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T 1 „HERHOLZ 3/4/5/6/9“ - Herholz Vertrieb GmbH & Co. KG

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EinbauanleitungT 1 <strong>„HERHOLZ</strong> 3/4/5/6/<strong>9“</strong>Standard-Einbausituationen von Brand und Rauchschutztüren<strong>Herholz</strong> hat die Tür im Griff


EINBAUANLEITUNGBRAND-/RAUCHSCHUTZTÜRMONTAGEHERHOLZ 3,4,5,6 UND 9VorbemerkungVorbereitung ander Zarge<strong>Herholz</strong> dokumentiert mit Ausgabe dieser Montageanleitung die Standard-Einbausituationenvon Brand- und Rauchschutztüren.Objektbezogene Sonderkonstruktionen werden im Detail gesondert dargestellt.- Zargendichtung in den Ecken auf Gehrung schneiden und ohneDehnung in die Dichtungsnut eindrücken.- Die Fixierschrauben der Bandaufnahmen lösen, so daß eine ausreichendeÖffnung für den Bandlappen entsteht.Türeinbau- Die Bandlappen/stifte der Tür in die Bandaufnahmen der Zarge einführen, und nach erster Justierung mittels der Fixierschrauben befestigen.Türblatt auf lotrechten Sitz überprüfen. Das Türblatt muß gleichmäßig ander Zargendichtung anliegen, die Falzluft sollte 2-4 mm betragen. GegebenenfallsTür neu ausrichten und fixieren. Ist die Zarge mit 3D- Bandaufnahmenausgestattet, ist zusätzlich eine Justage in Türblattebene (seitlich)möglich. Die Einstellung erfolgt über die beiden äußeren Stellschraubender Bandaufnahme.- Die Schlossfalle muß in die Fallenstanzung der Zarge bzw. des Schließblechesfallen.(evt. ist ein Nachfeilen der Fallenöffnung erforderlich)- Drückergarnitur gemäß beiliegender Herstellerangabe montieren.- Türschließer an den vorgegebenen Befestigungspunkten montieren.Einstellungen gemäß den Herstellerangaben vornehmen.(Tür muß sich aus jedem Öffnungswinkel selbständig schließen)- Bei Verwendung von Feststellanlagen sind die aktuellen "Richtlinien fürFeststellanlagen" vom Sachverständigenausschuß für Feuerschutzabschlüssezu beachten.- Absenkbare Bodendichtungen müssen auf der ganzen Breite dichtschließen.- Die Dichtungslippen müssen auf ebenen, glatten, fugenlosen Böden aufliegen.- Die Dichtgummis müssen im Zargenfalz so gekürzt werden,daß ein Überstandentsteht, der der Luft zwischen Tür und Zargenfalz entspricht.- Leichte Unebenheiten können durch Einstellung der absenkbaren Bodendichtungausgeglichen werden. Die Höhenverstellung erfolgt durch Verdrehender Auslösefallen die links und/oder rechts aus dem Aluminiumprofilherrausragen.- Das Einschrauben der Auslösefallen bewirkt eine Minderung, das Herausdreheneine Erhöhung der Dichtungshubhöhe bzw. des Anpressdrucks.2 Einbauanleitung Brand-/Rauchschutz - Türmontage T-30/T-90/RS "<strong>Herholz</strong> 3, 4, 5, 6 und 9"


EINBAUANLEITUNGBRAND-/RAUCHSCHUTZTÜRMONTAGEHERHOLZ 3,4,5,6 UND 9BandaufnahmeVX 3-DBodendichtungEinbauanleitung Brand-/Rauchschutz - Türmontage T-30/T-90/RS "<strong>Herholz</strong> 3, 4, 5, 6 und 9" 3


