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Jahresbericht 2002 - Verein für Jugendhilfe eV

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RückblickDer vorliegende Bericht dokumentiert ein arbeitsreiches Jahr <strong>2002</strong>. Nochnie hatten die Fachkräfte des <strong>Verein</strong>s <strong>für</strong> <strong>Jugendhilfe</strong> Bamberg eine sohohe Zahl an Zuweisungen durch die Justiz zu bearbeiten. Für genauhundert Jugendliche/Heranwachsende wurden Maßnahmen durchgeführt,fünfzehn mehr als im Vorjahr. Dieser Anstieg geht auf die erfreulicheEntwicklung beim Täter-Opfer-Ausgleich zurück: Dort verdreifachte sichdie Anzahl der Verfahren gegenüber dem Vorjahr. Dies ist nicht nur einBeleg <strong>für</strong> die hohe Akzeptanz dieses Instruments seitens der Justiz. Es istauch ein Zeichen des Vertrauens in die solide Umsetzung der Maßnahmedurch die Fachkräfte des VfJ. Die Zuweisungen zum Sozialen Trainingskurssind leicht zurück gegangen. Es kamen aber, wie in den Jahren zuvor,wieder drei Kurse zustande. Die Betreuungsweisungen blieben auf konstantstabilem Niveau die dritte Säule in unserem Leistungsangebot. Der <strong>Verein</strong>leistet auch einen Beitrag zu aktuellen Problemstellungen. So entstand dasKonzept zur sozialen Gruppenarbeit mit strafunmündigen Kindern auseiner konkreten Anfrage des Jugendamtes.Die hier skizzierten und nachfolgend detailliert beschriebenen Leistungenwurden im wesentlichen von zwei hauptamtlichen Fachkräften erbracht.Ohne Mithilfe durch eine Jahrespraktikantin und den gezielten Einsatzausgebildeter Honorarkräfte <strong>für</strong> zusätzlich notwendige Aufgaben in denSozialen Trainingskursen wäre das nicht zu schaffen. Deshalb gilt ihnenallen unser besonderer Dank <strong>für</strong> ihre kompetente und stets zuverlässigeArbeit.Als freier Träger der <strong>Jugendhilfe</strong> übernimmt der VfJ gesetzliche Aufgaben.Nur ein Teil der Personalkosten ist durch Zuschüsse von Stadt undLandkreis abgedeckt. Sie bilden das finanzielle Rückgrat, und deshalbsind wir sehr froh <strong>für</strong> die zuverlässige Unterstützung von dieser Seite. InZeiten knapper öffentlicher Haushalte ist das nicht selbstverständlich.Sämtliche Sachkosten und einen erheblicher Teil zusätzlicher Personalkostenmuss der <strong>Verein</strong> aufbringen, und da<strong>für</strong> ist er unbedingt auf dieJustiz angewiesen. Wir bedanken uns ganz herzlich bei den Damen undHerren, die in ihrem jeweiligen Amt bei Gericht unsere Arbeit durchZuweisung von Bußgelder unterstützt haben. Ohne diese Gelder hättenwir unsere Aufgaben nicht erfüllen können.Bamberg, im Februar 2003Prof. Dr. Hans-Peter Frey- 1. Vorsitzender-4

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