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JAHRESPROGRAMM - Sinfonieorchester Wuppertal

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<strong>JAHRESPROGRAMM</strong><br />

Saison 2011/2012 – 149. Spielzeit<br />

Was kann das Holz dafür,<br />

wenn es als Geige erwacht?<br />

Arthur Rimbaud


Frank Reiners<br />

Wirtschaftsprüfer<br />

Steuerberater<br />

Christian Vietmeyer<br />

Rechtsanwalt<br />

Dr. Oskar A. Trost<br />

Wirtschaftsprüfer<br />

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Dr. Karl-Heinz Böttner<br />

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Internat. Steuerrecht<br />

Guido Zimmermann<br />

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Trost · Rudoba & Partner · Morianstraße 45 · 42103 <strong>Wuppertal</strong> · Telefon: (0202) 49 23-0 · Telefax: (0202) 49 23-111 · info@trsp.de<br />

Um optimale Beratungsresultate für unsere<br />

Mandanten zu erreichen, haben wir verschiedene<br />

Kompetenzen aus drei Fachbereichen integriert:<br />

• Wirtschaftsprüfung<br />

• Steuerberatung<br />

• Rechtsberatung<br />

Trost · Rudoba & Partner betreut Unternehmen,<br />

Organisationen, Gesellschafter, Freiberufl er und<br />

Privatpersonen in den Fachbereichen Wirtschaftsprüfung<br />

und Steuerberatung.<br />

Die Rechtsberatung erfolgt durch die Anwälte<br />

der Sozietät Trost · Rudoba & Sozien. Je nach<br />

Aufgabe arbeitet ein individuell zusammengestelltes<br />

Team für Sie.


Das <strong>Sinfonieorchester</strong> <strong>Wuppertal</strong><br />

trauert um die Opfer der Katastrophen<br />

in Japan und nimmt Anteil<br />

am Schicksal aller Betroffenen.<br />

In Dankbarkeit blicken wir zurück<br />

auf unseren Höhepunkt der<br />

letzten Saison, die Japan-Tournee<br />

im Oktober 2010. Die uns dort<br />

entgegengebrachte Herzlichkeit<br />

nehmen wir zum Anlass – insbesondere<br />

nach den jüngsten<br />

tragischen Geschehnissen – die<br />

Erinnerungen an diese Tournee<br />

mit einer Fotostrecke in diesem<br />

Jahresprogrammheft zu würdigen.<br />

<strong>Sinfonieorchester</strong> <strong>Wuppertal</strong><br />

<strong>Wuppertal</strong> im Mai 2011<br />

Konzerte<br />

09 Saisoneröffnung<br />

11 Sinfoniekonzerte<br />

28 Chorkonzerte<br />

31 Kammerkonzerte<br />

32 Kalendarische Übersicht<br />

aller Konzerte 2011/2012<br />

37 Familien- und Schulkonzerte<br />

42 Sonderkonzerte<br />

45 Orgel-Akzente<br />

46 <strong>Sinfonieorchester</strong><br />

<strong>Wuppertal</strong> on tour<br />

47 Opernpremieren<br />

Tickets & Service<br />

48 Abonnements<br />

49 VVK/Ermäßigungen/<br />

Service/HörCard/CDs<br />

50 Abonnementpreise/<br />

Einzelkartenpreise<br />

53 Abo-Bestellschein<br />

55 Saalplan & Preiskategorien<br />

56 Jubiläen der Konzertgesellschaft<br />

<strong>Wuppertal</strong> e. V.<br />

59 Freunde & Förderer/<br />

Partner & Sponsoren<br />

60 Ensemble & Mitarbeiter<br />

62 Impressum/AGB<br />

INHALT<br />

3


GRUßWORT PETER JUNG<br />

4<br />

Sehr verehrte Damen und Herren,<br />

liebe Freundinnen und Freunde<br />

des Orchesters,<br />

vor uns liegt wieder eine Saison mit<br />

vielen Höhepunkten: Musikliebhaber<br />

von nah und fern können<br />

sich auf ein abwechslungsreiches<br />

Programm des <strong>Wuppertal</strong>er<br />

<strong>Sinfonieorchester</strong>s freuen. Mit zehn<br />

Sinfoniekonzerten, vier Chorkonzerten,<br />

fünf Kammerkonzerten, vier<br />

Familien- und vier Schulkonzerten<br />

ist für jeden Geschmack und jedes<br />

Alter etwas dabei.<br />

Zwischen dem Verdi-Requiem zum<br />

Auftakt und Bruckners Neunter<br />

Sinfonie zum Abschluss stehen<br />

Kompositionen von Strauss,<br />

Mozart, Mahler, Smetana, Rimski-<br />

Korsakow, Strawinsky, Elgar, Bartók,<br />

Brahms und Sibelius auf dem<br />

Programm. Gemeinsam mit den<br />

Musikern aus dem Tal stehen bei<br />

vielen Konzerten wieder internationale<br />

Künstler auf der Bühne<br />

der Stadthalle. Im Kammerkonzert<br />

werden wir unseren Chefdirigenten<br />

Toshiyuki Kamioka nicht nur am<br />

Pult, sondern auch am Klavier<br />

erleben können. Und bei einem Familienkonzert<br />

wird ein Instrument<br />

zu hören sein, das sonst eher selten<br />

in den Mauern der Historischen<br />

Stadthalle erklingt: Ein Dudelsack<br />

bringt uns Grüße aus Schottland.<br />

Nach dem Blick nach vorn sei<br />

ein kleiner Rückblick erlaubt: Im<br />

vergangenen Herbst ging unser Orchester<br />

zum zweiten Mal auf eine<br />

Konzertreise nach Japan. Dort wurden<br />

Musiker und Dirigent euphorisch<br />

gefeiert. Die neu geknüpften<br />

Bande zum Musik-Publikum in<br />

Fernost lassen uns heute die fatale<br />

Flutwelle mit ihren katastrophalen<br />

Folgen im Norden Japans mit ganz<br />

besonders großem Mitgefühl betrachten.<br />

Unsere Gedanken gelten<br />

den Menschen in den betroffenen<br />

Gebieten, mit denen wir auf bessere<br />

Zeiten hoffen, in denen ihnen die<br />

Musik hoffentlich ein Trost und eine<br />

Freude sein kann.<br />

Zur kommenden Saison unseres<br />

Orchesters lade ich Sie herzlich ein<br />

und freue mich gemeinsam mit<br />

Ihnen wieder auf viele besondere<br />

musikalische Erlebnisse!<br />

Ihr Peter Jung<br />

Oberbürgermeister der Stadt <strong>Wuppertal</strong>


Verehrtes Konzertpublikum,<br />

liebe Freundinnen und Freunde<br />

unseres <strong>Sinfonieorchester</strong>s,<br />

in fernöstlichem Gewand präsentiert<br />

sich das Erscheinungsbild<br />

des Jahresprogramms unseres<br />

<strong>Sinfonieorchester</strong>s für die Spielzeit<br />

2011/2012.<br />

Dies ist nicht allein eine Hommage<br />

an die Heimat des Künstlerischen<br />

Leiters unseres Orchesters, Prof.<br />

Toshiyuki Kamioka, oder allein<br />

eine Erinnerung an die überaus<br />

erfolgreiche Japan-Tournee in<br />

der zurückliegenden Spielzeit,<br />

in der unser Orchester in allen<br />

renommierten Konzerthäusern vor<br />

ausverkauften Sälen mit stehenden<br />

Ovationen gefeiert wurde, sondern<br />

auch eine stille Verbeugung vor den<br />

Opfern von Erdbeben, Flutwelle<br />

und Reaktorunglück im Land der<br />

aufgehenden Sonne.<br />

Der Klangbogen der neuen Konzertsaison<br />

wird Sie in mehrfacher<br />

Hinsicht erfreuen und inspirieren<br />

und in die Jubiläumsspielzeit<br />

2012/2013 hinübertragen, in der<br />

das <strong>Wuppertal</strong>er <strong>Sinfonieorchester</strong><br />

das 150jährige Jubiläum seines<br />

Bestehens wird feiern können.<br />

Ein Jubiläum, auf das Sie sich heute<br />

schon freuen dürfen.<br />

Danken darf ich Ihnen auch im<br />

Namen von Prof. Kamioka und dem<br />

Orchester dafür, dass Sie durch<br />

Ihren erneut angewachsenen<br />

Zuspruch und Besuch unserem<br />

Orchester auch bei gestiegenen<br />

Eintrittspreisen Ihre Unterstützung<br />

haben zuteil werden lassen.<br />

In diesen Tagen ist das Orchester<br />

auf seine Freunde und Förderer,<br />

sein Publikum und auch die Unterstützung<br />

der Konzertgesellschaft<br />

mehr denn je angewiesen.<br />

GRUßWORT MATTHIAS NOCKE<br />

Ihnen und dem Orchester wünsche<br />

ich eine erfolgreiche und anregende<br />

Saison 2011/2012.<br />

Ihr Matthias Nocke<br />

Beigeordneter für Kultur, Bildung & Sport<br />

5


GRUßWORT TOSHIYUKI KAMIOKA<br />

6<br />

Liebe Freunde des<br />

<strong>Sinfonieorchester</strong>s <strong>Wuppertal</strong>,<br />

nach einer ereignisreichen Saison<br />

2010/2011 mit einer umjubelten<br />

Tournee durch meine Heimat Japan<br />

möchten wir mit Ihnen gemeinsam<br />

im diesjährigen Jahresprogrammheft<br />

die fernöstlichen Eindrücke<br />

und Konzerterfahrungen nachklingen<br />

lassen. Mehrere tausend Fotos<br />

von Andreas Fischer dokumentieren<br />

die musikalische Arbeit, die das<br />

<strong>Sinfonieorchester</strong> als Botschafter<br />

<strong>Wuppertal</strong>s im Land der Kirschblüten<br />

leistete. Leider kann dieses Heft<br />

nur einen Bruchteil der Bilder sowie<br />

der dort versprühten Energie und<br />

Motivation wiedergeben, die die<br />

Musiker bis heute beflügeln und<br />

die sie in die kommende Spielzeit<br />

2011/2012 mitnehmen werden.<br />

In dieser freue ich mich wieder<br />

auf zehn stimmungsvolle Sinfoniekonzerte<br />

sowie außergewöhnliche<br />

Sonderkonzerte, bei denen das<br />

Orchester erneut von hochrangigen<br />

Solisten aus aller Welt ergänzt wird.<br />

An dieser Stelle möchte ich mit<br />

großer Dankbarkeit die Arbeit und<br />

Unterstützung durch die Freunde<br />

und Förderer der <strong>Wuppertal</strong>er<br />

Bühnen und des <strong>Sinfonieorchester</strong>s<br />

<strong>Wuppertal</strong> e. V. und die<br />

Konzertgesellschaft <strong>Wuppertal</strong> e. V.<br />

hervorheben. Sie fördern durch ihr<br />

unermüdliches Engagement nicht<br />

nur die Verpflichtung der Gastsolisten<br />

und die Durchführung der<br />

Kammermusikreihe, sondern sie ermöglichen<br />

auch einen Großteil der<br />

wichtigen Education-Arbeit, die in<br />

der heutigen Zeit nie umfangreich<br />

genug sein kann.<br />

Ich freue mich, Sie in der kommenden<br />

Saison als Konzertbesucher<br />

begrüßen zu dürfen.<br />

Ihr Professor Toshiyuki Kamioka<br />

Chefdirigent & Künstlerischer Leiter<br />

des <strong>Sinfonieorchester</strong>s <strong>Wuppertal</strong>


Liebe Musikfreunde,<br />

wer das Titelblatt unserer neuen<br />

Saisonvorschau aufmerksam<br />

betrachtet, wird feststellen, dass<br />

das <strong>Sinfonieorchester</strong> <strong>Wuppertal</strong> in<br />

seine 149. Spielzeit startet.<br />

Im Jahre 1862 wurde die eigentliche<br />

Keimzelle des heutigen<br />

<strong>Sinfonieorchester</strong>s, die Elberfelder<br />

Kapelle gegründet. Dies dokumentiert<br />

eindrucksvoll die große Tradition,<br />

auf die sich unser Orchester<br />

berufen kann und die sich auch<br />

im diesjährigen Programm widerspiegelt:<br />

von Johann Sebastian<br />

Bachs Matthäus-Passion bis hin zur<br />

Europäischen Erstaufführung von<br />

Matthew Hindsons Konzert für Orchester<br />

und zwei Klaviere schreiten<br />

die Musikerinnen und Musiker des<br />

<strong>Sinfonieorchester</strong>s <strong>Wuppertal</strong> eine<br />

Zeitspanne von fast 300 Jahren ab.<br />

Außerdem werfen große Ereignisse<br />

ihre Schatten voraus: das<br />

<strong>Sinfonieorchester</strong> <strong>Wuppertal</strong> wird<br />

in der kommenden Spielzeit sein<br />

150-jähriges Jubiläum feiern und ist<br />

damit ein für <strong>Wuppertal</strong> typisches<br />

Beispiel bürgerschaftlichen Engagements.<br />

Die feste Überzeugung,<br />

gemeinschaftlich Werte zu schaffen<br />

und für diese einzutreten, hat<br />

über Generationen hinweg dafür<br />

gesorgt, dass unser Orchester durch<br />

mehr und weniger stürmische<br />

Zeiten hindurch bis zum heutigen<br />

Tag ein wichtiger Bestandteil der<br />

Kulturstadt <strong>Wuppertal</strong> war und<br />

ist. Ich wünsche mir sehr, dass wir<br />

unser Jubiläum in der kommenden<br />

Spielzeit uneingeschränkt und<br />

voller Freude zusammen mit Ihnen<br />

begehen können.<br />

GRUßWORT HEINER LOUIS<br />

Mein Dank gilt allen, die mit ihrem<br />

Zuspruch, ihrer Begeisterung und<br />

ihrem Engagement in nicht immer<br />

leichten Zeiten geholfen haben,<br />

unseren Weg fortsetzen zu können.<br />

Bitte bleiben Sie uns gewogen – wir<br />

freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Ihr Heiner Louis<br />

Orchesterdirektor<br />

7


SAISONERÖFFNUNG<br />

Das <strong>Sinfonieorchester</strong> <strong>Wuppertal</strong> vor der Yokohama Minato Mirai Hall am 17.10.10


