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PFARRBRIEF - Katholische Pfarrei Herz Jesu

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Pfarrbrief <strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> Januar—Februar 2013BLASIUSSEGENDer heilige Blasius lebte Ende des 3. und Anfang des4. Jahrhunderts in Kleinasien, der damaligen römischenProvinz Armenien. Er war von Beruf Arzt undwurde später zum Bischof seiner Heimatstadt Sebaste,das heutige Sivas in der Türkei, ernannt. Beieiner Christenverfolgung wurde er wahrscheinlich316 als Glaubensmärtyrer enthauptet. Während derVerfolgung soll sich Blasius der Legende nach in einerHöhle versteckt haben. Hier ließen sich die Tiere desWaldes von ihm segnen und heilen. Von Jägern desStadtpräfekten Agrikoloas wurde er entdeckt, verhaftetund ins Gefängnis geworfen. Dort soll er einenJungen vor dem Ersticken an einer Fischgräte gerettethaben.Blasius, der schon im Mittelalter zu den vierzehnNothelfern zählte, ist in der Volksfrömmigkeit seitdem 16. Jahrhundert wegen der obigen Legendedurch den Blasiussegen verankert. Mit zwei gesegnetenund in Form des Andreaskreuzes gekreuzten Kerzen,die der Priester vor Gesicht und Hals der zu Segnenden hält, spricht er: „Auf dieFürsprache des heiligen Blasius bewahre dich der Herr vor Halskrankheit und allemBösen. Es segne dich Gott, der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. Amen.“oder „Der allmächtige Gott schenke dir Gesundheit und Heil. Er segne dich auf dieFürsprache des heiligen Blasius durch Christus, unseren Herrn.“BAUERNREGELN:„Blasius ohne Regen folgt ein guter Erntesegen.“„Kerzensegen im Schnee, Palmkätzchenweihe im Klee“.Hl. Blasius, Pfarrkirche St. Blasius,Ingolstadt-ZucheringSo ist es auch nicht verwunderlich,dass der heiligeBlasius u.a. Patron der HNO-Ärzte ist und angerufen wirdbei Halsleiden und anderenKrankheiten.Dennoch sollte man die Wirkung des Blasiussegens nicht überschätzen, denn dieHeiligen waren keine Magier, sondern gottesfürchtige Frauen und Männer, um derenFürsprache wir bei Gott bitten dürfen. So betet der Priester in der Messe am 3.Februar, dem Gedenktag des heiligen Blasius: „Bewahre uns vor Krankheit undSchaden in diesem zeitlichen Leben und hilf uns in aller Not, damit wir das ewigeHeil erlangen.“ Das Tagesgebet erklärt den Sinn des Tages deutlich und der Textlässt keine Missverständnisse aufkommen: Wichtiger als die Heilung von Krankheitenist das ewige Heil als Lebensziel.Pfarrbrief <strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> Januar—Februar 2013GOTTESDIENSTORDNUNGSa. 12.01. Samstag der Weihnachtszeit<strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> 11-12:00TAUFE DES HERRN (LK 3,15-16.21-22)Sa. 12.01.Beichtgelegenheit (auch Mögl. f. ein Seelsorgegespräch)<strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> 17:30 Rosenkranz mit Beichtgelegenheit18:00 VAM - Hl. Amt f. + Eltern Wilhelmu. Charlotte Mayerhöfer;mG: Eltern Alwin u. Amalie Schauß;Eltern Josef u. Hilde Köppel;Christian Astner u. Irene Dalinger; Georg Rödl (JM)So. 13.01.Marienkirche 9:00 Hl. Amt<strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> 10:30 PfarrgottesdienstMo. 14.01. Montag der 1. Woche im JahreskreisDi. 15.01. Dienstag der 1. Woche im JahreskreisMarienkirche 17:30 Rosenkranz18:00 Hl. MesseMi. 16.01. Mittwoch der 1. Woche im Jahreskreis<strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> 17:30 Rosenkranz18:00 Hl. Messe f. + Nachbarn Fr. Thaler, Hr. Pittrofu. Fr. GenesDo. 17.01. Hl. Antonius, Mönchsvater in ÄgyptenMarienkirche 18:00 Hl. Messe f. + Leta Sutner-TischerFr. 18.01. Freitag der 1. Woche im Jahreskreis<strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> 18:00 Hl. Messe f. + Eltern Merkl u. Rauscher;mG: Franziska SpielerSa. 19.01. Samstag der 1. Woche im Jahreskreis(Mariensamstag)183


