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Alles hat seine Zeit - FeG Berlin-Tempelhof

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Titel: <strong>Alles</strong> <strong>hat</strong> <strong>seine</strong> <strong>Zeit</strong>plan– und kalkulierbar.Ein anderer Ton......klingt uns aus dem Text des Predigersentgegen: „<strong>Alles</strong> <strong>hat</strong> <strong>seine</strong> <strong>Zeit</strong>.“ Auchwenn es beim ersten Hören sehr ähnlichklingt, wie die Versprechungen der<strong>Zeit</strong>planindustrie, schlägt der Predigerdoch einen anderen Ton an. Er ist nichterfreut darüber, dass „alles <strong>seine</strong> <strong>Zeit</strong>“und er somit „alles im Griff <strong>hat</strong>“. Erspürt vielmehr, dass die Gestaltungsmöglichkeiteneingeschränkt sind. „Eskommt eh alles, wie es kommen muss,da kann ich gar nicht viel daran ändern“.Es gibt <strong>Zeit</strong>en, da gelingt alles,da wird aufgebaut, und es gibt <strong>Zeit</strong>en,da geht alles zu Ende. Der Schreiberscheint sein Schicksal nicht zu beklagen,aber doch ernst zu nehmen. Erbeschreibt es in mehreren einandergegenüberstehenden Begriffspaaren,z.B. geboren werden und sterben oderreden und schweigen. Der Predigerbeschreibt, dass wir eben nicht allesfrei einteilen können, eben doch nichtso selbstbestimmt sind, wie wir oft tun.Beinahe schmerzlich beschreibt er, dasswohl oft ein anderer unsere <strong>Zeit</strong> einteiltund auch die Rahmenbedingungenunseres Lebens festlegt.Entdecken, was es heißt Mensch zuseinIn diesem Text beschreibt der Predigereinen Teil unseres Menschseins. Es istvielleicht der schmerzlichste: Wir sindbegrenzt, wir sind eben doch keineGötter. Was erst mal logisch klingt undwas niemand abstreiten würde, ist dochin der Praxis oft eine harte undschmerzliche Erkenntnis. „<strong>Zeit</strong> zumGeborenwerden“ - nicht wir legen diese<strong>Zeit</strong> fest, weder bei uns noch, wiemanche Paare schmerzhaft erleben, beiunseren Kindern. Wir haben weder denAnfang noch das Ende des Lebens imGriff. Aber auch dazwischen könnenwir nicht alles selbst gestalten. „<strong>Zeit</strong>zum Umarmen und <strong>Zeit</strong>, die Umarmungzu lösen“ beschreibt, dass wirauch im Bereich von Freundschaft undBeziehung immer wieder an unseregestalterischen Grenzen stoßen. DerPrediger beschreibt hier insgesamt denschmerzlichen Teil unseres Menschseins:Wir sind oft ohnmächtig und inunseren gestalterischen Möglichkeitenbegrenzt.Begegnung mit GottAn der Grenze zwischen gestalterischerKraft und Ohnmacht begegnet demMenschen Gott. Seine Hilflosigkeit erlebtder Mensch auch in der Erfahrung,es ist ein anderer, der die <strong>Zeit</strong>en einteilt,es ist ein anderer, der die Spielregelnfestlegt. Gott sein und Menschsein sind eben vollkommen unterschiedlicheQualitäten. Selbst wennMenschen sich wie Götter fühlen undsich anderen gegenüber wie solchebenehmen, bleibt die Erfahrung: KeinMensch ist Gott und alle Menschen5


Titel: <strong>Alles</strong> <strong>hat</strong> <strong>seine</strong> <strong>Zeit</strong>sind in ihren Möglichkeiten begrenzt.Man kann darüber ins Hadern geraten,man kann an den Rand der Verzweiflungkommen angesichts der wenigenDinge, die wir Menschen wirklich imGriff haben. Trotz Technik und Weiterentwicklungunserer Kenntnisse undFähigkeiten sind wir eben doch nicht inletzter Konsequenz die „Herren unseresLebens“. Die eigenen Grenzen wahrnehmenhilft zu einer gesunden Selbsterkenntnisund, wenn man möchte,auch zu einer wohltuenden Gotteserkenntnis.Das Gottesbild ist entscheidendWer aber ist dieser Gott, den wir dannerkennen? Ist es ein Gott, der unbeeindrucktvon unserem Ergehen und Befindendie Welt regiert? Ein Weltenherrscher,der in sich selbst ruhend dieWelt gestaltet wie ein Spieler <strong>seine</strong>elektrische Eisenbahn zu Glück oderUnglück rasen lässt - ganz wie es ihmgefällt? Um hier nicht in eine Sackgassezu geraten, ist es wichtig, sein Gottesbildimmer wieder an dem Bild zu prüfen,das die Bibel zeichnet. Von derersten bis zur letzten Seite finden wirhier einen Gott, der in allem, was ertut, „für die Menschen ist“. Für dieMenschen <strong>hat</strong> er die Erde geschaffen,für die Menschen <strong>hat</strong> er das Weltgeschehenstrukturiert und für die Menschen<strong>hat</strong> er letztlich <strong>seine</strong>n Sohn aufunsere Erde geschickt, damit <strong>seine</strong> Liebezu uns „Hand und Fuß“ bekommt.Der Mensch, der <strong>seine</strong> Grenzen zulässt,kann bei Gott Hilfe findenDer Mensch, der <strong>seine</strong> eigene Begrenzungwahrnimmt, kann wählen, ob ersich an dem „alles <strong>hat</strong> <strong>seine</strong> <strong>Zeit</strong>“ wiean einem unabänderlichen Schicksalaufreibt. Er kann dagegen rebellierenund immer wieder gegen dieselbeWand anlaufen. Oder er kann erkennen,dass er als ohnmächtiger Menschunendlich geborgen und unendlichgeschützt und befähigt ist, wenn er sichdem liebevollen und weisen Gott anvertraut.Entscheidet er sich für dasZweite, wählt er eine ungeahnte Freiheit,trotz <strong>seine</strong>r menschlichen Grenzen- die Freiheit der Kinder Gottes.Ralf Nitz6


