Firmung - Pfarre Frankenmarkt - Diözese Linz
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Firmung - Pfarre Frankenmarkt - Diözese Linz
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Seite 2:<br />
Wort der Pfarrassistentin,<br />
Urnengräber, Finanzausschuss,<br />
„Gott ins Spiel bringen“<br />
Seite 3:<br />
Taufe,<br />
Tauferneuerung, Erstkommunion<br />
Seite 4 u. 5:<br />
Erstkommunion<br />
Seite 6:<br />
<strong>Firmung</strong><br />
Seite 1<br />
Jahrgang 26 Ausgabe 2 / 2008<br />
Seite 7:<br />
Aus der <strong>Pfarre</strong>, KBW,<br />
Jungschar, Familienwandertag<br />
Seite 8:<br />
Chronik, Termine, Kindergarten
Seite 2<br />
Liebe <strong>Frankenmarkt</strong>er<br />
und <strong>Frankenmarkt</strong>erinnen<br />
Lebst du gerne?<br />
Die meisten Menschen antworten auf<br />
diese Frage mit „ja“, auch wenn dann sehr<br />
oft ein „ja, aber “ kommt.<br />
Bei Kindern dagegen kann man die<br />
Freude am Leben sehen und förmlich<br />
greifen.<br />
Jugendliche vermitteln für mich oft, dass<br />
sie gerne leben, Spaß haben wollen, aber<br />
nicht immer wissen, wie sie ihr Leben<br />
gestalten und sinnvoll leben sollen.<br />
Momentan aktuell:<br />
Den Ball ins Spiel bringen<br />
Immer aktuell: Gott ins Spiel bringen<br />
Im Verlauf eines Fußballspiels noch einen Mann ins Spiel bringen:<br />
Wann macht das ein Trainer? Wenn einer schlecht spielt, dann<br />
muss ein anderer kommen! Oder wenn das Spiel längst gewonnen<br />
ist, dann kann man in der 85. Minute noch jemanden einwechseln,<br />
damit dieser dann auch das Gefühl hat, dabei gewesen zu sein.<br />
So gehen wir manchmal mit Gott um. Wann bringen wir ihn ins<br />
Spiel? Wenn es uns ganz schlecht geht? In großer Not? Oder bei<br />
einem schönen Anlass? Die Ränder meines Lebens, Anfang und<br />
Ende, habe ich nicht in der Hand. In großer Not – oder zur<br />
Verschönerung unserer Feste Gott ins Spiel holen ist üblich, aber<br />
es ist nicht „normal“. Ihn ins Spiel bringen heißt genauer betrachtet:<br />
bewusst machen, wo der Anfang und das Ziel meines Lebens<br />
liegen. Je mehr Gott das Spiel unseres Lebens bestimmt umso<br />
sinnvoller wird es, umso mehr gewinnen wir.<br />
Aus der Zeitschrift des Canisiuswerkes zum Tag der geistlichen Berufe<br />
Soll das alles gewesen sein?<br />
Für Erwachsene ist das Leben allzu oft in<br />
erster Line Pflichterfüllung, Geldverdienen,<br />
Karriere machen und zwischendurch die<br />
Annehmlichkeiten unserer Wohlstandsgesellschaft<br />
genießen. Doch dann kommt<br />
gerne der Zeitpunkt, wo sich der Mensch<br />
fragt: „Ist das wirklich alles im Leben? Soll<br />
das alles gewesen sein?“<br />
„Ich bin gekommen damit sie das<br />
Leben haben und es in Fülle haben“<br />
so sagt Jesus in Joh 10/10. Alle haben wir<br />
Sehnsucht nach einem Leben in Fülle.<br />
Und das verheißt uns Jesus. Miteinander<br />
und füreinander leben, uns nach dem<br />
Vorbild Jesu zu richten, das Evangelium<br />
zur Richtschnur unseres Lebens zu<br />
machen, das haben wir bei der<br />
Erstkommunion und <strong>Firmung</strong> versprochen.<br />
