Hotelier-Talk Marco TorrianiGanz einfa<strong>ch</strong>: Die Qualität der Studenten hat dasImage der S<strong>ch</strong>ule geprägt. Zahlrei<strong>ch</strong>e ehemaligeAbsolventen der EHL haben es in die hö<strong>ch</strong>stenPositionen der Hotellerie ges<strong>ch</strong>afft. Kommthinzu, dass die EHL die älteste Hotelfa<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>uleder Welt ist. Sie wurde bereits um 1893 gegründet.Die S<strong>ch</strong>ool of Hotel Administration der CornellUniversity in Amerika wurde erst in den zwanzigerJahren eröffnet. Wobei au<strong>ch</strong> Cornell einenhervorragenden Ruf geniesst.Wel<strong>ch</strong>e grossen Hoteliers haben denn Lausanneabsolviert?Oh, das ist eine lange Liste! Von den über dreissigSwiss Deluxe Hotels haben die meisten in Lausannestudiert: Hans Wiedemann vom BadruttsPalace, Vic Jacob vom Suvretta House, Mi<strong>ch</strong>elRey vom Baur au Lac Züri<strong>ch</strong>, Reto Wittwer, CEOvon Kempinski, Kurt Ritter, Präsident und CEOder Rezidor Hotelgruppe, Emanuel Berger, bis vorKurzem CEO der Victoria Jungfrau Collection,Jean-Jacques Gauer vom Lausanne Palace undviele Jahre Leading-Präsident – um nur einigeNamen zu nennen.Lausanne und Cornell sind also die renommiertestenHotelfa<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulen der Welt.Ja, das kann man so sagen. Wobei man ni<strong>ch</strong>tunbedingt ein Diplom von Lausanne oder Cornellin der Tas<strong>ch</strong>e haben muss, um ein grosserHotelier zu werden. Diese Diplome sind überhauptkeine Erfolgsgarantie! Sie sind nützli<strong>ch</strong>,aber ni<strong>ch</strong>t notwendig.Einige grosse Hoteliers, zum Beispiel RezidorceoKurt Ritter, haben am Anfang eine Ko<strong>ch</strong>lehregema<strong>ch</strong>t und si<strong>ch</strong> dann über alle Stufender Hotellerie ho<strong>ch</strong>gearbeitet. Ist das heute no<strong>ch</strong>mögli<strong>ch</strong>?Absolut! Man kann au<strong>ch</strong> auf der Basis einer LehreKarriere ma<strong>ch</strong>en und später einmal eine Spitzenpositionbesetzen. Voraussetzung ist allerdingsdie ständige Weiterbildung, denn die Ansprü<strong>ch</strong>ean einen General Manager oder Hoteldirektorwerden immer höher.Die ehL wirkt auf mi<strong>ch</strong> etwas elitär, viellei<strong>ch</strong>tsogar etwas abgehoben. Die Studenten tragenUniformen, es gibt strenge Verhaltensregeln.Ist das no<strong>ch</strong> zeitgemäss?Uniformen gibt es in Kü<strong>ch</strong>e und Service, sonsttragen die jungen Männer Veston und Krawatte.Man muss lernen, wie man si<strong>ch</strong> bewegt und verhält.Alles ist sehr strikt und ordentli<strong>ch</strong>.Ein Internat für angehende Hoteliers.Ja, viellei<strong>ch</strong>t. Glauben Sie mir: Sol<strong>ch</strong>e Dinge sindfür das spätere Leben im Hotelalltag sehr nützli<strong>ch</strong>.Worin liegt der grosse Unters<strong>ch</strong>ied zwis<strong>ch</strong>en derehL und den Hotelfa<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulen von Luzern, Züri<strong>ch</strong>,Chur oder Thun?Die EHL ist eine Fa<strong>ch</strong>ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule auf Universitätsniveau,all die erwähnten S<strong>ch</strong>ulen sind«Höhere Fa<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulen». Do<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> Luzern,Züri<strong>ch</strong> oder Thun sind heute auf einem sehrhohen Niveau. Viellei<strong>ch</strong>t geht man in Lausannein den theoretis<strong>ch</strong>en Fä<strong>ch</strong>ern wie Finanzen,Betriebsführung, Human Resources etwas mehr10I2011in die