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Leseprobe Schwyz - Reise-Idee Verlag

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Region <strong>Schwyz</strong><br />

278<br />

Region <strong>Schwyz</strong><br />

279<br />

Region <strong>Schwyz</strong>


Region <strong>Schwyz</strong><br />

280<br />

281<br />

Region <strong>Schwyz</strong>


Region <strong>Schwyz</strong> Region <strong>Schwyz</strong><br />

Bezirk <strong>Schwyz</strong><br />

urtümliche Erlebniswelt im Herzen der Schweiz<br />

Der Bezirk <strong>Schwyz</strong> mit den Gemeinden<br />

<strong>Schwyz</strong>, Arth, Ingenbohl, Muotathal,<br />

Steinen, Sattel, Rothenthurm,<br />

Oberiberg, Unteriberg, Lauerz, Steinerberg,<br />

Morschach, Alpthal, Illgau<br />

und Riemenstalden umfasst mehr als<br />

die Hälfte des Kantonsgebietes und<br />

knapp die Hälfte der Einwohner. Hier<br />

findet jeder ein abwechslungsreiches<br />

touristisches Angebot mit ansprechender<br />

Gastronomie.<br />

Tierpark Goldau<br />

Das Freizeitprogramm ist sehr vielfältig,<br />

so dass sich – je nach Jahreszeit<br />

– der Aufenthalt aktiv gestalten lässt.<br />

Auch Wandern, Gleitschirmfliegen<br />

und Rafting bieten vielfältige Möglichkeiten<br />

für erlebnisreiche Stunden.<br />

Zu den sehenswerten Besonderheiten<br />

zählen der Natur- und Tierpark sowie<br />

das Bergsturzmuseum Goldau – die<br />

Bundeskapelle Brunnen – Grabkirche<br />

der Mutter Maria Theresia in Ingenbohl<br />

– Hölloch Muotathal – Frauenkloster<br />

St. Josef Muotathal – Naturreservat<br />

Bödmerenwald (größter Urwald der<br />

Schweiz) – Schlachtkapelle Morgarten<br />

– Ecce Homo Kapelle Sattel<br />

– Pfarrkirche St.Martin, Rathaus, Bundesbriefmuseum,<br />

Turmmuseum, Ital-<br />

Reding-Haus mit Wohnmuseum und<br />

Weihnachtsmarkt Einsiedeln<br />

Kantonsbibliothek, Frauenkloster St.<br />

Peter am Bach – Stauffacherkapelle<br />

Steinen – Forum der Schweizer Geschichte<br />

in <strong>Schwyz</strong>.<br />

Die barocke Klosteranlage in Einsiedeln<br />

zählt zu den bedeutendsten<br />

kulturhistorischen Kleinoden dieser<br />

Region.<br />

Einmalige Landschaften, gelebtes<br />

Brauchtum, weltbekannte Kulturgüter<br />

282 283<br />

und Zeugen der Geschichte machen<br />

jeden Aufenthalt zu einem herausragenden<br />

Erlebnis.<br />

Wichtige Adressen<br />

und Telefonnummern<br />

<strong>Schwyz</strong> Tourismus<br />

Bahnhofstraße 4<br />

CH-6431 <strong>Schwyz</strong><br />

www.schwyz-tourismus.ch<br />

info@schwyz-tourismus.ch<br />

Gipfel Hochstuckli


Region <strong>Schwyz</strong><br />

Schweizerisches Nationalmuseum<br />

Neue Dauerausstellung „Entstehung Schweiz“<br />

Im Zentrum von <strong>Schwyz</strong> steht das<br />

Forum Schweizer Geschichte <strong>Schwyz</strong>.<br />

Das moderne Geschichtsmuseum wurde<br />

1995 eröffnet und ist der Sitz des<br />

Schweizerischen Nationalmuseums<br />

in der Zentralschweiz. Von außen ist<br />

das Museum ein barockes Korn- und<br />

Zeughaus aus dem Jahre 1711,<br />

innen fasziniert es durch seine<br />

zeitgemäße und großzügige<br />

Architektur. Aufgeteilt in vier<br />

Stockwerke zeigt das Museum<br />

die Entstehungsgeschichte<br />

der Schweiz zwischen dem 12.<br />

und 14. Jahrhundert. Aktuelle Wechselausstellungen,<br />

Veranstaltungen und<br />

Führungen für Erwachsene und Schulen<br />

machen das Forum Schweizer Geschichte<br />

<strong>Schwyz</strong> zu einer zentralen kulturellen<br />

Plattform in der Innerschweiz.<br />

Eine gemütliche Cafeteria sowie ein<br />

attraktiver Museumsshop runden das<br />

Angebot für die Besucher ab.<br />

284<br />

Kein Land war schon immer da, auch<br />

die Schweiz nicht. Die Geschichte der<br />

Eidgenossenschaft reicht mehr als 700<br />

Jahre zurück, also in die Zeit des Mittelalters<br />

zwischen dem 12. und 14. Jahrhundert.<br />

Besonders die Entstehungszeit<br />

erhitzt die Gemüter und löst Debatten<br />

aus. Wann und wo beginnt die helvetische<br />

Geschichte? Welche Gegebenheiten<br />

führten dazu, dass<br />

1291 der wohl bekannteste Brief<br />

der Schweiz besiegelt wurde?<br />

Diesen Fragen geht die neu eingerichtete<br />

Dauerausstellung im Forum<br />

Schweizer Geschichte in <strong>Schwyz</strong> nach<br />

und führt die Besucher durch eine<br />

prächtige Kulissenlandschaft. Mittels<br />

kostbarer Objekte, virtuellen Guides<br />

und innovativen Medienstationen werden<br />

die Besucher auf einen Rundgang<br />

in die Zeit vor der<br />

Entstehung der<br />

Schweiz<br />

mitgenommen. Die eindrucksvollen<br />

Rauminszenierungen machen den<br />

Museumsbesuch zu einem Erlebnis.<br />

Besucherempfangsdienst<br />

Der Besucherempfangsdienst informiert<br />

gerne umfassend über die Aktivitäten<br />

des Museums:<br />

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Auskunft erteilt wird von Dienstag bis<br />

Sonntag von 10 bis 17 Uhr unter<br />

Telefon +41 (0)41 819 60 11 oder<br />

forumschwyz@snm.admin.ch<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag bis Sonntag 10 bis 17 Uhr.<br />

Den Besuchern stehen im Forum<br />

Schweizer Geschichte <strong>Schwyz</strong> Garderobe,<br />

Schließfächer und eine reichhaltige<br />

Dokumentation über das Museum<br />

sowie andere kulturelle Institutionen<br />

zur Verfügung. Das ganze Museum<br />

ist rollstuhlgängig.<br />

285<br />

Region <strong>Schwyz</strong><br />

Anreise<br />

Mit der Bahn: Bis Station <strong>Schwyz</strong> SBB,<br />

dann in den Bus Richtung <strong>Schwyz</strong><br />

Post (Linie 1) umsteigen. Bei der Haltestelle<br />

<strong>Schwyz</strong> Post aussteigen. Das<br />

Forum Schweizer Geschichte <strong>Schwyz</strong><br />

befindet sich unmittelbar gegenüber<br />

bei der Bushaltestelle.<br />

Online-Fahrplan: www.sbb.ch (1<br />

Stunde von Zürich, 45 Minuten von<br />

Luzern, 30 Minuten von Zug)<br />

Mit dem Auto: Auf der A4 Richtung<br />

Gotthard/Küssnacht/Brunnen. Ausfahrt<br />

<strong>Schwyz</strong> benutzen und Richtung<br />

<strong>Schwyz</strong> Zentrum fahren. Parkmöglichkeiten<br />

befinden sich unmittelbar<br />

beim Museum im Parkhaus Hofmatt.<br />

Schweizerisches<br />

Nationalmuseum.<br />

Forum Schweizer<br />

Geschichte <strong>Schwyz</strong>.<br />

Hofmatt, Zeughausstraße 5<br />

CH-6430 <strong>Schwyz</strong><br />

Telefon +41 (0)41 819 60 11<br />

Fax +41 (0)41 819 60 10<br />

E-Mail: forumschwyz@snm.admin.ch<br />

Internet: www.forumschwyz.ch


Region <strong>Schwyz</strong> Region <strong>Schwyz</strong><br />

Bundesbriefmuseum <strong>Schwyz</strong><br />

Geschichte der Alten Eidgenossenschaft – Mythos und Wahrheit<br />

Der Bundesbrief von Anfang August<br />

1291 zwischen <strong>Schwyz</strong>, Uri und Nidwalden<br />

hat in der Schweizer Geschichte<br />

große Bedeutung erlangt. Im<br />

Zusammenhang mit der nationalen<br />

Mythenbildung des 19. Jahrhunderts<br />

glaubte man, in diesem Bündnis von<br />

1291 das Gründungsdokument der<br />

Eidgenossenschaft gefunden<br />

zu haben. Doch heute<br />

weiß man, dass seine<br />

Funktion im Mittelalter<br />

eine ganz andere war, als<br />

man im 19. und noch im<br />

20. Jahrhundert geglaubt<br />

hatte… Im Bundesbriefmuseum<br />

erhalten die Besucher<br />

Antworten auf viele Fragen rund<br />

um dieses erstrangige schweizerische<br />

Kulturobjekt. Zudem können die Besucher<br />

interaktiv an der wissenschaftli-<br />

286<br />

chen Auseinandersetzung rund um den<br />

Bundesbrief teilnehmen. Eine Computerstation<br />

ermöglicht die ausführliche<br />

Untersuchung des Originaltextes und<br />

präsentiert auf verständliche Weise die<br />

wichtigsten Forschungsergebnisse zur<br />

frühen Geschichte der Eidgenossenschaft.<br />

Das Bundesbriefmuseum besitzt<br />

außerdem die vollständige<br />

und einzigartige Sammlung<br />

der grundlegenden<br />

Urkunden der Alten Eidgenossenschaft<br />

sowie eine<br />

wertvolle Sammlung von<br />

Fahnen und Kriegsbannern.<br />

Besucher entdecken<br />

die spannenden Hintergründe<br />

der Schweizer Geschichte und<br />

erfahren mehr über die Entstehung<br />

und Entwicklung der Eidgenossenschaft.<br />

Öffnungszeiten<br />

Di. bis Fr. 9 bis 11.30 Uhr u.<br />

13.30 bis 17.00 Uhr; Sa./So.:<br />

9.00 bis 17.00 Uhr (1. Nov.<br />

bis 30. April: 13.30 bis 17.00<br />

Uhr) Mo. ge-schlossen. Vorab<br />

können für jeden Tag Führungen<br />

für Gruppen vereinbart<br />

werden.<br />

Bundesbriefmuseum<br />

Bahnhofstraße 20<br />

CH-6431 <strong>Schwyz</strong>,<br />

bundesbriefmuseum@sz.ch<br />

Tel. +41 (0)41 819 20 64<br />

www.bundesbriefmuseum.ch<br />

Arth – Oberarth – Goldau<br />

drei Dörfer – eine Gemeinde<br />

Die Gemeinde Arth (Gemeindeteile:<br />

Arth, Oberarth, Goldau und Teil<br />

Rigi; Arth 422 m, Oberarth 450 m,<br />

Goldau 513 m) liegt im inneren<br />

Teil des Kantons <strong>Schwyz</strong> zwischen<br />

Zuger- und Lauerzersee und zieht<br />

sich vom Gipfel des Rossbergs bis<br />

hinüber zum Rigi-Kulm. Das wilde<br />

Bergsturzgebiet, die Rigi als weltberühmte<br />

Königin der Berge, die Naturschönheiten<br />

im Schutt und Sägel<br />

sowie die fruchtbare, mit Obstbäumen<br />

übersäte Tallandschaft geben<br />

der Region ihren unverwechselbaren<br />

Charakter, verleihen ihr den ganz<br />

besonderen Reiz.<br />

Als Naherholungsgebiet erfreut sich<br />

auch das vierte Siedlungsgebiet der<br />

Gemeinde, die Rigi (Klösterli, First,<br />

Staffel, Kulm), großer Beliebtheit.<br />

287<br />

Kurzer Blick ins<br />

Geschichtsbuch<br />

Am 2. September 1806 donnerte der<br />

Bergsturz von Goldau zu Tale und begrub<br />

457 Menschen unter sich. Erst die<br />

Eröffnung der Gotthardbahn im Jahre<br />

1882 verhalf Goldau wieder zu einem<br />

unerwarteten Aufschwung. Im Jahre<br />

1875 wurde zudem die Arth-Rigi-<br />

Bahn (heute Rigi Bahnen) eröffnet, die<br />

dem Berg und der ganzen Region zu<br />

touristischer Bedeutung verhalf.<br />

Museen<br />

Bergsturz-Museum Goldau<br />

Das Bergsturzmuseum neben dem<br />

Eingang des Natur- und Tierparks<br />

Arth und Goldau<br />

(Bild Andrew Bossi)


