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Mergenbaum-Blatt Winter 2011 - von Wolfgang Giegerich

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<strong>Mergenbaum</strong>-<strong>Blatt</strong><br />

Stadtteil-Zeitung für Nilkheim und Leider<br />

Ausgabe <strong>2011</strong>: Frühling Sommer Herbst <strong>Winter</strong><br />

Grenzen<br />

d<br />

Zum<br />

Mitnehmen<br />

Hallo an alle Leiderer und Nilkheimer !<br />

Kurz vor der Jahreswende haben wir uns ein grenzwertiges Thema vorgenommen:<br />

Grenzen. Grenzzaun, Grenzfall, Grenzstreit. Wer mag schon Grenzen? Wer lässt<br />

sich gerne welche setzen?<br />

Oder sind Grenzen eher Schutz? Für uns selbst, für andere? Brauchen wir Grenzen?<br />

Lassen Sie sich anregen <strong>von</strong> unserem Heft, eine kleine<br />

Flucht, wenn der Vorweihnachtsstress<br />

Sie vielleicht an die eigenen<br />

Grenzen stoßen lässt.<br />

Entspannte,<br />

frohe Weihnachtstage<br />

und einen guten Rutsch<br />

über die Jahresgrenze hinweg<br />

wünscht<br />

Ihre <strong>Mergenbaum</strong>-Redaktion


Stadtplanung: Darmstädter Straße keine Grenze mehr<br />

Bisher bildet die Darmstädter Straße ein gefährliches Hindernis für<br />

Fußgänger und Radfahrer zwischen den Stadtteilen Leider und Nilkheim.<br />

Mit dem Bau einer Fußwegunterführung soll, wenn der Bund die Gelder<br />

bereitstellt, 2012 begonnen werden.<br />

Der Kreuzungsbereich der Darmstädter<br />

Straße mit dem Auweg und<br />

der Augasse wird umgebaut. Eine<br />

Rad- und Fußwegunterführung<br />

einschließlich Rampen auf der Leiderer<br />

Seite und eine Erschließungsstraße<br />

zum Sportplatzgelände TUS Leider<br />

sollen den Weg für Kinder, Sportler<br />

und Bürger, die <strong>von</strong> Nilkheim nach<br />

Leider oder umgekehrt wollen,<br />

sicherer machen.<br />

Die Planung wurde vom Staatlichen<br />

Bauamt Aschaffenburg im November<br />

009 vorgestellt und 0 nach<br />

allen Abwägungen und Änderungen<br />

im Planungs- und Verkehrssenat<br />

verabschiedet.<br />

Die Gesamtkosten werden auf<br />

zirka 99 .000 Euro geschätzt, <strong>von</strong><br />

denen etwa die Hälfte auf die Stadt<br />

Aschaffenburg entfällt.<br />

<strong>Wolfgang</strong> <strong>Giegerich</strong><br />

Meldungen: Rund um den Geschwister-Scholl-Platz<br />

+ Aktion: Ein Baum ist Leben. So<br />

gesehen ist mit der Umgestaltung des<br />

Geschwister-Scholl-Platzes in Nilkheim<br />

neunmal neues Leben eingezogen. Nun<br />

hoffen wir auf grüne Triebe im Frühjahr<br />

+ Zufall I: Zum 0. November hat die<br />

Schlecker-Filiale am Platz geschlossen.<br />

+ Zufall II: Die neue Lotto-Annahme,<br />

früher am Platz, ist jetzt im Nah-und-<br />

Gut-Markt am Lorbeerweg. + Trost:<br />

Aber der Weihnachtsbaum ist schön. +


Grenzen vermessen: Digital und zentimetergenau<br />

Grenzen sind eine klare Sache, meint man. Schließlich legen Steine oder<br />

Marken fest, wo ein Grundstück aufhört und die Straße beginnt. Aber wer<br />

hat das festgelegt? Der Vermessungsingenieur war´s.<br />

„Wochenlang haben wir im Herbst<br />

vermessen“, sagt René Oberle. Im<br />

Stadtplanungsamt gehört Oberle<br />

als Vermessungstechniker, mit<br />

Vermessungsingenieur Norbert Roth,<br />

Planzeichner Felix Anderlohr und<br />

den Gehilfen Horst Spatz und Josef<br />

Reinhard zum Team Vermessung und<br />

Geoinformation.<br />

Vermessungstechniker Oberle hat<br />

unterstützt <strong>von</strong> Anderlohr, das künftige<br />

Baugebiet Nilkheim Ost erfasst. Dabei<br />

hat Oberle den bereits liegenden<br />

Kanal, Wege, Zäune, das Gelände,<br />

erhaltenswerte Bäume nach Lage und<br />

Höhe gemessen. Im angrenzenden<br />

Ahornweg und der Martin-Luther-<br />

Straße wurden der Straßenverlauf,<br />

dazu Hydranten, Wasserschieber,<br />

Gasschieber und mehr tachymetrisch<br />

erfasst. Auch Verkehrsschilder und<br />

Schaltkästen mussten vermessen<br />

werden. Ein bereits liegender Kanal,<br />

ja jeder Kanaldeckel und jeder<br />

Schaltkasten wurden auf Zentimeter<br />

vermessen. Böschungen, die Neigung<br />

Vermessungstechniker René Oberle, links, misst mit Gehilfe Felix Anderlohr Daten im Nilkheimer Ahornweg.


einer Straßendecke, die Höhe der<br />

Punkte über Normalnull – alles war<br />

aufzunehmen.<br />

Die Werte ergeben sich, indem das<br />

Vermessungsgerät einen Laserstrahl<br />

ausschickt, der <strong>von</strong> einem normiert<br />

aufgestellten Prisma mit den genauen<br />

Koordinaten des Messpunktes<br />

reflektiert wird. Die daraus<br />

entstehenden Koordinaten werden auf<br />

einer Datenkarte gespeichert und im<br />

Innendienst in ein CAD-Programm<br />

eingelesen und ausgearbeitet.<br />

Grundlage sind digitale Flurkarten,<br />

die das Vermessungsamt erstellt hat<br />

und die bereits Grundstücksgrenzen,<br />

Flurstücksnummern und Gebäude<br />

enthalten.<br />

Auf dieser Datenbasis beruht die<br />

weitere Detailplanung <strong>von</strong> Straßen,<br />

Gehwegen, Grünanlagen oder<br />

Grundstückszufahrten, wie sie für ein<br />

künftiges Baugebiet zu erstellen sind.<br />

Ein anderer Auftrag könnte sein, den<br />

Verlauf <strong>von</strong> Grenzen zwischen privaten<br />

und öffentlichen Grundstückseignern<br />

zu erfassen oder sie, etwa vor einer<br />

Bebauung, zu sichern. Für die<br />

Vermessung oder Wiederherstellung<br />

<strong>von</strong> Grenzen ist dagegen das Staatliche<br />

Vermessungsamt zuständig.<br />

Auch wenn heute Manches über<br />

satellitengestützte Messungen (GPS)<br />

erfolgen kann, wird die Messung vor<br />

Ort ihre Bedeutung behalten, meint<br />

René Oberle. lh<br />

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Grenzen: Über den Wolken muss die Freiheit ....<br />

