Lechhausen 2011.pdf - pelz-rottner.de

Wir in
Lechhausen
immer aktiv
für Lechhausen
Verkaufsoffener Sonntag
am 16. Oktober 2011
LECHHAUSER KIRCHWEIH MARKTSONNTAG FOTOWETTBEWERB
Gaudi im Festzelt
vom 15. bis
23. Oktober 2011
Seite 2
Eine Verlagsbeilage des AugsburgerExtra vom 12. Oktober 2011 und der Augsburger Allgemeinen vom 14. Oktober 2011
Einkaufs -
vergnügen am
16. Oktober 2011
Seite 4
Lechhausen sucht
den Fassadenmeister
Seite 8

Lechhauser Kirchweih vom 15. bis 23. Oktober
Das Programm
● Samstag, 15. Oktober
14 Uhr Festlicher Anstich mit
Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl
18.30 Uhr Festabend
● Sonntag, 16. Oktober
10 Uhr Politischer Frühschoppen
der CSU mit Bundesverkehrsminister
Dr. Peter Ramsauer
16 Uhr Party im Zelt
● Montag, 17. Oktober
12 Uhr Mittagstisch
18 Uhr Kirchweihtanz
● Dienstag, 18. Oktober
12 Uhr Mittagstisch
14 Uhr Seniorennachmittag
18 Uhr Festabend
● Mittwoch, 19. Oktober
12 Uhr Mittagstisch
18 Uhr Romantischer Abend
● Donnerstag, 20. Oktober
12 Uhr Mittagstisch
18 Uhr Festabend
● Freitag, 21. Oktober
12 Uhr Mittagstisch
13.30 Uhr Bürgersprechstunde
mit Johannes Hintersberger, MdL
18 Uhr Festabend
● Samstag, 22. Oktober
12 Uhr Mittagstisch
13 Uhr Preisschafkopturnier der
SPD Lechhausen
18 Uhr Country-Abend
● Sonntag, 23. Oktober
10 Uhr Politischer Frühschoppen
der SPD mit Florian Pronold,
MdB, Landesvorsitzender der
Bayern-SPD
15 Uhr Festausklang
Der kleie Vergnügungsplatz in der Klausstraße hält für junge und jung
gebliebene Besucher viele Attraktionen bereit. Foto: Ruth Plössel/dV
Extra frisch
eingebraut:
Thorbräu
Edelsud
und
Original
Charly Weisse
vom 15.–23.10.11
Oins, zwoi, los geht’s! Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl, Nina Kuhnle
und Petra Held (von rechts) prosten bei der letztjährigen Kirchweih in
Lechhausen den zahlreichen Besuchern zu. Foto: Ruth Plössel
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Augsburger
Allgemeinen
(Gastroseite)
Auf geht’s zur
Lechhauser
Kirchweih
Der große Vergnügungspark
für Jung und Alt !
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Der schönste Tag des Jahres
Am Samstag beginnt die Lechhauser Kirchweih – neun Tage Party satt
VON ANDREAS ZÜNDT
Jetzt geht’s wieder rund: Neun
Tage lang herrscht in
Augsburgs größtem
Stadtteil Ausnahmezustand.
Und was
könnte es zu dieser
Jahreszeit wohl für einen
besseren Grund für
Feierlaune und gehobene
Stimmung geben, als
die allseits beliebte Lechhauser
Kirchweih?
Vom 15. bis 23. Oktober
dauert heuer das Spektakel.
Schauplatz ist das Schaller-
Festzelt in der Klausstraße.
Hier wird auch
Oberbürgermeister Dr.
Kurt Gribl am kommenden
Samstag beim traditionellen
Anstich des ersten
Bierfasses um 14 Uhr versuchen,
seinen Anzapfrekord
von einem einzigen Schlag
zu wiederholen. Ob ihm
das wohl gelingen wird?
Hunderte Besucher sind
gespannt... Doch bevor der erste Krug
mit Gerstensaft gefüllt wird,
setzt sich um 13 Uhr erst einmal
der schillernde Umzug
zum Festplatz in Bewegung.
Zahlreiche Teilnehmer aus
den Vereinen und Organisationen
Lechhausens ziehen
dann unter dem Jubel der
vielen Schaulustigen
vom Marienplatz in
Richtung Klausstraße
und zeigen,
wie bunt und viel-
Jetzt darf wieder gefeiert werden
Schunkeln, Schmankerln, Schnäppchen: Rund um das Festzelt ist jede Menge geboten
Sie ist beinahe so etwas wie die
fünfte Jahreszeit in Lechhausen:
die Kirchweih in Augsburgs
größtem Stadtteil. Wer
einmal hier war, weiß: So gemütlich
geht’s sonst nirgends
zu. Und auch in diesem Jahr
haben die Wirtsleute Dieter
und Petra Held natürlich wieder
für ein buntes und abwechslungsreiches
Programm
gesorgt, das für Jung und Alt
keine Wünsche offen lässt.
Angesagte Bands wie Chari
Vari, S.O.S. Sound of Six oder
Why Not Band bringen jede
Menge Stimmung ins Zelt und
laden zum ausgiebigen Schunkeln
ein. Da schwingt selbst
der unmusikalischste Besucher
vergnügt das Tanzbein,
da hält es niemand lange auf
den Bierbänken.
Günstiger Mittagstisch
Willkommene Abkühlung
bieten dann die frisch gezapften
Bierspezialitäten aus dem
Hause Thorbräu – vor allem in
Verbindung mit den feinen
Köstlichkeiten aus der Zeltküche
ein echter Hochgenuss.