Titel: <strong>Alles</strong> <strong>hat</strong> <strong>seine</strong> <strong>Zeit</strong>Meine <strong>Zeit</strong> steht in deinen Händen ...…so lautet der Refrain eines bekanntenLiedes von Peter Strauch.„Meine <strong>Zeit</strong> steht in deinen Händen.Nun kann ich ruhig sein, ruhig sein indir.Du gibst Geborgenheit, du kannst alleswenden.Gib mir ein festes Herz, mach es fest indir.“Peter Strauch <strong>hat</strong> in <strong>seine</strong>m Buch„Entdeckungen in der Einsamkeit“ beschrieben,wie es zu diesem Lied kam.In einer persönlichen Krise stieß er aufPsalm 31 und diese Aussage: „Meine<strong>Zeit</strong> steht in deinen (Gottes) Händen.“Als er den Psalm im Zusammenhanglas, wurde ihm klar, dass es hier nichtum <strong>Zeit</strong>einteilung oder ähnliches geht,sondern die Aussage viel weiter gefasstist: Meine <strong>Zeit</strong>, mein ganzes Leben,meine Existenz liegt in Gottes Hand!Diese Erkenntnis wurde für PeterStrauch zu einem Ausgangspunkt beider Bewältigung <strong>seine</strong>r Krise.In Psalm 31 können wir entdecken,welche großartigen Zusagen Gott unsfür unser Leben macht. Der Psalm istein Gebet Davids in einer schwerenLebensphase. Wir lesen so einiges überdie Bedrohungen, denen er sich ausgesetztfühlte. Gleichzeitig beschreibtDavid, was ihm die Beziehung zu Gottbedeutet.Beim Lesen von Psalm 31 habe ich fünfElemente entdeckt, die unsere Beziehungzu Gott ausmachen und die unserLebensfundament sein können.1. Hören und AntwortenDavid sieht sich von Menschen verlassenund bedroht. Er ist verzweifelt. Erkann keine geordneten Gespräche führen,sein Anliegen in Ruhe vortragen. Erschreit um Hilfe und Gott hört ihn.Kennen wir das? Wir brauchen uns keineGedanken machen, ob Gott uns versteht.In Römer 8, 26 heißt es:„Dabei hilft uns der Geist Gottes in allunseren Schwächen und Nöten. Wissenwir doch nicht einmal, wie wir betensollen, damit es Gott gefällt! Deshalbtritt der Geist Gottes für uns ein, erbittet für uns mit einem Seufzen, wiees sich nicht in Worte fassen lässt.“Bei Gott gibt es keine Sprachschwierigkeiten.Gott <strong>hat</strong> immer ein offenes Ohrfür uns und er <strong>hat</strong> <strong>seine</strong>n Geist als„Übersetzer“ eingesetzt.Ein Hilferuf geht nicht ins Leere. Gottantwortet.2. Befreiung und SchutzDavid redet in <strong>seine</strong>m Gebet von Verfolgernund Feinden und sagt von Gott:„Du bist meine Burg“. Ein altes Kirchenliedheißt: „Ein feste Burg ist unserGott.“7


