Leseprobe Schwyz - Reise-Idee Verlag
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Region <strong>Schwyz</strong><br />
278<br />
Region <strong>Schwyz</strong><br />
279<br />
Region <strong>Schwyz</strong>
Region <strong>Schwyz</strong><br />
280<br />
281<br />
Region <strong>Schwyz</strong>
Region <strong>Schwyz</strong> Region <strong>Schwyz</strong><br />
Bezirk <strong>Schwyz</strong><br />
urtümliche Erlebniswelt im Herzen der Schweiz<br />
Der Bezirk <strong>Schwyz</strong> mit den Gemeinden<br />
<strong>Schwyz</strong>, Arth, Ingenbohl, Muotathal,<br />
Steinen, Sattel, Rothenthurm,<br />
Oberiberg, Unteriberg, Lauerz, Steinerberg,<br />
Morschach, Alpthal, Illgau<br />
und Riemenstalden umfasst mehr als<br />
die Hälfte des Kantonsgebietes und<br />
knapp die Hälfte der Einwohner. Hier<br />
findet jeder ein abwechslungsreiches<br />
touristisches Angebot mit ansprechender<br />
Gastronomie.<br />
Tierpark Goldau<br />
Das Freizeitprogramm ist sehr vielfältig,<br />
so dass sich – je nach Jahreszeit<br />
– der Aufenthalt aktiv gestalten lässt.<br />
Auch Wandern, Gleitschirmfliegen<br />
und Rafting bieten vielfältige Möglichkeiten<br />
für erlebnisreiche Stunden.<br />
Zu den sehenswerten Besonderheiten<br />
zählen der Natur- und Tierpark sowie<br />
das Bergsturzmuseum Goldau – die<br />
Bundeskapelle Brunnen – Grabkirche<br />
der Mutter Maria Theresia in Ingenbohl<br />
– Hölloch Muotathal – Frauenkloster<br />
St. Josef Muotathal – Naturreservat<br />
Bödmerenwald (größter Urwald der<br />
Schweiz) – Schlachtkapelle Morgarten<br />
– Ecce Homo Kapelle Sattel<br />
– Pfarrkirche St.Martin, Rathaus, Bundesbriefmuseum,<br />
Turmmuseum, Ital-<br />
Reding-Haus mit Wohnmuseum und<br />
Weihnachtsmarkt Einsiedeln<br />
Kantonsbibliothek, Frauenkloster St.<br />
Peter am Bach – Stauffacherkapelle<br />
Steinen – Forum der Schweizer Geschichte<br />
in <strong>Schwyz</strong>.<br />
Die barocke Klosteranlage in Einsiedeln<br />
zählt zu den bedeutendsten<br />
kulturhistorischen Kleinoden dieser<br />
Region.<br />
Einmalige Landschaften, gelebtes<br />
Brauchtum, weltbekannte Kulturgüter<br />
282 283<br />
und Zeugen der Geschichte machen<br />
jeden Aufenthalt zu einem herausragenden<br />
Erlebnis.<br />
Wichtige Adressen<br />
und Telefonnummern<br />
<strong>Schwyz</strong> Tourismus<br />
Bahnhofstraße 4<br />
CH-6431 <strong>Schwyz</strong><br />
www.schwyz-tourismus.ch<br />
info@schwyz-tourismus.ch<br />
Gipfel Hochstuckli
Region <strong>Schwyz</strong><br />
Schweizerisches Nationalmuseum<br />
Neue Dauerausstellung „Entstehung Schweiz“<br />
Im Zentrum von <strong>Schwyz</strong> steht das<br />
Forum Schweizer Geschichte <strong>Schwyz</strong>.<br />
Das moderne Geschichtsmuseum wurde<br />
1995 eröffnet und ist der Sitz des<br />
Schweizerischen Nationalmuseums<br />
in der Zentralschweiz. Von außen ist<br />
das Museum ein barockes Korn- und<br />
Zeughaus aus dem Jahre 1711,<br />
innen fasziniert es durch seine<br />
zeitgemäße und großzügige<br />
Architektur. Aufgeteilt in vier<br />
Stockwerke zeigt das Museum<br />
die Entstehungsgeschichte<br />
der Schweiz zwischen dem 12.<br />
und 14. Jahrhundert. Aktuelle Wechselausstellungen,<br />
Veranstaltungen und<br />
Führungen für Erwachsene und Schulen<br />
machen das Forum Schweizer Geschichte<br />
<strong>Schwyz</strong> zu einer zentralen kulturellen<br />
Plattform in der Innerschweiz.<br />
Eine gemütliche Cafeteria sowie ein<br />
attraktiver Museumsshop runden das<br />
Angebot für die Besucher ab.<br />
284<br />
Kein Land war schon immer da, auch<br />
die Schweiz nicht. Die Geschichte der<br />
Eidgenossenschaft reicht mehr als 700<br />
Jahre zurück, also in die Zeit des Mittelalters<br />
zwischen dem 12. und 14. Jahrhundert.<br />
Besonders die Entstehungszeit<br />
erhitzt die Gemüter und löst Debatten<br />
aus. Wann und wo beginnt die helvetische<br />
Geschichte? Welche Gegebenheiten<br />
führten dazu, dass<br />
1291 der wohl bekannteste Brief<br />
der Schweiz besiegelt wurde?<br />
Diesen Fragen geht die neu eingerichtete<br />
Dauerausstellung im Forum<br />
Schweizer Geschichte in <strong>Schwyz</strong> nach<br />
und führt die Besucher durch eine<br />
prächtige Kulissenlandschaft. Mittels<br />
kostbarer Objekte, virtuellen Guides<br />
und innovativen Medienstationen werden<br />
die Besucher auf einen Rundgang<br />
in die Zeit vor der<br />
Entstehung der<br />
Schweiz<br />
mitgenommen. Die eindrucksvollen<br />
Rauminszenierungen machen den<br />
Museumsbesuch zu einem Erlebnis.<br />
Besucherempfangsdienst<br />
Der Besucherempfangsdienst informiert<br />
gerne umfassend über die Aktivitäten<br />
des Museums:<br />
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Auskunft erteilt wird von Dienstag bis<br />
Sonntag von 10 bis 17 Uhr unter<br />
Telefon +41 (0)41 819 60 11 oder<br />
forumschwyz@snm.admin.ch<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag bis Sonntag 10 bis 17 Uhr.<br />
Den Besuchern stehen im Forum<br />
Schweizer Geschichte <strong>Schwyz</strong> Garderobe,<br />
Schließfächer und eine reichhaltige<br />
Dokumentation über das Museum<br />
sowie andere kulturelle Institutionen<br />
zur Verfügung. Das ganze Museum<br />
ist rollstuhlgängig.<br />
285<br />
Region <strong>Schwyz</strong><br />
Anreise<br />
Mit der Bahn: Bis Station <strong>Schwyz</strong> SBB,<br />
dann in den Bus Richtung <strong>Schwyz</strong><br />
Post (Linie 1) umsteigen. Bei der Haltestelle<br />
<strong>Schwyz</strong> Post aussteigen. Das<br />
Forum Schweizer Geschichte <strong>Schwyz</strong><br />
befindet sich unmittelbar gegenüber<br />
bei der Bushaltestelle.<br />
Online-Fahrplan: www.sbb.ch (1<br />
Stunde von Zürich, 45 Minuten von<br />
Luzern, 30 Minuten von Zug)<br />
Mit dem Auto: Auf der A4 Richtung<br />
Gotthard/Küssnacht/Brunnen. Ausfahrt<br />
<strong>Schwyz</strong> benutzen und Richtung<br />
<strong>Schwyz</strong> Zentrum fahren. Parkmöglichkeiten<br />
befinden sich unmittelbar<br />
beim Museum im Parkhaus Hofmatt.<br />
Schweizerisches<br />
Nationalmuseum.<br />
Forum Schweizer<br />
Geschichte <strong>Schwyz</strong>.<br />
Hofmatt, Zeughausstraße 5<br />
CH-6430 <strong>Schwyz</strong><br />
Telefon +41 (0)41 819 60 11<br />
Fax +41 (0)41 819 60 10<br />
E-Mail: forumschwyz@snm.admin.ch<br />
Internet: www.forumschwyz.ch
Region <strong>Schwyz</strong> Region <strong>Schwyz</strong><br />
Bundesbriefmuseum <strong>Schwyz</strong><br />
Geschichte der Alten Eidgenossenschaft – Mythos und Wahrheit<br />
Der Bundesbrief von Anfang August<br />
1291 zwischen <strong>Schwyz</strong>, Uri und Nidwalden<br />
hat in der Schweizer Geschichte<br />
große Bedeutung erlangt. Im<br />
Zusammenhang mit der nationalen<br />
Mythenbildung des 19. Jahrhunderts<br />
glaubte man, in diesem Bündnis von<br />
1291 das Gründungsdokument der<br />
Eidgenossenschaft gefunden<br />
zu haben. Doch heute<br />
weiß man, dass seine<br />
Funktion im Mittelalter<br />
eine ganz andere war, als<br />
man im 19. und noch im<br />
20. Jahrhundert geglaubt<br />
hatte… Im Bundesbriefmuseum<br />
erhalten die Besucher<br />
Antworten auf viele Fragen rund<br />
um dieses erstrangige schweizerische<br />
Kulturobjekt. Zudem können die Besucher<br />
interaktiv an der wissenschaftli-<br />
286<br />
chen Auseinandersetzung rund um den<br />
Bundesbrief teilnehmen. Eine Computerstation<br />
ermöglicht die ausführliche<br />
Untersuchung des Originaltextes und<br />
präsentiert auf verständliche Weise die<br />
wichtigsten Forschungsergebnisse zur<br />
frühen Geschichte der Eidgenossenschaft.<br />
Das Bundesbriefmuseum besitzt<br />
außerdem die vollständige<br />
und einzigartige Sammlung<br />
der grundlegenden<br />
Urkunden der Alten Eidgenossenschaft<br />
sowie eine<br />
wertvolle Sammlung von<br />
Fahnen und Kriegsbannern.<br />
Besucher entdecken<br />
die spannenden Hintergründe<br />
der Schweizer Geschichte und<br />
erfahren mehr über die Entstehung<br />
und Entwicklung der Eidgenossenschaft.<br />
Öffnungszeiten<br />
Di. bis Fr. 9 bis 11.30 Uhr u.<br />
13.30 bis 17.00 Uhr; Sa./So.:<br />
9.00 bis 17.00 Uhr (1. Nov.<br />
bis 30. April: 13.30 bis 17.00<br />
Uhr) Mo. ge-schlossen. Vorab<br />
können für jeden Tag Führungen<br />
für Gruppen vereinbart<br />
werden.<br />
Bundesbriefmuseum<br />
Bahnhofstraße 20<br />
CH-6431 <strong>Schwyz</strong>,<br />
bundesbriefmuseum@sz.ch<br />
Tel. +41 (0)41 819 20 64<br />
www.bundesbriefmuseum.ch<br />
Arth – Oberarth – Goldau<br />
drei Dörfer – eine Gemeinde<br />
Die Gemeinde Arth (Gemeindeteile:<br />
Arth, Oberarth, Goldau und Teil<br />
Rigi; Arth 422 m, Oberarth 450 m,<br />
Goldau 513 m) liegt im inneren<br />
Teil des Kantons <strong>Schwyz</strong> zwischen<br />
Zuger- und Lauerzersee und zieht<br />
sich vom Gipfel des Rossbergs bis<br />
hinüber zum Rigi-Kulm. Das wilde<br />
Bergsturzgebiet, die Rigi als weltberühmte<br />
Königin der Berge, die Naturschönheiten<br />
im Schutt und Sägel<br />
sowie die fruchtbare, mit Obstbäumen<br />
übersäte Tallandschaft geben<br />
der Region ihren unverwechselbaren<br />
Charakter, verleihen ihr den ganz<br />
besonderen Reiz.<br />
Als Naherholungsgebiet erfreut sich<br />
auch das vierte Siedlungsgebiet der<br />
Gemeinde, die Rigi (Klösterli, First,<br />
Staffel, Kulm), großer Beliebtheit.<br />
287<br />
Kurzer Blick ins<br />
Geschichtsbuch<br />
Am 2. September 1806 donnerte der<br />
Bergsturz von Goldau zu Tale und begrub<br />
457 Menschen unter sich. Erst die<br />
Eröffnung der Gotthardbahn im Jahre<br />
1882 verhalf Goldau wieder zu einem<br />
unerwarteten Aufschwung. Im Jahre<br />
1875 wurde zudem die Arth-Rigi-<br />
Bahn (heute Rigi Bahnen) eröffnet, die<br />
dem Berg und der ganzen Region zu<br />
touristischer Bedeutung verhalf.<br />
Museen<br />
Bergsturz-Museum Goldau<br />
Das Bergsturzmuseum neben dem<br />
Eingang des Natur- und Tierparks<br />
Arth und Goldau<br />
(Bild Andrew Bossi)
Region <strong>Schwyz</strong><br />
Goldau dokumentiert mit interessanten<br />
Fundstücken die verheerenden<br />
Ereignisse an diesem 2. September<br />
1806.<br />
Kunst und Kultur<br />
Theater Arth<br />
Hier werden alljährlich Operetten auf<br />
die Bühne gebracht. Die Spielsaison<br />
dauert jeweils von Mitte Januar bis<br />
Ende März. Laiendarsteller brillieren<br />
bei ca. 35 Aufführungen mit hoher Professionalität.<br />
Außerhalb der Theatersaison<br />
wird das Gebäude als Kino oder für<br />
sonstige Veranstaltungen genutzt.<br />
Feste und Veranstaltungen<br />
Rigi-Berglauf<br />
Der Rigi-Berglauf findet jeweils Mitte<br />
August statt und erinnert an die Zeit<br />
der Rigi-Träger, als noch keine Bahn<br />
auf die Rigi führte. Der Berglauf startet<br />
im Dorfzentrum von Arth. Die 11<br />
km lange, anspruchsvolle Strecke<br />
führt über Oberarth - Rigi-Dächli -<br />
Rigi-Klösterli - Rigi-Staffel zum Ziel<br />
Rigi-Kulm. Dabei ist eine Höhendifferenz<br />
von 1380 m zu bewältigen.<br />
Die allerbesten Läufer schaffen die<br />
Strecke in etwa 65 Minuten.<br />
Auf der Rigi<br />
Urkundlich belegt geht dieses Fest bis<br />
auf das Jahr 1601 zurück. Heute wird<br />
diese Tradition vom Schwingerverband<br />
am Rigi und von der Sennengesellschaft<br />
Arth gepflegt. Das Schwingfest,<br />
jeweils im Juli, lockt Tausende<br />
Mieträder erhältlich bei SwissTrails.<br />
Unsere Kuriere bringen und holen die Mieträder.<br />
Weitere Infos Seite 34, www.swisstrails.ch<br />
288<br />
von Besuchern auf die Rigi zu einer<br />
„Arena“ auf Rigi-Staffel. Der farbenprächtige<br />
Alpaufzug bewegt sich um<br />
die Mittagsstunden zum Festplatz.<br />
Sennenchilbi<br />
Die Sennenkilbi findet in einem<br />
fünfjährigen Turnus statt. Ein farbenprächtiger<br />
Umzug und verschiedene<br />
Vorführungen beenden diesen Festtag.<br />
Die letzte Sennenchilbi fand am<br />
8. November 2008 statt.<br />
Volkstümliche Bräuche<br />
Klausumzug<br />
Der Arther Umzug lockt alle zwei Jahre<br />
Anfang Dezember die Besucher an.<br />
Greiflet<br />
Alljährlich am Dreikönigstag ziehen<br />
Trychler und Chlepfer in einem lärmigen<br />
Umzug durch Goldaus Straßen<br />
und pflegen damit einen jahrhundertealten<br />
Brauch, der vermutlich<br />
auf einen alten Fruchtbarkeitsritus<br />
zurückgeht.<br />
Fasnacht<br />
Während der Fasnacht herrscht im<br />
ganzen Tal ein närrisches Treiben und<br />
versetzt die Dörfer in den Ausnahmezustand.<br />
Freizeit und Sport<br />
Natur- und Tierpark Goldau<br />
Der Natur- und Tierpark Goldau wurde<br />
angelegt auf den Gesteinsmassen<br />
des Bergsturzes. Auf seinem Terrain<br />
kann der Besucher heimische Tiere<br />
beobachten oder auch Tiere, die hier<br />
bereits ausgestorben sind. Die großzügige<br />
Anlage schafft einen natürlichen<br />
Lebensraum.<br />
Naturschutzgebiete Schutt und Sägel<br />
Schuttkegel bilden dieses einzigartige<br />
Naherholungsgebiet mit wildromantischem<br />
Wald, bizarren Felsblöcken<br />
und kleinen Weihern. Im Sägel ist die<br />
Ried- und Sumpflandschaft vorherrschend.<br />
Beide Gebiete gehen harmonisch<br />
ineinander über.<br />
Wandern<br />
Tierpark Goldau<br />
Die Rigi (1800 m ü. M.) genießt den<br />
weltweiten Ruf eines unvergesslichen<br />
Ausflugsparadieses. Sie thront majestätisch<br />
zwischen Vierwaldstätter-, Zuger-<br />
und Lauerzersee.<br />
Wanderer schätzen das gut ausgebaute<br />
Wegnetz im autofreien Rigi-Gebiet.<br />
Für Nordic-Walker sind diverse Trails<br />
ausgeschildert. Schlitteln, Schneeschuhwandern,<br />
Gleitschirmfliegen<br />
und Nostalgiefahrten mit Dampflokomotiven<br />
– die Attraktionen sind breit<br />
gefächert.<br />
289<br />
Region <strong>Schwyz</strong><br />
Waldlehrpfad Via Silva Arth<br />
Der Waldlehrpfad verschafft auf 7 Kilometern<br />
Einblick in das Ökosystem<br />
Wald.<br />
Wanderweg „Bergsturzspur“<br />
Intensive Niederschläge führten am<br />
2. September 1806 am Rossberg<br />
zum Abgleiten von 40 Millionen<br />
Kubikmetern Gestein. Das Dorf Goldau<br />
und die Streusiedlungen Röthen<br />
und Buosingen wurden dabei überschüttet,<br />
das halbe Dorf Lauerz<br />
zerstört. Die Katastrophe forderte<br />
457 Menschenleben. Der Weg führt<br />
den Besucher vom tiefsten Ausläufer<br />
des Verschüttungsgebietes auf<br />
der Rutschfläche bergan bis zur Abbruchkante<br />
und schließlich auf die<br />
Höhe des Gnipens.<br />
Schifffahrt Zugersee<br />
Während der Sommerzeit verkehren<br />
auf dem Zugersee regelmäßig<br />
Kursschiffe und garantieren erlebnisreiche<br />
Ausflüge. Anlegestelle ist<br />
in Arth.<br />
Wichtige Adressen<br />
und Telefonnummern<br />
Gemeindeverwaltung Arth<br />
Rathaus, CH-6415 Arth,<br />
Tel. +41 (0)41 859 02 02<br />
Fax 041 859 02 99<br />
info@arth.ch<br />
www.arth.ch<br />
Arth-Goldau Tourismus<br />
CH-6410 Goldau<br />
Tel. +41 (0)41 855 54 30<br />
verkehrsverein@arth-online.ch
Region <strong>Schwyz</strong><br />
Ingenbohl-Brunnen<br />
kleinstädtische Perle am Vierwaldstättersee<br />
Ingenbohl-Brunnen mit den Ortsteilen<br />
Ingenbohl, Brunnen, Wylen,<br />
Unter-Schönenbuch liegt im Talkessel<br />
<strong>Schwyz</strong>, zwischen Fronalpstock<br />
und Rigi Hochfluh. Brunnen und Ingenbohl<br />
sind attraktive Orte mit Lebensqualität,<br />
die mit ihrer Lage am<br />
Vierwaldstättersee jedem Besucher<br />
einen erholsamen Aufenthalt bieten<br />
können. In nur 30 Minuten erreicht<br />
man über die Autobahn A2 die Städte<br />
Zug und Luzern, in einer Stunde ist<br />
man in Zürich.<br />
Von hier bietet sich der einzigartige<br />
Blick auf den Urnersee, auf die Bauenstöcke<br />
und den Urirotstock. Der<br />
Talkessel <strong>Schwyz</strong> ist durch den Kleinen<br />
und Grossen Mythen markant<br />
gezeichnet.<br />
290<br />
Ein Kuriosum ist, dass Brunnen zwar<br />
nur ein Gemeindeteil von Ingenbohl<br />
ist, jedoch mehr Einwohner hat als<br />
Ingenbohl.<br />
Kurzer Blick ins<br />
Geschichtsbuch<br />
In der Ebene oberhalb Brunnen entspringt<br />
das Leewasser aus artesischen<br />
Quellen mit einer beeindruckenden<br />
Wassermenge. Dieses Phänomen hat<br />
Brunnen seinen Namen gegeben.<br />
Der Namen Ingenbohl setzt sich zusammen<br />
aus dem Personennamen<br />
Ingo und der Geländebezeichnung<br />
Bol. Bol oder Bohl bedeutet wie Büel<br />
oder Büchel rundlicher Hügel.<br />
Panorama Brunnen<br />
(Bild Hannes Röst)<br />
Sehenswürdigkeiten<br />
Dorfkapelle (Bundeskapelle)<br />
In Brunnen schlossen Uri, <strong>Schwyz</strong><br />
und Unterwalden am 9. Dezember<br />
1315, nach der Schlacht am Morgarten,<br />
den zweiten Bund der Eidgenossen.<br />
In Erinnerung daran wurde die<br />
1635 eingeweihte Dreifaltigkeitskapelle<br />
als «Bundeskapelle» bezeichnet.<br />
Ihr Prunkstück ist das Hochaltarbild<br />
des Niederländers Justus van<br />
Egmont, einem Rubensschüler.<br />
Bartlibrunnen<br />
Hinter der Dorfkapelle steht heute<br />
der Bartlibrunnen, entworfen vom<br />
Bildhauer Josef Bisa nach einem alten<br />
Holzbecher von 1770.<br />
Kapelle St. Wendelin,<br />
Unterschönenbuch<br />
Der Weiler Unterschönenbuch mit<br />
seinen rund 150 Einwohnern gruppiert<br />
sich locker um die stattliche<br />
Wendelinskapelle. Baubeginn der<br />
Kapelle wird um 1625 vermutet. Die<br />
Einweihung erfolgte 1642 von dem<br />
Bischof von Konstanz. 1886 erfolgte<br />
eine Renovierung mit neuer Ausmalung.<br />
Kapelle zu den 14 Nothelfern<br />
Das Nothelferkapellchen an der „alten<br />
Gass“, am Hügelchen Gütsch, geht vermutlich<br />
zurück auf das Jahr 1576. Auf<br />
dem Altar stehen drei spätgotische Statuen<br />
aus dem ersten Drittel des 16. Jahrhunderts.<br />
Ihre jetzige Fassung ist barock.<br />
Holztafeln mit den 14 Nothelfern aus<br />
dem 18. Jahrhundert zieren die Seiten.<br />
291<br />
Zahnwehchappeli<br />
(Kapelle St. Ottilien)<br />
Region <strong>Schwyz</strong><br />
Sehr wertvoll ist die Ausstattung aus<br />
dem 17. und 18. Jahrhundert. Ebenso<br />
hoch ist der Stellenwert am alten<br />
Weg nach Unterschönenbuch. Die<br />
Patronin gegen Zahnweh ist die heilige<br />
Apollonia.<br />
Wylerbrücke<br />
Die 35 m lange gedeckte Holzbrücke<br />
hat bereits 1555 bestanden, wie eine<br />
Chronik erwähnt. Der heutige Zustand<br />
geht zurück auf das Jahr 1716.<br />
Sie steht unter Denkmalschutz.<br />
Freizeit und Sport<br />
Wandern<br />
Brunnen (435 m) - Treib (435 m) -<br />
Seelisberg (800 m) - Bauen (435 m)<br />
- Brunnen (435 m), Weglänge: 6.1 km<br />
Wanderzeit: 1 ¾ Std.<br />
Das Schiff bringt den Wanderer nach<br />
Treib, weiter mit der Standseilbahn<br />
nach Seelisberg. Auf der Panoramastraße<br />
„Seelisberg-Emmetten“ geht es,<br />
vorbei an der Pfarrkirche St. Michael,<br />
hinauf zum ehemaligen Grand-Hotel<br />
Kulm -Sonnenberg. Unmittelbar vor<br />
dem Grand- Hotel rechts, durch Bäume<br />
verdeckt, steht die sehenswerte<br />
Wallfahrtskapelle Maria-Sonnenberg<br />
mit schönem Gnadenbild (14. Jh.)<br />
und einem der ältesten Glöcklein der<br />
Schweiz aus dem 14.Jh. Im „Seelisberger-Oberdorf“<br />
verlässt man links<br />
die Hauptstraße. Die allmählich abfallende<br />
Höhenstraße führt parallel<br />
zum Urnersee, Richtung Süden. Von<br />
hier genießt der Wanderer den ein-
Region <strong>Schwyz</strong><br />
zigartigen Blick hinunter auf den See,<br />
zum gegenüberliegenden Fronalpstock,<br />
nach Morschach, Sisikon, Flüelen<br />
und ins oberer Reusstal. Beim<br />
Seelisberg- Seeli, das rechts unten<br />
liegt, biegt man in einen alten Saumweg<br />
ein und besucht auf der Anhöhe<br />
das Schlösschen Beroldingen (erbaut<br />
vor 1500, erneuert 1671) und die<br />
Schlosskapelle (1546), in der ein zierlicher<br />
Flügelaltar mit Renaissance-<br />
Dekor (1680) zu bewundern ist. Wieder<br />
auf der Höhenstraße erreicht man<br />
das Gebiet „Wissig/Hostet“. Über<br />
einen Treppenweg beginnt nun, im<br />
Schatten des Waldes, der etwas steile<br />
Abstieg nach Bauen, zur Schiffs- und<br />
Busstation. Bauen (445 m) zählt rund<br />
170 Einwohner. Das ungewohnt milde<br />
Klima macht den Ort zum beliebten<br />
Ausflugsziel. Mit dem Schiff gelangt<br />
man zurück nach Brunnen.<br />
Adventure Point<br />
Wer ein außergewöhnliches Naturerlebnis<br />
sucht, wird hier fündig: Die<br />
Firma Adventure Point in Brunnen<br />
bietet Kanuausflüge, Kanuverleih, Canyoning,<br />
Höhlentouren und Schnee-<br />
Bootslandeplatz Brunnen<br />
(Bild Hannes Röst)<br />
292<br />
schuhtouren im berühmten Swiss<br />
Knife Valley an. Individueller Tagesausflug<br />
oder mehrtägige Touren sind<br />
möglich: Ein unvergessliches Erlebnis<br />
mitten in der Urschweiz. Hoher Sicherheitsstandard<br />
und ausgezeichnet<br />
mit Qualitätslabel. Adventure Point<br />
GmbH, <strong>Schwyz</strong>erstrasse 38 CH-6440<br />
Brunnen, Tel.: +41 (0)79 247 74 72,<br />
Email: info@adventurepoint.ch, Internet:<br />
www.adventurepoint.ch<br />
Wichtige Adressen<br />
und Telefonnummern<br />
Gemeinde Ingenbohl<br />
Parkstraße 1, CH-6440 Brunnen<br />
Tel. +41 (0)41 825 05 00<br />