Das Beste: Schweinshax’n,
Brathendl und Co. gibt es
beim vergünstigten Mittagstisch
von Montag bis Samstag
für besonders kleines Geld. Da
bestellt man doch gerne eine
doppelte Portion oder lässt
sich den Gaumen gleich zweimal
verwöhnen.
„Als Lechhauser hat
man eben ein besonderes
Lebensgefühl.“
Gerhard Hinterbrandner,
Lechhauser Original
Bei einem echten bayerischen
Jahrmarkt darf natürlich auch
der Rummel nicht fehlen. Und
so ist dem Festplatz auch heuer
wieder ein kleiner, aber feiner
Vergnügungspark angegliedert.
Autoscooter, Losbuden
und viele weitere Attraktionen
bringen die Augen junger
und jung gebliebener
Kirchweihgänger zum glänzen.
Der typische Duft nach
Bratwürsten, Zuckerwatte
und gebrannten Mandeln lässt
richtiges Volksfestfeeling aufkommen.
Durchgehend vom 15. bis 24. Okt. 2011 geöffnet!
● Kindernachmittag
am Mittwoch,
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Zum Besuch laden ein:
Die Schausteller
Gezielt werben mit Anzeigen-Specials
Zum Wohl: Das Bier schmeckt bei der Lechhauser Kirchweih halt gleich zweimal so gut. Das finden auch Werner
Ohnemus und Petra Hinterbrandner, die standesgemäß in Tracht erschienen. Foto: Ruth Ploessel/zV
Zu einem vergnüglichen
Bummel lädt die Budenstadt
mit zahlreichen Fieranten und
noch mehr attraktiven Angeboten
ein. Ob nützliches Küchenutensil,
originelle Geschenkidee
oder Spielzeug für
die Kleinen – hier wird man
fündig.
So eine Stimmung lässt sich
auch die Prominenz nicht entgehen.
Für die traditionellen
Stammtische der CSU und SPD
hat sich hoher Besuch angekündigt:
Während die
„Schwarzen“ am Sonntag, 16.
Oktober, Verkehrsminister
Peter Ramsauer begrüßen dürfen,
kommt bei den „Roten“
eine Woche später der Landesvorsitzende
der Bayern-SPD
im Deutschen Bundestag, Florian
Pronold, zu Wort.
Ganz besonderes Fest
Kurz gesagt: Die Lechhauser
Kirchweih ist eine Veranstaltung
der Extraklasse. Denn, so
betonte das Lechhauser Urgestein
Gerhard Hinterbrandner
jüngst: „Als Lechhauser hat
man eben ein besonderes Lebensgefühl.“
zue
fältig der Stadtteil eigentlich
ist. Am Ziel angekommen
wird der Tross mit lautstarken
Salven aus den Büchsen der
TSG-Schwarzpulverschützen
begrüßt.
Was für eine Woche!
Gleichzeitig lassen die Damen
des Trachtenvereins zu den
Klängen der Blasmusik ihre
Röcke drehen – ihr Tanz ist
immer ein grandioser Hingucker,
wie auch die so liebevoll
geschmückten Wagen und Kostüme
der anderen Vereine. Ein
fulminanter Auftakt also, der
jedoch im abwechslungsreichen
Programm von Festwirt Dieter
Held einen würdigen Fortgang
findet.
Beste Musik, feine Speisen,
ein kleiner, aber feiner Vergnügungspark
und sogar ein
Marktsonntag mit allerlei tollen
Aktionen der örtlichen Unternehmer
– die Lechhauser
Kirchweih muss man erleben!
Wie in früheren Zeiten die Kirchweih gefeiert wurde, zeigt das Gemälde
von Hans Bol aus dem 16. Jahrhundert. Foto: The Yorck Project/oH
Eine kleine Wortkunde
Kirchweih – was ist das eigentlich?
Die Kirchweih ist heute meist
nur noch als willkommener
Anlass bekannt, im Bierzelt
das ein oder andere Glas Gerstensaft
genießen zu können.
Kinder freuen sich über vergnüglichen
Rummel mit Karussells
und Co. Doch woher
stammt der Brauch eigentlich?
Ursprünglich feierte man
ganz lapidar die Weihe einer
Kirche und wiederholte dieses
Fest alljährlich zum Namenstag
des gewählten Schutzheili-
gen. Als das Feiern jedoch zunehmend
überhandnahm, da
die Bevölkerung auch an den
Festen der Nachbargemeinden
teilnahm, entschlossen sich die
Bayern gegen Ende des 19.
Jahrhunderts, die Kirchweih
auf einen zentralen Tag festzulegen:
den dritten Sonntag im
Oktober. Traditionell fanden
sich die Bürger dabei nach der
Messe auf dem Marktplatz ein,
wo fahrende Händler ihre Waren
feilboten. zue
2

Lechhauser Kirchweih vom 15. bis 23. Oktober
Herbert Papritz, Albert Megele, Lea Teuber, Peter Marquart und Andreas Ettenhuber sind „Chari Vari“, die legendäre Partyband aus dem Wittelsbacher
Land. Wenn sie auf der Bühne im Schaller-Festzelt stehen, ist beste Stimmung garantiert. Foto: agt
Hier spielt die Musik: Wer steht wann auf der Bühne?
● Samstag, 15. Oktober
14 Uhr Zum Anstich spielt das
Blasorchester Lechhausen.
18.30 Uhr Party pur heißt es mit
den Stimmungskanonen von
„S.O.S. Sound of Six“.
