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Wohnbau-Zeitung 2/2011 - Wohnbau Lemgo eG

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Themen<br />

Editorial 2<br />

<strong>Wohnbau</strong> aktuell<br />

Acht neue Wohnungen an der<br />

Herforder Straße<br />

Barrierefreies Wohnen in Schötmar<br />

„Bunter Mix des Gemeinschaftswohnens“<br />

neues vom nachbarn<br />

Mosaik zieht viele Blicke auf sich<br />

Nachbarschaftliches Miteinander am<br />

Asenberg<br />

Gute Noten für die <strong>Wohnbau</strong> <strong>Lemgo</strong><br />

Plakatkampagne mit neuem Motiv<br />

Experten für alle Belange rund<br />

ums Wohnen<br />

Erfahrungsaustausch wurde<br />

fortgeführt<br />

Energiesparen – im Haushalt<br />

Klimaschutzpreis <strong>2011</strong><br />

Tipps, Trends und Termine<br />

Blick hinter die Kulissen von<br />

Radio Lippe<br />

Urlaub Spezial: Die neuen<br />

Kataloge sind da!<br />

Keine Einschränkung beim TV-<br />

und Radioempfang<br />

Lieblingsorte in Lippe:<br />

Umweltzentrum Heerser Mühle<br />

Gewinnspiel<br />

Gewinner vom letzten Mal<br />

Die <strong>Wohnbau</strong> ist auch bei<br />

Facebook präsent<br />

Impressum<br />

liebe leserinnen und leser,<br />

seit vielen Jahren steht die Modernisierung<br />

der älteren Wohnungen und Häuser<br />

im Mittelpunkt unseres Handelns. Keine<br />

Frage – hier besteht noch immer dringender<br />

Handlungsbedarf. Immerhin ist<br />

deutlich über die Hälfte des gesamten<br />

Wohnungsbestandes der Genossenschaft<br />

in den 50er und 60er Jahren entstanden.<br />

Umso mehr freuen wir uns darüber, dass<br />

unsere Konzepte und Anstrengungen<br />

zum Umbau und zur Modernisierung<br />

der Siedlungen jetzt eine entsprechende<br />

Würdigung gefunden haben.<br />

Das Bundesministerium für Verkehr, Bau<br />

und Stadtentwicklung in Berlin hat die<br />

<strong>Wohnbau</strong> <strong>Lemgo</strong> <strong>eG</strong> mit dem deutschen<br />

Genossenschaftspreis Wohnen 2010<br />

ausgezeichnet. Der Preis ist an unsere<br />

Genossenschaft für den Quartiersumbau<br />

Goethestraße/Schillerstraße/Hinter den<br />

Pösten vergeben worden.<br />

Insgesamt 67 Wohnungsbaugenossenschaften<br />

aus ganz Deutschland hatten<br />

sich an dem Wettbewerb beteiligt, aus<br />

dem die <strong>Wohnbau</strong> <strong>Lemgo</strong> <strong>eG</strong> dann mit<br />