Aber auch bei jeder<br />
Eucharistiefeier versprechen wir dies.<br />
Gelingen kann das nur Stück für Stück,<br />
Schritt für Schritt. Doch unser Mühen und<br />
Wollen, unsere Sehnsucht nach Leben<br />
wird Früchte tragen! Dunkelheit und<br />
Trauer, Angst und Sorgen werden trotzdem<br />
unseren Alltag begleiten. Und doch scheint<br />
dahinter das Licht der Liebe Gottes.<br />
Grußworte Aktuelles - Friedhof<br />
Die Verheißung der Lebensfülle gilt für<br />
jede und jeden ganz gewiss!<br />
Gott ist treu<br />
Was er in Jesus uns versprochen hat, will<br />
er uns schenken: Leben in Fülle.<br />
Besonders die Sommermonate laden<br />
uns ein, uns am Leben zu freuen, die Fülle<br />
Gottes und seine Gaben zu erfahren,<br />
seine Liebe und Zuwendung zu spüren<br />
durch Sonne, Wind und Wärme.<br />
Von ganzem Herzen wünsche ich allen<br />
eine Sommerzeit voller Leben,<br />
Freude, froher und bereichernder<br />
Begeg-nungen!<br />
Die kommenden Monate mögen in<br />
jedem und jeder neue Lebenskräfte<br />
wecken und die Erfahrung schenken,<br />
dass es Leben in Fülle, Leben in Gottes<br />
Liebe gibt!<br />
Neue Einfahrt an der<br />
Ostseite des Friedhofes<br />
Sr. Bernadette<br />
Die Familie Mair hat sich bereit erklärt, ihr Familiengrab zu<br />
verlegen. Dadurch bietet sich die Möglichkeit, an dieser Stelle<br />
eine Einfahrt zu gestalten. Gemeinsam mit der Gemeinde<br />
<strong>Frankenmarkt</strong> werden diese Einfahrt und die entsprechende<br />
Zufahrt errichtet.<br />
Der Prozessionszug bei Begräbnissen und zu Allerheiligen kann<br />
dadurch schon bei der Raiffeisenbank von der Bundesstraße<br />
weggeleitet werden. Er führt über Auleitenstraße und Mitterweg<br />
zum Friedhof.<br />
Neue Urnengräber auf unserem Friedhof<br />
Ab August 2008 stehen 15 neue Urnengräber zur Verfügung.<br />
Reservierungen werden jederzeit in der Pfarrkanzlei<br />
entgegengenommen.<br />
Kaufpreis inklusive Gebühr für fünf Jahre:<br />
Untere Reihe EUR 1.300<br />
Mittlere Reihe EUR 1.400<br />
Obere Reihe EUR 1.500
Taufe - <strong>Firmung</strong> - Eucharistie<br />
Sakramente der Initiation: Taufe – <strong>Firmung</strong> – Eucharistie<br />
In den Monaten des Frühlings und<br />
Frühsommers werden in allen<br />
Kirchen in unserem Land Taufen,<br />
Erstkommunion und <strong>Firmung</strong>en<br />
gefeiert. Das Fest der Auferstehung<br />
– Ostern - als Ursprung unseres<br />
christlichen Glaubens, ist der<br />
Grund, warum wir in diesen<br />
Monaten diese Sakramente feiern.<br />
Sakramente<br />
der christlichen Initiation<br />
Die Taufe, die <strong>Firmung</strong> und die<br />
Eucharistie bezeichnen wir als die<br />
Sakramente der christlichen<br />
Initiation, Eingliederung in die<br />
Gemeinschaft der Kirche. Es<br />
werden also durch sie die<br />
Grundlagen des ganzen<br />
christlichen Lebens gelegt.<br />
Durch Taufe, <strong>Firmung</strong> und<br />
Eucharistie erfolgt die Aufnahme in<br />
die Glaubensgemeinschaft der<br />
Christen.<br />
Die Taufe<br />
ist das Sakrament der Wiedergeburt<br />
durch das Wasser im Wort.“<br />