● Sonntag, 16. Oktober
10 Uhr Zum politischen Frühschoppen
der CSU spielt die Trachtenkapelle
Lechhausen.
16 Uhr Showmann Hans und seine
Band „Grenzland Power“ bringen
original Oberkrainer Partymusik
auf die Bühne.
● Montag, 17. Oktober
18 Uhr Das „Ricardos Trio“ bittet
zum Kirchweihtanz mit beliebten
„Oldies but Goldies“.
● Dienstag, 18. Oktober
14 Uhr Die „Lechg’stanzler“ versüßen
den Seniorennachmittag.
18 Uhr Die „Siebenbürger Musikanten“
verwöhnen die Besucher
mit volkstümlichem Liedgut und
feinster Blasmusik.
● Mittwoch, 19. Oktober
18 Uhr „Bruderherzen und Sandy“
führen durch den romantischen
Abend.
● Donnerstag, 20. Oktober
18 Uhr Die Musiker von „S.O.S.
Sound of Six“ spielen topaktuelle
Songs aus der Hitparade und große
Pop- und Rockklassiker.
● Freitag, 21. Oktober
18 Uhr Mit „Chari Vari“ aus dem
Wittelsbacher Land geht’s fetzig
und urig zur Sache.
● Samstag, 22. Oktober
18 Uhr Die Musiker der „Why Not
Band“ heizen beim Country-Abend
ein.
● Sonntag, 23. Oktober
10 Uhr Zum politischen Frühschoppen
der SPD spielt das Blasorchester
Lechhausen.
15 Uhr Die sympathische Tanzband
„Ricardos Trio“ beschließt den Ausklang
der Lechhauser Kirchweih.
Wilder Westen in
Augsburgs Osten
„Why Not Band“ bringt Country ins Zelt
VON ANDREAS ZÜNDT
Die „Why Not Band“ ist
längst eine Legende im Augsburger
Raum. Als Heimatland
nennen die Musikern gern
schmunzelnd die „U.S.A“ –
den „Unteren Süddeutschen
Abschnitt“. Dabei stammt der
Gründer und Bandleader der
sechsköpfigen Truppe eigentlich
aus Berlin. Ganz schön international,
möchte man da sagen.
Und tatsächlich ist die
Band weit über die Grenzen
Schwabens sehr gefragt und
begeistert mit zahlreichen
Auftritten im Jahr Countryfans
selbst im benachbarten
Ausland.
Die Idee, eine Band ins Leben
zu rufen, kam Bandleader
Joachim Adamczuk eher spontan:
Die jetzigen Mitglieder
der Formation lernten sich im
Herbst 1985 bei einem Gastspiel
von Nashville Train kennen
– und dachten sich auf die
Frage, warum sie denn nicht
selbst Country-Music machen
sollten, einfach nur: „Why
not“. Schon war der Name der
Band gefunden und eine der
inzwischen ältesten Country-
Bands Augsburgs gegründet.
Ein Auftritt jagt seither den
nächsten. Dank viel Charme,
jeder Menge Talent und noch
mehr Leidenschaft für ihre
Musik bringen Adamczuk und
seine Mitstreiter jeden Saal
zum Kochen. Der wilde Westen
ist da, wo die mitreißenden
Outlaws auf der Bühne stehen.
Besonders in Erinnerung blieb
dem Bandleader die Show in
Österreich anlässlich einer
Gala der Paralympics. „Als
wir spielten, war die Hölle
los“, erzählt er stolz. „Ein toller
Abend.“
Kein Ende in Sicht
Im Fernsehen waren Babs
(Gesang und Mandoline), Joachim
(Gesang und Rhythm-
Gitarre), Penny (Gesang und
Leadgitarre), Charly (Gesang
und Bass-Gitarre), Wolly (Gesang
und Leadgitarre) und
Daniel (Schlagzeug) von der
„Why Not Band“ übrigens
auch schon zu sehen. Und ihre
zahlreiche CD-Produktionen
sind stets Kassenschlager.
Trotz mehr als 25-jähriger
Bandgeschichte ist ein Ende
der Country-Band in Sicht.
„Wir machen so lange weiter,
wie uns die Musik Freude
bereitet und wir uns gut
verstehen“, betont Joachim
Adamczuk. Musikliebhaber
hoffen, dass das noch recht
lange der Fall sein wird. Zunächst
ist die „Why Not
Band“ am Samstag, 22. Oktober,
bei der Lechhauser
Kirchweih zu erleben.
I Mehr Infos im Internet
www.whynotband.de
„Gemeinsam
sind wir stark!“
„S.O.S. Sound of Six“ spielt an zwei Abenden
Die Party- und Showband
„S.O.S Sound of Six“ hat zur
Lechhauser Kirchweih topaktuelle
Hits aus der Hitparade
sowie viele große Pop- und
Rockklassiker im Gepäck. Die
sechs erfahrenen Musikern
beweisen dabei durch ihre
instrumentale Vielfältigkeit,
dass sie in der Lage sind, jede
geforderte musikalische Stilrichtung
zu meistern.
Das musikalische Repertoire
der Truppe besteht aus
mehr als 400 Einzeltiteln und
Stimmungsmedleys – da ist für
jeden Geschmack mit Sicherheit
der richtige Hit dabei. Die
Mitglieder, die zuvor bereits
in anderen Formationen Erfahrung
sammeln konnten, gehen
seit 1999 gemeinsame
Wege. Einzelne Musiker
kannten sich bereits über viele
Jahre hinweg von verschiedenen
gemeinsamen Auftritten.