Fax +41 (0)41 825 05 50<br />
info@brunnen.ch<br />
www.brunnen.ch<br />
Brunnen Tourismus<br />
Bahnhofstrasse 15<br />
CH-6440 Brunnen<br />
Tel. +41 (0)41 825 00 40<br />
Fax +41 (0)41 825 00 49<br />
info@brunnentourismus.ch<br />
www.brunnentourismus.ch<br />
Adventure Point GmbH<br />
Outdoorveranstalter und Kanuverleih<br />
Kanustation Brunnen<br />
Die Ortschaft Brunnen ist neben Luzern<br />
einer der beiden wichtigsten Tourismusspots<br />
am Vierwaldstättersee. Unsere Kanustation<br />
befindet sich direkt am See,<br />
von wo aus wir Kajaks und Kanadier<br />
vermieten. Warum nicht mal eine eindrucksvolle<br />
Kanufahrt auf dem herrlich<br />
gelegenen, fjordartigen Vierwaldstättersee<br />
wagen? Es ist ganz einfach: Man<br />
sucht sich Boot und Strecke aus und<br />
vereinbart einen Termin für den nächsten<br />
Tag. Die Kanustation liefert alles<br />
nötige Material. Der Streckenverlauf<br />
wird erklärt und nach einer ausführlichen<br />
Einweisung in die Paddeltechnik<br />
kann das Abenteuer beginnen. Ob Tages-<br />
oder Mehrtagestouren – auf individuellen<br />
Kanurouten kommt man<br />
der faszinierend schönen Seelandschaft<br />
mit seiner einmaligen Pflanzen- und<br />
Tierwelt ganz nah. Wildwasser-Action,<br />
romantische Ausflüge für Paare oder<br />
vergnüglicher Familienausflug - für jeden<br />
gibt es das Passende.<br />
Öffnungszeiten: 7.30 bis 10.00 Uhr<br />
und 17.00 bis 18.30 Uhr.<br />
Geführte Kanutour: Mit dem Kanu auf<br />
den geschichtlichen Spuren der alten<br />
Eidgenossenschaft und Wilhelm Tell.<br />
293<br />
Region <strong>Schwyz</strong><br />
Entlang am Hinkelstein, am Felsentor,<br />
an imposanten Klippen bis 300m hoch,<br />
der unberührten Natur oder an der berühmten<br />
Rütliwiese, auf der im Jahre<br />
1291 die Schweiz gegründet wurde. Immer<br />
wieder ein neues „kleines Wunder“<br />
hören, sehen, lernen und entdecken.<br />
Canyoning: Eintauchen in eine fremde<br />
Welt von atemberaubender Schönheit.<br />
Abseilen in Wasserfällen. Waten durch<br />
enge Schluchten, oder auf ausgewaschenen<br />
Felsen hinuntergleiten.<br />
Schneeschuhtouren: Wanderung durch<br />
verschneite Winterlandschaften mit allen<br />
Sinnen genießen.<br />
Höhlentour: Abenteurer erwartet eine<br />
geheimnisvolle <strong>Reise</strong> in das Innere eines<br />
Berges. Ein Abenteuer, welches in eine<br />
der eindrucksvollsten Naturhöhlen der<br />
Region führt.<br />
Kanustation Brunnen<br />
Adventure Point GmbH<br />
Föhnhafen/Hallenbad<br />
CH-6440 Brunnen<br />
Tel.: 079 247 74 72<br />
Email: info@adventurepoint.ch<br />
Internet: www.adventurepoint.ch
Region <strong>Schwyz</strong> Region <strong>Schwyz</strong><br />
Swiss Knife Valley-VISITOR CENTER<br />
Die Geschichte des weltbekannten Schweizer Victorinox-Taschenmessers<br />
und eine <strong>Reise</strong> durchs Tal des Schweizer Messers<br />
Fragt man Leute auf der Straße, was<br />
sie für typisch schweizerisch halten,<br />
dann fällt schon sehr schnell<br />
die Antwort: Das berühmte rote<br />
Taschenmesser mit weißem Kreuz<br />
findet sich im <strong>Reise</strong>gepäck, in Wanderrucksäcken<br />
und Hosentaschen auf<br />
der ganzen Welt. Eltern kaufen<br />
es ihren Kindern zum Geburtstag,<br />
Großväter vererben es ihren<br />
Enkeln. Wann und wo hat die<br />
Geschichte begonnen? Und wer<br />
hat es erfunden?<br />
Das etwas andere Museum<br />
Wer mehr wissen will, besucht<br />
das Swiss Knife Valley VISITOR<br />
CENTER in Brunnen, wo auf 365<br />
Quadratmetern – zusammen mit<br />
vielen weiteren Attraktionen aus<br />
Tourismus und Wirtschaft der Region<br />
<strong>Schwyz</strong> – alles Wissenswerte<br />
über das Victorinox-Taschenmesser<br />
präsentiert wird. In Zusammenarbeit<br />
mit der regionalen Tourismusorganisation<br />
Swiss Knife Valley AG bietet<br />
das Zentrum seinen Besuchern multimediale<br />
Highlights wie das "Tal<br />
der Schweizer Messer" als Touchscreen-Relief<br />
und einen Film über<br />
die Herstellung des weltbekannten<br />
Victorinox-Messers im Mini-Kino.<br />
In einer interaktiven Ausstellung im<br />
Untergeschoss bekommen Besucher<br />
nicht nur verschiedene Messer-Raritäten<br />
zu Gesicht, sie haben sogar<br />
die Möglichkeit nach Voranmeldung<br />
unter fachkundiger Anleitung selber<br />
ein Taschenmesser mit Gravur anzufertigen.<br />
Wem das nicht abenteuerlich<br />
genug ist, der kann in die Welt<br />
von Expeditionen und Abenteuern<br />
eintauchen. Wahre Geschichten und<br />
Erlebnisse werden in Bild und Ton<br />
vorgestellt - es ist fast so, als wäre<br />
man selbst dabei gewesen.<br />
Victorinox Markenladen<br />
im VISITOR CENTER<br />
Im Parterrebereich des VISITOR CEN-<br />
TERS können Besucher in der Victorinox-Markenwelt<br />
einkaufen. Das<br />
qualitativ hochwertige Sortiment umfasst<br />
Taschenmesser, Haushalts- und<br />
Berufsmesser, Uhren, Bekleidung,<br />
<strong>Reise</strong>gepäck und Parfüm.<br />
Swiss Knife Valley Touristikinformation<br />
und Souvenirladen<br />
Das Gebiet Swiss Knife Valley außerdem<br />
noch einiges mehr zu bieten. Im<br />
Obergeschoss des Hauses stellen sich<br />
Tourismusanbieter und Wirtschaftsunternehmen<br />
mit Film- und Videoclips<br />
vor. Dabei werden verschiedene regionale<br />
Köstlichkeiten wie Käse, Schokolade,<br />
Edelbrände, Fleischspezialitäten<br />
und original Schweizer Souvenirs<br />
zum Kauf angeboten. Ein besonderes<br />
Erlebnis Swiss Knife Valley<br />
VISITOR CENTER sind die interes-<br />
Swiss Knife Valley VISITOR CENTER<br />
Bahnhofstr. 3, CH-6440 Brunnen<br />
Tel.: +41(0)41 820 60 10<br />
info@swissknifevalley.ch<br />
www. swissknifevalley.ch<br />
294 295<br />
santen Führungen für Gruppen, auf<br />
Wunsch mit Degustation von regionalen<br />
kulinarischen Gerichten und<br />
Aperitifs. Eine vorherige Anmeldung<br />
ist erforderlich.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Sommersaison: Mo.- Sa. 10 -18.30<br />
Uhr, Sonn- und Feiertage 10 -17 Uhr.<br />
Winterzeiten: siehe Homepage.
Region <strong>Schwyz</strong><br />
Dem milden Klima der Region verdankt<br />
Gersau sein mediterran anmutendes<br />
Flair. Palmen in Parkanlagen<br />
und Vorgärten, Edelkastanien und<br />
Feigen geben dem Ort den Reiz des<br />
Südens. Überall schlägt dem Feriengast<br />
Freundlichkeit entgegen. Man<br />
fühlt sich willkommen. Wer abseits<br />
des großen Touristenstroms den Alltag<br />
hinter sich lassen möchte, fühlt sich<br />
in Gersau schnell rundherum wohl.<br />
Als Ausgangspunkt für Ausflüge und<br />
sportliche Freizeitgestaltung ist es der<br />
ideale Standort.<br />
Kurzer Blick ins<br />
Geschichtsbuch<br />
Gersau<br />
(Bild Markus Bernett)<br />
Während vieler Jahrhunderte war<br />
Gersau „altfrye Republik“, der kleinste<br />
Freistaat der Welt auf 24 Quadratkilometer<br />
Fläche.<br />
Gersau<br />
heiter-mediterran<br />
296<br />
Kunst und Kultur<br />
Der Gersauer HERBST wartet auf<br />
mit einem vielseitigen Programm.<br />
Am letzten Sonntag im Juli finden<br />
die Stradivari Instrumente der Stradivari<br />
Stiftung ihren Weg zurück<br />
nach Gersau. Das jährliche Stiftungskonzert<br />
in der Pfarrkirche St.<br />
Marzellus ist immer wieder ein kultureller<br />
Höhepunkt.<br />
Freizeit und Sport<br />
Tells Armbrustwerkstatt<br />
In einer Armbrustwerkstatt gibt der<br />
Besitzer Einblick in dieses historische<br />
Handwerk.<br />
Wandern<br />
Mehr als 70 Kilometer markierte<br />
Wanderwege erschließen den Gersauer<br />
Berg. Eine Wanderung zum<br />
Gipfel der Scheidegg, über den<br />
«Waldstätterweg» nach Brunnen,<br />
der «Rigi-Lehnenweg» nach Vitznau,<br />
der «Erlebnisweg» mit Informationen<br />
über Flora und Fauna – abwechslungsreich<br />
ist das Wandergebiet, das<br />
für jede Kondition die passende Tour<br />
bietet.<br />
Badespaß<br />
Strandbad Cholplatz<br />
Das Strandbad am Dorfrand von Gersau<br />
bietet eine herrliche Sicht auf<br />
Bergpanorama und Dorf.<br />
Strandbad Kindli<br />
Die Sommer-Oase mit südlichem<br />
Charme lädt ein zu einem unvergesslichen<br />
Badetag.<br />
Alljährlich am 15. August findet eine<br />
Seeüberquerung statt.<br />
Bootssport<br />
Kanuweg Vierwaldstättersee<br />
Idyllisch in einer Bucht zwischen den<br />
Dörfern Vitznau und Gersau liegt die<br />
Kanustation Gersau.<br />
Skifahren<br />
Großzügig präparierte Pisten, Alpenpanorama<br />
hoch über dem Vierwaldstättersee<br />
– davon träumt der Wintersportler.<br />
Auf Rigi Scheidegg-Burggeist erwartet<br />
ihn neben herrlichen Winterspaziergängen<br />
grandiose Abfahrten<br />
mit Skiern, Snowboard oder<br />
Schlitten.<br />
Essen und Trinken<br />
Mitten in Gersau und trotzdem völlig<br />
ruhig gelegen: 4 Doppel- und 2 Einzelzimmer,<br />
rustikal und romantisch<br />
eingerichtet Ausgestattet mit neuem<br />
Bad (Dusche/WC/Föhn) und Fernseher,<br />
sowie einem Radiowecker. Die<br />
beiden Einzelzimmer bieten einen<br />
vergleichbaren Standart, jedoch sind<br />
Dusche und WC direkt neben dem<br />
Zimmer.<br />
Ralph Zuberbühler & Angelina Kurath,<br />
Dorfstraße 12, CH-6442 Gersau,<br />
Telefon +41 (0)41 828 12 34, Fax +41<br />
(0)41 828 12 34, info@gasthaus-tuebli-gersau.ch,<br />
gasthaus-tuebli-gersau.ch<br />
297<br />
Gartenterrasse<br />
Region <strong>Schwyz</strong><br />
An warmen Sommertagen wird im<br />
Gasthaus Tübli auch auf der Terrasse<br />
serviert.<br />
Ralph Zuberbühler & Angelina Kurath,<br />
Dorfstraße 12, CH-6442 Gersau,<br />
Telefon +41 (0)41 828 12 34, Fax +41<br />
(0)41 828 12 34, info@gasthaus-tuebli-gersau.ch,<br />
gasthaus-tuebli-gersau.ch<br />
Tagungen/Seminare<br />
Im Gasthaus Tübli können Familien-<br />
oder Firmenfeste bis 60 Personen<br />
in der gemütlichen Arvenstube, bei<br />
geschlossener Gesellschaft feiern.<br />
Urgemütliche Atmosphäre und eine<br />
echte, gute und ehrliche Schweizer<br />
Küche erwarten den Gast. Die frischen<br />
Produkte sind hauptsächlich<br />
aus der Innerschwyz. Für Käsegerichte<br />
wie Fondue oder Raclette,<br />
verwendet man lokalen Käse und<br />
Alpkäse von der Rigi. Bei den Weinen<br />
ist man auf Schweizer Weine<br />
spezialisiert.<br />
Ralph Zuberbühler & Angelina Kurath,<br />
Dorfstraße 12, CH-6442 Gersau,<br />
Telefon +41 (0)41 828 12 34, Fax +41<br />
(0)41 828 12 34, info@gasthaus-tuebli-gersau.ch,<br />
gasthaus-tuebli-gersau.ch<br />
Wichtige Adressen<br />
und Telefonnummern<br />
Gersau Tourismus<br />
Seestraße 27<br />
CH-6442 Gersau<br />
Tel. +41 (0)41 828 12 20<br />
tourismus@gersau.ch<br />
www.gersau.ch
Region <strong>Schwyz</strong><br />
Gasthaus Tübli<br />
Fast 250 Jahre alt und kein bisschen verstaubt<br />
Das 1767 erbaute Gasthaus befindet<br />
sich mitten in Gersau neben dem alten<br />
Rathaus an ruhiger Lage und trotzdem<br />
nur 2 Minuten zu Fuß von der<br />
Schiff- und Busstation. In der heimeligen<br />
Arvenstube finden Sie ein urgemütliches<br />
Ambiente und es wird nach<br />
dem Motto – frisch, einfach, ehrlich<br />
und gut gekocht. Bei der Produktauswahl<br />
sind den Wirtsleuten regionale<br />
Lieferanten und Beziehungen genauso<br />
wichtig wie eine hohe Qualität und<br />
einwandfreie Hygiene. So beziehen sie<br />
zum Beispiel ihre frischen Fische von<br />
Berufsfischern des Vierwaldstättersee.<br />
Auch das Fleisch kommt ausschließlich<br />
298<br />
aus der Schweiz und hauptsächlich aus<br />
der Zentralschweiz. Den Käse sucht<br />
Wirt Ralph Zuberbühler persönlich bei<br />
lokalen Produzenten aus. Auch in Zukunft<br />
möchte man im Gasthaus Tübli<br />
regionale Produkte veredeln und die<br />
Gäste im heimeligen Restaurant mit<br />
original Schweizer Gerichten und saisonalen<br />
Spezialitäten verwöhnen. Die<br />
Gästezimmer sind im romantischen<br />
„Heidistyle“ eingerichtet und verfügen<br />
über WC, Dusche, Föhn, Fernseher,<br />
Radiowecker und gesichertes, kostenloses<br />
W-LAN. Das ganze Gasthaus ist<br />
rauchfrei und Haustiere sind in den<br />
Zimmern nicht erlaubt.<br />
Region <strong>Schwyz</strong><br />
Öffnungszeiten:<br />
Mai bis Oktober tägl.<br />
von 8.00 – 24.00 Uhr;<br />
November bis April:<br />
Mittwoch bis<br />
Sonntag von<br />
11.00 – 24.00<br />
(Sonntag ab<br />
10.00 Uhr)<br />
Gasthaus Tübli<br />
Ralph Zuberbühler und Angelina Kurath<br />
Dorfstraße 12, CH-6442 Gersau<br />
Tel. +41 (0)41 828 12 34, Fax +41 (0)41 828 12 38<br />
info@gasthaus-tuebli-gersau.ch, www.gasthaus-tuebli-gersau.ch<br />
299
Region <strong>Schwyz</strong> Region <strong>Schwyz</strong><br />
Jugendherberge Hostel Rotschuo<br />
Direkt am See mit Bilderbuch-Panorama<br />
Idyllisch eingebettet zwischen den<br />
Dörfern Vitznau und Gersau und direkt<br />
am Ufer des Vierwaldstättersees<br />
gelegen bietet das Hostel Rotschuo<br />
einen wunderbaren Dreiklang aus<br />
Sonne, Berg und See im Herzen der<br />
Zentralschweiz. Ein kurzer Fußweg<br />
führt weg von Straße und Verkehr in<br />
eine Bilderbuchwelt.<br />
Ferien für jedermann<br />
Die Lage der Jugendherberge Gersau<br />
ist landschaftlich einmalig. Dank der<br />
verschiedenen Gebäude fühlen sich<br />
Familien genauso wohl wie Einzelgäste,<br />
Gruppen und Schulklassen. Ein<br />
großer Saal bietet auch für eine Familienfeier<br />
den idealen Rahmen.<br />
Dabei werden unsere Gäste selbstverständlich<br />
mit schmackhaftem Essen<br />
und einer breiten Auswahl an Getränken<br />
verwöhnt. Das Hostel Rotschuo<br />
zählt zu den schönsten Jugendherbergen<br />
in der Schweiz. Mit seiner<br />
traumhaften Lage direkt am Vierwald-<br />
300<br />
stättersee liegt die Anlage besonders<br />
ruhig im Grünen.<br />
Unterkunft<br />
Einfache Zimmer mit 2 bis 8 Betten –<br />
alle mit Seesicht, teilweise mit Lavabo,<br />
Dusche und WC auf der Etage. Im<br />
rustikalen Châlet befi nden sich einige<br />
gemütlich eingerichtete Doppel-<br />
zimmer für Gäste, die sich gerne etwas<br />
Komfortableres gönnen möchten.<br />
In allen Gebäuden ist Rauchverbot.<br />
Verpfl egung<br />
Das Frühstücksbuffet von 7.30 und 9 Uhr<br />
ist im Preis inbegriffen. Abendessen um<br />
18.30 Uhr auf Anfrage, ebenso Mittagessen<br />
und Lunchpakete, vegetarische<br />
Menüs und besondere Anlässe. In der<br />
Küche werden möglichst regionale Produkte<br />
der Saison frisch verarbeitet. Geöffnet<br />
ist von März bis November, wobei<br />
im März und November nur Gruppen<br />
ab 20 Personen aufgenommen werden.<br />
Check-in: 16.30 bis 22 Uhr, Checkout:<br />
7.30 bis 10 Uhr.<br />
Anreise mit Zug und Bus: ab Bahnhof<br />
Brunnen oder Küssnacht mit Buslinie<br />
2 bis Haltestelle Rotschuo.<br />
Anreise mit dem Schiff: bis Station<br />
Vitznau oder Gersau, dann mit<br />
Buslinie 2 bis Haltestelle Rotschuo.<br />
Anreise mit dem Auto: N4 bis Brunnen<br />
oder Küssnacht, Kantonsstraße<br />
bis Rotschuo.<br />
301<br />
Freizeitmöglichkeiten:<br />
Spiel- und Liegewiese, Badesteg, Grillplatz<br />
und Feuerstelle, 2 Tischtennistische,<br />
Sandkasten für Kinder und Kinderecke,<br />
Billardtisch, Tischfußballkasten,<br />
Surfbretter, Kajaks, Ruderboot,<br />
Beachvolleyballplatz, Badminton, Klavier,<br />
Flipchart, großes Trampolin, abschließbarer<br />
Fahrradunterstand.<br />
Jugendherberge Hostel Rotschuo<br />
Seestr. 163, CH-6442 Gersau (SZ)<br />
Telefon +41 (0)41 828 12 77,<br />
info@hostelrotschuo.ch<br />
www.hostelrotschuo.ch
Region <strong>Schwyz</strong> Region <strong>Schwyz</strong><br />
HohlgassLand<br />
Tourismus-Region Küssnacht am Rigi / Immensee / Merlischachen<br />
Wo einst Tell seinen Widersacher<br />
Gessler niederstreckte, liegt am<br />
Vierwaldstättersees, die friedliche<br />
Zentralschweizer Ferien- und Ausflugsgegend<br />
das „HohlgassLand“ mit<br />
den drei Dörfern Küssnacht am Rigi,<br />
Immensee und Merlischachen. Die<br />
Seebodenalp ist eine aussichtsreiche<br />
Terrasse auf halber Höhe zur „Königin<br />
der Berge“, der Rigi.<br />
„Durch diese hohle Gasse muss er<br />
kommen, es führt kein andrer Weg<br />
nach Küssnacht“, rief der wackere<br />
Willhelm Tell und lauerte dem despotischen<br />
Landvogt Gessler auf, um<br />
ihn mit einem Pfeil aus seiner Armbrust<br />
zu töten. So entstammt die Geschichte<br />
Tells der Feder des Dichters<br />
Schiller. Mehr als 700 Jahre später ist<br />
die Hohle Gasse ein lohnender, aber<br />
längst nicht mehr Furcht einflößender<br />
Spaziergang, der bis zur Gesslerburg<br />
führt. Im Informationspavillon zwischen<br />
Küssnacht am Rigi und Immensee<br />
wird die Geschichte rund um den<br />
Schweizer Nationalhelden erlebbar,<br />
sichtbar und hörbar.<br />
Winter<br />
Das überschaubare Skigebiet Seebodenalp<br />
bietet einfachere Abfahrten<br />
und den Kinderskilift Holdern. Die<br />
Seebodenalp ist zudem ein aussichtsreiches<br />
Schneeparadies für Schneeschuhläufer,<br />
Spaziergänger und Winterwanderer.<br />
Gastliche Hütten laden<br />
zum gemütlichen Beisammensein.<br />
Bei eher garstigem Wetter laden die<br />
Eis-oder Curlinghalle zum Verweilen<br />
ein.<br />
Die Hohle Gasse und die Gesslerburg<br />
sind auch im Winter reizvolle<br />
Wanderziele. Besonders lohnend ist<br />
im Winter ebenso der Ausflug in die<br />
nahe (Shopping-)Metropole Luzern,<br />
ins Verkehrshaus der Schweiz oder<br />
den Tierpark Goldau (direkte Zugsverbindungen).<br />
Sommer<br />
Küssnacht am Rigi ist am Ende des so<br />
genannten Küssnachtersees gelegen,<br />
einem Arm des stark verwinkelten<br />
Vierwaldstättersees. Von<br />
und nach dem nahen<br />
Luzern verkehren<br />
im<br />
S o m m e r<br />
Kurs-<br />
302 303<br />
schiffe. Küssnacht besitzt eine schöne<br />
Uferpromenade und liegt zentral für<br />
Ausflüge in der Zentralschweiz: Das<br />
Ufer des benachbarten Zugersees<br />
liegt etwas mehr als zwei Kilometer<br />
entfernt. Am Bahnhof Küssnacht halten<br />
direkte Züge nach Luzern sowie<br />
zu wichtigen Umsteigebahnhöfen der<br />
Zentralschweiz.<br />
Wandern, Fahrradfahren, Schwimmen,<br />
Minigolf spielen, im Seilpark<br />
klettern oder eine Runde auf dem<br />
wunderschön gelegenen 18 Loch<br />
Golfplatz sind nur ein paar der un-
Region <strong>Schwyz</strong><br />
zähligen Unterhaltungsmöglichkeiten<br />
im HohlgassLand.<br />
Eine kleine Luftseilbahn führt von<br />
Küssnacht zur Seebodenalp an der<br />
Rigi. Auf rund 1000 Meter über dem<br />
Meer erwartet die Besucher eine<br />
phantastische Aussicht auf den Pilatus<br />
und die Voralpen, an klaren Tagen<br />
gar bis zum Jura und zu den Vogesen.<br />
Besonders beliebt ist die von herrlichen<br />
Ausblicken begleitete Wanderung<br />
ab der Seebodenalp hinauf zum<br />
Chänzeli und weiter bis Rigi-Kaltbad,<br />
Bahnstation für die Fahrt bis Rigi-<br />
Kulm oder hinunter an den See.<br />
Sehenswürdigkeiten<br />
Hohle Gasse<br />
Die im Herzen der Schweiz gelegene<br />
Hohle Gasse ist eine bedeutende<br />
historische Erinnerungsstätte. Sie ver-<br />
Gesslerburg<br />
304<br />
bindet Immensee mit Küssnacht und<br />
bildete ursprünglich ein Teilstück der<br />
Handelsroute Zürich - Zug - Immensee<br />
- Küssnacht - Flüelen - Gotthard.<br />
Die „Hohle Gasse“ bietet Besuchern<br />
eine leicht zugängliche und eindrückliche<br />
Information über die Geschichte<br />
und die Geschichten rund um die<br />
historische Erinnerungsstätte.<br />
Rastplatz mit Betriebshütte/Strom,<br />
Wasser, Tischgarnituren, Feuerstelle<br />
und Holz. Für Reservationen und<br />
Führungen: Tourismusbüro in Küssnacht,<br />
Telefon +41 (0)41 850 33 30.<br />
Gesslerburg<br />
Die ersten Burgherren waren die Edlen<br />
von Küssnacht. Ritter Eppo verlangte<br />
unnachsichtig Steuern, Abgaben und<br />
Frondienste, so dass ihn 1302 die<br />
Dorfgenossen von Küssnacht, Immensee<br />
und Haltikon überfielen und ihm<br />
beinahe das Leben geraubt hätten.<br />
Astridkapelle<br />
Eine zweite Glanzzeit erlebte die<br />
Burg unter den Edlen von Silenen aus<br />
Uri. Nach dem ältesten Urner Tellenspiel<br />
und der Überzeugung des Geschichtsschreibers<br />
Ägidius Tschudi,<br />
hatte der Vogt Gessler seinen Sitz auf<br />
der Burg zu Küssnacht. Seither sagt<br />
man nicht mehr die Burg Küssnacht,<br />
sondern die Gesslerburg. Sie diente<br />
beim Bau der Pfarrkirche als Steinbruch.<br />
Den Bedarf an Steinen deckte<br />
mancher auf der Ruine, die in ihrem<br />
eigenen Schutt ertrank, bis 1908 die<br />
Eidgenossenschaft den Burghügel ankaufte<br />
und ausgraben ließ.<br />
Die Funde entsprechen nicht dem<br />
üblichen Inventar von kleinadeligen<br />
Landburgen, sondern bezeugen eine<br />
gepflegte, gehobene Wohnkultur und<br />
einen regen Warenverkehr mit dem<br />
Süden. Zum Areal der Gesslerburg<br />
gehören auch ein Teich und die ehemalige<br />
Knochenstampfe mit einem<br />
305<br />
Region <strong>Schwyz</strong><br />
historischen Wasserrad, welches sich<br />
seit 1996 wieder munter dreht.<br />
Astrid-Kapelle<br />
Von Küssnacht führt die Straße der<br />
Seebucht entlang nach Merlischachen,<br />
Meggen und Luzern. Am Dorfrand,<br />