(Catechismus Romanus 2,5)<br />
In der Feier der Ersten Heiligen<br />
Kommunion<br />
empfängt der Gläubige zum ersten<br />
Mal Jesus Christus in Form von Brot<br />
(und Wein).Kommunion (lateinisch:<br />
communio) heißt wörtlich<br />
Gemeinschaft. Wir gehen zur<br />
Kommunion bedeutet also: wir<br />
gehen in die Gemeinschaft mit<br />
Jesus Christus und seiner Kirche.<br />
Jesus Christus schenkt sich uns in<br />
jeder Eucharistiefeier und lädt uns<br />
ein, zur Gemeinschaft mit ihm und<br />
untereinander.<br />
Der Empfang der <strong>Firmung</strong> ist<br />
Bestätigung und Vollendung<br />
der Taufgnade.<br />
(Katechismus der kath. Kirche).<br />
Durch das Sakrament der <strong>Firmung</strong><br />
werden die Getauften vollkommen<br />
Fotos: Tauferneuerungsfeier der Kommunionkinder<br />
der Kirche verbunden und mit der besonderen Kraft des<br />
Heiligen Geistes ausgestattet; der Gefirmte ist als wahrer<br />
Zeuge Christi in Wort und Tat bereit, den Glauben zu<br />
verbreiten und zu verteidigen. (Lumen Gentium 11)<br />
Diese Initiation wurde im Lauf der Jahrhunderte und je<br />
nach den Umständen verschiedenartig gestaltet.<br />
3 Sakramente wurden als Einheit gespendet<br />
In den ersten Jahrhunderten der Kirche erfuhr die<br />
christliche Initiation eine breite Entfaltung:<br />
Eine lange Zeit des Katechumenates und eine Reihe<br />
von Riten, die den Weg der Vorbereitung liturgisch<br />
kennzeichneten, führten schließlich zur Feier der<br />
Sakramente der christlichen Initiation, wobei diese als<br />
Einheit gespendet wurden.<br />
Auch heute werden Erwachsene, die getauft werden,<br />
nach einer längeren Zeit der Vorbereitung<br />
(Katechumenat) die Sakramente der Initiation in einer<br />
einzigen Feier gespendet.<br />
Durch die Kindertaufe werden diese Sakramente<br />
der Initiation auseinandergefaltet<br />
und in verschiedenen Lebensabschnitten gespendet.<br />
Auf die gute Vorbereitung zur Kommunion und <strong>Firmung</strong><br />
Seite 3<br />
soll Wert gelegt werden. Außerdem<br />
sollte jedem, der das Sakrament der<br />
<strong>Firmung</strong> empfangen will, bewusst<br />
sein, dass der Empfang dieses<br />
Sakramentes Zustimmung zur<br />
eigenen Taufe verlangt, Mündigkeit<br />
und einen Sendungsauftrag als<br />
Christ in die Welt beinhaltet. Die<br />
<strong>Firmung</strong> ist eine Besiegelung der<br />
vollkommenen Zugehörigkeit in die<br />
Kirche mit allen Rechten und allen<br />
Pflichten.<br />
Ihr Leben sei ein Segen und<br />
von Liebe geleitet.<br />
Freuen wir uns, dass 25 Kinder in<br />
unserer Pfarrgemeinde auf die<br />
Kommunion vorbereitet wurden und<br />
ihr Fest der Ersten Heiligen<br />
Kommunion am 18. Mai gefeiert<br />
haben.<br />
Außerdem haben sich 35<br />
Jugendliche auf den Empfang des<br />
Firmsakramentes vorbereitet und<br />
dieses Sakrament zum Großteil in<br />
unseren Nachbarpfarren Pöndorf<br />
und Sankt Georgen empfangen. Ich<br />
wünsche allen Freude am<br />
Christsein und Kraft aus dem<br />
Glauben für ihren Lebensweg.<br />
Sr. Bernadette
Seite 4<br />
Vorbereitung auf die Erste Heilige Kommunion 2008<br />
