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John Rawlings Rees Kurt Lewin Paul LazarsfeldTavistockUnser kurzer Überblick über das Projektder sozialen Kontrolle beginntbei der Tavistock-Klinik in London. Die„Doktoren“ von Tavistock machten sichBertrand Russells Sicht zu eigen, daß dermenschliche Geist lediglich ein binärerProzessor von Reizen sei, der Schmerzvermeidet und Vergnügen sucht. Vondiesem Standpunkt entwickelte die Tavistock-Klinikihre eigenartigen Technikender „Massenpsychologie.“In der offiziellen Geschichte der Tavistock-Klinikheißt es:„1920 leistete die Klinik unter der Führungihres Gründers Dr. Crichton-Millereinen wertvollen Beitrag zum Verständnisvon traumatischen Auswirkungender ‚Kriegsneurose’...“ 2Was als eine Untersuchung von „Kriegsneurosen“und deren Auswirkungen aufIndividuen begann, entwickelte sichspäter zu Untersuchungen, wie man denZustand der „Kriegsneurose“ in ganzenBevölkerungen hervorrufen kann. JohnRawlings Rees und seine Bande wurdenzu Schlüsselfiguren bei der Entwicklungvon Methoden der Massenpsychologie,die sie dann mit ihren Kollegen auf demeuropäischen Festland und in den USAteilten.John Rawlings Rees 3 , Eric Trist undihre Tavistock-Mitarbeiter benutzten dieverschiedensten Techniken der Nötigung,die alle das gleiche Grundmuster hatten:massiven physischen und psychischenStreß in einem Individuum auszulösen,um es dann von diesem Streß zu „befreien“.Durch den wiederholten Wechselzwischen Streß und Entspannung wurdeder Patient bald sehr stark beeinflußbar.Die Tavistock-Mannschaft versuchte dieseTechniken zu vervollkommnen, zumBeispiel mit Elektroschock-Therapie,Hypnose und der Verwendung von psychotropenDrogen, um ihre Opfer einerGehirnwäsche oder „Reprogrammierung“zu unterziehen.Bei der Untersuchung dieser Technikenbemerkte Rees, daß „die Rollegesellschaftlicher Faktoren bei psychischenKrankheiten“ berücksichtigtwerden mußte, um die Methode weiterzu verbessern. Mit anderen Worten,individuelle Gehirnwäschetechniken wieElektroschock und Drogen waren zwarwirksam, aber nicht im entferntesten sowirksam wie die Macht der „Gruppe“ imVerhalten des Einzelnen. Also begannenRees und seine Partner die „Gruppendynamik“zu erforschen, wobei sie die vonObjektbeziehungen geprägte HerangehensweiseMelanie Kleins übernahmen.Diese betonte „soziale Beziehungen anStelle von instinktgesteuerten Triebenund psychischen Energien“. 4Ziel war es, eine Art Familiendynamikoder Dynamik des Gruppenzwangsnachzubilden, um in der Gruppe vorbestimmteZiele durch Konsens zu erzwingen.Die Sozialingenieure nannten dies„Demokratie“. Durch den Angriff auf dieSouveränität des Einzelnen in der Gruppesollte dieser seine Souveränität derGruppe aufopfern und auf diese Weisefür die vorbestimmten Ziele beeinflußbarwerden.Diese Tavistock-Techniken waren sowirksam, daß das britische Empire demInstitut „Versuchskaninchen“ zukommenließ: Es erhielt die Aufgabe, Offiziere fürdie britischen Streitkräfte auszuwählenund die Ausbildungsprogramme fürdiese Offiziere zu entwickeln. Das Tavistock-Instituthatte so Gelegenheit, seineGruppengehirnwäschetechniken auf dasSchlachtfeld zu übertragen und nanntedas „Kommando-Psychiatrie“. Die „Feld-Kliniker“ wurden von Rees als „psychiatrischeSchocktruppen“ beschrieben.„Die Gruppe, die in das Direktorat fürHeerespsychiatrie eintrat, wählte folgendenAnsatz für die Personalproblemedes Heeres: Anstatt sich in den Krankenhäusernder Stützpunkte aufzuhalten,gingen sie hinaus ins Feld, um von denkommandierenden Offizieren herauszufinden,was sie als ihre dringendstenProbleme ansahen... Daraus entwickeltesich das Konzept der ,Kommando-Psychiatrie’,bei der ein Psychiater miteinem Erkundungsbefehl jedem der fünfHeereskommandos der britischen Armeezugeordnet war.“ 5Kurt LewinKurt Lewin, ein Pionier der „Gruppendynamik“,war Teil der frühenFrankfurter Schule und floh 1933 ausDeutschland, als Hitler an die Machtkam. Seine Überfahrt wurde von denRockefellers bezahlt. Auf dem Weg in dieUSA machte er in Cambridge einen Zwischenhalt,um Eric Trist vom Tavistock-Institut zu besuchen.In den USA erhielt Lewin an der Universitätvon Iowa eine Professur fürKinderpsychologie. Wie seine Tavistock-Kollegen im britischen Militär erforschteer die Gruppendynamik in bezug aufdie Truppenmoral, die Psychologie derNahrungsmittelrationierung und andereElemente der psychologischen Kriegsführung.Während dieser Zeit arbeiteteer mit dem „Office of Strategic Services“(OSS), dem US-Nachrichtendienst währenddes Zweiten Weltkrieges, zusammen.Um eine Vorstellung seines Verständnissespsychologischer Kriegsfüh-


ung zu bekommen, hier ein Auszug ausseinem Werk Zeitperspektiven und dieMoral: 6„Um Veränderungen in RichtungDemokratie zu bewirken, muß eine Situationgeschaffen werden, in der der Führerausreichende Kontrolle hat, um Einflüsse,die er nicht wünscht, ausschließenund die Situation zu einem ausreichendenGrad beherrschen zu können.Das Ziel des demokratischen Führers indieser Übergangsphase wird dasselbeeines jeden guten Lehrers sein, nämlichsich selbst überflüssig zu machen...“Für Lewin und andere „Gesellschafts-Ingenieure“ war diese „Übergangsphase“natürlich niemals vorbei. Lewin undseine „Agenten für Veränderung“ gingenjeden Tag ins „Feld“, auf der Suche nachden sogenannten „autoritären Persönlichkeiten“.Und wie J. R. Rees vom Tavistock-Institutunternahmen sie es, dieHerde zu bändigen, indem sie im „Feld“geistige Elektrozäune aufbauten.Paul LazarsfeldAuch Paul Lazarsfeld floh vor demFaschismus in Europa, um bei seinerAnkunft in den USA den Faschismusdes „Konsens“ zu fördern. 