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TauZone<br />
Die Stadtteilzeitung für den <strong>Schlaatz</strong> und die Waldstadt II<br />
Mai/Juni 2006 • 11. Jahrgang/Nr. 69 • ISSN 1434-8586<br />
Mai/Juni 2006 Kostenlos, aber nicht umsonst!<br />
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Tag der<br />
offenen Tür<br />
Seite 2<br />
vorgestellt:<br />
<strong>Mietergärten</strong><br />
am <strong>Schlaatz</strong><br />
Seite 3<br />
Stadtkontor<br />
informiert<br />
Seiten 4/5<br />
Kirche im<br />
Kiez<br />
Seite 7<br />
Jugend und<br />
Schulen<br />
Seiten 8/9<br />
Veranstaltungen<br />
Seiten 10/11<br />
Gesundheit<br />
und Service<br />
Seite 12<br />
Aus den<br />
Stadtteilen<br />
Seiten<br />
13/14/15<br />
Interessantes<br />
Seite 16<br />
Der <strong>Schlaatz</strong> tanzt – Stadtteilfest am <strong>Schlaatz</strong><br />
Sonntag, 14. Mai 2006, 14.00 - 21.00 Uhr
TauZone, Nr. 69<br />
2 Mai/Juni 2006<br />
Bilder vom Tag der offenen Tür im Bürgerhaus<br />
Am Samstag, dem 18. März 2006,<br />
hatte das Team des Bürgerhauses gemeinsam<br />
mit vielen Nutzern eingeladen,<br />
um die sonst über die gesamte<br />
Woche verteilten Angebote vorzustellen.<br />
Die Hobbymaler des Seniorenmalzirkels<br />
luden zum Basteln ein. Im Saal<br />
boten der Seniorentanzzirkel, die Line<br />
Dancer, Tänzer des Tanzsportzentrum<br />
und die Tanzschule „Linksfüßer“<br />
Schnupperkurse an. Die Gruppe „Les<br />
danceurs des Sans, Souci“ zeigte Tänze<br />
des Barock und Rokoko in ihren historischen<br />
Kostümen und die Akteure von<br />
„Cross level“ begeisterten mit einem<br />
Einblick in ihr Showprogramm. Wer<br />
Spaß am Spielen hatte, fand beim<br />
Rommé- Club oder beim Schach für<br />
Jung und Alt die geeigneten Partner.<br />
Das Sport- und Gesundheitszentrum<br />
ermöglichte im Trainingsraum<br />
einen Einblick in sein breites Angebot<br />
an Sport- und Fitnesskursen. Zum Gelingen<br />
dieser Veranstaltung trugen<br />
auch Bus e.V. mit einem Einblick in<br />
ihre handwerkliche Ausbildung bei.<br />
Für Kaffee und Kuchen sorgte der<br />
„Kinderklub unser Haus“.<br />
Allen Akteuren, Helfern und Beteiligten noch einmal ein herzliches Dankeschön.<br />
Einladung zur Ausstellung<br />
<strong>Schlaatz</strong><br />
Die Wohngebiete Am <strong>Schlaatz</strong> und<br />
Waldstadt II sind u. a. Gegenstand nebenstehender<br />
Ausstellung die zum Jahr<br />
der Architektur in <strong>Potsdam</strong> stattfindet.<br />
Hierzu laden wir alle Bewohner und<br />
Interessierte sehr herzlich ein.<br />
Ort: Schaufenster der Fachhochschule<br />
<strong>Potsdam</strong> , Friedrich Ebert Straße 6<br />
Zeit: 23. Mai – 22. Juni, täglich 11.00 –<br />
19.00 Uhr, der Eintritt ist frei<br />
Die Ausstellung zeigt die Entwicklung<br />
der <strong>Potsdam</strong>er Neubaugebiete von<br />
der Entstehungszeit bis heute. Sie wird<br />
veranstaltet von der Landeshauptstadt<br />
<strong>Potsdam</strong>, Geschäftsbereich Stadtentwicklung<br />
und Bauen in Kooperation<br />
mit Stadtkontor und der Arbeitsgemeinschaft<br />
Stadtspuren.
Betrachtet, Vorgestellt<br />
Kleingartenverein<br />
„<strong>Mietergärten</strong> <strong>Schlaatz</strong> <strong>Potsdam</strong>“ e.V.<br />
Die Mitglieder unseres Vereins<br />
bewirtschaften 50 gepachtete Kleingärten<br />
im direkten Wohnumfeld am<br />
<strong>Schlaatz</strong>. Die Idee zu solchen Kleingartenanlagen<br />
innerhalb von Neubau-<br />
Wohngebieten entstand in der DDR<br />
Anfang der achtziger Jahre und wurde<br />
in mehreren Großstädten realisiert. In<br />
<strong>Potsdam</strong> wurden die ersten in der<br />
Waldstadt II errichtet. 1984 begann<br />
man am <strong>Schlaatz</strong> parallel zum Wohnungsbau<br />
mit der Errichtung solcher<br />
Kleingärten.<br />
Heute sind wir froh uns über diese<br />
unwiederbringliche Chance in unmittelbarer<br />
Wohnnähe tatkräftig zu erholen,<br />
gärtnerisch aktiv zu sein und zur<br />
Gestaltung unseres Wohngebietes beizutragen.<br />
Hier ist einiges anders als<br />
Impressum<br />
TauZone<br />
Die Stadtteilzeitung für den <strong>Schlaatz</strong> und die Waldstadt II<br />
ISSN 1434 - 8586<br />
Herausgeber: Stadtkontor GmbH Entwicklungsbeauftragter<br />
für die Neubaugebiete <strong>Potsdam</strong>s<br />
Schornsteinfegergasse 3, 14482 <strong>Potsdam</strong><br />
Redaktion: Stadtkontor GmbH,<br />
Dr. R. Baatz (V.i.S.d.P.)<br />
Bürgerhaus am <strong>Schlaatz</strong> gGmbH<br />
Dr. W. Eisert (Redaktion)<br />
Redaktionssitz: Bürgerhaus am <strong>Schlaatz</strong><br />
Schilfhof 28, 14478 <strong>Potsdam</strong><br />
Tel.: 0331/ 81719- 0<br />
Fax: 0331/ 81719-11<br />
e- mail: info@buergerhaus-schlaatz.de<br />
Initiatorin: Kirsten Baumann<br />
Satz & Layout: Gieselmann, Nuthetal OT Bergholz-Rehbrücke<br />
Druck: Gieselmann, Nuthetal OT Bergholz-Rehbrücke<br />
Auflage: 10.000<br />
gefördert durch die Handlungsinitiative „Zukunft im Stadtteil-<br />
ZiS2000” mit Mitteln der Europäischen Union, des Landes Brandenburg<br />
und der Stadt <strong>Potsdam</strong> sowie Mitteln aus dem Programm<br />
zur „Weiterentwicklung großer Neubaugebiete“<br />
Die Redaktion behält sich das Recht zur sinnwahrenden Kürzung von<br />
Leserzuschriften vor. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und<br />
Bilder übernimmt die Redaktion keine Haftung. Mit Namen gezeichnete<br />
Artikel müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.<br />
Von der Redaktion gestaltete Anzeigen sind urheberrechtlich<br />
geschützt. Weiterverwendung nur nach Genehmigung.<br />
Die nächste TauZone erscheint am:<br />
7. Juli 2006<br />
Redaktionsschluss: 20. Juni 2006<br />
in üblichen Kleingartenvereinen: Der<br />
kurze Weg zum Garten, zu dem man<br />
weder Auto noch Straßenbahn<br />
braucht. Andererseits müssen sich die<br />
Gärtner von den umstehenden Häusern<br />
in die „Karten“ gucken lassen,<br />
was aber bei einem gepflegten Garten<br />
niemand zu fürchten braucht und<br />
Gespräche über den Gartenzaun hinaus<br />
befördern das gemeinschaftliche<br />
Miteinander im Wohngebiet.<br />
Die Gärten werden durch den Kleingartenverein<br />
„<strong>Mietergärten</strong> <strong>Schlaatz</strong><br />
<strong>Potsdam</strong>“ e.V. an Antragsteller aus dem<br />
Wohngebiet vergeben. Die einzelnen<br />
Gärten haben eine Fläche von ca.<br />
120 m 2 . In den Innenhöfen sind sie<br />
geschützt gelegen, also ideal für ein<br />
sonniges Plätzchen und empfindliches<br />
TauZone, Nr. 69<br />
Mai/Juni 2006<br />
3<br />
Obst (z.B. Aprikose, Pfirsich) das hier<br />
weniger frostgefährdet ist. Über eine<br />
Leitung steht das Wasser der Nuthe zur<br />
Bewässerung bereit.<br />
Für viele Mieter ist solch ein Kleingarten<br />
der ideale Ausgleich. Hier findet<br />
man Entspannung und er ist geeignet,<br />
der Freizeit einen Sinn zu geben.<br />
Aber unser Verein organisiert auch<br />
unterhaltsame Bowling-Abende und<br />
Frühschoppen im benachbarten Kleingartengasthaus<br />
„Zur Gurke“, um unser<br />
gemeinschaftliches Miteinander zu<br />
stärken. Im Laufe des Monats Mai findet<br />
durch den Vorstand die jährliche<br />
Gartenbegehung statt. Wir wünschen<br />
allen ein erholsames und ertragreiches<br />
Gartenjahr.<br />
Peter Högerl<br />
Es grünt so grün<br />
Endlich, die Vögel zwitschern uns<br />
vielstimmige Konzerte und das<br />
Grün drängelt wieder der Sonne<br />
entgegen. Jetzt ist auch für uns als<br />
begeisterte Kleingärtner der<br />
„Winterschlaf“ beendet.<br />
Ist auch Ihnen, lieber Leser,<br />
Ihr „Balkongarten“ zu wenig?<br />
Haben Sie Interesse an einem<br />
Kleingarten im Wohngebiet<br />
<strong>Schlaatz</strong>? Wollen auch Sie solch ein<br />
kleines Stück Umwelt als Obst- und<br />
Gemüsegarten und grüne, blumige<br />
Oase gestalten?<br />
Zur Zeit gibt es die Möglichkeit,<br />
einige Gärten neu zu verpachten!<br />
Für nähere Auskünfte erreichen Sie<br />
den Kleingartenverein<br />
„<strong>Mietergärten</strong> <strong>Schlaatz</strong> <strong>Potsdam</strong>“<br />
e.V. unter Tel. 0163 - 89 22 982<br />
oder kgv@aktivanet.de.