Sa. 17. September 2011, 20 Uhr<br />

Historische Stadthalle <strong>Wuppertal</strong><br />

Großer Saal<br />

SONDERKONZERT<br />

SAISONERÖFFNUNG<br />

Mit Ensemblemitgliedern der<br />

<strong>Wuppertal</strong>er Bühnen<br />

Hilary Griffiths, Leitung<br />

Das <strong>Sinfonieorchester</strong> <strong>Wuppertal</strong><br />

und die <strong>Wuppertal</strong>er Bühnen eröffnen<br />

am 17. September gemeinsam<br />

die Saison 2011/12. Wie in der<br />

letzten Saison wird am Nachmittag<br />

ab 14 Uhr im und am Schauspielhaus<br />

das Theaterfest für Kinder<br />

und Jugendliche stattfinden. Neben<br />

zahlreichen künstlerischen Beiträgen<br />

stehen wieder beliebte Theateraktivitäten<br />

auf dem Programm,<br />

darunter die Kostümversteigerung,<br />

das Kinderschminken, das Straßentheater<br />

und vieles mehr.<br />

Nach diesem Tag voll künstlerischer<br />

Aktionen findet das Theaterfest<br />

am Abend seinen Höhepunkt im<br />

gemeinsamen Konzert mit dem<br />

<strong>Sinfonieorchester</strong> <strong>Wuppertal</strong>. Unter<br />

der Leitung des Chefdirigenten der<br />

<strong>Wuppertal</strong>er Bühnen Hilary Griffiths<br />

präsentieren die Musiker gemeinsam<br />

mit Ensemble mitgliedern<br />

der Bühnen einen Ausblick auf das<br />

<strong>Wuppertal</strong>er Kulturjahr 2011/2012.<br />

SAISONERÖFFNUNG<br />

Diese Veranstaltung wird von den<br />

Freunden der <strong>Wuppertal</strong>er Bühnen und<br />

des <strong>Sinfonieorchester</strong>s <strong>Wuppertal</strong> e. V.<br />

ermöglicht.<br />

Theaterfreunde <strong>Wuppertal</strong><br />

Freunde der <strong>Wuppertal</strong>er Bühnen und<br />

des <strong>Sinfonieorchester</strong>s <strong>Wuppertal</strong> e. V.<br />

Ensemblemitglieder der <strong>Wuppertal</strong>er Bühnen<br />

9


SINFONIEKONZERTE<br />

10


So. 25. September 2011, 11 Uhr<br />

Mo. 26. September 2011, 20 Uhr<br />

Historische Stadthalle <strong>Wuppertal</strong><br />

Großer Saal<br />

1. SINFONIEKONZERT<br />

Abo A, B, C, F<br />

Karine Babajanyan, Sopran<br />

Stefanie Irányi, Mezzosopran<br />

Andrew Sritheran, Tenor<br />

Kay Stiefermann, Bariton<br />

Chor der Konzertgesellschaft<br />

<strong>Wuppertal</strong> e. V.<br />

Marieddy Rossetto, Einstudierung<br />

Toshiyuki Kamioka, Leitung<br />

GIUSEPPE VERDI<br />

Messa da Requiem<br />

Eine Oper in der Kirche – so sah<br />

die katholische Kirche Giuseppe<br />

Verdis Requiem. In kaum einem<br />

anderen Chorwerk wird das Jüngste<br />

Gericht in so drastischen Bildern<br />

geschildert. Die Sänger singen<br />

leidenschaftliche Arien. Es ist Musik<br />

wie aus der Feder des barocken<br />

Ausdrucksmalers El Greco.<br />

Entstanden ist Verdis Requiem<br />

1873 anlässlich des Todes des<br />

italienischen Nationaldichters<br />

Alessandro Manzoni. Dieser war auf<br />

dem Weg zur Einheit des italienischen<br />

Staates eine bewunderte<br />

Persönlichkeit. Die Anfänge des<br />

Werkes reichen aber weiter zurück.<br />

Bereits nach dem Tode des Opernkomponisten<br />

Rossini hatte Verdi mit<br />

anderen Komponisten eine Totenmesse<br />

verfasst. Sie wurde allerdings<br />

nie aufgeführt. Daher übernahm er<br />

das damals komponierte »Libera<br />

me« in sein Requiem. Die Uraufführung<br />

in der Mailänder Kirche<br />

San Marco am 22. Mai 1874 wurde<br />

zum triumphalen Erfolg. Bereits ein<br />

gutes Jahr später erklang das Werk<br />

im benachbarten Köln.<br />

SINFONIEKONZERTE<br />

Konzerteinführung am Montag um<br />

19 Uhr mit Prof. Dr. Lutz-Werner Hesse<br />

Konzert zum 200. Jubiläum des Chores<br />

der Konzertgesellschaft <strong>Wuppertal</strong> e. V.<br />

Diese Veranstaltung wird von der<br />

Konzertgesellschaft <strong>Wuppertal</strong> e. V.<br />

ermöglicht.<br />

Toshiyuki Kamioka<br />

11


SINFONIEKONZERTE<br />

So. 16. Oktober 2011, 11 Uhr<br />

Mo. 17. Oktober 2011, 20 Uhr<br />

Historische Stadthalle <strong>Wuppertal</strong><br />

Großer Saal<br />

2. SINFONIEKONZERT<br />

Abo A, B, D, F<br />

Miriam Freymond, Horn<br />

Toshiyuki Kamioka, Leitung<br />

RICHARD STRAUSS<br />

Tod und Verklärung op. 24<br />

RICHARD STRAUSS<br />

Konzert für Horn und Orchester<br />

Nr. 2 Es-Dur<br />

RICHARD STRAUSS<br />

Don Juan op. 20<br />

RICHARD STRAUSS<br />

Till Eulenspiegels lustige Streiche<br />

op. 28<br />

12<br />

Ohne Zweifel war Richard Strauss<br />

ein Bahnbrecher zwischen Spätromantik<br />

und Moderne. Bewundert<br />

von vielen Kollegen, abgöttisch<br />

verehrt vom Publikum. Die Hörer<br />

ließen sich von seinen Werken<br />

überrumpeln. Denn nicht zuletzt<br />

waren seine raffinierten Partituren<br />

neu und aufregend. Heute, gut<br />

100 Jahre nach seinem Durchbruch<br />

als Orchester- und Opernkomponist<br />

um 1900, haben die Werke<br />

nichts von ihrer Kraft verloren. So<br />

gehören die Tondichtungen »Tod<br />

und Verklärung« (1888), »Don<br />

Juan« (1889) und »Till Eulenspiegel«<br />

(1895) immer noch zu seinen<br />

erfolgreichsten Werken. Sie zeigen<br />

die ganze Spannbreite seiner Kunst<br />

von tiefer Tragik zum ausgelassenen<br />

Schalk.<br />

Ergänzt wird das Konzert durch<br />

Strauss’ zweites Hornkonzert von<br />

1942. Mitten im Zweiten Weltkrieg<br />

hat er das Spätwerk geschrieben<br />

und dachte dabei an seinen verstorbenen<br />

Vater, der einst Solo-Hornist<br />

der Bayerischen Hofkapelle war.<br />

Die gleiche Position beim <strong>Sinfonieorchester</strong><br />

<strong>Wuppertal</strong> erfüllt seit<br />

2009 die junge Schweizerin Miriam<br />

Freymond. Sie studierte an den Musikhochschulen<br />

in Basel und Stuttgart<br />

und wirkte bereits im Tonhalle-<br />

Orchester Zürich und im Orchester<br />

der Bayerischen Staatsoper.<br />

Miriam Freymond nimmt an Solist in<br />

der Schule teil. Mehr dazu auf S. 41.<br />

Miriam Freymond


Kulturpartner<br />

<strong>Sinfonieorchester</strong><br />

<strong>Wuppertal</strong><br />

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In <strong>Wuppertal</strong> auf<br />

95,1<br />

MHz<br />

wdr 3. Aus Lust am Hören.


SINFONIEKONZERTE<br />

14<br />

Im Granship in Shizuoka konzertierte das <strong>Sinfonieorchester</strong> <strong>Wuppertal</strong> am 08.10.10


So. 13. November 2011, 11 Uhr<br />

Mo. 14. November 2011, 20 Uhr<br />

Historische Stadthalle <strong>Wuppertal</strong><br />

Großer Saal<br />

3. SINFONIEKONZERT<br />

Abo A, B, C, F<br />

Pascal und Ami Rogé, Klavier<br />

Georg Fritzsch, Leitung<br />

JEAN SIBELIUS<br />

Tapiola op. 112<br />

MATTHEW HINDSON<br />

Konzert für zwei Klaviere und<br />

Orchester (2011)<br />

Europäische Erstaufführung<br />

SERGEJ PROKOFJEW<br />

Sinfonie Nr. 6 es-Moll op. 111<br />

Seit einiger Zeit musiziert der<br />

französische Starpianist Pascal Rogé<br />

mit seiner Ehefrau Ami vierhändig.<br />

Er möchte einfach „die Musik, die<br />

ich liebe mit dem Menschen, den<br />

ich liebe spielen“. Der Australier<br />

Matthew Hindson, bekannt für seinen<br />

Mix aus Klassik und Rockmusik,<br />

widmete den beiden sein brandneues<br />

Konzert für zwei Klaviere. In<br />

<strong>Wuppertal</strong> erklingt es als europäische<br />

Erstaufführung.<br />

Als einer der wenigen russischen<br />

Musiker kehrte Prokofjew nach<br />

Erfolgen in Westeuropa und den<br />

USA in die Sowjetunion heim. Dort<br />

wurde er mit offenen Armen empfangen.<br />

Die Wandlung vom „Enfant<br />

terrible“ zum Staats-Komponisten<br />

gehört zu den eigenwilligsten<br />

Lebensläufen der Musikgeschichte.<br />

Prokofjew selbst meinte dazu: „Die<br />

Luft der Fremde bekommt meiner<br />

Inspiration nicht, weil ich Russe<br />

bin“. Seine 6. Sinfonie (1947) verarbeitet<br />

die Wunden des Zweiten<br />

Weltkriegs. Doch in die Freude über<br />

„den großen Sieg“, so Prokofjew,<br />

mischt sich Trauer, Wut und bitterer<br />

Sarkasmus. Geleitet wird das Konzert<br />

von Georg Fritzsch, gefeierter<br />

GMD der Landeshauptstadt Kiel<br />

und international gefragter Gastdirigent.<br />

Pascal und Ami Rogé<br />

SINFONIEKONZERTE<br />

Konzerteinführung am Montag um<br />

19 Uhr mit Prof. Dr. Lutz-Werner Hesse<br />

15


SINFONIEKONZERTE<br />

So. 18. Dezember 2011, 11 Uhr<br />

Mo. 19. Dezember 2011, 20 Uhr<br />

Historische Stadthalle <strong>Wuppertal</strong><br />

Großer Saal<br />

4. SINFONIEKONZERT<br />

Abo A, B, D, F<br />

Kirsten Blanck, Sopran<br />

Toshiyuki Kamioka, Leitung<br />

WOLFGANG AMADEUS MOZART<br />

Sinfonie Nr. 34 C-Dur KV 338<br />

GUSTAV MAHLER<br />

Sinfonie Nr. 4 G-Dur<br />

16<br />

Ein Kind erklärt die Welt. Diese<br />

Idee steckt hinter dem Finale »Das<br />

himmlische Leben« aus Gustav<br />

Mahlers 4. Sinfonie. Ursprünglich<br />

wollte der Komponist diesen<br />

Schluss von einem Knaben singen<br />

lassen, später griff er auf einen<br />

weiblichen Sopran zurück. Die so<br />

kammermusikalisch instrumentierte<br />

Sinfonie von 1901 enthält<br />

eine philosophische Botschaft, der<br />

Text aus der Volksliedsammlung<br />

»Des Knaben Wunderhorn« sollte<br />

darüber nicht hinwegtäuschen.<br />

Vorbild für Mahler war Beethovens<br />

9. Sinfonie. Dessen Pathos ersetzte<br />

er durch eine ebenso beschauliche<br />

wie ironische Weltsicht.<br />

Den Solopart gestaltet Kirsten<br />

Blanck. Die Sopranistin erregte<br />

zuletzt als Turandot an der English<br />

National Opera und als Ariadne<br />

am Theater an der Wien Aufsehen.<br />

Dass Mahler den „Wiener Klassiker“<br />

Mozart verehrte, mag seine „klassizistische“<br />

4. Sinfonie verraten.<br />

Mozarts C-Dur Sinfonie KV 338<br />

entstand allerdings noch 1780 in<br />

Salzburg, kurz bevor er sich als freier<br />

Komponist in Wien niederließ.<br />

Beide Werke verbindet die Vorliebe<br />

für delikate Klanglichkeit.<br />

Kirsten Blanck<br />

Konzerteinführung am Montag um<br />

19 Uhr mit Prof. Dr. Lutz-Werner Hesse<br />

Die Verpflichtung von Kirsten Blanck<br />

wird von den Freunden der <strong>Wuppertal</strong>er<br />

Bühnen und des <strong>Sinfonieorchester</strong>s<br />

<strong>Wuppertal</strong> e. V. ermöglicht.<br />

Theaterfreunde <strong>Wuppertal</strong><br />

Freunde der <strong>Wuppertal</strong>er Bühnen und<br />

des <strong>Sinfonieorchester</strong>s <strong>Wuppertal</strong> e. V.<br />

Kirsten Blanck nimmt an Solist in der<br />

Schule teil. Mehr dazu auf S. 41.