1942 halfenLazarsfeld und Lewin bei der Organisierungeiner Konferenz für die „AmerikanischeKybernetik-Gesellschaft“, die vonder oligarchischen Josiah-Macy-Stiftungfinanziert wurde. Die Konferenz war eineZusammenkunft der führenden Leute inBertrand Russells Projekt zur „Vereinigungder Wissenschaften“. Lazarsfeldarbeitete mit Lewin an verschiedenenGruppendynamikprojekten zusammen,wobei er seine Arbeit auch auf größereZusammenhänge ausweitete, wie z.B.die Rolle der Medien in der Massenpsychologie.Wie Lewin benutzte aucher mathematische Modelle, um großeMengen an Daten in Verbindung mit derVermarktung von Produkten handhabenzu können. Später wandte er sie auchauf Vermarktungspolitik und die Kulturselbst an.Eines der ersten Projekte von Lazarsfeldin den USA war das „Radioprojekt“an der Universität Princeton, wo er mitanderen die gesellschaftlichen Auswirkungender Radiosendung von „DerKrieg der Welten“ untersuchte. Die Sendungbasierte auf dem gleichnamigenBuch von H.G. Wells, Mitglied der britischenFabian Society.Theodor Adorno von der FrankfurterSchule, später einer der Autoren der„Autoritären Persönlichkeit“, 7 arbeitetemit Lazarsfeld beim Radioprojektzusammen. Teile seiner Forschungsarbeitbetrafen die psychologische Auswirkungmoderner Musik; er untersuchtezudem die Möglichkeit, mit Musik Massenpsychosenin der Bevölkerung auszulösen.Der Akademiker wird meinen, wie esauch der 68er-Generation eingeimpftwurde, daß Gestalten wie Lazarsfeld undAdorno lediglich Kritiker des „großen,bösen Staates“ oder, wie George Orwelles ausdrückte, des „Big Brother“ waren.In Wahrheit waren Lazarsfeld und AdornoLakaien des britischen Weltreichs,wie z.B. der Josiah-Macy-Stiftung, derRockefeller-Stiftungund der Russell-Sage-Stiftung. Siewurden von diesenStiftungen mitGeldern überhäuft,um für ihre Herrendas kulturelle Erbeeines republikanischen,klassischenDenkens niederzureißen.Die „Gesellschafts-Ingenieure“wiegelten die 68er-Generation wie inGeorge Orwells1984 durch den„ Z w e i - M i n u t e n -Haß“ gegen die Ideedes Nationalstaatsauf, die in den USAvon Franklin Rooseveltund AbrahamErnst MachLincoln verkörpert wurde. Durch diesenTrick wurde die 68er-Generation imDienste der oligarchischen Hochfinanzzu den Augen und Ohren von „Big Brother“.Die Internationalen Kongressefür die Einheit der WissenschaftenLewin und Lazarsfeld waren sichintellektuell bereits begegnet, bevorsie in die USA einreisten. Lazarsfeld warMitglied des Wiener Kreises gewesen,aus dem logische Positivisten wie NorbertWiener und John von Neumannstammten. Wiener und von Neumannwaren später die Schlüsselfiguren fürdie Kybernetikkonferenz. 1929 wurdedieser Kreis als Ernst-Mach-Gesellschaftbekannt.Die Ernst-Mach-Gesellschaft trat mitder „Berliner Gesellschaft für empirischePhilosophie“, in der Kurt Lewinein prominentes Mitglied war, in eineZusammenarbeit über philosophischeThemen ein. Diese zwei Gruppierungenorganisierten Konferenzen in Prag undKönigsberg, und gaben gemeinsam dieZeitschrift Erkenntnis heraus. Zusammenmit Bertrand Russell und anderen,die sich später im Orbit des Kongressesfür Kulturelle Freiheit wiederfanden,wie Sidney Hook und Albert Wohlstetter,organisierte man den „InternationalenKongreß für die Einheit der Wissenschaften.“Ernst Mach war für seinen Argwohngegen „alles Metaphysische“ bekannt,und in seinem Verständnis spielte dieWissenschaft nur eine rein beschreibendeRolle, frei von Kausalität. ImRahmen der „Einheitder Wissenschaften“verschwandenMetaphysikund universellePrinzipien,d.h. vor allem dieUnterscheidungzwischen Nichtleben,Leben undErkenntnis. Dieserextreme Reduktionismuswurde aufdie Physik genausowie auf die Soziologieangewandt,um so behauptenzu können, manhabe alle Wissenschaftenvereinigt.Auf diese Weise ließensich individuellePsychologienauf biologische Prozesse und biologischeProzesse auf chemische Prozesse reduzieren.Menschliche Erkenntnisprozessewurden so zu chemischen Prozessen desGehirns, d.h. Neuronen werden an- undabgeschaltet wie ein binäres System.Letztlich reduzierte man die chemischenProzesse des Gehirns noch auf die NewtonscheMechanik.Mit anderen Worten, menschlicheErkenntnis war nur noch als eine Reaktionauf externe Reize denkbar. Daruhende Körper in sich ruhen, bis sievon einem anderen Körper in Bewegunggebracht werden, wurde der innere Prozeßder Erkenntnis als Faktor eliminiert.So gäbe es nie einen „göttlichen Funken“oder eine Seele. Dieselben Konzeptionenwaren auch die Diskussionsgrundlagebei der Kybernetikkonferenz Jahre später.Die Steuermännerrüher oder später werden wir„Falle sterben, und es ist sehr wahrscheinlich,daß das ganze Universumum uns herum den Wärmetod sterben


wird - ein Zustand, in dem die Erde aufein weitgehendes Temperaturgleichgewichtabsinkt, in dem nichts Neuesmehr geschieht. Nichts als eine eintönigeGleichmäßigkeit wird übrig bleiben,in der man lediglich kleinere und unbedeutendelokale Schwankungen feststellenkann.“ 8Norbert Wiener prägte denBegriff der Kybernetik aus demgriechischen Wort „kybernetes“,welches „Steuermann“ bedeutet.Der Steuermann ist derjenige, derder Rudermannschaft die Richtungweist und dabei ständig Rückkopplungbenötigt, um dann Befehle anseine Mannschaft weitergeben zukönnen. Wenn der Steuermann zuschnell oder zu langsam wird, würdedas Gleichgewicht gestört. Dasgilt auch für jedes geschlosseneSystem. Zum Beispiel würde einMotorblock, der keinen geeignetenThermostaten zur Rückkopplunghat, überhitzen und explodieren.Da der Reduktionist keinen Unterschiedzwischen einem Motorblockund einer Gesellschaft sieht, stellter sich mit kindlicher Senilität vor,daß für beides das gleiche gelte.Wiener und die Kybernetikerdachten, Kreativität sei nur einwillkürliches Nebenprodukt des„Informationszugangs“. Deshalbwollten die Kybernetiker die Informationenüberwachen, die in das Feld eingehen.Sie fungieren somit als eine Art„Informationsthermostat“ der Gesellschaft.Um den Informationsfluß kontrollierenzu können, haben sich die„Steuermänner“ in großen Medien undMeinungszentren breit gemacht.Später halfen die Erben der Kybernetikerbeim Bau der „Informationsautobahn“.Sie schufen eine Software, dieden Informationsfluß im Internet wieeine riesige Platine mit Hauptschalternerscheinen läßt und die Durchlaßspannungüberwacht. Dieses Konzept warder Kern der „sozialen Vernetzung“, eineAnsammlung spieltheoretischer Matrizen,9 die die Teilnehmer zum Konsensnötigen. Die Mechanisierung von sozialenBeziehungen beruhte auf NorbertWieners Idee, daß es möglich sei, Gedankenzu mechanisieren. Um dieses absurdeBild des menschlichen Verstandes zuverstärken, behauptete Norbert Wiener,daß auch Gottfried Leibniz nur eine „Vernunftmaschine“hätte bauen wollen.In Wirklichkeit haben Leibniz und seineNachfolger Absurditäten wie diese stetsaufs schärfste attackiert. Höhepunkthiervon war LaRouches Widerlegungdes Kybernetikdogmas im Jahre 1953.Der NachkriegswandelFranklin Roosevelts Angriffe auf dieIdee des Weltreichs veranlaßte dasbritische Empire, sich den gefälligerenHör auf, mit Deinem