Wer wünscht sich manchmal nicht, wie in jenem Lied, grenzenlose Freiheit<br />

zu erleben? Dem Wunsch steht jedoch die Erfahrung entgegen, dass Grenzen<br />

bestehen müssen, um nicht Chaos entstehen zu lassen oder die Privatsphäre<br />

des Nächsten zu verletzen. Werner Kreckel hat sich Gedanken gemacht.<br />

Jeder <strong>von</strong> uns hat es erlebt: Dem<br />

persönlichen Freiheitsdrang werden<br />

Grenzen auferlegt. Diese Grenzziehungen<br />

beginnen während der<br />

Kindheit, wenn uns die Eltern Verbote<br />

erteilen, die zu unserem Schutz dienen.<br />

Sie enden im Alter mit dem Tod, denn<br />

jedes menschliche Leben unterliegt<br />

zeitbedingt Grenzen.<br />

Während des Lebens dazwischen<br />

gibt es Begrenzungen, die allgemein<br />

nicht in Zweifel gezogen werden: das<br />

Verbot andere Menschen zu verletzen<br />

oder zu töten sowie die Verbote <strong>von</strong><br />

Kinderpornographie und brutaler<br />

Computerspiele. Andere Grenzen<br />

sind je nach individueller Sichtweise<br />

umstritten, wie das Verbot <strong>von</strong><br />

Abtreibungen.<br />

Grenzen liegen auch in der Person<br />

des Menschen, etwa in seiner Wahrnehmungsfähigkeit,<br />

denn viele<br />

Tiere sehen, hören oder riechen<br />

viel besser als menschliche Wesen.<br />

Das Leistungsvermögen kennt<br />

Einschränkungen, deren Missachtung<br />

auf Dauer nicht ohne negative<br />

Folgen bleibt. Zu beachten ist hier<br />

auch, dass das Wissen der Menschen<br />

Begrenzungen unterliegt. Zwar hat<br />

sich unsere Kenntnis in verschiedenen<br />

Bereichen im Laufe der Jahrtausende<br />

stark erweitert, aber dennoch<br />

gibt es Dinge, für die wir keine<br />

hinreichende Erklärung finden.<br />

Auch der Gesetzgeber setzt<br />

den persönlichen Freiheiten der<br />

Menschen Grenzen. So sichern<br />

die Artikel , , 8, 9 und des<br />

Grundgesetzes dem Individuum<br />

Freiheiten zu, jedoch darf nicht<br />

übersehen werden, dass diese nur<br />

gewährt werden, „ ... soweit ... nicht die<br />

Rechte anderer verletzt und nicht gegen<br />

die verfassungsmäßige Ordnung oder<br />

das Sittengesetz (verstoßen wird)“ (Art.<br />

( ) GG. Selbst die Berufsfreiheit ist


nicht so zu verstehen, dass jeder ohne<br />

Einschränkungen jeden gewünschten<br />

Beruf ausüben darf; vielmehr muss er<br />

die vorgegebenen Voraussetzungen für<br />

die Berufsausübung erfüllen.<br />

So ließe sich die Reihe beliebig<br />

fortsetzen.<br />

Doch die Vielfalt der Grenzziehungen,<br />

in den privaten und beruflichen<br />

Lebensbereichen, kann hier nur<br />

kurz angesprochen werden, da für<br />

detailliertere Überlegungen der Autor<br />

in diesem Heft ebenfalls Grenzen zu<br />

beachten hat.<br />

Wichtig jedoch ist: In jeder Gruppe<br />

und in jedem Sozialgebilde haben<br />

die Menschen Einschränkungen<br />

hinzunehmen, sie müssen sich in<br />

Abläufe einordnen, zum Beispiel<br />

Arbeitszeiten einhalten, da sonst ein<br />

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Freiheit und ihre Grenzen: Die Freiheit der Ballonfahrer<br />

endete im September im Nilkheimer Ahornweg<br />

– aufgenommen <strong>von</strong> unserem Leser Harald Wolf<br />

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Bitte blättern Sie um


8<br />

reibungsloses Zusammenleben nicht<br />

möglich ist. Da sich Grenzen und<br />

Begrenzungen in keinem Bereich<br />

unseres menschlichen Lebens<br />

vermeiden lassen, ist es wichtig, dass<br />

diese Eingrenzungen nur insoweit<br />

erfolgen, wie es für ein geordnetes<br />

Miteinander erforderlich ist.<br />

Die Freiheit des Menschen ist ein<br />

hohes Gut. Nicht nur jeder Einzelne,<br />

sondern vor allem die politischen und<br />

privaten Entscheidungsträger müssen<br />

sie beachten.<br />

Werden die Grenzen zu eng gezogen,<br />

erstickt ein solches Verhalten die<br />

Innovationsfreude sowie die Vielfalt<br />

<strong>von</strong> Ideen und Gestaltungsmöglichkeiten<br />

unseres Lebens.<br />

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KANZLEI VIGORITO-HERBIG<br />

Antonella Vigorito-Herbig<br />

Rechtsanwältin<br />

Fachanwältin für Familienrecht<br />

Theresienstraße 3 63741 Aschaffenburg<br />

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I<br />

Liebe Nilkheimer<br />

Wir wünschen Ihnen frohe Weihnachten und<br />

ein gutes Jahr 2012<br />

Ihre Stadträte<br />

Anne Lenz-Böhlau und <strong>Wolfgang</strong> <strong>Giegerich</strong><br />

I<br />

I<br />

Besuchen Sie uns im Internet unter www.spd-nilkheim.de oder bei unseren Sprechstunden!


Feldgeschworene: Mit Tradition und Geheimnis<br />

Seit mehr als 500 Jahren schon gibt es Feldgeschworene, 21.000 sollen in<br />

Bayern tätig sein. Nur erfahrene, ortskundige Männer mit bestem Leumund<br />

wurden in das Ehrenamt auf Lebenszeit gewählt und vereidigt. Sie<br />

kontrollieren Grenzen und sichern Grenzsteine, auch heute noch.<br />

Oskar Morhart, Johann Vonderheit,<br />

Alois Sickenberger... So hießen die<br />

letzten Leiderer Feldgeschworenen. Bis<br />

ins das Jahr 9 taten sie ihren Dienst.<br />

„Doch einen nach dem anderen habe<br />

ich beerdigen müssen“, sagt Sebastian<br />

Weller aus Damm, Ortsobmann der<br />

Aschaffenburger Feldgeschworenen.<br />

Männer üben diesen Dienst in<br />

Aschaffenburg aus. Sie kommen aus<br />

den Stadtteilen Damm, Schweinheim,<br />

Obernau und Gailbach. Weil es bis zu<br />

sieben in jedem Ortsteil waren, heißen<br />

sie auch „Siebener“.<br />

Auch in der bis 90 selbstständigen<br />

Gemeinde Leider gab es Feldgeschworene;<br />

die Gemarkung Leider<br />

umfasst heute Nilkheim und als<br />

Sonderbereich den Park Schönbusch.<br />

Doch wurde in den 0-er Jahren<br />

versäumt, ausreichend Nachwuchs<br />

MEIN EIGENER LERNWEG<br />

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Sie wachen über die Grenzen in Leider und Nilkheim: Obmann<br />