Pfarrbrief <strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> Januar—Februar 20132. SONNTAG IM JAHRESKREIS (FAMILIENSONNTAG) (JOH 2,1-11)Sa. 19.01.<strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> 17:30 Rosenkranz mit Beichtgelegenheit18:00 VAM - Hl. Amt f. + Lorenz Kunz;mG: Elfriede und Fritz Buegger; Milan Majeric;Johann Hirsch; f. eine gute SterbestundeSo. 20.01.Marienkirche 9:00 Hl. Amt f. + Josef Wagner u. Angeh.;mG: Siegfried Bubbel u. Theresia Engel;Georg u. Maria Gietl<strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> 10:30 Pfarrgottesdienst, gest. vom Kirchenchorparallel Kinderwortgottesdienstanschl. KirchenratschMo. 21.01. Hl. Agnes, Jungfrau, MärtyrinDi. 22.01. Hl. Vinzenz, Diakon, Märtyrer in SpanienMarienkirche 17:30 Rosenkranz18:00 Hl. Messe f. + Josef Sessler;mG: Irma u. Leonhard SchmidlMi. 23.01. Sel. Heinrich Seuse, Ordenspriester, Mystiker<strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> 16:00 Schülergottesdienst<strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> 17:30 Rosenkranz18:00 Hl. Messe f. + Elt. Sedlmeieru. Elt. Martinez u. Geschw.Do. 24.01. Hl. Franz v. Sales, Bischof von Genf, Ordensgründer, KirchenlehrerMarienkirche 18:00 Hl. Messe f. + Johann Schweiger u. Angeh.FR. 25.01. BEKEHRUNG DES HL. APOSTELS PAULUS<strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> 18:00 Hl. Messe f. + Babette Huber u. Verwandtschaft Hable;mG: Elisabeth HaasPfarrbrief <strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> Januar—Februar 2013von Josef Mohr eine Melodie zu diesem Gedicht. Aus zwei Urkunden lässt sich dieexakte Entstehungsgeschichte des Liedes nachvollziehen. Einerseits durch die sog.„Authentische Veranlassung“, und andererseits durch das älteste erhaltene Autograph(eigenhändige Niederschrift) von Joseph Mohr, das erst im Jahr 1995 in Salzburgaufgefunden wurde. Danach bat Joseph Mohr den Franz Xaver Gruber um dieVertonung des Textes (siehe Authentische Veranlassung). Joseph Mohr war alsonicht nur Textdichter, sondern auch Initiator für das Lied. Darüber hinaus wirkte erauch bei der Uraufführung neben Franz Xaver Gruber als Sänger und Gitarrist mit.Über die Motive, die zur Entstehung des Liedes führten, gibt es keine gesichertenErkenntnisse. Eine unbestätigte Vermutung lautet, dass das alte Positiv (sprich Orgel)der Kirche nicht bespielbar gewesen sei und Mohr und Gruber deshalb ein Liedmit Gitarrenbegleitung schufen. Um die Uraufführung von „Stille Nacht“ ranken sichviele Legenden und romantische Geschichten, die die Entstehungsgeschichte mitanekdotischen Einzelheiten ausschmücken.Dass dieses Lied aus Oberndorf in das Land hinausgetragen wurde, wird dem OrgelbaumeisterMauracher aus Fügen zugeschrieben. Er reparierte die desolate Orgelder St.-Nikola-Kirche in Oberndorf, hörte die Melodie und brachte das Lied nachFügen. Dort übernahmen es die Rainer Sänger, die am Kirchenchor in Fügen sangen.1819 zur Christmette wurde das Lied bereits in Fügen gesungen. Die Rainer Sängergaben es an die Geschwister Strasser weiter. Diese sangen Tiroler Lieder in Leipzigund unter anderem das Lied „Stille Nacht“. Damit trat das Lied seinen Siegeszugdurch die deutschen Länder und um die ganze Welt an. Heute gibt es Übersetzungenin mehr als 300 Sprachen und Dialekte.Der Erstdruck des Liedes erfolgte 1833 