Steuerknüppel zu spielen!Namen „Commonwealth“ zuzulegen.Indem der gesellschaftliche Prozeßdurch „spieltheoretische“ Mittel kontrolliertwird, sollte die Kernstruktur derKolonialpolitik unberührt bleiben, währendunter den Nationen eine Scheindebatteüber begrenzte soziale Verbesserungengeführt werden durfte. In denUSA dienten die von den „Gesellschafts-Ingenieuren“ entwickelten Technikenaus dem militärischen Bereich dazu, umeinen Wertewandel in der 68er Generationeinzuleiten. Die Grundlage diesesneuen Wertesystems brachte verschiedeneVarianten des Existentialismushervor. So schafften es die „Steuermänner“,die gesellschaftliche Orientierungan Produktion und Fortschritt, die in derRoosevelt-Ära vorherrschte, umzupolen.An ihre Stelle trat die Idee der „Ökologie“und des „Gleichgewichts“, sprichNullwachstum, und damit begann dieZerstörung der industriellen Macht derUSA und Westeuropas, die noch heuteandauert.Die Rockefellers waren daran „...interessiert, herauszufinden, ob es eineGruppe gebe, die bereit sei, die im Militärzu Kriegszeiten entwickelte ,Sozialpsychiatrie’in Friedenszeiten auf dieBevölkerung anzuwenden.“ 10Als sich die Tavistock-Klinik von einerbritischen Regierungsinstitution in einfast ausschließlich privat finanziertesUnternehmen verwandelte, verschmolzdas neu benannte „Tavistock-Institutfür menschliche Beziehungen“ durchdie Fachzeitschrift Human Relations(„Menschliche Beziehungen“) seineFangarme offiziell mit denen seines amerikanischenGegenstücks.1954 änderten auch die„Steuermänner“ in derKybernetikgesellschaft ihrenNamen in „Gesellschaftfür allgemeine Systemforschung“und schlossen sichdem Institut für fortgeschritteneStudien in der Verhaltenswissenschaft(CASBS) inStanford an. Zu der Gruppegehörten auch Ludwig vonBartalanffy und Anatol Rappaport.Margaret Mead, einegute Freundin Kurt Lewins,wurde später ihre Präsidentin.Ebenso wurde auch KarlDeutsch Präsident, der späterdas Institut für Politikwissenschaftenam MIT (MassachusettsInstitute for Technology)gründete. Alex Bavelas leiteteeine Gruppe an der Universitätvon Michigan, die auch zueinem Außenposten des Tavistock-Institutswurde.Als sich Lazarsfeld entschloß,den Wertewandel durch dieMedien zu betreiben, wurden Lewins„Veränderungs-Agenten“ auch in dieGewerkschaften entsandt, um psychologischeKriegsführung gegen „die Industrie“zu betreiben. Insbesondere einervon Lewins Schützlingen am MIT, derberüchtigte George P. Shultz, US-Arbeitsministerunter Richard Nixon und späterAußenminister unter Reagan, setztedie Ideen Lewins aus dem Bereich derGruppendynamik gekonnt ein, um dieGewerkschaften in den USA zu zerstören.INSNAINSNA wurde 1976, dem Todesjahrvon Paul Lazarsfeld, gegründet. Inihm versammelten sich verschiedene„Gesellschafts-Ingenieure“ von Institutionenwie dem Tavistock-Institut,aus dem Lager der Kybernetiker undvom Rhodes-Livingston-Institut. HarrisonWhite übernahm Lazarsfelds Stelleam „Institut für Angewandte Sozialforschung“,dem ehemaligen Princeton-Radioprojekt, welches heute als das„Institut für soziale und wirtschaftlicheForschungspolitik“ (ISERP) bekannt ist.Nomineller Gründer von INSNA war ein


Student Harrison Whites namens BarryWellman. Dieser entwickelte später dasKonzept der „Vernetzung des globalenDorfes“.Das InternetBei sogenannten LAN-Parties spielen bis zu Tausende vonJugendlichen miteinander vernetzt Killer-Videospiele.Mit der Einführung des Internetbekam die Spieltheorie eine neueBedeutung. Der sozialen Vernetzung wurdeeine völlig neue Möglichkeit gegeben,um „zu verändern, was Menschen glaubenund machen.“ Die „Informations-Steuermänner“ des INSNA begannennun soziale Netzwerke im Internet wieeinen gigantischen elektrischen Schaltkreiszu „kartographieren“. Das INSNAerwog anfangs, die soziale Vernetzungdurch ein Elektronisches Informationsaustauschsystemvoranzutreiben. Dieswar eine der ersten Vernetzungstechnologienüberhaupt, und INSNA koordinierteseine Konferenzen mit dieserTechnologie.INSNA entwickelte andere Technologienzur Analyse sozialer Netzwerke,wie z.B. UCINET und SOCNET. DieseTechnologien sind in der Lage, sozialeNetzwerkwebseiten wie Myspace.comund Facebook.com oder Computerspielemit mannigfaltiger Verkoppelung, wieMicrosofts „Counterstrike“ zu analysieren.Die kybernetischen „Veränderungs-Agenten“ entwickelten Technologien, umdie Verbreitung von Gerüchten innerhalbder Gesellschaft verfolgen zu können.Sie behaupteten, die Verbreitung vonGerüchten ähnele der Verbreitung vonAIDS. 11 Daraus schlossen sie, daß dieseTechnologien auch zur Einleitung gesellschaftlicherUmbrüche und zur Schaffungvon „Bewegungen“ genutzt werdenkönnen. So entstanden Plattformen fürdie Strategie der Spannung zwischen„Gangs“ und „Countergangs“, wie mandies in Deutschland in der künstlichenund gesteuerten Gewalt zwischen vermeintlichlinker „Antifa“ und Neonaziserlebt.So läßt sich potentiell die öffentlicheMeinung kontrollieren und gegebenenfallsin eine gewünschte Richtung lenken.Die einzige Bedingung hierfür sindgenügend zahlreiche, bereitwillige „Versuchskaninchen“- Menschen, die ihrePsychoprofile zur Manipulation freiwilligzur Verfügung stellen. Wenn ein Versuchskaninchendas binäre Menschenbildakzeptiert, kann es als spieltheoretischeMatrize durch eine Auswahl schonim voraus festgelegter „Diskussionspunkte“aufgebaut werden. Mit anderenWorten, die „Gesellschaftswächter“ oder„Sozialingenieure“ könnten das „Gruppendenken“wie in einem Rollenspielbuchbeeinflussen.So füllten sich die chatrooms undandere Netzwerkseiten langsam mitJugendlichen, die auf diese Maschehereinfielen. Ihnen wurde suggeriert,daß so viel einfacher sei, soziale Interaktionzu betreiben. Sie müßten anderenMenschen nicht mehr in die Augenschauen oder mit ihnen in einem Raumsitzen. Sie könnten in ihrer Cyber-Hülle(„pod“) sitzen und zu Hüllenmenschenwerden. Jeder Jugendliche könne vonseiner Hüllenwelt im Computerlabor inseine Hüllenwelt im Internetcafé bis inseine Hüllenwelt im Studentenwohnheimlaufen. Dann könne er, um sichgegen menschliche Interaktionen in derAußenwelt abzuschirmen, Kopfhörer indie Öffnungen seiner Hülle stecken undeine laufende Hüllenwelt ohne menschlicheInteraktionen schaffen. Und hierkommt der richtige Hammer: Gelegentlichkönne der Hüllenmensch eine richtiganonyme Erfahrung machen. Er könnemit anderen anonymen Hüllenmenschenzu einer anonymen Orgie zusammenkommen. Das wäre dann seine einzige„nichtkybernetische“ Erfahrung.Diese vermeintlich so brillanten gesellschaftlichenKontrollschemata habeneine wichtige Schwachstelle: Sie verkehrensich ins Gegenteil, wenn keiner„mitspielen“ will, d.h., wenn keiner dasMenschenbild akzeptiert, das einem nurein Ja oder Nein als Reaktion auf einenReiz gestattet, sind solche Spielchen mitder „Menschenherde“ unmöglich. SchonSokrates weigerte sich, daß man mit ihmspielte. Er akzeptierte die „Spielregeln“nicht und bewies so die Absurditätender Axiome seiner Zeit. Mit der „sokratischenMethode“ können selbständigeDenker bis auf den heutigen Tag die„geistige Dunstglocke“ der Oligarchiedurchbrechen.