4<br />
TauZone, Nr. 69<br />
Mai/Juni 2006<br />
REWE Kaufhalle <strong>Schlaatz</strong><br />
Die zum Jahresende 2006 angekündigte<br />
Schließung der REWE-Kaufhalle<br />
am <strong>Schlaatz</strong>er Schilfhof beunruhigt<br />
Bewohner und Politiker zunehmend.<br />
Anfragen in der Stadtverordnetenversammlung<br />
und Bewohnerschreiben in<br />
den letzten Monaten haben dies deutlich<br />
gemacht. Daher gab es am 22.<br />
März eine weitere Informationsveranstaltung<br />
mit der Beigeordneten für<br />
Stadtentwicklung und Bauen, Frau Dr.<br />
von Kuick-Frenz, zum Stand der Gespräche<br />
mit der REWE-Gruppe. Zunächst<br />
berichtete sie darüber, dass seit<br />
der letzten Bürgerversammlung die<br />
Stadtverwaltung nochmals ihr großes<br />
Interesse an dem Erhalt des Standortes<br />
am Schilfhof gegenüber der REWE-<br />
Hauptverwaltung deutlich gemacht<br />
hat. Dieses Interesse wurde mit weitreichenden<br />
Unterstützungsangeboten für<br />
einen Abriss und Neubau der Kaufhalle<br />
am jetzigen Standort verbunden. Aber<br />
auch die Neueinrichtung eines Lebensmittelmarktes<br />
am Rande des <strong>Schlaatz</strong>es<br />
ist denkbar, wenn es zusätzlich eine vertragliche<br />
Absicherung eines langfristigen<br />
Angebots zur Nahversorgung am<br />
bisherigen Standort gibt.<br />
Die Stadtverwaltung ist im Interesse<br />
der Bewohner Am <strong>Schlaatz</strong> bereit, die<br />
Rahmenbedingungen für einen Investor<br />
so günstig wie möglich zu gestalten, das<br />
finanzielle Engagement kann aber die<br />
Stadt nicht selbst tätigen. In diesem<br />
Zusammenhang verwies die Beigeordnete<br />
darauf, dass die Stadt sich in den<br />
letzten 10 Jahren mit Mitteln von<br />
Durch den langen frost- und schneereichen<br />
Winter haben sich die Arbeiten<br />
an der Grünfläche und den Parkplätzen<br />
um das Bürgerhaus um einiges verzögert.<br />
Hinzu kommt, dass die Umgestaltung<br />
der Bereiche im direkten Umfeld<br />
des Gebäudes der Weidenhofgrundschule<br />
auch vom Baubeginn und -fortschritt<br />
der Fassadenerneuerung abhängt.<br />
Aus diesen Gründen wird sich<br />
die Fertigstellung der Fläche voraussichtlich<br />
bis Ende Juni verschieben.<br />
Zu einem sehr unschönen Zwischenfall<br />
ist es im Zusammenhang mit<br />
der geplanten Wiederaufstellung des<br />
Aucherochsenkopfes in der Anlage<br />
Bund, Land und auch der Europäischen<br />
Union in Höhe von rd. 17 Mio.<br />
Euro für die Verbesserung des Wohnumfeldes<br />
und der sozialen Infrastruktur<br />
engagiert hat. Zusätzlich hat die Wohnungswirtschaft<br />
erhebliche Mittel in<br />
die Aufwertung ihrer Gebäude gesteckt,<br />
so dass sich die Situation im<br />
Wohngebiet deutlich positiver als im<br />
Jahr 2000 darstellt.<br />
Im Anschluss äußerte sich ein Vertreter<br />
der REWE und wies darauf hin,<br />
dass beide Varianten der Stadt von der<br />
Hauptverwaltung seines Unternehmens<br />
intensiv geprüft werden, was aufgrund<br />
einer Umstrukturierung in der REWE-<br />
Hauptverwaltung noch ca. 6 – 8<br />
Wochen in Anspruch nehmen wird. Er<br />
machte auf drei Probleme des jetzigen<br />
Standortes aufmerksam:<br />
– das Gebäude ist unter energetischen<br />
Gesichtspunkten völlig unzureichend<br />
und bedingt dadurch hohe<br />
Betriebskosten,<br />
– das Grundstück weist REWE-intern<br />
noch eine sehr hohe Bewertung auf,<br />
– die Kunden bevorzugen heute Einkaufsstandorte<br />
an den Hauptverkehrsstraßen.<br />
In der anschließenden Diskussion<br />
äußerten die anwesenden Stadtverordneten<br />
und Bürger ihre Unzufriedenheit<br />
über den derzeitigen Sachstand und<br />
forderten von REWE eine klare Aussage<br />
in Bezug auf den Erhalt des Standortes,<br />
nachdem die Stadt jetzt verbindliche<br />
Vorgaben gemacht hat. Mit dem<br />
Satz: „Die Kaufhalle ist so wichtig wie<br />
Winterbedingte Verzögerung<br />
Stadtkontor informiert<br />
Karstadt für die Brandenburger Straße“,<br />
machte ein Bürger die Bedeutung<br />
der Kaufhalle aus der Sicht der Bewohner<br />
deutlich und wünschte noch mehr<br />
politischen Druck in Richtung REWE.<br />
Mehrfach wurde die Sorge geäußert,<br />
was passiert, wenn REWE wirklich zum<br />
Ende des Jahres schließt. Hat ein anderer<br />
Anbieter die Chance, hier die Nahversorgung<br />
zu sichern? Mit diesen offenen<br />
Fragen und der Zusage des REWE-<br />
Vertreters in zwei Monaten genaueres<br />
zu berichten, schloss die Versammlung<br />
im Bürgerhaus am <strong>Schlaatz</strong>. Die Fraktionsvorsitzenden<br />
von SPD und PDS,<br />
die durch ihre Anwesenheit die Bedeutung<br />
des Problems für die Stadtpolitik<br />
deutlich machten, äußerten gegenüber<br />
REWE ihre Erwartung, dann endlich<br />
für Klarheit zu sorgen.<br />
Donnerstag, 08.06. 2006, 17.00 Uhr,<br />
Bürgerhaus Am <strong>Schlaatz</strong><br />
Die Beigeordnete für<br />
Stadtentwicklung und Bauen,<br />
Frau Dr. v. Kuick-Frenz,<br />
informiert zum aktuellen Sachstand<br />
der Nahversorgung Schilfhof.<br />
Alle Interessierten<br />
sind herzlich eingeladen.<br />
gekommen. Die Kupferskulptur, die<br />
ursprünglich an der Fassade der ehemaligen<br />
Wohngebietsgaststätte stand,<br />
wurde vor dem Abriss von ABM-Kräften<br />
demontiert und durch den Arbeitsund<br />
Ausbildungsförderungsverein <strong>Potsdam</strong><br />
Mittelmark auf einem umzäunten<br />
Gelände, das auch von der Stadtverwaltung<br />
genutzt wird, sichergestellt.<br />
Von diesem Gelände wurde das Kunstwerk<br />
zusammen mit anderen hier eingelagerten<br />
Metallgegenständen gestohlen.<br />
Besonders bedauerlich ist, dass die<br />
Diebe vermutlich nicht einmal den<br />
ideellen Wert ihres Diebesgutes erkannt<br />
haben und das reine Kupfermaterial<br />
zu Geld machen wollten. Für<br />
Hinweise auf den Verbleib der Skulptur<br />
wäre Stadtkontor sehr dankbar.
Stadtkontor informiert<br />
Turnhalle schwungvoll eröffnet<br />
Rund sechs Jahre<br />
hat es gedauert von<br />
den ersten Gesprächen<br />
über eine ökologische<br />
Sanierung der Weidenhof-<br />
Turnhalle am <strong>Schlaatz</strong> bis nun am 28.<br />
April die fertige Sportstätte übergeben<br />
werden konnte. Dabei hat die Bauzeit<br />
gerade einmal 10 Monate in Anspruch<br />
genommen. Der komplizierte Fördermix<br />
war es, der das Verfahren im Vorfeld<br />
so lang werden ließ. Die Finanzierung<br />
wurde aus einem Mix der Förderprogramme<br />
„Zukunft im Stadtteil –<br />
ZiS 2000“ und „Städtebauliche Weiterentwicklung<br />
großer Neubaugebiete“<br />
zusammengestellt.<br />
Somit sind Mittel der Stadt <strong>Potsdam</strong>,<br />
des Landes Brandenburg, des<br />
Bundes und der Europäischen Union<br />
in die Sanierung geflossen. Gebunden<br />
ist die Förderung an die Auflage, die<br />
Halle künftig zu einem überwiegenden<br />
Anteil öffentlich zu nutzen. So werden<br />
nur noch 30% der Hallenzeiten durch<br />
die Schule und 70% durch andere Einrichtungen,<br />
wie Vereine, Kitas, Wohngebietssportgruppen<br />
und Jugendclubs<br />
genutzt.<br />
Im Zeichen dieser Mischung stand<br />
auch die Eröffnungsfeier der Halle.<br />
Tänzerische und gymnastische Showeinlagen<br />
des SC <strong>Potsdam</strong> und der Weidenhof-Grundschule<br />
sowie ein Mini-<br />
Fußballturnier boten den sportlichen<br />
Rahmen für die Grußworte der Baubeigeordneten<br />
Dr. Elke von Kuick-<br />
Frenz und des kommissarischen Leiters<br />
des Kommunalen Immobilienservices<br />
der Stadt (KIS), Bernd Richter. Während<br />
die Baubeigeordnete in ihrer kurzen<br />
Rede das komplizierte Verfahren<br />
und die künftige Nutzung würdigte,<br />
erläuterte der Vertreter des KIS die<br />
baulichen Hintergründe der Halle.<br />
Ein besonderes Augenmerk wurde<br />
hierbei auf die Verbesserung des Wärmeschutzes<br />
und die energiesparende<br />
Grunderneuerung von Heizungs- und<br />
Lüftungsanlagen, Sanitäreinrichtungen<br />
sowie der Elektroinstallationen gelegt.<br />
Die Halle wird nun mit ihrem Jahresheizwärmebedarf<br />
einem Niedrigenergiehaus<br />
entsprechen. Hierdurch wird<br />
auch mit erheblichen Kosteneinsparungen<br />
zu rechnen sein. Die Energieströme<br />
kann der Hallenbesucher auf<br />
einer großen Visualisierungstafel im<br />
TauZone, Nr. 69<br />
Mai/Juni 2006<br />
Stadtkontor vor Ort<br />
Immer dienstags<br />
14.00 – 18.00 Uhr<br />
im Bürgerhaus am <strong>Schlaatz</strong><br />
Ansprechpartner:<br />
Frau Feldmann<br />
Herr Lenzen<br />
Außerhalb dieser Sprechzeiten<br />
erreichen Sie Stadtkontor in<br />
14482 <strong>Potsdam</strong><br />
Schornsteinfegergasse 3<br />
Tel: 0331/74357-0<br />
stadtkontor@stadtkontor.de<br />
5<br />
Eingangsbereich ablesen<br />
und nachvollziehen.<br />
Die hierzu ständig<br />
erhobenen Messdaten<br />
stehen über ein Computerterminal<br />
auch den Schülern für den Unterricht<br />
zur Verfügung.<br />
Die äußere Form wie auch die<br />
gewölbten Wand- und Dachschalen<br />
des Gebäudes konnten in ihrer Gestalt<br />
erhalten bleiben, jedoch vermitteln die<br />
Kollektoren auf dem Dach der Halle<br />
einen futuristischen Eindruck.<br />
Das erwähnte Mini-Fußball-Turnier<br />
bei dem Schüler der Weidenhof-<br />
Grundschule, Jugendliche aus dem<br />
Jugendclub alpha im Bürgerhaus am<br />
<strong>Schlaatz</strong>, Mitarbeiter der Stadtverwaltung<br />
und die Planer von Stadtkontor<br />
gegeneinander antraten, bot einen kleinen<br />
Vorgeschmack auf den Rekordversuch<br />
des Jugenclubs im Dauerhallenfußballspielen,<br />
das am langen Wochenende<br />
in der neuen Halle stattfand<br />
(siehe hierzu auch Artikel Seite 9) Und<br />
so war es vielleicht ein gutes Vorzeichen,<br />
dass der Club das Turnier dann<br />
auch für sich entscheiden konnte. Die<br />
Grundschüler konnten immerhin einen<br />
beachtlichen zweiten Platz belegen.<br />
In den Sommerferien wird in der<br />
Halle dann ein in <strong>Potsdam</strong> bisher einmaliges<br />
Ferienprogramm stattfinden.<br />
Unter Koordination des Bürgerhauses<br />
am <strong>Schlaatz</strong> werden sich Kitas, Vereine<br />
und Jugendclubs die Halle teilen.<br />
Zahlreiche Aktionen und Wettbewerbe<br />
werden in dieser Zeit in der Sportstätte<br />
stattfinden. Die TauZone wird noch<br />
ausführlich berichten.