EINBAUANLEITUNGBRAND-/RAUCHSCHUTZBLENDENMONTAGEHERHOLZ 4,5,6 UND 9Vorbereitung anBlende und Zarge- Zargendichtung in den Ecken auf Gehrung schneiden und ohne Dehnungin die Dichtungsnut eindrücken.- Befestigungsschrauben der unteren Blendenhalter lösen und Blendenhalterherausnehmen.Blendeneinbau- Blende in den Zargenfalz einführen und nach oben schieben, daß dieoberen Haltewinkel der Zarge in die obere Nutung der Blende greifen.- Blende in der Höhe und seitlich justieren, (hierbei auf gleiche Luft zwischenBlende und Zargenfalz achten) unteren Blendenhalter in die seitlichenHaltebohrungen der Zarge stecken und mit den beiliegendenSchrauben wieder an der Blendenunterkante befestigen.- Zur seitlichen Fixierung den drehbaren Blendenhalterstift mit beiliegendemMaulschlüssel gegen die Zargenfalzkante schrauben.- Untere Blendendichtung ohne Dehnung in die Dichtungsnut eindrücken.4 Einbauanleitung Brand-/Rauchschutz - Türmontage T-30/T-90/RS "<strong>Herholz</strong> 3, 4, 5, 6 und 9"


EINBAUANLEITUNGBRAND-/RAUCHSCHUTZEINBAU OBERLICHTIN HOLZZARGENVorbereitung ander Zarge- Beiliegendes selbstklebendes Vorlegeband, ca. 3 mm dick, umlaufend inden Zargenfalz des Oberteils kleben.- Klotzhölzer (Massivholz 500 Kg/m3) ca 15x50x4 mm im Kämpferfalzauslegen.Vorbereitung derBrandschutzscheibeund derGlasleistenGlaseinbau- Die Brandschutzscheibe umlaufend mit dem beiliegenden selbstklebendenBrandschutzband (ca. 15 mm breit) versehen.- Das Vorlegeband auf die Glasleisten kleben und im Gehrungsbereichsauber abschneiden.- Glasscheibe in den Zargenfalz einführen und auf den Klotzhölzernabsetzen.- Glasscheibe justieren, (hierbei auf gleiche umlaufende Luft zwischenScheibe und Zargenfalz achten, gegebenenfalls andere Klotzholzdickeverwenden).- Die umlaufende Einbauluft zwischen Glasscheibe und Zargenkonstruktionmuß bei zus. Rauchschutzanforderung vollvolumig mit Silikon ausgespritztwerden. Diese Verfahrensweise empfiehlt sich grundsätzlich.- Glasleisten mit aufgeklebten Vorlegeband einsetzen und mit beiliegendenSchrauben durch die vorgebohrten Löcher festschrauben.Einbauanleitung Brand-/Rauchschutz - Türmontage T-30/T-90/RS "<strong>Herholz</strong> 3, 4, 5, 6 und 9" 5


EINBAUANLEITUNGBRAND-/RAUCHSCHUTZEINBAU OBERLICHTIN STAHLZARGENVorbereitung ander Zarge- Glasleisten des Oberteils herausnehmen (sind aufgeklipst oder verschraubt)- Beiliegende Zargendichtung ohne Dehnung in die Dichtungsnut desOberteils eindrücken.- Unterklotzung (Massivholz 500 Kg/m3, bei T90= A1 Material) ca. 15x50x4mm im Kämpferfalz auslegen.Vorbereitung derBrandschutzscheibeund derGlasleisten- Die Brandschutzscheibe umlaufend mit dem beiliegenden ca. 15 mmbreiten, selbstklebenden Brandschutzband versehen. (bei T90 2 Streifennebeneinander kleben)- Das Vorlegeband auf die Glasleisten kleben.Glaseinbau- Glasscheibe in den Zargenfalz einführen und auf der Unterklotzung absetzen.- Glasscheibe justieren, (hierbei auf gleiche umlaufende Luft zwischenScheibe und Zargenfalz achten, gegebenenfalls andere Unterklotzungsdickeverwenden).- Die umlaufende Einbauluft zwischen Glasscheibe und Zargenkonstruktionmuß bei zus. Rauchschutzanforderung vollvolumig mit Silikon ausgespritztwerden. Diese Verfahrensweise empfiehlt sich grundsätzlich.- Glasleisten mit aufgeklebten Vorlegeband aufklipsen bzw verschrauben6 Einbauanleitung Brand-/Rauchschutz - Türmontage T-30/T-90/RS "<strong>Herholz</strong> 3, 4, 5, 6 und 9"


