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Grüße zur Weihnachtszeit und zum Jahreswechsel

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Einige Tage noch, dann ist wieder<br />

ein Jahr vorbei. Was bleibt davon<br />

<strong>und</strong> was können wir mitnehmen<br />

an positiven wie negativen Erfahrungen,<br />

die uns weiterbringen bei<br />

unserem künftigen Tun.<br />

Kameradschaft, Leistung, Einsatzbereitschaft,<br />

das Mit- <strong>und</strong><br />

besonders das Füreinander<br />

wird erwartet <strong>und</strong> auch erbracht.<br />

Manches wird in naher Zukunft<br />

nicht mehr ganz so schnell <strong>und</strong><br />

in dem Umfang verwirklicht werden<br />

können, wie wir uns das immer<br />

wünschen. Auch wir spüren<br />

die Auswirkungen der Probleme, die sich<br />

in Staat <strong>und</strong> Gesellschaft in einer bisher<br />

nicht gekannten Vielfalt <strong>und</strong> Dimension<br />

angestaut haben <strong>und</strong> ihrer Lösung harren.<br />

Begriffe wie Novellierung des Feuerwehr-<br />

Themen:<br />

Bezirksfeuerwehrverband Unterfranken e. V.<br />

<strong>Grüße</strong> <strong>zur</strong> <strong>Weihnachtszeit</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>zum</strong> <strong>Jahreswechsel</strong><br />

Wachwechsel beim BFV Unterfranken<br />

Heinz Geißler Nachfolger von Franz-Josef Hench<br />

Auf der 14. Verbandsversammlung des<br />

Bezirksfeuerwehrverbandes Unterfranken<br />

wurde am Samstag, 20. Oktober 2007 in<br />

gesetzes, Hilfeleistungskontingente, Digitalfunk,<br />

Zuwendungsrichtlinien, Integrierte<br />

Leitstellen <strong>und</strong> vieles mehr stehen nicht<br />

nur als Schlagworte im Raum, sondern<br />

bringen neben den zahlreichen Ausbildungen<br />

<strong>und</strong> Einsätzen auch viel Arbeit mit<br />

sich. Lösungen müssen gef<strong>und</strong>en werden.<br />

der Aschaffenburger Feuerwache wurde<br />

Kreisbrandrat Heinz Geißler (Güntersleben,<br />

Lkr. Würzburg) als Nachfolger von<br />

Branddirektor (BD) Franz-Josef Hench<br />

KBR Heinz Geißler wurde als Bezirksverbandsvorsitzender<br />

<strong>zum</strong> Nachfolger von Branddirektor Franz-Josef Hench gewählt.<br />

Sie setzen aber eines voraus: Den<br />

Willen <strong>zur</strong> Zusammenarbeit <strong>und</strong><br />

<strong>zum</strong> Kompromiss.<br />

Auch Weihnachten, das vor uns<br />

steht, wird trotz Christbaum, Lichterglanz<br />

<strong>und</strong> Geschenken fad <strong>und</strong><br />

hohl bleiben, wenn wir seinen Ursprung<br />

<strong>und</strong> Sinn vergessen: Die<br />

Botschaft von einer friedlichen, solidarischen<br />

<strong>und</strong> über das Diesseits<br />

hinaus orientierten Welt, in der<br />

das Materielle nur Mittel, niemals<br />

Zweck <strong>und</strong> Ziel unseres Bemühen<br />

sein darf. Wenn wir uns darauf<br />

besinnen, braucht uns auch vor<br />

schwierigen Zeiten nicht bange sein.<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen<br />

eine gediegene <strong>Weihnachtszeit</strong> <strong>und</strong> einen<br />

guten Start in das Jahr 2008.<br />

Heinz Geißler<br />

Vorsitzender<br />

(Würzburg) <strong>zum</strong> Bezirksverbandsvorsitzender<br />

gewählt.<br />

Weiter wählten die 49 Delegierten der Mitgliedsverbände<br />

Stadtbrandrat Karl-Georg<br />

Kolb (Aschaffenburg)<br />

<strong>und</strong> Kreisbrandrat Gerhard<br />

Kümmel (Rechtenbach,<br />

Lkr. Main-Spessart),<br />

als stellvertretende<br />

Verbandsvorsitzende.<br />

Als neuer Schatzmeister<br />

fungiert künftig<br />

Kreisbrandrat Benno<br />

Metz (Wollbach, Lkr.<br />

Bad Kissingen) <strong>und</strong> Roland<br />

Eckert (Prichsenstadt,<br />

Lkr. Kitzingen) als<br />

Schriftführer. Die Kasse<br />

wird von den Kreisbrandinspektoren<br />

Manfred<br />

Brust (Karlstadt, Lkr.<br />

Main-Spessart) <strong>und</strong><br />

Horst Breunig (Kahl,<br />

Landkreis Aschaffenburg)<br />

geprüft.<br />

Besuchen Sie uns im Internet <strong>und</strong> lesen Sie INFOIntern online oder lassen Sie es sich per E-Mail kostenlos nach Hause schicken.<br />

Die Adresse lautet: http://www.bfv-ufr.de — Wir freuen uns auf Ihren Besuch


Herzlichen Glückwunsch allen Neu- <strong>und</strong> Wiedergewählten <strong>und</strong><br />

allzeits gutes Gelingen bei den anstehenden Entscheidungen!<br />

Die neuformierte Vorstandschaft des BFV Unterfranken e.V.: (von links) Stellvertr. Bezirksverbandsvorsitzender<br />

KBR Gerhard Kümmel, Schriftführer KBR Roland Eckert,<br />

Vorsitzender Heinz Geißler, Stellvertr. Vorsitzender SBR Karl-Georg Kolb <strong>und</strong> Schatzmeister<br />