So. 22. Januar 2012, 11 Uhr<br />

Mo. 23. Januar 2012, 20 Uhr<br />

Historische Stadthalle <strong>Wuppertal</strong><br />

Großer Saal<br />

5. SINFONIEKONZERT<br />

Abo A, B, C, F<br />

Leoš Svárovsk�, Leitung<br />

BEDŘICH SMETANA<br />

Mein Vaterland<br />

Tondichtung<br />

Nationalstolz prägte das 19. Jahrhundert.<br />

Das betraf vor allem<br />

jene Länder, die von den alten<br />

europäischen Mächten verwaltet<br />

wurden. Dazu gehörte auch<br />

das von Österreich beherrschte<br />

Böhmen. Mit dem sechsteiligen<br />

Zyklus »Mein Vaterland« schrieb<br />

Bedřich Smetana seiner Heimat ein<br />

glühendes Plädoyer. Es erzählt von<br />

den Schönheiten der Natur, der<br />

eindrucksvollen Geschichte und der<br />

geheimnisvollen Sagenwelt Tschechiens.<br />

Populär wurde aus diesem<br />

opulenten Zyklus »Die Moldau«.<br />

Doch nur im Zusammenhang<br />

werden die Tondichtungen zu einer<br />

aufregenden Reise durch unser<br />

Nachbarland. Mit seinen thematischen<br />

Klammern bildet »Mein<br />

Vaterland« fast eine geschlossene<br />

Sinfonie. Smetana komponierte das<br />

Werk über einen längeren Zeitraum.<br />

Die Uraufführung fand am<br />

5. November 1882 in Prag statt.<br />

Diese Musik muss natürlich von<br />

einem Tschechen dirigiert werden:<br />

Leoš Svárovsk� erhielt an der Prager<br />

Musikakademie seine Ausbildung<br />

unter anderem beim berühmten<br />

Václav Neumann. Er leitete viele<br />

tschechische und slowakische Orchester<br />

und ist mit der Musik seiner<br />

Heimat seit Jugend an verwachsen.<br />

SINFONIEKONZERTE<br />

Konzerteinführung am Montag um<br />

19 Uhr mit Prof. Dr. Lutz-Werner Hesse<br />

Leoš Svárovsk�<br />

17


SINFONIEKONZERTE<br />

20<br />

Momchil Terziyski (Viola) in Tokio


So. 26. Februar 2012, 11 Uhr<br />

Mo. 27. Februar 2012, 20 Uhr<br />

Historische Stadthalle <strong>Wuppertal</strong><br />

Großer Saal<br />

6. SINFONIEKONZERT<br />

Abo A, B, D, F<br />

Edoardo Zosi, Violine<br />

Toshiyuki Kamioka, Leitung<br />

MAURICE RAVEL<br />

Le Tombeau de Couperin<br />

IGOR STRAWINSKY<br />

Violinkonzert D-Dur<br />

NIKOLAI RIMSKI-KORSAKOW<br />

Scheherazade op. 35<br />

Der junge Italiener Edoardo Zosi<br />

gehört zu den aufregenden Geigern<br />

der jungen Generation. Unter<br />

seinen Lehrern finden sich Namen<br />

wie Sergej Krylov und Salvatore<br />

Accardo. Bereits in jungen Jahren<br />

konzertierte er mit den Berliner<br />

Philharmonikern. Nach seinem<br />

Gastspiel 2008 kommt er nun mit<br />

Igor Strawinskys Violinkonzert nach<br />

<strong>Wuppertal</strong>. Das 1931 vollendete<br />

Werk ist eine Auseinandersetzung<br />

mit der Gattung seit Bach. Es ist<br />

zugleich barock, romantisch und<br />

modern.<br />

Auf die französische Barockmusik<br />

und ihren Protagonisten François<br />

Couperin verweist Ravels‘ Suite<br />

»Le Tombeau de Couperin«. Das<br />

Werk verfasste der Komponist 1920<br />

außerdem im Gedenken an seine<br />

im Ersten Weltkrieg gefallenen<br />

Freunde. Ursprünglich für Klavier<br />

komponiert, legte Ravel später eine<br />

aparte Orchestration vor.<br />

Aus der arabischen Märchensammlung<br />

»1001 Nacht« formte<br />

der Russe Nikolai Rimski-Korsakow<br />

1888 seine vierteilige Tondichtung<br />

»Scheherazade«. Die fiktive<br />

Erzählerin rettet sich mit ihren<br />

Geschichten bekanntlich das Leben,<br />

da ihr persischer Ehemann alle<br />

anderen Frauen nach der ersten<br />

Liebesnacht umbrachte. In der<br />

Musik übernimmt die Violine die<br />

weibliche Hauptrolle und beschwichtigt<br />

am Ende sogar den<br />

hartherzigen Sultan.<br />

SINFONIEKONZERTE<br />

Konzerteinführung am Montag um<br />

19 Uhr mit Prof. Dr. Lutz-Werner Hesse<br />

Edoardo Zosi nimmt an Solist in der<br />

Schule teil. Mehr dazu auf S. 41.<br />

Edoardo Zosi<br />

21


SINFONIEKONZERTE<br />

So. 11. März 2012, 11 Uhr<br />

Mo. 12. März 2012, 20 Uhr<br />

Historische Stadthalle <strong>Wuppertal</strong><br />

Großer Saal<br />

7. SINFONIEKONZERT<br />

Abo A, B, C, F<br />

Claudio Bohórquez, Violoncello<br />

Catherine Rückwardt, Leitung<br />

FREDERICK DELIUS<br />

The Walk to the Paradise Garden<br />

ERNEST BLOCH<br />

Schelomo, eine hebräische<br />

Rhapsodie<br />

EDWARD ELGAR<br />

Enigma Variationen op. 36<br />

22<br />

Der Schweizer Komponist Ernest<br />

Bloch schrieb in den Jahren 1912<br />

bis 1926 einen umfangreichen<br />

»Jüdischen Zyklus«, aus dem die<br />

Rhapsodie »Schelomo« herausragt.<br />

Europäische Spätromantik<br />

und hebräische Musik fließen in<br />

diesem einsätzigen Cellokonzert<br />

ineinander. Namensgeber ist der<br />

alttestamentarische Prophet Salomon.<br />

Das Soloinstrument erhebt<br />

sich in diesem bildgewaltigen Werk<br />

wie eine mahnende Stimme – der<br />

in Deutschland geborene und<br />

aufgewachsene Claudio Bohórquez<br />

interpretiert den Cellopart mit<br />

seinem peruanisch-uruguayischen<br />

Temperament.<br />

Ein Portrait aller seiner Freunde<br />

einschließlich der Bulldogge „Dan“<br />

verbirgt sich hinter Edward Elgars<br />

»Enigma Variationen«. 1899<br />

mitten im Viktorianischen Zeitalter<br />

verfasst, erweckte das Werk die<br />

englische Musik aus dem Winterschlaf.<br />

Endlich besaß das Königreich<br />

wieder einen Komponisten von<br />

internationalem Ruf. Doch nicht<br />

nur Glanz und Glorie stecken in<br />

dem Werk, sondern auch britischer<br />

Humor und eine tiefe Melancholie.<br />

Das Konzert steht unter der Leitung<br />

von Catherine Rückwardt.<br />

Konzerteinführung am Montag um<br />

19 Uhr mit Prof. Dr. Lutz-Werner Hesse<br />

Diese Veranstaltung wird von der<br />

Konzertgesellschaft <strong>Wuppertal</strong> e. V.<br />

ermöglicht.<br />

Claudio Bohórquez nimmt an Solist in<br />

der Schule teil. Mehr dazu auf S. 41.<br />

Claudio Bohórquez


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SINFONIEKONZERTE<br />

So. 22. April 2012, 11 Uhr<br />

Mo. 23. April 2012, 20 Uhr<br />

Historische Stadthalle <strong>Wuppertal</strong><br />

Großer Saal<br />

8. SINFONIEKONZERT<br />

Abo A, B, D, F<br />

Dezsö Ránki, Klavier<br />

Toshiyuki Kamioka, Leitung<br />

FRANZ LISZT<br />

Zwei Legenden<br />

BÉLA BARTÓK<br />

Klavierkonzert Nr. 2 Sz 95<br />

BÉLA BARTÓK<br />

Konzert für Orchester Sz 116<br />

24<br />

Ungarisches Temperament, gepaart<br />

mit dem Geist der Moderne – diese<br />

Züge vereint das Werk Béla Bartóks.<br />

Als einer der Ersten entdeckte er<br />

die echte „Bauernmusik“ seines<br />

Landes, blieb aber ebenso ein<br />

Pionier des Orchesterklangs. Sein<br />

zweites Klavierkonzert von 1933<br />

interpretiert der ungarische Pianist<br />

Dezsö Ránki, der an der berühmten<br />

Budapester Franz-Liszt-Akademie<br />

studierte. Er arbeitete mit Dirigen<br />

ten wie Zubin Mehta und<br />

Lorin Maazel und gilt als ausgesprochener<br />

Spezialist für Bartóks<br />

Klaviermusik.<br />

Bartók schrieb 1944 außerdem ein<br />

höchst anspruchsvolles Konzert<br />

für Orchester. Darin werden alle<br />

Musiker zu Solisten. Das Werk ist<br />

stilistisch vielschichtig, barocke<br />

Elemente, Jazzrhythmen, Folklore<br />

und Tanzmusik tummeln sich auf<br />

engstem Raum. Entstanden ist<br />

das Konzert nach einer längeren<br />

Schaffenskrise. Eine Leukämie-<br />

Erkrankung hatte den Komponisten<br />

damals gezeichnet.<br />

Abgerundet wird das Programm<br />

mit den Zwei »Legenden« (1863)<br />

des Deutsch-Ungarn Franz Liszt. Sie<br />

erzählen klangmalerisch raffiniert<br />

Episoden aus dem Leben des<br />

Heiligen Franz von Assisi und des<br />

Heiligen Francesco di Paolo.<br />

Konzerteinführung am Montag um<br />

19 Uhr mit Prof. Dr. Lutz-Werner Hesse<br />

Dezsö Ránki


So. 20. Mai 2012, 11 Uhr<br />

Mo. 21. Mai 2012, 20 Uhr<br />

Historische Stadthalle <strong>Wuppertal</strong><br />

Großer Saal<br />

9. SINFONIEKONZERT<br />

Abo A, B, C, F<br />

Salvatore Accardo, Violine<br />

Toshiyuki Kamioka, Leitung<br />

JEAN SIBELIUS<br />

Karelia Suite op. 11<br />

JEAN SIBELIUS<br />

Violinkonzert d-Moll op. 47<br />

JOHANNES BRAHMS<br />

Klavierquartett Nr. 1 g-Moll op. 25,<br />

Bearbeitung: Arnold Schönberg<br />

Einer der ganz Großen seiner Zunft<br />

ist der Geiger Salvatore Accardo.<br />

Der Italiener spielte bereits im<br />

zarten Alter von 13 Jahren Paganinis<br />

anspruchsvolle Capricen. 1958<br />

gewann er den Paganini-Wettbewerb<br />

in Genua. Heute blickt der<br />

Grandseigneur auf eine glanzvolle<br />

Karriere. Mit seinen 70 Jahren ist er<br />

immer noch ein feuriger Interpret.<br />

In dem Violinkonzert des Finnen<br />

Jean Sibelius halten sich Lyrik und<br />

Virtuosität die Waage. Das am<br />

8. Februar 1904 in Helsinki uraufgeführte<br />

Werk ist ein Meilenstein der<br />

Gattung.<br />

Sibelius war ein stolzer Komponist,<br />

der einen national-finnischen<br />

Musikstil etablierte. Die alten Sagen<br />

seiner Heimat, eine ungewöhnliche<br />

Instrumentation und nordische<br />

Schwermut treffen in seinen<br />

Werken aufeinander. Patriotisch<br />

motiviert war seine 1899 konzipierte<br />

»Karelia-Suite«, aus der die<br />

Ouvertüre erklingt.<br />

Als „Brahms, den Fortschrittlichen“<br />

pries der Neutöner Arnold<br />

Schönberg seinen Kollegen in<br />

einem berühmten Essay. Anhand<br />

einer sezierenden Bearbeitung des<br />

g-Moll-Klavierquartetts stellte er<br />

1937 den kompositorischen Beweis<br />

her: Brahms ist kein Konservativer,<br />

sondern einer der ersten modernen<br />

Komponisten.<br />

SINFONIEKONZERTE<br />

Konzerteinführung am Montag um<br />

19 Uhr mit Prof. Dr. Lutz-Werner Hesse<br />

Salvatore<br />

Marion Ammann<br />

Accardo<br />

25


SINFONIEKONZERTE<br />

Rosen Rusinov, Csaba Rabi, Ulrich Oberschelp (Posaune) und Hartmut Müller (Tuba)<br />

in der Acros Fukuoka Symphony Hall nach dem Konzert am 15.10.10<br />

26


So. 01. Juli 2012, 11 Uhr<br />

Mo. 02. Juli 2012, 20 Uhr<br />

Historische Stadthalle <strong>Wuppertal</strong><br />

Großer Saal<br />

10. SINFONIEKONZERT<br />

Abo A, B, D, F<br />

Anne Queffélec, Klavier<br />

Toshiyuki Kamioka, Leitung<br />

WOLFGANG AMADEUS MOZART<br />

Klavierkonzert Es-Dur KV 271<br />

Jeunehomme<br />

ANTON BRUCKNER<br />

Sinfonie Nr. 9 d-Moll<br />

Die Französin Anne Queffélec<br />

gehört zu den bewundernswerten<br />

Pianistinnen unserer Zeit – und das<br />

bereits seit 40 Jahren. Journalisten<br />

loben besonders die außergewöhnliche<br />

Qualität ihres Spiels und dessen<br />

ergreifende, emotionale Kraft.<br />

Auch die klanglichen Feinheiten<br />

in Mozarts Klavierkonzert »Jeunehomme«<br />

von 1777 sind ihr wie in<br />

die Finger geschrieben.<br />

Neunte Sinfonien haben seit<br />

Beethoven einen geheimnisvollen<br />

Nimbus. So widmete Anton<br />

Bruckner seine Neunte gleich „dem<br />

lieben Gott“ und starb noch, ehe er<br />

das Finale vollenden konnte. Das<br />

1896 hinterlassene Werk wurde<br />

zunächst in einer verfälschten<br />

Gestalt bekannt. Erst 1932 in München<br />

ertönte die Neunte erstmals<br />

in Originalfassung. Die visionäre<br />

Tonsprache lebt von ihren gewaltigen<br />

Bögen. Im Adagio nimmt<br />

Bruckner Abschied von der Welt,<br />

zitiert das »Miserere« aus seiner<br />

d-Moll-Messe. Das verleiht der<br />

Musik fast programmatische Züge.<br />

Der Katholik Bruckner soll bei der<br />

Komposition an einen gotischen<br />

Dom gedacht haben. Und der Philosoph<br />

Ernst Bloch meinte, Bruckners<br />

Kunst folge „einer Mathematik des<br />

göttlichen Waltens“.<br />

SINFONIEKONZERTE<br />

Konzerteinführung am Montag um<br />

19 Uhr mit Prof. Dr. Lutz-Werner Hesse<br />

Anne Queffélec<br />

27


CHORKONZERTE<br />

So. 20. November 2011, 18 Uhr<br />

Totensonntag<br />

Historische Stadthalle <strong>Wuppertal</strong><br />

Großer Saal<br />

1. CHORKONZERT<br />

Abo A, E<br />

Banu Böke, Sopran<br />

Thomas Laske, Bass<br />

Chor der Konzertgesellschaft<br />

<strong>Wuppertal</strong> e. V.<br />

Marieddy Rossetto, Einstudierung<br />

Manuel Hernández Silva, Leitung<br />

JOHANNES BRAHMS<br />

Ein deutsches Requiem op. 45<br />

28<br />

Einen ersten großen Erfolg erntete<br />

Johannes Brahms 1868 mit seinem<br />

»Deutschen Requiem«. Neu war<br />

das Konzept dieser Totenmesse<br />

ohne liturgische Funktion. Die Texte<br />

stellte der Komponist selbst aus der<br />

Bibel zusammen. Diese Trauermusik<br />

sei eine „Seligpreisung der<br />

Leidtragenden“, erklärte er dazu.<br />

Daher geht es nicht um Fegefeuer<br />

und Erlösung, sondern um die<br />

Einsicht unserer Endlichkeit. Bereits<br />

während des Lebens sollen sich die<br />

Menschen darüber im Klaren sein.<br />

Hoffnung und Trost spendet nur die<br />

Musik.<br />

So. 25. Dezember 2011, 18 Uhr<br />

Erster Weihnachtstag<br />

Historische Stadthalle <strong>Wuppertal</strong><br />

Großer Saal<br />

2. CHORKONZERT<br />

Abo A, C, E<br />

Dorothea Brandt, Sopran<br />

Miriam Ritter, Alt<br />

Christian Sturm, Tenor<br />

Miljan Milović, Bariton<br />

Konzertchor der Volksbühne e. V.<br />

Thorsten Pech, Einstudierung<br />

Robert Hollingworth, Leitung<br />

GEORG FRIEDRICH HÄNDEL<br />

Judas Maccabaeus HWV 63<br />

Judas Maccabaeus war ein stolzer<br />

Kriegsheld, der sein israelisches<br />

Volk gegen die feindlichen Truppen<br />

aus Samaria, Syrien und Ägypten<br />

erfolgreich verteidigte. Zwar fiel<br />

er in der letzten Schlacht, wurde<br />

daraufhin aber zum gefeierten<br />

Märtyrer. In Georg Friedrich<br />

Händels Londoner Oratorium von<br />

1747 herrschen oft militärische<br />

Klänge mit Pauken und Trompeten.<br />

Das »heilige Drama« war eines<br />

seiner erfolgreichsten Werke. Als<br />

weihnachtliches Kirchenlied »Tochter<br />

Zion« wurde der Jubelchor<br />

»See the conqu’ring hero comes«<br />

bekannt.