EINBAUANLEITUNGBRAND-/RAUCHSCHUTZFÜLLUNGSMONTAGE IM OBERTEILHERHOLZ 4,5 UND 6Füllungseinbau- Füllung in den Zargenfalz einführen und andrücken.- Halteleisten einsetzen, gegen die Füllung drücken und mit beiliegendenSchrauben durch die vorgebohrten Löcher festschrauben.- Bei zus. Rauchschutzanforderung sind die Fugen zwischen Zarge undFüllung mit Silikon abzudichten.Einbauanleitung Brand-/Rauchschutz - Türmontage T-30/T-90/RS "<strong>Herholz</strong> 3, 4, 5, 6 und 9" 7


<strong>Herholz</strong> <strong>Vertrieb</strong> <strong>GmbH</strong> & <strong>Co</strong>. <strong>KG</strong>Eichenallee 82–8848683 Ahaust +49 2561 - 689- 02f +49 2561 - 689-305mail@herholz.dewww.herholz.de


Einbauanleitung Brand-/RauchschutzS 1 - Stahlzargen für gefälztebzw. stumpf einschlagende TürenStandard-Einbausituationen in Massiv- und Leichtbauwänden<strong>Herholz</strong> hat die Tür im Griff


MONTAGE VON STAHLUMFASSUNGS- UND STAHLECKZARGENSTANDARDZARGEN FÜR GEFÄLZTE ODER STUMPF EINSCHLAGENDE TÜRENVorbemerkung<strong>Herholz</strong> dokumentiert mit Ausgabe dieser Montageanleitung die Standard-Einbausituationen in Massiv-und Leichtbauwänden. Objektbezogene Sonderkonstruktionen werden im Detail gesondert dargestellt.AllgemeinesZur Festlegung und Überprüfung von Maßen und Toleranzen sind geeignete Messwerkzeuge mit Prüfzeichenzu verwenden.Stahlzargen sind grundsätzlich nach Meterriss- oder Bodeneinstandsmarkierung einzubauen. Das Schaffendieser Markierungen sowie deren Erhaltung bis zur Abnahme der davon abhängigen Arbeiten istSache des Auftraggebers.Um ein einwandfreies Funktionieren der Türen, die in Stahlzargen montiert werden, zu gewährleisten, istes erforderlich den Einbau der Zargen sorgfältig, unter Beachtung nachfolgender Punkte vorzunehmen:• Standardzargen werden als komplette Einheiten mit verschweißten Ecken und verschraubtem bzw.angeschweißtem Distanzwinkel im Bodenbereich geliefert.• Die Zarge ist vor Montage auf Vollständigkeit, Profilgebung, Breiten- und Höhenmasse sowie Bandunterkonstruktionzu überprüfen.Sollten einzelne Zargen während des Transportes aus dem rechten Winkel gedrückt worden sein, sokönnen sie durch vorsichtiges Aufstoßen des rechten oder linken Seitenstabes über Eck gerichtetwerden.2 Einbauanleitung S 1


MONTAGE VON STAHLUMFASSUNGS- UND STAHLECKZARGENSTANDARDZARGEN FÜR GEFÄLZTE ODER STUMPF EINSCHLAGENDE TÜREN• Zarge in Maueröffnung einstellen, notwendige Mörtelfüllöffnungen zum Hinterwerfen oder Hintergießen,Aussparungen für Maueranker sowie ggf. notwendige Öffnungen zur Aufnahme der Mörtelschutzkästenkennzeichnen und ausstemmen.• Zarge nach Meterriss oder der Bodeneinstandsmarkierung auszurichten und festsetzen. Die Höhen-toleranz zu Meterriss oder Bodeneinstandsmarkierung beträgt max. +/- 1 mm.• Die Zarge ist lot-, flucht- und waagerecht auszurichten. Die Toleranz von der waagerechten odervertikalen Solllage darf max. +/- 1 mm pro Meter betragen.• Die Maueranker in die vorbereiteten Aussparungen einbiegen und kraftschlüssig am Wandbauteilbefestigen. Distanzwinkel im unteren Bereich der Zarge unterlegen.Einbauanleitung S 13