Titel: <strong>Alles</strong> <strong>hat</strong> <strong>seine</strong> <strong>Zeit</strong>MarksburgWer sich in eine Burg retten konnte,war sicher, konnte nicht von den Feindenüberrannt werden. Die Burg wardamals der maximale technische Standder Verteidigung.Wir müssen uns nicht vor kriegerischenAngriffen schützen. Welche Lebenssituationengibt es, wo andere Menschenuns wie Feinde vorkommen?Manche Menschen (Nachbarn, Kollegen,Chefs, Verwandte…) machen unsdas Leben schwer, vielleicht bewusst,vielleicht unbewusst, nur weil sie andereInteressen verfolgen als wir.Das können wir an Gott abgeben undum Schutz bitten oder um Befreiungaus der Situation. Entdecken Sie GottesWirken in alltäglichen Situationen!3. Liebe und NäheDavid betet: „Ich juble vor Freude, weildu mich liebst!“Gottes Verhältnis zu uns Menschen istein Liebesverhältnis. Was für eine großartigeZusage: Gott liebt uns!Die Bibel sagt in Jeremia 29, 11: „Dennich weiß wohl, was ich für Gedankenüber euch habe, spricht der HERR: Gedankendes Friedens und nicht des Leides…“- Gott denkt an uns, und es sindliebevolle, wohlwollende Gedanken.Gott will uns nah sein – lassen wir <strong>seine</strong>Nähe zu?!Gottes Liebe trägt auch da, wo wir unsvon Menschen abgekapselt und alleingelassenfühlen; Psalm 31: „Ich war eingeschlossenin einer belagerten Stadt,doch auch dort habe ich deine wunderbareLiebe erfahren.“Wenn vieles in unserem Leben nur einebegrenzte Dauer und Haltbarkeit <strong>hat</strong>,dann ist uns Gottes Liebe immer gewiss!4. Mut und StärkeSind Sie mutig?Die Herausforderungen heute sind andererNatur als allein durch den Waldzu gehen oder mit wilden Tieren zukämpfen.Mut für die Arbeit, Mut für den Umgangmit anderen Menschen, Mut fürden Gang zum Arzt, Mut für Leben mitunsicherer Zukunft …David kann weitergeben: „Seid starkund mutig, alle, die ihr dem Herrn vertraut!“Diese Stärke, dieser Mut ist nicht dieeigene Fähigkeit und Kraft, sondern ein8


Titel: <strong>Alles</strong> <strong>hat</strong> <strong>seine</strong> <strong>Zeit</strong>Resultat aus dem Vertrauen zu Gott.Dies war auch die entscheidende Erkenntnisvon Peter Strauch in <strong>seine</strong>mBuch: „Das bedeutete, dass ich michganz und gar auf <strong>seine</strong> Kraft verlassenkonnte und durch ihn zu einer wirklichfruchtbaren Aktivität geführt wurde“.Denken Sie an die Jahreslosung: „MeineKraft ist in den Schwachen mächtig“.Mut und Stärke von Gott erlangen wirdurch einsehen der eigenen Schwäche.5. Sinn und PerspektiveHaben Sie auch schon Situationen erlebt,wo Sie sich fragen: Wie soll dasweitergehen? Was wird nächstes Jahrsein? Wie kann ich das alles schaffen?Aus eigener menschlicher Sicht gibt esviele Zweifel und Anfragen an den Sinndes Lebens. – Im Lied von PeterStrauch heißt es:„Es gibt Tage, die bleiben ohne Sinn.Hilflos seh‘ ich, wie die <strong>Zeit</strong> verrinnt.Stunden, Tage, Jahre gehen hin,und ich frag, wo sie geblieben sind.“David vertraut <strong>seine</strong> Zukunft Gott an.Er setzt auf die Leitung und Führungdurch Gott. Auch wenn er die nächstenSchritte nicht überblicken kann: Er vertrautGott.Alle diese Zusagen Gottes haben Siesicher schon einmal oder mehrmalsgehört. Dabei geht es nicht um einenbesonderen „geistlichen Level“, sonderndarum, wie wir den Alltag in derKraft Gottes meistern. Trotz der großartigenZusagen Gottes ist unser Lebenals Christen in der Regel kein entspannterSpaziergang, sondern wir erlebenHöhen und Tiefen, Hochzeiten undKrisen.Für mich bedeutet es, dass ich neu einübenmuss, die Abhängigkeit von Gottzu leben. Dass ich nicht nur in schwierigenPhasen nach Gottes Hilfe frage,sondern auch, wenn es mir gut gehtund ich meine, alles selbst packen zukönnen. Ich vertraue Gott. Ich habekeine Zweifel an <strong>seine</strong>r Existenz. Abertrotzdem vertraue ich manchmal mehrmeiner eigenen Kraft. Die Gefahr istgroß. Es gibt immer viel zu tun, der Tagist gut gefüllt.Unser Psalm 31 führt uns das großartigeAngebot Gottes vor Augen: Er legtuns ein gutes und sicheres Lebensfundament.W. B.9


