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Kindergarten- und Pfarrfest
St. Pius - rund und bunt
Das Kindergarten- und Pfarrfest wollen wir
parallel zu dem Gemeindefest des Evangelischen
Gemeindezentrums Einsteinstraße in
ökumenischer Gesinnung am
Sonntag, 20. Sept. 2009
auf dem St. Pius-Kirchplatz feiern.
Programm:
Eröffnung mit einem ökumenischen
Konzert am 19. September um 19.00 Uhr
in St. Pius. Anschließend Empfang und
zur Begegnung. Jugendliche Profis und
Laien aus den Gemeinden sorgen für
einen Ohrenschmaus und würden sich
über zahlreiche Zuhörer freuen.
Familienmesse in St. Pius am Sonntag, 20.
September um 10.00 Uhr unter Mitwirkung
von „Tonleiter“ und „Musicus“.
Danach auf dem Kirchplatz:
Live Musik
Erbsensuppe und Bratwurst
Wasser, Wein und Bier
große Saft- und Salatbar
Hüpfburg ,Spielstände für Kinder
Karussell fahren, Erlebnisbereich für
Kinder rund um den Kindergarten
Cafeteria ab 14.00 Uhr (Kuchenspenden
sind erwünscht, bitte nach der Familienmesse
im Pfarrzentrum abgeben)
Die Redaktion wünscht allen
Leserinnen und Lesern
einen schönen Herbst
Biermarken und Spielkarten für die
Kinder werden auf dem Kirchplatz
verkauft.
Zum Gelingen des Festes werden noch
helfende Hände, auch zum Auf- und Abbau
gebraucht. Der Aufbau beginnt am Samstag,
19. Sept. ab 11.00 Uhr. Jeder ist willkommen.
Der Erlös des Festes soll in diesem Jahr an die
Projekte von Pater Savy in Indien und an ein
Flüchtlingszentrum in Uganda gehen. Das
Flüchtlingszentrum Agape Pendo la Mungu
= Liebe Gottes befindet sich in Kampala/
Uganda und versorgt wöchentlich etwa 300
Flüchtlinge mit Lebensmitteln und Medikamenten.
Pater Frank Rossmann von den
Afrikamissionaren „Weiße Väter“, vielen
noch aus Neusser Zeiten bekannt, wird am
Pfarrfest anwesend sein und selber noch
einiges zu seinem Projekt erzählen.
Ursula Voigt
Unser Pfarrbrief
St. Pius – Hl. Dreikönige – Neuss
Sich Zeit nehmen
Herbst 2009
Pfarrbrief Herbst 2009
Sich Zeit nehmen
Neue Öffnungszeiten
der Pfarrämter 2
Kinderpfarrbrief 2
Der Kinderpfarrbrief erscheint wieder zeitgleich mit diesem Pfarrbrief und liegt an den Schriftenständen zum
Mitnehmen aus. 2
Firmung 2010 2
Erstkommunion 2010: 2
Sich Zeit nehmen 3
Liebe Leserinnen
und Leser
unseres Pfarrbriefes, 3
Sich Zeit nehmen 4
Sich Zeit nehmen 4
Auf ein Wiedersehen Dr. Omara 6
kfd 8
Auf den Spuren berühmter Frauen 8
„Ich weiß, wem ich geglaubt habe“ 8
Brüggen - mit „Klassik-Bus“ und „Klimp-Express“ 8
Gemeindefahrt 10
…und wieder auf der Straße der Romanik 10
Kindergarten 11
Annegret Nöhring ist neue Leiterin der Kindertageseinrichtung St. Pius 11
Kaplan Mohr verabschiedet sich 12
Kaplan Mohr nach Wipperfürth verabschiedet 12
Abschied von Pastor Ullmann 14
Nur Fliegen ist schöner … 14
23. August 2009 16
Festmesse und Fest für Pastor Ullmann 16
Pastor Ullmann - Schlusswort 18
Was hast du,
das du nicht empfangen hättest! 18
Michael Linden - Abschied und Dank 19
Liebe Gemeindemitglieder von Heilige Dreikönige und St. Pius, 19
Michael Thiele - neu im Pastoralteam 20
Liebe Pfarrgemeinden,
20
Maria Moormann - neu im Pastoralteam 21
Gemeindereferentin Maria Moormann 21
25 Jahre Michaelsvesper
im Quirinus-Münster zu Neuss 22
Michaelsvesper 23
Kurz und Knapp 24
Wildkräuter 24
Nordic-Walking-Gruppe 24
100 Jahre Dreikönige 24
ADVENTSFENSTER 25
»Selig, die Frieden stiften« 25
Nachruf Werner Esser 25
Nachruf 25
Messdiener unterwegs und am Altar 26
Junger Chor 27
Das würde ich auch mal gern... 27
Die Bücherei zieht um 28
Pfarrbücherei 28
Öffnungszeiten: 28
Fridolin zieht um: helfen Sie ihm! 28
Eine-Welt-Laden 28
Termine 29
Chronik 30
Hl. Messe in der Pfarreiengemeinschaft Neuss-Mitte 31
Kindergarten- und Pfarrfest
St. Pius - rund und bunt 32
Inhalt
Neue Öffnungszeiten
der Pfarrämter
Pfarrbüro Hl. Dreikönige: Telefon: 021 31
4 25 50
Öffnungszeiten:
Mo. 9.30 – 11.30 Uhr ---
Di. --- 15-17 Uhr
Mi. 9.30 – 11.30 Uhr ---
Do. --- 15-17 Uhr
Fr. 9.30 – 11.30 Uhr ---
Email: info@hl-dreikoenige-neuss.de
Pfarrbüro St. Pius: Telefon: 02131 98150
Öffnungszeiten:
Mo., Di., Do. 9.00 bis 12.00 Uhr
Mi. --- ---
Fr. --- 15.00 bis 17.00 Uhr
Email: pfarrbuero@st-pius-neuss.de
Die neuen Öffnungszeiten aller vier Pfarrbüros
unseres Seelsorgebereichs werden zur
Zeit erprobt, demnächst neu überdacht und
aufeinander abgestimmt.
Impressum Unser Pfarrbrief Nr. 2/2009
GKZ 384-0 und 385-0
Herausgeber: Pfarrgemeinderat Hl.
Dreikönige und St. Pius,
Neuss
erreichbar über Telefon
0 21 31 / 4 25 50 und
0 21 31 / 9 81 50
Redaktion: Marius Fister, Ursula
Kurella, Resi Linßen, Ursula
Voigt, Bernhard Wehres,
Karl Remmen
Kinderpfarrbrief: Gabriele und Michael
Panzer, Gabriele Peschen
E-Mail: Marius@Fister.de
Für den Inhalt der unterzeichneten Artikel
sind die Verfasser verantwortlich.
Fotos: Fam. Esser, Marius Fister, Fam.
Heinemann, Annemarie Hohenecker,
Karin Krummen, Fam. Langer, Missio, Fam.
Moormann, Irmgard Nellißen, Barbara
Offermanns, Gerd Rikowski, Pater Savy, Klaus
Spickernagel, Uwe Strunck, Fam. Thiel, Ursula
Voigt, Bernhard Wehres
Kinderpfarrbrief
Der Kinderpfarrbrief erscheint wieder zeitgleich mit
diesem Pfarrbrief und liegt an den Schriftenständen
zum Mitnehmen aus.
Firmung 2010
In unserem Seelsorgebereich „Neuss-Mitte“ (Hl. Dreikönige,
St. Marien, St. Pius, St. Quirin) wird am Dienstag, den
19. Januar 2010 unser Weihbischof Dr. Rainer Woelki in der
Marienkirche das Sakrament der Firmung spenden. Zur
Firmung steht der Jahrgang 1994 an.
Unmittelbar nach den Sommerferien fand bereits ein
Informations- und Anmeldetreffen statt. Wer nicht dabei
sein konnte, sich aber dennoch für den Firmkurs interessiert,
möge bitte Kontakt mit den Pfarrbüros aufnehmen.
Erstkommunion 2010:
Wir möchten alle Eltern des kommenden Erstkommunionjahrganges
auf die nach den Herbstferien beginnende
Vorbereitung zur Erstbeichte und Erstkommunion
in unserer Pfarreiengemeinschaft hinweisen. Herzlich
eingeladen an der Vorbereitung teilzunehmen, sind alle
Kinder, die mindestens das 3. Schuljahr besuchen.
Die Erstkommunionfeiern in den einzelnen Pfarrgemeinden
finden statt:
St. Quirinus: So, 11.04. 2010 (Weißer Sonntag), 11.30 Uhr
St. Marien: So, 11.04. 2010 (Weißer Sonntag), 10 Uhr
Hl. Dreikönige: So, 11.04. 2010 (Weißer Sonntag), 10 Uhr
St. Pius: Do, 13.05. 2010 (Christi Himmelfahrt), 10 Uhr
Termine zur Anmeldung:
Liebe Leserinnen
und Leser
unseres Pfarrbriefes,
sicher gilt für uns
alle die Binsenweisheit:
„Der Tag hat
24 Stunden.“ Und
mancher fügt dann gerne an: „Und wenn
das nicht reicht, nehmen wir die Nacht
dazu.“ Doch manche Tage scheinen einfach
zu wenig Stunden zu haben und manchmal
zieht sich die Zeit wie Gummi. Im Urlaub,
in dem man scheinbar „alle Zeit der Welt“
hat, sind zwei Wochen sehr schnell vorbei.
Der Schüler in der Schule sieht aber in einer
Unterrichtsstunde zig Mal auf die Uhr und
wundert sich, dass diese so langsam läuft.
Der Begriff „Sich Zeit nehmen“ muss
uns also in eine andere Richtung führen.
Es geht wohl mehr darum, was ich mit der
Zeit mache, die mir zur freien Verfügung
steht. Wir alle sind in gewissem Maße dem
Diktat des Terminkalenders unterworfen.
