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Bei so viel HD kommt man leicht ins FIBERn! - Wohnart

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WOHNART03/12<br />

INTERVIEWS<br />

Ein Top-Manager und eine<br />

Architektin im Gespräch<br />

PROJEKTE<br />

Schöne Rekord-Bauten und<br />

neue Lebensräume<br />

www.wohnart-online.at<br />

SERVICE<br />

Herbstliche Kultur-<br />

Highlights 2012<br />

Couch<br />

Coach


<strong>Bei</strong> <strong>so</strong> <strong>viel</strong> <strong>HD</strong> <strong>kommt</strong> <strong>man</strong><br />

<strong>leicht</strong> <strong>ins</strong> <strong>FIBERn</strong>!<br />

Digital TV von UPC:<br />

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das schärfste Bild, die schönsten Farben!<br />

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27 <strong>HD</strong><br />

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Liebe Leserin,<br />

lieber Leser<br />

Liebe Leserin,<br />

lieber Leser<br />

Der <strong>so</strong>mmer neigt sich seinem Ende zu und der Herbst steht vor der Tür. Die<br />

warme Jahreszeit haben wir natürlich wieder traditionell mit unserem Sommerfest<br />

gefeiert: Auch dieses Jahr freuen wir uns, Ihnen berichten zu dürfen, dass mehr als<br />

400 Gäste, darunter namhafte Vertreter aus Politik, Architektur und Bau wesen,<br />

den Weg in unseren grünen Innenhof gefunden haben, um mit uns den Sommer<br />

zu feiern. Gründe zu feiern gab es <strong>viel</strong>e – beispielsweise die Fertigstellung des Rohbaus unseres<br />

Projektes „Time Out“ in der „Oase 22“. Die in der Adelheid-Popp-Gasse im 22. Bezirk entstehenden<br />

85 Wohnungen bieten einen <strong>viel</strong>fältigen Wohnungsmix mit dem Fokus auf Bewegungsfreiheit.<br />

Das Be<strong>so</strong>ndere an diesem Projekt sind die einzigartigen Freizeitmöglichkeiten direkt in<br />

der Wohnhausanlage. Unter anderem sind eine Outdoor-Kletterwand und ein Lauf- und Fitnesspfad<br />

geplant. „Ein Hoch der Bauherrschaft“ hieß es auch bei der Gleichenfeier für die 63<br />

Kurzzeitwohneinheiten in der Storchengasse im 15. Bezirk. Egal ob Pendler, Lehrling oder Expatriate<br />

– in diesem neuartigen Wohnprojekt finden alle ein Zuhause auf Zeit.<br />

Glücklich sind wir auch über unser neuestes Projekt: Ein Bieterkon<strong>so</strong>rtium unter der Führung<br />

des ÖSW konnte sich Ende Juni bei der Meistbieterermittlung für die Tegetthoff-Kaserne im 19.<br />

Bezirk durchsetzen. Hochwertige, freifinanzierte Eigentumswohnungen <strong>so</strong>llen nun direkt an der<br />

Donau entstehen. Neben unseren <strong>viel</strong>en Projekten in Planung und in Bau machte uns in diesem<br />

Jahr aber etwas be<strong>so</strong>nders stolz: Insgesamt knapp 1000 Wohnungen und Reihen- bzw. Doppelhauseinheiten<br />

haben die Firmen der ÖSW-Gruppe allein in Wien im ersten Halbjahr 2012 an ihre<br />

neuen Bewohner übergeben. Ein Übergaberekord für das ÖSW! Alle Infos zu den fertiggestellten<br />

und spannenden künftigen Projekten finden Sie ab Seite 24. Und auf Seite 30 präsentieren<br />

wir Ihnen das exklusive Projekt der immo 360° in Wien-Hietzing. In der Dermotagasse werden<br />

gerade zwölf exquisite Einfamilienhäuser in traumhafter Grünlage gebaut<br />

Einen Blick in die Zukunft des Bauens wirft Wienerberger-CEO Dr. Heimo Scheuch. Im Interview<br />

erklärt der Top-Manager, wie <strong>man</strong> international erfolgreich auf Ziegel baut. Und Architektin<br />

DI Regina Freimüller-Söllinger präsentiert im Gespräch ihr Konzept des temporären Wohnens.<br />

Die aktuelle WOHNART-Coverstory erklärt diesmal das Wohnen zur Kopf sache und legt<br />

sich dafür beim Wohnpsychologen auf die Couch – Augenzwinkern und interessante Einblicke<br />

mit inbegriffen. Der Service-Teil ab Seite 42 bietet dem Kulturherbst eine Bühne. Theater, Ausstellungen,<br />

Festivals und Bücher versprechen <strong>viel</strong>fältige Unterhaltung. Außerdem haben wir auch<br />

diesmal wieder jede Menge Tipps und Experten-Ratschläge für Sie parat – und zwar zu den Themen<br />

Energieverbrauch von Haushaltsgeräten <strong>so</strong>wie Mieterhöhung. Das Immobilienangebot finden<br />

Sie ab Seite 34, und auf Seite 50 verrät Helga Mayer ihre Indoor- & Outdoor-Highlights.<br />

Viel Freude beim Lesen und einen gemütlichen Herbst wünschen<br />

Michael Pech und Wolfgang Wahlmüller<br />

02/12 • <strong>Wohnart</strong> • 3<br />

Mag. Wolfgang Wahlmüller (li.),<br />

Dipl.-Ing. Michael Pech,<br />

Mitglieder des Vorstandes der ÖSW AG<br />

■ IMPressuM<br />

■ Editorial<br />

Herausgeber:<br />

immo 360 grad gmbh<br />

Feldgasse 6–8, 1080 Wien, Tel.: 01/401 57–606<br />

und –607, Fax: 01/401 57–600<br />

E-Mail: wohnart@immo-360.at<br />

Homepage: www.immo-360.at<br />

MeDIenInHaber:<br />

MediaUnit Verlags GmbH & Co KG, Rainergasse 1/3<br />

1041 Wien, Tel.: 01/501 35–283<br />

Geschäftsführung: Brigitte Cocyan-Mittermayer<br />

E-Mail: b.mittermayer@mediaunit.at<br />

auflage: 45.000 Stück<br />

CHefreDaktIon: Michaela Veit-Wailzer<br />

Tel.: 01/501 35–283<br />

artDIrektIon: Marcela Malek<br />

CHefIn voM DIenst: Michaela Sattler<br />

lektorat: Christine Nouikat<br />

MItarbeIter DIeser ausgabe:<br />

Alexandra Binder, Daniela Fiedler, Ilse Huber,<br />

Helga Mayer, Walter Senk, Alexander Stolten,<br />

Caroline Tokmaji, Simone Turek<br />

Coverfoto: Fotolia<br />

anzeIgen: Michaela Gimpl / Marketing<br />

Tel.: 01/401 57–607, wohnart@immo-360.at<br />

lItHo: GraphicCooperation, Rudolf Huber, Bergsiedlung<br />

139, A-2571 Altenmarkt an der Triesting<br />

DruCk: Leykam Druck GmbH & Co KG<br />

Bickfordstraße 21, A-7201 Neudörfl<br />

© Miguel Dieterich


Inhalt ■<br />

heim-analyse: Die eigenen vier Wände<br />

als Spiegel der Persönlichkeit. Was der<br />

Inhalt<br />

Wohnstil wirklich über das eigene Ich aus-<br />

sagt, verrät Ihnen ein Wohnpsychologe.<br />

international: Wienerberger-CEO Heimo<br />

Scheuch über die Zukunft des Bauens.<br />

zeit für kultur: Sie sind nicht gerade Fan kürzer<br />

werdender Tage und kühler Temperaturen?<br />

Dann fehlt es Ihnen <strong>viel</strong><strong>leicht</strong> nur am passenden<br />

Programm! Gerade im Herbst treibt der Kunst- &<br />

Kulturbetrieb <strong>viel</strong>fältigste Blüten. WOHNART hat<br />

für Sie die Highlights zusammengestellt. Prädikat:<br />

lesens-, sehens- und hörenswert.<br />

■ lIfestyle<br />

design news: herbstzeitlose<br />

Landhausstil mit Trendfaktor ...........................................................................................................6<br />

coverstory: psychologie des wohnens<br />

Wo sich das Selbst in den eigenen vier Wänden versteckt ............................................................8<br />

techno trends: black beauty<br />

Innovative Gadgets für einen coolen Herbst ..............................................................................14<br />

interview: heimo scheuch<br />

Ein Interview mit dem Wienerberger-CEO....................................................................................16<br />

interview: regina freimüller-söllinger<br />

Die ganzheitliche Architektin im Gespräch ...................................................................................20<br />

■ Projekte<br />

ösw ag: übergaberekord<br />

1000 Wohneinheiten zum Wohlfühlen ..........................................................................................24<br />

wiebe und familienwohnbau: wohnen in wien<br />

Neue Projekte in Hernals und der Donaustadt ..........................................................................28<br />

immo 360° und kwg: exklusiv & neu<br />

Häuser in Hietzing und Wohnungen in Klagenfurt .......................................................................30<br />

salzburg wohnbau: beste lage<br />

Aktuelle Projekte in Salzburg Stadt, Seekirchen und Straßwalchen ...........................................32<br />

■ ImmobIlIenangebot<br />

objektliste: <strong>so</strong>fort wohnen<br />

Miete und Eigentum auf einen Blick .............................................................................................34<br />

objektliste: zukünftig wohnen<br />

Miete und Eigentum auf einen Blick .............................................................................................39<br />

■ servIce<br />

story: herbst-erwärmend<br />

Kunst & Co für kalte Stunden ........................................................................................................42<br />

ratgeber: tipps & tricks<br />

Lösungen für herbstliche Herausforderungen .............................................................................46<br />

experten: für sie<br />

Antworten auf Ihre Fragen & Anliegen .........................................................................................48<br />

kolumne: editor’s voice<br />

Diesmal: Outdoor- & Indoor-Highlights .......................................................................................50<br />

4 • <strong>Wohnart</strong> • 03/12<br />

© Fotolia , Miguel Dieterich, BelveDere Wien<br />

www.strabag.com<br />

DYNAMIK AUF<br />

GUTEM FUNDAMENT<br />

STRABAG SE ist einer der führenden europäischen Baukonzerne. Mit 76.900 Mitarbeitern wurde im Geschäftsjahr<br />

2011 eine Leistung von € 14,3 Mrd. erbracht. Ausgehend von den Kernmärkten Österreich und Deutschland ist<br />

STRABAG über ihre zahlreichen Tochtergesellschaften in allen ost- und südosteuropäischen Ländern, in ausgewählten<br />

Märkten Westeuropas <strong>so</strong>wie auf der Arabischen Halb<strong>ins</strong>el präsent. STRABAG deckt dabei die gesamte Leistungspalette<br />

(Hoch- und Ingenieurbau, Verkehrswegebau, Spezialtief- und Tunnelbau) <strong>so</strong>wie die Bauwertschöpfungskette ab. Infos<br />

auch unter www.strabag.com.<br />

STRABAG AG<br />

Donau-City-Straße 9, 1220 Wien<br />

Tel. +43 1 22422-0, www.strabag.com


DESIGN NEWS ■<br />

Von Simone Turek<br />

Landhausstil mit<br />

Trendfaktor: Sanfte<br />

Naturtöne und klassische<br />

Materialien<br />

erobern auch diese<br />

Sai<strong>so</strong>n formschön<br />

Herbst<br />

Zeitlose<br />

Ihr Zuhause.<br />

Casual<br />

■<br />

3<br />

2 ■<br />

■<br />

4<br />

6 • WOHNART • 03/12<br />

5 ■<br />

6<br />

■<br />

1 ■ Country & Natural Style<br />

Sanfte Naturtöne kombiniert mit Landhaus-Ro<strong>man</strong>tik:<br />

So präsentiert sich das trendige Wohlfühlklima<br />

für Ihren Herbst. Die Must-haves fürs Wohnen mit<br />

Country-Style: Wanduhr € 94,90; Sideboard<br />

€ 529,90; Laterne ab € 29,90; 3-teiliges Kistenset<br />

€ 139,90. www.heine.at<br />

7<br />

■<br />

■<br />

1<br />

■<br />

11<br />

■ 10 ■<br />

9<br />

03/12 • WOHNART • 7<br />

8<br />

■<br />

2 ■ Gemischtes Trio<br />

■ DESIGN NEWS<br />

Mit diesem trendigen Salatbesteck aus Holz gelingt<br />

der Salade Niçoise gleich noch besser. 3-teilig, um<br />

€ 17,–. house doctor via www.agenturpedersen.de<br />

3 ■ Schau mal, wer da guckt<br />

Der Blumentopf Log & Squirrel hat in der Tat das<br />

gewisse Etwas, nämlich ein entzückendes Eichhörnchen<br />

als Bewohner! Aber Achtung: Mit sinkendem<br />

Wasserstand sehen Sie immer weniger von dem<br />

kleinen Tierchen; und wenn nur noch Eichhörnchens<br />

Augen zu sehen sind, ist es höchste Zeit fürs Gießen.<br />

Clever und witzig. € 26,–. www.design-3000.de<br />

4 ■ Mit Nadel & Faden<br />

Sollte sich wieder mal ein Knopf lösen, sind Sie<br />

bes tens gewappnet. Die reizende Box bewahrt alle<br />

Ihre Nähutensilien schön und praktisch auf. € 10,–.<br />

house doctor via www.agenturpedersen.de<br />

5 ■ Gewürzmischung<br />

Dürfen wir vorstellen: YOU – eine Verschmelzung<br />

von Gewürzbeutel und -mühle, die durch Haptik und<br />

Materialmix besticht. Be<strong>so</strong>nderes Extra: die große<br />

Öffnung, welche das Befüllen kinder<strong>leicht</strong> macht.<br />

So lassen sich Gewürzmischungen wie Currys oder<br />

Masala einfach im Handumdrehen zaubern. Bon<br />

appétit! € 89,–. www.arshabitandi.de<br />

6 ■ Monster-Alarm<br />

Das schräge Monster mit den riesigen Hasenzähnen<br />

versteckt Ihre Lieblingskekse eben<strong>so</strong> wie Bonbons,<br />

Schokolade und andere Leckereien – oder auch<br />

Kleingeld, um noch mehr Süßes zu kaufen. Aus<br />

hochglänzender Keramik gefertigt und einfach zum<br />

Verlieben. € 39,90. www.design-3000.de<br />

7 ■ Sesshaft<br />

<strong>Bei</strong> dieser hölzernen Sitzgelegenheit trifft klassische<br />

Ästhetik auf modernes Design. Bequem! € 452,–.<br />

house doctor via www.agenturpedersen.de<br />

8 ■ Vogelgezwitscher<br />

Sechs bunte Piepmätze tummeln sich in Ihrem<br />

Schrank und passen auf, dass sich keine Motte drin<br />

versteckt. Die Vögelchen sind aus Baumwolle genäht<br />

und mit wohlriechenden Lavendelsamen gefüllt.<br />

€ 24,90. www.kufaja.de<br />

9 ■ Trinkgenuss<br />

Das Kaffeeglas von Bodum besteht aus hitzebeständigem<br />

Glas und wird von einem Edelstahlgriff umschlossen.<br />

Im 2-er Set um € 26,90. www.connox.de<br />

10 ■ What’s new, Pussycat?<br />

Diese Frage beantwortet Miaou mit dekorativer<br />

Funktionalität. Das Mietzekätzchen bewahrt Ihre<br />

Ringe und Liebling<strong>so</strong>hrringe praktisch auf. € 8,95.<br />

www.design-3000.de<br />

11 ■ Spot-Light<br />

Schlicht und elegant präsentiert sich diese Tischleuchte.<br />

Der Schirm besteht aus Kunststoff, der Fuß<br />

aus Aluminium. € 139,90. www.heine.at<br />

© HERSTELLER


LifestyLe ■<br />

Psychologie<br />

Intuition<br />

des Wohnens<br />

Von Michaela Wailzer<br />

Wir Wohnen, und zwar<br />

365 Tage im Jahr. Alle vier<br />

Jahre gönnt <strong>man</strong> uns <strong>so</strong>gar<br />

einen Extra-Tag, den es<br />

zu nutzen, gestalten und<br />

bewohnen gilt. Als Single, mit Familie, Partner,<br />

Freunden, Hund oder Katz. Je nach Bedürfnis,<br />

Lust und Laune richten wir uns unser<br />

Zuhause und <strong>so</strong>mit unser Leben ein. Den<br />

Stil zu finden, mit dem wir uns wohlfühlen, ist<br />

mitunter eine komplexere Aufgabe, als es ein<br />

Bummel durch den Möbelmarkt auf den ersten<br />

Blick vermuten ließe. Kontostand und Angebot<br />

sind dabei längst nicht die entscheidenden<br />

Komponenten. Vor allem die Psyche hat<br />

ein gewaltiges Wort mitzureden, wenn es darum<br />

geht, unseren Lebensraum zu gestalten.<br />

Dominanter Flatscreen als einziger Eye catcher<br />

im Raum, große Tafel in einer Single-Wohnung<br />

oder Biedermeier-Möbel, die Großmutters<br />

Porzellan hüten – welchen Stil <strong>man</strong> auch<br />

immer wählt, unbewusst gibt <strong>man</strong> damit immer<br />

seiner Persönlichkeit <strong>viel</strong> Raum. „Unsere<br />

Wohnung ist der Spiegel unseres Selbst. An<br />

der Art, wie wir unser Lebensumfeld gestalten,<br />

können wir ablesen, wer wir sind und wie wir<br />

unsere Lebensthemen angehen“, <strong>so</strong> Uwe Linke,<br />

Inneneinrichter, Persönlichkeitscoach und<br />

Wohnpsychologe. Doch wann beginnt sich eine<br />

Wohnung in ein Zuhause zu verwandeln?<br />

Wie erkennen wir unseren eigenen, authentischen<br />

Stil? Und was verrät die Wohnung darüber,<br />

wie das auserwählte Herzblatt mit Beziehungsthemen<br />

umgeht? WOHNART begab<br />

sich mit dem Erfolgsautor, der sich selbst<br />

als „Modern-schlicht-aber-gemütlich“-Wohnungstyp<br />

beschreibt, auf eine unterhaltsame<br />

und interessante Entdeckungsreise in die psy-<br />

chologische Dimension des Wohnens. Augenzwinkern<br />

und Leichtigkeit natürlich inklusive.<br />

MY HOME IS MY CASTLE<br />

Aus Erfahrung weiß Uwe Linke zu berichten,<br />

dass Frauen eher zu Veränderungen im<br />

Wohnraum bereit sind, während Männer sich<br />

<strong>viel</strong> länger mit Bestehendem zufrieden geben<br />

– auch wenn sich die Lebenssituation längst<br />

geändert hat. Ob <strong>man</strong> haust, wohnt oder residiert,<br />

hängt dabei nicht davon ab, ob <strong>man</strong> in<br />

einer einfachen Studentenwohnung oder einem<br />

opulenten Dachausbau lebt. Entscheidend<br />

ist für den Wohnpsychologen, welche<br />

Zufriedenheit und welches Glücksempfinden<br />

daraus entstehen, wie die Res<strong>so</strong>urcen genutzt<br />

werden. Wenn Uwe Linke daher in eine<br />

Wohnung gerufen wird, beurteilt er nie – seine<br />

Aufgabe ist die intuitive, fundierte psychologische<br />

Deutung der Wohnsituation. Richtig<br />

und falsch gibt es nicht, sein Ziel ist es,<br />

das für den Bewohner passende Wohnumfeld<br />

zu definieren und ihm Freude bei der Entdeckung<br />

des „richtigen“ Zuhauses zu vermitteln.<br />

Stets im Fokus: Authentizität. Denn nur<br />

wenn <strong>man</strong> seine Bedürfnisse kennt und diesen<br />

auch bewusst Raum verschafft, verwandelt<br />

sich eine Wohnung in ein Zuhause. „Die<br />

Wohnung eines Menschen verrät sein Lebenskonzept<br />

und die grundsätzliche Haltung – es<br />

gibt Nähe-, Dis tanz-, Dauer- und Veränderertypen.<br />

Sie sagt uns auch, wie wir mit Kommunikation<br />

umgehen, ob wir uns stimmig oder<br />

kompensativ ausdrücken und in welchen Bereichen<br />

unsere verborgenen Gefühle liegen“,<br />

erklärt Uwe Linke die Basis der Wohnpsychologie.<br />

Er unterscheidet dabei vier Typen: Den<br />

Nähetyp, der Konflikte vermeidet, was an ei-<br />

8 • <strong>Wohnart</strong> • 03/12<br />

Wie wohnt Mr. right? Und wo hat sich<br />

das Selbst in den eigenen vier Wänden<br />

versteckt? WohnArT legte sich beim<br />

Wohnpsychologen auf die Couch.<br />

03/12 • <strong>Wohnart</strong> • 9<br />

■ LifestyLe


LifestyLe ■<br />

Klare Sache: Sag mir, wie du wohnst, und<br />

PORR<br />

Uwe Linke sagt dir, wer du bist. Ob kreatives<br />

Chaos, farbenfroher Eyecatcher, künstlerische<br />

Details oder traditionelle Erbstücke – die eigene<br />

Persönlichkeit findet sich stets im Zuhause.<br />

nem harmonischen Wohnkonzept zu erkennen<br />

ist; seine Einrichtung ist auf Gäste und<br />

Zusammengehörigkeit ausgerichtet. Der Distanztyp<br />

ist das genaue Gegenteil – er nimmt<br />

weniger Notiz von der Meinung der Umwelt.<br />

Die Möbel sind einzig und alleine auf ihn und<br />

seine Bedürfnisse ausgerichtet. Der Dauertyp<br />

sucht Sicherheit in der Tradition. Klare Strukturen,<br />

Stabilität und eine wertbeständige Einrichtung<br />

finden sich in seinem Zuhause. Den<br />

Gegenpol dazu bildet der Veränderer – dieser<br />

hat Angst vor Stillstand, Normalität und zu<br />

wenig Aufmerksamkeit. Je exzentrischer, desto<br />

besser, lautet sein Motto fürs Interieur. Die<br />

vier Grundtypen treten meist nie in Reinform<br />

auf, geben aber einen guten Anhaltspunkt zur<br />

Deutung. Ein Aspekt, der dabei immer beachtet<br />

werden muss, ist die Kompensation. Damit<br />

ist gemeint, dass etwa ein Nähetyp, der<br />

verletzt wurde, sich zu schützen versucht und<br />

sich wie ein Distanztyp einrichtet. Er kompensiert<br />

sein Schutzbedürfnis und präsentiert sich<br />

unabhängig. Um <strong>so</strong> zu wohnen, „dass es ganz<br />

nach einem selbst aussieht“, al<strong>so</strong> authentisch,<br />

gilt es, derartige Kompensationen zu erkennen.<br />

Doch genug der Theorie – Wohnpsychologie<br />

entfaltet ihre Faszination immer erst in<br />

der Anwendung.<br />

COACH STATT COUCH<br />

„Wir verraten uns ständig durch Stimme, Auftreten<br />

und Kleidung – dabei ist unsere Wohnung<br />

noch mehr vom Instinkt gestaltet und<br />

<strong>so</strong>mit noch aussagekräftiger“, <strong>so</strong> Uwe Linke.<br />