Ein cooler Kirchenbesuch<br />
Ein Erstkommunionkind erzählt vom Kirchenbesuch mit Sr.<br />
Bernadette:<br />
Hinter dem Altar sind Kästen. Weil der Altar so groß ist, kann<br />
man da was hinstellen. Der Altar steht oben an. Mit Ochsen<br />
wurde er von <strong>Linz</strong> nach <strong>Frankenmarkt</strong> gezogen.<br />
In den Kästen sind lauter Sachen, die man so braucht. Wer<br />
will wissen, was wirklich drin ist? An den Mauern stehen alte<br />
Schriften auf Tafeln, die von vorne nicht zu sehen sind und die<br />
ich nicht lesen kann. Einmal haben sie die Wandfarbe<br />
abgeschabt, ganz viele Schichten, bis die Schrift hervorkam.<br />
Die Buchstaben sind ausgestemmt, glaube ich.<br />
Die Kirche ist sehr alt.<br />
Die Orgel ist oben und neben der Kirche gibt es einen Raum<br />
für den Herrn <strong>Pfarre</strong>r. Da ist die Hostienlade drin und auch die<br />
Monstranz. Und die Kleider vom <strong>Pfarre</strong>r, voll viele, und alte<br />
sind da auch dabei.<br />
Und das Taufbecken haben wir auch gesehen.<br />
Martin Nußdorfer, Philipp Hartl, Sebastian Oberascher, Magdalena Haubentratz,<br />
Sebastian Kirtsch mit ihren Tischmüttern Birgit Kirtsch und Edith Nußdorfer-Schaefer<br />
Gruppe Hinterleitner - Köck<br />
Die Zeit der Vorbereitung auf die Erstkommunion ist für alle Kinder<br />
aufregend. Nicht nur in der Schule, sondern auch im<br />
Bekanntenkreis werden sie immer wieder auf dieses große<br />
Ereignis angesprochen.<br />
Uns war klar, dass wir als Tischmütter eine gewisse<br />
Vorbildfunktion als Christen übernehmen. Indirekt wurden wir<br />
durch diese Aufgabe wieder zu fleißigeren Kirchenbesuchern.<br />
Gruppe Innerlohinger – Wesenauer<br />
Den Kindern hat besonders die dritte Tischmütterrunde gefallen.<br />
In dieser Runde wurde ihnen das Korn bzw. der gesamte<br />
Werdegang des Brotes erklärt. Lea und Vanessa stellten selber<br />
Brotteig her und backten es danach. Natürlich schmeckte das<br />
selbstgebackene Brot noch mal so gut.<br />
Herwig Lösch,<br />
Daniel Emeder,<br />
Johannes<br />
Kühleitner, Lukas<br />
Zaglmeier,<br />
Alexander<br />
Kühleitner mit ihren<br />
Tischmüttern<br />
Martina Kühleitner<br />
und Doris Lösch<br />
Gruppe Haslauer - Hager<br />
Erstkommunion 2008<br />
Die Tauferneuerung war für uns etwas Besonderes. Sr. Bernadette<br />
gestaltete sie sehr feierlich.<br />
Wir haben mit Sr. Bernadette die Kirche<br />
besichtigt. Es war sehr interessant. Sie<br />
erklärte uns die Fresken an der Decke. Wir<br />
konnten einen Blick in den Tabernakel und<br />
hinter den Altar werfen. Weiters haben wir<br />
uns die Sakristei und natürlich auch die<br />
Orgel angeschaut. Zum Schluß sahen wir<br />
uns noch die Taufkapelle an. Danke Sr.<br />
Bernadette.<br />
Johanna Oberascher, Victoria Hinterleitner, Julia Köck, Shakira Sturm, Magdalena<br />
Mayr, Viktoria Köck, Tischmütter: Andrea Hinterleitner, Martina Köck,
Erstkommunion 2008<br />
Der Herr ist mein Hirte, nichts wird mir fehlen.<br />
Er lässt mich lagern auf grünen Auen.<br />
Er führt mich zum Ruheplatz am Wasser.<br />