Fr. 06. April 2012, 18 Uhr<br />

Karfreitag<br />

Historische Stadthalle <strong>Wuppertal</strong><br />

Großer Saal<br />

3. CHORKONZERT<br />

Abo A, E<br />

Dorothea Brandt, Sopran<br />

Miriam Ritter, Alt<br />

Christian Sturm, Tenor<br />

Miljan Milović, Bariton<br />

Timothy Sharp, Bariton<br />

Chor der Konzertgesellschaft<br />

<strong>Wuppertal</strong> e. V.<br />

Marieddy Rossetto, Einstudierung<br />

Erwin Ortner, Leitung<br />

JOHANN SEBASTIAN BACH<br />

Matthäus-Passion<br />

Aus der Musikgeschichte nicht<br />

mehr wegzudenken ist Johann<br />

Sebastian Bachs grandiose<br />

»Matthäus-Passion«. 1727 erstmals<br />

in Leipzig aufgeführt, erlebte<br />

das Werk erst in den folgenden<br />

Jahren seine endgültige Gestalt.<br />

Die epische Breite und kunstvolle<br />

Ausgestaltung der Chöre und<br />

Arien machen die Passion zu einer<br />

Herausforderung für die Interpreten.<br />

Zum Lob Gottes sollen sie über<br />

sich hinauswachsen. Leider wurde<br />

das Werk nach Bachs Tod vergessen.<br />

Keinem Geringeren als dem<br />

jungen Mendelssohn Bartholdy ist<br />

die Wiederentdeckung im<br />

19. Jahrhundert zu verdanken.<br />

So. 24. Juni 2012, 18 Uhr<br />

Historische Stadthalle <strong>Wuppertal</strong><br />

Großer Saal<br />

4. CHORKONZERT<br />

Abo A, E<br />

Elena Fink, Sopran<br />

Joslyn Rechter, Alt<br />

Boris Leisenheimer, Tenor<br />

Kay Stiefermann, Bariton<br />

Konzertchor der Volksbühne e. V.<br />

Thorsten Pech, Einstudierung<br />

N. N., Leitung<br />

WOLFGANG AMADEUS MOZART<br />

Litaniae de venerabili altaris sacramento<br />

Es-Dur KV 125<br />

CARL MARIA VON WEBER<br />

Missa sancta Nr. 1 Es-Dur JV 224<br />

Freischütz-Messe<br />

CHORKONZERTE<br />

Die kompositorische Nähe zur Oper<br />

»Der Freischütz« brachte Carl Maria<br />

von Webers Es-Dur-Messe Nr. 1<br />

den Beinamen »Freischütz-Messe«<br />

ein. Der Komponist war 1817 in<br />

Dresden gerade zum Kapellmeister<br />

ernannt worden. Mit diesem<br />

Chorwerk dankte er seinem Landesherren<br />

König Friedrich August I.<br />

von Sachsen. Zu dessen Namenstag<br />

wollte er natürlich „nichts Gewöhnliches<br />

oder Mittelmäßiges“ bieten,<br />

schrieb von Weber. Das Ergebnis<br />

samt brillanten Soli spricht für sich.<br />

In seiner Kantabilität orientierte<br />

sich von Weber auch an Mozart,<br />

der in seiner frühen »Litaniae de<br />

venerabili altaris scaramento«<br />

KV 125 der neapolitanischen<br />

Gesangskunst huldigt.<br />

29


KAMMERKONZERTE<br />

30<br />

Michael Hablitzel (Violoncello) in Tokio


Mo. 28. November 2011, 20 Uhr<br />

Historische Stadthalle <strong>Wuppertal</strong><br />

Mendelssohn Saal<br />

1. KAMMERKONZERT<br />

Udo Mertens, Flöte<br />

Anna Heygster, Violine<br />

Martin Roth, Violine<br />

Axel Heß, Violine und Viola<br />

Jens Brockmann, Viola<br />

Michael Hablitzel, Violoncello<br />

Angelika Grünkorn, Kontrabass<br />

Alexander Puliaev, Cembalo<br />

JOHANN SEBASTIAN BACH<br />

Ouvertüre in h-Moll BWV 1067<br />

ANTONIO VIVALDI<br />

Die vier Jahreszeiten op. 8 Nr. 4<br />

»Der Winter«, Axel Heß Solovioline<br />

GEORG PHILIPP TELEMANN<br />

Konzert G-Dur für Viola, Streicher<br />

und Basso continuo, TWV 51: G9,<br />

Jens Brockmann Soloviola<br />

Konzert A-Dur für Flöte, Violine,<br />

Violoncello, Streicher und Basso<br />

continuo, TWV 53: A2<br />

Tafelmusik I<br />

ARCANGELO CORELLI<br />

Concerto grosso g-Moll op. 6 Nr. 8<br />

Weihnachtskonzert<br />

Mo. 13. Februar 2012, 20 Uhr<br />

Historische Stadthalle <strong>Wuppertal</strong><br />

Mendelssohn Saal<br />

2. KAMMERKONZERT<br />

Susanne von Foerster, Oboe<br />

Momchil Terziyski, Viola<br />

Solvejg Friedrich, Kontrabass<br />

Manuela Randlinger-Bilz ,Harfe<br />

BENJAMIN BRITTEN<br />

Lachrymae für Viola und Harfe<br />

JEAN SIBELIUS<br />

Der Schwan von Tounela<br />

sowie Werke von Forgber, Bach,<br />

Beethoven, Wagenseil und Michael<br />

Haydn<br />

KAMMERKONZERTE<br />

Mo. 19. März 2012, 20 Uhr<br />

Historische Stadthalle <strong>Wuppertal</strong><br />

Mendelssohn Saal<br />

3. KAMMERKONZERT<br />

Inmaculada Asensi, Oboe<br />

Andreas Heimann, Oboe<br />

Susanne von Foerster, Oboe<br />

Andreas Baßler, Fagott<br />

Gregor Plettner, Fagott<br />

Miriam Freymond, Horn<br />

Johann Rindberger, Horn<br />

WOLFGANG AMADEUS MOZART<br />

Divertimento F-Dur KV 213<br />

KARL DITTERS VON DITTERSDORF<br />

Partita A-Dur Nr. 19<br />

JOSEPH HAYDN<br />

Divertimento G-Dur Hob. II: 3, u. a.<br />

31


KONZERTKALENDER 2011/2012<br />

September 2011<br />

Sa. 17. September 2011, 20 Uhr<br />

Saisoneröffnung > S. 9<br />

So. 25. September 2011, 11 Uhr<br />

1. Sinfoniekonzert > S. 11<br />

Mo. 26. September 2011, 20 Uhr<br />

1. Sinfoniekonzert > S. 11<br />

Oktober 2011<br />

Mo. 03. Oktober 2011, 11 Uhr<br />

FESTKONZERT DER STADT WUPPERTAL<br />

ZUM TAG DER DEUTSCHEN EINHEIT<br />

> S. 42<br />

So. 09. Oktober 2011, 11 Uhr<br />

1. Familienkonzert<br />

SMS AUS SCHOTTLAND > S. 37<br />

So. 09. Oktober 2011, 18 Uhr<br />

Orgel-Akzente (1) mit Massimo Nosetti<br />

> S. 45<br />

So. 16. Oktober 2011, 11 Uhr<br />

2. Sinfoniekonzert > S. 12<br />

Mo. 17. Oktober 2011, 20 Uhr<br />

2. Sinfoniekonzert > S. 12<br />

32<br />

Do. 20. Oktober 2011, 10 und 12 Uhr<br />

1. Schulkonzert<br />

PETER UND DER WOLF > S. 40<br />

November 2011<br />

So. 06. November 2011, 18 Uhr<br />

Orgel-Akzente (2)<br />

mit Cameron Carpenter > S. 45<br />

Di. 08. November 2011, 10 und 12 Uhr<br />

1. Schulkonzert<br />

PETER UND DER WOLF > S. 40<br />

So. 13. November 2011, 11 Uhr<br />

3. Sinfoniekonzert > S. 15<br />

Mo. 14. November 2011, 20 Uhr<br />

3. Sinfoniekonzert > S. 15<br />

So. 20. November 2011, 18 Uhr<br />

Totensonntag<br />

1. Chorkonzert > S. 28<br />

Mo. 28. November 2011, 20 Uhr<br />

Mendelssohn Saal<br />

1. Kammerkonzert > S. 31<br />

Dezember 2011<br />

So. 04. Dezember 2011, 11 Uhr<br />

2. Familienkonzert<br />

WEIHNACHTSORATORIUM FÜR KINDER<br />

> S. 37<br />

So. 18. Dezember 2011, 11 Uhr<br />

4. Sinfoniekonzert > S. 16<br />

Mo. 19. Dezember 2011, 20 Uhr<br />

4. Sinfoniekonzert > S. 16<br />

So. 25. Dezember 2011, 18 Uhr<br />

Erster Weihnachtstag<br />

2. Chorkonzert > S. 28<br />

Januar 2012<br />

So. 01. Januar 2012, 18 Uhr<br />

Neujahrskonzert > S. 42<br />

So. 22. Januar 2012, 11 Uhr<br />

5. Sinfoniekonzert > S. 17<br />

Mo. 23. Januar 2012, 20 Uhr<br />

5. Sinfoniekonzert > S. 17<br />

Februar 2012<br />

Mi. 01. Februar 2012, 10 und 12 Uhr<br />

2. Schulkonzert<br />

KARNEVAL DER TIERE > S. 40<br />

Do. 02. Februar 2012, 10 und 12 Uhr<br />

2. Schulkonzert<br />

KARNEVAL DER TIERE > S. 40<br />

So. 05. Februar 2012, 18 Uhr<br />

Orgel-Akzente (3)<br />

mit Preisträgern des inter natio nalen<br />

Orgelwettbewerbs 2011 > S. 45<br />

So. 12. Februar 2012, 11 und 15 Uhr<br />

Mendelssohn Saal<br />

3. Familienkonzert<br />

ASCHENPUTTEL RÄUMT AUF > S. 39<br />

Mo. 13. Februar 2012, 20 Uhr<br />

Mendelssohn Saal<br />

2. Kammerkonzert > S. 31<br />

Mo. 20. Februar 2012, 19.30 Uhr<br />

Opernhaus<br />

Rosenmontagskonzert > S. 42


So. 26. Februar 2012, 11 Uhr<br />

6. Sinfoniekonzert > S. 21<br />

Mo. 27. Februar 2012, 20 Uhr<br />

6. Sinfoniekonzert > S. 21<br />

März 2012<br />

So. 11. März 2012, 11 Uhr<br />

7. Sinfoniekonzert > S. 22<br />

Mo. 12. März 2012, 20 Uhr<br />

7. Sinfoniekonzert > S. 22<br />

Mo. 19. März 2012, 20 Uhr<br />

Mendelssohn Saal<br />

3. Kammerkonzert > S. 31<br />

Mi. 21. März 2012, 10 und 12 Uhr<br />

3. Schulkonzert<br />

DIE MOLDAU > S. 40<br />

Do. 22. März 2012, 10 und 12 Uhr<br />

3. Schulkonzert<br />

DIE MOLDAU > S. 40<br />

April 2012<br />

Fr. 06. April 2012, 18 Uhr<br />

Karfreitag<br />

3. Chorkonzert > S. 29<br />

So. 22. April 2012, 11 Uhr<br />

8. Sinfoniekonzert > S. 24<br />

Mo. 23. April 2012, 20 Uhr<br />

8. Sinfoniekonzert > S. 24<br />

Mai 2012<br />

Mo. 07. Mai 2012, 20 Uhr<br />

Mendelssohn Saal<br />

4. Kammerkonzert > S. 35<br />

So. 13. Mai 2012, 11 Uhr<br />

4. Familienkonzert<br />

AUF GEHT’S AMADEUS! – AUF REISEN<br />

MIT MOZART > S. 39<br />

So. 20. Mai 2012, 11 Uhr<br />

9. Sinfoniekonzert > S. 25<br />

Mo. 21. Mai 2012, 20 Uhr<br />

9. Sinfoniekonzert > S. 25<br />

Do. 31. Mai 2012, 10 und 12 Uhr<br />

4. Schulkonzert<br />

PULCINELLA > S. 40<br />

Juni 2012<br />

So. 03. Juni 2012, 18 Uhr<br />

Orgel-Akzente (4) > S. 45<br />

Mo. 04. Juni 2012, 20 Uhr<br />

Mendelssohn Saal<br />

5. Kammerkonzert > S. 35<br />

Di. 05. Juni 2012, 10 und 12 Uhr<br />

4. Schulkonzert<br />

PULCINELLA > S. 40<br />

So. 10. Juni 2012, 11 und 15 Uhr<br />

Mendelssohn Saal<br />

3. Familienkonzert<br />

ASCHENPUTTEL RÄUMT AUF > S. 39<br />

So. 24. Juni 2012, 18 Uhr<br />

4. Chorkonzert > S. 29<br />

KONZERTKALENDER 2011/2012<br />

Juli 2012<br />

So. 01. Juli 2012, 11 Uhr<br />

10. Sinfoniekonzert > S. 27<br />

Mo. 02. Juli 2012, 20 Uhr<br />

10. Sinfoniekonzert > S. 27<br />

Do. 05. Juli 2012, 20 Uhr<br />

Stummfilm & Livemusik:<br />

BERLIN – Sinfonie einer Großstadt<br />

> S. 42<br />

33


KAMMERKONZERTE<br />

34<br />

Anna Heygster (1. Violine) neben dem Tokyo Dome


Mo. 07. Mai 2012, 20 Uhr<br />

Historische Stadthalle <strong>Wuppertal</strong><br />

Mendelssohn Saal<br />

4. KAMMERKONZERT<br />

Vera Milićević, Violoncello<br />

Gerald Hacke, Klarinette<br />

Verena Louis, Klavier<br />

LUDWIG VAN BEETHOVEN<br />

Trio B-Dur op. 11 für Klavier,<br />

Klarinette und Violoncello<br />

Gassenhauertrio<br />

JÖRG WIDMANN<br />

Nachtstück für Klarinette,<br />

Violoncello und Klavier (1998)<br />

JOHANNES BRAHMS<br />

Trio a-Moll op. 114 für Klavier,<br />

Klarinette und Violoncello<br />

Mo. 04. Juni 2012, 20 Uhr<br />

Historische Stadthalle <strong>Wuppertal</strong><br />

Mendelssohn Saal<br />

5. KAMMERKONZERT<br />

Nicolai Mintchev, Violine<br />

Anna Heygster, Violine<br />

Momchil Terziyski, Viola<br />

Karin Nijssen-Neumeister,<br />

Violoncello<br />

Solvejg Friedrich, Kontrabass<br />

Toshiyuki Kamioka, Klavier<br />

FRANZ SCHUBERT<br />

Streichtrio B-Dur D 471<br />

Streichquartett d-Moll D 810<br />

Der Tod und das Mädchen<br />

Klavierquintett A -Dur D 667<br />

Forellenquintett<br />

KAMMERKONZERTE<br />

Die Kammerkonzert-Reihe wird<br />

unterstützt durch die Freunde der<br />

<strong>Wuppertal</strong>er Bühnen und des <strong>Sinfonieorchester</strong>s<br />