Er rät jedem, eine Entdeckungsreise durch<br />

die eigenen vier Wände zu wagen. Als Equipment<br />

brauchen Sie weder gutes Schuhwerk<br />

noch Schutzkleidung: Notizblock, Stift und<br />

eine Portion Offenheit reichen schon. Alles,<br />

was zu tun ist: Raum für Raum Ihre Wohnung<br />

zu durchwandern und auf die ersten<br />

Eindrücke zu vertrauen. Gerade die Atmung<br />

ist dabei ein feines Sen<strong>so</strong>rium, welches zeigt,<br />

ob ein Raum Ent- oder Anspannung hervorruft.<br />

Ziel dieser kleinen Reise ist herauszufinden,<br />

ob die aktuellen Bedürfnisse der Gestaltung<br />

der Wohnung entsprechen. Jeder Raum<br />

erzählt seine Geschichte, und ein paar Fragen<br />

können helfen, diese zu entschlüsseln: Für wie<br />

<strong>viel</strong>e Per<strong>so</strong>nen ist im Wohnzimmer gemütlich<br />

Platz? Wie <strong>viel</strong> Wert wird Funktionalität und<br />

Design eingeräumt? Mit welcher Atmosphäre<br />

erwartet Sie Ihr Schlafzimmer jeden Tag? Auf<br />

diese Weise definieren Sie Ihren persönlichen<br />

Wohlfühlfaktor und spüren Elemente auf, welche<br />

diesen stören. So kann eine schlichte, aufgeräumte<br />

Einrichtung Indiz für die Kompensation<br />

inneren Chaos sein oder ein massiver<br />

Tisch den Wunsch nach Stabilität symbolisieren.<br />

Oder hat <strong>man</strong> immer perfekte Ordnung,<br />

um ja nicht die Kontrolle zu verlieren und den<br />

hohen Selbstansprüchen gerecht zu werden?<br />

„Der Einfluss des Wohnumfelds ist meiner Erfahrung<br />

nach <strong>viel</strong> größer, als uns bewusst ist.<br />

Der Lebensraum entscheidet großteils, ob wir<br />

mit unseren Sorgen umgehen können, Rück-<br />

10 • <strong>Wohnart</strong> • 03/12<br />

zug erleben und innerlich wieder auftanken<br />

können. Ein echtes Zuhausegefühl vermittelt<br />

uns Geborgenheit, die uns Sicherheit im Leben<br />

gibt“, ist der Wohnpsychologe überzeugt.<br />

LEICHTE VERÄNDERUNG<br />

Ob Material, Farbe, Licht oder Stil: Jedes Gestaltungselement<br />

spiegelt dabei einen Teil der<br />

Persönlichkeit wider und hat wesentlichen<br />

Einfluss auf das Wohngefühl. Während ein<br />

Teppich etwa für Harmonie <strong>so</strong>rgt, strahlt Stein<br />

Gelassenheit und Dauerhaftigkeit aus. Glas<br />

wiederum vermittelt Transparenz, Metall kühle<br />

Stabilität und Holz Natürlichkeit mit Charme.<br />

Und auch Farben haben eine bestimmte<br />

Wirkung auf uns, ganz automatisch – oder<br />

würden Sie Blau je mit Hitze as<strong>so</strong>ziieren? Generell<br />

wird die Lieblingsfarbe öfters für Kleidung<br />

als für Möbel gewählt. Entscheidet <strong>man</strong><br />

sich dennoch für grelle Farben in der Wohnung,<br />

wird das meist als Ausdrucksstärke, gepaart<br />

mit Aufmerksamkeitsbedürfnis, interpretiert,<br />

während Pastelltöne eher für wenig Dominanz<br />

stehen. Und auch Licht hat eine große<br />

Bedeutung als Gestaltungselement. „Achten<br />

Sie darauf, mehrere Lichtquellen in einem<br />

Raum zu haben, und orientieren Sie sich nicht<br />

an den Lichtanschlüssen, <strong>so</strong>ndern gehen Sie<br />

zu Ihren Lieblingsplätzen im Raum und erhellen<br />

Sie die Bereiche, wo Sie gerne h<strong>ins</strong>ehen.<br />

Leuchten Sie die Wände und Ecken aus, damit<br />

der Raum größer erscheint“, empfiehlt der<br />

Einrichtungsexperte. Aus all diesen Elemen-<br />

im Bild<br />

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WIEN NORD


LifestyLe ■<br />

ten ergeben sich Stilrichtungen, welche wiederum<br />

<strong>viel</strong> über den Bewohner aussagen können.<br />

Je<strong>man</strong>d, der sich zu Hause mit Biedermeiermöbeln<br />

umgibt, schätzt auf jeden Fall<br />

Werte, welche Sicherheit vermitteln. Freigeister<br />

werden beim Möbelkauf eher zum Ethno-<br />

Stil greifen, Puristen verzichten auf jedes Detail,<br />

beim Wohnen wie im Alltag. Dabei lohnt<br />

es sich, den persönlichen Stil immer wieder zu<br />

hinterfragen. „Jede äußere Veränderung der<br />

Lebenssituation wie ein neuer Job, ein neuer<br />

Partner oder wenn die Kinder aus dem Haus<br />

sind erfordern eine Veränderung der Einrichtung.<br />

Oder auch, wenn sich ein Unwohlsein in<br />

der eigenen Wohnung e<strong>ins</strong>tellt oder die Provi<strong>so</strong>rien<br />

schon monatelang nerven.“ So der Rat<br />

des Wohnpsychologen. Aufräumen und Loslassen<br />

von Gegenständen schafft Platz für neue<br />

Ideen und Leichtigkeit. „Und auch wenn der<br />

Charakter durch die Wohnsituation nicht verändert<br />

wird, kann sich sehr wohl die Art, wie<br />

wir wahrnehmen und mit Erfahrungen umgehen,<br />

ändern. Es gibt etwa Wohnungen, in denen<br />

es uns <strong>leicht</strong>fällt, Ordnung zu halten, und<br />

<strong>so</strong>lche, die immer im Chaos liegen“, <strong>so</strong> Linke.<br />

Ob Chaos oder Ordnung, gerade beim aktuellen<br />

Herzblatt lohnt sich ein näherer Blick auf<br />

seine vier Wände samt Interieur.<br />

MR. RIGHT ERKENNEN<br />

Natürlich <strong>so</strong>ll der erste Besuch in der Wohnung<br />

des oder der Angebeteten nicht zu einem<br />

Check ausarten. Aber einen genaueren<br />

Blick darf <strong>man</strong> laut Linke durchaus wagen.<br />

„Man <strong>so</strong>llte vor allem darauf achten, ob der<br />

persönliche Eindruck von diesem Menschen<br />

mit dem von seiner Wohnung übere<strong>ins</strong>timmt.<br />

Wenn nämlich nicht, dann muss <strong>man</strong> auf <strong>viel</strong>e<br />

Überraschungen gefasst sein und hat keine<br />

Sicherheit bei der E<strong>ins</strong>chätzung des ande-<br />

ren. Bereiche, die be<strong>so</strong>nders <strong>viel</strong> verraten, sind<br />

Schlafzimmer und Sitzecke. Spannend sind<br />

auch Bilder und Farben. Bunte Bilder in einer<br />

farblosen und neutralen Umgebung lassen<br />

auf verborgene Gefühle schließen, <strong>viel</strong>e<br />

Bücher und Filme auf Mitteilungsfreude,<br />

aber eher über andere und selten über die eigene<br />

Geschichte. Harte Materialien deuten auf<br />

Klarheit und Direktheit hin, aber auch auf eine<br />

gewisse Distanziertheit und Unerreichbarkeit.<br />

Provi<strong>so</strong>rien weisen auf Unverbindlichkeit<br />

hin. Wobei alle Deutungen zwei Seiten haben<br />

– welcher der Vorzug zu geben ist, entscheidet<br />

das Gesamtbild.“ Für sein aktuelles Buch „Single-Frau<br />

wählt Single-Mann“ porträtierte der<br />

Wohn-Profi das Zuhause von 10 Single-Männern<br />

und entdeckte dort <strong>man</strong>ch spannendes<br />

Detail. Fabio etwa arbeitet in einer Datenfirma<br />

und lebt in einer Studentenwohnung, die immer<br />

noch mit Jugendmöbeln eingerichtet ist.<br />

Alles wirkt brav und angepasst, bis auf die offene<br />

Garderobe, wo Schals und Dandy-Hut<br />

auf ein freiheitsliebendes Ich schließen lassen.<br />

E<strong>man</strong>uel, 41-jähriger Betriebswirt, versteht es<br />

hingegen, Dinge in Szene zu setzen. Bunte<br />

Bilder, auffallende Dekorationen, stimmungsvolle<br />

Beleuchtung: Hier sind <strong>viel</strong> Gefühl und<br />

Ausdruck in der Wohnung. Für die klassische<br />

Rollenverteilung in einer Beziehung bleibt da<br />

wenig Platz. Manuel, 25-jähriger IT-Spezialist,<br />

wohnt im Designerloft. Der Wohnraum<br />

ist perfekt und stylisch gestaltet. Für Uwe Linke<br />

ein Indiz dafür, dass Manuel ungewöhnliche<br />

Wege geht und ein hohes Bedürfnis nach<br />

Aufmerksamkeit hat. <strong>Bei</strong> aller Interpretation<br />

<strong>so</strong>llten Sie jedoch auf keinen Fall vergessen, die<br />

Atmosphäre des Dates zu genießen. Denn darum<br />

geht es eigentlich – in der Liebe und beim<br />

Wohnen. Ganz nach Uwe Linkes Motto: „Seien<br />

Sie mutig, es muss nur Ihnen gefallen!“ ■<br />

12 • <strong>Wohnart</strong> • 03/12<br />

Detail-verliebt: Ob großzügig<br />

und puristisch oder modern und verspielt –<br />

wie Ihr Herzblatt wohnt, kann <strong>viel</strong> über seinen<br />

Zugang zu Beziehungen verraten. Davon weiß<br />

Wohnpsychologe Linke einiges zu berichten.<br />

■ DIE STIMMUNGSMACHER<br />

Wie ein raum auf uns wirkt, wird von mehreren<br />

Faktoren geprägt. Wohnpsychologe Uwe Linke hat<br />

die wichtigsten in seinen Büchern zusammengefasst.<br />

Anbei eine kleine, feine Auswahl für mehr<br />

entspannung in den eigenen vier Wänden:<br />

» Gestaltungsprinzip: eine liegende Orientierung<br />

(flach, breite Silhouetten, hohe Materialstärken, breite<br />

Schiebetüren, sichtbare waagrechte Linienführung<br />

etc.) <strong>so</strong>rgt für einen ruhigen Eindruck.<br />

» Orientierung an Linien: Optische Ruhe entsteht,<br />

wenn sich die Höhen der Gegenstände an den<br />

vorhandenen horizontalen Linien im Raum (Fenster-,<br />

Türhöhe, Heizkörperlinie etc.) orientieren.<br />

» Optisches Gleichgewicht: Füllgrad und Farbgewichtigkeit<br />

<strong>so</strong>llten innerhalb eines Raums ausgeglichen<br />

sein. Eine kleine Lampe über einem massiven<br />

Tisch <strong>so</strong>rgt beispielsweise für Spannung.<br />

» Materialien: Je glatter die Materialien sind, desto<br />

ruhiger ist ihre Wirkung auf den Raum.<br />

» Abstände: Ruhe kehrt ein, wenn kleine, ähnliche<br />

Dinge zu einer Gruppe zusammengefasst werden und<br />

große Gegenstände als Einzelstücke mit größerem<br />

Abstand wirken dürfen.<br />

» Farbe: Dunkle Hölzer, Böden und gedämpfte Farben<br />

verbreiten mehr Ruhe als starke Kontraste. Das<br />

richtige Maß zu finden ist eine individuelle Aufgabe.<br />

» Beleuchtung: Licht statt Leuchte – sprich, das<br />

Licht ist wichtiger als das Design der Lampe. Große<br />

Helligkeit vermittelt wenig Ruhe.<br />

» Wiederholungen: Die Wiederholung und Regelmäßigkeit<br />

eines Elements (Bild, Stuhl etc.) suggeriert<br />

eine „<strong>leicht</strong>e“ Ordnung und <strong>so</strong>mit Ruhe.<br />

Mehr Tipps gibt Uwe Linke in „Die Psychologie des<br />

Wohnens“ und „Single-Frau wählt Single Mann …<br />

und schaut sich seine Wohnung an“, Nymphenburger<br />

Verlag. Oder persönlich: www.wohnpsychologie.com<br />

© nymphenburger verlag, Fotolia<br />

© beyer.co.at<br />

Eurogate Wien, Bauplatz 7<br />

Wir bauen die Zukunft.<br />

Die Bilfi nger Berger Baugesellschaft m.b.H. verwirklicht anspruchsvolle<br />

Bauaufgaben für private und öffentliche Auftraggeber und<br />

entwickelt Komplettlösungen für Immobilien-, Infrastruktur- und<br />

Umweltprojekte, von der Planung über die Ausführung bis hin zum<br />

Betrieb. civil.bilfi nger.at<br />

bb_190x118_eurogate.indd 1 03.05.12 14:19


TECHNO TRENDS ■<br />

Elegant<br />

Black<br />

Beauty<br />

Von Simone Turek<br />

Der Techno-Herbst präsentiert sich<br />

designmäßig ganz cool. Für herzerwärmende<br />

Momente <strong>so</strong>rgen die <strong>viel</strong>en<br />

innovativen Funktionen Funktionen und Spielereien.<br />

Spielereien.<br />

■<br />

2<br />

3<br />

■<br />

■<br />

4<br />

14 • WOHNART • 03/12<br />

5 ■<br />

6 ■<br />

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7<br />

8 ■<br />

9<br />

■<br />

■<br />

12<br />

11 ■<br />

1 ■ Sophisticated schön<br />

Das zeitlose Design des Loewe Art 40 3D, die<br />

einfache und intuitive Bedienung <strong>so</strong>wie die<br />

innovative Ausstattung bieten Home-Entertainment-Komfort<br />

auf höchstem Niveau. Dank eleganter<br />

Table- und Floor-Stand-Aufstelllösungen<br />

integriert er sich perfekt in den Raum. Und das<br />

Loewe MediaPortal bietet Digital- und Internetradio,<br />

Anschluss von MP3-Player und Digitalkamera<br />

bis hin zu Internetseiten in bester<br />

Qualität. Ab ca. € 2.600,–. www.loewe.de<br />

■<br />

1<br />

10 ■<br />

03/12 • WOHNART • 15<br />

■ TECHNO TRENDS<br />

2 ■ Styling-Künstler<br />

Mit dem Styleshaver Pro QS6160 von Philips kann<br />

Mann jeden Look kreieren. Und das Gerät ist 100<br />

Prozent wasserdicht. € 129,99. www.philips.at<br />

3 ■ Licht <strong>ins</strong> Dunkel<br />

Die praktische Taschenlampe mit Videofunktion<br />

zeichnet alles auf, was im Dunkeln passiert. Sie eignet<br />

sich <strong>so</strong>mit bestens für Nachtwanderungen und<br />

Fahrradtouren, die <strong>viel</strong><strong>leicht</strong> mal etwas länger dauern.<br />

Praktisch! € 79,95. www.<strong>so</strong>waswillichauch.de<br />

4 ■ Sound-Allrounder<br />

Das Wireless Music Center DCW8010 ist das neueste<br />

Mitglied der HiFi-Serie Fidelio. Das Modell ist mit<br />

iPhone, iPad und iPod kompatibel und glänzt zudem<br />

mit kraftvollem Sound. € 379,99. www.philips.at<br />

5 ■ Tast-Sinn<br />

Keine Frage, das Touchpad ist eine praktische Sache.<br />

Doch <strong>man</strong>chmal möchte <strong>man</strong> doch auf einer<br />

klassischen Tastatur arbeiten – die Lösung: das<br />

iSlide. Gadget an das iPhone klippen und als Tastatur<br />

benützen. € 59,59. www.<strong>so</strong>waswillichauch.de<br />

6 ■ Beam me up, Scotty!<br />

Der Star Trek USB Communicator ist ein Internet-<br />

Telefon mit eingebautem Mikrofon und Kopfhörer,<br />

Lautstärkenregler und Stumm-Funktion; diese wird<br />

allerdings vermutlich selten genutzt, da der Communicator<br />

21 Original-Sounds aus der berühmten Serie<br />

von sich gibt. <strong>Bei</strong>m Öffnen ertönt selbstverständlich<br />

das kultige „Chirp“-Geräusch. Faszinierend! € 34,95.<br />

www.<strong>so</strong>waswillichauch.de<br />

7 ■ Smartes TV-Vergnügen<br />

Fernsehen über Smartphone oder Tablet funktioniert<br />

auch in Kombination mit Samsungs Blu-ray-Player<br />

der Serie 8. Dank Smart-View-App können Videos<br />

und TV-Programm auf mehreren Geräten gleichzeitig<br />

angeschaut werden. € 489,–. www.samsung.at<br />

8 ■ Hör-Genuss<br />

Dieser Monitorkopfhörer im Retro-Design eignet sich<br />

für jede Lebenslage. € 69,99. www.pana<strong>so</strong>nic.at<br />

9 ■ Schnapp-Schuss<br />

Die neue Cyber-shot-RX100-Kamera vereint kleine<br />

Maße mit großer Leistung, Aufnahmen mit 20,2 Megapixeln<br />

inklusive. € 649,–. www.<strong>so</strong>ny.at<br />

10 ■ Innovatives Durcheinander<br />

Das Stabmixer-Set HB894 garantiert effizientes, müheloses<br />

Mixen. € 139,99. www.kenwoodaustria.at<br />

11 ■ Barista-Feeling<br />

De’Longhi stellt mit Nespres<strong>so</strong> die neue Maestria-<br />

Serie vor. Mit der Maschineninnovation hat jeder<br />

die Möglichkeit, wie ein Barista die perfekte Tasse<br />

Kaffee zu kreieren. € 549,99. www.delonghi.at<br />

12 ■ Cool gebrüht<br />

Der stylische Wasserkocher im Retro-Design sieht<br />

nicht nur gut aus, <strong>so</strong>ndern kocht auch Wasser in<br />

Windeseile. € 69,99. www.kenwoodaustria.at<br />

© HERSTELLER


IntErVIEW ■ ■ IntErVIEW<br />

Erfolgreich<br />

Von Walter Senk<br />

16 • <strong>Wohnart</strong> • 03/12<br />

Vorausbauender<br />

Manager<br />

Heimo Scheuch baut seit Jahren erfolgreich<br />

auf das Produkt Ziegel. Wie der Wienerberger-CEO<br />

die Zukunft des Welt-Konzerns und<br />

des Bauens gestaltet, erklärt er in diesem<br />

WOHNART-Interview.<br />

INNOVATIONEN und Restrukturierungen<br />

prägten die letzten Jahre bei Wienerberger.<br />

Verantwortlich dafür war<br />

Heimo Scheuch, der als Vorstandsvorsitzender<br />

das Unternehmen damit auf<br />

Zukunftskurs gebracht hat. Im Gespräch mit<br />

WOHNART erklärt der bekennende Naturmensch,<br />

wie ökologisches Wohnen mit Aktivhäusern<br />

funktionieren kann, worauf innovative<br />

Architektur baut und was die Zukunft des<br />

Bauens für Vorteile bringt.<br />

Wienerberger ist mit gruppenweit 230 Werken<br />

in 30 Ländern der größte Ziegelproduzent<br />

weltweit. Wie lässt sich <strong>so</strong> ein Unternehmen in<br />

diesen Zeiten <strong>man</strong>agen?<br />

Heimo Scheuch: Das Erste, was Sie brauchen<br />

und was am wichtigsten ist, sind gute Mitarbeiter<br />

und Menschen. Sie müssen die besten<br />

Leute holen, die Sie finden können. Unsere<br />

Tätigkeit ist ein sehr lokales Geschäft. Wir verkaufen<br />

weltweit auch in Russland, Finnland,<br />

England, USA oder Indien. Sie brauchen gute<br />

Leute vor Ort, welche die Erfordernisse kennen<br />

und unternehmerisch denken. Ich kann<br />

ja nicht kontrollieren, ob alle ordnungsgemäß<br />

03/12 • <strong>Wohnart</strong> • 17<br />

arbeiten. Ich kann das nur beispielhaft vorgeben.<br />

Wir legen sehr <strong>viel</strong> Wert auf eine Unternehmenskultur,<br />

die geprägt ist von Ethik, Verantwortung<br />

und Respekt. Das hat in gewisser<br />

Weise auch mit unserer Tradition zu tun, denn<br />

Wienerberger spielte eine entscheidende Rolle<br />

im <strong>so</strong>zialen Wohnbau in Wien.<br />

Inwiefern?<br />

Heimo Scheuch: Wir sitzen hier im 32. Stock<br />

des Twin Towers, und eigentlich befinden wir<br />

uns am Ursprung von Wienerberger. Hier am<br />

Wienerberg stand die erste Fabrik des Unternehmens.<br />

Zu Glanzzeiten des Unternehmens,<br />

al<strong>so</strong> vor allem in der Wiener Gründerzeitphase,<br />

waren über 10.000 Mitarbeiter beschäftigt.<br />

Fast jedes Gebäude in der Wiener<br />

Innenstadt ist mit Wienerberger Ziegeln gebaut.<br />

Wie nerberger und Wien sind nicht nur<br />

durch den Namen und die Geografie verbunden;<br />

hier auf den Wienerberger Gründen waren<br />

auch die Anfänge der Österreichischen<br />

Sozialdemokratie. Viktor Adler, der bekannte<br />

Sozialdemokrat, war Betriebsarzt bei Wienerberger<br />

und hat stark für die Rechte der Arbeiter<br />

gekämpft, was ihre Ernährung, Gesundheitsver<strong>so</strong>rgung<br />

und ihren Wohnraum betraf.