Region <strong>Schwyz</strong><br />

Goldau dokumentiert mit interessanten<br />

Fundstücken die verheerenden<br />

Ereignisse an diesem 2. September<br />

1806.<br />

Kunst und Kultur<br />

Theater Arth<br />

Hier werden alljährlich Operetten auf<br />

die Bühne gebracht. Die Spielsaison<br />

dauert jeweils von Mitte Januar bis<br />

Ende März. Laiendarsteller brillieren<br />

bei ca. 35 Aufführungen mit hoher Professionalität.<br />

Außerhalb der Theatersaison<br />

wird das Gebäude als Kino oder für<br />

sonstige Veranstaltungen genutzt.<br />

Feste und Veranstaltungen<br />

Rigi-Berglauf<br />

Der Rigi-Berglauf findet jeweils Mitte<br />

August statt und erinnert an die Zeit<br />

der Rigi-Träger, als noch keine Bahn<br />

auf die Rigi führte. Der Berglauf startet<br />

im Dorfzentrum von Arth. Die 11<br />

km lange, anspruchsvolle Strecke<br />

führt über Oberarth - Rigi-Dächli -<br />

Rigi-Klösterli - Rigi-Staffel zum Ziel<br />

Rigi-Kulm. Dabei ist eine Höhendifferenz<br />

von 1380 m zu bewältigen.<br />

Die allerbesten Läufer schaffen die<br />

Strecke in etwa 65 Minuten.<br />

Auf der Rigi<br />

Urkundlich belegt geht dieses Fest bis<br />

auf das Jahr 1601 zurück. Heute wird<br />

diese Tradition vom Schwingerverband<br />

am Rigi und von der Sennengesellschaft<br />

Arth gepflegt. Das Schwingfest,<br />

jeweils im Juli, lockt Tausende<br />

Mieträder erhältlich bei SwissTrails.<br />

Unsere Kuriere bringen und holen die Mieträder.<br />

Weitere Infos Seite 34, www.swisstrails.ch<br />

288<br />

von Besuchern auf die Rigi zu einer<br />

„Arena“ auf Rigi-Staffel. Der farbenprächtige<br />

Alpaufzug bewegt sich um<br />

die Mittagsstunden zum Festplatz.<br />

Sennenchilbi<br />

Die Sennenkilbi findet in einem<br />

fünfjährigen Turnus statt. Ein farbenprächtiger<br />

Umzug und verschiedene<br />

Vorführungen beenden diesen Festtag.<br />

Die letzte Sennenchilbi fand am<br />

8. November 2008 statt.<br />

Volkstümliche Bräuche<br />

Klausumzug<br />

Der Arther Umzug lockt alle zwei Jahre<br />

Anfang Dezember die Besucher an.<br />

Greiflet<br />

Alljährlich am Dreikönigstag ziehen<br />

Trychler und Chlepfer in einem lärmigen<br />

Umzug durch Goldaus Straßen<br />

und pflegen damit einen jahrhundertealten<br />

Brauch, der vermutlich<br />

auf einen alten Fruchtbarkeitsritus<br />

zurückgeht.<br />

Fasnacht<br />

Während der Fasnacht herrscht im<br />

ganzen Tal ein närrisches Treiben und<br />

versetzt die Dörfer in den Ausnahmezustand.<br />

Freizeit und Sport<br />

Natur- und Tierpark Goldau<br />

Der Natur- und Tierpark Goldau wurde<br />

angelegt auf den Gesteinsmassen<br />

des Bergsturzes. Auf seinem Terrain<br />

kann der Besucher heimische Tiere<br />

beobachten oder auch Tiere, die hier<br />

bereits ausgestorben sind. Die großzügige<br />

Anlage schafft einen natürlichen<br />

Lebensraum.<br />

Naturschutzgebiete Schutt und Sägel<br />

Schuttkegel bilden dieses einzigartige<br />

Naherholungsgebiet mit wildromantischem<br />

Wald, bizarren Felsblöcken<br />

und kleinen Weihern. Im Sägel ist die<br />

Ried- und Sumpflandschaft vorherrschend.<br />

Beide Gebiete gehen harmonisch<br />

ineinander über.<br />

Wandern<br />

Tierpark Goldau<br />

Die Rigi (1800 m ü. M.) genießt den<br />

weltweiten Ruf eines unvergesslichen<br />

Ausflugsparadieses. Sie thront majestätisch<br />

zwischen Vierwaldstätter-, Zuger-<br />

und Lauerzersee.<br />

Wanderer schätzen das gut ausgebaute<br />

Wegnetz im autofreien Rigi-Gebiet.<br />

Für Nordic-Walker sind diverse Trails<br />

ausgeschildert. Schlitteln, Schneeschuhwandern,<br />

Gleitschirmfliegen<br />

und Nostalgiefahrten mit Dampflokomotiven<br />

– die Attraktionen sind breit<br />

gefächert.<br />

289<br />

Region <strong>Schwyz</strong><br />

Waldlehrpfad Via Silva Arth<br />

Der Waldlehrpfad verschafft auf 7 Kilometern<br />

Einblick in das Ökosystem<br />

Wald.<br />

Wanderweg „Bergsturzspur“<br />

Intensive Niederschläge führten am<br />

2. September 1806 am Rossberg<br />

zum Abgleiten von 40 Millionen<br />

Kubikmetern Gestein. Das Dorf Goldau<br />

und die Streusiedlungen Röthen<br />

und Buosingen wurden dabei überschüttet,<br />

das halbe Dorf Lauerz<br />

zerstört. Die Katastrophe forderte<br />

457 Menschenleben. Der Weg führt<br />

den Besucher vom tiefsten Ausläufer<br />

des Verschüttungsgebietes auf<br />

der Rutschfläche bergan bis zur Abbruchkante<br />

und schließlich auf die<br />

Höhe des Gnipens.<br />

Schifffahrt Zugersee<br />

Während der Sommerzeit verkehren<br />

auf dem Zugersee regelmäßig<br />

Kursschiffe und garantieren erlebnisreiche<br />

Ausflüge. Anlegestelle ist<br />

in Arth.<br />

Wichtige Adressen<br />

und Telefonnummern<br />

Gemeindeverwaltung Arth<br />

Rathaus, CH-6415 Arth,<br />

Tel. +41 (0)41 859 02 02<br />

Fax 041 859 02 99<br />

info@arth.ch<br />

www.arth.ch<br />

Arth-Goldau Tourismus<br />

CH-6410 Goldau<br />

Tel. +41 (0)41 855 54 30<br />

verkehrsverein@arth-online.ch


Region <strong>Schwyz</strong><br />

Ingenbohl-Brunnen<br />

kleinstädtische Perle am Vierwaldstättersee<br />

Ingenbohl-Brunnen mit den Ortsteilen<br />

Ingenbohl, Brunnen, Wylen,<br />

Unter-Schönenbuch liegt im Talkessel<br />

<strong>Schwyz</strong>, zwischen Fronalpstock<br />

und Rigi Hochfluh. Brunnen und Ingenbohl<br />

sind attraktive Orte mit Lebensqualität,<br />

die mit ihrer Lage am<br />

Vierwaldstättersee jedem Besucher<br />

einen erholsamen Aufenthalt bieten<br />

können. In nur 30 Minuten erreicht<br />

man über die Autobahn A2 die Städte<br />

Zug und Luzern, in einer Stunde ist<br />

man in Zürich.<br />

Von hier bietet sich der einzigartige<br />

Blick auf den Urnersee, auf die Bauenstöcke<br />

und den Urirotstock. Der<br />

Talkessel <strong>Schwyz</strong> ist durch den Kleinen<br />

und Grossen Mythen markant<br />

gezeichnet.<br />

290<br />

Ein Kuriosum ist, dass Brunnen zwar<br />

nur ein Gemeindeteil von Ingenbohl<br />

ist, jedoch mehr Einwohner hat als<br />

Ingenbohl.<br />

Kurzer Blick ins<br />

Geschichtsbuch<br />

In der Ebene oberhalb Brunnen entspringt<br />

das Leewasser aus artesischen<br />

Quellen mit einer beeindruckenden<br />

Wassermenge. Dieses Phänomen hat<br />

Brunnen seinen Namen gegeben.<br />

Der Namen Ingenbohl setzt sich zusammen<br />

aus dem Personennamen<br />

Ingo und der Geländebezeichnung<br />

Bol. Bol oder Bohl bedeutet wie Büel<br />

oder Büchel rundlicher Hügel.<br />

Panorama Brunnen<br />

(Bild Hannes Röst)<br />

Sehenswürdigkeiten<br />

Dorfkapelle (Bundeskapelle)<br />

In Brunnen schlossen Uri, <strong>Schwyz</strong><br />

und Unterwalden am 9. Dezember<br />

1315, nach der Schlacht am Morgarten,<br />

den zweiten Bund der Eidgenossen.<br />

In Erinnerung daran wurde die<br />

1635 eingeweihte Dreifaltigkeitskapelle<br />

als «Bundeskapelle» bezeichnet.<br />

Ihr Prunkstück ist das Hochaltarbild<br />

des Niederländers Justus van<br />

Egmont, einem Rubensschüler.<br />

Bartlibrunnen<br />

Hinter der Dorfkapelle steht heute<br />

der Bartlibrunnen, entworfen vom<br />

Bildhauer Josef Bisa nach einem alten<br />

Holzbecher von 1770.<br />

Kapelle St. Wendelin,<br />

Unterschönenbuch<br />

Der Weiler Unterschönenbuch mit<br />

seinen rund 150 Einwohnern gruppiert<br />

sich locker um die stattliche<br />

Wendelinskapelle. Baubeginn der<br />

Kapelle wird um 1625 vermutet. Die<br />

Einweihung erfolgte 1642 von dem<br />

Bischof von Konstanz. 1886 erfolgte<br />

eine Renovierung mit neuer Ausmalung.<br />

Kapelle zu den 14 Nothelfern<br />

Das Nothelferkapellchen an der „alten<br />

Gass“, am Hügelchen Gütsch, geht vermutlich<br />

zurück auf das Jahr 1576. Auf<br />

dem Altar stehen drei spätgotische Statuen<br />

aus dem ersten Drittel des 16. Jahrhunderts.<br />

Ihre jetzige Fassung ist barock.<br />

Holztafeln mit den 14 Nothelfern aus<br />

dem 18. Jahrhundert zieren die Seiten.<br />

291<br />

Zahnwehchappeli<br />

(Kapelle St. Ottilien)<br />

Region <strong>Schwyz</strong><br />

Sehr wertvoll ist die Ausstattung aus<br />

dem 17. und 18. Jahrhundert. Ebenso<br />

hoch ist der Stellenwert am alten<br />

Weg nach Unterschönenbuch. Die<br />

Patronin gegen Zahnweh ist die heilige<br />

Apollonia.<br />

Wylerbrücke<br />

Die 35 m lange gedeckte Holzbrücke<br />

hat bereits 1555 bestanden, wie eine<br />

Chronik erwähnt. Der heutige Zustand<br />

geht zurück auf das Jahr 1716.<br />

Sie steht unter Denkmalschutz.<br />

Freizeit und Sport<br />

Wandern<br />

Brunnen (435 m) - Treib (435 m) -<br />

Seelisberg (800 m) - Bauen (435 m)<br />

- Brunnen (435 m), Weglänge: 6.1 km<br />

Wanderzeit: 1 ¾ Std.<br />

Das Schiff bringt den Wanderer nach<br />

Treib, weiter mit der Standseilbahn<br />

nach Seelisberg. Auf der Panoramastraße<br />

„Seelisberg-Emmetten“ geht es,<br />

vorbei an der Pfarrkirche St. Michael,<br />

hinauf zum ehemaligen Grand-Hotel<br />

Kulm -Sonnenberg. Unmittelbar vor<br />

dem Grand- Hotel rechts, durch Bäume<br />

verdeckt, steht die sehenswerte<br />

Wallfahrtskapelle Maria-Sonnenberg<br />

mit schönem Gnadenbild (14. Jh.)<br />

und einem der ältesten Glöcklein der<br />

Schweiz aus dem 14.Jh. Im „Seelisberger-Oberdorf“<br />

verlässt man links<br />

die Hauptstraße. Die allmählich abfallende<br />

Höhenstraße führt parallel<br />

zum Urnersee, Richtung Süden. Von<br />

hier genießt der Wanderer den ein-


Region <strong>Schwyz</strong><br />

zigartigen Blick hinunter auf den See,<br />

zum gegenüberliegenden Fronalpstock,<br />

nach Morschach, Sisikon, Flüelen<br />

und ins oberer Reusstal. Beim<br />

Seelisberg- Seeli, das rechts unten<br />

liegt, biegt man in einen alten Saumweg<br />

ein und besucht auf der Anhöhe<br />

das Schlösschen Beroldingen (erbaut<br />

vor 1500, erneuert 1671) und die<br />

Schlosskapelle (1546), in der ein zierlicher<br />

Flügelaltar mit Renaissance-<br />

Dekor (1680) zu bewundern ist. Wieder<br />

auf der Höhenstraße erreicht man<br />

das Gebiet „Wissig/Hostet“. Über<br />

einen Treppenweg beginnt nun, im<br />

Schatten des Waldes, der etwas steile<br />

Abstieg nach Bauen, zur Schiffs- und<br />

Busstation. Bauen (445 m) zählt rund<br />

170 Einwohner. Das ungewohnt milde<br />

Klima macht den Ort zum beliebten<br />

Ausflugsziel. Mit dem Schiff gelangt<br />

man zurück nach Brunnen.<br />

Adventure Point<br />

Wer ein außergewöhnliches Naturerlebnis<br />

sucht, wird hier fündig: Die<br />

Firma Adventure Point in Brunnen<br />

bietet Kanuausflüge, Kanuverleih, Canyoning,<br />

Höhlentouren und Schnee-<br />

Bootslandeplatz Brunnen<br />

(Bild Hannes Röst)<br />

292<br />

schuhtouren im berühmten Swiss<br />

Knife Valley an. Individueller Tagesausflug<br />

oder mehrtägige Touren sind<br />

möglich: Ein unvergessliches Erlebnis<br />

mitten in der Urschweiz. Hoher Sicherheitsstandard<br />

und ausgezeichnet<br />

mit Qualitätslabel. Adventure Point<br />

GmbH, <strong>Schwyz</strong>erstrasse 38 CH-6440<br />

Brunnen, Tel.: +41 (0)79 247 74 72,<br />

Email: info@adventurepoint.ch, Internet:<br />

www.adventurepoint.ch<br />

Wichtige Adressen<br />

und Telefonnummern<br />

Gemeinde Ingenbohl<br />

Parkstraße 1, CH-6440 Brunnen<br />

Tel. +41 (0)41 825 05 00<br />

Fax +41 (0)41 825 05 50<br />

info@brunnen.ch<br />

www.brunnen.ch<br />

Brunnen Tourismus<br />

Bahnhofstrasse 15<br />

CH-6440 Brunnen<br />

Tel. +41 (0)41 825 00 40<br />

Fax +41 (0)41 825 00 49<br />

info@brunnentourismus.ch<br />

www.brunnentourismus.ch<br />

Adventure Point GmbH<br />

Outdoorveranstalter und Kanuverleih<br />

Kanustation Brunnen<br />

Die Ortschaft Brunnen ist neben Luzern<br />

einer der beiden wichtigsten Tourismusspots<br />

am Vierwaldstättersee. Unsere Kanustation<br />

befindet sich direkt am See,<br />

von wo aus wir Kajaks und Kanadier<br />

vermieten. Warum nicht mal eine eindrucksvolle<br />

Kanufahrt auf dem herrlich<br />

gelegenen, fjordartigen Vierwaldstättersee<br />

wagen? Es ist ganz einfach: Man<br />

sucht sich Boot und Strecke aus und<br />

vereinbart einen Termin für den nächsten<br />

Tag. Die Kanustation liefert alles<br />

nötige Material. Der Streckenverlauf<br />

wird erklärt und nach einer ausführlichen<br />

Einweisung in die Paddeltechnik<br />

kann das Abenteuer beginnen. Ob Tages-<br />

oder Mehrtagestouren – auf individuellen<br />

Kanurouten kommt man<br />

der faszinierend schönen Seelandschaft<br />

mit seiner einmaligen Pflanzen- und<br />

Tierwelt ganz nah. Wildwasser-Action,<br />

romantische Ausflüge für Paare oder<br />

vergnüglicher Familienausflug - für jeden<br />

gibt es das Passende.<br />

Öffnungszeiten: 7.30 bis 10.00 Uhr<br />

und 17.00 bis 18.30 Uhr.<br />

Geführte Kanutour: Mit dem Kanu auf<br />

den geschichtlichen Spuren der alten<br />

Eidgenossenschaft und Wilhelm Tell.<br />

293<br />

Region <strong>Schwyz</strong><br />

Entlang am Hinkelstein, am Felsentor,<br />

an imposanten Klippen bis 300m hoch,<br />

der unberührten Natur oder an der berühmten<br />

Rütliwiese, auf der im Jahre<br />

1291 die Schweiz gegründet wurde. Immer<br />

wieder ein neues „kleines Wunder“<br />

hören, sehen, lernen und entdecken.<br />

Canyoning: Eintauchen in eine fremde<br />

Welt von atemberaubender Schönheit.<br />

Abseilen in Wasserfällen. Waten durch<br />

enge Schluchten, oder auf ausgewaschenen<br />

Felsen hinuntergleiten.<br />

Schneeschuhtouren: Wanderung durch<br />

verschneite Winterlandschaften mit allen<br />

Sinnen genießen.<br />

Höhlentour: Abenteurer erwartet eine<br />

geheimnisvolle <strong>Reise</strong> in das Innere eines<br />

Berges. Ein Abenteuer, welches in eine<br />

der eindrucksvollsten Naturhöhlen der<br />

Region führt.<br />

Kanustation Brunnen<br />

Adventure Point GmbH<br />

Föhnhafen/Hallenbad<br />

CH-6440 Brunnen<br />

Tel.: 079 247 74 72<br />

Email: info@adventurepoint.ch<br />

Internet: www.adventurepoint.ch


Region <strong>Schwyz</strong> Region <strong>Schwyz</strong><br />

Swiss Knife Valley-VISITOR CENTER<br />

Die Geschichte des weltbekannten Schweizer Victorinox-Taschenmessers<br />

und eine <strong>Reise</strong> durchs Tal des Schweizer Messers<br />

Fragt man Leute auf der Straße, was<br />

sie für typisch schweizerisch halten,<br />

dann fällt schon sehr schnell<br />

die Antwort: Das berühmte rote<br />

Taschenmesser mit weißem Kreuz<br />

findet sich im <strong>Reise</strong>gepäck, in Wanderrucksäcken<br />

und Hosentaschen auf<br />

der ganzen Welt. Eltern kaufen<br />

es ihren Kindern zum Geburtstag,<br />

Großväter vererben es ihren<br />

Enkeln. Wann und wo hat die<br />

Geschichte begonnen? Und wer<br />

hat es erfunden?<br />

Das etwas andere Museum<br />

Wer mehr wissen will, besucht<br />

das Swiss Knife Valley VISITOR<br />

CENTER in Brunnen, wo auf 365<br />

Quadratmetern – zusammen mit<br />

vielen weiteren Attraktionen aus<br />

Tourismus und Wirtschaft der Region<br />

<strong>Schwyz</strong> – alles Wissenswerte<br />

über das Victorinox-Taschenmesser<br />

präsentiert wird. In Zusammenarbeit<br />

mit der regionalen Tourismusorganisation<br />

Swiss Knife Valley AG bietet<br />

das Zentrum seinen Besuchern multimediale<br />

Highlights wie das "Tal<br />

der Schweizer Messer" als Touchscreen-Relief<br />

und einen Film über<br />

die Herstellung des weltbekannten<br />

Victorinox-Messers im Mini-Kino.<br />

In einer interaktiven Ausstellung im<br />

Untergeschoss bekommen Besucher<br />

nicht nur verschiedene Messer-Raritäten<br />

zu Gesicht, sie haben sogar<br />

die Möglichkeit nach Voranmeldung<br />

unter fachkundiger Anleitung selber<br />

ein Taschenmesser mit Gravur anzufertigen.<br />

Wem das nicht abenteuerlich<br />

genug ist, der kann in die Welt<br />

von Expeditionen und Abenteuern<br />

eintauchen. Wahre Geschichten und<br />

Erlebnisse werden in Bild und Ton<br />

vorgestellt - es ist fast so, als wäre<br />

man selbst dabei gewesen.<br />

Victorinox Markenladen<br />

im VISITOR CENTER<br />

Im Parterrebereich des VISITOR CEN-<br />

TERS können Besucher in der Victorinox-Markenwelt<br />

einkaufen. Das<br />

qualitativ hochwertige Sortiment umfasst<br />

Taschenmesser, Haushalts- und<br />

Berufsmesser, Uhren, Bekleidung,<br />

<strong>Reise</strong>gepäck und Parfüm.<br />

Swiss Knife Valley Touristikinformation<br />

und Souvenirladen<br />

Das Gebiet Swiss Knife Valley außerdem<br />

noch einiges mehr zu bieten. Im<br />

Obergeschoss des Hauses stellen sich<br />

Tourismusanbieter und Wirtschaftsunternehmen<br />

mit Film- und Videoclips<br />

vor. Dabei werden verschiedene regionale<br />

Köstlichkeiten wie Käse, Schokolade,<br />

Edelbrände, Fleischspezialitäten<br />

und original Schweizer Souvenirs<br />

zum Kauf angeboten. Ein besonderes<br />

Erlebnis Swiss Knife Valley<br />

VISITOR CENTER sind die interes-<br />

Swiss Knife Valley VISITOR CENTER<br />

Bahnhofstr. 3, CH-6440 Brunnen<br />

Tel.: +41(0)41 820 60 10<br />

info@swissknifevalley.ch<br />

www. swissknifevalley.ch<br />

294 295<br />

santen Führungen für Gruppen, auf<br />

Wunsch mit Degustation von regionalen<br />

kulinarischen Gerichten und<br />

Aperitifs. Eine vorherige Anmeldung<br />

ist erforderlich.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Sommersaison: Mo.- Sa. 10 -18.30<br />

Uhr, Sonn- und Feiertage 10 -17 Uhr.<br />

Winterzeiten: siehe Homepage.


