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VergLeichsTesT BMW X5, Mercedes ML, VW Touareg
bei der
schwere
gepackt
Sparsamkeit ist jetzt auch bei großen
SUV Ehrensache: Der neue VW Touareg
fordert als Blue Motion Technology
den aufgefrischten BMW X5 x-Drive 30d
und den besonders sauberen Mercedes
ML 350 Bluetec heraus.
34 13/2010
Was kostet wohl ein Reitpferd?
Oder genügt statt des teuren
Rosses etwa schon der Pferdeanhänger?
Wer sich derzeit einen
großen Geländewagen kauft, legt sich
gern noch ein paar Argumente zu, wofür
er ihn unbedingt braucht. Was mehr
mit der aktuellen Stimmung zu tun hat
als damit, dass SUV unzeitgemäß wären.
Sind sie nicht, zumindest, wenn
wie bei BMW X5 30d, Mercedes ML 350
Bluetec und VW Touareg V6 TDI moderne
Sechszylinder-Diesel unter den
Hauben werkeln.
So spart der im renovierten BMW
eingebaute Dreiliter-Reihenmotor trotz
zehn PS Mehrleistung 22 g CO2/km.
Seinen um 15 PS schwächeren Vorgänger
unterbietet der Touareg V6 TDI Blue
Motion Technology um 24 g/km und
liegt wie der BMW im Norm-CO2-Ausstoß
bei 195 g/km – ein benzingetrie-
ener Citroën Berlingo 1.6 verbläst
gleich viel und gilt keineswegs als rollende
Umweltkatastrophe. Im ML 350
Bluetec laboriert eine Chemieanlage am
Stickoxid herum, bis die Abgase nach
Euro 6 gereinigt sind. Zudem sind SUV
Träger für effiziente Hybridtechnologie
(siehe Spotlight Seite 37).
Wobei es auch nicht ganz so schwer ist,
große Brummer sparsamer zu machen. Während
die Konstrukteure bei Kleinwagen
das Gewicht grammweise abschürfen,
können sie bei SUV ganze Brocken
herausschlagen. So nennt VW für den
neuen Touareg eine Einsparung von 200
Kilogramm gegenüber dem Vorgänger.
Davon packt sich der Testwagen durch
exzessive Ausstaffierung mit schweren
Extras einen Großteil wieder drauf.
Er drückt mit 2320 Kilo auf die Straße
und wirkt noch stabiler gebaut als
seine Kontrahenten. Ein Eindruck, der
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sich im Interieur fortsetzt, wo die Innenarchitekten
alles auffahren, was
edel wirkt: Lederbahnen, Velourteppiche,
hier ein Klafter Holzfurnier, dort
ein Pfund Chrom, mittendrin noch Pianolack.
Vielleicht etwas übertrieben,
aber hervorragend verarbeitet. Vor
allem überzeugt der Touareg mit hoher
Funktionalität und leichter Bedienung.
So zählt das Infotainment-System mit
berührsensiblem Bildschirm und Drehdrücker
zu den besten überhaupt. Zudem
lassen sich viele Informationen
leicht und in hervorragender Grafik
über ein großes Mitteldisplay abrufen.
Vorn möbliert VW den Touareg mit
hervorragenden Sitzen, hinten mit einer
asymmetrisch verschiebbaren und neigungsverstellbaren
Rücksitzbank. Auf
ihr mangelt es Erwachsenen an Oberschenkelauflage,
zudem mindert das
Panoramadach die Kopffreiheit. Ansons-
ten fordert der VW kaum Kompromisse,
federt mit seiner optionalen Luftfederung
sacht – stuckert jedoch mit den
optionalen 20-Zoll-Rädern etwas über
Querfugen – und findet die ausgewogenste
Fahrwerksabstimmung: ausreichend
agil, sehr fahrsicher, ohne Härte.
Dabei hilft ihm seine präzise, rückmeldungsstarke
und ruhige Lenkung.
Auch beim Antrieb punktet er mit
Souveränität. Und beweist, dass eine
effiziente Motor-Getriebe-Kombination
selbst einem sehr schweren Auto zu
zeitgemäßer Ökonomie verhelfen kann.
Die Automatik geht sensibel auf die
Vorlieben des kultivierten V6 ein, ist
bei Tempo 80 schon in die achte Stufe
geschlupft und vertraut lange auf die
bullige Durchzugskraft. Braucht es Leistung
statt Drehmoment, schaltet sie
eilig und sanft ein paar Gänge zurück.