------------------------------------------------Anmerkungen1. http://credibilityserver.stanford.edu/captology/facebook/2. Eric Trist “The Formative Years, The FoundingTradition, Pre-War Antecedents”3. Nachdem Rudolf Hess nach Großbritannienzur Sicherheitsverwahrung gebracht wurde,entwickelte er eine vertrauensvolle Beziehungmit seinemArzt John Rawlings Rees.4. Eric Trist “The Formative Years, The FoundingTradition, Pre-War Antecedents”5. Ebenda.6. Kurt Lewin „Time Perspective and Morale.“In G. Watson (ed.), Civilian Morale, secondyearbook of the S.P.S.S.L. Boston: Publishedfor Reynal & Hitchcock by Houghton Mifflin,19427. Adorno, Theodor W. (1950). The AuthoritarianPersonality. New York: Harper.8. Wiener, Norbert (1950). The Human Use ofHuman Beings. Da Capo Press.9. Um eine schnelle Zusammenfassung der“Spieltheorie”-Matrize zu haben, brauchst Dunur deinen Lieblingsbuchladen zu besuchenund ein Rollenspielbuch kaufen. Falls Du Dichlangweilst und die Spieltheorie immer nochnicht begriffen hast, schaue einem Internetsüchtigenbei seiner Beschäftigung zu, sichstundenlang durch Tausende von Internetseitender Community-Plattformen wie Facebook,MySpace, oder Studi-VZ zu klicken. FallsDich das zu Tode langweilt, wunderbar! Dubist der Matrix entkommen.10. Eric Trist “The Formative Years, TheFounding Tradition, Pre War Antecedents”11. Center for Models of Life, out of the NielsBohr Institute. „http://cmol.nbi.dk/models/inforew/inforew.html“ cmol.nbi.dk/models/infore#CF605


Was ist eigentlich Wikipedia?Der eigenen Webseite zufolge istWikipedia kein Verleger vonoriginalem Gedankengut (WP:NOT#OTHOUGHT); es ist keine Demokratie.(WP:NOT#DEMOCRACY); es istkeine wahllose Sammlung von Informationen,(WP:NOT#INFO, WP: NOT#NEWS)und ist doch zugleich nicht zensiert (WP:NOT#CENSORED).[Diese Schreibweise ist offizielles„Wiki-Speak“ der Wikipedia-Seiten.]Vielmehr soll, so Gründer Jim Wales,die „schnelle und schlagkräftige Zerstörung“von unhaltbaren Verschwörungstheoriengesichertwerden. Der„offen kollaborativeAnsatz“ zeige hierseine große Stärke.„Es ist rechteinfach, eine Pseudo-Dokumentationwie ,Loose Change‘anzusehen undsie überzeugendzu finden, bis mansich dann mal zurücklehnt und mit Hilfevon Webseiten wie Wikipedia seineHausaufgaben macht“, schrieb Wales imJuli 2006 auf campaign.wikia.com zumThema „Verschwörungstheorien über9/11“.Stöhnt man stets „Verschwörungstheorie!“und schließt aus, was nicht demgängigen Konsens entspricht, so verbietetman effektiv, nach Gründen und Ursachenzu forschen, und zwingt andere,sich der Manipulation und Überredungeines einfachen Konsens zu unterwerfen.Wikipedia ist einfach nur eine Verschwörungvon anonymen Verfassern,die Einträge bei Wikipedia erstellen undändern.Um erwähnten Konsens zu schaffenoder zu brechen, wenn es „nötig“ ist, hatJimmy Wales Wikipedia so strukturiert,daß es sehr locker und kraftlos aufgebautist. Wie Wales es beschreibt, istsein Verhältnis zu Wikipedia so, wie dasder englischen Königin zu ihrem Parlament.Wikipedias erster Schritt, umeinen Konsens zu erreichen, ist mit demMediationskomitee (MedCom) verknüpft,eine Körperschaft, die 2004 von Walesins Leben gerufen wurde, um „Streitigkeiten“beizulegen. Jimmy Wales hatdas letzte Wort bei der Besetzung diesesKomitees. Wenn MedCom es nicht schafft,Andersdenkende kaltzustellen, werdendiese an eine Schiedsstelle (ArbitrationCommitee - ArbCom) verwiesen, welcheverbindliche Lösungen durch Verordnungverhängt.ArbCom stellt sicher, daß der neutraleStandpunkt (neutral-point-of-view - WP:NPOV) niemals verletzt wird. Damit Wikipedianicht in Anarchie ausartet, hatJimbo die Definition WP:NOT#ANARCHYgeschaffen. All diese Regeln können dieTatsache nicht verschleiern, daß Jimboimmer das letzte Wort hat - nicht der„Redakteur“ oder die „Gemeinschaft.“Auf der Seite Wikipedia:Elections (Wahlen)wird sogar ausdrücklich gesagt, daßWikipedia davonEs soll, so Gründer JimWales, die „schnelle undschlagkräftige Zerstörung“von unhaltbarenVerschwörungstheoriengesichert werden.abrät, abzustimmen.Bevorzugtwird Verordnungdurch Konsens.Im Falle derS c h i e d s s t e l l eArbCom wurdenzwar „Wahlen“abgehalten, aberdiese sind nur„Vorschläge“ fürJimbo: er hat immer das letzte Wort -immer! (WP:CONEXCEPT, „consensusexeptions“ - „Konsensausnahmen“).Jim Wales selbst bewegt sich in denFußstapfen von Ayn Rand. In den 90erJahren hat er seine gesamte Lebensgeschichtetäglich in leerem Geschwätz aufalt.philosophy.objectivism, bit.listserv.politics und in anderen Internet-Newsgruppenveröffentlicht. Dort stellte Walesseine religöse Transformation zu demsich selbst und Ayn Rand verehrendenAnarchisten dar, der er heute noch ist.Bevor Wikipedia gegründet wurde,hatte Wales Webseiten moderiert undMaterial zur Verfügung gestellt, diedem Objektivismus gewidmet waren.Als das nicht den gewünschten Erfolgzeigte, begann er etwas, was einem Ayn-Rand-Roman gleicht: ein Softpornoportalnamens ,Bomis.com.’ In Kaliforniengründete er mit seinem liberalen Freundaus den USENET-Gruppen, Larry Sanger,Wikipedia. Ayn Rands Name tauchthier zwar nicht auf, doch wurde die Forderungaufgestellt, daß nur Material aufWikipedia-Seiten toleriert werden soll,das aus ihrer höllischen Welt herausveröffentlicht wurde. Dadurch wurdenTausende von Menschen dahingehendgetäuscht, daß sie Wikipedia für seineguten Aspekte lobten, die eigentlichvon Jimmy Wales gar nicht beabsichtigtwaren, während sie sowohl die Bedeutungseiner Fehler als auch die mysteriöseAllianz mit Google übersehen.„LaRouche? Ich hab ihn gegoogeltund bei Wikipedia gelesen dass...