MONTAGE VON STAHLUMFASSUNGS- UND STAHLECKZARGENSTANDARDZARGEN FÜR GEFÄLZTE ODER STUMPF EINSCHLAGENDE TÜREN• Das Zargenfalzmaß muss 50 mm unterhalb der waagerecht liegenden Falzkante des Kopfstabessowie im Schließblech- und im Bereich der Bodeneinstandsmarkierung kontrolliert werden (Toleranz :+/- 1 mm), ggf. Zargenstäbe erneut ausrichten.• Die etwas in X - Form vorgespannte, leicht nach innen gewölbte Stahlzarge ist im Leibungsbereich soauszuspreizen, dass die durch das Hinterfüllen zu erwartenden Durchbiegungen aufgefangen werdenund das Zargenfalzmaß auf der gesamten Höhe im Rahmen der angegebenen Toleranzen eingehaltenwird.• Der Hohlraum zwischen Zarge und Wand (einschließlich Kopfstab) ist mit Mörtel nach DIN 1053,Gruppe 2, im Mischungsverhältnis 1 : 4 vollständig zu hinterfüllen. Die Füllung muss dabei eineVerbindung zur Wand, jedoch nicht zur Zarge eingehen.4 Einbauanleitung S 1


MONTAGE VON STAHLUMFASSUNGS- UND STAHLECKZARGENSTANDARDZARGEN FÜR GEFÄLZTE ODER STUMPF EINSCHLAGENDE TÜRENAnmerkung :Durch die Eigenspannung des kaltverformten Bleches und durch den Schrumpfungsprozess der Hinterfüllmaterialienkann es im Leibungsbereich der Zarge zur Trennung zwischen Blechfläche und Hinterfüllmaterialkommen. Hieraus sind keine Einbaumängel abzuleiten.Weiterhin ist immer darauf zu achten, daß angrenzende Wandbauteile so ausgeführt sind, dass ein genügenderVerbund zwischen Füllmörtel und Wand enstehen kann. Gegebenenfalls sind Wände - insbesonderez. B. aus Sichtbeton oder sonstige glatte Wände - im Zargenanschlussbereich entsprechendaufzurauhen bzw. die Haftfähigkeit durch zusätzliche Verbindungselemente (Streckmetall oder Propelleranker)zu verbessern.• Zarge von Mörtelresten reinigen.• Ausspreizungen erst nach vollständiger Aushärtung des Mörtels entfernen.• Distanzwinkel abschrauben oder heraustrennen (z.B. Trennmaschine FLEX). Nicht mit Hammer undMeißel abschlagen, da sich die vergossene Zarge hierbei wieder lockern kann.• Dämpfungs- bzw. Dichtungsprofil im Eckbereich der Zarge auf Gehrung schneiden und stoßen.• Türflügel einhängen und Funktionskontrolle durchführen.Abweichende Einbauparameter bei Sonderzargen (1- / 2-schalige, 3-teilige Zargen in Massiv- oder Leichtbauwändenfür nachträglichen bzw. wandbegleitenden Einbau) sind den zugehörigen, ergänzendenMontagehinweisen zu entnehmen.Einbauanleitung S 15