6<br />
TauZone, Nr. 69<br />
Mai/Juni 2006<br />
Institutionen und<br />
Begegnungsstätten<br />
Regionalteam des Jugendamtes<br />
Ginsterweg 3<br />
fon: 28 94 332<br />
Ansprechpartnerin: Frau Reisenweber<br />
AWO Seniorenzentrum „Käthe Kollwitz“<br />
Zum Kahleberg 20<br />
fon: 88 700<br />
Ansprechpartnerin: Frau Kienitz<br />
Brandenburgischer Kulturbund e.V.<br />
Projekt Integrationsgarten<br />
fon: 29 15 70 / fax: 29 15 70<br />
Ansprechpartnerin: Frau Hermann<br />
Bürgerbüro Matthias Platzeck<br />
Bürgerhaus am <strong>Schlaatz</strong><br />
Schilfhof 28<br />
fon: 62 01 666<br />
Bürgerhaus am <strong>Schlaatz</strong> gGmbH<br />
Schilfhof 28<br />
fon: 8 17 19 - 0 / fax: 8 17 19 - 11<br />
info@buergerhaus-schlaatz.de<br />
www.buergerhaus-schlaatz.de<br />
Ansprechpartnerin: Frau Rehbehn<br />
BuS e.V. <strong>Potsdam</strong><br />
Inselhof 2/4<br />
fon: 7 43 89 80 / fax: 7 43 89 81 1<br />
busverein@aol.com<br />
Ansprechpartner: Herr Röthig<br />
Diakonisches Werk <strong>Potsdam</strong><br />
„Villa Wildwuchs“, Streetwork<br />
Am Babelsberger Park 15<br />
fon: 7 40 72 60, 0170/2 85 59 63<br />
fax: 7 40 72 64<br />
Ansprechpartnerin: Frau Bera<br />
Familienzentrum<br />
Am Bisamkiez 26<br />
fon: 8 17 12 63<br />
familienzentrum@dwpotsdam.de<br />
Ansprechpartner: Frau Hänsel<br />
Haus der Begegnung <strong>Potsdam</strong><br />
Zum Teufelssee 30<br />
Fon/fax: 270 29 26<br />
hausderbegegnung@web.de<br />
Ansprechpartnerin: Frau Tannert<br />
Jugendwohnheim „Am <strong>Schlaatz</strong>“<br />
An der Alten Zauche 2b<br />
fon/fax: 2 89 81 50/51<br />
Ansprechpartnerin: Frau Schmidt<br />
Kreisverband „Havelland“ <strong>Potsdam</strong> e.V.<br />
Projekt Ökolaube<br />
fon: 81 04 32 / fax: 81 04 32<br />
Ansprechpartner: Herr Brödner<br />
Medienwerkstatt im fjs e.V.<br />
fon: 81 01 40 / fax: 81 02 16<br />
info@medienwerkstatt-potsdam.de<br />
www.medienwerkstatt.potsdam.com<br />
Nachbarschaftstreff<br />
Milanhorst 9<br />
fon: 5 50 41 69, 0172 387 130 8<br />
Ansprechpartner: Herr Reinsch<br />
Sauna im Bürgerhaus<br />
Schilfhof 28<br />
fon: 88 76 384<br />
Urania Schulhaus GmbH<br />
Am Moosfenn 1<br />
info@urania-schulhaus.de<br />
www.urania-schulhaus.de<br />
fon: 88 85 80<br />
Ansprechpartner: Herr Simchen<br />
Waldstadt - Bibliothek<br />
Saarmunder Str. 44<br />
fon: 87 24 29<br />
zwb-waldstadt@slb.potsdam.org<br />
www.slb.potsdam.org<br />
Ansprechpartnerin: Frau Glawe<br />
Einrichtungen <strong>Schlaatz</strong> und Waldstadt II<br />
Jugend- und Kindereinrichtungen<br />
Jugendclub „Hanns Eisler“ (HEK)<br />
Saarmunder Str. 66<br />
fon: 87 02 06 / fax: 81 71 045<br />
Ansprechpartner: Herr Knape<br />
Jugendclub im Bürgerhaus<br />
Angaben siehe Bürgerhaus am <strong>Schlaatz</strong><br />
Ansprechpartnerin: Frau Mielke<br />
Kinderclub „Otto Nagel“ (ONK)<br />
Kieferring 31<br />
fon: 87 07 19 / fax: 8 17 10 55<br />
Ansprechpartnerin: Frau Pfeiffenberger<br />
Kinderklub „Unser Haus“ im fjs e.V.<br />
Bisamkiez 26<br />
fon: 8 17 28 61 / fax: 8 17 14 30<br />
info@kinderklub-unser-haus.de<br />
www.kinderklub-unser-haus.de<br />
Ansprechpartner: Frau Sujata/Herr Burger<br />
Vereine/Sport- und<br />
Beratungseinrichtungen<br />
ADTV Tanzschule Balance<br />
Waldstadt-Center<br />
fon: 81 21 66<br />
www.adtv.de/balance<br />
Ansprechpartner: Herr Freydank<br />
Breitband e.V.<br />
Saarmunder Str. 66<br />
fon: 8 17 10 47 / fax: 8 17 10 45<br />
www.breitband-ev.de<br />
e-mail: info@breitband-ev.de<br />
Ansprechpartner: Herr Knape<br />
Bürgerinitiative Waldstadt e.V. (BIWA)<br />
Saarmunder Str. 32<br />
fon: 620 07 19<br />
Ansprechpartner: Herr Henning<br />
FSC Waldstadt im BIWA e.V.<br />
Saarmunder Str. 32<br />
fon: 620 07 19<br />
Ansprechpartner: Herr Henning<br />
Kleingartenverein<br />
<strong>Mietergärten</strong> <strong>Schlaatz</strong> <strong>Potsdam</strong> e.V.<br />
Erlenhof 41<br />
fon: 0163/89 22 982<br />
Ansprechpartner: Herr Högerl<br />
Migrationsberatung<br />
Bund der Vertriebenen<br />
– Landesverband Brandenburg<br />
Zum Kahleberg 4<br />
fon: 81 36 86 / fax: 8 71 01 74<br />
e-mail: bdvlandbrandenburg@yahoo.de<br />
Mutter – Kind – Wohngruppe<br />
EJF – Lazarus gAG, KJHV „Eva Laube“<br />
Stubenrauchstraße 12-14<br />
fon: 7 04 82 80 / fax: 48 28 11<br />
e-mail: kjhv-eva-laube@ejf.de<br />
Ansprechpartnerin: Frau Hübner<br />
Naturschutzbund <strong>Potsdam</strong> e.V.<br />
Zum Jagenstein 1<br />
fon: 8 17 10 47<br />
Ortsgruppe der<br />
Volkssolidarität <strong>Schlaatz</strong><br />
Ansprechpartner:<br />
Frau Sonja Fischer fon: 81 33 04<br />
Frau Johanna Getner fon: 81 08 95<br />
Frau Christel Mücke fon: 86 08 67<br />
<strong>Potsdam</strong>er Betreuungshilfe e.V.<br />
Ginsterweg 3<br />
fon: 81 23 53<br />
Ansprechpartner: Herr Papadoupolus<br />
Preußischer Fecht-Club <strong>Potsdam</strong> eV.<br />
Hans-Grade-Ring 6<br />
fon: 61 47 67<br />
Ansprechpartnerin: Frau Meller<br />
Sport- und Gesundheitszentrum<br />
Schilfhof 28<br />
fon: 90 12 85 / fax: 90 12 86<br />
sgz.potsdam.groth@t-online.de<br />
Ansprechpartnerin: Frau Groth<br />
VFKJ e.V.<br />
Internationale Kinder- und Jugendferienreisen<br />
Schilfhof 28<br />
fon: 8 71 58 95 / fax: 8 71 58 97<br />
info@vfkj.de, www.vfkj.de<br />
Schulsozialarbeit, Schule 40 und 49<br />
Schilfhof 23<br />
fon: 2 89 72 67 / fax: 2 89 72 61<br />
Ansprechpartnerin: Frau Kokert, Frau Geßner<br />
Wohnsportgemeinschaft <strong>Schlaatz</strong> e.V.<br />
Wildbirnenweg 13<br />
fon: 0152/03324706<br />
Ansprechpartner: Herr Schimpf<br />
WSG Waldstadt e.V.<br />
Krampnitzer Str. 7<br />
fon: 50 38 19<br />
Ansprechpartner: Herr Wendorff<br />
Kindertagesstätten<br />
AWO Kita „Kinderhafen“<br />
Falkenhorst 19<br />
fon: 87 25 80 / fax: 87 25 80<br />
Ansprechpartnerin: Frau Stulgies<br />
AWO Kita „Kinderland“<br />
Bisamkiez 101<br />
fon: 87 81 55<br />
www.awopotsdam.de<br />
Ansprechpartnerin: Frau Lüdicke<br />
Hort für sprach-, hör-, lern- und geistig<br />
behinderte Kinder<br />
Arbeiterwohlfahrt<br />
Bisamkiez 107-111<br />
fon: 87 13 136 / fax: 87 00 00 14<br />
www.awopotsdam.de<br />
Ansprechpartnerin: Frau Krauskopf<br />
Schulen<br />
Kinder- und Sonderkindertagesstätte<br />
„Nuthespatzen“<br />
des Diakonischen Werks <strong>Potsdam</strong> e.V.<br />
Bisamkiez 30<br />
fon: 8 71 00 38<br />
Allg. Förderschule „Bruno Rehdorf“ Ansprechpartner: Herr Münzer<br />
An der alten Zauche 2c<br />
fon: 2 89 81 80 / fax: 2 89 81 81<br />
bruno-rehdorf-schule-potsdam@t-online.de<br />
Ansprechpartnerin: Frau Linke-Jankowski<br />
Kita „Löwenzahn“ der PbH<br />
Ginsterweg 1<br />
fon: 87 02 01<br />
Ansprechpartnerin: Frau Wohlfahrt<br />
„Carl – Friedrich – Benz“ Realschule<br />
Ravensbergweg 30<br />
fon: 2 89 78 40<br />
Ansprechpartner: Herr Dr. Lenius<br />
Kita „Spatzenhaus“ der AWO<br />
Sonnentaustr.<br />
fon: 87 02 96<br />
Ansprechpartnerin: Frau Thomeier<br />
Förderschule für Hörgeschädigte<br />
„Wilhelm von Türk“<br />
Bisamkiez 107- 111<br />
fon: 2 89 70 40 / fax: 2 89 70 41<br />
türkschule@gmx.de<br />
Ansprechpartnerin: Frau Kapp<br />
Kita „Zauberwald“ der Kinder und<br />
Jugendhilfe gGmbH bei der Landesgeschäftsstelle<br />
der Volkssolidarität BDG<br />
Liefeldsgrund<br />
fon: 87 04 06<br />
Ansprechpartner: Frau Trantow<br />
Förderschule für Sprachauffällige<br />
„James Krüss“<br />
Bisamkiez 107- 111<br />
fon: 2 89 70 50 / fax: 2 89 70 51<br />
Ansprechpartner: Herr Molkenthin<br />
Schulkinderhaus „Fröbel e.V.“<br />
Schilfhof 29<br />
fon: 87 04 02<br />
Ansprechpartnerin: Frau Wernicke<br />
Freie Schule <strong>Potsdam</strong><br />
Bisamkiez 28<br />
fon: 8 71 48 10<br />
Ansprechpartnerin: Frau Kratzat<br />
Tagesgruppe des AWO- Kreisverbandes<br />
<strong>Potsdam</strong> e.V.<br />
Bisamkiez 101<br />
fon: 87 23 59<br />
www.awopotsdam.de<br />
Gesamtschule „Theodor Fontane“<br />
Zum Teufelsee 4<br />
Ansprechpartner: Herr Groß<br />
fon: 2 89 81 30<br />
Wohnungsunternehmen<br />
Ansprechpartnerin: Frau Rehbein<br />
AWAG<br />
Marie-Curie Gesamtschule<br />
Auskunft und Beratung<br />
Schilfhof 23<br />
fon: 030/26 93 91 40<br />
fon: 2 89 72 60 / fax: 2 89 72 61 fon: 8 70 04 03<br />
marie-curie-gs@rz.uni-potsdam.de<br />
www.uni-potsdam.de/u/schulen/mcurie<br />
Ansprechpartner: Herr Degenkolbe<br />
Pro <strong>Potsdam</strong> GmbH<br />
Geschäftsstelle<br />
Heinrich-Mann-Allee 18/19<br />
Oberstufenzentrum II<br />
fon: 0180 24 73 65 1<br />
fon: 2 89 72 00<br />
info@gewoba.com<br />
Ansprechpartnerin Frau Weigel<br />
www.gewoba.com<br />
OSZ II der Stadt <strong>Potsdam</strong>, Abt. 2 <strong>Potsdam</strong>er Wohnungsgenossenschaft<br />
Schilfhof 23<br />
1956 e.G.<br />
fon: 2 89 72 50 / fax: 2 89 72 51 fon: 9 71 65 20<br />
Ansprechpartner: Herr Richter<br />
www.pwg1956.de<br />
Waldschule „Großer Ravensberg“<br />
info@pwg1956.de<br />
Heinrich-Mann-Allee 93a<br />
<strong>Potsdam</strong>er Wohnungsbaugenossenschaft e.G.<br />
fon: 2 70 76 687<br />
Kuckuksruf 6<br />
waldhaus-potsdam@t-online.de<br />
fon: 8 88 32 0<br />
www.waldhaus-potsdam.de<br />
Ansprechpartner: Herr Sonnenberg<br />
Ansprechpartnerin: Frau Simm<br />
WG „Karl Marx“<br />
Weidenhof-Grundschule<br />
Jagdhausstraße 27<br />
Schilfhof 29<br />
fon: 6 45 81 33 / fax: 6 45 81 11<br />
fon: 2 89 72 80 / fax: 2 89 72 81 beutke@wgkarlmarx.de<br />
WHGS-40@web.de<br />
Ansprechpartner: Herr Burkhardt<br />
Ansprechpartnerin: Frau Beutke<br />
Wir bitten, notwendige Korrekturen und<br />
Ergänzungen der Redaktion mitzuteilen.