“Im August 2004 kam es zu einem„Redaktionskrieg“ zwischen Wikipedia-NutzernAdam_Carr, John_Kenney,Homey auf der einen, und Nutzer Herschelkrustofskyauf der anderen Seite.Dieser Redaktionskrieg wurde durch folgendenSuperlativ entfacht: „Der offensteBefürworter der Lehre des AmerikanischenSystems der politischen Ökonomiedes frühen 20. Jahrhunderts war Dr.Sun Yat-sen. Heute ist es der amerikanischePolitiker und WirtschaftswissenschaftlerLyndon LaRouche.“ Diesen Satzhatte der Nutzer Herschelkrustofsky derWikipedia-Seite über das AmerikanischeSystem zugefügt. Nutzer Homey löschtediese Aussage, und machte auch Bearbeitungendes Artikels über die FrankfurterSchule rückgängig, in der LyndonLaRouche als die dritte große Schule derKritik an der Frankfurter Schule zitiertwurde.Der Versuch, den Ablauf dieses Kriegeshier zusammenzufassen, wäre sinnlos.Der Fall wird online konserviert odereben durch WP:OFFICE gelöscht.Nutzer Herschelkrustofsky hatte alsKonsequenz eines früheren Verfahrens,„LaRouche1“, bereits eine Bewährungszeitbekommen. Im Verfahren„LaRouche2“, unter Einbeziehung desWiderspruchs gegen Nutzer Herschelkrustofskydurch andere politischeFeinde LaRouches - Chip Berlet (Nutzercberlet) und Linda Mack (Nutzer Slim-Virgin) - hat das Schiedsgericht ArbComentschieden, daß Nutzer Herschelkrustofskyseine Bewährungsauflagen verletzthabe. Gegen ihn wurde eine einjährigeSperre gegen Bearbeitung von Wikipedia-Seitenverhängt, die später bis Juli2008 verlängert wurde.In Zusammenhang mit diesem Urteilhat ArbCom folgende Dekrete erlassen,mit entprechenden Strafen für zukünftigeNutzer, die diese verletzen sollten:Originalschriften, die von LaRouche oderseiner Bewegung verfaßt wurden, dürfenaus jedem Wikipedia-Artikel, außerden Artikeln „LyndonLaRouche“ undanderen eng verwandten, gelöscht werden.Weiterhin werden die Unterstützer


LaRouches angewiesen, keine direktenReferenzen zu ihm in Artikel einzufügen,es sei denn dort, wo sie sehr relevantsind. Es soll nichts geschrieben werden,was als „Werbung“ für LaRouche wahrgenommenwerden könnten.Nach dieser Anordnung fuhr NutzerWill_Beback fort, Material zu löschen,das nicht nur mit LaRouche zu tun hatte,sondern auch mit José Rizal, FriedrichList, Henry Carey, der Verdopplung desQuadrats, Papst John Paul II, und derDrogenlegalisierungspolitik von MiltonFriedman and George Shultz.Willkommen bei MySpaceDer Kauf vonING (SieheAnm. 1) undIntermix Media Inc.durch den MedienmogulRupert Murdoch(Siehe Anm. 2)sollte niemandenüberraschen: beidewenden sichan die jugendlicheGeneration. Das istweder untypischfür Murdoch selbst,noch ist es Zufall,daß dieses spezielleMedienportalfür ihn von Interesseist. NachdemMurdoch Intermixaufgekauft hatte,wurden alle Intermix-WebseitenTeil der Fox InteractiveMedia/ News Corporation. Murdoch kamdadurch in den Besitz von persönlichenAngaben und detaillierten Log-Einträgenüber das Verhalten von MillionenNutzern dieser Webseiten, darunter vorallem 42 Millionen MySpace-Nutzer bzw.-Opfer! Mit Hilfe der Kontrolle der NewsCorp. über „News“ und „kulturellen Output“wird es möglich, den erwünschtenEffekt eines Gladiatorenkampfes imrömischen Kolosseum zu erzeugen.Unterhaltung gefällig? In Rupert MurdochsOnline-Pantheon geht alles! Seht,was MySpace zu bieten hat:- Magersucht: Eine MySpace-Gruppe, die aus 1.000 Frauenbesteht, stellt ein Video aus mit denletzten „Ergebnissen“ in dem esheißt, sie will, daß „niemand versucht,sich davon zu heilen - dennes ruiniert unsere Motivation.“MySpace werde dieses Video nichtzensieren, so Murdoch. Man werdeaber unterstützende Nachrichtenverschicken, die diese Frauen aufrufensollen, sich Hilfe zu suchen.- SuicideGirls: Die halbtot aussehendenFrauen dieses Kultes siehtman auch, Getränke ausschenkend,MySpace bietet das Forum für alle möglichen Spielesüchtigen, hier ein Bildaus dem Videospiel „Manhunt 2“.bei den Computerspiel-Konventenfür künftige Rekruten der US-Armeeoder beim „Halofest“, einer jährlichensatanischen Party, die aufMySpace beworben wird.- Perverse Mordfilme: Einerder neueren Filme, der in MurdochsMySpace stark beworben wurde,war Saw 3. Dieser Folterfilm warauch einer der Lieblingsfilme desbei MySpace gemeldeten Pekka-EricAuvinen, der erst kürzlich acht Personenund dann sich selbst in einerSchule in Finnland ermordete.- Mörderringe: Wie die InternetseiteMyDeathSpace im Nov. 2006berichtete, gab es 600 Mordopferund 35 Mörder, die bei MySpaceregistriert waren. Noch bezeichnenderist, daß MySpace, ähnlichwie Facebook, eine noch nie dagewesenePlattform darstellt, die esermöglicht, zu beobachten undzu studieren, wie Jugendliche aufMorde und Gewalt reagieren - damitwird es zu einem Zoo für Antropologen.Charles Figley von der UniversitätFlorida sagte dazu: „Auf diesensozialen Netzwerkseiten im Internet[…] können die Freunde von Mordopfernsich an denCousins der Mörderauslassen und diesekönnen zurückschreien.Alle alten, unsbekannten Modelleund Theorien sozialerInteraktionen treffennicht mehr zu ... wirschreiben hier völligneue Lehrbücher.“Es handelt sich umalte anglo-holländischePolitik, die dieKultur lenken und denGeist derjenigen kontrollierenwill, die inZukunft die Führungder Menschheit darstellen,während sie esso aussehen lassen, als hätten die Leutealles selbst in der Hand. „Ich bin frei“,meint der Benutzer von MySpace, währender versucht, perverse Begierdenzu befriedigen. Geschichtlich betrachtetist dies die effizienteste Art, eine Kulturzu zerstören: Man bringt sie dazu, sichselbst zu zerstören.------------------------------------------------Anmerkungen1. „ING ist die ultimative Quelle für Manhunt2-Trailer, -Screenshots, -Cheats, -Erklärungen,-Veröffentlichungsdaten, -Previews,-Soundtracks und -News“, heißt es auf derING-Webseite. Das Spiel Manhunt 2 wardie Inspiration für zwei Jugendliche, die inDetroit einen Mann erstachen, ihm dann seinenKopf absägten und seinen Körper verbrannten- alles im Stil des „Spieles“.2. Seine Tentakel erstrecken sich dank deregulierterMedien über 9 Satellitenfernsehnetzwerke,100 Kabelkanäle, 175 Zeitungen,40 Verlage, 40 Fernsehsender und ein Kino.Er erreicht mit seinen US-Fernsehnetzwerkenpotentiell 280 Mio. Menschen, 300 Mio.durch seine Satellitennetzwerke in Asien;seine Kabelkanäle erreichen 300 Mio. Eigenheime,und seine degenerierten Magazinesind Gehirnwäsche für 28 Mio. Menschen.