STAHLZARGE IN MASSIVWANDAllgemeines• Maueranker von der Zarge abbiegen,die erforderlichen Aussparungen für die Anker im Mauerwerkherstellen.• Zarge lot- und waagerecht nach Meterriss ausrichten, festkeilen und ausspreizen. Maueranker einmörteln,dann Zarge dreiseitig mit Zementmörtel Gruppe II DIN 1053 voll ausgießen, hierbei auf Maßhaltigkeitdes Zargeneinbau achten.• Nach dem Abbinden des Mörtels, die Keile und Spreizen entfernen, die Distanzwinkel abschrauben,bzw. heraustrennen (z.B. Trennmaschine „Flex“)StahlumfassungszargeStahleckzarge6 Einbauanleitung S 1


DÜBELMONTAGE MIT ANKERPLATTEN IN MASSIVWANDAllgemeines• Die beiliegenden Stahl-Ankerplatten mit Dübel und Schraube in Höhe der Z-Anker der Zarge an derWand befestigen.• Zarge lot- und waagerecht nach Meterriß ausrichten, festkeilen und ausspreizen.• Z-Anker passend aufbiegen und mit denAnkerplatten verschweissen.• Zarge dreiseitig mit Zementmörtel Gruppe II DIN 1053 voll ausgießen, hierbei auf die Maßhaltigkeitdes Zargeneinbaus achten.• Nach dem Abbinden des Mörtels, die Keile und Spreizen entfernen, die Distanzwinkel abschrauben,bzw. heraustrennen. (z.B. Trennmaschine „Flex“)SchnittEinbauanleitung S 17


DÜBELMONTAGE DURCH DIE ZARGENLEIBUNGAllgemeines• Zarge lot- und waagerecht nach Meterriss ausrichten, festkeilen und ausspreizen• Befestigung der Zarge durch die vorgebohrten Löcher in der Zargenleibung mit Dübeln und Schrauben,z.B. „Fischer S10 H-R 100 lang• Zarge dreiseitig mit Zementmörtel Gruppe II DIN 1053 voll ausgießen, hierbei auf Maßhaltigkeit desZargeneinbau achten.• Nach dem Abbinden des Mörtels, die Keile und Spreizen entfernen, die Distanzwinkel abschrauben,bzw. heraustrennen(z.B. Trennmaschine „Flex“)ohne U-Ankermit U-Anker8 Einbauanleitung S 1


STAHLZARGE IN MONTAGEWANDAllgemeines• Ersten U-Ständer mit L-Winkel an Boden und Rohdecke befestigen (Fischer-Dübel S10 RSS 60).• Zarge nach Meterriss ausrichten und anden ersten U-Ständer schrauben, anschließend den zweitenU-Ständer an die Zarge schrauben und wie den ersten Ständer an Boden und Decke befestigen.Hiebei auf das Zargenfalzmaß in der Breite achten.• Dann das waagerechte U-Profil mittels L-Winkel an die senkrechten U-Ständer schrauben. Die Hohlräumezwischen Zarge und Ständer mit Mineralwolle (DIN 4102-A1) ausstopfen.• Die Spiegelhinterkanten mit Fugenfüller (Gips oder Mineralwolle A 1) versehen und die Wandbeplankungeinschieben• Distanzwinkel abschraubenSchnittEinbauanleitung S 19


2-SCHALIGE STAHLZARGE TYP W MIT ANSCHLAGBLOCKMassivwandMontagewandEinbauanleitung S 111


2-SCHALIGE STAHLZARGE TYP W MIT ANSCHLAGBLOCKMontagewand / Parallelwand12 Einbauanleitung S 1