KBR Benno Metz. (Beide Bilder: Jochen Kümmel)<br />

„Der Wachwechsel wurde im letzten Jahr<br />

eingeleitet <strong>und</strong> heute vollzogen“, erklärte<br />

Branddirektor Franz-Josef Hench. Hench<br />

wird sich durch die Neuorganisation der<br />

Vorstandschaft im Bezirksfeuerwehrverband<br />

künftig besser seiner neuen Funktion<br />

als stellvertretender Landesverbandsvorsitzenden<br />

widmen können <strong>und</strong> sagte<br />

auch weiterhin seine Unterstützung zu,<br />

die Interessen der unterfränkischen Feuerwehren<br />

zu vertreten.<br />

„Franz-Josef Hench hat große Fußstapfen<br />

hinterlassen, es wird schwierig werden<br />

diese auszufüllen“, würdigte der<br />

neue Bezirksverbandsvorsitzende Heinz<br />

Geißler die Verdienste von Franz-Josef<br />

Hench. Als Dankeschön für die geleistete<br />

Arbeit der vergangenen Jahre überreichte<br />

Geißler einen Gutschein für ein Relax-<br />

Wochenende.<br />

Der neue Vorsitzende setzt auf eine vorausschauende<br />

Erarbeitung von Problemlösungen<br />

„In der großen Gemeinschaft<br />

Feuerwehr werden wir unsere Leistungen<br />

<strong>und</strong> Ziele erreichen können“, zeigte sich<br />

Bezirksverbandsvorsitzender Heinz Geißler<br />

sicher.<br />

„Der BFV Unterfranken ist gut aufgestellt<br />

<strong>und</strong> wird geachtet. Wir haben mit diplomatischem<br />

Geschick <strong>und</strong> Fachkompetenz<br />

gute Kontakte aufgebaut <strong>und</strong> gepflegt. Ich<br />

bitte meinen Nachfolger ebenfalls zu unterstützen<br />

<strong>und</strong> ihm das notwendige Vertrauen<br />

zu schenken“, sagte Branddirektor<br />

Franz-Josef Hench.<br />

BD Franz-Josef Hench bedankte sich<br />

bei den Gremien des Bezirksfeuerwehrverbandes<br />

für das gute Miteinander <strong>und</strong><br />

bei der Stadt Würzburg für die Unterstützung<br />

dieses Ehrenamtes. Ein besonderer<br />

Dank galt aber auch den Damen des<br />

Geschäftszimmer des Amtes für Zivil- <strong>und</strong><br />

Brandschutz, Frau Schmitt, Sommer, Hofmann<br />

<strong>und</strong> Kopala, die stets „ihren Chef“<br />

ohne Klagen über die zusätzliche Arbeit<br />

unterstützten.<br />

„Bei der letzten Verbandsversammlung<br />

2006 in Gadheim habe ich von vielen<br />

aufgezwungenen Baustellen gesprochen.<br />

Daran hat sich nur geändert, dass noch<br />

mehr Baustellen offen sind“, war das Resümee<br />

von BD Franz-Josef Hench über<br />

die Arbeit im vergangenen Jahr.<br />

Die Verantwortlichen haben sich 2006 zu<br />

zwei Vorstandssitzungen <strong>und</strong> sechs Verbandsausschusssitzungen<br />

