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gerhard herrgott - Kino & Café am Ufer

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KINO & CAFÉ AM UFER<strong>Ufer</strong>straße 12, Berlin-WeddingFon: 030. 46 50 71 39info@kino-<strong>am</strong>-ufer.dewww.kino-<strong>am</strong>-ufer.deSONNTAGSVIERTEL VOR VIERGERHARD HERRGOTTKLASSIK-SALONpräsentiert vonUnter den Pianisten – nicht nur in Berlin – ist Gerhard Herrgott ein Sonderfall.Denn er verfügt über eine seltene Doppelbegabung: Er kann klassische Klaviermusiknicht nur wunderbar spielen, er kann sie auch erklären: kenntnisreich,herzensklug und mit poetischer Anmut.Er unterrichtete Mathematik und Philosophie an der TU Berlin, bevor er sich zumPianisten und Klavierpädagogen ausbilden ließ. Kein Wunder, dass er nicht einfachnur Klavier spielen will – er will verstehen, was er da spielt. Was spricht dazu ihm und zu uns aus schönen Klängen?sonntags viertel vor vier! heißt der KLASSIK-SALON, in dem Gerhard Herrgott– allein oder gemeins<strong>am</strong> mit einem Gast – ungewöhnlich vielgestaltige Stücke inihre Bausteine zerlegt, sie aufschlüsselt und entziffert. Am Ende hören wir dieMusik mit anderen Ohren ...Herrgott zergliedert das Notenmaterial, erklärt es behuts<strong>am</strong> und fügt es wiederzur Kunst zus<strong>am</strong>men. Natürlich verlangt so ein Wechselbad der Wahrnehmungenvon den Zuhörern mehr als ein herkömmlich konsumierbares Konzert. Aber zurBelohnung geht man nicht nur mit einem Kribbeln im Bauch, sondern auch imKopf nach Hause. [Süddeutsche Zeitung]Foto: Cyrill Tobias


KINO & CAFÉ AM UFER<strong>Ufer</strong>straße 12, Berlin-WeddingSONNTAGSVIERTEL VOR VIERDER KLASSIK-SALONpräsentiert vonGERHARD HERRGOTTPLAY IT AGAIN!MARIA NOWAK UND GERHARD HERRGOTTspielen die Violinsonate von César FranckDie 1886 geschriebene Violinsonate ist eines derWerke von César Franck, das die Hörer vom erstenAugenblick an begeistert hat. Francks Kompositionensind von einer herben Schönheit, an der sich seitjeher die Geister scheiden. Seine Anhänger – Anhängereiner Musik, deren Ton und Gestik in bis dahinunerhörter Weise zwischen Gelassenheit, Hymnus undEkstase changierte – erklärten Franck geradezu zumMystiker unter den Musikern.Einig ist man sich darüber, dass Francks Kompositionenzyklisch gebaut sind, sprich: dass die verschiedenenSätze eines Werkes durch wiederkehrende Themen miteinander verknüpft sind.Das trifft zwar auch für die Violinsonate zu, und in besonders virtuoser Weise,doch liegt ihr eigentlicher Witz woanders. Um ihm auf die Spur zu kommen, werdenwir uns mit Marcel Proust auf die Suche nach der verlorenen Zeit begeben; auchein kleiner Besuch in Ricks Café in Casablanca wird nützlich sein.Überwältigende Musikalität: Maria Nowak spielt mit Konzept und Logik,kontrastreich bis an die Grenzen des Risikos. [Daily Telegraph]Der Pianist mit dem schwer zu tragenden N<strong>am</strong>en Gerhard Herrgott [...] ist brillant,doch als Erzähler erschließt er ungewohnte Dimensionen. [Berliner Morgenpost]PREMIERESonntag, 26. Oktober 2008 / 15.30 UhrWEITERE VORSTELLUNGENSonntag, 09. November 2008 / 15.45 UhrSonntag, 16. November 2008 / 15.45 UhrSonntag, 23. November 2008 / 15.45 UhrEintritt: 18 Euro / 12 Euro ermäßigt

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