in Dresden auf einem Flugblatt gemeinsammit drei anderen „ächten Tyroler Liedern“. Die Erinnerung an die Urheber des Liedeswar zu diesem Zeitpunkt bereits verblasst, das Lied wurde als Volkslied angesehen.König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen (1795–1861), der das Lied besondersliebte, ist es zu verdanken, dass die Autoren heute noch bekannt sind: Seine Hofkapellewandte sich 1854 an das Stift Sankt Peter (Salzburg) mit der Bitte um eine Abschriftdes Liedes, das man fälschlich für ein Werk Michael Haydns (1737–1806)hielt. Auf diesem Weg stieß man eher zufällig auf den noch lebenden KomponistenFranz Xaver Gruber, der daraufhin seine „Authentische Veranlassung zur Compositiondes Weihnachtsliedes ‚Stille Nacht, Heilige Nacht‘“ handschriftlich abfasste.Quellen: http://www.stillenacht.at/de; http://de.wikipedia.org/wiki/Stille_Nacht,_heilige_Nacht;http://www.stillenacht.info/de/start/index.asp;Sa. 26.01. Hl. Timotheus und hl. Titus, Bischöfe, Apostelschüler<strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> 11-12:00Beichtgelegenheit (auch Mögl. f. ein Seelsorgegespräch)417


Pfarrbrief <strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> Januar—Februar 2013STILLE NACHT, HEILIGE NACHTWeltbekannt, in unzählige Sprachen übersetzt, sangen wir am Heiligen Abend diesestraditionelle Lied. Haben Sie sich schon einmal Gedanken über seine Herkunftgemacht? Unser freies Redaktionsmitglied Alfred Stockmeier tat dies—lesen Sieselbst die interessante Geschichte:ORIGINALTEXT1. Stille Nacht! Heil'ge Nacht!Alles schläft, Einsam wachtNur das traute heilige Paar.Holder Knab' im lockigten Haar;Schlafe in himmlischer Ruh!Schlafe in himmlischer Ruh!2. Stille Nacht! Heil'ge Nacht!Gottes Sohn, O! wie lachtLieb' aus Deinem göttlichen Mund,Da schlägt uns die rettende Stund;<strong>Jesu</strong>s! in deiner Geburth!<strong>Jesu</strong>s! in deiner Geburth!3. Stille Nacht! Heil'ge Nacht!Die der Welt Heil gebracht,Aus des Himmels goldenen Höh'nUns der Gnaden Fülle läßt seh'n:<strong>Jesu</strong>m in Menschengestalt!<strong>Jesu</strong>m in Menschengestalt!4. Stille Nacht! Heil'ge Nacht!Wo sich heut alle MachtVäterlicher Liebe ergossUnd als Bruder Huldvoll umschloss<strong>Jesu</strong>s die Völker der Welt!<strong>Jesu</strong>s die Völker der Welt!5. Stille Nacht! Heil'ge Nacht!Lange schon uns bedacht,Als der Herr vom Grimme befreyt,In der Väter urgrauer ZeitAller Welt Schonung verhieß!Aller Welt Schonung verhieß!6. Stille Nacht! Heil'ge Nacht!Hirten erst kundgemachtDurch der Engel „Hallelujah!“,Tönt es laut bey Ferne und Nah:„<strong>Jesu</strong>s der Retter ist da!“„<strong>Jesu</strong>s der Retter ist da!“ZUR GESCHICHTE DES LIEDS „STILLE NACHT, HEILIGE NACHT“Zu Heiligabend 1818 führten der Arnsdorfer Dorfschullehrer und Organist FranzXaver Gruber (1787–1863) und der Hilfspfarrer Joseph Mohr (1792–1848) in derKirche St. Nikola in Oberndorf - dem heutigen Laufen gegenüber - bei Salzburg dasWeihnachtslied „Stille Nacht, heilige Nacht“ erstmals auf.Mohr hatte den späteren Liedtext bereits 1816 in Mariapfarr im Salzburger BezirkLungau in Form eines Gedichts geschrieben. Franz Xaver Gruber, der aus Hochburg-Ach im Innviertel stammt, komponierte dann vor Weihnachten 1818 auf WunschPfarrbrief <strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> Januar—Februar 20133. SONNTAG IM JAHRESKREIS (LK 1,1-4; 4,14-21)Sa. 26.01.<strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> 17:30 Rosenkranz mit Beichtgelegenheit18:00 VAM - Hl. Amt f. + Rosina u. Thomas Ruhfaß (JA);mG: Michaela Hoffmann (JA); Hugo Ruf (JA);Siegfried Plattner (JM)Gest. mit Geige (Hr. Herlitze)So. 27.01.Marienkirche 9:00 Hl. Amt f. + Wally Haage u. Eltern Duschinger<strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> 10:30 Pfarrgottesdienstm. Vorstellungder Firmanwärter © Sarah Frank, Pfarrbriefservice.deMo. 28.01. Hl. Thomas von Aquin, Ordenspriester, KirchenlehrerDi. 29.01. Dienstag der 3. Woche im JahreskreisMarienkirche 17:30 Rosenkranz18:00 Hl. MesseMi. 30.01. Mittwoch der 3. Woche im Jahreskreis<strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> 17:30 Rosenkranz18:00 Hl. MesseDo. 31.01. Hl. Johannes Bosco, Priester, OrdensgründerMarienkirche 18:00 Hl. Messe f. + Walburga Schweiger u. Angeh.Fr. 01.02. Freitag der 3. Woche im Jahreskreisab vormittags Krankenkommunion<strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> 18:00 Hl. Messe f. + Mitglieder der KAB Ortsgruppe <strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong>gestr. v. d. <strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> Bläsern18:30 Aussetzung u. eucharistische Anbetung bis 20.00 UhrSA. 02.02. DARSTELLUNG DES HERRN - LICHTMESSTag des geweihten Lebens (<strong>Herz</strong>-Mariä-Samstag)<strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> 11-12:00 Beichtgelegenheit (auch Mögl. f. ein Seelsorgegespräch)165


Pfarrbrief <strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> Januar—Februar 2013SA. 02.02. LICHTMESS<strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> 17:30 Rosenkranz mit Beichtgelegenheit18:00 VAM (Lichtmess) - Hl. Amt f. +Ludwig Helfer u. Erna Donaubauer;mG: Fam. Sporrer-Bach, Fam. Wolinskiu. Hilde Eberlegest. v. d. Choralschola4. SONNTAG IM JAHRESKREIS (BIBELSONNTAG) (LK 4,21-30)So. 03.02.Marienkirche 9:00 Hl. Amt f. + Blasius Degmaier;mG: Angeh. Kroll u. Wagneranschl. Blasiussegen<strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> 10:30 Pfarrgottesdienstanschl. Blasiussegen14:30 Kirchenwanderung in der SeelsorgeeinheitMo. 04.02. Hl. Rabanus Maurus, Bischof von MainzDi. 05.02. Hl. Agatha, Jungfrau, Märtyrin CataniaMarienkirche 17:30 Rosenkranz18:00 Hl. Messe f. + Ludwig Helfer u. Angeh.Mi. 06.02. Hl. Paul Miki und Gefährten, Märtyrer in Nagasaki<strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> 17:30 Rosenkranz18:00 Hl. MesseDo. 07.02. Hl. Richard von England, Vater v. Willibald, Wunibald und WalburgaMarienkirche 18:00 Hl. MesseFr. 08.02. Hl. Josefine Bakhita, Jungfrau<strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> 18:00 Hl. Messe f. + Walter Albrecht;mG: Michaela Hoffmann u. Lorenz Bachmeier;(Stiftsm.) Pfr. Hans MeyerSa. 09.02. Samstag der 4. Woche im Jahreskreis - Mariensamstag<strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> 11-12:00© Norbert Becker,www.pfarrbriefservice.deBeichtgelegenheit (auch Mögl. f. ein Seelsorgegespräch)Pfarrbrief <strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> Januar—Februar 2013JAHR DES GLAUBENS KONKRET„LECTIO DIVINA“ IN DER FASTENZEITAuch wir sollten uns anstecken lassen vom Impuls desPapstes, der im Oktober ein „Jahr des Glaubens“ ausgerufenhat. Bereits bei der Ankündigung dieses Ereignisseswurde aber auch eingewandt, ob nicht eher ein“Jahr des Zweifels“ unsere Kirche und damit auchunseren Glauben weiterbringen könnte. Also darüber,ob wir nicht Einkehr halten und uns auf das Wesentliche(rück-) besinnen sollten. Und welche Zeit im Kirchenjahrist dafür geeigneter als die Fastenzeit?Ich möchte Sie daher zu unserer regelmäßigen Bibellese einladen, die wieder jedenDonnerstag von 19.30 bis 21.00 Uhr im kleinen Pfarrsaal