Sebastian Weller, Manfred Ebert, Friedbert Brunner, Karlheinz Staudt,<br />

Otto Rücker, Franz Heck und Peter Burkart<br />

zu rekrutieren. Seither helfen die<br />

Feldgeschworenen aus Schweinheim<br />

und auch aus Damm aus, wenn es um<br />

das Setzen <strong>von</strong> Gemarkungssteinen<br />

oder privater Gütersteine geht. Auch<br />

bei amtlichen Vermessungen sind<br />

die „Siebener“ dabei. Am . Oktober<br />

laden sie regelmäßig zum Grenzgang.<br />

„Im Jahr 0 wurden entlang der<br />

Neue Aufgaben? Kein Problem.<br />

Mit der KUMON-Selbstlern methode entdeckt<br />

das Kind, was in ihm steckt. Neben Mathematik<br />

und Englisch vermittelt KUMON wertvolle<br />

Grund lagen wie Lernfreude, Konzentration<br />

und Ausdauer.<br />

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Schulzeit, Selbstvertrauen und eigenständiges<br />

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Obernburger Straße neue Grenzsteine<br />

gesetzt“, sagt Peter Burkart,<br />

Schriftführer der Feldgeschworenen.<br />

Die Gemarkungssteine tragen auf drei<br />

Seiten die Buchstaben L für Leider, St<br />

für Stockstadt und G für Großostheim.<br />

Geheimnisvoll muten die „Siebener<br />

Zeichen“ an. Ausschließlich mündlich<br />

überliefert können Eingeweihte über<br />

sie überprüfen, ob die Steine noch<br />

richtig sitzen. Das üble Schicksal<br />

der Grenzsteinverletzer thematisiert<br />

manche Spessartsage.<br />

Anders als sonst im Ehrenamt: Die<br />

Aschaffenburger Feldgeschworenen<br />

bangen nicht um Nachwuchs. Drei der<br />

sind um die 0 Jahre und werden<br />

gerade ausgebildet. lh<br />

Wir sorgen uns um Ihre Gesundheit!<br />

Daniel Wüstenfeld<br />

63741 Aschaffenburg – Nilkheim<br />

Geschwister-Scholl-Platz 6<br />

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Aktuell: Das Giganetz kommt – aber wie?<br />

Langsames Internet? Für Aschaffenburg könnte das Glasfasernetz Abhilfe<br />

schaffen. Dazu Rainer Kunkel:<br />

Ohne zu übertreiben kann in<br />

den nächsten Monaten in den<br />

ersten Gebieten Aschaffenburgs<br />

ein technischer Quantensprung<br />

eingeleitet werden, sofern genügend<br />

Hauseigentümer mitmachen. Dabei<br />

wurde sowohl wirtschaftlich als auch<br />

technisch begründet ein Ausbaugebiet<br />

festgelegt, das auch irgendwo aufhört.<br />

Das seit über 0 Jahren bekannte<br />

Kupferkabel in der Kommunikationstechnik<br />

ist aus physikalischen<br />

Gründen am Ende seiner Künste.<br />

Der Wunsch nach einer schnelleren<br />

Übertragungstechnik wird immer<br />

stärker. Mit der für Aschaffenburg<br />

neuen Glasfasertechnologie FTTH<br />

(Versorgung der einzelnen Anwesen<br />

mit einer eigenen Glasfaserleitung)<br />

besteht die Möglichkeit, Übertragungs-<br />

geschwindigkeiten zu erreichen,<br />

die mehrere hundert mal schneller<br />

Georg-Dewald-Straße 9<br />

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sind, als zu Beginn der Internetzeit.<br />