Region <strong>Schwyz</strong><br />

Dem milden Klima der Region verdankt<br />

Gersau sein mediterran anmutendes<br />

Flair. Palmen in Parkanlagen<br />

und Vorgärten, Edelkastanien und<br />

Feigen geben dem Ort den Reiz des<br />

Südens. Überall schlägt dem Feriengast<br />

Freundlichkeit entgegen. Man<br />

fühlt sich willkommen. Wer abseits<br />

des großen Touristenstroms den Alltag<br />

hinter sich lassen möchte, fühlt sich<br />

in Gersau schnell rundherum wohl.<br />

Als Ausgangspunkt für Ausflüge und<br />

sportliche Freizeitgestaltung ist es der<br />

ideale Standort.<br />

Kurzer Blick ins<br />

Geschichtsbuch<br />

Gersau<br />

(Bild Markus Bernett)<br />

Während vieler Jahrhunderte war<br />

Gersau „altfrye Republik“, der kleinste<br />

Freistaat der Welt auf 24 Quadratkilometer<br />

Fläche.<br />

Gersau<br />

heiter-mediterran<br />

296<br />

Kunst und Kultur<br />

Der Gersauer HERBST wartet auf<br />

mit einem vielseitigen Programm.<br />

Am letzten Sonntag im Juli finden<br />

die Stradivari Instrumente der Stradivari<br />

Stiftung ihren Weg zurück<br />

nach Gersau. Das jährliche Stiftungskonzert<br />

in der Pfarrkirche St.<br />

Marzellus ist immer wieder ein kultureller<br />

Höhepunkt.<br />

Freizeit und Sport<br />

Tells Armbrustwerkstatt<br />

In einer Armbrustwerkstatt gibt der<br />

Besitzer Einblick in dieses historische<br />

Handwerk.<br />

Wandern<br />

Mehr als 70 Kilometer markierte<br />

Wanderwege erschließen den Gersauer<br />

Berg. Eine Wanderung zum<br />

Gipfel der Scheidegg, über den<br />

«Waldstätterweg» nach Brunnen,<br />

der «Rigi-Lehnenweg» nach Vitznau,<br />

der «Erlebnisweg» mit Informationen<br />

über Flora und Fauna – abwechslungsreich<br />

ist das Wandergebiet, das<br />

für jede Kondition die passende Tour<br />

bietet.<br />

Badespaß<br />

Strandbad Cholplatz<br />

Das Strandbad am Dorfrand von Gersau<br />

bietet eine herrliche Sicht auf<br />

Bergpanorama und Dorf.<br />

Strandbad Kindli<br />

Die Sommer-Oase mit südlichem<br />

Charme lädt ein zu einem unvergesslichen<br />

Badetag.<br />

Alljährlich am 15. August findet eine<br />

Seeüberquerung statt.<br />

Bootssport<br />

Kanuweg Vierwaldstättersee<br />

Idyllisch in einer Bucht zwischen den<br />

Dörfern Vitznau und Gersau liegt die<br />

Kanustation Gersau.<br />

Skifahren<br />

Großzügig präparierte Pisten, Alpenpanorama<br />

hoch über dem Vierwaldstättersee<br />

– davon träumt der Wintersportler.<br />

Auf Rigi Scheidegg-Burggeist erwartet<br />

ihn neben herrlichen Winterspaziergängen<br />

grandiose Abfahrten<br />

mit Skiern, Snowboard oder<br />

Schlitten.<br />

Essen und Trinken<br />

Mitten in Gersau und trotzdem völlig<br />

ruhig gelegen: 4 Doppel- und 2 Einzelzimmer,<br />

rustikal und romantisch<br />

eingerichtet Ausgestattet mit neuem<br />

Bad (Dusche/WC/Föhn) und Fernseher,<br />

sowie einem Radiowecker. Die<br />

beiden Einzelzimmer bieten einen<br />

vergleichbaren Standart, jedoch sind<br />

Dusche und WC direkt neben dem<br />

Zimmer.<br />

Ralph Zuberbühler & Angelina Kurath,<br />

Dorfstraße 12, CH-6442 Gersau,<br />

Telefon +41 (0)41 828 12 34, Fax +41<br />

(0)41 828 12 34, info@gasthaus-tuebli-gersau.ch,<br />

gasthaus-tuebli-gersau.ch<br />

297<br />

Gartenterrasse<br />

Region <strong>Schwyz</strong><br />

An warmen Sommertagen wird im<br />

Gasthaus Tübli auch auf der Terrasse<br />

serviert.<br />

Ralph Zuberbühler & Angelina Kurath,<br />

Dorfstraße 12, CH-6442 Gersau,<br />

Telefon +41 (0)41 828 12 34, Fax +41<br />

(0)41 828 12 34, info@gasthaus-tuebli-gersau.ch,<br />

gasthaus-tuebli-gersau.ch<br />

Tagungen/Seminare<br />

Im Gasthaus Tübli können Familien-<br />

oder Firmenfeste bis 60 Personen<br />

in der gemütlichen Arvenstube, bei<br />

geschlossener Gesellschaft feiern.<br />

Urgemütliche Atmosphäre und eine<br />

echte, gute und ehrliche Schweizer<br />

Küche erwarten den Gast. Die frischen<br />

Produkte sind hauptsächlich<br />

aus der Innerschwyz. Für Käsegerichte<br />

wie Fondue oder Raclette,<br />

verwendet man lokalen Käse und<br />

Alpkäse von der Rigi. Bei den Weinen<br />

ist man auf Schweizer Weine<br />

spezialisiert.<br />

Ralph Zuberbühler & Angelina Kurath,<br />

Dorfstraße 12, CH-6442 Gersau,<br />

Telefon +41 (0)41 828 12 34, Fax +41<br />

(0)41 828 12 34, info@gasthaus-tuebli-gersau.ch,<br />

gasthaus-tuebli-gersau.ch<br />

Wichtige Adressen<br />

und Telefonnummern<br />

Gersau Tourismus<br />

Seestraße 27<br />

CH-6442 Gersau<br />

Tel. +41 (0)41 828 12 20<br />

tourismus@gersau.ch<br />

www.gersau.ch


Region <strong>Schwyz</strong><br />

Gasthaus Tübli<br />

Fast 250 Jahre alt und kein bisschen verstaubt<br />

Das 1767 erbaute Gasthaus befindet<br />

sich mitten in Gersau neben dem alten<br />

Rathaus an ruhiger Lage und trotzdem<br />

nur 2 Minuten zu Fuß von der<br />

Schiff- und Busstation. In der heimeligen<br />

Arvenstube finden Sie ein urgemütliches<br />

Ambiente und es wird nach<br />

dem Motto – frisch, einfach, ehrlich<br />

und gut gekocht. Bei der Produktauswahl<br />

sind den Wirtsleuten regionale<br />

Lieferanten und Beziehungen genauso<br />

wichtig wie eine hohe Qualität und<br />

einwandfreie Hygiene. So beziehen sie<br />

zum Beispiel ihre frischen Fische von<br />

Berufsfischern des Vierwaldstättersee.<br />

Auch das Fleisch kommt ausschließlich<br />

298<br />

aus der Schweiz und hauptsächlich aus<br />

der Zentralschweiz. Den Käse sucht<br />

Wirt Ralph Zuberbühler persönlich bei<br />

lokalen Produzenten aus. Auch in Zukunft<br />

möchte man im Gasthaus Tübli<br />

regionale Produkte veredeln und die<br />

Gäste im heimeligen Restaurant mit<br />

original Schweizer Gerichten und saisonalen<br />

Spezialitäten verwöhnen. Die<br />

Gästezimmer sind im romantischen<br />

„Heidistyle“ eingerichtet und verfügen<br />

über WC, Dusche, Föhn, Fernseher,<br />

Radiowecker und gesichertes, kostenloses<br />

W-LAN. Das ganze Gasthaus ist<br />

rauchfrei und Haustiere sind in den<br />

Zimmern nicht erlaubt.<br />

Region <strong>Schwyz</strong><br />

Öffnungszeiten:<br />

Mai bis Oktober tägl.<br />

von 8.00 – 24.00 Uhr;<br />

November bis April:<br />

Mittwoch bis<br />

Sonntag von<br />

11.00 – 24.00<br />

(Sonntag ab<br />

10.00 Uhr)<br />

Gasthaus Tübli<br />

Ralph Zuberbühler und Angelina Kurath<br />

Dorfstraße 12, CH-6442 Gersau<br />

Tel. +41 (0)41 828 12 34, Fax +41 (0)41 828 12 38<br />

info@gasthaus-tuebli-gersau.ch, www.gasthaus-tuebli-gersau.ch<br />

299


Region <strong>Schwyz</strong> Region <strong>Schwyz</strong><br />

Jugendherberge Hostel Rotschuo<br />

Direkt am See mit Bilderbuch-Panorama<br />

Idyllisch eingebettet zwischen den<br />

Dörfern Vitznau und Gersau und direkt<br />

am Ufer des Vierwaldstättersees<br />

gelegen bietet das Hostel Rotschuo<br />

einen wunderbaren Dreiklang aus<br />

Sonne, Berg und See im Herzen der<br />

Zentralschweiz. Ein kurzer Fußweg<br />

führt weg von Straße und Verkehr in<br />

eine Bilderbuchwelt.<br />

Ferien für jedermann<br />

Die Lage der Jugendherberge Gersau<br />

ist landschaftlich einmalig. Dank der<br />

verschiedenen Gebäude fühlen sich<br />

Familien genauso wohl wie Einzelgäste,<br />

Gruppen und Schulklassen. Ein<br />

großer Saal bietet auch für eine Familienfeier<br />

den idealen Rahmen.<br />

Dabei werden unsere Gäste selbstverständlich<br />

mit schmackhaftem Essen<br />

und einer breiten Auswahl an Getränken<br />

verwöhnt. Das Hostel Rotschuo<br />

zählt zu den schönsten Jugendherbergen<br />

in der Schweiz. Mit seiner<br />

traumhaften Lage direkt am Vierwald-<br />

300<br />

stättersee liegt die Anlage besonders<br />

ruhig im Grünen.<br />

Unterkunft<br />

Einfache Zimmer mit 2 bis 8 Betten –<br />

alle mit Seesicht, teilweise mit Lavabo,<br />

Dusche und WC auf der Etage. Im<br />

rustikalen Châlet befi nden sich einige<br />

gemütlich eingerichtete Doppel-<br />

zimmer für Gäste, die sich gerne etwas<br />

Komfortableres gönnen möchten.<br />

In allen Gebäuden ist Rauchverbot.<br />

Verpfl egung<br />

Das Frühstücksbuffet von 7.30 und 9 Uhr<br />

ist im Preis inbegriffen. Abendessen um<br />

18.30 Uhr auf Anfrage, ebenso Mittagessen<br />

und Lunchpakete, vegetarische<br />

Menüs und besondere Anlässe. In der<br />

Küche werden möglichst regionale Produkte<br />

der Saison frisch verarbeitet. Geöffnet<br />

ist von März bis November, wobei<br />

im März und November nur Gruppen<br />

ab 20 Personen aufgenommen werden.<br />

Check-in: 16.30 bis 22 Uhr, Checkout:<br />

7.30 bis 10 Uhr.<br />

Anreise mit Zug und Bus: ab Bahnhof<br />

Brunnen oder Küssnacht mit Buslinie<br />

2 bis Haltestelle Rotschuo.<br />

Anreise mit dem Schiff: bis Station<br />

Vitznau oder Gersau, dann mit<br />

Buslinie 2 bis Haltestelle Rotschuo.<br />

Anreise mit dem Auto: N4 bis Brunnen<br />

oder Küssnacht, Kantonsstraße<br />

bis Rotschuo.<br />

301<br />

Freizeitmöglichkeiten:<br />

Spiel- und Liegewiese, Badesteg, Grillplatz<br />

und Feuerstelle, 2 Tischtennistische,<br />

Sandkasten für Kinder und Kinderecke,<br />

Billardtisch, Tischfußballkasten,<br />

Surfbretter, Kajaks, Ruderboot,<br />

Beachvolleyballplatz, Badminton, Klavier,<br />

Flipchart, großes Trampolin, abschließbarer<br />

Fahrradunterstand.<br />

Jugendherberge Hostel Rotschuo<br />

Seestr. 163, CH-6442 Gersau (SZ)<br />

Telefon +41 (0)41 828 12 77,<br />

info@hostelrotschuo.ch<br />

www.hostelrotschuo.ch


Region <strong>Schwyz</strong> Region <strong>Schwyz</strong><br />

HohlgassLand<br />

Tourismus-Region Küssnacht am Rigi / Immensee / Merlischachen<br />

Wo einst Tell seinen Widersacher<br />

Gessler niederstreckte, liegt am<br />

Vierwaldstättersees, die friedliche<br />

Zentralschweizer Ferien- und Ausflugsgegend<br />

das „HohlgassLand“ mit<br />

den drei Dörfern Küssnacht am Rigi,<br />

Immensee und Merlischachen. Die<br />

Seebodenalp ist eine aussichtsreiche<br />

Terrasse auf halber Höhe zur „Königin<br />

der Berge“, der Rigi.<br />

„Durch diese hohle Gasse muss er<br />

kommen, es führt kein andrer Weg<br />

nach Küssnacht“, rief der wackere<br />

Willhelm Tell und lauerte dem despotischen<br />

Landvogt Gessler auf, um<br />

ihn mit einem Pfeil aus seiner Armbrust<br />

zu töten. So entstammt die Geschichte<br />

Tells der Feder des Dichters<br />

Schiller. Mehr als 700 Jahre später ist<br />

die Hohle Gasse ein lohnender, aber<br />

längst nicht mehr Furcht einflößender<br />

Spaziergang, der bis zur Gesslerburg<br />

führt. Im Informationspavillon zwischen<br />

Küssnacht am Rigi und Immensee<br />

wird die Geschichte rund um den<br />

Schweizer Nationalhelden erlebbar,<br />

sichtbar und hörbar.<br />

Winter<br />

Das überschaubare Skigebiet Seebodenalp<br />

bietet einfachere Abfahrten<br />

und den Kinderskilift Holdern. Die<br />

Seebodenalp ist zudem ein aussichtsreiches<br />

Schneeparadies für Schneeschuhläufer,<br />

Spaziergänger und Winterwanderer.<br />

Gastliche Hütten laden<br />

zum gemütlichen Beisammensein.<br />

Bei eher garstigem Wetter laden die<br />

Eis-oder Curlinghalle zum Verweilen<br />

ein.<br />

Die Hohle Gasse und die Gesslerburg<br />

sind auch im Winter reizvolle<br />

Wanderziele. Besonders lohnend ist<br />

im Winter ebenso der Ausflug in die<br />

nahe (Shopping-)Metropole Luzern,<br />

ins Verkehrshaus der Schweiz oder<br />

den Tierpark Goldau (direkte Zugsverbindungen).<br />

Sommer<br />

Küssnacht am Rigi ist am Ende des so<br />

genannten Küssnachtersees gelegen,<br />

einem Arm des stark verwinkelten<br />

Vierwaldstättersees. Von<br />

und nach dem nahen<br />

Luzern verkehren<br />

im<br />

S o m m e r<br />

Kurs-<br />

302 303<br />

schiffe. Küssnacht besitzt eine schöne<br />

Uferpromenade und liegt zentral für<br />

Ausflüge in der Zentralschweiz: Das<br />

Ufer des benachbarten Zugersees<br />

liegt etwas mehr als zwei Kilometer<br />

entfernt. Am Bahnhof Küssnacht halten<br />

direkte Züge nach Luzern sowie<br />

zu wichtigen Umsteigebahnhöfen der<br />

Zentralschweiz.<br />

Wandern, Fahrradfahren, Schwimmen,<br />

Minigolf spielen, im Seilpark<br />

klettern oder eine Runde auf dem<br />

wunderschön gelegenen 18 Loch<br />

Golfplatz sind nur ein paar der un-


Region <strong>Schwyz</strong><br />

zähligen Unterhaltungsmöglichkeiten<br />

im HohlgassLand.<br />

Eine kleine Luftseilbahn führt von<br />

Küssnacht zur Seebodenalp an der<br />

Rigi. Auf rund 1000 Meter über dem<br />

Meer erwartet die Besucher eine<br />

phantastische Aussicht auf den Pilatus<br />

und die Voralpen, an klaren Tagen<br />

gar bis zum Jura und zu den Vogesen.<br />

Besonders beliebt ist die von herrlichen<br />

Ausblicken begleitete Wanderung<br />

ab der Seebodenalp hinauf zum<br />

Chänzeli und weiter bis Rigi-Kaltbad,<br />

Bahnstation für die Fahrt bis Rigi-<br />

Kulm oder hinunter an den See.<br />

Sehenswürdigkeiten<br />

Hohle Gasse<br />

Die im Herzen der Schweiz gelegene<br />

Hohle Gasse ist eine bedeutende<br />

historische Erinnerungsstätte. Sie ver-<br />

Gesslerburg<br />

304<br />

bindet Immensee mit Küssnacht und<br />

bildete ursprünglich ein Teilstück der<br />

Handelsroute Zürich - Zug - Immensee<br />

- Küssnacht - Flüelen - Gotthard.<br />

Die „Hohle Gasse“ bietet Besuchern<br />

eine leicht zugängliche und eindrückliche<br />

Information über die Geschichte<br />

und die Geschichten rund um die<br />

historische Erinnerungsstätte.<br />

Rastplatz mit Betriebshütte/Strom,<br />

Wasser, Tischgarnituren, Feuerstelle<br />

und Holz. Für Reservationen und<br />

Führungen: Tourismusbüro in Küssnacht,<br />

Telefon +41 (0)41 850 33 30.<br />

Gesslerburg<br />

Die ersten Burgherren waren die Edlen<br />

von Küssnacht. Ritter Eppo verlangte<br />

unnachsichtig Steuern, Abgaben und<br />

Frondienste, so dass ihn 1302 die<br />

Dorfgenossen von Küssnacht, Immensee<br />

und Haltikon überfielen und ihm<br />

beinahe das Leben geraubt hätten.<br />

Astridkapelle<br />

Eine zweite Glanzzeit erlebte die<br />

Burg unter den Edlen von Silenen aus<br />

Uri. Nach dem ältesten Urner Tellenspiel<br />

und der Überzeugung des Geschichtsschreibers<br />

Ägidius Tschudi,<br />

hatte der Vogt Gessler seinen Sitz auf<br />

der Burg zu Küssnacht. Seither sagt<br />

man nicht mehr die Burg Küssnacht,<br />

sondern die Gesslerburg. Sie diente<br />

beim Bau der Pfarrkirche als Steinbruch.<br />

Den Bedarf an Steinen deckte<br />

mancher auf der Ruine, die in ihrem<br />

eigenen Schutt ertrank, bis 1908 die<br />

Eidgenossenschaft den Burghügel ankaufte<br />

und ausgraben ließ.<br />

Die Funde entsprechen nicht dem<br />

üblichen Inventar von kleinadeligen<br />

Landburgen, sondern bezeugen eine<br />

gepflegte, gehobene Wohnkultur und<br />

einen regen Warenverkehr mit dem<br />

Süden. Zum Areal der Gesslerburg<br />

gehören auch ein Teich und die ehemalige<br />

Knochenstampfe mit einem<br />

305<br />

Region <strong>Schwyz</strong><br />

historischen Wasserrad, welches sich<br />

seit 1996 wieder munter dreht.<br />

Astrid-Kapelle<br />

Von Küssnacht führt die Straße der<br />

Seebucht entlang nach Merlischachen,<br />

Meggen und Luzern. Am Dorfrand,<br />

gut signalisiert, steht die Königin-Astrid-Kapelle.<br />

Sie wurde zur<br />

Erinnerung an die 1935 an dieser<br />

Stelle mit dem Auto tödlich verunglückte<br />

beliebte Königin der Belgier<br />

errichtet.<br />

Von der Terrasse aus genießt man einen<br />

herrlichen Blick auf den Hafen<br />

von Küssnacht und die Rigi.<br />

Knochenstampfe<br />

bei der Gesslerburg<br />

1877 wurde am Fuße der Ruine<br />

Gesslerburg ein Schopf errichtet. Eingebaut<br />

wurden damals eine Fleischbeinstampfe,<br />

eine Werkreibe und<br />

eine Bandsäge. Der Antrieb erfolgte


Region <strong>Schwyz</strong><br />

durch das oberschlächtige Wasserrad.<br />

Das Wasser wurde aus einem Weiher<br />

oberhalb der Stampfe zugeleitet.<br />

Das Knochenmehl war ein begehrtes<br />

Düngemittel.<br />

Das Gebäude diente als Wein- und<br />

Getränkelager sowie später als Lagerraum<br />

für die Wasserversorgung. 1996<br />

wurde ein neues Wasserrad aus Eichenholz<br />

mit einem Durchmesser von<br />

vier Metern eingebaut. Die Wasserzufuhr<br />

musste neu erstellt werden. 1998<br />

wurde die Knochenstampfe nachgebaut.<br />

Die Knochenstampfe kann heute<br />

für Apéros und kleinere Gesellschaftsfeste<br />

gemietet werden. Auskunft unter<br />

Tel. +41 (0)41 850 75 06.<br />

Gleich daneben befindet sich ein<br />

schattiger Rastplatz, als Schweizer<br />

Familienfeuerstelle ausgebaut und öffentlich<br />

zugänglich.<br />

Brauchtum<br />

Sännechilbi und Chlausjagen<br />

Wenn früher im Herbst die Älpler<br />

nach langen, einsamen Sommermonaten<br />

zu Tal zogen, brachten sie<br />

nicht nur Käse und Butter mit, sondern<br />

feierten im Dorf die Freude am<br />

freien Alpenleben mit Tanz und Ge-<br />

306<br />

sang. Diese spontanen Feste sind der<br />

Urquell der Sennenkilbi. Alle sechs<br />

Jahre kommt Küssnacht in den Genuss<br />

eines Sennenfestes. Dieses wird<br />

von der Sennen- und Älplergesellschaft<br />

organisiert und findet immer<br />

am Sonntag nach dem Schmutzigen<br />

Donnerstag statt.<br />

Ursprünglich ein heidnischer Brauch,<br />

bei dem man mit Lärminstrumenten<br />

die Wintergeister zu vertreiben versuchte,<br />

kam später ein christlicher Teil<br />

dazu, mit weißen Hirthemden, Bischofshüten<br />

(Infuln) und Samichlaus.<br />

Im November 1928 wurde die St. Niklausengesellschaft<br />

Küssnacht gegründet,<br />

welche heute zum größten männlichen<br />

Verein des Ortes angewachsen<br />

ist. Seither findet in der Regel vom<br />

5. auf den 6. Dezember jeden Jahres<br />

das traditionelle Chlausjagen statt, an<br />

welchem stets um die 50 Geisselchlepfer,<br />

rund 200 Infulnträger, 800 bis<br />

1000 im Takt schwingende Trychler<br />

und die Samichlausgruppe mit der<br />

Feldmusik teilnehmen.<br />

Der bei absoluter Dunkelheit durchgeführte<br />

Umzug, bei dem die tänzelnden<br />

Infulnträger, die Chlepfer<br />

und Trychler die Haut zum Schaudern<br />

bringen, zieht jeweils Tausende<br />

von Besuchern an.<br />

Fasnacht<br />

Die Küssnachter Fasnacht kennt eigene<br />

Gesetze. Vorab ist es der früher<br />

als üblich stattfindende „Schmutzige<br />

Donnerstag“, welcher vor allem den<br />

Kindern als erstes Tummelfeld für<br />

Närrisches gilt. Die Fasnachtsgesellschaft<br />

Chalberschwanz bemüht sich<br />

alljährlich, diesen oder jenen Anlass<br />

zur Gaudi der Mitwirkenden und Zuschauer<br />

mit Umzug, Maskenbällen<br />

und Monsterkonzerten der vielen originellen<br />

„Guggenmusigen“ durchzuführen.<br />

Schliesslich wurde die „Alte<br />

Fasnacht“ zum dorfinternen Großanlass,<br />

bei dem in rund 15 Restaurants<br />

Schnitzelbankgruppen, Kabarettisten<br />

und sonstige humorvolle Größen sich<br />

ihr Stelldichein geben.<br />

Historisches Museum<br />

Das Heimatmuseum gibt einen<br />

Einblick in das Leben und die Geschichte<br />

der Landschaft Küssnacht<br />

am Rigi. Urgeschichtliche Funde,<br />

Ober- und Grundbesitzer im Mittelalter,<br />

Kantonstrennung 1831 sind<br />

ebenso dargestellt wie Ereignisse<br />

aus der neueren Zeit, zum Beispiel<br />

das Projekt einer Ballonbahn von<br />

307<br />

Region <strong>Schwyz</strong><br />

Immensee auf die Rigi oder der<br />

tragische Unfall der belgischen Königin<br />

Astrid 1935. Die beiden bekanntesten<br />

Volksbräuche werden in<br />

einer Tonbildschau sehr eindrücklich<br />

dargestellt: Das Chlausjagen<br />

und die alle sechs Jahre stattfindende<br />

Sennenchilbi.<br />

Wichtige Adressen<br />

und Telefonnummern<br />

HohlgassLand Tourismus<br />

Unterdorf 6<br />

CH-6403 Küssnacht am Rigi<br />

Telefon +41 (0)41 850 33 30<br />

welcome@hohlgassland.ch<br />

www.hohlgassland.ch<br />

Luftseilbahn Seebodenalp<br />

www.luftseilbahnseebodenalp.ch


Region <strong>Schwyz</strong><br />

Küssnacht am Rigi<br />

Kurzer Blick<br />

ins Geschichtsbuch<br />

Zollstätte und Goethe<br />

Der Name Küssnacht, zurückzuführen<br />

auf die Siedlung des römischen<br />

Gutsherrn Cossinius, taucht erstmals<br />

ums Jahr 830 auf. Da vermachte<br />

der Adlige Recho seinen Besitz dem<br />

Kloster St. Leodegar in Luzern. Der<br />

Einfluss von Luzern nahm ab, als die<br />

<strong>Schwyz</strong>er sich hier festsetzten und<br />

noch vor dem Sempacherkrieg eine<br />

Zollstätte errichteten.<br />

308<br />

1424 wurde Küssnacht ein Bezirk<br />

des Kantons <strong>Schwyz</strong> mit eigenem Rat<br />

und Gericht. 1833 und 1847 führten<br />

parteipolitische Kämpfe und der Sonderbundskrieg<br />

zu kurzzeitigen Besetzungen<br />

durch <strong>Schwyz</strong>er- und Tagsatzungstruppen.<br />

Küssnacht galt seit jeher als berühmte<br />

<strong>Reise</strong>destination. Goethe und<br />

Uhland waren auf Besuch, auch der<br />

bayrische König Ludwig II. sowie der<br />

portugiesische König Dom Luiz weilten<br />

in Küssnacht.<br />

Modernes Zentrum<br />

Küssnacht ist mit seinen rund 8.800<br />

Einwohnern das größte Dorf im Bezirk<br />

und liegt 436 Meter über Meer<br />

am malerischen Nordarm des Vierwaldstättersees,<br />

nahe Luzern. Erholungssuchende,<br />

Kurzaufenthalter<br />

und Feriengäste vergnügen sich an<br />

den Gestaden des Sees.<br />

Wanderfreunde und Sportler genießen<br />

das voralpine Wanderweg- und<br />

Biker-Netz. Moderne Geschäfte ließen<br />

Küssnacht zum regionalen Einkaufszentrum<br />

werden, Gastgewerbe<br />

und Hotellerie verwöhnen die Gäste<br />

aus nah und fern.<br />

Den Charakter erhalten<br />

Trotz der Prosperität hat der historische<br />

Ort am Vierwaldstättersee seinen<br />

besonderen dörflichen Charakter<br />

erhalten können. Davon zeugt beispielsweise<br />

der alte Dorfteil mit den<br />

idyllischen Holzhäusern und den<br />

beiden Rathäusern. Diese lebendigen<br />

Zeugen der Geschichte ergänzen sich<br />

hervorragend mit der Modernität wie<br />

beispielsweise der großzügigen Seepromenade<br />

zum Flanieren.<br />

309<br />

Region <strong>Schwyz</strong><br />

Lebenswerte Begegnungsstätte<br />

Am Fuße der majestätischen Rigi,<br />

idyllisch am See gelegen, mit herrlichem<br />

Blick auf den Pilatus und bis in<br />

die Berner Alpen sowie die Nähe zur<br />

Stadt Luzern üben einen starken Reiz<br />

aus, sich hier niederzulassen.<br />

Außerdem ist Küssnacht Ausgangspunkt<br />

für Wanderungen auf die Rigi<br />

(Luftseilbahn auf die Seebodenalp)<br />

und dem See entlang (Rigi-Lehnenweg,<br />

Waldstätterweg). Auf der Seebodenalp<br />

ist Skisport (Alpin, Snowboard,<br />

Langlauf) möglich.<br />

Wichtige Adressen<br />

und Telefonnummern<br />

HohlgassLand Tourismus<br />

Unterdorf 6<br />

CH-6403 Küssnacht am Rigi<br />

Telefon +41 (0)41 850 33 30<br />

Fax +41 (0)41 850 55 86<br />

www.hohlgassland.ch


Region <strong>Schwyz</strong><br />

Hohle Gasse<br />

Immensee<br />

Kurzer Blick<br />

ins Geschichtsbuch<br />

Der Name ist auf den Ritter Immo von<br />

Buonas zurückzuführen, der hier am<br />

Zugersee das Fischereirecht besaß. Als<br />

wichtiger Durchfahrtsort war Immensee<br />

maßgebend von der Verkehrsentwicklung<br />

betroffen. Das erste Dampfschiff<br />

auf dem Zugersee verkehrte 1852, 30<br />

Jahre später wurde die Gotthardverbindung<br />

zur Aargauer Südbahn in der Station<br />

Immensee verwirklicht. 1937 konnte<br />

die Hohle Gasse, durch die bis dahin<br />

der Verkehr rollte, mit einer Umfahrungsstraße<br />

entlastet werden. Berühmt<br />

sind auch das Missionshaus Bethlehem<br />

und das Gymnasium Immensee, die<br />

1896 durch den savoyischen Priester<br />

Barral gegründet wurden. 1984 konnte<br />

das Jubiläum „700 Jahre Dorf Immensee“<br />

gefeiert werden.<br />

310<br />

Das Dorf Immensee befindet sich in<br />

einer außerordentlich milden Lage,<br />

eingebettet zwischen der Rigi-Nordlehne<br />

und der Halbinsel Chiemen an<br />

einer schönen Bucht des Zugersees.<br />

Der Dorfkern mit seinen stilecht restaurierten<br />

Häusern und die historische<br />

Hohle Gasse (siehe Einleitung)<br />

laden zum Verweilen ein.<br />

Immensee ist ein bevorzugter Wohn-<br />

und Touristenort am Zugersee mit<br />

2.300 Einwohnern. Trotz der rasanten<br />

Bevölkerungsentwicklung der letzten<br />

Jahre hat Immensee seinen Dorfcharakter<br />

bewahren können. Davon zeugen<br />

die stilecht renovierten Häuser<br />

und der Dorfplatz mit der nostalgischen<br />

Pflasterung.<br />

Einen besonders guten Ruf hat Immensee<br />

auch bei den Weinliebhabern.<br />

Seit 1982 wird an den sonnigen<br />

Gestaden der Riesling X Sylvaner<br />

„Sunnehöfler“ und seit Anfang der<br />

Achtzigerjahre ein Blauburgunder<br />

angebaut, die sich zunehmender Popularität<br />

erfreuen. Der Weinanbau ist<br />

ein Standbein des Pächters der landwirtschaftlichen<br />

Liegenschaft.<br />

Bethlehem Mission und Gymnasium<br />

Immensee ist der Sitz der Bethlehem<br />

Mission und des Gymnasiums Immensee.<br />

Wichtige Adressen<br />

und Telefonnummern<br />

HohlgassLand Tourismus Immensee<br />

Eichlistraße 28, CH-6405 Immensee<br />

Telefon +41 (0)41 850 54 24<br />

Fax +41 (0)41 850 54 24<br />

www.hohlgassland.ch<br />

Merlischachen<br />

Ritter und Goldsgulden<br />

Das idyllische Gelände am Vierwaldstättersee<br />

wird erstmals 1168<br />

erwähnt, als der Ritter Hermanno de<br />

Merlascachen in einer Schenkungsurkunde<br />

als Zeuge auftritt. Die Wiesen,<br />

Wälder und Rebberge sowie die Fischereirechte<br />

gehörten den Klöstern<br />

Luzern und Engelberg. Mit der Ausweitung<br />

der Eidgenossenschaft griffen<br />

die <strong>Schwyz</strong>er zu: Sie kauften 1440 für<br />

60 rheinische Goldsgulden die Herrschaftsrechte<br />

und vereinigten Merlischachen<br />

mit Küssnacht. Um 1450<br />

stiftete der reiche Hans Schnider die<br />

erste Kapelle, 1792 wurde die Kaplanei<br />

gegründet. Das Geraniendorf<br />

Merlischachen ist ein ganz besonderer<br />

Ort. Berühmtheit erlangte dieses<br />

idyllische Dorf mit seinen 1.200<br />

311<br />

Region <strong>Schwyz</strong><br />

Bewohnerinnen und Bewohnern für<br />

die blumengeschmückten <strong>Schwyz</strong>er<br />

Häuser, welche den Ort am Vierwaldstättersee<br />

alljährlich in ein Blumenmeer<br />

verwandeln. Seeüberquerung,<br />

Samichlausschwimmen, Fasnacht bereichern<br />

alljährlich das Dorfleben.<br />

Dank seinen besonderen Gastronomiebetrieben<br />

ist Merlischachen zu<br />

einem begehrten Ort für Hochzeiten<br />

sowie zu einem beliebten Ferien- und<br />

Tagungsort geworden.<br />

Wichtige Adressen<br />

und Telefonnummern<br />

HohlgassLand Tourismus<br />

Merlischachen<br />

Chappelmattweg 4<br />

CH-6402 Merlischachen<br />

Telefon +41 (0)41 850 08 50<br />

Fax +41 (0)41 854 54 66<br />

www.hohlgassland.ch


Region <strong>Schwyz</strong><br />

Freizeit und Sport<br />

Der Campingplatz direkt am See lädt<br />

zum Baden ein. An Bord eines Schiffs<br />

oder Dampfers sind Rundfahrten regelmäßig<br />

möglich. Keine Sportmöglichkeiten<br />

mit Motorbooten!<br />

Camping Vierwaldstättersee, Luzernerstraße<br />

271, CH-6402 Merlischachen-Luzern,<br />

Telefon + 41 (0)41 850 08 04, Fax +41<br />

(0)41 850 50 41, welcome@seecamping.<br />

ch, www.seechamping.ch<br />

Einkaufen<br />

Hof Landschi<br />

Auf dem Hof Landschi werden über<br />

35 verschiedene hausgemachte<br />

Konfitüren und Gelees aus eigenen<br />

Produkten produziert. So finden Sie<br />

Spezialiäten wie Erdbeeren mit Pfefferminz,<br />

Zwetschgen mit Whisky<br />

oder Kürbis Maroni u.v.m. Zudem<br />

werden auch Liköre und Branntweine<br />

hergestellt.<br />

Hof-Landschi, Familie Ulrich, Landschi,<br />

CH-6403 Küssnacht am Rigi, Telefon<br />

+41 (0)41 850 14 93, Fax +41 (0)41<br />

850 14 32, www.hof-landschi.ch<br />

Hofladen<br />

Das Nützliche mit dem Vergnüglichen<br />

verbinden? Hier auf dem Hof<br />

kann man sich selbst davon überzeugen,<br />

dass ökologisch und mit<br />

Herz produziert wird. Verkauft werden<br />

verschiedene Weine von den<br />

Blauburgunder und Riesling-Silvaner<br />

Trauben, diverse Edelbrände und auf<br />

Anfrage auch Äpfel (20 verschiedene<br />

Sorten) und je nach Saison Birnen,<br />

Mieträder erhältlich bei SwissTrails.<br />

Unsere Kuriere bringen und holen die Mieträder.<br />

Weitere Infos Seite 34, www.swisstrails.ch<br />

312<br />

Kirschen, Zwetschgen und Pflaumen.<br />

Öffnungszeiten des Hofladens: Freitag<br />

von 17 bis 18 Uhr und Samstag<br />

von 10 bis 20 Uhr.<br />

Gutsbetrieb Sunnehof, Christa und<br />

Oskar Felder, CH-6405 Immensee,<br />

Telefon +41 (0)41 850 91 47, Mobil<br />

078 614 52 24, Fax +41 (0)41 850 91<br />

48, info@gutsbetrieb-sunnehof.ch,<br />

www.gutsbetrieb-sunnehof.ch<br />

Essen und Trinken<br />

Schloss-Hotel Swiss-Chalet<br />

Die Gäste speisen im Romantik- oder<br />

Business-Restaurant. Andere bevorzugen,<br />

dass sie die Swiss-Chalet-Küche<br />

in einer gemütlichen Gaststätte – ehemalige<br />

Schnapsbrennerei – fürstlich<br />

verwöhnt.<br />

Schloss-Hotel Swiss-Chalet, Luzernerstraße<br />

204, CH-6402 Merlischachen,<br />

Telefon +41(0) 41 854 54 54, Fax<br />

+41(0) 41 854 54 66, info@schlosshotel.ch,<br />

www.schloss-hotel.ch<br />

Gartenterrasse<br />

Wie auf dem Land oder in einem<br />

Städtchen in Italien werden vom Ristorante<br />

La Cantinetta im Herzen von<br />

Küssnacht auch Plätze unter freiem<br />

Himmel angeboten.<br />

Ristorante La Cantinetta, Bahnhofstraße<br />

10, CH-6403 Küssnacht, Telefon +41<br />

(0)41 850 8967, info@lacantinetta.ch,<br />

www.lacantinetta.ch<br />

Übernachten<br />

Hotel du lac Seehof<br />

Das Hotel hat zwölf Komfortzimmer<br />

in unterschiedlichen Kategorien: vom<br />

Standard- Doppelzimmer bis zur Junior<br />

Suite.<br />

Hotel du lac Seehof, Seeplatz 6, CH-<br />

6403 Küssnacht am Rigi, Telefon + 41<br />

(0)41 850 10 12, Fax +41 (0)41 850<br />

10 22, info@du-lac-seehof, www.dulac-seehof.ch<br />

Tagungen/Seminare<br />

Hotel du lac Seehof<br />

Die Räumlichkeiten des Hotels eignen<br />

sich für Firmentreffen und Seminare<br />

mit bis zu 60 Teilnehmern<br />

Hotel du lac Seehof, Seeplatz 6, CH-<br />

6403 Küssnacht am Rigi, Telefon + 41<br />

(0)41 850 10 12, Fax +41 (0)41 850<br />

10 22, info@du-lac-seehof, www.dulac-seehof.ch<br />

Schloss-Hotel Swiss-Chalet<br />

Das Schloss-Hotel Swiss-Chalet hat<br />

die idealen Räume für Tagungen und<br />

hat sich in den letzten Jahren zu einem<br />

beliebten Seminarhotel entwickelt.<br />

Schloss-Hotel Swiss-Chalet, Luzernerstraße<br />

204, CH-6402 Merlischachen,<br />

313<br />

Region <strong>Schwyz</strong><br />

Telefon +41(0) 41 854 54 54, Fax<br />

+41(0) 41 854 54 66, info@schlosshotel.ch,<br />

www.schloss-hotel.ch<br />

Barbetrieb<br />

Für die dezente Musik im angesagten<br />

Queeen`s-Club sorgt bis nach Mitternacht<br />

ein Pianist.<br />

Schloss-Hotel Swiss-Chalet, Luzernerstraße<br />

204, CH-6402 Merlischachen,<br />

Telefon +41(0) 41 854 54 54, Fax<br />

+41(0) 41 854 54 66, info@schlosshotel.ch,<br />

www.schloss-hotel.ch<br />

Hochzeiten<br />

Schloss-Hotel Swiss-Chalet<br />

Die Nummer 1 der Hochzeithotels<br />

in der Schweiz verwöhnt stilvoll in<br />

gewünschten Räumlichkeiten große<br />

und kleinere Festgesellschaften.<br />

Schloss-Hotel Swiss-Chalet, Luzernerstraße<br />

204, CH-6402 Merlischachen,<br />

Telefon +41(0) 41 854 54 54, Fax<br />

+41(0) 41 854 54 66, info@schlosshotel.ch,<br />

www.schloss-hotel.ch<br />

Hof Landschi<br />

Eine Trauung an einem Platz, wie ihn<br />

Gott erschuf, in freier Natur, vielleicht<br />

unter einem Obstbaum. Hier liegt die<br />

komplette Organisation in fachkundiger<br />

Hand. Einzig für das Wetter übernimmt<br />

man keine Verantwortung.<br />

Ausweichmöglichkeit ist jedoch die<br />

Alte Schüür.<br />

Hof-Landschi, Familie Ulrich, Landschi,<br />

CH-6403 Küssnacht am Rigi, Telefon<br />

+41 (0)41 850 14 93, Fax +41 (0)41<br />

850 14 32, www.hof-landschi.ch


Region <strong>Schwyz</strong> Region <strong>Schwyz</strong><br />

Wilhelm Tell<br />

Die Geschichte der Freiheit und Unabhängigkeit der Schweiz<br />

Durch die Eröffnung des<br />

Gotthardpasses am Anfang<br />

des 13. Jahrhunderts wurde<br />

die Region um die<br />

Waldstätte (heute Vierwaldstättersee)<br />

auch<br />

strategisch und wirtschaftlich<br />

interessant.<br />

Deshalb verstärkten die<br />

Habsburger ihren Besitzanspruch<br />

auf das Gebiet<br />

rund um den Vierwaldstättersee.<br />

Sie schickten Vögte ins<br />

Land, welche die Urner, <strong>Schwyz</strong>er<br />

und Unterwaldner unterdrückten und<br />

massiv Steuern abkassierten.<br />

Das ließen sich die aufrechten Männer<br />

von Uri, <strong>Schwyz</strong> und Unterwalden<br />

nicht tatenlos bieten. Auf dem<br />

Rütli wurde 1291 der Bund der<br />

Urkantone durch den Rütlischwur<br />

besiegelt. Unter Führung von Werner<br />

Stauffacher aus <strong>Schwyz</strong>, Arnold<br />

Melchtal aus Unterwalden und Walter<br />

Fürst aus Uri verbinden sich die<br />

drei Waldstädte, um die gewalttätigen<br />

österreichischen Landvögte Gessler<br />

und Landenberg zu vertreiben.<br />

Tellskapelle<br />

(Bild Tourist Info Uri)<br />

Wilhelm Tell ist zu jener Zeit<br />

Bergbauer und genießt den<br />

Ruf, der beste und treffsicherste<br />

Armbrustschütze<br />

weit und breit zu sein. Seine<br />

Frau Hedwig hatte ihm<br />

zwei prächtige Söhne mit<br />

den Namen Walter und<br />

Wilhelm geschenkt.<br />

Der Vogt Hermann Gessler<br />

regiert in Altdorf immer<br />

härter und brutaler. Mitten<br />

auf dem Marktplatz steht eine<br />

Stange, auf der ein Hut befestigt ist.<br />

Diesen Hut soll jeder Untertan des<br />

Vogtes grüßen, so als ob der Vogt persönlich<br />

anwesend sei. Doch Wilhelm<br />

Tell geht an der Stange achtlos vorbei<br />

und kümmert sich nicht um den Hut.<br />

Erzürnt über solche Dreistigkeit befiehlt<br />

der Landvogt Gessler die Ergreifung<br />

und Verhaftung von Wilhelm Tell.<br />

Auch den kleinen Walter lässt Landvogt<br />

Gessler ergreifen. Er befiehlt Tells<br />

Sohn Walter sich unter die 80 Meter<br />

entfernte Linde zu stellen. Dann geht<br />

der Landvogt zu Walter und legt einen<br />

Apfel auf dessen Kopf. Er spricht zu<br />

Tell gewandt: „Dieser Apfel auf dem<br />

Kopf deines Sohn Walter ist dein Ziel.<br />

Solltest du daneben schießen, wird<br />

dein Sohn sterben. Andernfalls, wenn<br />

du den Apfel triffst, bist du und dein<br />

Sohn ein freier Mann.“<br />

Wilhelm Tell, dem nichts anderes übrig<br />

bleibt, nimmt seine Armbrust zur<br />

Hand. Nach langem Zielen zieht er<br />

den Abzug seiner Armbrust durch.<br />

Tells Pfeil trifft den Apfel in der Mitte.<br />

Ein wahrer Meisterschuss.<br />

„Wenn mein erster Schuss fehl gegangen<br />

wäre und meinen Sohn Walter<br />

getroffen hätte, so hätte mein zweiter<br />

Pfeil dich ganz sicher getroffen,<br />

so wahr ich Tell heiße“, sagt er zum<br />

Vogt. Erzürnt ob solcher Dreistigkeit<br />

ließ der zornige Landvogt Tell ergreifen<br />

und erneut verhaften.<br />

Bei Tells Überführung ins Küssnachter<br />

Gefängnis gerät das Schiff auf dem<br />

Vierwaldstättersee in einen Sturm. Tell<br />

gelingt es, sich zu befreien. Er weiß<br />

jedoch, dass sein Leben keinen Pfifferling<br />

mehr wert ist, solange der Gessler<br />

noch lebt. In der „Hohlen Gasse“ bei<br />

Küssnacht lauert er dem tyrannischen<br />

Landvogt schließlich auf und erschießt<br />

ihn mit der Armbrust.<br />

Tells heldenhafte Taten wurden<br />

schnell im ganzen Land um die<br />

Waldstätte bekannt. Diese Tat stärkte<br />

die Bewegung für Freiheit und Unabhängigkeit<br />

in der Urschweiz.<br />

Tellmuseum<br />

(Bild Tourist Info Uri)<br />

314 315<br />

Auf dem Rütli<br />

(Bild perretfoto.ch)<br />

Die Waldstätte, von Tells Taten aufgerüttelt,<br />

entledigte sich darauf seiner<br />

Vögte und war bis in die heutige Zeit<br />

ein freies und unabhängiges Volk.<br />

Tell hat danach noch in der blutigen<br />

Schlacht bei Morgarten 1315 an<br />

vorderster Front für die Eidgenossen<br />

mitgekämpft. Dabei errangen die Eidgenossen<br />

von Uri, <strong>Schwyz</strong> und Unterwalden<br />

einen großen Sieg gegen<br />

das Ritterheer der Herzöge von Habsburg.<br />

Wilhelm Tell ist dann 1354 im<br />

Schächenbach nahe seinem Heim<br />

beim Versuch der Rettung eines Kindes<br />

heldenhaft ertrunken.