2-SCHALIGE STAHLZARGE TYP Z IN MASSIV- ODER MONTAGEWANDAllgemeines• Schrauben im Falzbereich lösen• Zargenteil A im Spiegelbereich mit Fugenfüller ausfüllen und lot-, waage- und fluchtrecht nach Meterrissausrichten.• Anker druckfest mit Hartholz oder Holzfaserhartplatten hinterlegen .• Die Befestigung der Zarge durch die Anker an Beton, Mauerwerk und Porenbeton erfolgt mit geeignetenDübeln ø 10 mm (z.B. „Fischer S10 H-R $ 100 lang),bei Trennwandsystemen mit Blechschraubenø 3 4,8 mm an den Stahl-U-Profilen.• Zargenteil B und Spiegel im Leibungsbereich mit Gipskarton- , Gipsfaserplatten oder Mineralwolle A 1versehen.• Zargenteil B aufschieben und durch den Falz mit Zargenteil A verschrauben.• Zargenteil B im Leibungs- und Spiegelbereich mit Gipskartonplatten oder Fugenfüller versehen odermit Mineralwolle A 1 verstopfen.Die Zargen dürfen auch in Blockzargenausführung leibungsbündigoder zwischen Parallelwänden montiert werden(siehe nächste Seite).Achtung:Bei Einbau dieser Zarge in Massivwände sind aufgrund dernicht verstellbaren Maulweite evt. Nacharbeiten am Mauerwerknötig, um eine lotrechte Montage zu gewährleisten!Achtung:Stahlzargen für T 90 Türen müssen im Spiegel und im Falzbereichmit Fugenfüller (Gips) vollvolumig verfüllt werden!Einbauanleitung S 113


2-SCHALIGE STAHLZARGE TYP Z MIT ANSCHLAGBLOCKMassivwandMontagewand14 Einbauanleitung S 1


2-SCHALIGE STAHLZARGE TYP Z MIT ANSCHLAGBLOCKMontagewand / ParallelwandEinbauanleitung S 115


3-SCHALIGE STAHLZARGE FÜR DEN NACHTRÄGLICHEN EINBAU IN MONTAGEWÄNDEHERHOLZ 3vor dem Einbau beachtenStahl-U-Profile der Montagewand, Stärke min. 2 mm, mit Laschen, Dübel und Schrauben an Boden undDecke befestigen. Die Wandleibung ist je Seite mit 2 x 12,5 mm GKF-Platten zu beplanken. Im Bereichder Bandaufnahmen und der Schließlochöffnungen sind entsprechende Ausnehmungen für die Mörtelschutzkästenerforderlich.Zargeneinbau• Die drei Zargenteile (Kopfstück und 2 Seitenteile) mit Fugenfüller (Gips) verfüllen.• Zargenkopfstück oben in die Wandöffnung einführen und andrücken. Nacheinander die beiden Seitenteileschräg (siehe Bild) in die Wandöffnung stellen, und ebenfalls andrücken.• Zargeteile durch den Umbug des Kopfstückes mit den beigefügten Schrauben verbinden.• Zarge lot-, waage- und fluchtrecht ausrichten• Fixierung der Zarge mittels selbstsschneidender Schraube 4,8 x 50 mm durch die vorgegebenenLöcher im Zargenfalz bzw. der Zargenleibung an die Stahl-U-Profile.• Achtung: Da die Anker nicht unterfüttert sind, ist darauf zu achten, daß das bereits eingestellte Zargenfalzmaß nicht verändert wird.• Nach dem Aushärten des Fugenfüllers kann die Tür montiert werden16 Einbauanleitung S 1


3-SCHALIGE STAHLZARGE FÜR DEN NACHTRÄGLICHEN EINBAU IN MONTAGEWÄNDESPIEGELSCHRAUBMONTAGE - HERHOLZ 3vor dem Einbau beachtenStahl-U-Profile der Montagewand, Stärke min. 2 mm, mit Laschen, Dübel und Schrauben an Boden undDecke befestigen. Im Bereich der Bandaufnahmen und der Schließlochöffnungen sind entsprechendeAusnehmungen für die Mörtelschutzkästen erforderlich.Zargeneinbau• Die drei Zargenteile (Kopfstück und 2 Seitenteile) im Spiegelbereich mit Fugenfüller (Gips), denLeibungsbereich der Zarge mit Mineralwolle A1 versehen.• Zargenkopfstück oben in die Wandöffnung einführen und andrücken. Nacheinander die beiden Seitenteileschräg (siehe Bild) in die Wandöffnung stellen, und ebenfalls andrücken.• Zargeteile durch den Umbug des Kopfstückes mit den beigefügten Schrauben verbinden.• Zarge lot-, waage- und fluchtrecht ausrichten.• Befestigung der Zarge mittels selbstschneidenden Schrauben 4,8 x 50 mm durch die vorgegebenenLöcher im Zargenspiegel an die Stahl-U-Profile.• Nach dem Aushärten des Fugenfüllers kann die Tür montiert werdenEinbauanleitung S 117