Der neue KultjugendlicherSelbstmordattentätervon Nick WalshGewaltvideospiele sindMordsimulatoren. Mehr„Diesesogar - sie sind Massenmordsimulatoren,denn die Kinder drillenund drillen und drillen, jedes Lebewesenumzubringen, das ihnen ins Sichtfeldkommt, bis ihnen die Munition oder dieZiele ausgehen.“Oberstleutnant David Grossmann ineinem Interview mit EIR. [Siehe Anm. 1]Lyndon und Helga LaRouche habenwieder und wieder betont, daß dieGewaltvideospielindustrie in den USAund Europa potentiell Millionen vonjugendlichen Selbstmordattentäternrekrutiert. Führend sind dabei Leute wieBill Gates, die jedoch selber unter Anleitunganglo-amerikanischer Kreise jener„Revolution in militärischen Angelegenheiten“operieren. Den jugendlichenSelbstmordattentätern wird psychologischdie gleiche Weltsicht antrainiert,die man bei radikalen islamischen Terroristenim Nahen Osten findet. Die Gefahrfür unsere nationale Sicherheit kommtdaher nicht nur aus Asien, sondern liegtin der Massenbewegung europäischerund amerikanischer jugendlicher Terroristen,die mit Hilfe der Kontrolle überdie Gewaltvideospiele rekrutiert werden.Hochrangige Geheimdienst- undRegierungskreise, die die offensichtlicheUrsache dieser neuen Gewalt verleugnenoder, was noch schlimmer ist, sogardie „Rechte“ der Videospielindustrie verteidigen,unterstützen diesen neuen Terrorismus.Die Fakten liegen auf der Hand. Siefinden sich bei jedem der Schulmassaker,die bisher geschehen sind.10Der Fall Pecca-Eric Auvinen,18 Jahre alt, Tuusala, Finnland,7. November 2007Pecca-Eric Auvinen: „Ich bin bereit,für meine Sache zu sterben.“Auvinen betrat die Jokela-Schule am7. November 2007. Er schrie: „Revolution!Zerstört alles!“, schoß und tötetesieben Schüler und die Schuldirektorin,bevor er sich selbst das Leben nahm.Nur Stunden zuvor hatte er Videoausschnitteauf seiner YouTube-Profilseitehinterlassen, die ihn beim Spielen vonbrutalen Videospielen zeigen. Dort warer u.a. als britischer SAS-Agent im SpielBattlefield 2: Special Forces der FirmaDice Games zu sehen. Die Spielstatistikenwurden kurz nach dem Massakerdurch die Firma veröffentlicht: Auvinen,der sich NaturalSelector89 nannte, hatte„seit März 189 Stunden gespielt. Dasentspricht einem täglichen Durchschnittvon 50 Minuten. Am 7. November spielteer seine letzte Runde um 10:47 Uhr,unmittelbar vor dem Massaker.“ Auf seinerYouTube- Webseite schreibt Auvinen:„Sucht die Schuld nicht bei den Filmen,die ich sehe, der Musik, die ich höre, denSpielen, die ich spiele, oder den Büchern,die ich lese.“ Zu dem Motiv für seine Tatsagte er: „In Wahrheit bin ich nur einTier.“Alle Terroristen verteidigen ihreAuftraggeber - und was verteidigte Auvinenam meisten? Das Entertainment!Hier die Liste seiner Unterhaltungsvorlieben,wie sie auf seiner Webseitezu finden waren.Hobbies: Sado-Masochismus, Existentialismus,Schießen, Waffen, ComputerspieleLieblingsbücher: 1984 von GeorgeOrwell, Schöne neue Welt von AldousHuxley und Nietzsches Gesamtwerk.Musik: Nine Inch Nails (die Lieblingsbandbereits früherer Schulattentäter),Impaled Nazarene, Hatebreed, Godsmack,Alice CooperFilme: Natural Born Killers, ReservoirDogs, Dr. Butcher MD, Lord of War, ApocalypseNowFakten und Verschleierung imFall Seung Hui Cho, 23 Jahre alt,Blacksburg, Virginia, 16. April 2007„Diese Videospiele sind Simulatoren.Es gibt Flugsimulatoren, die einemdas Fliegen beibringen. Es gibtauch Mordsimulatoren, dereneinzige Funktion es ist, einem dasTöten beizubringen. Wären dasVergewaltigungssimulatoren, würdenwir es niemals zulassen, daß unsereKinder damit spielen. Und doch sitzenwir da und sehen unseren Kindern


dabei zu, wie sie endlose Stundenlang üben, Menschen die Köpfewegzublasen.“Am Morgen des 16. April 2007 betratSeung Hui Cho die Technische UniversitätVirginia, verletzte 17 Menschenmit Schüssen, tötete 32 und nahm sichanschließend selbst das Leben. All dashatte nicht länger als 10 Minuten gedauert.Cho hatte keinerlei Schußwaffentrainingund hatte die Waffen, die er beiseinem Massaker benutzte, erst zweiMonate zuvor gekauft. Er hatte insgesamtnur eine Stunde lang auf einemSchießstand geübt. Die Polizei fragtenach dem Schulattentat: „Wie konntejemand all diesen Schaden anrichten?“Obwohl bei näherer Untersuchungdeutlich wurde, daß Cho süchtig nachGewaltspielen war, wurde diese Tatsachesystematisch verschleiert, bis hin zu TomRidge, dem ehemaligen Chef der US-Heimatschutzbehörde.Hier die Fakten:Am 18. April 2007 erschien unter demTitel „Centreville-Student war VirginiaTech Shooter“ folgendes auf der Webseiteder Washington Post: „Mehrere koreanischeJugendliche, die Cho aus derSchulzeit kannten, sagten, daß er Fanvon Gewaltvideospielen war, besondersCounterstrike...“ Stunden später wardiese Mitteilung von der Webseite verschwundenund ist auch nie veröffentlichtworden.Am 22. April 2007 schrieb N.R. Kleinfeldnach Gesprächen mit VerwandtenChos in der New York Times: „Zu seinemStudienbeginn brachten ihn seineEltern mit vorsichtigen Erwartungen andie Universität. Vielleicht würde er sichnicht mehr allein in Videospiele oderBasketball flüchten, wie er es zu Hausestets getan hatte.“In Interviews sagten seine Mitbewohnerzwar, sie hätten ihn nie Videospielespielen gesehen. Dieselben Mitbewohnergaben aber auch zu, kaum mit ihm zu tungehabt zu haben und daß er die meisteZeit in seinem Zimmer an seinem Computerverbracht hätte. Als Chos Computergefunden wurde, war die Festplattebereits entfernt und ist auch nie gefundenworden, berichtete die Polizei.In einem Video, das Cho vor dem Massakeraufgenommen hatte, sprach er vonEric Harris und Dylan Klebold, den beidenMördern von Columbine, die unermüdlichin Doom trainiert hatten. Chosagte, er plane „Columbine zu wiederholen“.Sein eigenes Training mit Counterstrikewar, wie das seiner Helden mitDoom, eine wesentliche Vorbereitung fürseinen Plan.Der offizielle Bericht über das Schulattentatbeschreibt, daß Cho 50-75% seinerZeit in der Universität an jenem 16. AprilSeung Hui Cho machte diese Aufnahme kurz vor seinem Massakermit dem Abfeuern seiner Schußwaffenverbrachte. Die restliche Zeit verbrachteer damit, zu versuchen, sich Zugang zuKlassenzimmern zu verschaffen oderseine Waffen nachzuladen. Die meistenTötungen geschahen in einem einzigenKlassenzimmer. Während dieser 5 bis 7Minuten hatte Cho damit im Durchschnittalle 6 bis 8 Sekunden jemanden verletztoder erschossen. Laut Berichten hat erwährend dieser Zeit kein Wort gesagt.Die offizielle Untersuchungskommissionschreibt, er sei „methodisch“ vorgegangen.Grossman zufolge ist Counterstrike „einSpiel mit einem komplexen Regelwerk,bei dem besonders Kopfschüsse belohntwerden. Schießt man auf den Gegnerund trifft den Oberkörper, dann ist eineTötung zu 15, 20, 30% wahrscheinlich.Bei einem Kopfschuß aber, liegt sie bei90%. Während man schießt, übt man,Doppelschüsse auf den Kopf auszuführen,bumm-bumm, bumm-bumm, zwei,drei, vier, fünf Schüsse auf den Kopf -und das ist dann auch das Phänomen,mit dem wir es zu tun haben. Das ist einsehr realistisches Spiel, bei dem Köpfeexplodieren, Körper fallen und Menschenzucken und dann sterben.