Sommerzeit, Regenchaoszeit - Notfallentsorgung in Kreuztal
Sommerzeit, Regenchaoszeit - Notfallentsorgung in Kreuztal
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Die Boote werden zu Wasser gelassen.<br />
Iserlohner paddelten<br />
gegen den Strom<br />
E<strong>in</strong> traditioneller „Außenterm<strong>in</strong>“ stand im<br />
Juni auf dem Programm der ZEA. Trägt<br />
man normalerweise <strong>in</strong> Iserlohn se<strong>in</strong>en Teil<br />
dazu bei, dass die Ruhr und ihre Zuflüsse<br />
re<strong>in</strong> gehalten werden, <strong>in</strong>spiziert das Team<br />
der Zentralen Entsorgunsanlage e<strong>in</strong>mal im<br />
Jahr das Ergebnis se<strong>in</strong>er Arbeit aus nächster<br />
Nähe: im Rahmen e<strong>in</strong>er Paddeltour.<br />
Möglich macht dies regelmäßig RWG-Prokurist<br />
Dr. jur. Peter Nisipeanu, der als Mitglied<br />
des Kanu- und Surf-Vere<strong>in</strong>s Schwerte<br />
e. V. Boote und Ausrüstung organisiert.<br />
Leider spielte das Wetter diesmal nicht<br />
ganz so gut mit wie <strong>in</strong> den Vorjahren, doch<br />
bei e<strong>in</strong>er Stärkung im Vere<strong>in</strong>shaus der Kanuten<br />
konnten die ZEAler mehrere kräftige<br />
Regenschauer bequem abwarten um<br />
dann - frei nach dem Handballer-Motto<br />
„Wenn nicht jetzt, wann dann?“ - e<strong>in</strong>e<br />
Regenpause zu nutzen und die Boote (e<strong>in</strong><br />
10-Sitzer und zwei 4-sitzige Kanus) zu<br />
Wasser zu lassen. Doch die trockene Phase<br />
währte nur kurz. Bereits nach wenigen<br />
Metern erwischte der nächste Regenschauer<br />
die Paddelgesellschaft, die ihre Fahrt<br />
völlig durchnässt fortsetzen musste. Vier<br />
Teilnehmer hätten dieses Erlebnis übrigens<br />
auch ganz ohne Schauer genießen können,<br />
glückte ihnen doch das Kunststück,<br />
gleich zweimal mit ihrem Kanu zu kentern.<br />
Der Rückweg, nass und gegen die Strömung,<br />
erschütterte angesichts dieser Erfahrungen<br />
niemanden. Im Gegenteil: Motivationstra<strong>in</strong>er<br />
sprechen bei diesen Szenarien<br />
gerne von der „Stärkung des Teamgeistes“.<br />
Gestärkt g<strong>in</strong>gen auch die Schwerter<br />
Kanuten aus dem Tag, denn als Dank<br />
für die Gastfreundschaft gab es von der<br />
ZEA e<strong>in</strong>ige Sätze neue Schwimmwesten<br />
und Paddel für die Vere<strong>in</strong>s-Jugendarbeit.<br />
Ausgabe 04/07<br />
August 2007<br />
Kreisläufer<br />
Wirtschaftliches Umweltmanagement<br />
Das Informationsmedium der ZEA Iserlohn und der ZEA HBG<br />
Im Juni Überschwemmungen im Sieger- und Sauerland<br />
<strong>Sommerzeit</strong>, <strong>Regenchaoszeit</strong> -<br />
<strong>Notfallentsorgung</strong> <strong>in</strong> <strong>Kreuztal</strong><br />
<strong>in</strong>en weiteren „Jahrhundertsommer“ hatten die<br />
E Meteorologen im warmen Frühjahr noch voraus-<br />
gesagt. Was folgte waren allerd<strong>in</strong>gs wochenlange Regenfälle.<br />
Besonders heftig erwischte es Ende Juni die<br />
Kreise Siegen-Wittgenste<strong>in</strong> und Olpe. Am Donnerstag,<br />
21. Juni 2007, g<strong>in</strong>gen an der Grenze des Sieger-<br />
und Sauerlandes <strong>in</strong>nerhalb kürzester Zeit mehr<br />
als 50 Liter Regen pro Quadratmeter nieder. Die Folge:<br />