Ich nutze in diesem Zusammenhang gerne
den Vergleich aus dem Eiskunstlaufen: Es
gibt eine Pflicht und eine Kür. Pflichtaufgaben
können auch Freude machen, manchmal
sind sie drückend. Aber in der Kür kann ich
etwas ausprobieren, kann ich etwas ausleben,
das mir besondere Freude macht oder
ich besonders gut kann. Wenn ein Mensch
nur Pflichten hat, besteht die Gefahr, dass
er darunter zerbricht und sich nicht mehr
entfalten kann. Er wird fremd bestimmt von
Sich Zeit nehmen
anderen oder einfach von der Pflicht. Daher
ist es meine feste Überzeugung, dass auch
der pflichtbewusste Mensch Zeit und Raum
für die Kür braucht.
In meinem Dienst als Priester machen mir
ganz viele Dinge große Freude. Ich feiere
gerne Liturgie und bin gerne mit Kindern
und Jugendlichen zusammen. Ich gestalte
gerne etwas und organisiere gerne meinen
Alltag, um dann in allem Druck und bei aller
Pflicht auch Zeit für die Kür zu haben, also
für Dinge, die ich nicht unbedingt machen
muss, die aber in überschaubarem Zeitrahmen
für Ausgeglichenheit und Freude
sorgen. Dies wirkt sich wieder auf die Pflicht
aus, wenn Pflicht und Kür in einem guten
und angemessenen Maß gegenüber stehen.
So nehme ich mir zwischendurch gerne
Zeit für Freunde. Einen Tag in der Woche
reserviere ich für meine Familie. Ich besuche
meine Mutter im Bergischen Land und treffe
mich mit meinem 14-jährigen Patenkind
Christopher und seiner Familie. Alle paar
Wochen treffe ich mich mit Studienfreunden.
Ich nehme mir im Jahreslauf drei Tage
Zeit, für einen Kurzbesuch in meiner Studienstadt
Freiburg, gemeinsam mit drei Mitbrüdern.
Ich nehme mir Zeit für Weihnachtspost
und versuche, jedem, der mir persönlich
schreibt zeitnah zu antworten.
Fr, 04.09. 2009, 17.00 – 19.00 Uhr
Zeit, die ich mir dann nehme, ist Zeit
meines Lebens. Ich nehme diese Zeit
im Pfarrheim St. Pius, St. Piuskirchplatz 3
niemandem weg, aber ich schenke sie
Sa, 05.09. 2009, 9.00 - 10.00 Uhr im Literaturcafé –
jemandem; dem, den ich besuche oder treffe.
Bücherei St. Quirinus, Münsterplatz 16
Und was das Schöne daran ist: In dieser Zeit
Di, 08.09. 2009, 15.00 – 18.00 Uhr
fühle ich mich auch beschenkt, tanke auf
im Pfarrbüro Hl. Dreikönige, Jülicher Str. 63
und gehe mit Freude wieder an die Pflicht-
Konzept und Inhalt der Vorbereitung werden in allen
aufgaben, auch an die, bei denen die Uhr
Gemeinden unserer Pfarreiengemeinschaft gleich sein.
einfach zu langsam läuft.
Nähere Informationen zur Anmeldung teilen Ihnen
Msgr. Guido Assmann, Pfarrer
2 unsere Damen in den Pfarrbüros gerne mit.
3
4
Sich Zeit nehmen
Sich Zeit nehmen ...
Zeit zum Arbeiten und Spielen,
Zeit zum Denken und zum Fühlen,
Zeit, sich zu freuen und zu lachen,
Zeit, um lustige Sachen zu machen,
Zeit zum Staunen und zum Vertrau´n,
Zeit, um den Anderen anzuschau`n,
Zeit, mit Kindern lebendig zu sein,
Zeit für Gespräche und ein Glas Wein,
Zeit, in der Nacht die Sterne zu zählen,
Zeit, eine alte Telefonnummer zu wählen,
Zeit, zu einem Buch zu greifen,
Zeit, die Beeren zu pflücken, die reifen,
Zeit auch, um sich selbst zu finden
und von Gottes Liebe zu künden,
Zeit, sich wieder zu versöhnen,
sich selbst und die Andern zu verwöhnen,
Zeit, zu trauern und Abschied zu nehmen,
Zeit, um Neues zu wagen im Leben,
Zeit, das Nächste anzufassen
und alte Wege alsbald zu verlassen.
Sich Zeit nehmen,
hier und jetzt zu leben!
Resi Linssen
Sich Zeit nehmen
Die Stunde ist
kostbar.
Warte nicht auf
eine später gelegene Zeit.
Katharina von Siena
Wenn bei uns einer dreimal hintereinander
aushilft, dann spricht der Rheinländer
bereits von Tradition. So dachte 1999 der
Pfarrer an Heilige Dreikönige und Stadtdechant
Karl Franssen auch, als er Father
Dr. Robert Omara aus der Diözese Lira in
Uganda vor dessen Abreise ein weiteres
Mal zur Urlaubsvertretung einlud. Da stirbt
unser Pastor völlig überraschend im März
2000. Und der Pfarrverweser Kaplan Kronenberg
wie auch die nachfolgenden Pastöre Dr.
Mersch und Herbert Ullmann nehmen Jahr
für Jahr Dr.Omara´s Dienste an.
In diesem Sommer ist er zum 13. Mal
mitten unter uns und berichtet am Begegnungsabend
im Pfarrzentrum voller
Dankbarkeit über den Stand aller seit August
2008 fremdgeförderten Caritas-Projekte im
Bistum Lira. Bischof Joseph Franzelli, geborener
Italiener, hat seinen rührigen Caritas-
Direktor wieder losgeschickt, den Pfarrmitgliedern
in Dreikönige und St. Pius seinen
persönlichen Dank für die erneute große
Hilfe zu überbringen. Er hat 18 Pfarreien
zu leiten und vor kurzem 6 Neupriester
geweiht.
In Nord-Uganda ist seit einem Jahr
Frieden eingekehrt. Die Flüchtlingslager
sind aufgelöst. Geblieben ist in Lira unter
dem Schutz des Bischofs die Gruppe der 18
Auf ein Wiedersehen Dr. Omara
Kinder zwischen 13 und 18 Jahren, darunter
2 Mädchen, allesamt Vollwaisen, deren
weitere Schulausbildung dank des ansehnlichen
Geldbetrages aus Neuss auch für
2009 abgesichert ist. Die Finanzen reichen
jetzt sogar für die Förderung von weiteren 3
Jungen und 5 Mädchen aus Eltern-verwaisten
Großfamilien. Für Caritas Lira auch ein
hoffnungsvolles Zeichen!
Jeder vierte Einheimische (über 15) ist
Analphabet! Wie soll der vorwärts kommen,
wenn er nicht lesen und nicht schreiben
kann. Schuluniformen und Schulbücher
müssen selbst Grundschüler bezahlen. Und
wie machen die das, wenn sie arm sind? Die
Diözese Lira hat eine Schule für 750 Mädchen
eingerichtet, da staatlicherseits vorzugsweise
Jungen eine Schulausbildung erfahren.
„Dabei sind die Mädchen oft schlauer
als die Jungen“, so Omara mit einem leisen
Lächeln.
Die mit Mitteln aus Dreikönige errichtete
Krankenstation in Agwata, 30 km südlich von
Lira, ist ständig belegt. „Wir kümmern uns
auch um Lehrerfortbildung und Vermittlung
von Basiswissen in verschiedenen Distrikten
innerhalb unseres Bistums. Hilfe zur Selbsthilfe
wird großgeschrieben“. Die Bauern
erfahren zum Beispiel, dass man Zugtiere
vor dem Pflug auch schulen sollte. „Wir
haben auch mit der Vergabe von Mikrokrediten
bevorzugt an Frauen begonnen,
die sich mit hohem persönlichem Ehrgeiz
um Anbau und Aufbewahrung von Grundnahrungsmitteln
wie Erdnüssen, Sesam,
Süßkartoffeln und Bananen mühen. Ja, das
ist auch notwendig.“
Auf dem Briefbogen von
Caritas Lira sind in englischer
Sprache die Ziele dieser
Einrichtung unter dem Dach
der Kirche verdeutlicht: Social
Services and Development.
Soziale Dienste und Entwicklung.
Omara´s aktueller Film
ist ein klassischer Beweis für
ein erfolgreiches Arbeitsjahr
und endet mit dem guten
Wunsch: May God bless all of
you!
Fazit für Moderator Hermann
Olzem: Der PGR-Sachausschuss
Mission-Entwicklung-
Frieden und der Eine-Welt-
Laden werden auch 2009
einen hohen Betrag an Caritas
Lira (wie bisher über Missio
Aachen) überweisen. Darüber
hinaus werben beide für die
Übernahme weiterer Patenschaften
für Geistliche Berufe.
Zur Zeit befinden sich 44
einheimische Kandidaten in
der Priester-Ausbildung. Die
kostet für jeden 200 EUR pro
Jahr.
Wir danken Father Omara
für seine Dienste in unseren
Pfarreien und erhoffen uns
für 2010 ein Wiedersehen in
Neuss.
Gottfried Linßen
6 7 7
Auf den Spuren berühmter Frauen
Der Mitarbeiterinnen-Jahresausflug der
kfd Hl. Dreikönige führte uns in die Landeshauptstadt.
Mit unserem Präses Pfarrer Ullmann besuchten
wir den Rheinturm und ließen uns im
Drehrestaurant in 172 Meter Höhe bei einer
fantastischen Aussicht Kaffee und Kuchen
gut schmecken.
Danach begaben wir uns auf die Spuren
berühmter Düsseldorfer Frauen. Bei einer
launigen Führung erhielten wir Einblicke
in die luxuriöse Welt adeliger Düsseldorfer
Damen wie Anna Luisa de Medici, Jacobe von
Baden oder Clara Schumann.
