Teppichböden und Fußbodenkleber und selbst auf Farbenund Lacken vermehren sie sich prächtig. Sind die Materialien nichtmit einem Anti-Schimmel-Zusatz vor Pilz befall geschützt, bieten sieSchimmelpilzen einen idealen Nährboden.5

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