getroffen.<br />

Seminare der Atemschutzverantworlichen<br />

in Unterfranken, ein Ärzteseminar <strong>und</strong> ein<br />

Steuer- <strong>und</strong> Vereinsseminar standen auf<br />

dem Plan des BFVs.<br />

In seinem letzten Rechenschaftsbericht<br />

für den BFV ging Hench auf den aktuellen<br />

Stand der Novellierung des Bayer.<br />

Feuerwehrgesetzes, des Rettungsdienstgesetzes<br />

<strong>und</strong> der Förderrichtlinien ein.<br />

Hier zeichnen sich aktuell positive Entwicklungen<br />

ab. Sobald die Themen abgeschlossen<br />

sind, werden wir darüber ausführlich<br />

berichten.<br />

Auch im Katastrophenschutz haben sich<br />

die Bemühungen im letzten Jahr gelohnt.<br />

Auf B<strong>und</strong>esebene sind wieder Fahrzeuge<br />

in einem Stationierungskonzept vorgese-<br />

hen. Für Bayern sind auf dem Papier 146<br />

LF 10/6, 68 Schlauchwagen, 96 Dekon-P,<br />

96 ABC-Erk<strong>und</strong>er, 20 Messleitfahrzeuge<br />

<strong>und</strong> sieben Dekon-V festgehalten.<br />

Fachbereichsleiter „Öffentlichkeitsarbeit“<br />

Jochen Kümmel lobte in seinem Bericht<br />

die Zusammenarbeit mit der Pressestelle<br />

des Polizeipräsidiums Unterfanken. Auch<br />

ein Presse- <strong>und</strong> Medienportal wurde vom<br />

Fachbereich ins Leben gerufen, das nun<br />

mit Leben gefüllt werden muss. Im August<br />

sorgten die Vorbereitungen für das Finale<br />

der Bayern1-Sommerreise für Kurzweile<br />

bei dem sieben Mann starken Fachbereich.<br />

Neben den üblichen Regularien informierten<br />

sich die Delegierten über ein neuartiges<br />

Gefahrstoffmeßsystem.<br />

Dipl. Ing. (FH) Berthold Kilian von KiLiAN<br />

fire&safety, Zwiesel stellte Multigas-Messgeräte<br />

von der Fa. RAE Systems vor. Mit<br />

der vorgestellten Technik ist es möglich,<br />

eine permanente Gefahrenstoffmessung<br />

durchzuführen, ohne dass sich eine Einsatzkraft<br />

im Gefahrenbereich aufhält. Die<br />

gemessenen Daten können über Funk<br />

ausgelesen <strong>und</strong> ausgewertet werden. Die<br />

Reichweite der Meßgeräte kann bis zu<br />

drei Kilometer betragen.<br />

Der Photoionisator-Detektor (PID) im<br />

vorgestellten AreaRAE Responder misst<br />

flüchtige, organische Verbindungen<br />

(VOC) im ppm-Bereich (Teile pro Million).<br />

Er kann ferner mit einem LEL-Sensor<br />

(lower explosiv limit - untere Explosionsgrenze),<br />

einem Sauerstoffsensor <strong>und</strong><br />

einem oder zwei elektrochemischen Sensoren<br />

für toxische Gase <strong>und</strong> Dämpfe wie<br />

beispielsweise Schwefelwasserstoff oder<br />

Chlor, ausgestattet werden.<br />

Jochen Kümmel, BFV-FR6<br />

Der Landkreis<br />

Schweinfurt hat<br />

gewählt<br />

Während einer Dienstversammlung bestätigten<br />

die Kommandanten Georg Vollmuth<br />

als Kreisbrandrat des Landkreises<br />

Schweinfurt.<br />

Ihn unterstützen die Kreisbrandinspektoren:<br />

KBI Peter Hauke, Bergrheinfeld<br />

KBI Peter Höhn, Marktsteinach<br />

KBI Gottfried Schemm, Gerolzhofen<br />

BFV-FR6 (wf)


Tagung des Werkfeuerwehrverbandes<br />

Fachvorträge <strong>und</strong> die Neuwahlen der Bezirkssprecher<br />

waren die Schwerpunkte<br />

der Vertreter der 38 Werkfeuerwehren<br />

Unterfrankens bei der Tagung des Werkfeuerwehrverbandes,<br />

Bezirk Unterfranken,<br />

am Freitag, 9. November 2007 im<br />

Feuerwehrgerätehaus Wombach (Landkreis<br />

Main-Spessart).<br />

Beim Ergebnis der alle vier Jahre stattfindenden<br />

Wahlen gab es keine personellen<br />

Veränderungen. Als Bezirkssprecher wurde<br />

Bernd Rüdiger von der MTK Metall<br />

Technolgie (Kitzingen) <strong>und</strong> als sein Stell-<br />

Als Dankeschön für die Unterstützung der Tagung des Werkfeuerwehrverbandes<br />

konnte sich Harald Hein über fünf Big<br />

Bags freuen. Auf dem Bild: Kommandant Harald Hein, stellvertr.<br />

Bezirkssprecher Bernd Rüdiger, Vorsitzender des Werkfeuerwehrverbandes<br />

Bayern Joachim Schistowski, stellv. Bezirkssprecher<br />

Peter Eschenbacher <strong>und</strong> Vorstand Norbert Kern.<br />

Bild: Jochen Kümmel<br />

vertreter Peter Eschenbacher von der<br />

Werkfeuerwehr Fehrer Automotive Foam<br />

(Kitzingen) wieder gewählt.<br />

Als gut bezeichnete Kreisbrandrat Gerhard<br />

Kümmel (Rechtenbach) die Zusammenarbeit<br />

zwischen den vier Werkfeuerwehren<br />

<strong>und</strong> 119 Freiwilligen Feuerwehren<br />

im Landkreis. „Die Werkfeuerwehren sind<br />

ein wichtiger <strong>und</strong> unverzichtbarer Bestandteil<br />

in der Gefahrenabwehr im Landkreis“.<br />

Kreisbrandrat Kümmel, der gleichzeitig<br />

auch den Bezirksfeuerwehrverband<br />

Unterfranken vertrat, weiter: „Die Werkfeuerwehren<br />

leisten in ihren Werken eine<br />

hervorragende Arbeit im vorbeugenden<br />

wie auch im abwehrenden Brandschutz<br />

<strong>und</strong> sind dadurch ein wichtiger Faktor <strong>zur</strong><br />