Leider spielte das Wetter nicht so recht
mit, so dass wir uns gerne im Spinnrad mit
einem Löffeltrank aufwärmten. Bei einem
leckeren Glas Füchschen Alt und einem
guten Essen klang der Tag bei bester Laune
aus. Ellen Harlizius
„Ich weiß, wem ich geglaubt habe“
war das Thema des Pilgertages der kfd Hl.
Dreikönige. In diesem Jahr machten sich
40 Frauen aus Hl. Dreikönige, St. Pius, St.
Marien und St. Quirin auf den Weg zum
Kloster Maria Martental in Kaisersesch. Die
geistliche Begleitung lag in den Händen
von Pastor Ullmann, und dem angehenden
Diakon Michael Linden. Während der
Busfahrt lösten wir uns im Gebet von der
Hektik des Alltags.
Bei unserer Ankunft erfreuten unser ehemaliger
Diakon Beckers und seine Frau uns mit
ihrem überraschenden Besuch. So feierten
wir in der Wallfahrtskirche einen eindrucksvollen
Gottesdienst, der mit dem Lied „Ich
wünsche Dir Zeit“ von Siegfried Fietz besinnlich
endete.
Danach wartete im Pilgerheim ein
schmackhaftes Essen auf uns.
Am Nachmittag trafen wir uns in der
Wallfahrtskirche zu einer Andacht am
Gnadenbild der Mutter Gottes.
Auf dem anschließenden Pilgergang
wurden uns die einzelnen Stationen der
Freude Mariens durch Betrachtungen und
die in Worte gefassten Gedanken unseres
Pastors näher gebracht.
Es blieb noch genügend Zeit für weitere
Gespräche, auch mit Rektor P. Andreas Pohl
SCJ über den Orden der Herz-Jesu-Priester.
Wir bedanken uns bei unserem Präses für
diesen Tag des gemeinsamen Gebetes, der
Ruhe und Besinnung.
Gleichzeitig sagen wir Danke dafür, dass
er in den vergangenen Jahren immer ein
offenes Ohr für uns hatte und stets bereit
war, uns im Glauben zu stärken.
Ellen Harlizius, Karin Krummen, Trudi Weyers
Brüggen - mit „Klassik-Bus“ und
„Klimp-Express“
des Klimp-Restaurants (ehemaliger Bahnhof
von Brüggen) abgeholt und nach etwa einer
halben Stunde erreichten wir unser Ziel.
Die Betreiber des Restaurants haben zwei
alte Busse aus den 60er Jahren mit Liebhaberspürsinn
restauriert und fahrtüchtig
gemacht.
In Brüggen angekommen gab es zuerst ein
erfrischendes Getränk - von den kfd-Frauen
mitgebracht – damit wir den Berichten der
Stadtführer aufmerksam folgen konnten.
Wir erfuhren viel Geschichtliches über
die Burg Brüggen, die schon im Jahre 1289
urkundlich erwähnt und im 14. Jh. zu einer
Festung mit 4 Türmen ausgebaut wurde. Bis
1794 blieb sie die nördlichste Grenzfestung
des Herzogtums Jülich.
Eine weitere markante Sehenswürdigkeit
war die Nikolai-Kirche und das Kreuzherren-
Kloster. Ein Teil der Gruppe konnte die in der
Sanierung befindlichen Kasematten (16. Jh.)
besichtigen, die während des 2. Weltkrieges
den Menschen Schutz vor feindlichen Anflügen
boten.
Es wäre noch viel über das Leben der
Menschen in Brüggen zu berichten, über
Leidvolles, wie Hexenverfolgung, aber
auch Humorvolles, nur würde das hier den
Rahmen sprengen.
Nach der interessanten Führung wurden
wir im Klimp-Restaurant (Klimp steht für
8
Der diesjährige Jahresausflug der Frauengemeinschaft
St. Pius führte uns – was uns sehr
freute - in Begleitung unseres Pfarrers, Herrn
Ullmann und unseres Kaplans Pater Savy, in
das hübsche Niederrheinstädtchen Brüggen.
Am 16. Juni nach der Frauenmesse wurden
wir (47 Personen) von einem „Klassik-Bus“
9
kfd
Klingeln oder Klimpern der alten Eisenbahn)
vorzüglich beköstigt. Es folgte eine
Rundfahrt durch die Wald- und Seen-
Landschaft mit dem „Klimp-Express“, der
ehemaligen Eisenbahn, die jetzt auf Gummirädern
fährt. Während der Fahrt erfuhren
wir einiges über die Ökologie und Ökonomie
dieser Gegend. Dreizehn Ziegeleien gaben
den Menschen in früherer Zeit Arbeit und
Brot. Jetzt sind es nur noch drei. Heute lebt
die Stadt hauptsächlich vom Tourismus.
Bei Kaffee und Kuchen fand der Ausflug
einen gemütlichen Ausklang. Danach
bestand noch die Möglichkeit, private Besorgungen
im Städtchen zu machen oder auf
der Terrasse in der Sonne zu sitzen, bevor uns
der Bus wieder nach Neuss brachte.
Es war ein rundherum schöner, erholsamer
Tag. Barbara Offermanns
10
…und wieder auf der Straße der
Romanik
Die Fortsetzung unserer Reise auf der
Straße der Romanik begannen wir am 6. Juli
mit dem Besuch des Europa-Rosariums in
Sangerhausen. Fast 8300 Rosensorten galt
es in der weltgrößten Rosensammlung zu
entdecken und deren Düfte zu genießen.
Auch diesmal hatten wir ein besonderes
Quartier. Das „Hotel an der Klosterpforte“
in Helfta befindet sich auf dem Gelände des
gleichnamigen Klosters der Zisterzienserinnen,
wo wir auch Gottesdienst feiern
durften.
Wir staunten über die romanischen Bauten
in Klostermansfeld, Freyburg und Querfurt,
die Dome in Naumburg und Merseburg, die
Kaiserpfalz in Memleben und die Himmelsscheibe
von Nebra, einem Relikt aus der
Bronzezeit.
Den Spuren Luthers begegneten wir
bei einer Stadtführung in Eisleben, der
Geburts- und Sterbestadt des Reformators.
Wir genossen bei einer Schifffahrt über die
Unstrut den Blick auf zahlreiche Weinberge
und Schloss Neuenburg, das wir auch
besichtigten.
Während einer hervorragenden Weinprobe
konnten wir uns von der Qualität des
Weines aus der Saale-Unstrut-Region
überzeugen.
Den Regenschirm zücken brauchten wir
fast nie – wenn der Himmel seine Schleusen
öffnete, waren wir meist gut überdacht.
Nach einem Aufenthalt im Kloster Dalheim,
dem einzigen Museum für Klosterkultur,
trafen wir voll der gewonnenen Eindrücke
nach 6 Tagen in Neuss ein.
Uta Happekotte
Gemeindefahrt Kindergarten
Annegret Nöhring ist neue Leiterin der
Kindertageseinrichtung St. Pius
Sehr geehrte Mitglieder unserer Pfarrgemeinden
St. Pius und Hl. Dreikönige, gerne
möchte ich mich kurz im Pfarrbrief vorstellen:
Mein Name ist Annegret Nöhring, ich bin
49 Jahre alt und lebe in Dormagen. Nach
meiner Ausbildung war ich jahrelang im
Raphaelshaus in Dormagen tätig, danach
viele Jahre in einer Einrichtung für geistig
behinderte Erwachsene in Düsseldorf.
Seit dem Jahr 2000 leitete ich die Kath.
Kindertageseinrichtung „St. Michael“
in Dormagen, welche durch das Projekt
„Zukunft heute“ zum 01.08.2006 an den
Träger der Dormagener Sozialdienst gGmbH
überging. Hier fehlte mir die Zusammenarbeit
mit der kath. Kirche und die Weitergabe
des Glaubens an unsere Kinder. So war es
mein Wunsch, meine Arbeitskraft wieder in
eine katholische Einrichtung zu investieren.
Am 01. Juni 2009 ist mein Wunsch in Erfüllung
gegangen und ich habe die Leitung
unserer Kindertageseinrichtung „St. Pius“
übernommen.
Ich freue mich auf eine schöne und aktive
Zeit in unserer Kindertageseinrichtung und
den Kirchengemeinden.
Mit herzlichen Grüßen
Annegret Nöhring
Die Mitarbeiterinnen unserer Kindertageseinrichtung St. Pius von links nach rechts:
Renée Bickert (Urmelgruppe), Cathrin Cöllen (Gruppenleiterin Baubärgruppe), Christina Welter (Gruppenleiterin
Urmelgruppe), Annegret Nöhring (Leiterin), Tanja Vecchio (Baubärgruppe), Gisela Bonekamp
(Urmelgruppe), Martina Hausweiler (Pumuckelgruppe), Annika Bösing (Gruppenleiterin Pumuckelgruppe)
Kaplan Mohr nach Wipperfürth verabschiedet
Mit viel Wehmut, vor allem aber Dank für die vor
allem jugendseelsorgerische Arbeit der letzten drei
Jahre nahmen die Gemeinden Dreikönige und Pius
Abschied von Kaplan Michael Mohr.
Neben vielen Gemeindemitgliedern begaben
sich diverse Abordnungen von Schulen, Jugendgruppen,
Messdienern oder Chören in die festliche
Familienmesse und zum anschließenden Empfang
im liebevoll geschmückten Pius-Pfarrsaal. Der feierliche
Ausstand wurde vom Bläserensemble Musicus
ebenso begleitet wie von einer Aufführung der
Tonleiter zum „Auszug aus Ägypten“ oder einem
spontanen, vierzigköpfigen Messdienerchor. Auch
Diakon Heinz-Günter Beckers kam eigens zum Altardienst,
um Pastor Herbert Ullmann, die Kapläne
Pater Savy und Michael Mohr in der Messe zu unterstützen.