Kirche im Kiez<br />
Wo Himmel und Erde sich treffen<br />
Am Donnerstag, dem 25. Mai ist es<br />
wieder soweit: 40 Tage sind seit Ostern<br />
vergangen. Uns wird ein arbeitsfreier<br />
Tag geschenkt: Christi Himmelfahrt.<br />
Wer es sich leisten kann, der bricht zu<br />
einem Kurzurlaub auf. Andere machen<br />
wenigstens eine Fahrradtour oder begehen<br />
feuchtfröhlich den „Vatertag“.<br />
Christen feiern zu Himmelfahrt besonders<br />
ansprechend gestaltete Gottesdienste<br />
für jung und alt, nicht selten in<br />
der freien Natur und zusammen mit<br />
anderen Kirchengemeinden. Zum Beispiel<br />
findet für die <strong>Potsdam</strong>er Auferstehungsgemeinde<br />
und die Kirchengemeinde<br />
Bergholz – Rehbrücke ein gemeinsamer<br />
Himmelfahrtsgottesdienst<br />
um 11.00 Uhr in der wunderschön restaurierten<br />
Bergholzer Dorfkirche statt.<br />
Anschließend trifft man sich zum Picknick<br />
auf der Wiese vor der Kirche.<br />
Soviel zum Äußeren.<br />
Aber – Hand aufs Herz – wüssten<br />
Sie etwas über die inneren Werte von<br />
Himmelfahrt zu sagen? Leicht ist der<br />
Sinn dieses alten christlichen Festes<br />
nicht zu verstehen, jedenfalls ist Himmelfahrt<br />
lange nicht so populär wie<br />
Weihnachten oder Ostern. Das wird einer<br />
der Gründe dafür sein, daß die meisten<br />
von uns eben alles Mögliche mit<br />
diesem Tag im Frühling verbinden, aber<br />
gerade nicht seinen eigentlichen Sinn.<br />
Um besser zu erfassen, worum es zu<br />
Himmelfahrt wirklich geht und wel-<br />
Die Kirchengemeinden<br />
laden ein:<br />
Gottesdienste<br />
sonntags um 9.30 Uhr<br />
Martin – Luther – Kapelle<br />
Am Försteracker<br />
sonntags um 10.00 Uhr<br />
in der Sternkirche Im Schäferfeld<br />
Gottesdienste zu Himmelfahrt,<br />
Donnerstag, 25.5. 11.00 Uhr, Dorfkirche<br />
in Bergholz – Rehbrücke, anschließend<br />
fröhliches Beisammensein<br />
Gemeindeausflug mit dem Bus nach:<br />
Luckau, Glashütte, Golßen, Sagritz<br />
Sonntag, 21.5. Abfahrt 8.00 Uhr<br />
Martin – Luther – Kapelle<br />
Informationen und Anmeldung:<br />
Pfarrer Seibt: 88 72 965<br />
chen aktuellen Anstoß uns dieses Datum<br />
geben kann, müssen wir uns das<br />
Weltbild der Alten vor Augen halten:<br />
Da wölbte sich der schützende Himmel<br />
über die flache Erdscheibe, wie die<br />
Glocke über die Käseplatte. In diesem<br />
begrenzten Himmel war Christus, also<br />
der Jesus, von dem zu Ostern so überwältigend<br />
klargeworden war, daß er<br />
das Böse, das Lebensbedrohende, ja<br />
letztlich den Tod selbst überwunden<br />
hatte und lebendig gegenwärtig war.<br />
Christus war zwar nun nicht mehr<br />
sichtbar anwesend, aber er war doch<br />
ganz nahe, nämlich im Himmel. Genau<br />
so zeigen es frühchristliche Darstellungen:<br />
Da thront Christus über der Erde<br />
im Himmel, in den er aufgefahren ist.<br />
Dort schützt und bewahrt er die Glaubenden,<br />
ja, die ganze Schöpfung. Da<br />
hat das Böse keine Chance mehr. Was<br />
auch immer passiert, Christus ist stärker.<br />
Das war ungemein tröstlich. Es<br />
machte Mut, sich Jesu Leben zum Vorbild<br />
zu nehmen.<br />
Und heute? Das alte Weltbild hat seit<br />
Kopernikus ausgedient. Für uns ist der<br />
Himmel keine schützende Hülle mehr<br />
um unsere alte Erde. Sondern er dehnt<br />
sich kalt und unfaßlich in die Unendlichkeit<br />
des Alls. In diesen Himmel soll<br />
Christus zu Himmelfahrt gefahren<br />
sein? Wie soll er uns dort nahe sein?<br />
Wir merken: Wenn das alte Fest<br />
auch heute noch einen Sinn haben soll,<br />
Gemeindefest der Auferstehungsgemeinde,<br />
Sonntag, 11.6.<br />
Gottesdienst, Stände, Angebote, Kaffeetrinken<br />
rings um die Martin –<br />
Luther – Kapelle, Informationen zum<br />
Gemeindeleben und zum Kindergarten,<br />
Möglichkeit zum Kennenlernen<br />
der Martin – Luther – Kapelle<br />
Seniorennachmittag im Bürgerhaus am<br />
<strong>Schlaatz</strong>, jeden 3. Mittwoch im Monat,<br />
14.30 Uhr<br />
Ausstellung in der Sternkirche<br />
Heinz Körber <strong>Potsdam</strong><br />
Landschaftsbilder<br />
Vernissage: Montag, 15.5., 20.00 Uhr<br />
Musik in der Sternkirche<br />
Freitag, 19.5., 17.00 Uhr<br />
Gospelchor „Voices of Soul“. Mit dem<br />
Erlös wird die Neugestaltung des Kin-<br />
TauZone, Nr. 69<br />
Mai/Juni 2006<br />
dergartenspielplatzes der KiTa „Regenbogenland“<br />
unterstützt.<br />
Eintritt pro Erwachsener 3 €, Kind 1 €<br />
Sonntag, 21.5., 17.00 Uhr<br />
„Die Streichhölzer“<br />
Städtische Musikschule „J. S. Bach“.<br />
Sonntag, 28.5., 17.00 Uhr,<br />
Hans Hartmann (Klarinette) und<br />
Klaus Nothdurft (Orgel)<br />
Kontakt: Sternkirchengemeinde<br />
Im Schäferfeld 1<br />
Gemeindebüro: 62 20 85<br />
Pfarrer Markert: 62 54 09<br />
Kontakt: Auferstehungsgemeinde<br />
Am Plantagenhaus 11<br />
Gemeindebüro: 87 13 117<br />
Pfarrerin Arndt-Hering: 81 62 11,<br />
Pfarrer Seibt: 88 72 965<br />
7<br />
dann kann der nicht mit der Vorstellung<br />
einer wirklichen „Himmelfahrt“<br />
verbunden sein. Und so ist es auch<br />
wirklich: Christus im Himmel über uns<br />
– das war eine Verstehensbrücke, die<br />
ihre Zeit gehabt hat, ein überholtes Bild<br />
für einen Inhalt, der nun allerdings<br />
auch heute so wichtig ist wie zu allen<br />
Zeiten. Und der heißt:<br />
Es ist mit diesem Jesus nicht einfach<br />
alles seinen gewohnten Gang gegangen.<br />
Er ist nicht zu einer Person aus<br />
längst vergangenen Zeiten geworden,<br />
die ins Geschichtsbuch gehört, sondern<br />
er ist lebendig anwesend. Er geht uns<br />
auch heute etwas an. In ihm treffen sich<br />
Himmel und Erde, Gott und Mensch<br />
zugleich. Und wo wir auf ihn bauen, da<br />
kommt Neues, Ungeahntes in unser<br />
Leben, da kommt ein Stück Himmel<br />
auf unsere problemgefüllte Erde: Menschen<br />
lassen sich nicht mehr beherrschen<br />
von all den Zwängen in uns und<br />
um uns. Aus Resignation erwächst neuer<br />
Aufbruch. Wir fangen an, für die einzustehen,<br />
die unter die Räder geraten.<br />
Wir lernen es, einander zu vergeben<br />
und einander anzunehmen.<br />
Ist es nicht gut, sich zu Christi Himmelfahrt<br />
in dieser Weise die Wolken beiseite<br />
schieben zu lassen, um den Himmel<br />
zu sehn? Wo dieser „Durchblick“<br />
gelingt, da gibt es wirklich Anlass zu<br />
fröhlichem Loben, Danken und Feiern.<br />
Pfarrer Thomas Seibt
8<br />
TauZone, Nr. 69<br />
Mai/Juni 2006<br />
Fanfarenzug <strong>Potsdam</strong><br />
Seit über 40 Jahren bietet der Fanfarenzug<br />
<strong>Potsdam</strong> Kindern und Jugendlichen<br />
ein abwechslungsreiches Hobby.<br />
Neben Training und Auftritten werden<br />
Wochenendfahrten ins In- und Ausland,<br />
Trainings- und Ferienlager organisiert.<br />
Ihr Kind wird bei uns nicht nur ein<br />
Instrument erlernen! Wir sehen uns in<br />
der Verantwortung, Kindern- und Jugendlichen<br />
ein Hobby zu bieten, bei<br />
dem auch Geselligkeit und ein ausgeprägtes<br />
Vereinsleben an erster Stelle<br />
stehen.<br />
Das alles möchten wir mehr Kindern<br />
und Jugendlichen anbieten. Informationen<br />
erhalten Sie unter www.fanfarenzugpotsdam.de.<br />
Wer nicht über einen Internetanschluss<br />
verfügt, meldet sich einfach<br />
telefonisch bei Thomas Knüpfer in der<br />
Geschäftsstelle des Fanfarenzuges im<br />
Malteser Treffpunkt Freizeit, Am Neuen<br />
Garten 64 unter der Telefonnummer:<br />
0331 – 9793035 oder kommt an<br />
einem Montag zwischen 16.00 Uhr<br />
und 18.00 Uhr selbst vorbei.<br />
Der Fanfarenzug tritt in diesem Jahr<br />
u.a. bei folgenden Gelegenheiten auf:<br />
13.05. Kinderfest im Kirchsteigfeld,<br />
19. u. 20.05. Nächtliche Schlösserimpressionen,<br />
10.06. FANFARONADE<br />
in Cottbus, 16. u. 17.06. Nächtliche<br />
Schlösserimpressionen, 24.06. Kinderland<br />
Neufahrland, 02.07. Stadtwerke-<br />
Party, 14. u. 15.07. Nächtliche Schlösserimpressionen,<br />
11. u. 12.08. Nächtliche<br />
Schlösserimpressionen, 18. u.<br />
19.08. Nächtliche Schlösserimpressionen,<br />
27.08. Stabhochsprungmeeting<br />
Kirchsteigfeld, 02.09. Obstgut Marquardt,<br />
23.09. Landesgartenschau<br />
Rathenow, 01.11. Schulkinderhaus<br />
Fröbel e.V. <strong>Schlaatz</strong>, 04.11. Obstgut<br />
Marquardt, 09.11. Kita Griebnitzsee,<br />
16.11. Kita Sandscholle<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo – Do 13.00 – 18.00 Uhr<br />
Fr 13.00 – 18.30 Uhr<br />
Beratung und Service<br />
Ausleihe von Videofilmen und Technik<br />
Beratung bei Drehbuch- und Projektentwicklung<br />
Audiovisueller Bereich<br />
digitale Videoschnittplätze<br />
Blubox-Studio<br />
Angebote für Schulen<br />
Kooperation bei Projekttagen im Trickfilm-,<br />
Computer- und Videobereich<br />
Kurse<br />
Für Kinder und Jugendliche, Eltern<br />
und Multiplikatoren<br />
Grundkurse: Video, Computer und<br />
Internet<br />
Aufbaukurse: Video,<br />
Websitegestaltung, Photoshop<br />
Arbeitsgemeinschaften<br />
AG Film<br />
AG Multimedia<br />
Treff: Fr ab 15.00 Uhr<br />
Kinderklub „Unser Haus“<br />
Bisamkiez 26, 14478 <strong>Potsdam</strong><br />
Tel: 03 31 / 817 28 61<br />
info@kinderklub-unser-haus.de<br />
Kinderklub am <strong>Schlaatz</strong><br />
Ständige Angebote:<br />
Trommeln mit Petra:<br />
Mittwochs 15.00 Uhr<br />
Es groowt wieder!<br />
Für Fortgeschrittene und Beginner!<br />
Kostet: 5,- Euro im Monat<br />
(Anmeldungen bei Petra)<br />
Boxen lernen mit Manja<br />
(für Anfänger)<br />
Donnerstags: 15.00 Uhr<br />
Kinderzirkus mit Anja und Anna<br />
Freitags 15.00 – 17.00 Uhr<br />
Für Anfänger und Kenner<br />
Bastel Dir einen Sommer<br />
mit Eva und Petra<br />
Dienstags ab 15.00 Uhr<br />
Jugend und Schulen<br />
Holz – Werkstatt<br />
Donnerstags (max. 4 Teilnehmer)<br />
Hausaufgaben-Zeit<br />
Mittwochs 14.00 – 16.00 Uhr<br />
Donnerstag 15.00 – 16.00 Uhr<br />
oder nach individueller Absprache<br />
mit StudentInnen der Uni <strong>Potsdam</strong><br />
und mit Dominik<br />
Der Klub ist täglich 10.00 – 12.00 Uhr<br />
und von 13.00 – 18.00 Uhr geöffnet!<br />
Highlights<br />
Erster Juni: Kindertag!<br />
Der Kinderklub hat 10. Geburtstag!<br />
Wir laden Kinder und Eltern ein, mit<br />
uns zu feiern! Beginn: 14.00 Uhr<br />
