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Besucherrekord - Volkshilfe Österreich

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Magazin für MenschenTag der offenen KinderhäuserMehr Information zum PflegegeldAufbauhilfe startet nach Hochwasser<strong>Besucherrekord</strong>Nacht gegen Armut lockt 2.400 Besucher-Innen ins Rathaus Wien© Mike RanzNiederösterreich 2/2013


2 | Magazin für Menschen


EditorialGegen ArmutWenn die <strong>Volkshilfe</strong> einmal im Jahrzur Nacht gegen Armut ruft, dann folgeninzwischen hunderte Menschendiesem Appell, viele davon aus Niederösterreich.Das ist natürlich Grundzur Freude, denn es zeigt, dass wir imKampf gegen Armut unermüdlich seinmüssen und zusammen einfach mehrerreichen. Die 9. <strong>Volkshilfe</strong> Nacht gegenArmut sorgte mit 2.400 Gästenfür einen neuen <strong>Besucherrekord</strong>.Unter die Gäste mischten sich zahlreicheprominente VertreterInnen ausPolitik, Wirtschaft und Kultur. UnserDank gilt allen Mitwirkenden, UnterstützerInnenund SponsorInnen, allenvoran unsere Schirmherrin MargitFischer. Danke, dass Sie uns alle helfenzu helfen.Gerade jetzt, kurz nach der Hochwasserkatastrophe,erreichen unszahlreiche Briefe, Anrufe und E-Mailsvon Menschen, die dringend Unterstützungbrauchen. Dank der Hilfevieler Menschen sowie Spenden vonC&A und Libro begannen wir umgehendmit der Soforthilfe und auchdie Aufbauhilfe startete bereits. Dochnicht nur bei Naturkatastrophen zähltjeder Spendeneuro, jeden Tag kämpfenunzählige Familien ums finanzielleÜberleben. Ihre Spende hilft z.B.einer Alleinerzieherin beim Schulstartihres Kindes, wie auch unsere Schulstartaktionin Kooperation mit Librodeutlich macht. Was die <strong>Österreich</strong>erInnenüber politische Maßnahmenzur Beseitigung von Armut denken,zeigt das neue <strong>Volkshilfe</strong> Sozialbarometer.Und was sich in den BezirkenNiederösterreichs tut, finden Sieebenfalls in dieser Ausgabe, die diesmaldicker als gewöhnlich ausfällt,da sie das traditionelle herz.blatt der<strong>Volkshilfe</strong> NÖ beinhaltet.Abg.z.NR Prof. Ewald Sacher,Präsident der <strong>Volkshilfe</strong> NÖ undVizepräsident der <strong>Volkshilfe</strong> <strong>Österreich</strong>© Franz BaldaufMag.(FH) Gregor Tomschizek,Geschäftsführer der <strong>Volkshilfe</strong> NÖwww.volkshilfe.at| 3


Inhalt05 Nacht gegen Armut. Benefizgala und -konzert im Rathaus0508 Schulstartaktion. Große Hilfe für unsere Kinder11 Tag der offenen Kinderhäuser. gesund, bewegt, kreativ1114 Lernservice. Ferienlust statt Fünferfrust16 Pflegegeld. Infokampagne startete1618 Jubiläumsschifffahrt. Langjährige MitarbeiterInnen ausgezeichnet20 Heim- und HorthelferInnen. Zertifikatsverleihung für Absolventinnen2226 Aus den Bezirken. Berichte aus den Vereinen36 Hochwasser in <strong>Österreich</strong>. <strong>Volkshilfe</strong> unterstützt Betroffene3838 Bildung statt Kinderarbeit. Projekt kämpft für Kinderrechte in den Slums von MaduraiKurznachrichtenUnterschriftensammlunggegen UnmenschlichkeitLandesgeschäftsstelleGrazer Straße 49-51,2700 Wiener Neustadtcenter@noe-volkshilfe.atwww.noe-volkshilfe.at%0676 / 8676Offenlegung gem. §25 Mediengesetz: Das <strong>Volkshilfe</strong> Magazin für Menschenerscheint vier Mal jährlich und dient der Information von Mitgliedern, FunktionärInnen,SpenderInnen und haupt- und ehrenamtlichen MitarbeiterInnen über dieAufgaben, Tätigkeiten und die Projekte der <strong>Volkshilfe</strong> in <strong>Österreich</strong>.Impressum:Herausgeber: <strong>Volkshilfe</strong> <strong>Österreich</strong>, 1010 Wien, Auerspergstraße 4,Tel.: 01/402 62 09, Fax: 01/408 58 01E-Mail: office@volkshilfe.at, www.volkshilfe.atRedaktion: Margit Kubala, Beatrix DunklMedieninhaber, Verleger, Anzeigenverkauf, Layout und Produktion:RS Medien GmbH, 4800 Attnang, office@rs-medien.at;Druckerei: Ferdinand Berger & Söhne GmbHBildnachweis: <strong>Volkshilfe</strong> <strong>Österreich</strong> oder wie angegebenNeubestellung? Umgezogen? Abbestellung?Wenn Sie Fragen oder Wünsche haben, wenden Sie sich bitte an die <strong>Volkshilfe</strong>Bundesgeschäftsstelle, Auerspergstraße 4, 1010 Wien unter 01/402 62 09 oderoffice@volkshilfe.atEine breite Allianz ausNGOs und prominentenPersönlichkeiten sammelnUnterschriften für einen Kurswechsel in der Asylpolitik.Die <strong>Volkshilfe</strong> unterstützt die Initiative aktiv. „Flüchtlingsschutzheißt nicht Schutz vor Flüchtlingen, sondern Schutzfür Flüchtlinge. Wir treten für ein Leben in Würde ein undfordern einen Zugang zum Arbeitsmarkt und eine Verbesserungder Grundversorgung“, so <strong>Volkshilfe</strong> Präsident JosefWeidenholzer und Geschäftsführer Erich Fenninger.Wir möchten auch unsere LeserInnen dazu auffordern, dieInitiative zu unterstützen und die Petition zu unterschreiben.Ein Klick genügt: www.gegen-unmenschlichkeit.atDie GewinnerInnen der Frühjahrslotterie2013 stehen fest!Die Losnummern, die am 21. Juni 2013 unter notarieller Aufsichtgezogen wurden, können unter www.das-gute-los.atabgerufen werden. Das Ziehungsergebnis wurde auch am27. Juni 2013 im „AMTSBLATT ZUR WIENER ZEITUNG“ veröffentlichtund alle TeilnehmerInnen erhalten eine gratis Ziehungslisteper Post zugeschickt.4 |Magazin für Menschen


Nacht gegen Armut© Peter Lechner/HBF„<strong>Volkshilfe</strong> Nacht gegen Armut 2013“ im Rathaus Wien mit (v.l) Schauspielerin Ursula Strauss, Harald Serafin, Kammersängerin Ildikó Raimondi, Opernstar ClemensUnterreiner, <strong>Volkshilfe</strong> Bundesgeschäftsführer Erich Fenninger, <strong>Volkshilfe</strong> Schirmfrau Margit Fischer, Bundespräsident Heinz Fischer, Moderatorin Nadja Bernhard,Casinos Austria Vorstandsdirektor Dietmar Hoscher, Hauptsponsor<strong>Besucherrekord</strong> für„<strong>Volkshilfe</strong> Nacht gegen Armut“Zahlreiche prominente Gäste aus Politik, Wirtschaft und Kultur zu Gast beiunserer Benefizgala mit Margit Fischer. Beim Benefizkonzert mit dem ParovStelar Trio feierten 1.600 BesucherInnen.„Rund 2.400 Menschen strömtenam 4. Juli ins Rathaus Wien, um beider 9. „<strong>Volkshilfe</strong> Nacht gegen Armut“gemeinsam ein Zeichen gegenArmut in <strong>Österreich</strong> zu setzen. „Dasist ein neuer <strong>Besucherrekord</strong>“, zieht<strong>Volkshilfe</strong> Präsident Josef Weidenholzerüber die „<strong>Volkshilfe</strong> Nacht gegenArmut“ Bilanz. „Besonders freuten wiruns über den hohen Besuch von BundespräsidentenHeinz Fischer, NationalratspräsidentinBarbara Prammerund Bundeskanzler Werner Faymann.Unser Dank gilt vor allem unsererSchirmfrau Margit Fischer, die sichseit vielen Jahren gemeinsam mit der<strong>Volkshilfe</strong> gegen Armut in <strong>Österreich</strong>einsetzt, Bürgermeister Michael Häupl,den KünstlerInnen und allen UnterstützerInnenund SponsorInnen.“Benefizgala mit <strong>Volkshilfe</strong> SchirmfrauMargit Fischer im Festsaal„Bei der Benefizgala im Festsaalbegeisterten Opernstar ClemensUnterreiner und Kammersängerin IldikóRaimondi, begleitet von KristinOkerlund, mit einem musikalischenAuftritt der Sonderklasse. Die FilmundFernsehschauspielerin UrsulaStrauss und der Schauspieler ChristianDolezal gaben mit einer berührendenLesung sehr direkte Einblickein die Not armutsbetroffener Menschen“,berichtet <strong>Volkshilfe</strong> BundesgeschäftsführerErich Fenninger.„ZiB-Moderatorin Nadja Bernhardführte souverän durch den Abend,für musikalisches Rahmenprogrammsorgte die Salsa-Band Yoris DanielNueva Vista.“Rund 800 Gäste aus Politik, Wirtschaftund Kultur unterstützen die Benefizgaladieses Jahr durch den Kauf vonGala-Tischen, Sponsoringpaketenund mit Spenden. „Es ist jedes Jahreine große Freude, so viele engagierteMenschen im Festsaal versammeltzu sehen“, sagt <strong>Volkshilfe</strong> SchirmfrauMargit Fischer. Zahlreiche PolitikerInnenbesuchten die Gala, unter ihnenSonja Wehsely, die als Vertreterin derStadt Wien die Begrüßungsansprachehielt, Rudolf Hundstorfer und Eva Glawischnig.Auch Konstanze Breitebner,Clemens Unterreiner, Magic Christian,Andrea Buday und Dieter Chmelarstellten sich in den Dienst der gutenSache und sammelten an diesemAbend Spenden für Menschen in Not.Karl Javurek, Harald Serafin, Yvonnewww.volkshilfe.at| 5