<strong>Wuppertal</strong> e. V. sowie die<br />

Konzertgesellschaft <strong>Wuppertal</strong> e. V.<br />

Theaterfreunde <strong>Wuppertal</strong><br />

Freunde der <strong>Wuppertal</strong>er Bühnen und<br />

des <strong>Sinfonieorchester</strong>s <strong>Wuppertal</strong> e. V.<br />

35


So. 09. Oktober 2011, 11 Uhr<br />

Historische Stadthalle <strong>Wuppertal</strong><br />

Großer Saal<br />

1. FAMILIENKONZERT<br />

Abo G<br />

Christian Schruff,<br />

Konzeption und Moderation<br />

Justus Twele, Dudelsack<br />

Hendrik Vestman, Leitung<br />

Mit Werken von<br />

FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY,<br />

SIR PETER MAXWELL DAVIES<br />

SMS AUS SCHOTTLAND<br />

Eine SMS konnte Felix Mendelssohn<br />

Bartholdy vor über 180 Jahren, als<br />

er Schottland bereiste, noch nicht<br />

schreiben. Stattdessen verfasste er<br />

Briefe und ergänzte sie mit Zeichnungen<br />

und Noten. Ein Ausflug zu<br />

einer sagenumwobenen Hebriden-<br />

Insel inspirierte ihn besonders.<br />

Auf den schottischen Orkney-<br />

Inseln, wo der Komponist Sir Peter<br />

Maxwell Davies lebt, herrscht<br />

schlechtes Wetter, doch die Gäste<br />

einer Hochzeitsfeier stört das nicht.<br />

Sie feiern, tanzen, trinken und<br />

schlafen schließlich ein, bis ein Dudelsackspieler<br />

den Sonnenaufgang<br />

ankündigt.<br />

Christian Schruff ist bekannt aus<br />

den <strong>Wuppertal</strong>er Familienkonzerten,<br />

sowie durch die Moderation<br />

von »Lilipuz – Radio für Kinder« auf<br />

WDR 5.<br />

Für wetterfeste Kinder ab 6 Jahren<br />

So. 04. Dezember 2011, 11 Uhr<br />

Historische Stadthalle <strong>Wuppertal</strong><br />

Großer Saal<br />

2. FAMILIENKONZERT<br />

Abo G<br />

Barbara Overbeck,<br />

Konzeption und Moderation<br />

Miriam Ritter, Alt<br />

Christian Sturm, Tenor<br />

Miljan Milović, Bass<br />

<strong>Wuppertal</strong>er Kurrende<br />

Martin Lehmann, Einstudierung<br />

Florian Frannek, Leitung<br />

Mit Musik aus dem<br />

WEIHNACHTSORATORIUM VON<br />

JOHANN SEBASTIAN BACH<br />

FAMILIEN- UND SCHULKONZERTE<br />

WEIHNACHTSORATORIUM<br />

FÜR KINDER<br />

Barbara Overbeck präsentiert das<br />

berühmte Weihnachtsoratorium<br />

von Johann Sebastian Bach in einer<br />

Bearbeitung speziell für Kinder.<br />

Mit königlichen Instrumenten,<br />

piksendem Stroh in der Krippe und<br />

einem Schlaflied für das Jesuskind.<br />

Das <strong>Sinfonieorchester</strong> musiziert gemeinsam<br />

mit Gesangssolisten und<br />

der <strong>Wuppertal</strong>er Kurrende Auszüge<br />

aus dem Weihnachtsoratorium, von<br />

»Jauchzet, frohlocket« bis »Vom<br />

Himmel hoch«.<br />

Barbara Overbeck, Autorin und<br />

Moderatorin bei WDR 3, moderiert<br />

und konzipiert seit mehreren Jahren<br />

Kinderkonzerte.<br />

Für Weihnachtsengel ab 6 Jahren<br />

Ein Mitspielstück findest Du ca. sechs<br />

Wochen vor dem jeweiligen Familienkonzert<br />

unter<br />

www.sinfonieorchester-wuppertal.de<br />

37


FAMILIEN- UND SCHULKONZERTE<br />

Octavia Maria Buzgariu-Fabienke, Michael Gehlmann, Momchil Terziyski (Viola), Ulrike Siebler, Udo Mertens,<br />

38Uta<br />

Linke (Flöte), Gerald Hacke (Klarinette) und Michael Hablitzel (Violoncello) vor dem Tokyo Dome (v. l. n. r.)


So. 12. Februar 2012<br />

So. 10. Juni 2012<br />

jeweils 11 und 15 Uhr<br />

Historische Stadthalle <strong>Wuppertal</strong><br />

Mendelssohn Saal<br />

3. FAMILIENKONZERT<br />

Abo G<br />

Jörg Schade & Franz-Georg Stähling,<br />

Konzeption und Moderation<br />

Ulf-Guido Schäfer, Arrangement<br />

Maria Rebekka Stöhr, Mezzosopran<br />

Mit Musik von<br />

GIOACHINO ROSSINI<br />

Bei allen Familienkonzerten gibt<br />

es vor der Bühne eine unbestuhlte<br />

Fläche. Bringt Euch ein Kissen oder<br />

eine Decke mit, damit Ihr es dort<br />

gemütlich habt und nicht nur gut hören,<br />

sondern auch gut sehen könnt.<br />

ASCHENPUTTEL RÄUMT AUF<br />

Aschenputtel und Paolo, der<br />

Gärtner, haben es nicht leicht auf<br />

dem Schloss Montefiascone. Der<br />

geizige Baron Don Magnifico und<br />

Aschenputtels Schwestern Clorinda<br />

und Tisbe lassen den beiden keine<br />

Ruhe. Als Fürst Ramiro zum Ball<br />

einlädt, darf Aschenputtel nicht mit<br />

– aber Paolo weiß Rat.<br />

In einer Bearbeitung für Bläserquintett<br />

erklingen Auszüge aus Rossinis<br />

Oper »La Cenerentola«.<br />

Gemeinsam mit der Mezzosopranistin<br />

Maria Rebekka Stöhr führt<br />

Jörg Schade durch die Musikwelt<br />

Rossinis. Nebenbei erfahren die<br />

kleinen Zuhörer sogar noch, wie<br />

eine Oper funktioniert und die<br />

einzelnen Instrumente klingen.<br />

Für kleine Schlossbewohner ab 5 Jahren<br />

So. 13. Mai 2012, 11 Uhr<br />

Historische Stadthalle <strong>Wuppertal</strong><br />

Großer Saal<br />

4. FAMILIENKONZERT<br />

Abo G<br />

Klaus Brettschneider,<br />

Konzeption und Moderation<br />

Jean Bermes, Schauspieler<br />

Florian Frannek, Leitung<br />

Mit Werken von<br />

WOLFGANG AMADEUS MOZART<br />

FAMILIEN- UND SCHULKONZERTE<br />

AUF GEHT’S, AMADEUS!<br />

AUF REISEN MIT MOZART<br />

Wolfgang Amadeus Mozart machte<br />

seine erste Tournee im Alter von<br />

sechs Jahren und reiste in seinem<br />

Leben so viel wie kaum ein anderer<br />

Komponist. Immer im Gepäck hatte<br />

er Notenpapier, Feder und Tinte.<br />

Die Reiseziele kann man bis heute<br />

in seinen Kompositionen hören und<br />

so begleitet Klaus Brettschneider<br />

das Salzburger Genie in 60 Minuten<br />

quer durch Europa.<br />

Klaus Brettschneider konzipiert und<br />

moderiert seit Jahren erfolgreich<br />

Familienkonzerte. Er ist Schlagzeuger<br />

im Orchestre Philharmonique<br />

du Luxembourg und dort Künstlerischer<br />

Leiter des Educationbereichs<br />

»login:music«.<br />

Für reiselustige Kinder ab 6 Jahren<br />

Nach allen Familienkonzerten um<br />

11.00 Uhr bietet die »Culinaria« ein<br />

Nudelbuffet im Rossini an.<br />

(Reservierung unter 02 02. 445 903)<br />

39


FAMILIEN- UND SCHULKONZERTE<br />

Do. 20. Oktober 2011<br />

Di. 08. November 2011<br />

jeweils 10 und 12 Uhr<br />

Historische Stadthalle <strong>Wuppertal</strong><br />

Mendelssohn Saal<br />

1. SCHULKONZERT<br />

SERGEJ PROKOFJEW<br />

Peter und der Wolf<br />

Thomas Braus, Sprecher<br />

Florian Frannek, Leitung<br />

Für Grundschulen<br />

40<br />

Mi. 01. Februar 2012<br />

Do. 02. Februar 2012<br />

jeweils 10 und 12 Uhr<br />

Historische Stadthalle <strong>Wuppertal</strong><br />

Mendelssohn Saal<br />

2. SCHULKONZERT<br />

CAMILLE SAINT-SAËNS<br />

Karneval der Tiere<br />

Martin Schacht, Nicola Hammer &<br />

Gerald Hacke,<br />

Konzeption und Moderation<br />

Laura Pitz, Klavier<br />

Tobias Haunhorst, Klavier<br />

Florian Frannek, Leitung<br />

Für Grundschulen<br />

Lehrerworkshop am Mittwoch,<br />

07. Dezember 2011, 16-18 Uhr<br />

Mi. 21. März 2012<br />

Do. 22. März 2012<br />

jeweils 10 und 12 Uhr<br />

Historische Stadthalle <strong>Wuppertal</strong><br />

Mendelssohn Saal<br />

3. SCHULKONZERT<br />

BEDŘICH SMETANA<br />

Die Moldau<br />

Christian Schruff,<br />

Konzeption und Moderation<br />

Andreas Wolf, Leitung<br />

Für Grundschulen<br />

Lehrerworkshop am Donnerstag,<br />

26. Januar 2012, 16-18 Uhr<br />

Do. 31. Mai 2012<br />

Di. 05. Juni 2012<br />

jeweils 10 und 12 Uhr<br />

Historische Stadthalle <strong>Wuppertal</strong><br />

Mendelssohn Saal<br />

4. SCHULKONZERT<br />

IGOR STRAWINSKY<br />

Pulcinella<br />

Gerald Hacke, Nicola Hammer &<br />

Martin Schacht,<br />

Konzeption und Moderation<br />

Für 5. und 6. Klassen<br />

Lehrerworkshop am Montag,<br />

26. März 2012, 16-18 Uhr


Ihr Weg ins Schulkonzert<br />

• Frühzeitig Karten bei TopTicket bestel-<br />

len, Tel. 0202. 569 4444<br />

• Den angebotenen Lehrerworkshop<br />

besuchen<br />

• Einen Klassenbesuch organisieren<br />

über Gerald Hacke & Nicola Hammer,<br />

Tel. 0202. 45 98 711<br />

• Das Konzert genießen!<br />

Education-Programm<br />

Das <strong>Sinfonieorchester</strong> <strong>Wuppertal</strong> bie-<br />

tet neben den Familien- und Schulkon-<br />

zerten weitere Möglichkeiten, jungen<br />

Menschen Musik näher zu bringen:<br />

• Workshops für Lehrer<br />

• Klassenbesuche<br />

(Orchester zum Anfassen)<br />

• Solist in der Schule<br />

• Schulorchester-Projekt<br />

• Konzerte in Schulen (auf Anfrage)<br />

Lehrerworkshops<br />

Die Lehrerworkshops finden jeweils<br />

im Probenraum des <strong>Sinfonieorchester</strong>s<br />

<strong>Wuppertal</strong> in der Burgunderstr.<br />

54-56, 42285 <strong>Wuppertal</strong> statt. Bitte<br />

melden Sie sich vorab unter education@sinfonieorchester-wuppertal.<br />

de an. Eine Teilnahmegebühr in<br />

Höhe von 20 € ist vor Ort in bar zu<br />

entrichten.<br />

Klassenbesuche<br />

Zwei bis vier Musiker kommen in<br />

Ihre Klasse und bereiten den Schulkonzertbesuch<br />

vor.<br />

Unser Education-Programm finden Sie<br />

in unserem Flyer Ohrenkitzel.<br />

Weitere Informationen über:<br />

education@sinfonieorchester-wuppertal.de<br />

www.ohrenkitzel.de<br />

oder Tel. 0202. 563 2614<br />

Solist in der Schule<br />

Als Vorbereitung auf einen Sinfoniekonzertbesuch<br />

Ihrer Klasse(n)<br />

kommen Solisten unserer Konzerte<br />

zu Ihnen und Ihren Schülern. Dabei<br />

stellen Sie das aktuelle Programm<br />

vor und erzählen von ihrem Beruf.<br />

2. Sinfoniekonzert<br />

Miriam Freymond, Horn<br />

RICHARD STRAUSS<br />

Konzert Nr. 2 Es-Dur<br />

4. Sinfoniekonzert<br />

Kirsten Blanck, Sopran<br />

GUSTAV MAHLER<br />

Sinfonie Nr. 4 G-Dur<br />

6. Sinfoniekonzert<br />

Edoardo Zosi, Violine<br />

IGOR STRAWINSKY<br />

Violinkonzert D-Dur<br />

7. Sinfoniekonzert<br />

Claudio Bohórquez,<br />

Violoncello<br />

ERNEST BLOCH<br />

Schelomo<br />

FAMILIEN- UND SCHULKONZERTE<br />

Partnerschule<br />

Ab der Saison 2011/12 hat das<br />

<strong>Sinfonieorchester</strong> <strong>Wuppertal</strong> eine<br />

neue Partnerschule. Wir freuen uns<br />

auf viele spannende Education-Projekte<br />

in Zusammenarbeit mit dem<br />

Gymnasium Bayreuther Straße.<br />

Das Medienzentrum <strong>Wuppertal</strong> unterstützt<br />

die Familien- und Schulkonzerte.<br />

Die Konzertgesellschaft <strong>Wuppertal</strong> e. V.<br />

widmet sich verstärkt der Förderung<br />

der Familienkonzerte beziehungsweise<br />

des Education-Programms des<br />

<strong>Sinfonieorchester</strong>s <strong>Wuppertal</strong>. Daher<br />

werden diese Veranstaltungen auch<br />

in der Spielzeit 2011/2012 wieder von<br />

der Konzertgesellschaft <strong>Wuppertal</strong> e. V.<br />

unterstützt.<br />

41


SONDERKONZERTE<br />

Mo. 03. Oktober 2011, 11 Uhr<br />

Historische Stadthalle <strong>Wuppertal</strong><br />

Großer Saal<br />

FESTKONZERT DER STADT<br />

WUPPERTAL ZUM TAG DER<br />

DEUTSCHEN EINHEIT<br />

Benefizkonzert zu Gunsten der<br />

gemeinnützigen Aktion Kindertal<br />

<strong>Sinfonieorchester</strong> <strong>Wuppertal</strong><br />

Yulianna Avdeeva, Klavier<br />

Toshiyuki Kamioka, Leitung<br />

FRÉDÉRIC CHOPIN<br />

Klavierkonzert Nr. 2 f-Moll op. 21<br />

DMITRI SCHOSTAKOWITSCH<br />

Sinfonie Nr. 5 d-Moll op. 47<br />

Vorverkauf ab 03. September 2011<br />

42<br />

So. 01. Januar 2012, 18 Uhr<br />

Historische Stadthalle <strong>Wuppertal</strong><br />

Großer Saal<br />

NEUJAHRSKONZERT<br />

<strong>Sinfonieorchester</strong> <strong>Wuppertal</strong><br />

Toshiyuki Kamioka, Leitung<br />

Unter dem Motto »Aufforderung<br />

zum Tanz« führt das <strong>Sinfonieorchester</strong><br />

<strong>Wuppertal</strong> beschwingt<br />

ins neue Jahr.<br />

Yulianna Avdeeva<br />

Mo. 20. Februar 2012, 19.30 Uhr<br />

Opernhaus <strong>Wuppertal</strong><br />

ROSENMONTAGSKONZERT<br />

Ensemblemitglieder der<br />

<strong>Wuppertal</strong>er Bühnen<br />

<strong>Sinfonieorchester</strong> <strong>Wuppertal</strong><br />

Florian Frannek, Leitung<br />

Anschließend Tanz und Musik<br />

im Foyer<br />

Veranstalter: Stadtbetrieb Orchester<br />

& Konzerte in Kooperation mit den<br />

<strong>Wuppertal</strong>er Bühnen<br />

Do. 05. Juli 2012, 20 Uhr<br />

Historische Stadthalle <strong>Wuppertal</strong><br />

Großer Saal<br />

STUMMFILM & LIVEMUSIK<br />

BERLIN – Sinfonie einer Großstadt<br />

Stummfilm von Walther Ruttmann<br />

(1927)<br />

Musik: Edmund Meisel<br />

bearbeitet von Mark-Andreas<br />

Schlingensiepen<br />

<strong>Sinfonieorchester</strong> <strong>Wuppertal</strong><br />

Mark-Andreas Schlingensiepen,<br />

Leitung<br />

Konzerteinführung um 19:15 Uhr<br />

mit Mark-Andreas Schlingensiepen<br />

Einzelheiten zu den Programmen<br />

entnehmen Sie bitte unseren<br />

aktuellen Veröffentlichungen.