IntErVIEW ■<br />

Die ersten <strong>so</strong>zialen Wohnbauten sind für die<br />

Mitarbeiter von Wienerberger entstanden.<br />

Wie hat sich das Produkt Ziegel in den letzten<br />

Jahren verändert?<br />

Heimo Scheuch: Es gab immer wieder große<br />

Technologiesprünge, wie zum <strong>Bei</strong>spiel vom<br />

Feldbrandofen in den Anfängen hin zu einem<br />

Ofen, in dem die Ziegel durchgeschoben und<br />

gebrannt wurden. Heute haben sich die Anforderungen<br />

in<strong>so</strong>fern geändert, als es darum geht,<br />

schneller und energieeffizienter zu bauen. Statik<br />

und Erdbebensicherheit spielen ebenfalls<br />

eine wichtige Rolle. Wenn Sie zum <strong>Bei</strong>spiel in<br />

erdbebengefährdeten Regionen bauen, dann<br />

kommen spezifische Erdbebenziegel zum E<strong>ins</strong>atz.<br />

Die haben eine andere Verzahnung und<br />

ein anderes Muster. Der Ziegel hat allgemein<br />

eine neue Entwicklung durchgemacht, im Bereich<br />

Dämmung und Bauzeit.<br />

Würden Sie diese Themen konkretisieren?<br />

Heimo Scheuch: Die neuesten Produkte<br />

sind Verfüllziegel, die eine Gesamtlösung für<br />

die Wand schaffen. Damit ist auch keine zusätzliche<br />

Dämmung mehr notwendig, da diese<br />

schon integriert ist. Durch unser DRYFIX-<br />

System, bei dem die Ziegel durch eine neue<br />

Technik verklebt werden, ersparen Sie sich<br />

noch dazu bis zu 40 Prozent Arbeitszeit. Die<br />

Arbeit wird auf diese Weise extrem er<strong>leicht</strong>ert,<br />

und nach einer kurzen E<strong>ins</strong>chulung könnten<br />

auch Sie und ich eine Mauer errichten. Zudem<br />

fällt der Mörtel weg, al<strong>so</strong> auch das Anrühren,<br />

und es gibt noch zahlreiche andere Vorteile.<br />

Hier haben Sie einen Ziegel, mit dem sie ein<br />

Aktivhaus bauen können.<br />

Wie darf <strong>man</strong> den Begriff Aktivhaus verstehen?<br />

Tendenziell ist doch momentan das Thema<br />

Passivhaus sehr präsent.<br />

Heimo Scheuch: Das Passivhaus war von der<br />

Entwicklung her der richtige Schritt bezüglich<br />

Energieeffizienz und Heizwärmebedarf.<br />

Aber ein Passivhaus braucht <strong>viel</strong> Energie für<br />

die Luftumwälzung und <strong>viel</strong> Technik. Außerdem<br />

muss <strong>man</strong> ein lebenswertes Umfeld schaffen.<br />

Die Häuser <strong>so</strong>llen in Zukunft einen Status<br />

erreichen, durch den sie mehr Energie produzieren,<br />

als sie verbrauchen. Ein Aktivhaus al<strong>so</strong>.<br />

Das Projekt „e4 ZIEGELHAUS 2020“ ist ja<br />

beispielgebend.<br />

Heimo Scheuch: Ja. Es geht mir darum, dass<br />

Wienerberger zeigt, dass es für eine junge Familie<br />

wirtschaftlich möglich ist, ein Haus zu<br />

bauen, das energetisch effizient ist.<br />

Wo wird das Haus errichtet?<br />

Heimo Scheuch: Das Haus wird in Zwettl errichtet,<br />

al<strong>so</strong> in einer klimatisch anspruchsvollen<br />

Gegend. Im Fokus des e4-ZIEGELHAUS-<br />

Konzepts steht eine ganzheitliche Gebäudebetrachtung,<br />

die vier Eigenschaften berücksichtigt:<br />

eine energieeffiziente massive Gebäudehülle<br />

aus Ziegeln, den E<strong>ins</strong>atz erneuerbarer<br />

Energieträger, erschwingliche Bau- und Energiekosten<br />

und eine einzigartige Lebensqualität.<br />

In Zwettl entsteht aber nur eines dieser<br />

Häuser – wir werden quer über Europa diese<br />

Haustypen errichten.<br />

In welchen Ländern?<br />

Heimo Scheuch: Es gibt auch in Belgien, den<br />

Niederlanden oder Frankreich Hausmodelle,<br />

bei denen wir unser Know-how eingebracht<br />

haben. Es geht uns aber vorrangig nicht darum,<br />

zu zeigen, dass es möglich ist, mehr Energie<br />

zu produzieren, <strong>so</strong>ndern auch die optimale<br />

Struktur zu finden, wie und wann <strong>man</strong> die<br />

Energie e<strong>ins</strong>etzt.<br />

Wie weit hat das noch mit dem Werkstoff Ziegel<br />

zu tun?<br />

Heimo Scheuch: Das Unternehmen Wienerberger<br />

hat sich in den letzten Jahren sehr verändert.<br />

Wir sind von einem produktion<strong>so</strong>rientierten<br />

Unternehmen zu einem lösung<strong>so</strong>rientierten<br />

Unternehmen geworden, das<br />

mehr die Lösungskompetenz in den Vordergrund<br />

rückt. Wir kombinieren verschiedene<br />

Produkte, wir arbeiten verstärkt mit anderen<br />

Unternehmen zusammen – zum <strong>Bei</strong>spiel im<br />

Bereich Heizungstechnik oder Lüftung – und<br />

entwerfen eine ganzheitliche Sicht des Gebäudes.<br />

Wir sind auch ein führender Anbieter von<br />

Wasser- und Rohrsystemen und von Dachziegeln.<br />

Die Gesamtheit macht die Autarkie des<br />

Wohnbaus aus. Das Robin<strong>so</strong>n-Cru<strong>so</strong>e-Thema<br />

ist ein teurer Spaß, und das <strong>so</strong>ll es nicht sein.<br />

Robin<strong>so</strong>n Cru<strong>so</strong>e?<br />

Heimo Scheuch: Wenn je<strong>man</strong>d komplett unabhängig<br />

leben will, <strong>so</strong> ist das möglich, aber<br />

es kann auch sehr teuer werden. Wichtig ist,<br />

dass die Leistbarkeit im Mittelpunkt steht, und<br />

das gilt für den gewerblichen Wohnbau mehr<br />

denn je. Mein erklärtes Ziel ist es, die Erfahrung,<br />

die wir im Einfamilienhaus haben, auch<br />

im mehrgeschossigen Wohnbau einzubringen<br />

und entsprechende Lösungen für energetisches<br />

Bauen zu schaffen. Speziell in Wien haben<br />

wir durch die neuen Produkte eine große<br />

Chance, diese Ideen zu realisieren. Aber es<br />

muss auch von Seiten der Baubranche ein Prozess<br />

stattfinden, damit <strong>man</strong> sich diesen Lösungen<br />

auch öffnet. Im Bauwesen hat <strong>man</strong> Gegebenheiten<br />

und Gewohnheiten, die eingefahren<br />

sind – und da muss <strong>man</strong> sich neuen Ideen einfach<br />

annähern.<br />

18 • <strong>Wohnart</strong> • 03/12<br />

Ihre E<strong>ins</strong>tellung zum Thema Wohnen?<br />

Heimo Scheuch: Wohnen ist ein Grundrecht.<br />

Aber es <strong>so</strong>ll nicht nur ein Recht bleiben, es muss<br />

auch für die Menschen die Möglichkeit geben,<br />

es zu leben. Jeder Mensch träumt von Geborgenheit,<br />

Sicherheit, einem angenehmen Umfeld,<br />

einem natürlichen Raumklima. Die Menschen<br />

leiden zunehmend an Allergien, haben<br />

Stress oder Burn-out-Symptome. Ich glaube,<br />

dass das sehr <strong>viel</strong> mit dem Wohnumfeld und<br />

dem Wohnklima zu tun hat und ein gesunder<br />

Wohnraum wichtig ist. Wir müssen sinnvoll für<br />

die Zukunft bauen. Wenn <strong>man</strong> sich die alten <strong>so</strong>zialen<br />

Wohnbauten anschaut, merkt <strong>man</strong>, dass<br />

die sehr sinnvoll gebaut sind, nicht zu hoch und<br />

mit sehr <strong>viel</strong> Grün, damit die Menschen auch<br />

hinausgehen können. Sie haben auch nicht <strong>so</strong><br />

eine hohe Verbauungsdichte.<br />

Aber Grund und Boden ist knapp …<br />

Heimo Scheuch: Ich weiß, dass Grund und<br />

Boden eine große Rolle spielen, aber <strong>man</strong> darf<br />

die Menschen nicht in Ghettos unterbringen,<br />

<strong>so</strong> wie in Paris oder London. Das hat große<br />

Auswirkungen auf die Gesellschaft, wie <strong>man</strong> ja<br />

sieht. Außerdem nutzen wir <strong>viel</strong> zu <strong>viel</strong> Platz<br />

für die Infrastruktur. Natürlich brauchen wir<br />

eine Infrastruktur, aber die Frage ist: Wie <strong>viel</strong>?<br />

Wienerberger hat heuer den Brick Award<br />

verliehen. Hatten Sie einen Favoriten?<br />

Heimo Scheuch: Es gibt <strong>viel</strong>e Projekte, die<br />

mich ansprechen, und es ist immer schwer, eines<br />

davon herauszunehmen. Jedes spricht für<br />

sich. Was mir aber persönlich am besten gefällt,<br />

ist die Möglichkeit, mit unserem Baustoff<br />

in allen möglichen Ausprägungen zu arbeiten.<br />

Waren die Projekte 2012 be<strong>so</strong>nders?<br />

Heimo Scheuch: 2012 konnte ich feststellen,<br />

wie harmonisch sich das Produkt Ziegel in die<br />

Landschaft einbettet. Das war auch ein grundsätzliches<br />

Thema der Architekten und der Jury.<br />

Wir nehmen etwas aus der Natur, nämlich<br />

den Ton für die Ziegel, und geben wieder etwas<br />

zurück. Das fügt sich in die Natur wieder<br />

ein und ist nicht losgelöst von ihr zu sehen.<br />

Das spiegelt auch den Zeitgeist wider,<br />

denn wir müssen mit der Natur behutsam umgehen.<br />

Bauen ist ja ein Eingriff in die Natur,<br />

und der hohe Anspruch des Bauens besteht<br />

darin, wie ich der Natur wieder etwas zurückgeben<br />

kann. Der Ziegel ist ein super Produkt,<br />

das <strong>man</strong> langfristig und nachhaltig verwenden<br />

kann. Er ist immer wieder verwertbar. Daher<br />

bin ich auch für die Zukunft optimistisch, da<br />

wir ein tolles Produkt haben und tolle Lösun-<br />

gen bieten, die im Trend der Zeit liegen und<br />

nachhaltig sind.<br />

Ein Blick in die Zukunft?<br />

Heimo Scheuch: Es ist derzeit sehr schwierig,<br />

drei Monate im Voraus zu planen. Sie müssen<br />

sich im Management immer mehr auf neue<br />

Entwicklungen und Einflüsse von außen e<strong>ins</strong>tellen.<br />

Wir können das Baugeschehen in Europa<br />

nicht beeinflussen, aber <strong>man</strong> kann eine<br />

Firma darauf vorbereiten – indem <strong>man</strong> sich<br />

des Bereiches Innovation mit einem starken<br />

Rückgrat annimmt und sich auf die Zukunft<br />

ausrichtet. Daher haben wir uns von einem<br />

produzierenden zu einem lösung<strong>so</strong>rientierten<br />

Unternehmen entwickelt. Das ist die große<br />

Entwicklung von Wienerberger durch die Restrukturierungsphase<br />

2009 und 2010. Heute<br />

sind wir eine Firma, die nicht jede Woche<br />

in der Zeitung steht, weil wir etwas zugekauft<br />

haben – wir arbeiten <strong>so</strong>lide an der Zukunft des<br />

Unternehmens und des Bauens. Es geht darum,<br />

welche Produktlösungen wir entwickeln<br />

können und uns damit auch stärker aufstellen,<br />

welche Problemlösungen wir anbieten können<br />

und welche Kompetenz wir im Bereich Bauen<br />

haben. Das ist, was im Mittelpunkt steht.<br />

Besten Dank für das Gespräch! ■<br />

03/12 • <strong>Wohnart</strong> • 19<br />

■ IntErVIEW<br />

Nachhaltig bauen: Als Wienerberger-CEO<br />

hat Dr. Heimo Scheuch den traditionellen<br />

Werkstoff Ziegel in ein innovatives Produkt<br />

verwandelt. Weltweit sind seine Ideen zum<br />

nachhaltigen Bauen gefragt. Das erklärte<br />

Ziel: ein Aktivhaus, welches mehr Energie<br />

produziert, als es verbraucht.<br />

■ zur Per<strong>so</strong>N<br />

In Kärnten geboren, lebte Heimo scheuch bis zu<br />

seinem 18. Lebensjahr in Mühldorf im Mölltal. Fürs<br />

Studium ging er 1985 nach Wien. Nach der juristischen<br />

Ausbildung an den Universitäten Wien und<br />

Paris <strong>so</strong>wie einem Studium an der WU Wien und der<br />

Ecole Supérieure de Commerce de Paris arbeitete er<br />

im Ausland. Drei Jahre war er als Finanz- und Wirtschaftsanwalt<br />

im Corporate-Finance- und Banking-<br />

Bereich bei Shook, Hardy & Bacon L.L.P., einer<br />

Rechtsanwaltskanzlei mit Sitz in Mailand und London,<br />

tätig. 1996 kam er als Assis tent des Vorstands<br />

zur Wienerberger AG, wechselte 1997 in das Senior<br />

Management zu Terca Bricks in Belgien und wurde<br />

1999 ihr CEO. Seit Mai 2001 ist Dr. Heimo Scheuch<br />

Mitglied im Vorstand, und im August 2009 bestellte<br />

ihn der Aufsichtsrat zum Vorstandsvorsitzenden der<br />

Wienerberger AG. 1999 erlebte er den Aufstieg des<br />

Konzerns zum Global Player durch die Übernahme<br />

von General Shale in den USA. Seinem Wirken ist<br />

es zu verdanken, dass sich der Konzern restrukturierte<br />

– vom produzierenden zu einem „lösung<strong>so</strong>rientierten“<br />

Unternehmen. Der „leidenschaftliche<br />

Naturmensch“, wie er sich selbst einmal bezeichnete,<br />

Dieterich<br />

ist aber trotz aller Internationalität mit seiner Heimat<br />

Miguel<br />

Kärnten weiterhin stark verbunden. ©


IntervIeW ■<br />

Nutzbarkeit<br />

Wertvolles<br />

Gesamtes<br />

Von Ilse Huber<br />

Erfahrung sammelte<br />

DI Regina<br />

Freimüller-Söllinger<br />

auf der ganzen Welt.<br />

In Österreich plant<br />

sie nun ganze neue<br />

Viertel. Ein Gespräch<br />

über das Abenteuer<br />

Wohnen.<br />

20 • <strong>Wohnart</strong> • 03/12<br />

REGInA Freimüller-Söllinger lebt<br />

und arbeitet in Wien, hat aber<br />

jahrelang Erfahrung in den USA,<br />

in London und Zürich gesammelt.<br />

In der Schweiz lehrte sie<br />

vier Jahre lang an der ETH Zürich, ehe sie<br />

nach Österreich zurückkehrte, um auch hier<br />

ein breites Spektrum von Bauaufgaben zu<br />

erfüllen. Da entstehen konkrete Räume für<br />

Kunst und Kultur genau<strong>so</strong> wie Konzepte für<br />

ganze Viertel, aktuell das Messecarée Nord.<br />

Im Gespräch mit WOHNART erläutert die<br />

Architektin das Temporäre im Wohnen.<br />

Sehr geehrte Frau Freimüller-Söllinger, der<br />

Sommer war ein sehr heißer. Waren Sie heute<br />

früh schon schwimmen?<br />

Regina Freimüller-Söllinger (lacht): Nein,<br />

ich war heute um halb sieben Uhr schon auf<br />

der Baustelle.<br />

Ist es nicht <strong>so</strong>, dass <strong>man</strong> neuerdings beim Bauen<br />