Kaplan Mohrs Eltern, einige Verwandte
und auch sein Patenkind nebst Familie hatten
ebenfalls den Weg nach Neuss gefunden. Beim
Empfang ergab sich die Gelegenheit für vielfache
Dankesworte, spontane Tanz- und Gesangseinlagen,
Geschenkübergaben oder das direkte Gespräch
mit dem nach Wipperfürth als Jugendkaplan scheidenden
Geistlichen, der von den Gemeinden mit
Geldspenden zur Einrichtung seiner Kaplanswohnung
unterstützt wurde.
Der Schwerpunkt von Kaplan Mohrs Arbeit in
Neuss war die Jugendkatechese. Neben Religi-
onsunterricht und Seelsorgestunden
an der Dreikönigenschule oder
dem Quirinusgymnasium war er
sowohl auf Pfarrebene (Messdiener,
Kommuniongruppen, Firmgruppen)
als auch überpfarrlich in der Jugendarbeit
engagiert (Stadtjugendkreuzweg,
offener Jugendtreff „Go(o)d
to go“, Jugendbibeltage, ...). Gerne
übernahm Kaplan Mohr liturgische
Aufgaben für die Gemeinden, bis
hin zu Messvertretungen im Kloster
Kreitz wie auch allen anderen Pfarrkirchen
der Innenstadt. Selbst in
der Obertorkapelle soll er für den
Zug des Schützenkönigs zelebriert
haben. Als Schütze bleibt Michael
Mohr übrigens den Neussern 2009
(zumindest Schützenfestsonntag
und Montag) erhalten, wo er
sich bestimmt über Nüsser Röskes
freut, wenn er im Schützenlustzug
„Himmel un Äd“ an der Seite von
Pfarrer Michael Tewes (dem neuen
stellvertretenden Dechant für das
Kaplan Mohr verabschiedet sich
Dekanat Neuss-Kaarst) durch die Straßen
der Stadt marschiert.
Mit Michael Mohr verlässt unsere
Gemeinden ein inzwischen gestandener
Priester, der noch voller Tatendrang
und Ideen steckt und von dem auch in
Zukunft sicherlich zu hören sein wird. Er
kam als Praktikant, sah als Diakon wie
es geht und siegte in seiner so unnachahmlichen
Art in den Herzen so vieler
Gemeindemitglieder. Wir wünschen ihm
für die Arbeit im Bergischen viel Erfolg,
Gesundheit für ein langes Priesterleben
und die vielen Anforderungen darin
sowie vor allem Gottes Segen, an dem
nach Kaplan Mohr (und nicht nur nach
seiner Meinung) alles gelegen ist.
Georg Langer
12 13
Nur Fliegen ist schöner …
Spätestens nach
der Ankündigung in
der örtlichen Presse
„Dechantenwahl eine
Hängepartie“ war
es dem aufmerksamen
Beobachter klar,
dass unser Pastor
Herbert Ullmann uns
in absehbarer Zeit
verlassen müsste.
Seit dem 15.11.03 wurde Pastor Ullmann
zunächst kommissarischer Pfarrer von Hl.
Dreikönige und St. Pius zusätzlich zu seiner
Arbeit als Direktor des Marianums. Diese
beiden unterschiedlichen Aufgaben haben
ihm so sehr gefallen, dass er nach einigen
Monaten in den Vorabendmessen in St.
Pius und Hl. Dreikönige verkündete, er wäre
offiziell ab 1. 9. 04 der „neue“ Seelsorger für
unsere beiden Pfarreien. Wir haben uns sehr
darüber gefreut.
In der ersten Zeit hing sein Herz noch sehr
am Marianum bzw. an seinen Bewohnern,
die er noch Jahre
später anlässlich
von Diakonen- oder
P r i e s t e r w e i h e n
in ganz Deutschland
besuchte,
und die noch
lange, nachdem
sie dem Marianum
entwachsen waren,
den Kontakt zu
Pastor Ullmann
suchten.
Im Marianum
war für Pastor Ullmann die Hauptarbeit in
der Woche und die Wochenenden, an denen
das Haus ziemlich leer war, boten ihm die
Möglichkeit, seiner Reiselust („Ich bin ein
Jück-Radieschen“) zu frönen. (Sein Auto
kann ein beredtes Zeugnis davon ablegen.)
Als er dann bei uns Pfarrer wurde, musste
er sich diesbezüglich umstellen und die
Wochenenden in Neuss verbringen, damit
„seine“ Pfarren ihn auch in den Hl. Messen
am Samstag und Sonntag zu Gesicht und
vor allem zu Gehör bekamen. Er musste also
sesshafter werden.
Als dann aber gegen seinen erklärten
Willen das Marianum endgültig in Neuss
geschlossen wurde, träumte er von einer
kleinen Kapelle, in die man auf Hausschuhen
gehen konnte - wie im Marianum. Sie war
aber leider im toprenovierten Pfarrhaus an
der Jülicher Straße nicht vorgesehen. Aber
nach einer Abstinenz von vier Jahren wird
er diese Hauskapelle im Albertinum wieder
vorfinden.
Die Begleitung junger Menschen auf dem
Weg zum Priesteramt gefiel ihm so sehr,
dass er sie gerne in dieser oder ähnlicher
Weise fortgesetzt hätte. Einige Jahre später,
als er dann Direktor des Theologenkonvikts
Albertinum in Bonn werden sollte, war das
Schönste, was er sich vorstellen konnte, als
Seelsorger in einer (oder mehreren) Pfarren
zu arbeiten. „Der Geschmack kam beim
Essen“ wie er es im Zeitungsartikel zu seiner
Ernennung zum Pfarrer von Hl. Dreikönige
und St. Pius gesagt hat.
Das, was Pastor Ullmann ausmachte,
waren seine unnachahmlich ansprechend
gestalteten liturgischen Angebote. In
den Messen, die er zelebrierte, gab es vier
„Predigten“: Zur Einführung in den Sonn -
oder Feiertag, die Auslegung der Hl. Schrift
(Predigt), vor dem Vater unser und vor dem
Friedensgruß. Diese Stellen, an denen er die
Texte des Messbuchs ergänzte, machten
„seine“ Messen so abwechslungsreich und
anregend. Wenn man wollte, konnte man
immer irgendetwas daraus für den Alltag als
Impuls mitnehmen.
Er formuliert Kyrie-Rufe oder Fürbitten
frei aus dem Kopf - besser gesagt aus dem
Herzen -, wofür sich normale Menschen
wie wir stundenlang durch Bücher oder das
Internet kämpfen, und das Ergebnis keinesfalls
besser wäre als das, was Pastor Ullmann
aus der Situation heraus formuliert.
Seine Predigten waren für uns immer so
authentisch, weil er das, was ihm am Herzen
lag, dort verarbeitete. Er ließ uns dabei an
seinen Erlebnissen und vor allem seinem
Glaubensleben teilhaben und zeigte uns
Wege auf, wie auch wir zu einem solchen
gelangen können.
Dass es ihm bei seinen vielen Aufgaben
immer auf die Seelsorge ankommt, zeigt er
bei der Begleitung kranker, sterbender und
trauernder Menschen. Er schenkt ihnen
genau die Hilfe, die sie in ihrer Situation
gerade benötigen.
Neben seinem ständigen Willen, für
die Menschen da zu sein, hat er noch ganz
profane Lieblingsbeschäftigungen, denen
er teilweise demnächst bei seiner Arbeit in
Bonn wahrscheinlich wieder mehr frönen
kann. Er liebt gutes - und seit Oktober 2008
gleichzeitig leichtes - Essen in ausgesuchten
Speiselokalen und ließ - oft als Dankeschön
- Pfarrmitglieder an seiner Leidenschaft
teilhaben. Seine Liebe zur Musik bezieht alle
Stilrichtungen mit ein: von der Klassik über
die Romantik bis zur Moderne sowie Taizé-
Gesänge und Neue Geistliche Lieder.
Wenn Pastor Ullmann vom Fliegen erzählt,
gerät er ins Schwärmen. Sein Lieblingstier sei
Abschied von Pastor Ullmann
der Kranich am Leitwerk der Lufthansamaschinen,
wie er bei einer Messdienerfahrt
verriet. Für ihn gibt es kaum eine Strecke,
die zu kurz wäre, um mit dem Flugzeug
zurückgelegt zu werden. Sieht er am blauen
Himmel ein Flugzeug, so bemerkt er unverzüglich,
wie gerne er jetzt darin säße -
vielleicht, weil er seinem Herrn dann ein
wenig näher sein kann.
Er ist durch und durch Seelsorger und wird
diese Begabung bei den ihm demnächst
anvertrauten Studenten im Collegium
Albertinum in Bonn gut anwenden können
und ihnen auch für ihr hoffentlich späteres
priesterliches Wirken die Wichtigkeit dieser
Fähigkeit mitgeben können.
Für uns ist sein Weggang umso schmerzlicher
als wir jetzt ohne seine seelsorgliche
Unterstützung auskommen müssen und
auch keinen „Ersatz“ für ihn bekommen.
Wir werden nun versuchen müssen, näher
zusammen zu stehen und uns gegenseitig
im Glauben zu stärken. Wir sind sicher,
dass wir das auch mit Gottes Hilfe schaffen
werden.
Danken wir Gott dafür, dass wir ein kleines
Stück unseres Lebensweges mit Pastor
Ullmann gehen durften und er uns durch
seine Wegbegleitung - wenn wir es zugelassen
haben - näher zu Gott geführt hat.
Hildegard und Werner Wehres
14 15
23. August 2009
Festmesse und Fest
für Pastor Ullmann
17
Was hast du,
das du nicht empfangen hättest!
(aus dem Schlusswort von Pfarrer Ullmann
am Ende der Festmesse am 23. Aug. 2009,
11:30 Uhr in Hl. Dreikönige)
Liebe Gemeinde, Schwestern und Brüder.
Es ist die Zeit der Danksagung (...). ER ist
Inbegriff aller Danksagung, wie es auch der
Apostel Paulus sagt in jenem Wort, das mich
seit Jugendtagen begleitet und die letzten 23
Jahre als Priester geprägt hat: Was hast du,
das du nicht empfangen hättest!