Jesus der gute Hirte<br />
Vertrauen<br />
Habt ihr das gehört?<br />
Er stillt mein Verlangen, er leitet mich auf rechten Pfaden, treu<br />
seinem Namen.<br />
Muss ich auch wandern in finsterer Schlucht, ich fürchte kein<br />
Unheil.<br />
Der Herr ist bei mir, er gibt mir Zuversicht.<br />
Er deckt meinen Tisch vor den Augen meiner Feinde.<br />
Lauter Güte und Huld werden mir folgen mein Leben lang und im<br />
Hause des Herrn darf ich wohnen für lange Zeit.<br />
Geborgen - gehalten - geliebt<br />
Gott ist mein Licht<br />
vor wem soll ich mich fürchten?<br />
Gott ist meine Kraft<br />
vor wem soll mir bange sein?<br />
Vor den Menschen brauche ich mich nicht zu fürchten<br />
Gott ist stärker.<br />
Um eines aber bitte ich<br />
lass mich immer bei dir sein.<br />
Beschütze mich und sei mein Zuhause.<br />
Zeige mir meinen Weg.<br />
In dir ist meine Hoffnung,<br />
durch dich bin ich stark und mutig,<br />
mit dir bin ich nie allein.<br />
(nach Psalm 27)<br />
Lea Innerlohinger, Vanessa Wesenauer mit frisch<br />
gebackenem Brot. Ihre Tischmütter: Martina Wesenauer und<br />
Barbara Innerlohinger<br />
Ein kleines, wildes Schäfchen, das lief einfach fort<br />
und hörte nicht mehr auf des Hirten Wort.<br />
Da ließ der gute Hirte die Herde allein<br />
und suchte das Schäfchen, er hörte es schrein.<br />
Es fiel ins tiefe Wasser, der Hirte zog’s heraus.<br />
Dann trug er es froh auf den Armen nach Haus.<br />
Seite 5<br />
Wer ist denn dieses Schäfchen? Das Schäfchen bin ich.<br />
Der Hirte ist Jesus, er sucht Dich und mich.<br />
Jede Mutti, manchmal Omi oder auch Tante strickte für das<br />
Kommunionkind ein Schäfchen. So verschieden wie die Kinder sind,<br />
sehen sie aus. Die Schäfchen wurden im Rahmen der Tauferneuerung<br />
gesegnet und begleiten nun die Kinder.<br />
Magdalena Kroiss, Sebastian Hager, Markus Schindlauer, Lukas Haslauer, Thomas<br />
Stadler, Florian Pölzleitner, (2 Geschwister), Simon Wimmer, Tischmütter: Kerstin<br />
Haslauer und Susanne Hager, Alexandra Stadler
Seite 6<br />
Flamme des Heiligen Geistes:<br />
Erwärme unsere Herzen,<br />
damit wir unsere Nächsten<br />
lieben.<br />
<strong>Firmung</strong> - Flammen des Heiligen Geistes<br />
Flamme des Heiligen Geistes:<br />
Erleuchte unsere Wege,<br />
damit wir in der Wahrheit leben.<br />
<strong>Firmung</strong><br />
Flamme des Heiligen Geistes:<br />
Steig in uns auf,<br />
dass wir nach Freiheit verlangen<br />
Flamme des Heiligen Geistes: Füge uns zusammen, damit wir deine Lebendigkeit bezeugen. Amen!<br />
Eindrücke und Erfahrungen<br />
meiner Firmvorbereitung<br />
Mit großer Neugierde ging ich in die<br />
Firmvorbereitung.Gemeinsam mit meiner<br />
Firmgruppe und Frau Schuller haben wir<br />
in mehreren Stunden darüber gesprochen,<br />
was wirkliche Christen sind. Wir sprachen<br />
über Jesus, unseren Glauben an ihn und<br />
über seine Zeichen, wie vor allem den<br />
Heiligen Geist und das Pfingstereignis.<br />
Alle Firmlinge unserer <strong>Pfarre</strong> haben auch<br />
einen gemeinsamen Kreuzweg zur<br />
Auleitenkirche gebetet.MeineFirmgruppe<br />