zwei weiteren Genossenschaften aus<br />

Hamburg und Leipzig als Preisträger<br />

hervorgegangen ist.<br />

Moderner Wohnraum für familien<br />

Doppelhaushälften an der lemgoer goethestraße wurden im frühjahr bezogen<br />

➤<br />

2<br />

Titelbild<br />

Goethestraße 9 und 9a<br />

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9<br />

editorial<br />

von Thorsten Kleinebekel<br />

Zwei Doppelhaushälften hat die<br />

<strong>Wohnbau</strong> an der Goethestraße 9 und 9a<br />

in <strong>Lemgo</strong> errichtet. Die zweigeschossigen,<br />

knapp 120 Quadratmeter großen<br />

Häuser sind im Frühjahr bezogen worden<br />

und ersetzen an dieser Stelle vier nicht<br />

Auf diesen Lorbeeren wollen wir uns<br />

natürlich nicht ausruhen. Der Preis<br />

ist vielmehr Ansporn, auch zukünftig<br />

innovative Konzepte zu erarbeiten.<br />

Möglichkeiten, diese umzusetzen, gibt<br />

es zahlreiche. Gleich 2012 beginnt der<br />

Siedlungsumbau „Schötmarsches Tor“<br />

entlang der Oerlinghauser Straße in<br />

Schötmar. Hier entstehen barrierefreie<br />

Wohnungen im Rahmen einer Modernisierung<br />

und weitere zeitgemäße<br />

Wohnungen durch bestandsersetzenden<br />

Neubau ab 2013.<br />

Spannende Aufgaben benötigen qualifizierte<br />

Mitarbeiter. Die <strong>Wohnbau</strong><br />

<strong>Lemgo</strong> <strong>eG</strong> ist Ausbildungsbetrieb für den<br />

Beruf des Immobilienkaufmanns bzw.<br />

-kauffrau. Einzelheiten zum Ausbildungsstart<br />

finden Sie hierzu in dieser <strong>Zeitung</strong>.<br />

Jetzt bewerben!<br />

Ich wünsche Ihnen einen schönen und<br />

warmen Sommer!<br />

Thorsten Kleinebekel<br />

Vorsitzender des Vorstandes<br />

der <strong>Wohnbau</strong> <strong>Lemgo</strong> <strong>eG</strong><br />

mehr zeitgemäße Altbauwohnungen.<br />

Mit dem Neubau hat die Genossenschaft<br />

in ihrer modernisierten Siedlung aus den<br />

1950er Jahren modernen Wohnraum für<br />

Familien geschaffen.<br />

acht neue Wohnungen an der herforder straße<br />

Wohnhaus in leopoldshöhe wird im frühjahr 2012 bezogen<br />

Neuland in Sachen Energieerzeugung<br />

betritt die <strong>Wohnbau</strong> <strong>Lemgo</strong> an der<br />

Herforder Straße in Leopoldshöhe: Dort<br />

baut sie acht Mietwohnungen, deren<br />

Heizung und Warmwasserversorgung über<br />

eine Luft-Wasser-Wärmepumpe erfolgt<br />

und die somit ohne fossile Brennstoffe<br />

auskommen.<br />

„Bei diesem System wird die Außenluft<br />

angesaugt und über einen Kompressor<br />

verdichtet. Die dabei entstehende Wärme<br />

wird über einen Wärmetauscher dem<br />

Heizsystem zugeführt“, berichtet <strong>Wohnbau</strong>-Architekt<br />

Uwe Nagel. Die <strong>Wohnbau</strong><br />

setzt eine solche Anlage erstmals ein und<br />

erfüllt damit die Auflagen der Energieeinsparverordnung.<br />

Mit dem Bau der neuen Wohnungen ist im<br />

Frühsommer begonnen worden; sie werden<br />

im Frühjahr 2012 bezugsfertig sein. In<br />

dem dreigeschossigen Neubau werden<br />

frei finanzierte Zwei- bis Dreizimmerwohnungen<br />

geschaffen, die über Wohnflächen<br />

von 46, 72 und 91 Quadratmetern<br />

barrierefreies Wohnen in schötmar<br />

<strong>Wohnbau</strong> beginnt 2012 mit der Modernisierung an der oerlinghauser straße<br />

Viele Menschen haben den Wunsch, auch<br />

mit fortschreitendem Alter ein möglichst<br />

selbstbestimmtes Leben in der eigenen<br />

Wohnung zu führen. Eine wichtige Voraussetzung<br />

hierfür ist oftmals die Barrierefreiheit<br />

der Wohnung und des Hauses. Die<br />

<strong>Wohnbau</strong> <strong>Lemgo</strong> stellt dies demnächst<br />

an der Oerlinghauser Straße in Schötmar<br />

sicher: Im Zuge der Modernisierung der<br />

Genossenschaftshäuser an der Oerlinghauser<br />

Straße 45-49 errichtet sie erstmals<br />

einen Aufzug vor dem Gebäude, von dem<br />

aus über Laubengänge alle bisherigen<br />

18 Wohnungen barrierefrei erschlossen<br />

werden. Um den Energieverbrauch zu<br />

senken, werden Fassaden, Dachböden und<br />

Kellerdecken mit einer modernen Wärmedämmung<br />

versehen und die bisherigen<br />

Balkone (über deren Bodenplatten kalte<br />

Luft in die Wohnungen gelangen konnte)<br />

verfügen. Die Erdgeschosswohnungen sind<br />

barrierefrei und haben eine Terrasse, die<br />

anderen Wohnungen bekommen einen<br />

Balkon. Die <strong>Wohnbau</strong> investiert in den<br />

Neubau rund 1 Million Euro.<br />

Wer sich frühzeitig entscheidet, eine der<br />

durch vorgebaute Balkone ersetzt. Die<br />

Badezimmer werden ebenso erneuert wie<br />

sämtliche Leitungen. Die Häuser werden<br />

zudem um ein Staffelgeschoss aufgestockt,<br />

so dass zusätzlicher Wohnraum<br />

entsteht. Mit den Modernisierungsmaßnahmen<br />

beginnt die <strong>Wohnbau</strong> im Frühjahr<br />

2012; die Fertigstellung ist für Ende 2012<br />

geplant.<br />

Während der Bauarbeiten können die<br />

Wohnungen allerdings nicht bewohnt<br />

werden. „Wir möchten, dass die daraus<br />

resultierenden Belastungen für unsere<br />

Mitglieder möglichst gering sind. Daher<br />

führen wir mit ihnen ausführliche<br />

Gespräche und bieten ihnen für den<br />

Zeitraum der Maßnahmen Ersatzwohnungen<br />

direkt gegenüber an. Selbstverständlich<br />

können sie, wenn sie dies<br />

acht Wohnungen zu mieten, kann seine<br />

Gestaltungswünsche etwa bei der Ausstattung<br />

des Badezimmers oder bei der Wahl<br />

des Fußbodens einbringen. Mietinteressenten<br />

können sich an Veronika Barbula<br />

wenden, Telefon: 05261.2599-29.<br />

Das Foto zeigt das in 2004 bezogene Genossenschaftshaus Sandweg 3 in Bad Salzuflen –<br />

äußerlich nahezu identisch wird der Neubau in Leopoldshöhe aussehen.<br />

wünschen, nach Abschluss der Arbeiten<br />

wieder in ihre dann rundum modernisierten<br />

Wohnungen zurückkehren“, erläutert<br />

<strong>Wohnbau</strong>-Vorstandsvorsitzender Thorsten<br />

Kleinebekel. Bei ihren Umzügen werden<br />

die Mieter von der <strong>Wohnbau</strong> unterstützt.<br />

Im Frühjahr 2013 wird die <strong>Wohnbau</strong><br />

<strong>Lemgo</strong> die Häuser an der Oerlinghauser<br />

Straße 51-61 mit insgesamt 36<br />

Wohnungen abreißen. An diesem Standort<br />

entsteht unmittelbar nach dem Abriss ein<br />

vermutlich L-Förmiger Neubau. In dem<br />

viergeschossigen Gebäude werden künftig<br />

Wohnungen mit großzügigen Grundrissen<br />

zur Verfügung stehen, die ebenfalls<br />

über einen Aufzug barrierefrei erreichbar<br />

sind. Außerdem werden in diesem Bereich<br />

voraussichtlich Carports und Autostellplätze<br />

geschaffen.<br />

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