heftige Überflutungen.<br />
Die Polizei sprach von „Katastrophenstimmung“<br />
<strong>in</strong> den betroffenen Ortschaften. Im <strong>Kreuztal</strong>er Stadt-<br />
teil Eichen trat der Bach Littfe<br />
über die Ufer und sorgte<br />
nicht nur dafür, dass <strong>in</strong> zahlreichen<br />
Haushalten der<br />
Strom ausfiel. Zusätzlich ergossen<br />
sich die Wassermassen<br />
<strong>in</strong> die Keller von rund 100<br />
E<strong>in</strong>- und Mehrfamilienhäusern<br />
und fluteten <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em anderen<br />
Stadtteil von <strong>Kreuztal</strong><br />
ganze Werkshallen e<strong>in</strong>es Gewerbegebietes.<br />
Betroffen<br />
war auch das Betriebsgelände<br />
e<strong>in</strong>er Galvanik. 400 Hilfskräfte<br />
von Feuerwehr und<br />
THW waren alle<strong>in</strong> <strong>in</strong> <strong>Kreuztal</strong><br />
im E<strong>in</strong>satz und versuchten unter anderem zu verh<strong>in</strong>dern,<br />
dass Chromsäure aus dem Galvanik-Betrieb <strong>in</strong><br />
die Littfe gespült wird. Mit Erfolg: Denn nachdem e<strong>in</strong><br />
Abwasserkanal abgesperrt wurde, konnten die<br />
Rettungskräfte erleichtert feststellen, dass nur ger<strong>in</strong>ge<br />
Mengen stark verdünnter Chromsäure weggespült<br />
worden waren. Sofort wurde damit begonnen,<br />
den Abwasserkanal und den etwa 700 m³ großen,<br />
komplett gefluteten Keller der Galvanik leer zu pumpen.<br />
Doch nun stellte sich für die Helfer die Frage,<br />
woh<strong>in</strong> mit den kontam<strong>in</strong>ierten Wassermassen?<br />
ZEA-Betriebsleiter Mart<strong>in</strong> Bischop er<strong>in</strong>nert sich<br />
an den 21. Juni: „Ich wurde abends gegen 20.15 Uhr<br />
zu Hause angerufen und über die Zustände <strong>in</strong> <strong>Kreuztal</strong><br />
<strong>in</strong>formiert. Sofort habe ich mehrere Partner der<br />
Zentralen Entsorgunsanlage Iserlohn kontaktiert,<br />
Saugfahrzeuge geordert und auf den Weg <strong>in</strong>s Siegerland<br />
geschickt. Noch <strong>in</strong> der Nacht trafen die ersten<br />
Fahrzeuge <strong>in</strong> <strong>Kreuztal</strong> e<strong>in</strong> und begannen damit, den<br />
Kanal und den Keller der Galvanik leer zu pumpen.“<br />
In den frühen Morgenstunden des 22. Juni traf die<br />
erste Notfall-Anlieferung <strong>in</strong> Iserlohn e<strong>in</strong>. Im weiteren<br />
Verlauf des Tages verkehrten e<strong>in</strong> Sattelaufleger mit<br />
e<strong>in</strong>em 20m³-Tank sowie drei Saugfahrzeuge mit e<strong>in</strong>em<br />
Tankvolumen von 12 bis 16 m³ im Pendelverkehr<br />
zwischen <strong>Kreuztal</strong> und Iserlohn. „Wir standen<br />
vor der Aufgabe, rund 400 m³ kontam<strong>in</strong>iertes Wasser<br />
anzunehmen und direkt e<strong>in</strong>er Behandlung zuzu-<br />
führen, um freie Kapazitäten für etwaige weitere Anlieferungen<br />
vorzuhalten“, erklärt Bischop. Um dies zu<br />
gewährleisten mussten Teile der Belegschaft am 22.<br />
und 23. Juni Sonderschichten e<strong>in</strong>legen.<br />
Dass es e<strong>in</strong>e vorausschauende Entscheidung war,<br />
noch am Wochenende direkt mit der Entsorgung zu<br />