traf sich auch mit Sr. Bernadette, um unsere<br />
Pfarrkirche zu besichtigen und wir<br />
bekamen auch einen Einblick in die<br />
Organisation unserer <strong>Pfarre</strong> und der<br />
<strong>Diözese</strong> <strong>Linz</strong>. Wir durften in den<br />
Taufbüchern unsere Taufdaten suchen<br />
und in den Heirats- und Sterbebüchern<br />
unsere Vorfahren erforschen. Ein sehr<br />
schönes Gemeinschaftserlebnis hatten<br />
wir bei einem Intensivwochenende in<br />
Nussdorf am Attersee.Frau Schuller<br />
erklärte uns den Ablauf des<br />
Firmgottesdienstes, bei dem wir das<br />
Sakrament der <strong>Firmung</strong> erhalten werden.<br />
Gemeinsam machten wir Wanderungen,<br />
Meditationen und wir hatten auch viel<br />
Spaß am Lagerfeuer.<br />
Am Ende der Intensivtage feierten wir<br />
gemeinsam mit der Pfarrgemeinde<br />
Nussdorf einen Abschlussgottesdienst.<br />
Beim Sonntagsgottesdienst am 27. April<br />
2008 bekamen wir die lang ersehnte<br />
Firmkarte, auf die wir in den zuvor<br />
geschilderten Firmstunden sehr gut<br />
vorbereitet wurden. Die Rhythmusgruppe<br />
<strong>Frankenmarkt</strong> gestaltete die Singmesse<br />
und die Firmlinge lasen die Fürbitten.<br />
Nun freue ich mich schon sehr auf die<br />
<strong>Firmung</strong>.<br />
Martina Nußdorfer<br />
Martina Nußdorfer bei ihrer <strong>Firmung</strong> am Pöstlingberg<br />
bei <strong>Linz</strong><br />
Erinnerungen an meine<br />
<strong>Firmung</strong><br />
Der Tag meiner <strong>Firmung</strong> ist nun schon<br />
fast zwei Jahre aus und trotzdem kann ich<br />
mich noch gut an die Messe, an die<br />
Firmspendung selbst und auch an die<br />
Worte des Bischofs erinnern. Für mich war<br />
es wirklich ein besonderer Tag. Als die<br />
Messe damals zu Ende war, konnte ich<br />
keine großen Veränderungen<br />
wahrnehmen. Beim Verlassen der Kirche<br />
jedoch schien mir die Sonne ins Gesicht<br />
und blendete mich. Dieser Zeitpunkt löste<br />
in mir ein glückliches Gefühl aus und blieb<br />
mir gut in Erinnerung.<br />
Mit der <strong>Firmung</strong> war der Bezug zur Kirche<br />
sicher nicht beendet, denn ich besuche<br />
weiterhin Gottesdienste und gestalte<br />
diese auch selbst zusammen mit der<br />
Rhythmusgruppe gerne mit. Aber auch der<br />
freundliche und christliche Umgang mit<br />
meinen Mitmenschen ist mir wichtig. Die<br />
Sakramente der Kirche spielen im Leben<br />
eines Christen sicherlich eine große<br />
Rolle, trotzdem sind für mich andere<br />
Aspekte wie Freundschaften, Familie und<br />
die Freude am Leben von sehr großer<br />
Bedeutung.<br />
Lydia Wölflingseder<br />
Der Geist des Herrn durchweht<br />
die Welt gewaltig und unbändig;<br />
wohin sein Feueratem fällt, wird<br />
Gottes Reich lebendig.<br />
(aus dem Lied: Der Geist des Herrn erfüllt das All<br />
von Maria Luise Thurmair)
Aus der <strong>Pfarre</strong><br />
Jungscharkinder beim Tanzen im Pfarrheim<br />
und Spielen im Garten<br />
Bunter Abend der Jungschar<br />
In unserer Jungschar treffen sich 14-tägig 35 Kinder mit den Gruppenleiterinnen um<br />