Grundsätzlich wird die Glasfaserleitung<br />

im Rahmen eines Ausbauprogramms<br />

und wenn der Hauseigentümer seine<br />

Grundstückseigentümererklärung bei<br />

der Telekom abgegeben hat, kostenlos<br />

ins Haus gelegt. Bei Ein- und<br />

Zweifamiliengebäuden ist zusätzlich<br />

ein Vorvertrag für ein Telekomprodukt<br />

notwendig.<br />

Wie die Leitung ins Haus gelegt<br />

wird, wird <strong>von</strong> einem Bauleiter der<br />

Telekom mit dem Hauseigentümer<br />

abgesprochen. Auch Hauseigentümer,<br />

die nicht in der ersten Ausbauphase<br />

dabei sind, sollten sich bei der Telekom<br />

(Telekom-Shop) oder unter www.<br />

telekom.de/glasfaer als Interessenten<br />

melden.<br />

Rainer Kunkel<br />

Telekommunikations-Fachwirt<br />

FELIX WÜSTENFELD<br />

UHRMACHERMEISTER


Interview: Die Daten in Sekundenschnelle<br />

Das Giganetz kommt nach Aschaffenburg. So ist derzeit auf den Plakaten<br />

überall in der Stadt zu lesen. Bernd Hahn, Regionalmanager bei der<br />

Telekom, hat die Fäden, beziehungsweise die Glasfaserkabel bei der<br />

Breitbandentwicklung in Aschaffenburg in der Hand. Mit ihm sprach<br />

<strong>Wolfgang</strong> <strong>Giegerich</strong>.<br />

Wozu braucht man das<br />

Giganetz?<br />

In Zeiten <strong>von</strong> facebook,<br />

skype und youtube<br />

nimmt die Nachfrage<br />

nach großen Bandbreiten<br />

und schnellem Internet<br />

ständig zu. Die bisherigen<br />

Kupferkabel stoßen an ihre<br />

Grenzen. Glasfaserkabel<br />

sind die zukunftsträchtige<br />

technische Antwort und<br />

das schnellste Leitermedium, das wir<br />

kennen. Es wird dann ganz konkret keine<br />

Minuten mehr dauern bis ein Bild mit<br />

großem Datenvolumen heruntergeladen<br />

ist, sondern nur Sekunden.<br />

In Zukunft werden hohe Bandbreiten<br />

sowohl für medizinische Zwecke, wie<br />

Vernetzung mit dem Hausarzt, als auch<br />

für andere Dienstleistungen wie Online-<br />

Fortbildungen, benötigt.<br />

Dieses Giganetz wird zunächst in<br />

zehn Städten in der Bundesrepublik<br />

ausprobiert. Wie sind Sie auf<br />

Aschaffenburg gekommen?<br />

Das hat verschiedene Gründe: Einerseits<br />

sind gute technische Voraussetzungen<br />

vorhanden, um die Stadt mit Glasfaser<br />

zu erschließen, etwa Leerrohre.<br />

Andererseits hat<br />

Aschaffenburg mit Klaus<br />

Herzog einen aktiven<br />

O berbürgermeister,<br />

der auf die Telekom<br />

zugegangen ist und sich<br />

für die Erschließung der<br />

Stadt eingesetzt hat. Das<br />

erleichtert uns die Arbeit.<br />

Warum werden nur<br />

einzelne Stadtteile<br />

versorgt und nicht die ganze Stadt?<br />

Die Telekom hat sich auf bestimmte<br />

Gebiete konzentriert, weil hier die<br />

technischen und wirtschaftlichen<br />

Kriterien erfüllt werden, die für unsere<br />

Investitionen in Millionenhöhe<br />

die Grundlage darstellen. In den<br />

Randbereichen der Städte wie in<br />

Nilkheim steigen die Kosten aufgrund<br />

nicht vorhandener Infrastruktur und<br />

Einzelhausbebauung stark an. Deshalb<br />

konzentrieren wir uns aktuell auf<br />

Bereiche mit Mehrfamilienhäusern und<br />

Hausverwaltungen.<br />

Was können Sie den Aschaffenburgern<br />

bieten, die nicht zum Zuge kommen?<br />

Es ist wichtig, dass alle Interessenten,<br />

auch diejenigen, die vorerst keinen


Glasfaseranschluss bekommen, ihr<br />

Interesse bekunden. Auf der Homepage<br />

www.telekom.de/glasfaser kann man<br />

sich informieren und vormerken lassen.<br />

Daran sehen wir, wie unser Angebot<br />

angenommen wird. Wenn dann der<br />

Ausbau abgeschlossen ist, kann man<br />

sich über die weitere Zusammenarbeit<br />

unterhalten.<br />

Bevor die Telekom mit dem<br />

Glasfaserausbau startet, müssen zwei<br />

Hürden genommen werden: Für 80<br />

Prozent der Wohneinheiten müssen<br />

Ausbaugenehmigungen vorliegen und<br />

Telekom-Produkte müssen <strong>von</strong> zehn<br />

Prozent der Kunden gebucht worden<br />

sein. Wie sieht es damit aus?<br />

Die Verhandlungen mit den<br />

Hausverwaltungen und den<br />

Wohnungsgesellschaften laufen, und<br />

wir sind zuversichtlich, dass wir die<br />

Hürden nehmen. Um die Bürger noch<br />

einmal direkt zu informieren, ist am<br />

. Januar eine Bürgerversammlung für<br />

Hauseigentümer geplant.<br />

Wenn alles so weiterläuft, findet im<br />

April dann der offizielle Spatenstich für<br />

das Giganetz in Aschaffenburg statt.<br />

wg


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63741 Aschaffenburg-Leider<br />

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Montag bis Samstag 7.00 - 12.00 Uhr<br />

Montag 14.30 - 17.30 Uhr<br />

Mittwoch bis Freitag 14.30 - 18.00 Uhr<br />

Ein frohes, besinnliches<br />

Weihnachtsfest und ein glückliches<br />

gesundes Neues Jahr wünschen wir<br />

allen Bürgerinnen und Bürgern<br />

Ihre Stadträte<br />

aus Nilkheim<br />

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LOTTERIE<br />

Gabriele Bokr Rainer Kunkel Brigitte Gans<br />

Tel. 8 8632 Tel. 0 160/16 05606 Tel. 8 88 67<br />

und unser Kandidat zur Oberbürgermeisterwahl 2012<br />

Dr. Winfried Bausback, MdL<br />

www.csu-aschaffenburg.de


8<br />

Senioren: Anregungen der „Schlauen Grauen“<br />

Stadtteilversammlung für Senioren: Der Nebenraum des Bürgerhauses ist bis<br />

auf den letzten Platz gefüllt mit „schlauen Grauen“. Oberbürgermeister Klaus<br />

Herzog nahm viele Wünsche, Fragen und Anregungen entgegen.<br />

AST:<br />

Anruf-Sammel-Taxi:<br />

So funktioniert es<br />

• Mindestens 30 Minuten vor AST-<br />

Abfahrtszeit unter<br />

06021 / 2 15 25 anrufen und die<br />

nächste Bushaltestelle nennen,<br />

• zur Haltestelle gehen, zusteigen.<br />

Bitte beachten! Das AST fährt<br />

anstelle des Busses exakt zu den<br />

<strong>von</strong> der Taxi-Funk-Zentrale angegebenen<br />

Zeiten<br />

• Wer als Letzter aussteigt, muss<br />

den Taxameterstand durch<br />

Unterschrift bestätigen.<br />

• Die Fahrt innerhalb der Stadt<br />

kostet 2,50 Euro.<br />

Stadt-Garde<br />

Aschaffenburg 1953 e.V.<br />

Einmal pro Woche solle ein Bus zwischen Nilkheim<br />

und Waldfriedhof verkehren. Hilfreich war der<br />

Hinweis auf das Anruf-Sammel-Taxi (siehe links).<br />

Ein Schreiben an die Kassenärztliche Vereinigung<br />

regte an, einen zusätzlichen Lungenfacharzt nach<br />

Nilkheim an den Geschwister-Scholl-Platz zu<br />

holen. Räume und Parkplätze stünden ausreichend<br />

zur Verfügung.<br />

Auf den Wunsch nach fehlenden Seniorenwohnungen<br />

brachte der OB das zukunftsorientierte<br />

Modell WIGE (Wohnen in Gemeinschaft) der<br />

Stadtbau in die Diskussion.<br />

Kritik gab es für die schmalen Durchgänge an den<br />

Radwegen, so auch an der Großostheimer Straße,<br />

der weder Elektro-Rollstühlen noch Kinderwagen<br />

mit Anhängern Durchlass ermöglich. Herzog<br />

versprach Abhilfe bis zur Seniorenbürgerversammlung<br />

im kommenden Jahr. <strong>Wolfgang</strong> <strong>Giegerich</strong><br />

Prunksitzung<br />

04.02.2012<br />

19:30 Uhr Bürgerhaus Nilkheim<br />

Kartenvorverkauf: Lottogeschäft Sanders & Schmitt<br />

Wermbachstr. 10-12 in Aschaffenburg oder an der Abendkasse<br />

Kindermaskenbälle: 29.01. + 12.02.2012<br />

jeweils 14:00 Uhr Turnhalle Leider, Augasse 16<br />

www.stadt-garde-aschaffenburg.de


Begehung: Zufriedene Bürger mit Sinn für Details<br />

Rund 30 Personen nahmen an der zweistündigen Stadtteilbegehung mit<br />

Oberbürgermeister Klaus Herzog in Nilkheim teil. <strong>Wolfgang</strong> <strong>Giegerich</strong> fasst<br />

