Bei uns läuft alles nach Plan! - Reinach - dorfheftli

Schule
Bericht über das Schlittschuhlaufen der 4.
Klassen des Schulhauses Breite. Verfasst von
Petra Brunner und Astrid Schneider.
Die Schülerinnen und Schüler begannen bereits im
Herbst zu fragen, wann wir endlich wieder mal auf
das Eisfeld gehen würden. Glücklicherweise liess es
die Organisation dieses Jahr zu, dass wir den Schülerinnen
und Schülern den Wunsch zweimal erfüllen
konnten. Als kleine «Belohnung» konnten wir am
Freitag vor den Weihnachtsferien das erste Mal und
am 21. Januar das zweite Mal Schlittschuh laufen
gehen.
Die Vorfreude war gross. Doppelt gefreut haben sich
zwei Mädchen, da der Ausflug auf ihren 10. Geburtstag
fiel. Voll gepackt mit warmen Handschuhen, dicken
Socken, einer Mütze oder sogar einem Helm liefen
wir die fünfzehn Minuten am Freitagmorgen zu
der Eishalle. Auf dem kurzen Spaziergang erzählten
sich die neunundvierzig kribbeligen Kinder, welche
Drehungen und Kunststücke sie üben möchten.
Geordnet nach Schuhnummern standen die Schülerinnen
und Schüler an der Kasse an, um ihre passenden
Schlittschuhe mieten zu können. Einige hat
das Fieber schon dermassen gepackt, dass sie sogar
eigene Schuhe zugelegt hatten. Auch der ein oder
andere Hockeyschläger wurde von zuhause zum
Spielen mitgebracht.
Herr Küng – der Eismeister – glättete mit seiner
Reinigungsmaschine die Eisoberfläche, als wir beim
Schlittschuhbinden uns erstmals austobten. Für viele
Kinder ist dies noch eine grosse Herausforderung,
die Schuhe ausreichend eng zuschnüren zu können.
Ab und an halfen dabei einige hilfsbereite Eltern mit.
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An dieser Stelle herzlichen Dank, all jenen, die uns
freiwillig beim Schnüren unterstützten.
Endlich konnte das glatte Eis betreten werden. Herr
Küng leitete mit grossem Geschick und viel Geduld
eine Gruppe 4. Klässler auf dem Eis. Viele Schülerinnen
und Schüler versuchten zuerst das Vertrauen
zu dem Eis mit den kleinen Stühlchen zurück zu
gewinnen. Sie konnten sich dabei beim Gleiten auf
die Stuhllehne abstützen. Bald jedoch versuchten sie
sich mutig von den Banden zu lösen und stiessen
sich gekonnt voran. Ein ganz tolles Erlebnis war es
für viele Kinder, wenn sie einander halfen und in
Zweierteams oder gar Gruppen umher kreisten. Bald
bemerkte ein Schüler, dass es sinnvoll wäre einen
Helm zu tragen, da er mit der Stirn auf der harten
Oberfläche aufprallte. Das Pflaster aus der Apotheke
stoppte die kleine Platzwunde über dem Auge und
schon sauste der Eiskunstläufer wieder los.
Viel Spass bereiteten auch immer wieder die Spiele,
welche in grösseren Gruppen stattfanden. Vom einfachen
Fangnis, über das Türchenfangnis bis hin zum
schnelleren «Schwarzen Panther».
Für uns Lehrerinnen ist es schön zu erleben, wie das
Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten der Schülerinnen
und Schüler gestärkt wird, je öfter man die Gelegenheit
hat mit den Kindern auf das Eis zu gehen.
Erschöpft und mit dem ein oder anderen Fusswehwehchen
gaben die Eiskunstläufer ihre zusammengebundenen
Schlittschuhe wieder ab. Vor dem
Rückmarsch in das Schulhaus verzehrten alle noch
ihr mitgebrachtes Znüni, was nach dieser körperlichen
Anstrengung noch leckerer schmeckte.
Quelle: Schulleitung Schule Reinach
Schlittschuhlaufen der beiden 4. Klassen Schulhaus Breite
Extra für uns wird das Eis noch glatt poliert.
Vorfreude auf die bevorstehende Stunde auf dem Eis.
Geschafft aber zufrieden.
Die Geburtstagskinder freuen sich sehr über «ihren»
Geburtstagsausflug.
Beste Freunde auch wenn es glatt wird…
In der Gruppe zu laufen, macht Spass.
Übung macht die Meisterin!
Gruppenbild der beiden 4. Klassen des Schulhauses
Breite.
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