zu spielen, zu basteln, zu singen, zu beten, zu diskutieren …. und sich an der<br />
Gemeinschaft zu freuen.<br />
Am Ende des Jungscharjahres gestalten die Kinder einen Bunten Abend für die<br />
Eltern, Geschwister, Großeltern, Tanten, Onkeln, alle Kinderliebende und alle<br />
Interessierten.<br />
Wir laden dazu herzlich ein!<br />
Freitag, 4. Juli,<br />
19:30 Uhr im Pfarrheim.<br />
Freiwillige Spenden werden erbeten.<br />
Der Erlös wird für unsere Jungschararbeit (Bastel- und Spielmaterial) verwendet.<br />
Den Abschluss des Jungscharjahres bildet unsere gemeinsame Messe am<br />
Sonntag, 6. Juli um 9:30 Uhr zum Thema „Freu dich am Leben“<br />
Regionsbegleiter Gebetsberger und Josef Riedl (er<br />
war 22 Jahre lang Leiter des KBW in <strong>Frankenmarkt</strong>)<br />
mit Kons. Gerhard Hofmann<br />
Fotos: Kons. Gerhard Hofmann<br />
Franz Gebetsberger überbringt die Grüße der<br />
Diözesanleitung und gratuliert zur kontinuierlichen<br />
Bildungsarbeit.<br />
55 Jahre Katholisches Bildungswerk in <strong>Frankenmarkt</strong><br />
1953 wurde das Kath. Bildungswerk in <strong>Frankenmarkt</strong> von Notar Dr. Erich Cerny gegründet.<br />
Seit dieser Zeit wurden über 600 Veranstaltungen mit über 4.200 Besuchern abgehalten.<br />
Nach dem Jubiläums-Festgottesdienst – musikalisch gestaltet von der Chorgemeinschaft<br />
<strong>Frankenmarkt</strong> – wurde im Pfarrsaal am 30. März ein Frühschoppen veranstaltet, zu dem<br />
KBW-Leiter Kons. Gerhard Hofmann viele Besucher begrüßen durfte. Als Ehrengäste<br />
waren die Vizebürgermeister Helmut Wesenauer und Alois Kühberger, Dechant Alois<br />
Maier, Kurat Johann Grömer, Sr. Bernadette, Josef Riedl (ehemaliger Leiter des KBW)<br />
und Regionsbegleiter Franz Gebetsberger anwesend. Der Frühschoppen wurde von<br />
der Chorgemeinschaft und dem Volksmusikensemble der Landesmusikschule<br />
musikalisch aufgelockert. Kons. Gerhard Hofmann<br />
Seite 7<br />
Familienausschuss<br />
Wandertag<br />
am 25.05.2008<br />
19 Kinder und 18 Erwachsene nahmen am<br />
Familienwandertag teil.<br />
Bei herrlichstem Wetter wanderten<br />
wir entlang des Hengstbaches zur<br />
Schatzsuche in den Markterwald. So<br />
ein Glück! In der Schatztruhe fanden<br />
die Kinder eine kleine Stärkung, damit<br />
sie mit Leiterwagen und Schatztruhe<br />
den Weg bis zum Lagerfeuer bei<br />
Familie Franz Seiringer schafften.<br />
Nach Knackerbraten, Kuchenessen,<br />
Spielen mit einigen Vätern und immer<br />
neuen Spielideen von Sr. Bernadette<br />
machten wir uns gegen 17.00 Uhr auf<br />
den Heimweg. Herzlichen Dank dem<br />
Familienausschuss! Nächstes Jahr<br />
kommen wir wieder!<br />
Susanne Hager und Kerstin Haslauer<br />
Mit dem Schatz ziehen wir zum Lagerfeuer bei<br />
Familie Seiringer<br />
Engagierte Väter beim Seilziehen
Seite 8<br />
Termine<br />
22.06. 9.30 Uhr Familienmesse mit<br />
anschließender Agape<br />
01.07. 8.00 Uhr Frauenmesse, kfb<br />
06.07. 9.30 Uhr Jungscharmesse<br />
15.08. 9.30 Uhr Tag der Tracht, nach<br />
dem Gottesdienst<br />
Bewirtung im Pfarrheim<br />
08.09. 7.30 Uhr Gottesdienst<br />
Hauptschule<br />