Standortsicherung <strong>und</strong> <strong>zur</strong> Erhaltung von<br />

Arbeitsplätzen“.<br />

Der Vorsitzende des Werkfeuerwehrverbandes<br />

Bayern Joachim Schistowski (Er-<br />

langen) informierte über aktuelle Themen,<br />

wie die Novellierung des Feuerwehrgesetzes.<br />

Diskussionen gab es darüber, wer<br />

künftig für die Überprüfung der Werkfeuerwehr<br />

zuständig sein soll. Bisher waren<br />

die Landkreise dafür zuständig, künftig<br />

voraussichtlich die Regierungen. „Hierdurch<br />

sollen unterschiedliche Standards<br />

von Landkreis zu Landkreis vermieden<br />

werden“, rechtfertigte Joachim Schistowski<br />

die Meinung des Werkfeuerwehrverbandes.<br />

Dem gegenüber stand die Meinung<br />

eines Tagungsteilnehmers, dass die<br />

Kreisbrandräte die Werkfeuerwehren <strong>und</strong><br />

die Örtlichkeiten besser<br />

kennen gegenüber.<br />

Auf den Punkt brachte<br />

es Wolfgang Popp,<br />

Werkfeuerwehr Bosch<br />

Rexroth: „Wir haben in<br />

den letzten Jahren bei<br />

der Überprüfung gute<br />

Erfahrungen gemacht,<br />

wenn diese vom Landkreis<br />

in enger Zusammenarbeit<br />

mit der<br />

Regierung gemacht<br />

wurden“.<br />

Weiter standen drei<br />

Fachvorträge über<br />

Einsätze in Reinräumen,<br />

über Maßnahmen<br />

gegen elektrostatische<br />

Aufladung<br />

(ESD) <strong>und</strong> über Hochwasserschutz<br />

auf der<br />

Tagesordnung. Wolfgang<br />

Popp, Leiter der<br />

Werkfeuerwehr Bosch Rexroth referierte<br />

über die Entwicklung <strong>und</strong> Geschichte seiner<br />

Werkfeuerwehr.<br />

Ausgerichtet wurde die Tagung von der<br />

Werkfeuerwehr Gerresheimer Lohr, unter<br />

der Federführung vom Leiter der Werkfeuerwehr<br />

Bernhard Burk <strong>und</strong> seiner<br />

Mannschaft. Unterstützt wurde diese von<br />

der Feuerwehr Wombach, die die Bewirtung<br />

<strong>und</strong> Räumlichkeiten <strong>zur</strong> Verfügung<br />

stellten. Als Dankeschön überreichte<br />

Burk den Helfern die unterfränkische<br />

Dankeswährung in Form eines Weines -<br />

„verpackt in Spessart-Glas“. Für die Feuerwehr<br />

Wombach hatte Bezirkssprecher<br />

Bernd Rüdiger noch eine kleine Überraschung<br />

parat. Die ausgestellten fünf<br />

Big Bags hat der Referent über mobilen<br />

Hochwasserschutz von der Fa. Big Bag<br />

Harbeck GmbH der Feuerwehr Wombach<br />

überlassen.<br />

Am Rande der Tagung fand eine kleine<br />

Ausstellung statt <strong>und</strong> in einer kleinen<br />

Fahrzeugschau präsentierten die Lohrer<br />

Werkfeuerwehren ihre Fahrzeuge <strong>und</strong><br />

Ausrüstungen.<br />

In den unterfränkischen Werkfeuerwehren<br />

sind 1288 Mitglieder (darunter 11 Frauen<br />

<strong>und</strong> 110 Hauptamtliche) aktiv. Von diesen<br />

wurden im Jahr 2006 7824 Einsätze (238<br />

Brände, 1342 Technische Hilfeleistungen,<br />

487 Fehlalarme, 183 Rettungsdiensteinsätze<br />

<strong>und</strong> 5574 Sicherheitswachen gefahren.<br />

Vier der 38 Werkfeuerwehren in<br />

Unterfranken befinden sich im Landkreis<br />

Main-Spessart. Dies sind die Werkfeuerwehren<br />

Bosch Rexroth Lohr, Gerresheimer<br />

Lohr, Bezirkskrankenhaus Lohr <strong>und</strong><br />

Düker Karlstadt.<br />

Für Sie<br />

nachgefragt …<br />

Staatliche Ehrungen<br />

bei Mitgliedschaft in<br />

zwei Wehren<br />

Werden aktive Feuerwehrleistende die<br />

Mitglied in einer Freiwilligen Feuerwehr<br />

<strong>und</strong> einer Werkfeuerwehr für ihre 25-jährige,<br />

bzw. 40-jährige Mitgliedschaft einmal<br />

oder zweimal mit dem Ehrenzeichen des<br />

Freistaates Bayern ausgezeichnet?<br />

Antwort des Landesfeuerwehrverbandes<br />

Bayern in Abstimmung mit dem Bayerischen<br />

Staatsministerium des Innern:<br />

Gr<strong>und</strong>sätzlich ist die staatliche Ehrung immer<br />

für sich allein zu sehen. Hat der Aktive<br />

25 Jahre Dienst in seiner Feuerwehr<br />

getan, kann er dafür geehrt werden. Hat<br />

er darüber hinaus auch 25 Jahre Dienst<br />

in seiner Werkfeuerwehr getan, spricht<br />

nichts dagegen, dass er auch dort für<br />

diese Zeit geehrt wird. Jede Ehrung ist<br />

also für sich alleine zu sehen. Es wäre<br />

Zufall, wenn beide Ehrungen gleichzeitig<br />

wären, da der Aktive ja dann gleichzeitig<br />

bei der Freiwilligen Feuerwehr <strong>und</strong> bei der<br />

Werkfeuerwehr eingetreten sein müsste.<br />

Der Zeitpunkt ab dem gerechnet wird, ist<br />

der Eintritt in die Feuerwehr, auch die Zeit<br />

in der Jugendfeuerwehr wird angerechnet.<br />

BFV Ufr. (jk)