beg<strong>in</strong>nen und nicht etwa nur Anlieferungen entgegenzunehmen,<br />
sollte sich bereits kurz darauf zeigen.<br />
Denn kaum war die Masch<strong>in</strong>erie der Entsorgungs-<br />
Logistik aus <strong>Kreuztal</strong> angelaufen, erreichte die ZEA<br />
e<strong>in</strong> weiterer Notruf. Diesmal spielten die Naturge-<br />
„Land unter“ <strong>in</strong> <strong>Kreuztal</strong>. Rund 400 Feuerwehr- und THW-Helfer befanden<br />
sich im Juni im Hochwasser-E<strong>in</strong>satz. (Foto: Westfälische Rundschau)<br />
walten jedoch ke<strong>in</strong>e Rolle. Stattdessen war es bei<br />
e<strong>in</strong>er Anlieferung von technischer Salzsäure <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />
Kraftwerk zu e<strong>in</strong>em Zwischenfall gekommen. „Versehentlich<br />
war dabei Salzsäure <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en Behälter<br />
gefüllt worden, <strong>in</strong> dem sich noch Restmengen von<br />
Eisen-(II)-Chlorid befanden. Damit konnte die Salzsäure<br />
nicht mehr verwendet und musste zum<strong>in</strong>dest zu<br />
e<strong>in</strong>em Teil über die ZEA entsorgt werden.“ Neben<br />
den Anlieferungen aus dem Überschwemmungsgebiet<br />
und dem regulären Tagesgeschäft bedeutete<br />
der Salzsäure-Zwischenfall noch e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong> zusätzliches<br />
Anlieferungsvolumen von 20 m³.<br />
Zwei größere Notfall-Entsorgungen an nur e<strong>in</strong>em<br />
Wochenende - auch für das Team der ZEA ist dies<br />
alles andere als alltäglich. Mart<strong>in</strong> Bischop ist deshalb<br />
stolz, dass die Zentrale Entsorgungsanlage den unerwarteten<br />
Ansturm so gut bewältigen konnte ohne<br />
dass das Tagesgeschäft darunter leiden musste.<br />
„Wir s<strong>in</strong>d theoretisch <strong>in</strong> der Lage, im Jahr bis zu<br />
60.000 m³ flüssige Industrieabfälle oder Abwässer<br />
hochwertig zu entsorgen. Das vorletzte Juniwochenende<br />
hat e<strong>in</strong>drucksvoll bewiesen, dass es s<strong>in</strong>nvoll ist,<br />
Kapazitäten <strong>in</strong> dieser Größenordnung vorzuhalten. So<br />
werden wir zwar <strong>in</strong> Katastrophenfällen wie diesem<br />
vor e<strong>in</strong>e Herausforderung gestellt, wissen aber auch,<br />
dass wir die uns gestellten Aufgaben <strong>in</strong> Zusammenarbeit<br />
mit unseren Logistik-Partnern souverän lösen<br />
können“, zieht er zufrieden Bilanz.
Handels- und Beratungs-<br />
Gesellschaft mbH<br />
Kreisläufer<br />
Ausgabe 04/07<br />
Zentrale Entsorgungsanlage<br />
Iserlohn<br />
Informationen für e<strong>in</strong> nachhaltiges und wirtschaftliches Umweltmanagement<br />
Randnotizen<br />
Novellierung der<br />
Nachweisverordnung<br />
Am 1. Februar 2007 trat die Novellierung<br />
der Nachweisverordnung (kurz: NachwV)<br />
<strong>in</strong> Kraft. Ziel der Neufassung ist die Entlastung<br />
von Wirtschaft und Behörden sowie<br />
e<strong>in</strong>e Erhöhung der Überwachungseffizienz.<br />
Erreicht werden soll dies nicht<br />
zuletzt durch die elektronische Nachweisführung.<br />
Die Novelle nimmt gleichzeitig<br />
e<strong>in</strong>er Neubewertung von Abfallklassen vor.<br />
So gelten die bislang als „besonders<br />
überwachungsbedürftig“ gekennzeichneten<br />