die wichtigsten Anliegen zusammen.<br />

Ein schnellerer Internetzugang soll für<br />

Aschaffenburg 0 realisiert werden.<br />

Lehrer der Berufsschule bedauerten,<br />

dass Bürger in den Neubaugebieten<br />

westlich und nördlich des Ulmenwegs<br />

und der Jean-Stock-Straße in die<br />

Röhre schauten. Die Telekom habe<br />

die Ausdehnung auf weitere Quartiere<br />

in Aussicht gestellt, so der OB.<br />

Auch wenn am Bahnübergang<br />

Schönbusch noch immer nachts Züge<br />

führen habe sich die Gesamtsituation<br />

gebessert, sagte Anwohner Michael Bee.<br />

Die Stadt setze auf Verhandlungen,<br />

wobei Bahn, Hafen, Darmstädter<br />

und Großostheimer Straße und<br />

deren Verkehrsströme Themen der<br />

kommenden Jahre seien, sagte Herzog.<br />

Am Spielplatz an der Bahn müsse<br />

sichergestellt werden, dass die<br />

Kleinkinder nicht auf die Geh- und<br />

Radwege gelangen, verlangte Elena<br />

Brunner. Ein Bodentrampolin wäre<br />

wünschenswert.<br />

Zugeparkte Straßenräume, fehlende<br />

Schrittgeschwindigkeit in der<br />

Edith-Stein- und Elsa-Brändström-<br />

Straße, Autoverkehr und Situation<br />

auf dem Geschwister-Scholl-Platz,<br />

fehlende Warnbaken am Ahornweg<br />

und die Verkehrsbelastung an der<br />

Großostheimer Straße waren weitere<br />

Themen. wg<br />

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Grenzfall: Knallerbsenstrauch am Maschendrahtzaun<br />

Der Scherz-Hit mit ernsthaften Hintergrund:<br />

Nachbarschaftsstreitigkeiten gehören zu den<br />

unangenehmen Erfahrungen. Sie vergällen einem das<br />

Leben, beschäftigen Gerichte und enden manchmal<br />

sogar tödlich. Worüber streiten sich Nachbarn?<br />

Grenzfragen: Höhe der Bäume, der Hecke oder des<br />

Zaunes, überhängende Äste, Baumwurzeln, fallendes<br />

Laub, verhindertes Wegerecht, Zugang zu Wasser,<br />

Katzenkot im Garten, Bebauungsgrenzen...<br />

Lärm: Kindergeschrei, Hundegebell, Rasenmäher- und<br />

Kreissägengeräusche, quakende Frösche, nächtliches<br />

Baden, Partylärm und laute Musik, Grölen vor der<br />

Haustür, Türenschlagen, Poltern im Treppenhaus,<br />

Hausmusik ....<br />

Sonstiges: Wie lautet Ihre persönliche Ärgerliste?<br />

Natürlich haben Sie gar keine, sondern die besten Nachbarn der Welt.<br />

DJK Aschaffenburg<br />

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Grenzen der Toleranz: Da soll es<br />

Anwohner geben, die Kindern in einer<br />

Spielstraße das Spielen verbieten.<br />

Die Frage, ob sie selbst wohl als<br />

Erwachsene auf die Welt gekommen<br />

seien, zeitigt misstrauische Blicke.<br />

Grenzen der Vernunft: Da soll es<br />

Anwohner geben, die regelmäßig<br />

mit überhöhter Geschwindigkeit<br />

durch eine Spielstraße rauschen.<br />

Vergessen oder nie gelernt, dass da<br />

Schrittgeschwindigkeit gilt?<br />

Unbegrenzt gültig:<br />

„Herr setze dem Überfluss Grenzen<br />

und lasse Grenzen überflüssig werden.“<br />

(Aus einer Neujahrspredigt <strong>von</strong> 1883,<br />

Autor unbekannt)


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Nicht vergessen! Der Veranstaltungskalender<br />

Fr 6. 1., Sternsinger gehen<br />

Januar <strong>von</strong> Haus zu Haus, in<br />

Nilkheim und Leider<br />

Di 10.1., 14.30 Uhr, Neujahrsempfang<br />

Senioren St. Kilian<br />

Do 12.1., 14 Uhr, Seniorennachmittag<br />

St. Laurentius<br />

Sa 14.1., Christbaumaktion der<br />

Ministranten, Nilkheim und Leider<br />

(bitte unbedingt in Sammellisten<br />

eintragen!)<br />

So 15. 1.,14 Uhr, Tag der off. Tür<br />

in St. Jakobus - Haus für Kinder<br />

Fr 20.1., 18 Uhr, Bürgerhaus,<br />

CSU: Gespräch mit OB-Kandidat<br />

Dr. Winfried Bausback<br />

Sa 21.1. 14,30 Uhr, St. Jakobus<br />

Kinderkino, Pippi im Takatukaland<br />

Sa 21.1., 19 Uhr, Pfarrsaal St.<br />

Kilian, Rückblick Wanderjahr <strong>2011</strong><br />

Wanderfreunde Schönbusch<br />

So 22.1. 11.45 Uhr, St. Jakobus,<br />

Matinee, B. Schneider, Fagott, J.<br />

Möller, Klavier, Lisa Wittig, Sopran<br />

Sa 28.1., 19.30 Uhr, Bürgerhaus,<br />

Theatergruppe Strietwald<br />

Mo 30.1., 20 Uhr, St. Kilian,<br />

Pfarrversammlung der<br />

Pfarreiengemeinschaft<br />

Sa 4.2., 19.30 Uhr,<br />

Bürgerhaus, Prunksitzung Februar<br />

Stadt-Garde (siehe S. 18)<br />

Do 9.2.,14.30 Uhr, St. Laurentius,<br />

Seniorenfasching mit Live-Musik<br />

Sa 11.2. 14 Uhr, St.Jakobus,<br />

Kinderkino, Kinder aus Bullerbü<br />

Sa 11.2., 19.33 Uhr, Bürgerhaus,<br />

CCC-Prunksitzung (siehe S. 33)<br />

Mo 13.2., 14.30 Uhr,<br />

Seniorenfasching St. Kilian<br />

So 12.2., 11.45 Uhr, St. Jakobus,<br />

Matinee, Alfred Schmidt, Texte<br />

Do 16.2. St. Kilian,<br />

Weiberfasching<br />

Sa 25.2., St. Laurentius<br />

Konzert „Auftakt“<br />

März<br />

Sa 10.3. 14.30, St.Jakobus<br />

Kinderkino, Die Brüder Löwenherz<br />

Di 13.3., Seniorennachmittag St.<br />

Kilian: Josef, ein Mann für alle<br />

Fälle<br />

Sa 17.3.,19 Uhr, Pfarrsaal St.<br />

Kilian, Jahresversammlung<br />

Wanderfreunde Schönbusch<br />

Sa 24.3. 9 Uhr, Aktion „Saubere<br />

Landschaft“, Wanderfreunde<br />

Schönbusch<br />

Vorausschau auf Termine in Nilkheim und Leider?<br />

Gerne kündigen wir auch Ihre Veranstaltung an. Bitte teilen Sie uns bis spätestens<br />