Persönliches: Umgang mit der <strong>Zeit</strong>Leiden aufgetreten sind? Dann kann ichnicht einfach „loslegen“, um mein„Tagesprogramm“ zu erfüllen. Dann binich voller Unruhe, Ungeduld, bin unzufrieden,dass mein Körper mir nicht gehorchtwie ich es will. Dann spüre ich,wie verletzlich ich bin. Ich habe es mirzur Angewohnheit gemacht zu beten:„Herr, schenke mir eine neue <strong>Zeit</strong>, ummeine Anliegen auszuführen. Herr, entscheideDu jetzt, was nun noch wichtig istfür mich und die mir Anvertrauten.“ Undich habe feststellen dürfen, dass mancheDinge in nun knapp gewordener <strong>Zeit</strong> sichvon alleine erledigten, von anderen erledigtwurden oder gar nicht mehr wichtigwaren.Es gibt auch Tage, an denen ich „nebenmir stehe“, unzufrieden, unkonzentriert,lustlos, unentschlossen, langsam und müdebin. Es widert mich an, immer„arbeitsbereit“ sein zu sollen, immer alleszur rechten <strong>Zeit</strong> erledigt haben zu müssen,manche interessanten Dinge ebenschnell noch „mitzumachen“ in der Vorstellung,dass ich das schon noch schaffenwerde. Oder es treten unvorhergeseheneEreignisse ein, die meiner Meinungnach sofort erledigt werden müssen. Ichkann unter solchen Voraussetzungennichts schaffen. Wenn ich mich aber deswegen„schuldig“ fühle, wird es ganzschlimm. Mich überfällt Angst und Verzweiflung.Eine lähmende Antriebslosigkeitmacht sich breit. „Reiß Dich zusammen.Konzentrier Dich.“ Aber dieser Appellhilft nicht. Dann muss ich akzeptieren,dass ich an diesem Tag nichts geschaffthabe und total „unproduktiv“ war.Das macht mich traurig. Ein Hinweis darauf,dass meine <strong>Zeit</strong> des Handelns in GottesHänden liegt und Er mir Zeichen gibt,dass meine Kräfte geschwunden sind undEr mich auffordert, mich zu erholen.Ganz deutlich wird mir dann, dass ichmich überstrapaziert <strong>hat</strong>te.Wir sind lebendig, unser Leben entwickeltsich, und Entwicklung braucht <strong>Zeit</strong>. Alleklugen Sprüche fallen mir wieder ein:„Gott <strong>hat</strong> uns die <strong>Zeit</strong> gegeben, von Eile<strong>hat</strong> Er nichts gesagt“, „Eile mit Weile“usw. Irgendwann strömt ein bisschenneue Kraft, neuer Geist, und ich kanneine Kleinigkeit tun. Und diese Kleinigkeitkann ausreichend sein, um wieder Anschlussan das tägliche Leben zu bekommen.Ich spüre Dankbarkeit, dass Gottmich aus diesem Tief herausgeholt <strong>hat</strong>.Zu den schönen Momenten des Tageszählen die, in denen ich freudevoll auchmal nichts Produktives getan habe: lesen,dösen, mich mit Kleinkram, den so genanntenunwichtigen Dingen beschäftigthabe oder meinen Neigungen nachgehenkonnte. Mir ist klar geworden, wie unterschiedlichich meine Tätigkeiten bewerte,je nachdem, mit welcher Einstellung ichan sie herangehe: übellaunig oder lustvoll,widerwillig oder offen.C. L.11


Persönliches: Umgang mit der <strong>Zeit</strong>Meine geschenkte <strong>Zeit</strong>Die Stunde am Morgen, die Kraft für den Tag gibt.Es war an einem Tag vor Jahren, ichfühlte mich an diesem Morgen gehetztund leer.Das Leben war im Lot, dachte ich, derJob war gut, die Familie gesund. Ich warin der Gemeinde aktiv. Und dochschien etwas zu fehlen. Ich spürte eineinnere Leere in mir, trotz Gemeinde.Ich war gehetzt, eilte als Manager voneinem Termin zum nächsten, geprägtvon unendlichen Konferenzen, ich <strong>hat</strong>tekeine <strong>Zeit</strong>. <strong>Alles</strong> im Stundentakt,mein Büro gab mir meine Auswärtsterminevor. Hetzte durch die Welt. Ich<strong>hat</strong>te das bohrende Gefühl einer geistigenUnruhe.Ich musste die Reißleine ziehen, aberwie?Ich war vom Wert des täglichen Gebetsüberzeugt, fand aber keine <strong>Zeit</strong> dafür.Mich plagte das zermürbende Gefühl,dass ich mein Leben nicht mehr selbstbestimmte.Dann machte mir ein Freund klar, dassich die Dinge verkehrt herum anpackte.Du versuchst, Gott deinem Leben anzupassen.Fünf Minuten hier, zehn Minutenda.Es kommt darauf an, dass du dein LebenGott anpasst und dazu eine Verpflichtungeingehst. Eine Stunde täglichmit ihm, das wäre eine Verpflichtung.Er sagte damit: „Nimm dir ganz bewusstdie <strong>Zeit</strong> mit Gott zu reden“. MeinGedanke darüber hinaus, ich bin ausgelaugt,habe auch keine <strong>Zeit</strong>, braucheden Schlaf….Was nun, dachte ich, ich könnte es versuchen.So stellte ich meinen Wecker auf eineStunde früher als sonst. Setzte mich inmein Arbeitszimmer. Es war nach langer<strong>Zeit</strong> seltsam mit Gott allein zu sein.Nur ich und Gott. Ich sah auf meineUhr, dachte dabei: „So Herr, hier binich, was kommt?“Doch alles war und blieb still. Der Morgenbrach an, ich versuchte zu beten,dachte dabei mehr an meine Kundenund so allerlei. Aber es kam kein Dialogmit Gott zustande. Ich war nervös, bekamaber bald eine innere Ruhe undbegann zu beten. Dabei bemerkte ich,dass ich nicht wie sonst meine Anliegenherunterbetete. Mein Leben lang <strong>hat</strong>teman mir gesagt, dass Gott mich liebt.An diesem Morgen spürte ich <strong>seine</strong>Liebe, und sie war für mich überwältigend.Ich blieb lange <strong>Zeit</strong> regungslossitzen. Der Alltag <strong>hat</strong>te begonnen. DieGedanken an diesem Morgen begleitetenmich den ganzen Tag, ich spürte<strong>seine</strong> Liebe und Kraft.12