Abfälle (bü Abfälle) nun als „gefährliche<br />
Abfälle“. Die „überwachungsbedürftigen“<br />
bzw. „nicht überwachungsbedürftigen<br />
Abfällen“ (ü und nü Abfälle)<br />
werden fortan als „nicht gefährliche Abfälle“<br />
klassifiziert. Diese neuen Begrifflichkeiten<br />
haben ihren Ursprung im EU-Recht.<br />
Für die alltägliche Praxis von Betrieben,<br />
die Abfälle produzieren oder mit Ihnen<br />
arbeiten, bedeutet die Neue<strong>in</strong>stufung vor<br />
allem, dass für „nicht gefährliche Abfälle“<br />
alle Nachweisführungen und Überwachungen<br />
entfallen. Auch müssen die Betriebe<br />
ab sofort zwar ke<strong>in</strong>e Abfallbilanz<br />
mehr führen, dafür aber e<strong>in</strong> sogenanntes<br />
Abfallregister für gefährliche Abfälle.<br />
Abfallentsorger haben darüber h<strong>in</strong>aus<br />
auch nicht gefährliche Abfälle <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />
Abfallregister zu dokumentieren.<br />
Ausführlich wird die neue Nachweisverordnung<br />
<strong>in</strong> dem „Grundlehrgang für<br />
Abfallbeauftragte“ vom 6. bis zum 8. November<br />
2007 sowie im „Fortbildungslehrgang<br />
für Abfallbeauftragte“ am 27.<br />
November 2007 <strong>in</strong> der ZEA-Akademie<br />
thematisiert. Die Teilnahme an diesen Sem<strong>in</strong>aren<br />
kann über das Internet unter<br />
www.zea-akademie.de gebucht werden.<br />
Term<strong>in</strong>e der ZEA Akademie<br />
Die Störfallverordnung <strong>in</strong> der betrieblichen Praxis<br />
� 14.8.2007 / 1 Tag / Buchungsnummer A2<br />
Grundlagen e<strong>in</strong>es Arbeitsschutzmanagementsystems<br />
(AMS)<br />
� 16.-17.8.2007 / 2 Tage / Buchungsnummer M4<br />
Fortbildung für Umweltauditoren<br />
� 23.8.2007 / 1 Tag / Buchungsnummer M3<br />
Fortbildung für Qualitätsmanagementbeauftragte<br />
nach ISO TS 16949<br />
� 3.-5.9.2007 / 3 Tage / Buchungsnummer M11<br />
Gefahrgutrecht: Fortbildung für beauftragte<br />
Personen gemäß § 6.1 GbV<br />
� 4.9.2007 / 1 Tag / Buchungsnummer B3<br />
Ortsentwässerungsrecht<br />
� 12.9.2007 / 1 Tag / Buchungsnummer A9<br />
Info & Anmeldung: (02371) 94 89-0<br />
Die schwarz-gelben Wocklumer baten die blau-weißen ZEA-Kicker zum Freundschaftsspiel <strong>in</strong> Affeln.<br />
ZEA-Team schlug sich gegen Chemie Wocklum wacker<br />
„Auf dem Stummel“ g<strong>in</strong>g es rund<br />
Z<br />
ur Revanche kam es am Freitagnachmittag<br />
des 8. Juni <strong>in</strong> Affeln. „Auf dem Stummel“, so<br />
der Name des Sportplatzes, trafen sich Mitarbeiter<br />
von Chemie Wocklum und ZEA Iserlohn zum<br />
Fußballspiel auf dem großen Feld. Vier Monate<br />
zuvor hatte man sich noch mit der M<strong>in</strong>i-Variante<br />
am Kickertisch begnügt (siehe Kreisläufer 02/07).<br />
Unter den Augen von Ehepartnern, K<strong>in</strong>dern, Arbeitskollegen<br />
und Fans und vor dem wunderschönen<br />
Panorama der Affelner<br />
Sportanlage war der erste Gegner<br />
der Spieler<strong>in</strong>nen und Spieler<br />
das Wetter. Denn bei 33 °<br />
Celsius im Schatten auf dem<br />
Kunstrasenplatz klebten die<br />
phantasievoll gestalteten Trikots<br />
bereits nach wenigen M<strong>in</strong>uten<br />
wie e<strong>in</strong>e zweite Haut an<br />