Infos und Anfragen/Informationen bekommt<br />
Ihr von Petra, Paul und Grit<br />
Tel: 8172861 im Kinderklub<br />
Hanns Eisler Klub (HEK)<br />
Saarmunder Str. 66, 14478 <strong>Potsdam</strong><br />
Nachfrage unter: 0331/ 870206<br />
Otto-Nagel-Klub (ONK)<br />
Kiefernring 31<br />
Tel. 0331-870719<br />
Mo - Fr: 10.00 - 19.00 Uhr<br />
Auswahl Veranstaltungen<br />
HEK<br />
Freitag, 19. Mai, 19.45 Uhr<br />
Nächtliche Schlössertour auf dem<br />
Wasser (Unkostenbeitrag 10,- €)<br />
Samstag, 27, Mai 06, 20.00 Uhr<br />
Rock and Blues Disko<br />
(Unkostenbeitrag 3,- €)<br />
Donnerstag, 15. Juni<br />
16.00 Uhr<br />
Sport, Musik und Grillen<br />
Caputher Heuweg<br />
ONK<br />
Freitag, 19. Mai, 16.00 Uhr<br />
Sternzeichenparty<br />
Geburtstagskinder im Mai<br />
(Unkostenbeitrag -,50 €)<br />
Donnerstag, 01. Juni, 14.00 Uhr<br />
Kindertagsparty<br />
(Unkostenbeitrag -,50 €)
Jugend und Schulen<br />
Fit für den Sommer mit<br />
dem Breitband e.V.<br />
Der Sommer naht und daher haben<br />
wir uns von Breitband e.V. in unserem<br />
aktuellen Programm einige neue Projekte,<br />
Veranstaltungen und Ausflüge<br />
für und mit euch überlegt! Beispielsweise<br />
könnt ihr im Hanns-Eisler-Klub<br />
montags als „die Probanten“ den<br />
Bandraum testen und in der Gruppe<br />
verschiedenste Instrumente spielen<br />
und üben. Parallel dazu helfen wir<br />
euch montags beim Bewerben oder bei<br />
der Job- und Ausbildungssuche. Dienstags<br />
gibt es ein neues Kreativangebot<br />
von A wie Airbrushen bis Z wie Zeichenkohle<br />
ist alles möglich in der<br />
„Kreativen Pause“.<br />
Neu im Programm ist auch wieder<br />
die Fahrradwerkstatt in Verbindung<br />
mit dem Seifenkistenbau, die jeden<br />
Donnerstag geöffnet wird. Macht eure<br />
Räder fit für den Sommer und baut<br />
eine Seifenkiste für das traditionelle<br />
Seifenkistenrennen im September.<br />
Der Jugendclub ALPHA hat den<br />
bestehenden Guinnessbuch- Weltrekord<br />
auf 30 Stunden und 50 Minuten<br />
erhöht.<br />
Eigentlich eine wahnwitzige Idee:<br />
30 Stunden lang Hallenfußball zu spielen,<br />
dazu noch unter den Bedingungen,<br />
dass es nur 24 Spieler sein dürfen, die<br />
diese Halle nicht verlassen können,<br />
kein neuer Spieler hinzu kommen darf,<br />
jede Stunde nur 5 Minuten Pause sind<br />
und immer zehn Spieler auf dem Feld<br />
sein müssen.<br />
Die Vorbereitungen waren vielfältig:<br />
Ernährungsumstellung auf „kohlenhydrathaltiges“<br />
Essen, viele Übungsstunden<br />
mit Fußball auf dem Tartan, Joggen<br />
und zwei Testspiele. Freitagnachmittag<br />
wurden alle Sachen zusammengepackt<br />
und die Mahlzeiten vorgekocht. Am<br />
Am 19.05. steht ein besonderes<br />
Highlight auf unserem Programm. Ab<br />
20.00 Uhr geht’s auf nächtliche Erlebnisbootstour<br />
auf der Havel an den<br />
schönsten und in Licht getauchten<br />
Schlössern vorbei (Voranmeldung bis<br />
spätestens 10.05.2006 bei uns im Klub<br />
notwendig!)<br />
Im Otto Nagel Klub warten ebenso<br />
tolle Angebote auf euch. Ihr könnt<br />
euch zum Gitarrenkurs anmelden,<br />
oder im Fotokurs zu monatlich speziellen<br />
Themen tolle Fotos entstehen lassen.<br />
Nach wie vor wird donnerstags<br />
zusammen was Leckeres gekocht und<br />
dann heißt es wieder „Essen ist fertig“.<br />
Am 1. Juni wird ab 14.00 Uhr auf<br />
der Kindertagsparty gefeiert und natürlich<br />
warten wieder viele Überraschungen<br />
auf euch. Weiter gefeiert wird dann<br />
am 30.06. auf der Sommernachtstraumparty<br />
und dann steht einem gelungenen<br />
Sommer nichts mehr im<br />
Weg. Nähere Informationen entnehmt<br />
ihr bitte unseren aktuellen Monatsprogrammen.<br />
Guinnessbuch Rekordversuch<br />
Samstag traf man<br />
sich um 10 Uhr<br />
um die Halle, die<br />
Schlafmöglichkeiten<br />
und die<br />
Essensausgabe<br />
vorzubereiten.<br />
Nach zwei<br />
extrem kurzfristigen<br />
Absagen, begann,<br />
mit nur 22<br />
Spielern, am Samstag, dem 29.April um<br />
12.10 Uhr unser Rekordversuch. Es<br />
gab keine großen Reden, kein Volksfest,<br />
denn es ging um ehrlichen, guten<br />
Fußball, den wir erst nach über 30<br />
Stunden beenden wollten.<br />
Am Sonntag,<br />
dem 30. April um<br />
genau 18.10 Uhr<br />
war der bestehende<br />
Rekord<br />
eingestellt. Wir<br />
spielten bis 19.00<br />
Uhr weiter und<br />
erhöhten den Rekord<br />
auf 30 Stunden<br />
und 50 Minuten.<br />
Das Spiel endete<br />
mit 521:668<br />
TauZone, Nr. 69<br />
Mai/Juni 2006<br />
Bewerbungshilfe im<br />
Hanns-Eisler-Klub<br />
9<br />
Seid ihr gerade auf Job- oder Ausbildungssuche<br />
und benötigt Hilfe beim<br />
Bewerben, dann könnt Ihr euch im<br />
Hanns-Eisler-Klub Hilfe holen. Jeden<br />
Montag ab 16.00 Uhr geben wir euch<br />
Tipps, wo ihr freie Ausbildungsplätze<br />
suchen könnt und Hilfestellung bei der<br />
Erstellung einer Bewerbungsmappe.<br />
Ganz nach dem Motto: „Bewerben -<br />
heißt für sich werben“ können sich<br />
auch Schulgruppen bei uns melden<br />
und ein Bewerbungstraining (1-2 tägig)<br />
durchführen. Ziel soll sein, euch<br />
fit für den Bewerbungsdschungel zu<br />
machen, d.h. dass ihr anschließend<br />
genau wisst, wie eine komplette<br />
Bewerbung auszusehen hat, und welche<br />
Tricks im Bewerbungsverfahren<br />
auf euch zukommen können.<br />
Bei Interesse meldet euch einfach<br />
bei uns oder kommt direkt vorbei!<br />
Breitband e.V.<br />
für das Team „Blau“. Torschützenkönig<br />
wurde Junior mit 189 Toren.<br />
Es gab Leute, die an uns geglaubt<br />
haben und diesen gebührt unser Dank:<br />
Sport Voswinkel, Apotheke am<br />
<strong>Schlaatz</strong>, Call a Pizza, Sterncenter-<br />
<strong>Potsdam</strong>, Sven Breitgoff, Bowlingcenter<br />
Babelsberg, Sporthaus Olympia,<br />
Stadtkontor und das Jugendamt <strong>Potsdam</strong>.<br />
Wir sind all denen für ihre Hilfe<br />
und Unterstützung dankbar. Natürlich<br />
auch all den Jugendlichen vom Jugendclub<br />
ALPHA am <strong>Schlaatz</strong>, die uns tatkräftig<br />
unterstützt haben.<br />
Nun bleibt nur noch die Hoffnung<br />
auf einen Eintrag ins Guinnessbuch der<br />
Rekorde. S. Heise
TauZone, Nr. 69<br />
10 Mai/Juni 2006<br />
Veranstaltungen Mai/Juni 2006<br />
Am <strong>Schlaatz</strong><br />
Das SGZ - Sport und<br />
Gesundheitszentrum<br />
<strong>Potsdam</strong><br />
Wir bieten im II. Quartal 2006 z.B.:<br />
Wirbelsäulengymnastik<br />
für Ältere und Schichtarbeiter<br />
Donnerstag 08:45 Uhr ab 02.03.06<br />
Gymnastik ab Gr. 50<br />
Mollygymnastik<br />
Dienstag 17:00 Uhr ab 14.03.06<br />
Seniorengymnastik<br />
Dienstag 09:00 Uhr ab 07.03.06<br />
Donnerstag 10:00 Uhr ab 02.03.06<br />
Steppaerobic für Fortgeschrittene<br />
Freitag 17:00 Uhr ab 03.03.06<br />
Spinning, Radeln auf Powerrädern im<br />
Raum und in der Gruppe<br />
Dienstag 19:30 Uhr ab 25.04.06<br />
Beckenbodengymnastik<br />
Donnerstag 09:45 Uhr ab 02.03.06<br />
Hockergymnastik<br />
Freitag 10:00 Uhr ab 06.03.06<br />
Unser neues Kursprogrammheft<br />
1.Halbjahr 2006 liegt im Bürgerhaus<br />
kostenfrei aus.<br />
Bürgerhaus am <strong>Schlaatz</strong><br />
Veranstaltungen im<br />
Bürgerhaus am <strong>Schlaatz</strong><br />
Ausstellungen<br />
Foyer Erdgeschoss<br />
Personalausstellung<br />
Antje Razimanowski<br />
Kleinkeramik<br />
Christine Konrad<br />
Vernissage: Freitag, 12. Mai 2006,<br />
19.00 Uhr<br />
(bis 03. Juli 2006)<br />
Personalaustellung<br />
Rosel Ertel<br />
Vernissage: 07. Juli 2006, 19.00 Uhr<br />
(bis 03. September 2006)<br />
Foyer Obergeschoss<br />
Fotoclub <strong>Potsdam</strong><br />
Dr. Hermann Turley und Waltraut Turley<br />
„Im Fotoarchiv gekramt“<br />
(bis 20. Mai 2006)<br />
Kurt Bautz, Kleinmachnow<br />
„Blicke auf Wasser“<br />
Vernissage: 21. Mai 2006, 14.30 Uhr<br />
(bis 24. Juni 2006)<br />
Herta Ritschel, <strong>Potsdam</strong><br />
„Impressionen aus Flozenz und Assi“<br />
Vernissage: 25. Juni 2006, 14.30 Uhr<br />
(bis 15. Juli 2006)<br />
Foyer oberes Treppenhaus<br />
Ausstellung „Architektur in <strong>Potsdam</strong>“<br />
Einsendungen 1. Etappe<br />
Fotowettbewerb<br />
Jugendclub „Alpha“ im Bürgerhaus<br />
Montags – freitags<br />
14.00 – 21.00 Uhr<br />
Weitere Veranstaltungen<br />
Dienstag, 16. Mai<br />
09.00 – 15.00 Uhr<br />
Edertaler Puppentheater<br />
2 Vorstellungen<br />
19.00- 21.00 Uhr<br />
Stadtgeschichte für Jedermann<br />
„<strong>Potsdam</strong>s militärische Übungsplätze“<br />
Donnerstag, 18. Mai<br />
14.00 – 16.00 Uhr<br />
Veranstaltung BRH<br />
Samstag, 20 Mai<br />
10.00 – 23.00 Uhr<br />
<strong>Potsdam</strong>er Genossenschaftstag<br />
Sonntag, 21. Mai<br />
14.00 – 18.00 Uhr<br />
18. <strong>Potsdam</strong>er Fotosonntag<br />
Mittwoch, 24. Mai<br />
10.00 – 16.00 Uhr<br />
Fachforum<br />
„Junge Menschen rauchen...“<br />
Samstag, 27. Mai<br />
19.00 - 23.00 Uhr<br />
Jugendparty für Jugendliche mit und<br />
ohne Behinderung<br />
Dienstag, 30. Mai<br />
19.00 – 22.00 Uhr<br />
Weiterbildungsveranstaltung<br />
für Apotheker<br />
Mittwoch, 31. Mai<br />
08.00 – 13.00 Uhr<br />
Regionalkonferenz Jugendamt<br />
Montag, 29. Mai, Donnerstag, 01.<br />
Juni, Freitag, 02. Juni,<br />
Dienstag, 06. Juni und Mittwoch 07.<br />
Juni<br />
09.00 – 16.00 Uhr<br />
Existenzgründerinnenseminare<br />
Dienstag, 06 Juni<br />
17.00 – 20.30 Uhr<br />
Veranstaltung Tierschutzverein<br />
Montag, 12. Juni<br />
15.00 – 18.00 Uhr<br />
Selbsthilfegruppe Frauen nach Krebs<br />
Donnerstag, 15. Juni<br />
15.00 – 17.00 Uhr<br />
AG Bau und Verkehr<br />
Behindertenverband<br />
Samstag, 17. Juni<br />
14.00 – 18.00 Uhr<br />
Familiennachmittag<br />
Behindertenverband<br />
Samstag, 24. Juni<br />
14.00 – 18.00 Uhr<br />
Trödelmarkt im Bürgerhaus<br />
rund um den Jugendclub<br />
Sonntag, 25. Juni<br />
14.00 – 18.00 Uhr<br />
19. <strong>Potsdam</strong>er Fotosonntag<br />
Samstag, 01. Juli<br />
19.00 – 22.00 Uhr<br />
Orientalisches Sommerfest<br />
Neue Angebote im Bürgerhaus für<br />
Kinder, Familien und Großeltern<br />
Ballett für Kinder zwischen 6 und 10<br />
Jahren (kostenlos)<br />
jeden Dienstag 16.00 - 17.00 Uhr<br />
Bildergeschichten – Vorlesen und<br />
Malen für Kinder zwischen 4 und 7<br />
Jahren.