Persönliches: Umgang mit der <strong>Zeit</strong>So ging es weiter wie an jenem Morgen,seitdem sind Jahre vergangen. Esgab viele Krisen, beruflich und persönlich.Aber bei jeder Krise habe ich inder Stunde mit Gott Ruhe und Trostgefunden. Sie gibt mir die <strong>Zeit</strong>, in jedemEreignis Gott zu suchen. Mit <strong>seine</strong>rHilfe werden Probleme kleiner, und sielassen sich lösen.So manche Tage bin ich schnell vonGottes Herrlichkeit erfüllt. An anderenfühle ich nichts. Dann verbringe ichmeine Stunde in <strong>seine</strong>m Wartesaal. Waszählt, ist die Verpflichtung. Mein Herrmacht aus allem etwas – sogar aus mir.Unter dieser Zusage lebe ich gerne.Mein Leben ist anders geworden. Ichhabe <strong>Zeit</strong> für Gott und er schenkt mir<strong>seine</strong> <strong>Zeit</strong>. Dass ich den Tag in der Stillevor Gott beginne, <strong>hat</strong> die Leere in mirausgefüllt.Ich habe meine <strong>Zeit</strong> gefunden, aus einerVerpflichtung!N. M.13


Titel: <strong>Alles</strong> <strong>hat</strong> <strong>seine</strong> <strong>Zeit</strong>Kaum zu fassen: <strong>Zeit</strong>Erklärungsversuche des nahezu UnerklärlichenSchon der Kirchenvater Augustinus <strong>hat</strong>gesagt: „Wenn mich niemand fragt, dannweiß ich es; sobald ich aber gefragt werde,kann ich es nicht erklären“. VielenPhilosophen ist es ähnlich ergangen, undich habe auch nicht den Überblick, ummehr als ein paar unsystematische Anmerkungenzu machen, die weniger mitPhilosophie als mit Wissenschaft zu tunhaben.Der grundlegende Unterschied ist derzwischen Vergangenheit, Gegenwart undZukunft. Das scheint eine Selbstverständlichkeitzu sein, doch gab es Kulturen,Studiumdie das nicht so sahen. Im Bewusstseindieser Leute ist die <strong>Zeit</strong> letztlich nur dieWiederholung von dem, was schon immergeschehen ist - ein Gedanke, der imBuch Prediger (Kohelet) aufgegriffenwird. Die <strong>Zeit</strong> bewegt sich letztlich inKreisen - Morgen und Abend, Winterund Sommer, Geburt und Sterben, allesfängt immer wieder von Neuem an.Letztlich <strong>hat</strong> sich in der westlichen Welteine andere Sicht der <strong>Zeit</strong> durchgesetzt:Die <strong>Zeit</strong> verläuft in einer Linie und nichtim Kreis. Dazu <strong>hat</strong> sicher beigetragen,dass die Bibel von einem Anfang weiß,der Schöpfung der Welt, von Ereignissen,die sich nicht wiederholen (es wird keinezweite Sintflut geben) und schließlichvon einem Ende der Welt.Was ist nun der Unterschied zwischenVergangenheit und Zukunft? Die besteErklärung, die ich darüber gehört habe,ist die: Die Vergangenheit ist das, wasnicht geändert werden kann, die Zukunftsteht dagegen noch nicht fest. Dann istdie Gegenwart der Ort, an dem das, wasnoch nicht feststeht, unabänderlich wird.In der hebräischen Sprache kann tatsächlichetwas, was zwar zukünftig ist, aberschon feststeht, z.B. in einer Prophezeiung,in der Vergangenheitsform formuliertwerden.Für Wissenschaftler ist so eine Beschreibungunbefriedigend, sie wollen messenund rechnen können. Und nicht nur moderneWissenschaftler - schon immer <strong>hat</strong>es Uhren gegeben, die dann immer besserwurden, und entsprechende Definitionenvon „<strong>Zeit</strong>“. Und im 19. Jh. schiender oben genannte Unterschied von Vergangenheitund Gegenwart zu verschwin-14