Digitalfunk - Aufbau läuft / Zeitplan<br />

Erstmals wurde im Rahmen der Landesverbandsversammlung<br />

im September<br />

2007 ein möglicher Zeitrahmen für die<br />

Einführung des Digitalfunkes genannt.<br />

Nach den Vorstellungen des LFV soll die<br />

Einführung folgenden zeitliche Abfolge<br />

haben: Der Aufbau von Süd nach Nord<br />

orientiert sich nicht mehr an den Regierungsbezirken.<br />

Somit kann der komplette<br />

Netzaufbau in Bayern abgewartet werden<br />

<strong>und</strong> die Polizei ihre Erfahrungen machen.<br />

Erst danach erfolgt die Umstellung des<br />

Fahrzeugfunks (Ersatz 4m-Band) auf die<br />

digitale Technik – ab 2011.<br />

Ob dann auch die Alarmierung umgestellt<br />

werden kann, hängt von der technischen<br />

Realisierbarkeit ab. Es soll sich um ein<br />

System nach dem Funktionsprinzip ähnlich<br />

dem SMS bei Handys handeln. Zweifel<br />

sind noch angebracht. Das bedeutet,<br />

dass die 4m-Band Relais solange erhal-<br />

ten bleiben müssen, bis der letzte Alarmempfänger<br />

umgerüstet ist.<br />

Die Handfunkgeräte im 2m-Band werden<br />

noch länger im Analogbetrieb bleiben.<br />

Dies ist auch möglich, weil es in der taktischen<br />

Anwendung einen großen Unterschied<br />

<strong>zur</strong> Polizei gibt. Die Feuerwehren<br />

werden die Trennung zwischen Fahrzeugfunk<br />

<strong>und</strong> Einsatzstellenfunk beibehalten.<br />

Digitale Handfunkgeräte werden in der<br />

Mehrzahl ohnehin nicht am Netz teilnehmen.<br />

Die Umstellung kann daher zeitlich<br />

gestreckt werden.<br />

Kosten:<br />

B<strong>und</strong> <strong>und</strong> Freistaat Bayern werden die<br />

Kosten über den Netzaufbau tragen.<br />

Betriebskosten sollen nach den Vorstellungen<br />

des Innenministeriums <strong>zur</strong> Hälfte<br />

auf den Freistaat Bayern <strong>und</strong> <strong>zur</strong> anderen<br />

Hälfte auf den Rettungsdienst <strong>und</strong> die<br />

Feuerwehren aufgeteilt werden.<br />

Herbstdienstversammlung der<br />

Regierung von Unterfranken<br />

In diesem Jahr fand die Herbstdienstversammlung<br />

der Stadt- <strong>und</strong> Kreisbrandräte<br />

<strong>und</strong> der Stadt- <strong>und</strong> Kreisbrandinspektoren<br />

in Aschaffenburg statt. Als Gastgeber begrüßte<br />

Oberbürgermeister Herzog die<br />

Tagungsteilnehmer bei einem Empfang<br />

im Stadttheater. Regierungspräsident Dr.<br />

Metschke eröffnete die Tagung mit gr<strong>und</strong>sätzlichen<br />

Ausführungen <strong>zum</strong> Feuerwehrwesen<br />

in Unterfranken <strong>und</strong> dankte allen<br />

Feuerwehren für ihre Arbeit <strong>und</strong> ihren<br />

Einsatz.<br />

Im fachlichen Teil unter der Leitung von<br />

Leitendem Regierungsdirektor Bauch,<br />

wurden 23 Tagesordnungspunkte besprochen.<br />

Folgende Themenschwerpunkte<br />

sollen hier wiedergegeben werden:<br />

l Digitalfunk<br />

Die Herren Klesser <strong>und</strong> Zollner von der<br />

Projektgruppe DigiNet zeigten an Hand<br />

einer PowerPoint Präsentation auf,<br />

wie die Einführung das Digitalfunks in<br />

Bayern ablaufen soll, was bisher erreicht<br />

wurde, wie der Aufbau erfolgen<br />

soll, <strong>und</strong> wie das System funktioniert.<br />

Sie erläuterten die Planungen zu den<br />

Diensten, Funktionen, Endgeräten,<br />

Betriebsstellen <strong>und</strong> Schulungen.<br />

l Katastrophenschutz<br />

In der Stadt Schweinfurt <strong>und</strong> im Landkreis<br />

Rhön-Grabfeld fanden die letzten<br />

Katastrophenschutzübungen statt.<br />

Hauptbrandmeister Reichert von der<br />

Feuerwehr Schweinfurt <strong>und</strong> Kreisbrandrat<br />

Bulheller vom Landkreis<br />

Rhön-Grabfeld berichteten sehr offen<br />

über den Verlauf <strong>und</strong> teilten ihre Erfahrungen<br />

<strong>und</strong> Erkenntnisse mit.<br />

l Besondere Schadensereignisse<br />

Sehr interessant waren die Berichte<br />

über besondere Schadensereignisse<br />

in Unterfranken. Brand eines Lagerhauses<br />

in Kitzingen von KBR Eckert,<br />

Umfangreiche Straßenreinigung nach<br />

verlorenem Raps im Landkreis Main-<br />

Spessart von KBI Brust, Busunglück<br />

auf der BAB A3 im Landkreis Main-<br />

Spessart von KBI Väth <strong>und</strong> Silobrand<br />

in der Stadt Würzburg von Branddirektor<br />

Hench.<br />

Diese Art von Erfahrungsaustausch hat<br />

sich seit den letzten Tagungen bestens<br />

bewährt <strong>und</strong> ist für alle Teilnehmer eine<br />

Bereicherung.<br />

Die Kosten für Rettungsdienst <strong>und</strong> Feuerwehr<br />

sollten wiederum im Verhältnis 20%<br />