mehr Rücksicht auf die Kühlung als auf<br />

die Heizung nehmen muss?<br />

Regina Freimüller-Söllinger: Das glaube<br />

ich schon, weil es immer mehr Hitzetage pro<br />

Jahr gibt. Gerade beim Wohnen ist die kontrollierte<br />

Wohnraumlüftung oder Bauteilaktivierung<br />

…<br />

… was bedeutet das?<br />

Regina Freimüller-Söllinger: Bestimmte Gebäudemassen<br />

wie zum <strong>Bei</strong>spiel Decken werden<br />

verwendet, um die Temperatur zu regeln.<br />

Diese Systeme gewinnen an Bedeutung. Mein<br />

Anliegen ist, dass <strong>man</strong> energieeffizient und<br />

res<strong>so</strong>urcenschonend baut. Die neuen Gesetze<br />

und Richtlinien verlangen eine sehr hohe<br />

– meiner Meinung nach übertriebene – Wärmei<strong>so</strong>lierung,<br />

was auch den Wohnraum teurer<br />

macht. Was macht aber die nächste Generation<br />

mit dem Sondermüll aus der Wärmedämmung?<br />

Sie kritisieren, dass das I<strong>so</strong>lieren ein zentrales<br />

Entscheidungskriterium ist?<br />

Regina Freimüller-Söllinger: Auf das Gesamtheitliche<br />

wird beim Bauen <strong>viel</strong> zu wenig<br />

Wert gelegt. Wie <strong>so</strong>llen Nutzer mit einem Gebäude<br />

umgehen? Ich glaube schon, dass wir<br />

von den Bewohnern mehr Verantwortung für<br />

ihren Wohnraum einfordern können, betreffend<br />

Pflege, Wartung und res<strong>so</strong>urcenschonender<br />

Nutzung.<br />

… eine Rede gegen die Passivhaustechnologie?<br />

Regina Freimüller-Söllinger: Momentan<br />

wird die Passivhausrichtung sehr vorangetrieben;<br />

ich glaube aber, dass sich eine weitere<br />

Schiene auftun wird. Es kann nicht sein,<br />

03/12 • <strong>Wohnart</strong> • 21<br />

■ IntervIeW<br />

dass eine Richtlinie für alle Gegebenheiten<br />

passt. Geographische Lage, Himmelsrichtung<br />

und Geländeverlauf tragen zur Bauentscheidung<br />

bei.<br />

Sie wollen den Gebäuden mehr Nutzungsmöglichkeiten<br />

geben – wie etwa aktuell auch<br />

beim Art Community Center in der Ankerbrotfabrik...<br />

Regina Freimüller-Söllinger: Ja, hier haben<br />

wir ganz neu einen Wettbewerb für einen<br />

Umbau eines Objektes in der ehemaligen<br />

Ankerbrotfabrik im 10. Wiener Gemeindebezirk<br />

gewonnen. Das oberste Geschoss <strong>so</strong>ll als<br />

Veranstaltungssaal genutzt werden. Dafür reichen<br />

die bestehenden Treppen nicht aus; folglich<br />

haben wir außen eine Freitreppe <strong>ins</strong>talliert,<br />

die als Bühne fungiert und sich über die ganze<br />

Hausseite erstreckt. Diese Treppe ist Erschließung,<br />

Fluchtweg und Bühne zugleich. Dieses<br />

Flexible, mehrfach Nutzbare ist in jedem Projekt<br />

von mir ein Thema.<br />

Sind Umbauten eine größere Herausforderung<br />

für Sie als neue Gebäude zu errichten –<br />

wie etwa aktuell das Messecarée Nord?<br />

Regina Freimüller-Söllinger: Wir arbeiten<br />

<strong>so</strong>wohl im Bestand als auch im Neubau, und<br />

beides möchte ich nicht missen. Das Messecarée<br />

Nord ist ein städtebauliches Projekt, wo<br />

wir über die Freiräume und die Baukörper<br />

Durchsichten und Orientierung schaffen. Wir<br />

haben das Glück, nach unserem städtebaulichen<br />

Projekt auch ein Gebäude davon umsetzen<br />

zu können. Der Zuschnitt des Kurzzeit-<br />

Wohnturms ist aus dem Städtebau entstanden.<br />

Die Kontur des Hauses richtet sich nach<br />

dem Messeturm und dem (oberirdischen) U2-<br />

Bahnverlauf.<br />

Sie leisteten al<strong>so</strong> schon Vorarbeit zur Entwicklung<br />

dieses ganzen Stadtteiles, bevor Sie tatsächlich<br />

ein Objekt konkret planten?<br />

Regina Freimüller-Söllinger: Geme<strong>ins</strong>am<br />

mit den Architekten Tillner/Willinger haben<br />

wir für das ganze Messecarée Nord den städtebaulichen<br />

Wettbewerb gewonnen. Danach haben<br />

wir uns aufgeteilt: Wir bauen das Projekt<br />

mit dem ÖSW. Hier können wir unsere städtebaulichen<br />

Überlegungen einarbeiten, die<br />

sich etwa darin niederschlagen, dass die Gänge<br />

Aussicht auf den Messeturm und in den Grünen<br />

Prater ermöglichen.<br />

Sie beschreiben das Bauobjekt als Kurzzeit-<br />

Apartmenthaus. Was verbirgt sich dahinter?<br />

Regina Freimüller-Söllinger: Es geht um<br />

temporäres Wohnen, al<strong>so</strong> ein Wohnheim. Der<br />

Standort ist perfekt – die Nachfrage ist da. Etwa<br />

von Profes<strong>so</strong>ren, Assistenten der neuen


IntervIeW ■<br />

WU oder auch Mitarbeitern des Schweizerhauses<br />

(Gastronomiebetrieb im Prater).<br />

Ist das Projekt jetzt schon im Bau?<br />

Regina Freimüller-Söllinger: Im August war<br />

Baubeginn für 191 temporäre Wohneinheiten.<br />

Haben Sie mit Landschaftsarchitekten zusammengearbeitet?<br />

Regina Freimüller-Söllinger: Ja, mit Anna<br />

Detzlhofer. Sie hat uns schon beim städtebaulichen<br />

Gesamtprojekt begleitet und ist jetzt<br />

die verbindende Stelle zu den beiden Investoren<br />

(Prisma Holding und ÖSW). Wir als Architekten<br />

streben danach, dass der Grünraum<br />

als Ganzes gesehen wird. Man sieht im Viertel<br />

Zwei (Anm.: Stadtentwicklungsgebiet im 2.<br />

Bezirk), wie wichtig es ist, wenn der Freiraum<br />

gute Qualität hat. Das ist unser aller Anliegen.<br />

Gibt es am Dach Grünausgleichsflächen?<br />

Regina Freimüller-Söllinger: Nein, dort befinden<br />

sich Wohnungen mit Dachterrassen.<br />

Die Geme<strong>ins</strong>chaftsräume sind im ersten Stock.<br />

Gibt es weitere Freiräume?<br />

Regina Freimüller-Söllinger: Jede Wohnung<br />

besitzt einen Freiraum in Form einer Loggia.<br />

Besteht beim zeitlich begrenzten Wohnen ein<br />

erhöhter Bedarf die Räume an individuelle<br />

Bedürfnisse anzupassen?<br />

Regina Freimüller-Söllinger: Die Wohnungen<br />

werden komplett ausgestattet, und wir haben<br />

für die individuelle Anpassung der Räume<br />

ein Raumkonzept erarbeitet. Fix sind nur<br />

Gelebte Flexibilität: Für das Messecarée<br />

Nord entwarf Architektin Freimüller-Söllinger<br />

das städtebauliche Konzept. Nun realisiert sie<br />

ihre Ideen beim Bau des neuen ÖSW-Kurzzeit-<br />

Apartmenthauses. 191 flexible Einheiten bieten<br />

temporäres Wohnen auf höchstem Niveau.<br />

die Sanitärzellen und die daran angeschlossenen<br />

Küchenzeilen. Ein Raum kann mit einem<br />

Schiebeelement geteilt werden. Im 90°-Winkel<br />

dazu lässt sich ein auf Rollen verschiebbarer<br />

Kasten bewegen. D.h., <strong>man</strong> könnte den<br />

Gesamtbereich als Loft bewohnen oder ihn<br />

in maximal 3 Bereiche teilen. Die Idee dahinter<br />

war, bestimmte Räume wie Arbeits- oder<br />

Schlafzimmer ausblenden zu können.<br />

Wie groß sind die einzelnen Einheiten?<br />

Regina Freimüller-Söllinger: Die Einheiten<br />

sind ca. 43 Quadratmeter groß. Das ist jene<br />

Größe, bei der es möglich ist, 3 Zimmer zu<br />

schaffen. An der Decke sind Schienen eingelassen,<br />

am Boden gibt es Führungszapfen, und<br />

die Kästen sind auf Rollen, die <strong>man</strong> feststellen<br />

kann. Momentan wird die Software entwickelt,<br />

wie <strong>man</strong> diese Wohnform optimal am<br />

Markt platziert.<br />

Moderiert je<strong>man</strong>d die Bewohner-Auswahl?<br />

Regina Freimüller-Söllinger: Das ist alles<br />

noch im Fluss, die Überlegungen dazu sind<br />

noch nicht abgeschlossen.<br />

Wann wollen Sie fertig sein?<br />

Regina Freimüller-Söllinger: Sobald wie<br />

möglich.<br />

Schwimmbad gibt es aber nicht?<br />

Regina Freimüller-Söllinger (lacht): In der<br />

Wohnbauförderung gilt das als Luxus, aber die<br />

Donau ist nur einen Steinwurf weit weg.<br />

Besten Dank für das Gespräch! ■<br />

22 • <strong>Wohnart</strong> • 03/12<br />

■ zur per<strong>so</strong>n<br />

DI regina Freimüller-söllinger ist verheiratet und<br />

hat zwei Söhne. Sie wurde 1966 in Pichl bei Wels<br />

geboren. Ihre Eltern führten einen landwirtschaftlichen<br />

Betrieb, den alle vier Schwestern gern übernommen<br />

hätten. Sie aber führte die Ausbildung an<br />

die TU Wien, wo sie bis 1990 Architektur studierte.<br />

Anschließend Auslandsstudium an der University of<br />

Michigan, College for Architecture and Urban Planning,<br />

USA. Ein Jahr später schloss sie das Studium in<br />

Wien ab. 1992/93 ab<strong>so</strong>lvierte sie ein Post Graduate<br />

Studium an der Architectural As<strong>so</strong>ciation School of<br />

Architecture in London, danach Mitarbeit bei Chora<br />

in London. Von 1994 bis1999 arbeitete sie im Architekturbüro<br />

Henke Schreieck. Zwischen 1999 und<br />

2003 lehrte sie am Institut für Städtebau der ETH<br />

Zürich. In dieser Zeit kamen auch ihre Zwillingsbuben<br />

zur Welt. Das Ziviltechniker-Siegel erhielt sie 1998,<br />

seit 2003 hat sie das Büro fsA in Wien.<br />

Auswahl realisierter projekte:<br />

» 2004 – 2007 Gebäude- und Platzgestaltung<br />

Stadion Center Wien<br />

» 2006 – 2009 Flächenwidmung Messecarée<br />

Nord in Zusammenarbeit mit Tillner & Willinger<br />

» 2010 – 2012 städtebauliches Leitbild und<br />

Flächenwidmung Erdberger Lände in Zusammen-<br />

arbeit mit Frötscher Lichtenwagner<br />

» 2007 – 2012 Wohn- und Geschäftshaus am<br />

Keplerplatz<br />

» 2012 ÖSW-Projekt Messecarée Nord<br />

Auswahl Lehrveranstaltungen:<br />

» 1992 Workshop: Project Imagination Moscow –<br />

British and Russian Architects, Moskau<br />

» 2002 Dozentur für Entwurf am ORL-Institut,<br />

ETH Zürich<br />

» 2004 Lehrtätigkeit am Institut für Gebäudelehre,<br />

TU Wien<br />

© Miguel Dieterich<br />

Wohnen Sie mit uns!<br />

Seit knapp 80 Jahren ist die IMMO-BANK AG der Spezialist für<br />

Wohnraum-Finanzierung.<br />

Geme<strong>ins</strong>am finden wir Wege zur Realisierung Ihres Wohntraumes und<br />

erarbeiten eine Finanzierung, die perfekt zu Ihnen passt.<br />

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Ihre Ideen<br />

sind unsere Baupläne.<br />

ALPINE Bau GmbH · Zweigniederlassung Wien · Hochbau Ost<br />

Oberlaaer Straße 276 · 1239 Wien · Österreich · Telefon +43 1 61079-0 · Fax -500 · hochbau.wien@alpine.at


projekte ■<br />

1000 Wohneinheiten<br />

konnten dieses Jahr bereits<br />

an die glücklichen<br />

Bewohner übergeben<br />

werden. Hier ein<br />

paar einblicke.<br />

ÖSW mit<br />

Übergaberekord<br />

ZuletZt konnten sich Mitte<br />

April 49 Mieter in der Angeligasse<br />

im 10. Bezirk über ihre neuen,<br />

geförderten Mietwohnungen freuen.<br />

Insgesamt knapp 1000 Wohnungen<br />

und Reihen- bzw. Doppelhauseinheiten<br />

haben die Firmen der ÖSW-Gruppe allein<br />

in Wien im Jahr 2012 bereits an ihre neuen<br />

Bewohner übergeben: von der supergeförderten<br />

Mietwohnung im Projekt „Kagraner<br />

Spange“ über geförderte Eigentumswohnungen<br />

im selben Projekt bis zu geförderten Mietwohnungen<br />

mit Eigentum<strong>so</strong>ption im „Eurogate“.<br />

Hier ist das ÖSW-Wohnhaus mit 110<br />

Wohnungen Teil eines ökologisch bedeutenden<br />

Plans: die größte Passivhaussiedlung Europas.<br />

Mit der Umsetzung des Passivkomforthauses<br />

<strong>so</strong>ll ein wesentlicher <strong>Bei</strong>trag zur Akzeptanz<br />

des Passivhausstandards im mehrgeschossigen<br />

Wohnbau geleistet werden. Das ÖSW<br />

stellt mit diesem Projekt einmal mehr seine<br />

ökologische Verantwortung unter Beweis.<br />

Wohnen mit Ausblick<br />

Natürlich gehören auch geförderte Mietwohnungen<br />

ohne Eigentum<strong>so</strong>ption und freifinanzierte<br />

Eigentums- <strong>so</strong>wie Mietwohnungen zum<br />

Repertoire der ÖSW-Gruppe. So wurden zum<br />

<strong>Bei</strong>spiel 13 Mietreihenhäuser in Klosterneu-<br />

Grüner rekord: Das ÖSW beweist nicht<br />

nur Vielfalt, <strong>so</strong>ndern auch ökologische<br />

Verantwortung. Aktuell etwa mit einem<br />

ÖSW-Wohnhaus im „Eurogate“ – Europas<br />

größter Passivhaussiedlung. Geboten werden<br />

110 geförderte Mietwohnungen mit<br />

Eigentum<strong>so</strong>ption.<br />

burg-Weidling übergeben. Neben der schönen<br />

Architektur, den Gärten und der begehrten<br />

Lage punktet das Projekt vor allem durch<br />

den wunderschönen Weinbergblick. Die Gesamtinvestition<br />

der fertiggestellten Projekte beläuft<br />

sich auf 130 Millionen Euro.<br />

ein spAnnendes JAhr<br />

Doch mit den knapp 1000 fertiggestellten<br />

Wohneinheiten ist es natürlich für das Jahr<br />

2012 noch lange nicht getan: Eine Vielzahl<br />

von Projekten der ÖSW-Gruppe mit <strong>ins</strong>gesamt<br />

1100 Wohneinheiten befinden sich derzeit in<br />

Planung oder bereits in Bau. Momentan gebaut<br />

werden beispielsweise 85 geförderte Mietwohnungen<br />

in der „Oase 22“. Das Be<strong>so</strong>ndere:<br />

Vielseitige Freizeit- und Sportmöglichkeiten<br />

innerhalb des Projektes machen das Leben dort<br />

noch spannender und zugleich entspannender.<br />

Für die bewegungshungrigen Bewohner wird<br />

direkt im Wohngebäude ein Bewegungsraum<br />

mit einem abwechslungsreichen Kursangebot<br />

errichtet, der von der ASKÖ Wien betrieben<br />

wird. <strong>Bei</strong> Schönwetter kann das Kursangebot<br />

als Open-air-Veranstaltung im großzügig geplanten<br />

geme<strong>ins</strong>chaftlichen Grünraum stattfinden.<br />

Zudem ist eine Outdoor-Kletterwand<br />

geplant, die sich in einem Durchgang zwischen<br />

zwei Bauteilen befindet und durch ge-<br />

24 • <strong>Wohnart</strong> • 03/12<br />

03/12 • <strong>Wohnart</strong> • 25<br />

■ projekte


projekte ■<br />

schulte Trainer der ASKÖ Wien betreut wird.<br />

Am Dach führt ein Weg, der über Brücken<br />

verbunden wird, über alle Gebäude der „Oase<br />

22“. Dieser Verbindungsweg ist als Lauf-<br />

und Fitnesspfad geplant und bietet den Bewohnern<br />

eine zusätzliche Möglichkeit, direkt<br />

bei der Wohnanlage Sport bzw. Bewegung an<br />

der frischen Luft zu betreiben. Außerdem werden<br />

kleine Beete errichtet, wo sich die Bewohner<br />

als Hobbygärtner betätigen können. Sonnenterrassen,<br />

eine Boule-Bahn oder Bodenschach<br />

bieten weitere Möglichkeiten zur Entspannung.<br />

Durch die Freizeitangebote direkt<br />

im Wohnumfeld werden lange Anfahrtswege<br />

vermieden, Zeit gespart und damit unnötiger<br />

Freizeitstress verhindert. Eine öffentliche Anbindung<br />

durch die neue U2-Station Stadlau<br />

<strong>so</strong>rgt für optimale Mobilität.<br />

proJekt-VielfAlt<br />

Ebenfalls perfekt öffentlich erreichbar sind die<br />

64 geförderten und 32 freifinanzierten Eigentumswohnungen<br />

im „Karrée Breitensee“ in der<br />

Hütteldorfer Straße, die sich seit Ende letzten<br />

Jahres in Bau befinden. Und wer den neuen<br />

Wiener Hauptbahnhof gleich um die Ecke<br />

haben möchte, kann sich auf das ÖSW-Projekt<br />

„Platform L – Lebensstationen“ im Sonnwendviertel<br />

freuen. Dort entstehen bis Ende<br />

nächsten Jahres 92 geförderte Mietwohnungen.<br />

Ein weiteres außergewöhnliches Projekt<br />

befindet sich seit August in Bau: Im Messecarrée<br />

Nord entstehen 192 Wohneinheiten<br />

für temporäres Wohnen. Diese sind möbliert<br />

und verfügen über je 43 m² Wohnfläche. Von<br />

Pendlern über Expatriates internationaler Unternehmen<br />

– mit diesem Projekt <strong>so</strong>llen <strong>viel</strong>fäl-<br />

26 • <strong>Wohnart</strong> • 03/12<br />

tigste „nomadische Bedürfnisse des Zwischenstopps“<br />

befriedigt werden. Be<strong>so</strong>nders komfortabel:<br />

Trotz kompakter Grundrisse verfügen<br />

alle Wohnungen über einen privaten Freiraum<br />

wie Loggia oder Terrasse. Selten wurde<br />

das Motto „Wohnen auf Zeit“ derart innovativ<br />

und komfortabel umgesetzt. Ein Bereich, welcher<br />

in Zukunft an Bedeutung gewinnen wird.<br />

Unter der neuen Marke room4rent bietet die<br />

ÖSW-Gruppe in den nächsten Jahren mehrere<br />

Projekte dieser begehrten Wohnform an! Mehr<br />

dazu erfahren Sie in den kommenden Ausgaben<br />

der WOHNART.<br />

die ÖsW-Gruppe<br />

Das Österreichische Siedlungswerk wurde<br />

1949 von der Christlichen Nothilfe gegründet,<br />

um der Bevölkerung in den Nachkriegs-<br />

© LUKAS ROTH, ÖSW, G.O.Y.A., ZOOM VP, DELUGAN MEISSL ASSOCIATED ARCHITECTS<br />

jahren leistbaren Wohnraum zur Verfügung zu<br />

stellen. Aus den Zweigniederlassungen in den<br />

Bundeshauptstädten wurden als Reaktion auf<br />

die Verländerung der Förderungskompetenzen<br />

gemeinnützige Tochtergesellschaften. Diese<br />

wurden mit der Öffnung des Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetzes<br />

seit 2001 durch gewerbliche<br />

Dienstleistungs- und Projektgesellschaften<br />

ergänzt. Heute, mehr als sechzig Jahre<br />

nach der Gründung des Unternehmens, ist das<br />

ÖSW eines der bedeutendsten Unternehmen<br />

in der gemeinnützigen Wohnungswirtschaft.<br />

WohnrAum-eXperten<br />

Das Österreichische Siedlungswerk steht nun<br />

an der Spitze der ÖSW-Firmengruppe, die 26<br />

Unternehmen umfasst und ca. 50.000 Einheiten<br />

verwaltet. Damit ist der Konzern der größ-<br />

te private gemeinnützige Bauträger in Österreich.<br />

Neben dem Wiener Markt ist das Österreichische<br />

Siedlungswerk schwerpunktmäßig<br />

in den Bundesländern Niederösterreich, Salzburg<br />

und Kärnten tätig. War bei der Gründung<br />

des Unternehmens zunächst die Schaffung<br />

von Eigentumswohnungen seine vornehmliche<br />

Aufgabe, gewann später der Mietwohnungsbau<br />

zunehmend an Bedeutung. Heute reicht<br />

das Angebot des Österreichischen Siedlungswerks<br />

von der reinen Mietwohnung über die<br />

Mietwohnung mit Eigentum<strong>so</strong>ption bis hin<br />

zur Eigentumswohnung. Auch freifinanzierte<br />

Wohnungen und Häuser befinden sich im<br />

<strong>viel</strong>fältigen Immobilienangebot des Unternehmens.<br />

Am besten, Sie überzeugen sich selbst!<br />

Alle projekte und informationen zur ÖsW-Gruppe<br />

finden sie unter www.oesw.at ■<br />

03/12 • <strong>Wohnart</strong> • 27<br />

■ projekte<br />

belebte Vielfalt: „Oase 22“ – Wohnen mit<br />

Sport & Freizeitmöglichkeiten, geförderte<br />

Mietwohnungen in der Wiener Angeligasse,<br />

temporäres Wohnen im Wiener Messecarrée<br />

Nord, Häuser mit Weinbergblick in<br />

Klosterneuburg <strong>so</strong>wie Lebens-Konzepte im<br />

Sonnwendviertel (v.l.n.r.)<br />

■ info<br />

Österreichisches siedlungswerk<br />

Gemeinnützige Wohnungs AG<br />

1080 Wien, Feldgasse 6–8<br />

Tel.: 01/401 57 DW 130 bis 135<br />

Fax: 01/401 57 DW 150<br />

wohnen@oesw.at, www.oesw.at<br />

i


projekte ■<br />

Wiener Charme: Hernals hat als Wohnort <strong>viel</strong><br />

zu bieten. Neben einer optimalen Infrastruktur<br />

laden vor allem Naherholungsgebiete wie etwa<br />

der Wienerwald zu <strong>viel</strong>fältigen Freizeitaktivitäten<br />

ein. Die zukünftigen Bewohner des neuen<br />

WIEBE-Projekts am Kalvarienberg können sich<br />

davon persönlich überzeugen.<br />

Mitten iM Herzen von<br />

Hernals, dem traditionsreichen<br />

17. Wiener Bezirk –<br />

mit seinen zahlreichen Sehenswürdigkeiten<br />

– führt<br />

die Kalvarienberggasse an der Kalvarienbergkirche<br />

und dem Elterleinplatz mit dem Bezirksamt<br />

vorbei. Hier baut die Firma WIEBE<br />

ihr neues aktuelles Wohnprojekt. Dabei wurde<br />

der ehemals gewerblich genutzte Bau der<br />

„Liliput“-Spielwarenfabrik weiterentwi ckelt<br />

und in ein neuwertiges Wohngebäude umgestaltet.<br />

Vielfalt mit freiraum<br />

Dieses Gebäude beherbergt im Erdgeschoss<br />

und im 1. Obergeschoss einen Kinderhort <strong>so</strong>wie<br />

drei Wohnungen. Im neu errichteten und<br />

von der Straßenseite abgewandten Seitentrakt<br />

entstehen ebenfalls 5 außergewöhnliche Wohnungen.<br />

Geboten wird eine breite Palette an<br />

neuen Wohnraum in Wien-Hernals,<br />

das bietet das neue WieBe-Projekt.<br />

Kompakte Vielfalt inklusive.<br />

Wohnen<br />

am Kalvarienberg<br />

optisch sehr ansprechenden freifinanzierten<br />

Wohnungen in den Größen von 46 bis 149<br />

m², von der kompakten 2-Zimmer-Single-<br />

Wohnung über die großzügige Familienwohnung<br />

mit 5 Zimmern bis hin zur Mai<strong>so</strong>nette<br />

mit Dachterrasse. Das durchdachte Ensemble<br />

wird durch großzügige Freiflächen komplettiert.<br />

Die im Hofbereich untergebrachten<br />

PKW-Abstellplätze sind durch eine große Einfahrt<br />

von der Kalvarienberggasse aus erreichbar.<br />

Die Beheizung der einzelnen Objekte<br />

erfolgt zentral mittels Fernwärme anschluss.<br />

Selbstverständlich sind beide Gebäudeteile –<br />

<strong>so</strong>wohl der Hof- als auch der Straßentrakt –<br />

mittels Lift erschlossen. Die Fertigstellung der<br />

Anlage ist mit Frühjahr 2013 geplant.<br />

Beste infrastruktur<br />

Die Kalvarienberggasse ist eine beliebte Einkaufsstraße;<br />

unter dem Motto „Einkaufen wie<br />

damals“ werben die Geschäfte und Betriebe<br />

28 • <strong>Wohnart</strong> • 03/12<br />

in und im Umfeld der Kalvarienberggasse für<br />

stressfreies Einkaufen in den zahlreichen traditionellen<br />

Familienbetrieben, gepflegte Wiener<br />

„<strong>Bei</strong>slkultur“ und <strong>viel</strong> Hernalser Lokalkolorit.<br />

Egal zu welcher Jahreszeit, das Grätzel hat immer<br />

etwas zu bieten. Die Anbindung an öffentliche<br />

Verkehrsmittel ist mit den Straßenbahnlinien<br />

9, 43, 44 und der U6 ausgezeichnet.<br />

Und auch Naherholungsstätten wie etwa<br />

Wienerwald oder Jörgerbad sind ebenfalls bequem<br />

zu erreichen. ■<br />

■ info<br />

WieBe Wiener Bauträgerund<br />

EntwicklungsgesmbH<br />

1150 Wien, Märzstraße 1<br />

Tel.: 01/406 52 09<br />

Vertrieb: 01/403 41 81 DW 19<br />

www.wiebe.co.at<br />

i<br />

© fotolia<br />

Leistbares<br />

Eigentum<br />

Unter deM Motto „Leistbares<br />

Eigentum“ errichtet die<br />

Familienwohnbau in der Donaustadt<br />

ein weiteres sehr attraktives<br />

Wohnhaus. <strong>Bei</strong> der Planung der<br />

<strong>ins</strong>gesamt 43 freifinanzierten Eigentumswohnungen<br />

wurde auf familienfreundliche Planung<br />

und zeitgemäße trendige Architektur be<strong>so</strong>nderer<br />

Wert gelegt. Die Wohnungsgrößen reichen<br />

von 47 bis 150 m²; es sind allen Objekten<br />

großzügige Freiräume wie Loggien, Balkone,<br />

Terrassen oder Gärten zugeordnet. Das Projekt<br />

kann <strong>so</strong>wohl h<strong>ins</strong>ichtlich seiner Ausstattung<br />