Nacht gegen Armut© Thomas Preiss© Thomas PreissStadträtin Sonja WehselyBundeskanzler Werner FaymannProminente sammeln Spenden für den guten ZweckAuch eine Delegation der <strong>Volkshilfe</strong> Niederösterreich war dabeiRueff, Christine Reiler, Chris Lohner,Günther Kräuter, Ingrid Riegler, GabrielLansky, Gerald Ganzger, UrsulaKampner, Toni Faber, Anelia Peschevund viele andere trieben das Spendenergebnismit namhaften Beträgen indie Höhe.Zu den zahlreichen VertreterInnen ausder Medienbranche zählten profil-Chefredakteur und Herausgeber ChristianRainer und Sissy Mayerhofer ander Spitze von vielen ORF-VertreterInnen.VertreterInnen der Wirtschaft leisteteneinen wichtigen Beitrag zum Erfolg desAbends. Casinos Austria, vertreten vonVorstandsdirektor Dietmar Hoscher,unterstützte die „<strong>Volkshilfe</strong> Nacht gegenArmut“ als Hauptabendsponsorund war auch mit einem Charity Casinoon Tour in der Volkshalle präsent.Damit trugen viele noch spielend zumSpendenergebnis bei. Corinna Tinklervon Abendsponsor REWE InternationalAG war persönlich anwesend, zum Erfolgtrugen neben vielen anderen dieAbendsponsoren Ströck, Libro, SozialdemokratischerWirtschaftsverband<strong>Österreich</strong> und der Pensionistenverband<strong>Österreich</strong>s bei. Rogner Bad Blumau,Reinhard Gerers Teatro und TheJiwa Ressort stifteten tolle Sachpreisefür die Spendentombola.Benefizkonzert mit Parov StelarTrio im ArkadenhofZum zweiten Mal fand heuer im Rahmender „<strong>Volkshilfe</strong> Nacht gegen Armut“ein großes Benefizkonzert im6 | Magazin für Menschen


Nacht gegen Armut© Mike Ranz© Mike Ranz© Mike Ranz© Mike RanzAusverkauftes Benefizkonzert mit Parov Stelar TrioKonzerteröffnung mit Erich Fenninger und Mari Lang© Thomas PreissModeratorin Nadja Bernhard, <strong>Volkshilfe</strong> PräsidentJosef Weidenholzer, <strong>Volkshilfe</strong> Schirmfrau Margit Fischer© Mike RanzCasinos Austria: Charity Casino on Tour in der VolkshalleOpernstars Clemens Unterreiner, Kammersängerin Ildikó Raimondi und Pianistin Kristin OkerlundArkadenhof des Rathauses statt. Rund1.600 KonzertbesucherInnen ergatterteneines der begehrten Spendentickets.„Das Konzert war restlos ausverkauftund die Stimmung großartig“,freut sich Geschäftsführer Fenninger.Die Newcomer „Moonlight Breakfast“sowie die Jazz-Combo „De Phazz“sorgten für einen gelungenen Auftakt.Beim Auftritt des „Parov Stelar Trio“gab es für die begeisterte Masse keinHalten mehr. Die <strong>Volkshilfe</strong> bedanktsich bei Ewald Tatar (Nova Music) fürdie gute Zusammenarbeit und danktallen KünstlerInnen und ModeratorinMari Lang für ihren Einsatz. Unterstütztwurde das Konzert von Ottakringer,Vöslauer, Ideal Event Gastro, derFirma Wagner Sicherheit, Hotel TheRing. Dank auch an die MedienpartnerORF, FM4 und LoungeFM. OFID (OpecFund for international Development)trug mit einer Spende von Euro 5.000zum Spendenergebnis bei. Zusätzlichübergab Sabine Vanek von C&Aauf der Konzertbühne einen Spendenschecküber Euro 40.000 für die<strong>Volkshilfe</strong> Hochwasserhilfe.Von besonderer Bedeutung für denErfolg ist auch die langjährige Unterstützungdurch die KampagnensponsorInnenWiener StädtischeVersicherungsverein, UniCreditBank Austria, T-Mobile und gewista.www.volkshilfe.at| 7


SchulstartaktionGroße Hilfe für unsere Kinder<strong>Volkshilfe</strong> Schulstartaktion unterstützt benachteiligte Familien250.000 Kinder und Jugendlicheunter 19 Jahren sind armutsgefährdet.Das sind 14 Prozent der Kinder in<strong>Österreich</strong>. „Die <strong>Volkshilfe</strong> unterstütztbetroffene und gefährdete Familienauf verschiedenste Weise: Wir bietensoziale und rechtliche Beratung, Beschäftigungsprojekteoder Erholungsaktionen“,sagt <strong>Volkshilfe</strong> PräsidentJosef Weidenholzer. „Einen Schwerpunktim Herbst stellt aber unserejährliche Schulstartaktion dar. Wir helfenbenachteiligten Familien mit Warengutscheinenfür Schulartikel.“ UnserDank gilt allen SpenderInnen unddie Firma Libro, die uns mit 50.000Euro unterstützt.Helfen Sie uns helfen!Durch den Kauf einer Einkaufstaschebei Libro unterstützen Sie unsereSchulstartaktion mit 10 Cent!www.volkshilfe.at/schulstartaktionSpendenkontoBIC: OPSKATWWIBAN: AT77 6000 0000 0174 0400Kennwort: „Schulstartaktion“<strong>Volkshilfe</strong> SozialbarometerWie steht die österreichische Bevölkerung zu sozialpolitischen Themen?Der neue <strong>Volkshilfe</strong> Sozialbarometererhebt jeden zweiten Monat dieEinstellung der <strong>Österreich</strong>erInnen zusozialpolitisch relevanten Themen in<strong>Österreich</strong>. Die erste Umfrage widmetesich dem Thema „Armut und Armutsbekämpfungin <strong>Österreich</strong>“. DasErgebnis: Die <strong>Österreich</strong>erInnen wünschensich einen starken Sozialstaat.Einer aktiven Arbeitsmarktpolitik wirddie höchste Dringlichkeit zugerechnet– dicht gefolgt von der Anhebung derMindestpension auf die Armutsgefährdungsschwelleund der Einführung einesbundesweiten Mindestlohns.Alle Ergebnisse: www.volkshilfe.at/sozialbarometerDie <strong>Volkshilfe</strong> fragte fünf Maßnahmen ab, um festzustellen, ob diese von der Bevölkerung für eine erfolgreiche Armutsbekämpfung als wichtig erachtet werden8 | Magazin für Menschen


Fördererwww.volkshilfe.at| 9


Förderer10 | Magazin für Menschen


NiederösterreichTag der offenen KinderhäuserUnter dem Motto „gesund - bewegt- kreativ“ öffneten die Kinderbetreuungseinrichtungender <strong>Volkshilfe</strong> NÖEnde April zum zweiten Mal ihre Türenfür Interessierte. Der Tag gab Einblickein das tägliche Leben der rund2000 Schul- und Kleinkinder, die inden Kinderbetreuungs-Einrichtungenbetreut werden. Die BesucherInnenerwarteten neben Informationen zuden Schwerpunkten Gesundheit, Bewegungund Entspannung ein abwechslungsreichesProgramm sowieSpaß im Freien bei schönem Frühlingswetter.Die Aktivitäten reichten von Pflanzaktionenim Garten, diversen Spielstationen,Zielwerfen, Scheibtruhenrennen,Bewegungsparcours, Spiele mit demSchwungtuch, Bastel- und Malstationenbis zum Kokoskugeln selbst herstellenund vieles mehr. „Bewegung,Gesundheit und Entspannung sinddie Schwerpunkte in unseren Kinderbetreuungs-Einrichtungen,auf dieunsere engagierten MitarbeiterInnenbesonderen Wert legen“, erklärt derPräsident der <strong>Volkshilfe</strong> NÖ Abg.z.NRProf. Ewald Sacher das Konzept derGesundheits-Kinderhäuser, die seitdem Vorjahr fast flächendeckend inNiederösterreich angeboten werden,„unser Team wird auch laufend zudiesen Themen geschult.“Kinderhäuser sind die moderne Formder Kinderbetreuung. Kleinkinder (vonein bis drei Jahren), Kindergartenkin-www.volkshilfe.at| 11


Niederösterreichder (von drei bis sechs Jahren) undSchulkinder werden von qualifiziertenPädagogInnen gefördert, motiviert undflexibel betreut. Die Förderung der sozialenKompetenz und Interessen derKinder ist besonders wichtig.„Gerade in Regionen in denen eskaum Betreuungsplätze für die Kleinstengibt, ist dies vor allem für Alleinerziehendeeine Voraussetzung, umwieder ins Berufsleben einsteigen zukönnen“, so Geschäftsführer Mag.(FH)Gregor Tomschizek, „die Öffnungszeitenorientieren sich an den Bedürfnissenberufstätiger Eltern.“Derzeit betreibt die SERVICE MENSCHGmbH, die Betriebsgesellschaft der<strong>Volkshilfe</strong> NÖ, 62 Kinderbetreuungseinrichtungenin ganz Niederösterreich,in denen 220 Mitarbeiterinnenmonatlich rund 2000 Kinder betreuen.Weitere Fotos finden Sie auf unsererWebsite unter:www.noe-volkshilfe.at/news?iD=2712 | Magazin für Menschen