gut signalisiert, steht die Königin-Astrid-Kapelle.<br />
Sie wurde zur<br />
Erinnerung an die 1935 an dieser<br />
Stelle mit dem Auto tödlich verunglückte<br />
beliebte Königin der Belgier<br />
errichtet.<br />
Von der Terrasse aus genießt man einen<br />
herrlichen Blick auf den Hafen<br />
von Küssnacht und die Rigi.<br />
Knochenstampfe<br />
bei der Gesslerburg<br />
1877 wurde am Fuße der Ruine<br />
Gesslerburg ein Schopf errichtet. Eingebaut<br />
wurden damals eine Fleischbeinstampfe,<br />
eine Werkreibe und<br />
eine Bandsäge. Der Antrieb erfolgte
Region <strong>Schwyz</strong><br />
durch das oberschlächtige Wasserrad.<br />
Das Wasser wurde aus einem Weiher<br />
oberhalb der Stampfe zugeleitet.<br />
Das Knochenmehl war ein begehrtes<br />
Düngemittel.<br />
Das Gebäude diente als Wein- und<br />
Getränkelager sowie später als Lagerraum<br />
für die Wasserversorgung. 1996<br />
wurde ein neues Wasserrad aus Eichenholz<br />
mit einem Durchmesser von<br />
vier Metern eingebaut. Die Wasserzufuhr<br />
musste neu erstellt werden. 1998<br />
wurde die Knochenstampfe nachgebaut.<br />
Die Knochenstampfe kann heute<br />
für Apéros und kleinere Gesellschaftsfeste<br />
gemietet werden. Auskunft unter<br />
Tel. +41 (0)41 850 75 06.<br />
Gleich daneben befindet sich ein<br />
schattiger Rastplatz, als Schweizer<br />
Familienfeuerstelle ausgebaut und öffentlich<br />
zugänglich.<br />
Brauchtum<br />
Sännechilbi und Chlausjagen<br />
Wenn früher im Herbst die Älpler<br />
nach langen, einsamen Sommermonaten<br />
zu Tal zogen, brachten sie<br />
nicht nur Käse und Butter mit, sondern<br />
feierten im Dorf die Freude am<br />
freien Alpenleben mit Tanz und Ge-<br />
306<br />
sang. Diese spontanen Feste sind der<br />
Urquell der Sennenkilbi. Alle sechs<br />
Jahre kommt Küssnacht in den Genuss<br />
eines Sennenfestes. Dieses wird<br />
von der Sennen- und Älplergesellschaft<br />
organisiert und findet immer<br />
am Sonntag nach dem Schmutzigen<br />
Donnerstag statt.<br />
Ursprünglich ein heidnischer Brauch,<br />
bei dem man mit Lärminstrumenten<br />
die Wintergeister zu vertreiben versuchte,<br />
kam später ein christlicher Teil<br />
dazu, mit weißen Hirthemden, Bischofshüten<br />
(Infuln) und Samichlaus.<br />
Im November 1928 wurde die St. Niklausengesellschaft<br />
Küssnacht gegründet,<br />
welche heute zum größten männlichen<br />
Verein des Ortes angewachsen<br />
ist. Seither findet in der Regel vom<br />
5. auf den 6. Dezember jeden Jahres<br />
das traditionelle Chlausjagen statt, an<br />
welchem stets um die 50 Geisselchlepfer,<br />
rund 200 Infulnträger, 800 bis<br />
1000 im Takt schwingende Trychler<br />
und die Samichlausgruppe mit der<br />
Feldmusik teilnehmen.<br />
Der bei absoluter Dunkelheit durchgeführte<br />
Umzug, bei dem die tänzelnden<br />
Infulnträger, die Chlepfer<br />
und Trychler die Haut zum Schaudern<br />
bringen, zieht jeweils Tausende<br />
von Besuchern an.<br />
Fasnacht<br />
Die Küssnachter Fasnacht kennt eigene<br />
Gesetze. Vorab ist es der früher<br />
als üblich stattfindende „Schmutzige<br />
Donnerstag“, welcher vor allem den<br />
Kindern als erstes Tummelfeld für<br />
Närrisches gilt. Die Fasnachtsgesellschaft<br />
Chalberschwanz bemüht sich<br />
alljährlich, diesen oder jenen Anlass<br />
zur Gaudi der Mitwirkenden und Zuschauer<br />
mit Umzug, Maskenbällen<br />
und Monsterkonzerten der vielen originellen<br />
„Guggenmusigen“ durchzuführen.<br />
Schliesslich wurde die „Alte<br />
Fasnacht“ zum dorfinternen Großanlass,<br />
bei dem in rund 15 Restaurants<br />
Schnitzelbankgruppen, Kabarettisten<br />
und sonstige humorvolle Größen sich<br />
ihr Stelldichein geben.<br />
Historisches Museum<br />
Das Heimatmuseum gibt einen<br />
Einblick in das Leben und die Geschichte<br />
der Landschaft Küssnacht<br />
am Rigi. Urgeschichtliche Funde,<br />
Ober- und Grundbesitzer im Mittelalter,<br />
Kantonstrennung 1831 sind<br />
ebenso dargestellt wie Ereignisse<br />
aus der neueren Zeit, zum Beispiel<br />
das Projekt einer Ballonbahn von<br />
307<br />
Region <strong>Schwyz</strong><br />
Immensee auf die Rigi oder der<br />
tragische Unfall der belgischen Königin<br />
Astrid 1935. Die beiden bekanntesten<br />
Volksbräuche werden in<br />
einer Tonbildschau sehr eindrücklich<br />
dargestellt: Das Chlausjagen<br />
und die alle sechs Jahre stattfindende<br />
Sennenchilbi.<br />
Wichtige Adressen<br />
und Telefonnummern<br />
HohlgassLand Tourismus<br />
Unterdorf 6<br />
CH-6403 Küssnacht am Rigi<br />
Telefon +41 (0)41 850 33 30<br />
welcome@hohlgassland.ch<br />
www.hohlgassland.ch<br />
Luftseilbahn Seebodenalp<br />
www.luftseilbahnseebodenalp.ch
Region <strong>Schwyz</strong><br />
Küssnacht am Rigi<br />
Kurzer Blick<br />
ins Geschichtsbuch<br />
Zollstätte und Goethe<br />
Der Name Küssnacht, zurückzuführen<br />
auf die Siedlung des römischen<br />
Gutsherrn Cossinius, taucht erstmals<br />
ums Jahr 830 auf. Da vermachte<br />
der Adlige Recho seinen Besitz dem<br />
Kloster St. Leodegar in Luzern. Der<br />
Einfluss von Luzern nahm ab, als die<br />
<strong>Schwyz</strong>er sich hier festsetzten und<br />
noch vor dem Sempacherkrieg eine<br />
Zollstätte errichteten.<br />
308<br />
1424 wurde Küssnacht ein Bezirk<br />
des Kantons <strong>Schwyz</strong> mit eigenem Rat<br />
und Gericht. 1833 und 1847 führten<br />
parteipolitische Kämpfe und der Sonderbundskrieg<br />
zu kurzzeitigen Besetzungen<br />
durch <strong>Schwyz</strong>er- und Tagsatzungstruppen.<br />
Küssnacht galt seit jeher als berühmte<br />
<strong>Reise</strong>destination. Goethe und<br />
Uhland waren auf Besuch, auch der<br />
bayrische König Ludwig II. sowie der<br />
portugiesische König Dom Luiz weilten<br />
in Küssnacht.<br />
Modernes Zentrum<br />
Küssnacht ist mit seinen rund 8.800<br />
Einwohnern das größte Dorf im Bezirk<br />
und liegt 436 Meter über Meer<br />
am malerischen Nordarm des Vierwaldstättersees,<br />
nahe Luzern. Erholungssuchende,<br />
Kurzaufenthalter<br />
und Feriengäste vergnügen sich an<br />
den Gestaden des Sees.<br />
Wanderfreunde und Sportler genießen<br />
das voralpine Wanderweg- und<br />
Biker-Netz. Moderne Geschäfte ließen<br />
Küssnacht zum regionalen Einkaufszentrum<br />
werden, Gastgewerbe<br />
und Hotellerie verwöhnen die Gäste<br />
aus nah und fern.<br />
Den Charakter erhalten<br />
Trotz der Prosperität hat der historische<br />
Ort am Vierwaldstättersee seinen<br />
besonderen dörflichen Charakter<br />
erhalten können. Davon zeugt beispielsweise<br />
der alte Dorfteil mit den<br />
idyllischen Holzhäusern und den<br />
beiden Rathäusern. Diese lebendigen<br />
Zeugen der Geschichte ergänzen sich<br />
hervorragend mit der Modernität wie<br />
beispielsweise der großzügigen Seepromenade<br />
zum Flanieren.<br />
309<br />
Region <strong>Schwyz</strong><br />
Lebenswerte Begegnungsstätte<br />
Am Fuße der majestätischen Rigi,<br />
idyllisch am See gelegen, mit herrlichem<br />
Blick auf den Pilatus und bis in<br />
die Berner Alpen sowie die Nähe zur<br />
Stadt Luzern üben einen starken Reiz<br />
aus, sich hier niederzulassen.<br />
Außerdem ist Küssnacht Ausgangspunkt<br />
für Wanderungen auf die Rigi<br />
(Luftseilbahn auf die Seebodenalp)<br />
und dem See entlang (Rigi-Lehnenweg,<br />
Waldstätterweg). Auf der Seebodenalp<br />
ist Skisport (Alpin, Snowboard,<br />
Langlauf) möglich.<br />
Wichtige Adressen<br />
und Telefonnummern<br />
HohlgassLand Tourismus<br />
Unterdorf 6<br />
CH-6403 Küssnacht am Rigi<br />
Telefon +41 (0)41 850 33 30<br />
Fax +41 (0)41 850 55 86<br />
www.hohlgassland.ch
Region <strong>Schwyz</strong><br />
Hohle Gasse<br />
Immensee<br />
Kurzer Blick<br />
ins Geschichtsbuch<br />
Der Name ist auf den Ritter Immo von<br />
Buonas zurückzuführen, der hier am<br />
Zugersee das Fischereirecht besaß. Als<br />
wichtiger Durchfahrtsort war Immensee<br />
maßgebend von der Verkehrsentwicklung<br />
betroffen. Das erste Dampfschiff<br />
auf dem Zugersee verkehrte 1852, 30<br />
Jahre später wurde die Gotthardverbindung<br />
zur Aargauer Südbahn in der Station<br />
Immensee verwirklicht. 1937 konnte<br />
die Hohle Gasse, durch die bis dahin<br />
der Verkehr rollte, mit einer Umfahrungsstraße<br />
entlastet werden. Berühmt<br />
sind auch das Missionshaus Bethlehem<br />
und das Gymnasium Immensee, die<br />
1896 durch den savoyischen Priester<br />
Barral gegründet wurden. 1984 konnte<br />
das Jubiläum „700 Jahre Dorf Immensee“<br />
gefeiert werden.<br />
310<br />
Das Dorf Immensee befindet sich in<br />
einer außerordentlich milden Lage,<br />
eingebettet zwischen der Rigi-Nordlehne<br />
und der Halbinsel Chiemen an<br />
einer schönen Bucht des Zugersees.<br />
Der Dorfkern mit seinen stilecht restaurierten<br />
Häusern und die historische<br />
Hohle Gasse (siehe Einleitung)<br />
laden zum Verweilen ein.<br />
Immensee ist ein bevorzugter Wohn-<br />
und Touristenort am Zugersee mit<br />
2.300 Einwohnern. Trotz der rasanten<br />
Bevölkerungsentwicklung der letzten<br />
Jahre hat Immensee seinen Dorfcharakter<br />
bewahren können. Davon zeugen<br />
die stilecht renovierten Häuser<br />
und der Dorfplatz mit der nostalgischen<br />
Pflasterung.<br />
Einen besonders guten Ruf hat Immensee<br />
auch bei den Weinliebhabern.<br />
Seit 1982 wird an den sonnigen<br />
Gestaden der Riesling X Sylvaner<br />
„Sunnehöfler“ und seit Anfang der<br />
Achtzigerjahre ein Blauburgunder<br />
angebaut, die sich zunehmender Popularität<br />
erfreuen. Der Weinanbau ist<br />
ein Standbein des Pächters der landwirtschaftlichen<br />
Liegenschaft.<br />
Bethlehem Mission und Gymnasium<br />
Immensee ist der Sitz der Bethlehem<br />
Mission und des Gymnasiums Immensee.<br />
Wichtige Adressen<br />
und Telefonnummern<br />
HohlgassLand Tourismus Immensee<br />
Eichlistraße 28, CH-6405 Immensee<br />
Telefon +41 (0)41 850 54 24<br />
Fax +41 (0)41 850 54 24<br />
www.hohlgassland.ch<br />
Merlischachen<br />
Ritter und Goldsgulden<br />
Das idyllische Gelände am Vierwaldstättersee<br />
wird erstmals 1168<br />
erwähnt, als der Ritter Hermanno de<br />
Merlascachen in einer Schenkungsurkunde<br />
als Zeuge auftritt. Die Wiesen,<br />
Wälder und Rebberge sowie die Fischereirechte<br />
gehörten den Klöstern<br />
Luzern und Engelberg. Mit der Ausweitung<br />
der Eidgenossenschaft griffen<br />
die <strong>Schwyz</strong>er zu: Sie kauften 1440 für<br />
60 rheinische Goldsgulden die Herrschaftsrechte<br />
und vereinigten Merlischachen<br />
mit Küssnacht. Um 1450<br />
stiftete der reiche Hans Schnider die<br />
erste Kapelle, 1792 wurde die Kaplanei<br />
gegründet. Das Geraniendorf<br />
Merlischachen ist ein ganz besonderer<br />
Ort. Berühmtheit erlangte dieses<br />
idyllische Dorf mit seinen 1.200<br />
311<br />
Region <strong>Schwyz</strong><br />
Bewohnerinnen und Bewohnern für<br />
die blumengeschmückten <strong>Schwyz</strong>er<br />
Häuser, welche den Ort am Vierwaldstättersee<br />
alljährlich in ein Blumenmeer<br />
verwandeln. Seeüberquerung,<br />
Samichlausschwimmen, Fasnacht bereichern<br />
alljährlich das Dorfleben.<br />
Dank seinen besonderen Gastronomiebetrieben<br />
ist Merlischachen zu<br />
einem begehrten Ort für Hochzeiten<br />
sowie zu einem beliebten Ferien- und<br />
Tagungsort geworden.<br />
Wichtige Adressen<br />
und Telefonnummern<br />
HohlgassLand Tourismus<br />
Merlischachen<br />
Chappelmattweg 4<br />
CH-6402 Merlischachen<br />
Telefon +41 (0)41 850 08 50<br />
Fax +41 (0)41 854 54 66<br />
www.hohlgassland.ch
Region <strong>Schwyz</strong><br />
Freizeit und Sport<br />
Der Campingplatz direkt am See lädt<br />
zum Baden ein. An Bord eines Schiffs<br />
oder Dampfers sind Rundfahrten regelmäßig<br />
möglich. Keine Sportmöglichkeiten<br />
mit Motorbooten!<br />
Camping Vierwaldstättersee, Luzernerstraße<br />
271, CH-6402 Merlischachen-Luzern,<br />
Telefon + 41 (0)41 850 08 04, Fax +41<br />
(0)41 850 50 41, welcome@seecamping.<br />
ch, www.seechamping.ch<br />
Einkaufen<br />
Hof Landschi<br />
Auf dem Hof Landschi werden über<br />
35 verschiedene hausgemachte<br />
Konfitüren und Gelees aus eigenen<br />
Produkten produziert. So finden Sie<br />
Spezialiäten wie Erdbeeren mit Pfefferminz,<br />
Zwetschgen mit Whisky<br />
oder Kürbis Maroni u.v.m. Zudem<br />
werden auch Liköre und Branntweine<br />
hergestellt.<br />
Hof-Landschi, Familie Ulrich, Landschi,<br />
CH-6403 Küssnacht am Rigi, Telefon<br />
+41 (0)41 850 14 93, Fax +41 (0)41<br />
850 14 32, www.hof-landschi.ch<br />
Hofladen<br />
Das Nützliche mit dem Vergnüglichen<br />
verbinden? Hier auf dem Hof<br />
kann man sich selbst davon überzeugen,<br />
dass ökologisch und mit<br />
Herz produziert wird. Verkauft werden<br />
verschiedene Weine von den<br />
Blauburgunder und Riesling-Silvaner<br />
Trauben, diverse Edelbrände und auf<br />
Anfrage auch Äpfel (20 verschiedene<br />
Sorten) und je nach Saison Birnen,<br />
Mieträder erhältlich bei SwissTrails.<br />
Unsere Kuriere bringen und holen die Mieträder.<br />
Weitere Infos Seite 34, www.swisstrails.ch<br />
312<br />
Kirschen, Zwetschgen und Pflaumen.<br />
Öffnungszeiten des Hofladens: Freitag<br />
von 17 bis 18 Uhr und Samstag<br />
von 10 bis 20 Uhr.<br />
Gutsbetrieb Sunnehof, Christa und<br />
Oskar Felder, CH-6405 Immensee,<br />
Telefon +41 (0)41 850 91 47, Mobil<br />
078 614 52 24, Fax +41 (0)41 850 91<br />
48, info@gutsbetrieb-sunnehof.ch,<br />
www.gutsbetrieb-sunnehof.ch<br />
Essen und Trinken<br />
Schloss-Hotel Swiss-Chalet<br />
Die Gäste speisen im Romantik- oder<br />
Business-Restaurant. Andere bevorzugen,<br />
dass sie die Swiss-Chalet-Küche<br />
in einer gemütlichen Gaststätte – ehemalige<br />
Schnapsbrennerei – fürstlich<br />
verwöhnt.<br />
Schloss-Hotel Swiss-Chalet, Luzernerstraße<br />
204, CH-6402 Merlischachen,<br />
Telefon +41(0) 41 854 54 54, Fax<br />
+41(0) 41 854 54 66, info@schlosshotel.ch,<br />
www.schloss-hotel.ch<br />
Gartenterrasse<br />
Wie auf dem Land oder in einem<br />
Städtchen in Italien werden vom Ristorante<br />
La Cantinetta im Herzen von<br />
Küssnacht auch Plätze unter freiem<br />
Himmel angeboten.<br />
Ristorante La Cantinetta, Bahnhofstraße<br />
10, CH-6403 Küssnacht, Telefon +41<br />
(0)41 850 8967, info@lacantinetta.ch,<br />
www.lacantinetta.ch<br />
Übernachten<br />
Hotel du lac Seehof<br />
Das Hotel hat zwölf Komfortzimmer<br />
in unterschiedlichen Kategorien: vom<br />
Standard- Doppelzimmer bis zur Junior<br />
Suite.<br />
Hotel du lac Seehof, Seeplatz 6, CH-<br />
6403 Küssnacht am Rigi, Telefon + 41<br />
(0)41 850 10 12, Fax +41 (0)41 850<br />
10 22, info@du-lac-seehof, www.dulac-seehof.ch<br />
Tagungen/Seminare<br />
Hotel du lac Seehof<br />
Die Räumlichkeiten des Hotels eignen<br />
sich für Firmentreffen und Seminare<br />
mit bis zu 60 Teilnehmern<br />
Hotel du lac Seehof, Seeplatz 6, CH-<br />
6403 Küssnacht am Rigi, Telefon + 41<br />
(0)41 850 10 12, Fax +41 (0)41 850<br />
10 22, info@du-lac-seehof, www.dulac-seehof.ch<br />
Schloss-Hotel Swiss-Chalet<br />
Das Schloss-Hotel Swiss-Chalet hat<br />
die idealen Räume für Tagungen und<br />
hat sich in den letzten Jahren zu einem<br />
beliebten Seminarhotel entwickelt.<br />
Schloss-Hotel Swiss-Chalet, Luzernerstraße<br />
204, CH-6402 Merlischachen,<br />
313<br />
Region <strong>Schwyz</strong><br />
Telefon +41(0) 41 854 54 54, Fax<br />
+41(0) 41 854 54 66, info@schlosshotel.ch,<br />
www.schloss-hotel.ch<br />
Barbetrieb<br />
Für die dezente Musik im angesagten<br />
Queeen`s-Club sorgt bis nach Mitternacht<br />
ein Pianist.<br />
Schloss-Hotel Swiss-Chalet, Luzernerstraße<br />
204, CH-6402 Merlischachen,<br />
Telefon +41(0) 41 854 54 54, Fax<br />
+41(0) 41 854 54 66, info@schlosshotel.ch,<br />
www.schloss-hotel.ch<br />
Hochzeiten<br />
Schloss-Hotel Swiss-Chalet<br />
Die Nummer 1 der Hochzeithotels<br />
in der Schweiz verwöhnt stilvoll in<br />
gewünschten Räumlichkeiten große<br />
und kleinere Festgesellschaften.<br />
Schloss-Hotel Swiss-Chalet, Luzernerstraße<br />
204, CH-6402 Merlischachen,<br />
Telefon +41(0) 41 854 54 54, Fax<br />
+41(0) 41 854 54 66, info@schlosshotel.ch,<br />
www.schloss-hotel.ch<br />
Hof Landschi<br />
Eine Trauung an einem Platz, wie ihn<br />
Gott erschuf, in freier Natur, vielleicht<br />
unter einem Obstbaum. Hier liegt die<br />
komplette Organisation in fachkundiger<br />
Hand. Einzig für das Wetter übernimmt<br />
man keine Verantwortung.<br />
Ausweichmöglichkeit ist jedoch die<br />
Alte Schüür.<br />
Hof-Landschi, Familie Ulrich, Landschi,<br />
CH-6403 Küssnacht am Rigi, Telefon<br />
+41 (0)41 850 14 93, Fax +41 (0)41<br />
850 14 32, www.hof-landschi.ch
Region <strong>Schwyz</strong> Region <strong>Schwyz</strong><br />
Wilhelm Tell<br />
Die Geschichte der Freiheit und Unabhängigkeit der Schweiz<br />
Durch die Eröffnung des<br />
Gotthardpasses am Anfang<br />
des 13. Jahrhunderts wurde<br />
die Region um die<br />
Waldstätte (heute Vierwaldstättersee)<br />
auch<br />
strategisch und wirtschaftlich<br />
interessant.<br />
Deshalb verstärkten die<br />
Habsburger ihren Besitzanspruch<br />
auf das Gebiet<br />
rund um den Vierwaldstättersee.<br />
Sie schickten Vögte ins<br />
Land, welche die Urner, <strong>Schwyz</strong>er<br />
und Unterwaldner unterdrückten und<br />
massiv Steuern abkassierten.<br />
Das ließen sich die aufrechten Männer<br />
von Uri, <strong>Schwyz</strong> und Unterwalden<br />
nicht tatenlos bieten. Auf dem<br />
Rütli wurde 1291 der Bund der<br />
Urkantone durch den Rütlischwur<br />
besiegelt. Unter Führung von Werner<br />
Stauffacher aus <strong>Schwyz</strong>, Arnold<br />
Melchtal aus Unterwalden und Walter<br />
Fürst aus Uri verbinden sich die<br />
drei Waldstädte, um die gewalttätigen<br />
österreichischen Landvögte Gessler<br />
und Landenberg zu vertreiben.<br />
Tellskapelle<br />
(Bild Tourist Info Uri)<br />
Wilhelm Tell ist zu jener Zeit<br />
Bergbauer und genießt den<br />
Ruf, der beste und treffsicherste<br />
Armbrustschütze<br />
weit und breit zu sein. Seine<br />
Frau Hedwig hatte ihm<br />
zwei prächtige Söhne mit<br />
den Namen Walter und<br />
Wilhelm geschenkt.<br />
Der Vogt Hermann Gessler<br />
regiert in Altdorf immer<br />
härter und brutaler. Mitten<br />
auf dem Marktplatz steht eine<br />
Stange, auf der ein Hut befestigt ist.<br />
Diesen Hut soll jeder Untertan des<br />
Vogtes grüßen, so als ob der Vogt persönlich<br />
anwesend sei. Doch Wilhelm<br />
Tell geht an der Stange achtlos vorbei<br />
und kümmert sich nicht um den Hut.<br />
Erzürnt über solche Dreistigkeit befiehlt<br />
der Landvogt Gessler die Ergreifung<br />
und Verhaftung von Wilhelm Tell.<br />
Auch den kleinen Walter lässt Landvogt<br />
Gessler ergreifen. Er befiehlt Tells<br />
Sohn Walter sich unter die 80 Meter<br />
entfernte Linde zu stellen. Dann geht<br />
der Landvogt zu Walter und legt einen<br />
Apfel auf dessen Kopf. Er spricht zu<br />
Tell gewandt: „Dieser Apfel auf dem<br />
Kopf deines Sohn Walter ist dein Ziel.<br />
Solltest du daneben schießen, wird<br />
dein Sohn sterben. Andernfalls, wenn<br />
du den Apfel triffst, bist du und dein<br />
Sohn ein freier Mann.“<br />
Wilhelm Tell, dem nichts anderes übrig<br />
bleibt, nimmt seine Armbrust zur<br />
Hand. Nach langem Zielen zieht er<br />
den Abzug seiner Armbrust durch.<br />
Tells Pfeil trifft den Apfel in der Mitte.<br />
Ein wahrer Meisterschuss.<br />
„Wenn mein erster Schuss fehl gegangen<br />
wäre und meinen Sohn Walter<br />
getroffen hätte, so hätte mein zweiter<br />
Pfeil dich ganz sicher getroffen,<br />
so wahr ich Tell heiße“, sagt er zum<br />
Vogt. Erzürnt ob solcher Dreistigkeit<br />
ließ der zornige Landvogt Tell ergreifen<br />
und erneut verhaften.<br />
Bei Tells Überführung ins Küssnachter<br />
Gefängnis gerät das Schiff auf dem<br />
Vierwaldstättersee in einen Sturm. Tell<br />
gelingt es, sich zu befreien. Er weiß<br />
jedoch, dass sein Leben keinen Pfifferling<br />
mehr wert ist, solange der Gessler<br />
noch lebt. In der „Hohlen Gasse“ bei<br />
Küssnacht lauert er dem tyrannischen<br />
Landvogt schließlich auf und erschießt<br />
ihn mit der Armbrust.<br />
Tells heldenhafte Taten wurden<br />
schnell im ganzen Land um die<br />
Waldstätte bekannt. Diese Tat stärkte<br />
die Bewegung für Freiheit und Unabhängigkeit<br />
in der Urschweiz.<br />
Tellmuseum<br />
(Bild Tourist Info Uri)<br />
314 315<br />
Auf dem Rütli<br />
(Bild perretfoto.ch)<br />
Die Waldstätte, von Tells Taten aufgerüttelt,<br />
entledigte sich darauf seiner<br />
Vögte und war bis in die heutige Zeit<br />
ein freies und unabhängiges Volk.<br />
Tell hat danach noch in der blutigen<br />
Schlacht bei Morgarten 1315 an<br />
vorderster Front für die Eidgenossen<br />
mitgekämpft. Dabei errangen die Eidgenossen<br />
von Uri, <strong>Schwyz</strong> und Unterwalden<br />
einen großen Sieg gegen<br />
das Ritterheer der Herzöge von Habsburg.<br />
Wilhelm Tell ist dann 1354 im<br />
Schächenbach nahe seinem Heim<br />
beim Versuch der Rettung eines Kindes<br />
heldenhaft ertrunken.
