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Gemeinsam Kirche sein - Pfarre Alt-Ottakring

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www.altottakring.at<strong>Alt</strong>-<strong>Ottakring</strong>erNr. 3/2012 – Mai, Juni, JuliPfarrblattder Pfarrgemeinde zur Erhöhung des heiligen Kreuzes<strong>Gemeinsam</strong><strong>Kirche</strong> <strong>sein</strong>:ER weist unsden Weg©Walter Fabian


Sr. Diemut feiert ihr Goldenes SchwesternjubiläumWir alle schätzen sie mit ihrer lieben,freundlichen und bescheidenen Art.Aufgewachsen ist sie in Wieselburg undblieb bis zum 14. Lebensjahr in der Familie.Dann studierte sie im Preyer-Kinderspital inWien und erhielt dort das Diplom als Kindergärtnerin.1960 tritt sie in die Gemeinschaft derCaritas Socialis ein. Nach dem Noviziat arbeitetesie zehn Jahre im „Mutter-Kind-Heim“ der Caritas Socialis in Hütteldorf. Siewar eine gute Kindergärtnerin. Dann war siezehn Jahre in Dachau und zwölf Jahre Leiterindes Kindergartens in der Pramergasse,Wien 9.1996 kommt sie nach <strong>Alt</strong>-<strong>Ottakring</strong> und isthier in der Caritasarbeit und <strong>Alt</strong>enpastoralbis heute tätig. Ihre besondere Sorge giltden beiden Pensionistenheimen. In der Caritasarbeithat sie wöchentlich Sprechstundeund betreut die Notleidenden.Die Sorge umdie Tischgemeinschaftim Pfarrhof und die Betreuungunseres krankenKaplan Széles, undjetzt auch von mir, istaufopfernd.Wir danken ihr füralles und wünschen ihrGottes Segen, aber vorallem auch die Gesundheit!Sr. Diemut feiert ihr Jubiläum am Herz-Jesu-Freitag, 15. Juni, in der Pramergasse.Und Sonntag, 17. Juni, feiern wir in <strong>Alt</strong>-<strong>Ottakring</strong>mit ihr um 9.00 Uhr einen Festgottesdienst,und nachher ist Gelegenheit,ihr im Pfarrsaal zu gratulieren.<strong>Pfarre</strong>r Friedrich GuttenbrunnerFeier ehemaliger und derzeitiger MinistrantenUnsere Ministrantengestalteten eine Festmesse,zu der alle eingeladenwaren, diejemals diesen Dienstin unserer Pfarrkircheversehen haben.Von den Jüngsten biszum Ältesten, der nochunter <strong>Pfarre</strong>r Schwarz imJahre 1938 zu ministrierenbegonnen hatte, feiertenalle gemeinsamden Gottesdienst undunterhielten sich anschließendim Pfarrsaalbeim gemütlichen Beisammen<strong>sein</strong>mit Anekdotenaus früheren Zeiten.Foto Klusek3


