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BvD News 2013/2 - BvD eV

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EditorialLiebe Leser,mit dieser <strong>BvD</strong>-<strong>News</strong>-Ausgabe wagen wir erstmalsden Schritt hin zu einer im üblichen Rahmenmit Werbung durchsetzten Ausgabe. Damitdie <strong>BvD</strong>-<strong>News</strong> für Sie als Leser weiter kostenlosbleibt, werden wir versuchen, die richtige Verteilungvon Fach- und Werbebeiträgen zu finden. Informationenzu Werbepartnern und Unterstützernfinden Sie im Impressum.An dieser Stelle möchte ich mich insbesondere beiden vielen Autoren für deren aktive unentgeltlicheMitarbeit bedanken. Ihnen bieten wir mit den <strong>BvD</strong>-<strong>News</strong> auch ein Forum, um über Fachbeiträge mitden Mitgliedern in einen Diskurs zu treten.Die <strong>BvD</strong>-Geschäftsstelle hat endlich Verstärkungerhalten. Frau Claudia Melcher ist seit dem 15.September als Leiterin der Geschäftsstelle mit anBord. Weiteres dazu finden Sie wie gewohnt unter„Aus der Geschäftsstelle“.EU-DSGVO – Wie geht es weiter?Die Frage haben wir in zahlreichen Gesprächenwährend des politischen Sommers unseren Gesprächspartnernin Brüssel aber auch im BMI undim BMJ gestellt. Wir sind durchweg auf gegenüberdem Datenschutzbeauftragten aufgeschlosseneGesprächspartner gestoßen. Die Sorge über dieEntwicklung der Gespräche in Brüssel war allenanzumerken.Obwohl in der Öffentlichkeit immer wieder davondie Rede ist, dass man das hohe deutsche Datenschutzniveauauf die EU übertragen wolle, kanndavon keine Rede sein. Mehrere Mitgliedsstaatenhaben längst signalisiert, dass ihnen das zu vieldes Guten sei (siehe auch das Interview mit HerrnAlbrecht).In Kommission und Parlament wird nun Druckgemacht, vor den Parlamentswahlen im Mai 2014zu einem Abschluss zu kommen, offenbar ohnedie vielen Lücken und Probleme der Verordnungvorher zu klären (siehe dazu auch den Artikel vonFrau Dr. Mester). Wir werden unsere Arbeit hierfortsetzen und weiter auf die Defizite der Verordnunghinweisen. Ohne die Bundesregierung wirdhier aber keine Änderung zu erreichen sein.„DS-<strong>BvD</strong>-GDD-01“Ein kryptischer Name für eine kleine Sensation:Der <strong>BvD</strong> und die GDD haben in einer mehr alseineinhalbjährigen Zusammenarbeit den erstenunabhängigen Datenschutzstandard für Auftragsdatenverarbeiter/IT-Dienstleisterentwickelt unddiesen der Aufsichtsbehörde aus NRW, dem LDI,zur Bewertung vorgestellt. Die Ergebnisse sindüberaus erfreulich. Herr Lepper hat den Standardals ersten geeigneten offenen Datenschutzstandardfür Auftragsdatenverarbeiter gelobt. Wirwerden den Standard natürlich allen interessiertenAufsichtsbehörden vorstellen, damit diese sich eineigenes Bild dazu machen können.Die Verbände wollten damit einerseits den Unternehmendie Möglichkeit bieten, sich in diesemBereich neu aufzustellen und andererseits denMitgliedern ermöglichen, als Auditor oder auchals interner DSB von dieser Verbesserung zu profitieren.Wir werden bei zahlreichen kommendenVeranstaltungen über dieses Thema informieren(siehe dazu die Artikel ab S.7).Sie sehen schon – die Arbeit geht uns nicht aus.Ich wünsche Ihnen eine spannende Lektüre!Im Rat ist inzwischen Verhandlungsstand, dassder DSB nur noch freiwillig bestellt werden soll.Ihr Thomas Spaeing<strong>BvD</strong>-Vorstandsvorsitzender<strong>BvD</strong>-<strong>News</strong> 2/<strong>2013</strong> | 3

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