zu 80 % aufgeteilt werden.<br />

Zur Kostenverteilung fordert der LFV, dass<br />

die Betriebskosten ebenfalls voll vom<br />

Staat übernommen werden müssen, wie<br />

dies bereits in vielen Ländern wie Hessen,<br />

Baden-Württemberg <strong>und</strong> Thüringen<br />

der Fall ist, <strong>zum</strong>al das 4m-Band System<br />

noch längere Zeit erhalten werden muss.<br />

Wenn überhaupt eine Kostenaufteilung<br />

erfolgen soll, schlägt der LFV eine Aufteilung<br />

zwischen Rettungsdienst <strong>und</strong> Feuerwehr<br />

nach dem Fachdienstschlüssel für<br />

die Integrierte Leitstelle (75% zu 25%)<br />

vor.<br />

Bei der Beschaffung der Funkgeräte fordert<br />

der LFV einen staatlichen Zuschuss<br />

von 70%, ohne die Zuschussmittel aus<br />

der Feuerschutzsteuer anzugreifen.<br />

BD Franz-Josef Hench,<br />

LFV Bayern<br />

l Wechselladerkonzept Stadt <strong>und</strong><br />

Landkreis Aschaffenburg<br />

Im Hof der Feuerwache Aschaffenburg<br />

wurde das Wechselladerkonzept mit<br />

vier Trägerfahrzeugen <strong>und</strong> neun Abrollbehältern<br />

vorgestellt. Die beiden<br />

Gebietskörperschaften haben sich bei<br />

den Beschaffungen abgestimmt <strong>und</strong><br />

ergänzen sich somit.<br />

l Neue Bayerische Bauordnung<br />

An Hand einer Präsentation der Obersten<br />

Baubehörde erläuterte Herr Bauoberrat<br />

Dölger den Teilnehmern, die<br />

Veränderungen im Baurecht.<br />

Weitere Themen waren die staatlichen<br />

Förderungen im Feuerwehrwesen, die<br />

Abrechnungsmöglichkeit von Einsatzkosten<br />

im Katastrophenschutz, Durchführung<br />

der Feuerbeschau durch die Gemeinden,<br />

die Neuregelung des Widerspruchsverfahrens,<br />

die Novellierung des Bayerischen<br />

Rettungsdienstgesetzes, Informationen<br />

über Lehrgänge an den Feuerwehrschulen,<br />

technische Informationen <strong>und</strong> vieles<br />

mehr.<br />

BD Franz-Josef Hench,<br />

BFV Ufr.


Herbstdienstversammlung der ufr.<br />

Stadt- <strong>und</strong> Kreisjugendwarte<br />

Zu ihrer Herbstdienstversammlung<br />

trafen sich die Stadt- <strong>und</strong> Kreisjugendwarte<br />

aus den zwölf Städten<br />

<strong>und</strong> Landkreisen Unterfrankens<br />

am 16. <strong>und</strong> 17. November 2007 in<br />

Bürgstadt.<br />

Zum Auftakt der zweitägigen Tagung<br />

begrüßte der 1. Bürgermeister<br />

des Marktes Bürgstadt Bernhard<br />

Stolz, die Teilnehmer im Weingut<br />

Burkard Neuberger. Stellvertretender<br />

Landrat Hermann-Josef Eck<br />

(Bürgstadt) sagte in seiner Begrüssungsrede,<br />

dass die Jugendarbeit<br />

in der Feuerwehr ein sehr wichtiges<br />

Aufgabenfeld sei.<br />

Im Feuerwehrgerätehaus Bürgstadt<br />

wurde dann die eigentliche Tagung<br />

abgehalten. Nach der Begrüßung durch<br />

Bezirksjugendfeuerwehrwart Winfried<br />

Weidner (Waldbrunn) <strong>und</strong> einem Grußwort<br />

von Kreisbrandrat Karlheinz Brunner<br />

(Miltenberg) stieg man sofort in die umfangreiche<br />

Tagesordnung ein.<br />

Nach den Berichten entwickelte sich<br />

eine lebhafte Diskussion <strong>zur</strong> Darstellung<br />

der Jugendfeuerwehr <strong>und</strong> den Aufgaben<br />

eines Jugendfeuerwehrwartes. Zu diesem<br />

Thema präsentierte der stellvertretende<br />

Bezirksjugendfeuerwehrwart Otto Hofmann<br />

(Waldaschaff) eine Ausarbeitung<br />

über die demografische Entwicklung bei<br />

Notstandseinheiten<br />

Klausurtagung der unterfr. Stadt- <strong>und</strong> Kreisbrandräte<br />

Die Aufstellung von Notstandseinheiten<br />

für die überörtliche Katastrophenhilfe <strong>und</strong><br />

der aktuelle Sachstand <strong>zur</strong> Novellierung<br />

des Bayerischen Feuerwehrgesetzes<br />

waren Schwerpunktthemen der diesjährigen<br />

Klausurtagung der unterfränkischen<br />

Stadt- <strong>und</strong> Kreisbrandräte. Am 30. Nov.<br />

<strong>und</strong> 1. Dez. 2007 wurde die Tagung in der<br />

Feuerwache Aschaffenburg abgehalten,<br />

bei der es möglich war, sich auch einmal<br />

ausführlicher mit manchen Themen zu beschäftigen<br />

<strong>und</strong> ausführlich zu diskutieren.<br />

Bis April 2008 sollen alle kreisfreien Städte<br />

<strong>und</strong> Landkreise Notstandseinheiten<br />

für den überörtlichen Katastropheneinsatz<br />

aufstellen. Die vorgeplanten Hilfeleistungseinheiten<br />

haben den Vorteil, dass<br />

bei einer Anforderung für die überörtliche<br />

Katastrophenhilfe Einsatzmittel nicht<br />

erst bei der Anforderung zusammengestellt<br />

werden müssen, sondern bereits im<br />

Die Tagung der unterfränkischen Stadt- <strong>und</strong> Kreisjugendwarte<br />