Titel: <strong>Alles</strong> <strong>hat</strong> <strong>seine</strong> <strong>Zeit</strong>den: Schon 1785 meinte der WissenschaftlerLaplace, dass eine unendlicheIntelligenz, welche die Bewegungen allerTeilchen und alle Kräfte des Universumskennt, aus diesen Informationen die gesamteVergangenheit und die Zukunftdes Universums berechnen könnte.Die <strong>Zeit</strong> wurde so zu einer Dimension,fast so wie Länge, Breite und Höhe. Undwie es möglich ist, von einem Ort wegzugehenund später zurückzukehren, so gabes ab dem 19. Jh. den Traum von der<strong>Zeit</strong>maschine, mit der <strong>Zeit</strong>reisen an beliebige<strong>Zeit</strong>punkte möglich sind.Inzwischen <strong>hat</strong> die Wissenschaft in derQuantenphysik gelernt, dass die Vorstellungvon der vollständig festgelegtenVergangenheit und Zukunft des Universumsfalsch ist. Es gibt Dinge (wie derZerfall eines radioaktiven Atoms), diesind nicht vorhersehbar, sondern höchstensstatistisch erfassbar - und der„Schmetterlingseffekt“ bei chaotischenSystemen sorgt dafür, dass auch kleineÄnderungen eine große Wirkung habenkönnen. Wir können manches vorhersagen(beispielsweise, dass morgen dieSonne aufgeht), aber je weiter es in dieZukunft geht, desto weniger lässt sichvorhersehen.Ungefähr zur selben <strong>Zeit</strong> wie die Quantentheoriesorgte die Relativitätstheoriefür ein neues Bild der <strong>Zeit</strong>. Bis dahin galtes als eindeutig, wenn gesagt wurde, dasszwei Ereignisse gleichzeitig sind, nun zeigtesich, dass die Frage, was gleichzeitigist, davon abhängt, wie sich der bewegt,für den etwas gleichzeitig ist. Ob diesdamit zusammenhängt, dass <strong>Zeit</strong>messungSonnenuhrimmer wieder mit Bewegung zusammenhängt?Somit müssen <strong>Zeit</strong> und Raum zusammengesehen werden. Laut Relativitätstheoriegibt es die absolute Vergangenheit, dieuns beeinflussen kann, und die absoluteZukunft, die wir (vielleicht) beeinflussenkönnen, und das absolute Anderswo, dasje nach Beobachter in der (relativen) Vergangenheitoder Zukunft liegen kann.Absolut sind nicht, wie Menschen früherdachten, Raum und <strong>Zeit</strong>, absolut ist nurdie Lichtgeschwindigkeit.Und damit sind wir fast wieder bei dem,was am Anfang gesagt wurde: Vergangenheitist das, was nicht geändert werdenkann, die Zukunft ist noch nicht festgelegt.Festgelegt wird jetzt. Es lohnt sichnicht, sich um die Zukunft zu sorgen, dienoch nicht da ist, noch sich um die Vergangenheitzu grämen, die nicht mehrgeändert werden kann - und es lohnt sichauch nicht, über das zu grübeln, was anderswopassiert. Leben sollten wir hierund jetzt.H. W.15


Gemeinde leben<strong>Zeit</strong> für Kinder<strong>Zeit</strong> für Kinder nehmen sich jedenSonntag, während die Erwachsenenihren Gottesdienst feiern, die Mitarbeiterdes Kindergottesdienstes. In kindgerechterWeise werden biblische Inhalte,Grundlagen des Glaubens und deschristlichen Lebens den Kindern nahegebracht, veranschaulicht mit Spielenund Basteleien, ausgeschmückt undaufgepeppt mit fetzigen Bewegungsliedern.Wir sind zur <strong>Zeit</strong> acht Mitarbeiter, diesich in zwei Altersgruppen um die etwazwanzig Kinder kümmern, die regelmäßigin den Kindergottesdienst kommen.Oft sind kleine Gäste dabei, die ebensoherzlich begrüßt und aufgenommenwerden wie die alten Kindergottesdiensthasen.Es ist eine besondere <strong>Zeit</strong>, die wir mitden Kindern erleben und gestalten,denn - das haben Untersuchungenmehrfach belegt – die Grundlagen füreinen reifen Glauben werden im Kindesaltergelegt.Viele erwachsene Christen könnensich noch gut an bestimmte Kindergottesdienstmitarbeitererinnern, die siebesonders auf ihrem Glaubensweg geprägthaben. Insofern ist es auch einVorrecht, diese besondere <strong>Zeit</strong> mit denKindern zu verbringen, sie zu erlebenund kleine Glaubensschritte und-erfahrungen mit den Kindern zu teilen.Natürlich erfordert die Vorbereitungfür die Kindergottesdienste einen Einsatzan <strong>Zeit</strong>, ebenso die etwa alle achtbis zehn Wochen stattfindenden Planungs-und Vorbereitungstreffen, aberes lohnt sich, denn es kommt von denKindern so viel zurück und es ist schön,ihr wachsendes Vertrauen mitzuerleben.Wer sich mal anschauen möchte, wiewir die Kindergottesdienste gestalten,oder wer sich überlegt, uns Mitarbeiternzu helfen, ist herzlich eingeladen,mal reinzuschnuppern.Ursula Nitz16