Niederösterreichwww.volkshilfe.at| 13


NiederösterreichLernservice: Ferienluststatt FünferfrustZum Schulschluss schlechte Nachrichten? Nicht genügend? Nachprüfung?Ferien verpatzt? Das muss nicht sein!Damit du im Herbst einen positivenSchulstart hast und dennoch dieschönste Zeit des Jahres erfolgreichgenießen kannst, gibt es auch heuerwieder die bewährten CLEVER HO-LIDAY TRAININGS bei der <strong>Volkshilfe</strong>Niederösterreich in Wiener Neustadt,Traiskirchen und Gloggnitz!Ab 5. August unterstützt das CLEVERFOREVER-LehrerInnen-Team wöchentlichall jene, die eine Wiederholungsprüfungerwarten, ihr fachlichesWissen auffrischen oder topp in Formden Übertritt von der Volksschule indas Gymnasium schaffen wollen.In der Kleingruppe oder im Einzeltrainingwird mit dir das Jahr fachspezifischwiederholt, ergänzt durch moderneLerntechniken, Trainingsmappeund eine erfrischende Jause für fleißigeKöpfe. Prüfungssimulationen zeigendir den Wissensstand bei deinerAufholjagd.Spielen die Nerven dennoch verrückt,bietet das individuelle Schüler CoachingAbhilfe: tiefgreifende Unterstützungbei Prüfungsängsten, Konzentrations-,Organisations- und/oderMotivationsproblemen.Professionell geplant und begleitet,kannst du die Ferien durchaus genießen,Ferienlust statt Fünferfrust eben!Nütz den Frühbucherbonus bei Bezahlungbis 19. Juli 2013.CLEVER FOREVER in Wiener Neustadt,Gloggnitz und Traiskirchen.Unser Team sucht auch interessierte& engagierte PädagogInnen!Weitere Infoszu unserem Lernservice Angeboterhalten Sie unter:0664 / 60070 27902 oderwww.noe-volkshilfe.at/lernservice14 | Magazin für Menschen


Fördererwww.volkshilfe.at| 15


NiederösterreichMehr Information zum Pflegegeld<strong>Volkshilfe</strong> NÖ startete KampagneDie Zahl der Pflegebedürftigen steigt, die der Pflegegeld-BezieherInnen nicht.Das heißt, dass viele kein Pflegegeld erhalten, obwohl ihnen eines zusteht. ZumTeil lässt sich die Differenz natürlich auf die eingeführten erschwerten Einstufungsbedingungenbeim Pflegegeld zurückführen, doch der verbleibende Teil?Deshalb startete die <strong>Volkshilfe</strong> NÖunter dem Motto „Mut zur Hilfe: Wegschauenist feig!“ Mitte April ihreKampagne zum Thema Pflegegeld.Mit Pflegegeld-Enqueten in St. Pölten,Wieselburg, Wiener Neustadt,Krems und Stockerau, Vorträgen invielen Gemeinden und der Infoseitewww.pflegegeld.at soll darauf aufmerksamgemacht werden, dass es inNiederösterreich viele Menschen gibt,die Hilfe benötigen, sie jedoch nichtbekommen - entweder aus Scheuoder aus Desinformation. Die hauptundehrenamtlichen MitarbeiterInnender <strong>Volkshilfe</strong> NÖ wollen in Zukunftnicht wegschauen, sondern helfen!„ExpertInnen schätzen, dass TausendeMenschen in <strong>Österreich</strong>, diepflegebedürftig sind, kein oder ungenügendPflegegeld erhalten. DieseUngerechtigkeit wollen wir beseitigenhelfen“, unterstützt der ehemaligeSozialminister und Behindertenanwaltdes Bundes Dr. Erwin Buchingerdie Kampagne, „denn meist liegt esan der mangelnden Information. DiePflegegeld-ExpertInnen der <strong>Volkshilfe</strong>helfen!“ Erwin Buchinger wird bei denEnqueten in Wieselburg und Stockeraureferieren.Die ExpertInnen der <strong>Volkshilfe</strong> NÖ helfenbei Fragen rund um das Pflegegeldund beraten bereits im Vorfeld, sowohl16 | Magazin für Menschen


NiederösterreichNeuanträge als auch Ansuchen umPflegegeld“, erläutert der Präsidentder <strong>Volkshilfe</strong> NÖ Abg.z.NR Prof. EwaldSacher die Aufgaben der Pflegegeld-ExpertInnen, „so kann schon frühzeitigauf etwaige Fragen und Voraussetzungeneingegangen werden, denn siewissen, worauf es ankommt.“Die Pflegegeld-ExpertInnen sind aufWunsch auch dabei, wenn der begutachtendeArzt nachhause kommt unddie Pflegegeld-Einstufung vornimmt.„Das betrifft sowohl Neuanträge alsauch Ansuchen um Erhöhung desPflegegeldes, weil sich der Umfangdes Pflegebedarfs wesentlich erhöhthat“, erklärt Geschäftsführer Mag.(FH) Gregor Tomschizek, „sollte esnotwendig sein, Einspruch gegen einenEinstufungsbescheid erheben zumüssen, stehen die Pflegegeld-ExpertInnenebenfalls beratend zur Seite.“10 häufigsten Irrtümer beim PflegegeldUm Pflegegeld zu bekommen, ist meinEinkommen zu hoch! Um Pflegegeldzu erhalten, muss ich mein Vermögenoffen legen! Um Pflegegeld zu erhalten,muss ich professionelle Pflege inAnspruch nehmen! Ich bin zu jung umPflegegeld zu erhalten! Ich habe keinenAnspruch auf Pflegegeld, weil ichkeine Pension erhalte!Diese und einige mehr der häufigstenIrrtümer zum Thema Pflegegeldaus der Praxis sammelten wir für Sieauf unserer Pflegegeld-Infoseite. Undwie es bei Irrtümern eben ist, sind siefalsch! Die richtigen Antworten unsererPflegegeld-ExpertInnen finden Sieunter www.pflegegeld.at/irrtuemerKurz gesagt, Einkommen, Alter undVerwendung des Pflegegeldes sindunerheblich. Wichtig ist, dass Siewissen, welche Hilfeleistungen, z.B.Essen auf Rädern, Einkaufen, Begleitungaußer Haus etc. und welche Betreuungsmaßnahmenz.B. Unterstützungbei der Körperpflege, Hilfe beimAnkleiden, Zubereitung von Mahlzeitenetc. geltend gemacht werden könnenund dass Sie diese am besten ineinem Pflegetagebuch notieren.Tel. 0676 / 8676www.pflegegeld.atwww.volkshilfe.at| 17


NiederösterreichLangjährige <strong>Volkshilfe</strong>MitarbeiterInnen ausgezeichnetAnlässlich des Internationalen Tagesder Pflege lud die <strong>Volkshilfe</strong> NÖ bereitszum achten Mal ihre langjährigenMitarbeiterInnen zu einer Schifffahrtdurch die Wachau ein. All jene, die seit5, 10, 15 oder 20 Jahren der Volkshil-18 | Magazin für Menschen


Niederösterreichfe NÖ die Treue halten oder heuer ihrePension antreten, verbrachten einenvergnüglichen Abend auf der MS PrinzEugen.Über 100 JubilarInnen und deren PartnerInnenfolgten der Einladung undfeierten auf dem DDSG-DonauschiffMS Prinz Eugen. Als Zeichen des Dankeserhielten sie aus den Händen vonBundesminister Rudolf Hundstorfer,LH-Stv. Mag. Karin Renner, <strong>Volkshilfe</strong>NÖ-Präsident Abg.z.NR Prof. EwaldSacher und Geschäftsführer Mag.(FH)Gregor Tomschizek eine exklusive Jubiläumsuhr,eine Anstecknadel undeine Ehrenurkunde. Unter den Gästenwaren auch zahlreiche Vorsitzendeder <strong>Volkshilfe</strong>-Bezirksvereine sowiedas Mitglied des Aufsichtsrates Bundesministera.D. Dr. Erwin Buchingermit Familie.Weitere Fotos finden Sie auf unsererWebsite:www.noe-volkshilfe.at/news?iD=51www.volkshilfe.at| 19


NiederösterreichZertifikatsverleihung an Heimhelferinnenund HorthelferinnenIm Rahmen einer kleinen Feierstundeerhielten die AbsolventInnen desHeimhilfe-Kurses der <strong>Volkshilfe</strong> NÖihre Zeugnisse. Überreicht wurdendiese vom Präsidenten der <strong>Volkshilfe</strong>NÖ Abg.z.NR Prof. Ewald Sacher undder Leiterin der Fachakademie der<strong>Volkshilfe</strong> NÖ DGKS Susanna Hitzelhammer.Präsident Sacher betonte inseiner Festrede, dass Pflegeberufe inZukunft große Chancen haben und daherauch mehr gefördert werden müssen.Die berufsbegleitende Ausbildungbesteht aus einem theoretischen undeinem praktischen Teil und umfasst400 Stunden.Mehr dazu: www.noe-volkshilfe.at/akademieDie NÖ-Hortverordnung schreibt eineAusbildung mit 48 Unterrichtseinheitenvor. 14 Horthelferinnen aus neun Kinderbetreuungseinrichtungenabsolviertenerfolgreich diese Qualifikation. In der20 | Magazin für Menschen


NiederösterreichAusbildung werden Themen wie Entwicklungspsychologie,Kommunikationund Konfliktmanagement vermittelt. ImSelbststudium erarbeiten die Horthelferinnendann Teilgebiete der Pädagogik.Den Abschluss bildeten Fachgesprächemit Mag. Ruth Bric und Mag. PetraFehnenberger. Ende Juni erhielten diestolzen Absolventinnen aus den Händenunseres Präsidenten Abg.z.NR Prof.Ewald Sacher ihre Zertifikate. Mit dabeiwaren auch Prokurist Rainer Zeithammel,Leiterin der Kinderhäuser Mag. KarolaGrill-Haderer und fachliche LeiterinMag. Petra Fehnenberger.www.volkshilfe.at| 21