20. Februar mit, was <strong>von</strong> April bis Juni 2012 wann und wo stattfindet.<br />

Kontakt: siehe Seite 42


Sie möchten eine Immobilie<br />

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Aktuell suchen wir<br />

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Sprache: Die Grenzen hören<br />

Eine Vielzahl unsichtbarer Grenzlinien durchzieht den Spessart. Nur dem<br />

Achtsamen sind sie erkennbar – und der Wissenschaft. Dr. Almut König hat die<br />

Sprachgrenzen erforscht und nimmt den Leser mit auf Spurensuche.<br />

Sprachkarten behandeln die Verbreitungsgebiete<br />

dialektaler Phänomene.<br />

Dort – auf den Sprachkarten – grenzen<br />

Sprachgrenzen die unterschiedlichen<br />

Erscheinungen <strong>von</strong>einander ab. Die<br />

folgende Karte zeigt eine Auswahl<br />

wichtiger Sprachgrenzen im<br />

Mainviereck. Vielleicht nehmen Sie<br />

die Sprachkarte ja einfach mit auf<br />

Ihren nächsten Ausflug in den Spessart<br />

und erwandern sich die Sprachgrenzen<br />

zu Fuß und mit offenen Ohren.<br />

Alternativ wäre ein Städtehopping zu<br />

empfehlen. In zahlreichen <strong>von</strong> Mainz<br />

abhängigen rheinfränkischen Städten<br />

wie Heidelberg, Mannheim und Worms<br />

hört man, wie in Aschaffenburg, ein<br />

überoffenes langes ää in Worten, die<br />

einst im Mittelhochdeutschen ein ei<br />

trugen (Kleid, breit, heiß > Klääd, brääd,<br />

hääs). Das Umland dagegen spricht aa<br />

(also Klaad, braad, haas).<br />

Sprachgrenzen am Untermain:<br />

ä-ää-Linie: Feder, Käfer, Leber, Leder,<br />

Nebel, neben: fäddä, käffä, läddä, näwwel,<br />

läwwä, näwwe - fääder, kääfer, lääber,<br />

lääder, nääwel, nääwe<br />

e-ö-Linie: Köpfe, Kröpfe, Röcke, Stöcke,<br />

Zöpfe: kepp, grepp, reck, steck, dsepp - köbf,<br />

gröbf, röck, stöck, dsöbf<br />

sche-che-Linie: Ärmchen, Bärtchen,<br />

Bäumchen, Bildchen: äemsche,<br />

bäedsche,beemsche, bildsche - eamchje,<br />

beeadchje, beemchje, bildchje<br />

Montur-Kleider-Linie,<br />

als Bezeichnung für die Männerkleidung<br />

Säckel-Tasche-Linie,<br />

als Bezeichnung für die Hosentasche<br />

Mande (sprich: monne)-Korb-Linie,<br />

als Bezeichnung für den Wäschekorb<br />

Mämm-Euter-Linie,<br />

als Bezeichnung für das Kuheuter<br />

8 Keesmatte-Matte-Linie,<br />

als Bezeichnung für den Quark<br />

9 Bummer-Flasche-Linie,<br />

als Bezeichnung für die gläserne<br />

Saugflasche für Kinder.<br />

Verwendete Literatur:<br />

Wolf, Norbert Richard/Krämer-<br />

Neubert, Sabine: Sprachatlas <strong>von</strong><br />

Unterfranken. Bde. Heidelberg<br />

00 ff. (=Bayerischer Sprachatlas.<br />

Regionalteil ).<br />

König, Almut ( 0 0), Aschaffenburger<br />

Dialekt im Sprachatlas <strong>von</strong><br />

Unterfranken (SUF).<br />

In: Geschichts- und Kunstverein<br />

Aschaffenburge. eV. (Hg.):<br />

Aschaffenburger Jahrbuch für<br />

Geschichte, Landeskunde und Kunst<br />

des Untermaingebiets. Bd. 8. S. 8<br />

90.


Sprachgrenzen im Mainviereck<br />

Ortskürzel:<br />

alz (Alzenau), eau (Eschau), eic (Eichenbühl), els (Elsenfeld), ess (Esselbach),<br />

fau (Faulbach), fec (Fechenbach), fra (Frammersbach), gem (Gemünden am<br />

Main), gos (Großostheim), hei (Heinrichsthal), hom (Homburg am Main), joh<br />

( Johannesberg), kle (Kleinostheim), kli (Klingenberg), kre (Kredenbach), lau<br />

(Laufach), lei (Leidersbach), loh (Lohr am Main), mhd (Marktheidenfeld), mob<br />

(Mönchberg), moe (Mömbris), mom (Mömlingen), neu (Neuendorf/Nantenbach),<br />

nek (Neunkirchen), par (Partenstein), rec (Rechtenbach), rie (Rieneck),<br />

rob (Rottenberg), rot (Rothenbuch), rua (Rüdenau), rup (Ruppertshütten),<br />

sol (Schollbrunn), sam (Sulzbach am Main), sne (Schneppenbach), str<br />

(Straßbessenbach), sts (Stockstadt), wal (Waldaschaff), wei (Weibersbrunn), wie<br />

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wünschen Ihnen<br />

Zum Weihnachtsfest besinnliche Stunden.<br />

Zum Jahresende danke für Vertrauen und Treue.<br />

Zum neuen Jahr Gesundheit, Glück und Erfolg.<br />

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Senioren: Über Stadtteilgrenzen hinweg<br />

Oft halten Bürger aus Nilkheim und Leider der alten Heimat die Treue, obwohl<br />

sie in ein Seniorenheim in der Stadt oder im Landkreis Aschaffenburg gezogen<br />

sind. Das <strong>Mergenbaum</strong>-<strong>Blatt</strong> schafft eine Verbindung.<br />

Gustav Dauer, 9 in Leider geboren,<br />

verbringt seinen Lebensabend im<br />

Seniorenheim Elisa. Seine Eltern<br />

haben noch vor dem Zweiten Weltkrieg<br />

ein Haus in der Großostheimer Straße<br />

gebaut. Dauer war Gründungsmitglied<br />

beim ältesten Nilkheimer Verein, dem<br />

Kegelclub Einigkeit. Verbindung in<br />

die alte Heimat hält Irene Staudt. Sie<br />

bringt auch das <strong>Mergenbaum</strong>-<strong>Blatt</strong><br />

mit. Kennen Sie jemand, der sich über<br />

einen Besuch freuen würde?<br />

Melden Sie sich unter Tel. 8 9<br />

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Damals: Leiderer Felder als Paradies der Jugend<br />

