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ZEIT führt uns zur Geschichte,<br />
Geschichte zur Erinnerung und<br />
Erinnerung zu Wissen. Der Übergang vom<br />
Mythos zu Wissen ist der ständige Kampf<br />
aller Zivilisationen zu allen Zeiten.<br />
ORT prägt unsere Beziehung zu uns<br />
selbst und anderen und versetzt uns in die<br />
Lage, lokale und globale Belange zu verstehen,<br />
von der Kultur der Stadt zur<br />
Kultur des Planeten zu schreiten. Es ist<br />
unser Ort oder Platz, der uns befähigt,<br />
unsere Zivilisation zu verstehen. Nichts<br />
kann global sein, wenn es nicht wirklich<br />
und wahrhaftig lokal ist.<br />
Am Anfang steht das WORT. Das Wort<br />
und unsere gesamte Kultur sind ein und<br />
dasselbe, genauso wie Wort und Schrift<br />
Überlieferung und Schöpfung verkörpern.<br />
Das Wort als Erzählung erklärt das Wort.<br />
Das Wort als Wissenschaft hebt sich selbst<br />
auf.<br />
Der Präsident des Internationalen<br />
Olympischen Komitees, Dr. Jacques<br />
Rogge, verkündete bei der Abschlussfeier<br />
der Olympischen Spiele 2004:<br />
‘‘Dies waren unvergessliche,<br />
traumhafte Spiele”<br />
Trifft dies zu oder nicht? Es ist wahr,<br />
daran besteht kein Zweifel. Worte reichen<br />
nicht aus, um die Atmosphäre und die<br />
Gefühle zu beschreiben. Jeder der<br />
Besucher von Athen und Zuschauer der<br />
Spiele reiste mit den besten Eindrücken<br />
und großartigen Erinnerungen ab.<br />
Die Eröffnungs- und Abschlussfeierlichkeiten<br />
waren grandios. Die getroffenen<br />
Sicherheitsmaßnahmen waren effektiv und<br />
kosteten 1,2 Milliarden Euro, viermal<br />
soviel wie bei den Olympischen Spielen<br />
von Sydney.<br />
Die ganze griechische Polizei erfüllte ihre<br />
Aufgaben auf eine bewundernswerte und<br />
professionelle Art und Weise. Die<br />
Beamten arbeiteten über einen Zeitraum<br />
von zwei Monaten jeden Tag ohne freie<br />
Tage.<br />
Das Transportsystem für Offizielle,<br />
Athleten, Zuschauer, Besucher und<br />
Journalisten war perfekt.<br />
Die freiwilligen Helfer der Spiele aus<br />
Griechenland und anderen Ländern taten<br />
ihr Bestes, hießen die Menschen an jedem<br />
Ort Willkommen, zeigten immer ein<br />
Lächeln, waren vierundzwanzig Stunden<br />
am Tag verfügbar, gaben zu allen möglichen<br />
Dingen auf höfliche und nette Art<br />
Auskunft und trugen zu den wesentlichen<br />
Bemühungen bei, den ausländischen<br />
Gästen einen angenehmen und erfreulichen<br />
Aufenthalt zu gewährleisten.<br />
Vor Beginn der Olympischen Spiele veröffentlichten<br />
die internationalen<br />
Massenmedien jedoch einige Artikel, in<br />
denen die Sicherheitsmaßnahmen kritisiert<br />
wurden und die Frage gestellt wurde, ob<br />
Griechenland die nötige Infrastruktur<br />
besäße und ob die Anlagen rechtzeitig fertig<br />
würden. Auch die Organisation der<br />
Olympischen Spiele im Allgemeinen<br />
wurde angezweifelt.<br />
Letztendlich sind die Spiele ein Erfolg<br />
gewesen und dies sollte als praktische<br />
Antwort für diejenigen angesehen werden,<br />
die sich kritisch über die Spiele äußerten.<br />
Zum Schluss konnte jeder nur Gutes<br />
berichten. Deshalb sollte man<br />
Griechenland eine weitere Goldmedaille<br />
für das zuerkennen, was ein kleines Land<br />
erreicht hat.<br />
So sagte CNN nach den Olympischen<br />
Spielen:<br />
“Wir hatten Unrecht. Griechenland hat<br />
die weltweite Paranoia besiegt und großartige<br />
Spiele veranstaltet.<br />
Liebes Athen, wir fühlen uns mies. Wir<br />
schulden Dir wirklich eine<br />
Entschuldigung…Unser Verhalten tut uns<br />
leid … Wir haben uns über Dich lustig<br />
gemacht, Dich verspottet, gedacht, Du<br />
wärest nicht bereit. In unserer Vorstellung<br />
warst Du eine Stadt mit einer Bande fauler,<br />
dunkelhäutiger Kerle in T-Shirts, die<br />
Ouzo trinken anstatt die Baseballanlagen<br />
fertig zu stellen. Wir waren überzeugt<br />
davon, dass Hürdenläufer über trocknenden<br />
Zement und Stabhochspringer über<br />
Traktoren und Taucher in etwa ein Meter<br />
tiefes Wasser springen müssten. ”.<br />
Infolge der erfolgreichen Spiele unterstrichen<br />
die Leiter der Olympischen Teams<br />
der USA., Kanadas sowie der Präsident<br />
des Organisationskomitees der<br />
Winterspiele von Turin 2006 ihre völlige<br />
Zufriedenheit und beglückwünschten die<br />
Griechen zu ihrer Leistung.<br />
Außer den oben genannten Erklärungen<br />
sprach die New York Times die ausdrükkliche<br />
Bitte aus, die Olympischen Spiele<br />
mögen doch immer in Griechenland stattfinden.<br />
Der nächste Termin der Menschheit und<br />
der internationalen Sportgemeinde findet<br />
2008 in Peking statt.<br />
Wir wünschen China alles nur erdenklich<br />
Gute für die Vorbereitungen und freuen<br />
uns auf die XXIX. Olympischen Spiele.<br />
Ioannis Karapanagos, Griechenland<br />
Griechische Polzisten bei den<br />
Olympischen Spielen<br />
Der griechische Polizeisportverband ist<br />
stolz darüber, dass 6 seiner Mitglieder,<br />
alles hervorragende Athleten, an den<br />
Olympischen Spielen 2004 in Athen teilgenommen<br />
haben.<br />
Polizeileutnant GEORGAKOPOULOS<br />
Dionysios<br />
Er nahm an den Olympischen<br />
Schießwettbewerben teil. In der Kategorie<br />
Luftpistole belegte er unter 47 Athleten den 33.<br />
Platz, und in der Kategorie Freie Pistole wurde<br />
er 28. unter 42 Athleten.<br />
Polizeiwachtmeister SCHIZAS Anastasios<br />
Er belegte mit der griechischen<br />
Wasserballmannschaft den 4. Platz. Er nahm<br />
auch an der Weltmeisterschaft 2003 in<br />
Barcelona teil, bei der Griechenland ebenfalls<br />
den 4. Platz belegte.<br />
Polizeiwachtmeister EVAGELOU Marios<br />
Er nahm am Stabhochsprung teil und erzielte<br />
eine Bestleistung von 5.35m.<br />
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