NiederösterreichDie <strong>Volkshilfe</strong> Mödling spendet den Erlös ihres Flohmarktes für Hochwasseropfer an der Donau. Präsident Prof. Ewald Sacher undChristine Haager (Bildmitte) freuen sich, helfen zu können.<strong>Volkshilfe</strong> NÖ: Aufbauhilfe nachHochwasser startetDie Pegelstände sind zurückgegangen,doch die Verzweiflung bleibt.Nach dem Hochwasser stehen vieleMenschen vor dem absoluten Nichts.Die sofort gestartete <strong>Volkshilfe</strong>-Spendenaktionfür die Hochwasseropferwar sehr erfolgreich, denn viele NiederösterreicherInnenzeigten ihr großesHerz und spendeten großzügig.Nun startet die Aufbauhilfe.„Die <strong>Volkshilfe</strong> dankt all den großzügigenSpenderInnen aus ganz <strong>Österreich</strong>,die laut derzeitigem Stand über150.000 Euro aufbrachten, welchenun an die Betroffenen als Aufbauhilfeweitergegeben werden und eswird laufend mehr“, freut sich derPräsident der <strong>Volkshilfe</strong> NÖ und Vizepräsidentder <strong>Volkshilfe</strong> <strong>Österreich</strong>Abg.z.NR Prof. Ewald Sacher über dasEngagement der Bevölkerung, „dieMittel werden auf die drei hauptsächlichbetroffenen Bundesländer Niederösterreich,Oberösterreich und Salzburgzu gleichen Teilen aufgeteilt.“„Somit können vorerst 50.000,- EuroSpendengelder an niederösterreichischeBetroffene ausgeschüttet werden“,erklärt Geschäftsführer Mag.(FH) Gregor Tomschizek, „Ansuchenfinden Sie als Download auf unsererWebsite oder können bei uns angefordertwerden: E-Mail: center@noevolkshilfe.atbzw. Telefon 02622 /82200-6210“Helfen Sie mit!Spendenkonto der <strong>Volkshilfe</strong>PSK: 1 740 400, BLZ: 60 000BIC: OPSKATWWIBAN: AT77 6000 0000 0174 0400Kennwort: HochwasserhilfeSMS-SpendeSenden Sie ein SMS mit Angabe desSpendenbetrags (1 Euro bis maximal100 Euro) an die SMS-Spenden-Nummer0676 800 70 80„Wir bearbeiten die Anträge sofort undunbürokratisch, damit die Hilfe raschausbezahlt werden kann“, betont PräsidentSacher.Information für Betroffeneund FormulareDie <strong>Volkshilfe</strong> ist auch Teil der ORF-Aktion Hochwasserhilfe-Sofort.Die ORF Hochwasserhilfe-Sofort unterstütztPersonen, die vom Hochwasserbetroffen sind und derenHäuser oder Wohnungen (Wohnraum)zerstört oder beschädigt wordensind. Die ArbeitsgemeinschaftORF Hochwasserhilfe-Sofort setztsich aus erfahrenen Hilfsorganisationenund dem ORF zusammen undbearbeitet und erledigt objektiv undunabhängig Anträge der Betroffenenum Unterstützung.Mehr dazu auf: www.noevolkshilfe.at/news?iD=5522 | Magazin für Menschen


NiederösterreichEssen zuhause: Testen Sie uns!Aus Zeitmangel oder gesundheitlichenGründen ist es uns nicht immermöglich jeden Tag frisches Essen zukochen. Doch darauf sollte niemandverzichten! Unser Service „Essen zuhause“bietet eine Auswahl von über120 Suppen, Haupt- und Nachspeisen.Wir liefern Ihnen die Menüs in Niederösterreichkostenlos nachhause.So verlieren Sie keine Zeit durch Kochen,Warten oder Einkaufen. Die Zubereitungder tiefgekühlten Speisengeht einfach und rasch. Sie haben dieWahl, essen Sie wann und was Siewollen!Wollen Sie unser Service testen? Wirbieten NeukundInnen einmalig unserKennenlern-Angebot um 19,90 Euro(statt 31,70) an. Das Angebot umfasstsieben Hauptspeisen wie faschiertenoder Rindsbraten, Fischfilet, Milchreis.Wir liefern aber auch cholesterinarme,fleischlose Kost oder Menüs für Diabetiker!Weitere Infos: 02622 / 82200-6520essen@noe-volkshilfe.atWir danken den nachfolgenden Firmen und Institutionen für einen Druckkostenbeitrag:Gerhard Wagner, 3660 Klein-Pöchlarn • Marktgemeinde Dunkelsteinerwald, 3382 Gerolding • Marktgemeinde Eisgarn, 3862Eisgarn • Marktgemeinde Grafenbach-St.Valentin, 2632 Grafenbach-St.Valentin • Marktgemeinde Hausbrunn, 2145 Hausbrunn• Marktgemeinde Laxenburg, 2361 Laxenburg • Marktgemeinde Marbach an der Donau, 3671 Marbach an der Donau • GemeindeMuckendorf-Wipfing, 3426 Muckendorf an der Donau • Marktgemeinde Oberndorf a.d.Melk, 3281 Oberndorf an derMelk • Marktgemeinde Oed-Öhling, 3362 Oed-Öhling • Gemeinde St.Georgen am Reith, 3344 St.Georgen am Reith • MarktgemeindeZillingdorf, 2494 Zillingdorfwww.volkshilfe.at| 23


NiederösterreichAltpräsident KurtMittersteger verstorbenNach seiner 12-jährigen Tätigkeitals Präsident der <strong>Volkshilfe</strong> NÖ legteim Mai 2004 Hofrat Kurt Mitterstegerseine Funktion zurück. Später warer auch noch als Vizepräsident der<strong>Volkshilfe</strong> <strong>Österreich</strong> tätig. Am 21.Juni 2013 verstarb der Träger des Ehrenringsder <strong>Volkshilfe</strong> NÖ.In der Ära des Kurt Mittersteger entwickeltesich die <strong>Volkshilfe</strong> NÖ voneinem Wohlfahrtsverein zu einemmodernen sozialen Dienstleistungsunternehmen,der Mitarbeiterstand stiegvon 250 auf über 1.500 Frauen undMänner. Kurt Mittersteger beeinflusstediese Entwicklung entscheidend mit.Er achtete seit jeher auf die Qualitätder Dienstleistungen und ermöglichteso letztendlich das starke Wachstumder Organisation.Besonders am Herzen lagen Kurt Mitterstegerdie integrativen Kinderferien,deren Gründungsvater er ist. Aberauch die Hochwasserkatastrophe imAugust 2002 verlangte ihm alles ab.Auch schaffte er es prominente UnterstützerInnenfür die <strong>Volkshilfe</strong> NÖ zufinden.EwaldSacher istProfessorFür seine besonderen und langjährigenVerdienste um die Republik<strong>Österreich</strong> verlieh Bundesministerinfür Unterricht, Kunst und Kultur Dr.Claudia Schmied dem Präsidenten der<strong>Volkshilfe</strong> NÖ Abg.z.NR Ewald Sacherden Berufstitel Professor.„Wir sind sehr stolz auf die Leistungenunseres Präsidenten Prof. EwaldSacher“, gratuliert GeschäftsführerMag.(FH) Gregor Tomschizek im Namenaller ehren- und hauptamtlichenMitarbeiterInnen der <strong>Volkshilfe</strong> NÖ,„diese Auszeichnung ist auch eineWürdigung seines sozialen Engagementsim Rahmen seiner Tätigkeit alsehrenamtlicher Präsident der <strong>Volkshilfe</strong>Niederösterreich.“Prof. Ewald Sacher vereint bereits seitvielen Jahren sein soziales Engagementmit der Kulturvermittlung undKulturpolitik. Er wurde gemeinsammit dem Erwachsenenbildner undSportjournalisten Rudolf Hinterleitner(goldenes Ehrenzeichen) und derVerlagsleiterin Dr. Brigitte Sinhuber-Harenberg (Berufstitel Professorin)ausgezeichnet.Unter den zahlreichen Gästen fandensich auch prominente Namen aus derKulturszene wie Otto Schenk, GuggiLöwinger, Felix Dvorak, Lotte Ingrisch,Harald Serafin, Gotthard Fellerer undviele mehr. Auch Vertreter der Politikwaren anwesend, u.a. Abg.z.NRJohann Hechtl, Abg.z.NR Otto Pendlund LR Maurice Androsch. Selbstverständlichwar auch eine <strong>Volkshilfe</strong>NÖ-Delegation vor Ort: VizepräsidentinLAbg. Heidemaria Onodi, VizepräsidentLAbg. a.D. Eduard Keusch,Vizepräsident Vzbgm. a.D. HolgerLinhart, Geschäftsführer Mag.(FH)Gregor Tomschizek und Prokurist RainerZeithammel, ebenfalls unter denGratulantInnen war <strong>Volkshilfe</strong> <strong>Österreich</strong>-GeschäftsführerMag.(FH) ErichFenninger. Familie und Wegbegleiteraus Krems waren ebenfalls dabei, darunterBürgermeister Reinhard Resch,AMS NÖ-Chef Karl Fakler und ArchitektFriedrich Göbl.Weitere Fotos von der Verleihung findenSie auf unserer Website unter:http://www.noe-volkshilfe.at/news?iD=2524 | Magazin für Menschen


NiederösterreichDie <strong>Volkshilfe</strong> war dabei:Tag der offenen Tür in den NÖLandesklinikenDer Informationstag der NÖ Landesklinikenhat nun schon seit vielen JahrenTradition. Im Februar war es wiedersoweit: die NÖ Landeskliniken öffnetenihre Türen für Jung und Alt unddie <strong>Volkshilfe</strong> NÖ war mit Infoständenebenfalls vertreten.Auch dieses Jahr besuchten zahlreicheInteressierte eine der Landeskliniken.Dort konnten sie auch etwas für ihreGesundheit tun: mit einem Gesundheitstestin der Gesundheitsstraße, woBlutdruck, Blutzucker, Body Mass Indexund Cholesterin gemessen wurden.Allentsteig: <strong>Volkshilfe</strong>-Team mit InfostandGmünd: LAbg Konrad Antoni, Kaufm. StandortleiterDipl KH-BW Karl Binder und Leiter der NÖGKKGmünd Wolfgang Ebert mit <strong>Volkshilfe</strong>-TeamHollabrunn: Gitti Pfeifer mit zweiinteressierten DamenTeam in HornKrems (stehend vlnr): Pflegehelferin-PraktikantinChristin Rydl, Präsident Ewald Sacher,Leiterin der Sozialstation Barbara Kermermit einem InteressentenIn Waidhofen/Th besuchte Karin Scheele, LR MauriceAndrosch, Bezirksvorsitzende Gabriele Puschund der ärztliche Leiter Prim. Königden Infostand der <strong>Volkshilfe</strong>Team in ZwettlMelk: Im Bild Serviceassistentin Elisabeth Hölzl undder Leiter der Sozialstation DGKP Bernhard Wurm.www.volkshilfe.at| 25