stattfinden wird(Ausnahme: der erste Abend findet bereits am Aschermittwoch statt). Wir dringengemeinsam ein in die Lesungen des Alten Testaments und entdecken so das Umwälzendeder Bibel für unsere Zeit neu.Gleichzeitig beantworten wir die Frage, ob es im Jahr des Glaubens eher um dieMissionierung von Welt und Gesellschaft (Verbreitung des Glaubens) oder um dieEvangelisierung der Kerngemeinden (Vertiefung unseres eigenen Glaubens) gehensollte.DIE TERMINE IM EINZELNENAschermittwoch, 13.02.2013dann jeweils donnerstags am• 21.02.2013• 28.02.2013• 07.03.2013• 14.03.2013• 21.03.2013Peter Ziegler615


Pfarrbrief <strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> Januar—Februar 2013TRÄGER-GGMBH DER KINDERTAGESSTÄTTENUnsere beiden Kirchenverwaltungen haben im Sommer beschlossen, der ab01.01.2013 beginnenden „Kath Kindertageseinrichtungen Ingolstadt TrägergGmbH“ beizutreten. Zu dieser Träger-Vereinigung haben sich neun <strong>Pfarrei</strong>en unseresDekanates zusammengetan, die insgesamt 16 Kindergärten und –krippen vertreten.Das heißt, unser Kindergarten und –krippe <strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong>, sowie der KindergartenSt. Marien bleiben nach wie vor der <strong>Pfarrei</strong> zugeordnet, was sich ändert, ist der Modusder Verwaltung, die künftig einem gemeinsamen Geschäftsführer obliegt. DieGebäude werden der gGmbH zur Nutzung überlassen, die sich um Instandhaltungund Betrieb kümmert, das Guthaben treuhänderisch verwaltet und auch die bestehendenArbeitsverhältnisse unverändert übernimmt.Das neue Modell einer gemeinnützigen GmbH bringt eine Entlastung für die Kirchenverwaltungen,die aber nach wie vor mit einem Beirat an der Geschäftsführungbeteiligt sind, sowie für den Pfarrer, der dadurch ein etwas größeres Zeitfenster fürdie Seelsorge – auch für die Kindertageseinrichtungen – bekommt. Weiter ergebensich neue Synergieeffekte, sowie ein geschlosseneres Auftreten unserer katholischenEinrichtungen in der Öffentlichkeit, sodass wir kraftvoll in die Zukunft gehenund unsere kirchlichen Wertvorstellungen weiterhin einbringen können in die Gesellschaft.Ich danke an dieser Stelle unseren beiden Kirchenverwaltungen, die bislang – ehrenamtlich– die vielfältigen und oft zeitintensiven betriebswirtschaftlichen undpersonalstrukturellen Aufgaben sehr gut bewältigt haben. VERGELTS GOTT, besondersunseren Kindertagesstätten-beauftragten Frau Ziegler und Herrn Söldner! Ichdanke auch den Leiterinnen unserer drei Einrichtungen: Frau König, Frau Heinrichund Frau Kohlhuber! Es war immer eine sehr gute Zusammenarbeit und wird esauch künftig – noch mehr pastoral – sein!Pfarrbrief <strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> Januar—Februar 20135. SONNTAG IM JAHRESKREIS (LK 5,1-11)Sa. 09.02.<strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> 17:30 Rosenkranz mit Beichtgelegenheit18:00 VAM - Hl. Amt f. + Hildegard Weber,Maria u. Stefan Werle;mG: Katharina Miehling (JA)So. 10.02.Marienkirche 9:00 Hl. Amt<strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> 10:30 PfarrgottesdienstGEBETSANLIEGEN DES HEILIGEN VATERS,FÜR DEN MONAT FEBRUAR,∗∗KERZENSPENDE FÜR LICHTMESSFür die Migrantenfamilien: Besonders den Mütternwerde Unterstützung zuteil.Für alle in Kriege verwickelten Menschen: um einefriedvolle Zukunft.Pfarrer Klaus MeyerAm 02. Februar, dem Fest der Darstellung desHerrn (Lichtmess) werden die in der Kirche benötigtenKerzen für das ganze Jahr geweiht. Siehaben die Möglichkeit, Kerzen als Gabe für denAltar zu spenden.Damit die Kerzen einheitlich sind, bestellen Siebitte die Kerzen, für die Sie spenden möchten,im Pfarrbüro, dann werden sie von uns besorgtund zur Segnung gebracht. So brennen das ganzeJahr über Ihre Kerzen am Altar.©Johannes Simon,www.pfarrbriefservice.de147


