Toccata piccante und andere Köstlichkeiten im ... - Hoforgel Luzern
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Heinz Balli, @94@ in Bern geboren, absolvierte nach seiner<br />
Ausbildung zum Pr<strong>im</strong>arlehrer sein Musikstudium am Konservatorium<br />
in Bern bei Edwin Peter (Orgel) <strong>und</strong> Suzanne Eggli<br />
(Klavier).<br />
Nach dem Erwerb der Lehrdiplome für Klavier <strong>und</strong> Orgel <strong>und</strong><br />
des Orgel-Solistendiploms folgten weitere Studien in Paris bei<br />
Marie-Claire Alain <strong>und</strong> – als Teilnehmer verschiedener Meisterkurse<br />
– bei Anton Heiller (Wien) <strong>und</strong> Luigi Tagliavini (Bologna).<br />
@97@ wurde Heinz Balli am Internationalen Orgelwettbewerb von<br />
Bologna mit dem ersten Preis ausgezeichnet <strong>und</strong> <strong>im</strong> selben<br />
Jahr war er Preisträger des Wettbewerbes des Schweizer<br />
Fersehens.<br />
Es folgte eine rege künstlerische Tätigkeit als Interpret mit<br />
Konzerten in Europa <strong>und</strong> den USA sowie mit Schallplatteneinspielungen<br />
für die japanische Firma DENON.<br />
Heinz Balli ist seit @990 Hauptorganist am Berner Münster. Er<br />
unterrichtet an der Hochschule für Musik <strong>und</strong> Theater Bern<br />
<strong>und</strong> seit mehr als zwanzig Jahren am Staatlichen Seminar<br />
Thun. Er war Begründer <strong>und</strong> langjähriger Leiter des Motettenchores<br />
Bern.<br />
Franz Lehrndorfer verbrachte seine Jugendzeit in Kempten<br />
<strong>und</strong> erhielt dort seine musikalische Gr<strong>und</strong>ausbildung bei seinem<br />
Vater, einem Chordirektor <strong>und</strong> Musikwissenschaftler.<br />
Nach dem Abitur studierte er @948 – @95@ an der Hochschule<br />
für Musik in München Katholische Kirchenmusik <strong>und</strong> Orgel <strong>und</strong><br />
schloss diese Ausbildung mit dem Meisterklassendiplom <strong>im</strong><br />
Fach Orgel @952 ab.<br />
Seine berufliche Tätigkeit begann er bereits ein Jahr vorher als<br />
Musikpädagoge bei den Regensburger Domspatzen, wurde<br />
@962 an die Hochschule für Musik nach München berufen, wo<br />
er von @969 bis zu seiner Emeritierung @993 die Abteilung für<br />
Katholische Kirchenmusik <strong>und</strong> Orgel leitete. Seit @969 wirkte er<br />
zugleich als Domorganist in München, seit @998 hat er eine Gastprofessur<br />
an der Katholischen Universität in Porto (Portugal) inne.<br />
Be<strong>im</strong> Internationalen Musikwettbewerb der Arbeitsgemeinschaft<br />
der öffentlich-rechtlichen R<strong>und</strong>funkanstalten der B<strong>und</strong>esrepublik<br />
Deutschland ARD gewann Lehrndorfer @957 den ersten<br />
Preis. In Anerkennung seiner Erfolge als Künstler <strong>und</strong> Musikpädagoge<br />
erhielt er eine Reihe von Auszeichnungen <strong>und</strong><br />
Ehrungen von staatlicher <strong>und</strong> kirchlicher Seite, u.a. die Ehrendoktorwürde<br />
der Päpstlichen Hochschule für Musik in Rom <strong>und</strong><br />
das B<strong>und</strong>esverdienstkreuz erster Klasse.<br />
CD-Einspielungen dokumentieren sein Wirken als Improvisator.<br />
Lied- <strong>und</strong> Chorsätze sowie Bearbeitungen <strong>und</strong> Kompositionen<br />
für die Orgel ergänzen sein künstlerisches Schaffen.<br />
Brigitte Salvisberg begann ihr Studium an der Musikhochschule<br />
Basel, wo sie @99@ in der Klasse von Guy Bovet ihr Lehrdiplom<br />
erlangte. Anschliessend verbrachte sie ein Studienjahr<br />
in Paris bei Marie-Louise Langlais-Jaquet <strong>und</strong> erhielt dort am<br />
Conservatoire National de Région einen Premier Prix d’Orgue.<br />
In der Schweiz vervollständigte sie ihre Ausbildung in Zürich<br />
bei Rudolf Scheidegger <strong>und</strong> schloss diese <strong>im</strong> Jahre @995 mit<br />
dem Konzertreifediplom ab. Im Oktober @998 war Brigitte<br />
Salvisberg Preisträgerin des Schweizer Orgelwettbewerbs. Sie<br />
ist als Organistin in der Pauluskirche Olten tätig <strong>und</strong> betreut<br />
dort eine vielseitige Abendmusikreihe. Ihre Konzerttätigkeit<br />
führt sie durch die ganze Schweiz <strong>und</strong> ins benachbarte<br />
Ausland, wobei sie sich auch gerne der Kammermusik in verschiedensten<br />
Formationen widmet. An den Orgeln von<br />
Hospenthal <strong>und</strong> Andermatt hat sie mit dem Schweizer Radio<br />
DRS II Aufnahmen realisiert. Einen wichtigen Platz in ihrer<br />
Tätigkeit n<strong>im</strong>mt zudem das Unterrichten ein.