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Sonntag<br />
So 23. September<br />
<strong>programmtipps</strong><br />
wdr 3_20:05 wdr 3 Bühne: Radio<br />
Gioachino Rossini<br />
La Cenerentola<br />
Opera buffa in zwei Akten<br />
nach Charles Perraults Erzählung Cendrillon (Aschenputtel)<br />
Don Ramiro, Prinz von Salerno: Javier Camarena<br />
Dandini, sein Diener: Riccardo Novaro<br />
Don Magnifico, Baron von Montefiascone: Carlos Chausson<br />
Clorinda, seine Tochter: Jeannette Fischer<br />
Tisbe, seine Tochter: Anna Wall<br />
Angelina, seine Stieftochter „Cenerentola“: Karine Deshayes<br />
Alidoro, Philosoph und Lehrer Don Ramiros: Alex Esposito<br />
Chor und Orchester <strong>de</strong>r Nationaloper Paris<br />
Leitung: Bruno Campanella<br />
Nach <strong>de</strong>m sagenhaften Erfolg <strong>de</strong>s<br />
„Barbiers von Sevilla“ wählte Rossini<br />
für seine nächste Oper gleich<br />
einen echten Märchenstoff. Doch<br />
seine Aschenputtel-Version von<br />
1817 wur<strong>de</strong>, trotz <strong>de</strong>s damaligen<br />
Rossini-Fiebers, erst durch spätere<br />
Aufführungen berühmt. Im<br />
wdr 5_07:30, 22:05 Tiefenblick<br />
Liebeschaos – Partnerschaft im 21. Jahrhun<strong>de</strong>rt<br />
Für immer <strong>de</strong>in (4/4)<br />
Von Inge Breuer Zwar sind „Lebensabschnittspartnerschaften“<br />
heute<br />
weit verbreitet, doch das I<strong>de</strong>al <strong>de</strong>r<br />
66 wdr radioprogramm<br />
20. Jahrhun<strong>de</strong>rt sorgte <strong>de</strong>r be<strong>de</strong>uten<strong>de</strong><br />
Bühnenregisseur Jean-Pierre<br />
Ponnelle für <strong>de</strong>n Rossini-Ruhm.<br />
Seine überschäumend-ironiereiche<br />
Cenerentola-Inszenierung von<br />
1968 galt europaweit als Referenz.<br />
Ponnelles Produktion brachte die<br />
Pariser Nationaloper 2011 wie<strong>de</strong>r<br />
wdr 4_17:25 Flimmerkiste – Musik aus Film und Musical<br />
Flimmerkistenklassiker<br />
– Die<br />
großen TV-Shows<br />
<strong>de</strong>r 1950er und<br />
1960er Jahre<br />
Mit Günter vom Dorp Wenn Peter<br />
Frankenfeld o<strong>de</strong>r Lou van Burg<br />
im Deutschen Fernsehen „Guten<br />
Abend“ sagten, konnten sie sicher<br />
sein, dass mehr als 20 Millionen<br />
Zuschauer vor <strong>de</strong>r Flimmerkiste<br />
saßen. Das Fernsehen brachte<br />
die großen Lieblinge <strong>de</strong>r Nation<br />
in die Wohnstuben. Caterina<br />
Valente bekam ihre erste eigene<br />
Fernsehshow „Bonsoir Kathrin“<br />
in <strong>de</strong>n 1950er Jahren. Sie holte<br />
neben Artisten und Schlageridolen<br />
auch hochkarätige Stars aus<br />
meisten Deutschen ist nach wie vor<br />
die lebenslange Liebe. Angesichts<br />
steigen<strong>de</strong>r Scheidungszahlen stellt<br />
<strong>de</strong>r amerikanischen Showszene<br />
ins Studio.<br />
Mit <strong>de</strong>m „Blauen Bock“ entstand<br />
1957 bei <strong>de</strong>r Funk- und Fernsehausstellung<br />
ein Zufallstreffer, <strong>de</strong>r<br />
Palais Garnier <strong>de</strong>r Opera National <strong>de</strong> Paris Foto: wdr/Eckenroth<br />
auf die Bühne – mit <strong>de</strong>r gefeierten<br />
Rossini-Sängerin Karine Deshayes<br />
und einer auch sonst großartigen<br />
Besetzung, die die ensembleselige<br />
Cenerentola zu einem überaus<br />
sich also die Frage, wie es Paaren<br />
gelingt, jahrzehntelang glücklich<br />
zusammen zu leben. Forscher versuchen<br />
zu ergrün<strong>de</strong>n, warum manche<br />
Beziehungen stabil sind – und an<strong>de</strong>re<br />
nicht. Freundschaft beispielsweise<br />
Lou van Burg: Seine Show „Der gol<strong>de</strong>ne Schuss“ war ein Straßenfeger. Foto: Imago<br />
über drei Jahrzehnte Traumquoten<br />
erzielte. Lou van Burg holte<br />
Kandidaten auf die Showbühne<br />
und spielte mit ihnen durch <strong>de</strong>n<br />
Samstagabend. Die Musik hatte in<br />
zauberhaften Hörvergnügen macht.<br />
wdr 3 Bühne: Radio sen<strong>de</strong>t eine<br />
Aufnahme vom 17. Dezember 2011<br />
aus <strong>de</strong>r Opéra Garnier, Paris.<br />
Redaktion Christoph Held<br />
ist wichtiger als große, dramatische<br />
Lei<strong>de</strong>nschaft, Kin<strong>de</strong>r sind Beziehungskiller.<br />
Ökonomische Verpflichtungen<br />
und Wohneigentum bin<strong>de</strong>n<br />
und Sex ist überbewertet.<br />
Redaktion Ulrich Horstmann<br />
<strong>de</strong>n Shows <strong>de</strong>r 1950er und 1960er<br />
Jahre einen an<strong>de</strong>ren Stellenwert<br />
als heute. Die großen Stars kamen<br />
gerne in die Fernsehstudios und<br />
trugen ihre neuen Lie<strong>de</strong>r vor, oft<br />
begleitet von <strong>de</strong>n großen Rundfunkorchestern<br />
live auf <strong>de</strong>r Bühne.<br />
Aber auch „Spielereien mit<br />
Schallplatten“ machte das Fernsehen<br />
möglich. „Musik aus Studio<br />
B“ wur<strong>de</strong> ein jahrelanger Erfolg<br />
für <strong>de</strong>n bis heute beliebten „Mr.<br />
Pumpernickel“ Chris Howland. Er<br />
verhalf vielen Schlagersternchen<br />
<strong>de</strong>r 1960er Jahre mit ihrem Fernsehauftritt<br />
zum großen Durchbruch.<br />
Günter vom Dorp mo<strong>de</strong>riert <strong>de</strong>n<br />
Streifzug durch diese frühen Showjahre<br />
<strong>de</strong>s Fernsehens in <strong>de</strong>r wdr 4<br />
Flimmerkiste.<br />
Redaktion Jochen Robertz