Nicht Sie hätten mir heute zu danken,
sondern ich Gott und Ihnen für den Dienst,
den ich für Sie und mit Ihnen tun durfte.
Es berührt und bewegt mich, wie Viele an
diesem sommerlichen Tag gekommen sind,
Viele darunter, die sich durch die Jahre eingebracht
haben in lebendige Gemeinde. (...)
Vergelt’s Gott!
Unsere Gemeinden haben immer auf
viele Ehrenamtliche in den verschiedensten
Aufgabenfeldern bauen können und es wäre
für mich wirklich das größte Geschenk, wenn
diese Tatkraft und Begeisterung Früchte
brächte in Nachhaltigkeit, auch unter veränderten
Rahmenbedingungen. (...) Wenn die
Strukturen größer und die zur Verfügung
stehenden Hauptamtlichen zahlenmäßig
geringer werden, vor allem in der Seelsorge
(!), braucht es nicht weniger, sondern mehr
engagierte (...), Menschen, die nicht aus
Gnade eines vielleicht überlasteten Pastors
Pastor Ullmann - Schlusswort
aktiv werden, sondern weil KIRCHE und
REICH GOTTES ihre Sache sind und weil sie
dazu befähigt sind durch Glaube und Taufe.
Diese Erkenntnis und diese Wertschätzung
hat bei uns hier in St. Pius und Hl. Dreikönige
schon eine längere Tradition. Nicht in allen
Gemeinden ist das bis heute so selbstverständlich
verwirklicht.
Liebe Schwestern und Brüder, gerade in
der Stille und der Erholungszeit der letzten
Wochen ist mir bewusst geworden, was ich
persönlich verliere, wenn ich nun aus der
Gemeindeseelsorge ausscheide. (...) Ich gehe
nicht nur knapp 10 Jahre älter als vor meinem
Dienstantritt hier in Neuss, sondern auch
reich beschenkt aus der Schule GEMEINDE in
eine andere Parzelle im Weinberg des Herrn,
ausgestattet mit dem Rüstzeug der Pfarrarbeit.
Es wäre aber unredlich, wenn ich nicht
einen anderen Punkt hinzufügen dürfte: Bei
aller Wehmut gehe ich doch auch mit bereitem
Herzen und neugierig nach Bonn. Die
Studenten dort haben es schon verdient,
dass ich nicht rückgewandt jammernd,
sondern voller Elan ihren Weg zum Priestertum
begleite und mich ihnen ganz öffne. (...)
So verbindet uns auch die Umstellung, das
Weitergehen, die neue Herausforderung.
Ich werde euch und Sie nicht vergessen!
Danke!
Liebe Gemeindemitglieder von Heilige
Dreikönige und St. Pius,
seit Januar 2007 war ich im Rahmen meines
Weges zum Ständigen Diakonat meinem
Mentor Pfarrer Ullmann und Ihren Gemeinden
zugeordnet. Was sich so technokratisch
anhört, war für mich eine besondere Erfahrung
und außerordentliche Bereicherung. So
hatte ich in Pfarrer Ullmann einen Mentor,
der mir zu einem sehr wertvollen Begleiter
und Freund wurde, das Seelsorgeteam hatte
mich mit offenen Armen aufgenommen,
nicht minder herzlich Sie alle. Einige werden
sagen, dass sie mich kaum gesehen haben,
was ich nicht ganz von der Hand weisen
kann. Neben meinem normalen Beruf
stehen 2-3mal die Woche abends und 1-2mal
pro Monat samstags Vorlesungen im Diakoneninstitut
an. Diese zeitliche Herausforderung
gilt es, mit meiner (Gott sei Dank sehr
geduldigen) Frau und unseren vier Kindern
in Einklang zu bringen.
Die Zeit, die ich mit Ihnen verbringen
konnte, war für mich von besonderer Dichte
und Intensität. Nicht nur, dass ich mich
von Beginn an herzlich empfangen fühlte,
sondern es entwickelten sich auch aus den
unterschiedlichsten Kontakten intensive
Begegnungen. So habe ich die Messdienerschaft
als aktive, freundliche, hilfsbereite
und kreative Gemeinschaft erlebt. Eindrucksvoll
waren für mich die Gottesdienste, die
von unterschiedlichsten Menschen und
Gruppierungen vorbereitet wurden. Im Laufe
eines von mir im Rahmen meiner Ausbildung
initiierten Caritas-Projektes konnte
ich erfahren, mit welcher Umsicht, Offenheit
und Hilfsbereitschaft in beiden Gemeinden
Gutes getan wird. Ziel des Projektes ist,
die in der Caritas tätigen Gruppierungen
Michael Linden - Abschied und Dank
miteinander zu vernetzen,
an der Caritas-Arbeit
Interessierte zur Mitarbeit
zu gewinnen und Not
schneller zu entdecken.
So liegt mir die Caritas-
Arbeit, das Sichtbarmachen
der Liebe Gottes
unter den Menschen, am
Herzen. Wichtig ist mir, dies in den Fokus
der Gemeinde zu rücken. Hier sehe ich die
Gemeinden auf dem richtigen Weg.
Wie unterschiedliche Geschwister habe
ich beide Gemeinden erlebt. Dabei ist es
selbstverständlich, dass sich beide der einen
Familie bewusst sind und dies leben und
gestalten. Ein gutes Beispiel dafür geben die
Mitglieder des Pfarrgemeinderates und viele
weitere Gruppierungen. Ohne die eigene
Identität zu verwischen, wird das Verbindende
herausgearbeitet. Mit dieser Einstellung
wird auch das Zusammenwachsen mit
den weiteren Gemeinden des Seelsorgebereiches
gelingen.
Mit dem Weggang von Pfarrer Ullmann
endet seine Mentorenschaft für mich, somit
meine Tätigkeit in Ihren Gemeinden. Nach
der Sommerpause werde ich Pfarrer Vossen
und dem Seelsorgebereich „Neusser Süden“
zugeordnet.
So verabschiede ich mich bei Ihnen in großer
Dankbarkeit für all die Erfahrungen und
Begegnungen. Auch danke ich für Ihr begleitendes
Gebet auf dem Weg zum Ständigen
Diakonat. So Gott will, wird die Weihe
am 20.11.2010 im Kölner Dom stattfinden –
sehen wir uns?! Ihr Michael Linden
18 19
Liebe Pfarrgemeinden,
ich freue mich, dass ich seit dem 15. August
2009 als Pastoralreferent im Seelsorgebereich
Neuss-Mitte tätig sein darf.
Mein Name ist Michael Thiele, 39 Jahre
alt. Ich komme gebürtig aus Lippstadt in
Westfalen. Nach meinem Theologiestudium
in Münster bin ich 1999 in den Pastoralen
Dienst im Erzbistum Köln eingetreten. Meine
Einsatzorte waren bisher Bergisch Gladbach
und Kaarst. Voraussichtlich werde ich nach
3-jähriger Vorbereitungszeit am 21.11. 2009
im Kölner Dom durch unseren Erzbischof
Joachim Kardinal Meisner zum Diakon
geweiht.
Seit 2002 bin ich verheiratet mit Julia
Thiele, die von Beruf Gemeindereferentin
ist und sich momentan in Elternzeit befin-
Michael Thiele - neu im Pastoralteam
det. Unsere beiden Kinder sind Paul Michael,
2 Jahre alt und Clara Emilia, die am 20.05.
2009 zur Welt kam.
Wir freuen uns, als Familie zukünftig im
Pfarrhaus Hl. Dreikönige zu wohnen und
hoffen auf viele gute Begegnungen und
Erfahrungen in unserem neuen Lebensumfeld,
in dem ich nun meinen pastoralen
Dienst ausübe.
In der Situation mancher Neuanfänge und
Umstrukturierungen im Seelsorgebereich
mögen wir alle mit der Erfahrung in Berührung
kommen, welche Hermann Hesse in
seinem Gedicht „Stufen“ andeutet: „Und
jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der
uns beschützt und der uns hilft, zu leben.“
So grüße ich Sie alle ganz herzlich, auch im
Namen meiner Familie!
Ihr Pastoralreferent Michael Thiele
Maria Moormann - neu im Pastoralteam
Gemeindereferentin Maria Moormann
Ich möchte mich Ihnen mit einigen Daten und mir wichtigen
Gedanken vorstellen.
Im Jahr 1953 geboren, aufgewachsen in Kaarst, habe ich
im Bereich der Pfarrei St. Martinus als Kind und Jugendliche
Kirche erlebt. Für mich war es eine sehr lebendige
Gemeinde, in der ich als junger Mensch Anerkennung
spürte und Verantwortung übernehmen durfte. An eine
Ausbildung zur Erzieherin in der damals neu gegründeten
Fachschule in Neuss schloss sich für mich das Studium
der Religionspädagogik an der KFH Abteilung Paderborn
an.
Die ersten Erfahrungen als Gemeindereferentin
sammelte ich in St. Antonius, Kaarst - Vorst.
Im Jahr 1976 heirateten Franz Josef Moormann und
ich. Seit 1977 leben wir in Vorst. Diese Pfarrgemeinde wurde für unsere
wachsende Familie, die Kinder Benedikt, Katharina, Sabine und Britta
kamen dazu, auch Heimatgemeinde, die Kirche ein allen gut vertrauter
Ort. Wie bei vielen Familien war die Zeit, in der die Kinder aufwuchsen
auch verbunden mit unterschiedlichen ehrenamtlichen Aufgaben, die in
einer Familienzeit möglich sind. Dabei war mir die Arbeit im kirchlichen
Raum ein besonderes Anliegen, der Wunsch, wieder hauptamtlich tätig
zu werden, konkretisierte sich.
Zum Dienst als Gemeindereferentin (mit halber Stelle) im Bereich des
Dekanates Grevenbroich wurde ich mit Beginn des Jahres 1998 beauftragt.
