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HÖRSPIELE - WDR.de

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Hörspiel Spezial<br />

Fantômas!<br />

Live-Hörspiel vom<br />

wdr 5 Radiotag 2012<br />

von Leonhard Koppelmann<br />

nach Motiven von<br />

Pierre Souvestre und<br />

Marcel Allain<br />

Regie: <strong>de</strong>r Autor<br />

Produktion: wdr 2012/ca. 53’<br />

Aufführung 9. September So 17:00<br />

im wdr Funkhaus in Köln<br />

Live-Übertragung auf wdr 5<br />

20 wdr hörspielprograrmm<br />

Fantômas bewegt sich<br />

durch die Genres, die<br />

Kontexte und die Zeit,<br />

für je<strong>de</strong> Situation<br />

bestens ausgerüstet mit<br />

einer entsprechen<strong>de</strong>n<br />

Maske. Das Live-Hörspiel<br />

nimmt die Fährte<br />

<strong>de</strong>s Phänomens<br />

Fantômas auf – ohne bei<br />

<strong>de</strong>r wil<strong>de</strong>n Jagd das<br />

Erzählen einer Geschichte<br />

zu vergessen:<br />

die <strong>de</strong>s größten und<br />

gerissensten Verbrechers<br />

aller Zeiten. 1911 erblickt<br />

er als Geschöpf zweier ehemaliger Rechtsanwälte, Pierre<br />

Souvestre und Marcel Allain, das Licht <strong>de</strong>r Welt – erst<br />

in Form eines Fortsetzungsromans, später in unzähligen<br />

Verfilmungen. Fantômas begeistert fortan ein Massenpublikum<br />

und inspiriert eine breite Künstlerschaft.<br />

Mit Martin Bross, Cathlen Gawlich (angefragt),<br />

Henning Nöhren<br />

(siehe auch Seite 6 und Seite 18 )<br />

Ein Tag Leben in NRW –<br />

Radio-Recall<br />

von Menschen aus NRW<br />

Regie: Thomas Leutzbach<br />

Produktion: wdr 2012/ca. 53’<br />

Sendung im Herbst 2012<br />

auf wdr 3 und wdr 5<br />

direkt im Anschluss an die<br />

Sendung im wdr-Fernsehen<br />

(genauer Termin stand bei<br />

Drucklegung noch nicht fest;<br />

nähere Informationen auf<br />

www.eintagleben.<strong>de</strong>)<br />

NRW hat sich kartographiert<br />

– am 30. April<br />

2012 war das Publikum<br />

aufgerufen, seine<br />

Lebenswirklichkeit,<br />

Hoffnungen, Ängste,<br />

Arbeit, Party o<strong>de</strong>r<br />

Rückzug zu filmen und<br />

einzusen<strong>de</strong>n – ein<br />

Sittengemäl<strong>de</strong> am Tag<br />

<strong>de</strong>r Walpurgisnacht und<br />

vor <strong>de</strong>m Tag <strong>de</strong>r Arbeit.<br />

So war’s, so sind wir –<br />

im Internet als gigantisches,<br />

unbearbeitetes<br />

Panoptikum eines Tages (www.eintagleben.<strong>de</strong>), im wdr<br />

Fernsehen als verdichtete Essenz von Mai<strong>de</strong>mo-Vorbereitung<br />

bis Hexentanz.<br />

War’s so? fragt das Hörspiel und erdichtet <strong>de</strong>n 30. April<br />

noch einmal – durch Nachfragen, Wie<strong>de</strong>rerzählen<br />

und Weiterspinnen. Waren die Hoffnungen berechtigt,<br />

die Ängste unbegrün<strong>de</strong>t, <strong>de</strong>r Kater furchtbar? Lohnt<br />

sich die Verewigung? Ist unzensiertes und unkommentiertes<br />

Vielerlei im Netz besser als künstlerische<br />

Verdichtung? O<strong>de</strong>r umgekehrt? O<strong>de</strong>r ist’s egal, wenn wir<br />

Foto: Cinetext

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