Veranstaltungen Mai/Juni 2006<br />
Für die Eltern und Großeltern findet<br />
gleichzeitig ein Kaffeeklatsch statt.<br />
jeden Donnerstag 15.30-17.00<br />
Lesen auf dem Spielplatz<br />
Wir lesen auf dem Spielplatz vor dem<br />
Bürgerhaus Kinderbücher.<br />
jeden Dienstag 15.30 - 17. 00<br />
Handarbeitszirkel<br />
jeden 2. und 4. Montag im Monat von<br />
15.00 - 17.00 Uhr<br />
Volkssolidarität <strong>Potsdam</strong><br />
Ortsgruppe 70<br />
Dienstag, 11. Juli 2006<br />
14.00 – 18.00 Uhr<br />
Sommerfest in der „Gurke“<br />
Preis: 4,00 €, Anmeldung erbeten<br />
Donnerstag, 10. August 2006<br />
Tagesausflug zur Landesgartenschau in<br />
Rathenow<br />
Abfahrt: ca. 08.00 Uhr (wird präzisiert)<br />
vom Magnus-Zeller-Platz<br />
Preis: 29,00 € für Bus und Eintritt<br />
(Anmeldung erbeten)<br />
Neues Internet-Café<br />
am <strong>Schlaatz</strong><br />
Geöffnet ist Montag bis<br />
Sonnabend von 10 – 24 Uhr,<br />
Sonntag von 14 – 24 Uhr.<br />
Preise für die Nutzung<br />
betragen für eine halbe<br />
Stunde 0,75 EUR und für<br />
eine Stunde 1,50 EUR.<br />
Inmitten des <strong>Schlaatz</strong>er Kiezes, in<br />
unmittelbarer Nachbarschaft zum Café<br />
„Addy“ und zum Blumengeschäft Großert<br />
gibt es seit dem 6. März ein neues<br />
Internetcafé „Net Play In“. Betreiber<br />
ist Attila Godow. Schade nur, dass es<br />
bisher so wenig von den Bürgern zur<br />
Kenntnis genommen und genutzt<br />
wurde. Im gleichen Raum hat der dreifache<br />
Familienvater vorher gemeinsam<br />
mit einer Partnerin einen An- und Verkauf<br />
für Kinderbekleidung, Audio,<br />
Video und HiFi betrieben, der jedoch<br />
nicht den erwarteten Erfolg brachte.<br />
Mit erheblichen finanziellen Mitteln<br />
des Vermieters Canvest und Eigenkapital<br />
sowie eigenen Arbeitsleistungen<br />
wurde das Geschäft grundlegend renoviert<br />
und modernisiert.<br />
So wurden die sanitären Anlagen<br />
neu installiert, eine neue Decke und<br />
Beleuchtung eingebaut und ein neuer<br />
Fußboden verlegt, die Wände tapeziert<br />
und der Raum mit neuem Mobiliar<br />
ausgestattet.<br />
Im Ergebnis ist ein gemütliches Internetcafe<br />
mit eigenem Flair entstanden,<br />
in dem die Gäste sich wohlfühlen<br />
sollen und können. Zum Wohlfühlen<br />
beitragen soll auch, dass das Café<br />
grundsätzlich als Nichtrauchercafé betrieben<br />
wird. Neben Kaffee und Tee<br />
werden ausschließlich alkoholfreie Getränke<br />
und Knabbergebäck angeboten.<br />
Den Benutzern stehen an 10 Arbeitsplätzen<br />
hochmoderne Rechner<br />
AMD64 3200 Mhz mit 17 Zoll TFT<br />
Monitoren zur Verfügung. Das Café ist<br />
mit einer 16 Mbit A - DSL Leitung ausgestattet<br />
und bietet somit schnellen<br />
Download und Seitenaufbau für angenehmes<br />
Surfen.<br />
Neben dem individuellen Surfen im<br />
Internet werden vom Betreiber noch<br />
folgende Leistungen angeboten:<br />
- Soft- und Hardwareberatung und<br />
Neuinstallation<br />
- Gestaltung von Internetseiten, Wartung<br />
und Pflege<br />
- Kopieren, drucken, scannen, faxen<br />
Bei Interesse werden für Schulen<br />
und andere Einrichtungen gerne Lehrgänge<br />
„Lernen am PC“ organisiert, dafür<br />
steht auch eine Lehrkraft auf Abruf<br />
zur Verfügung.<br />
Ganz besonders möchte der Betreiber<br />
darauf verweisen, dass sein Internetcafé<br />
allen Interessierten, auch älteren<br />
Mitbürgern und Senioren, offen<br />
steht. Nicht so versierten Gästen wird<br />
gern geholfen und die Möglichkeiten<br />
des Internets erklärt.<br />
Für die Hilfe bei der Einrichtung<br />
des Cafés möchte Herr Godow an dieser<br />
Stelle auch Dank sagen an seine<br />
Ehefrau, seine Eltern, an die Canvest<br />
GmbH und einen ganz besonderen<br />
Dank an Herrn Klemp von der Elektrofirma<br />
Klemp.<br />
Jetzt hofft er auf eine rege Nutzung<br />
seiner Einrichtung durch viele Interessenten.<br />
M. Godow<br />
TauZone, Nr. 69<br />
Mai/Juni 2006<br />
Waldstadt II<br />
11<br />
Haus der Begegnung<br />
Zum Teufelssee 30<br />
Mittwoch, 17. Mai<br />
16.00 Uhr<br />
Literaturklub<br />
(Schreibwerkstatt für jung und alt)<br />
Donnerstag, 08. Juni<br />
18.00 Uhr<br />
Podiumsdiskussion zum öffentlichen<br />
Nahverkehr<br />
Montag, 12.Juni<br />
15.00- 20.00 Uhr<br />
„Ein Kessel Buntes“ mit Tanz und<br />
Erinnerungen an die legendäre<br />
Sendung des DDR- Fernsehens<br />
Mittwochs<br />
17.00 Uhr<br />
Sportgruppe (Im kleinen Kreis die<br />
Beweglichkeit schulen)<br />
Englischkurse im Haus der Begegnung<br />
Englisch für Anfänger<br />
Start: Dienstag, 23. Mai 2006<br />
09.00 – 11.45 Uhr<br />
Englisch für die Reise<br />
Start: Donnerstag, 01. Juni 2006<br />
09.00 – 11.45 Uhr<br />
Interessenten melden sich bei<br />
Elke Flögel, Dozentin für Englisch,<br />
Tel. 0331/6006627<br />
oder unter Tel. 0331/2702926<br />
Darauf wird schon<br />
gewartet...<br />
dass wir, die „Kita Zauberwald“, zum<br />
großen Frühlingsfest am 19. Mai 2006<br />
einladen.<br />
Wir halten nicht nur am Altbewährten<br />
fest, sondern lassen uns für unsere<br />
Gäste immer etwas Neues einfallen.<br />
Wir suchen noch Sponsoren für das<br />
Fest. Sollten Sie Interesse haben, kommen<br />
Sie einfach vorbei und überzeugen<br />
sich, dass Ihre Spende bei uns auch<br />
gut angelegt ist. Beginn: 14.30 Uhr
TauZone, Nr. 69<br />
12 Mai/Juni 2006<br />
Gesundheit/Service<br />
Schöne gesunde Füße<br />
Trockene, spröde oder rissige Haut<br />
an den Füßen sind keine Seltenheit. Sie<br />
tritt als Folge von Fett- und Wassermangel<br />
auf und kann verschiedene Ursachen<br />
haben. Nicht immer sind Hautkrankheiten,<br />
wie Neurodermitis oder Schuppenflechte<br />
bzw. Diabetes und Mykose,<br />
die Ursache. Innere und äußere Faktoren<br />
können der Auslöser sein. Innere<br />
Einwirkungen sind z. B. zurückzuführen<br />
auf Vitaminmangel durch einseitige<br />
Ernährung oder bei Krankheit, Allergien<br />
oder auch der Mangel von Talgund<br />
Schweißdrüsen. Als äußere haben<br />
z.B. Salze, Umweltbedingungen oder<br />
falsche Pflegestoffe Einfluss.<br />
Die Talgproduktion ist an den Fußsohlen<br />
nicht vorhanden. So wird deutlich,<br />
daß diese äußerst beanspruchten<br />
Hautpartien regelmäßig mit Fett und<br />
Zwei Drittel aller Deutschen sind<br />
übergewichtig, jeder fünfte krankhaft<br />
übergewichtig. Das ist mit einem großen<br />
Risiko für die Entstehung von Folgeerkrankungen<br />
verbunden.<br />
Ein Programm zur Gewichtsreduktion<br />
ist nur erfolgreich, wenn die Betroffenen<br />
aktiv mitmachen. Ziel ist<br />
Gewichtsabnahme bzw. Gewichtsstabilisierung<br />
durch Umstellung von ungünstigen<br />
Ernährungsgewohnheiten und<br />
durch Bewegung.<br />
Bewegung fördert den Muskelaufbau.<br />
Muskeln verbrauchen mehr Energie,<br />
muskulöse Menschen bleiben<br />
leichter schlank. Nicht jeder kann<br />
Sport treiben. Spazierengehen,<br />
tanzen – am besten zusammen<br />
mit Gleichgesinnten – das ist<br />
Bewegung, die Spaß macht!<br />
Treppensteigen, „mehr“ gehen<br />
anstatt Auto zu fahren,<br />
lässt sich ohne Aufwand in den Alltag<br />
einfügen. Nur Geduld führt zum<br />
Ziel! Langfristiges Abnehmen heißt<br />
umlernen. Lernen, sich so zu ernähren,<br />
dass man dauerhaft schlank(er) bleibt.<br />
Wer schnell abnimmt – entwässert, wer<br />
hungert – verringert seinen Grundumsatz.<br />
So purzeln einige Pfunde, aber bei<br />
wieder „normalem“ Essen, wie vor der<br />
Diät, nimmt man wieder zu: das ist der<br />
Jojo – Effekt. Sinnvolles Essverhalten<br />
und dauerhafte Ernährungsumstellung<br />
führen zum Ziel!<br />
Feuchtigkeit von außen versorgt<br />
werden müssen um die Elastizität<br />
der Haut zu erhalten. Entstehende<br />
Verhornungen bilden einen Eigenschutz<br />
der Haut. Durch starke Spannungen<br />
in der Haut an sehr beanspruchten<br />
Stellen, wie z. B. der Ferse,<br />
bilden sich schließlich Risse. In der<br />
Fachsprache spricht man dann von<br />
Schrunden oder Rhagaden. Hier empfiehlt<br />
es sich die Hornhaut regelmäßig<br />
durch professionelle Hilfe abtragen zu<br />
lassen. Sollten allerdings die Risse blutig<br />
sein, ist zusätzlich der Arzt zu konsultieren.<br />
Die regelmäßige Heimpflege<br />
mit entsprechenden Fußpflegeprodukten<br />
wird in jedem Fall zur Pflicht. Spezielle<br />
Schrundensalben, Feuchtigkeitcremes<br />
und Balsame stehen zur Verfügung.<br />
Pflanzliche Zusatzstoffe, wie<br />
Abnehmen – aber wie ?<br />
Weniger Fleisch, weniger Fett, weniger<br />
Zucker und Weißgebäck – aber<br />
Vollkornprodukte, viel Obst, viel Gemüse,<br />
Fisch und fettarme Milchprodukte<br />
sollten auf dem neuen Speiseplan<br />
stehen. Den Durst löschen Sie mit<br />
ungezuckerten Saftschorlen, Früchte –<br />
und Kräutertees sowie Wasser.<br />
Planen Sie mindestens drei Monate<br />
ein, um Ihr persönliches Wohlfühlgewicht<br />
zu erreichen! Führen Sie einen<br />
Monat lang Tagebuch über alles, was<br />
Sie essen und trinken! So können Sie<br />
leichter die Kalorien finden, die Sie<br />
noch sparen können. Halten<br />
Sie konsequent an Ihren<br />
guten Vorsätzen fest,<br />
dann werden diese<br />
schon bald ein Bestandteil<br />
Ihres Lebens. Erzählen<br />
Sie Freunden von<br />
Ihrem Vorhaben abzunehmen,<br />
vielleicht bekommen<br />
Sie Mitstreiter. Motivieren<br />
Sie sich mit positiven Gefühlen! Diese<br />
Streicheleinheiten für die Seele erhalten<br />
Sie z.B. beim Hören Ihrer Lieblingsmusik<br />
oder mit einem Duft in<br />
einer Duftlampe.<br />
Übrigens: es gibt ätherische Öle, die<br />
– so ganz nebenbei – den Heißhunger<br />
dämpfen. Diese und andere Tipps zur<br />
Aromatherapie bekommen Sie ab<br />
sofort bei uns in der Apotheke.<br />
Bis dann – Ihre Apotheke am <strong>Schlaatz</strong>!<br />
Algen, Azulen, Aloe Vera usw. und vor<br />
allen Dingen Harnstoff, kommen in<br />
den Produkten zum Einsatz. Eine<br />
Feuchtigkeitsbindung in der Haut<br />
und strahlend schöne Füße sind<br />
das Pflegeergebnis.<br />
Warme Temperaturen - zum<br />
Zeigen der Füße - wünscht Ihnen<br />
herzlichst Ihre Isa Görner, Inhaberin<br />
der beautyOASE, Schilfhof 20<br />
im Friseur-Salon Mahlow<br />
Zwei Retter in der Not<br />
Ein spätes, aber dennoch herzliches<br />
Dankeschön an die beiden Herren<br />
der Herzsportgruppe <strong>Schlaatz</strong><br />
Peter Günther und Friedhelm Hickstein<br />
aus Werder. Am 11.01.06<br />
stürzte ich auf dem spielgelglatten,<br />
aber unebenen Weg an der Baustelle,<br />
wo sich ehemals die Gaststätte<br />
„Auerochs“ befand, sehr unglücklich.<br />
Ellenbogen und Handgelenk<br />
wurden bei diesem Sturz stark verletzt.<br />
Ich konnte nur mit Hilfe der<br />
beiden Männer ins Bürgerhaus und<br />
von dort mit Krankentransport ins<br />
Krankenhaus gelangen. Auf dem<br />
Glatteisweg hatten meine Retter<br />
selbst Mühe nicht zu stürzen. Es gibt<br />
sie noch die Nachbarschaftshilfe -<br />
Nochmals vielen Dank.<br />
Helga Lenkeit, Habichthorst<br />
<strong>Schlaatz</strong>er Bürger<br />
bittet um Mithilfe !<br />
Am 16. März 2006 wurde zwischen<br />
02.00 Uhr morgens und 15.00<br />
Uhr nachmittags sein silbergrauer<br />
VW Golf IV beschädigt, der vor dem<br />
Eingang des Blocks Erlenhof 28<br />
geparkt war. An der Fahrertür entstand<br />
ein erheblicher Sachschaden.<br />
Der Schadensverursacher beging<br />
Fahrerflucht. Am Unfallort wurden<br />
Scherben von der Heckblinkleuchte<br />
des Verursacherfahrzeugs gefunden.<br />
Gesucht werden Zeugen, die Angaben<br />
über den fahrerflüchtigen<br />
Schadensverursacher machen können.<br />
Hinweise, die helfen, den Täter<br />
festzustellen, können telefonisch bei<br />
der Polizei oder im Bürgerhaus unter<br />
der Telefonnummer 817190 gemeldet<br />
werden.