Aus den BezirkenAmstetten:Schulung BesuchsdienstDie <strong>Volkshilfe</strong> Niederösterreich startete mit einem ehrenamtlichenund daher unentgeltlichen Besuchsdienst. InteressierteFreiwillige, die gerne älteren Menschen Gesellschaftleisten wollen, sind dazu herzlich willkommen. Nacheiner Schulung können sie sofort mit den Besuchen in ihrerUmgebung beginnen. 10 TeilnehmerInnen waren bei derEinführung in Amstetten mit dabei.Eveline ReiterChrista Plaimer, Marlies Pichler, Margit Nawrocka, Waltraud Neudorfsky,Veronika Siemezberger, Rosina Steinkellner, GR Regina Öllinger, HermineHubegger, Herta Gaiswinkler, Josef ReikersdorferBaden:FrauengesundheitstagMitte April fand bereits der 8. Frauengesundheitstag derNÖ GKK in Kooperation mit ihren Gesundheitspartnern statt.Die Veranstaltung wurde diesmal in der Sport- und VeranstaltungshalleBaden abgehalten.Der Frauengesundheitstag war auch heuer ein großer Erfolg - insgesamtnahmen rund 1.200 Personen das vielseitige Angebot in Anspruch.Highlight war die Gesundheitsstraße mit Stationen, die vonder Blutwertebestimmung über eine Lungen- und Venenmessungbis zur Mundvideokamera und einem Gedächtnistrainingreichten. Gut besucht waren auch die Fachvorträge.Die <strong>Volkshilfe</strong> war wieder mit einem Informationsstand vertretenund informierte zu Fragen rund um Pflege und Betreuung.Besonders interessiert waren die BesucherInnenan den Themen Demenz und Pflegegeld.Gänserndorf: Frühlingsfestder <strong>Volkshilfe</strong>Die <strong>Volkshilfe</strong> Gänserndorf lud zum traditionellen Frühlingsfest,heuer in Angern. Die Schopf Buam spielten aufund es wurde fleißig getanzt. Eine große Bausteinaktion undein Infostand rundeten das Programm ab. Es war ein vergnüglicherNachmittag. Mit dem Reinerlös werden 2 Kindermit besonderen Bedürfnissen unterstützt – sie werden einenSommerurlaub in Italien mit der <strong>Volkshilfe</strong> verbringen.Bgm. Ludwig Deltl, LAbg. a.D. Christine Krammer, Bgm. Robert Meißl,Regionalvereinsvorsitzende <strong>Volkshilfe</strong> Angern Andrea Singer, VizepräsidentinLHStv. Mag. Karin Renner, <strong>Volkshilfe</strong> Bezirksvorsitzende GR Ingeborg Haring,Walter Rotter, Bezirksleiterin Eva Kurzweil, Ute Rotter, GR Norbert Brei,Susanne Muzik, GR Rudolf SzlamaEva Kurzweil26 | Magazin für Menschen


Aus den BezirkenGänserndorf:SpielplatzfestEnde Juni ging in Strasshof das alljährliche Spielplatzfestüber die Bühne. Das <strong>Volkshilfe</strong>-Team rund um KatharinaBigler, Eva Donschacher, Monika Radler und Monika Hönigbetreute wie jedes Jahr die Schminkstation.Es entstanden allerlei tolle Masken und die BesucherInnensahen am Ende kaum noch ein ungeschminktes Kind.Fast hätten wir heuer auch eine Ausnahme gemacht undErwachsene geschminkt, nur leider war der gewünschteBundesadler nicht in unserem Repertoire. Dieser Wunschwar vom Bundeskanzler Werner Faymann geäußert worden,der das Spielplatzfest ebenfalls beehrte.Eva DonschacherHorn: Neuer Vorsitzenderim BezirksvereinDie diesjährige Hauptversammlung war geprägt vonRückblicken, Freundschaft, sozialem Engagement und Würdigung.Der scheidende Vorsitzende Johann Hofbauer waram Erfolg der <strong>Volkshilfe</strong> Horn maßgeblich mitbeteiligt undsein Engagement für die KundInnen sowie für die MitarbeiterInnenwar in den vergangenen 23 Jahren seiner Tätigkeitstets von mühevoller Hingabe begleitet.Als sein Nachfolger wurde Alfred Fiedler als Vorsitzenderdes Bezirksvereins <strong>Volkshilfe</strong> Horn einstimmig gewählt. Ersieht seine Hauptaufgabe ebenfalls in der Unterstützung derMitarbeiterInnen bei ihrer verantwortungsvollen Arbeit.Jürgen RochlaLeinenbild des gesamten Teams und ein Willkommensgruß an den neuenVorsitzenden (vlnr): Leiterinnen der Sozialstationen DGKS Heidi Weber, DGKSChrista Warnung, DGKS Christine Jaglitsch, Kinderhausleiterin Monika Hofmann,Serviceassistentin Monika Fiedler, GR Johanna Leithner, BezirksleiterJürgen Rochla, Regionalleiterin DGKS Gerlinde Oberbauer, AltvorsitzenderJohann Hofbauer, neuer Vorsitzender Alfred FiedlerKorneuburg: Wasser, Wasserallerorten - Konzert fürdie HochwasseropferEngagierte KünstlerInnen rund um Regina Schörg und ihremEhemann Dr. Elmar Eggerer aus dem Bezirk Korneuburgorganisierten ein wunderschönes Konzert im Grunerhof inLeobendorf um für die Opfer des Hochwassers zu sammeln.Auf dem Programm standen klassische Musik und Literarischessowie eine Tombola, bei der es sehr schöne Preise zugewinnen gab.Margaretha Rauner(vlnr): Pianist Yu Chen, Opernsängerin Regina Schörg, Tenor René Rumpold,GR Bahota, Bezirksvorsitzende der <strong>Volkshilfe</strong> Korneuburg Margaretha Rauner,Tombolaverantwortlicher N. Holzer und Opernsänger Otoniel E. Gonzagawww.volkshilfe.at| 27


Aus den BezirkenKrems:FrühjahrsparadeBei der heurigen Frühjahrsparade in Krems-Lerchenfeldspielte wieder die Voest-Werkskapelle auf.Die Frühjahrsparade ist eine Veranstaltung der <strong>Volkshilfe</strong> fürPensionistInnen und Mitglieder. Versorgt wurden die Anwesendenvon freiwilligen Helfern und ehrenamtlichen Mitgliedernmit Kaffee, Kuchen und vielem mehr.Selbstverständlich waren auch <strong>Volkshilfe</strong> NÖ-Präsident undBezirksvorsitzender der <strong>Volkshilfe</strong> Krems Abg.z.NR Prof.Ewald Sacher und der Kremser Bürgermeister Prim. Dr.Reinhard Resch mit dabei.Elisabeth PoltKrems: OrtsgruppeLengenfeld gegründet(vlnr): <strong>Volkshilfe</strong> NÖ-Präsident Abg.z.NR Prof. Ewald Sacher, GGR Ing. ChristianKopetzky, Bezirksleiterin DGKP Elisabeth Polt, GGR Thomas BergerDie <strong>Volkshilfe</strong> freut sich über eine neue Ortsgruppe:In Lengenfeld wurde auf Initiative von GGR Ing. ChristianKopetzky und GGR Thomas Berger eine Ortsgruppeder <strong>Volkshilfe</strong> gegründet. Der Präsident der <strong>Volkshilfe</strong> NÖAbg.z.NR Prof. Ewald Sacher, dankte den beiden Gründernfür ihren Einsatz und unterzeichnete zugleich eine Partnerschaftserklärungzwischen der <strong>Volkshilfe</strong> NÖ und der neuenOrtsgruppe. Christian Kopetzky ist schon seit Längerem imBezirksvorstand der <strong>Volkshilfe</strong> Krems und als Sozialombudsmannin Lengenfeld tätig. Thomas Berger setzt sich alsSozialgemeinderat für den Ausbau der Betreuungsangebotein Lengenfeld ein.Ewald SacherLilienfeld: Rekord beiEssen auf Rädern34 Jahre und zehn Tage waren die bisher insgesamt 76freiwilligen HelferInnen unterwegs, um 606 Personen Essenauf Rädern zuzustellen. Es war die 12429. Ausfahrt alsdie 300000. Portion ausgeliefert wurde. Adelheid Crepaz,wohnhaft im Sozialzentrum Lilienfeld, war ganz überrascht,als am Vormittag der Jubiläumsbesuch angekündigt wurde.Einsatzleiterin Christa Wolf und ihre Stellvertreterin GR HelgaWegerer hatten an diesem Tag Dienst und stellten dieJubiläumsportion zu. StR Martin Trattner, Vorsitzender der<strong>Volkshilfe</strong> Stadt Lilienfeld, überreichte dann ganz offiziell diebesondere Essen-Portion und einen Blumenstrauß.Martin Trattner28 | Magazin für Menschen