Gemeinde lebenEin besonderer SamstagKindergottesdienst auf Reisen17


Gemeinde lebenEinblicke... in die GemeindebriefredaktionWie macht man eigentlich einen Gemeindebrief?Sicherlich gibt es verschiedeneVarianten: Der Pastorschreibt ihn in langen Nachtsitzungenund <strong>seine</strong> Frau kopiert und heftet …Oder: Ein einsamer Redakteur verzweifeltan Ideenmangel, bekommt es aberzum gewünschten Termin doch nochirgendwie hin …Wie ist dieser Gemeindebrief entstanden?Wir machen es anders: Wir arbeiten imTeam! Die Gemeindebriefredaktiontrifft sich alle zwei Monate. Der ersteTeil des Treffens besteht aus einer Bestandsaufnahme:Sind alle Artikel fürden kommenden Gemeindebrief geschriebenworden? Muss noch etwasgeändert werden? Reicht der Platz?Entfällt ein Beitrag oder kommt einungeplanter, aber aktueller Artikel dazu?Das Treffen findet ca. drei Wochen vordem Erscheinungstermin statt. Danachbeginnt die heiße Phase der Fertigstellung.Die letzten Texte werden erfasst,das Layout entsteht, Bilder werden eingefügt,Korrekturen vorgenommen.Diese Arbeiten finden, verteilt auf einzelneTeammitglieder, nach einer festenRoutine statt. Dann kommenDruck, Sortierung und das Heften –fertig!!!18


Gemeinde lebenZurück zum Redaktionstreffen. Imzweiten Teil der Sitzung geht es um dieIdee und Planung für ein neues Heft,was dann in ca. 2 ½ Monaten erscheinenwird. Wenn das Heftthema gefundenist, werden in der Gruppe Ideenfür konkrete Beiträge gesammelt undlangsam entsteht das Konzept für einenneuen Gemeindebrief. Seite für Seitewird geplant.Wer schreibt denn die Beiträge für denGemeindebrief?Die Autoren können aus dem Gemeindebriefteamkommen (z.B. schreibt RalfNitz oft den Leitartikel zum Thema desHeftes), müssen es aber nicht. MancheBeiträge entstehen durch kurze Interviews,andere werden von Gemeindegliedernoder sogar anderen Pastorengeschrieben. Wir drucken gelegentlichauch Buchauszüge oder Artikel aus<strong>Zeit</strong>schriften ab (mit Genehmigung derVerlage).Wir brauchen Unterstützung!Vielseitigkeit belebt den Gemeindebrief.Deshalb sind Sie herzlich eingeladen,einen Artikel für den Gemeindebriefzu schreiben. Haben Sie eineIdee? Bitte melden Sie sich bei uns.Wollen Sie „richtig einsteigen“? Dannkommen Sie auf uns zu. Wir könnenimmer Verstärkung gebrauchen.W. B.Bildnachweise: Seite 1+2: Jörg Kleinschmidt / Pixelio.de; Seite 3: Kristin Scharmowski / Pixelio.de; Seite 6: Gert Altmann/ Pixelio.de; Seite 8: Eichkater / Pixelio.de; Seite 9: Helene Spuza / Pixelio.de; Seite 13: H. - Joachim Schiemenz /Pixelio.de; Seite 14: birgit H. / Pixelio.de; Seite 15: H.-Reinhold Drümmen / Pixelio.de; Seite 16, 18, 19, 20, 22: C.Manthey; Seite 17: B. Hahn;19


In der Gemeinde erlebtMoor-rastBei einer Gruppenstunde erzählte unsPastor Nitz von einem Bild, das er einmalgesehen <strong>hat</strong>te.Auf diesem Bild war ein Moor mit einemWeg zu sehen.Dieser Weg wurde gebaut, um dasMoor sicher betreten zu können unddie Schönheit dieser Landschaft zu genießen.In diesem Moment sah ich meinen Wegdurch meinen persönlichen Morast.Durch jahrelanges Trinken habe ich esmir schwer gemacht, auf meinem Lebenspfadvoranzukommen.Unzufriedenheit, Übereifer und Selbstmitleidwaren meine ständigen Begleiter,so dass ich die Unebenheiten übersahund es zu Abstürzen kam.Innere Zerrissenheit, fehlende Lebensenergiemachten es mir schwer diesemSchlamm zu entkommen.Die helfenden Hände, die mir gereichtwurden, ignorierte ich, denn mein Stolzwar zu groß um die Hilfe zu erkennen.Erst in der <strong>FeG</strong> <strong>Tempelhof</strong> kam die Einsicht,Hilfe anzunehmen.Nach über zehn Jahren ist es mir immernoch ein dringendes Bedürfnis, an denwöchentlichen Gesprächen der Selbsthilfegruppeteilzunehmen.Mein Weg ist noch nicht eben, dochich habe gelernt, Gefahren besser einzuschätzenund ihnen aus dem Weg zugehen.Seit einigen Jahren gelingt es mir, imMoor Rast zu machen und das Angebotder offenen Tür anzunehmen.Ich möchte mich mit dem Bau derKreuze bei den zwei Selbsthilfegruppenund der <strong>FeG</strong> <strong>Tempelhof</strong> für die Lebenshilfeherzlichst bedanken.D.20