Aus den Stadtteilen <strong>Schlaatz</strong> und Waldstadt II<br />
Es erscheint fast wie ein Märchen<br />
der Gebrüder Grimm. Mehr als fünfzehn<br />
Jahre hat kein Prinz die Kaufhalle<br />
am <strong>Schlaatz</strong> im Schilhof geküßt.<br />
Aber die Bürger gingen werktags täglich<br />
ein und aus. Beim Verlassen der<br />
Kaufhalle hatten sie stets ihre Einkaufsbehältnisse<br />
gefüllt mit Waren des<br />
täglichen Bedarfs. Nach der Übernahme<br />
der HO-Kaufhalle durch den Handelskonzern<br />
Rewe nach der Wende<br />
wurden die Schwachstellen der Kaufhalle<br />
durch das farbenprächtige Angebot<br />
der ordentlich verpackten Waren<br />
überdeckt. Zu der Zeit aber gab es<br />
auch noch zehntausend garantierte<br />
Kunden. Da lachte das Konzernherz.<br />
Dem fernen Prinz in der Konzernzentrale<br />
wurde mancher erquickliche<br />
Gewinn nach dem Schnäppchenkauf<br />
der Liegenschaft in die Taschen<br />
gespült. Jetzt schreiben wir aber das<br />
Jahr 2006, der Putz blättert von den<br />
Wänden, die Kunden verringerten sich<br />
durch Wegzug auf ca 8500, immerhin<br />
noch eine Zahl, die auch Rewe nicht<br />
übersehen kann. Aufmerksame Bürger<br />
schrieben an den Konzern und erinnerten<br />
die Konzerngewaltigen an ihre<br />
Verantwortung laut Grundgesetz<br />
„Eigentum verpflichtet“ etwas für die<br />
Rekonstruktion der Kaufhalle zu tun.<br />
Die Stadt hatte das ihre bereits getan<br />
und die sehenswerte <strong>Schlaatz</strong>er Welle<br />
geschaffen. Also das Umfeld verbessert.<br />
Wer sich zu der Zeit nicht rührte,<br />
waren die Vertreter der Konzernleitung.<br />
Es hatten sich ja nur Mitglieder<br />
einer Basisorganisation der damaligen<br />
PDS an sie gewandt, und sie auf den<br />
für ein florierendes Geschäftsleben<br />
nicht förderlichen Zustand der Kaufhalle<br />
hingewiesen. Offensichtlich eine<br />
Zumutung und nicht standesgerecht<br />
für die ferne Konzernleitung in Köln.<br />
Jetzt ist aber eine markante Wende<br />
eingetreten. Seit Anfang des Jahres<br />
2006 wissen die meisten <strong>Schlaatz</strong>er<br />
Bürger, dass ihre Kaufhalle am 31.12.<br />
2006 geschlossen werden soll. Die<br />
Bürger reiben sich deshalb verwundert<br />
die Augen. Wo sollen sie jetzt ortsnah<br />
einkaufen?<br />
Die Bauplaner des <strong>Schlaatz</strong>es hatten<br />
sich etwas dabei gedacht, als sie auf<br />
dem kleinen Hügel die bekannte Kaufhalle<br />
planten und nach DDR-Vorstellungen<br />
bauten.Zugegeben, da ist natürlich<br />
viel Raum für Sozialbedürfnisse<br />
der Verkäuferinnen und auch reichlich<br />
Lagerfläche vorhanden, wofür heute<br />
keine Verwendung für den „sparsamen<br />
Konzern Rewe“ ist. Auch gibt es einige<br />
Bauschwächen,<br />
die der damaligen<br />
Zeit geschuldet<br />
sind, die<br />
heute ohne Probleme<br />
geändert<br />
werden könnten.<br />
Jetzt sind<br />
wohl die Würfel<br />
für den Abriß der<br />
Halle gefallen.<br />
Nach gegenwärtigem<br />
Stand wird<br />
es dann eine weitere<br />
Brache am<br />
Schilfhof geben..<br />
Wo bleibt da die<br />
Forderung nach<br />
Urbanität?<br />
TauZone, Nr. 69<br />
Mai/Juni 2006 13<br />
Das unbekannte Schicksal einer Kaufhalle<br />
in <strong>Potsdam</strong> am <strong>Schlaatz</strong> (Leserbrief von Wolfgang Ebert)<br />
Wo sollen vor allem die älteren<br />
<strong>Schlaatz</strong>er Bürger in Zukunft einkaufen?<br />
Der eigentliche Skandal ist: Die<br />
Stadtverwaltung hat offensichtlich diese<br />
Lageentwicklung verschlafen. Zwei<br />
Einwohnerversammlungen erbrachten<br />
bisher kein befriedigendes Ergebnis.<br />
Die Baubeigeordnete Elke von Kuick-<br />
Frenz blieb eine eindeutige Auskunft<br />
schuldig. Ein difuses Herumgerede<br />
konnte die Bürger von ihren Ängsten<br />
nicht befreien. Und die Zeit, sie läuft.<br />
Es wird Zeit, dass die Stadtverwaltung<br />
ein tragendes Konzept für die Lösung<br />
des Kaufhallenproblems am <strong>Schlaatz</strong><br />
auf den Tisch legt.<br />
Auch unsere gewählten Abgeordneten,<br />
nicht nur die der Linken, stehen in<br />
der Verantwortung, wenn sie die Interessen<br />
<strong>Potsdam</strong>s glaubwürdig vertreten<br />
wollen. Größerer Druck zur Lösung<br />
des Problems muß entstehen. Die<br />
<strong>Schlaatz</strong>er Bürger sind mit ihrer Geduld<br />
am Ende. Der Prinz muß in kürzester<br />
Zeit die schlummernde Kaufhallenprinzessin<br />
küssen, um im Bild des<br />
Grimmschen Märchens zu bleiben.<br />
Was ist jetzt dringend nötig?<br />
1. Die entstandene Freifläche des Auerochsen<br />
ist für ein Handelsprovisorium<br />
freizuhalten.<br />
2. Erst dann ist die jetztige Kaufhallle<br />
zum Abriß freizugeben.<br />
3. Mit Rewe ist durch die Stadt ein<br />
verbindliches Ersatzvorhaben zu<br />
vereinbaren, das die Versorgungsbedürfnisse<br />
des Wohngebietes nach<br />
dem 31.12.2006 befriedigt.<br />
4. Bis dahin sind die Masse der Bürger<br />
vom <strong>Schlaatz</strong> zu mobilisieren, um<br />
Front gegen die Schlafmützigkeit<br />
unserer Stadtverwaltung zu entfachen.<br />
Anmerkung der Redaktion:<br />
Anders als vor 20 Jahren baut die<br />
Stadt heute keine Kaufhallen mehr,<br />
sondern kann nur die<br />
Rahmenbedingungen für den<br />
Neubau eines Lebensmittelmarktes<br />
schaffen. Die Aktivitäten der<br />
Stadtverwaltung zur Sicherung der<br />
Nahversorgung Am <strong>Schlaatz</strong> sind<br />
auf Seite 4 nachzulesen.