den Körpern der Aktiven. Dennoch<br />
legten sich alle direkt von<br />
Beg<strong>in</strong>n an mächtig <strong>in</strong>s Zeug.<br />
Für die Frauenquote <strong>in</strong> den<br />
Teams hatten sich Christ<strong>in</strong>e<br />
Opriesnig (ZEA) und Sabr<strong>in</strong>a Teller<br />
(Wocklum) geopfert. Beide<br />
Nur kucken, nicht anfassen: Bei der<br />
machten ihre Sache m<strong>in</strong>des-<br />
Pokalübergabe g<strong>in</strong>g die ZEA leer aus.<br />
tens genauso gut wie die Männer.<br />
Als Schiedsrichter fungierte Michael Siewers,<br />
der das Spiel um 17:10 Uhr anpfiff. Gleich nach<br />
fünf M<strong>in</strong>uten schoss David Kuhle das erste Tor für<br />
Chemie Wocklum, doch Christ<strong>in</strong>e Opriesnig konterte<br />
im direkten Gegenzug und versenkte den Ball<br />
zum Ausgleich im gegnerischen Gehäuse. Es entwickelte<br />
sich fortan e<strong>in</strong>e muntere Partie, <strong>in</strong> der<br />
Michael Bertzen und Mart<strong>in</strong> Gruschka zum<br />
Halbzeitstand von 3:1 für Chemie Wocklum erhöhten.<br />
Zu Beg<strong>in</strong>n der zweiten Halbzeit kam die ZEA<br />
mit ihrem Torjäger Dirk Kopfnagel zum Zuge, der<br />
kurz nach dem Wiederanpfiff das Leder <strong>in</strong> den von<br />
Jens Peters gehüteten Kasten beförderte. Doch<br />
zu früh gefreut, denn Wocklum stellte durch Mart<strong>in</strong><br />
Gruschkas 4:2 den alten Abstand schnell wieder<br />
her. Noch e<strong>in</strong>mal kämpfte sich die ZEA zurück <strong>in</strong>s<br />
Spiel, wieder durch Dirk Kopfnagel, der auf 4:3 verkürzte.<br />
Doch wieder schlugen die nun allmählich<br />
überlegenen Wocklumer postwendend zurück. Das<br />
junge Talent Almir ließ mit dem<br />
5:3 die Iserlohner Träume von<br />
e<strong>in</strong>em Remis zerplatzen. Zwar<br />
erzielte Markus Kopfnagel <strong>in</strong><br />
der letzten M<strong>in</strong>ute des Spiels<br />
noch e<strong>in</strong> weiteres Tor für die<br />
Iserlohner, letztendlich konnte<br />
das an der 5:4-Niederlage aber<br />
nichts mehr ändern.<br />
Im anschließenden Spaß-Elfmeterschießen,<br />
bei dem auch<br />
Nicht-Mitspieler antreten durften,<br />
setzten sich erneut Chemie<br />
Wocklum durch und demonstrierte<br />
mit e<strong>in</strong>em 6:5 die Klasse<br />
auch am ruhenden Ball. Alles<br />
<strong>in</strong> allem war es somit e<strong>in</strong><br />
verdienter Triumph für das<br />
Team der Gastgeber, deren Geschäftsführer Re<strong>in</strong>hard<br />
und Wilhelm Hert<strong>in</strong> zusammen mit dem ehemaligen<br />
Wocklum-Prokuristen Engelbert Levermann<br />
den Siegerpokal überreichten. Wer Gew<strong>in</strong>ner<br />
und wer Verlierer war, spielte <strong>in</strong> der dritten<br />
Halbzeit allerd<strong>in</strong>gs kaum noch e<strong>in</strong>e Rolle. Denn im<br />
Anschluss an den sportlichen Teil wurden die Kunstrasen-typischen<br />
Schürfwunden zwar nicht geleckt,<br />
dafür aber versorgt, was beim geme<strong>in</strong>samen Grillen<br />
und mit kühlen Getränken allen leicht fiel.<br />
Herausgeber:<br />
ZEA Handels- und Beratungs-Gesellschaft mbH<br />
Scheffelstraße 32 · 58636 Iserlohn · Telefon: (02371) 94 89 - 0 · Fax: 94 89 - 25<br />
www.zea-hbg.de www.zea-akademie.de www.zea-iserlohn.de