8Pfarrbrief <strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> Januar—Februar 2013WIR LADEN EIN AM...Mi., 16.01. zum Ökumenischen Bibelabend mit Pfarrer George Spanos um19:00 Uhr ins Gemeindehaus Spitalhof.Fr., 18.01. zur 2. Gruppenstunde der Firmlinge von 16.00 bis 17.30 Uhr im Pfarrheim<strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong>: „Ich bin einmalig und ein Teil des Ganzen“.Sa., 19.01. zum Secondhand-Faschingsmarkt im Pfarrsaal <strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> von 10.00 bis13.00 Uhr. Hier können Sie sich für die bevorstehenden „Tollen Tage“einkleiden. Der Reinerlös geht zugunsten der Aufbauschule in Yoba,Burundi! Organisiert vom Förderkreis Kinder und Kirche <strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> undder aktion hoffnung.zum 2. Treffen der Kommunionkinder von 16.00 bis 18.00 Uhr ins Pfarrheim<strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong>.So., 20.01. zum Kirchenratsch nach dem Gottesdienst um 10:30 Uhr in <strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong>.Do., 24.01. zum Lektüreabend mit Pfarrer Klaus Meyer um 19:00 Uhr im Pfarrheim<strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong>. Zweites Vatik. Konzil: Auftrag und Sendung aller Getauften —die Heiligkeit GottesSa., 26.01. zum Seniorenfasching um 14:00 Uhr im Pfarrsaal <strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong>, Musik undTanz mit dem bewährten Trio Ramona, Franz und Edi.So., 27.01.. zum Vorstellungsgottesdienst der Firmlinge um 10.30 Uhr in <strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong>:„Die Sache <strong>Jesu</strong> braucht Begeisterte!zum Kasperltheater der „Rollenden Kulisse“ um 15:30 Uhr mit demStück „Der Froschkönig“. Der Eintritt ist frei, Spenden jedoch willkommen.Bereits ab 14:30 Uhr gibt es Kaffee und Kuchen! Organisiert vomFörderkreis Kinder und Kirche <strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong>.Fr. 01.02. zur Hauptversammlung der KAB-<strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong>. Um 18.00 Uhr findet derGottesdienst statt und anschl. um ca. 20.00 Uhr (<strong>Herz</strong>-<strong>Jesu</strong>-Freitag) istim kl. Pfarrsaal Jahreshauptversammlung.Sa., 02.02. zum 3. Treffen der Kommunionkinder von 16.00 bis 18.00 Uhr ins Pfarrheim<strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong>, anschließend alle Eltern und Kinder zum Lichtmess-Gottesdienst in der Pfarrkirche <strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong>.zum Ball der KAB-Hundszell ins Jugendheim Hundszell.So., 03.02. zum Seniorennachmittag im Fasching der KAB Hundszell insJugendheim Hundszell.Mi., 06.02. um 19:00 Uhr zu einem Planungstreffen für die Kindergottesdienstgestaltungins Pfarrheim <strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong>. Wenn Sie Interessehaben und uns unterstützen wollen, sind Sie herzlich willkommen.Do., 07.02. zum Weiberfasching ab 19.00 Uhr im Pfarrsaal <strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong>. Die Band„Espresso“ sorgt wieder für Stimmung; Einlass ist ab 18:00 Uhr, derEintritt kostet 7 Euro. Das Organisationsteam freut sich über jede SalatundKuchenspende für das Buffet!Pfarrbrief <strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> Januar—Februar 2013Als kleines Dankeschön erhieltenalle ehrenamtlichen Helferinnenund