Selbst seine Leasingrate ist attraktiv. Erobern Sie den neuen CLS mit Privat-Leasing plus.<br />

• Komplettpaket aus Leasing, Versicherung und Kaufoption.<br />

• Konstante Prämie für Haftpflicht- und Vollkaskoschutz,<br />

sogar im Schadensfall.<br />

• Kultivierte Sportlichkeit in faszinierendem Design.<br />

• Verbrauchs- und emissionsoptimiert dank BlueEFFICIENCY.<br />

Daimler AG, Niederlassung <strong>Wuppertal</strong>, 42115 <strong>Wuppertal</strong>, Varresbecker Str. 123, Tel.: 0202-7191-413, www.wuppertal.mercedes-benz.de<br />

CLS 350 CDI BlueEFFICIENCY 1 mit Privat-Leasing plus 2<br />

690 €<br />

plus Leasing-Sonderzahlung<br />

1 Kraftstoffverbrauch innerorts/außerorts/kombiniert: 7,8–7,8/5,0–5,1/6,0–6,1 l/100 km; C02-Emission kombiniert: 159–160 g/km. Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen verschiedenen Fahrzeugtypen. 2 Kaufpreis ab Werk 64.509,90 €; Leasing-Sonderzahlung<br />

12.901,98 €; Laufzeit 48 Monate; Gesamtlaufleistung 40.000 km; mtl. Rate Leasing 631,- €; mtl. Rate Haftpflicht und Vollkasko 59,- €; mtl. Gesamtrate Privat-Leasing plus 690,- €. Ein Angebot der Mercedes-Benz Leasing GmbH. Versicherer: HDI Direkt Versicherung AG, vermittelt durch die Mercedes-Benz Bank AG. Es gelten die allgemeinen Versicherungsbedingungen.