Die Sparambitionen des clever abge-
Interessant: Hohe
Sitzposition und gute
Übersichtlichkeit
relativieren die üppi-
gen Abmessungen
13/2010
35
Der VW überzeugt
mit sehr guter Fahr-
sicherheit. Die
20-Zoll-Räder kosten
Aufpreis und Komfort
Den geschmeidigen V6 verbandelt VW mit einer
sanften Achtgangautomatik und Start-Stopp
Edler als der Touareg ist keiner der drei
eingerichtet. Feine Materialien, gute Bedienung
Die optionale Luftfederung bleibt selbst auf
Sport noch sacht und reguliert zudem das Niveau
36 13/2010
stimmten Antriebsstrangs unterstützt
ein etwas übermotiviertes Start-Stopp-
System. Im Durchschnitt zapft sich der
VW alle 100 Kilometer 10,7 Liter aus
dem Tank.
Damit kommt der ML 350 Bluetec nur 92
Kilometer weit. Sein Motor mag zu den
saubersten zählen – ohne dafür derzeit
steuerliche Vorteile zu verbuchen –, zu
den sparsamsten, temperamentvollsten
oder kultiviertesten gehört er nicht.
Weit mehr als der wenig relevante
Rückstand bei den Fahrleistungen stört
im Alltag die ausgeprägte Anfahrschwäche
des langhubigen Dreiliter-Diesels.
Zudem zeigt sich, dass die Siebengangautomatik
nicht an die Qualitäten der
Achtstufenboxen herankommt. Sie lässt
den V6 unnötig hoch drehen, was nicht
nur auf den Verbrauch, sondern wegen
des kernigen Motor-Laufgeräuschs auch
auf die Nerven der Passagiere geht.
Dabei hat es der Mercedes doch
sonst so mit Komfort. Die optionale
Luftfederung steckt üble Stöße galant
weg – wobei der ML selbst dann nachschunkelt,
wenn die Airmatic auf
„Sport“ steht. Das bleibt nicht ohne
Konsequenz für das Fahrverhalten. Das
Handling? Schon die träge – positiv:
verreißsichere –, rückmeldungsarme
Lenkung vereitelt Dynamik-Anwandlungen.
Auf kurvigen Straßen braucht
der wogige Mercedes etwas mehr Platz,
was jedoch das einzige Minus bei der
Fahrsicherheit bleibt.
Auf großen Touren betüddelt er die
Passagiere mit niedrigem Geräuschniveau,
dazu mit der bequemsten Rückbank
und viel Platz. Pilot und Co. wünschen
sich auf ihren Sitzen mehr
Oberschenkelauflage. Dass der ML seit
2005 gebaut wird, zeigt sich in der routinierten
Verarbeitung und auch an der
etwas angejahrten Bedienung. Die komplizierte
Bordcomputerstruktur bleibt
funktional ebenso hinter den Kontrahenten
zurück wie das alte, zu tief montierte
Comand-Navigationssystem.
Zu seinen Stärken zählt dagegen
noch immer neben dem hohen Sicherheitsstandard
die gute Geländetauglichkeit,
die für alle gewöhnlichen Gelegenheiten
ausreicht. Für die unge-
wöhnlichen kann er – wie der VW – mit
einem Offroad-Paket aufgerüstet werden.
Beim ML umfasst es zum Preis von
2130 Euro Sperren am Mitten- und Hinterachsdifferenzial,
ein Untersetzungsgetriebe
und einen Unterfahrschutz. Ins
Terrain Tech-Paket für 1900 Euro packt
VW den aufwendigeren Allradantrieb
4XMotion mit einer Differenzialsperre
an der Hinterachse, einer Lamellenkupplung
am Zentraldifferenzial und
einem Untersetzungsgetriebe.
Auf solche Kraxelhilfen verzichtet
der X5 auch nach der Modellpflege,
versteht sich noch mehr als Straßen-
und Kurvenstar, der nicht aufgeschmissen
ist, wenn er sich mal ins Gelände
verirrt. Dabei fühlt er sich aus den erhaben
positionierten, bequemen, vielfach
verstellbaren Sitzen und wegen
des üppigen Raumangebots am meisten
nach Geländewagen an, vertreibt aber
schnell alle Gedanken an Rampenwinkel
und Wattiefen.