Region <strong>Schwyz</strong><br />

Schloss-Hotel Swiss-Chalet<br />

Märchenhaftes Ensemble mit hohem Komfort<br />

Das Schloss-Hotel Swiss-Chalet in<br />

Merlischachen ist kein gewöhnliches<br />

Hotel. Es ist ein märchenhaftes<br />

Ensemble. Vom gepflegten Park<br />

des Schloss-Hotels gelangt man auf<br />

kurzem Weg direkt an den Vierwaldstättersee.<br />

Jeder Gast wird es sofort<br />

bemerken: Es handelt sich hier um<br />

ein kleines Königreich mit Schlössern,<br />

Chalets sowie fantasievoll sanierten<br />

und zum Gästewohl umfunktionierten<br />

Zoll- und Bauernhäusern. Die Infrastruktur<br />

für einen entspannenden Aufenthalt<br />

ist hier perfekt.<br />

Mit seinem Team begrüßt Prinz Joseph<br />

I. die Gäste aus aller Welt. Seit über<br />

50 Jahren dient das 4-Sterne-Hotel<br />

<strong>Reise</strong>nden als eine Insel der Ruhe und<br />

Harmonie. Tipp: Gern wird eine Führung<br />

durchs Schloss organisiert.<br />

Zimmer, Suiten, Ferienwohnungen<br />

Neben seinen wunderschönen Zimmern<br />

und Suiten verfügt das Schloss-<br />

316<br />

Hotel Swiss-Chalet über komfortable<br />

Ferienwohnungen. Wer etwas längere<br />

Zeit in Merlischachen verbringen<br />

möchte, wird dieses Angebot begrüßen.<br />

Durch die große Anzahl an komfortablen<br />

Unterkünften findet jeder<br />

Gast, was seinen Wünschen entspricht<br />

und wo er sich am wohlsten fühlt.<br />

Schloss-Hotel-Gästen, die etwas ganz<br />

Einzigartiges erleben möchten, stehen<br />

die Art-Suiten und Erlebniszimmer<br />

zur Verfügung. Die<br />

Jaguar Art-Suite, das<br />

Ku t s ch e n z i m m e r,<br />

die Hochzeitsgondel<br />

und eine Reihe von<br />

weiteren fantasievoll<br />

ausgestatteten Zimmern<br />

lassen ebenfalls<br />

keinen Wunsch offen.<br />

Paare erinnern sich<br />

gerne an ihren wundervollen<br />

Aufenthalt<br />

am Vierwaldstättersee.<br />

Und wo, wenn<br />

nicht hier im Haus,<br />

lassen sich die Flitterwochen schöner<br />

verbringen? Die großzügigen Zimmer<br />

mit eigenem Whirlpool im dritten<br />

Stock des Schloss-Hotels, mit fantastischem<br />

Blick über den Vierwaldstättersee<br />

und die Innerschweizer Bergwelt,<br />

vereinen Kunst und Architektur in<br />

Perfektion. Erlebniszimmer sind eine<br />

Übernachtungsidee der besonderen<br />

Art. Die Hotelleitung hat spezielle<br />

Hotelzimmer einrichten lassen, die<br />

in Punkto Originalität unübertroffen<br />

sind. Die Chalet-Zimmer bucht der<br />

preisbewusste Kunde. Geboten wird<br />

die Authentizität der Economy-Klasse.<br />

Das Swiss-Chalet - ein über 400 Jahre<br />

altes Bauernhaus aus dem 17. Jahrhundert<br />

- wurde mit viel Liebe und<br />

Sachkenntnis umgebaut. Entstanden<br />

ist ein Ort der Erholung, Freude und<br />

Gastlichkeit.<br />

Hotelier Prinz Joseph I als Gastgeber<br />

Prinz Joseph I. bürgt persönlich dafür:<br />

Wie im 4-Sterne-Hotel wird der Gast<br />

auch in den Restaurants auf höchstem<br />

Niveau verwöhnt. Gourmets dürfen<br />

kulinarische Top-Qualität und einen<br />

Spitzenservice erwarten: sei es im<br />

romantischen à la carte Restaurant<br />

Swiss-Chalet mit französischer Küche,<br />

im Business-Restaurant bei einem<br />

Geschäftsdinner oder natürlich auch<br />

rustikal-gemütlich in der ehemaligen<br />

Schnapsbrennerei bei einem Käsefondue<br />

oder Raclette. Die Gäste wissen<br />

es zu schätzen, dass hier das Tages-<br />

Restaurant bereits ab 6.30 Uhr geöffnet<br />

ist. Die Tagesgerichte werden bis<br />

23 Uhr serviert. Die Räumlichkeiten,<br />

das schöne Ambiente und die gute<br />

Küche machen das Haus zum idealen<br />

Platz für eine stilvolle Feier. Egal ob<br />

Firmenveranstaltung oder Familienfest<br />

– hier kann den Gästen für ihren<br />

besonderen Tag der richtige Rahmen<br />

geboten werden. Beliebt für „den kleineren<br />

Kreis“ sind die urgemütlichen<br />

Stuben im Swiss-<br />

Chalet.<br />

317<br />

Region <strong>Schwyz</strong><br />

Das Schloss-Hotel Swiss-Chalet hat<br />

sich kontinuierlich zum Seminarhotel<br />

entwickelt. Am Abend trifft man sich<br />

hier im Queen's-Club. Bis morgens<br />

2 Uhr hat der bekannte Treffpunkt für<br />

Liebhaber der Piano-Musik geöffnet.<br />

Der Pianist spielt auch gern, was gewünscht<br />

wird.<br />

Anreise mit Schiff oder Rolls Royce<br />

Natürlich reisen viele Gäste hier mit<br />

dem eigenen Auto an. Doch es gibt<br />

noch andere Möglichkeiten, die zum<br />

Erlebnis werden. Von Mai bis September<br />

legt das Kursschiff mehrmals<br />

täglich am Steg von Merlischachen an.<br />

Nächster Flughafen ist Zürich Kloten.<br />

Der Flughafen liegt zirka eine Autostunde<br />

von Merlischachen entfernt.<br />

Auf Wunsch steht am Ausgang der<br />

hoteleigene Rolls-Royce mit Chauffeur<br />

bereit. Gäste, die auf dem Hotel<br />

eigenen Helikopterlandeplatz landen,<br />

genießen den Rolls-Royce-Service<br />

ebenfalls exklusiv.<br />

Schloss-Hotel Swiss-Chalet<br />

Luzernerstraße 204<br />

CH-6402 Merlischachen<br />

Telefon +41(0) 41 854 54 54<br />

Fax +41(0) 41 854 54 66<br />

info@schloss-hotel.ch<br />

www.schloss-hotel.ch


Region <strong>Schwyz</strong><br />

Welches Hotel mit Restaurant hat schon<br />

seine eigene Fischerei? Wohl bekannt<br />

ist daher das Hotel du lac Seehof in<br />

Küssnacht am Rigi, das seine Gäste<br />

immer mit delikater Fischküche verwöhnen<br />

kann. Die Köche des Hauses<br />

verstehen sich besonders gut auf die Zubereitung<br />

solcher frischer Köstlichkeiten.<br />

Ebenso schmackhafte Beilagen runden<br />

jedes Fischgericht ab. Das<br />

Hotel du lac Seehof direkt am<br />

Vierwaldstättersee blieb seit<br />

seiner Erbauung 1854 im Familienbesitz<br />

der Familie Trutmann<br />

und wird heute in der<br />

sechsten Generation geführt.<br />

Das Hotel hat sich über Generationen<br />

seinen charmanten<br />

Charakter des Familienbetriebs<br />

erhalten. Sieben Tage<br />

ist das Haus von Mitte Mai bis<br />

Mitte September geöffnet. Danach sind<br />

Dienstag und Mittwoch Ruhetage. Das<br />

Gebäude wurde 1918 mit einem Salon<br />

und der Veranda erweitert. Seit 1985<br />

haben die Inhaber regelmäßig Renovierungen<br />

des Seehofs durchführen lassen.<br />

Zwölf Komfortzimmer bieten jetzt einen<br />

herrlichen Blick direkt auf den See und<br />

Hotel du lac Seehof<br />

Familiäres Haus mit eigener Fischerei<br />

318<br />

die umliegenden Berge bis in die Berner<br />

Alpen. Alle Zimmer sind ausgestattet mit<br />

Dusche oder Bad, WC, TV, Telefon und<br />

Radio. W-LAN und ein Business Corner<br />

stehen den Gästen zur freien Verfügung.<br />

Der Restaurantbetrieb umfasst verschiedene<br />

Räumlichkeiten, die sich für kleine<br />

wie auch größere Gesellschaften eignen.<br />

Stilvoll gefeiert werden hier Hochzeit,<br />

Geburtstag und Taufe. Bis zu 120 Personen<br />

können teilnehmen. Firmen und<br />

Vereine reservieren im Seehof gern für<br />

verschiedene Anlässe. Das Herzstück<br />

des Hotelrestaurants ist der Garten mit<br />

Bäumen direkt am Vierwaldstättersee.<br />

Mit dem Pavillon „Blue Lagoon“ bietet<br />

dieser Bereich gemütlich für rund 200<br />

Gäste Platz.<br />

Hotel du lac Seehof<br />

Seeplatz 6<br />

CH-6403 Küssnacht am Rigi<br />

Telefon + 41 (0)41 850 10 12<br />

Fax +41 (0)41 850 10 22<br />

info@du-lac-seehof.ch<br />

www.du-lac-seehof.ch<br />

Ristorante La Cantinetta<br />

Gäste dürfen sich wie in Italien fühlen<br />

Benvenuto - im Zentrum des Herzens<br />

von Küssnacht am Rigi öffnet sich die<br />

Tür zu kulinarischen Erlebnissen, wie<br />

man sie im Original eigentlich nur<br />

mitten in Italien in einem geschmackvollen<br />

Ristorante finden kann. Der Chef<br />

höchstpersönlich kocht im La Cantinetta<br />

und bürgt mit seinem wohlklingenden<br />

Namen Andrea Civitarese für die<br />

original italienischen Rezepte. Das Angebot<br />

der saisonal ausgerichteten Karte<br />

umfasst Salate, Vorspeisen, Antipasti,<br />

Nudel-, Fleisch- und Fischgerichte.<br />

Wer eine Pizza bestellen möchte, ist<br />

ebenfalls in diesem kleinen Fleckchen<br />

Italien in Küssnacht am richtigen Platz.<br />

Der Chef empfiehlt darüber hinaus<br />

seine wechselnden Spezialitäten: Jeden<br />

Monat beweist die Küche im La Cantinetta<br />

dabei besonders viel Fantasie. Das<br />

gilt nicht allein für das Mittagsmenü.<br />

Hausgemachte Speisen garantieren im<br />

La Cantinetta ein hohes kulinarisches<br />

Niveau beim Genuss „all’ italiana“.<br />

Die freundliche Beratung, welcher<br />

Weiß- oder Rotwein zum gewählten<br />

Hauptgang bestellt werden kann, ist<br />

sachkundig und erfolgt auf Wunsch der<br />

Gäste anhand der erlesenen Weinkarte<br />

am eingedeckten Tisch.<br />

319<br />

Region <strong>Schwyz</strong><br />

Dass es hier vorzügliches Essen und gute<br />

Weine gibt, signalisiert der Name des<br />

typisch italienischen Restaurants, das<br />

sein Angebot schweizerisch erweitert<br />

hat. La Cantinetta heißt frei übersetzt:<br />

der kleine, freundliche Keller. Diese<br />

kleine kulinarische Oase hat ganztags<br />

geöffnet. Dem Gast werden hier auch<br />

gern frisch zubereitete Köstlichkeiten<br />

serviert: warme Gipfeli zum Latte Macchiato<br />

zum Beispiel oder auch Häppchen<br />

zur Apero-Zeit. Die Gerichte auf<br />

dem Teller entzücken zweifellos den<br />

Gaumen. Ebenso wichtig ist dem italie-<br />

nischen Wirt, seiner Frau Claudia und<br />

ihren aufmerksamen Mitarbeitern, dass<br />

sich die Gäste an ihrem Tisch rundum<br />

wohl fühlen. Dafür sorgt der Zauber<br />

der besonderen Atmosphäre des Restaurants<br />

mit 30 Plätzen.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di. bis Sa. von 10 bis 24 Uhr, So. von<br />

16.30 bis 24 Uhr. Montag Ruhetag.<br />

Ristorante La Cantinetta<br />

Bahnhofstr. 10, CH-6403 Küssnacht<br />

Telefon +41 (0)41 850 8967<br />

info@lacantinetta.ch<br />

www.lacantinetta.ch


Region <strong>Schwyz</strong><br />

Gutsbetrieb Sunnehof<br />

Wo jedes Gericht ein Gedicht ist<br />

Der Gutsbetrieb Sunnehof gehört zum<br />

Bezirk Küssnacht und wird seit 2003 von<br />

der Familie Felder bewirtschaftet. Der<br />

Betrieb umfasst rund 28 Hektar landwirtschaftliche<br />

Nutzfläche, 1,4 Hektar Apfelanlage<br />

unter Hagelnetz und 1,8 Hektar<br />

Reben. Hier wachsen Riesling, Sylvaner<br />

und Blauburgunder. Birnen,<br />

Pflümli, Zwetschgen,<br />

Kirschen, diverse<br />

Hochstammbäume und<br />

Silomais werden angebaut.<br />

17 Hektar entfallen<br />

auf Öko- und Naturwiesen.<br />

40 Milchkühe, 25 Aufzuchtrinder<br />

und Kälber sowie 180 Mastschweine<br />

leben hier. Die Pächter pflegen einen<br />

achtsamen Umgang mit dem anvertrauten<br />

Land und den Tieren im Bestreben,<br />

denen die einst folgen werden, gesunde<br />

„Landschaft“ zu hinterlassen. Besucher<br />

sind auf dem Betrieb und natürlich auch<br />

im Hofladen herzlich willkommen.<br />

Das Sunnehof-Team freut sich über Ihren<br />

Besuch. Woher kommt die Milch? Wie<br />

leben die Kühe im Stall? Stallatmosphäre<br />

hautnah erleben und erkennen, wie<br />

spannend und anspruchsvoll heute die<br />

Produktion von Milch ist. Der Stall ist<br />

von 5 bis 18 Uhr für Besucher offen. Um<br />

5 Uhr und 17 Uhr wird gemolken. Mehr<br />

Informationen unter: www.stallvisite.<br />

Apéro, Degustationen und Führungen<br />

Der einzige Rebberg hier in Immensee ist<br />

der Sonne zugewandt und profitiert von<br />

der mildernden Nähe zum Zugersee.<br />

Darum trägt der Rebberg „Sunnehof“<br />

seinen Namen zu recht und mit Stolz.<br />

320<br />

Der Wein ist Jahr für Jahr eine<br />

Gaumenfreude für alle Weinfreunde.Mit<br />

der Familie, Freunden und<br />

Berufskollegen ein paar schöne Stunden<br />

in der Natur auf dem Hof genießen. Die<br />

einzigartig schöne Lage mit Blick auf<br />

See und Berge wird immer angenehm<br />

in Erinnerung bleiben. Für Gruppen<br />

werden Führungen durch den Rebberg<br />

und/oder auf Wunsch auch durch die<br />

Obstanlagen und den Stall angeboten.<br />

Bei einer anschließenden Degustation,<br />

einem einfachen Essen oder Apéro kann<br />

man die Früchte der Jahreszeit probieren.<br />

Gerne ist man behilflich, einen Anlass<br />

der besonderen Art zu organisieren.<br />

Einmal selbst bei einer Weinlese dabei<br />

sein? Anmeldung genügt. Hier ist man<br />

froh über jede helfende Hand.<br />

Gutsbetrieb Sunnehof<br />

Christa und Oskar Felder<br />

CH-6405 Immensee<br />

Telefon +41 (0)41 850 91 47<br />

Mobil 078 614 52 24<br />

Fax +41 (0)41 850 91 48<br />

info@gutsbetrieb-sunnehof.ch<br />

www.gutsbetrieb-sunnehof.ch<br />

Hof-Landschi<br />

Familienbetrieb in der 7. Generation<br />

Wichtigstes Standbein auf dem Betrieb<br />

Hof-Landschi sind mittlerweile die Angebote<br />

in der "Alten Schüür". Im 150- 150jährigen,<br />

geschmackvoll ausgebauten<br />

Stallgebäude ist Platz für stimmungsvolle,<br />

gemütlich-nostalgische Anlässe bis<br />

zu 120 Personen. Diese Räumlichkeiten<br />

und das Außengelände sind heute<br />

gefragte Standorte für Hochzeitsfeiern<br />

und viele weitere Festlichkeiten.<br />

Hochzeit unter freiem Himmel<br />

Eine Trauung an einem Platz, wie ihn<br />

Gott erschuf, in freier Natur, vielleicht<br />

unter einem Obstbaum. Hier liegt die<br />

komplette Organisation in fachkundiger<br />

Hand. Einzig für das Wetter übernimmt<br />

man keine Verantwortung. Ausweichmöglichkeit<br />

ist jedoch die Alte Schüür.<br />

Apéro mit wunderschönem Seeblick<br />

Der Apéroplatz bietet Gelegenheit, abseits<br />

vom Stadtleben, auf einem Bauernhof,<br />

inmitten der Natur ein paar genussvolle<br />

Stunden in Ruhe und Geselligkeit<br />

zu genießen, während die Kinder sich<br />

im Streichelzoo vergnügen.<br />

Gerne lädt man auch zu einer Hofbesichtigung<br />

ein. Das reichhaltige Apéro-<br />

321<br />

Region <strong>Schwyz</strong><br />

Buffet, das übrigens vorwiegend mit eigenen<br />

Hofprodukten angerichtet wird,<br />

ist ein besonderer Gaumenschmaus.<br />

Es besteht aus Käse- und Fleischspezialitäten,<br />

frisch gebackenem Party-Brot,<br />

Gemüse-Dip mit diversen Saucen und<br />

Früchteplatten. Weiterhin lockt die<br />

Küche mit einem großen Salatbuffet,<br />

Fleischvariationen vom Grill oder dem<br />

beliebten Oklahoma Joe, dazu diverse<br />

Beilagen nach Wahl. Eine Vielzahl<br />

hausgemachter Desserts runden ein<br />

erlebnisreiches Essen ab.<br />

Hof-Landschi<br />

Familie Ulrich, Landschi<br />

CH-6403 Küssnacht am Rigi<br />

Telefon +41 (0)41 850 14 93<br />

Fax +41 (0)41 850 14 32<br />

www.hof-landschi.ch


Region <strong>Schwyz</strong><br />

Galerie Reichlin<br />

Zeitgenössische Kunst am Vierwaldstättersee<br />

Am Fuße der Rigi befindet sich die<br />

Galerie Reichlin im schönen Küssnacht.<br />

Namhafte Künstler aus dem<br />

In- und Ausland vertrauen der Familie<br />

Reichlin ihre Kunstwerke an.<br />

Zeitgenössische Kunst mit über 2000<br />

Bildern und Skulpturen bildet das<br />

Fundament des breit gefächerten Angebotes,<br />

das von abstrakter Kunst bis<br />

Landschaftsmalerei aus dem Gebiet<br />

des Vierwaldstättersees reicht. Aus<br />

seiner 50-jährigen Tradition heraus<br />

erweiterte die lebhafte Galerie ihren<br />

Agitationsraum weit über die Innerschweiz<br />

hinaus. Zusammen mit<br />

spannenden Messeauftritten werden<br />

dem Publikum jährlich über 20<br />

Kunst-Events im Haus oder an speziell<br />

dafür ausgewählten Orten gebo-<br />

322<br />

ten. Beim Betreten der Galerie fallen<br />

die warmen Töne von Holz auf.<br />

Endlich eine Galerie, in der man sich<br />

sofort wohl fühlt. Den freundlichen<br />

Empfang und die zuvorkommende,<br />

unaufdringliche Führung durch die<br />

kunstbegeisterten Galeriemitarbeiter<br />

schätzen die Besucher am meisten.<br />

Abseits vom Alltagsstress kann man<br />

sich in angenehmer Atmosphäre inspirieren<br />

lassen und nebenbei auch<br />

mal Tipps zu Ausflügen oder kulinarischen<br />

Höhenflügen rund um den<br />

Vierwaldstättersee austauschen.<br />

Die Besucher entdecken hier Kunst<br />

auf die besondere Art: Die Galerie<br />

Reichlin ist immer einen Ausflug wert<br />

... und das bei jedem Wetter.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag von<br />

7.00 bis 12.00 Uhr und<br />

von 13.30 bis 18.30<br />

Uhr, samstags von 9.00<br />

bis 16.00 Uhr.<br />

Galerie Reichlin<br />

Grepperstraße 8<br />

CH-6403 Küßnacht<br />

am Rigi<br />

Tel. +41 (0)41 850 16 50<br />

Fax +41 (0)41 850 53 36<br />

info@reichlin.ch<br />

www.reichlin.ch<br />

Alle Vorteile, die sich Urlauber nur<br />

wünschen können, bietet das einladende<br />

Angebot Camping Vierwaldstättersee.<br />

Dieser überschaubare, gemütliche<br />

Campingplatz verfügt über insgesamt<br />

60 Stellplätze direkt am Wasser. Camping<br />

Vierwaldstättersee hat auch einen<br />

eigenen Badeplatz. Geöffnet ist der<br />

Campingplatz in prächtiger Südlage am<br />

malerischen See ab Anfang April. In der<br />

Spitzenzeit vom 15. Juli bis 15. August<br />

beträgt der Mindestaufenthalt 2 Nächte.<br />

Die Saison dauert bis 30. September.<br />

Geld sparen Camper im April, Mai,<br />

Juni und September, weil jede 7. Nacht<br />

gratis ist. Die Nächte und auch schon<br />

die Tage am See zeichnen sich übrigens<br />

durch Ruhe aus, weil das Campen<br />

hier Jugendlichen nur in Begleitung<br />

der Eltern gestattet ist. Möglichkeiten<br />

für Einkäufe und Restaurants gibt es<br />

im 500 Meter nahen Dorf. Camping<br />

Vierwaldstättersee ist gut und schnell<br />

erreichbar, in nur fünf Minuten von der<br />

Abfahrt Luzern der Autobahn A 2 und<br />

Abfahrt Küssnacht A4 ist man schon am<br />

Ziel. Der Campingplatz liegt nur zirka<br />

8 Kilometer von Luzern entfernt, dem<br />

sympathischen Treffpunkt im Herzen<br />

Europas. Bahn-, Bus- und Schiffsverbin-<br />

323<br />

Region <strong>Schwyz</strong><br />

Camping Vierwaldstättersee<br />

Alle Vorteile sind sofort im Blick<br />

dungen befinden sich in unmittelbarer<br />

Nähe. Die Camper beim Geraniendorf<br />

Merlischachen haben hier ihren idealen<br />

Ausgangspunkt für Touren mit dem Rad<br />

oder für Wanderungen. Keiner muss<br />

freilich in die Ferne schweifen, denn<br />

alles Gute liegt ganz nah: Angeboten<br />

werden hier Seerundfahrten. Darüber<br />

hinaus locken die nostalgischen Raddampfer<br />

auf dem Vierwaldstättersee<br />

zu gemütlichen Stunden, an die sich<br />

später jeder gern erinnern wird. Vom<br />

Campingplatz aus sind viele TagesausTagesausflüge möglich. Die besten Tipps für eine<br />