– z.B. Parkettböden in den Wohnräumen<br />

– punkten als auch mit einer Klimatisierung im<br />

Sommer.<br />

ÖkologisCh WertVoll<br />

Das Haus ist als Niedrigenergiehaus konzipiert<br />

– die Wärmever<strong>so</strong>rgung erfolgt zentral mittels<br />

eines Gasbrennwertkessels. Die Wärmeabgabe<br />

in den einzelnen Wohneinheiten selbst er-<br />

folgt flächig über eine Heiz- und Kühl-Decke.<br />

Zusätzlich erzeugt im Sommer ein zentrales<br />

Kühlaggregat Kälte, die über diese Heiz-Kühl-<br />

Decke in die Wohnungen abgegeben wird und<br />

<strong>so</strong> auch in Hitzeperioden für ein angenehmes<br />

Raumklima ge<strong>so</strong>rgt ist. Weiters gibt es neben<br />

einem Kinderwagen- und einem Fahrradabstellraum<br />

eine Waschküche und einen großzügigen<br />

Multifunktionsraum mit dazugehörigem<br />

Garten. Zur Freude der kle<strong>ins</strong>ten Bewohner<br />

wird auch ein moderner Kinderspielplatz errichtet.<br />

Mit dem Bau wurde bereits begonnen,<br />

die Fertigstellung ist mit Winter 2013 geplant.<br />

Zentrale VerBindungen<br />

Geschäfte des täglichen Bedarfs sind fußläufig<br />

erreichbar. In unmittelbarer Nähe befindet sich<br />

die U1 Kagraner Platz; von dort benötigt <strong>man</strong><br />

ca. 12 Minuten in die Innenstadt, und mit der<br />

Straßenbahnlinie 26 gelangt <strong>man</strong> nach Floridsdorf.<br />

Ebenfalls in der näheren Umgebung befindet<br />

sich das Naturparadies „Alte Donau“. ■<br />

03/12 • <strong>Wohnart</strong> • 29<br />

■ info<br />

familienwohnbau gemeinnützige<br />

Bau- u. SiedlungsgesmbH<br />

1150 Wien, Märzstraße 1<br />

Tel.: 01/403 41 81 DW 16 und 17<br />

office@familienwohnbau.at<br />

www.familienwohnbau.at<br />

■ projekte<br />

So lautet das Motto<br />

des aktuellen<br />

Familienwohnbau-<br />

Projekts in Wien-<br />

donaustadt. Attraktiver<br />

Wohnraum<br />

garantiert.<br />

eigentum mit mehrwert: Das neue Familienwohnbau-Projekt<br />

in Wien 22 verbindet<br />

optimal familienfreundliche Planung, trendige<br />

Architektur und ökologisch wertvolle Bauweise.<br />

Die idealen Voraussetzungen für Wohnen mit<br />

Wohlfühlfaktor und Freiraum.<br />

i<br />

© beigestellt, fotolia


projekte ■<br />

Wohnen mit aussicht: Den Traum vom eigenen<br />

Haus verwirklicht die immo 360° gerade<br />

in Ober-St.-Veit – mit garantierter Exklusivität.<br />

In IdyllIscher Grünlandschaft am<br />

Rande des Wienerwaldes gelegen, bietet<br />

das exklusive Projekt der immo 360° in<br />

der Dermotagasse im Viertel Ober-St.-<br />

Veit des 13. Wiener Gemeindebezirks die<br />

ideale Umgebung für Paare und Familien –<br />

mit <strong>viel</strong>en Freizeit- und Sportmöglichkeiten.<br />

Die zwölf hochwertig ausgestatteten Einfamilienhäuser<br />

in einer ruhigen Sackgasse verfügen<br />

über eine Wohnfläche von 120 bis 150<br />

m² und Gärten zwischen 300 und 760 m² <strong>so</strong>wie<br />

Parkmöglichkeiten direkt vor der Haustür.<br />

Die Anordnung der Häuser entlang eines<br />

Hanges garantiert zudem wunderschöne Blikke<br />

über Wien. Bis zum Fertigstellungstermin<br />

Ende des Jahres können noch einige freifinanzierte<br />

Häuser im naturverbundenen Bezirk erworben<br />

werden. Zusätzlich werden am Anfang<br />

der Dermotagasse weitere Parkplätze errichtet,<br />

die bei Bedarf separat zugekauft werden<br />

können.<br />

IndIvIdueller Wohnraum<br />

Jedes Haus bietet im Erdgeschoss neben einem<br />

geräumigen Wohn- bzw. Essbereich eine<br />

moderne Küche, die wahlweise offen oder ab-<br />

Haus<br />

im Grünen<br />

getrennt gestaltet werden kann. Großzügige<br />

Verglasungen im südlichen und westlichen Bereich<br />

der Wohnräume erweitern diese in Richtung<br />

Terrasse und Garten. Wer die Möglichkeit<br />

des Kaminanschlusses nutzt, kann auch in<br />

der kälteren Jahreszeit behagliche Stunden genießen.<br />

Im Obergeschoss unterscheiden sich<br />

die zwei Haustypen durch die unterschiedliche<br />

Anzahl der Schlafzimmer. Je nach Familiengröße<br />

kann <strong>man</strong> sich für die Variante mit zwei<br />

oder drei Schlafzimmern entscheiden. Zusätzlich<br />

befindet sich im Obergeschoss ein geräumiges,<br />

natürlich belichtetes Bad.<br />

vIelfalt mIt freIraum<br />

<strong>Bei</strong> Ausbau des 30 m² großen Dachgeschosses<br />

kann dieses nach persönlichen Wünschen<br />

flexibel gestaltet werden. Neben der Nutzung<br />

als Büro, Kinderspielraum, Bibliothek<br />

oder Wellnessbereich kann auch ein zusätzliches<br />

Zimmer mit Schrankraum und Bad eingeplant<br />

werden. Des Weiteren sind alle zwölf<br />

Häuser zur Gänze unterkellert, wodurch die<br />

Kellerräumlichkeiten bei Bedarf ebenfalls individuell<br />

ausgebaut werden können. Die Häuser<br />

punkten aber nicht nur mit inneren Werten,<br />

30 • <strong>Wohnart</strong> • 03/12<br />

Mitten in Wien-<br />

hietzing schafft die<br />

immo 360° gerade<br />

idyllischen Wohnraum<br />

für Familien und Paare.<br />

<strong>so</strong>ndern auch mit optimaler Lage. Hietzings<br />

Reichtum an Grünflächen zeigt sich in Schönbrunn<br />

– wo Spaziergänge zu jeder Jahreszeit<br />

möglich sind –, am Roten Berg, der Dollwiese<br />

und zahlreichen weiteren Parkanlagen. Im<br />

Hietzinger <strong>so</strong>wie im Schönbrunner Bad findet<br />

<strong>man</strong> an heißen Sommertagen Erfrischung.<br />

Darüber hinaus verfügt der Randbezirk mit<br />

der U4 über eine gute öffentliche Anbindung,<br />

mit der <strong>man</strong> in wenigen Minuten im Stadtzentrum<br />

ist. Den Verkehrsknotenpunkt bildet mit<br />

mehreren Straßenbahn- und Autobuslinien die<br />

Station Hietzing. Die Lage an der Westausfahrt<br />

bildet zudem für den Individualverkehr<br />

eine optimale Anbindung in Richtung der angrenzenden<br />

Bundesländer. ■<br />

■ Info<br />

immo 360 grad gmbh<br />

1080 Wien, Feldgasse 6–8<br />

Tel.: 01/401 57 DW 136<br />

Fax: 01/401 57 DW 150<br />

wohnen@immo-360.at<br />

www.immo-360.at<br />

i<br />

© immo 360°/expressiv.at, fotolia<br />

Das neue KWG-Projekt in Klagenfurt<br />

punktet mit See- und Zentrumsnähe.<br />

Nun wurde Richtfest gefeiert.<br />

ENDE JUNI war es <strong>so</strong> weit: Die<br />

KWG, das Madile-Verkaufsteam<br />

und die zukünftigen Eigentümer<br />

feierten Dachgleiche beim neuen<br />

Projekt in der Venusgasse in Klagenfurt.<br />

Bis Mai 2013 entstehen dort drei familiär<br />

gehaltene Wohnhäuser in großzügiger<br />

Parklage. Die ideale Nähe zur Universität,<br />

zum Lendkanal <strong>so</strong>wie zum Wörthersee und<br />

die perfekte Infrastruktur stehen für die ausgezeichnete<br />

Lebensqualität mit hoher Wertbeständigkeit.<br />

Argumente, die auch Familie<br />

Scharf-Burgstaller überzeugten. Die Eigentümer<br />

eines <strong>so</strong>nnigen Penthouses mit herrlichem<br />

Blick auf die Karawanken schätzen be<strong>so</strong>nders<br />

die professionelle Abwicklung und zuvorkommende<br />

Betreuung vom Kaufvertrag<br />

bis hin zum individuellen Innenausbau. „Wir<br />

haben uns nach Jahren in einem schönen,<br />

aber arbeitsintensiven Einfamilienhaus für eine<br />

komfortable Eigentumswohnung in gepflegter<br />

Grünlage und angenehmer Stadtnähe entschieden.<br />

Endlich bleibt genügend Freizeit für<br />

unsere Hobbys.“<br />

hohe leBenSQualItÄt<br />

Der Bauträger KWG, ein Unternehmen der<br />

Siedlungswerk-Gruppe, schafft bei diesem<br />

Projekt in der Venusgasse <strong>viel</strong>fältigen Lebensraum,<br />

welcher unterschiedlichsten Wohnbedürfnissen<br />

gerecht wird. Zur Auswahl stehen<br />

barrierefreie Vor<strong>so</strong>rgewohnungen <strong>so</strong>wie geräumige<br />

3-Zimmer-Wohnungen. Durchdachte<br />

Grundrisse, große, <strong>so</strong>nnige Balkone und<br />

Terrassen <strong>so</strong>wie die erstklassige Bau- und Ausstattungsqualität<br />

lassen bei den zukünftigen<br />

Eigentümern keine Wünsche offen. Durch die<br />

Möglichkeit, auf die Innenausstattung wie Bö-<br />

03/12 • <strong>Wohnart</strong> • 31<br />

■ projekte<br />

familiär & hochwertig: Wohnen in großzügiger<br />

Parklage – das garantiert das neue KWG-<br />

Projekt in der Venusgasse in Klagenfurt. Im<br />

Mai 2013 können die Bewohner einziehen.<br />

Kärnten deluxe<br />

den, Bad- und Sanitäreinrichtung Einfluss zu<br />

nehmen, wird größtmögliche Individualität<br />

und persönliche Note geboten. Und das Ganze<br />

in optimaler Lage – <strong>so</strong>wohl das Zentrum<br />

von Klagenfurt als auch <strong>viel</strong>fältige Freizeitmöglichkeiten<br />

im Grünen und am See finden<br />

sich ganz in der Nähe. nähere Informationen<br />

zu diesem Projekt erhalten Sie unter 0463/56819<br />

oder nuart@ksw-wohn.at ■<br />

■ Info<br />

KWG Kärntner Wohnungsund<br />

Baubetreuungs GmbH<br />

9020 Klagenfurt, Karnerstraße 1<br />

Tel.: 0463/568 19 DW 14<br />

kwg@kwg-wohn.at<br />

www.kwg-wohn.at<br />

i<br />

© <strong>Bei</strong>Gestellt, fotolia


projekte ■<br />

Die Salzburg Wohnbau<br />

schafft Wohnraum<br />

zum Wohlfühlen.<br />

in Stadt und<br />

Land Salzburg, wie<br />

diese Projektauswahl<br />

zeigt.<br />

Wie VeRSCHieDeN die<br />

individuellen Wohnwünsche<br />

auch sind, die Salzburg<br />

Wohnbau hat garantiert<br />

das passende Projekt<br />

parat. Diese aktuelle Projektauswahl zeigt, wie<br />

<strong>viel</strong>fältig das Angebot ist. Wer es urban liebt,<br />

für den ist das neue Projekt in Liefering ideal.<br />

Bis Herbst 2013 entstehen unmittelbar an der<br />

Saalach 22 barrierefreie Eigentumswohnungen.<br />

Zusammenleben der be<strong>so</strong>nderen Art garantiert<br />

das Projekt „Rosa Zukunft“ im Salzburger<br />

Stadtteil Taxham. Bis 2014 wird das<br />

Thema „Generationen-Wohnen“ dort realisiert.<br />

Idyllisch und familienfreundlich präsentiert<br />

sich das Projekt in Seekirchen. Nicht<br />

weit vom Wallersee entstehen 37 Eigentumswohnungen.<br />

Und exklusives Wohnen im Grünen,<br />

dafür steht das neue Salzburg Wohnbau-<br />

Projekt in Straßwalchen. Überzeugen Sie sich<br />

selbst und genießen Sie erste Einblicke!<br />

Wohnen in<br />

bester Lage<br />

Liefering: idyLLisch Wohnen<br />

Da in der Stadt Salzburg dringender Bedarf an<br />

neuem Wohnraum herrscht, setzt die Salzburg<br />

Wohnbau verstärkt auf die Errichtung von<br />

Wohnanlagen im Stadtgebiet. So wird derzeit<br />

eine neue Wohnanlage im Stadtteil Liefering<br />

mit <strong>ins</strong>gesamt 22 barrierefreien Eigentumswohnungen<br />

gebaut, elf davon im Auftrag der<br />

Salzburg Wohnbau. Aufgeteilt auf zwei Häuser,<br />

entstehen nach den Plänen des renommierten<br />

Architekturbüros kofler architects 2-,<br />

3- und 4-Zimmer-Wohnungen unmittelbar<br />

an der Saalach, in schöner, ruhiger Lage. Eine<br />

großzügige Raumaufteilung, Balkone und<br />

Terrassen mit schönen Gärten <strong>so</strong>wie Tiefgaragen-<br />

und Besucherparkplätze <strong>so</strong>rgen für eine<br />

hohe Wohnqualität. Die Wohnanlage wird<br />

voraussichtlich im Herbst 2013 an die Bewohner<br />

übergeben. Einige 2-, 3- und 4-Zimmer-<br />

Eigentumswohnungen sind bei diesem Projekt<br />

noch frei.<br />

32 • <strong>Wohnart</strong> • 03/12<br />

generationen: rosa Zukunft<br />

Ein einzigartiges Wohnprojekt wird gerade<br />

auch in der Rosa-Hof<strong>man</strong>n-Straße im Salzburger<br />

Taxham realisiert. Schwerpunkt ist hier das<br />

Thema „Generationen-Wohnen“. Das Wohnmodell<br />

ist nicht nur für Senioren gedacht, <strong>so</strong>ndern<br />

auch für junge Menschen und Familien.<br />

Das Bauvorhaben wird von sechs Projektpartnern,<br />

unter anderem dem Salzburger Siedlungswerk<br />

(ein Unternehmen der Salzburg<br />

Wohnbau-Gruppe), umgesetzt. In drei Gebäuden<br />

werden nach den Plänen der thalmeier<br />

architektur ZT GmbH <strong>ins</strong>gesamt 129 geförderte<br />

Miet-, Mietkauf- und Eigentumswohnungen<br />

entstehen, die sich für alle Altersgruppen<br />

ideal eignen. <strong>Bei</strong> diesem Projekt <strong>so</strong>llen vor<br />

allem auch Zusammenhalt, Solidarität und gelebte<br />

Nachbarschaft gestärkt werden. Die Fertigstellung<br />

des Generationenprojekts ist für das<br />

Frühjahr 2014 geplant. Zwei 2-Zimmer-Eigentumswohnungen<br />

sind bei diesem Bauvor-<br />

moderner Lebensraum: In idyllischer Lage<br />

wird in Liefering eine neue Wohnanlage<br />

errichtet. In moderner Architektur präsentiert<br />

sich das neue Generationen-Wohnprojekt in<br />

Taxham. Aufgeteilt auf drei Baukörper werden<br />

in Seekirchen 37 Eigentumswohnungen<br />

gebaut. In ruhiger Lage entstehen in<br />

Straßwalchen-Irrsdorf 13 Wohnungen (v.l.n.r.).<br />

haben im Moment noch zum Kauf verfügbar.<br />

Wer die Nähe zur Natur sucht, für den ist das<br />

nächste Projekt passend.<br />

seekirchen: Wohnen am see<br />

Am Winterweg in Seekirchen wird seit Juli<br />

2012 unter dem Projektnamen Trilogie auf einer<br />

Grundstücksgröße von rund 4700 m² eine<br />

familienfreundliche Wohnanlage errichtet. Die<br />

<strong>ins</strong>gesamt 37 Eigentumswohnungen sind auf<br />

drei Baukörper aufgeteilt und punkten durch<br />

ihre zentrale Lage – <strong>so</strong> befinden sich alle wichtigen<br />

infrastrukturellen Einrichtungen in unmittelbarer<br />

Nähe. Der nahegelegene Wallersee<br />

bietet vor allem im Sommer eine hohe Lebensqualität<br />

und lädt alle Altersgruppen zur Erholung<br />

ein. Die Wohnungen verfügen über Balkone<br />

oder Terrassen mit Gartenanteilen <strong>so</strong>wie<br />

über Tiefgaragenplätze. Außerdem besticht<br />

das Objekt durch einen Per<strong>so</strong>nenlift und eine<br />

hochwertige Ausstattung mit Fußboden-<br />

heizung und Parkettböden. Ein Kinderspielplatz<br />

für die Kle<strong>ins</strong>ten im Außenbereich unterstreicht<br />

die Familienfreundlichkeit der Anlage.<br />

Durch die nachhaltige Bauweise erzielt das<br />

Wohnhaus sehr gute 26 Energiepunkte, <strong>so</strong>dass<br />

um eine sehr hohe Wohnbauförderung angesucht<br />

werden kann. Das Bauprojekt <strong>so</strong>ll bis<br />

Ende 2013 verwirklicht werden. Mehrere 2-<br />

und 3-Zimmer-Wohnungen zwischen 53 und<br />

79 m² stehen noch zur Auswahl.<br />

strassWaLchen: natur pur<br />

Ein weiteres Projekt im Flachgau entsteht gerade<br />

in ab<strong>so</strong>lut ruhiger Lage in Straßwalchen,<br />

zentral gelegen im Ortsteil Irrsdorf. Seit Sommer<br />

2012 wird dort eine exklusive Wohnanlage<br />

mit fünf Eigentumswohnungen und<br />

acht geförderten Mietkaufwohnungen in hoher<br />

Ausstattungsqualität errichtet. Architektin<br />

DI Maria Simmerstatter hat ein modernes,<br />

ansprechendes Projekt mit 2-, 3- und 4-Zim-<br />

03/12 • <strong>Wohnart</strong> • 33<br />

■ projekte<br />

mer-Wohnungen mit Terrasse oder Balkon <strong>so</strong>wie<br />

Penthousewohnungen im Dachgeschoss<br />

geplant. Der Anschluss an das Fernwärmenetz<br />

in Kombination mit einer Solaranlage garantiert<br />

eine umweltfreundliche Energiever<strong>so</strong>rgung<br />

und niedrige Betriebskosten. Das Bauvolumen<br />

von 1,9 Millionen Euro wird zur Gänze<br />

vom Land Salzburg gefördert. Einige 2-,<br />

3- und 4-Zimmer-Wohnungen sind noch frei.<br />

informationen über aktuelle projekte in stadt und<br />

Land salzburg erhalten sie unter 0664/5461064 ■<br />

■ info<br />

salzburg Wohnbau gmbh<br />

5033 Salzburg<br />

Bruno-Oberläuter-Platz 1<br />

Tel.: 0662/20 66–0<br />

Fax: 0662/20 66–950<br />

www.salzburg-wohnbau.at<br />

i<br />

© Salzburg Wohnbau / thalmeier architektur<br />

/ aViSu / Stadtgemeinde Seekirchen


ImmobIlIenangebot ■<br />

Unsere aktuellen Angebote<br />

1 2<br />

3 4 5 6<br />

8 9 101112<br />

7<br />

DaMit ihnen Die Suche nach der richtigen Immobilie<br />

noch <strong>leicht</strong>er fällt, haben wir unser An ge bot nach klassischen<br />

Such kri te rien strukturiert. Welche Gesell schaften die<br />

Immobilien anbieten, sehen Sie an der letzten Ziffer nach der<br />

Kontakt spalte, die auf die nebenstehende Legende verweist.<br />

So können Sie bequem Ihre Immobilien-Suche starten. ■<br />

*Gemeinnützige Bauvereinigung<br />

Wohnungseigentum,1080 Wien<br />

Breitenfeldergasse 3/4<br />

tel.: 01/403 94 16–0, Vertrieb:<br />

01/401 57 DW 130 bis 136<br />

wohnen@oesw.at<br />

*salzburg Wohnbau Gmbh<br />

5033 Salzburg<br />

Bruno-oberläuter-Platz 1<br />

tel.: 0662/20 66–0<br />

office@salzburg-wohnbau.at<br />

www.salzburg-wohnbau.at<br />

Sofort Wohnen<br />

Miete<br />

anschrift m² (Zimmer) förderunG Bruttomiete eiGenmittel KontaKt *<br />

1090 Wien, Simon-Denk-Gasse 5/top 1 43,38 (1) freifinanziert € 386,24 € 10.845,– 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1100 Wien, Arthaberplatz 11/3. oG/top 28+36 101,21 (3) freifinanziert € 957,68 € 2.873,03 Kaution 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1100 Wien, reisingergasse 6/4. oG/top 10 69,27 (2) gefördert € 912,64 € 2.737,91 Kaution 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1100 Wien, Sonnleithnergasse 57/Stg. 3/1. oG/top 3 57,83 (1) gefördert, mit et-option € 268,84 € 24.630,20 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1100 Wien, Zur Spinnerin 2/3. oG/top 36 57,76 (2) freifinanziert € 644,19 € 1.932,56 Kaution 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1120 Wien, Kernstraße 1a/3. oG/top 12 (ohne Lift) 53,60 (2) freifinanziert € 498,– € 13.132,– 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1120 Wien, ruckergasse 31/1. oG/top 10 40,98 (1) freifinanziert € 325,08 € 7.376,40 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1150 Wien, herklotzgasse 10/Stg. 2/3. oG/top 14 69,72 (2) freifinanziert € 602,78 € 11.503,80 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1160 Wien, friedrich-Kaiser-Gasse 43/1. oG/top 2 68,86 (3) freifinanziert € 628,44 € 22.573,96 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1160 Wien, Sulmgasse 16–20/Stg. 3/5. oG/top 12 65,90 (3) freifinanziert € 632,42 € 16.475,– 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1160 Wien, Wurlitzergasse 31/4. oG/top 22 80,46 (3) freifinanziert € 708,20 inkl. hZ/WW € 12.582,52 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1170 Wien, Beheimgasse 32/1. oG/top 2 84,12 (4) freifinanziert € 835,86 inkl. hZ/WW € 16.154,59 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1220 Wien, Auernheimergasse 10/rh 6 131,84 (4) freifinanziert € 1.550,97 € 4.652,91 Kaution 01/401 57 DW 130–136 1<br />

* Gesellschaft<br />

*familienwohnbau gemeinnützige<br />

Bau- u. Siedlungsgesmbh<br />

1150 Wien, Märzstraße 1, tel.:<br />

01/403 41 81 DW 16 und 17<br />

office@familienwohnbau.at<br />

www.familienwohnbau.at<br />

*Kärntner siedlungswerk<br />

gemeinnützige Ges.m.b.h.<br />

9020 Klagenfurt, Karnerstraße 1<br />

tel.: 0463/568 19–0<br />

ksw@ksw-wohn.at<br />

www.ksw-wohn.at<br />

*WieBe Wiener Bauträgerund<br />

entwicklungsgesmbh<br />

1150 Wien, Märzstraße 1<br />

tel.: 01/406 52 09, Vertrieb:<br />

01/403 41 81 DW 19<br />

www.wiebe.co.at<br />

*drau Wohnbau gemeinnützige<br />

Wohnungsgesellschaft m.b.h.<br />

9020 Klagenfurt<br />

Karnerstraße 1<br />

tel.: 0463/568 19 DW 39<br />

dw@dw-wohn.at<br />

34 • <strong>Wohnart</strong> • 03/12<br />

*österreichisches siedlungs -<br />

werk Gemeinnützige Wohnungs-<br />

aktiengesellschaft, 1080 Wien<br />

feldgasse 6–8, tel.: 01/401 57<br />

DW 130 bis 136<br />

wohnen@oesw.at, www.oesw.at<br />

*GWB nord-ost gemeinnützige<br />

Wohnbau- und Baubetreuungsges.m.b.h.,<br />

1150 Wien, Märzstraße<br />

1, tel.: 01/406 52 09<br />

Vertrieb: 01/403 41 81 DW 19<br />

office@gwbno.at, www.gwbno.at<br />

*KWG Kärntner Wohnungsu.<br />

Baubetreuungs Gmbh<br />

9020 Klagenfurt, Karnerstraße 1<br />

tel.: 0463/568 19 DW 14<br />

kwg@kwg-wohn.at<br />

www.kwg-wohn.at<br />

*immo 360 grad gmbh<br />

1080 Wien<br />

feldgasse 6–8<br />

tel.: 01/401 57 DW 136<br />

wohnen@immo-360.at<br />

www.immo-360.at<br />

*stuWo gemeinnützige<br />

Studentenwohnbau AG<br />

1080 Wien, Strozzigasse 6–8<br />

tel.: 01/404 93 DW 620<br />

office@stuwo.at<br />

www.stuwo.at<br />

*WPs errichtungs- und<br />

Verwertungsges.m.b.h. Wien<br />

1080 Wien, feldgasse 6–8<br />

Vertrieb: 01/401 57<br />

DW 130 bis 136<br />

wohnen@oesw.at<br />

03/12 • <strong>Wohnart</strong> • 35<br />

■ ImmobIlIenangebot<br />

anschrift m² (Zimmer) förderunG Bruttomiete eiGenmittel KontaKt *<br />

1220 Wien, Donaufelder Straße 175/1. oG/top 8 73,20 (3) freifinanziert € 689,14 inkl. hZ/WW € 15.288,92 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1220 Wien, nippongasse 5/3. oG/top 24 83,82 (3) gefördert, mit et-option € 582,62 € 41.648,31 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1230 Wien, Leinmüllergasse 4 114 (3) € 1.614,– € 75.000,– 01/403 41 81 DW 19 4<br />