Ganz nach dem Motto „Gemeinsam
sind wir stark!“ war
eine Zusammenarbeit daher
nur eine Frage der Zeit.
Talentierte Truppe
Schnell wurde der Entschluss
gefasst gemeinsam unter dem
Namen „S.O.S Sound of Six“
wieder auf die Bühne zu gehen.
Seither ist die Band eine der angesagtesten
Partykapellen
Schwabens. Die Besucher der
Lechhauser Kirchweih können
sich hiervon am Eröffnungssamstag,
15. Oktober, sowie
am Donnerstag, 20. Oktober,
selbst überzeugen. pm/zue
Die „Why Not Band“ hat sich bester Country-Music verschrieben – und
zeigt bei der Kirchweih, was sie drauf hat. Foto: agt
Wiesn-Stimmung im Zelt
Stimmungsband „Chari Vari“ macht den Freitag zum Partytag
Nomen est omen – und der
Name „Chari Vari“ ist Programm.
Deutschlandweit, ja
sogar bis ins benachbarte Ausland
ist die Partyband inzwischen
Garant für gute Stimmung
und ebenso fetzige wie
urige Livemusik.
Dabei fing damals, vor nunmehr
14 Jahren, alles ganz
harmlos an. Peter Marquart
gründete die Kapelle im Jahr
1997 gemeinsam mit einigen
Mitstreitern in Dasing, inmitten
des Wittelsbacher Landes.
Mit ihrer sympathischen Art
spielten sie sich schnell in die
Herzen ihres Publikums. Auf
kleinere Auftritte bei Hochzeiten
und anderen Tanzver-
Die Jungs von „S.O.S. Sound of Six“ haben die besten Melodien, Unterhaltungs- und Stimmungsmedleys sowie
die heißesten Rhythmen im Programm. Foto: agt
� Parkett
� Laminat
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anstaltungen folgten bald größere
Bühnen. Inzwischen ist
die Formation eine feste Größe
bei allen bekannten Volksfesten
– und das überregional.
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Oktoberfest und sogar dem Zillertaler
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Lechhauser Kirchweih natürlich
nicht fehlen. Hier treten
„Chari Vari“ am Freitag, 21.
Oktober, ab 18 Uhr im Schaller-
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3

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Das ist ein Duft, der den Besuchern
des Marktsonntags
vor der Bäckerei Jakob in
die Nase steigt: Hier gibt es
unter anderem frische
Küchle und die traditionellen,
echt bayerischen
Schmalznudeln.
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wieder allerlei
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oder Pizzaleberkäs
im Angebot.
Da läuft den
Besuchern garantiert
schon beim
bloßen Anblick das
Wasser im Munde
zusammen.
4

Lechhauser Kirchweih vom 15. bis 23. Oktober
Medienwissenschaftlerin Dr. Brigitte Scherer war lange Jahre als Redakteurin, Dramaturgin und Rechercheurin beim Fernsehsender RTL tätig. In
ihrer Berufslaufbahn konnte sie alle Arten von Chefs kennenlernen – und erzählt am Marktsonntag von ihren Erlebnissen. Foto: Ruth Plössel/zV
Feines, Informatives und Unterhaltsames findet man am Marktsonntag in ganz Lechhausen – so auch in der
Feuerhaus-, der Blücher-, der Widder- und der Waterloostraße. Foto: Andreas Zündt
„Ich bin ein Lechhauser –
und wenn ich den Leuten
eine Freude machen kann,
mach’ ich das gerne.“
Peter F. Fischer,
Aktionsgemeinschaft Lechhausen
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Spannung in der
Straßenbahn
Von 13 bis 17 Uhr wird die Tram zum Lesesaal
VON ANDREAS ZÜNDT
Mit einem solchen Erfolg hatte
wohl niemand gerechnet: Vor
zwei Jahren rief die Aktionsgemeinschaft
Lechhausen ein
neues Projekt für den Marktsonntag
ins Leben – die Lesung
in der Straßenbahn. Auf der
Fahrt in der historischen
Tram, die an diesem Tag gratis
zwischen dem Kuka-Parkplatz
und der Wendeschleife am
Jakobertor pendelt, sollten die
Fahrgäste in den Genuss unterhaltsamer
Geschichten kommen.Inzwi-
schen geht die
Attraktion in
die dritte
Runde.
„Bei den
Besuchern des
Marktsonntags
kommt
das Konzept überaus gut an“,
erzählt Walter Wölfle von der
Aktionsgemeinschaft. „Viele
Fahrgäste sind so begeistert,
dass sie einfach in der Bahn sitzen
bleiben, nur um zu erfahren,
wie es weitergeht.“ Eine
Fortsetzung des erfolgreichen
Programmpunkts beim
diesjährigen verkaufsoffenen
Sonntag war damit klar.
Umso mehr freut sich
Wölfle, dass die ungewöhnliche
Aktion auch bei den Vorlesern
großen Anklang findet.
„Die bisherigen Autoren haben
die Messlatte schon sehr
hoch gesteckt“, meint er. „Ich
bin mir aber sicher, dass die
Fahrgäste heuer ein besonderes
Highlight erwartet.“
Mit Dr. Brigitte Scherer
nimmt ein echter Medienprofi
das Buch zur Hand. Die
Medienwissenschaftlerin arbeitete
unter anderem an Fernsehformaten
wie „Ich bin ein
Star – Holt
mich hier
raus!“ oder
„Ritas Welt“
mit und stellt
in der Tram
ihr Buch
„Das brauche
ich bis vor-
gestern! Aus dem Leben einer
Assistentin“ vor.