Region <strong>Schwyz</strong><br />
Schloss-Hotel Swiss-Chalet<br />
Märchenhaftes Ensemble mit hohem Komfort<br />
Das Schloss-Hotel Swiss-Chalet in<br />
Merlischachen ist kein gewöhnliches<br />
Hotel. Es ist ein märchenhaftes<br />
Ensemble. Vom gepflegten Park<br />
des Schloss-Hotels gelangt man auf<br />
kurzem Weg direkt an den Vierwaldstättersee.<br />
Jeder Gast wird es sofort<br />
bemerken: Es handelt sich hier um<br />
ein kleines Königreich mit Schlössern,<br />
Chalets sowie fantasievoll sanierten<br />
und zum Gästewohl umfunktionierten<br />
Zoll- und Bauernhäusern. Die Infrastruktur<br />
für einen entspannenden Aufenthalt<br />
ist hier perfekt.<br />
Mit seinem Team begrüßt Prinz Joseph<br />
I. die Gäste aus aller Welt. Seit über<br />
50 Jahren dient das 4-Sterne-Hotel<br />
<strong>Reise</strong>nden als eine Insel der Ruhe und<br />
Harmonie. Tipp: Gern wird eine Führung<br />
durchs Schloss organisiert.<br />
Zimmer, Suiten, Ferienwohnungen<br />
Neben seinen wunderschönen Zimmern<br />
und Suiten verfügt das Schloss-<br />
316<br />
Hotel Swiss-Chalet über komfortable<br />
Ferienwohnungen. Wer etwas längere<br />
Zeit in Merlischachen verbringen<br />
möchte, wird dieses Angebot begrüßen.<br />
Durch die große Anzahl an komfortablen<br />
Unterkünften findet jeder<br />
Gast, was seinen Wünschen entspricht<br />
und wo er sich am wohlsten fühlt.<br />
Schloss-Hotel-Gästen, die etwas ganz<br />
Einzigartiges erleben möchten, stehen<br />
die Art-Suiten und Erlebniszimmer<br />
zur Verfügung. Die<br />
Jaguar Art-Suite, das<br />
Ku t s ch e n z i m m e r,<br />
die Hochzeitsgondel<br />
und eine Reihe von<br />
weiteren fantasievoll<br />
ausgestatteten Zimmern<br />
lassen ebenfalls<br />
keinen Wunsch offen.<br />
Paare erinnern sich<br />
gerne an ihren wundervollen<br />
Aufenthalt<br />
am Vierwaldstättersee.<br />
Und wo, wenn<br />
nicht hier im Haus,<br />
lassen sich die Flitterwochen schöner<br />
verbringen? Die großzügigen Zimmer<br />
mit eigenem Whirlpool im dritten<br />
Stock des Schloss-Hotels, mit fantastischem<br />
Blick über den Vierwaldstättersee<br />
und die Innerschweizer Bergwelt,<br />
vereinen Kunst und Architektur in<br />
Perfektion. Erlebniszimmer sind eine<br />
Übernachtungsidee der besonderen<br />
Art. Die Hotelleitung hat spezielle<br />
Hotelzimmer einrichten lassen, die<br />
in Punkto Originalität unübertroffen<br />
sind. Die Chalet-Zimmer bucht der<br />
preisbewusste Kunde. Geboten wird<br />
die Authentizität der Economy-Klasse.<br />
Das Swiss-Chalet - ein über 400 Jahre<br />
altes Bauernhaus aus dem 17. Jahrhundert<br />
- wurde mit viel Liebe und<br />
Sachkenntnis umgebaut. Entstanden<br />
ist ein Ort der Erholung, Freude und<br />
Gastlichkeit.<br />
Hotelier Prinz Joseph I als Gastgeber<br />
Prinz Joseph I. bürgt persönlich dafür:<br />
Wie im 4-Sterne-Hotel wird der Gast<br />
auch in den Restaurants auf höchstem<br />
Niveau verwöhnt. Gourmets dürfen<br />
kulinarische Top-Qualität und einen<br />
Spitzenservice erwarten: sei es im<br />
romantischen à la carte Restaurant<br />
Swiss-Chalet mit französischer Küche,<br />
im Business-Restaurant bei einem<br />
Geschäftsdinner oder natürlich auch<br />
rustikal-gemütlich in der ehemaligen<br />
Schnapsbrennerei bei einem Käsefondue<br />
oder Raclette. Die Gäste wissen<br />
es zu schätzen, dass hier das Tages-<br />
Restaurant bereits ab 6.30 Uhr geöffnet<br />
ist. Die Tagesgerichte werden bis<br />
23 Uhr serviert. Die Räumlichkeiten,<br />
das schöne Ambiente und die gute<br />
Küche machen das Haus zum idealen<br />
Platz für eine stilvolle Feier. Egal ob<br />
Firmenveranstaltung oder Familienfest<br />
– hier kann den Gästen für ihren<br />
besonderen Tag der richtige Rahmen<br />
geboten werden. Beliebt für „den kleineren<br />
Kreis“ sind die urgemütlichen<br />
Stuben im Swiss-<br />
Chalet.<br />
317<br />
Region <strong>Schwyz</strong><br />
Das Schloss-Hotel Swiss-Chalet hat<br />
sich kontinuierlich zum Seminarhotel<br />
entwickelt. Am Abend trifft man sich<br />
hier im Queen's-Club. Bis morgens<br />
2 Uhr hat der bekannte Treffpunkt für<br />
Liebhaber der Piano-Musik geöffnet.<br />
Der Pianist spielt auch gern, was gewünscht<br />
wird.<br />
Anreise mit Schiff oder Rolls Royce<br />
Natürlich reisen viele Gäste hier mit<br />
dem eigenen Auto an. Doch es gibt<br />
noch andere Möglichkeiten, die zum<br />
Erlebnis werden. Von Mai bis September<br />
legt das Kursschiff mehrmals<br />
täglich am Steg von Merlischachen an.<br />
Nächster Flughafen ist Zürich Kloten.<br />
Der Flughafen liegt zirka eine Autostunde<br />
von Merlischachen entfernt.<br />
Auf Wunsch steht am Ausgang der<br />
hoteleigene Rolls-Royce mit Chauffeur<br />
bereit. Gäste, die auf dem Hotel<br />
eigenen Helikopterlandeplatz landen,<br />
genießen den Rolls-Royce-Service<br />
ebenfalls exklusiv.<br />
Schloss-Hotel Swiss-Chalet<br />
Luzernerstraße 204<br />
CH-6402 Merlischachen<br />
Telefon +41(0) 41 854 54 54<br />
Fax +41(0) 41 854 54 66<br />
info@schloss-hotel.ch<br />
www.schloss-hotel.ch
Region <strong>Schwyz</strong><br />
Welches Hotel mit Restaurant hat schon<br />
seine eigene Fischerei? Wohl bekannt<br />
ist daher das Hotel du lac Seehof in<br />
Küssnacht am Rigi, das seine Gäste<br />
immer mit delikater Fischküche verwöhnen<br />
kann. Die Köche des Hauses<br />
verstehen sich besonders gut auf die Zubereitung<br />
solcher frischer Köstlichkeiten.<br />
Ebenso schmackhafte Beilagen runden<br />
jedes Fischgericht ab. Das<br />
Hotel du lac Seehof direkt am<br />
Vierwaldstättersee blieb seit<br />
seiner Erbauung 1854 im Familienbesitz<br />
der Familie Trutmann<br />
und wird heute in der<br />
sechsten Generation geführt.<br />
Das Hotel hat sich über Generationen<br />
seinen charmanten<br />
Charakter des Familienbetriebs<br />
erhalten. Sieben Tage<br />
ist das Haus von Mitte Mai bis<br />
Mitte September geöffnet. Danach sind<br />
Dienstag und Mittwoch Ruhetage. Das<br />
Gebäude wurde 1918 mit einem Salon<br />
und der Veranda erweitert. Seit 1985<br />
haben die Inhaber regelmäßig Renovierungen<br />
des Seehofs durchführen lassen.<br />
Zwölf Komfortzimmer bieten jetzt einen<br />
herrlichen Blick direkt auf den See und<br />
Hotel du lac Seehof<br />
Familiäres Haus mit eigener Fischerei<br />
318<br />
die umliegenden Berge bis in die Berner<br />
Alpen. Alle Zimmer sind ausgestattet mit<br />
Dusche oder Bad, WC, TV, Telefon und<br />
Radio. W-LAN und ein Business Corner<br />
stehen den Gästen zur freien Verfügung.<br />
Der Restaurantbetrieb umfasst verschiedene<br />
Räumlichkeiten, die sich für kleine<br />
wie auch größere Gesellschaften eignen.<br />
Stilvoll gefeiert werden hier Hochzeit,<br />
Geburtstag und Taufe. Bis zu 120 Personen<br />
können teilnehmen. Firmen und<br />
Vereine reservieren im Seehof gern für<br />
verschiedene Anlässe. Das Herzstück<br />
des Hotelrestaurants ist der Garten mit<br />
Bäumen direkt am Vierwaldstättersee.<br />
Mit dem Pavillon „Blue Lagoon“ bietet<br />
dieser Bereich gemütlich für rund 200<br />
Gäste Platz.<br />
Hotel du lac Seehof<br />
Seeplatz 6<br />
CH-6403 Küssnacht am Rigi<br />
Telefon + 41 (0)41 850 10 12<br />
Fax +41 (0)41 850 10 22<br />
info@du-lac-seehof.ch<br />
www.du-lac-seehof.ch<br />
Ristorante La Cantinetta<br />
Gäste dürfen sich wie in Italien fühlen<br />
Benvenuto - im Zentrum des Herzens<br />
von Küssnacht am Rigi öffnet sich die<br />
Tür zu kulinarischen Erlebnissen, wie<br />
man sie im Original eigentlich nur<br />
mitten in Italien in einem geschmackvollen<br />
Ristorante finden kann. Der Chef<br />
höchstpersönlich kocht im La Cantinetta<br />
und bürgt mit seinem wohlklingenden<br />
Namen Andrea Civitarese für die<br />
original italienischen Rezepte. Das Angebot<br />
der saisonal ausgerichteten Karte<br />
umfasst Salate, Vorspeisen, Antipasti,<br />
Nudel-, Fleisch- und Fischgerichte.<br />
Wer eine Pizza bestellen möchte, ist<br />
ebenfalls in diesem kleinen Fleckchen<br />
Italien in Küssnacht am richtigen Platz.<br />
Der Chef empfiehlt darüber hinaus<br />
seine wechselnden Spezialitäten: Jeden<br />
Monat beweist die Küche im La Cantinetta<br />
dabei besonders viel Fantasie. Das<br />
gilt nicht allein für das Mittagsmenü.<br />
Hausgemachte Speisen garantieren im<br />
La Cantinetta ein hohes kulinarisches<br />
Niveau beim Genuss „all’ italiana“.<br />
Die freundliche Beratung, welcher<br />
Weiß- oder Rotwein zum gewählten<br />
Hauptgang bestellt werden kann, ist<br />
sachkundig und erfolgt auf Wunsch der<br />
Gäste anhand der erlesenen Weinkarte<br />
am eingedeckten Tisch.<br />
319<br />
Region <strong>Schwyz</strong><br />
Dass es hier vorzügliches Essen und gute<br />
Weine gibt, signalisiert der Name des<br />
typisch italienischen Restaurants, das<br />
sein Angebot schweizerisch erweitert<br />
hat. La Cantinetta heißt frei übersetzt:<br />
der kleine, freundliche Keller. Diese<br />
kleine kulinarische Oase hat ganztags<br />
geöffnet. Dem Gast werden hier auch<br />
gern frisch zubereitete Köstlichkeiten<br />
serviert: warme Gipfeli zum Latte Macchiato<br />
zum Beispiel oder auch Häppchen<br />
zur Apero-Zeit. Die Gerichte auf<br />
dem Teller entzücken zweifellos den<br />
Gaumen. Ebenso wichtig ist dem italie-<br />
nischen Wirt, seiner Frau Claudia und<br />
ihren aufmerksamen Mitarbeitern, dass<br />
sich die Gäste an ihrem Tisch rundum<br />
wohl fühlen. Dafür sorgt der Zauber<br />
der besonderen Atmosphäre des Restaurants<br />
mit 30 Plätzen.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di. bis Sa. von 10 bis 24 Uhr, So. von<br />
16.30 bis 24 Uhr. Montag Ruhetag.<br />
Ristorante La Cantinetta<br />
Bahnhofstr. 10, CH-6403 Küssnacht<br />
Telefon +41 (0)41 850 8967<br />
info@lacantinetta.ch<br />
www.lacantinetta.ch
Region <strong>Schwyz</strong><br />
Gutsbetrieb Sunnehof<br />
Wo jedes Gericht ein Gedicht ist<br />
Der Gutsbetrieb Sunnehof gehört zum<br />
Bezirk Küssnacht und wird seit 2003 von<br />
der Familie Felder bewirtschaftet. Der<br />
Betrieb umfasst rund 28 Hektar landwirtschaftliche<br />
Nutzfläche, 1,4 Hektar Apfelanlage<br />
unter Hagelnetz und 1,8 Hektar<br />
Reben. Hier wachsen Riesling, Sylvaner<br />
und Blauburgunder. Birnen,<br />
Pflümli, Zwetschgen,<br />
Kirschen, diverse<br />
Hochstammbäume und<br />
Silomais werden angebaut.<br />
17 Hektar entfallen<br />
auf Öko- und Naturwiesen.<br />
40 Milchkühe, 25 Aufzuchtrinder<br />
und Kälber sowie 180 Mastschweine<br />
leben hier. Die Pächter pflegen einen<br />
achtsamen Umgang mit dem anvertrauten<br />
Land und den Tieren im Bestreben,<br />
denen die einst folgen werden, gesunde<br />
„Landschaft“ zu hinterlassen. Besucher<br />
sind auf dem Betrieb und natürlich auch<br />
im Hofladen herzlich willkommen.<br />
Das Sunnehof-Team freut sich über Ihren<br />
Besuch. Woher kommt die Milch? Wie<br />
leben die Kühe im Stall? Stallatmosphäre<br />
hautnah erleben und erkennen, wie<br />
spannend und anspruchsvoll heute die<br />
Produktion von Milch ist. Der Stall ist<br />
von 5 bis 18 Uhr für Besucher offen. Um<br />
5 Uhr und 17 Uhr wird gemolken. Mehr<br />
Informationen unter: www.stallvisite.<br />
Apéro, Degustationen und Führungen<br />
Der einzige Rebberg hier in Immensee ist<br />
der Sonne zugewandt und profitiert von<br />
der mildernden Nähe zum Zugersee.<br />
Darum trägt der Rebberg „Sunnehof“<br />
seinen Namen zu recht und mit Stolz.<br />
320<br />
Der Wein ist Jahr für Jahr eine<br />
Gaumenfreude für alle Weinfreunde.Mit<br />
der Familie, Freunden und<br />
Berufskollegen ein paar schöne Stunden<br />
in der Natur auf dem Hof genießen. Die<br />
einzigartig schöne Lage mit Blick auf<br />
See und Berge wird immer angenehm<br />
in Erinnerung bleiben. Für Gruppen<br />
werden Führungen durch den Rebberg<br />
und/oder auf Wunsch auch durch die<br />
Obstanlagen und den Stall angeboten.<br />
Bei einer anschließenden Degustation,<br />
einem einfachen Essen oder Apéro kann<br />
man die Früchte der Jahreszeit probieren.<br />
Gerne ist man behilflich, einen Anlass<br />
der besonderen Art zu organisieren.<br />
Einmal selbst bei einer Weinlese dabei<br />
sein? Anmeldung genügt. Hier ist man<br />
froh über jede helfende Hand.<br />
Gutsbetrieb Sunnehof<br />
Christa und Oskar Felder<br />
CH-6405 Immensee<br />
Telefon +41 (0)41 850 91 47<br />
Mobil 078 614 52 24<br />
Fax +41 (0)41 850 91 48<br />
info@gutsbetrieb-sunnehof.ch<br />
www.gutsbetrieb-sunnehof.ch<br />
Hof-Landschi<br />
Familienbetrieb in der 7. Generation<br />
Wichtigstes Standbein auf dem Betrieb<br />
Hof-Landschi sind mittlerweile die Angebote<br />
in der "Alten Schüür". Im 150- 150jährigen,<br />
geschmackvoll ausgebauten<br />
Stallgebäude ist Platz für stimmungsvolle,<br />
gemütlich-nostalgische Anlässe bis<br />
zu 120 Personen. Diese Räumlichkeiten<br />
und das Außengelände sind heute<br />
gefragte Standorte für Hochzeitsfeiern<br />
und viele weitere Festlichkeiten.<br />
Hochzeit unter freiem Himmel<br />
Eine Trauung an einem Platz, wie ihn<br />
Gott erschuf, in freier Natur, vielleicht<br />
unter einem Obstbaum. Hier liegt die<br />
komplette Organisation in fachkundiger<br />
Hand. Einzig für das Wetter übernimmt<br />
man keine Verantwortung. Ausweichmöglichkeit<br />
ist jedoch die Alte Schüür.<br />
Apéro mit wunderschönem Seeblick<br />
Der Apéroplatz bietet Gelegenheit, abseits<br />
vom Stadtleben, auf einem Bauernhof,<br />
inmitten der Natur ein paar genussvolle<br />
Stunden in Ruhe und Geselligkeit<br />
zu genießen, während die Kinder sich<br />
im Streichelzoo vergnügen.<br />
Gerne lädt man auch zu einer Hofbesichtigung<br />
ein. Das reichhaltige Apéro-<br />
321<br />
Region <strong>Schwyz</strong><br />
Buffet, das übrigens vorwiegend mit eigenen<br />
Hofprodukten angerichtet wird,<br />
ist ein besonderer Gaumenschmaus.<br />
Es besteht aus Käse- und Fleischspezialitäten,<br />
frisch gebackenem Party-Brot,<br />
Gemüse-Dip mit diversen Saucen und<br />
Früchteplatten. Weiterhin lockt die<br />
Küche mit einem großen Salatbuffet,<br />
Fleischvariationen vom Grill oder dem<br />
beliebten Oklahoma Joe, dazu diverse<br />
Beilagen nach Wahl. Eine Vielzahl<br />
hausgemachter Desserts runden ein<br />
erlebnisreiches Essen ab.<br />
Hof-Landschi<br />
Familie Ulrich, Landschi<br />
CH-6403 Küssnacht am Rigi<br />
Telefon +41 (0)41 850 14 93<br />
Fax +41 (0)41 850 14 32<br />
www.hof-landschi.ch
Region <strong>Schwyz</strong><br />
Galerie Reichlin<br />
Zeitgenössische Kunst am Vierwaldstättersee<br />
Am Fuße der Rigi befindet sich die<br />
Galerie Reichlin im schönen Küssnacht.<br />
Namhafte Künstler aus dem<br />
In- und Ausland vertrauen der Familie<br />
Reichlin ihre Kunstwerke an.<br />
Zeitgenössische Kunst mit über 2000<br />
Bildern und Skulpturen bildet das<br />
Fundament des breit gefächerten Angebotes,<br />
das von abstrakter Kunst bis<br />
Landschaftsmalerei aus dem Gebiet<br />
des Vierwaldstättersees reicht. Aus<br />
seiner 50-jährigen Tradition heraus<br />
erweiterte die lebhafte Galerie ihren<br />
Agitationsraum weit über die Innerschweiz<br />
hinaus. Zusammen mit<br />
spannenden Messeauftritten werden<br />
dem Publikum jährlich über 20<br />
Kunst-Events im Haus oder an speziell<br />
dafür ausgewählten Orten gebo-<br />
322<br />
ten. Beim Betreten der Galerie fallen<br />
die warmen Töne von Holz auf.<br />
Endlich eine Galerie, in der man sich<br />
sofort wohl fühlt. Den freundlichen<br />
Empfang und die zuvorkommende,<br />
unaufdringliche Führung durch die<br />
kunstbegeisterten Galeriemitarbeiter<br />
schätzen die Besucher am meisten.<br />
Abseits vom Alltagsstress kann man<br />
sich in angenehmer Atmosphäre inspirieren<br />
lassen und nebenbei auch<br />
mal Tipps zu Ausflügen oder kulinarischen<br />
Höhenflügen rund um den<br />
Vierwaldstättersee austauschen.<br />
Die Besucher entdecken hier Kunst<br />
auf die besondere Art: Die Galerie<br />
Reichlin ist immer einen Ausflug wert<br />
... und das bei jedem Wetter.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag von<br />
7.00 bis 12.00 Uhr und<br />
von 13.30 bis 18.30<br />
Uhr, samstags von 9.00<br />
bis 16.00 Uhr.<br />
Galerie Reichlin<br />
Grepperstraße 8<br />
CH-6403 Küßnacht<br />
am Rigi<br />
Tel. +41 (0)41 850 16 50<br />
Fax +41 (0)41 850 53 36<br />
info@reichlin.ch<br />
www.reichlin.ch<br />
Alle Vorteile, die sich Urlauber nur<br />
wünschen können, bietet das einladende<br />
Angebot Camping Vierwaldstättersee.<br />
Dieser überschaubare, gemütliche<br />
Campingplatz verfügt über insgesamt<br />
60 Stellplätze direkt am Wasser. Camping<br />
Vierwaldstättersee hat auch einen<br />
eigenen Badeplatz. Geöffnet ist der<br />
Campingplatz in prächtiger Südlage am<br />
malerischen See ab Anfang April. In der<br />
Spitzenzeit vom 15. Juli bis 15. August<br />
beträgt der Mindestaufenthalt 2 Nächte.<br />
Die Saison dauert bis 30. September.<br />
Geld sparen Camper im April, Mai,<br />
Juni und September, weil jede 7. Nacht<br />
gratis ist. Die Nächte und auch schon<br />
die Tage am See zeichnen sich übrigens<br />
durch Ruhe aus, weil das Campen<br />
hier Jugendlichen nur in Begleitung<br />
der Eltern gestattet ist. Möglichkeiten<br />
für Einkäufe und Restaurants gibt es<br />
im 500 Meter nahen Dorf. Camping<br />
Vierwaldstättersee ist gut und schnell<br />
erreichbar, in nur fünf Minuten von der<br />
Abfahrt Luzern der Autobahn A 2 und<br />
Abfahrt Küssnacht A4 ist man schon am<br />
Ziel. Der Campingplatz liegt nur zirka<br />
8 Kilometer von Luzern entfernt, dem<br />
sympathischen Treffpunkt im Herzen<br />
Europas. Bahn-, Bus- und Schiffsverbin-<br />
323<br />
Region <strong>Schwyz</strong><br />
Camping Vierwaldstättersee<br />
Alle Vorteile sind sofort im Blick<br />
dungen befinden sich in unmittelbarer<br />
Nähe. Die Camper beim Geraniendorf<br />
Merlischachen haben hier ihren idealen<br />
Ausgangspunkt für Touren mit dem Rad<br />
oder für Wanderungen. Keiner muss<br />
freilich in die Ferne schweifen, denn<br />
alles Gute liegt ganz nah: Angeboten<br />
werden hier Seerundfahrten. Darüber<br />
hinaus locken die nostalgischen Raddampfer<br />
auf dem Vierwaldstättersee<br />
zu gemütlichen Stunden, an die sich<br />
später jeder gern erinnern wird. Vom<br />
Campingplatz aus sind viele TagesausTagesausflüge möglich. Die besten Tipps für eine<br />
Stippvisite heißen Rigi, Pilatus oder<br />
Engelberg. Ebenfalls sehr beliebt ist der<br />
Ausflug ins Berner Oberland, der über<br />
den Brünigpass führt. Nicht zuletzt sind<br />
alle sanitären Anlagen auf dem Campingplatz<br />
in einem Top-Zustand.<br />
Camping Vierwaldstättersee<br />
Luzernerstraße 271<br />
CH-6402 Merlischachen-Luzern<br />
Telefon + 41 (0)41 850 08 04<br />
Fax +41 (0)41 850 50 41<br />
welcome@seecamping.ch<br />
www.seechamping.ch
Region <strong>Schwyz</strong><br />
Lauerz (1050 Einwohner) liegt in<br />
den Voralpen am nordöstlichen<br />
Fuße der Rigi, direkt am Lauerzersee<br />
(450 m ü. M.), ideal für Ausflüge<br />
in die Umgebung. „Hier ist die Welt<br />
noch in Ordnung“ möchte man sagen<br />
angesichts dieser ländlichen Beschaulichkeit.<br />
Kurzer Blick ins<br />
Geschichtsbuch<br />
Vermutlich haben die früheren Erzvorkommen<br />
in der Gemeinde dem<br />
Dorf seinen Namen gegeben, evtl.<br />
hat auch das keltische Wort „low“<br />
für „Wasser“ zur Bezeichnung beigetragen.<br />
Herbst in Lauerz<br />
(Bild Doris Döring)<br />
Lauerz<br />
am Fuße der Rigi<br />
324<br />
Im September 1806 wurde durch den<br />
Goldauer Bergsturz das Dorf Lauerz<br />
von einer Flutwelle stark zerstört.<br />
Sehenswürdigkeiten<br />
1809 verkaufte die Kirchgemeinde<br />
<strong>Schwyz</strong> die Insel an den General und<br />
Landeshauptmann Ludwig Auf der<br />
Maur. Diese Familie behielt die Insel<br />
Schwanau bis 1967 in ihrem Besitz.<br />
Als wohl prominentester Besucher<br />
der Insel gilt der Dichter Johann<br />
Wolfgang von Goethe.<br />
Noch heute befinden sich auf der Insel<br />
eine Kapelle, die alte Burgruine<br />
sowie ein Gasthaus.<br />
Freizeit und Sport<br />
Das Naherholungsgebiet Sägel lädt<br />
zur Erholung ein.<br />
Wandern<br />
Ein bequemer Spaziergang führt vom<br />
Lauerzersee zum Tierpark Goldau,<br />
ein ganz besonderes Erlebnis für die<br />
ganze Familie.<br />
Camping<br />
Vierwaldstättersee<br />
Der Campingplatz direkt am See lädt<br />
zum Baden ein. An Bord eines Schiffs<br />
oder Dampfers sind Rundfahrten regelmäßig<br />
möglich. Keine Sportmöglichkeiten<br />
mit Motorbooten!<br />
Camping Vierwaldstättersee, Luzernerstr.<br />
271, CH-6402 Merlischachen-Luzern,<br />
Telefon + 41 (0)41 850 08 04, Fax +41<br />
325<br />
Region <strong>Schwyz</strong><br />
(0)41 850 50 41, welcome@seecamping.<br />
ch, www.seechamping.ch<br />
Seeterrasse<br />
Auf der Terrasse des Restaurants Fischerstube<br />
können 120 Gäste auch<br />
den herrlichen Blick auf See und Berge<br />
genießen.<br />
Restaurant Fischerstube, Seestraße 21, CH-<br />
6424 Lauerz, Telefon + 41 (0)41 811 47<br />
51, Fax +41 (0)41 811 47 37, fischerstube.<br />
lauerz@gmx.ch, www.fischerstube.ch<br />
Wichtige Adressen<br />
und Telefonnummern<br />
Tourismus Lauerz<br />
CH-6424 Lauerz<br />
Tel. +41 (0)41 810 11 77<br />
Fax +41 (0)41 810 11 88<br />