ORGEL-AKZENTE<br />

44<br />

Tokio – Eingang zum Stadtteil Asakusa


So. 09. Oktober 2011, 18 Uhr<br />

Historische Stadthalle <strong>Wuppertal</strong><br />

Großer Saal<br />

ORGEL-AKZENTE (1)<br />

MIT MASSIMO NOSETTI<br />

Zum Auftakt der Konzert-Reihe<br />

»Orgel-Akzente« und Abschluss der<br />

<strong>Wuppertal</strong>er Orgeltage 2011 präsentiert<br />

Massimo Nosetti, Titularorganist<br />

der Kathedrale von Turin,<br />

ein abwechslungsreiches Programm<br />

mit Originalwerken und Bearbeitungen<br />

für Orgel.<br />

CHARLES-MARIE WIDOR<br />

Symphonie op. 42 Nr. 6, Allegro<br />

AUGUST GOTTFRIED RITTER<br />

Sonate Nr. 3 a-Moll op. 24<br />

EDWARD ELGAR<br />

Pomp and Circumstance –<br />

Military March Nr. 4 op. 39<br />

sowie Werke von Liszt, Bossi und<br />

Brahms<br />

So. 06. November 2011, 18 Uhr<br />

Historische Stadthalle <strong>Wuppertal</strong><br />

Großer Saal<br />

ORGEL-AKZENTE (2)<br />

MIT CAMERON CARPENTER<br />

Der Amerikaner Cameron Carpenter<br />

hat in den letzten Jahren die<br />

Orgelwelt revolutioniert. In seinen<br />

Konzerten präsentiert er nicht nur<br />

das klassische Orgelrepertoire, sondern<br />

auch Bearbeitungen von Klavier-<br />

und Orchestermusik, die die<br />

Grenzen der traditionellen Spielweise<br />

in Frage stellen. Mit seiner<br />

stupenden Virtuosität ebenso wie<br />

mit seinen extravaganten Auftritten<br />

sorgt er allerorts für ausverkaufte<br />

Häuser und Begeisterungsstürme.<br />

Einzelheiten zu den Programmen<br />

entnehmen Sie bitte unseren<br />

aktuellen Veröffentlichungen.<br />

So. 05. Februar 2012, 18 Uhr<br />

Historische Stadthalle <strong>Wuppertal</strong><br />

Großer Saal<br />

ORGEL-AKZENTE (3)<br />

MIT PREISTRÄGERN DES INTER-<br />

NATIONALEN ORGELWETTBE-<br />

WERBS 2011<br />

Im Rahmen des <strong>Wuppertal</strong>er<br />

Musik sommers 2011 lädt die Historische<br />

Stadthalle <strong>Wuppertal</strong> zum Internationalen<br />

Orgelwettbewerb ein.<br />

Wettbewerbs- und Konzertinstrument<br />

ist die prachtvolle Sauer-Orgel<br />

im Großen Saal des Hauses.<br />

Die Preisträger präsentieren sich<br />

in diesem Konzert noch einmal der<br />

Öffentlichkeit.<br />

So. 03. Juni 2012, 18 Uhr<br />

Historische Stadthalle <strong>Wuppertal</strong><br />

Großer Saal<br />

ORGEL-AKZENTE (4)<br />

ORGEL-AKZENTE<br />

Die Besetzung dieses Konzerts<br />

stand zum Zeitpunkt der Drucklegung<br />

dieses Programmhefts noch<br />

nicht fest. Informationen finden<br />

Sie unter www.sinfonieorchesterwuppertal.de.<br />

Veranstalter: <strong>Sinfonieorchester</strong><br />

<strong>Wuppertal</strong> – Stadtbetrieb Orchester<br />

& Konzerte in Kooperation mit der<br />

Historische Stadthalle <strong>Wuppertal</strong><br />

GmbH und den <strong>Wuppertal</strong>er<br />

Orgeltagen.<br />

45


SINFONIEORCHESTER WUPPERTAL ON TOUR<br />

Mi. 23. Mai 2012, 21 Uhr<br />

Mailand<br />

Sala Verdi del Conservatorio<br />

Salvatore Accardo, Violine<br />

Toshiyuki Kamioka, Leitung<br />

JOHANNES BRAHMS<br />

Klavierquartett Nr. 1 g-Moll op. 25<br />

Bearbeitung: Schönberg<br />

JEAN SIBELIUS<br />

Violinkonzert d-Moll op. 47<br />

46<br />

Taxi in Tokio<br />

Toshiyuki Kamioka signiert in der Suntory Hall (Tokio)<br />

Die Schlange vor dem Signiertisch reichte bis ins Parkhaus


Mit großen, bekannten Opern<br />

des 19. Jahrhunderts beginnt die<br />

Spielzeit 2011/12 an den <strong>Wuppertal</strong>er<br />

Bühnen. Am 18. September<br />

2011 öffnet sich der Vorhang für<br />

Jakob Peters-Messers Neuinszenierung<br />

von Richard Wagners »Der<br />

fliegende Holländer«, dem am 27.<br />

November 2011 als italienisches<br />

Pendant Giuseppe Verdis »Falstaff«<br />

– seine letzte große Oper und<br />

eine der letzten großen komischen<br />

Opern der Musikgeschichte – in<br />

der Inszenierung des Operninten-<br />

Arabella<br />

danten Johannes Weigand folgt.<br />

Vervollständigt wird der Spielzeitbeginn<br />

mit Lehárs Operettenerfolg<br />

»Die Lustige Witwe«, die nach<br />

ihrer Premiere in Solingen ab 15.<br />

Oktober 2011 nach <strong>Wuppertal</strong><br />

kommt. Das Jahr 2012 beginnt mit<br />

Wolfgang Amadeus Mozart: seine<br />

eher selten gespielte Oper »La Finta<br />

Giardiniera« feiert am 18. Januar<br />

2012 Premiere. Ab 25. März 2012<br />

sind besonders Familien eingeladen<br />

zur Deutschen Erstaufführung von<br />

Selman Adas türkischer Märcheno-<br />

per »Ali Baba und die 40 Räuber«.<br />

Ebenfalls mit türkischen Anklängen<br />

spielt das Oratorium »Nazım« für<br />

Klavier, Solisten, Erzähler, Chor und<br />

Orchester des bekannten Pianisten<br />

und Komponisten Fazıl Say<br />

am 1. April 2012. Den Elberfelder<br />

Aufstand von 1849 thematisiert die<br />

Uraufführung einer Kammeroper<br />

mit Texten von Feridun Zaimoglu,<br />

die am 4. März 2012 im Kleinen<br />

Schauspielhaus zum ersten Mal<br />

zu sehen ist. Abgerundet wird die<br />

<strong>Wuppertal</strong>er Spielzeit am<br />

OPERNPREMIEREN<br />

12. Mai 2012 mit einem tierischen<br />

Werk: Leoš Janáčeks »Das schlaue<br />

Füchslein« betritt die <strong>Wuppertal</strong>er<br />

Bühne.<br />

Freuen Sie sich auf eine abwechslungsreiche<br />

Spielzeit mit vielen spannenden,<br />

bewegenden und mitreißenden Opernerlebnissen<br />

der <strong>Wuppertal</strong>er Bühnen<br />

und dem <strong>Sinfonieorchester</strong> <strong>Wuppertal</strong>.<br />

Weitere Infos finden Sie unter<br />

www.wuppertaler-buehnen.de<br />

Der Drache vom Dönberg<br />

47


ABONNEMENTS<br />

ABONNIEREN SIE<br />

IHREN VORTEIL<br />

• Platzgarantie<br />

• Abendprogrammheft gratis<br />

• 10 % Ermäßigung auf alle<br />

weiteren Konzertkarten<br />

• eine Freikarte pro Saison für ein<br />

Kammerkonzert des <strong>Sinfonieorchester</strong>s<br />

<strong>Wuppertal</strong><br />

• Tauschmöglichkeiten zwischen<br />

Sonntag und Montag<br />

(3,- € TopTicket-Gebühr)<br />

• Sie sparen mindestens 12 % im<br />

Vergleich zum Einzelkartenkauf<br />

• Ihren Abo-Bestellcoupon finden<br />

Sie auf Seite 53 des Heftes<br />

48<br />

Abo A – Abo Total<br />

Sonntag/Montag + Chor<br />

• Alle 10 Sonntagsmatineen<br />

oder die 10 Sinfoniekonzerte<br />

• und die 4 Chorkonzerte<br />

Abo B – Sinfoniekonzert-Abo<br />

Sonntag/Montag<br />

• Alle 10 Sonntagsmatineen<br />

oder die 10 Sinfoniekonzerte<br />

Abo C – Kleines Sinfo-Abo Tokyo<br />

Sonntag/Montag<br />

• 5 Sinfoniekonzerte<br />

oder 5 Sonntagsmatineen<br />

• Alle zwei Monate ein Konzert:<br />

1, 3, 5, 7 und 9<br />

• und das Weihnachtskonzert<br />

Abo D – Kleines Sinfo-Abo Yokohama<br />

Sonntag/Montag<br />

• 5 Sinfoniekonzerte<br />

oder 5 Sonntagsmatineen<br />

• Alle zwei Monate ein Konzert:<br />

2, 4, 6, 8 und 10<br />

Abo E – Chor-Abo<br />

• Alle 4 Chorkonzerte<br />

Abo F – Konzert & Lunch-Abo<br />

Ein köstliches Vergnügen: Sie<br />

erleben alle 10 Sonntagsmatineen.<br />

Nach jedem Konzert erwartet Sie<br />

im Restaurant in der Historischen<br />

Stadthalle ein Lunch-Buffet.<br />

Abo G – Familien-Abo<br />

Alle Familienkonzerte für je insgesamt<br />

4 Personen zum Sonderpreis<br />

von 90,90 €.<br />

Tauschmöglichkeiten<br />

Sollten Sie an einem Konzerttermin<br />

verhindert sein, können Sie Ihre<br />

Karte auf ein anderes Konzert übertragen.<br />

Für die Bearbeitung erhebt<br />

TopTicket jeweils 3,- € Gebühr. Der<br />

Umtausch ist nur im Vorverkauf<br />

möglich und nicht an der Abendkasse.<br />

Dieses Angebot gilt nur für<br />

Abonnenten.<br />

Beim Termintausch des Konzert &<br />

Lunch-Abos von Sonntag auf Montag<br />

bietet die Culinaria Catering<br />

in der Historischen Stadthalle ein<br />

Essen vom Antipasti-Buffet an.<br />

Dauer des Abonnements<br />

Das Abonnement verlängert sich<br />

automatisch um ein Jahr, wenn es<br />

nicht bis zum 30. Juni des folgenden<br />

Jahres schriftlich gekündigt wird.<br />

Abonnenten-Service<br />

Tel. 02 02. 569 44 44<br />

Mo.-Fr. 9-18 Uhr, Sa. 10-14 Uhr<br />

Allg. Geschäftsbedingungen<br />

siehe Impressum, Seite 62


Vorverkauf<br />

Buchungen und Reservierungen<br />

werden von TopTicket entgegengenommen.<br />

(Reservierungsdauer<br />

ab Bestelltag: 10 Tage)<br />

Tel. 02 02. 569 44 44<br />

Fax 02 02. 569 39 33<br />

Mo.-Fr. 9-18 Uhr, Sa. 10-14 Uhr<br />

topticket-service@wsw-online.de<br />

www.topticket-wuppertal.de<br />

Vorverkaufsbeginn:<br />

Montag, 15. August 2011<br />

TopTicket-Vorverkaufsstellen<br />

WSW-MobiCenter Elberfeld<br />

Wall 31<br />

42103 <strong>Wuppertal</strong><br />

WSW-MobiCenter Barmen<br />

Alter Markt 10<br />

42275 <strong>Wuppertal</strong><br />

Unsere Öffnungszeiten:<br />

Mo. bis Fr. 9 - 18 Uhr<br />

Sa. 10 - 14 Uhr<br />

HörCard<br />

Das Prepaid-Angebot für alle Konzerte<br />

des <strong>Sinfonieorchester</strong>s <strong>Wuppertal</strong>:<br />

100 % flexibel einsetzbar – nach<br />

Lust und Laune!<br />

• HörCard 50: Sie erwerben ein<br />

Guthaben von 50,- €.<br />

• HörCard 75: Sie erwerben ein<br />

Guthaben von 75,- €<br />

und erhalten 1 Freikarte im Wert<br />

von 20,90 €.<br />

Gültigkeitsdauer ab Ausstellungstag: 2 Kalenderjahre.<br />

Die HörCard ist nicht übertragbar<br />

oder mit den üblichen Vergünstigungen für<br />

Abonnements verbunden.<br />

Ermäßigungen<br />

Ermäßigte Karten sind nur in Verbindung<br />

mit einem Ausweis gültig.<br />

Ermäßigungen von 50 % erhalten:<br />

• Kinder, Schüler, Studenten und<br />

Auszubildende (bis 27 Jahre),<br />

JULEICA-Mitglieder<br />

• Wehr- und Zivildienstleistende<br />

• Personen, die Leistungen nach<br />

dem SGB II oder SGB XII erhalten<br />

oder im Besitz des <strong>Wuppertal</strong>passes<br />

sind (Nachweis erforderlich).<br />

<strong>Wuppertal</strong>pass-Inhaber<br />

erhalten außerdem für die an<br />

VVK/ERMÄSSIGUNGEN/SERVICE/HÖRCARD/CDS<br />

den Sonntagen stattfindenden<br />

Sinfoniekonzerte Karten der<br />

günstigsten Kategorie zu 6,- €.<br />

• Kein Entgelt wird erhoben für<br />

eine Begleitperson von Schwerbehinderten,<br />

bei denen die Notwendigkeit<br />

ständiger Begleitung<br />

im Schwerbehindertenausweis<br />

vermerkt ist (Merkzeichen B, G<br />

oder H).<br />

Abendkasse<br />

Die Abendkassen öffnen eine<br />

Stunde vor Veranstaltungsbeginn.<br />

Beratung und Verkauf für weitere<br />

Vorstellungen werden nur angeboten,<br />

sofern die Frequenz an der<br />

Abendkasse dies zulässt.<br />

Schüler & Studenten<br />

Diese Besuchergruppe erhält<br />

10 Minuten vor Beginn der Konzerte<br />

alle noch verfügbaren Karten<br />

zum Preis von 8,- € verkauft.<br />

Geschenk-Gutscheine<br />

Geschenk-Gutscheine sind an allen<br />

TopTicket-Vorverkaufsstellen erhältlich.<br />

Hinweis<br />

Gekaufte Karten werden nicht<br />

zurückerstattet. Reservierte Karten<br />

müssen bis 30 Minuten vor Konzertbeginn<br />

abgeholt werden.<br />

Parken<br />

Bitte nutzen Sie die Parkflächen<br />

zwischen Historischer Stadthalle,<br />

Schwimmoper und Arcadia Hotel<br />

<strong>Wuppertal</strong>.<br />

Veranstaltungsticket: 4,- €<br />

Konzerteinführungen<br />

Die Konzertkarte beinhaltet auch<br />

den kostenfreien Besuch der Konzerteinführungen<br />

vor den Sinfoniekonzerten<br />

am Montagabend.<br />

CD-Verkauf<br />

• in <strong>Wuppertal</strong>: Buchhandlung<br />

Schöningh, Musikhaus Landsiedel-Becker,<br />

Musikalienhandlung<br />

Kremer<br />

• im Orchesterbüro des <strong>Sinfonieorchester</strong>s<br />

Tel. 02 02. 563 4113<br />

• bei den Konzerten des <strong>Sinfonieorchester</strong>s<br />

<strong>Wuppertal</strong> in der Historischen<br />

Stadthalle <strong>Wuppertal</strong><br />

49


ABONNEMENTPREISE<br />

Preisgruppe<br />

Reihen Parkett/<br />

Reihe Galerie<br />

I 4 - 13<br />

II 14 - 21 / 1<br />

III 1 - 3 / 2<br />

IV 22 - 28 /<br />

V 29 - 32<br />

50<br />

Abo A<br />

Abo Total<br />

Sonntag<br />

oder Montag<br />

10 Sinfoniekonzerte/<br />

Sonntagsmatineen<br />

+ 4 Chorkonzerte<br />

431,95<br />

357,20<br />

292,95<br />

228,90<br />

154,10<br />

Abo B<br />

Sinfoniekonzert-Abo<br />

Sonntag<br />

oder Montag<br />

Alle 10 Sinfoniekonzerte/<br />

Sonntagsmatineen<br />

316,90<br />

261,95<br />

214,80<br />

167,70<br />

112,75<br />

Abo C<br />

Kleines Sinfo-Abo<br />

TOKYO<br />

Sonntag<br />

oder Montag<br />

5 Sinfoniekonzerte/Sonn-<br />

tagsmatineen<br />

(Nr. 1, 3, 5, 7 und 9)<br />

+ Weihnachtskonzert<br />

197,65<br />

163,35<br />

133,85<br />

104,40<br />

70,05<br />

Abo D<br />

Kleines Sinfo-Abo<br />

YOKOHAMA<br />

Sonntag<br />

oder Montag<br />

5 Sinfoniekonzerte/<br />

Sonntagsmatineen<br />

(Nr. 2, 4, 6, 8 und 10)<br />

164,75<br />

136,10<br />

111,55<br />

87,00<br />

58,40<br />

• In den Kartenpreisen sind derzeit folgende TopTicket-Gebühren enthalten:<br />

10 % Verkaufsgebühr bzw. 20 % bei Abonnements sowie je Karte 1,64 € System-/Servicegebühr<br />

• Ihren Abo-Bestellcoupon finden Sie auf Seite 53 dieses Heftes.<br />

www.sinfonieorchester-wuppertal.de<br />

Abo E<br />

Chor-Abo<br />

4 Chorkonzerte<br />

140,10<br />

115,70<br />

94,75<br />

73,80<br />

49,40<br />

Abo F<br />

Konzert & Lunch-Abo<br />

10 Sonntagsmatineen<br />

inkl. Lunch-Buffet<br />

im Restaurant Rossini<br />

460,90<br />

405,95<br />

358,80<br />

311,70<br />

256,75<br />

Abo G<br />

Familien-Abo<br />

4 Familienkonzerte<br />

für je insgesamt<br />

4 Personen<br />

90,90


Sonntagsmatineen/<br />

Sinfonie- und Chorkonzerte<br />

Sonderkonzert<br />

Saisoneröffnung und<br />

Neujahrskonzert<br />

Sonderkonzert<br />

Stummfilm & Livemusik<br />

Sonderkonzert<br />

Rosenmontag im Opernhaus<br />

Preisgruppe<br />

Reihen Parkett/<br />

Reihe Galerie<br />

I 4 - 13<br />

II 14 - 21 / 1<br />

III 1 - 3 / 2<br />

IV 22 - 28 /<br />

V 29 - 32<br />

VI 1*<br />

I 4 - 13<br />

II 14 - 21 / 1<br />

III 1 - 3 / 2<br />

IV 22 - 28 /<br />

V 29 - 32<br />

VI 1*<br />

Einzelpreis Einzelpreis<br />

50 % ermäßigt<br />

39,90<br />

33,50<br />

27,00<br />

20,90<br />

13,90<br />

12,00<br />

45,90<br />

39,90<br />

32,90<br />

24,90<br />

16,90<br />

20,80<br />

17,60<br />

14,40<br />

11,30<br />

7,80<br />

6,90<br />

Einzelpreis<br />

für Abonnenten<br />

10 % ermäßigt<br />

36,10<br />

30,40<br />

24,50<br />

19,00<br />

12,70<br />

41,50<br />

36,10<br />

29,80<br />

22,60<br />

15,40<br />

alle Plätze 20,90 11,30 19,00<br />

1 (Preise und Kategorien<br />

2 der <strong>Wuppertal</strong>er Bühnen)<br />

3<br />

25,00<br />

20,00<br />

11,00<br />

Familienkonzerte alle Plätze 8,00<br />

Schulkonzerte alle Plätze 7,50<br />

Orgel-Akzente alle Plätze 24,50 13,10 22,30<br />

Kammerkonzerte** alle Plätze 14,50 8,10 13,30<br />

*nur bei Sonntagsmatineen<br />

EINZELPREISE<br />

**Mitglieder der Freunde der <strong>Wuppertal</strong>er Bühnen<br />

und des <strong>Sinfonieorchester</strong>s <strong>Wuppertal</strong> e. V. sowie<br />

Mitglieder der Konzertgesellschaft <strong>Wuppertal</strong> e. V.<br />

erhalten gegen Vorlage des Mitgliedsausweises eine<br />

Freikarte pro Kammerkonzert.<br />

51


DIPL.-OEC. JOCHEN HUTH<br />

I M M O B I L I E N<br />

Sie haben den Traum, wir haben den Raum!<br />

Toelleturm, Brill, Zoo.<br />

Freiligrathstr.104 · 42289 <strong>Wuppertal</strong><br />

Tel.: 0202 262 20 20 · Fax: 0202 262 20 21<br />

Email: info@huth-immobilien.de<br />

Internet: www.huth-immobilien.de


✁<br />

Bitte senden an:<br />

TopTicket-Abonnementbüro<br />

Herrn Weber, Frau Breslauer<br />

Alter Markt 10<br />

Werben Sie einen neuen Abonnenten für das <strong>Sinfonieorchester</strong> <strong>Wuppertal</strong>!<br />

Wir bedanken uns mit einem schönen Geschenk! Sie erhalten entweder:<br />

eine CD-Aufnahme des <strong>Sinfonieorchester</strong>s <strong>Wuppertal</strong> nach Wahl<br />

oder<br />

zwei Ehrenkarten, Preisgruppe II, für ein Sinfoniekonzert<br />

42275 <strong>Wuppertal</strong><br />

(bitte Auswahl ankreuzen)<br />

Name Abonnent<br />

Straße<br />

Wohnort<br />

Telefon<br />

Name Werber<br />

Straße<br />

Wohnort<br />

Telefon<br />

Selbstwerbung ist ausgeschlossen. Das Werben von im gleichen Haushalt lebenden Personen ist ebenfalls<br />

ausgeschlossen. Die Zusendung der CD oder der beiden Ehrenkarten erfolgt nach Eingang der Zahlung durch<br />

den neuen Abonnenten.<br />

✁<br />

Zahlungsmöglichkeiten (zutreffendes bitte ankreuzen)<br />

Verrechnungsscheck liegt bei<br />

Bestellcoupon<br />

Ja, ich werde neuer Abonnent<br />

Eurocard/VisaCard Nr.<br />

gültig bis<br />

Einzugsermächtigung<br />

Kontonummer<br />

Bankleitzahl<br />

Name des Kreditinstituts<br />

des <strong>Sinfonieorchester</strong>s <strong>Wuppertal</strong>.<br />

Abonnementauftrag<br />

Anzahl So. Mo. Preisgruppe Euro gesamt<br />

Abo A<br />

Abo B<br />

Abo C<br />

Name, Vorname<br />

Abo D<br />

Abo E<br />

Straße<br />

BESTELLFORMULAR<br />

Abo F<br />

PLZ, Wohnort<br />

Abo G<br />

Telefon<br />

Datum/Unterschrift<br />

• Berechtigte einer Ermäßigung legen bitte ihren Ausweis<br />

im Original vor.<br />

• Das Abonnement verlängert sich automatisch um ein weiteres Jahr,<br />

wenn es nicht bis zum 30. Juni des folgenden Jahres schriftlich<br />

gekündigt wird.<br />

• Bitte beachten Sie die Abonnementbedingungen auf S. 48<br />

53


HörKultur<br />

mit der<br />

HörCard!<br />

Unser Prepaid-Angebot<br />

für alle Konzerte: 100% flexibel!<br />

HörCard 50<br />

Sie erwerben ein Guthaben<br />

von 50 €.<br />

HörCard 75<br />

Sie erwerben ein Guthaben<br />

von 75 € und erhalten<br />

1 Freikarte zu 20,90 €<br />

Gültigkeitsdauer ab Ausstellungstag: 2 Kalenderjahre. Die HörCard ist nicht übertragbar oder mit den üblichen Vergünstigungen für Abonnements verbunden. VVK über TopTicket: Tel. 02 02. 569 44 44<br />

Es gibt Futter…<br />

…für die Ohren!<br />

Nur für Studenten!<br />

Ab 10 Min. vor Konzertbeginn jede Karte nur 8 €<br />

in allen Konzerten auf allen noch verfügbaren Plätzen.<br />

Gegen Vorlage eines gültigen Studentenausweises. www.sinfonieorchester-wuppertal.de