AktuellesMontag steht für Alltag. Das Evangeliumdrängt ins Leben. Stille und Bibelsind unvollständig, wenn das Leben mitJesus nicht am Montag Freude macht,trägt und anders aussieht als ohne ihn.Damit schlagen wir die Brücke zu dem,womit wir uns in den meisten Stundenunseres Lebens beschäftigen. Und wirschlagen eine Brücke zu den Menschen,die uns im Alltag erleben. DennBeziehungen haben wir viele, abermanchmal sind wir froh, wenn die Leuteum uns herum nichts von unseremGlauben wissen, oder?Glaube am Montag – zurück zu denWurzeln!Mit diesem Thema möchten wir amFreitag, den 19. Oktober weitere Impulsefür den Alltagsglauben geben. Referentwird Pastor Artur Schmitt sein. Erist Bundessekretär für die Region Südund war von 1981 bis 1989 Pastor inunserer Gemeinde.Herzliche Einladung:Tiefe Wurzeln durch Glaube im AlltagFreitag, 19.10. um 19:30 Uhr:Glaube am Montag - zurück zu denWurzelnSonntag, 21.10 um 10:00 Uhr:Montag hoch drei - Wie kriegen wir dieKurve?Jeweils mit Pastor Artur SchmittArtur Schmitt, Bundessekretär21


GemeindelebenHerzlich willkommen...... U. und D. Z.Von West nach Süd von Süd nachNord-Ost und von da nach <strong>Berlin</strong>. Sokönnte man den Weg von U. und D.geographisch beschreiben. Wohin derWeg auch führte, seit vielen Jahrengehen sie ihn mit Jesus Christus. Er <strong>hat</strong>ihnen geholfen auch bei schwierigenWegstrecken die Orientierung nicht zuverlieren.Am 29. Juni haben wir sie in unsereGemeinde aufgenommen und möchtenihnen auch an dieser Stelle zurufen:„Herzlich willkommen. Gott segneEuch!“Japanischer Basaram 1. Dezember 2012 von 12.00 - 18.00 Uhr2011 gingen die Bilder um die ganzeWelt: Tsunami– Reaktorkatastrophe inJapan! Heute spricht kaum noch jemanddarüber. Aber in Japan sieht esanders aus. 1600 Waisenkinder <strong>hat</strong> dieKatastrophe hinterlassen, von denenviele noch immer in provisorischenContainerwohnungen leben. Damitdiese Kinder eine Chance haben, dietraumatischen Erfahrungen zu verarbeiten,soll nun ein Kinderdorf in Japangebaut werden.Diese Arbeit möchten Japaner, die in<strong>Berlin</strong> wohnen, mit ihrem Basar unterstützen.Wer hier japanische Handarbeiten erwirbt,oder sich mit japanischen Köstlichkeitenkulinarisch verwöhnen lässt,macht nicht nur sich oder anderen einGeschenk, sondern hilft Kindern zumLeben.Also, helfen Sie mit:Japanischer Basaram Samstag, den 01. Dezembervon 12:00 bis 18:00 UhrWenckebachstraße 522


Rätselspaß - nicht nur für KinderFür den Erntedanktisch sind schon viele Früchte, Gemüse, Brot und Getreidezusammengetragen worden.Aber leider haben sich in dem unteren Bild 12 Fehler eingeschlichen, die IhrRätselfüchse sicher schnell findet.Viel Spaß! Eure23


Wir freuen uns auf SieSonntagFÄNGT DIEWOCHEGUT AN!10.00 UhrGottesdienstmitKindergottesdienst &Kleinkindbetreuunganschließend: „Gemeindecafé“Montag15.00 Uhr Handarbeits– und BastelkreisDienstag19.30 Uhr Treffpunkt BibelMittwoch19.00 Uhr SelbsthilfegruppeDonnerstag10.00 Uhr „Unterwegs“ Frauen - Alltag -Glaube (jeden 3. Do. im Monat)15.00 Uhr „55 plus“ - Der Kreis mitweitem Horizont19.00 Uhr „footloose“ - für Jugendlicheab 15 JahrenFreitag19.00 Uhr Selbsthilfegruppe19.30 Uhr Männerforum (alle 2 Monate)Hauskreise: siehe Terminplan im Heftinneren.Besondere Veranstaltungen, Lebensberatung,Glaubensgrundkurse: auf Anfrage.Impressum<strong>FeG</strong><strong>Berlin</strong> - <strong>Tempelhof</strong>Freie evangelische Gemeinde<strong>Berlin</strong> - <strong>Tempelhof</strong>Wenckebachstr. 512099 <strong>Berlin</strong>Telefon: (030) 751 60 02Fax: (030) 75 70 63 25E-Mail: mail@fegtempelhof.dewww.fegtempelhof.deBankverbindungKto.Nr. 922 59 00BLZ 452 604 75 bei SKB WittenPastorRalf Nitz 751 60 02Wenckebachstr. 5 (Mobil: 0177/4254111)12099 <strong>Berlin</strong>E-Mail: r.nitz@fegtempelhof.deMontag RuhetagGemeindeleitung / ÄltestenkreisWerner Böhm 742 14 49Hartmut Imhoff 703 81 86Joachim Wernicke 703 14 14Judith Wernicke 75 51 87 87E-Mail: aek@fegtempelhof.deKüsterinChrista Manthey 71 09 69 04E-Mail: c.manthey@fegtempelhof.deRedaktionsschlussfür die nächste Ausgabe 07.11.2012.Sie erscheint am 25.11.2012E-Mail Gemeindebriefteam:gb@fegtempelhof.deJESUS CHRISTUS -und das Leben fängt erstrichtig an!

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