Unsere Seniorenwoche in Flüeli-RanftWir spüren es immer wieder aufs Neue: Esist ein ganz besonderer Ort, das „Herz derSchweiz", wo Bruder Klaus gelebt und durchGebet und Rat Frieden gewirkt hat. Außerdemhat Flüeli das Glück einer einmaligschönen Lage zwischen den – zu Ostern nochschneebedeckten – Melchtaler Bergen unddem Luzerner Hausberg, dem über 2.100Meter hohen Pilatus, der über den SarnerSee herübergrüßt. Landschaftsbilder zumMalen und kulturelle Sehenswürdigkeitenbereicherten uns auf unseren immer mitApplaus bedachten Ausflügen nach Bauenan der sonnigen frühlingshaften „Riviera“des vom Föhnwind zu Wellen gekräuseltenVierwaldstätter Sees und nach Beromünster(Geheimsender zur NS-Zeit!), wo wir dasbarocke Chorherrenstift St. Michael mit <strong>sein</strong>emeinzigartigen holzgeschnitzten Chorgestühlaus der Spätrenaissance im Rahmeneiner interessanten Führung kennenlernten.Der Ganztagsausflug war trotz der sich breitmachendenSchlechtwetterfrontkein Reinfall, sondernbelohnte uns mit einem einmaligenAusblick auf den 23Meter in die Tiefe stürzendenimposanten Rheinfall beiSchaffhausen, einem der beeindruckendstenWasserfälleMitteleuropas. Und traditionsgemäßführte uns unserealljährliche Schweizer Wallfahrtins barocke MarienheiligtumEinsiedeln – mit vielenAnliegen im Herzen.Die nötige innere Stärkungholten wir uns vor allem inder Bruder-Klaus-Kapelle imvertrauten „Klausenhof“, unseremSchweizer „Zuhause mit Herz“, nachdem Motto unseres Jubiläumsjahres: „beten,feiern, Gott begegnen“. Den ersten Gottesdienstschenkten wir in dankbarem Gedenkendem am Ostersonntag verstorbenenSchweizer Kapuzinerpater Cäcilian, der unsvor Jahren die Glaubenswoche in <strong>Alt</strong>-<strong>Ottakring</strong>hielt.Eine wertvolle Orientierungshilfe auf unseremWeg zu einem glücklichen Leben mitGott und den Mitmenschen sind stets die tiefunter die Haut gehenden, lebensnahen Predigtenunseres Herrn <strong>Pfarre</strong>rs, damit wirin der uns geschenkten Gegenwart undZukunft, aber auch im dankbaren Rückblicksagen können:MEIN LEBEN –EIN ERFÜLLTES GLÜCKLICHES LEBEN.Wie gelingt es?1. Nimm dir Zeit, um glücklich zu<strong>sein</strong>: Jeder Tag ist ein Geschenk.2. Mit dem Lächeln der Weisheit überden Dingen stehen: Der weiseMensch ist ruhig, gütig, weitherzig,abgeklärt. Er kann zuhören.3. Glück kann man nicht kaufen, aberes hat <strong>sein</strong>en Preis: Sich selbst geben– in Freiheit, mit Freude, aus Liebe.4. Ein glücklicher Mensch ist immerein dankbarer Mensch: Danken wirdzum Segen für uns und andere.5. Glücklich ist, wer den Weg zu Gottgefunden hat: Der Auferstandene begleitetuns.Was nehmen wir mit in den heimatlichen Alltag?Kostbare Erinnerungen, Freude und eineneue Vitalität – auch im Glauben. Als Beschenktekönnen wir nur danken: einanderfür den Einklang, unserem von unszum „Jubiläumschauffeur" beförderten FritzKöstner, unserer stets hilfreich präsentenSr. Renate und unserem Herrn <strong>Pfarre</strong>r, deruns zum 29. Mal mit liebevollem Einsatz vonLeib und Seele durch diese erfüllten Tage inFlüeli führte. Er weiß, was uns Not- und guttut – zu unserem Glück!Mag. Gertraud Hynek4