Stippvisite heißen Rigi, Pilatus oder<br />

Engelberg. Ebenfalls sehr beliebt ist der<br />

Ausflug ins Berner Oberland, der über<br />

den Brünigpass führt. Nicht zuletzt sind<br />

alle sanitären Anlagen auf dem Campingplatz<br />

in einem Top-Zustand.<br />

Camping Vierwaldstättersee<br />

Luzernerstraße 271<br />

CH-6402 Merlischachen-Luzern<br />

Telefon + 41 (0)41 850 08 04<br />

Fax +41 (0)41 850 50 41<br />

welcome@seecamping.ch<br />

www.seechamping.ch


Region <strong>Schwyz</strong><br />

Lauerz (1050 Einwohner) liegt in<br />

den Voralpen am nordöstlichen<br />

Fuße der Rigi, direkt am Lauerzersee<br />

(450 m ü. M.), ideal für Ausflüge<br />

in die Umgebung. „Hier ist die Welt<br />

noch in Ordnung“ möchte man sagen<br />

angesichts dieser ländlichen Beschaulichkeit.<br />

Kurzer Blick ins<br />

Geschichtsbuch<br />

Vermutlich haben die früheren Erzvorkommen<br />

in der Gemeinde dem<br />

Dorf seinen Namen gegeben, evtl.<br />

hat auch das keltische Wort „low“<br />

für „Wasser“ zur Bezeichnung beigetragen.<br />

Herbst in Lauerz<br />

(Bild Doris Döring)<br />

Lauerz<br />

am Fuße der Rigi<br />

324<br />

Im September 1806 wurde durch den<br />

Goldauer Bergsturz das Dorf Lauerz<br />

von einer Flutwelle stark zerstört.<br />

Sehenswürdigkeiten<br />

1809 verkaufte die Kirchgemeinde<br />

<strong>Schwyz</strong> die Insel an den General und<br />

Landeshauptmann Ludwig Auf der<br />

Maur. Diese Familie behielt die Insel<br />

Schwanau bis 1967 in ihrem Besitz.<br />

Als wohl prominentester Besucher<br />

der Insel gilt der Dichter Johann<br />

Wolfgang von Goethe.<br />

Noch heute befinden sich auf der Insel<br />

eine Kapelle, die alte Burgruine<br />

sowie ein Gasthaus.<br />

Freizeit und Sport<br />

Das Naherholungsgebiet Sägel lädt<br />

zur Erholung ein.<br />

Wandern<br />

Ein bequemer Spaziergang führt vom<br />

Lauerzersee zum Tierpark Goldau,<br />

ein ganz besonderes Erlebnis für die<br />

ganze Familie.<br />

Camping<br />

Vierwaldstättersee<br />

Der Campingplatz direkt am See lädt<br />

zum Baden ein. An Bord eines Schiffs<br />

oder Dampfers sind Rundfahrten regelmäßig<br />

möglich. Keine Sportmöglichkeiten<br />

mit Motorbooten!<br />

Camping Vierwaldstättersee, Luzernerstr.<br />

271, CH-6402 Merlischachen-Luzern,<br />

Telefon + 41 (0)41 850 08 04, Fax +41<br />

325<br />

Region <strong>Schwyz</strong><br />

(0)41 850 50 41, welcome@seecamping.<br />

ch, www.seechamping.ch<br />

Seeterrasse<br />

Auf der Terrasse des Restaurants Fischerstube<br />

können 120 Gäste auch<br />

den herrlichen Blick auf See und Berge<br />

genießen.<br />

Restaurant Fischerstube, Seestraße 21, CH-<br />

6424 Lauerz, Telefon + 41 (0)41 811 47<br />

51, Fax +41 (0)41 811 47 37, fischerstube.<br />

lauerz@gmx.ch, www.fischerstube.ch<br />

Wichtige Adressen<br />

und Telefonnummern<br />

Tourismus Lauerz<br />

CH-6424 Lauerz<br />

Tel. +41 (0)41 810 11 77<br />

Fax +41 (0)41 810 11 88<br />

info@lauerztourismus.ch


Region <strong>Schwyz</strong><br />

Schaubrennerei Z'GRAGGEN<br />

Vom Bergbauernbub zum Top-Ten-Destillateur<br />

Über 55 Schweizer Eigenprodukte der<br />

Gebrüder Z'GRAGGEN findet man<br />

im Brennishop Lauerz. Das Angebot<br />

aus selbst produzierten Edelbränden<br />

und Likören in vielfältiger Form und<br />

Größe wird ergänzt durch originelle<br />

Geschenkideen, die das Fachgeschäft<br />

mit Schaubrennerei präsentiert. Das<br />

Qualitäts-Sortiment ist ebenfalls im<br />

Brennishop Altdorf erhältlich. Beide<br />

Direktverkaufsläden laden zum Degustieren<br />

und Einkaufen ein. 1994 konnte<br />

die Schaubrennerei Z'GRAGGEN als<br />

touristische Attraktion am Lauerzersee<br />

realisiert werden. Mehr Informationen<br />

zur Besichtigung sowie einem 2-Tages-<br />

Aufenthalt unter: www.zgraggen.ch<br />

Über 75 Goldmedaillen<br />

Sortenreine Edel-Kirschbrände werden<br />

aus heimischen, vollreifen Brennkirschen<br />

mit großer Sorgfalt destilliert. Die<br />

Schaubrennerei wurde schon mehrfach<br />

als „Brennerei des Jahres" ausgezeichnet.<br />

Über 75 Goldmedaillen bestätigen<br />

die Firmenphilosophie der traditionsreichen<br />

Familie, die mit der Brennerei<br />

zunächst nur den Zusatzverdienst zur<br />

Landwirtschaft anstrebte und mittlerweile<br />

zu den führenden Brennereien<br />

der Schweiz aufgestiegen ist.<br />

Tony und Andreas Z'GRAGGEN rüsteten<br />

ihr Unternehmen mit modernster<br />

Brenntechnik aus. Mit den acht Kupferhäfen,<br />

welche ein Brennvolumen von<br />

2700 Litern fassen, wird bewusst auf<br />

traditionelle Art (Häfeli-Brand) destilliert.<br />

Eine Innovation aus dem Hause ist<br />

326<br />

der erste Schweizer Single Malt Whisky<br />

(Standard 3 Jahre, Premium Qualität 8<br />

Jahre). Exklusive Spezialitäten wie der<br />

Rigi-Alpenbitter runden das breite Sortiment<br />

in den Shops ab.<br />

Öffnungszeiten Brennishop Lauerz:<br />

Montag bis Freitag von 8.30 bis 11.45<br />

Uhr und von 13.30 bis 18.00 Uhr<br />

Samstag von 8.00 bis 11.45 Uhr und<br />

von 13.15 bis 17.00 Uhr<br />

Öffnungszeiten Brennishop Altdorf:<br />

(Gitschenstraße 6): Montag von 13.30<br />

bis 18.00 Uhr, Dienstag bis Freitag von<br />

8.30 bis 11.45 Uhr und 13.30 bis 18.00<br />

Uhr, Samstag 8.00 bis 11.45 Uhr und<br />

13.15 bis 16.00 Uhr<br />

Beide Brennishops sind im Dezember<br />

samstags jeweils durchgehend geöffnet.<br />

Schaubrennerei Z'GRAGGEN<br />

Seestraße 56, CH-6424 Lauerz<br />

Telefon +41 (0)41 811 55 22<br />

Fax +41 (0)41 811 31 59<br />

info@zgraggen.ch<br />

www.zgraggen.ch<br />

Restaurant Fischerstube<br />

Guten Appetit mit Blick auf See und Berge<br />

Die empfehlenswerte „Fischi“ von Wirtin<br />

Ruth Friedli ist in Lauerz kinderleicht<br />

zu finden: direkt an der Seestraße gegenüber<br />

der Schaubrennerei Z'Graggen.<br />

Wer hier im gemütlichen Gastraum oder<br />

unter freiem Himmel sitzt, darf sich<br />

ruhig entspannen und auf ein köstliches<br />

Essen freuen: Für den Gast wird bestens<br />

gesorgt. Das Restaurant Fischerstube ist<br />

bekannt für leckere, große Portionen<br />

zu fairen Preisen. Dabei kommen nicht<br />

allein „Fischknusperli mit Sauce Tartar“<br />

und andere Fischgerichte auf den Tisch.<br />

Serviert werden auch diverse „Fitnessteller“<br />

mit verschiedenen Fleischsorten.<br />

Bekannt und beliebt ist die „Fischi“<br />

darüber hinaus für Gordon – bleus und<br />

auf Vorbestellung die verschiedensten<br />

Fondues.<br />

Nicht fehlen darf ein köstliches Dessert<br />

in vielen Variationen. Zur Auswahl stehen<br />

hier über 48 verschiedene Coupes.<br />

Den Gaumen verwöhnen natürlich auch<br />

die Sorbets und Frappés. Das gemütliche<br />

Restaurant direkt am Lauerzersee<br />

hat ein rustikales Ambiente und bietet<br />

mit seinen 60 Plätzen im Lokal einen<br />

idealen Ort für Feiern aller Art im Familien-,<br />

Bekannten- oder Kollegenkreis.<br />

120 Plätze stehen auf der großen Sonnenterrasse<br />

der „Fischi“ zur Verfügung.<br />

Von der Terrasse genießen die Gäste<br />

das herrliche Bergpanorama rund um<br />

die Mythen, Rigi und Rossberg. Was vor<br />

über 25 Jahren mit einem kleinen Kiosk<br />

begann, etablierte sich zu der legendären<br />

Fischerstube Lauerz, seit neun Jahren<br />

umsichtig geleitet von Ruth Friedli. Sie<br />

327<br />

Region <strong>Schwyz</strong><br />

ist eine Wirtin aus Leidenschaft, die gern<br />

die Wünsche ihrer Gäste für einen besonderen<br />

Anlass erfüllt. Mit ihr kann die<br />

Menüfolge geklärt werden und selbstverständlich<br />

auch, ob ein Rundgang in<br />

der gegenüberliegenden Schaubrennerei<br />

Z'graggen organisiert werden soll.<br />

Sommer (Mai bis September) ist der<br />

Betrieb sieben Tage die Woche geöffnet:<br />

Montag bis Samstag 8.30 bis 23 Uhr,<br />

Sonntag von 8.30 bis 22 Uhr.<br />

Winter (Oktober bis April) Mittwoch bis<br />

Samstag von 9 bis 23 Uhr, Sonntag von<br />

9 bis 18 Uhr. Ruhetage im „Winter“ sind<br />

Montag und Dienstag.<br />

Ferien ab zirka Mitte Dezember bis Ende<br />

Februar bleibt der Betrieb geschlossen<br />

Restaurant Fischerstube<br />

Seestraße 21, CH-6424 Lauerz<br />

Telefon + 41 (0)41 811 47 51<br />

Fax +41 (0)41 811 47 37<br />

fischerstube.lauerz@gmx.ch<br />

www.fischerstube.ch


Region <strong>Schwyz</strong> Region <strong>Schwyz</strong><br />

Morschach-Stoos<br />

auf der Sonnenterrasse über dem Vierwaldstättersee<br />

Über die Axenstraße gelangt man auf<br />

der Gotthardroute in das 650 m hoch<br />

gelegene Morschach (900 Einwohner).<br />

Der idyllische Ferienort Morschach-<br />

Stoos ist ein herrlicher Ausgangspunkt<br />

für Wandertouren, attraktive Ausflüge<br />

sowie Schifffahrten auf dem Vierwaldstättersee.<br />

Morschach und Stoos sind<br />

als Sommer- und Winterferienort gleichermaßen<br />

beliebt.<br />

Sehenswürdigkeiten<br />

Aussichtserlebnis Fronalpstock<br />

Der Panoramaausblick auf mindestens<br />

10 Schweizer Seen und noch viel<br />

mehr Berge bis hin zum Jura und senkrecht<br />

hinunter auf das Rütli ist einzigartig.<br />

Auf dem Gipfel, der zu Fuss oder<br />

mit Sesselbahn erreicht werden kann,<br />

gibt es einen kleinen Kinderspielplatz,<br />

einen Panorama-Spazierweg und jede<br />

Menge Natur zum Ausruhen und den<br />

Alltag vergessen.<br />

Swiss Holiday Park<br />

Der Ferien- und Freizeitpark Swiss<br />

Holiday Park, größter Freizeitpark<br />

der Schweiz,<br />

bietet unzählige<br />

Möglichkeiten<br />

für aktive Frei-<br />

328 329<br />

zeitgestaltung (In- und Outdoor)<br />

und ist für Erwachsene wie für Kinder<br />

gleichermassen geeignet:<br />

Bowling, Klettern, Squash, Fitnessraum,<br />

Römisch-Irische Thermen,<br />

Kartbahn – da ist für jeden das Richtige<br />

dabei.