Bis zum 31. Juli war ich in sich verändernden Aufgaben von 5 Pfarrgemeinden,
die inzwischen den Seelsorgebereich Niedererft bilden, tätig.
Es hat mir Freude gemacht, mit den Menschen dort auf dem Weg zu sein,
Verbindungen zwischen Glauben und Alltag zu suchen, zu entdecken und
zu spüren. Das gilt für frohe, festliche Tage genau so wie für Zeiten, die
schwer auszuhalten sind.
Für die Sehnsucht „Ich möchte dass einer mit mir geht“ im Lebensalltag
die Zusage Jesu „Wo zwei oder Drei in meinem Namen versammelt sind
da bin ich mitten unter ihnen“ erfahrbar und tragend werden zu lassen
– so lässt sich die Grundhoffnung für meinen Dienst in den Gemeinden
zusammenfassen.
Gott möge unseren Lebensalltag in den Gemeinden mit seinem Segen
begleiten. Ihre Maria Moormann
20 21
25 Jahre Michaelsvesper
im Quirinus-Münster zu Neuss
Im Jahre 1980 wurde im Stadtdekanatsrat ein ökumenischer
Arbeitskreis unter Engelbert Werhahn ins Leben
gerufen, der sich aus Mitgliedern und Vertretern der
römisch-katholischen, evangelischen und griechischorthodoxen
Kirchengemeinden des Stadtgebietes Neuss
zusammensetzte. Nach einigen Jahren der mehr im
Stillen stattfindenden Zusammenkünfte überlegte man,
mit zwei jährlichen Gottesdiensten die Ökumene auch
öffentlich sichtbar zu machen und damit die
über 100jährige Tradition in neuer Gestalt
aufleben zu lassen.
Dabei wurde beschlossen, die Michaelsvesper
im Herbst, in diesem Jahr am 4.
Oktober 2009, nur in St. Quirin stattfinden
zu lassen und den Stadtgottesdienst am
letzten Januarwochenende im Wechsel in
St. Quirin und der Christuskirche durchzuführen.
Für die Michaelsvesper stieß man auf eine
ideale Form für die Gestaltung einer solchen
Vesper in Hamburg. Dort fand bereits seit
1965 die St.-Ansgar-Vesper statt. Sie wurde
Impulsgeber und stand Pate für die Einrichtung
einer im Ablauf gleich angelegten
ökumenischen Vesper in Neuss. Als Namen
wählte man den Schutzpatron der Kirchen,
den Erzengel Michael, und beschloss,
die Vesper auf einen Sonntagabend um
den Michaelstag zu legen. Ebenso wie in
Hamburg bemüht man sich, starke Persönlichkeiten
als Prediger, die jährlich wechselnd
den beteiligten Kirchen angehören, aus dem
gesamten Bundesgebiet zu gewinnen.
Im Jahre 1984, also vor 25 Jahren, fand die
schließlich die erste dieser Vespern statt.
Die römisch-katholische, griechisch-orthodoxe
sowie die evangelische Kirche kennen
als besonderen Ausdruck gelebten Glaubens
Ordens- und Brudergemeinschaften. Diese
waren in Hamburg bei der St.-Ansgar-Vesper
von Anfang an aktiv beteiligt. Deshalb trat
man zwei Jahre später an den Johanniterorden
heran, sich aktiv zunächst an der Prozession
und später auch an der gestalterischen
Durchführung der Vesper zu beteiligen.
Dieser erklärte sich unter der Bedingung
der gleichzeitigen Beteiligung des Malteserordens
hierzu gerne bereit, dieses vor dem
Michaelsvesper
Hintergrund ihrer gemeinsamen 900jährigen
Geschichte. Denn nach der Reformation
traten große Teile des Ordens in Deutschland
zum protestantischen Glauben über. Diese
verblieben aber bis heute im engen Verbund
miteinander.
Im Jahre 2000 stießen auf Einladung des
ökumenischen Arbeitskreises die Grabesritter
und Familiaren des Deutschen Ordens
sowie die evangelische Michaelsbruderschaft,
die schon einmal an der ersten Vesper
teilgenommen hatte und danach aus den
Augen verloren ging, als von den Amtskirchen
anerkannte Ordens- und Brudergemeinschaft
dazu.
Mit dieser Beteiligung der Orden hatte die
Vesper einen weit über das Neusser Stadtgebiet
hinausgehenden Bekanntheitsgrad
erreicht, der von Bonn über Aachen, den
Niederrhein bis in das Ruhrgebiet reicht.
Im Jahre 1999 wurde im Rahmen der
Michaelsvesper die ACK - Arbeitsgemeinschaft
christlicher Kirchen im Raum Neuss -
mit einer vertraglichen Vereinbarung festlich
besiegelt.
Durch die Strukturveränderungen der
Kirchen wurde der Ökumenische Arbeitskreis
im Jahre 2008 der ACK als „Arbeitskreis
Gottesdienste“ zugeordnet. Er wird weiterhin
auch den Stadtgottesdienst - diesen
unter anderen Gesichtspunkten - gestalterisch
betreuen.
Dirk von Hahn
Mit freundlicher Genehmigung entnommen aus
„Forum“, Mitteilungen der ev. Christuskirchen-
gemeinde Neuss
Sonntag, 4. Oktober 2009 um 19.30 Uhr im
Quirinus-Münster. Es predigt Pfarrer Jörg Schmidt,
Hannover, Generalsekretär des Reformierten Bundes
in Deutschland. Titel: „Eins in Christus“.
22 Für die Erlaubnis zum Abdruck seines Münster-Aquarellbildes
danken wir Dr. Eberhard Strotkoetter
23
24
Wildkräuter
Wer sich ein wenig Zeit
nehmen mag für die Pflege
der Grünanlage rund um die
Dreikönigenkirche, melde
sich bitte im Pfarrbüro.
Ein herzliches Dankeschön
sagen möchten wir an dieser
Stelle Frau Ohmen und ihrer
Schwester, die spontan zu
Hacke und Müllsack gegriffen
haben und sich der
Wildkräuter und Disteln
im Beet vor der Kirche
angenommen haben.
Die beiden Damen suchen
noch Mitstreiter/innen, um
diese Aktion bei Bedarf zu
wiederholen.
Nordic-Walking-Gruppe
Seit der Einrichtung
verschiedener Aktivitäten
für “Junge Senioren“ vor ca.
10 Jahren besteht in unserer
Pfarre St. Pius eine Walking-
bzw. Nordic-Walking
Gruppe. Bis zu 12 Frauen aller
Altersklassen treiben diesen
sanften Sport am Montag-
Nachmittag, pünktlich um
14.30 Uhr. Los gehts am
kleinen Parkplatz am
Südpark in Reuschenberg. 4
mal umrunden wir den See
und zum Schluss gibt‘s ein
paar Lockerungsübungen.
Auch wenn das Wetter
einmal unbeständig ist,
lassen wir uns nicht abhalten.
Nach getaner “Arbeit“
sind wir dann besonders
glücklich und freuen uns
über unsere aufgebrachte
Energie. Natürlich ist es
bei der Ausübung dieses
Sports auch möglich, sich zu
unterhalten und so werden
manche Erfahrungen,
Urlaubserlebnisse und Informationen
ausgetauscht.
Jede Woche freuen wir
uns darauf, uns zu sehen.
Gerne nehmen wir noch
weitere Teilnehmerinnen in
unserer Gruppe auf.
Weitere Infos bei A.
Hohenecker, Tel. 80267.
100 Jahre Dreikönige
Große Ereignisse werfen ihre
Schatten voraus...
Nachdem wir bereits
den 100. Geburtstag des
V i n z e n z k i n d e r g a r t e n s
feiern durften, können wir
in diesem Jahr schon ein
Doppeljubiläum feiern:
am 7. November um 19
Uhr begehen wir mit einer
Festmesse den 100. Jahres-
tag der Grundsteinlegung
der Dreikönigenkirche.
Gleichzeitig kann auch
unser Kirchenchor auf eine
ebenso lange Geschichte
zurückblicken, denn der
Chor sang bei der Grundsteinlegung
zum ersten Mal.
Aus diesem Anlass findet am
gleichen Abend um 20:15
Uhr das Jubiläumskonzert
„100 Jahre Dreikönigenchor“
statt. Zur Aufführung gelangen
die Jubelmesse von
C.M. von Webern und das Te
Deum von W.A. Mozart.
Zur Vorbereitung und
Gestaltung der Feierlichkeiten
zum Jubiläum der Kirchweihe
im Jahre 2011 hat sich
eine Arbeitsgruppe gebildet,
deren nächstes Treffen am
28.10. um 19:30 Uhr stattfinden
wird (Ort wird noch
bekannt gegeben). Geplant
ist u.a. eine Festschrift, für
die noch Autoren gesucht
werden, die Geschichten aus
der Geschichte der Kirche
kennen, die von prägenden
Personen zu berichten
wissen oder alte Fotos
haben. Rund um das Jahr
sind verschiedene Aktionen
geplant: Vorträge,
Ausstellung, Quiz, besonders
gestaltete Messen,
Rom-Wallfahrt... Das Ziel ist,
möglichst viele Gruppierungen
der Pfarrei zu beteiligen
und für alle Altersstufen
etwas anzubieten. Wer Lust,
Kurz und Knapp Nachruf
Zeit und Ideen hat, ist herzlich
eingeladen, sich zu beteiligen.
100jahre@hl-dreikoenige-
neuss.de
ADVENTSFENSTER
Weihnachten und der Advent
sind zwar noch ganz weit
weg, kommen aber erfahrungsgemäß
immer so plötzlich...
Deshalb ergeht schon
heute die herzliche Einladung,
sich auch in diesem
Jahr als Besucher oder noch
besser als Gastgeber während
der Adventszeit jeden Abend
um 17:30 Uhr an der Aktion
Adventsfenster im Seelsorgebereich
zu beteiligen. Nähere
Informationen und Terminvergabe
bei Frau Kurella
(Tel. 4 18 92).