Aus den BezirkenLilienfeld: RegionalvereinTraisen gegründetEs war noch Jänner als sich in Traisen aktive InteressentInnen,ehrenamtliche MitarbeiterInnen und die Ehrengästeversammelten um den Regionalverein Traisen zu gründen.Die Festrede bei der Gründungsveranstaltung hielt <strong>Volkshilfe</strong>NÖ-Präsident Abg.z.NR Prof. Ewald Sacher, in der er die Zusammenarbeitvon Haupt- und Ehrenamt besonders hervorhob.Besonders erwähnenswert ist die Vielzahl der ehrenamtlichenMitarbeiterInnen, die in den bereits sieben gegründetenVereinen im Bezirk tätig sind. Ein Team besonders engagierterVolkshelferInnen rund um den Vorsitzenden LAbg. Bgm.Herbert Thumpser ist ab sofort im Einsatz und kümmert sichum die Anliegen der GemeindebürgerInnen.Brigitte GruberVorstand & Ehrengäste bei der Gründungsveranstaltung (vlnr): WolfgangSchädl, Knut Krems, Heidi Edelmaier, Alfred Streicher, BezirksvorsitzenderBgm. Heinz Preus, Regionalvereins¬vorsitzender LAbg. Bgm. Herbert Thumpser,MSc, Präsident <strong>Volkshilfe</strong> NÖ Abg.z.NR Prof. Ewald Sacher, VzBgm. KarlSlama, Vereinsbeauftragte Maria Fuchs-Semmelweis, Herbert Pradl, PflegehelferinEsther DunjamaliMistelbach: 10 Jahre<strong>Volkshilfe</strong> PoysdorfDie Jubiläumsveranstaltung Anfang des Jahres nutzte dasengagierte Team rund um Egon Englisch um ihre Ortsgruppein einen Regionalverein <strong>Volkshilfe</strong> Poysdorf umzuwandeln.Bei der Wahl des Vorstandes wurde er dann zum Vorsitzendenund Hans-Peter Vodicka und Brigitta Straub zu seinenStellvertreterInnen einstimmig gewählt. Präsident Abg.z.NRProf. Ewald Sacher gratulierte der <strong>Volkshilfe</strong> Poysdorf zum10-jährigen Jubiläum, erläuterte deren wichtige Aufgabeund bedankte sich bei Egon Englisch und seinem Team fürdie wichtige Arbeit, die in Poysdorf für die ältere Generationgeleistet wird.Egon EnglischEhrung anlässlich 10-jähriger Funktionärstätigkeit (vlnr.):Egon Englisch, Melanie Erasim, Eva Burket, Bezirksvorsitzender der <strong>Volkshilfe</strong>Mistelbach Johann Keminger, Ingeborg Petelinz, Regionalleiterin MartinaZobl, Hans-Peter Diewald, Edith Lechner, Ernst Fleischhart, Alfred Pleil undHans-Peter VodickaMödling: Spende ausWiener NeudorfWährend die einen süße rote Erdbeeren genossen, hattenandere mit den Schlammmassen des verheerenden Hochwasserszu kämpfen. Die Ortsorganisation der Wiener NeudorferSPÖ zeigte ihr großes Herz und entschloss sich daherden Reingewinn des Erdbeerfestes den Hochwasseropfernzur Verfügung zu stellen. Im Rahmen der 43. Neudorfer Wocheüberreichten Bürgermeister Ing. Christian Wöhrleitnerund Kulturreferent GR Andreas Grundtner im Beisein vonBrigitte Kutschi und dem Vorsitzenden des Regionalvereins<strong>Volkshilfe</strong> Wiener Neudorf Richard Watzko an den Vizepräsidentender <strong>Volkshilfe</strong> NÖ Industrieviertel Holger Linharteinen Scheck in der Höhe von 1.500,- Euro.Willy Kraus(vlnr): Christian Wöhrleitner, Holger Linhard, Brigitte Kutschi, Richard Watzkound Andi Grundtnerwww.volkshilfe.at| 29


Aus den BezirkenNeunkirchen: SamwaldwiedergewähltDer Regionalverein <strong>Volkshilfe</strong> Stadt Neunkirchen lud EndeJuni zur Hauptversammlung.Als Ehrengäste begrüßte Vorsitzende StR a.D. WilhelmineSamwald den Präsidenten Abg.z.NR Prof. Ewald Sacher,Abg.z.NR Johann Hechtl, Bezirksvereinsvorsitzende AndreaKahofer, Bgm. a.D. Margit Gutterding, und viele mehr.Vorsitzende StR a.D. Wilhelmine Samwald berichtete überdie Leistungen der Sozialstation Neunkirchen Stadt, die imJahr 2012 19.730 Einsatzstunden bei durchschnittlich 94KundInnen leistete. Der Wahlvorschlag wurde einstimmigbeschlossen, bevor Abg.z.NR Johann Hechtl seine Grußwortesprach.Andreas ReitherSt. Pölten:FlohmarktFanden ein paar schöne Flohmarktstücke (vlnr):Robert Walchhofer, Abg.z.NR Anton Heinzl, Hermi Müllauer, Anni Köhler,Harald Ludwig, Renate Gamsjäger, Elfi Reichmann, Gerti Digruber, EmmiHofegger, Renate Kocevar, Regionalvereinsvorsitzende <strong>Volkshilfe</strong> St. PöltenStadt Helga Fuhs, Maria Stampfer, Bezirksvereinsvorsitzende <strong>Volkshilfe</strong> St.Pölten und Vizerpräsidentin der <strong>Volkshilfe</strong> NÖ Heidemaria Onodi, AnnemarieRiesenhuber, Thomas und Nika Hayden.Der alljährliche Flohmarkt der <strong>Volkshilfe</strong> St. Pölten imSteingöttersaal war wieder einmal ein voller Erfolg. EineVielzahl von BesucherInnen hatte Gelegenheit sich mitSchnäppchen einzudecken. Das Angebot war breit gefächert.Spielzeug aller Art, Musikinstrumente, aber auchKleidung und Hausrat vom Glas bis zum Topf, türmten sichauf den Tischen und konnten kostengünstig erstanden werden.Waren die BesucherInnen dann vom Shoppen ermüdet,konnten sie sich bei einem guten Kaffee oder einemErfrischungsgetränk wieder erholen. Und das Gute daran:Es ist für einen guten Zweck!Dominik GroschSt. Pölten: GründungOrtsgruppe NeidlingEngagierte Ehrenamtliche gründeten im Mai eine Ortsgruppeder <strong>Volkshilfe</strong> in Neidling bei St. Pölten. Ziel desVereins ist, Menschen in der Gemeinde zu helfen und sie zubegleiten. Auch werden gemeinsam Veranstaltungen organisiertund Mitglieder geworben, mit deren Mitgliedsbeitragwieder geholfen werden kann. Die Vorstandsmitglieder derOrtsgruppe werden auch als AnsprechpartnerInnen für sozialeFragen in der Gemeinde zur Verfügung stehen und inSachen rund um Pflege und Betreuung beraten.Bauen eine neue Ortsgruppe auf (vlnr): Schriftführerin Elisabeth Diendorfer,Ortsgruppen-Vorsitzender GR Thomas Slansky, Vizepräsidentin der <strong>Volkshilfe</strong>NÖ und Vorsitzende der <strong>Volkshilfe</strong> Bezirksverein St. Pölten LAbg HeidemariaOnodi, Ortsgruppen-Vorsitzender-Stellvertreter Franz Diendorfer30 | Magazin für Menschen


Aus den BezirkenTulln: HauptversammlungBezirksvereinDer Vorsitzende des Bezirksvereins <strong>Volkshilfe</strong> TullnHans-Herbert Walder wurde in der vergangenen Hauptversammlungeinstimmig wieder gewählt. So kann er seinenengagierten Weg weiter fortsetzen. Im Rahmen der Hauptversammlungehrten <strong>Volkshilfe</strong> NÖ-Präsident Abg.z.NR Prof.Ewald Sacher und Bezirksvorsitzender Hans-Herbert Walderauch die langjährige Ehrenamtliche Eveline Mann, die selbsteinmal Vorsitzende war und jetzt als Kassierin tätig ist. Sieist somit die am längsten dienende Frau im Verein. Der amlängsten dienende Mann ist Rechnungsprüfer Wilhelm Fikar.Er wurde ebenfalls für sein Engagement geehrt.Tulln:Sommerfest der KidsEveline ReiterUnter dem Motto Zirkus fand dieses Jahr das randvoll besuchteSommerfest im Garten statt.Neben den Kindern erfreuten sich die Eltern, Bürgermeisterder Stadt Tulln Mag. Peter Eisenschenk, Vizebürgermeisterund Landtagsabgeordneter Günter Kraft, Bezirksvorsitzenderder <strong>Volkshilfe</strong> Tulln Herbert Walder, Gemeinderätin GerlindeSieberer, Doris Weisel vom Verein Gesunden Tulln, anTombola, Kinderschminken, einer Aufführung der zukünftigenSchulkinder und einem reichlichen Kuchenbuffet sowieMusik und Kindermaskenbasteln.Ein von Lachen und guter Laune geprägtes Fest, bis in dieAbendstunden.Helena KöberlWiener Neustadt: SchmankerlmarktEbenfurthAnfang Mai organisierten die Vorsitzende der <strong>Volkshilfe</strong>Ebenfurth und ihr Team den bereits 2. Schmankerlmarkt, zudem heuer 44 Aussteller kamen. Bei Sonnenschein ließensich die BesucherInnen Riesenfleischknödel, Grammelpogatscherl,Feuerflecken und vieles mehr schmecken. Gesundesgab es bei Sonnentor und dem Gewürzstandl. Aberauch der Schnapsstraße und den Süßspeisen wurde gutzugesprochen. Die Kinder unterhielt Jean Pierre mit malerischenTipps, Perlenkreationen sowie Hüpfburg, Schaukelnund Ponyreiten. Für die Korbflechter, die erstmalig dabeiwaren, gab es großes Interesse. Der nächste Schmankerlmarktin Ebenfurth findet am 1. Sonntag im Mai 2014 statt.Gerda WapplSchmankerlstimmung in Ebenfurth: 3. LT-Präs. Bgm. Alfredo Rosenmayer(1.vl.) mit der Organisatorin Gerda Wappel (2.vr.) und dem Vizepräsidentender <strong>Volkshilfe</strong> NÖ und Vorsitzenden der <strong>Volkshilfe</strong> Bezirksverein WienerNeustadt Vzbgm. a.D. Holger Linhartwww.volkshilfe.at| 31