Tiefe. Kommt hinzu, dassdie EHL als Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule au<strong>ch</strong>Fors<strong>ch</strong>ung betreibt.Seit elf Jahren ist die ehL alsoeine Fa<strong>ch</strong>ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule und deshalbfür alle zugängli<strong>ch</strong>. Wiewar das vorher?I<strong>ch</strong> konnte mir Lausannedamals ni<strong>ch</strong>t leisten, deshalbging i<strong>ch</strong> an die Hotelfa<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>uleLuzern! Lausanne war eine privateS<strong>ch</strong>ule und für die Studentensehr teuer. Das ist seit 2000ganz anders. Wer in der S<strong>ch</strong>weizwohnt und ein Maturitätszeugnisbesitzt, kann an der EHLstudieren – zu Konditionen wiean einer S<strong>ch</strong>weizer Universität.Und die Ausländer bezahlen vielS<strong>ch</strong>ulgeld.Ja, etwa 50 000 pro Jahr oderrund 200 000 Franken bis zumDiplomabs<strong>ch</strong>luss na<strong>ch</strong> vier Jahren.Kann denn jeder an der ehLstudieren?Wir nehmen nur Kandidatenauf, die ein klares Bekenntniszur Hotellerie ablegen. Au<strong>ch</strong>wenn Sie später Uhren oderAktien verkaufen.Bis vor fünfzehn Jahren wurdean der ehL nur in französis<strong>ch</strong>erSpra<strong>ch</strong>e unterri<strong>ch</strong>tet.Ri<strong>ch</strong>tig, jetzt wird die S<strong>ch</strong>ulefranzösis<strong>ch</strong> und englis<strong>ch</strong>geführt, sodass au<strong>ch</strong> vermehrtDeuts<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>weizer na<strong>ch</strong> Lausannekommen.Können Sie alle Kandidaten, diean der ehL studieren wollenund die Voraussetzungen mitbringen,aufnehmen?Leider nein. Von vier Kandidatinnenund Kandidaten erhältnur einer einen Studienplatzan der EHL. Die Na<strong>ch</strong>frage istenorm, do<strong>ch</strong> die Studienplätzesind begrenzt.Der Hotelmarkt boomt weltweit.Allein in China und demMittleren Osten werden in dennä<strong>ch</strong>sten Jahren Hunderte,wenn ni<strong>ch</strong>t Tausende Hotelseröffnet. Beispiel: Kempinskisu<strong>ch</strong>t bis 2014 rund 20 000 neueMitarbeiter.Selbst unsere kleine MandarinOriental Group benötigt aktuellrund 50 Food & Beverage-Manager und Couvernanten.Der Personalbedarf im Hotelgewerbeist in der Tat enorm. ›Mandarin Oriental GenfDas mit 192 Zimmern und Suiten ausgestattete Hotel wurdeim Jahr 2008 mit rund 40 Millionen Franken neu gestaltet.Im Zuge dieser Renovation entstanden im oberen Stockwerkdes Hotels se<strong>ch</strong>s neue, grosszügige Junior-Suiten mit eigenenDa<strong>ch</strong>terrassen. Die Hotelhalle sowie die Bar und diezwei Restaurants erhielten, in innovativem Design, von Starar<strong>ch</strong>itektAdam D. Tihany ein neues Outfit. Teil des neuenRestaurant-Konzepts sind das indis<strong>ch</strong>e Restaurant «Rasoi byVineet», eine Depandance des Londoner Sterne-Restaurant«Rasoi by Vineet» sowie das Restaurant «Le Sud, Geneve»unter der Patronage von Ko<strong>ch</strong>legende Paul Bocuse.1950 wurde das Hotel du Rhône als erstes Luxushotel imNa<strong>ch</strong>kriegs-Europa als Familienbetrieb der Lendi-Dynastieeröffnet. Im Jahre 1989 wurde das Hotel an George Rafaelund seine Rafael-Gruppe verkauft. Na<strong>ch</strong> der Übernahmevon Rafael Hotels dur<strong>ch</strong> die Mandarin Oriental Hotel Groupwurde das Hotel 2001 in Mandarin Oriental umbenannt. Inden letzten Jahrzehnten wurde das Haus au<strong>ch</strong> Treffpunktder Mä<strong>ch</strong>tigen, Rei<strong>ch</strong>en und S<strong>ch</strong>önen. So waren zum BeispielPersönli<strong>ch</strong>keiten wie der König von