3203 rabenstein, Steinklamm 61–62 76 (4) € 670,– 3 MM Kaution 01/403 41 81 DW 19 6<br />

3313 Wallsee, Josefstraße 22 58 (2) € 421,– 3 MM Kaution 01/403 41 81 DW 19 6<br />

3370 Ybbs an der donau, Prof.-Wirtinger-Gasse 3/6 109 (4) € 663,– 3 MM Kaution 01/403 41 81 DW 19 6<br />

5090 lofer, nr. 334/1 89 (4) gefördert € 753,67 € 2.270,– 0662/20 66 DW 216 8<br />

5091 unken, nr. 4/13 53 (2) gefördert € 509,48 € 1.530,– 0662/20 66 DW 216 8<br />

5091 unken, nr. 4/2 86 (3) freifinanziert € 748,49 € 2.250,– 0662/20 66 DW 216 8<br />

5092 st. martin/lofer, Martinerhoffeld 294/10 80,33 (3) gefördert € 633,84 € 1.910,– 0662/20 66 DW 214 8<br />

5093 Weißbach, oberweißbach 31/8 45 (2) gefördert € 382,29 € 1.150,– 0662/20 66 DW 216 8<br />

5110 oberndorf, Joseph-Mohr-Straße 2/19 90 (4) gefördert € 919,86 € 2.760,– 0662/20 66 DW 216 8<br />

5301 eugendorf, reitberg 362/9 64 (2) gefördert € 772,24 fB: € 2.320,– 0662/20 66 DW 216 8<br />

5303 thalgau, Zehenthofweg 1/8 80 (3) freifinanziert € 779,67 € 2.340,– 0662/20 66 DW 216 8<br />

5441 abtenau, Lindenthal 86/2 87 (4) gefördert € 696,86 € 2.100,– 0662/20 66 DW 216 8<br />

5441 abtenau, Lindenthal 86/5 67 (3) gefördert € 590,14 € 1.780,– 0662/20 66 DW 216 8<br />

5453 Werfenweng, Weng 119 92,30 (4) gefördert € 862,31 € 2.590,– 0662/20 66 DW 214 8<br />

5500 Bischofshofen, Gasteiner Straße 2/2 56,91 (2) gefördert € 570,– € 1.710,– 0662/20 66 DW 214 8<br />

5505 mühlbach, Schmölz 79/8 54,80 (2) gefördert € 437,85 € 1.320,– 0662/20 66 DW 214 8<br />

5505 mühlbach, Wittig 441b/9 69,89 (3) gefördert € 507,51 € 1.530,– 0662/20 66 DW 214 8<br />

5511 hüttau, nr. 74/16 77 (3) gefördert € 551,51 € 1.660,– 0662/20 66 DW 216 8<br />

5511 hüttau, nr. 74/6 71 (3) gefördert € 529,39 € 1.590,– 0662/20 66 DW 216 8<br />

5523 lungötz, neubach 147/6 86,79 (4) gefördert € 654,66 € 1.970,– 0662/20 66 DW 214 8<br />

5531 eben, Badeseestraße 324/4 51,96 (2) gefördert € 501,75 € 1.510,– 0662/20 66 DW 214 8<br />

5531 eben, hauptstraße 1/21 91,25 (4) gefördert € 837,09 € 2.520,– 0662/20 66 DW 214 8<br />

5532 filzmoos, neuberg 87/10 76,75 (3) gefördert € 549,56 € 1.650,– 0662/20 66 DW 214 8<br />

5532 filzmoos, nr. 222/8 52 (2) gefördert € 531,06 € 1.600,– 0662/20 66 DW 216 8<br />

5541 altenmarkt, Grubgasse 558/5 56 (2) gefördert € 558,08 € 1.680,– 0662/20 66 DW 216 8<br />

5570 mauterndorf, Markt 393/14 80 (4) gefördert € 773,30 € 2.320,– 0662/20 66 DW 216 8<br />

5570 mauterndorf, Markt 393/5 43 (1) freifinanziert € 351,93 € 1.060,– 0662/20 66 DW 216 8<br />

5570 mauterndorf, Markt 393/9 63 (2) gefördert € 580,48 € 1.750,– 0662/20 66 DW 216 8<br />

5570 mauterndorf, Markt 396/10 66 (3) gefördert € 488,74 € 1.470,– 0662/20 66 DW 216 8<br />

5600 st. Johann, Sparkassenstraße 12/24 81 (3) gefördert € 844,20 fB: € 2.537,89 0662/20 66 DW 216 8<br />

5600 st. Johann, Sparkassenstraße 12/32 66 (2) gefördert € 694,88 fB: € 2.090,– 0662/20 66 DW 216 8<br />

5600 st. Johann, Sparkassenstraße 9/10 87 (4) gefördert € 913,32 fB: € 2.739,39 0662/20 66 DW 216 8<br />

5640 Bad Gastein, Badbergstraße 40 ab 63,84 (2) freifinanziert ab € 414,96 ab € 1.250,– 0662/20 66 DW 214 8<br />

5645 Böckstein, Bergherrenstraße 25/2 65,46 (2) gefördert € 409,97 € 1.230,– 0662/20 66 DW 214 8<br />

5645 Böckstein, Bergherrenstraße 45/11 86,77 (3) gefördert € 659,74 € 1.980,– 0662/20 66 DW 214 8<br />

5645 Böckstein, Bergherrenstraße 45/4 77,43 (3) gefördert € 588,71 € 1.770,– 0662/20 66 DW 214 8<br />

5651 lend, embach 12/2 81 (3) gefördert € 509,66 fB: € 1.940,– 0662/20 66 DW 216 8<br />

5660 taxenbach, Dechantsfeld 1/12 89 (4) gefördert € 518,28 fB: € 1.364,02 0662/20 66 DW 216 8<br />

5660 taxenbach, Dechantsfeld 3/5 61 (3) gefördert € 502,78 € 1.510,– 0662/20 66 DW 216 8<br />

5660 taxenbach, Dechantsfeld 6/7 47 (2) gefördert € 444,38 € 1.340,– 0662/20 66 DW 216 8<br />

5672 fusch, Z 23/9 89 (4) gefördert € 788,82 € 2.370,– 0662/20 66 DW 216 8<br />

5722 niedernsill, Salzachstraße 8/9 60 (2) freifinanziert € 346,09 fB: € 2.303,24 0662/20 66 DW 216 8<br />

* Gesellschaft<br />

© ikea, giardini delle meraviglie


ImmobIlIenangebot ■<br />

anschrift m² (Zimmer) förderunG Bruttomiete eiGenmittel KontaKt *<br />

5741 neukirchen, Schlossgasse 405/2 104 (4) gefördert € 825,85 € 2.480,– 0662/20 66 DW 216 8<br />

5742 Wald, Vorderkrimml 15/8 75 (3) gefördert € 634,14 € 1.910,– 0662/20 66 DW 216 8<br />

5760 saalfelden, Dorfheimer Straße 6l/13 90 (4) gefördert € 792,35 € 2.380,– 0662/20 66 DW 216 8<br />

5760 saalfelden, ramseider Straße 2a/1 58 (2) gefördert € 587,72 fB: € 1.829,46 0662/20 66 DW 216 8<br />

5771 leogang, hirnreit 172/3 58 (2) gefördert € 429,13 fB: € 6.646,34 0662/20 66 DW 216 8<br />

9020 Klagenfurt, Pfarrhofgasse 2 102 € 916,68 € 3.200,– Kaution 0463/568 19 DW 19 9<br />

9300 st. Veit, Justinus-Mulle-Straße 3 85 € 626,75 € 7.483,24 0463/568 19 DW 40 9<br />

9314 launsdorf, Weinzerweg 3 108,07 € 628,52 € 3.000,– 0463/568 19 DW 19 9<br />

9545 radenthein, Kaning am Bergbau 23 67 freifinanziert € 120,– € 360,– Kaution 0463/568 19 DW 19 9<br />

9545 radenthein, Kaning am Bergbau 26 87 freifinanziert € 166,– € 498,– Kaution 0463/568 19 DW 19 9<br />

9545 radenthein, Kaning am Bergbau 30 67 freifinanziert € 183,– € 549,– Kaution 0463/568 19 DW 19 9<br />

9545 radenthein, Pappelallee 19 67,6 € 257,– keine Kaution 0463/568 19 DW 19 9<br />

eigentum<br />

anschrift m² (Zimmer) förderunG BruttoentGelt KaufPreis KontaKt *<br />

1110 Wien, rinnböckstraße 29 108 freifinanziert € 260.400,– 01/403 41 81 DW 19 4<br />

1160 Wien, friedrich-Kaiser-Gasse 81 80 (3) freifinanziert € 251.300,– 01/403 41 81 DW 19 5<br />

1160 Wien, Wichtelgasse 25 83 (3) freifinanziert € 238.000,– 01/403 41 81 DW 19 5<br />

1160 Wien, Wilhelminenstraße 34 109–138 (3-4) freifinanziert € 3.500,–/m² 01/403 41 81 DW 19 4<br />

1220 Wien, Colerusgasse 3 65–105 freifinanziert ca. € 2.650,–/m² 01/403 41 81 DW 19 4<br />

2500 Baden, Valeriestraße 7 87–122 freifinanziert ab € 3.340,–/m² 01/403 41 81 DW 15 5<br />

3370 Ybbs, Prof.-Wirtinger-Gasse 3 109 freifinanziert € 54.500,– 01/403 41 81 DW 19 6<br />

9473 lavamünd, Wunderstätten 59 € 39.000,– 0463/568 19 DW 11 10<br />

9815 Kolbnitz, Unterkolbnitz 94 94,90 € 78.000,– 0463/568 19 DW 19 10<br />

9815 Kolbnitz, Unterkolbnitz 94 99,80 € 78.000,– 0463/568 19 DW 19 10<br />

9815 Kolbnitz, Unterkolbnitz 96 94,80 € 78.000,– 0463/568 19 DW 19 10<br />

Sofort Ar<strong>Bei</strong>ten<br />

Büros<br />

anschrift m² nettomiete Kaution KontaKt *<br />

1020 Wien, handelskai 132/Stg. 1/Büro 1 87,81 € 626,78 5 Monatsmieten 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1020 Wien, handelskai 132/Stg. 2/Büro 1 362,25 € 2.634,76 5 Monatsmieten 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1020 Wien, innstraße 24/Stg. 5/top 3 62,57 € 787,10 5 Monatsmieten 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1020 Wien, innstraße 24/Stg. 5/top 4 80,91 € 1.016,62 5 Monatsmieten 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1020 Wien, innstraße 24/Stg. 5/top 5 57,71 € 725,70 5 Monatsmieten 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1100 Wien, Maria-Kuhn-Gasse 6 85 € 700,– 6 Monatsmieten 01/403 41 81 DW 17 4<br />

1160 Wien, Wichtelgasse 25 38 m² + Garten KP: € 198.800,– 01/403 41 81 DW 19 5<br />

* Gesellschaft<br />

36 • <strong>Wohnart</strong> • 03/12<br />

03/12 • <strong>Wohnart</strong> • 37<br />

■ ImmobIlIenangebot<br />

anschrift m² nettomiete Kaution KontaKt *<br />

1220 Wien, Aladar-Pecht-Gasse 10/home office 1 14,33 € 149,28 5 Monatsmieten 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1220 Wien, Aladar-Pecht-Gasse 10/home office 12 37,27 € 388,26 5 Monatsmieten 01/401 57 DW 130–136 1<br />

Lokale<br />

anschrift m² nettomiete Kaution KontaKt *<br />

1100 Wien, Arthaberplatz 11/Lokal 1 189,06 € 1.083,33 5 Monatsmieten 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1170 Wien, Geblergasse 98–100/Lokal 177 € 1.183,30 5 Monatsmieten 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1210 Wien, floridsdorfer hauptstraße 35 376,82 € 4.521,84 5 Monatsmieten 01/401 57 DW 130–136 1<br />

5580 mauterndorf, Markt 393 127 € 1.496,– € 24.995,15 0662/20 66 DW 211 8<br />

Ordinationen<br />

anschrift m² nettomiete Kaution KontaKt *<br />

1100 Wien, Kurt-tichy-Gasse 7–9/haus 1/1 97,13 € 695,44 € 55.632,10 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1160 Wien, Wichtelgasse 25 38 m² + Garten KP: 198.800,– 01/403 41 81 DW 19 5<br />

1220 Wien, Süßenbrunner Straße 66/5/4 81,96 € 555,71 5 Monatsmieten 01/401 57 DW 130–136 1<br />

Sofort PArKen<br />

anschrift anmerKunG Kosten sPeZialanGeBot KontaKt *<br />

1020 Wien, handelskai 130 € 60,– (ab 1 Jahr ) 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1020 Wien, Vorgartenstraße 145–157 € 67,21 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1030 Wien, Aspangstraße 6/rubin-Bitt<strong>man</strong>n-Promenade 5 fixplätze € 81,– 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1030 Wien, Aspangstraße 6/rubin-Bitt<strong>man</strong>n-Promenade 5 hebebühne € 54,– 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1030 Wien, erne-Seder-Gasse 8 fixplätze € 68,18 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1030 Wien, erne-Seder-Gasse 8 Motorradstellplätze € 22,67 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1050 Wien, Gassergasse 19/Margaretengürtel 18 € 75,– 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1060 Wien, Bürgerspitalgasse 4–6 € 72,– 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1060 Wien, esterhazygasse 2/Linke Wienzeile 96 hebebühne € 85,36 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1060 Wien, Liniengasse 26–30 € 75,76 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1080 Wien, feldgasse 6–8 hebebühne ab € 95,93 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1100 Wien, Karmarschgasse 18a hebebühne € 44,22 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1100 Wien, Quellenstraße 155 € 62,84 – € 85,66 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1100 Wien, Sonnleithnergasse 53, 55, 57 € 75,– – € 93,55 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1100 Wien, Waltenhofengasse 5 € 58,80 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1100 Wien, Maria-Kuhn-Gasse 6 einzelparker € 75,48 – € 122,56 01/403 41 81 DW 51 4<br />

1100 Wien, Maria-Kuhn-Gasse 6 einzelparker € 69,– – € 110,– 01/403 41 81 DW 51 4<br />

* Gesellschaft<br />

© giardini delle meraviglie


ImmobIlIenangebot ■<br />

anschrift anmerKunG Kosten sPeZialanGeBot KontaKt *<br />

1100 Wien, thürnlhofstraße 9 einzelparker € 65,– – € 124,– 01/403 41 81 DW 51 4<br />

1110 Wien, thürnlhofstraße 9 einzelparker € 69,87 – € 131,96 01/403 41 81 DW 51 4<br />

1110 Wien, rosa-Joch<strong>man</strong>n-ring 38–40/ Wopenkastraße 2–6 hebebühne unten € 57,77 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1110 Wien, rosa-Joch<strong>man</strong>n-ring 38–40/ Wopenkastraße 2–6 hebebühne oben € 62,46 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1110 Wien, thürnlhofstraße 12 € 60,– 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1120 Wien, hofbauergasse 6/Kollmayergasse 3–13 € 73,– – € 87,72 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1130 Wien, Auhofstraße 51–55 ab € 95,– 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1160 Wien, effingergasse 32 Doppelparker € 72,– 01/403 41 81 DW 51 4<br />

1160 Wien, heiderichstraße3/Steinmüllergasse 74 hebebühne oben € 56,69 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1160 Wien, Wattgasse 26–30/Wichtelgasse 39 hebebühne unten € 58,80 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1200 Wien, Pappenheimgasse 2 Doppelparker unten € 59,30 01/403 41 81 DW 51 4<br />

1200 Wien, Pappenheimgasse 2 Doppelparker oben € 68,21 01/403 41 81 DW 51 4<br />

1210 Wien, Jedlersdorfer Straße 182 € 45,– – € 54,70 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1210 Wien, Kammelweg 5–7/Michtnergasse 11 € 60,– 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1210 Wien, Anton-Bosch-Gasse 16 Doppelparker unten € 53,12 01/403 41 81 DW 51 4<br />

1210 Wien, Donaufelder Straße 91 einzelparker € 62,43 – € 98,10 01/403 41 81 DW 54 4<br />

1210 Wien, Meißnergasse 8 einzelparker € 64,31 01/403 41 81 DW 51 4<br />

1210 Wien, rudolf-Virchow-Straße 12 einzelparker € 53,29 – € 79,92 01/403 41 81 DW 54 4<br />

1220 Wien, Attemsgasse 5 € 50,96 – € 75,14 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1220 Wien, Breitenleer Straße 217 fixplätze Garage € 65,02 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1220 Wien, Breitenleer Straße 217 im freien € 33,52 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1220 Wien, Breitenleer Straße 230–234 fixplätze € 56,22 – € 67,09 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1220 Wien, Breitenleer Straße 230–234 Motorradstellplätze € 21,11 – € 25,30 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1220 Wien, Donaufelder Straße 148–150/nippongasse 3–7 € 72,96 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1220 Wien, Donaufelder Straße 177a/ f<strong>ins</strong>terergasse 6 fixplätze € 68,93 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1220 Wien, Donaufelder Straße 177a/ f<strong>ins</strong>terergasse 6 hebebühne unten € 49,91 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1220 Wien, Donaufelder Straße 177a/ f<strong>ins</strong>terergasse 6 hebebühne oben € 55,03 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1220 Wien, Josef-Bau<strong>man</strong>n-Gasse 2 € 43,20 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1220 Wien, Plattensteinergasse 43/Lobaugasse 52 Abstellplätze im freien € 38,24 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1220 Wien, rosenbergstraße 58 € 60,23 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1220 Wien, Süßenbrunner Straße 66 fixplätze Garage € 60,54 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1220 Wien, Süßenbrunner Straße 66 im freien € 33,07 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1220 Wien, Donaufelder Straße 91 einzelparker ab € 63,– 01/403 41 81 DW 54 4<br />

1220 Wien, Donaufelder Straße 188 Doppelparker oben € 59,04 01/403 41 81 DW 51 4<br />

1220 Wien, Donaufelder Straße 188 Doppelparker unten € 52,58 01/403 41 81 DW 51 4<br />

1220 Wien, esslinger hauptstraße 58 einzelparker € 47,69 – € 68,61 01/403 41 81 DW 51 4<br />

1220 Wien, esslinger hauptstraße 58 Motorradplatz € 22,55 01/403 41 81 DW 51 4<br />

1220 Wien, Leskygasse 2, 4, 6, 8 einzelparker € 66,80 01/403 41 81 DW 51 4<br />

1230 Wien, Perfektastraße 40 € 52,15 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1230 Wien, Stipcakgasse 16 € 61,16 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1230 Wien, Leinmüllergasse 4 einzelparker € 89,93 01/403 41 81 DW 53 4<br />

2491 neufeld, Landegger Straße 5a im freien € 17,– 01/403 41 81 DW 51 6<br />

2491 neufeld, Landegger Straße 5b im freien € 17,– 01/403 41 81 DW 51 6<br />

5020 salzburg, fritschgasse 3 € 51,– 0662/20 66 DW 211 8<br />

5020 salzburg, Kendlerstraße 18+20 € 60,10 0662/20 66 DW 211 8<br />

* Gesellschaft<br />

38 • <strong>Wohnart</strong> • 03/12<br />

03/12 • <strong>Wohnart</strong> • 39<br />

■ ImmobIlIenangebot<br />

anschrift anmerKunG Kosten sPeZialanGeBot KontaKt *<br />

5020 salzburg, röcklbrunnstraße 3A–3C € 70,– KP: € 15.000,– 0662/20 66 DW 213 8<br />

5071 Wals, Wehrstraße 15 € 55,– 0662/20 66 DW 211 8<br />

5110 oberndorf, Joseph-Mohr-Straße 2 € 37,– 0662/20 66 DW 211 8<br />

5202 neumarkt, hauptstraße 34 € 51,– KP: € 7.500,– 0662/20 66 DW 216 8<br />

5570 mauterndorf, Markt 393 € 44,– 0662/20 66 DW 211 8<br />

5600 st. Johann, Sparkassenstraße 9–12 € 39,– 0662/20 66 DW 211 8<br />

5660 taxenbach, Dechantsfeld 4–7 € 40,– 0662/20 66 DW 211 8<br />

5722 niedernsill, Zirmkogelstraße 17 € 38,– 0662/20 66 DW 211 8<br />

9020 Klagenfurt, hubertusstraße 7–27 1 tiefgaragenplatz € 30,78 0463/568 19 DW 18 9<br />

9020 Klagenfurt, hubertusstraße 7–27 1 Mopedabstellplatz € 5,20 0463/568 19 DW 18 9<br />

9020 Klagenfurt, theatergasse 4 1 tiefgaragenplatz € 90,– 0463/568 19 DW 18 9<br />

ZUKünftiG Wohnen<br />

Miete<br />

anschrift m² förderunG Bruttomiete eiGenmittel fertiGstellunG KontaKt *<br />

1020 Wien, engerthstr. 137/Stg. 7/4. oG/top 13 101,11 (4) gefördert € 814,45 € 32.545,56 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1020 Wien, innstraße 24/Stg. 5/6. oG/top 34 63,69 (2) gefördert € 508,02 € 20.319,76 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1030 Wien, erne-Seder-G. 8/Stg. 2/2. oG/top 203 114,86 (3) gefördert, mit et-option € 726,96 € 51.074,39 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1100 Wien, Vally-Weigl-Gasse 1 50,81–147,32 gefördert € 421,46 – € 1.136,44 € 11.841,49 – € 31.929,74 frühjahr 2014 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1100 Wien, hauptbahnhof B04 noch offen 01/403 41 81 DW 19 4<br />