Helfer, die ihre Begabungenund Fähigkeiten zum Wohle derPfarrgemeinde einbringen, Kaffeeoder Tee aus dem „Fairen Handel“und eine Karte von PfarrerKlaus Meyer, in der er sich beiallen bedankte:„wieder einmal sage ich danke,besser noch VERGELTS GOTT,denn GOTT ist es, der alles machtund der uns gibt – vergilt – was wir uns selbst nicht geben können. Wenn wir unsaus unserem Glauben und Beten heraus im ehrenamtlichen Dienst bewusst auchGOTT zur Verfügung stellen, dann geben wir nicht nur dem, der uns geschaffen hat,gleichsam etwas zurück, sondern werden dabei selbst beschenkt, unsere Mitarbeit inseiner Kirche wird uns zum Segen und Heil.“SPENDENERLÖSE 2012Franz SchlagbauerZu verschiedenen Anlässen haben wir um Ihre Spende gebeten. Für IhreGaben sagen wir auf diesem Wege ein herzliches „Vergelt´s Gott“!Gesamt <strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> HundszellMissio 907 € 558 € 349 €Caritas Frühjahrssammlung 3.506 € 2.237 € 1.269 €Misereor inkl. Kinderopfer 2.847 € 2.078 € 769 €Renovabis (Pfingsten) 1.259 € 806 € 453 €Caritas Herbstsammlung 4.160 € 2.552 € 1.608 €Kollekte f. Weltmission 1.410 € 1.100 € 310 €Diaspora 441 € 291 € 150 €Adventiat 6.433 € 4.303 € 2.430 €Weltmission Kinderkollekte 519 € 419 € 100 €Sternsinger 9.951 € 5.791 € 4.160 €13


Pfarrbrief <strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> Januar—Februar 2013JOHANNIWEINFEIER„Musik ist die Sprache der Engel.“ (Thomas Carlyle)Das 2. Vatikanische Konzil stellte die Kirchenmusik auf eine neue Grundlage. In derKonstitution „Sacrosanctum Concilium“ wurde ihre Bedeutung für die Liturgie beschrieben.So heißt es im Kapitel VI, Abschnitt 112: „Die überlieferte Musik der Gesamtkirchestellt einen Reichtum von unschätzbarem Wert dar, ausgezeichnet unterallen übrigen künstlerischen Ausdrucksformen vor allem deshalb, weil sie als dermit dem Wort verbundene gottesdienstliche Gesang einen notwendigen und integrierendenBestandteil der heiligen Liturgie ausmacht.“ Und weiter im Abschnitt 113:„Ihre vornehmste Form nimmt die liturgische Handlung an, wenn der Gottesdienstfeierlich mit Gesang gehalten wird und dabei Leviten mitwirken und das Volk tätigteilnimmt.“In unserer <strong>Pfarrei</strong> gestalteten traditionsgemäß am Gedenktag des Hl. Johannes alleMusikgruppen, die im ganzen Jahr immer wieder zur liturgischen Gestaltung derGottesdienste beitragen, das Hl. Amt für alle Ehrenamtlichen der <strong>Pfarrei</strong>: OrganistReiner Leng, die <strong>Herz</strong>-<strong>Jesu</strong>- und die Zwiebelturmbläser, der Frauenchor unter Leitungvon Daniel Heinle, der von Richard Westner dirigierte Kirchenchor, der vonSteffi Möller geführte Chor InCapella, die Choralschola, die Hundszeller Stubenmusi,der Hundszeller Hausg’sang und die Staad Lustigen. Nach dem Johanneslied erklangzum Schluss des Gottesdienstes noch ein machtvoll gesungenes Tedeum.Pfarrbrief <strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> Januar—Februar 2013Sa., 09.02. zum Fortbildungsseminar f. d. Mitglieder der Nachbarschaftshilfe<strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> im Pfarrheim <strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> von 9.00 –16.30 Uhr. Thema:Verständigung mit Verstand, <strong>Herz</strong> u. Hand. Referent: Dr. Dieter Hofmannzur Faschingsfeier der Kofis im Pfarrheim <strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> von 17.30 Uhr bis19.00 UhrDi., 12.02. zum Kinderfasching der KAB Hundszell ins Jugendheim Hundszell.Do., 14.02. zum Kinderbibeltag für Kinder der 1.