fand in diesem Jahr in Bürgstadt, Lkr. Miltenberg<br />

statt. Bild: Jochen Kümmel<br />

den unterfränkischen Jugendfeuerwehren.<br />

Als eine Möglichkeit wurde die Herabsetzung<br />

des Eintrittsalters diskutiert.<br />

Bei der Ausbildung der Jugendwarte sollte<br />

auch die pädagogische Arbeit intensiv<br />

geschult werden.<br />

Die Versammlung beschloss einstimmig,<br />

einen Wettbewerb unter den unterfränkischen<br />

Jugendfeuerwehren auszuschreiben<br />

mit dem Ziel, ein neues Logo zu entwerfen.<br />

Die Ausschreibungsunterlagen<br />

hierzu wurden auf der Homepage der Jugendfeuerwehr<br />

Unterfranken (www.jf-ufr.<br />

de) veröffentlicht <strong>und</strong> können dort nachgelesen<br />

werden.<br />

Vorfeld definiert sind. So wird es Standardkontingente<br />

<strong>und</strong> Spezialkontingente<br />

geben. Jedes Hilfeleistungskontingent<br />

besteht aus einer, ca. 60 Mann starken<br />

Gr<strong>und</strong>komponente. Diese beinhaltet die<br />

Kontingentführung mit einer Unterstützungsgruppe,<br />

einem Voraus- <strong>und</strong> Verbindungskommando,<br />

einer Logistikeinheit<br />

für die Eigenversorgung <strong>und</strong> zwei<br />

Löschzügen mit mindestens zwei Löschgruppenfahrzeugen.<br />

Aufgesattelt auf das<br />

Gr<strong>und</strong>kontingent wird eine Standardkomponente<br />

mit zwei weiteren Löschzügen<br />

(mit mindestens zwei Löschgruppenfahrzeugen)<br />

<strong>und</strong> 50 Einsatzkräften oder eine<br />

Spezialkomponente für Sturm (aufgeteilt<br />

in die Schwerpunkte Dachsicherung <strong>und</strong><br />

Motorsägen), Hochwasser (aufgeteilt in<br />

die Schwerpunkte Pumpen <strong>und</strong> Sandsäcke)<br />

mit ebenfalls 50 Einsatzkräften pro<br />

Kontingent. Ölwehr <strong>und</strong> ABC-Abwehr bilden<br />

zwei weitere Spezialeinheiten.<br />

Weitere Themen waren die Ausrichtung<br />

des Bezirksentscheides<br />

im B<strong>und</strong>eswettbewerb der Deutschen<br />

Jugendfeuerwehr, der im<br />

Jahre 2009 im Landkreis Aschaffenburg<br />

ausgetragen wird. Rückblickend<br />

auf den Bezirksentscheid<br />

im abgelaufenen Jahr, bemängelte<br />

Winfried Weidner die geringe Teilnahme<br />

von Wettbewerbsgruppen.<br />

Für die Zukunft wünscht er sich<br />

auch eine stärkere Beteiligung der<br />

Führunsgdienstgrade.<br />

Weidner berichtete auch über den<br />

Großen Preis von Unterfranken<br />

im Seifenkistenrennen, der in diesem<br />

Jahr in Eichenberg, Landkreis<br />

Aschaffenburg stattfand.<br />

Über Neuerungen bei den verschiedenen<br />

Feuerwehrwettbewerben (B<strong>und</strong>eswettbewerb,<br />

Deutsche Jugendleistungsspange)<br />

unterrichtete der Fachbereichsleiter<br />

Wettbewerbe, Kreisbrandmeister Horst<br />

Klopf (Landkreis Schweinfurt) die Anwesenden.<br />

Im Sommer 2008 soll ein Spieletag<br />

mit dem Motto „Spiel ohne Grenzen<br />

über Grenzen“ für alle unterfränkischen<br />

Jugendfeuerwehren stattfinden. Einzelheiten<br />

hierzu müssen aber noch festgelegt<br />

werden. Mit einem Ausblick auf die<br />

anstehenden Termine im Jahre 2008 wurde<br />

die Tagung beendet.<br />

Peter Nies JF Unterfranken<br />

Derzeit wird von der Feuerwehr geprüft,<br />

ob die Notstandseinheiten alle aufgestellt<br />

werden können <strong>und</strong> welche Defizite sich<br />

bei der Ausstattung ergeben.<br />

Die Thematik wurde auf der Klausurtagung<br />

ausführlich diskutiert. Damit die<br />

Standartzüge unterfrankenweit einheitlich<br />

definiert sind, wird es Anfang Januar eine<br />

Arbeitsgruppe geben, die diese Standards<br />

erarbeitet.<br />

In der Klausurtagung konnten viele aktuelle<br />

Themen erörtert werden <strong>und</strong> Bezirksverbandsvorsitzender<br />

Heinz Geißler<br />

zeigte sich mit dem zweitägigen Tagungsverlauf<br />

zufrieden. Für die Organisation<br />

<strong>und</strong> Durchführung bedankte sich Geißler<br />

bei der Feuerwehr Aschaffenburg.<br />

Jochen Kümmel<br />

BFV-FR6


Steckkreuzverleihung 2007<br />

Regierungspräsident Dr. Paul Beinhofer<br />

überreichte in einem Festakt in der Würzburger<br />

Residenz am 24. Oktober 2007 die<br />

höchste Auszeichnung, die der Freistaat<br />

Bayern zu vergeben hat.<br />

Bild: Reg. v. Ufr.<br />

Für besondere Verdienste um<br />

das Feuerwehrwesen wurden mit<br />

dem Feuerwehr-Ehrenzeichen als<br />

Steckkreuz ausgezeichnet:<br />

Stadtbrandrat Dieter Becker,<br />

(Schweinfurt); Kreisbrandinspektor<br />

Manfred Brust, (Karlstadt); Kreisbrandinspektor<br />

Peter Hegemann,<br />

(Aidhausen); Kommandant Alfred<br />

Herrmann, (Estenfeld); Kreisbrandinspektor<br />

Gottfried Schemm,<br />