»Selig, die Frieden
stiften«
Mit den Themen Frieden und
Versöhnung lenkt missio
im Oktober den Blick auf
das Engagement der katholischen
Kirche in Nigeria.
Unterstützen Sie die Arbeit
von missio durch Ihre Spende
in der Kollekte am Weltmissionssonntag
(24./25.
Oktober 2009) oder über
das missio Spendenkonto:
Kto: 80 80 80
BLZ: 701 600 00, DZ-Bank eG
Info: www.missio.de
Nachruf Werner Esser
Aus Gottes Hand empfing ich mein Leben,
Unter Gottes Hand gestaltete ich mein
Leben,
In Gottes Hand gebe ich mein Leben zurück.
Augustinus
In dieser Haltung zeigt sich
unser Vinzenz-Bruder in
sich selbst, in dem, was ihn
ausmacht: Glauben gelebt
zu haben. Er starb am 22. Mai
2009.
Zunächst wohnte er in der
Pfarrgemeinde St. Marien, der
er sich bis zuletzt besonders
verbunden fühlte. Er wirkte
dort viele Jahre als Geschäftsführer
der Pfarre und vertiefte sich – trotz starker
beruflicher Anspannung – nachhaltig in die wachsenden
vinzentinischen Aufgaben. Im Jahre 1964 wurde er
führendes Mitglied in der Baukommission für „Haus
Nordpark“ (Finanzen), dem Gemeinschaftswerk aller
Neusser Vinzenzkonferenzen.
Nach seinem Umzug in den Pfarrbereich St. Pius
gehörte er der seit 1995 wieder neu begonnenen
Vinzenzkonferenz Hl. Dreikönige an und war als gewähltes
Mitglied des Kirchenvorstandes St. Pius immer die
Klammer zu seiner Pfarre.
Durch sein „ Ad sum“ – „Ich bin bereit“ verstand sich
Werner Esser als Diener der Aufgaben in der Spiritualität
des Vinzenz von Paul und Frédéric Ozanam. Mit
seinem stillen Wirken – er agierte diskret – , mit seiner
Verschwiegenheit und Hingabe, gepaart mit einer
urteilssicheren Hilfe wird er uns fehlen. Ein zeichenhaftes
Leben ist vollendet.
Will man sein Wesen ausdrücken, so findet man kein
treffenderes Wort als: nobel. Elmar Siepe
Sommerfahrt nach Woffelsbach in der
Eifel: Eine Woche lang Spiel und Spaß am,
auf und im Rursee. Auch im nächsten Jahr
sind wir wieder gemeinsam unterwegs:
voraussichtlich vom 20. bis 27. August 2010.
Messdiener unterwegs und am Altar
Abschieds-Ausflug mit Pastor Ullmann und Kpl.
Mohr ins Ruhrgebiet am 13. Juni: Zeche Prosper-
Haniel, Gasometer Oberhausen und Arena auf
Schalke mit Messfeier in der Stadionkapelle.
Wir freuen uns über 22 neue Ministranten in Hl. Dreikönige, die wir am 14. Juni in unsere Gemeinschaft
aufgenommen haben. Damit sind wir jetzt 75 Ministranten.
Unsere neuen Ministranten mit ihren Gruppenleitern, P. Savy und Pastor
Ullmann (jeweils v.l.n.r.)
1. Reihe: Michael Marcinek, Raphael Pappalardo, Marc Hildebrandt,
Jan-Robin Giese, Martin Niedermaier, Leonard Wehrheim, Bernadette
Gammersbach, Julius Lonnes, Cedric Bonekamp, David Langer, Melina
Bünning, Raphael Habermann 2. Reihe: David Pelzer, Chris da Silva Oliveira,
Christian Mainusch, Joana dos Santos Lagartixa, Lena Hinzen, Jessica Grasl,
Lisa Schnitzler, Maximilian Schoth, Moritz Rudolf, Maxi Schepping
Das würde ich auch mal
gern...
Stellen Sie sich mal Folgendes vor:
Sie sitzen in einem feinen Restaurant
und probieren gerade das
Dessert. Es schmeckt Ihnen so gut,
dass Sie sagen: „So was Leckeres
habe ich noch nie gegessen. So
gut kochen würde ich auch mal
gerne können!“
Und stellen Sie sich auch das
mal vor: Sie besichtigen gerade
Bilder einer Ausstellung und
bleiben fasziniert vor einem Bild
stehen und sagen zu sich: „So
gut malen möchte ich auch mal
können!“
Wenn Sie sich das vorstellen
konnten, oder es Ihnen
sogar schon einmal passiert ist,
dann wissen Sie, wie es mir am
27. Juni ging. An diesem Tag war
Herr Elmar Lehnen, der Basilika-
Organist aus Kevelaer, bei uns in
Hl. Dreikönige zu Gast und ließ die
Vorabendmesse zu einem musikalischen
Hochamt werden. Auch
wir, der Junge Chor, sangen bei
solch einer fantastischen Orgelbegleitung
doppelt so gerne.
Mit seinem Orgelspiel schafft
Herr Lehnen es immer wieder
aufs Neue, einen mitzureißen
und zu bewegen. Das ist
nicht nur etwas für die Ohren,
sondern für Herz und Seele.
Dieser Orgelmusik gelingt es,
den Menschen anzusprechen
und ihn in Stimmung zu verset-
Junger Chor
zen. Damit meine ich jetzt nicht
die Stimmung, die man auf einer
Party haben kann oder nicht. Nein,
gemeint ist das „Eingestimmt-
Sein“ auf ein Ereignis, auf etwas
Kommendes. Was könnte besser
auf das Evangelium, auf die Frohe
Botschaft, vorbereiten, als ein
kräftig gespieltes Halleluja, das
einen wachrüttelt und sagt: Das,
was jetzt kommt, das solltest du
hören, das ist wichtig!
Genau das ist es, was ich auch
mal gerne können würde: Nicht
das Orgelspielen an sich – das ist
auch nur Handwerk – sondern
eine Orgel so spielen können, dass
sie mitreißen und mitbewegen
kann.
Doch nicht nur eine perfekt
gespielte Orgel kann das bewirken,
auch die Chormusik kann
Menschen einstimmen. Wir, der
Junge Chor, sind immer bemüht
aus Musik mehr zu machen, als
nur das, was schon auf dem Blatt
Papier steht. Musik muss mit
Leben gefüllt sein, um lebende
Hörer ansprechen zu können.
Wenn Sie auch sagen: „Musik
mit Leben füllen? Das würde
ich auch gerne können!“, dann
laden wir Sie herzlich ein, uns bei
unseren Proben zu besuchen und
einfach mal reinzuschnuppern.
Probenzeiten sind (außerhalb der
Schulferien) mittwochs ab 16:30
Uhr und freitags ab 17:00 Uhr. Wir
freuen uns über jeden Besuch.
Andreas Grob
26 27
Pfarrbücherei
Im Herbst zieht die Bücherei zusammen mit
unserem Eine-Welt-Laden von der Dreikönigenstraße
zur Jülicher Straße (in die alte
Apotheke).
Bis dahin möchte Fridolin sich durch jede
Menge neue Bücher lesen, die im Sommer
eingestellt wurden. Zur Zeit liest er aus der
Reihe „Das magische Baumhaus“ das Buch
„Im verborgenen Reich der Pinguine“.
Aber nicht nur Kinderbücher wurden
eingestellt, auch aktuelle Sachbücher und
Romane haben in der Bücherei ein neues
Zuhause gefunden und warten auf interessierte
Leser.
Öffnungszeiten:
Sonntag von 10.00 – 12.30 Uhr
und Mittwoch 16.30 – 18.00 Uhr
Fridolin zieht um: helfen Sie ihm!
Letzte Buchausleihe
vor dem
Umzug ist am
Mi. 30. Sept. 2009.
Unser Mascottchen
Fridolin wird
sich freuen, wenn Sie
bis dahin viele Bücher
ausleihen könnten, weil er diese dann nicht
selbst auf die Jülicher Straße schleppen
muss. Es wird eine großzügige Ausleihfrist
geben. Danke!
Im gleichen Zeitraum wird auch der Eine-
Welt-Laden umziehen. So gilt auch hier: Je
mehr Vorrat Sie sich anlegen, um so weniger
Arbeit macht der Umzug.
Eine-Welt-Laden
Die Bücherei zieht um
Sich Zeit nehmen für
sich selbst ist notwendig
und erholsam;
Sich Zeit nehmen für
andere - erweitert den
Horizont
Einige Mitglieder unserer Gemeinde nehmen
sich sonntags ca. 2 Stunden Zeit, um mit
ihrem Dienst im Eine-Welt-Laden für andere
(Indien, Uganda etc.) da zu sein.
Nach dem geplanten Umzug in die Räume
der ehemaligen Apotheke neben dem Pfarrhaus
möchten wir gerne gemeinsam mit
der Pfarrbücherei auch am Mittwochnachmittag
ca. 2 Stunden öffnen.
Dafür brauchen wir noch ehrenamtliche
Hilfe. Haben Sie ab und zu noch etwas Zeit
übrig?
Dann melden sie sich gerne im Eine-Welt-
Laden oder unter Tel. 4 25 00.