Das Projekt BRASILIENIm Rahmen unseres Jubeljahres wurdeangeregt, nicht nur zu feiern, sondernauch ein Sozialprojekt zu starten. ImHinblick auf die Seligsprechung von HildegardBurjan, der Gründerin der CaritasSocialis, die wir im Jänner erlebendurften, lag es nahe, ein Projekt dieserGemeinschaft, der auch wir Schwesternangehören, zu wählen.Schwestern der Caritas Socialis wurdenvor 45 Jahren von Bischof Helmel nach Brasiliengerufen, um dort vor allem die Kinder-und Familienseelsorge aufzubauen.Waren es zuerst drei Schwestern, die diesemRuf folgten, so sind es heute bereits elfbrasilianische Schwestern, die sich sowohlin der Kinderpastoral als auch im Zentrumfür Familiensozialarbeit mit einem Programmgegen Unterernährung und für dieEntwicklung der ganzen Familie engagieren.Das „Centro de Apoia á familia“ wurde2010 in Guarapuava, der Stadt, in der dieCS-Schwestern seit 45 Jahren leben – sieliegt im Staat Parana – eröffnet. Die Aufgabeder Schwestern ist es, einen Platz zuschaffen, an dem Familien – vor allem Frauen,Kinder und Jugendliche, die in Armutleben – es erfahren, angenommen zu <strong>sein</strong>.Durch die Arbeit der Schwestern sollen diefamiliären und gemeinschaftlichen Beziehungensowie eine Kultur der Solidaritätund des Friedens gefördert und gestärktwerden. Die Schwestern arbeiten mithauptamtlichen und ehrenamtlichen Mitarbeiternzusammen, aber alle Arbeit ist nurmöglich durch die Unterstützung vieler ausder Heimat. Es werden Sozialberatung undKurse angeboten, z. B. Nähen für Frauen,Alphabetisierungskurse, Gitarre usw. DieStadtgemeinde unterstützt diese Arbeit mitMaterial und Lebensmitteln.Eine ganz tolle Sache ist die Kinderpastoral.Derzeit betreuen die Schwestern mitihren „Helfern 12.352 Kinder und rund 800schwangere Frauen; das sind insgesamt10.700 Familien!Das Gebiet der Diözese umfasst fünfDekanate und eine Fläche von 28.000 km 2 .Die Dekanate sind in 42 <strong>Pfarre</strong>n unterteiltund diese wieder in 558 Gemeinden organisiert.Von den österreichischen Schwestern istSr. Pauline bereits vor vier Jahren nachWien zurück gekehrt, und Sr. Stefana wirdnoch dieses Jahr zurückkommen.Die Verantwortung tragen nun die brasilianischenSchwestern allein, doch sie bittenweiterhin um unsere Hilfe, damit der Same,den die österreischen Schwestern in Brasiliengesät haben, aufgehen kann.Ein eigener Opferstock für dieses Anliegenist an der Seitenwand unserer <strong>Kirche</strong>unter der 6. Kreuzwegstation.Im Namen der brasilianischen Schwesterndanke ich Ihnen jetzt schon für jedenoch so kleine Spende.PSK-Konto 7323.704, BLZ 60.000Kennwort BrasilienSr. Renate CS5


Der neue Pfarrgemeinderat stellt sich vor<strong>Pfarre</strong>r PrälatFriedrich GuttenbrunnerKaplanThomas NatekDiakonChristian WatzeckIvan DošenMesnerSorge um pfarrliche Bauten,LiturgieBrigitta GeberVolksschullehrerin i. P.Kinderpastoral,Sakramentenvorbereitung,Liturgie, VerkündigungDr. Hans SchalleschakArztErwachsenenbildung,SakramentenvorbereitungSabine ReischlVolksschullehrerinKinder- und Jugendpastoral,Öffentlichkeitsarbeit,junge FamilienWalter FabianLebens- und SozialberaterÖffentlichkeitsarbeit,Ehe und Familie,Verkündigung, ÖkumeneFranz BittermannBeamterFinanzen und Verwaltung,Sorge um pfarrliche BautenHeinz PapezPensionistÖffentlichkeitsarbeit,LiturgieMag. Katharina StroblLehrerinÖkumene,JugendMag. Gertraud HynekBHS-Lehrerin i. P.Öffentlichkeitsarbeit,Liturgie, SeniorenPhilipp GartlehnerStudentMinistranten,Jugend, Liturgie6