Förderer32 | Magazin für Menschen


Hilfe<strong>Volkshilfe</strong> Griechenland gegründetAm 23. Mai wurde in Athen die Gründung der <strong>Volkshilfe</strong> Griechenland offiziellbesiegelt. Geburtshelfer waren <strong>Volkshilfe</strong> Präsident Josef Weidenholzerund der <strong>Volkshilfe</strong> Mitarbeiter Lambros Moustakakis, ein gebürtiger Grieche.Unterzeichnung des Memorandums in Athen,im Vordergrund Josef Weidenholzer,rechts Lambros MoustakakisFast ein Drittel der erwachsenenMenschen in Griechenland ist arbeitslos,sechzig Prozent der Jugendlichenhaben keine Beschäftigung, die medizinischeVersorgung ist zusammengebrochen. „Die Lage in Griechenlandist katastrophal, deshalb habenwir es als Verpflichtung gesehen zuhandeln“, sagt der Linzer Univ. Prof.Dr. Josef Weidenholzer, Präsidentder <strong>Volkshilfe</strong> <strong>Österreich</strong>. Eine kleineGruppe von AnwältInnen, FreiberuflerInnenund Unternehmern hat denStrohhalm ergriffen und „Laiki VoithiaHellas“, die <strong>Volkshilfe</strong> Griechenland,gegründet.Die ersten konkreten Projekte sind bereitsin Planung. So soll in der StadtMarathon die Gesundheitsversorgungmit Unterstützung aus <strong>Österreich</strong> verbessertwerden. Es sollen Arbeitsplätzegeschaffen werden und es soll soetwas wie eine Volksküche entstehen,wo sich bedürftige Familien einewarme Mahlzeit leisten können. Die<strong>Volkshilfe</strong> in Griechenland soll im ganzenLand tätig werden.Das Engagement der OberösterreicherInnenhat sich in Griechenland bereitsherumgesprochen, es gibt Anfragenaus vielen Teilen des Landes mit derBitte um Unterstützung in Form vonWissens-Transfer. Zahlreiche Gesprächemit MinisterInnen und ParlamentarierInnenwurden geführt. „Wirhaben die Saat gelegt, jetzt muss siereifen“, sagt <strong>Volkshilfe</strong> Präsident JosefWeidenholzer.Aufklärend. Selbstkritisch.Motivierend.Nationalratspräsidentin Barbara Prammer präsentiert ihr neues Buch„Wir sind Demokratie“.Wählen bedeutet Mitbestimmen.Mit dieser Kernaussage richtet sichPrammers diesjährig veröffentlichtesWerk an wahlberechtigte JungwählerInnenund Neu-<strong>Österreich</strong>erInnensowie Politikverdrossene. In zehnKapiteln klärt die Autorin auf, warumDemokratie für unsere Gesellschaftbedeutend ist und weshalb man Politiknicht anderen überlassen sollte. UnserBuchtipp für den Sommer!Weitere detaillierte Informationen zumBuch finden Sie unterwww.barbara-prammer.at.Buchtipp für den Sommer: „Wir sind Demokratie“von Nationalratspräsidentin Barbara PrammerGewinnchance!Was bedeutet Demokratie für dich?Lass uns an deinen Gedanken teilhabenund schicke uns eine Postkarteoder E-Mail mit deinem Statement.Die <strong>Volkshilfe</strong> verlost drei signierteExemplare von Barbara PrammersBuch „Wir sind Demokratie“. Teilnahmeschlussist der 01.08.2013.Die GewinnerInnen werden per E-Mail verständigt.Schicken Sie Ihre Antwort an:<strong>Volkshilfe</strong> <strong>Österreich</strong>Auersperstraße 4, 1010 Wienoffice@volkshilfe.atwww.volkshilfe.at| 33


Integration© Parlamentsdirektion/Bildagentur Zolles KG/Mike RanzBundesgeschäftsführer Erich Fenninger (3.v.l.) setzt sich mit der <strong>Volkshilfe</strong> für bessere Rahmenbedingungen für Integration ein„Gesellschaftsklima verbesserndurch Chancengleichheit,Respekt und Toleranz“<strong>Volkshilfe</strong> unterzeichnet Gesellschaftsklimabündnis.Die Frage der Migration ist in denletzten Jahren in <strong>Österreich</strong> zum politischenBrennpunkt geworden. „Wieauch andere Industrieländer braucht<strong>Österreich</strong> diese Zuwanderung. Dochso lange die Einstellungen gegenüberMigrantInnen von Vorurteilen geprägtsind, ist kein gleichberechtigtes Miteinandermöglich“, betont <strong>Volkshilfe</strong>Bundesgeschäftsführer Erich Fenningerbei der Präsentation des GesellschaftsklimabündnissesMitte April.Mit der Initiative „Gesellschaftklimabündnis“machen mehr als 13 Organisationenauf den Bedarf von besserenRahmenbedingungen für Integrationaufmerksam. „Das Gesellschaftsklimabündnisist ein starkes Zeichenfür mehr kulturelle Vielfalt“, ist Fenningerüberzeugt.Mehr Informationen:www.gesellschaftsklima.atZeichen für mehr Vielfaltam ArbeitsmarktJetzt für THARA-Biznis-Preis bewerben!Erstmalig vergibt die <strong>Volkshilfe</strong> 2013den THARA-Biznis-Preis. „Wir suchenerfolgreiche ExistenzgründerInnenaus der Roma-Community und Unternehmen,in denen Diversität großgeschrieben wird“, erklären ProjektleiterinVerena Fabris und ProjektkoordinatorinUsnija Buligovic von der<strong>Volkshilfe</strong> <strong>Österreich</strong>. „Unser Ziel istes, Vielfalt am Arbeitsmarkt sichtbarzu machen und Good-Practice-Beispieleins Rampenlicht zu rücken.“Projektkoordinatorin Usnija Buligovic freut sich aufIhre Bewerbungen für den THARA-Biznis-PreisSo funktioniert die BewerbungDie Bewerbung erfolgt mittels Bewerbungsbogen.Dieser kann telefonischunter 01 402 6209 bestellt oder onlineunter www.volkshilfe.at/thara abgerufenwerden. Bewerbungen sind bis31.08.2013 möglich.Die PreisträgerInnen werden von einerFachjury ausgewählt, die aus ExpertInnenaus den Bereichen Wirtschaftund Arbeit zusammengesetzt ist. DerTHARA-Biznis-Preis wird am 7. Oktober2013 im Ministerium für Arbeit,Soziales und Konsumentenschutz vonBundesminister Rudolf Hundstorfer infeierlichem Rahmen verliehen.34 | Magazin für Menschen


Pflege<strong>Österreich</strong>ischer Pflege- undBetreuungspreis: jetzt bewerben!Sie pflegen eine/n Angehörige/-n?Sie engagieren sich ehrenamtlich inder Pflege und Betreuung? Du bistJugendliche/-r und versorgst deinehilfsbedürftigen Eltern? Oder du unterstütztpflegende Jugendliche?Der „<strong>Österreich</strong>ische Pflege- undBetreuungspreis“ prämiert IhrEngagement mit Geld- und Sachpreisen!„Mit dem Pflege- und Betreuungspreismöchten wir nicht nurdas Engagement von pflegenden Angehörigenin den Mittelpunkt rücken“,erklärt Projektleiterin Teresa Millner-Kurzbauer, „unser Ziel ist es, Pflegegemeinsam zum Thema zu machen.“So einfach geht‘s!Der <strong>Österreich</strong>ische Pflege- und Betreuungspreiswird in zwei Kategorienverliehen: Wir suchen pflegende Angehörigeund ehrenamtliche HelferInnen.Zusätzlich gibt es heuer einen Sonderpreisfür pflegende Jugendliche sowiederen UnterstützerInnen.Eine Nominierung wird mittels Bewerbungsbogeneingereicht. Jetzt InfosStart für den „<strong>Österreich</strong>ischen Pflege- und Betreuungspreis“ mit Projektleiterin Teresa Millner-Kurzbauerund Bundesgeschäftsführer Erich Fenningerkostenlos unter +43 1 402 62 09 oderoffice@volkshilfe.at bestellen. BesuchenSie uns auch im Internet unterwww.volkshilfe.at/pflegepreis.Bewerbungen sind bis 31. August2013 möglich.Pflege-Infos für alle!Neues BAG-Projekt baut Informationsbarrieren fürMigrantInnen im Pflege- und Betreuungsbereich ab.„Ziel des neuen BAG-Projektes istes, Informationsbarrieren für Menschenmit Migrationshintergrund imPflege- und Betreuungsbereich abzubauen“,erklärt Erich Fenninger,Bundesgeschäftsführer der <strong>Volkshilfe</strong><strong>Österreich</strong>. Immer mehr Menschenmit Migrationshintergrund sind daraufangewiesen, organisierte und professionellePflegedienste unterstützendzu Hilfe zu nehmen. Insbesondere derBedarf an zielgruppengerechter Informationsarbeitist enorm. Die BAGstartet deshalb eine österreichweiteVeranstaltungsreihe.(v.l.n.r.) Esmir Kavazovic, Erich Fenninger, BMRudolf Hundstorfer, Monika Wild„Von Juli bis Jahresende organisiertdie BAG rund 25 Informationsveranstaltungenzum Thema Pflege undBetreuung in österreichischen Ballungsräumen.Schwerpunktregionensind Wien, oberösterreichischer Zentralraum,Graz, Graz-Umgebung, SalzburgStadt und der Raum Klagenfurt/Villach.“Alle Veranstaltungstermine:www.freiewohlfahrt.atwww.volkshilfe.at| 35


