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Handball<br />
Abteilungsleiter<br />
Paul Sommerer<br />
Stellvertretende<br />
Abteilungsleiterin<br />
Christine Kastner<br />
Finanzverwalter<br />
Hans Fischbäck<br />
Jürgen Herold<br />
Spielleiter<br />
Horst Menschig<br />
Trainer<br />
Hanns Seidl<br />
Ralf Forster<br />
Karl Schöll<br />
Otto Faber<br />
Marko Sentjurc<br />
Paul Sommerer<br />
Martin Möser<br />
Reinhard Buchcik<br />
Christine Kastner<br />
Semir Hadzidulbic<br />
Marian Schön<br />
Sascha Kaspari<br />
Peter Brücklmaier<br />
Siegfried Weingartner<br />
Schiedsrichter<br />
Karl Schöll<br />
Michael Schöll<br />
Fabian Kuhns<br />
Marian Schön<br />
Handball<br />
Mainburgs Handballer im Aufwind –<br />
Landesliga für Herren 1 greifbar nahe<br />
„Erste“ hat große Ziele vor<br />
Augen: „Wir wollen weiter<br />
rauf!“<br />
Die Verantwortlichen der Mainburger<br />
Handballer haben große Pläne. Das Ziel<br />
heißt Landesliga! Und zwar nicht erst in<br />
zwei, drei Jahren, so wie ursprünglich<br />
angedacht, sondern am Besten gleich.<br />
Dazu ein Interview mit Abteilungsleiter<br />
Paul Sommerer:<br />
<strong>TSV</strong>: „Paul, ihr habt relativ plötzlich ein<br />
neues Saisonziel definiert. Wie kommt<br />
das?“<br />
Paul: „Die Chancen stehen so gut, wie nie<br />
zuvor! Zwar wurden wir vor Beginn der<br />
Saison teils milde belächelt, als wir gesagt<br />
haben, wir wollen weiter rauf, aber<br />
den Lächlern ist das Lächeln wohl vergangen.<br />
(Grinst schelmisch – Anmerkung<br />
der Redaktion) Wir sind mit Tabellenplatz<br />
eins und gerade mal vier Minuspunkten<br />
in die Weihnachtspause gegangen und<br />
das lässt hoffen!“<br />
<strong>TSV</strong>: „Tabellenplatz eins?! Das lässt<br />
sich sehen! Vielleicht möchtest du uns<br />
einen kurzen Rückblick über die Hinrunde<br />
geben.“<br />
Paul: „Wir hatten unser erstes Saisonspiel<br />
am 4. Oktober und naja, was soll<br />
ich sagen. Gleich zu Beginn ein richtiges<br />
Schmankerl – Spargelbauern gegen Hopfenbauern.<br />
Wie an jedem ersten Spieltag<br />
lag auch diesem Samstag eine gehörige<br />
Portion Spannung in der Luft. Zwar ließ<br />
die Vorbereitungsphase mit den absolvierten<br />
Testspielen Vieles erhoffen, doch<br />
wo eine Mannschaft wirklich steht, zeigt<br />
sich halt immer erst in der Punkterunde.<br />
Unsere Jungs konnten diese erste Hürde<br />
jedoch mit Bravour meistern und den<br />
langjährigen Kontrahenten aus Schrobenhausen<br />
mit einem klaren 32:24 wieder<br />
nach Hause schicken. Gleich die Wo-<br />
16<br />
che drauf waren wir dann beim MTV<br />
Ingolstadt zu Gast und die haben uns<br />
bitterböse auf den Boden der Tatsachen<br />
zurückgeholt. Sonntag Nachmittag halb<br />
drei scheint für uns Holledauer keine<br />
gute Zeit zu sein, um Handball zu spielen.<br />
Da haben wir uns ohne große Gegenwehr<br />
mit 23:29 geschlagen gegeben.<br />
Auch Ralf (Ralf Forster, Trainer der ersten<br />
Herrenmannschaft – Anmerkung der Redaktion)<br />
war mit der Leistung alles andere<br />
als zufrieden. Er meinte damals, dass<br />
wir wesentlich mehr könnten und nur<br />
Angst hätten, das zu zeigen! Der MTV<br />
hat zwar die besseren Individualisten,<br />
aber eigentlich sollten wir als Mannschaft<br />
stärker sein.<br />
Am 18. Oktober hatten wir dann den<br />
ASV Dachau zu Gast und wir haben uns<br />
der Verantwortung gestellt. Dachau ist<br />
sicherlich kein einfacher Gegner, die haben<br />
jede Menge junge schnelle Leute,<br />
aber wir haben uns nicht beeindrucken<br />
lassen, unser Spiel gemacht und so stand<br />
am Ende einer sportlich äußerst fairen<br />
Partie ein verdientes 30:25 für unseren<br />
<strong>TSV</strong>.<br />
Aber dann, nur eine Woche später, das<br />
Hammerspiel der Hinrunde: Mainburg in<br />
Altenerding! Wir hatten uns nicht allzu<br />
viel erwartet, als wir da hingefahren<br />
sind. Schließlich war die Altenerdinger<br />
Semptsporthalle in den letzten Jahren<br />
nicht das Pflaster, auf dem Mainburg siegen<br />
konnte. An diesem Samstag jedoch<br />
war alles anders: die Gastgeber starteten<br />
sehr rasant in die Begegnung und ehe<br />
wir uns versahen, waren wir bereits in<br />
der vierten Minute durch schnelle Tore<br />
von Christian Weiß, Michael Kunz und<br />
Fabian Stoiber mit 1:4 ins Hintertreffen<br />
geraten. Während dieser ersten paar Minuten<br />
sah es so aus, als ob uns die Spielvereinigung<br />
regelrecht aus der Halle<br />
schießen wollte. Dann jedoch erwachte<br />
der Mainburger Kampfgeist und es ge-