“Daß Cho so dazu getrieben war, Menschenzu töten, zu denen er kein persönlichesVerhältnis hatte, und jeweilsnur wenige Sekunden damit zubrachte,methodisch eines seiner Opfer nachdem anderen zu erschießen, ist Beweisgenug, daß er dachte, er würde einfacheine neue Runde in seinem Spiel spielen;diesmal jedoch in den Seminarräumenseiner Universität. Alles war wie auf demBildschirm und endete mit einer Kugelin seinem eigenen Kopf.In dem Video, das er vor den Mordenan NBC schickte, offenbarte Cho einenGeisteszustand, der dem anti-amerikanischer,asiatischer Terroristen sehrähnelt. Er sagte: „Ihr hättet unendlichviele Chancen und Möglichkeiten gehabt,den heutigen Tag zu verhindern, aberihr wolltet mein Blut vergießen. Ihr habtmich in die Ecke gedrängt und mir nureine einzige Wahl gelassen. Es war eureEntscheidung, jetzt habt ihr Blut an denHänden, das nie weggehen wird.“Der Fall Michael Carneal,14 Jahre alt, West Paducah,Kentucky, 1. Dezember 1997„Wenn Kinder, die nie zuvor einVideospiel gespielt haben, jemandentöten müssen, dann denken siedarüber nach. Das ist eine bewußteDenkanstrengung. Kinder aber, dieschon viel mit solchen Spielen gespielthaben und darin sehr gut sind -da kommt es zu keinem bewußtenGedanken; das bewußte Denken wirdkomplett umgangen. Die Videospieleverwandeln das Töten in einenkonditionierten Reflex.“Heath-Oberschule in Paducah, Kentucky,1. Dezember 1997: kurz nachdem Morgengebet erhob der 14jährigeMichael Carneal eine kleinkalibrigePistole und feuerte Schüsse in die Menschenmengeab. Mit acht Schüssen trafer acht Schüler. Berichten zufolge hörteer auf zu schießen, als er Einschußlöcherin der Wand und seinen engenFreund tot in seinem Blut liegen sah.Als der Schuldirektor ihn ergriff, warendrei der getroffenen Jugendlichen totund fünf verwundet, einer von ihnen fürden Rest seines Lebens gelähmt. Carnealhatte keinerlei Übung mit Schußwaffen.Er war aber für unzählige Stunden mitTöten in Microsofts Computerspiel Doombeschäftigt. Er hatte die Waffe für seinenAnschlag aus einer verschlossenen Kistein der Garage seines Nachbarn entwendet;ein nicht ganz leichter Einbruch, derbezeugt, wie entschlossen er zu der Tatgewesen ist.„Ein verblüffender Fall“, so Grossmann.„Wissen sie, ich trainiere das FBI,die Green Berets - und niemand konnte11


isher eine solche Schießleistung erreichen.Er feuerte acht Schüsse ab, trafacht Kinder: fünf davon in den Kopf, dieanderen drei in den Oberkörper. Dreistarben, einer bleibt gelähmt.Das sind beinahe übernatürliche Fähigkeiten,die wir hier sehen. Ein Teil davonist Visualisierung. Man muß verstehen,daß ein Flugsimulator einem nicht dasFliegen beibringen kann, aber er kanndie Lernkurve extrem stark beschleunigen.Hat man dann all diese Stunden imSimulator verbracht und steigt dann inein richtiges Flugzeug, lernt man viel,viel schneller. Der Junge in Paducahhatte Tausende endloser Stunden beimSpielen mit diesen Mordsimulatoren verbracht.Er stahl die Pistole seines Nachbarn,feuerte zwei Magazine ab - daswar sein richtiges Flugtraining. Vorherhatte er es nie mit einer richtigen Waffezu tun, doch jetzt machte er einen sehr,sehr schnellen Übergang vom Simulatorzur Realität.“Die Polizei fragte ihn später: „O.k. Duhast den erschossen, auf den du wütendwarst. Warum aber all die anderen?Einige waren deine Freunde!“ MichaelCarneal wußte es nicht.Der Fall Robert Steinhäuser,19 Jahre alt, Erfurt, Deutschland,26 April 2002“Es gab 1996 einen Fall in Port Arthurim australischen Tasmanien, wo jemand35 Menschen tötete und 22 verletzte.Damals hieß es, das Verhältnis vonGetöteten zu Verletzten sei mit 1,6:1 alsaußerordentlich hoch anzusehen. DerJugendliche von Erfurt hat 16 getötetund, ich glaube, sechs oder neun Menschenverletzt. Das Verhältnis von Getötetenzu Verletzten liegt etwa bei 2,5:1.Das ist eine Trefferquote, die sonst wohlnur Mitglieder von Sondereinsatzkommandoserreichen. Kann man sich einesolche Fertigkeit tatsächlich allein mitComputerspielen antrainieren?““Absolut.“Oberstleutnant Grossmann im Interviewmit Helga Zepp-LaRouche, 4. Mai 2002Steinhäuser betrat das Johann-Gutenberg-Gymnasiumam 26. April 2002und verkündete, er würde heute nichtsschreiben. Dann ging er systematischdurch das Schulgebäude und feuerte seinetödlichen Schüsse ab, ganz wie in derTechnischen Universität Virginia. Derfolgende Nachrichtenausschnitt liefertauch hier hinreichend Beweismaterial,was die Ursachen des Falles betrifft.“Allen Berichten zufolge schlich erdurch die Schule, suchte gezielt Lehrer12Robert Steinhäuserauf und tötete sie aus unmittelbarerNähe mit Kopfschüssen aus seiner Pistoleder Marke Glock. ‚Überall auf denFluren lagen Tote’, sagte der 18-jährigeThomas Rethfeldt. Insgesamt feuerteSteinhäuser 40 Schuß ab und brachtebeinahe ein Viertel der Belegschaftder Schule um. ‚Ich dachte, es sei Feuerwerk;dann ging die Tür auf und einmaskierter Mann betrat den Raum. DieLehrerin stand da und er schoß ihr inden Kopf, durch ihre Brille’, berichteteder Schüler Dominik Ulbricht.Steinhäuser, der „Terminator vonErfurt“ genannt wird, tötete so ziemlichjeden, den er ins Visir nahm. ‚Vieleder Opfer starben durch Kopfschüsse;er war offenbar ein geübter Schütze’,so Bernhard Vogel, der damalige MinisterpräsidentThüringens. Nur eine Personwurde durch einen Schuß am Beinverletzt, die drei anderen Verwundetenwurden unter Schock ins Krankenhauseingeliefert.“Robert Steinhäuser war schon ein Jahrlang Mitglied eines Schützenvereinsgewesen, als er den Anschlag beging. EinSchützenverein verhilft einem jedochnicht zu einer derartige Fertigkeit unddem Willen, zu töten; Computerspiele wieCounterstrike allerdings schon. Bei derUntersuchung von Steinhäusers Computerfand die Polizei heraus, daß er sichendlose Stunden lang mit gewalttätigenComputerspielen wie Ninja, Doom undCounterstrike beschäftigt hatte; letztereswar auch das bevorzugte Spiel desMörders Cho. Ein Beamter sagte aus:„Er war offensichtlich von diesen Spielenund von Waffen besessen.