Für das Lokalkolorit sorgt
das Lechhauser Urgestein Peter
F. Fischer. Er gibt „Lechhauser
Geschichten“ zum Besten und
betont: „Ich bin ein Lechhauser
– und wenn ich den Leuten mit
den Geschichten eine Freude
machen kann, dann mach’ ich
das natürlich gerne.“
Hier feiern Leib und Seele
Auch abseits der Neuburger Straße geht’s am Marktsonntag ordentlich rund
Die Neuburger Straße steht
beim Marktsonntag am 16. Oktober
ohne Zweifel im
Mittelpunkt. Vom Durchgangsverkehr
befreit wird sie zur riesigen
Fußgängerzone und lädt
zum entspannten Bummel mit
der ganzen Familie ein.
Was aber leider meist etwas
in Vergessenheit gerät: Auch
in den umliegenden Straßen
und Gassen gibt es allerhand
zu entdecken. Ob Blücher-,
Feuerhaus-, Widder-, Klausoder
Waterloostraße – es lohnt
sich, den Stadtteil Lechhausen
näher zu erkunden.
Vor allem für den Leib,
aber auch für die Seele ist beispielsweise
bei der Bäckerei
Jakob, der Metzgerei Steger
und der Gaststätte Drei Rosen
Besser sehen und hören dank der Hilfe von Profis
Bei „Lemmer & Lemmer“ in Lechhausen, Göggingen und Aichach steht optimaler Kundenservice an vorderster Stelle
VON ANDREAS ZÜNDT
Ein Plus an Lebensqualität
kann so einfach sein. Wie eine
aktuelle Studie des „Better
Hearing Institute“ in Alexandria
ergab, ist die überwältigende
Mehrheit der Befragten
sehr zufrieden mit dem Nutzen,
den Hörgeräte bringen.
93 Prozent der Teilnehmer
gaben an, dass die Hörhilfe ihr
Leben positiv beeinflusst.
Kein Wunder: Die Stimmen
geliebter Menschen, Kinderlachen,
die Lieblingsmusik –
all das sind Geräusche, die den
Alltag einfach schöner machen.
Eine Hörschwäche muss
dieses Geschenk nicht trüben
– vorausgesetzt, das Hörgerät
ist den individuellen Bedürfnissen
angepasst und korrekt
eingestellt.
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„Eine sorgfältige Beratung
und bester Service ist uns ganz
besonders wichtig“, betont
Helge Lemmer, Geschäftsführer
von „Lemmer & Lemmer
– optimal sehen und hören“.
Um den Kunden beste Ergebnisse
bieten zu können, sind
im Laufe dieses Jahres alle drei
Standorte des Fachgeschäfts in
Lechhausen, Göggingen und
Aichach mit speziellen Mess-
räumen ausgestattet worden,
die perfekt auf die Bereiche
Hörakustik und Augenoptik
abgestimmt sind.
Satte Rabatte im Herbst
In den hoch modernen Hörund
Sehcentern nehmen sich
die insgesamt 25 Mitarbeiter
viel Zeit für alle Kundenbelange
und finden so für jedes
Problem die richtige Lösung.
„Die Möglichkeiten sind
heutzutage immens“, sagt
Lemmer. „Nahezu unsichtbare
Hörgeräte korrigieren
inzwischen fast jede Hörschwäche.“
Pünktlich zum
Marktsonntag beginnt in allen
Filialen von „Lemmer &
Lemmer – optimal sehen und
hören“ eine tolle Herbstaktion
mit attraktiven Rabatten
und Sonderangeboten.
gesorgt. Hier gibt es feine
Schmalznudeln, köstliche
Häppchen und saftiges Spanferkel
vom Spieß.
Beste Stimmung garantiert
Gaumenfreuden auch an anderer
Stelle: Feinkost Kronthaler
wartet mit einem Weinzelt auf,
wo man es sich bei bester Live-
Musik und manch edlem
Auf einen Blick
Was?
Die Fahrgäste der historischen
Straßenbahn kommen in den
Genuss unterhaltsamer,
interessanter und amüsanter
Geschichten. Die Lesungen sind
kostenlos – eine kleine Spende ist
jedoch herzlich willkommen.
Wer?
Dr. Brigitte Scherer liest aus ihrem
Comedybuch „Das brauche
ich bis vorgestern! Aus dem Leben
einer Assistentin“, trägt einige
ihrer Kurzgeschichten vor und
präsentiert ihren derzeit noch unveröffentlichten
Regional-Krimi
„Der Penner aus Augsburg“.
Peter F. Fischer wartet mit „Lechhauser
Geschichten“ auf, die lustige
und lehrreiche Anekdoten
über Augsburgs größten Stadtteil
beinhalten.
Wann?
Die Lesungen finden von 13 bis
17 Uhr in der historischen Tram
statt, die am Marktsonntag ihre
Runden vom Kuka-Parkplatz in
der Zugspitzstraße bis Lechhausen
City dreht. Diese historische Tram
fährt am Marktsonntag gratis.
Tropfen gut gehen lassen kann.
Und der Fahrradladen Lechhausen
informiert über neueste
Zweiradtrends und hält für
Kunden ein Gläschen Sekt bereit.