TERMINEGOTTESDIENSTEAn Sonntagenum 9.00 Uhr, 11.00 Uhrund 20.00 Uhr.An Wochentagenum 19.00 Uhr.Mittwoch und Samstagauch um 8.00 Uhr.Freitag um 6.45 UhrJungscharmesse.(In den Ferien ist wochentagsnur um 19 Uhr Messe)BEICHTGELEGENHEITist jeweils vor den Messen,am Samstag schon ab 18 Uhr,und jederzeit nachvorheriger Vereinbarung.BIBELRUNDEmit KaplanThomas Natek jeweils Mittwochum 19.30 Uhr im Pfarrsaal.23. Mai, 13. Juni.Jugendlager in Bad Goisern17. bis 20. Mai.Lange Nacht der <strong>Kirche</strong>nFreitag, 1. Juni. Um 19.30Uhr Konzert der BolschoiDon Kosaken, anschlie -ßend <strong>Kirche</strong>nführung mitDr. Hans Schalleschak, inder Pause Buffet, gestiftetvon der Fa. Ströck.Jubiläumsmesse Sonntag,3. Juni, 9.00 Uhr mit allen, dieje ein Sakrament in unserer<strong>Kirche</strong> empfangen haben, z. B.Taufe, Firmung, Hochzeit usw.Fußwallfahrt der JugendDonnerstag, 7. Juni (Fronleichnam)bis Sonntag, 10.Juni, nach Maria Birkenstein inBayern.SOMMERFESTDER JUNGSCHARSonntag, 17. Juni,14.30 und 18.30 Uhr.Unsere Jungscharkindersingen und spielen für Sie!Außerdem erwartet Sieein tolles Buffet undeine Riesentombola.Einlassscheine gibt esbei der Jungscharführungund in der Pfarrkanzlei.FIRMUNGSonntag, 24. Juni, 9.00 UhrFestgottesdienst. Das Sakramentder Firmung spendetMilitärbischof Mag.Christian Werner, der indiesen Tagen auf 35 Jahre alsPriester und 20 Jahre Bischofzurückblickt. Wir schätzen<strong>sein</strong>e Menschlichkeit sehrund gratulieren herzlichst.Samstag, 23. Juni, ist um17.00 Uhr Probe und danachBeichtgelegenheit für alleFirmlinge.Jungscharlager30. Juni bis 7. Juli in Quarten,Schweiz.DieChorvereinigungJUNG-WIEN und dieLEHNER-RUNDEsingenin <strong>Alt</strong>-<strong>Ottakring</strong> am 22.Juni um 18.00 Uhr einFESTKONZERTZUMJUBILÄUM und am 22.September LiederzurChroniklesung.UNSER ANGEBOTFÜR SENIOREN:● Seniorenklub jeden Donnerstagab 14.00 Uhr imPfarrsaal oder es gibt einenAusflug (bitte informierenSie sich).● Basteln Dienstag ab 14.00Uhr im Pfarrhof (2. Stock)● Englisch für Anfänger undFortgeschrittene jeden Donnerstag.● LIMA-Seminar(= Lebensqualität im <strong>Alt</strong>er)Montag 9.00 bis 11.00 Uhrim Pfarrsaal.● SeniorentanzDienstag um 15.00 Uhr,14-tägig im Pfarrsaal.● Gebetsstundejeden 1. Freitag im Monatab 18.00 Uhr in der <strong>Kirche</strong>.● Geburtstagsfeier für Senioren,die im Mai oderJuni Geburtstag hatten: istMontag, 25. Juni, 15 Uhr.WIR SIND FÜR SIE DA:● Pfarrkanzlei täglich von8.00 bis 12.00 Uhr; Mittwochauch von 17.00 bis18.00 Uhr. (Sr. Renate CS,Frau Karin Hink)Tel. 486 32 31, Fax DW -2E-mail: office@altottakring.at● Sprechstunden von<strong>Pfarre</strong>r PrälatFriedrich Guttenbrunner:Samstag von 9.00 bis10.00 Uhr und nach Vereinbarung● Sprechstunden vonKaplan Thomas Natek:Donnerstag von 9.00 bis10.00 Uhr (0676/715 86 20)natek@gmx.at● Sprechstunden von DiakonChristian Watzeck:nach telefon. Vereinbarung(0699 / 817 01 543).● Soziale Dienste und Pfarr -caritas: Sr. Diemut CS:Mittwoch von 9 bis 10 Uhr.Tel. 489 37 45.● Pfarrkindergarten und Hort:<strong>Ottakring</strong>er Straße 215Telefon 486 43 48Leiterin: Margit ZubaP.b.b.Erscheinungsort Wien, Verlagspostamt 1170 WienPostzeitungsversand-Zulassungsnr. 02Z031141Medieninhaber: <strong>Pfarre</strong> <strong>Alt</strong>-<strong>Ottakring</strong>, 1160 Wien, Johannes-Krawarik-Gasse. 1, Telefon486 32 31 – DVR 0029874 (12109) – Hersteller:WMP Druckvorbereich GmbH, 2340 Mödling.

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