SAALPLAN & PREISKATEGORIEN IM GROßEN SAAL<br />

55


150 JAHRE KONZERTGESELLSCHAFT WUPPERTAL E. V.<br />

Die heutige „Konzertgesellschaft<br />

<strong>Wuppertal</strong> e. V.“ entstand 1932 aus<br />

den im Jahr 1861 von musikinteressierten<br />

Bürgern gegründeten<br />

Konzertgesellschaften in Barmen<br />

und Elberfeld. Ursache für die<br />

Gründung war das neue Selbstbewusstsein<br />

des Bürgertums im<br />

19. Jahrhundert. Dieses nutzte die<br />

Musik als Medium, das kulturelle<br />

Bildungserbe weiterzugeben und zu<br />

bewahren.<br />

Seit 1800 waren Vereinigungen zum<br />

Zwecke gemeinsamen Musizierens<br />

von Laien entstanden. Es gab<br />

56<br />

Hausmusik und erste öffentliche<br />

Konzerte. Die Gründung der Konzertgesellschaften<br />

sicherte durch<br />

die Mitgliedsbeiträge die Finanzierung<br />

der gewünschten Konzerte –<br />

die sich bereits damals nicht selbst<br />

trugen.<br />

Seit ihrer Gründung prägte die<br />

Konzertgesellschaft entscheidend<br />

das Musikleben in <strong>Wuppertal</strong>. In<br />

den Anfangsjahren arbeitete sie<br />

daran mit, einen einheitlichen<br />

Klangkörper aus verschiedenen<br />

Instrumentalisten zu bilden. Und<br />

schon 1862 wurde die „Elberfelder<br />

Kapelle“, die Keimzelle des heutigen<br />

<strong>Sinfonieorchester</strong>s <strong>Wuppertal</strong>, von<br />

der Elberfelder Konzertgesellschaft<br />

subventioniert, da die Kapelle noch<br />

keine städtische Einrichtung war.<br />

Später betreute die Konzertgesellschaft<br />

das städtische <strong>Sinfonieorchester</strong><br />

und veranstaltete bis<br />

1996 seine Konzerte in der 1900<br />

eingeweihten Stadthalle auf dem<br />

Johannisberg. Im Jahr 2004 wurde<br />

sie in einen Förderverein für das<br />

<strong>Sinfonieorchester</strong> <strong>Wuppertal</strong> und<br />

den Chor der Konzertgesellschaft<br />

umgewandelt. Einen speziellen Förderschwerpunkt<br />

hat sie seitdem auf<br />

das „Education-Programm“ gelegt,<br />

um, ganz im Sinne der „alten bürgerlichen“<br />

Konzertgesellschaft die<br />

musikalische Bildung der Jugend zu<br />

fördern.<br />

Der Tradition der Förderung wird<br />

sich die Konzertgesellschaft gerade<br />

auch in der momentan schwierigen<br />

finanziellen Situation der Stadt<br />

verpflichtet fühlen, weiterhin an<br />

der Seite des <strong>Sinfonieorchester</strong>s<br />

<strong>Wuppertal</strong> stehen und seine künstlerische<br />

Entwicklung begleiten.<br />

Konzertgesellschaft <strong>Wuppertal</strong> e. V.<br />

Prof. Dr. Lutz-Werner Hesse,<br />

1. Vorsitzender<br />

Dr. Jörg Steckahn, 2. Vorsitzender<br />

Dr. h. c. Peter H. Vaupel, Schatzmeister<br />

Ralf Putsch, Evamarie Bott<br />

Geschäftsstelle<br />

Johannisberg 40<br />

42103 <strong>Wuppertal</strong><br />

Tel. 02 02. 24 58 50<br />

Fax 02 02. 45 51 98<br />

konzertgesellschaft@wtal.de<br />

www.konzertgesellschaft-wuppertal.de


Chor der Konzertgesellschaft<br />

<strong>Wuppertal</strong>: 200 Jahre lebendige<br />

Chortradition<br />

1811 begann mit der Gründung<br />

des Elberfelder Gesangvereins ein<br />

lebendiges Kapitel der Musikpflege<br />

in <strong>Wuppertal</strong>, das auch auf andere<br />

Städte ausstrahlte und bis heute<br />

lebendig ist. In Barmen folgte 1817<br />

die Gründung des Städtischen<br />

Singvereins. Beide Chöre nahmen<br />

mit ihren Aufführungen der großen<br />

Oratorien und Chorwerke entscheidenden<br />

Einfluss auf das Musikleben<br />

der beiden Städte.<br />

Die großen Werke der Klassik<br />

und Romantik wurden z. T. schon<br />

zu Lebzeiten der Komponisten<br />

aufgeführt, z. B. die 9. Sinfonie von<br />

Beethoven, »Das Paradies und die<br />

Peri« von Schumann, ebenso »Paulus«<br />

und »Elias« von Mendelssohn.<br />

Immer wieder waren namhafte Persönlichkeiten,<br />

wie Max Bruch, Erich<br />

Kleiber, Otto Klemperer und Paul<br />

Hindemith den Chören verbunden.<br />

22 Jahre lang leitete Hanns-Martin<br />

Schneidt den Chor mit großem<br />

persönlichen Einsatz und führte ihn<br />

zu musikalischen Höhepunkten. In<br />

diese Zeit fällt auch die Fusion der<br />

beiden Chöre zum Chor der Konzertgesellschaft<br />

<strong>Wuppertal</strong> e. V.<br />

im Jahre 1968. Das Ende der Ära<br />

Schneidt 1984 bedeutete für den<br />

Chor eine große Veränderung. Die<br />

Einstudierung und Probenarbeit<br />

wurde verschiedenen Chorleitern<br />

übertragen, der jeweilige GMD<br />

oder von ihm benannte Gastdirigenten<br />

dirigieren die Konzerte.<br />

Seit 1994 leitet Marieddy Rossetto<br />

den Chor mit großem Elan. Ihr<br />

verdankt der Chor seine hohe Motivation,<br />

viele erfolgreiche Konzerte<br />

und auswärtige Auftritte. Regelmäßige<br />

Stimmbildung unterstützt<br />

die intensive Probenarbeit und das<br />

Bestreben, sich musikalisch ständig<br />

weiterzuentwickeln. Die Chormitglieder<br />

bilden eine Gemeinschaft,<br />

die neben hohem musikalischem<br />

Anspruch auch der Geselligkeit<br />

200 JAHRE CHOR DER KONZERTGESELLSCHAFT WUPPERTAL E. V.<br />

Raum bietet. Neue Mitglieder sind<br />

jederzeit willkommen und finden<br />

eine entspannte, aber dem Ziel verpflichtete<br />

Atmosphäre vor, in der<br />

sie sich wohlfühlen können.<br />

Chor der Konzertgesellschaft <strong>Wuppertal</strong> e. V.<br />

www.chor-kg.de<br />

57


HörKultur<br />

mit der HörCard!<br />

Unser Prepaid-Angebot<br />

für alle Konzerte: 100% flexibel!<br />

HörCard 50<br />

Sie erwerben ein Guthaben<br />

von 50 €.<br />

Gültigkeitsdauer ab Ausstellungstag: 2 Kalenderjahre.<br />

Die HörCard ist nicht übertragbar oder mit den üblichen Vergünstigungen für Abonnements verbunden.<br />

VVK über TopTicket: Tel. 02 02. 569 44 44<br />

HörCard 75<br />

Sie erwerben ein Guthaben<br />

von 75 € und erhalten<br />

1 Freikarte zu 20,90 €


Der Förderverein Freunde der<br />

<strong>Wuppertal</strong>er Bühnen und des<br />

<strong>Sinfonieorchester</strong>s <strong>Wuppertal</strong> e. V.<br />

versteht sich als wirkungsvolle und<br />

tatkräftige Ergänzung, sowohl durch<br />

Kooperationen als auch durch Fördermaßnahmen.<br />

Broschüren, die über Einzelheiten<br />

des Fördervereins informieren und<br />

eine Beitrittserklärung beinhalten,<br />

liegen in den Theatern, in der<br />

Historischen Stadthalle und in den<br />

öffentlichen Einrichtungen kostenlos<br />

aus oder werden Ihnen auf<br />

Wunsch zugesandt.<br />

Mitglieder der beiden Fördervereine<br />

(Freunde der <strong>Wuppertal</strong>er<br />

Bühnen und des <strong>Sinfonieorchester</strong>s<br />

<strong>Wuppertal</strong> e. V. und der Konzertgesellschaft<br />

<strong>Wuppertal</strong> e. V.) erhalten<br />

gegen Vorlage des Mitgliedsausweises<br />

eine Freikarte pro Kammerkonzert<br />

in der Reihe des Stadtbetriebs<br />

Orchester & Konzerte.<br />

Freunde der <strong>Wuppertal</strong>er Bühnen<br />

und des <strong>Sinfonieorchester</strong>s<br />

<strong>Wuppertal</strong> e. V.<br />

Vorsitzender<br />

Günter Völker<br />

Sekretariat<br />

Sabine Andereya<br />

c/o Barmenia Versicherungen<br />

Kronprinzenallee 12-18<br />

42119 <strong>Wuppertal</strong><br />

Tel. 02 02. 438 22 10<br />

Fax 02 02. 438 03 22 10<br />

www.theaterfreunde-wuppertal.de<br />

Theaterfreunde <strong>Wuppertal</strong><br />

Freunde der <strong>Wuppertal</strong>er Bühnen und<br />

des <strong>Sinfonieorchester</strong>s <strong>Wuppertal</strong> e.V.<br />

FREUNDE & FÖRDERER/PARTNER & SPONSOREN<br />

Medienzentrum<br />

Stadt <strong>Wuppertal</strong><br />

Ministerium für<br />

Städtebau und Wohnen,<br />

Kultur und Sport<br />

des Landes Nordrhein-Westfalen<br />

59


ENSEMBLE & MITARBEITER<br />

Orchestermitglieder 2011/2012<br />

1. Violine<br />

N. N.<br />

Nikolai Mintchev<br />

Anna Heygster<br />

Keiko Kakuma-Hulverscheidt<br />

Liviu Neagu-Gruber<br />

Frieder Nockur<br />

Karin Kutzke<br />

Jürgen Stinzendörfer<br />

Axel Heß**<br />

Björn Schwarz<br />

Dagmar Engel<br />

Katrin Wand<br />

Asako Nakajima<br />

Alexander Kortschmar<br />

Carola Seibt<br />

N. N.<br />

60<br />

2. Violine<br />

Ulrike Nahmmacher<br />

Martin Simon<br />

Sylvia Creutzburg<br />

Benno Schleich<br />

Adelheid Riehle<br />

Ursula Neufeld<br />

Jan Ulrich Eckel<br />

Kirsten Toussaint<br />

Jakob Schatz<br />

Ralf Wirkner<br />

Patricia Boshuizen<br />

Martin Roth**<br />

Claudia Friedrich*<br />

Viola<br />

N. N.<br />

Hikaru Moriyama<br />

Momchil Terziyski<br />

Georg Baumann<br />

Matthias Neumann<br />

Christian Melchior<br />

Viktor Gauerhof<br />

Michael Gehlmann<br />

Jens Brockmann<br />

Octavia Buzgariu-Fabienke<br />

Galabina Ivanova*<br />

<strong>Sinfonieorchester</strong> <strong>Wuppertal</strong><br />

Violoncello<br />

Michael Kempa<br />

N. N.<br />

Michael Hablitzel<br />

Walter Achilles<br />

Christine Altmann**<br />

Karin Nijssen-Neumeister<br />

Vera Milićević<br />

Matej Kovar*


Kontrabass<br />

Robert Kissel<br />

N. N.<br />

Angelika Grünkorn<br />

Dietmar Wehr<br />

Solvejg Friedrich**<br />

�ukasz Krywult<br />

Harfe<br />

Manuela Randlinger-Bilz<br />

Flöte<br />

Uta Linke<br />

Catarina Laske-Trier<br />

Udo Mertens<br />

Ulrike Siebler<br />

Julia Bremm*<br />

Oboe<br />

Andreas Heimann<br />

Susanne von Foerster<br />

Sabine Rapp<br />

Inmaculada Asensi<br />

Klarinette<br />

N. N.<br />

Gerald Hacke<br />

Bernhard Wagner<br />

Eckhard Baumann<br />

Fagott<br />

Andreas Baßler<br />

Gregor Plettner<br />

Nicola Hammer<br />

Werner Riegler<br />

Horn<br />

Miriam Freymond<br />

Oliver Nicolai<br />

Thorsten Hahn<br />

Johann Rindberger<br />

Maria Vornhusen<br />

Cornelius Nünchert*<br />

Trompete<br />

Cyrill Sandoz<br />

Markus Kramer<br />

Robert Essig<br />

Thomas Schroedter<br />

Posaune<br />

N. N.<br />

Csaba Rabi<br />

Christoph Astner*<br />

Ulrich Oberschelp<br />

Tuba<br />

Hartmut Müller<br />

Pauke/Schlagzeug<br />

Martin Schacht<br />

Daniel Häker<br />

Benedikt Clemens<br />

Werner Hemm<br />

Orchesterwarte<br />

Torsten Krohm<br />

Sami Ben Hammed<br />

Lars Priesack<br />

* Zeitvertrag, ** Orchestervorstand,<br />

(Stand: Mai 2011)<br />

ENSEMBLE & MITARBEITER<br />

Chefdirigent und<br />

Künstlerischer Leiter<br />

Professor Toshiyuki Kamioka<br />

Orchesterdirektor<br />

und Stadtbetriebsleiter<br />

Heiner Louis<br />

Orchestergeschäftsführer<br />

Burkhardt Pfläging<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

und Konzertpädagogik<br />

Gianna-Vera Nett<br />

Sekretariat Chefdirigent,<br />

TopTicket<br />

Petra Schäfer<br />

Sekretariat Orchesterdirektor<br />

Christin Osenberg<br />

Notenbibliothek<br />

Lothar Riebau<br />

Mitarbeiterin im FSJ Kultur<br />

Magdalena Wilhelmstrop<br />

61


IMPRESSUM/AGB<br />

Impressum<br />

Stadtbetrieb Orchester & Konzerte<br />

Kurt-Drees-Str.4<br />

42283 <strong>Wuppertal</strong><br />

Tel. +49 (0) 202. 563 4113<br />

Fax +49 (0) 202. 563 8097<br />

info@sinfonieorchester-wuppertal.de<br />

www.sinfonieorchester-wuppertal.de<br />

Stadtbetrieb Orchester & Konzerte<br />

Toshiyuki Kamioka, Heiner Louis<br />

Redaktion<br />

Gianna-Vera Nett<br />

Texte<br />

Matthias Corvin,<br />

Gianna-Vera Nett,<br />

Magdalena Wilhelmstrop<br />

Druck<br />

Domröse Hagen<br />

Stand: Mai 2011<br />

Änderungen vorbehalten<br />

62<br />

Spielstätten<br />

Historische Stadthalle <strong>Wuppertal</strong><br />

Johannisberg 40<br />

42103 <strong>Wuppertal</strong><br />

Tel. +49 (0) 202. 24 58 90<br />

Fax +49 (0) 202. 45 51 98<br />

info@stadthalle.de<br />

www.stadthalle.de<br />

Opernhaus <strong>Wuppertal</strong><br />

Kurt-Drees-Str.4<br />

42283 <strong>Wuppertal</strong><br />

Tel. +49 (0) 202. 563 7602<br />

Fax +49 (0) 202. 563 8078<br />

info@wuppertaler-buehnen.de<br />

www.wuppertaler-buehnen.de<br />

Wir danken den beteiligten Künstlern/Agenturen<br />

für die freundliche<br />

Unterstützung, Andreas Fischer für<br />

die zahlreichen Fotos der Japan-<br />

Tournee, Daniel Häker für die<br />

Fotos der Kammerkonzertreihe sowie<br />

der Flügel und Winkler GmbH,<br />

Agentur für Marken und Zeichen.<br />

Bildnachweis<br />

Andreas Fischer: Titel, Seite 3, 4, 8,<br />

10, 11, 14, 20, 26, 30, 34, 36, 38,<br />

44, 46, 60<br />

Zbigniew Pluszynski, Seite 6<br />

Heike Rost, Seite 7<br />

Gerald Hacke, Seite 12<br />

Nick Granito Seite 15<br />

Petr Franzan, Seite 17<br />

Vico Chamla, Seite 21<br />

Christine Schneider, Seite 22<br />

Andreas Felvégi, Seite 24<br />

Vincent Garnier, Seite 27<br />

Daniel Häker, Seite 31, 35<br />

Sonja Rothweiler, Seite 9, 46, 47<br />

Schinkel, Seite 56<br />

Reinhard Knedlich, Seite 57<br />

Instrumenten-Collagen<br />

Anna Blombach, Seite 37-40<br />

Allgemeine Geschäftsbedingungen<br />

Vertragspartner beim Kartenverkauf ist der Stadtbetrieb<br />

Orchester & Konzerte/<strong>Sinfonieorchester</strong> <strong>Wuppertal</strong>,<br />

soweit er als Veranstalter auftritt. Dies gilt auch<br />

dann, wenn der Kartenverkauf durch Dritte erfolgt.<br />

Der Stadtbetrieb Orchester & Konzerte/<strong>Sinfonieorchester</strong><br />

<strong>Wuppertal</strong> behält sich aus künstlerischen<br />

oder technischen Gründen Termin-, Programm- oder<br />

Platzänderungen im Einzelfall vor. Diese Änderungen<br />

begründen grundsätzlich keinen Anspruch auf Erstattung<br />

oder Minderung des Kartenpreises.<br />

Nach Beginn einer Veranstaltung besteht kein Anspruch<br />

mehr auf den in der Eintrittskarte angegebenen<br />

Sitzplatz. Verspäteter Einlass kann nur in einer Veranstaltungspause<br />

gewährt werden. Bei Veranstaltungen<br />

ohne Pause gibt es keinen Späteinlass.<br />

Bild- und/oder Tonaufzeichnungen während der<br />

Konzerte sind untersagt. Mobiltelefone und Uhren mit<br />

Signalfunktion sind vor dem Konzert auszuschalten.<br />

Für den Fall, dass während der Vorstellung Bild- und/<br />

oder Tonaufzeichnungen durch dazu berechtigte Personen<br />

gemacht werden, erklärt sich der Besucher mit<br />

dem Erwerb der Eintrittskarte damit einverstanden,<br />

dass er evtl. in Bild und/oder Wort aufgenommen wird<br />

und die Aufzeichnungen ohne Anspruch auf Vergütung<br />

veröffentlicht und verwertet werden dürfen.


Unsere Kulturförderung<br />

ist gut für die Sinne.<br />

Sparkassen-Finanzgruppe<br />

Kunst und Kultur prägen die gesellschaftliche Entwicklung. Die Sparkassen-Finanzgruppe ist der größte nicht-staatliche Kulturförderer<br />

Deutschlands. Auch die Stadtsparkasse <strong>Wuppertal</strong> ist ein wichtiger Partner für Kunst und Kultur in unserer Stadt. Das ist gut für<br />

die Kultur und gut für <strong>Wuppertal</strong>. www.sparkasse-wuppertal.de<br />

Sparkasse. Gut für <strong>Wuppertal</strong>.<br />

S

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