info@lauerztourismus.ch
Region <strong>Schwyz</strong><br />
Schaubrennerei Z'GRAGGEN<br />
Vom Bergbauernbub zum Top-Ten-Destillateur<br />
Über 55 Schweizer Eigenprodukte der<br />
Gebrüder Z'GRAGGEN findet man<br />
im Brennishop Lauerz. Das Angebot<br />
aus selbst produzierten Edelbränden<br />
und Likören in vielfältiger Form und<br />
Größe wird ergänzt durch originelle<br />
Geschenkideen, die das Fachgeschäft<br />
mit Schaubrennerei präsentiert. Das<br />
Qualitäts-Sortiment ist ebenfalls im<br />
Brennishop Altdorf erhältlich. Beide<br />
Direktverkaufsläden laden zum Degustieren<br />
und Einkaufen ein. 1994 konnte<br />
die Schaubrennerei Z'GRAGGEN als<br />
touristische Attraktion am Lauerzersee<br />
realisiert werden. Mehr Informationen<br />
zur Besichtigung sowie einem 2-Tages-<br />
Aufenthalt unter: www.zgraggen.ch<br />
Über 75 Goldmedaillen<br />
Sortenreine Edel-Kirschbrände werden<br />
aus heimischen, vollreifen Brennkirschen<br />
mit großer Sorgfalt destilliert. Die<br />
Schaubrennerei wurde schon mehrfach<br />
als „Brennerei des Jahres" ausgezeichnet.<br />
Über 75 Goldmedaillen bestätigen<br />
die Firmenphilosophie der traditionsreichen<br />
Familie, die mit der Brennerei<br />
zunächst nur den Zusatzverdienst zur<br />
Landwirtschaft anstrebte und mittlerweile<br />
zu den führenden Brennereien<br />
der Schweiz aufgestiegen ist.<br />
Tony und Andreas Z'GRAGGEN rüsteten<br />
ihr Unternehmen mit modernster<br />
Brenntechnik aus. Mit den acht Kupferhäfen,<br />
welche ein Brennvolumen von<br />
2700 Litern fassen, wird bewusst auf<br />
traditionelle Art (Häfeli-Brand) destilliert.<br />
Eine Innovation aus dem Hause ist<br />
326<br />
der erste Schweizer Single Malt Whisky<br />
(Standard 3 Jahre, Premium Qualität 8<br />
Jahre). Exklusive Spezialitäten wie der<br />
Rigi-Alpenbitter runden das breite Sortiment<br />
in den Shops ab.<br />
Öffnungszeiten Brennishop Lauerz:<br />
Montag bis Freitag von 8.30 bis 11.45<br />
Uhr und von 13.30 bis 18.00 Uhr<br />
Samstag von 8.00 bis 11.45 Uhr und<br />
von 13.15 bis 17.00 Uhr<br />
Öffnungszeiten Brennishop Altdorf:<br />
(Gitschenstraße 6): Montag von 13.30<br />
bis 18.00 Uhr, Dienstag bis Freitag von<br />
8.30 bis 11.45 Uhr und 13.30 bis 18.00<br />
Uhr, Samstag 8.00 bis 11.45 Uhr und<br />
13.15 bis 16.00 Uhr<br />
Beide Brennishops sind im Dezember<br />
samstags jeweils durchgehend geöffnet.<br />
Schaubrennerei Z'GRAGGEN<br />
Seestraße 56, CH-6424 Lauerz<br />
Telefon +41 (0)41 811 55 22<br />
Fax +41 (0)41 811 31 59<br />
info@zgraggen.ch<br />
www.zgraggen.ch<br />
Restaurant Fischerstube<br />
Guten Appetit mit Blick auf See und Berge<br />
Die empfehlenswerte „Fischi“ von Wirtin<br />
Ruth Friedli ist in Lauerz kinderleicht<br />
zu finden: direkt an der Seestraße gegenüber<br />
der Schaubrennerei Z'Graggen.<br />
Wer hier im gemütlichen Gastraum oder<br />
unter freiem Himmel sitzt, darf sich<br />
ruhig entspannen und auf ein köstliches<br />
Essen freuen: Für den Gast wird bestens<br />
gesorgt. Das Restaurant Fischerstube ist<br />
bekannt für leckere, große Portionen<br />
zu fairen Preisen. Dabei kommen nicht<br />
allein „Fischknusperli mit Sauce Tartar“<br />
und andere Fischgerichte auf den Tisch.<br />
Serviert werden auch diverse „Fitnessteller“<br />
mit verschiedenen Fleischsorten.<br />
Bekannt und beliebt ist die „Fischi“<br />
darüber hinaus für Gordon – bleus und<br />
auf Vorbestellung die verschiedensten<br />
Fondues.<br />
Nicht fehlen darf ein köstliches Dessert<br />
in vielen Variationen. Zur Auswahl stehen<br />
hier über 48 verschiedene Coupes.<br />
Den Gaumen verwöhnen natürlich auch<br />
die Sorbets und Frappés. Das gemütliche<br />
Restaurant direkt am Lauerzersee<br />
hat ein rustikales Ambiente und bietet<br />
mit seinen 60 Plätzen im Lokal einen<br />
idealen Ort für Feiern aller Art im Familien-,<br />
Bekannten- oder Kollegenkreis.<br />
120 Plätze stehen auf der großen Sonnenterrasse<br />
der „Fischi“ zur Verfügung.<br />
Von der Terrasse genießen die Gäste<br />
das herrliche Bergpanorama rund um<br />
die Mythen, Rigi und Rossberg. Was vor<br />
über 25 Jahren mit einem kleinen Kiosk<br />
begann, etablierte sich zu der legendären<br />
Fischerstube Lauerz, seit neun Jahren<br />
umsichtig geleitet von Ruth Friedli. Sie<br />
327<br />
Region <strong>Schwyz</strong><br />
ist eine Wirtin aus Leidenschaft, die gern<br />
die Wünsche ihrer Gäste für einen besonderen<br />
Anlass erfüllt. Mit ihr kann die<br />
Menüfolge geklärt werden und selbstverständlich<br />
auch, ob ein Rundgang in<br />
der gegenüberliegenden Schaubrennerei<br />
Z'graggen organisiert werden soll.<br />
Sommer (Mai bis September) ist der<br />
Betrieb sieben Tage die Woche geöffnet:<br />
Montag bis Samstag 8.30 bis 23 Uhr,<br />
Sonntag von 8.30 bis 22 Uhr.<br />
Winter (Oktober bis April) Mittwoch bis<br />
Samstag von 9 bis 23 Uhr, Sonntag von<br />
9 bis 18 Uhr. Ruhetage im „Winter“ sind<br />
Montag und Dienstag.<br />
Ferien ab zirka Mitte Dezember bis Ende<br />
Februar bleibt der Betrieb geschlossen<br />
Restaurant Fischerstube<br />
Seestraße 21, CH-6424 Lauerz<br />
Telefon + 41 (0)41 811 47 51<br />
Fax +41 (0)41 811 47 37<br />
fischerstube.lauerz@gmx.ch<br />
www.fischerstube.ch
Region <strong>Schwyz</strong> Region <strong>Schwyz</strong><br />
Morschach-Stoos<br />
auf der Sonnenterrasse über dem Vierwaldstättersee<br />
Über die Axenstraße gelangt man auf<br />
der Gotthardroute in das 650 m hoch<br />
gelegene Morschach (900 Einwohner).<br />
Der idyllische Ferienort Morschach-<br />
Stoos ist ein herrlicher Ausgangspunkt<br />
für Wandertouren, attraktive Ausflüge<br />
sowie Schifffahrten auf dem Vierwaldstättersee.<br />
Morschach und Stoos sind<br />
als Sommer- und Winterferienort gleichermaßen<br />
beliebt.<br />
Sehenswürdigkeiten<br />
Aussichtserlebnis Fronalpstock<br />
Der Panoramaausblick auf mindestens<br />
10 Schweizer Seen und noch viel<br />
mehr Berge bis hin zum Jura und senkrecht<br />
hinunter auf das Rütli ist einzigartig.<br />
Auf dem Gipfel, der zu Fuss oder<br />
mit Sesselbahn erreicht werden kann,<br />
gibt es einen kleinen Kinderspielplatz,<br />
einen Panorama-Spazierweg und jede<br />
Menge Natur zum Ausruhen und den<br />
Alltag vergessen.<br />
Swiss Holiday Park<br />
Der Ferien- und Freizeitpark Swiss<br />
Holiday Park, größter Freizeitpark<br />
der Schweiz,<br />
bietet unzählige<br />
Möglichkeiten<br />
für aktive Frei-<br />
328 329<br />
zeitgestaltung (In- und Outdoor)<br />
und ist für Erwachsene wie für Kinder<br />
gleichermassen geeignet:<br />
Bowling, Klettern, Squash, Fitnessraum,<br />
Römisch-Irische Thermen,<br />
Kartbahn – da ist für jeden das Richtige<br />
dabei.
Region <strong>Schwyz</strong><br />
Freizeit und Sport<br />
Wanderwunderwelt<br />
Morschach-Stoos-Muotathal<br />
Vom einfachen Dorfrundgang (kinderwagen-<br />
und rollstuhlgängig) über<br />
gemütliche Familienwanderungen bis<br />
hin zu anspruchsvollen Tages-Bergtouren<br />
für jeden Geschmack etwas.<br />
Swiss Holiday Park<br />
330<br />
Berg- und Sesselbahnen ersetzen bei<br />
Bedarf auf- oder Abstiege. Übrigens<br />
liegt Morschach am berühmten „Weg<br />
der Schweiz“, welcher zur 700 Jahr<br />
Feier der Schweizer Eidgenossenschaft<br />
erbaut wurde.<br />
Wassererlebnisse<br />
Wasserspiele<br />
Die Bäderlandschaft des Swiss Holiday<br />
Park bietet Ferien für Körper,<br />
Geist und Seele. Erlebnisbad, Saunalandschaft<br />
und Römisch-Irische<br />
Therme garantieren jedem einen<br />
erholsamen Aufenthalt in grandioser<br />
Landschaft. Aber auch der Stoos hat<br />
viel zu bieten.<br />
Die Palette reicht vom Winterwasserspiel<br />
für Kinder beim Stoos-Seeli<br />
über das alpine Freiluft Schwimmbad<br />
bis hin zur luxuriösen Wellnessoase<br />
im Seminar- und Wellnesshotel<br />
Stoos.<br />
Golf<br />
Der 9-Loch-Platz (Par 31) Axenstein<br />
liegt auf 700 m ü. M. inmitten einer<br />
grandiosen Bergwelt – ein echtes Erlebnis<br />
für jeden Golf-Liebhaber.<br />
Ein unerwartet vielseitiges Angebot<br />
Morschach-Stoos bietet Skipisten in<br />
jedem Schwierigkeitsgrad, gemütliche<br />
Winterwanderwege, präparierte Langlaufloipen,<br />
interessante Schlitten- und<br />
Airboardabfahrten, Schneeschuhtrails,<br />
einen Snowpark, Pferdeschlittenfahrten<br />
und vieles mehr. Sollte das Wetter<br />
nicht wie gewünscht mitspielen, sind<br />
aber auch Städte wie Luzern und Zürich<br />
schnell erreichbar.<br />
331<br />
Region <strong>Schwyz</strong><br />
Wichtige Adressen<br />
und Telefonnummern<br />
Gemeindeverwaltung Morschach<br />
Schulstraße 6<br />
CH-6443 Morschach<br />
Tel. +41 (0)41 825 13 30<br />
Fax +41 (0)41 825 13 31<br />
gemeinde@morschach.ch<br />
www.morschach.ch<br />
Morschach-Stoos Tourismus<br />
Stooshorn 1<br />
CH-6433 Stoos<br />
Tel. +41 (0)41 818 08 80<br />
Fax +41 (0)41 818 08 09<br />
info@morschach-stoos.ch<br />
www.morschach-stoos.ch<br />
Aussicht vom Fronalpstock
Region <strong>Schwyz</strong><br />
Spielplatz Froni<br />
Essen und Trinken<br />
Swiss Holiday Park<br />
Kulinarisch bleiben in der großen Anlage<br />
dank mehrer Restaurants keinerlei<br />
Wünsche offen: von der Pizza bis<br />
zu Schweizer Spezialitäten.<br />
Swiss Holiday Park, CH-6443 Morschach,<br />
Telefon + 41 (0)41 825 50 50,<br />
Fax + 41 (0)41 825 50 05, info@shp.<br />
ch, www.swissholidaypark.ch<br />
Seminar- und Wellnesshotel Stoos<br />
Hier überrascht man die Gäste mit regionalen<br />
Spezialitäten. Der Gast soll<br />
sich entspannt zurücklehnen und den<br />
aufmerksamen Service genießen.<br />
Seminar- und Wellnesshotel Stoos<br />
(AG Sporthotel Stoos), Ringstraße 10,<br />
CH-6433 Stoos, Telefon +41 (0)41<br />
817 44 44, Fax +41 (0)41 817 44<br />
45, info@hotel-stoos.ch, www.hotelstoos.ch<br />
Mieträder erhältlich bei SwissTrails.<br />
Unsere Kuriere bringen und holen die Mieträder.<br />
Weitere Infos Seite 34, www.swisstrails.ch<br />
332<br />
Übernachten<br />
Swiss Holiday Park<br />
Die unterschiedliche Zimmerkategorien<br />
entsprechen ganz den Wünschend<br />
er Gäste.<br />
Swiss Holiday Park, CH-6443 Morschach,<br />
Telefon + 41 (0)41 825 50 50,<br />
Fax + 41 (0)41 825 50 05, info@shp.<br />
ch, www.swissholidaypark.ch<br />
Ferienhof Rüti<br />
Auf dem Ferienhof Rüti haben Sie die<br />
Auswahl zwischen Ferienhaus, Ferienwohnungen,<br />
Zimmer mit Frühstück<br />
und Schlafen im Stroh.<br />
Ferienhof Rüti, Irma und Richard<br />
Schuler, Rüti 4, CH-6443 Morschach<br />
Telefon +41 (0)41 820 53 09,<br />
info@ferienhof-rueti.ch, www.ferienhof-rueti.ch<br />
Tagungen/Seminare<br />
Swiss Holiday Park<br />
Das reichhaltige Angebot an Spa und<br />
Sport zieht auch immer wieder Veranstalter<br />
von Seminaren hierher. Für<br />
bis zu 360 Tagungsteilnehmer ist hier<br />
ein Meeting möglich.<br />
Swiss Holiday Park, CH-6443 Morschach,<br />
Telefon + 41 (0)41 825 50 50,<br />
Fax + 41 (0)41 825 50 05, info@shp.<br />
ch, www.swissholidaypark.ch<br />
Seminar- und Wellnesshotel Stoos<br />
Die lockere Atmosphäre im Haus<br />
fördert die Kommunikation und das<br />
Wohlbefinden der Teilnehmer. Durch<br />
die kontinuierliche Erneuerung der<br />
Tagungsinfrastruktur bietet das Hotel<br />
moderne Räume mit grandioser Aussicht<br />
auf die umliegende Bergwelt.<br />
Die neuen Stühle mit Rollen bieten<br />
einen ergonomischen Vorteil, so dass<br />
die Seminarteilnehmer sich noch<br />
wohler fühlen.<br />
Seminar- und Wellnesshotel Stoos<br />
(AG Sporthotel Stoos), Ringstraße 10,<br />
CH-6433 Stoos, Telefon +41 (0)41<br />
817 44 44, Fax +41 (0)41 817 44<br />
45, info@hotel-stoos.ch, www.hotelstoos.ch<br />
Wellness<br />
Weit ab vom Stress und Hektik des<br />
Alltags wartet eine Oase der Ruhe<br />
und Erholung. Die Sorgen vergessen<br />
und sich entführen lassen in eine<br />
Welt, in der Körper, Geist und Seele<br />
ihren Einklang finden. Das Hallenbad<br />
und der Außenwhirlpool sind<br />
keine Nacktzonen und können auch<br />
Marienkapelle<br />
333<br />
Region <strong>Schwyz</strong><br />
von Kindern unter 16 Jahren benutzt<br />
werden. Der Saunabereich mit dem<br />
Dampfbad und dem Innenwhirlpool<br />
ist Nacktbereich. Für externe Gäste<br />
gibt es ein Day Spa Angebot. Selbstverständlich<br />
können auch nur Behandlungen<br />
gebucht werden.<br />
Seminar- und Wellnesshotel Stoos<br />
(AG Sporthotel Stoos), Ringstraße 10,<br />
CH-6433 Stoos, Telefon +41 (0)41<br />
817 44 44, Fax +41 (0)41 817 44<br />
45, info@hotel-stoos.ch, www.hotelstoos.ch<br />
Camping<br />
Der Ferienhof Rüti bietet Mietcaravans<br />
sowie Stellplätze für Zelte und<br />
Caravans.<br />
Ferienhof Rüti, Irma und Richard<br />
Schuler, Rüti 4, CH-6443 Morschach<br />
Telefon +41 (0)41 820 53 09,<br />
info@ferienhof-rueti.ch, www.ferienhof-rueti.ch
Region <strong>Schwyz</strong><br />
Swiss Holiday Park<br />
Große Ferien- und Freizeitanlage für erholsame Ferien<br />
Der Swiss Holiday Park ist in seiner<br />
Art und Weise der größte Ferien- und<br />
Freizeitpark in der Schweiz. Er liegt<br />
oberhalb des Vierwaldstättersees im<br />
idyllischen Morschach. Gäste erleben<br />
ein atemberaubendes Bergpanorama,<br />
auch vom Zimmer ihres Hotels aus.<br />
Im Swiss Holiday Park findet man auf<br />
vielseitige Weise Erholung. Kulinarisch<br />
bleibt kein Wunsch offen. Es gibt vier<br />
verschiedene Restaurants. Serviert<br />
werden unter anderem Köstlichkeiten<br />
aus der mediterranen Küche. Es gibt<br />
natürlich auch eine Pizzeria. Andere<br />
Gäste lassen sich stilvoll im asiatischen<br />
Restaurant Silk Road verwöhnen.<br />
Ein Restaurant hat sich auf leckere typische<br />
Schweizer Gerichte und Weine<br />
spezialisiert. Treffpunkt für einen ruhigen<br />
Ausklang nach einem erlebnisreichen<br />
Tag ist die „Travellers Bar“ in der<br />
Hotellobby.<br />
Aktives Rahmenprogramm<br />
Für die Kinder, die mit ihren Eltern in<br />
den Swiss Holiday Park kommen, wird<br />
ein buntes Spielprogramm geboten,<br />
so dass die fröhlichen Ferien keinen<br />
334<br />
langweiligen Tag kennen. Nebst 35 Indoor<br />
Sportarten sind die Outdoor Kartbahn<br />
sowie der Hochseilgarten<br />
ein Highlight. Tipp: Ein kleiner<br />
Ausflug in den nahen Waldpark<br />
und zum Tipi-Dorf wird<br />
erholsam mit einer Grillparty<br />
verbunden.<br />
Hotelzimmer und<br />
Ferienwohnungen<br />
Das kinderfreundliche Hotel<br />
bietet Zimmer in verschiedenen<br />
Kategorien. Beliebt sind die komfortablen<br />
Doppelzimmer, sie sind ausgestattet<br />
mit Bad oder Dusche mit WC,<br />
Fön, Telefon, TV und Radio. Aus Rücksicht<br />
auf die Umwelt wird auf Minibars<br />
in den Zimmern verzichtet.<br />
Im Haupthaus haben alle Zimmer Zugang<br />
zum WLan Hotspot von Swisscom<br />
(Schweiz). Die preisgünstigen Mehrbettzimmer<br />
für Familie und Gruppen<br />
sind mit Kajütenbett und Lavabo einfach<br />
eingerichtet und bieten bis zu<br />
sechs Personen Unterkunft. Dusche<br />
und WC befinden sich auf der Etage.<br />
Man trifft sich im geräumigen Grup-<br />
penraum, der nebst einer herrlichen<br />
Aussicht eine kleine Terrasse hat. Die<br />
Classic Zimmer in ruhiger Lage in den<br />
Nebenhäusern haben in der Regel einen<br />
gemütlichen Gartensitzplatz. Von<br />
den Junior Suiten im Hotel führt ein<br />
unterirdischer Gang direkt in den Bäder-<br />
und Wellnessbereich. Alle Zimmer sind<br />
Nichtraucherzimmer. Auf Wunsch wird<br />
dem Gast gern ein Allergiker-Zimmer<br />
reserviert. Haustiere sind nur in einzelnen<br />
Zimmern erlaubt. Neben dem<br />
großen Zimmerangebot stehen den Urlaubern<br />
hier 86 Ferienwohnungen zur<br />
Verfügung. Die Wohnungen sind am<br />
Ortsrand Morschach, ganz in der Nähe<br />
des Swiss Holiday Parks.<br />
In der großzügigen Wellness & Spa<br />
Oase mit den Römisch-Irischen Thermen<br />
findet der Gast die stillen Momente<br />
der Entspannung. Entdecken kann man<br />
die Römisch-Irische Badekultur, wo<br />
sich zwei traditionsreiche europäische<br />
Badekulturen zu einer reizvollen Zeremonie<br />
verbinden. Im römischen Stil badet<br />
man in behaglicher warm-trockener<br />
Luft, während der irische Brauch auf<br />
einem anregenden Dampfbad beruht.<br />
335<br />
Region <strong>Schwyz</strong><br />
Als einzige Thermen in der Schweiz<br />
sind die Römisch-Irischen Thermen mit<br />
einem Solesprudelbad ergänzt. Die<br />
Gäste erquicken Körper, Geist und Seele<br />
bei einem Saunagang. Das Wechselspiel<br />
zwischen Wärme und Kälte stärkt das<br />
Immunsystem, regt den Stoffwechsel<br />
an und entschlackt damit den Körper.<br />
Ein Training für Herz und Kreislauf und<br />
eine besondere Pflege für die Haut. In<br />
allen Zimmerkategorien sind folgende<br />
Leistungen inklusive: Frühstücksbuffet<br />
von 7 bis 10.30 Uhr, außerdem noch<br />
freier Eintritt ins Erlebnisbad und in die<br />
Saunalandschaft und ins Fitnesscenter<br />
Swiss Gym (Zutritt ab 14 Jahren). Gratis<br />
angeboten wird der Kids Club für Kinder<br />
ab 2 Jahren. Das reichhaltige Angebot an<br />
Spa und Sport zieht auch immer wieder<br />
Veranstalter von Seminaren hierher. Für<br />
bis zu 360 Tagungsteilnehmer ist hier ein<br />
Meeting möglich. Die Gäste freuen sich<br />
auch immer wieder auf neue Events<br />
wie die „Römische Nacht“<br />
und andere unterhaltsameAbendprogramme.<br />
Swiss Holiday Park<br />
CH-6443 Morschach<br />
Tel. + 41 (0)41 825 50 50<br />
Fax + 41 (0)41 825 50 05<br />
info@shp.ch<br />
www.swissholidaypark.ch
Region <strong>Schwyz</strong><br />
Seminar- und Wellnesshotel Stoos<br />
Schöne Aussicht auf eine lange Tradition<br />
Stoos ist ein autofreier Freizeit- und Ferienort<br />
mit einem vielseitigen Angebot<br />
für Wanderer, Sportler und Naturliebhaber,<br />
eingebettet in einer wunderschönen<br />
Landschaft. Die neuen Designzimmer,<br />
die herzliche Atmosphäre im Seminar-<br />
und Wellnesshotel sowie die einzigartige<br />
Lage direkt im Wandergebiet Stoos<br />
werden begeistern. Weit ab von der<br />
Hektik und dem Alltagsstress kann man<br />
die Seele baumeln lassen, an der frischen<br />
Bergluft sportlichen Aktivitäten<br />
nachgehen oder sich im über 1100<br />
Quadratmeter großen Wellness & Spa<br />
erholen. Die neuen Boutique-Zimmer<br />
haben schönste Aussicht auf die Berge<br />
und garantieren durch das neue Bettsystem<br />
einen hohen Schlafkomfort.<br />
Tagungen und Seminare<br />
Die lockere Atmosphäre im Haus fördert<br />
die Kommunikation und das Wohlbefinden<br />
der Teilnehmer. Über 40 Rahmenprogramme<br />
werden angeboten.<br />
Die Auswahl reicht vom gemütlichen<br />
Hüttenabend über die Herstellung der<br />
vielleicht wertvollsten Praline der Welt<br />
bis hin zum Eismeißeln. Die Rahmenprogramme<br />
geben jedem Anlass eine<br />
spezielle Note und fördern den Teamgeist.<br />
Das professionelle Seminarteam<br />
steht beratend zur Seite und organisiert<br />
den kompletten Anlass. Durch die kontinuierliche<br />
Erneuerung der Tagungsin-<br />
336<br />
frastruktur bietet das Hotel moderne<br />
Räume mit grandioser Aussicht auf die<br />
umliegende Bergwelt. Die neuen Stühle<br />
mit Rollen haben einen ergonomischen<br />
Vorteil, so dass die Seminarteilnehmer<br />
sich noch wohler fühlen.<br />
Kulinarische Leckerbissen.<br />
Mit bester Aussicht auf die Zentralschweizer<br />
Berge und Seen bietet das<br />
Hotel in seinem Panorama-Restaurant<br />
und auf der Sonnenterrasse innovative<br />
Kreationen aus der Region an. Wellness<br />
bedeutet für die Gastgeber mehr als<br />
Massage und Sauna, es widerspiegelt<br />
sich auch in den leichten und gesunden<br />
Menüs. Sich wie zu Hause fühlen und<br />
bei einem guten Essen die ungezwungene<br />
Atmosphäre genießen. Mit einem<br />
ausgewogenen und reichhaltigen Frühstücksbüffet<br />
startet man voller Energie<br />
in den Tag. Nach einem erholsamen<br />
Wellnesstag oder einem aktiven Tag in<br />
der wunderschönen Natur überrascht<br />
man die Gäste mit regionalen Spezialitäten.<br />
Der Gast soll sich zurücklehnen<br />
und den aufmerksamen Service genießen.<br />
Bei einem guten Glas Wein freut<br />
man sich auf den nächsten Tag. In der<br />
neu gestalteten Cheminée-Bar endet der<br />
Tag mit einem Schlummer-Trunk.<br />
Seminar- und Wellnesshotel Stoos<br />
(AG Sporthotel Stoos), Ringstr. 10<br />
CH-6433 Stoos<br />
Telefon +41 (0)41 817 44 44<br />
Fax +41 (0)41 817 44 45<br />
info@hotel-stoos.ch, www.hotel-stoos.ch<br />
Der Ferienhof Rüti liegt auf 800 m.ü.M.<br />
über dem Vierwaldstättersee in der Zentralschweiz.<br />
Seit dem Jahr 2000 ist der<br />
kleine 3,8 ha große Betrieb umstrukturiert<br />
worden und konzentriert sich<br />
vermehrt auf den Agrotourismus. Die<br />
vielen Kleintiere wie: Esel, Mini-Pics,<br />
Seidenhühner, Legehennen, Kaninchen,<br />
Tauben, Enten und Katzen erfreuen<br />
immer wieder die Gäste.<br />
Übernachtungsangebote:<br />
- Ferienhaus<br />
- Ferienwohnungen<br />
- Zimmer mit Frühstück<br />
- schlafen im Stroh<br />
- Miet-Caravan<br />
- Stellplätze für Zelte und Caravans.<br />
Ein großer Erlebnis-Spielplatz, Feuerstelle<br />
mit Tischgarnituren, die große Liegewiese<br />
und die unvergessliche Panora-<br />
Ferienhof Rüti<br />
Familien-Urlaubsparadies in Morschach<br />
337<br />