Ortsrivalitäten gibt es häufig. Eine solche herrscht(e) auch zwischen Leider<br />

und Nilkheim. Doch das ist lange her. Winfried Staudt macht sich auf eine<br />

ganz persönliche Spurensuche.<br />

Der Stadtteil Leider zwischen 1908 und 1914, rechts wurde ab 1914 der Hafen angelegt, auch die Kirche ist noch nicht<br />

gebaut. Hinter den Häusern im Mainknie erstrecken sich weite Felder, hier entstand die neue Nilkheimer Siedlung.<br />

Bis zur Eingemeindung des Dorfes<br />

Leider in die Stadt Aschaffenburg im<br />

Jahr 90 , reichte Leider mit seinen<br />

Besitzungen an den Schönbusch und<br />

an die Felder des Nilkheimer Hofes.<br />

Das änderte sich ab 9 8, als die ersten<br />

Längsbauten an der Großostheimer<br />

Straße gebaut wurden. Bis 9 8 kamen<br />

weitere, <strong>von</strong> der Stadt Aschaffenburg<br />

erstellte Häuser hinzu.<br />

Eine offzielle Grenze zwischen Leider<br />

und der Siedlung gab es nicht, allenfalls<br />

die Schönbusch-Allee. Das „Grenzland“<br />

bestand aus Feldern, die im Besitz der<br />

Leiderer Bauern waren. Die Felder<br />

reichten bis an die Häuser der jungen<br />

Siedlung. Als dann die ersten Familien<br />

eingezogen waren, gab es bald auch<br />

schon die ersten Probleme mit den<br />

Grundstücksbesitzern aus Leider. Die<br />

Felder zwischen der Schönbusch-Allee<br />

und der Siedlung waren vorwiegend<br />

mit Obstbäumen bepflanzt. Die<br />

heranreifenden Zwetschgen, Birnen und<br />

Äpfel hatten für uns immer hungrige<br />

Jugend natürlich einen besonderen Reiz.<br />

Außerdem diente uns das weite Feld<br />

um die Siedlung herum als Zeitvertreib.<br />

Ein Hobby vor allem im Sommer war,<br />

herauszufinden, wie weit denn die Reife<br />

des Obstes gediehen sei. Oft konnten<br />

wir es nicht abwarten und versuchten<br />

uns an dem noch unreifen Obst, obwohl<br />

das in der Regel zu Bauchschmerzen<br />

führte.<br />

Bauchschmerzen der anderen Art


hatten die Leiderer, als vor ihrer<br />

Haustüre dieser neue Stadtteil, damals<br />

noch diese Siedlung, entstand. Ihre<br />

Obst- und Feldfrüchte waren vor den<br />

„Siedlingern“ wie wir genannt wurden,<br />

nicht mehr sicher. Wobei das Wort<br />

„Siedlinger“ mehr ein Schimpfwort als<br />

eine Bezeichnung für die Bürger des<br />

neuen Stadtteils war. Wie gesagt: Für<br />

die Leiderer saßen wir auf Leiderer<br />

Grund, waren allenfalls geduldet.<br />

Aber im Lauf der Zeit sind die beiden<br />

Stadtteile zusammengewachsen. Sie<br />

haben heute mehr Gemeinsames als<br />

Trennendes.<br />

Als ich als erster Nilkheimer ein Leiderer<br />

Mädchen heiratete, war das einigen alten<br />

Leiderern nicht ganz geheuer. Aber wir<br />

Jungen scherten uns schon in den 0-er<br />

Jahren nicht groß um diese Vorurteile.<br />

So war es auch trotz Rivalität der beiden<br />

Fußballvereine Leider und Nilkheim<br />

schon ganz normal, dass auch im TUS<br />

Leider Nilkheimer spielten.<br />

Mit der weiteren Bautätigkeit zog es<br />

immer mehr junge Familien aus Leider<br />

nach Nilkheim. So ist nach und nach das<br />

Leiderer Feld bis auf ein paar Parzellen<br />

verschwunden. Die Grenzen zwischen<br />

den beiden Stadtteilen verwischen sich.<br />

Für mich ist ein Paradies meiner Jugend<br />

untergegangen. Die Bedeutung kann<br />

man erst im Alter richtig ermessen.<br />

Wir waren arm, aber ich bin dankbar,<br />

dass ich in der Siedlung meine Kindheit<br />

verbringen durfte.<br />

Winfried Staudt.<br />

Bild: Stadt- und Stiftsarchiv, Repro Peter<br />

Thomaier aus Peter Körner, Aschaffenburg<br />

im Wandel, S. 468.<br />

Wieder in Nilkheim - Rechtzeitig Karten reservieren !<br />

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präsentiert:<br />

Prunksitzung<br />

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des CCC Aschaffenburg<br />

Wer nicht kommt<br />

ist selbst schuld !<br />

Samstag 11.02.2012 14.02.09 - 19:33 - 19:33 Uhr Uhr<br />

Bürgerhaus Nilkheim - Einlass: 18:30 Uhr<br />

Bürgerhaus Nilkheim - Einlass: 18:30 Uhr V.i.S.d.P Vorstandschaft CCC<br />

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V.i.S.d.P Martin Gasch 1. Vorsitzender


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Passiert – notiert: Grenzen überschreitend<br />

Kontinente: Jahre lang hat Otto<br />

Pfeifroth, Jahre, aus Nilkheim die<br />

Kasse geführt, erst für den Freundeskreis<br />

um den ehemaligen Nilkheimer Pfarrer<br />

Josef Otter und später für die Stiftung<br />

„Camino de la Esperanza“ im fernen<br />

Kolumbien. Wenn Pfeifroth zum<br />

Jahreswechsel sein Ehrenamt abgibt,<br />

sind Hundertausende Euro durch<br />

seine Hände gegangen für Jugend- und<br />

Sozialprojekte in der kolumbianischen<br />

Stadt Villavicencio. Pfeifroth wechselt<br />

vom Vorstand in den Stiftungsrat.<br />

Vereine: Angel- und Kindergartenverein,<br />

Schönstattf rauen,<br />

Pfarrgemeinderat und Ministranten:<br />

Am zweiten Adventswochenende<br />

richteten Leiderer Gruppierungen<br />

erneut den gemeinsamen Adventsmarkt<br />

aus. Trotz Regenwetters griffen die<br />

Gäste zu Waffeln, Fisch und Bratwurst<br />

und ließen sich am Feuer den Glühwein<br />

schmecken. Auch Holzschnitzereien<br />

aus Bethlehem und aus dem Spessart<br />

sowie Plätzchen fanden guten Absatz.<br />

Sitten: Schneeweiß ist die neue<br />

<strong>Winter</strong>halle des Tennisclubs Schönbusch<br />

an der kleinen Schönbusch-<br />

Allee. Dennoch gilt sie als Schwarzbau,<br />

weil der Verein nicht rechtzeitig alle<br />

erforderlichen Unterlagen vorweisen<br />

konnte und trotzdem spielen ließ.<br />

Das alles ist passé. Aber auf einen<br />

Zeitungsbericht folgten bitterböse<br />

Kommentare, Beschimpfungen und<br />

Schuldzuweisungen. – Welche Grenze<br />

wurde da wohl überschritten? red


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Kündigung<br />

Laura, Jahre, hat Zwist mit ihrer Mutter. Es<br />

geht um unterschiedliche Vorstellungen, wie ein<br />

ordentliches Zimmer auszusehen hat.<br />

Als alles Maulen und Schimpfen vergeblich ist,<br />

greift Laura zu schwerem Geschütz. „Du bist<br />

gefeuert!“ schreit sie.<br />

Kleiner Unterschied<br />

Fußballspiel im<br />

Fernsehen, Frauenmannschaft.<br />

Linus,<br />

Jahre, ist nicht begeistert:<br />

„Lieber gucke<br />

ich, wenn richtige<br />

Menschen spielen.“


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Besuchen Sie unsere Ausstellung