(Gerolzhofen);<strong>und</strong> Kreisbrandinspektor<br />

Hermann Weigand, Bad<br />

Königshofen<br />

Im Rahmen der 16. Verbandsversammlung<br />

des Landesfeuerwehrverbandes<br />

Bayern am 15. September 2007 in Bad<br />

Gögging wurde MdL Manfred Ach aus<br />

Margetshöchheim (Lkr. Würzburg) <strong>und</strong><br />

Kreisbrandrat Karl-Heinz Ostheimer aus<br />

Großostheim (Lkr. Aschaffenburg) durch<br />

den Innenminister <strong>und</strong> designierten Ministerpräsidenten<br />

Dr. Günther Beckstein<br />

mit dem Feuerwehr-Ehrenzeichen als<br />

Steckkreuz ausgezeichnet.<br />

Mit dieser Auszeichnung wurden<br />

die Leistungen von Herrn Ach gewürdigt.<br />

Er ist seit vielen Jahren<br />

Mitglied in der Feuerwehr seiner<br />

Heimatgemeinde. In seiner Eigenschaft<br />

als MdL <strong>und</strong> Vorsitzender<br />

des Haushaltsausschusses hat er<br />

sich für die Einführung Integrierter<br />

Leitstellen wie auch für die Belange<br />

der Staatlichen Feuerwehrschulen<br />

eingesetzt.<br />

MdL Manfred Ach konnte sich in diesem Jahr über<br />

die Verleihung des Steckkreuzes freuen.<br />

Bild: Jochen Kümmel<br />

Der Bezirksfeuerwehrverband Unterfranken<br />

<strong>und</strong> die Schriftleitung von „InfoIntern“<br />

gratulieren den Ausgezeichneten für die<br />

öffentliche Würdigung ihrer Arbeit <strong>und</strong><br />

wünschen weiterhin Glück auf all ihren<br />

Wegen.<br />

Feuerwehrauszeichnung für Polizeidirektor<br />

Johannes Hemm<br />

Im Rahmen der Herbstdienstversammlung<br />

der unterfränkischen<br />

Feuerwehrführungskräfte in Aschaffenburg<br />

wurde Polizeidirektor Johannes<br />

Hemm vom Vorsitzenden des<br />

Bezirksfeuerwehrverbandes Branddirektor<br />

Franz-Josef Hench mit der Feuerwehrehrenmedaille<br />

des Landesfeuerwehrverbandes<br />

ausgezeichnet.<br />

Mit der Auszeichnung ist der Dank der<br />

Feuerwehren verb<strong>und</strong>en, dass Herr<br />

Hemm mit den Feuerwehren stets<br />

eine intensive <strong>und</strong> offenen Zusammenarbeit<br />

pflegt.<br />

Besondere Verdienste hat sich Herr<br />

Hemm bei der Errichtung der neuen Polizeieinsatzzentrale<br />

Unterfranken <strong>und</strong> der<br />

damit verb<strong>und</strong>enen Umstrukturierung<br />

erworben. Hierbei mussten die Notrufaufnahme<br />

<strong>und</strong> die Alarmierung der Feu-<br />

erwehren den veränderten Verhältnissen<br />

angepasst werden.<br />

Herr Hemm hat dabei stets die Interessen<br />

der Feuerwehren besprochen <strong>und</strong> berücksichtigt.<br />

Er hat sich um das Feuerwehrwesen<br />

besonders verdient gemacht.<br />

BD Franz-Josef Hench, BFV Ufr.<br />

Ausschreibung <strong>zur</strong><br />

Erstellung eines Logos<br />

für die Jugendfeuerwehr<br />

Unterfranken<br />

Die Jugendfeuerwehr Unterfranken, vertreten<br />

durch den Bezirksjugendfeuerwehrwart<br />

Winfried Weidner (Waldbrunn),<br />

schreibt einen Wettbewerb <strong>zur</strong> Erstellung<br />

eines Logos für die Jugendfeuerwehr Unterfranken<br />

aus.<br />

Teilnehmen an diesem Wettbewerb können<br />

alle Jugendfeuerwehren aus dem<br />

Regierungsbezirk Unterfranken.<br />

Der beste Entwurf des Logos wird mit einer<br />

Prämie von 150 Euro belohnt.<br />

Die Entscheidung über das beste Logo<br />

wird in der Dienstversammlung der unterfränkischen<br />

Stadt- <strong>und</strong> Kreisjugendwarte<br />

gefällt.<br />

Mit der Auszeichnung als Wettbewerbsgewinner<br />

gehen die Rechte an dem Gewinnerlogo<br />

auf die Jugendfeuerwehr Unterfranken<br />

über.<br />

Abgabeschluss für den Logo-Entwurf ist<br />

der 1. März 2008<br />

Die Einsendungen sind in schriftlicher<br />

Form oder als e-mail mit Dateianhang an<br />

folgende Adresse zu richten :<br />

Bezirksjugendfeuerwehrwart<br />

Winfried Weidner<br />

Grabenstrasse 48a<br />

97295 Waldbrunn<br />

winfried.weidner@gmx.de<br />

Rückfragen <strong>zum</strong> Wettbewerb sind ebenfalls<br />

an die obige Adresse zu richten.<br />

Wir hoffen auf viele kreative Entwürfe.<br />

Peter Nies, JF Ufr.<br />

Impressum:<br />

Herausgeber:<br />

Bezirksfeuerwehrverband<br />

Unterfranken e.V.<br />

BFV-Vorsitzender<br />

Kreisbrandrat Heinz Geißler<br />

Gartenstraße 10,<br />

97261 Güntersleben<br />

Telefon: (0931) 8003-492<br />

Fax: (0931) 8003-372<br />

Redaktion:<br />

Fachreferat 6 ”Öffentlichkeitsarbeit”<br />

Fachreferatsleiter<br />

KBM Jochen Kümmel<br />

Hauptstraße 98,<br />

97848 Rechtenbach<br />

Telefon: (09352) 807050<br />

Telefax: (09352) 807055<br />

E-Mail: jochen.kuemmel@kfv-msp.de<br />

Satz <strong>und</strong> Layout<br />

Michael Reitzenstein

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