Region <strong>Schwyz</strong><br />
masicht lassen den Alltagsstress vergessen.<br />
Bushaltestelle und Luftseilbahnstation<br />
sind in unmittelbarer Nähe (200m)<br />
und ermöglichen Ausflüge jeglicher Art.<br />
Im Ort selber ist der Swiss Holiday Park<br />
(Bade-, Sport- und Freizeitpark) und machen<br />
die Ferien bei jedem Wetter zum<br />
unvergesslichen Erlebnis. Wanderungen<br />
auf dem Weg der Schweiz, Schifffahrten<br />
auf dem Vierwaldstättersee, Seebäder in<br />
Brunnen und Seewen, Museumsbesuche<br />
in <strong>Schwyz</strong>, Ausflüge zum Tierpark<br />
Goldau, Sattel - Hochstuckli (Sommerrodelbahn),<br />
Fronalpstock - Urmiberg -<br />
Rigi - Brügenstock - Pilatus und viele<br />
andere Ausflugsberge der Voralpen sind<br />
in kürzester Zeit erreichbar.<br />
Im Winter bietet der Kinder Ski- und<br />
Schneepark Telli in Morschach, sowie<br />
die Sportbahnen Stoos reines Wintervergnügen.<br />
Der Ferienhof Rüti ist zudem<br />
direkt an den Langlaufloipen und Schlittelpisten<br />
von Morschach.<br />
Ferienhof Rüti Rüti<br />
Irma und Richard Schuler<br />
Rüti 4, CH-6443 Morschach<br />
Telefon +41 (0)41 820 53 09<br />
info@ferienhof-rueti.ch<br />
www.ferienhof-rueti.ch
Region <strong>Schwyz</strong><br />
Sportbahnen <strong>Schwyz</strong><br />
Stoos-Fronalpstock<br />
Mit den Bergbahnen Stoos erreicht<br />
man die beiden faszinierenden Aussichtsberge<br />
Fronalpstock und Klingenstock<br />
hoch über den Bergdorf<br />
Stoos. Im Sommer wie auch im<br />
Winter gibt es hier ein vielseitiges<br />
Freizeitangebot. Bei Personen- und<br />
Materialtransporten vom Tal auf den<br />
Stoos oder von den Bergstationen<br />
zum persönlichen Feriendomizil unterstützt<br />
das Unternehmen jeden Gast<br />
vor Ort sehr gern. So wird bei der<br />
Anreise auf den Stoos das Gepäck<br />
von Touristen (außer Lebensmittel<br />
und Güter) selbstverständlich gratis<br />
mittransportiert. Ski und Snowboard<br />
Sicher auf die Aussichtsberge<br />
338<br />
können bei Auf- oder Abfahrten in<br />
der Personenkabine selbst mitgeführt<br />
werden. Das Unternehmen ist zuständig<br />
für den Betrieb der Standseilbahn<br />
vom Schlattli auf den Stoos, für die<br />
Luftseilbahn Morschach-Stoos sowie<br />
für den Betrieb der Sesselbahnen und<br />
Skilifte auf dem Stoos.<br />
Tolles Freizeiterlebnis<br />
gerade auch im Winter<br />
Mit den Zubringerbahnen ab <strong>Schwyz</strong>/<br />
Schlattli-Stoos oder Morschach-Stoos<br />
geht es auf 1300 bis 1935 Meter hinauf.<br />
Wer hier oben mit den Bahnen<br />
sicher ankommt, genießt fantastische<br />
Panoramaausblicke auf Seen<br />
und unzählige Alpengipfel.<br />
Nach dem Ruhe versprechenden<br />
Wandern oder einem Spaziergang<br />
öffnet sich die Tür zu<br />
traditionellen Gastwirtschaften<br />
und Bergrestaurants. Zu den attraktivsten<br />
Angeboten gehören<br />
der ausgebaute Gratwanderweg<br />
Klingenstock-Fronalpstock für<br />
trittsichere und schwindelfreie<br />
Berggänger und der Panorama-<br />
Spazierweg Fronalpstock mit<br />
einer fantastischen Aussicht.<br />
Abwechslungsreiches Sportvergnügen<br />
bietet der Stoos auch im<br />
Winter: Pisten in allen Schwierigkeitsgraden<br />
für Skifahrer und<br />
Snowboarder, Airboard- und Rodelabfahrten,Winterwanderwege,<br />
Schneeschuh-Trails, Langlaufloipen<br />
und vieles mehr.<br />
339<br />
Region <strong>Schwyz</strong><br />
Sportbahnen <strong>Schwyz</strong><br />
Stoos-Fronalpstock AG<br />
Stooshorn 1, CH-6433 Stoos<br />
Telefon +41 (0)41 818 08 08<br />
Fax +41 (0)41 818 08 09<br />
info@stoos.ch, www.stoos.ch
Region <strong>Schwyz</strong><br />
Die Gemeinde Muotathal bildet<br />
den südöstlichen Teil des Kantons<br />
<strong>Schwyz</strong>. Sie grenzt im Süden an den<br />
Kanton Uri und im Osten an den Kanton<br />
Glarus und bietet freie Sicht auf<br />
unberührte Naturschönheiten. Muotathal<br />
- Landschaft zum Genießen.<br />
Wandern<br />
Wer ein außergewöhnliches Wandergebiet<br />
sucht, findet in dieser wild-romantischen,<br />
urtümlichen Landschaft<br />
faszinierende Wanderwege von ganz<br />
besonderem Reiz. Waldgebiete und<br />
Alpflächen, Karstfelder und Berggipfel<br />
sind ein wahres Dorado für abwechslungsreiche<br />
Touren. Malerische<br />
Schönheiten wie der Glattalpsee, die<br />
Silberen (Twärenen) und die Bödme-<br />
Muotatal<br />
Landschaft zum Genießen<br />
ren, aber auch weniger bekannte Orte<br />
wie das Ochsenplätzli, die Stoosalpen<br />
oder der leichte Flusswanderweg<br />
entlang der Muota hinterlassen bleibende<br />
Eindrücke.<br />
Wetterfrosch-Wanderweg<br />
Der Wetterfrosch-Wanderweg zeigt<br />
an 14 Stationen, wie aus den Zeichen<br />
der Natur Wetterregeln abgeleitet<br />
werden. Der Wanderer hat die<br />
Möglichkeit, zwischen der großen<br />
Route, ca. 2 Std., oder der kleinen<br />
Route, ca. 1 Std., zu wählen<br />
Witzwanderweg<br />
Der trockene Humor der Einheimischen<br />
ist sprichwörtlich und in<br />
mancher Episode überliefert. Auf 24<br />
Tafeln laden kurze Anekdoten zum<br />
Verweilen und Schmunzeln ein. Vom<br />
Schlattli, eingangs des Muotatals,<br />
führt die leichte Wanderung über 8<br />
Kilometer durch Wald und Feld der<br />
erfrischenden Muota entlang nach<br />
Muotathal.<br />
Höllloch<br />
Seit einer Million Jahren sucht sich hier<br />
das Wasser seinen Weg unter dem geheimnisvollen<br />
Bödmerenwald durch<br />
das Kalkgestein und hat dabei ein labyrinthisches<br />
Höhlensystem geschaffen,<br />
das seinesgleichen sucht: Riesige Hallen<br />
wechseln ab mit engsten Spalten,<br />
tobende Wasserfälle folgen auf Seen<br />
von beträchtlichem Ausmass, Stalagmiten<br />
und Stalaktiten in allen Farben setzen<br />
Akzente in den fast endlosen Höhlengängen.<br />
Es handelt sich hier um das<br />
zweitgrösste Höhlensystem Europas.<br />
Der Eingang zum Hölloch befindet<br />
sich oberhalb des Weilers Stalden.<br />
Bödmeren-Urwald<br />
Zu den landschaftlichen Besonderheiten<br />
zählt auch der Bödmeren-<br />
Urwald am Weg zum Pragelpass.<br />
Der Urwaldweg Bödmeren zeigt<br />
mit großartiger Flora und Fauna die<br />
wechselnde Verbindung von Natur-<br />
und Kulturlandschaft.<br />
341<br />
Region <strong>Schwyz</strong><br />
Auch im Winter lassen sich die Reize<br />
dieser Region erleben. Sei es bei einer<br />
Schneeschuhwanderung bei Mondschein,<br />
bei einer Hundeschlittenfahrt<br />
durch die verschneite Landschaft, in<br />
der Einsamkeit einer genussvollen Skitour<br />
oder auf der gut präparierten Loipe:<br />
weg vom Alltag, ganz bei sich.<br />
Einkaufen<br />
Traditionelles Handwerk und Spezialitäten<br />
aus heimischer Produktion<br />
werden hier direkt vom Hersteller vermarktet.<br />
An der Pragelstraße liegt die<br />
größte Alpkäserei der Zentralschweiz<br />
und lädt zu Degustationen und Betriebsführungen<br />
ein. Jährlich am letzten<br />
Oktoberwochenende findet der<br />
Muotitaler-Alpchäsmärcht statt und<br />
lockt mit der Vielfalt des Angebots die<br />
Besucher an.<br />
Wichtige Adressen<br />
und Telefonnummern<br />
Verkehrsverein Muotathal<br />
Wilstraße 1<br />
CH-6436 Muotathal<br />
Tel. +41 (0)41 830 15 15<br />
www.muotathal.ch
Region <strong>Schwyz</strong><br />
Bauernhoferlebnis<br />
Ein unvergessliches Abenteuer auf<br />
dem Bergbauernhof mit lustigen<br />
Wettkämpfen wie Melken, Zielwurf,<br />
Stafette oder Heuburdi fassen. Angeboten<br />
werden eine Sommer- sowie<br />
eine Winterolympiade und für beide<br />
gibt es Familien- wie auch Gruppenangebote,<br />
für die man sich rechtzeitig<br />
anmeldet.<br />
Bergli-Erlebnis, CH-6434 Illgau,<br />
Telefon +41 (0)79 628 10 24, bergli_erlebnis@yahoo.de,www.berglierlebnis.ch<br />
Lama-Trekking<br />
Ein ganz besonderer Urlaubsspaß<br />
wartet auf dem Bergbauernhof Bergli<br />
auf die Urlaubsgäste. Unter fachkundiger<br />
Leitung lädt man zum Lama-<br />
Mieträder erhältlich bei SwissTrails.<br />
Unsere Kuriere bringen und holen die Mieträder.<br />
Weitere Infos Seite 34, www.swisstrails.ch<br />
342<br />
Trekking ein. Ein großer Spaß für die<br />
ganze Familie oder Gruppen (nach<br />
vorheriger Anmeldung) ist hier garantiert.<br />
Bergli-Erlebnis, CH-6434 Illgau,<br />
Telefon +41 (0)79 628 10 24, bergli_erlebnis@yahoo.de,www.berglierlebnis.ch<br />
Essen und Trinken<br />
Die Husky-Lodge hat ein eigenes Restaurant.<br />
Das Speiserestaurant bildet<br />
das Zentrum des Freizeitdörflis und<br />
bietet Platz für rund 120 Personen.<br />
Beliebt sind regionale Spezialitäten<br />
wie Käsefondue.<br />
erlebniswelt muotathal GmbH, Balm,<br />
Postfach 34, CH-6436 Muotathal,<br />
Telefon +41 (0)41 830 28 45, Fax +41<br />
(0)41 830 28 14, info@erlebniswelt.<br />
ch, www.erlebniswelt.ch<br />
Gartenterrasse<br />
Die Plätze im urgemütlichen Gartenbeizli<br />
des Gasthaus Post sind im Sommer<br />
bei den Gästen sehr gefragt<br />
Gasthaus Post, Hauptstraße 29, CH-<br />
6436 Muotathal, Telefon +41 (0)41 830<br />
11 62, Fax +41 (0)41 830 21 81, hotel.<br />
post@bluewin.ch, www.gasthaus-post.ch<br />
Übernachten<br />
Die heimeligen Gästehüttli sind rustikale<br />
Holzbauten und als Mehrbettunterkünfte<br />
für vier, sechs oder acht Personen<br />
ausgestattet (insgesamt 34 Betten).<br />
Erlebniswelt Muotathal, Balm, Post-<br />
343<br />
Region <strong>Schwyz</strong><br />
fach 34, CH-6436 Muotathal, Telefon<br />
+41 (0)41 830 28 45, Fax +41 (0)41<br />
830 28 14, info@erlebniswelt.ch,<br />
www.erlebniswelt.ch<br />
Tagungen/Seminare<br />
In drei Seminarräumen und diversen<br />
Gruppenräumen lassen sich in<br />
schönem Ambiente Tagungen, Seminare<br />
und Mitarbeiterschulungen<br />
durchführen. Der Hildegardkeller<br />
eignet sich hervorragend für Präsentationen.<br />
Hildegard Hotel, St. Karl, CH-6434<br />
Illgau, Telefon +41 (0)41 811 10 11,<br />
besonders@hildegardhotel.ch
Region <strong>Schwyz</strong><br />
Erlebniswelt Muotathal<br />
Das Muotathal, im Zentrum der Schweiz<br />
gelegen, fasziniert Bewohner und Besucher<br />
mit seiner bodenständigen Kultur<br />
und einer unvergleichlichen Naturlandschaft.<br />
Die Muota ist ein kleiner Wildwasserfluss<br />
südlich des Vierwaldstättersees.<br />
Faszinierende Entdeckungen sind<br />
hier in der Region möglich: im größten<br />
subalpinen Fichtenwald Europas mit Urwaldcharakter<br />
und auch auf der Glattalp,<br />
einem der größten Karstgebiete im<br />
Alpenraum.<br />
Die freundlichen „Gästeleiter“ führen<br />
ihre Gruppe auf Wunsch in eine der<br />
längsten Höhlen der Welt, dem Hölloch.<br />
Hier ist neben der Höhlenerforschung<br />
auch ein Kurzbesuch möglich.<br />
Wildromantische Naturlandschaft<br />
Als Gast der Erlebniswelt Muotathal<br />
wird man wildromantische Naturlandschaft<br />
kennen lernen: urwüchsige Wälder,<br />
abgelegene Lichtungen, glitzernde<br />
Karstfelder, gedrungene Alphütten - und<br />
mit etwas Glück auch scheue Tiere in<br />
ihrem ursprünglichen Lebensraum.<br />
Möglich macht das ein von Einheimischen<br />
nach Grundsätzen des sanften<br />
Start ins Abenteuer: die Husky Lodge<br />
344<br />
und naturnahen Tourismus geführtes<br />
Unternehmen mit individueller Betreuung<br />
und verantwortungsvoller Leitung.<br />
Die natürliche Vielfalt, aber auch die Eigenarten<br />
des „Thales“ und nicht zuletzt<br />
auch die traditionelle Volkskultur sollen<br />
unter allen Umständen respektiert und<br />
gewahrt werden.<br />
Mit Schneeschuhen oder<br />
Schlittenhunden unterwegs<br />
Wo noch vor Jahrzehnten schweißtreibend<br />
mit Hilfe von Pferden und<br />
Zughunden der Natur das tägliche Brot<br />
für Mensch und Tier abgerungen wurde,<br />
sind heute unter der Leitung von speziell<br />
ausgebildeten Gästeleitern Urlaubergruppen<br />
unterwegs: mit Schneeschuhen<br />
oder Schlittenhunden.<br />
Die einmalige Naturlandschaft verdient<br />
einen respektvollen Besuch, bei dem das<br />
Verständnis für die Geschichte dieser<br />
besonderen Region sicherlich wächst.<br />
Die Husky-Lodge ist ein kleines authentisches<br />
Dorf als einmaliges Ferien- und<br />
Wohnerlebnis und Ausgangspunkt der<br />
Touren und Erlebnisse der erlebniswelt<br />
muotathal GmbH. Es liegt am Eingang<br />
des Bisisthales, rund zwei Kilometer<br />
östlich vom Zentrum Muotathal. Eingebettet<br />
zwischen bizarren Kalkfelsen und<br />
dem mystischen Fichtenwald lädt die<br />
Husky-Lodge mit eigenem Gästehaus/<br />
Restaurant (120 Personen) und separatem<br />
Konferenzraum (25 Personen) zum<br />
Besuch.<br />
Die ringsum gelegenen, heimeligen<br />
Gästehüttli (34 Betten) sind rustikale<br />
Holzbauten und als Mehrbettunterkünfte<br />
für vier, sechs oder acht Personen<br />
ausgestattet. Je nach Hüttlityp ist der<br />
Ausbaustandart von der Dusche und<br />
Sauna über separate Schwedenofen bis<br />
hin zum grossen Dachfenster direkt über<br />
dem Bett unterschiedlich. Für die Hüttli<br />
ohne Duschen stehen Einzelduschkabinen<br />
direkt in der Husky-Lodge zur<br />
Verfügung.<br />
Programme für Familien, Gruppen<br />
und Einzelreisende<br />
Im Huskygehege, am Rande des Dörflis,<br />
leben 30 Siberian Huskies, die hier<br />
natürlich Sommer wie Winter besucht<br />
werden können. Programme gibt es<br />
speziell für Familien und Gruppen. Auch<br />
345<br />
Region <strong>Schwyz</strong><br />
einzelne Besucher sind herzlich willkommen<br />
und erleben die Mischung<br />
aus Abenteuer, Bildungs- und Kulturprogrammen<br />
sowie sportlichen Aktivitäten<br />
bei der erlebniswelt muotathal. Die<br />
Geschäftstelle befindet sich am Eingang<br />
zum Muotathal. Das Team berät und<br />
informiert über die aktuellen Programme<br />
und nimmt selbstverständlich auch<br />
gewünschte Reservierungen vor.<br />
Geschäftszeiten: Montag bis Freitag 9<br />
bis 11.30 und 13.30 bis 17.30 Uhr.<br />
Tipps zur Anreise<br />
Ab Autobahn Ausfahrt <strong>Schwyz</strong> in Richtung<br />
Muotathal und dann der Beschilderung<br />
Husky-Lodge folgen. Die Fahrt<br />
von der Autobahn-Ausfahrt <strong>Schwyz</strong> bis<br />
Muotathal dauert nur zirka 15 Minuten.<br />
Öffentliche Verkehrsmittel: ab SBB<br />
Bahnhof <strong>Schwyz</strong> mit dem Bus der Auto<br />
AG Richtung Muotathal, Bushaltestelle<br />
„Hintere Brücke“ (ganzes Jahr). Ab da<br />
zirka 15 Minuten zu Fuß rechts der<br />
Muota entlang zur Husky-Lodge.<br />
erlebniswelt muotathal GmbH<br />
Balm, Postfach 34<br />
CH-6436 Muotathal<br />
Telefon +41 (0)41 830 28 45<br />
Fax +41 (0)41 830 28 14<br />
info@erlebniswelt.ch<br />
www.erlebniswelt.ch
Region <strong>Schwyz</strong><br />
Hildegard Hotel<br />
… einfach besonders<br />
Für alles ist ein Kraut gewachsen – uraltes<br />
Wissen in heutiger Zeit – hochaktuell;<br />
dazu Leckeres aus der Kräuterküche,<br />
Selbstgezogenes aus dem Kräutergarten,<br />
sanfte Massagen, wohltuende<br />
Wickel, entspannende Kräuterbäder<br />
in gemütlicher Alpenstimmung –<br />
Weite und Ruhe in landschaftlicher<br />
Schönheit dazu Gastgeber für die das<br />
Wohlbefinden der Hotelgäste das<br />
Wichtigste ist – einfach besonders.<br />
Spannend und liebevoll eingerichtet,<br />
sonnendurchflutet und frisch sind sie –<br />
die 29 Hotelzimmer mit traumhafter<br />
Panoramasicht im Hildegard Hotel.<br />
Viele Kilometer Wanderwege und<br />
Nordic Walking Trails im Sommer<br />
und 15km Winterwanderwege, eine<br />
Schlittelbahn nach Illgau und die Ski-<br />
Safari bis ins Hoch Ibrig im Winter<br />
beginnen direkt vor der Haustüre. Ob<br />
eine Schifffahrt auf dem Vierwaldstättersee,<br />
Schwimmen im Lauerzersee,<br />
Klettern im Klettergarten Chli Schijen,<br />
Golfen im Ibrig, ein Besuch im Tierpark<br />
Goldau, dem Kloster Einsiedeln<br />
oder den Museen in <strong>Schwyz</strong> – alles<br />
ist so nah.<br />
346<br />
Die Küche<br />
Das Brot – aus Urdinkel selber<br />
gebacken. Das Kräuter-<br />
Meersalz, mit Kräutern aus<br />
eigenem Garten gemischt.<br />
Die Lebensmittel sorgfältig<br />
ausgewählt. Keine raffinierten<br />
Zutaten – dafür raffinierte<br />
Kreationen inspiriert von der<br />
Kräuterküche nach Hildegard von<br />
Bingen exklusiv – ob gediegen im<br />
Stübli oder ungezwungen im Hildegard<br />
Restaurant – immer exklusiv<br />
für Hotelgäste. Für auswärtige<br />
Restaurantgäste ist eine Reservierung<br />
erforderlich.<br />
Terrasse und Kräutergarten<br />
Eintauchen in die phantastische Bergwelt<br />
– abschalten und auftanken.<br />
Der Kräutergarten wird liebevoll gehegt<br />
und gepflegt – ein Augen- und<br />
Gaumenschmaus!<br />
Tagungen und Seminare<br />
In drei Seminarräumen und diversen<br />
Gruppenräumen lassen sich in<br />
schönem Ambiente Tagungen, Semi-<br />
nare und Mitarbeiterschulungen<br />
durchführen. Der Hildegardkeller<br />
eignet sich hervorragend für Präsentationen.<br />
Hildegard Hotel<br />
St. Karl, CH-6434 Illgau<br />
Telefon +41 (0)41 811 10 11<br />
besonders@hildegardhotel.ch<br />
www.hildegardhotel.ch<br />
347<br />
Region <strong>Schwyz</strong>
Region <strong>Schwyz</strong><br />
Mitten in der herrlichen Bergwelt der<br />
Zentralschweiz bieten Andreas Gwerder<br />
und Claudia Eberhard Muotathaler<br />
Gastlichkeit in heimeligen Lokalitäten<br />
und laden zum Verweilen in ihrem Hotel<br />
ein. Hier gilt die freundliche Einladung:<br />
chömid zuänis.<br />
Hausspezialität<br />
Rindsentrecôte Postillion<br />
Im Restaurant, Poststübli, gedeckten<br />
Gartenbeizli und im Suworowsaal (für<br />
10 bis 100 Personen) stehen auf der<br />
Speisekarte Fisch- und Saisonspezia-<br />
Gasthaus Post<br />
Ihre Heimat in den Bergen<br />
348<br />
litäten. Weithin bekannt ist die Hausspezialität<br />
Rindsentrecôte „Postillion“<br />
nach altem Rezept an feiner Kräuter-<br />
Pfeffersauce.<br />
Vom 1. Posthalter 1872 eröffnet<br />
Das Gasthaus, das in ununterbrochener<br />
Familientradition geführt wird,<br />
kann sogar bis ins Jahr 1872 zurückblicken.<br />
Damals gab es den ersten<br />
Posthalter in Muotathal. Er hieß Franz<br />
Domini Gwerder. Das von ihm damals<br />
eingerichtete Wirtshaus in der<br />
Poststation wich allerdings 1953 einem<br />
neuen Hotel-Bau, der wiederum<br />
1984 modernisiert wurde.<br />
Motorradfahrer herzlich willkommen<br />
Seit dem Jahr 2000 heißen die „Post“-<br />
Wirtsleute Andreas Gwerder und<br />
Claudia Eberhard. Sie sind beide begeisterte<br />
Motorradfahrer und somit<br />
sind auch Biker herzlich willkommen.<br />
Ihr Motto: Gäste verwöhnen,<br />
damit diese sich wohl fühlen, ihren<br />
Aufenthalt genießen und sich dabei<br />
entspannen.<br />
Gasthaus Post<br />
Hauptstraße 29<br />
CH-6436 Muotathal<br />
Tel. +41 (0)41 830 11 62, Fax +41 (0)41 830 21 81<br />
E-Mail: hotel.post@bluewin.ch, Internet: www.gasthaus-post.ch<br />
349<br />
Region <strong>Schwyz</strong>
Region <strong>Schwyz</strong> Region <strong>Schwyz</strong><br />
Hauptplatz<br />
<strong>Schwyz</strong><br />
gelebtes Brauchtum, weltbekannte Kulturgüter<br />
Beim Bummel durch <strong>Schwyz</strong> ist man<br />
immer wieder fasziniert von der Vielzahl<br />
historischer Gebäude und stellt<br />
fest, dass kaum eine Stadt so eng mit<br />
der eidgenössischen Geschichte verbunden<br />
ist. Zum typischen Charakter<br />
des Ortes (516 m ü. M., 14240 Einwohner)<br />
gehört aber nicht nur das<br />
historische Zentrum, sondern auch<br />
die am Rande des Dorfes verstreuten<br />
zahlreichen stattlichen Patrizierhäuser<br />
aus dem 17./18. Jh., die als kleine<br />
Schlösschen mit eigener Kapelle und<br />
Ringmauer die Aufmerksamkeit des Betrachters<br />
auf sich ziehen. Die meisten<br />
dieser Prachtbauten sind in Privatbesitz.<br />
Naturwunder wie das Karstgebirge<br />
und der alpine Urwald im Muotathal,<br />
Hochmoore, voralpine Seen oder spektakuläre<br />
Aussichten vom Fronalpstock<br />
und der Rigi laden zu einem abwechslungsreichen<br />
Aufenthalt ein.<br />
Kurzer Blick ins<br />
Geschichtsbuch<br />
Der Bundesbrief von 1291 und andere<br />
bedeutende Originale aus der<br />
Gründungszeit der Schweiz, historische<br />
Patrizierhäuser und das Kloster<br />
Einsiedeln mit der weltberühmten<br />
Stiftsbibliothek sind wertvolle Zeugen<br />
der Geschichte.<br />
Die Geschichte der Gemeinde ist eng<br />
mit der Gründung der Eidgenossenschaft<br />
verbunden. Die erste urkundliche<br />
Erwähnung als „Suittes“ findet<br />
sich jedoch, einer überlieferten Sage<br />
zufolge, bereits im Jahr 972.<br />
Sehenswürdigkeiten<br />
Seit dem späten Mittelalter bis<br />
zum Jahr 1936 war das <strong>Schwyz</strong>er<br />
Landesarchiv im Archivturm beim<br />
Rathaus untergebracht. Der Turm<br />
wurde um 1200 gebaut und ist das<br />
älteste noch bestehende Gebäude<br />
von <strong>Schwyz</strong>.<br />
350 351<br />
Museen<br />
Bundesbriefmuseum<br />
Hier wurde für die Bundesbriefe<br />
ein Ausstellungssaal geschaffen, in<br />
dem seit Gründung die Entstehung<br />
der Eidgenossenschaft dokumentiert<br />
wird. Die Dauerausstellung<br />
der Bundesbriefe von 1291 bis<br />
1513, der Freiheitsbriefe ab 1230,<br />
bedeutender eidgenössischer Dokumente<br />
sowie der Fahnen- und<br />
Bannersammlung informiert den<br />
Besucher über die Schweizer Verfassungsgeschichte.<br />
Interessante<br />
Wechselausstellungen und Workshops<br />
machen einen Besuch immer<br />
wieder attraktiv.