Mit dem Federn hat es der BMW nicht so,
holpert stattdessen mit seiner strammen
Abstimmung über kurze Bodenwellen
– das bessert sich erst mit Zuladung.
Um den Posten des Chefdyna-
mikers muss er in diesem Trio nicht
fürchten, auf der Autobahn könnte er
es aber etwas entspannter angehen. Da
wirkt seine direkte Lenkung zappelig,
über Land führt sie ihn präzise und mit
viel Rückmeldung um Biegungen.
Dabei bleibt der X5 lange neutral,
schiebt spät über alle vier Räder, ISOwedelt
auf dem Niveau eines Mini One.
Die hohe Fahrsicherheit und die umfangreiche
Sicherheitsausstattung krönt
er mit den bissigsten Bremsen – der
2,2-Tonner verzögert so gut wie ein
523i. Vom Fünfer übernimmt der X5
Jetzt bekommt auch der X5 den nach
Euro 5 reinen, 245 PS starken Dreiliter
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Spotlight
Hybridstrategie
der Hersteller
Von den drei SUV gibt es nur
den Touareg bei uns als Hybrid
– für 73 500 Euro. Ein
333 PS starker V6 kooperiert
mit einem 34-kW-E-Motor.
Das Hybridmodul sitzt zwischen
Motor und Achtgangautomat.
Als Vollhybrid kann
er bis zu zwei Kilometer mit
50 km/h elektrisch fahren.
Den ML 450 Hybrid verkauft
Mercedes nur in den USA.
Auch er fährt elektrisch – drei
Kilometer und mit Tempo 55.
Der Two-Mode Hybrid ist im
Getriebe integriert, zwei E-
Motoren unterstützen mit 45
kW den V6 (279 PS). Das
System entsteht in Kooperation
mit GM und BMW. Im X6
Active Hybrid leisten die Elektromotoren
67 und 63 kW
und unterstützen den 407 PS
starken 4,4-Liter-V8. Erst in
der nächsten Generation
kommt der X5 als Hybrid.
techniSche Daten unD MeSSwerte
Fahrzeugtyp BMW Mercedes VW Touareg V6
X5 ML 350 Bluetec TDI Blue M. Tec.
x-Drive 30d 4-Matic Luftfederung
Motorbauart/Zylinderzahl Reihe/6 V/6 V/6
Hubraum cm3 2993 2987 2967
Leistung kW (PS) 180 (245) 155 (211) 176 (240)
bei 1/min 4000
3400
4000
max. Drehm. Nm bei 1/min 540 bei 1750 540 bei 1600 550 bei 2000
Schadstoffeinstufung Euro 5 Euro 6 Euro 5
CO -Ausstoß 2 g/km 195 231 195
Leergewicht/Zuladung kg 2247/508 2260/650 2320/540
Länge × Breite mm 4857 × 1933 4780 × 1911 4795 × 1940
× Höhe
× 1739 × 1779 × 1709
Radstand mm 2933 2915 2893
Wendekreis links/rechts m 12,5/12,5 11,9/11,9 11,4/11,4
Gepäckraum L/VDA 620/1750 551/2050 580/1642
Anhängelast/gebr. kg 750/3500 750/3500 750/3500
Tankinhalt L 85 95 85
Innenbreite vorn/hinten mm 1565/1525 1530/1525 1560/1520
Innenhöhe vorn/hinten mm 1020/970 1010/995 1000/950
Normsitzraum mm 715 750 790
Quadermaß klein mm 530 × 995 × 640 × 865 × 500 × 950 ×
L × B × H
735
790
760
groß mm 1455 × 995 1525 × 865 1420 × 950
× 735 × 790 × 760
Testwagenbereifung
255/50 R19 V 255/50 R 19 W 275/45 R 20 W
Continental Bridgestone Goodyear
Contact SSR Turanza ER 30 Eagle SUV 4x4
Kraftübertragung Allradantrieb Allradantrieb Allradantrieb
Achtgangaut. Siebengangaut. Achtgangaut.