Region <strong>Schwyz</strong><br />

Freizeit und Sport<br />

Wanderwunderwelt<br />

Morschach-Stoos-Muotathal<br />

Vom einfachen Dorfrundgang (kinderwagen-<br />

und rollstuhlgängig) über<br />

gemütliche Familienwanderungen bis<br />

hin zu anspruchsvollen Tages-Bergtouren<br />

für jeden Geschmack etwas.<br />

Swiss Holiday Park<br />

330<br />

Berg- und Sesselbahnen ersetzen bei<br />

Bedarf auf- oder Abstiege. Übrigens<br />

liegt Morschach am berühmten „Weg<br />

der Schweiz“, welcher zur 700 Jahr<br />

Feier der Schweizer Eidgenossenschaft<br />

erbaut wurde.<br />

Wassererlebnisse<br />

Wasserspiele<br />

Die Bäderlandschaft des Swiss Holiday<br />

Park bietet Ferien für Körper,<br />

Geist und Seele. Erlebnisbad, Saunalandschaft<br />

und Römisch-Irische<br />

Therme garantieren jedem einen<br />

erholsamen Aufenthalt in grandioser<br />

Landschaft. Aber auch der Stoos hat<br />

viel zu bieten.<br />

Die Palette reicht vom Winterwasserspiel<br />

für Kinder beim Stoos-Seeli<br />

über das alpine Freiluft Schwimmbad<br />

bis hin zur luxuriösen Wellnessoase<br />

im Seminar- und Wellnesshotel<br />

Stoos.<br />

Golf<br />

Der 9-Loch-Platz (Par 31) Axenstein<br />

liegt auf 700 m ü. M. inmitten einer<br />

grandiosen Bergwelt – ein echtes Erlebnis<br />

für jeden Golf-Liebhaber.<br />

Ein unerwartet vielseitiges Angebot<br />

Morschach-Stoos bietet Skipisten in<br />

jedem Schwierigkeitsgrad, gemütliche<br />

Winterwanderwege, präparierte Langlaufloipen,<br />

interessante Schlitten- und<br />

Airboardabfahrten, Schneeschuhtrails,<br />

einen Snowpark, Pferdeschlittenfahrten<br />

und vieles mehr. Sollte das Wetter<br />

nicht wie gewünscht mitspielen, sind<br />

aber auch Städte wie Luzern und Zürich<br />

schnell erreichbar.<br />

331<br />

Region <strong>Schwyz</strong><br />

Wichtige Adressen<br />

und Telefonnummern<br />

Gemeindeverwaltung Morschach<br />

Schulstraße 6<br />

CH-6443 Morschach<br />

Tel. +41 (0)41 825 13 30<br />

Fax +41 (0)41 825 13 31<br />

gemeinde@morschach.ch<br />

www.morschach.ch<br />

Morschach-Stoos Tourismus<br />

Stooshorn 1<br />

CH-6433 Stoos<br />

Tel. +41 (0)41 818 08 80<br />

Fax +41 (0)41 818 08 09<br />

info@morschach-stoos.ch<br />

www.morschach-stoos.ch<br />

Aussicht vom Fronalpstock


Region <strong>Schwyz</strong><br />

Spielplatz Froni<br />

Essen und Trinken<br />

Swiss Holiday Park<br />

Kulinarisch bleiben in der großen Anlage<br />

dank mehrer Restaurants keinerlei<br />

Wünsche offen: von der Pizza bis<br />

zu Schweizer Spezialitäten.<br />

Swiss Holiday Park, CH-6443 Morschach,<br />

Telefon + 41 (0)41 825 50 50,<br />

Fax + 41 (0)41 825 50 05, info@shp.<br />

ch, www.swissholidaypark.ch<br />

Seminar- und Wellnesshotel Stoos<br />

Hier überrascht man die Gäste mit regionalen<br />

Spezialitäten. Der Gast soll<br />

sich entspannt zurücklehnen und den<br />

aufmerksamen Service genießen.<br />

Seminar- und Wellnesshotel Stoos<br />

(AG Sporthotel Stoos), Ringstraße 10,<br />

CH-6433 Stoos, Telefon +41 (0)41<br />

817 44 44, Fax +41 (0)41 817 44<br />

45, info@hotel-stoos.ch, www.hotelstoos.ch<br />

Mieträder erhältlich bei SwissTrails.<br />

Unsere Kuriere bringen und holen die Mieträder.<br />

Weitere Infos Seite 34, www.swisstrails.ch<br />

332<br />

Übernachten<br />

Swiss Holiday Park<br />

Die unterschiedliche Zimmerkategorien<br />

entsprechen ganz den Wünschend<br />

er Gäste.<br />

Swiss Holiday Park, CH-6443 Morschach,<br />

Telefon + 41 (0)41 825 50 50,<br />

Fax + 41 (0)41 825 50 05, info@shp.<br />

ch, www.swissholidaypark.ch<br />

Ferienhof Rüti<br />

Auf dem Ferienhof Rüti haben Sie die<br />

Auswahl zwischen Ferienhaus, Ferienwohnungen,<br />

Zimmer mit Frühstück<br />

und Schlafen im Stroh.<br />

Ferienhof Rüti, Irma und Richard<br />

Schuler, Rüti 4, CH-6443 Morschach<br />

Telefon +41 (0)41 820 53 09,<br />

info@ferienhof-rueti.ch, www.ferienhof-rueti.ch<br />

Tagungen/Seminare<br />

Swiss Holiday Park<br />

Das reichhaltige Angebot an Spa und<br />

Sport zieht auch immer wieder Veranstalter<br />

von Seminaren hierher. Für<br />

bis zu 360 Tagungsteilnehmer ist hier<br />

ein Meeting möglich.<br />

Swiss Holiday Park, CH-6443 Morschach,<br />

Telefon + 41 (0)41 825 50 50,<br />

Fax + 41 (0)41 825 50 05, info@shp.<br />

ch, www.swissholidaypark.ch<br />

Seminar- und Wellnesshotel Stoos<br />

Die lockere Atmosphäre im Haus<br />

fördert die Kommunikation und das<br />

Wohlbefinden der Teilnehmer. Durch<br />

die kontinuierliche Erneuerung der<br />

Tagungsinfrastruktur bietet das Hotel<br />

moderne Räume mit grandioser Aussicht<br />

auf die umliegende Bergwelt.<br />

Die neuen Stühle mit Rollen bieten<br />

einen ergonomischen Vorteil, so dass<br />

die Seminarteilnehmer sich noch<br />

wohler fühlen.<br />

Seminar- und Wellnesshotel Stoos<br />

(AG Sporthotel Stoos), Ringstraße 10,<br />

CH-6433 Stoos, Telefon +41 (0)41<br />

817 44 44, Fax +41 (0)41 817 44<br />

45, info@hotel-stoos.ch, www.hotelstoos.ch<br />

Wellness<br />

Weit ab vom Stress und Hektik des<br />

Alltags wartet eine Oase der Ruhe<br />

und Erholung. Die Sorgen vergessen<br />

und sich entführen lassen in eine<br />

Welt, in der Körper, Geist und Seele<br />

ihren Einklang finden. Das Hallenbad<br />

und der Außenwhirlpool sind<br />

keine Nacktzonen und können auch<br />

Marienkapelle<br />

333<br />

Region <strong>Schwyz</strong><br />

von Kindern unter 16 Jahren benutzt<br />

werden. Der Saunabereich mit dem<br />

Dampfbad und dem Innenwhirlpool<br />

ist Nacktbereich. Für externe Gäste<br />

gibt es ein Day Spa Angebot. Selbstverständlich<br />

können auch nur Behandlungen<br />

gebucht werden.<br />

Seminar- und Wellnesshotel Stoos<br />

(AG Sporthotel Stoos), Ringstraße 10,<br />

CH-6433 Stoos, Telefon +41 (0)41<br />

817 44 44, Fax +41 (0)41 817 44<br />

45, info@hotel-stoos.ch, www.hotelstoos.ch<br />

Camping<br />

Der Ferienhof Rüti bietet Mietcaravans<br />

sowie Stellplätze für Zelte und<br />

Caravans.<br />

Ferienhof Rüti, Irma und Richard<br />

Schuler, Rüti 4, CH-6443 Morschach<br />

Telefon +41 (0)41 820 53 09,<br />

info@ferienhof-rueti.ch, www.ferienhof-rueti.ch


Region <strong>Schwyz</strong><br />

Swiss Holiday Park<br />

Große Ferien- und Freizeitanlage für erholsame Ferien<br />

Der Swiss Holiday Park ist in seiner<br />

Art und Weise der größte Ferien- und<br />

Freizeitpark in der Schweiz. Er liegt<br />

oberhalb des Vierwaldstättersees im<br />

idyllischen Morschach. Gäste erleben<br />

ein atemberaubendes Bergpanorama,<br />

auch vom Zimmer ihres Hotels aus.<br />

Im Swiss Holiday Park findet man auf<br />

vielseitige Weise Erholung. Kulinarisch<br />

bleibt kein Wunsch offen. Es gibt vier<br />

verschiedene Restaurants. Serviert<br />

werden unter anderem Köstlichkeiten<br />

aus der mediterranen Küche. Es gibt<br />

natürlich auch eine Pizzeria. Andere<br />

Gäste lassen sich stilvoll im asiatischen<br />

Restaurant Silk Road verwöhnen.<br />

Ein Restaurant hat sich auf leckere typische<br />

Schweizer Gerichte und Weine<br />

spezialisiert. Treffpunkt für einen ruhigen<br />

Ausklang nach einem erlebnisreichen<br />

Tag ist die „Travellers Bar“ in der<br />

Hotellobby.<br />

Aktives Rahmenprogramm<br />

Für die Kinder, die mit ihren Eltern in<br />

den Swiss Holiday Park kommen, wird<br />

ein buntes Spielprogramm geboten,<br />

so dass die fröhlichen Ferien keinen<br />

334<br />

langweiligen Tag kennen. Nebst 35 Indoor<br />

Sportarten sind die Outdoor Kartbahn<br />

sowie der Hochseilgarten<br />

ein Highlight. Tipp: Ein kleiner<br />

Ausflug in den nahen Waldpark<br />

und zum Tipi-Dorf wird<br />

erholsam mit einer Grillparty<br />

verbunden.<br />

Hotelzimmer und<br />

Ferienwohnungen<br />

Das kinderfreundliche Hotel<br />

bietet Zimmer in verschiedenen<br />

Kategorien. Beliebt sind die komfortablen<br />

Doppelzimmer, sie sind ausgestattet<br />

mit Bad oder Dusche mit WC,<br />

Fön, Telefon, TV und Radio. Aus Rücksicht<br />

auf die Umwelt wird auf Minibars<br />

in den Zimmern verzichtet.<br />

Im Haupthaus haben alle Zimmer Zugang<br />

zum WLan Hotspot von Swisscom<br />

(Schweiz). Die preisgünstigen Mehrbettzimmer<br />

für Familie und Gruppen<br />

sind mit Kajütenbett und Lavabo einfach<br />

eingerichtet und bieten bis zu<br />

sechs Personen Unterkunft. Dusche<br />

und WC befinden sich auf der Etage.<br />

Man trifft sich im geräumigen Grup-<br />

penraum, der nebst einer herrlichen<br />

Aussicht eine kleine Terrasse hat. Die<br />

Classic Zimmer in ruhiger Lage in den<br />

Nebenhäusern haben in der Regel einen<br />

gemütlichen Gartensitzplatz. Von<br />

den Junior Suiten im Hotel führt ein<br />

unterirdischer Gang direkt in den Bäder-<br />

und Wellnessbereich. Alle Zimmer sind<br />

Nichtraucherzimmer. Auf Wunsch wird<br />

dem Gast gern ein Allergiker-Zimmer<br />

reserviert. Haustiere sind nur in einzelnen<br />

Zimmern erlaubt. Neben dem<br />

großen Zimmerangebot stehen den Urlaubern<br />

hier 86 Ferienwohnungen zur<br />

Verfügung. Die Wohnungen sind am<br />

Ortsrand Morschach, ganz in der Nähe<br />

des Swiss Holiday Parks.<br />

In der großzügigen Wellness & Spa<br />

Oase mit den Römisch-Irischen Thermen<br />

findet der Gast die stillen Momente<br />

der Entspannung. Entdecken kann man<br />

die Römisch-Irische Badekultur, wo<br />

sich zwei traditionsreiche europäische<br />

Badekulturen zu einer reizvollen Zeremonie<br />

verbinden. Im römischen Stil badet<br />

man in behaglicher warm-trockener<br />

Luft, während der irische Brauch auf<br />

einem anregenden Dampfbad beruht.<br />

335<br />

Region <strong>Schwyz</strong><br />

Als einzige Thermen in der Schweiz<br />

sind die Römisch-Irischen Thermen mit<br />

einem Solesprudelbad ergänzt. Die<br />

Gäste erquicken Körper, Geist und Seele<br />

bei einem Saunagang. Das Wechselspiel<br />

zwischen Wärme und Kälte stärkt das<br />

Immunsystem, regt den Stoffwechsel<br />

an und entschlackt damit den Körper.<br />

Ein Training für Herz und Kreislauf und<br />

eine besondere Pflege für die Haut. In<br />

allen Zimmerkategorien sind folgende<br />

Leistungen inklusive: Frühstücksbuffet<br />

von 7 bis 10.30 Uhr, außerdem noch<br />

freier Eintritt ins Erlebnisbad und in die<br />

Saunalandschaft und ins Fitnesscenter<br />

Swiss Gym (Zutritt ab 14 Jahren). Gratis<br />

angeboten wird der Kids Club für Kinder<br />

ab 2 Jahren. Das reichhaltige Angebot an<br />

Spa und Sport zieht auch immer wieder<br />

Veranstalter von Seminaren hierher. Für<br />

bis zu 360 Tagungsteilnehmer ist hier ein<br />

Meeting möglich. Die Gäste freuen sich<br />

auch immer wieder auf neue Events<br />

wie die „Römische Nacht“<br />

und andere unterhaltsameAbendprogramme.<br />

Swiss Holiday Park<br />

CH-6443 Morschach<br />

Tel. + 41 (0)41 825 50 50<br />

Fax + 41 (0)41 825 50 05<br />

info@shp.ch<br />

www.swissholidaypark.ch


Region <strong>Schwyz</strong><br />

Seminar- und Wellnesshotel Stoos<br />

Schöne Aussicht auf eine lange Tradition<br />

Stoos ist ein autofreier Freizeit- und Ferienort<br />

mit einem vielseitigen Angebot<br />

für Wanderer, Sportler und Naturliebhaber,<br />

eingebettet in einer wunderschönen<br />

Landschaft. Die neuen Designzimmer,<br />

die herzliche Atmosphäre im Seminar-<br />

und Wellnesshotel sowie die einzigartige<br />

Lage direkt im Wandergebiet Stoos<br />

werden begeistern. Weit ab von der<br />

Hektik und dem Alltagsstress kann man<br />

die Seele baumeln lassen, an der frischen<br />

Bergluft sportlichen Aktivitäten<br />

nachgehen oder sich im über 1100<br />

Quadratmeter großen Wellness & Spa<br />

erholen. Die neuen Boutique-Zimmer<br />

haben schönste Aussicht auf die Berge<br />

und garantieren durch das neue Bettsystem<br />

einen hohen Schlafkomfort.<br />

Tagungen und Seminare<br />

Die lockere Atmosphäre im Haus fördert<br />

die Kommunikation und das Wohlbefinden<br />

der Teilnehmer. Über 40 Rahmenprogramme<br />

werden angeboten.<br />

Die Auswahl reicht vom gemütlichen<br />

Hüttenabend über die Herstellung der<br />

vielleicht wertvollsten Praline der Welt<br />

bis hin zum Eismeißeln. Die Rahmenprogramme<br />

geben jedem Anlass eine<br />

spezielle Note und fördern den Teamgeist.<br />

Das professionelle Seminarteam<br />

steht beratend zur Seite und organisiert<br />

den kompletten Anlass. Durch die kontinuierliche<br />

Erneuerung der Tagungsin-<br />

336<br />

frastruktur bietet das Hotel moderne<br />

Räume mit grandioser Aussicht auf die<br />

umliegende Bergwelt. Die neuen Stühle<br />

mit Rollen haben einen ergonomischen<br />

Vorteil, so dass die Seminarteilnehmer<br />

sich noch wohler fühlen.<br />

Kulinarische Leckerbissen.<br />

Mit bester Aussicht auf die Zentralschweizer<br />

Berge und Seen bietet das<br />

Hotel in seinem Panorama-Restaurant<br />

und auf der Sonnenterrasse innovative<br />

Kreationen aus der Region an. Wellness<br />

bedeutet für die Gastgeber mehr als<br />

Massage und Sauna, es widerspiegelt<br />

sich auch in den leichten und gesunden<br />

Menüs. Sich wie zu Hause fühlen und<br />

bei einem guten Essen die ungezwungene<br />

Atmosphäre genießen. Mit einem<br />

ausgewogenen und reichhaltigen Frühstücksbüffet<br />

startet man voller Energie<br />

in den Tag. Nach einem erholsamen<br />

Wellnesstag oder einem aktiven Tag in<br />

der wunderschönen Natur überrascht<br />

man die Gäste mit regionalen Spezialitäten.<br />

Der Gast soll sich zurücklehnen<br />

und den aufmerksamen Service genießen.<br />

Bei einem guten Glas Wein freut<br />

man sich auf den nächsten Tag. In der<br />

neu gestalteten Cheminée-Bar endet der<br />

Tag mit einem Schlummer-Trunk.<br />

Seminar- und Wellnesshotel Stoos<br />

(AG Sporthotel Stoos), Ringstr. 10<br />

CH-6433 Stoos<br />

Telefon +41 (0)41 817 44 44<br />

Fax +41 (0)41 817 44 45<br />

info@hotel-stoos.ch, www.hotel-stoos.ch<br />

Der Ferienhof Rüti liegt auf 800 m.ü.M.<br />

über dem Vierwaldstättersee in der Zentralschweiz.<br />

Seit dem Jahr 2000 ist der<br />

kleine 3,8 ha große Betrieb umstrukturiert<br />

worden und konzentriert sich<br />

vermehrt auf den Agrotourismus. Die<br />

vielen Kleintiere wie: Esel, Mini-Pics,<br />

Seidenhühner, Legehennen, Kaninchen,<br />

Tauben, Enten und Katzen erfreuen<br />

immer wieder die Gäste.<br />

Übernachtungsangebote:<br />

- Ferienhaus<br />

- Ferienwohnungen<br />

- Zimmer mit Frühstück<br />

- schlafen im Stroh<br />

- Miet-Caravan<br />

- Stellplätze für Zelte und Caravans.<br />

Ein großer Erlebnis-Spielplatz, Feuerstelle<br />

mit Tischgarnituren, die große Liegewiese<br />

und die unvergessliche Panora-<br />

Ferienhof Rüti<br />

Familien-Urlaubsparadies in Morschach<br />

337<br />

Region <strong>Schwyz</strong><br />

masicht lassen den Alltagsstress vergessen.<br />

Bushaltestelle und Luftseilbahnstation<br />

sind in unmittelbarer Nähe (200m)<br />

und ermöglichen Ausflüge jeglicher Art.<br />

Im Ort selber ist der Swiss Holiday Park<br />

(Bade-, Sport- und Freizeitpark) und machen<br />

die Ferien bei jedem Wetter zum<br />

unvergesslichen Erlebnis. Wanderungen<br />

auf dem Weg der Schweiz, Schifffahrten<br />

auf dem Vierwaldstättersee, Seebäder in<br />

Brunnen und Seewen, Museumsbesuche<br />

in <strong>Schwyz</strong>, Ausflüge zum Tierpark<br />

Goldau, Sattel - Hochstuckli (Sommerrodelbahn),<br />

Fronalpstock - Urmiberg -<br />

Rigi - Brügenstock - Pilatus und viele<br />

andere Ausflugsberge der Voralpen sind<br />

in kürzester Zeit erreichbar.<br />

Im Winter bietet der Kinder Ski- und<br />

Schneepark Telli in Morschach, sowie<br />

die Sportbahnen Stoos reines Wintervergnügen.<br />

Der Ferienhof Rüti ist zudem<br />

direkt an den Langlaufloipen und Schlittelpisten<br />

von Morschach.<br />

Ferienhof Rüti Rüti<br />

Irma und Richard Schuler<br />

Rüti 4, CH-6443 Morschach<br />

Telefon +41 (0)41 820 53 09<br />

info@ferienhof-rueti.ch<br />

www.ferienhof-rueti.ch


Region <strong>Schwyz</strong><br />

Sportbahnen <strong>Schwyz</strong><br />

Stoos-Fronalpstock<br />

Mit den Bergbahnen Stoos erreicht<br />

man die beiden faszinierenden Aussichtsberge<br />

Fronalpstock und Klingenstock<br />

hoch über den Bergdorf<br />

Stoos. Im Sommer wie auch im<br />

Winter gibt es hier ein vielseitiges<br />

Freizeitangebot. Bei Personen- und<br />

Materialtransporten vom Tal auf den<br />

Stoos oder von den Bergstationen<br />

zum persönlichen Feriendomizil unterstützt<br />

das Unternehmen jeden Gast<br />

vor Ort sehr gern. So wird bei der<br />

Anreise auf den Stoos das Gepäck<br />

von Touristen (außer Lebensmittel<br />

und Güter) selbstverständlich gratis<br />

mittransportiert. Ski und Snowboard<br />

Sicher auf die Aussichtsberge<br />

338<br />

können bei Auf- oder Abfahrten in<br />

der Personenkabine selbst mitgeführt<br />

werden. Das Unternehmen ist zuständig<br />

für den Betrieb der Standseilbahn<br />

vom Schlattli auf den Stoos, für die<br />

Luftseilbahn Morschach-Stoos sowie<br />

für den Betrieb der Sesselbahnen und<br />

Skilifte auf dem Stoos.<br />

Tolles Freizeiterlebnis<br />

gerade auch im Winter<br />

Mit den Zubringerbahnen ab <strong>Schwyz</strong>/<br />

Schlattli-Stoos oder Morschach-Stoos<br />

geht es auf 1300 bis 1935 Meter hinauf.<br />

Wer hier oben mit den Bahnen<br />

sicher ankommt, genießt fantastische<br />

Panoramaausblicke auf Seen<br />

und unzählige Alpengipfel.<br />

Nach dem Ruhe versprechenden<br />

Wandern oder einem Spaziergang<br />

öffnet sich die Tür zu<br />

traditionellen Gastwirtschaften<br />

und Bergrestaurants. Zu den attraktivsten<br />

Angeboten gehören<br />

der ausgebaute Gratwanderweg<br />

Klingenstock-Fronalpstock für<br />

trittsichere und schwindelfreie<br />

Berggänger und der Panorama-<br />

Spazierweg Fronalpstock mit<br />

einer fantastischen Aussicht.<br />

Abwechslungsreiches Sportvergnügen<br />

bietet der Stoos auch im<br />

Winter: Pisten in allen Schwierigkeitsgraden<br />

für Skifahrer und<br />

Snowboarder, Airboard- und Rodelabfahrten,Winterwanderwege,<br />

Schneeschuh-Trails, Langlaufloipen<br />

und vieles mehr.<br />

339<br />

Region <strong>Schwyz</strong><br />

Sportbahnen <strong>Schwyz</strong><br />

Stoos-Fronalpstock AG<br />

Stooshorn 1, CH-6433 Stoos<br />

Telefon +41 (0)41 818 08 08<br />

Fax +41 (0)41 818 08 09<br />

info@stoos.ch, www.stoos.ch


Region <strong>Schwyz</strong><br />

Die Gemeinde Muotathal bildet<br />

den südöstlichen Teil des Kantons<br />

<strong>Schwyz</strong>. Sie grenzt im Süden an den<br />

Kanton Uri und im Osten an den Kanton<br />

Glarus und bietet freie Sicht auf<br />

unberührte Naturschönheiten. Muotathal<br />

- Landschaft zum Genießen.<br />

Wandern<br />

Wer ein außergewöhnliches Wandergebiet<br />

sucht, findet in dieser wild-romantischen,<br />

urtümlichen Landschaft<br />

faszinierende Wanderwege von ganz<br />

besonderem Reiz. Waldgebiete und<br />

Alpflächen, Karstfelder und Berggipfel<br />

sind ein wahres Dorado für abwechslungsreiche<br />

Touren. Malerische<br />

Schönheiten wie der Glattalpsee, die<br />

Silberen (Twärenen) und die Bödme-<br />

Muotatal<br />

Landschaft zum Genießen<br />

ren, aber auch weniger bekannte Orte<br />

wie das Ochsenplätzli, die Stoosalpen<br />

oder der leichte Flusswanderweg<br />

entlang der Muota hinterlassen bleibende<br />

Eindrücke.<br />

Wetterfrosch-Wanderweg<br />

Der Wetterfrosch-Wanderweg zeigt<br />

an 14 Stationen, wie aus den Zeichen<br />

der Natur Wetterregeln abgeleitet<br />

werden. Der Wanderer hat die<br />

Möglichkeit, zwischen der großen<br />

Route, ca. 2 Std., oder der kleinen<br />

Route, ca. 1 Std., zu wählen<br />

Witzwanderweg<br />

Der trockene Humor der Einheimischen<br />

ist sprichwörtlich und in<br />

mancher Episode überliefert. Auf 24<br />

Tafeln laden kurze Anekdoten zum<br />

Verweilen und Schmunzeln ein. Vom<br />

Schlattli, eingangs des Muotatals,<br />

führt die leichte Wanderung über 8<br />

Kilometer durch Wald und Feld der<br />

erfrischenden Muota entlang nach<br />

Muotathal.<br />

Höllloch<br />

Seit einer Million Jahren sucht sich hier<br />

das Wasser seinen Weg unter dem geheimnisvollen<br />

Bödmerenwald durch<br />

das Kalkgestein und hat dabei ein labyrinthisches<br />

Höhlensystem geschaffen,<br />

das seinesgleichen sucht: Riesige Hallen<br />

wechseln ab mit engsten Spalten,<br />

tobende Wasserfälle folgen auf Seen<br />

von beträchtlichem Ausmass, Stalagmiten<br />

und Stalaktiten in allen Farben setzen<br />

Akzente in den fast endlosen Höhlengängen.<br />

Es handelt sich hier um das<br />

zweitgrösste Höhlensystem Europas.<br />

Der Eingang zum Hölloch befindet<br />

sich oberhalb des Weilers Stalden.<br />

Bödmeren-Urwald<br />

Zu den landschaftlichen Besonderheiten<br />

zählt auch der Bödmeren-<br />

Urwald am Weg zum Pragelpass.<br />

Der Urwaldweg Bödmeren zeigt<br />

mit großartiger Flora und Fauna die<br />

wechselnde Verbindung von Natur-<br />

und Kulturlandschaft.<br />

341<br />

Region <strong>Schwyz</strong><br />

Auch im Winter lassen sich die Reize<br />

dieser Region erleben. Sei es bei einer<br />

Schneeschuhwanderung bei Mondschein,<br />

bei einer Hundeschlittenfahrt<br />

durch die verschneite Landschaft, in<br />

der Einsamkeit einer genussvollen Skitour<br />

oder auf der gut präparierten Loipe:<br />

weg vom Alltag, ganz bei sich.<br />

Einkaufen<br />

Traditionelles Handwerk und Spezialitäten<br />

aus heimischer Produktion<br />

werden hier direkt vom Hersteller vermarktet.<br />

An der Pragelstraße liegt die<br />

größte Alpkäserei der Zentralschweiz<br />

und lädt zu Degustationen und Betriebsführungen<br />

ein. Jährlich am letzten<br />

Oktoberwochenende findet der<br />

Muotitaler-Alpchäsmärcht statt und<br />

lockt mit der Vielfalt des Angebots die<br />

Besucher an.<br />

Wichtige Adressen<br />

und Telefonnummern<br />

Verkehrsverein Muotathal<br />

Wilstraße 1<br />

CH-6436 Muotathal<br />

Tel. +41 (0)41 830 15 15<br />

www.muotathal.ch


Region <strong>Schwyz</strong><br />

Bauernhoferlebnis<br />

Ein unvergessliches Abenteuer auf<br />

dem Bergbauernhof mit lustigen<br />

Wettkämpfen wie Melken, Zielwurf,<br />

Stafette oder Heuburdi fassen. Angeboten<br />

werden eine Sommer- sowie<br />

eine Winterolympiade und für beide<br />

gibt es Familien- wie auch Gruppenangebote,<br />

für die man sich rechtzeitig<br />

anmeldet.<br />

Bergli-Erlebnis, CH-6434 Illgau,<br />

Telefon +41 (0)79 628 10 24, bergli_erlebnis@yahoo.de,www.berglierlebnis.ch<br />

Lama-Trekking<br />

Ein ganz besonderer Urlaubsspaß<br />

wartet auf dem Bergbauernhof Bergli<br />

auf die Urlaubsgäste. Unter fachkundiger<br />

Leitung lädt man zum Lama-<br />

Mieträder erhältlich bei SwissTrails.<br />

Unsere Kuriere bringen und holen die Mieträder.<br />

Weitere Infos Seite 34, www.swisstrails.ch<br />

342<br />

Trekking ein. Ein großer Spaß für die<br />

ganze Familie oder Gruppen (nach<br />

vorheriger Anmeldung) ist hier garantiert.<br />

Bergli-Erlebnis, CH-6434 Illgau,<br />

Telefon +41 (0)79 628 10 24, bergli_erlebnis@yahoo.de,www.berglierlebnis.ch<br />