Region <strong>Schwyz</strong><br />
Nationalmuseum<br />
Das Forum Schweizer Geschichte<br />
<strong>Schwyz</strong> wurde 1995 eröffnet und ist<br />
der Sitz des Schweizerischen Nationalmuseums<br />
in der Zentralschweiz.<br />
Es zählt zu den bedeutendsten kulturhistorischen<br />
Museen im Alpenraum.<br />
Bei dem Gebäude handelt es sich um<br />
ein barockes Korn- und Zeughaus aus<br />
dem Jahre 1711. Die Innenräume faszinieren<br />
durch ihre zeitgemäße und<br />
großzügige Architektur. Das Forum<br />
Schweizer Geschichte <strong>Schwyz</strong> ist<br />
ein modernes Geschichtsmuseum,<br />
zugleich aber auch kulturhistorischer<br />
Erlebnis- und Begegnungsort mit<br />
wechselnden Ausstellungen und informativen<br />
Veranstaltungen, Diskussionen<br />
und Vorträgen (Tel. +41 (0)41<br />
819 60 11).<br />
Freizeit und Sport<br />
Die Gemeinde <strong>Schwyz</strong> und die malerische<br />
Landschaft der Region mit<br />
ihren beliebten Naherholungsgebieten<br />
und attraktiven Freizeitangeboten<br />
bieten ein vielfältiges Programm für<br />
352<br />
sportliche, aber auch für erholungsbedürftige<br />
Besucher und Freunde kultureller<br />
Sehenswürdigkeiten.<br />
Badespaß<br />
Das naturnahe Seebad Seewen liegt<br />
direkt an der Autobahnausfahrt Seewen-<strong>Schwyz</strong>.<br />
Gartenterrasse<br />
Geschlossene Gesellschaft ab 25 Personen,<br />
große gedeckte Terrasse mit<br />
sensationellem Ausblick.<br />
Restaurant Point, Schlagstraße 135,<br />
CH-6431 <strong>Schwyz</strong>, Telefon +41 (0)41<br />
817 79 97, Fax +41 (0)41 817 79 90,<br />
www.restaurant-point.ch<br />
Wichtige Adressen<br />
und Telefonnummern<br />
Gemeinde <strong>Schwyz</strong><br />
Herrengasse 17<br />
CH- 6431 <strong>Schwyz</strong><br />
Tel. +41 (0)41 819 07 00<br />
Fax +41 (0)41 819 07 10<br />
gemeindekanzlei@gemeindeschwyz.ch<br />
www.gemeindeschwyz.ch<br />
Restaurant Point<br />
Mit der besonderen Aussicht<br />
Das Restaurant Point, mit der besonderen<br />
Aussicht auf die Rigi, die Mythen<br />
und andere imposante Berge der Innerschweizer<br />
Alpen, ist leicht zu erreichen.<br />
Das „Point“ bietet auch einen<br />
grandiosen Blick auf den Lauerzersee<br />
und liegt direkt an der Hauptstraße<br />
zwischen Sattel und <strong>Schwyz</strong>, außerhalb<br />
von Seewen. Der Ortsname bedeutet<br />
„am See“. Wohl fühlen sich die<br />
Gäste des aufmerksamen Point-Teams<br />
im Restaurant (40 Plätze) und auf der<br />
großen Terrasse (50 Plätze). Sie werden<br />
mit hausgemachten Spezialitäten<br />
verwöhnt. Das „Point“-Küchenteam<br />
bereitet die wechselnden Menüs und<br />
jedes von der Speisekarte bestellte Gericht<br />
frisch für den Gast zu. Hier wird<br />
bewusst eine regionale, saisonale und<br />
kreative Küche gepflegt. Das stilvolle<br />
und moderne Ambiente<br />
des Restaurants, die gemüt-<br />
353<br />
Region <strong>Schwyz</strong><br />
liche Sonnenterrasse und nicht zuletzt<br />
Berge und See garantieren einen<br />
unvergesslichen Besuch im „Point“.<br />
Die große gedeckte Terrasse lädt zum<br />
gemütlichen Apéro bei sensationellem<br />
Ausblick ein. Für Familien- und Firmenfeiern<br />
ab 25 Personen bietet das<br />
„Point“ exklusiv eine „geschlossene<br />
Gesellschaft“ an.<br />
Parkplätze finden die – durchreisenden<br />
– Gäste direkt am „Point“, das keinen<br />
Ruhetag kennt und längst übers ganze<br />
Jahr als Business- und Ausflugsrestaurant<br />
bekannt ist.<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo. 10 – 14 Uhr,<br />
Di. – Fr. ab 10 Uhr,<br />
Sa. ab 17 Uhr und<br />
So. 11 bis 17 Uhr.<br />
Restaurant Point<br />
Schlagstraße 135<br />
CH-6431 <strong>Schwyz</strong><br />
Tel. +41 (0)41 817 79 97<br />
Fax +41 (0)41 817 79 90<br />
www.restaurant-point.ch
Region <strong>Schwyz</strong>/Ausflugsziele<br />
Einsiedeln (900 m) ist in eine von<br />
Gletschern geformte voralpine Landschaft<br />
mit Hügeln, Wäldern, Bächen<br />
und Seen eingebettet und bietet seinen<br />
Besuchern ein umfassendes Angebot<br />
an Freizeitaktivitäten. Doch<br />
für die meisten Besucher gilt: Wer<br />
Einsiedeln besucht, kommt vor allem<br />
des Klosters wegen. Die Ortschaft ist<br />
um das Kloster herum entstanden und<br />
noch heute sind Pilger und Klosterbesucher<br />
ein gewichtiger wirtschaftlicher<br />
Faktor. Die Hauptstrasse zieht<br />
sich folgerichtig als zentrale Achse<br />
vom Bahnhof hinauf zum mächtigen<br />
und beeindruckenden Klosterplatz.<br />
Beherbergungsbetriebe waren der<br />
Ursprung der Siedlung; früher war<br />
Einsiedeln<br />
das Klosterdorf<br />
354<br />
fast jedes Haus im Umfeld des Klosterplatzes<br />
eine Herberge. Noch heute<br />
findet der Besucher eine reichhaltige<br />
Auswahl an Hotels, Gaststätten und<br />
weiteren touristischen Einrichtungen.<br />
Zu Gemeinde und Bezirk Einsiedeln<br />
gehören neben dem Dorf Einsiedeln<br />
die Viertel Bennau, Egg, Euthal,<br />
Gross, Trachslau und Willerzell.<br />
Einsiedeln hat ein reichhaltiges kulturelles<br />
Angebot. Im ‚Chärnehus‘<br />
(www.chaernehus.ch) finden Ausstellungen,<br />
Konzerte, Lesungen und<br />
Theatervorführungen statt. Im Kloster<br />
werden in der Klosterkirche und im<br />
Grossen Saal Konzerte und im Ba-<br />
Klostervorplatz mit Marienbrunnen<br />
rocksaal Ausstellungen durchgeführt<br />
(www.kloster-einsiedeln.ch).<br />
Höhepunkt des kulturellen Lebens ist<br />
das periodisch aufgeführte ‚Einsiedler<br />
Welttheater‘ (www.welttheater.ch) auf<br />
dem Klosterplatz, bei welchem ein<br />
beträchtlicher Teil der Bevölkerung<br />
als Darsteller, Statisten oder Helfer<br />
beteiligt ist. Die Handlung basiert auf<br />
dem barocken „Grossen Welttheater“<br />
von Pedro Calderón.<br />
2006 wurde die Bibliothek Werner<br />
Oechslin eröffnet (www.bibliothekoechslin.ch).<br />
Die von Mario Botta<br />
entworfene Bibliothek umfasst über<br />
50‘000 Bände zur Architekturtheorie<br />
und zu benachbarten Gebieten.<br />
Kurzer Blick ins<br />
Geschichtsbuch<br />
Das Gebiet von Einsiedeln war bis ins<br />
späte Mittelalter dicht bewaldet, weshalb<br />
die Gegend in den Legenden um<br />
355<br />
Region <strong>Schwyz</strong>/Ausflugsziele<br />
den Hl. Meinrad als „Finsterer Wald“<br />
bezeichnet wurde. Dieser Meginrat<br />
(Meinrad), ein Mönch des Klosters<br />
Reichenau, zog als Einsiedler hierher,<br />
wo er 861 von Dieben erschlagen<br />
wurde.<br />
An der Stelle seiner Klause wurde um<br />
934 ein Kloster errichtet. Schon 947<br />
bestätigte Kaiser Otto I. Klostergründung,<br />
Reichsunmittelbarkeit und freie<br />
Abtwahl, 948 erfolgte die Einweihung<br />
der ersten Kirche. Der kaiserliche Hof<br />
muss dem Kloster eine beträchtliche<br />
Bedeutung zugemessen haben, dass<br />
es so schnell derart wichtige Rechte<br />
zugesprochen bekam.<br />
Stiftsbibliothek
Region <strong>Schwyz</strong>/Ausflugsziele<br />
Die wirtschaftliche Grundlage eines<br />
Benediktinerstiftes war Grundbesitz.<br />
Nach einer ersten Vergabung durch<br />
Hermann I. von Schwaben schenkte<br />
Kaiser Heinrich II. 1018 dem Kloster<br />
Boden und Rechte in den Tälern der<br />
Sihl, Alp und Biber bis an den Zürichsee<br />
hinunter.<br />
Im 14. Jahrhundert entstand eine Marienwallfahrt.<br />
Diese brachte im Mittelalter<br />
jedes Jahr zehntausende Pilger<br />
nach Einsiedeln, das Dorf blühte<br />
auf.<br />
Die Bauern von <strong>Schwyz</strong> hatten früh<br />
auf Grossviehzucht umgestellt. Der<br />
Landbedarf für diese Bewirtschaftungsform<br />
führte zu ständigen Streitereien<br />
mit dem Kloster und seinen Lehensleuten.<br />
Nach lang andauernden<br />
Auseinandersetzungen verlor das Stift<br />
1217 den südlichen Teil seines Gebietes.<br />
Als der Abt 1314 die <strong>Schwyz</strong>er<br />
nach weiteren Übergriffen verklagte,<br />
überfielen die <strong>Schwyz</strong>er das Kloster,<br />
Gnadenkapelle im Kloster Einsiedeln<br />
356<br />
plünderten es, schändeten die Klosterkirche<br />
und nahmen die Mönche<br />
in Haft, was letztlich zur Schlacht<br />
am Morgarten (1315) und damit zum<br />
ersten ‚modernen‘ Krieg (Infanterie-<br />
Attacke statt ritterlicher Zweikampf)<br />
führte.<br />
Da ein Hochstift wie Einsiedeln keinen<br />
Novizen ohne Vermögen und<br />
adelige Abstammung aufnahm, ging<br />
dem Kloster zunehmend der Nachwuchs<br />
aus. Als 1509 eine Feuersbrunst<br />
grosse Teile von Dorf und<br />
Kloster zerstörte, lebten dort fast keine<br />
Mönche mehr. Der Gottesdienst<br />
Innenausstattung mit Stuck<br />
wurde von externen ‚Leutpriestern‘<br />
gehalten. Als solcher wurde 1516<br />
Huldrych (Ulrich) Zwingli berufen,<br />
der dort, wie später in Zürich, die<br />
<strong>Idee</strong>n der Reformation vertrat.<br />
Nachdem es ab dem 16. Jahrhundert<br />
dem Kloster wieder besser ging, entstand<br />
in Einsiedeln unter der Leitung<br />
von Caspar Moosbrugger die heutige<br />
barocke Klosteranlage. 1703 wurde<br />
der Grundstein gelegt, die Klosterkirche<br />
konnte 1735 geweiht werden.<br />
Im „Einsiedlerhandel“ von<br />
1764-67 lehnten sich Untertanen<br />
gegen Kloster<br />
und <strong>Schwyz</strong>er Obrigkeit<br />
auf. Der Aufstand<br />
wurde blutig niedergeschlagen,<br />
von mehr als<br />
60 angeklagten Einsiedler<br />
Rädelsführer wurden<br />
1766 drei in <strong>Schwyz</strong> hingerichtet.<br />
Die abgeschlagenen<br />
Köpfe mussten beim<br />
heutigen Galgenchappeli als<br />
Warnung angenagelt werden.<br />
Die <strong>Schwyz</strong>er lehnten 1798 die Helvetik<br />
ab und beschlossen, sich mit<br />
Waffengewalt zu wehren. Die Franzosen<br />
griffen jedoch nicht <strong>Schwyz</strong>,<br />
sondern Einsiedeln an, das sie als<br />
geistiges Zentrum des Widerstandes<br />
verstanden. Die Truppen hatten den<br />
Befehl, „alle Zeichen des Fanatismus<br />
und des Aberglaubens“ wegzuschaffen.<br />
Kirche und Kloster wurden<br />
geplündert, die Gnadenkapelle abgerissen,<br />
die Kirche als Pferdestall<br />
benutzt.<br />
Im späteren 19. Jahrhundert blühte<br />
Einsiedeln wirtschaftlich auf. Es ent-<br />
357<br />
Region <strong>Schwyz</strong>/Ausflugsziele<br />
standen Druckereien und <strong>Verlag</strong>e,<br />
so das <strong>Verlag</strong>shaus Benziger, das um<br />
1880 rund 1000 Personen beschäftigte.<br />
1865 wurde in Einsiedeln Meinrad<br />
Lienert geboren, der als Begründer<br />
der Schweizer Mundartdichtung gilt.<br />
1877 wurde die Bahnverbindung<br />
Einsiedeln-Wädenswil in Betrieb genommen.<br />
Paracelsus -<br />
der berühmteste Einsiedler<br />
„der ich bin von Einsideln,<br />
des lants ein Schweizer“:<br />
Paracelsus, eigentlich<br />
Theophrastus Bombastus<br />
Aureolus Philippus<br />
von Hohenheim, wurde<br />
1493 in der Nähe der<br />
Teufelsbrücke am Fusse<br />
des Etzels geboren.<br />
Paracelsus wurde 1527<br />
zum Stadtarzt und Honorarprofessor<br />
an der Universität<br />
in Basel ernannt. Bald geriet<br />
er in Konflikt mit der Fakultät. Mit der<br />
Flucht aus Basel im Jahre 1528 begann<br />
für ihn ein Wanderleben durch<br />
ganz Europa. 1541 verstarb er in<br />
Salzburg.<br />
Paracelsus-Gedenkstein
Region <strong>Schwyz</strong>/Ausflugsziele<br />
Mit seiner ganzheitlichen Behandlung<br />
versuchte er eine Krankheit nicht<br />
nur zu diagnostizieren, sondern auch<br />
deren Ursache und Therapie in einem<br />
grösseren Zusammenhang zu sehen<br />
und zu deuten. Psychische Faktoren<br />
wurden ebenso einbezogen wie kosmische<br />
Einflüsse. Als Arzt, Astrologe,<br />
Chirurg, Alchimist, Philosoph und<br />
Theologe war Paracelsus ein „Universalgenie“<br />
der damaligen Medizin.<br />
Sehenswürdigkeiten<br />
Ein Ast des Jakobswegs (www.jakobsweg.<br />
ch) führt aus der Ostschweiz via Etzelpass<br />
nach Einsiedeln, das als bedeutender<br />
Wallfahrtsort ein wichtiges Etappenziel<br />
auf dieser Pilgerroute war und ist. Der<br />
Weg führt weiter über die Haggenegg bei<br />
Alpthal, der mit 1414 m höchste Punkt<br />
des offiziellen Jakobswegs.<br />
Teufelsbrücke<br />
Teufelsbrücke<br />
Die Teufelsbrücke am Weg von St.<br />
Meinrad nach Einsiedeln ist eine holzgedeckte<br />
Steinbrücke über die Sihl.<br />
Sie wurde 1699 errichtet, damit die<br />
Steine für den Klosterneubau aus dem<br />
Steinbruch am Etzel nach Einsiedeln<br />
transportiert werden konnten. Sie ist<br />
ein wesentlicher Bestandteil des alten<br />
358<br />
Pilgerweges. Ganz in der Nähe wurde<br />
1493 Paracelsus geboren.<br />
St. Meinrad-Kapelle<br />
Auf dem Etzelpass stehen die 1698<br />
nach Plänen von Caspar Moosbrugger<br />
erbaute St. Meinrad-Kapelle und<br />
das Pilgerhaus von 1759. Hier oben<br />
soll Meinrad vor seinem Rückzug in<br />
den „finsteren Wald“ als Eremit gelebt<br />
haben.<br />
St. Gangulfkapelle<br />
Auf dem Brüel, gleich ausserhalb des<br />
Dorfes, steht die St. Gangulfkapelle.<br />
Um 1041 erbaut, ist sie das älteste<br />
erhaltene Bauwerk des Hochtales.<br />
Die Kapelle wurde später mehrfach<br />
umgebaut.<br />
Museen<br />
Panorama – Kreuzigung Christi<br />
Nebst der Stiftskirche Einsiedeln die<br />
eindrucksvollste Sehenswürdigkeit<br />
von künstlerischer und kultureller<br />
Bedeutung! Der Besucher fühlt sich<br />
beim Anblick des Riesenrundgemäldes<br />
von 100m Länge und 10m Höhe<br />
ins ‚Heilige Land‘ versetzt. Ein einmaliges<br />
Erlebnis. (www.panoramaeinsiedeln.ch)<br />
Diorama<br />
Im Diorama befindet sich die grösste<br />
Krippe der Welt. Die Weihnachtsgeschichte<br />
– von der Verkündigung an<br />
die Hirten, der Geburtsszene und der<br />
Ankunft der drei Könige bis zur Flucht<br />
nach Ägypten – wird mit über 450<br />
handgeschnitzten und orientalisch<br />
bekleideten Figuren in der naturgetreu<br />
nachgebildeten Gegend von<br />
Bethlehem nachgestellt. Der Übergang<br />
von der plastischen Landschaft<br />
zum gemalten Hintergrund vermittelt<br />
die perfekte Illusion unendlicher<br />
Weite. (www.diorama.ch)<br />
Mineralienmuseum<br />
Das Mineralienmuseum im Diorama<br />
Bethlehem wurde 1998 eröffnet und<br />
beherbergt die private Sammlung des<br />
Einsiedler Arztes Dr. Adelrich Eberle<br />
mit über 1000 Mineralien. Sie ist das<br />
Resultat einer 30-jährigen Sammlertätigkeit<br />
und besteht zu einem Drittel<br />
aus Schweizer Mineralien. Die übrigen<br />
zwei Drittel stammen aus allen<br />
Erdteilen. Einen Schwerpunkt der<br />
Sammlung bildet der Quarz, welcher<br />
mit 150 Exemplaren vertreten ist.<br />
Eine weitere Besonderheit bildet das<br />
Fluoreszenzkabinett. Im Tageslicht<br />
unscheinbare Mineralien offenbaren<br />
hier unter dem Schein von ultraviolettem<br />
Licht eine phantastische Farbenpracht.<br />
(www.mineralienmuseum.ch)<br />
359<br />
Region <strong>Schwyz</strong>/Ausflugsziele<br />
Lebkuchenmuseum<br />
Das Lebkuchenmuseum kommt einem<br />
Märchen nahe. Es ist ein Verkaufsgeschäft<br />
der besonderen Art und<br />
stammt aus der Mitte des 19. Jahrhunderts.<br />
Wer hier zufällig reinkommt,<br />
reibt sich erst mal die Augen, weil<br />
er zu träumen glaubt. Wenn sich das<br />
Auge fürs Erste an der Einrichtung satt<br />
gesehen hat, entdeckt der Besucher<br />
dann wohlduftendes Wallfahrtsgebäck,<br />
welches nach uralten Rezepten<br />
hergestellt wird. (www.goldapfel.ch)<br />
FRAM Museum – Kulturerbe<br />
Einsiedeln<br />
Das Museum FRAM gehört der Stiftung<br />
Kulturerbe Einsiedeln. Die Stiftung<br />
wurde 2003 gegründet. Ihr Ziel<br />
ist es, Kulturgut aus Einsiedeln und<br />
Umgebung zu sammeln, zu erforschen,<br />
zu pflegen und der Öffentlichkeit<br />
durch Ausstellungen zugänglich<br />
zu machen. Informationen über aktuelle<br />
Ausstellungen unter www.frameinsiedeln.ch.<br />
Schafbock- und<br />
Lebkuchenbäckerei Goldapfel
Region <strong>Schwyz</strong>/Ausflugsziele<br />
Feste und Anlässe<br />
In Einsiedeln werden das ganze Jahr<br />
über diverse kulturelle und sportliche<br />
Anlässe durchgeführt. Der<br />
Weihnachtsmarkt in der ersten Adventswoche<br />
ist mittlerweile einer<br />
der Grössten der Schweiz. Aktueller<br />
Veranstaltungskalender unter www.<br />
einsiedeln-tourismus.ch.<br />
Freizeit und Sport<br />
Wandern / Nordic Walking<br />
Einsiedeln bietet mehr als Pilger-Tourismus.<br />
Das Gebiet, wo sich die Quellflüsse<br />
Biber, Alp und Sihl vereinen, lädt<br />
zu Wanderungen auf einem gut ausgeschilderten<br />
Netz von Wanderwegen<br />
entlang den Talflüssen, am oder über<br />
dem Sihlsee oder auf den Höhenzügen<br />
zwischen den Tälern ein.<br />
Den Abschluss des Alptals bilden<br />
Holzegg und Mythen, beliebte Ziele<br />
für Bergwanderer.<br />
Fantastische Aussicht vom Großen Mythen<br />
360<br />
Radfahren/Mountainbike/E-Bike<br />
Unterwegs auf dem Hummel<br />
Neben den Flachstrecken entlang der<br />
Täler sind die Ibergeregg, der Passübergang<br />
nach <strong>Schwyz</strong>, und die Sattelegg<br />
ins Wägital unter Bikern äusserst<br />
beliebt. Zudem gibt es in vielen<br />
Seitentälern bikegängige Wege und<br />
Straßen.<br />
Die sanfte Voralpenregion rund um<br />
Einsiedeln bietet sich ebenfalls an<br />
per Elektro-Bike erkundet zu werden.<br />
Verschiedene Routen stehen<br />
Ihnen zur Auswahl. Diverse Akku-<br />
Wechselstationen ermöglichen den<br />
Akku-Motor mit voller Leistung zu<br />
tanken. E-Bike Vermietung, Routenbeschreibungen<br />
und Karten sind im<br />
Tourismusbüro erhältlich. (www.einsiedeln-tourismus.ch)<br />
Golf<br />
Bei Studen hinter dem Sihlsee liegt<br />
der 18-Loch-Golfplatz des Golfclubs<br />
Ybrig (www.golfybrig.ch).<br />
Bergbahnen<br />
Die Luftseilbahn Brunni-Holzegg ist<br />
auch im Sommer in Betrieb (www.<br />
holzegg.ch).<br />
Bei den Sportbahnen Hoch-Ybrig<br />
werden im Sommer die Luftseilbahn<br />
Weglosen-Seebli und die Sessellifte<br />
Laucheren, Spirstock und Sternen betrieben<br />
(www.hoch-ybrig.ch).<br />
Wassersport / Schlittschuh laufen<br />
Der ab 1937 gestaute Sihlsee (www.<br />
sihlsee.ch.vu) ist im Sommer ein Magnet<br />
für Wassersportler, im Winter<br />
wird darauf Schlittschuh gelaufen.<br />
Das einzigartige Natureisfeld in Eu-<br />
361<br />
Region <strong>Schwyz</strong>/Ausflugsziele<br />
Natureisfeld Sihlsee<br />
thal, das Größte der Schweiz, lockt<br />
jedes Jahr tausende Besucher aufs<br />
Eis. Es stehen großzügige Rundkurse<br />
fürs Eislaufen sowie Hockeyfelder<br />