-4. Klassen. Bitte beachtenSie hierzu die extra ausliegenden Flyer.Sa., 16.02. zum 4. Treffen der Kommunionkinder: Familientag von 16.00 bis 18.00Uhr ins Pfarrheim <strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong>.Mo., 18.02. zur Spätschicht für Firmlinge von 19.00 bis 20.00 Uhr ins JugendheimHundszell: „Mein Gott und Walter: Die Sakramente“Fr., 22.02. zur 3. Gruppenstunde der Firmlinge von 16.00 bis 17.30 Uhr ins JugendheimHundszell: „Wer bist Du für mich, <strong>Jesu</strong>s Christus?“.So.,24.02. zum Kirchenratsch nach dem Gottesdienst um 10:30 Uhr in <strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong>.© ttt, Pfarrbriefservic.deREDAKTIONSSCHLUSSfür den nächsten Pfarrbrief ist Freitag, der 01.02.2013!von links: R.Westner, E. Frey, E. Karg, I. Plank und A. HeinzmannIn der anschließenden Johanniweinfeier im vollbesetzten Pfarrsaal standen dreiSängerinnen und ein Sänger im Mittelpunkt: Elfriede Frey, Evi Karg und Inge Plankwurden für 25 Jahre, Alfred Heinzmann gar für 40 Jahre Mitwirkung im Kirchenchorgeehrt.K IRCHENREINIGUNGHERZ JESU 21.01. Gruppe 5 MARIENKIRCHE 14.01. Gruppe 304.02. Gruppe 6 21.01. Gruppe 418.02. Gruppe 2 28.01. Gruppe 504.02. Gruppe 611.02. Gruppe 118.02. Gruppe 2129


Pfarrbrief <strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> Januar—Februar 2013JUBILÄUMSFEIER DER KAB HUNDSZELLAm Donnerstag, den 13. Dezember 2012 gedachte die KAB-Gruppe Hundszell ihrerGründung vor 50 Jahren. Dieser Tag sollte besonders feierlich begangen werden.Zuerst mit einer Rorate-Messe für unsere verstorbenen Mitglieder. Die Messe wurdevon der Gruppe gestaltet und musikalisch von der Hundszeller Stubnmusi umrahmt.Der gesamte Kirchenraum war nur durch Kerzen erhellt, was eine besondereStimmung erzeugte.Die Messe begann mit einer Meditationzum Thema: „Was ist Dunkelheitfür mich?“ Kyrie, Fürbitten undLesung wurden von der Gruppe vorgetragen.Präses Pfarrer Meyer gingin seiner Predigt auf die vergangenen50 Jahre ein, verwies auf dieAnliegen der KAB, insbesondere derAktionen gegen die verkaufsoffenenSonntage und betonte die Bestrebungen,nachhaltig zu leben und zuwirtschaften.Pfarrbrief <strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> Januar—Februar 2013Anschließend konnten einige langjährige Mitglieder geehrt werden, darunter auchJubilare mit 50jähriger Mitgliedschaft. Für 50 Jahre Mitgliedschaft konnten geehrtwerden: Johanna Lichtblau, Adolf Thiel sowie Hubert und Maria Vogel. Nicht anwesendwar Ulrich Feigl. Für 40 bzw. 25 Jahre Mitgliedschaft wurden Norbert und MariaMeyer sowie Max und Heidi Söldner geehrt.Im Anschluss daran fand im Jugendheimeine Adventsfeier statt. Wie üblich gab eszu Beginn ein Essen mit Braten und Beilagen.Die Mitglieder stellten dazu mit mitgebrachtenSalaten ein buntes und umfangreichesBüfett zusammen. Auch weihnachtlichesGebäck war reichlich vorhanden.Der nun folgende adventliche Teil wurde von der Hundszeller Stubnmusi begleitet.Mit einigen besinnlichen und lustigen Weihnachtsgeschichten, sowie dem gemeinsamenSingen von Weihnachtsliedern ging der festliche Abend zu Ende.Ludwig SterrKAB HundszellZu Beginn des offiziellen Teils begrüßte die Vorsitzende UrsulaGrosse die anwesenden Mitglieder. Als Ehrengäste waren anwesendPräses Pfarrer Meyer, Diakon Dr. Raymund Noll, dieKAB-Kreisvorsitzende Therese Geier und Diözesan-Geschäftsführer Ulrich Berber, der auch die Festansprachehielt. In seiner Rede ging Berber u.a. auf die Belange und Wünscheder KAB ein. Er ordnete symbolisch den 4 AdventskerzenForderungen und Anliegen der KAB zu.1011

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