Wer also beim Besuch des
Lechhauser Marktsonntags
Scheuklappen trägt und sich
rein auf die Neuburger Straße
beschränkt, der verpasst was.
zue
Im Hör- und Sehcenter von „Lemmer & Lemmer“ geht Carolin Kern
individuell auf die Hörprobleme von Edwin Nowak ein. Foto: Zündt
Großer Herbstschlussverkauf!
bis 12.11.2011
„Wege der Kunst“ in Göggingen am 15.10.2011 und
Marktsonntag in Lechhausen am 16.10.2011
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Marktsonntag am 16. Oktober, von 12 bis 17 Uhr
Wenn der Sonntag
zum großen
Erlebnistag wird
Abwechslung ist in Lechhausen Programm
Gespannte Stille vor der Gaststätte
Grünen Kranz in der
Neuburger Straße: Nur noch
wenige Minuten, bis die Kirchturmuhr
von St. Pankratius zur
Mittagsstunde schlägt. High
noon – gleich geht’s los. Peter
Fischer, Vorsitzender der Aktionsgemeinschaft
Lechhausen
lässt seinen Blick über die versammelte
Menschenmenge
gleiten. Wer wird diesmal der
höchstrangige Politiker am
Platze sein, der
die Eröffnungsrede
des
Marktsonntags
halten darf?
„Spontaner
könnte unser
alljährliches
Event eigentlich
kaum beginnen“, sagt
Fischer. Doch statt einem nervösen
Zucken bilden sich heitere
Lachfältchen um seine Augen:
Bisher sei schließlich immer
alles gut gegangen, und gerade
die unkonventionelle Art
komme bei den zahlreichen Besuchern
gut an.
Keine großen Worte, bitte!
Nur keine Sorge: Die Eröffnungsrede
des Auserwählten
fällt kurz aus. „Schließlich
wartet die historische Straßenbahn,
die den Umzug traditio-
„Spontaner könnte
unser alljährliches
Event eigentlich
kaum beginnen.“
Peter Fischer,
Aktionsgemeinschaft Lechhausen
Die Mischung macht’s
Bis zu 40 000 Menschen strömen am Sonntag durch den Stadtteil
VON ANDREAS ZÜNDT
Lechhausen ist aktiv. Dafür
bürgen Jahr für Jahr zehntausende
Menschen. Denn wenn
Augsburgs größter Stadtteil
zum Marktsonntag lädt, strömen
die Besucher in Massen
herbei – und nehmen hierfür
selbst längere Anfahrten in
Kauf.
Der Erfolg der Veranstaltung
kommt nicht von ungefähr:
Nicht nur, dass die Unternehmer
von 12 bis 17 Uhr
ihre Geschäfte öffnen und spezielle
Marktangebote bereithalten,
es ist auch für tolle
Unterhaltung gesorgt. Mit viel
Engagement und Leidenschaft
stellen die Mitglieder der Aktionsgemeinschaft
Lechhausen
stets ein originelles Programm
auf die Beine, das Jung und Alt
gleichermaßen begeistert.
nell anführt, bereits ungeduldig
auf ihren Einsatz.“ Und der
beginnt pünktlich um 12 Uhr.
Dann setzt sich ein schillernder
Tross in Bewegung, wie er in
Augsburg wohl sonst nirgends
zu finden ist.
Bulliparade und mehr
Teilnehmen kann jeder – und
so sieht der lustige Trupp, der
entlang der Neuburger Straße
zur Ulrichsbrücke und wieder
zurück zum
Schlössle zieht,
in jedem Jahr
anders aus.
Heuer haben
etwa erstmals
auch einige
Besitzer historischerTrak-
toren samt ihrer edlen Bulldogs
ihr Kommen angekündigt.
Dann ist der Marktsonntag
mit seinen verkaufsoffenen Geschäften,
den vielen Infoständen
und Buden eröffnet. So
spontan der originelle Umzug
den Festtag einläutet, so wohlorganisiert
sind die zahlreichen
Attraktionen und Angebote,
welche die Einzelhändler Lechhausens
zu diesem Anlass bereithalten.
„Da steckt viel Arbeit
dahinter“, betont Fischer.
„Aber für unsere Kunden ist
uns das wert.“ zue
Die Liste der Attraktionen
ist lang: Ein fester Programmpunkt
sind etwa die Auftritte
der verschiedenen Ortsvereine
auf der Bühne vor dem Grünen
Kranz. Mit dabei ist das
DJK Kinderballett, die Breakdance-Gruppe
der TSG Augsburg,
die Trachtenverein-
Jugend, die Trachtenkapelle
Lechhausen, der TSV Firnhaberau,
das SJR Lechhausen-
Kinderhaus, Neeve-Bauchtanz
und viele, viele mehr.
Die Bühne ist gerettet
Um die Organisation des
Bühnenauf- und -abbaus
kümmert sich in diesem Jahr
wieder ehrenamtlich Bernd
Wisniewski. Und nachdem ein
Sponsor weggebrochen ist,
sprangen kurzerhand die Parteien
ein und beteiligten sich
an den Kosten.
Jedes Jahr kommen 40 000 Menschen zum Marktsonntag nach Lechhausen und füllen die Marktzone rund um die Neuburger Straße mit Leben. Der
enorme Zuspruch verwundert nicht, schließlich sprühen die Lechhauser Fachgeschäfte vor Ideen und Aktionen. Foto: Ruth Plössel
Ein Höhepunkt des Marktsonntags ist die Modenschau von Pelzmoden Rottner. Sie findet ab 13.30 Uhr stündlich statt und zieht stets zahlreiche
Passanten und Schaulustige in ihren Bann. Foto: oH
Zentrum des Marktsonntags
ist die Neuburger Straße. Zwischen
Ulrichsbrücke und
Schlössle präsentieren sich an
Ständen und Geschäften Fotografen-,
Kürschner-, Optiker-,
Friseur-, Elektro- und Uhrmachermeister
sowie viele andere
Könner ihres Fachs. Zudem
erwarten originelle Highlights
wie Modenschauen, Duftabfüllungen,
Verlosungen, Präsentationen
der neuesten Frisurtrends,
Glücksrad und vieles
mehr die Besucher.