“ Der Jungehatte mit den Spielen ein Jahr lang inder Absicht trainiert, dieses Massaker zubegehen. Während des Verbrechens truger die schwarze Kleidung und die Maskeeines Ninja im Computerspiel. [SieheAnm. 2]Die Columbine-Killer Dylan Kleboldund Eric Harris wählten den 20. April,Hitlers Geburtstag, als Datum für ihrengeplanten Anschlag. Steinhäuser wähltesich scheinbar den Geburtstag seinesLieblings-Nazis, Rudolph Hess. [SieheAnm. 3]FazitIm Nahen Osten werden radikale Terroristenmit extremen Perversionen derislamischen Religion rekrutiert. In denUSA und Westeuropa sind Videospieledie Religion der Terroristen. Der Aufwandan Produktion, Werbung und sonstigerBekanntmachung dieser Spieledurch Bill Gates, Rupert Murdoch, SonyCompany, Wired Magazine etc. beweisteindeutig, daß die satanischen Auswirkungenbeabsichtigt sind. Worauf laufenall diese Spiele heutzutage hinaus?Selbstmord? Die eigenen Freunde umzubringen?Oder erst die Mitschüler unddann sich selbst umzubringen?Wenn wir MySpace, Facebook und alldiese Computerspiele nicht loswerden,wird unsere Gesellschaft nicht überlebenkönnen; und darüber könnten sichnur Terroristen freuen.------------------------------------------------Anmerkungen:1. Der frühere Oberstleutnant PsychologieprofessorDavid Grossman ist Experte fürMordsimulatoren und hat zu dem Thema zweiBücher verfaßt: „On Killing. The PsychologicalCosts of Learning to Kill in War and Society“und „Stop Teaching Our Kids to Kill“. Daserste ist Pflichtlektüre für Militär- und Polizeispezialistenan der Militärakademie WestPoint und den Ausbildungseinrichtungen vonUS-Luftwaffe, Marine sowie FBI. Auch Friedensstudienvon Kirchen und Universitätenbeziehen sich darauf.2. Steinhäuser hörte erst zu schießen auf,als er einen der Lehrer erkannte, den er zutöten im Begriff war. Er zog sich die Maskevom Kopf, darauf sagte der Lehrer zu ihm,„Robert, wenn du jetzt abdrücken willst, dannsieh mir dabei in die Augen.“ In dieser Situation,die in einem der Mordsimulatoren nie vorkommt,erwiderte er: „Nein, Herr Heise, fürheute reicht’s.“ Kurz darauf nahm er sich dasLeben. In all den Fällen, bei denen die Täterentweder überlebten oder für einen Momentzu sich kamen, wurde deutlich, daß sie unterdem Einfluß einer fremden Kraft standen.3. Die Nazi-Verbindungen dieser Mördergehört mit „zum Programm“ und finden sichentweder implizit, durch täglich trainiertenMassenmord am Bildschirm, oder auch explizitin den Subkulturen der Firmen wie id Software.


Verbot von Killer- Computerspielen undInternet-Gewalt!Von Helga Zepp-LaRouche,Bundesvorsitzende der <strong>Bürgerrechtsbewegung</strong> <strong>Solidarität</strong>Nachdem sich in der letzten Zeitdie Schreckensnachrichten überjugendliche Amokläufer, die Mitschülerund Lehrer erschießen, jugendlicheScharfschützen, die unbekannteOpfer umbringen, und junge psychopathischeMörder, die andere Menschennach perversen Filmvorlagen ums Lebenbringen, in dramatischer Weise häufen,müssen dringend adäquate Gesetzebeschlossen werden, die die Produktionund den Vertrieb gewaltverherrlichenderComputerspiele sowie die Nutzung desInternets zur Verbreitung von gewaltverherrlichendenStoffen verbietet undunter Strafe stellt.Nun endlich kam die Gesellschaftfür wissenschaftliche Gesprächspsychotherapiee.V. (GwG) mit derForderung nach einem Totalverbotdieser Computerspiele heraus. EineVertreterin der Gesellschaft erklärte,die „Killerspiele sind wie Landminenfür die Seele”. Und die GwG fordert,daß die Politiker handeln, „bevoreine ganze Generation von Kindernund Jugendlichen vom Strudel derGewalt mitgezogen wird.” Unglücklicherweiseist dies bereits geschehen.Denn schon 1972, also vor 35 Jahren(!), erklärten der damalige amerikanischeGesundheitsminister sowiedie amerikanische Gesellschaft derPsychiater, daß es einen eindeutigenZusammenhang zwischen Gewalt inden Medien und Gewalt bei Kindernund Jugendlichen gibt. Und in so gutwie jedem Fall, in dem Jugendlicheihre Mitschüler und Lehrer mit großerZielfertigkeit umbrachten, ließsich eine Abhängigkeit von Gewaltvideosund gewaltverherrlichendenInternetseiten nachweisen. Es istleider so, daß bereits ein großer Teilvon zwei Generationen von Kindernund Jugendlichen ungeschützt derVerbreitung dieser geist- und seeletötenden„Unterhaltung” ausgesetztworden ist.Die kommerziellen Killervideossind aus deren militärischer Vorlage,den bei der US-Armee verwendetenTötungssimulatoren entstanden, mitdenen die natürliche Tötungshemmungder Soldaten abgebaut werdensollte. Genau das tun auch dieVideospiele, sie machen aus demTöten einen konditionierten Reflex.Die Verwendung der Mordsimulatorenbeim militärischen Trainingentspricht der bestialischen Konzeptionder Legionärsarmee, wie sie vonSamuel Huntington in seinem BuchThe Soldier and the State dargestelltwurde, wo es darauf ankommt, Soldatenzu willenlosen Befehlsempfängernauszubilden, die nie die ihnenerteilten Befehle hinterfragen.Wenn eine solche Konzeption schonin der Armee barbarisch ist, dann istsie für Kinder und Jugendliche, dieemotional noch viel verwundbarersind, eine absolute Katastrophe. DasResultat sind Kinder und Jugendliche,die emotional völlig verkrüppeltsind, die lediglich Aggression ausdrückenkönnen, und denen das denMenschen auszeichnende Empfindungsvermögenund die Fähigkeit,Mitleid zu empfinden, vollkommenabhanden gekommen ist. In denschlimmsten Fällen werden sie autistischoder eben zu Mördern.Der EU-Ausschuß für „Menschenrechtein der Internet-Gesellschaft”fühlt sich für diesen Bereich zuständig,hat es aber bisher versäumt, gültigeRichtlinien für Verbot und strafrechtlicheAhndung dieser gewaltverherrlichendenVideospiele undInternetseiten zu erlassen. Wenn dieVerantwortlichen es versäumen, dieKinder und Jugendlichen zu schützen,machen sie sich selbst der Verletzungder Menschenrechte schuldig.Wir fordern ein sofortiges Verbotvon Killervideos und eine wirksameBlockierung der besagten Internetseiten!Sie wollen wissen, was läuft...Helga Zepp-LaRouche diskutiert mit Mitgliedern der LaRouche-Jugendbewegung die Hintergründe der gegenwärtigen strategischenSituation. Das wichtigste Element zur Lösung der Krise ist die Bewegung,die wir aufbauen. Senden Sie per Email Ihre Frage ein und nehmen Siean der Diskussion aktiv teil !Jeden Mittwoch live, von 19 bis 20 Uhrauf www.bueso.deFragen an: radio@bueso.de13

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