Essen und Trinken<br />

Die Husky-Lodge hat ein eigenes Restaurant.<br />

Das Speiserestaurant bildet<br />

das Zentrum des Freizeitdörflis und<br />

bietet Platz für rund 120 Personen.<br />

Beliebt sind regionale Spezialitäten<br />

wie Käsefondue.<br />

erlebniswelt muotathal GmbH, Balm,<br />

Postfach 34, CH-6436 Muotathal,<br />

Telefon +41 (0)41 830 28 45, Fax +41<br />

(0)41 830 28 14, info@erlebniswelt.<br />

ch, www.erlebniswelt.ch<br />

Gartenterrasse<br />

Die Plätze im urgemütlichen Gartenbeizli<br />

des Gasthaus Post sind im Sommer<br />

bei den Gästen sehr gefragt<br />

Gasthaus Post, Hauptstraße 29, CH-<br />

6436 Muotathal, Telefon +41 (0)41 830<br />

11 62, Fax +41 (0)41 830 21 81, hotel.<br />

post@bluewin.ch, www.gasthaus-post.ch<br />

Übernachten<br />

Die heimeligen Gästehüttli sind rustikale<br />

Holzbauten und als Mehrbettunterkünfte<br />

für vier, sechs oder acht Personen<br />

ausgestattet (insgesamt 34 Betten).<br />

Erlebniswelt Muotathal, Balm, Post-<br />

343<br />

Region <strong>Schwyz</strong><br />

fach 34, CH-6436 Muotathal, Telefon<br />

+41 (0)41 830 28 45, Fax +41 (0)41<br />

830 28 14, info@erlebniswelt.ch,<br />

www.erlebniswelt.ch<br />

Tagungen/Seminare<br />

In drei Seminarräumen und diversen<br />

Gruppenräumen lassen sich in<br />

schönem Ambiente Tagungen, Seminare<br />

und Mitarbeiterschulungen<br />

durchführen. Der Hildegardkeller<br />

eignet sich hervorragend für Präsentationen.<br />

Hildegard Hotel, St. Karl, CH-6434<br />

Illgau, Telefon +41 (0)41 811 10 11,<br />

besonders@hildegardhotel.ch


Region <strong>Schwyz</strong><br />

Erlebniswelt Muotathal<br />

Das Muotathal, im Zentrum der Schweiz<br />

gelegen, fasziniert Bewohner und Besucher<br />

mit seiner bodenständigen Kultur<br />

und einer unvergleichlichen Naturlandschaft.<br />

Die Muota ist ein kleiner Wildwasserfluss<br />

südlich des Vierwaldstättersees.<br />

Faszinierende Entdeckungen sind<br />

hier in der Region möglich: im größten<br />

subalpinen Fichtenwald Europas mit Urwaldcharakter<br />

und auch auf der Glattalp,<br />

einem der größten Karstgebiete im<br />

Alpenraum.<br />

Die freundlichen „Gästeleiter“ führen<br />

ihre Gruppe auf Wunsch in eine der<br />

längsten Höhlen der Welt, dem Hölloch.<br />

Hier ist neben der Höhlenerforschung<br />

auch ein Kurzbesuch möglich.<br />

Wildromantische Naturlandschaft<br />

Als Gast der Erlebniswelt Muotathal<br />

wird man wildromantische Naturlandschaft<br />

kennen lernen: urwüchsige Wälder,<br />

abgelegene Lichtungen, glitzernde<br />

Karstfelder, gedrungene Alphütten - und<br />

mit etwas Glück auch scheue Tiere in<br />

ihrem ursprünglichen Lebensraum.<br />

Möglich macht das ein von Einheimischen<br />

nach Grundsätzen des sanften<br />

Start ins Abenteuer: die Husky Lodge<br />

344<br />

und naturnahen Tourismus geführtes<br />

Unternehmen mit individueller Betreuung<br />

und verantwortungsvoller Leitung.<br />

Die natürliche Vielfalt, aber auch die Eigenarten<br />

des „Thales“ und nicht zuletzt<br />

auch die traditionelle Volkskultur sollen<br />

unter allen Umständen respektiert und<br />

gewahrt werden.<br />

Mit Schneeschuhen oder<br />

Schlittenhunden unterwegs<br />

Wo noch vor Jahrzehnten schweißtreibend<br />

mit Hilfe von Pferden und<br />

Zughunden der Natur das tägliche Brot<br />

für Mensch und Tier abgerungen wurde,<br />

sind heute unter der Leitung von speziell<br />

ausgebildeten Gästeleitern Urlaubergruppen<br />

unterwegs: mit Schneeschuhen<br />

oder Schlittenhunden.<br />

Die einmalige Naturlandschaft verdient<br />

einen respektvollen Besuch, bei dem das<br />

Verständnis für die Geschichte dieser<br />

besonderen Region sicherlich wächst.<br />

Die Husky-Lodge ist ein kleines authentisches<br />

Dorf als einmaliges Ferien- und<br />

Wohnerlebnis und Ausgangspunkt der<br />

Touren und Erlebnisse der erlebniswelt<br />

muotathal GmbH. Es liegt am Eingang<br />

des Bisisthales, rund zwei Kilometer<br />

östlich vom Zentrum Muotathal. Eingebettet<br />

zwischen bizarren Kalkfelsen und<br />

dem mystischen Fichtenwald lädt die<br />

Husky-Lodge mit eigenem Gästehaus/<br />

Restaurant (120 Personen) und separatem<br />

Konferenzraum (25 Personen) zum<br />

Besuch.<br />

Die ringsum gelegenen, heimeligen<br />

Gästehüttli (34 Betten) sind rustikale<br />

Holzbauten und als Mehrbettunterkünfte<br />

für vier, sechs oder acht Personen<br />

ausgestattet. Je nach Hüttlityp ist der<br />

Ausbaustandart von der Dusche und<br />

Sauna über separate Schwedenofen bis<br />

hin zum grossen Dachfenster direkt über<br />

dem Bett unterschiedlich. Für die Hüttli<br />

ohne Duschen stehen Einzelduschkabinen<br />

direkt in der Husky-Lodge zur<br />

Verfügung.<br />

Programme für Familien, Gruppen<br />

und Einzelreisende<br />

Im Huskygehege, am Rande des Dörflis,<br />

leben 30 Siberian Huskies, die hier<br />

natürlich Sommer wie Winter besucht<br />

werden können. Programme gibt es<br />

speziell für Familien und Gruppen. Auch<br />

345<br />

Region <strong>Schwyz</strong><br />

einzelne Besucher sind herzlich willkommen<br />

und erleben die Mischung<br />

aus Abenteuer, Bildungs- und Kulturprogrammen<br />

sowie sportlichen Aktivitäten<br />

bei der erlebniswelt muotathal. Die<br />

Geschäftstelle befindet sich am Eingang<br />

zum Muotathal. Das Team berät und<br />

informiert über die aktuellen Programme<br />

und nimmt selbstverständlich auch<br />

gewünschte Reservierungen vor.<br />

Geschäftszeiten: Montag bis Freitag 9<br />

bis 11.30 und 13.30 bis 17.30 Uhr.<br />

Tipps zur Anreise<br />

Ab Autobahn Ausfahrt <strong>Schwyz</strong> in Richtung<br />

Muotathal und dann der Beschilderung<br />

Husky-Lodge folgen. Die Fahrt<br />

von der Autobahn-Ausfahrt <strong>Schwyz</strong> bis<br />

Muotathal dauert nur zirka 15 Minuten.<br />

Öffentliche Verkehrsmittel: ab SBB<br />

Bahnhof <strong>Schwyz</strong> mit dem Bus der Auto<br />

AG Richtung Muotathal, Bushaltestelle<br />

„Hintere Brücke“ (ganzes Jahr). Ab da<br />

zirka 15 Minuten zu Fuß rechts der<br />

Muota entlang zur Husky-Lodge.<br />

erlebniswelt muotathal GmbH<br />

Balm, Postfach 34<br />

CH-6436 Muotathal<br />

Telefon +41 (0)41 830 28 45<br />

Fax +41 (0)41 830 28 14<br />

info@erlebniswelt.ch<br />

www.erlebniswelt.ch


Region <strong>Schwyz</strong><br />

Hildegard Hotel<br />

… einfach besonders<br />

Für alles ist ein Kraut gewachsen – uraltes<br />

Wissen in heutiger Zeit – hochaktuell;<br />

dazu Leckeres aus der Kräuterküche,<br />

Selbstgezogenes aus dem Kräutergarten,<br />

sanfte Massagen, wohltuende<br />

Wickel, entspannende Kräuterbäder<br />

in gemütlicher Alpenstimmung –<br />

Weite und Ruhe in landschaftlicher<br />

Schönheit dazu Gastgeber für die das<br />

Wohlbefinden der Hotelgäste das<br />

Wichtigste ist – einfach besonders.<br />

Spannend und liebevoll eingerichtet,<br />

sonnendurchflutet und frisch sind sie –<br />

die 29 Hotelzimmer mit traumhafter<br />

Panoramasicht im Hildegard Hotel.<br />

Viele Kilometer Wanderwege und<br />

Nordic Walking Trails im Sommer<br />

und 15km Winterwanderwege, eine<br />

Schlittelbahn nach Illgau und die Ski-<br />

Safari bis ins Hoch Ibrig im Winter<br />

beginnen direkt vor der Haustüre. Ob<br />

eine Schifffahrt auf dem Vierwaldstättersee,<br />

Schwimmen im Lauerzersee,<br />

Klettern im Klettergarten Chli Schijen,<br />

Golfen im Ibrig, ein Besuch im Tierpark<br />

Goldau, dem Kloster Einsiedeln<br />

oder den Museen in <strong>Schwyz</strong> – alles<br />

ist so nah.<br />

346<br />

Die Küche<br />

Das Brot – aus Urdinkel selber<br />

gebacken. Das Kräuter-<br />

Meersalz, mit Kräutern aus<br />

eigenem Garten gemischt.<br />

Die Lebensmittel sorgfältig<br />

ausgewählt. Keine raffinierten<br />

Zutaten – dafür raffinierte<br />

Kreationen inspiriert von der<br />

Kräuterküche nach Hildegard von<br />

Bingen exklusiv – ob gediegen im<br />

Stübli oder ungezwungen im Hildegard<br />

Restaurant – immer exklusiv<br />

für Hotelgäste. Für auswärtige<br />

Restaurantgäste ist eine Reservierung<br />

erforderlich.<br />

Terrasse und Kräutergarten<br />

Eintauchen in die phantastische Bergwelt<br />

– abschalten und auftanken.<br />

Der Kräutergarten wird liebevoll gehegt<br />

und gepflegt – ein Augen- und<br />

Gaumenschmaus!<br />

Tagungen und Seminare<br />

In drei Seminarräumen und diversen<br />

Gruppenräumen lassen sich in<br />

schönem Ambiente Tagungen, Semi-<br />

nare und Mitarbeiterschulungen<br />

durchführen. Der Hildegardkeller<br />

eignet sich hervorragend für Präsentationen.<br />

Hildegard Hotel<br />

St. Karl, CH-6434 Illgau<br />

Telefon +41 (0)41 811 10 11<br />

besonders@hildegardhotel.ch<br />

www.hildegardhotel.ch<br />

347<br />

Region <strong>Schwyz</strong>


Region <strong>Schwyz</strong><br />

Mitten in der herrlichen Bergwelt der<br />

Zentralschweiz bieten Andreas Gwerder<br />

und Claudia Eberhard Muotathaler<br />

Gastlichkeit in heimeligen Lokalitäten<br />

und laden zum Verweilen in ihrem Hotel<br />

ein. Hier gilt die freundliche Einladung:<br />

chömid zuänis.<br />

Hausspezialität<br />

Rindsentrecôte Postillion<br />

Im Restaurant, Poststübli, gedeckten<br />

Gartenbeizli und im Suworowsaal (für<br />

10 bis 100 Personen) stehen auf der<br />

Speisekarte Fisch- und Saisonspezia-<br />

Gasthaus Post<br />

Ihre Heimat in den Bergen<br />

348<br />

litäten. Weithin bekannt ist die Hausspezialität<br />

Rindsentrecôte „Postillion“<br />

nach altem Rezept an feiner Kräuter-<br />

Pfeffersauce.<br />

Vom 1. Posthalter 1872 eröffnet<br />

Das Gasthaus, das in ununterbrochener<br />

Familientradition geführt wird,<br />

kann sogar bis ins Jahr 1872 zurückblicken.<br />

Damals gab es den ersten<br />

Posthalter in Muotathal. Er hieß Franz<br />

Domini Gwerder. Das von ihm damals<br />

eingerichtete Wirtshaus in der<br />

Poststation wich allerdings 1953 einem<br />

neuen Hotel-Bau, der wiederum<br />

1984 modernisiert wurde.<br />

Motorradfahrer herzlich willkommen<br />

Seit dem Jahr 2000 heißen die „Post“-<br />

Wirtsleute Andreas Gwerder und<br />

Claudia Eberhard. Sie sind beide begeisterte<br />

Motorradfahrer und somit<br />

sind auch Biker herzlich willkommen.<br />

Ihr Motto: Gäste verwöhnen,<br />

damit diese sich wohl fühlen, ihren<br />

Aufenthalt genießen und sich dabei<br />

entspannen.<br />

Gasthaus Post<br />

Hauptstraße 29<br />

CH-6436 Muotathal<br />

Tel. +41 (0)41 830 11 62, Fax +41 (0)41 830 21 81<br />

E-Mail: hotel.post@bluewin.ch, Internet: www.gasthaus-post.ch<br />

349<br />

Region <strong>Schwyz</strong>


Region <strong>Schwyz</strong> Region <strong>Schwyz</strong><br />

Hauptplatz<br />

<strong>Schwyz</strong><br />

gelebtes Brauchtum, weltbekannte Kulturgüter<br />

Beim Bummel durch <strong>Schwyz</strong> ist man<br />

immer wieder fasziniert von der Vielzahl<br />

historischer Gebäude und stellt<br />

fest, dass kaum eine Stadt so eng mit<br />

der eidgenössischen Geschichte verbunden<br />

ist. Zum typischen Charakter<br />

des Ortes (516 m ü. M., 14240 Einwohner)<br />

gehört aber nicht nur das<br />

historische Zentrum, sondern auch<br />

die am Rande des Dorfes verstreuten<br />

zahlreichen stattlichen Patrizierhäuser<br />

aus dem 17./18. Jh., die als kleine<br />

Schlösschen mit eigener Kapelle und<br />

Ringmauer die Aufmerksamkeit des Betrachters<br />

auf sich ziehen. Die meisten<br />

dieser Prachtbauten sind in Privatbesitz.<br />

Naturwunder wie das Karstgebirge<br />

und der alpine Urwald im Muotathal,<br />

Hochmoore, voralpine Seen oder spektakuläre<br />

Aussichten vom Fronalpstock<br />

und der Rigi laden zu einem abwechslungsreichen<br />

Aufenthalt ein.<br />

Kurzer Blick ins<br />

Geschichtsbuch<br />

Der Bundesbrief von 1291 und andere<br />

bedeutende Originale aus der<br />

Gründungszeit der Schweiz, historische<br />

Patrizierhäuser und das Kloster<br />

Einsiedeln mit der weltberühmten<br />

Stiftsbibliothek sind wertvolle Zeugen<br />

der Geschichte.<br />

Die Geschichte der Gemeinde ist eng<br />

mit der Gründung der Eidgenossenschaft<br />

verbunden. Die erste urkundliche<br />

Erwähnung als „Suittes“ findet<br />

sich jedoch, einer überlieferten Sage<br />

zufolge, bereits im Jahr 972.<br />

Sehenswürdigkeiten<br />

Seit dem späten Mittelalter bis<br />

zum Jahr 1936 war das <strong>Schwyz</strong>er<br />

Landesarchiv im Archivturm beim<br />

Rathaus untergebracht. Der Turm<br />

wurde um 1200 gebaut und ist das<br />

älteste noch bestehende Gebäude<br />

von <strong>Schwyz</strong>.<br />

350 351<br />

Museen<br />

Bundesbriefmuseum<br />

Hier wurde für die Bundesbriefe<br />

ein Ausstellungssaal geschaffen, in<br />

dem seit Gründung die Entstehung<br />

der Eidgenossenschaft dokumentiert<br />

wird. Die Dauerausstellung<br />

der Bundesbriefe von 1291 bis<br />

1513, der Freiheitsbriefe ab 1230,<br />

bedeutender eidgenössischer Dokumente<br />

sowie der Fahnen- und<br />

Bannersammlung informiert den<br />

Besucher über die Schweizer Verfassungsgeschichte.<br />

Interessante<br />

Wechselausstellungen und Workshops<br />

machen einen Besuch immer<br />

wieder attraktiv.


Region <strong>Schwyz</strong><br />

Nationalmuseum<br />

Das Forum Schweizer Geschichte<br />

<strong>Schwyz</strong> wurde 1995 eröffnet und ist<br />

der Sitz des Schweizerischen Nationalmuseums<br />

in der Zentralschweiz.<br />

Es zählt zu den bedeutendsten kulturhistorischen<br />

Museen im Alpenraum.<br />

Bei dem Gebäude handelt es sich um<br />

ein barockes Korn- und Zeughaus aus<br />

dem Jahre 1711. Die Innenräume faszinieren<br />

durch ihre zeitgemäße und<br />

großzügige Architektur. Das Forum<br />

Schweizer Geschichte <strong>Schwyz</strong> ist<br />

ein modernes Geschichtsmuseum,<br />

zugleich aber auch kulturhistorischer<br />

Erlebnis- und Begegnungsort mit<br />

wechselnden Ausstellungen und informativen<br />

Veranstaltungen, Diskussionen<br />

und Vorträgen (Tel. +41 (0)41<br />

819 60 11).<br />

Freizeit und Sport<br />

Die Gemeinde <strong>Schwyz</strong> und die malerische<br />

Landschaft der Region mit<br />

ihren beliebten Naherholungsgebieten<br />

und attraktiven Freizeitangeboten<br />

bieten ein vielfältiges Programm für<br />

352<br />

sportliche, aber auch für erholungsbedürftige<br />

Besucher und Freunde kultureller<br />

Sehenswürdigkeiten.<br />

Badespaß<br />

Das naturnahe Seebad Seewen liegt<br />

direkt an der Autobahnausfahrt Seewen-<strong>Schwyz</strong>.<br />

Gartenterrasse<br />

Geschlossene Gesellschaft ab 25 Personen,<br />

große gedeckte Terrasse mit<br />

sensationellem Ausblick.<br />

Restaurant Point, Schlagstraße 135,<br />

CH-6431 <strong>Schwyz</strong>, Telefon +41 (0)41<br />

817 79 97, Fax +41 (0)41 817 79 90,<br />

www.restaurant-point.ch<br />

Wichtige Adressen<br />

und Telefonnummern<br />

Gemeinde <strong>Schwyz</strong><br />

Herrengasse 17<br />

CH- 6431 <strong>Schwyz</strong><br />

Tel. +41 (0)41 819 07 00<br />

Fax +41 (0)41 819 07 10<br />

gemeindekanzlei@gemeindeschwyz.ch<br />

www.gemeindeschwyz.ch<br />

Restaurant Point<br />

Mit der besonderen Aussicht<br />

Das Restaurant Point, mit der besonderen<br />

Aussicht auf die Rigi, die Mythen<br />

und andere imposante Berge der Innerschweizer<br />

Alpen, ist leicht zu erreichen.<br />

Das „Point“ bietet auch einen<br />

grandiosen Blick auf den Lauerzersee<br />

und liegt direkt an der Hauptstraße<br />

zwischen Sattel und <strong>Schwyz</strong>, außerhalb<br />

von Seewen. Der Ortsname bedeutet<br />

„am See“. Wohl fühlen sich die<br />

Gäste des aufmerksamen Point-Teams<br />

im Restaurant (40 Plätze) und auf der<br />

großen Terrasse (50 Plätze). Sie werden<br />

mit hausgemachten Spezialitäten<br />

verwöhnt. Das „Point“-Küchenteam<br />

bereitet die wechselnden Menüs und<br />

jedes von der Speisekarte bestellte Gericht<br />

frisch für den Gast zu. Hier wird<br />

bewusst eine regionale, saisonale und<br />

kreative Küche gepflegt. Das stilvolle<br />

und moderne Ambiente<br />

des Restaurants, die gemüt-<br />

353<br />

Region <strong>Schwyz</strong><br />

liche Sonnenterrasse und nicht zuletzt<br />

Berge und See garantieren einen<br />

unvergesslichen Besuch im „Point“.<br />

Die große gedeckte Terrasse lädt zum<br />

gemütlichen Apéro bei sensationellem<br />

Ausblick ein. Für Familien- und Firmenfeiern<br />

ab 25 Personen bietet das<br />

„Point“ exklusiv eine „geschlossene<br />

Gesellschaft“ an.<br />

Parkplätze finden die – durchreisenden<br />

– Gäste direkt am „Point“, das keinen<br />

Ruhetag kennt und längst übers ganze<br />

Jahr als Business- und Ausflugsrestaurant<br />

bekannt ist.<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo. 10 – 14 Uhr,<br />