Beschleunigung s
0 – 40 km/h
1,6
2,0
1,9
0 – 80 km/h
5,1
6,0
5,5
0 – 100 km/h
7,6
8,9
7,9
0 – 120 km/h
10,8
13,0
11,1
0 – 130 km/h
13,0
15,2
13,0
0 – 160 km/h
21,8
25,4
21,2
0 – 180 km/h
31,2
37,2
30,2
Höchstgeschw. km/h 210 210 218
Bremsweg m
aus 100 km/h kalt leer
37,1
36,7
36,7
aus 100 km/h kalt beladen
aus 100 km/h warm beladen
aus 160 km/h kalt leer
36,8
36,1
95,9
37,5
37,8
96,8
36,9
37,3
95,9
µ-split-Bremsweg
aus 100 km/h nass
Testverbrauch L/100 km
112
47
11,2
109
46
11,6
115
51
10,7
min. (ams-Verbrauchsrunde)
7,5
8,3
7,9
maximal
13,4
13,9
12,3
Reichweite km 759
819
794
ECE-Verbrauch L/100 km Diesel Diesel Diesel
Stadt
8,7
11,9
8,8
über Land
6,7
6,7
6,5
gesamt
7,4
8,7
7,4
Innengeräusch dB(A)
bei 80 km/h
63
60
59
bei 100 km/h
65
64
61
bei 120 km/h
67
65
64
bei 130 km/h
68
67
66
bei 180 km/h
72
74
72
Fahrversuche leer/bel. km/h
Slalom 18 m
60,3/60,2 55,6/54,6 61,0/60,2
ISO-Wedeltest
VDA-Ausweichgasse
129,0/124,9 121,5/117,2 121,9/119,6
Einfahrgeschwindigkeit
72/70
68/67
69/68
Ausfahrgeschwindigkeit
49/47
41/44
44/42
Festkosten Euro
Steuer
Haftpflicht
Teilkasko1) Vollkasko2) 463,–
507,–
435,–
441,–
384,–
461,–
382,–
232,–
344,–
1464,– 1000,– 1240,–
Unterhaltskosten im Monat3) bei 15 000 km/Jahr Euro 286,–
268,–
281,–
bei 30 000 km/Jahr Euro 465,–
478,–
473,–
Grundpreis Euro 55 410,– 4) 60 792,– 5) 56 285,– 6)
Einparkhilfe vorn und hinten 810,– 869,– 730,–
Lederausstattung 2160,– 2868,– 2210,–
Metallic-Lackierung 980,– 1035,– 845,–
Navigationssystem 4000,– 3046,– 2060,–
Bi-Xenon mit Kurvenlicht 1680,– 1856,– 1430,–
1) 2) 3) 4) 5) ohne SB; mit 150 Euro SB; ohne Wertverlust; inkl. 19-Zoll-Radsatz; inkl. Luftfederung
und 19-Zoll-Radsatz; 6) Nach der Modellpflege
wedelt
der X5 noch etwas
agiler um Pylonen
inkl. Luftfederung und 20-Zoll-Radsatz
Neu: Achtstufenautomat
und aktueller i-Drive
13/2010
37
Mit harnstoffeinspritzung erfüllt der
211 PS starke Turbodiesel euro 6
38 13/2010
hütchen-Umrunden ist
dem Ml kein so großes
anliegen. Mit optionaler
luftfederung huldigt er
lieber dem Fahrkomfort
den neuen i-Drive – das derzeit beste
Bediensystem. Seine Instrumente ergänzt
gegen Aufpreis ein Head-up-Display sowie
eine Geschwindigkeitsbeschränkungs-
Anzeige. Die meldet bei freier Fahrt „No
Limit“.
eine empfehlung ohne einschränkung ist der
Dreiliter-reihensechszylinder, dessen rauer
Ton zum sportlichen Charakter passt. Für
einen Turbodiesel hängt er enorm gierig
am Gas, dreht gern, kann dazu stämmig
durchziehen. Die Achtstufenbox merkt
sensibel, was gerade angesagt ist, legt die
Stufen sanft und beflissen nach. Manueller
Eingriff? Nicht nötig, wegen des hakeligen
Wählhebels auch keine Freude.
Abgesehen davon, dem großen Wendekreis
und der herben Federung leistet sich
der X5 kaum Schwächen, punktet sich mit
dem günstigsten Preis nach vorn.
Den Sieg holt sich aber der VW mit hervorragendem
Komfort und dem erstaunlich
sparsamen Antrieb. Ein großer Geländewagen,
der mit 10,7 L/100 km auskommt,
muss keine Anhänger ziehen, um selbst
unter SUV-Skeptikern welche zu finden.