TauZone, Nr. 69<br />
14 Mai/Juni 2006 Aus den Stadtteilen <strong>Schlaatz</strong> und Waldstadt II<br />
Spatzenhauskinder erzählen<br />
Die Einrichtung in der Sonnentaustraße<br />
2-4 in Waldtstadt gehört zur<br />
AWO Kinder- und Jugendhilfe gGmbH<br />
<strong>Potsdam</strong>. Wir arbeiten hier nach den<br />
Grundsätzen der Elementaren Bildung<br />
und Erziehung und nach dem Konzept<br />
der Offenen Arbeit.<br />
Unser Haus besuchen Kinder im Alter<br />
von 1 bis 10 Jahren. Sie gestalten<br />
ihren Tag mit Hilfe der Erzieherinnen<br />
und erhalten viele interessante Möglichkeiten,<br />
sich mit der Natur, Musik,<br />
Kunst, Mathematik und Muttersprache<br />
auseinander zu setzen. Es gibt viele<br />
Funktionsräume bei uns, zum Beispiel<br />
einen Kreativraum, Bauraum, Werkstatt<br />
und Bewegungsraum und vieles mehr.<br />
Frühjahrsputzaktion in der Waldstadt II<br />
Die Frühjahrsaktion in der Waldstadt<br />
II am 7./8.04.06 war ein voller<br />
Erfolg. Aufgerufen und mobil gemacht<br />
hatte die Bürgerinitiative Waldstadt<br />
e.V. Auch die Fontane–Schule und die<br />
Kindereinrichtungen schlossen sich<br />
dieser jährlichen Initiative an. Sie nutzten<br />
teilweise bereits die Tage vorher<br />
zum Großreinemachen in ihren Bereichen.<br />
Die Bürgerinitiative Waldstadt und<br />
der FSC Waldstadt im BIWA e.V. setzten<br />
am 8.4.06 noch einmal alles daran,<br />
den Waldstadtsportplatz wieder so<br />
Schauen Sie einfach bei uns vorbei!<br />
Weiterhin ist in unserem Haus eine<br />
Waldgruppe von 20 Kindern.<br />
Ab 2. Mai möchten wir alle interessierten<br />
Eltern mit ihren Kleinkindern<br />
herzurichten, dass er bis zur längst<br />
erwarteten und hoffentlich stattfindenden<br />
Sanierung und Umgestaltung wieder<br />
für den Breiten- und Freizeitsport<br />
genutzt werden kann.<br />
Schon am 7.4. nahmen sich 20 hilfsbereite<br />
Schüler der 10. Klasse der Fontane-Schule<br />
und ihre Lehrerin, Frau<br />
Berg, die Volleyballplätze auf dem<br />
Waldstadtsportplatz vor. Sie entfernten<br />
die vorhandenen Steinschottererde,<br />
um die Anlagewieder bespielbar zu<br />
machen.<br />
Am 8.4.06 sorgten dann noch einmal<br />
48 Helfer dafür, dass der Sportplatz<br />
von Laub, Holz und Holzverbiß,<br />
Steinen, Glas, Verunkrautung sowie<br />
anderem Unrat gesäubert wurde.<br />
Allen Beteiligten, besonders unseren<br />
jungen Sportlern und den sie unterstützenden<br />
Eltern, sei an dieser Stelle<br />
herzlich gedankt. Dieser Dank gilt<br />
auch der Stadtverwaltung, Bereich<br />
zu unserer Spielgruppe einladen, die<br />
immer dienstags von 9.00 bis 10.30<br />
Uhr stattfinden wird.<br />
Interessierte Eltern sind jederzeit<br />
herzlich eingeladen, unsere Kita kennen<br />
zu lernen.<br />
Ein großes Dankeschön an alle<br />
Eltern und Mitarbeiter, die am 8. April<br />
in unserer Einrichtung so fleißig für<br />
saubere Fenster und Gardinen sowie<br />
ordentliche Außenanlagen, beim Streichen<br />
von Spielgeräten und dem Verlegen<br />
von Rohren für unseren neuen<br />
Wasserspielplatz mitgewirkt haben.<br />
Unser Sommerfest wollen wir am<br />
30. Juni nachmittags mit allen Kindern<br />
und Eltern feiern. Es warten Spiel,<br />
Spaß und Spannung auf alle Gäste und<br />
auch für Essen und Trinken wird dabei<br />
gesorgt sein.<br />
Grünflächen, die uns mit dem dringend<br />
benötigten Werkzeug unterstützten<br />
und für die pünktlich Abholung<br />
der gefüllten Säcke sorgte.<br />
Bei einzelnen Nachholearbeiten bepflanzten<br />
Mitglieder der BIWA e.V.<br />
noch das Hochbeet an der Sparkaufhalle<br />
mit Blumen, was eine deutlich<br />
bekundete Zustimmung besonders<br />
älterer Bürger fand. Das Grünflächenamt<br />
sorgte auch dafür, dass am<br />
20.4.06 noch ein vertrockneter Baum<br />
auf dem Sportplatz gefällt wurde, der<br />
umzustürzen drohte.<br />
Wer aufmerksam durch den Stadtteil<br />
geht, kann wahrnehmen, dass nicht<br />
wenige Bürger die Blumenkästen ihrer<br />
Balkone bereits mit frischen Blumen<br />
bepflanzt haben. Die Bürgerinitiative<br />
hofft, dass sich auch in Zukunft die<br />
Bürger dafür einsetzen, dass die Waldstadt<br />
ein schöner, sauberer und blühender<br />
Stadtteil bleibt.<br />
K.- Heinz Rothkirch
Aus den Stadtteilen <strong>Schlaatz</strong> und Waldstadt II<br />
„Der <strong>Schlaatz</strong> tanzt“<br />
Sonntag, 14. Mai 2006, Stadtteilfest am <strong>Schlaatz</strong><br />
Wie in jedem Jahr gibt es unter<br />
Federführung des Bürgerhauses auch<br />
im Jahr 2006 im Mai das Stadtteilfest<br />
am <strong>Schlaatz</strong>, das zusammen mit vielen<br />
Partnern und ehrenamtlichen Helfern<br />
vorbereitet wird. Es ist zu einer guten<br />
Tradition des kulturellen Lebens am<br />
<strong>Schlaatz</strong> geworden. Dank der tatkräftigen<br />
Unterstützung der kulturellen Einrichtungen,<br />
Horte, Kindergärten und<br />
Schulen und der Hilfe von Parteien und<br />
Organisationen sowie durch Spenden<br />
der am <strong>Schlaatz</strong> tätigen Wohnungsgesellschaften<br />
und anderer Sponsoren<br />
wird ein bunter und vielfältiger Famili-<br />
ennachmittag gestaltet. Alle <strong>Schlaatz</strong>er<br />
sowie neugierige Gäste und Besucher<br />
aus dem gesamtem Stadtgebiet sind<br />
herzlich eingeladen zwischen 14.00<br />
und 21.00 Uhr vorbeizuschauen, sich<br />
einmal wieder mit Nachbarn, Bekannten<br />
oder Freunden zu treffen, miteinander<br />
zu sprechen und zu feiern.<br />
Foyer und Außengelände<br />
am Bürgerhaus<br />
Information und Unterhaltung - Präsentation<br />
von Vereinen, Verbänden<br />
und Parteien, Fotostudio des Fotoclubs<br />
<strong>Potsdam</strong>,<br />
Trödelmarkt<br />
Gaststätte im Bürgerhaus<br />
Leckeres vom Grill und erfrischende<br />
Getränke aller Art von der Gaststätte<br />
am Bürgerhaus<br />
Café im Erdgeschoss<br />
Kuchenbasar der Volkssolidarität<br />
Im und um den Jugend Club „Alpha“<br />
Bastelstände, Schach, Hüpfburg,<br />
Bogenschießen, Beach – Volleyball<br />
PRO POTSDAM<br />
– Ein Unternehmen für die ganze Stadt<br />
Sanieren, Entwickeln, Bauen – Dienstleistungen für <strong>Potsdam</strong><br />
PRO POTSDAM bildet seit 1. Januar<br />
2006 das Dach für all jene städtischen<br />
Unternehmen, die daran beteiligt<br />
sind, <strong>Potsdam</strong> immer attraktiver und<br />
lebenswerter zu machen. Der Unternehmensverbund<br />
PRO POTSDAM<br />
bündelt die Kompetenzen für Sanieren,<br />
Gebietsentwicklung und Wohnen.<br />
Die Dachgesellschaft, die PRO POTS-<br />
DAM GmbH, entlastet die Einzelunternehmen<br />
in den Bereichen EDV,<br />
Rechnungwesen, Controlling und vie-<br />
les andere. So können sich die Einzelunternehmen<br />
stärker auf ihre Kernaufgaben<br />
konzentrieren: im Interesse der<br />
Mieter, der Wohnungssuchenden und<br />
Käufer, im Interessse der Stadtverwaltung,<br />
der Fördermittelgeber und<br />
Kooperationspartner – im Interesse<br />
der Stadt und ihrer Bewohner: PRO<br />
POTSDAM.<br />
Die PRO POTSDAM GmbH als<br />
Eigentümerin der Häuser und Grundstücke<br />
hat ihre Tochtergesellschaft, die<br />
TauZone, Nr. 69<br />
Mai/Juni 2006<br />
15<br />
Unterhaltungsprogramm<br />
im Saal und vor dem Bürgerhaus<br />
– Brandenburgische Big Band<br />
– Eisenbahnerblasorchester<br />
– Gruppe „Delphine“ - Akrobaten<br />
SC – Motor Babelsberg<br />
– Showprogramm Preußischer<br />
Fechtklub<br />
– Cheer leader SC <strong>Potsdam</strong><br />
– Jazzdanc „Swany und Trixi“<br />
– Showprogramm mit Cross level<br />
– Aminah und ihre Schülerinnen<br />
zeigen orientalische Tänze<br />
– Abschlußkonzert mit der Nachwuchsband<br />
„the rechords“<br />
– Seniorenmodels<br />
– Moderation DJ Jürgen Anders<br />
Das Stadtteilfest wird unterstützt<br />
durch: Pro <strong>Potsdam</strong> GmbH,<br />
WG „Karl Marx“ e.G.,<br />
PWG „1956“ e.G., Stadtkontor<br />
GmbH, Apotheke am <strong>Schlaatz</strong>, BuS<br />
e.V. und viele ehrenamtliche Helfer<br />
GEWOBA Wohnungsverwaltungsgesellschaft<br />
mbH, mit der Verwaltung<br />
des Wohnungsbestandes beauftragt.<br />
Somit bleibt die „neue“ GEWOBA mit<br />
ihren Mitarbeitern auch weiterhin<br />
Ansprechpartner für die Mieter. An<br />
der telefonischen Erreichbarkeit ändert<br />
sich nichts. Die Mitarbeiter in den<br />
Servicebereichen in der Heinrich-<br />
Mann-Allee 18/19 und Konrad-Wolf-<br />
Allee 45-63 werden auch weiterhin für<br />
die Wohnungssuchenden da sein.
TauZone, Nr. 69<br />
16 Mai/Juni 2006<br />
Interessantes<br />
Über <strong>Potsdam</strong>s militärische Übungsplätze<br />
von Hans-Jürgen PAECH<br />
In gebotener Kürze sollen die militärischen<br />
Übungsplätze <strong>Potsdam</strong> in ihrer<br />
Anlage und Nutzung beschrieben werden.<br />
Gleich nach Regierungsantritt im<br />
Jahre 1713 machte Friedrich Wilhelm I.<br />
<strong>Potsdam</strong> zur Garnisonstadt. Dabei bereitete<br />
die Anlage der notwendigen<br />
Exerzierplätze keine Probleme. Denn<br />
über subglazialen Tälern befindet sich<br />
sumpfiger und damit nachgiebiger, d.h.<br />
zum Bauen sehr ungünstiger Baugrund,<br />
der sich aber für Exerzierplätze allemal<br />
eignet. Zum ersten, fast 10 ha großen<br />
Exerzierplatz wurde innerhalb der<br />
Stadtmauern schon 1713 der Lustgarten<br />
(1) konvertiert. Kleinere Exerzierplätze<br />
(unter 1 ha) befinden sich an verschiedenen<br />
Stellen innerhalb der Stadtmauern,<br />
zum Teil auch innerhalb von Kasernen.<br />
Eine Besonderheit für <strong>Potsdam</strong>,<br />
selbst bei schlechtem Wetter konnte<br />
nach dem Bau des Langen Stalls (5) von<br />
1734 an auf einer immerhin fast 0,3 ha<br />
großen Fläche witterungsunabhängig<br />
und Uniformen schonend geübt werden.<br />
Der älteste Exerzierplatz außerhalb<br />
der Stadtmauer wurde in der Teltower<br />
Vorstadt (6) schon vor 1726 angelegt.<br />
Er nahm zunächst eine Fläche von<br />
über 50 ha ein, wurde immer kleiner<br />
und es blieben zuletzt nur noch 10 ha.<br />
Das Bornstedter Feld verkleinert sich<br />
von anfänglich 233 ha auf immerhin<br />
noch 170 ha nach 1945. Trotz dieses<br />
großen Übungsplatzes wurde etwa<br />
1840 ein weiterer, kleiner Exerzierplatz<br />
im Areal der späteren Garde-Ulanen-Kaserne<br />
(8) in der Jägerallee für<br />
gut 20 Jahre geschaffen. Unter Friedrich<br />
II. hatte sich seit 1743 bei den<br />
militärischen Übungen ein Jahresrhythmus<br />
eingeschliffen. Die Exerzier-<br />
dienste wurden während 2 bis 3 Frühlingsmonaten<br />
absolviert. Im Herbst<br />
dagegen fanden seit 1743 die Manöver<br />
jährlich an drei Tagen (meist zwischen<br />
18.-23. September) statt. Nach dem<br />
Tod von Friedrich II. verloren die<br />
Manöver an militärischer Bedeutung,<br />
wurden nur noch des Pompes wegen<br />
betrieben. In der Kaiserzeit entstanden<br />
große Truppenübungsplätze, deren<br />
größter (3450 ha) Ende des 19.Jahrhunderts<br />
in der Döberitzer Heide war.<br />
Vor 1900 war die Kavallerie ein bestimmendes<br />
Element beim Militär. Für<br />
die Pferde mussten demnach auch<br />
Reitplätze in ausreichender Zahl zur<br />
Verfügung stehen.<br />
Wenn wir von der Schießmauer zum<br />
Tontaubenschießen im Marlygarten<br />
(10) absehen, als ältester militärischer<br />
Schießplatz <strong>Potsdam</strong>s dürfte vermutlich<br />
der Übungsplatz (6) der Teltower<br />
Vorstadt gelten. Aber ebenso alt dürfte<br />
das Probierhaus (11) an der jetzigen<br />
Jägerallee gewesen sein, in dem die<br />
<strong>Potsdam</strong>er Gewehrfabrik ihre Produkte<br />
seit den 1720er Jahren<br />
bis Mitte des 19.Jahrhundert<br />
testete.<br />
Einzelne Schießstände<br />
entstanden ab 1820<br />
auch für den Schützenverein<br />
in der Teltower<br />
Vorstadt und die Schießstände<br />
des Katharinenholzes,<br />
die auch später<br />
für Gewehre größerer<br />
Reichweite (2000 m) geeignet<br />
waren.<br />
Eine besondere Übung<br />
einer Sprengung führte<br />
der französische Ingenieur-Oberst-Leutnant<br />
Le FEBRE im Jahre 1753<br />
aus. Er unterminierte<br />
randlich den jetzigen Kapellenberg<br />
(M) und<br />
sprengte diesen von einem<br />
aufgefahrenen Stollen<br />
aus mit 53 Zentner<br />
Schießpulver. Er wollte<br />
damit zeigen, wie man<br />
Festungen auf Anhöhen<br />
zerstören kann. Der Hügel<br />
hieß seitdem Minenberg,<br />
aber ab 1826 zu<br />
Ehren des verstorbenen russischen<br />
Zaren Alexanderberg und erst seit<br />
Ende des 19. Jahrhunderts Kapellenberg.<br />
Wer mehr zu dem Thema erfahren<br />
will, ist herzlich zum Vortrag im<br />
Bürgerhaus am 16.05.2006 abends<br />
19:00 Uhr eingeladen!!