9.00 Uhr Gottesdienst Volksschule<br />
14.09. 11.00 Uhr Bergmesse auf der<br />
Loibesbacher Höhe<br />
21.09. 9.30 Uhr Erntedankfest mit<br />
anschließendem Pfarrfest<br />
Chronik<br />
Taufen<br />
Felix Kibler<br />
Clarissa Maria Holzapfel<br />
Alexandra Hauser<br />
Hannah Theresia Barbara Bruneder<br />
Michael Hauser<br />
Simon Padinger<br />
Verstorbene<br />
Franziska Svoboda<br />
Gottfried Eder<br />
Johanna Brand<br />
Maria Herzog<br />
Elfriede Spiesberger<br />
Miladin Kostic<br />
Josef Bernauer<br />
Helmut Zallinger<br />
Maria Zauner<br />
Heinrich Karrer<br />
Alois Stolar<br />
Anna Muhr<br />
Adolf Breuer<br />
Franz Brand<br />
Medieninhaber: Pfarramt 4890 <strong>Frankenmarkt</strong>,<br />
Homepage: www.dioezese-linz.at/frankenmarkt.<br />
Herausgeber: FA für Öffentlichkeitsarbeit der<br />
PGR. Das nächste Pfarrblatt erscheint im<br />
Oktober. Redaktionsschluss: 14.09.2008<br />
Abgabe von Vorschlägen und Terminen in der<br />
Pfarrbücherei zu den Öffnungszeiten: Di. 16-17<br />
Uhr, Fr. 17-19 Uhr und So. 09-11 Uhr<br />
Neues aus dem Pfarrcaritas<br />
Kindergarten <strong>Frankenmarkt</strong><br />
Termine, Chronik, Kindergarten<br />
Am 18. Jänner 2008 ging Claudia Wachtberger in die Babypause. Die Leitung des<br />
Kindergartens übernahm Lucia Eberl. Wir wünschen beiden auf diesem Weg alles Gute<br />
und gratulieren Claudia und Wolfgang Wachtberger recht herzlich zu ihrer Helena Marie!<br />
Am 20. April gestalteten die Kindergartenkinder die Sonntagsmesse mit dem Thema<br />
„Danke lieber Gott, für die Sonne“. Sie haben sich durch das Bilderbuch „Frederick“,<br />
einen Tanz und viele schöne Lieder auf dieses Fest vorbereitet. Im Anschluss lud der<br />
Kindergarten zu einem gemütlichen Beisammensein im Pfarrheim ein. Wir möchten<br />
uns noch einmal bei den Muttis für das großartige Kuchenbuffet bedanken. Durch die<br />
Zusammenarbeit von Groß und Klein konnten wir ein wunderschönes Fest gestalten.<br />
Mit großen Schritten neigt sich das Kindergartenjahr dem Ende zu und mit Wehmut<br />
nehmen wir Abschied von unseren tüchtigen Schulanfängern. Aber bis dahin erwartet<br />
unsere Großen noch ein tolles Programm: Wir werden gemeinsam mit allen<br />
Schulanfängern einen tollen Ausflug machen und ein aufregendes Schlaffest veranstalten.<br />
Es war sehr schön für uns zu beobachten, wie aus kleinen Kindern selbständige und<br />
fleißige Schulanfänger wurden. Wir wünschen ihnen allen einen guten Schulstart im<br />
Herbst und eine erfolgreiche Zukunft!<br />
Für das neue Kindergartenjahr 2008/09 konnten 37 Kinder aufgenommen werden. Sie<br />
werden schon im Juni zum ersten Mail bei uns Kindergartenluft schnuppern. Wir freuen<br />
uns schon sehr auf die vielen neuen Gesichter, vor allem auf die Kleinsten, die wir<br />
nächstes Kindergartenjahr in der alterserweiterten Gruppe begrüßen dürfen.<br />
Das Kindergartenteam<br />
Das Pfarrblattteam<br />
wünscht allen<br />
Leserinnen und<br />
Lesern einen<br />
schönen und<br />
e r h o l s a m e n<br />
Urlaub!<br />
Foto: Wölflingseder
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