1100 Wien, Laaerbergstraße 49 65–110 (2–5) noch offen 01/403 41 81 DW 19 4<br />

1110 Wien, Ditt<strong>man</strong>ngasse 8 58–120 gefördert 2014 01/403 41 81 DW 19 4<br />

1110 Wien, Kaiser-ebersdorfer-Straße 160 59–110 gefördert 2014 01/403 41 81 DW 19 4<br />

1110 Wien, rinnböckstraße 34/4. oG/top 22 70,51 (3) freifinanziert € 387,26 € 15.020,87 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1110 Wien, rosa-Joch<strong>man</strong>n-ring 40/top 3 91,51 (4) gefördert, mit et-option € 650,28 € 26.176,09 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1110 Wien, Wopenkastr. 6/Stg. 7/1. oG/top 3 68,87 (2) gefördert, mit et-option € 492,28 € 19.854,75 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1130 Wien, Bergheideng. 18–18a/top 3 55,70 (3) freifinanziert € 516,– € 12.254,– 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1130 Wien, Bergheideng. 18–18a/top 8 48,72 (2) freifinanziert € 444,12 € 9.475,15 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1130 Wien, Bergheideng. 18–18a/top 9+11 100,95 (4) freifinanziert € 898,57 € 22.209,– 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1140 Wien, Beck<strong>man</strong>ngasse 53 50–85 gefördert noch offen 01/403 41 81 DW 19 4<br />

1140 Wien, Linzer Straße 139–143 gefördert noch offen 01/403 41 81 DW 19 4<br />

1140 Wien, rettichg. 14–14a/top 19 47,57 (2) freifinanziert € 315,16 € 9.751,85 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1150 Wien, tellgasse 16/2. oG/top 6 47,71 (2) freifinanziert € 448,98 € 12.582,53 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1150 Wien, Witzelsbergerg. 13–15/top 6 48,01 (1) freifinanziert € 419,61 € 9.308,27 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1160 Wien, Baldiagasse 12/eG/top 2 47,28 (2) freifinanziert € 367,43 € 10.874,40 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1160 Wien, friedrich-Kaiser-G. 43/1/top 4 68,86 (3) freifinanziert € 628,42 € 22.447,03 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1160 Wien, friedrich-Kaiser-G. 43/DG/top 9 50,62 (1) freifinanziert € 461,98 € 16.517,17 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1160 Wien, friedrich-Kaiser-G. 43/eG/top 1 67,20 (2) freifinanziert € 614,29 € 22.276,– 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1170 Wien, Beheimgasse 30/eG/top 1 68,41 (3) freifinanziert € 798,32 inkl. hZ/WW € 12.218,07 01/401 57 DW 130–136 1<br />

* Gesellschaft<br />

© giardini delle meraviglie


ImmobIlIenangebot ■<br />

anschrift m² förderunG Bruttomiete eiGenmittel fertiGstellunG KontaKt *<br />

1170 Wien, Pezzlgasse 78 45–120 gefördert Winter 2013 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1200 Wien, Brigittenauer L. 164–168/top 12 63,61 (1) gefördert, mit et-option € 315,98 € 29.810,97 01/401 57 DW 130–136 3<br />

1200 Wien, Brigittenauer L. 164–168/top 62 84,12 (2) gefördert, mit et-option € 450,57 € 42.428,18 01/401 57 DW 130–136 3<br />

1220 Wien, Adelheid-Popp-Gasse 3 44,81–143,02 gefördert, mit et-option € 294,94 – € 1.015,16 € 20.286,90 – € 69.824,64 frühjahr 2013 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1220 Wien, Attemsgasse 31 48–132 gefördert Sommer 2014 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1220 Wien, Auernheimergasse 10/rh 4 131,84 (4) freifinanziert € 1.550,97 € 4.652,91 Kaution 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1220 Wien, Auernheimergasse 7/rh 1 134,52 (4) freifinanziert € 1.582,52 € 4.747,56 Kaution 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1220 Wien, Auernheimergasse 7/rh 8 134,52 (4) freifinanziert € 1.582,52 € 4.747,56 Kaution 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1220 Wien, Breitenleer Str. 230–232/top 3 86,34 (3) gefördert, mit et-option € 553,07 € 38.394,34 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1220 Wien, Breitenleer Str. 234/Stg. 4/DG/10 41,52 (1) gefördert, mit et-option € 244,31 € 18.336,91 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1220 Wien, erzherzog-Karl-Str. 140//top 6 70,09 (3) gefördert € 750,77 € 3.447,94 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1220 Wien, erzherzog-Karl-Str. 144/top 9 106,69 (3) gefördert, mit et-option € 688,71 € 23.268,69 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1220 Wien, f<strong>ins</strong>terergasse 6/Stg. 2/eG/top 1 91,44 (3) gefördert, mit et-option € 707,20 € 40.378,66 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1220 Wien, forstnergasse 9/Stg. 3a/1/top 69 56,25 (2) gefördert, mit et-option € 363,96 € 25.478,43 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1220 Wien, Josef-Bau<strong>man</strong>n-Gasse 2/top 5 90,52 (4) freifinanziert € 873,44 inkl. hZ/WW € 18.870,55 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1220 Wien, Mühlgrundgasse 100 51–115 gefördert frühjahr 2013 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1220 Wien, Plattensteinergasse 43/haus 18 83,71 (3) gefördert, mit et-option € 558,02 € 64.727,29 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1220 Wien, tokiostr. 7/Stg. 3/3. oG/top 14 77,98 (3) gefördert, mit et-option € 453,78 € 29.792,13 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1220 Wien, tokiostr. 7/Stg. 4/2. oG/top 6 76,63 (3) gefördert, mit et-option € 429,01 € 28.044,30 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1220 Wien, Langobardenstraße 26 52–98 gefördert noch offen 01/403 41 81 DW 19 4<br />

1220 Wien, Schickgasse noch offen 01/403 41 81 DW 19 4<br />

1230 Wien, Anton-freunschlag-Gasse 4–6 38–120 gefördert Sommer 2013 01/403 41 81 DW 19 4<br />

1230 Wien, Brunner Str. 26–32/2. oG/top 42 88,90 (3) gefördert € 761,26 € 10.444,23 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1230 Wien, Perfektastr. 40/Stg.1/eG/top 21 154,17 (5) gefördert, mit et-option € 1.230,73 € 57.598,79 01/401 57 DW 130–136 1<br />

1230 Wien, Perfektastraße 66–68 50–110 gefördert 2013 01/401 57 DW 130–136 1<br />

2100 Korneuburg, Kanalstraße 27 noch offen 01/403 41 81 DW 19 6<br />

3002 Purkersdorf, Wiener Straße 61–63 50–130 Sommer 2013 01/403 41 81 DW 19 6<br />

3021 Pressbaum, hauptstraße 16 55–95 gefördert Sommer 2013 01/403 41 81 DW 19 6<br />

5582 st. michael, Betreutes Wohnen 50 (2)–69 (2) gefördert € 425,– – € 560,– Winter 2012 0662/20 66 DW 211 8<br />

9020 Klagenfurt, einigkeitsstraße 50–100 gefördert 2013/14 0463/568 19 DW 14 9<br />

9020 Klagenfurt, Pischeldorfer Str. (tlw. betreut) 50–100 gefördert 2013/14 0463/568 19 DW 14 9<br />

9073 Viktring, Stift-Viktring-Straße 60–100 gefördert oktober 2012 0463/568 19 DW 14 9<br />

9081 reifnitz, St.-Anna-Straße 56–85 gefördert 2013/14 0463/568 19 DW 14 10<br />

9220 Velden, Betreutes Wohnen 44–50 gefördert 2013/14 0463/568 19 DW 14 10<br />

9341 straßburg, Wolfsbichl 11 70–99 gefördert oktober 2012 0463/568 19 DW 14 10<br />

eigentum<br />

anschrift m² förderunG BruttoentGelt KaufPreis fertiGstellunG KontaKt *<br />

1110 Wien, Studenygasse 20 43–160 freifinanziert noch offen 01/403 41 81 DW 19 4<br />

1130 Wien, Auhofstraße 199 49–129 freifinanziert noch offen 01/403 41 81 DW 19 5<br />

1130 Wien, Dermotagasse 8 ab 122,40 freifinanziert ab € 670.282,– herbst 2012 01/401 57 DW 130–136 2<br />

1140 Wien, Utendorfgasse 27/Lindengasse 12 freifinanziert noch offen 01/403 41 81 DW 19 4<br />

1170 Wien, Kalvarienberggasse 22 46–149 freifinanziert noch offen 01/403 41 81 DW 19 5<br />

* Gesellschaft<br />

40 • <strong>Wohnart</strong> • 03/12<br />

03/12 • <strong>Wohnart</strong> • 41<br />

■ ImmobIlIenangebot<br />

anschrift m² förderunG BruttoentGelt KaufPreis fertiGstellunG KontaKt *<br />

1190 Wien, Patzakweg 1–12 / hackenberg ab 91 freifinanziert ab € 498.000,– Sommer 2012 01/401 57 DW 130–136 2<br />

1210 Wien, Bessemerstraße 36/Quarzweg 4 43–118 freifinanziert noch offen 01/403 41 81 DW 19 4<br />

1210 Wien, floridusgasse 58+60 48–130 freifinanziert noch offen 01/403 41 81 DW 19 4<br />

1220 Wien, Aspernstraße 109 freifinanziert noch offen 01/403 41 81 DW 19 4<br />

1220 Wien, Donaufelder Straße 235–237 50–150 freifinanziert noch offen 01/403 41 81 DW 19 4<br />

2340 mödling, technikerstraße 8A+10 freifinanziert noch offen 01/403 41 81 DW 19 6<br />

3002 Purkersdorf, Wiener Straße 85 56–117 freifinanziert Sommer 2013 01/403 41 81 DW 19 6<br />

3021 Pressbaum, hauptstraße 16 50–130 freifinanziert Sommer 2013 01/403 41 81 DW 19 6<br />

5020 salzburg, rosa-hof<strong>man</strong>n-Straße 61 (2) gefördert auf Anfrage Winter 2013 0662/20 66 DW 213 8<br />

5020 salzburg, Saalachstraße 51–90 freifinanziert auf Anfrage Sommer 2013 0662/20 66 DW 213 8<br />

5201 seekirchen, Winterweg 47–80 gefördert auf Anfrage ende 2013 0662/20 66 DW 213 8<br />

5204 straßwalchen, irrsdorf 60–104 gefördert auf Anfrage ende 2013 0662/20 66 DW 213 8<br />

5400 hallein, Gamperstraße 56–94 gefördert auf Anfrage herbst 2013 0662/20 66 DW 213 8<br />

5600 st. Johann, Liechtensteinklammstraße 48–101 gefördert auf Anfrage frühjahr 2014 0662/20 66 DW 213 8<br />

9020 Klagenfurt, „Westside ii“ St. Martin/Venusgasse/Baustufe 2 47–110 freifinanziert Dezember 2012 0463/568 19 DW 14 11<br />

9020 Klagenfurt, „Am forstgarten“ 45–100 freifinanziert Mai 2013 0463/568 19 DW 14 10<br />

ZUKünftiG Ar<strong>Bei</strong>ten<br />

Büros<br />

anschrift m² nettomiete KaufPreis fertiGstellunG KontaKt *<br />

1160 Wien, Degengasse 46 119,10 € 315.300,– 2012 01/403 41 81 DW 19 4<br />

1160 Wien, Degengasse 46 64,45 € 175.000,– 2012 01/403 41 81 DW 19 4<br />

3021 Pressbaum, hauptstraße 16 150 Sommer 2013 01/403 41 81 DW 19 6<br />

Lokale<br />

anschrift m² nettomiete KaufPreis fertiGstellunG KontaKt *<br />

1160 Wien, Degengasse 46 119 € 315.300,– 2012 01/403 41 81 DW 19 4<br />

1160 Wien, Degengasse 46 65 € 175.000,– 2012 01/403 41 81 DW 19 4<br />

1220 Wien, Aspernstraße 109 130 noch offen 01/403 41 81 DW 19 4<br />

1220 Wien, Langobardenstraße 26 800 noch offen 01/403 41 81 DW 19 4<br />

1230 Wien, Anton-freunschlag-Gasse 4–6 135 und 340 2013 01/403 41 81 DW 19 4<br />

Ordinationen<br />

anschrift m² nettomiete KaufPreis fertiGstellunG KontaKt *<br />

3021 Pressbaum, hauptstraße 16 150 Sommer 2013 01/403 41 81 DW 19 6<br />

* Gesellschaft<br />

© POWell, giardini delle meraviglie


Service ■<br />

Wer meint, nasskaltes Wetter wäre das<br />

Einzige, was der Herbst mit sich bringt,<br />

der irrt. Mit ihm kommen kulturelle<br />

Von Alexandra Binder Highlights und neue Bücher ohne Ende.<br />

Herbst-erwärmend<br />

Kunst<br />

& Co<br />

42 • <strong>Wohnart</strong> • 03/12<br />

KAnn MAn den Herbst in seiner<br />

trüben Form tatsächlich hinter<br />

sich lassen? Eine gar nicht <strong>so</strong><br />

<strong>leicht</strong>e Frage, die sich Jahr für<br />

Jahr neu stellt, die wir aber heuer<br />

eindeutig mit Ja beantworten können. Die<br />

kulturellen Highlights, die gerade zuhauf aus<br />

dem Boden schießen, die eine oder andere<br />

Ausstellung, in der <strong>man</strong> sich „verlieren“ kann,<br />

herbstliche Musikgenüsse und Top-Buchneuerscheinungen<br />

machen es einem 2012 nämlich<br />

<strong>viel</strong> <strong>leicht</strong>er als gedacht. Lassen Sie sich <strong>ins</strong>pirieren<br />

– von diesem kulturellen Streifzug.<br />

KunstKauf und mehr<br />

Gustieren, flanieren, Kunst genießen und mitunter<br />

auch unerwarteterweise ein schönes<br />

Stück kaufen: Das alles lässt sich tatsächlich<br />

vereinbaren. Und zwar bei der „Viennafair –<br />

The new Contemporary“, der einzigen heimischen<br />

internationalen Messe für zeitgenössische<br />

Kunst mit dem Fokus auf Zentral-<br />

und Osteuropa, die im September zum achten<br />

Mal über die Bühne geht. Wen Sie dort<br />

treffen werden? Nun, Kunstsammler, Kuratoren,<br />

Museumsdirektoren, Galeristen, Künstler,<br />

Kunstkritiker und natürlich kunstinteressiertes<br />

Publikum. Insgesamt 28 Galerien aus<br />

der Schwerpunktregion stellen aus. Wem das<br />

noch nicht genug ist, der findet ein Mehr an<br />

Information bei den „Vienna Talks“ – interdisziplinären<br />

Gesprächsrunden mit den interessantesten<br />

Repräsentanten der zeitgenössischen<br />

Kunstszene, aber auch aus den Bereichen<br />

Architektur, Kultur<strong>man</strong>agement, Literatur,<br />

Philo<strong>so</strong>phie und Politik. Schön war’s, aber<br />

03/12 • <strong>Wohnart</strong> • 43<br />

■ Service<br />

ausstellungen vs. musicalhighlight:<br />

In der Hauptstadt hat <strong>man</strong> die Qual der<br />

Wahl: Führt <strong>man</strong> sich die Klimt’schen<br />

Meisterwerke im Oberen Belvedere zu<br />

Gemüte, <strong>so</strong>ll es die Jubiläumsfassung<br />

2012 des Musicals Elisabeth sein? Oder<br />

besucht <strong>man</strong> lieber „Burg Stars – 200<br />

Jahre Theaterkult“, die neue Ausstellung in<br />

der Hermesvilla, die Schauspielerporträts<br />

aus der Ehrengalerie des Burgtheaters<br />

zeigt? (v.l.n.r.: Belvedere, Klimt, „Elisabeth“,<br />

Katharina Schratt als „Frau Wahrheit“)<br />

zu schnell vorbei? Das verstehen wir. Glücklicherweise<br />

muss <strong>man</strong> nicht lange auf das nächste<br />

Kunsthighlight warten. Ende November<br />

gibt es bei der „Vienna Art Week“ sieben Tage<br />

lang für jeder<strong>man</strong>n und -frau die Möglichkeit,<br />

einen Blick hinter die Kulissen der Wiener<br />

Kunstszene zu werfen: bei Ausstellungen, Diskussionen,<br />

Führungen, Atelierbesuchen und<br />

Partys an verschiedenen Orten in ganz Wien.<br />

Diese Events <strong>so</strong>llte <strong>man</strong> nicht verpassen.<br />

Jazz, Burg oder musical?<br />

Wer nach <strong>so</strong> <strong>viel</strong> Kunst erst mal Lust auf Musik<br />

hat und dabei auf italienische Altmeister in<br />

Kombination mit jazzigen Tönen steht, der<br />

<strong>so</strong>llte sich diesen Herbst nach Salzburg aufmachen.<br />

Der dortige Jazz-Herbst-Veranstalter<br />

Johannes Kunz hat nämlich die italienische<br />

Sänger- und Pianisten-Ikone Paolo Conte<br />

für seine Abschlussgala am 4. November gewonnen.<br />

Das passt in<strong>so</strong>fern, als in diesem Jahr<br />

Vokalis ten im Mittelpunkt stehen. Der einzige<br />

Höhepunkt des 17. Salzburger Jazz-Herbstes,<br />

der zwischen 23. Oktober und 4. November<br />

über die Bühne geht, ist Conte freilich<br />

nicht. Ute Lemper performt den „Last Tango<br />

in Berlin“, Charlie Haden ist angesagt – eben<strong>so</strong><br />

wie James Blood Ulmer. Abgesehen davon<br />

finden sich Künstler wie Allegre Correa, das<br />

Avishai Cohen Trio, Anat Cohen oder Madeleine<br />

Peyroux ein. Noch eine <strong>kommt</strong>, und<br />

zwar mit einem unerwarteten Programm: Nina<br />

Hagen liefert nicht wie üblich Punk ab,<br />

<strong>so</strong>ndern übt sich seit neuestem in lupenreinem<br />

Gospel. Im Rahmen des Jazzfestes präsentiert<br />

sie ihr neues, aus dieser Vorliebe ent


Service ■<br />

herzerwärmend: Kunstliebhaber werden bei<br />

der Viennafair (l.u.) oder der Vienna Art Week<br />

(l.o.) fündig. Musikalisch Interessierten dürfte<br />

der italienische Altmeister Paolo Conte (r.o.)<br />

den Herbst versüßen; und nicht ohne Staunen<br />

werden Sie die Elliott-Erwitt-Foto-Retrospektive<br />

(r.u.) im Wiener Kunst Haus verlassen.<br />

standene und zugleich wohl überraschendste<br />

Album des Jahres mit „ur amerikanischer Musik“.<br />

Ebenfalls bemerkenswert: das parallel laufende<br />

Filmprogramm des Jazz-Herbstes, das<br />

aus 25 Konzert aufzeichnungen der Quincy-<br />

Jones-Serie „Jazz Icons“ besteht. Musikalisch<br />

hören lassen kann sich auch das Programm des<br />

im Kärntner St. Veit an der Glan beheimateten<br />

Vereines Burgkultur. Sir Bob Geldof findet<br />

sich zum zweiten herbstlichen „Burgkultur<br />

Open Air“ auf der Herzogenburg ein, eben<strong>so</strong><br />

wie die Jan Garbarek Group und Roger Chap<strong>man</strong><br />

& The Shortlist. Bemerkenswert sind freilich<br />

nicht nur die Künstler, <strong>so</strong>ndern auch das<br />

Ambiente der im 12. Jahrhundert erbauten<br />

Burg. Sie fühlen sich mehr zur <strong>leicht</strong>eren Muse<br />

hingezogen? In Wien kehrt – 10 Jahre nach<br />

der Uraufführung – das Erfolgsmusical „Elisabeth“<br />

am 1. Oktober <strong>ins</strong> Theater an der Wien<br />

zurück. Die adaptierte Version mit zusätzlichen<br />

Liedern wird wieder Harry Kupfer <strong>ins</strong>zenieren,<br />

das Bühnenbild stammt von Hans<br />

Schavernoch, und Maya Hakvoort wird erneut<br />

als Sisi lieben und leiden.<br />

aus-gestellt und Be-lesen<br />

Apropos <strong>leicht</strong>e Muse: Ein Lächeln könnte<br />

Ihnen auch die Elliott-Erwitt-Retrospektive<br />

44 • <strong>Wohnart</strong> • 03/12<br />

■ termine auf einen BlicK<br />

zedda<br />

daniela beigestellt, fotolia, ©<br />

im Wiener Kunst Haus entlocken. Der Mann<br />

Wann und wo finden die genannten Veranstaltungen<br />

statt? Einen kompakten Überblick der empfoh-<br />

gilt nicht um<strong>so</strong>nst als „Woody Allen der Fotografie“.<br />

Egal ob er seine Beobachtungsgabe<br />

lenen Kultur-Events finden Sie hier:<br />

dem Tierischen oder dem Menschlich-Allzu- » 150 Jahre gustav Klimt<br />

menschlichen widmet: In seinen Bildern ver- Oberes Belvedere; 13.7. 2012 – 6.1. 2013<br />

binden sich ironischer Blick und wacher Geist www.belvedere.at<br />

voll tiefgründiger Leichtigkeit. In der Wiener » elisabeth – Jubiläumsfassung 2012<br />

Hermesvilla widmet <strong>man</strong> sich im Herbst der- Raimund Theater, ab September 2012<br />

weil den „Burg Stars“. Die dort gezeigten Por- www.musicalvienna.at<br />

träts und Plastiken von 70 Burgtheater-Stars » Burg stars – 200 Jahre theaterkult<br />

der vergangenen 200 Jahre <strong>so</strong>llen den Schau- Hermesvilla, 30.3. – 4.11. 2012<br />

spieler-Kult des Hauses veranschaulichen: von www.wienmuseum.at<br />

den ers ten Berühmtheiten des Burgtheaters » Viennafair – the new contemporary<br />

aus dem 18. Jahrhundert bis hin zu heutigen Messe Wien, Halle A, 160 Galerien stellen aus<br />

Stars wie Gerd Voss. Übrigens: Schauspieler 20.9. – 23.9. 2012 www.viennafair.at<br />

des aktuellen Burgtheater-Ensembles sind zu » Vienna art Week<br />

Ehren der alten Bühnen-Stars jeden Monat Dorotheum, MuseumsQuartier, Generali<br />

mit einer Lesung in der Hermesvilla zu Gast. Foundation etc., 19.11 – 25.11. 2012<br />