zur freien Benützung zur Verfügung.<br />
(www.natureisfeld-sihlsee.ch)<br />
In Einsiedeln können sich Jung und<br />
Alt auf dem Eispark vergnügen. Im<br />
Angebot stehen Eislaufen, Eisstockschießen<br />
und Eishockey. (www.<br />
eispark-einsiedeln.ch)<br />
Skifahren<br />
Das Skigebiet Hoch-Ybrig ist von<br />
Einsiedeln in 20 Minuten erreichbar.<br />
Daneben gibt es mit den Skiliften
Region <strong>Schwyz</strong>/Ausflugsziele<br />
Skivergnügen in der Mythenregion<br />
Friherrenberg/Birchli, Sattelegg bei<br />
Willerzell, Bennau, Schnabelsberg,<br />
Brunni-Haggenegg, Mythenregion<br />
und in Oberiberg eine ganze Reihe<br />
größere und kleinere Skigebiete.<br />
Langlauf<br />
Für Langläufer gibt es zwei grosse<br />
Loipennetze: Entlang der Alp in Richtung<br />
Trachslau die Loipe Bolzberg<br />
- Trachslau (total 25 km; www.loipebolzberg.ch)<br />
und ganz in der Nähe<br />
des Klosters die Loipe Schwedentritt<br />
mit 22 km, eine der schönsten Loipen<br />
der Schweiz (www.schwedentritt.ch).<br />
Schlitteln<br />
Nach einer rasanten Abfahrt mit Schlitten<br />
auf dem präparierten, kurvenreichen<br />
Schlittel Weg kann man anschliessend<br />
im Schlittelstübli gemütlich beisammen<br />
sitzen. (www.schlittelstuebli.ch)<br />
Von der Druesberghütte (www.<br />
druesberghuette.ch) am Rande des<br />
Skigebiets Hoch Ybrig führt eine<br />
5km lange Schlittelpiste zur Station<br />
Weglosen.<br />
362<br />
Skispringen<br />
Auf den 4 Skisprungschanzen trainieren<br />
die Skispringer im Sommer<br />
und bestreiten internationale Wettkämpfe.<br />
In Einsiedeln befindet sich<br />
das Nationale Leistungszentrum Skisprung<br />
und Nordische Kombination.<br />
Auf den Anlagen finden Führungen<br />
und verschiedene Events statt. (www.<br />
schanzeneinsiedeln.ch)<br />
Seilpark am Mythen<br />
Der Seilpark am Mythen in Alpthal<br />
ist ein tolles Klettererlebnis. Auf verschiedenen<br />
Routen in einzigartiger<br />
Natur erleben Sie den Wald hautnah.<br />
Testen Sie Ihren Mut und Geschicklichkeit<br />
und absolvieren Sie den<br />
Parcour über Brücken, Seile und Rutschelemente.<br />
Nach der Abgabe der<br />
Seilparkinstruktionen starten Sie selbständig<br />
zum Seilparkerlebnis. (www.<br />
seil-park.ch)<br />
Sternensauser Hoch Ybrig<br />
Der Sternensauser ist die längste Seil-<br />
rutsche der Welt (insgesamt 2.3km).<br />
Die atemberaubende Fahrt in luftigen<br />
Höhen (max. 75m ab Boden) führt mit<br />
einem Durchschnittstempo von 70 -<br />
90km/h von der Bergstation Sesselbahn<br />
Sternen hinunter zur Fuederegg und<br />
anschliessend zur Talstation Sesselbahn<br />
Sternen. (www.hoch-ybrig.ch)<br />
Downhill-Freeride Bikestrecke<br />
Die aufregende Strecke von der Bergstation<br />
zur Talstation Sesselbahn Sternen<br />
und das perfekte Bergambiente<br />
lassen jedes Biker-Herz höher schlagen<br />
(www.hoch-ybrig.ch).<br />
NaTour Spass<br />
Die NaTour Spass Erlebniswege bieten<br />
67 Erlebnisstellen auf insgesamt etwa<br />
30 km Strecke. Dazu gehört neu auch<br />
ein spezieller Nacht-Erlebnisweg!<br />
Wo lebt das Moosmonster? Wie weit<br />
wandern Schnecken? Wie mache<br />
ich draußen Stereophotos? Wer löst<br />
das Bergpuzzle? Wo ist der „japanische“<br />
Felsen? Findet Ihr das leuchtende<br />
Holz? Aber auch der sportliche<br />
Wettkampf kommt nicht zu kurz.<br />
Zum Beispiel beim Käfer-Wettren-<br />
Langlaufen in der Region Einsiedeln<br />
363<br />
Region <strong>Schwyz</strong>/Ausflugsziele<br />
nen, beim Steinschiefern oder beim<br />
Blattkontraste-Spiel. Zu den Erlebniswegen<br />
gehören die Erlebnishefte, die<br />
auch für zu Hause noch viel zu bieten<br />
haben. (www.naturspass.ch)<br />
Klosterbesichtigung<br />
Erleben Sie die farbenfrohe Welt des<br />
Barock und erhalten Sie einen unvergesslichen<br />
Einblick in die Geschichte,<br />
das Leben und die Spiritualität der<br />
Mönche. Besuchen Sie die eindrückliche<br />
Klosterkirche und als Höhepunkt<br />
die nicht öffentlich zugängliche Stiftsbibliothek.<br />
Tägliche Führungen (ohne<br />
Sonn- und Feiertage)<br />
Information und Anmeldungen für<br />
Gruppen bei Einsiedeln Tourismus.<br />
Wichtige Adressen<br />
und Telefonnummern<br />
Einsiedeln Tourismus<br />
Hauptstrasse 85<br />
8840 Einsiedeln<br />
Tel. +41 (0)55 418 44 88<br />
Fax +41 (0)55 418 44 80<br />
info@einsiedeln.ch<br />
www.einsiedeln-tourismus.ch
Region <strong>Schwyz</strong>/Ausflugsziele<br />
Panorama „Kreuzigung Christi“<br />
Ein Riesenrundgemälde<br />
Öffnungszeiten:<br />
Karfreitag bis Ende<br />
Oktober von Montag<br />
bis bis Freitag Freitag 13.00-<br />
17.00 Uhr,<br />
Samstag, Sonn- und<br />
allg. Feiertage von<br />
10.00-17.00 Uhr.<br />
Gruppen ab 12 Personen<br />
nach Vereinba-<br />
rung<br />
Nur fünf Gehminuten vom weltberühmten<br />
Barockkloster entfernt erwartet<br />
Sie eine weitere Sehenswürdigkeit:<br />
Das Panorama „Kreuzigung Christi“.<br />
Im imposanten Zwölfeckbau wird eines<br />
der wenigen weltweit noch erhaltenen<br />
Gross-Panoramen gezeigt. Auf<br />
einem Rundgemälde von 100 m Länge<br />
und 10 m Höhe ist die Stadt und<br />
Landschaft Jerusalems zur Zeit Christi<br />
mit dem Sterben Jesu am Kreuz dargestellt.<br />
Die eindrückliche Wirkung<br />
dieses Gemäldes wird noch verstärkt<br />
durch den ebenso grossen plastischen<br />
Vorbau bis zum Zuschauerraum. Die<br />
Rundumsicht bewirkt gesamthaft eine<br />
gewaltige Tiefenwirkung und vermittelt<br />
dem Zuschauer die Illusion,<br />
mitten in der Landschaft stehend die<br />
Kreuzigung Christi mitzuerleben.<br />
Informationen:<br />
Der Zuschauerraum fasst bequem 60<br />
Personen. Eine Erklärung ab Tonträger<br />
dauert knapp 10 Minuten. 9 verschiedene<br />
Sprachen.<br />
364<br />
Eintrittspreise:<br />
Erwachsene 6 Fr.;<br />
Gruppen ab 15 Personen 5 Fr.;<br />
Kinder und Schulklassen 2 Fr.<br />
Panorama „Kreuzigung Christi“<br />
Benzigerstrasse 36<br />
CH-8840 Einsiedeln<br />
Tel. +41 (0)55 412 11 74 oder<br />
Einsiedeln Tourismus<br />
+41 (0)55 418 44 88<br />
www.panorama-einsiedeln.ch<br />
info@panorama-einsiedeln.ch<br />
Region <strong>Schwyz</strong>/Ausflugsziele<br />
Gasthaus St. Meinrad<br />
Das Restaurant auf dem Etzelpass<br />
Das Restaurant Sankt<br />
Meinrad liegt auf dem Etzelpass,<br />
wo der hl. Meinrad die erste Zeit in<br />
Einsamkeit verbracht hat. Daneben befindet<br />
sich eine kleine Kapelle für eine<br />
stille Andacht. Gerade die herrliche<br />
Ruhe ist es, die man hier finden kann<br />
in Verbindung mit einer grandiosen<br />
Aussicht und Wanderwegen und dazu<br />
eine Rast im Restaurant St. Meinrad<br />
mit Köstlichkeiten aus der heimischen<br />
Küche. Besonders zu empfehlen sind<br />
frische Felchenfilets aus dem nahen Zürichsee.<br />
Das Restaurant ist bereits zum<br />
ersten Mal im 13. Jahrhundert erwähnt<br />
und hat bis heute grosse Bedeutung als<br />
Pilgerherberge, da es am Wallfahrtsweg<br />
von ganz Osteuropa nach Santiago de<br />
Compostela liegt. Aus diesem Grund<br />
gibt es auch spezielle Pilgerspeisen wie<br />
z.B. den Klosterteller. Für Feiern und<br />
Firmenfeste steht ein schöner Saal mit<br />
365<br />
ca. 80 Plätzen zur<br />
Verfügung und es gibt gemütliche<br />
Zimmer für Übernachtungen. In der<br />
Gaststube ist Platz für ca. 50 Personen,<br />
im Stübli können bis zu 24 Personen<br />
bewirtet werden und der grosse Biergarten<br />
lädt zum Einkehren ein. Natürlich<br />
werden auch hier die Weine des<br />
Klosters Einsiedeln ausgeschenkt, zu<br />
dessen Besitz das Restaurant gehört.<br />
Ruhetage:<br />
Mittwoch und Donnerstag, sonst ab<br />
9.00 Uhr durchgehend geöffnet.<br />
Gasthaus St. Meinrad<br />
Etzelpasshöhe<br />
CH-8847 Egg SZ<br />
Tel. +41 (0) 55 412 25 34<br />
Fax +41 (0) 55 412 87 62<br />
www.st-meinrad.ch<br />
gasthaus@st.meinrad.ch
Region <strong>Schwyz</strong>/Ausflugsziele Region <strong>Schwyz</strong>/Ausflugsziele<br />
Kloster Einsiedeln<br />
Die barocke Benediktinerabtei<br />
Der Ort Einsiedeln ist berühmt wegen<br />
seiner barocken Klosterkirche. Es<br />
ist der bedeutendste Barockbau der<br />
Schweiz und die Schwarze Madonna<br />
ist Ziel vieler Wallfahrten. Der heilige<br />
Meinrad soll im Jahre 835 an der Stelle,<br />
an der heute die Gnadenkapelle der<br />
Klosterkirche steht, eine kleine Kapelle<br />
und eine Klause errichtet haben. Aus<br />
dieser Einsiedelei entstand der Ortsname<br />
Einsiedeln. Meinrad wurde 861<br />
von Dieben erschlagen. An der Stelle<br />
der Klause entstand im Jahre 934 die<br />
Benediktinerabtei. Das barocke Kloster<br />
wurde ab 1674 erbaut und 1735<br />
fertiggestellt. Wunderbare Fresken und<br />
Stuckarbeiten beeindrucken, wobei das<br />
Deckenfresko das grösste der Schweiz<br />
ist. Im 14. Jahrhundert begann die<br />
Marienwallfahrt und brachte Tausende<br />
von Pilgern zum Kloster. Einsiedeln<br />
ist auch Etappenziel des berühmten<br />
Jakobsweges.<br />
Die Kapelle.<br />
Die ehemalige "Meinradskapelle" veränderten<br />
die Mönche zur "Marienkapelle"<br />
mit der Schwarzen Madonna. Diese<br />
Gnadenkapelle ist im klassizistischem<br />
Stil aus schwarzem Marmor errichtet<br />
worden und hebt sich so vom barocken<br />
Interieur der Kirche ab. Die Madonna<br />
war ursprünglich nicht schwarz, sie<br />
wurde durch Kerzenruss, Weihrauch<br />
und Öllämpchen allmählich dunkel.<br />
Bei einer Restauration überarbeitete<br />
man sie wieder fleischfarben und hell,<br />
aber die Bevölkerung war enttäuscht,<br />
und so wurde sie wieder mit schwarzer<br />
Farbe übermalt. Dem Gnadenbild<br />
verdankt Einsiedeln seinen internationalen<br />
Rang als Wallfahrtskirche.<br />
Die Architektur der Kirche.<br />
Bis zur Laterne der Kuppel erhebt sich<br />
der Raum auf 37 Meter. Den Architekten<br />
ist es gelungen, die einzelnen<br />
Übergänge so zu gestalten, dass die<br />
Kirche wie ein einziger Raum wirkt,<br />
sich aber aus jedem Blickwinkel anders<br />
darbietet und den Eindruck vieler<br />
Nebenräume und Nischen erweckt.<br />
Vom Hauptportal bis zum Hochaltarbild<br />
haben das Kirchenschiff und der<br />
Chor eine Länge von 99 Metern und<br />
mit dem oberen Chor ergibt sich so ein<br />
Gesamtraum von 113 Metern Länge.<br />
Der Stuck.<br />
Anmutige und lebendig wirkende Engelfiguren<br />
als Kinder und auch Erwachsene<br />
sind die verspielten Arbeiten<br />
berühmter Stuckateure, die sich, wie<br />
Aegid Quirin Asam z.B., an Bernini<br />
orientiert haben. Ernster wirken die Abbildungen<br />
von Bischöfen und Päpsten<br />
über und neben den Seitenaltären, die<br />
das Werk des berühmten Brüderpaares<br />
Carlo und Diego Carlone sind.<br />
Die Fresken.<br />
Das beeindruckendste sind wohl die<br />
Fresken, die mit eindringlicher Plastizität<br />
dem Betrachter das Leben Christi<br />
veranschaulichen. Hier schuf Cosmas<br />
Damian Asam ein faszinierendes Gesamtkunstwerk,<br />
das jeden berührt.<br />
Die Chöre.<br />
Der untere und der obere Chor stellen<br />
für die barocke Frömmigkeit einen<br />
himmlischen Festsaal mit üppigen Formen<br />
und Farben dar. Im unteren Chor<br />
hat der Mailänder Bildhauer Domenico<br />
366 367<br />
Pozzi nach einem Entwurf der Torricelli-Brüder<br />
einen Altar aus kostbarem<br />
Marmor in eigenwilligen Pastelltönen<br />
geschaffen. Der obere Chor wartet mit<br />
prächtigem geschnitzten Chorgestühl<br />
auf, das Michael Hartmann 1675 im sogenannten<br />
Knorpelstil erschaffen hat.<br />
Die Benediktiner.<br />
"Ora et labora" ist die berühmte Regel<br />
der Benediktiner. Sie zeigt, dass die<br />
Mönche sich selbst versorgen müssen<br />
und auch mit harter Arbeit für ihre<br />
Existenz verantwortlich sind.<br />
Benediktinerabtei Einsiedeln<br />
CH-8840 Einsiedeln<br />
Tel. +41 (0)55 418 61 11<br />
Fax +41 (0)55 418 61 12<br />
www.kloster-einsiedeln.ch<br />
kloster@kloster-einsiedeln.ch
Region <strong>Schwyz</strong>/Ausflugsziele Region <strong>Schwyz</strong>/Ausflugsziele<br />
Die Insel Ufenau oder auch Ufnau,<br />
wie sie von den Mönchen des Klosters<br />
Einsiedeln wieder offiziell genannt<br />
wird, ist die grösste Insel im Zürichsee<br />
und liegt neben der benachbarten<br />
Insel Lützelau in der Nähe von<br />
Pfäffikon. Die Insel gehört zum Besitz<br />
des Klosters Einsiedeln und war im<br />
frühen Mittelalter die Mutterpfarrei<br />
der umliegenden Seegemeinden. Die<br />
Martinskapelle auf der Insel stammt<br />
noch aus dem 7./8. Jahrhundert und<br />
die Pfarrkirche Peter und Paul wurde<br />
im 12. Jahrhundert erbaut. Im Jahre<br />
965 hat Kaiser Otto die Insel dem<br />
Kloster Einsiedeln geschenkt, die seit<br />
dieser Zeit im Besitz der Mönche ist.<br />
Bis auf mittelalterliche Wirren und<br />
kurzfristige Besitzwechsel fiel sie immer<br />
wieder an das Kloster zurück.<br />
Insel Ufnau<br />
Die grösste Insel im Zürichsee<br />
Kursschiffe fahren die Insel von April<br />
bis Oktober täglich regelmäßig an<br />
und viele Gäste nutzen dieses Angebot,<br />
auf der herrlichen Insel rundum<br />
zu wandern oder sich den kulturellen<br />
Highlights zu widmen. Besonderes Interesse<br />
der Besucher findet natürlich<br />
auch das Restaurant mit seiner schönen<br />
Terrasse, das bekannt ist für seine<br />
Felchen-Knusperli. Aber auch frische<br />
Salate, kalte Plättli, Brotzeitteller und<br />
Grillwürste und -steaks finden sich<br />
im Angebot der Familie Lötscher. So<br />
kann man sich nach einer kleinen<br />
Schifffahrt und einem Rundgang über<br />
die bezaubernde Insel stärken und<br />
den schönen Blick auf das Umland<br />
und den See geniessen. Für Kinder<br />
gibt es noch zwei Esel zum Streicheln<br />
und manche andere Abwechslung.<br />
Das Lokal ist bei schlechtem Wetter<br />
am Montag Nachmittag ab 16.00<br />
Uhr und Dienstag den ganzen Tag<br />
geschlossen. Bei schönem Wetter ist<br />
es täglich geöffnet aber auch nur<br />
von April bis Oktober, so wie die<br />
Schifffahrt die Insel anfährt.<br />
Bei der Tourist-Information<br />
Rapperswil-Jona<br />
Haus zu den zwei Raben<br />
Insel Ufnau<br />
Postfach, 8808 Pfäffikon<br />
Tel. +41 (0)55 410 12 25<br />
(nur während Betriebszeiten)<br />
www.ufnau.ch<br />
368 369<br />
kann man offizielle Führungen für<br />
die Insel buchen, die drei Stunden<br />
lang die Geheimnisse und Schönheiten<br />
transparent machen.
Region <strong>Schwyz</strong>/Ausflugsziele<br />
Restaurant Leutschenhaus<br />
Das Restaurant Leutschenhaus, mitten<br />
in den Rebbergen zwischen Wilen<br />
und Freienbach, wurde 1762 erbaut<br />
und diente zur Bewirtschaftung<br />
des Rebberges und gehört zum Besitz<br />
des Klosters Einsiedeln. Im November<br />
2002 wurde es nach erfolgter<br />
Renovation eröffnet und ist heute<br />
ein einzigartiges Restaurant mit 60<br />
Innen- und 60 Aussen-Plätzen, dazu<br />
kommt noch ein Bankettsaal für 70<br />
Personen. Im historischen Gewölbekeller<br />
lagern noch heute grosse<br />
Weinfässer und es ist ein idealer Platz<br />
für einen Apéro oder eine Degustation.<br />
Im Jahre 1560 wurde bereits der<br />
erste Teil des Leutschengutes für das<br />
Klos-ter Einsiedeln erworben und<br />
nach und nach wurden Rebflächen<br />
bis zur heutigen Grösse dazugekauft.<br />
Das jetzige barocke Gebäude wurde<br />
Inmitten der Rebberge Geschichte<br />
370<br />
im Jahre 1762 erbaut, und es diente<br />
nicht nur als Wohnhaus für den Lehensmann,<br />
sondern auch als Produktionsstätte<br />
für den Wein. Davon zeugt<br />
heute noch eine riesige Weinpresse<br />
aus Eichenholz.<br />
Die Wirtsleute Karl und Ruth Gruber-<br />
Sim sind erfahrene Gastronomen und<br />
verwöhnen ihre Gäste mit kreativer<br />
Küche und edlen Weinen im<br />
stimmungsvollen Restaurant mit der<br />
beeindruckenden Weintrotte. Die<br />
Gartenwirtschaft bietet einen herrlichen<br />
Blick bis zum Zürichsee und<br />
das Umland. Geniessen inmitten der<br />
Rebberge ist hier die Devise.<br />
Im Obergeschoss des Leutschenhauses<br />
kann man noch eine Besonderheit<br />
entdecken: Ein kleines<br />
Narrenmuseum - das erste in<br />
der Schweiz - wurde in zwei<br />
Räumen von dem Pfäffikoner<br />
Künstler und Holzbildhauer<br />
Markus Kläger eingerichtet.<br />
Hier werden Fasnachtsfiguren<br />
aus den Bezirken March<br />
und Höfe gezeigt.<br />
Restaurant Leutschenhaus<br />
Leutschenrain<br />
CH-8807 Freienbach<br />
Tel. +41 (0) 55 420 44 55<br />
Fax +41 (0) 55 420 44 56<br />
www.leutschenhaus.ch<br />
E-Mail: info@leutschenhaus.ch<br />
Ruhetage: Montag und Dienstag<br />
Seit Jahrhunderten gehört der Weinbau<br />
zu den traditionellen Betrieben<br />
des Klosters Einsiedeln. Wegen der<br />
Höhenlage des Klosters, 904 m, befinden<br />
sich die Rebberge in Freienbach<br />
am Zürichsee, ca. 10 Kilometer<br />
entfernt und 500 Höhenmeter tiefer<br />
gelegen. Die Kellerei allerdings findet<br />
man im Hauptgebäude des Klosterkomplexes.<br />
Die Trauben werden nach<br />
der Ernte direkt in die Kellerei nach<br />
Einsiedeln gebracht und hier gepresst,<br />
vergoren, ausgebaut, abgefüllt und<br />
vermarktet. Seit dem 12. Jahrhundert<br />
ist der Weinbau des Klosters am Zürichsee<br />
urkundlich belegt. 1562 kam<br />
der Klosterrebbetrieb Leutschen in<br />
Freienbach hinzu. Bis heute ist dieser<br />
z.Zt. ca. 7 Hektar große Rebberg der<br />
eigentliche Klosterrebberg.<br />
Hier steht das barocke<br />
Trottenhaus, welches<br />
heute das Restaurant<br />
Leutschenhaus<br />
beherbergt.<br />
371<br />
Region <strong>Schwyz</strong>/Ausflugsziele<br />
Kellerei Kloster Einsiedeln<br />
Produkte<br />
Die wichtigsten Sorten sind Riesling-<br />
Sylvaner, Räuschling (alte lokale<br />
Sorte), Rheinriesling, Blauburgunder<br />
und Gamaret. Lateinische Weinnamen<br />
wie Initio, Continuo, Rhenus,<br />
Konvent, Cuva und Aureus weisen<br />
auf die klassische Ausrichtung der<br />
Kellerei hin. Neue Rebsorten und<br />
auch neue Produktideen werden aber<br />
ebenso berücksichtigt und integriert.<br />
Ein wichtiges Produktsegment ist der<br />
Schaumwein geworden. Neben Weinen<br />
werden auch Spirituosen<br />
und spezielle Liköre produziert.<br />
Alle Produkte<br />
sind im Klosterladen<br />
erhältlich.<br />
Kellerei Kloster Einsiedeln<br />
Kloster Einsiedeln, CH – 8840 Einsiedeln<br />
Tel. : +41(0) 55 418 62 44, Fax : +41(0) 55 418 62 56<br />
www.klosterkellerei.ch - kellerei@kloster-einsiedeln.ch