Wem vor lauter Bummeln
der Magen knurrt, muss deshalb
längst nicht nach Hause
gehen – dort darf die Küche
nämlich getrost kalt bleiben.
Beim Marktsonntag sorgen
Bäcker, Metzger und Gaststätten
für feine Schmankerln wie
Spanferkel, Kirchweihschmalznudeln
oder Brat-
würstl. Auch internationale
Spezialitäten wie italienisches
Kebap sind hier zu finden – ein
Angebot eben, das so vielfältig
wie Lechhausen selbst ist.
Musik liegt in der Luft
Mit Musik geht alles (noch)
viel besser. Das gilt natürlich
auch für einen Marktsonntag.
Deshalb haben die Mitglieder
der Aktionsgemeinschaft weder
Kosten noch Mühen gescheut,
die Besucher mit
wohlklingenden Klängen zu
verwöhnen. Neben dem traditionellen
Standkonzert des
Blasorchesters Lechhausen bei
Mode Giegerich tragen unter
anderem auch die Gersthofer
Blasharmoniker von 15 bis 16
Uhr bei Raumausstattung
Kürzinger zum Gelingen der
Veranstaltung bei. Das darf
man nicht verpassen.
So sehen sie aus, die kleinen
Dankeschön-Bausteine. Foto: oH
Steinchen für
Steinchen zu
großer Pracht
Ein Euro bewirkt Großes
In Lechhausen sind sie inzwischen
Kult: Die Rede ist von
den putzigen Bausteinen, die
bei besonderen Anlässen für einen
Euro käuflich sind. Wer sie
in Händen hält, weiß, dass er
einen wichtigen Beitrag zur Attraktivität
des Stadtteils leistet:
Der Erlös kommt nämlich zu
100 Prozent der stimmungsvollen
Weihnachtsbeleuchtung
Lechhausens zugute. Auch
heuer bieten die Mitglieder der
DJK Lechhausen am Marktsonntag
die kleinen Steinchen
in der Neuburger Straße feil.
KURZ GEMELDET
Flotte Flitzer in
der Widderstraße
Spritzig wird es wieder in der
Widderstraße: Hier zeigen die
Lechhauser Autohäuser am
Marktsonntag die tollsten
Neuigkeiten vom Automobilmarkt.
Ob elegante Limousine,
flotter Sportler oder sparsamer
Kleinwagen – hier ist für jeden
Geschmack das richtige Modell
dabei. zue
Jede Menge Spaß
für die Kleinen
Wenn die nostalgische Pferdekutsche
ihre Runden zwischen
Elisabethstraße und Lechbrücke
dreht, fangen Kinderaugen
an zu leuchten. Nur 50 Cent
kostet eine Fahrt. Wer lieber
selbst im Sattel sitzt, kann sich
in der Widderstraße im Reiten
üben oder im kleinen, aber feinen
Vergnügungspark am
Schaller-Festzelt eine Runde im
Karussell drehen. zue
Hin und zurück
mit dem Oldtimer
Sie ist schon fast ein Wahrzeichen
des Marktsonntags: die
historische Augsburger
Straßenbahn. Sie bringt die
Besucher kostenlos vom Kuka-
Parkplatz und von der Jakobervorstadt
nach Lechhausen.
Ganz neu in diesem Jahr ist
noch ein weiterer betagter
Geselle mit von der Partie: So
dreht heuer erstmals ein alter
Bus seine Runden. Von der
Hammerschmiede geht es nach
Lechhausen und zurück –
ebenfalls für lau. zue
Politische Kirchweih
mit
Dr. Peter Ramsauer
Bundesverkehrsminister
Sonntag, 16. Oktober 2011, 10.30 Uhr
Lechhauser Kirchweih, Klausstraße
Schaller-Festzelt
7

Marktsonntag am 16. Oktober, von 12 bis 17 Uhr
Walter Wölfle, Vorstandsmitglied der Aktionsgemeinschaft Lechhausen, zeigt, wie die Fassadenbemalung am
Marktsonntag aussehen könnte. Foto: Ruth Plössel/zV
IMPRESSUM
„Wir in Lechhausen “ ist eine Verlagsbeilage
der Wochenzeitung Extra, Nr. 41,
vom Mittwoch, 12. Oktober 2011, sowie
der Augsburger Allgemeinen, Nr. 237,
vom Freitag, 14. Oktober 2011.
Verlagsleiter: Herbert Dachs | Verantwortlich
für Text: Marcus Barnstorf |
Verantwortlich für Anzeigen:
Christian Kotter | Redaktion und
Produktion: Andreas Zündt, Philipp
Elsner | Titelgestaltung: Medienzentrum
Augsburg GmbH | Titelfotos: Ruth
Plössel | Produktmanagement: Andreas
Schmutterer (Ltg.), Heike Lux-Mayer
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Ihre
Lechhauser
Stadträtin
Sieglinde Wisniewski
und die
SPD Lechhausen
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86150 Augsburg
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Telefax (08 21) 3 94 44
wünschen allen Besuchern des Marktsonntags erlebnisreiche Stunden beim Bummeln,
Schauen und Kaufen und auch viel Vergnügen auf der Lechhauser Kirchweih.