Di. – Fr. ab 10 Uhr,<br />

Sa. ab 17 Uhr und<br />

So. 11 bis 17 Uhr.<br />

Restaurant Point<br />

Schlagstraße 135<br />

CH-6431 <strong>Schwyz</strong><br />

Tel. +41 (0)41 817 79 97<br />

Fax +41 (0)41 817 79 90<br />

www.restaurant-point.ch


Region <strong>Schwyz</strong>/Ausflugsziele<br />

Einsiedeln (900 m) ist in eine von<br />

Gletschern geformte voralpine Landschaft<br />

mit Hügeln, Wäldern, Bächen<br />

und Seen eingebettet und bietet seinen<br />

Besuchern ein umfassendes Angebot<br />

an Freizeitaktivitäten. Doch<br />

für die meisten Besucher gilt: Wer<br />

Einsiedeln besucht, kommt vor allem<br />

des Klosters wegen. Die Ortschaft ist<br />

um das Kloster herum entstanden und<br />

noch heute sind Pilger und Klosterbesucher<br />

ein gewichtiger wirtschaftlicher<br />

Faktor. Die Hauptstrasse zieht<br />

sich folgerichtig als zentrale Achse<br />

vom Bahnhof hinauf zum mächtigen<br />

und beeindruckenden Klosterplatz.<br />

Beherbergungsbetriebe waren der<br />

Ursprung der Siedlung; früher war<br />

Einsiedeln<br />

das Klosterdorf<br />

354<br />

fast jedes Haus im Umfeld des Klosterplatzes<br />

eine Herberge. Noch heute<br />

findet der Besucher eine reichhaltige<br />

Auswahl an Hotels, Gaststätten und<br />

weiteren touristischen Einrichtungen.<br />

Zu Gemeinde und Bezirk Einsiedeln<br />

gehören neben dem Dorf Einsiedeln<br />

die Viertel Bennau, Egg, Euthal,<br />

Gross, Trachslau und Willerzell.<br />

Einsiedeln hat ein reichhaltiges kulturelles<br />

Angebot. Im ‚Chärnehus‘<br />

(www.chaernehus.ch) finden Ausstellungen,<br />

Konzerte, Lesungen und<br />

Theatervorführungen statt. Im Kloster<br />

werden in der Klosterkirche und im<br />

Grossen Saal Konzerte und im Ba-<br />

Klostervorplatz mit Marienbrunnen<br />

rocksaal Ausstellungen durchgeführt<br />

(www.kloster-einsiedeln.ch).<br />

Höhepunkt des kulturellen Lebens ist<br />

das periodisch aufgeführte ‚Einsiedler<br />

Welttheater‘ (www.welttheater.ch) auf<br />

dem Klosterplatz, bei welchem ein<br />

beträchtlicher Teil der Bevölkerung<br />

als Darsteller, Statisten oder Helfer<br />

beteiligt ist. Die Handlung basiert auf<br />

dem barocken „Grossen Welttheater“<br />

von Pedro Calderón.<br />

2006 wurde die Bibliothek Werner<br />

Oechslin eröffnet (www.bibliothekoechslin.ch).<br />

Die von Mario Botta<br />

entworfene Bibliothek umfasst über<br />

50‘000 Bände zur Architekturtheorie<br />

und zu benachbarten Gebieten.<br />

Kurzer Blick ins<br />

Geschichtsbuch<br />

Das Gebiet von Einsiedeln war bis ins<br />

späte Mittelalter dicht bewaldet, weshalb<br />

die Gegend in den Legenden um<br />

355<br />

Region <strong>Schwyz</strong>/Ausflugsziele<br />

den Hl. Meinrad als „Finsterer Wald“<br />

bezeichnet wurde. Dieser Meginrat<br />

(Meinrad), ein Mönch des Klosters<br />

Reichenau, zog als Einsiedler hierher,<br />

wo er 861 von Dieben erschlagen<br />

wurde.<br />

An der Stelle seiner Klause wurde um<br />

934 ein Kloster errichtet. Schon 947<br />

bestätigte Kaiser Otto I. Klostergründung,<br />

Reichsunmittelbarkeit und freie<br />

Abtwahl, 948 erfolgte die Einweihung<br />

der ersten Kirche. Der kaiserliche Hof<br />

muss dem Kloster eine beträchtliche<br />

Bedeutung zugemessen haben, dass<br />

es so schnell derart wichtige Rechte<br />

zugesprochen bekam.<br />

Stiftsbibliothek


Region <strong>Schwyz</strong>/Ausflugsziele<br />

Die wirtschaftliche Grundlage eines<br />

Benediktinerstiftes war Grundbesitz.<br />

Nach einer ersten Vergabung durch<br />

Hermann I. von Schwaben schenkte<br />

Kaiser Heinrich II. 1018 dem Kloster<br />

Boden und Rechte in den Tälern der<br />

Sihl, Alp und Biber bis an den Zürichsee<br />

hinunter.<br />

Im 14. Jahrhundert entstand eine Marienwallfahrt.<br />

Diese brachte im Mittelalter<br />

jedes Jahr zehntausende Pilger<br />

nach Einsiedeln, das Dorf blühte<br />

auf.<br />

Die Bauern von <strong>Schwyz</strong> hatten früh<br />

auf Grossviehzucht umgestellt. Der<br />

Landbedarf für diese Bewirtschaftungsform<br />

führte zu ständigen Streitereien<br />

mit dem Kloster und seinen Lehensleuten.<br />

Nach lang andauernden<br />

Auseinandersetzungen verlor das Stift<br />

1217 den südlichen Teil seines Gebietes.<br />

Als der Abt 1314 die <strong>Schwyz</strong>er<br />

nach weiteren Übergriffen verklagte,<br />

überfielen die <strong>Schwyz</strong>er das Kloster,<br />

Gnadenkapelle im Kloster Einsiedeln<br />

356<br />

plünderten es, schändeten die Klosterkirche<br />

und nahmen die Mönche<br />

in Haft, was letztlich zur Schlacht<br />

am Morgarten (1315) und damit zum<br />

ersten ‚modernen‘ Krieg (Infanterie-<br />

Attacke statt ritterlicher Zweikampf)<br />

führte.<br />

Da ein Hochstift wie Einsiedeln keinen<br />

Novizen ohne Vermögen und<br />

adelige Abstammung aufnahm, ging<br />

dem Kloster zunehmend der Nachwuchs<br />

aus. Als 1509 eine Feuersbrunst<br />

grosse Teile von Dorf und<br />

Kloster zerstörte, lebten dort fast keine<br />

Mönche mehr. Der Gottesdienst<br />

Innenausstattung mit Stuck<br />

wurde von externen ‚Leutpriestern‘<br />

gehalten. Als solcher wurde 1516<br />

Huldrych (Ulrich) Zwingli berufen,<br />

der dort, wie später in Zürich, die<br />

<strong>Idee</strong>n der Reformation vertrat.<br />

Nachdem es ab dem 16. Jahrhundert<br />

dem Kloster wieder besser ging, entstand<br />

in Einsiedeln unter der Leitung<br />

von Caspar Moosbrugger die heutige<br />

barocke Klosteranlage. 1703 wurde<br />

der Grundstein gelegt, die Klosterkirche<br />

konnte 1735 geweiht werden.<br />

Im „Einsiedlerhandel“ von<br />

1764-67 lehnten sich Untertanen<br />

gegen Kloster<br />

und <strong>Schwyz</strong>er Obrigkeit<br />

auf. Der Aufstand<br />

wurde blutig niedergeschlagen,<br />

von mehr als<br />

60 angeklagten Einsiedler<br />

Rädelsführer wurden<br />

1766 drei in <strong>Schwyz</strong> hingerichtet.<br />

Die abgeschlagenen<br />

Köpfe mussten beim<br />

heutigen Galgenchappeli als<br />

Warnung angenagelt werden.<br />

Die <strong>Schwyz</strong>er lehnten 1798 die Helvetik<br />

ab und beschlossen, sich mit<br />

Waffengewalt zu wehren. Die Franzosen<br />

griffen jedoch nicht <strong>Schwyz</strong>,<br />

sondern Einsiedeln an, das sie als<br />

geistiges Zentrum des Widerstandes<br />

verstanden. Die Truppen hatten den<br />

Befehl, „alle Zeichen des Fanatismus<br />

und des Aberglaubens“ wegzuschaffen.<br />

Kirche und Kloster wurden<br />

geplündert, die Gnadenkapelle abgerissen,<br />

die Kirche als Pferdestall<br />

benutzt.<br />

Im späteren 19. Jahrhundert blühte<br />

Einsiedeln wirtschaftlich auf. Es ent-<br />

357<br />

Region <strong>Schwyz</strong>/Ausflugsziele<br />

standen Druckereien und <strong>Verlag</strong>e,<br />

so das <strong>Verlag</strong>shaus Benziger, das um<br />

1880 rund 1000 Personen beschäftigte.<br />

1865 wurde in Einsiedeln Meinrad<br />

Lienert geboren, der als Begründer<br />

der Schweizer Mundartdichtung gilt.<br />

1877 wurde die Bahnverbindung<br />

Einsiedeln-Wädenswil in Betrieb genommen.<br />

Paracelsus -<br />

der berühmteste Einsiedler<br />

„der ich bin von Einsideln,<br />

des lants ein Schweizer“:<br />

Paracelsus, eigentlich<br />

Theophrastus Bombastus<br />

Aureolus Philippus<br />

von Hohenheim, wurde<br />

1493 in der Nähe der<br />

Teufelsbrücke am Fusse<br />

des Etzels geboren.<br />

Paracelsus wurde 1527<br />

zum Stadtarzt und Honorarprofessor<br />

an der Universität<br />

in Basel ernannt. Bald geriet<br />

er in Konflikt mit der Fakultät. Mit der<br />

Flucht aus Basel im Jahre 1528 begann<br />

für ihn ein Wanderleben durch<br />

ganz Europa. 1541 verstarb er in<br />

Salzburg.<br />

Paracelsus-Gedenkstein


Region <strong>Schwyz</strong>/Ausflugsziele<br />

Mit seiner ganzheitlichen Behandlung<br />

versuchte er eine Krankheit nicht<br />

nur zu diagnostizieren, sondern auch<br />

deren Ursache und Therapie in einem<br />

grösseren Zusammenhang zu sehen<br />

und zu deuten. Psychische Faktoren<br />

wurden ebenso einbezogen wie kosmische<br />

Einflüsse. Als Arzt, Astrologe,<br />

Chirurg, Alchimist, Philosoph und<br />

Theologe war Paracelsus ein „Universalgenie“<br />

der damaligen Medizin.<br />

Sehenswürdigkeiten<br />

Ein Ast des Jakobswegs (www.jakobsweg.<br />

ch) führt aus der Ostschweiz via Etzelpass<br />

nach Einsiedeln, das als bedeutender<br />

Wallfahrtsort ein wichtiges Etappenziel<br />

auf dieser Pilgerroute war und ist. Der<br />

Weg führt weiter über die Haggenegg bei<br />

Alpthal, der mit 1414 m höchste Punkt<br />

des offiziellen Jakobswegs.<br />

Teufelsbrücke<br />

Teufelsbrücke<br />

Die Teufelsbrücke am Weg von St.<br />

Meinrad nach Einsiedeln ist eine holzgedeckte<br />

Steinbrücke über die Sihl.<br />

Sie wurde 1699 errichtet, damit die<br />

Steine für den Klosterneubau aus dem<br />

Steinbruch am Etzel nach Einsiedeln<br />

transportiert werden konnten. Sie ist<br />

ein wesentlicher Bestandteil des alten<br />

358<br />

Pilgerweges. Ganz in der Nähe wurde<br />

1493 Paracelsus geboren.<br />

St. Meinrad-Kapelle<br />

Auf dem Etzelpass stehen die 1698<br />

nach Plänen von Caspar Moosbrugger<br />

erbaute St. Meinrad-Kapelle und<br />

das Pilgerhaus von 1759. Hier oben<br />

soll Meinrad vor seinem Rückzug in<br />

den „finsteren Wald“ als Eremit gelebt<br />

haben.<br />

St. Gangulfkapelle<br />

Auf dem Brüel, gleich ausserhalb des<br />

Dorfes, steht die St. Gangulfkapelle.<br />

Um 1041 erbaut, ist sie das älteste<br />

erhaltene Bauwerk des Hochtales.<br />

Die Kapelle wurde später mehrfach<br />

umgebaut.<br />

Museen<br />

Panorama – Kreuzigung Christi<br />

Nebst der Stiftskirche Einsiedeln die<br />

eindrucksvollste Sehenswürdigkeit<br />

von künstlerischer und kultureller<br />

Bedeutung! Der Besucher fühlt sich<br />

beim Anblick des Riesenrundgemäldes<br />

von 100m Länge und 10m Höhe<br />

ins ‚Heilige Land‘ versetzt. Ein einmaliges<br />

Erlebnis. (www.panoramaeinsiedeln.ch)<br />

Diorama<br />

Im Diorama befindet sich die grösste<br />

Krippe der Welt. Die Weihnachtsgeschichte<br />

– von der Verkündigung an<br />

die Hirten, der Geburtsszene und der<br />

Ankunft der drei Könige bis zur Flucht<br />

nach Ägypten – wird mit über 450<br />

handgeschnitzten und orientalisch<br />

bekleideten Figuren in der naturgetreu<br />

nachgebildeten Gegend von<br />

Bethlehem nachgestellt. Der Übergang<br />

von der plastischen Landschaft<br />

zum gemalten Hintergrund vermittelt<br />

die perfekte Illusion unendlicher<br />

Weite. (www.diorama.ch)<br />

Mineralienmuseum<br />

Das Mineralienmuseum im Diorama<br />

Bethlehem wurde 1998 eröffnet und<br />

beherbergt die private Sammlung des<br />

Einsiedler Arztes Dr. Adelrich Eberle<br />

mit über 1000 Mineralien. Sie ist das<br />

Resultat einer 30-jährigen Sammlertätigkeit<br />

und besteht zu einem Drittel<br />

aus Schweizer Mineralien. Die übrigen<br />

zwei Drittel stammen aus allen<br />

Erdteilen. Einen Schwerpunkt der<br />

Sammlung bildet der Quarz, welcher<br />

mit 150 Exemplaren vertreten ist.<br />

Eine weitere Besonderheit bildet das<br />

Fluoreszenzkabinett. Im Tageslicht<br />

unscheinbare Mineralien offenbaren<br />

hier unter dem Schein von ultraviolettem<br />

Licht eine phantastische Farbenpracht.<br />

(www.mineralienmuseum.ch)<br />

359<br />

Region <strong>Schwyz</strong>/Ausflugsziele<br />

Lebkuchenmuseum<br />

Das Lebkuchenmuseum kommt einem<br />

Märchen nahe. Es ist ein Verkaufsgeschäft<br />

der besonderen Art und<br />

stammt aus der Mitte des 19. Jahrhunderts.<br />

Wer hier zufällig reinkommt,<br />

reibt sich erst mal die Augen, weil<br />

er zu träumen glaubt. Wenn sich das<br />

Auge fürs Erste an der Einrichtung satt<br />

gesehen hat, entdeckt der Besucher<br />

dann wohlduftendes Wallfahrtsgebäck,<br />

welches nach uralten Rezepten<br />

hergestellt wird. (www.goldapfel.ch)<br />

FRAM Museum – Kulturerbe<br />

Einsiedeln<br />

Das Museum FRAM gehört der Stiftung<br />

Kulturerbe Einsiedeln. Die Stiftung<br />

wurde 2003 gegründet. Ihr Ziel<br />

ist es, Kulturgut aus Einsiedeln und<br />

Umgebung zu sammeln, zu erforschen,<br />

zu pflegen und der Öffentlichkeit<br />

durch Ausstellungen zugänglich<br />

zu machen. Informationen über aktuelle<br />

Ausstellungen unter www.frameinsiedeln.ch.<br />

Schafbock- und<br />

Lebkuchenbäckerei Goldapfel


Region <strong>Schwyz</strong>/Ausflugsziele<br />

Feste und Anlässe<br />

In Einsiedeln werden das ganze Jahr<br />

über diverse kulturelle und sportliche<br />

Anlässe durchgeführt. Der<br />

Weihnachtsmarkt in der ersten Adventswoche<br />

ist mittlerweile einer<br />

der Grössten der Schweiz. Aktueller<br />

Veranstaltungskalender unter www.<br />

einsiedeln-tourismus.ch.<br />

Freizeit und Sport<br />

Wandern / Nordic Walking<br />

Einsiedeln bietet mehr als Pilger-Tourismus.<br />

Das Gebiet, wo sich die Quellflüsse<br />

Biber, Alp und Sihl vereinen, lädt<br />

zu Wanderungen auf einem gut ausgeschilderten<br />

Netz von Wanderwegen<br />

entlang den Talflüssen, am oder über<br />

dem Sihlsee oder auf den Höhenzügen<br />

zwischen den Tälern ein.<br />

Den Abschluss des Alptals bilden<br />

Holzegg und Mythen, beliebte Ziele<br />

für Bergwanderer.<br />

Fantastische Aussicht vom Großen Mythen<br />

360<br />

Radfahren/Mountainbike/E-Bike<br />

Unterwegs auf dem Hummel<br />

Neben den Flachstrecken entlang der<br />

Täler sind die Ibergeregg, der Passübergang<br />

nach <strong>Schwyz</strong>, und die Sattelegg<br />

ins Wägital unter Bikern äusserst<br />

beliebt. Zudem gibt es in vielen<br />

Seitentälern bikegängige Wege und<br />

Straßen.<br />

Die sanfte Voralpenregion rund um<br />

Einsiedeln bietet sich ebenfalls an<br />

per Elektro-Bike erkundet zu werden.<br />

Verschiedene Routen stehen<br />

Ihnen zur Auswahl. Diverse Akku-<br />

Wechselstationen ermöglichen den<br />

Akku-Motor mit voller Leistung zu<br />

tanken. E-Bike Vermietung, Routenbeschreibungen<br />

und Karten sind im<br />

Tourismusbüro erhältlich. (www.einsiedeln-tourismus.ch)<br />

Golf<br />

Bei Studen hinter dem Sihlsee liegt<br />

der 18-Loch-Golfplatz des Golfclubs<br />

Ybrig (www.golfybrig.ch).<br />

Bergbahnen<br />

Die Luftseilbahn Brunni-Holzegg ist<br />

auch im Sommer in Betrieb (www.<br />

holzegg.ch).<br />

Bei den Sportbahnen Hoch-Ybrig<br />

werden im Sommer die Luftseilbahn<br />

Weglosen-Seebli und die Sessellifte<br />

Laucheren, Spirstock und Sternen betrieben<br />

(www.hoch-ybrig.ch).<br />

Wassersport / Schlittschuh laufen<br />

Der ab 1937 gestaute Sihlsee (www.<br />

sihlsee.ch.vu) ist im Sommer ein Magnet<br />

für Wassersportler, im Winter<br />

wird darauf Schlittschuh gelaufen.<br />

Das einzigartige Natureisfeld in Eu-<br />

361<br />

Region <strong>Schwyz</strong>/Ausflugsziele<br />

Natureisfeld Sihlsee<br />

thal, das Größte der Schweiz, lockt<br />

jedes Jahr tausende Besucher aufs<br />

Eis. Es stehen großzügige Rundkurse<br />

fürs Eislaufen sowie Hockeyfelder<br />

zur freien Benützung zur Verfügung.<br />

(www.natureisfeld-sihlsee.ch)<br />

In Einsiedeln können sich Jung und<br />

Alt auf dem Eispark vergnügen. Im<br />

Angebot stehen Eislaufen, Eisstockschießen<br />

und Eishockey. (www.<br />

eispark-einsiedeln.ch)<br />

Skifahren<br />

Das Skigebiet Hoch-Ybrig ist von<br />

Einsiedeln in 20 Minuten erreichbar.<br />

Daneben gibt es mit den Skiliften


Region <strong>Schwyz</strong>/Ausflugsziele<br />

Skivergnügen in der Mythenregion<br />

Friherrenberg/Birchli, Sattelegg bei<br />

Willerzell, Bennau, Schnabelsberg,<br />

Brunni-Haggenegg, Mythenregion<br />

und in Oberiberg eine ganze Reihe<br />

größere und kleinere Skigebiete.<br />

Langlauf<br />

Für Langläufer gibt es zwei grosse<br />

Loipennetze: Entlang der Alp in Richtung<br />

Trachslau die Loipe Bolzberg<br />

- Trachslau (total 25 km; www.loipebolzberg.ch)<br />

und ganz in der Nähe<br />

des Klosters die Loipe Schwedentritt<br />

mit 22 km, eine der schönsten Loipen<br />

der Schweiz (www.schwedentritt.ch).<br />

Schlitteln<br />

Nach einer rasanten Abfahrt mit Schlitten<br />

auf dem präparierten, kurvenreichen<br />

Schlittel Weg kann man anschliessend<br />

im Schlittelstübli gemütlich beisammen<br />

sitzen. (www.schlittelstuebli.ch)<br />

Von der Druesberghütte (www.<br />

druesberghuette.ch) am Rande des<br />

Skigebiets Hoch Ybrig führt eine<br />

5km lange Schlittelpiste zur Station<br />

Weglosen.<br />

362<br />

Skispringen<br />

Auf den 4 Skisprungschanzen trainieren<br />

die Skispringer im Sommer<br />

und bestreiten internationale Wettkämpfe.<br />

In Einsiedeln befindet sich<br />

das Nationale Leistungszentrum Skisprung<br />

und Nordische Kombination.<br />

Auf den Anlagen finden Führungen<br />

und verschiedene Events statt. (www.<br />

schanzeneinsiedeln.ch)<br />

Seilpark am Mythen<br />

Der Seilpark am Mythen in Alpthal<br />

ist ein tolles Klettererlebnis. Auf verschiedenen<br />

Routen in einzigartiger<br />

Natur erleben Sie den Wald hautnah.<br />

Testen Sie Ihren Mut und Geschicklichkeit<br />

und absolvieren Sie den<br />

Parcour über Brücken, Seile und Rutschelemente.<br />

Nach der Abgabe der<br />

Seilparkinstruktionen starten Sie selbständig<br />

zum Seilparkerlebnis. (www.<br />

seil-park.ch)<br />

Sternensauser Hoch Ybrig<br />

Der Sternensauser ist die längste Seil-<br />

rutsche der Welt (insgesamt 2.3km).<br />

Die atemberaubende Fahrt in luftigen<br />

Höhen (max. 75m ab Boden) führt mit<br />

einem Durchschnittstempo von 70 -<br />

90km/h von der Bergstation Sesselbahn<br />

Sternen hinunter zur Fuederegg und<br />

anschliessend zur Talstation Sesselbahn<br />

Sternen. (www.hoch-ybrig.ch)<br />

Downhill-Freeride Bikestrecke<br />

Die aufregende Strecke von der Bergstation<br />

zur Talstation Sesselbahn Sternen<br />

und das perfekte Bergambiente<br />

lassen jedes Biker-Herz höher schlagen<br />

(www.hoch-ybrig.ch).<br />

NaTour Spass<br />

Die NaTour Spass Erlebniswege bieten<br />

67 Erlebnisstellen auf insgesamt etwa<br />

30 km Strecke. Dazu gehört neu auch<br />

ein spezieller Nacht-Erlebnisweg!<br />

Wo lebt das Moosmonster? Wie weit<br />

wandern Schnecken? Wie mache<br />

ich draußen Stereophotos? Wer löst<br />

das Bergpuzzle? Wo ist der „japanische“<br />

Felsen? Findet Ihr das leuchtende<br />

Holz? Aber auch der sportliche<br />

Wettkampf kommt nicht zu kurz.<br />

Zum Beispiel beim Käfer-Wettren-<br />

Langlaufen in der Region Einsiedeln<br />

363<br />

Region <strong>Schwyz</strong>/Ausflugsziele<br />

nen, beim Steinschiefern oder beim<br />

Blattkontraste-Spiel. Zu den Erlebniswegen<br />

gehören die Erlebnishefte, die<br />

auch für zu Hause noch viel zu bieten<br />

haben. (www.naturspass.ch)<br />

Klosterbesichtigung<br />

Erleben Sie die farbenfrohe Welt des<br />

Barock und erhalten Sie einen unvergesslichen<br />

Einblick in die Geschichte,<br />

das Leben und die Spiritualität der<br />

Mönche. Besuchen Sie die eindrückliche<br />

Klosterkirche und als Höhepunkt<br />

die nicht öffentlich zugängliche Stiftsbibliothek.<br />

Tägliche Führungen (ohne<br />

Sonn- und Feiertage)<br />

Information und Anmeldungen für<br />

Gruppen bei Einsiedeln Tourismus.<br />

Wichtige Adressen<br />

und Telefonnummern<br />

Einsiedeln Tourismus<br />

Hauptstrasse 85<br />

8840 Einsiedeln<br />

Tel. +41 (0)55 418 44 88<br />

Fax +41 (0)55 418 44 80<br />

info@einsiedeln.ch<br />

www.einsiedeln-tourismus.ch


Region <strong>Schwyz</strong>/Ausflugsziele<br />

Panorama „Kreuzigung Christi“<br />

Ein Riesenrundgemälde<br />

Öffnungszeiten:<br />

Karfreitag bis Ende<br />

Oktober von Montag<br />

bis bis Freitag Freitag 13.00-<br />

17.00 Uhr,<br />

Samstag, Sonn- und<br />

allg. Feiertage von<br />

10.00-17.00 Uhr.<br />

Gruppen ab 12 Personen<br />

nach Vereinba-<br />

rung<br />

Nur fünf Gehminuten vom weltberühmten<br />

Barockkloster entfernt erwartet<br />

Sie eine weitere Sehenswürdigkeit:<br />

Das Panorama „Kreuzigung Christi“.<br />

Im imposanten Zwölfeckbau wird eines<br />

der wenigen weltweit noch erhaltenen<br />

Gross-Panoramen gezeigt. Auf<br />

einem Rundgemälde von 100 m Länge<br />

und 10 m Höhe ist die Stadt und<br />

Landschaft Jerusalems zur Zeit Christi<br />

mit dem Sterben Jesu am Kreuz dargestellt.<br />

Die eindrückliche Wirkung<br />

dieses Gemäldes wird noch verstärkt<br />

durch den ebenso grossen plastischen<br />

Vorbau bis zum Zuschauerraum. Die<br />

Rundumsicht bewirkt gesamthaft eine<br />

gewaltige Tiefenwirkung und vermittelt<br />

dem Zuschauer die Illusion,<br />

mitten in der Landschaft stehend die<br />

Kreuzigung Christi mitzuerleben.<br />

Informationen:<br />

Der Zuschauerraum fasst bequem 60<br />

Personen. Eine Erklärung ab Tonträger<br />

dauert knapp 10 Minuten. 9 verschiedene<br />

Sprachen.<br />

364<br />

Eintrittspreise:<br />

Erwachsene 6 Fr.;<br />

Gruppen ab 15 Personen 5 Fr.;<br />

Kinder und Schulklassen 2 Fr.<br />

Panorama „Kreuzigung Christi“<br />

Benzigerstrasse 36<br />

CH-8840 Einsiedeln<br />

Tel. +41 (0)55 412 11 74 oder<br />

Einsiedeln Tourismus<br />

+41 (0)55 418 44 88<br />

www.panorama-einsiedeln.ch<br />

info@panorama-einsiedeln.ch<br />

Region <strong>Schwyz</strong>/Ausflugsziele<br />

Gasthaus St. Meinrad<br />

Das Restaurant auf dem Etzelpass<br />

Das Restaurant Sankt<br />

Meinrad liegt auf dem Etzelpass,<br />

wo der hl. Meinrad die erste Zeit in<br />

Einsamkeit verbracht hat. Daneben befindet<br />

sich eine kleine Kapelle für eine<br />

stille Andacht. Gerade die herrliche<br />

Ruhe ist es, die man hier finden kann<br />

in Verbindung mit einer grandiosen<br />

Aussicht und Wanderwegen und dazu<br />

eine Rast im Restaurant St. Meinrad<br />

mit Köstlichkeiten aus der heimischen<br />

Küche. Besonders zu empfehlen sind<br />

frische Felchenfilets aus dem nahen Zürichsee.<br />

Das Restaurant ist bereits zum<br />

ersten Mal im 13. Jahrhundert erwähnt<br />

und hat bis heute grosse Bedeutung als<br />

Pilgerherberge, da es am Wallfahrtsweg<br />

von ganz Osteuropa nach Santiago de<br />

Compostela liegt. Aus diesem Grund<br />

gibt es auch spezielle Pilgerspeisen wie<br />

z.B. den Klosterteller. Für Feiern und<br />

Firmenfeste steht ein schöner Saal mit<br />

365<br />

ca. 80 Plätzen zur<br />

Verfügung und es gibt gemütliche<br />

Zimmer für Übernachtungen. In der<br />

Gaststube ist Platz für ca. 50 Personen,<br />

im Stübli können bis zu 24 Personen<br />

bewirtet werden und der grosse Biergarten<br />

lädt zum Einkehren ein. Natürlich<br />

werden auch hier die Weine des<br />

Klosters Einsiedeln ausgeschenkt, zu<br />

dessen Besitz das Restaurant gehört.<br />

Ruhetage:<br />

Mittwoch und Donnerstag, sonst ab<br />

9.00 Uhr durchgehend geöffnet.<br />

Gasthaus St. Meinrad<br />

Etzelpasshöhe<br />

CH-8847 Egg SZ<br />

Tel. +41 (0) 55 412 25 34<br />

Fax +41 (0) 55 412 87 62<br />

www.st-meinrad.ch<br />

gasthaus@st.meinrad.ch


Region <strong>Schwyz</strong>/Ausflugsziele Region <strong>Schwyz</strong>/Ausflugsziele<br />

Kloster Einsiedeln<br />

Die barocke Benediktinerabtei<br />

Der Ort Einsiedeln ist berühmt wegen<br />

seiner barocken Klosterkirche. Es<br />

ist der bedeutendste Barockbau der<br />

Schweiz und die Schwarze Madonna<br />

ist Ziel vieler Wallfahrten. Der heilige<br />

Meinrad soll im Jahre 835 an der Stelle,<br />

an der heute die Gnadenkapelle der<br />

Klosterkirche steht, eine kleine Kapelle<br />

und eine Klause errichtet haben. Aus<br />

dieser Einsiedelei entstand der Ortsname<br />

Einsiedeln. Meinrad wurde 861<br />

von Dieben erschlagen. An der Stelle<br />

der Klause entstand im Jahre 934 die<br />

Benediktinerabtei. Das barocke Kloster<br />

wurde ab 1674 erbaut und 1735<br />

fertiggestellt. Wunderbare Fresken und<br />

Stuckarbeiten beeindrucken, wobei das<br />

Deckenfresko das grösste der Schweiz<br />

ist. Im 14. Jahrhundert begann die<br />

Marienwallfahrt und brachte Tausende<br />

von Pilgern zum Kloster. Einsiedeln<br />

ist auch Etappenziel des berühmten<br />

Jakobsweges.<br />

Die Kapelle.<br />

Die ehemalige "Meinradskapelle" veränderten<br />

die Mönche zur "Marienkapelle"<br />

mit der Schwarzen Madonna. Diese<br />

Gnadenkapelle ist im klassizistischem<br />

Stil aus schwarzem Marmor errichtet<br />

worden und hebt sich so vom barocken<br />

Interieur der Kirche ab. Die Madonna<br />

war ursprünglich nicht schwarz, sie<br />

wurde durch Kerzenruss, Weihrauch<br />

und Öllämpchen allmählich dunkel.<br />

Bei einer Restauration überarbeitete<br />

man sie wieder fleischfarben und hell,<br />

aber die Bevölkerung war enttäuscht,<br />

und so wurde sie wieder mit schwarzer<br />

Farbe übermalt. Dem Gnadenbild<br />

verdankt Einsiedeln seinen internationalen<br />

Rang als Wallfahrtskirche.<br />

Die Architektur der Kirche.<br />

Bis zur Laterne der Kuppel erhebt sich<br />

der Raum auf 37 Meter. Den Architekten<br />

ist es gelungen, die einzelnen<br />

Übergänge so zu gestalten, dass die<br />

Kirche wie ein einziger Raum wirkt,<br />

sich aber aus jedem Blickwinkel anders<br />

darbietet und den Eindruck vieler<br />

Nebenräume und Nischen erweckt.<br />

Vom Hauptportal bis zum Hochaltarbild<br />

haben das Kirchenschiff und der<br />

Chor eine Länge von 99 Metern und<br />

mit dem oberen Chor ergibt sich so ein<br />

Gesamtraum von 113 Metern Länge.<br />

Der Stuck.<br />

Anmutige und lebendig wirkende Engelfiguren<br />

als Kinder und auch Erwachsene<br />

sind die verspielten Arbeiten<br />

berühmter Stuckateure, die sich, wie<br />

Aegid Quirin Asam z.B., an Bernini<br />

orientiert haben. Ernster wirken die Abbildungen<br />

von Bischöfen und Päpsten<br />

über und neben den Seitenaltären, die<br />

das Werk des berühmten Brüderpaares<br />

Carlo und Diego Carlone sind.<br />

Die Fresken.<br />

Das beeindruckendste sind wohl die<br />

Fresken, die mit eindringlicher Plastizität<br />

dem Betrachter das Leben Christi<br />

veranschaulichen. Hier schuf Cosmas<br />

Damian Asam ein faszinierendes Gesamtkunstwerk,<br />

das jeden berührt.<br />

Die Chöre.<br />

Der untere und der obere Chor stellen<br />

für die barocke Frömmigkeit einen<br />

himmlischen Festsaal mit üppigen Formen<br />

und Farben dar. Im unteren Chor<br />

hat der Mailänder Bildhauer Domenico<br />

366 367<br />

Pozzi nach einem Entwurf der Torricelli-Brüder<br />

einen Altar aus kostbarem<br />

Marmor in eigenwilligen Pastelltönen<br />

geschaffen. Der obere Chor wartet mit<br />

prächtigem geschnitzten Chorgestühl<br />

auf, das Michael Hartmann 1675 im sogenannten<br />

Knorpelstil erschaffen hat.<br />

Die Benediktiner.<br />

"Ora et labora" ist die berühmte Regel<br />

der Benediktiner. Sie zeigt, dass die<br />

Mönche sich selbst versorgen müssen<br />

und auch mit harter Arbeit für ihre<br />

Existenz verantwortlich sind.<br />

Benediktinerabtei Einsiedeln<br />

CH-8840 Einsiedeln<br />

Tel. +41 (0)55 418 61 11<br />

Fax +41 (0)55 418 61 12<br />

www.kloster-einsiedeln.ch<br />

kloster@kloster-einsiedeln.ch


Region <strong>Schwyz</strong>/Ausflugsziele Region <strong>Schwyz</strong>/Ausflugsziele<br />

Die Insel Ufenau oder auch Ufnau,<br />

wie sie von den Mönchen des Klosters<br />

Einsiedeln wieder offiziell genannt<br />

wird, ist die grösste Insel im Zürichsee<br />

und liegt neben der benachbarten<br />

Insel Lützelau in der Nähe von<br />

Pfäffikon. Die Insel gehört zum Besitz<br />

des Klosters Einsiedeln und war im<br />

frühen Mittelalter die Mutterpfarrei<br />

der umliegenden Seegemeinden. Die<br />

Martinskapelle auf der Insel stammt<br />

noch aus dem 7./8. Jahrhundert und<br />

die Pfarrkirche Peter und Paul wurde<br />

im 12. Jahrhundert erbaut. Im Jahre<br />

965 hat Kaiser Otto die Insel dem<br />

Kloster Einsiedeln geschenkt, die seit<br />

dieser Zeit im Besitz der Mönche ist.<br />

Bis auf mittelalterliche Wirren und<br />

kurzfristige Besitzwechsel fiel sie immer<br />

wieder an das Kloster zurück.<br />

Insel Ufnau<br />

Die grösste Insel im Zürichsee<br />

Kursschiffe fahren die Insel von April<br />

bis Oktober täglich regelmäßig an<br />

und viele Gäste nutzen dieses Angebot,<br />

auf der herrlichen Insel rundum<br />

zu wandern oder sich den kulturellen<br />

Highlights zu widmen. Besonderes Interesse<br />

der Besucher findet natürlich<br />

auch das Restaurant mit seiner schönen<br />

Terrasse, das bekannt ist für seine<br />

Felchen-Knusperli. Aber auch frische<br />

Salate, kalte Plättli, Brotzeitteller und<br />

Grillwürste und -steaks finden sich<br />

im Angebot der Familie Lötscher. So<br />

kann man sich nach einer kleinen<br />

Schifffahrt und einem Rundgang über<br />

die bezaubernde Insel stärken und<br />

den schönen Blick auf das Umland<br />

und den See geniessen. Für Kinder<br />

gibt es noch zwei Esel zum Streicheln<br />

und manche andere Abwechslung.<br />

Das Lokal ist bei schlechtem Wetter<br />

am Montag Nachmittag ab 16.00<br />

Uhr und Dienstag den ganzen Tag<br />

geschlossen. Bei schönem Wetter ist<br />

es täglich geöffnet aber auch nur<br />

von April bis Oktober, so wie die<br />

Schifffahrt die Insel anfährt.<br />

Bei der Tourist-Information<br />

Rapperswil-Jona<br />

Haus zu den zwei Raben<br />

Insel Ufnau<br />

Postfach, 8808 Pfäffikon<br />

Tel. +41 (0)55 410 12 25<br />

(nur während Betriebszeiten)<br />

www.ufnau.ch<br />

368 369<br />

kann man offizielle Führungen für<br />

die Insel buchen, die drei Stunden<br />

lang die Geheimnisse und Schönheiten<br />

transparent machen.


Region <strong>Schwyz</strong>/Ausflugsziele<br />

Restaurant Leutschenhaus<br />

Das Restaurant Leutschenhaus, mitten<br />

in den Rebbergen zwischen Wilen<br />

und Freienbach, wurde 1762 erbaut<br />

und diente zur Bewirtschaftung<br />

des Rebberges und gehört zum Besitz<br />

des Klosters Einsiedeln. Im November<br />

2002 wurde es nach erfolgter<br />

Renovation eröffnet und ist heute<br />

ein einzigartiges Restaurant mit 60<br />

Innen- und 60 Aussen-Plätzen, dazu<br />

kommt noch ein Bankettsaal für 70<br />

Personen. Im historischen Gewölbekeller<br />

lagern noch heute grosse<br />

Weinfässer und es ist ein idealer Platz<br />

für einen Apéro oder eine Degustation.<br />

Im Jahre 1560 wurde bereits der<br />

erste Teil des Leutschengutes für das<br />

Klos-ter Einsiedeln erworben und<br />

nach und nach wurden Rebflächen<br />

bis zur heutigen Grösse dazugekauft.<br />

Das jetzige barocke Gebäude wurde<br />

Inmitten der Rebberge Geschichte<br />

370<br />

im Jahre 1762 erbaut, und es diente<br />

nicht nur als Wohnhaus für den Lehensmann,<br />

sondern auch als Produktionsstätte<br />

für den Wein. Davon zeugt<br />

heute noch eine riesige Weinpresse<br />

aus Eichenholz.<br />

Die Wirtsleute Karl und Ruth Gruber-<br />

Sim sind erfahrene Gastronomen und<br />

verwöhnen ihre Gäste mit kreativer<br />

Küche und edlen Weinen im<br />

stimmungsvollen Restaurant mit der<br />

beeindruckenden Weintrotte. Die<br />

Gartenwirtschaft bietet einen herrlichen<br />

Blick bis zum Zürichsee und<br />

das Umland. Geniessen inmitten der<br />

Rebberge ist hier die Devise.<br />

Im Obergeschoss des Leutschenhauses<br />

kann man noch eine Besonderheit<br />

entdecken: Ein kleines<br />

Narrenmuseum - das erste in<br />

der Schweiz - wurde in zwei<br />

Räumen von dem Pfäffikoner<br />

Künstler und Holzbildhauer<br />

Markus Kläger eingerichtet.<br />

Hier werden Fasnachtsfiguren<br />

aus den Bezirken March<br />

und Höfe gezeigt.<br />

Restaurant Leutschenhaus<br />

Leutschenrain<br />

CH-8807 Freienbach<br />

Tel. +41 (0) 55 420 44 55<br />

Fax +41 (0) 55 420 44 56<br />

www.leutschenhaus.ch<br />

E-Mail: info@leutschenhaus.ch<br />

Ruhetage: Montag und Dienstag<br />

Seit Jahrhunderten gehört der Weinbau<br />

zu den traditionellen Betrieben<br />

des Klosters Einsiedeln. Wegen der<br />

Höhenlage des Klosters, 904 m, befinden<br />

sich die Rebberge in Freienbach<br />

am Zürichsee, ca. 10 Kilometer<br />

entfernt und 500 Höhenmeter tiefer<br />

gelegen. Die Kellerei allerdings findet<br />

man im Hauptgebäude des Klosterkomplexes.<br />

Die Trauben werden nach<br />

der Ernte direkt in die Kellerei nach<br />

Einsiedeln gebracht und hier gepresst,<br />

vergoren, ausgebaut, abgefüllt und<br />

vermarktet. Seit dem 12. Jahrhundert<br />

ist der Weinbau des Klosters am Zürichsee<br />

urkundlich belegt. 1562 kam<br />

der Klosterrebbetrieb Leutschen in<br />

Freienbach hinzu. Bis heute ist dieser<br />

z.Zt. ca. 7 Hektar große Rebberg der<br />

eigentliche Klosterrebberg.<br />

Hier steht das barocke<br />

Trottenhaus, welches<br />

heute das Restaurant<br />

Leutschenhaus<br />

beherbergt.<br />

371<br />

Region <strong>Schwyz</strong>/Ausflugsziele<br />

Kellerei Kloster Einsiedeln<br />

Produkte<br />

Die wichtigsten Sorten sind Riesling-<br />

Sylvaner, Räuschling (alte lokale<br />

Sorte), Rheinriesling, Blauburgunder<br />

und Gamaret. Lateinische Weinnamen<br />

wie Initio, Continuo, Rhenus,<br />

Konvent, Cuva und Aureus weisen<br />

auf die klassische Ausrichtung der<br />

Kellerei hin. Neue Rebsorten und<br />

auch neue Produktideen werden aber<br />

ebenso berücksichtigt und integriert.<br />

Ein wichtiges Produktsegment ist der<br />

Schaumwein geworden. Neben Weinen<br />

werden auch Spirituosen<br />

und spezielle Liköre produziert.<br />

Alle Produkte<br />

sind im Klosterladen<br />

erhältlich.<br />

Kellerei Kloster Einsiedeln<br />

Kloster Einsiedeln, CH – 8840 Einsiedeln<br />

Tel. : +41(0) 55 418 62 44, Fax : +41(0) 55 418 62 56<br />

www.klosterkellerei.ch - kellerei@kloster-einsiedeln.ch

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