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Aus der Küche <strong>von</strong> ....<br />

Gefülltes Schweinefilet<br />

in Pflaumen-Rotwein-Soße<br />

Das braucht man: 0 Gramm Backpflaumen ohne Stein, bis<br />

Schweinefilets (insgesamt ca. Kilogramm), ⁄ TL Salz, weißer Pfeffer aus der<br />

Mühle, TL Curry, Apfel, Saft einer Zitrone, EL Butter, /8 l Fleischbrühe,<br />

⁄ l Rotwein, EL Speisestärke, EL Sahne.<br />

So geht´s: Vom Metzger das Schweinefilet der Länge nach einschneiden<br />

lassen. Backpflaumen in Rotwein einweichen. Fleisch waschen, trocken tupfen<br />

und mit Salz, Pfeffer und Curry einreiben. Apfel schälen, klein würfeln, mit<br />

Zitronensaft beträufeln. Zusammen mit vier abgetropften Backpflaumen in das<br />

Filet füllen. Mit Holzspießchen zustecken. Butter in einem Bräter zerlassen,<br />

Filet rundherum anbraten. Mit Fleischbrühe und Rotwein aufgießen. Restliche<br />

Pflaumen klein schneiden, dazugeben und abgedeckt Minuten schmoren.<br />

Danach das Fleisch herausnehmen, auf vorgewärmter Platte anrichten und<br />

warm halten. Stärkemehl mit Sahne anrühren, die Sauce damit binden, mit<br />

Pfeffer und Salz abschmecken. Soße getrennt zum Fleisch reichen. Dazu passt<br />

Curryreis und Salat.<br />

Monika Kreckel, 57 Jahre, Lehrerin, lebt seit 28 Jahren in Nilkheim. Am liebsten<br />

kocht sie, wenn die erwachsenen Söhne mit Anhang wieder mal zuhause sind. Das<br />

Rezept ihrer Schwiegermutter gab es früher manchmal an Weihnachten oder für<br />

Gäste. Etwas Besonderes - wofür die Köchin nicht stundenlang in der Küche steht.<br />

Kilian und Jakob: Aua!<br />

Monika<br />

„Jakob, hoste scho geheert, mir kriesche jetzt ach sou<br />

en Tunnel, niewer zo de Leiderer! Hätt mer des früher je<br />

gedenkt?“<br />

„Naa, gewiss nit! Awwer isch find des gut, die Schulkinner,<br />

die Kirchgänger, die Einkäufer, sogar de Jogger - alle könne<br />

da leicht nüwwer und rüwwer....“<br />

„Bloß de Leut am Auweg wern jammern. Die hawwe dann nit<br />

nur die Autofahrer, sondern aach alle annern vor de Tür...“<br />

„Siehste Kilian, jetz versteh isch, warum die Stroße „Auweg“<br />

hääßt, bei denne Schmerze...“


Räucherforellen<br />

Räucheraale<br />

Forellen<br />

Karpfen<br />

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Jeden �����������&�������� <strong>von</strong> �������������������<br />

Fisch<br />

ganz<br />

frisch!<br />

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Wir werden gelesen!<br />

Eine Anzeige im <strong>Mergenbaum</strong>-<strong>Blatt</strong><br />

– und Ihre Kunden finden Sie!<br />

Bilderrätsel:<br />

So alt schon!<br />

Das „Mainzer Rad“, das Wappen<br />

des ehemaligen Hochstiftes Mainz,<br />

und die Jahreszahl zeigt dieser<br />

Grenzstein. Er deutet an, dass die<br />

Stadt zum Territorium der Mainzer<br />

Kurfürsten gehörte. Das Rad findet<br />

sich auch im Wappen des Landkreises<br />

Aschaffenburg.<br />

Wo steht der Grenzstein?<br />

Auflösung:<br />

1 Seite 100 Euro,<br />

1/2 Seite 60 Euro,<br />

1/4 Seite 30 Euro<br />

Veranstaltungshinweise gratis<br />

Impressum:<br />

Der Verein <strong>Mergenbaum</strong>-<strong>Blatt</strong> e.V. ist Herausgeber der Stadtteilzeitung <strong>Mergenbaum</strong>-<strong>Blatt</strong> für Nilkheim<br />

und Leider. Das Heft erscheint viermal im Jahr. Es ist politisch unabhängig und überparteilich. Auflage:<br />

00 Stück. Das <strong>Mergenbaum</strong>-<strong>Blatt</strong> liegt an über 0 Stellen in beiden Stadtteilen aus und wird in viele<br />

Haushalte gebracht.<br />

Redaktion: Nina-Anna Beckmann (nab), <strong>Wolfgang</strong> <strong>Giegerich</strong> (wg), Dr. Almut König (ak) (V.i.S.d.P.),<br />

Werner Kreckel (werk), Rainer Kunkel, Dora Lutz-Hilgarth (lh), Eva Reidl, Peter Thomaier (pt), Irene<br />

Staudt, Winfried Staudt (ws). Zeichnungen: Bianka Hoffmann u.a., Druckvorstufe: Peter Thomaier<br />

Kontakte Redaktion:<br />

Mail: mergenbaum@web.de oder<br />

luhilgarth@t-online.de<br />

<strong>Mergenbaum</strong>-<strong>Blatt</strong>, Lutz-Hilgarth,<br />

Kastanienweg ,<br />

Tel. 0 0 /88<br />

Kontakte Werbung:<br />

Mail: reidl.eva@googlemail.com<br />

oder: thomaier-ddv@t-online.de<br />

Layout: Thomaier, Prälat-Heckelmann-Str. 9,<br />

Tel. 0 0 / 89<br />

Redaktions- und Anzeigenschluss Frühlingsheft: 10. Februar 2012<br />

Der Stein sitzt an der südwestlichen Gemarkungsgrenze<br />

der Stadt Aschaffenburg.<br />

Da solche alten Grenzzeichen als begehrte<br />

Sammlerstücke gerne entwendet werden,<br />

wird der genaue Ort nicht genannt.

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