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Alles was uns bewegt
„Auf die erfolgreiche
Malgruppe wartet
ein attraktiver Einkaufsgutschein.“
Walter Wölfle,
Aktionsgemeinschaft Lechhausen
Wer einmal da war, kommt immer wieder
Bildergalerie: So schön war’s im vergangenen Jahr bei Kirchweih und Marktsonntag in Lechhausen
Mit einem Knall beginnt die Lechhauser Kirchweih. Die Salutschüsse der Schwarzpulverschützen wecken auch
den größten Langschläfer. Wer Umzüge mag, kommt hier voll auf seine Kosten: Es gibt nämlich gleich zwei.
Jetzt wird’s bunt
Fotowettbewerb: Gesucht wird der Fassadenmeister
VON ANDREAS ZÜNDT
Die Mitglieder der Aktionsgemeinschaft
Lechhausen sind
kreative Köpfe – das stellen sie
beim traditionellen Marktsonntag
Jahr für Jahr aufs
Neue unter Beweis. Mit tollen
Angeboten und Aktionen sorgen
sie stets für reichlich
Kurzweil bei den tausenden
Besuchern, die an diesem Tag
durch die riesige Fußgängerzone
entlang der Neuburger
Straße flanieren. Und auch der
beinahe schon legendäre Fotowettbewerb
darf dann nicht
fehlen, bei dem die Bürger
selbst den originellsten Beitrag
wählen.
Im vergangenen Jahr galt es
für die teilnehmenden Unternehmer,
selbst die Schokoladenseite
zu präsentieren. Lustige,
originelle vor allem aber
ungewöhnliche Themen waren
damals gefragt – ein voller Erfolg,
wie Initiator Walter Wölfle
weiß. „Dem Siegerbild von
Juwelier Horst Spottke haben
bis zum Voting-Schluss mehr
als 800 User im Internet und
viele weitere Bürger per Post
ihre Stimme gegeben“, sagt er.
Auch in diesem Jahr haben
sich die Handelstreibenden
der Aktionsgemeinschaft wieder
ein ganz besonderes Highlight
überlegt. Nicht sie selbst
werden dabei im Mittelpunkt
des Interesses stehen – sondern
die Außenfassade ihrer
Geschäfte. Gesucht wird diesmal
nämlich der Fassadenmeister
2011.
Gemeinsam mit Sportvereinen,
Kindertagesstätten, Schulen
und Künstlern aus Lechhausen
sollen die Läden der einzelnen
Inhaber in neuem, außergewöhnlichem
Glanz erstrahlen.
„Freilich kommt die Farbe dabei
nicht aufs Gemäuer, sondern
auf darauf gespannte
Stoffbahnen“, erklärt Wölfle.
Selbige wurden vom Textilund
Industriemuseum kostenlos
zur Verfügung gestellt.
Ob bemalt, bedruckt, beklebt
oder auf andere Weise
bearbeitet – die Möglichkeiten
Lechhausens Fassadenmeister
zu werden sind vielfältig. Als
Juroren agieren auch heuer
wieder die Bürger selbst:
Fotos der verzierten Ladenfronten
sind vier Wochen lang
exklusiv auf der Homepage
der Augsburger Allgemeinen
zu finden. Hier kann jeder
User für seinen Favoriten
abstimmen. Die vier Fotos,
die die meisten Klicks verbuchen,
erscheinen schließlich in
der Wochenzeitung „AZ vor
Ort“ – als „Recall“ sozusagen.
Bei der erneuten Abstimmung
entscheidet sich dann, wer
gewinnt.
Der kreativste Unternehmer
erhält einen tollen Pokal,
der von Walter Wölfle gespendet
und von Franz Würmser
gefertigt wurde. „Die Trophäe
ist ein echtes Unikat“,
sagt der stolze Stifter. Auch
die erfolgreiche Malgruppe
geht natürlich nicht leer aus:
„Auf sie wartet ein attraktiver
Einkaufsgutschein im Geschäft
des siegreichen Unternehmers.“
Wer macht mit?
Bemaler:
● Förderschule Pankratius
● Atelier Schickinger
● Fachbasis
● Volksschule Firnhaberau
● Goethe-Schule
Bemalte:
● Uhren & Schmuck
Gutschenreiter,
Neuburger Straße 34
● Mrs.Sporty,
Widderstraße 7
● Friseur Schreier,
Neuburger Straße 8
● Pelzmoden Rottner,
Neuburger Straße 24
● Juwelier Spottke,
Blücherstraße 9
● Farben Rieß,
Neuburger Straße 45
● Gaststätte Drei Rosen,
Blücherstraße 27
● Reisen Pasha Tours,
Neuburger Straße 25
● Parfümerie Sammüller,
Neuburger Straße 33
● Friseur Spencer & Jones,
Neuburger Straße 25
● Feinkost Kronthaler
Waterloostraße 10
● Elektro Fleißner,
Steinerne Furt 55
● Foto Behrbohm,
Neuburger Straße 4
Rund um die Neuburger Straße ist beim Marktsonntag am 16. Oktober jede Menge geboten. Sowohl in als auch vor
den Geschäften der ortsansässigen Handelstreibenden kommen Groß und Klein gleichermaßen auf ihre Kosten.
Beim Marktsonntag präsentieren die Einzelhändler im Stadtteil ihre vielfältigen Waren. Auf der großen Bühne
beim Grünen Kranz zeigen die Ortsvereine ihr Können und ihre Vielfalt. Fotos: Ruth Plössel
8