<strong>Herholz</strong> <strong>Vertrieb</strong> <strong>GmbH</strong> & <strong>Co</strong>. <strong>KG</strong>Eichenallee 82–8848683 Ahaust +49 2561 - 689- 02f +49 2561 - 689-305mail@herholz.dewww.herholz.de


WARTUNGSHINWEISE FÜR RAUCH- UND BRANDSCHUTZ-TÜRELEMENTEUm die Funktionsfähigkeit von <strong>Herholz</strong> Rauch- und Brandschutztürelementen über den gesamten Nutzungszeitraumsicherzustellen, müssen diese teilweise mechanisch hochbelasteten Bauteile in regelmäßigenZeitabständen – mindestens einmal jährlich, bei hoher Benutzungshäufigkeit empfehlen wir alle 4 bis 6Monate – gewartet werden. Nur so kann sichergestellt werden, dass diese Türelemente im Schadenfall diezugesicherten Eigenschaften des Brand- und Rauchschutzes erfüllen.Folgende Beschläge müssen im Rahmen der turnusgemäßen Wartung überprüft werden.BänderSchlösserAuf äußerliche Beschädigung überprüfen. Falls es sich nicht um wartungsfreie Bänderhandelt, müssen diese geölt werden, besser mit grafithaltigen Fetten die Lagerbolzenabschmieren. Verschraubungen auf festen Sitz überprüfen ggf. nachziehen.Senkrechte Fluchtung der Bänder überprüfen ggf. korrigieren.Schließfähigkeit von Falle und Riegel überprüfen. Falle zurückdrücken und Schlossgesperredurch leichtes Einsprühen von Grafitöl abschmieren. Leichtes Einfetten derFallenschräge erleichtert das Schließen.ZargendichtungenAlle Zargendichtungen auf Beschädigungen und Dichtschluss im Eckbereich kontrollieren.Beschädigte Dichtungen umgehend gegen original <strong>Herholz</strong>-Dichtungsprofileaustauschen.BodendichtungenDichtschluss der Bodendichtungen überprüfen ggf. durch Einstellung korrigieren. BeiFunktionsmangel oder Beschädigung des Dichtprofils Bodendichtung komplett austauschen.Montage- und Einstellhinweise des Herstellers beachten.elektrische Türöffner Elektrische Öffner sind grundsätzlich wartungsfrei. Funktionskontrolle durchführen.Montage- und Einstellhinweise des Herstellers beachten.SchließmittelTurnusgemäß das ordnungsgemäße Schließen (bei 2 flg. Türelementen auch die Schließfolgeregelung)überprüfen. Falls erforderlich Schließkraft und Endschlag nach Montageanleitungdes Herstellers neu einstellen. Bei Obentürschließern alle beweglichenTeile fetten. Bodentürschließer sind grundsätzlich wartungsfrei. Montage- und Einstellhinweisedes Herstellers beachten.FeststellanlagenFeststellanlagen müssen vom Betreiber ständig betriebsbereit gehalten, und mindestenseinmal monatlich auf ihre einwandfreie Funktion überprüft werden. Außerdemist der Betreiber verpflichtet mindestens einmal jährlich eine Überprüfung durch einenFachmann oder einer dafür ausgebildeten Person durchführen zu lassen. Weiterhinsind die Richtlinien für Feststellanlagen des Deutschen Instituts für Bautechnik, Berlinzu beachten.09/09 10.0<strong>Herholz</strong> hat die Tür im Griff

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