Termine
Datum Uhrzeit Veranstaltungen Ort
05./06.09. Hl. Messen in Konzelebration zur Vorstellung
des neuen Pastoral-Teams Seelsorgebereich
13.09. 14:00 Seelsorgebereichs-MiniTag in und um St. Pius St. Pius
13.09. 18:00 „P10“-Jugendmesse St. Pius
19.09. 19:00 Konzert zum Auftakt von Pfarr-und Kindergarten- sowie
Gemeindefest St. Pius
20.09. 10:00 Pfarr- und Kindergartenfest St. Pius St. Pius
20.09. 10:30 evangelisches Gemeindefest Einsteinzentrum
04.10. 11:15 Herbst-/Pfarrfest Quirin St. Quirin
04.10. 19:30 Ökumenische Michaelsvesper St. Quirin
08.10. 20:00 Evensong im Münster (19 h Probe) St. Quirin
09.10. 18:00 Festmesse 800 Jahre Grundsteinlegung Wolberobau St. Quirin
11.10. 18:00 „P10“-Jugendmesse St. Pius
27.10. 19:00 Orgelkonzert mit der finnischen Organistin Riikka Viljakainen Hl. Dreikönige
29.10. 20:00 Ökumenischer Gesprächsabend: „Rechtfertigung“ Einsteinzentrum
31.10. 18:00 Pontifikalamt mit dem Erzbischof von Köln 800 Jahre Wolberobau St. Quirin
01.11. 18:00 Hl. Messe mit Mozart-Requiem St. Marien
02.-30.11. Exertitien im Alltag Seelsorgebereich
07.11. 19:00 Festmesse: 100 Jahre Grundsteinlegung der Dreikönigenkirche Hl. Dreikönige
07.11. 20:15 Jubiläumskonzert 100 Jahre Dreikönigenchor Hl. Dreikönige
07./08.11. Pfarrgemeinderats-und Kirchenvorstandswahlen Seelsorgebereich
07./08.11. Buchausstellung der KöB Hl. Dreikönige
08.11. 18:00 „P10“-Jugendmesse St. Pius
21.11. 10:00 Diakonenweihe Kölner Dom
29.11. 10:00 Hl. Messe und Empfang zu Beginn des neuen Kirchenjahres St. Pius
09.12. 19:30 Ökumenischer Taizé-Gottesdienst Einsteinzentrum
01.-24.12. 17:30 Adventsfenster Seelsorgebereich
13.12. 18:00 „P10“-Jugendmesse St. Pius
31.12. Tag des ewigen Gebetes St. Marien
06.01. Tag des ewigen Gebetes Hl. Dreikönige
19.01. 18:00 Spendung des Firmsakramentes durch Weihbischof Dr. Woelki St. Marien
kfd-Termine
08. 09 09:00 Frauenmesse, anschließend „offenes Frühstück“ St. Pius
09.09. 08:30 Maaseik, Flandern
12.09. 11. -15:00 Open-Air-Veranstaltung zur Aktionswoche des
kfd-Bundesverbandes Düsseldorf
15. 09 15:00 kfd-Sitzung St. Pius
22.09 10:00 kfd-Mitarbeiterinnen-Ausflug St. Pius
30. 09 20:00 FrauenAbendSchoppen mit Referat von Sr. Leoni Beving von
der SOLWODI Ges. u. a. über Zwangsprostitution u. Zwangsheirat St. Pius
01.10. 18:00 kfd-Rosenkranzandacht Hl. Dreikönige
13. 10 9:00 Frauenmesse, anschließend “offenes Frühstück“ St. Pius
20. 10. 15:00 kfd-Sitzung St. Pius
28.10 20:00 FrauenAbendSchoppen Thema „Was bringt mir das:
in die Messe gehen?“ Moderation: Annette Rieks St. Pius
30.10. 15:00 Jahreshauptversammlung der kfd Hl. Dreikönige St. Pius
05.11. 15:00 Zentraler Frauen-Gottesdienst St. Antonius, Vorst
10. 11. 9:00 Frauenmesse, anschließend „offenes Frühstück St. Pius
17. 11. 15:00 kfd-Sitzung St. Pius
18. 11. 20:00 FrauenAbendSchoppen, Thema: wird noch bekanntgegeben St. Pius
15. 12. 15:00 kfd-Adventsfeier der Mitarbeiterinnen St. Pius
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getraut:
Daniel Schmitz und
Patrizia Zagartowski
30.05.2009
Hector Donnantuoni und
Imke Richter
30.05.2009
Patrick Esser und
Jessica Maria Burschik
06.06.2009
Christian Mohrhenn
und Anna Rademacher
06.06.2009
Chronik
getauft:
Jessica Grasl 15.02.2009
Luise Annette Eleni Maria Müller 01.03.2009
Florentina Pauen 07.03.2009
Finn Niklas Kruchen 08.03.2009
Charly Elezovic 15.03.2009
Cynthia Elezovic 15.03.2009
Silas Mertens 15.03.2009
Elisa Felix Doll 15.03.2009
Hannah Loosen 12.04.2009
Lea Neumann 12.04.2009
Emil Jakob Winand Sieger 12.04.2009
Rihanna-Alessia Olariu 25.04.2009
Kira Johanna Alina Toll 25.04.2009
Tom Borgmeier 01.05.2009
Caroline Wessel 17.05.2009
Galina Seifert 17.05.2009
Leo Maximilian Holtwessels 30.05.2009
Laura Fast 31.05.2009
Anton Kifel 31.05.2009
Lukas Paul Heinemann 07.06.2009
Maximilian Tuchscher 14.06.2009
Simon Konstantin Pelzer 21.06.2009
Natalia Bednarek 06.07.2009
Maxima Gaar 12.07.2009
Matthias Küppers 12.07.2009
verstorben:
Apollonia Ismar geb. Eirmbter 11.02.2009 83 Jahre
Karl-Heinz Berten 13.02.2009 82 Jahre
Sibylla Milotzki geb. Blötgen 02.03.2009 69 Jahre
Wilfried Klaus Roth 02.03.2009 65 Jahre
Mechthild Gabel 11.03.2009 78 Jahre
Robert Kurt Linke 06.04.2009 56 Jahre
Raimund Behrendt 23.04.2009 83 Jahre
Wilhelm Kruchen 26.04.2009 67 Jahre
Theodor Watteler 28.04.2009 80 Jahre
Gertrud Hüsgen 04.05.2009 93 Jahre
Sigrid Gräf geb. Sperbel 06.05.2009 78 Jahre
Änni Herzog 07.05.2009 89 Jahre
Theodor Franz Pauli 8.05.2009 68 Jahre
Elisabeth Rüttermann geb. Ostermann 11.05.2009 71 Jahre
Hubert Weifels 21.05.2009 69 Jahre
Werner Esser 22.05.2009 76 Jahre
Anita Bessell geb. Hoffmann 25.05.2009 81 Jahre
Anna Schlömer 30.05.2009 93 Jahre
Karl Joseph Schulte 11.06.2009 78 Jahre
Lorenc Kaposvari 11.06.2009 79 Jahre
Ingeburg Schweitzer 20.06.2009 77 Jahre
Ursula Mann geb. Eisermann 23.06.2009 71 Jahre
Elisabeth Marysko geb. Panitz 26.06.2009 86 Jahre
Hermine Feller geb. Stodden 28.06.2009 77 Jahre
Theodor Sievering 30.06.2009 86 Jahre
Wilhelmine Weißenberg 30.06.2009 83 Jahre
Hubert Heinricht Toholt 10.07.2009 85 Jahre
Elisabeth Schubert 17.07.2009 89 Jahre
Hl. Messe in der
Pfarreiengemeinschaft Neuss-Mitte
Seit Anfang 2008 sind die vier Pfarrgemeinden
der Neusser Innenstadt
gemeinsam auf dem Weg, den Glauben
zu leben, ihn zu bezeugen und zu feiern.
Um eine würdige und gute Liturgie
sicher zu stellen, trotz weniger werdender
Priester und kleiner werdender Zahl
der Gottesdienstmitfeiernden, haben wir
den nachfolgenden Plan erstellt. Täglich
wiederkehrende Zeiten helfen dabei,
einen Gebetsrhythmus in der Woche zu
finden. Abstand zwischen den Messfeiern
gibt Priestern und Kirchenmusikern
die Möglichkeit, zwischen den Kirchen zu
wechseln. Danke für Ihr Verständnis.
Anmerkungen:
1) Diese hl. Messen werden nicht gefeiert an
Neujahr, Ostermontag, Christi Himmelfahrt,
Pfingstmontag, in den Sommerschulferien,
Allerheiligen und 2. Weihnachten.
2) In der Kirche St. Pius X am 1.+3.+5. Sonntag
im Monat;
in der Kirche Hl. Dreikönige am 2.+4. Sonntag
im Monat.
3)Die Jugendmesse wird gefeiert am 2. Sonntag
im Monat.
4) Schulgottesdienste werden nur in der
Schulzeit gefeiert
Zum Empfang des
Beichtsakramentes laden wir ein:
St. Sebastian: (wegen Renovierung bis
Ende November geschlossen)
Montag-Samstag vormittags
Montag-Freitag nachmittags
und:
Quirinusmünster
Sa 19:00 Vorabendmesse
So 10:00 Lat. Hochamt
11:30 Familienmesse 1)
Di 18:00 Messe
Mi 9:00 kfd-Messe
Do 8:15 Schulmesse 4)
Fr 18:00 Messe
St. Marien
So 10:00 Familienmesse 1)
11:30 Messe
18:00 Messe
Mo 9:00 Messe
Di 8:00 Schulmesse 4)
Mi 9:00 kfd-Messe
Do 18:00 Messe
Fr 9:00 Messe
Hl. Dreikönige
Sa 19:00 Vorabendmesse
So 10:00 Familienmesse2)
11:30 Messe
Mo 18:00 Messe
Do 9:00 kfd-Messe
Fr 8:00 Schulmesse 4)
St. Pius X.
Sa 17:30 Vorabendmesse
So 10:00 Familienmesse 2)
18:00 Jugendmesse 3)
Di 9:00 kfd-Messe
Fr 18:00 Messe
St. Barbara
So 8:45 Messe
Mi 18:00 Messe
St. Kamillus
Sa 17:30 Vorabendmesse
Di 9:00 Messe
Mi 8:00 Schulmesse 4)
St. Sebastian
Mo 11:30 Messe
Di 11:30 Messe
Mi 11:30 Messe
Do 11:30 Messe
Fr 11:30 Messe
Sa 11:30 Messe
samstags 10.30 Quirinusmünster
16.00 St. Marien
16.00 Hl. Dreikönige
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17.00 St. Pius X.
Marienberg
So 8:00 Messe
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