SpendenHilfe für Hochwasseropfer<strong>Volkshilfe</strong> unterstützt Betroffene Dank zahlreicher Spenden.© ReutersC&A übergibt Spende an <strong>Volkshilfe</strong> HochwasserhilfeWenn das Hab und Gut buchstäblich davon schwimmt, hilft die <strong>Volkshilfe</strong> mit finanzieller UnterstützungGeflutete Keller, verwüstete Häuser,zerstörtes Hab und Gut – als AnfangJuni ein verheerendes HochwasserTeile von <strong>Österreich</strong> verwüstete, standenviele Menschen vor dem Nichts.„Wir wussten aus unserer Erfahrungvon 2002, dass wir schnell helfenmüssen und riefen deshalb rasch eineSpendensammelaktion ins Leben“,berichtet Bundesgeschäftsführer ErichFenninger über die Unterstützung der<strong>Volkshilfe</strong>.Via SMS, Internetbanking und Zahlscheinentrafen innerhalb kürzesterZeit zahlreiche Spenden ein. „Die Solidaritätwar überwältigend und konntenwir bereits kurz nach der KatastropheFlutopfer finanziell unterstützen“, sagtFenninger. „Die <strong>Volkshilfe</strong> ist auchTeil der ORF-Aktion Hochwasserhilfe-Sofort.Wir danken nicht nur allenSpenderInnen, sondern insbesondereLIBRO und C&A für Ihre Unterstützungder Hochwasserhilfe.“Sie möchten helfen?Spendenkonto:PSK 1 740 400 BLZ 60 000BIC OPSKATWWIBAN AT77 6000 0000 0174 0400Kennwort: HochwasserhilfeSie sind vom Hochwasserbetroffen?Wir helfen! Formular zur Überbrückungshilfevon unserer Homepagerunterladen, ausfüllen, Angabenunbedingt von den MitarbeiterInnender <strong>Volkshilfe</strong> bestätigen lassen!Hilfe für syrische FlüchtlingeVertreterInnen der <strong>Volkshilfe</strong> besuchten Hilfsprojekte im Libanon.Keine Unterkünfte, nichts zu essen,kein Fließwasser, kein Strom. Nur mitdem, was sie am Leib haben, flüchtensyrische Familien vor dem Bürgerkriegin den Libanon. Schon im Jahr 2012unterstützte die <strong>Volkshilfe</strong> im Rahmender „Winterhilfe“ syrische Flüchtlingemit Decken und kleinen Öfen. Im Junisetzte die <strong>Volkshilfe</strong> gemeinsam mitder norwegischen <strong>Volkshilfe</strong>, SolidarSwiss und Nachbar in Not ein weiteresLibanon-Projekt um. GeschäftsführerErich Fenninger und AuslandsexpertinHeide Mitsche besuchten das Projekt.Zielgruppe des neuen Projekts sindFlüchtlinge, die sich noch nicht bei UN-HCR registrieren konnten. Um die Zeitbis zur Registrierung zu überbrücken,erhalten syrische FlüchtlingsfamilienWarengutscheine, hauptsächlich fürLebensmittel und Hygieneartikel. Zusätzlichwerden libanesische Familien,die selbst von Armut betroffen sind undFlüchtlinge bei sich aufnehmen, unterstützt.„Die Lage ist katastrophal. In denDörfern leben teilweise mehr Flüchtlingeals EinwohnerInnen“, berichtenFenninger und Mitsche. „Besondersschlimm trifft es palästinensischeFlüchtlinge aus Syrien, da PalästinenserInnenim Libanon überhaupt keineRechte haben.“Mehr Infos: www.volkshilfe.at/syrienSpendenkontoBIC: OPSKATWWIBAN: AT77 6000 0000 0174 0400Kennwort „Syrien“36 | Magazin für Menschen


InternationalesSozialkantineerfülltElenasWunschElena lebt mit ihren Eltern in Razeni,einem kleinen von Armut geprägtenDorf in Moldau. Als die <strong>Volkshilfe</strong> 2012im Zuge der Renovierungen des sozialökonomischenBetriebs das geistigeingeschränkte Mädchen erstmalskennenlernte, hatte sie zwei Wünsche:einen Job und eine Brille. Die <strong>Volkshilfe</strong>konnte ersteres erfüllen. Der heuer fertiggestellteBetrieb mit der darin integriertenSozialkantine eröffnet Jugendlichenmit Behinderung die Chance aufeinen adäquaten Job.Die erste Gruppe Jugendlicher nahm erfolgreich an einem Ausbildungskurs in unserer Sozialkantine inMoldau teil – im Bild die Teilnehmerinnen mit ihrer Kursleiterin bei der Zertifikatübergabe„Wir wollen Armut mit Bildung bekämpfen“,erklärt <strong>Volkshilfe</strong> Präsident JosefWeidenholzer. „Mit der Sozialkantinekönnen wir zwei zentrale Probleme inRazeni bekämpfen.“ Die Kantine bietetder örtlichen unter Armut leidenden Bevölkerungneben Arbeitsplätzen aucheine warme Mahlzeit pro Tag.Bereits sieben Absolventinnen habendie erforderliche Ausbildung in Gastronomieerfolgreich abgeschlossen. DerLohn, neben einem fixen Einkommen,ist soziale Integration – und vielleichtkann sich Elena schon bald ihre Brilleleisten.Wir dankenBundesministerium für Arbeit,Soziales und Konsumentenschutz,WienWork, Eco RazeniSpendenkontoBIC: OPSKATWWIBAN: AT77 6000 0000 0174 0400Kennwort: „Moldau”www.volkshilfe.at/moldau„Soziale Arbeit professionalisieren“Sozialstation in Kiew schult SozialarbeiterInnen und hilft Obdachlosen.Wir dankenBundesministerium für Arbeit, Sozialesund KonsumentenschutzNarodna DopomohaSozialarbeiter und Streetworker im „Zentrum für soziale Innovation“ in Kiew bei einer SchulungSpendenkontoBIC: OPSKATWWIBAN: AT77 6000 0000 0174 0400Kennwort: „Ukraine”www.volkshilfe.at/ukraineZiel der Kooperation der <strong>Volkshilfe</strong> <strong>Österreich</strong>und der ukrainischen <strong>Volkshilfe</strong>ist die Entwicklung von „Zentren fürsoziale Innovation“. Diese Einrichtungensind zentrale Anlaufstellen für sozialeFachkräfte und Obdachlose undsind seit einigen Monaten in mehrerenStädten der Ukraine in Betrieb. NebenSchulungen für SozialarbeiterInnenund StreetworkerInnen werden unteranderem Handwerkskurse und ein Registrierungszentrumfür Wohnungsloseangeboten. „Wir freuen uns, Menschenohne Unterkunft und Arbeit eine neuePerspektive zu ermöglichen“, erklärt<strong>Volkshilfe</strong> Geschäftsführer Erich Fenninger.Die <strong>Volkshilfe</strong> <strong>Österreich</strong> und ihrukrainisches Pendant (Narodna Dopomoha)setzen sich seit über 10 Jahrenfür Obdachlose in Kiew, Lemberg undCzernowitz ein.www.volkshilfe.at| 37


InternationalesEine Stimme für die KleinstenUnser Hilfsprojekt kämpft für Kinderrechte in den Slumsvon Madurai in Indien.Bildung ist eine Chance auf ein Leben ohne ArmutMehr als 300.000 Menschen lebenin den Slums der südindischenGroßstadt Madurai. Vor allem Kinderngelingt es selten, den ärmlichen Verhältnissenzu entkommen. Gemeinsammit der Partnerorganisation PDA(Peoples Development Association)setzt sich die <strong>Volkshilfe</strong> für die Rechteder Kinder ein und kämpft gegen derenAusbeutung. Unterstützung findetdas Projekt von der Stadt Wien.Harte Arbeit – wenig Lohn85% der BewohnerInnen in den Slumssind TaglöhnerInnen. Ihre Arbeit verrichtensie in Steinbrüchen, Baustellen,als MüllsammlerInnen oder in kleinenFabriken. Der Tageslohn beträgt meistunter einem Euro und Frauen verdienenweitaus weniger als Männer.„Die schwierige Einkommenssituationzwingt viele Eltern dazu, ihre Kinderzur Arbeit zu schicken“, erklärt HeideMitsche, Koordinatorin für internationaleZusammenarbeit der <strong>Volkshilfe</strong>.Ausbeutung der KleinstenSie sind gerade erst zwischen sechsund vierzehn Jahre alt und müssendennoch über 16 Stunden pro Tagarbeiten. Firmen versprechen Kindernzu Beginn der Anstellung einen fixenLohn. Eine Lüge, wie sich für viele deroftmals viel zu jungen ArbeiterInnenim Nachhinein herausstellt. BesondersMädchen können den menschenunwürdigenArbeitsbedingungen nichtStand halten. Zwar ist Kinderarbeit inIndien verboten, der Schutz seitensder Regierung wird allerdings kaumeingehalten.Bildung statt KinderarbeitDie <strong>Volkshilfe</strong> möchte dort ansetzen,wo Verantwortliche zu oft wegsehen.Bereits seit Juli 2012 ist die <strong>Volkshilfe</strong>gemeinsam mit der PartnerorganisationPDA vor Ort und versucht dieKinderarbeit einzudämmen. Siebenerfahrene SozialarbeiterInnen undeine Gesundheitsberaterin sind in denSlums von Madurai tätig. Rund 400Kinder werden betreut und könneneinem schulischen Alltag nachgehen.„Die Alphabetisierung der Kleinstenund die Aufklärung der Familien überihre Rechte ist uns ein großes Anliegen“,betont Mitsche. „Denn Bildung“,erklärt die Koordinatorin weiter, „istdie Chance auf ein Leben ohne Armut.“Ihre Spende sichert Kinderneine bessere ZukunftSpendenkontoBIC: OPSKATWWIBAN: AT77 6000 0000 0174 0400Kennwort: „Indien”www.volkshilfe.at/indien38 | Magazin für Menschen


Fördererwww.volkshilfe.at| 39


<strong>Österreich</strong>ische Post AG / P.b.b, GZ 05Z036106 SErscheinungsort, Verlagspostamt 4800 Attnang-Puchheim - Titel: <strong>Volkshilfe</strong>

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