Text: Sebastian Renz
Fotos: Hans-Dieter Seufert
ErgEbnissE
Fahrzeugtyp
(Maximalpunktzahl)
* Bester erhält volle Punktzahl
VW
Touareg
V6 TdI
BMW
X5 x-drive
30d
Mercedes
ML 350
Bluetec
▶ KaroSSerIe
Innenmaße (10) 9 9 9
Raumgefühl (10) 9 9 8
Kofferraum (15) 12 14 13
Zuladung (10) 6 5 9
Anhänglast (5) 5 5 5
Funktionalität (10) 8 8 9
Instrumente (10) 10 10 8
Rundumsicht (15) 10 9 8
Zusatzausstattung (5) 4 4 4
Qualitätsanmutung (10) 10 9 9
suMMe (100) 83 82 82
▶ SIcherheIT
Passive Sicherheitsausstattung (15) 11 11 12
Aktive Sicherheit (15) 5 8 6
Licht (10) 9 9 7
Bedienbarkeit (10) 9 9 8
Bremsweg leer (100 km/h) (10) 8 8 8
Bremsweg nass, leer (100 km/h) (5) 3 4 4
Bremsweg kalt beladen (”) (5) 4 4 3
Bremsweg warm beladen (”) (10) 8 9 7
Verzögerung 160 km/h (5) 4 4 4
Pedalgefühl (5) 5 5 5
µ-split-Stabilität (5) 5 5 5
µ-split-Bremsweg (5) 3 3 3
suMMe (100) 74 79 72
▶ FahrKoMForT
Federung leer (25) 21 18 23
Federung beladen (15) 12 12 14
Sitze vorn (20) 20 19 16
Sitze hinten (10) 7 7 9
Klimatisierung (10) 10 10 9
Innengeräusch-Messwerte* (10) 10 7 8
Geräuscheindruck (10) 10 8 9
suMMe (100) 90 81 88
▶ aNTrIeb
Laufkultur (15) 13 12 10
Durchzugskraft (10) 9 9 8
Leistungsentfaltung (5) 4 5 3
Schaltung/Getriebeabstufung (25) 25 24 21
Beschl./Höchstgeschwindigkeit (20) 17 18 15
Testverbrauch (20) 8 7 6
Reichweite (5) 4 4 5
suMMe (100) 80 79 68
▶ FahreIgeNSchaFTeN
Handling (10) 8 9 6
Lenkung (10) 9 8 8
Geländetauglichkeit (10) 8 6 8
Traktion/Wintertauglichkeit (5) 5 5 5
Geradeauslauf/Windempf. (5) 5 5 5
Wendekreis (10) 2 0 1
Fahrsicherheit leer (25) 24 24 21
Fahrsicherheit beladen (15) 14 14 11
Fahrdynamik (10) 7 8 5
suMMe (100) 82 79 70
eigenschaftswertung (500) 409 400 380
▶ UMwelT
Minimalverbrauch (20) 7 8 6
Emissionsverhalten (15) 8 8 7
Leergewicht (10) 0 2 2
Stand- und Fahrgeräusch* (5) 5 4 4
suMMe (50) 20 22 19
▶ KoSTeN
Grundpreis* (25) 24 25 21
Ausstattung* (10) 10 10 10
Aufpreisgestaltung (5) 4 4 3
Wiederverkaufschancen (10) 5 5 5
Festkosten für 5 Jahre* (10) 9 9 10
Wart./Rep. 100 000 km* (15) 14 14 15
Kraftstoffkosten 100 000 km* (15) 15 15 14
Garantie (10) 5 5 5
suMMe (100) 86 87 83
gesamtwertung (650) 515 509 482
fazit
1. VW
Unter den
Fullsize-SUV
ist er der
große Ausgeglichene,
bietet viel
Platz, reichlich
Komfort,
vernachlässigt
den Fahrspaß
nicht und
bleibt beim
Verbrauch im
Rahmen. Die
Kosten sind
wenig volkstümlich.
2. BMW
Die hohe
Dynamik des
X5 geht zu
Lasten des
Federungskomforts.
Mit dem
effizienten
Antrieb und
dem gutem
Raumangebot
kommt er
dem Touareg
sehr nahe.
3. Mercedes
Der Reisewagen:
Wer
mehr Wert
auf hervorragenden
Komfort als
auf Fahrdynamik
legt,
ist mit dem
soliden ML
gut bedient.
Negativ: hohe
Kosten und
der trinkfeste,
wenig kultivierte
Motor.
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