Wer daran Geschmack findet, der <strong>kommt</strong> www.viennaartweek.com<br />

schließlich, last but not least, an den Buchneu- » elliott erwitt. retrospektive<br />

erscheinungen des Herbstes nicht vorbei. Et- Kunst Haus Wien, 14.6. – 30.9. 2012<br />

wa am neuen Weltbuch von Christoph Rans- www.kunsthauswien.com<br />

mayr „Atlas eines ängstlichen Mannes“ (S. Fi- » Paolo conte live<br />

scher); Arnold Schwarzeneggers „Total Re- Großes Festspielhaus Salzburg, 4.11. 2012<br />

call“ (Hoff<strong>man</strong>n & Campe), in dem er „die www.salzburgerjazzherbst.at<br />

wahre Geschichte seines Lebens“ erzählt, oder » Burgkultur open air<br />

dem Buch zum preisgekrönten Film von Mi- St. Veit an der Glan, 13.9 – 16.12. 2012<br />

chael Haneke: „Liebe“ (Hanser). ■ www.burgkultur.at<br />

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Service ■<br />

Von Alexandra Binder<br />

Ratgeber<br />

Tipps<br />

& Tricks<br />

Der Herbst bringt Lösungen: unter anderem<br />

für klebrige Vorfälle, pflanzliche Umzüge <strong>ins</strong><br />

Winterquartier & verwaschene Handtücher.<br />

1Winterquartier Wohnung ■ Der erste Nachtfrost war am Wochenende da, und jetzt heißt es wieder den Balkon winterfest machen. Doch<br />

welche nicht winterharten Pflanzen überstehen die kalte Jahreszeit in der Wohnung? Als Faustregel gilt: Die beste Überwinterungsmöglichkeit stellt ein Zimmer<br />

dar, das unbeheizt ist. Agaven oder Oleander fühlen sich dort bei etwa 10–15 Grad sehr wohl. Hat <strong>man</strong> allerdings kein kaltes, helles Winterquartier zur Verfügung,<br />

können <strong>man</strong>che klassischen Balkonpflanzen auch im Warmen überwintern. Wichtig ist dabei lediglich, dass die Pflanze sehr <strong>viel</strong> Licht be<strong>kommt</strong>. Denn der Schlüssel<br />

zu jeder Überwinterung von Pflanzen ist das richtige Verhältnis von Licht und Temperatur. Höhere Temperaturen erfordern mehr Licht, da mehr Wärme die Vegetation<br />

anregt. Tiefere Temperaturen lassen ein geringeres Lichtangebot zu. Zu den am Balkon beheimateten Pflanzen, die sich auch in der Wohnung wohlfühlen, gehört z.B. die<br />

Geranie oder der Hibiscus. Palmen, Yucca und Ölbäume sind ebenfalls zum Überwintern im Zimmer geeignet. Und falls Sie die Bananenstaude im Kübel kultiviert haben<br />

<strong>so</strong>llten, können Sie diese ebenfalls an einem hellen Platz in Ihrer Wohnung überwintern. Sie wird dort <strong>so</strong>gar ihre grünen Blätter behalten. Wissen muss <strong>man</strong> allerdings:<br />

In der Wohnung wächst die Pflanze weiter und muss im Frühjahr stärker geschnitten werden. Wenig Freude haben alle Kübelpflanzen naturgemäß mit der trockenen Heizungsluft<br />

in der Wohnung. Deshalb eignet sich auch das weniger beheizte Schlafzimmer in der Regel am besten als Winterquartier. Für all jene Pflanzen, die sich nach<br />

noch kühleren Überwinterungstemperaturen sehnen, als die Wohnung sie hergibt, gibt es übrigens auch noch eine andere Lösung: Einige Gärtnereien bieten mittlerweile<br />

schon an, die Balkonpflanzen in ihren Gewächshäusern zu überwintern, und holen sie <strong>so</strong>gar ab; z.B. die Wiener Gärtnerei Jandl: www.gaertnerei-jandl.at<br />

2gut geklebt ■ Wenn Kinder eifrig basteln, passiert es gerne, dass der Alleskleber überall dort landet,<br />

wo er nicht hingehört: In der Regel vor allem gern auf der Kleidung. Was die Frage aufs Tablett bringt,<br />

womit der Kleber wieder zu entfernen ist. Da gibt es die herkömmlichen Möglichkeiten wie Nagellackentferner<br />

oder Aceton (wegen der Feuergefährlichkeit nicht bei Textilien aus Acetat anwenden) <strong>so</strong>wie Spiritus. Letzterer hilft<br />

<strong>ins</strong>be<strong>so</strong>ndere beim wasserlöslichen Uhu. Man begießt das Kleidungsstück damit und reibt ihn mit einem Tuch weg.<br />

Vorteil gegenüber dem Nagellackentferner: Spiritus greift Kunstfasern nicht an. Einen einfacheren und besseren Weg<br />

gibt es freilich auch noch. Und der geht <strong>so</strong>: Das verklebte Kleidungsstück zuerst in ein Plastiksackerl, dann <strong>ins</strong> Gefrierfach<br />

packen und nach ein paar Stunden, wenn die Kleber zu Eis gefroren ist, vorsichtig vom Gewebe kratzen. Das funktioniert<br />

z.B. mit den Fingernägeln oder mit der Rückseite eines Messers. Sekundenkleber, Uhu, Pattex, Holzleim und<br />

<strong>viel</strong>en anderen Klebrigkeiten können Sie damit zu Leibe rücken. Denselben guten Dienst leistet auch ein Eisspray.<br />

46 • <strong>Wohnart</strong> • 03/12<br />

3lösungskompetenz ■ Mit<br />

den Kleberesten von Preispickerln ist<br />

das <strong>so</strong> eine Sache: Sie tauchen immer<br />

dann auf, wenn <strong>man</strong> es am wenigsten brauchen<br />

kann. Gut gelaunt trägt <strong>man</strong> das neue Geschirr<br />

nach Hause und will nur noch rasch das Preisetikett<br />

abziehen – und schon hat <strong>man</strong> einen Teil<br />

abgerissen, und die verbliebenen Reste kann<br />

<strong>man</strong> dann mühevoll mit dem Fingernagel abkratzen.<br />

Ist das gelungen, bleibt in der Regel noch<br />

ein Großteil des Klebers auf dem Untergrund.<br />

Beseitigen lässt sich das Problem mit einem speziellen<br />

Etikettenlöser: <strong>Bei</strong> einer widerstandsfähigen<br />

Oberfläche (Metall oder Einbrennlackierung)<br />

funktioniert das gut. Anders ist es bei Kunststoffflächen:<br />

Die löst <strong>so</strong> ein Entferner meist mit<br />

an. Al<strong>so</strong> muss in diesem Fall eine andere Lösung<br />

her. Die einfachste und bewährteste: Erwärmen<br />

Sie das Preisschild einfach mit einem Haarföhn.<br />

Schon lässt es sich ganz <strong>leicht</strong> und vor allem<br />

rückstandsfrei abziehen. Wem die Haarföhn-Methode<br />

unsympathisch ist, der kann beispielsweise<br />

versuchen, die Aufkleber mit der rauen Seite<br />

eines Radiergummis abzureiben. Eben<strong>so</strong> wirksam<br />

sind auch Waschbenzin oder Terpentin. Allerdings<br />

<strong>so</strong>llte <strong>man</strong> je nach Oberfläche damit sehr vorsichtig<br />

sein. Denn schlimmstenfalls lösen beide<br />

den Kunststoff an und beschädigen die Oberfläche.<br />

Last but not least: die Gegenstände mit den<br />

Etiketten zwecks <strong>leicht</strong>eren Ablösens tiefzufrieren<br />

– auch das ist eine Probe aufs Exempel wert.<br />

03/12 • <strong>Wohnart</strong> • 47<br />

■ Service<br />

4sauber und heil ■ Wenn die<br />

Wäsche zwar gewaschen, aber kaputt<br />

aus der Maschine <strong>kommt</strong>, ist das ziemlich<br />

ärgerlich. Da lohnt es, die Ursache rauszufinden.<br />

Werfen Sie erst mal einen genauen Blick in<br />

die Maschine, ob Sie nicht <strong>viel</strong><strong>leicht</strong> aus Versehen<br />

einen scharfkantigen Gegenstand mitgewaschen<br />

haben – das kann eine Büroklammer sein, ein<br />

Feuerzeug oder Ähnliches. Das <strong>kommt</strong> trotz vorheriger<br />

Taschenkontrolle öfter vor, als <strong>man</strong> denkt.<br />

Zudem sind noch folgene Fragen abzuklären: Waren<br />

alle Reißverschlüsse vor dem Waschen geschlossen,<br />

die Bügel-BHs ebenfalls zu? – Die Bügel<br />

lösen sich gern und richten an der restlichen<br />

Wäsche <strong>viel</strong> Schaden an. Prinzipiell gehören BHs<br />

wie auch Fe<strong>ins</strong>trumpfhosen in den Wäschesack.<br />

Handelt es sich beim beschädigten Stück um einen<br />

Pullover, <strong>so</strong> ist es ratsam, künftig das Feinbzw.<br />

Wollprogramm mit weniger Schleudertouren<br />

zu nehmen. Ebenfalls ein leidiges Thema: verfärbte<br />

Handtücher. Die einfachste und umweltschonendste<br />

Möglichkeit, das zu vermeiden, ist, einfach<br />

ein Päckchen Backpulver zum Waschmittel<br />

zu geben. Das frischt nicht nur das Weiß auf, <strong>so</strong>ndern<br />

entfernt frische Flecken auch noch schnell<br />

und biologisch. Abgesehen davon ist auch Gardinenwaschmittel<br />

und Soda – einfach 2–3 Esslöffel<br />

<strong>ins</strong> Waschmittelfach geben – eine gute Lösung;<br />

und be<strong>so</strong>nders hartnäckigen Fällen kann <strong>man</strong> natürlich<br />

mit Entfärber zu Leibe rücken.<br />

© Fotolia, istockphoto


Service ■<br />

Experten<br />

„Wie kann ich den<br />

energieverbrauch<br />

meiner Haushaltsgeräte<br />

minimieren?“<br />

ExpErtE:<br />

bmst. Di<br />

Helmut Schöberl<br />

Schöberl & Pöll GmbH<br />

„meine miete wurde<br />

erhöht – wie setzt<br />

sich mein entgelt<br />

bei einem gemeinnützigen<br />

Vermieter<br />

zusammen?“<br />

ExpErtE:<br />

Mag. Helmut Kubasta<br />

Jurist, Leiter der Abteilung<br />

Recht des ÖSW<br />

SabinE trattlEr, WiEn<br />

HEinz FärbEr, VillacH<br />

In den meIsten Fällen gilt bei Wohnungsmiet-<br />

bzw. Nutzungsverhältnissen von gemeinnützigen<br />

Bauvereinigungen: Die Berech-<br />

für Sie<br />

Im HausHalt gibt es eine Vielzahl von Haushaltsgeräten;<br />

es werden eher mehr als weniger.<br />

Der Verbrauch dieser Geräte, auch im Standby-Betrieb,<br />

ist nicht unerheblich. Gerade bei<br />

der Minimierung des Standby-Betriebs kann<br />

Geld gespart werden. Umgelegt auf Österreich<br />

wäre ein Kraftwerk nötig, um alle anfallenden<br />

Standby-Verbräuche von Elektrogeräten<br />

abzudecken. Doch es geht auch anders: In<br />

einem unserer ambitioniertesten Projekte planen<br />

und bauen wir gerade den weltweit ersten<br />

Plus-Energie-Dachgeschossausbau in Wien, al<strong>so</strong><br />

eine Wohnung, die mehr Energie mithilfe<br />

von Fotovoltaik erzeugt, als sie übers Jahr verbraucht.<br />

Dieses ehrgeizige Ziel kann unter anderem<br />

nur mit der extremen Optimierung aller<br />

in der Wohnung befindlichen Stromverbraucher<br />

erfolgen. Doch auch in Ihrer Wohnung<br />

können Sie hochenergieeffiziente Geräte<br />

e<strong>ins</strong>etzen und Energie und Geld sparen.<br />

Auf dem Markt gibt es eine Vielzahl von gekennzeichneten<br />

energieeffizienten Haushalts-<br />

nungsgrundlagen für das Entgelt sind die<br />

gesamten Herstellungskosten, die sich aus<br />

den gesamten Baukosten (inkl. notwen diger<br />

Rückstellungen), den Grundkos ten (und Aufschließungskosten)<br />

und den <strong>so</strong>ns tigen Kosten<br />

(<strong>ins</strong>be<strong>so</strong>ndere Bauverwaltungs- und Finanzierungskosten)<br />

zum Zeitpunkt der erstmaligen<br />

Überlassung zusammensetzen. Das<br />

Entgelt ist grundsätzlich auf Basis des Nutzflächenschlüssels<br />

zu berechnen. Abweichend<br />

davon kann aber auch schriftlich ein anderer<br />

Aufteilungsschlüssel wie z. B. der Nutzwertschlüssel<br />

festgesetzt werden. Die tatsäch lichen<br />

Entgeltbestandteile sind daher jeweils anteilig:<br />

die Annuitäten (= Tilgung und Verz<strong>ins</strong>ung)<br />

der Fremdmittel inklusive Darlehen aus<br />

öffentlichen Mitteln, die Verz<strong>ins</strong>ung etwaiger<br />

Eigenmittel der Bauvereinigung, ein etwaiger<br />

Baurechtsz<strong>ins</strong>, der Erhaltungs- und Verbesserungsbeitrag<br />

(siehe unten), der Verwaltungskostenbetrag<br />

(wird in der Entgeltrichtlinienverordnung<br />

festgelegt), die Betriebskosten<br />

analog dem MRG samt Kosten der Hausbetreuung<br />

und der Geme<strong>ins</strong>chaftsanlagen, einer<br />

Rücklage <strong>so</strong>wie die gesetzliche Umsatz steuer<br />

(entweder 10 % oder 20 %). Zu einer An-<br />

48 • <strong>Wohnart</strong> • 03/12<br />

geräten. Aber welche sind die Besten der besten<br />

Geräte? Hier ein Auszug der sparsamsten<br />

uns derzeit bekannten Geräte: Backofen mit<br />

Kochfeld, ohne Display, Standby-Verbrauch:<br />

0,0 W (einzig uns bekannter Backofen: Miele<br />

H4402; mit Ceran-Kochfeld: Miele KM6012)<br />

|| Dunstabzug: ohne Halogenlampen bestellen<br />

und LED-Lampen einbauen (90 % Reduktion),<br />

Standby-Verbrauch: 0,0 W (z.B. Miele<br />

DA 3060) || Mikrowelle: Geräte ohne Display<br />

und die von uns gemessenen SHARP-Geräte<br />

weisen in der Regel 0,0 W Standby auf || Geschirrspüler:<br />

bei Warmwasseranschluss mit Solaranlage:<br />

z.B. Miele G 5630 SCi (0,48 kWh/<br />

Spülgang, 0,4 W Standby); bei Kaltwasseranschluss:<br />

z.B. Siemens SN58M563DE (0,67<br />

kWh/Spülgang, 0,6 W Standby).<br />

Um wirklich Energie und Geld im Haushalt<br />

sparen zu können, muss beim Auswahlprozess<br />

neuer Geräte sehr genau verglichen und das<br />

Nutzerverhalten, durch die Verwendung von<br />

Energiesparmodi usw., angepasst werden. ■<br />

passung dieser „Kostenmiete“ <strong>kommt</strong> es daher<br />

zwangsläufig, wenn sich auch nur eine der<br />

Entgeltkomponenten verändert. Meist sind<br />

das die Betriebs- und Verwaltungskosten <strong>so</strong>wie<br />

gegebenenfalls auch Änderungen der Annuitäten,<br />

welche bei der Entgeltvorschreibung<br />

schriftlich bekanntzugeben sind. Die spürbarsten<br />

Anhebungen der Miete ergeben sich aber<br />

zumeist aufgrund einer Anhebung des Erhaltungs-<br />

und Verbesserungsbeitrages. Die Höhe<br />

der Veränderung und die Arbeiten, für die der<br />

EVB verwendet werden <strong>so</strong>ll, sind dem Mieter<br />

allerdings zwei Monate vor dem Wirksamwerden<br />

schriftlich mitzuteilen. ■<br />

■ HabEn aucH SiE EinE FragE?<br />

Unsere Experten freuen sich auf Ihre Fragen! Bitte<br />

beachten Sie, dass einzelne Fragen nicht individuell<br />

beantwortet werden können. senden sie Ihre Fragen<br />

per e-mail an: wohnart@immo-360.at oder per<br />

Post an: immo 360 grad gmbh, Feldgasse 6–8,<br />

1080 Wien. Mit etwas Glück wird Ihre Frage in einer<br />

der nächsten WOHNART-Ausgaben behandelt. Leider<br />

besteht keine Möglichkeit des Schriftverkehrs.<br />

© beigestellt<br />

© beigestellt


Editor´s voicE ■<br />

Mag. Helga Mayer ist Geschäftsführerin<br />

der immo 360° und Herausgeberin<br />

von WOHNART<br />

Von Helga Mayer<br />

Liebe Leserinnen und Leser, nach einem temperaturmäßig sehr abwechslungsreichen<br />

Sommer freue ich mich jetzt schon auf einen etwas „ausgewogeneren“ Herbst. Zumindest,<br />

was das Wetter angeht. Denn in Bezug auf die Freizeitgestaltung kann es ruhig zu<br />

jeder Jahreszeit abwechslungsreich sein. Ob Veranstaltung, Ausflug, Kurztrip, Treffen mit<br />

Freunden oder Kultur­Abend – je <strong>viel</strong>fältiger das Programm, desto netter. Und natürlich<br />

hat da das liebe Wetter auch immer ein Wörtchen mitzureden, wenn es um die Planung der<br />

freien Zeit geht. Ob Sommer, Herbst, Winter oder Frühjahr – jede Sai<strong>so</strong>n hat ihre Vorteile,<br />

welche es zu nutzen gilt. Diesen Sommer habe ich dieses Motto bewusst zelebriert und<br />

einige Events besucht, bei denen trockenes Wetter durchaus eine Voraussetzung für gutes<br />

Gelingen war oder <strong>man</strong>chmal einfach für bessere Rahmenbedingungen und <strong>so</strong>mit eine angenehmere<br />

Atmosphäre ge<strong>so</strong>rgt hat. Bevor sich die herbstlichen Aktivitäten wieder Richtung<br />

Indoor verlagern, freut es mich, diese <strong>so</strong>mmerlichen Events im Freien nochmals mit<br />

Ihnen geme<strong>ins</strong>am Revue passieren zu lassen.<br />

Beginnen möchte ich dabei mit unserem alljährlichen Sommerfest, bei dem ich dem Wettergott<br />

immer sehr dankbar bin, wenn wir mit unseren Gästen einen lauen Sommerabend<br />

im Freien verbringen dürfen. Bedanken möchte ich mich bei dieser Gelegenheit auch bei<br />

weltlichen Unterstützern wie den Firmen Szigeti und Moët Hennessy für die schon seit einigen<br />

Jahren bestehende Kooperation, die auch bei dem diesjährigen Sommerfest erfolgreich<br />

fortgesetzt werden konnte. Ein großer Erfolg war auch die Hochzeit von Freunden,<br />

die auf meine Empfehlung hin Anfang Juli in der Südoststeiermark – in Straden – geheiratet<br />

haben. Letztes Jahr hatte ich ihnen von meinem Ausflug dorthin berichtet – und damit<br />

<strong>so</strong>gleich die Wahl der Hochzeits­Location maßgeblich beeinflusst. Der strahlende Sonnenschein<br />

machte das Fest perfekt und verlieh den Feierlichkeiten einen be<strong>so</strong>nders schönen<br />

Rahmen. Mir hat die Gegend derart gut gefallen, dass ich diesen Herbst unbedingt<br />

noch einmal in die Steiermark reisen möchte. Es lohnt sich, die eine oder andere Ecke dieses<br />

<strong>viel</strong>fältigen Bundeslandes noch zu entdecken. Gerade im Herbst, wenn die Weinberge<br />

golden glänzen und an jeder Ecke Maroni und andere Leckereien angeboten werden, versprüht<br />

das grüne Herz Österreichs einen be<strong>so</strong>nderen Charme.<br />

Kulturell habe ich mich diesen Sommer bei all den möglichen Open­air­Festspielen für zwei<br />

Veranstaltungen entschieden – „Carmen“ im Römersteinbruch St. Margarethen und das<br />

Musical „A Chorus Line“ in Stockerau. <strong>Bei</strong>de Aufführungen konnten wir im Freien genießen,<br />

was gleich doppelt <strong>so</strong> <strong>viel</strong> Spaß machte. Als großer Kulturliebhaber freue ich mich nun<br />

aber schon sehr auf den Sai<strong>so</strong>nstart der Wiener Theater, Konzertsäle und der Oper. Und als<br />

Kunstinteressierte habe ich mir natürlich auch schon die im Herbst stattfindenden Vernissagen<br />

und eine Messe fix notiert. Dazu zwei Tipps im Kasten. Ich hoffe, Sie freuen sich auch<br />

schon auf die herbstlichen Tage und haben hier spannende Anregungen dafür gefunden. ■<br />

50 • <strong>Wohnart</strong> • 03/12<br />

■ Meine Kultur-tipps<br />

<strong>Bei</strong> dem <strong>so</strong> großen Angebot an herbstlichen Kulturevents<br />

ist es gar nicht <strong>so</strong> <strong>leicht</strong>, eine Auswahl zu treffen.<br />

Die Vielfalt ist groß, die Geschmäcker verschieden.<br />

Es <strong>kommt</strong> natürlich immer auf die individuellen<br />

Interessen an, wenn <strong>man</strong> entscheidet, welcher<br />

Kultur­Event einem den Herbst versüßen darf. Ich<br />

möchte Ihnen an dieser Stelle meine zwei Favoriten<br />

für die herbstliche Sai<strong>so</strong>n 2012 präsentieren.<br />

Persönliches Highlight, auf das ich mich schon sehr<br />

freue, ist die ViennaFair, welche dieses Jahr das<br />

erste Mal im Herbst stattfindet. Konkret vom 20.<br />

bis 23. September kann zeitgenössische Kunst in<br />

der Messe Wien bewundert werden. Viel<strong>leicht</strong> nicht<br />

immer das, was wir jeden Tag in unserer Wohnung<br />

betrachten wollen, aber auf jeden Fall <strong>viel</strong>e spannende<br />

Werke, die Einblicke in die Kunst aus <strong>viel</strong>en<br />

verschiedenen Kulturkreisen bieten. Mehr dazu<br />

unter www.viennafair.at Punkto Kultur freue ich<br />

mich be<strong>so</strong>nders auf das Heinrich von Kleist-Stück<br />

prinz Friedrich von Homburg im Wiener Burgtheater.<br />

Eine Kooperation mit den Salzburger Festspielen,<br />

die großartige Kritiken im Sommer hatte.<br />

Mehr Informationen unter www.burgtheater.at<br />

© Vienna fair, salzburger festspiele / bernd uhlig<br />

Konica Minolta ist die<br />

nuMMer 1 in Österreich<br />

bei Kopierer/MFpS nach MarKtwert.*<br />

*Quelle: infoSource, 2012


Für 67 % der ÖsterreicherInnen steht fest:<br />

A1 hat das beste Netz.<br />

Wir sagen einfach Danke!<br />

Laut einer österreichweiten, repräsentativen Befragung im Rahmen des<br />

Austrian Internet Monitors (Q2 2012) steht für 67 % der ÖsterreicherInnen<br />

ab 14 Jahren fest: A1 hat das beste Mobilfunknetz.<br />

A1.net<br />

Einfach A1.

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