S<strong>ch</strong>weden, derKönig von Spanien, der Maharads<strong>ch</strong>a von Jaipur oder PrinzAlbert von Belgien sowie die Präsidenten Eisenhower undCarter Gäste im Hotel an der Rhône.Restaurants/BarsDie beiden Restaurants des Mandarin Oriental, «Rasoi byVineet» und «Le Sud, Geneve», sind zwei der zurzeit begehrtestenRestaurantadressen in Genf. Das eine Lokal, ein innovativesindis<strong>ch</strong>es Restaurant (15 Punkte Gault/Millau) unddas andere, eine zeitgemässe französis<strong>ch</strong>e Brasserie, wurdenbeide von dem internationalen Starar<strong>ch</strong>itekten Adam D.Tihany gestaltet. Um das Angebot abzurunden, bietet dasHotel au<strong>ch</strong> ein neuartiges Konzept im Bar- und Lounge-Berei<strong>ch</strong>:die MO Bar ist ein stylis<strong>ch</strong>er Ort, an dem man denganzen Tag jede Art von exotis<strong>ch</strong>en Cocktails sowie Tapas-Geri<strong>ch</strong>te geniessen kann.ZiMMer und SuitenDas historis<strong>ch</strong>e Gebäude beherbergt 192 Zimmer, davon 30Suiten und Junior-Suiten. Die Zimmer des Hotels sind allemit luxuriöse Materialien wie grie<strong>ch</strong>is<strong>ch</strong>em Marmor, Lederoder Seide ausgestattet. Ein Highlight in jedem Zimmer sinddrehbare S<strong>ch</strong>ränke, in wel<strong>ch</strong>en si<strong>ch</strong> die Minibar sowie derS<strong>ch</strong>uhs<strong>ch</strong>rank befinden. Drei neue Mandarin Terrace Rooms,drei neue Junior-Suiten und die luxuriöse Oriental TerraceSuite mit extra Esszimmer und eigenem Spa wurden im Juli2008 fertiggestellt. Die neuen Suiten, die si<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong> einzeitgenössis<strong>ch</strong>es und urbanes Rückzugskonzept auszei<strong>ch</strong>nen,wurden von Buzz Design of Hongkong entworfen. AlleSuiten haben private Terrassen, von wel<strong>ch</strong>en man einentollen Blick auf die Rhône, die Altstadt von Genf und dieumliegenden Bergen geniessen kann.www.mandarinoriental.com43
Die Rezeption an der EHL.Hotelfa<strong>ch</strong>studenten während einer Lektion.Können die hotelfa<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulen diesen bedarfüberhaupt abdecken?Si<strong>ch</strong>er ni<strong>ch</strong>t in jedem Berei<strong>ch</strong>. Do<strong>ch</strong> in letzter Zeitsind weltweit viele private S<strong>ch</strong>ulen und Instituteentstanden, zudem betreiben viele Hotelgruppeneigene, interne Hotels<strong>ch</strong>ulen. Übrigens: Bereits inneun Ländern, so au<strong>ch</strong> in China, gibt es EHL-zertifizierteS<strong>ch</strong>ulen. Das sind derzeit 13 Institute, dieStudenten auf EHL-Niveau ausbilden. Die S<strong>ch</strong>ülererhalten na<strong>ch</strong> Abs<strong>ch</strong>luss des Studiums das«Swiss Hotel Association Diploma» von Hotelleriesuisse.Eine S<strong>ch</strong>ule, die si<strong>ch</strong> zertifizieren lassenwill, muss bestimmte Kriterien erfüllen undwird dur<strong>ch</strong> ein unabhängiges Institut zertifiziert.ein neues, lukratives ges<strong>ch</strong>äftsfeld für die ehL.Wir erhalten laufend Anfragen von Hotels<strong>ch</strong>ulenaus aller Welt, die von unserem Know-howund Wissen profitieren wollen. Warum sollen wirdenen ni<strong>ch</strong>t helfen, ihre Ausbildungsprogrammeaufzubauen?haben die s<strong>ch</strong>weizer hoteliers immer no<strong>ch</strong> ein sohervorragendes image in aller welt?Die Hoteliers s<strong>ch</strong>on, do<strong>ch</strong> die Hotellerie in derS<strong>ch</strong>weiz erlebte in den letzten Jahren ni<strong>ch</strong>t nurHo<strong>ch</strong>s, sondern au<strong>ch</strong> Tiefs.warum?Es wurde einfa<strong>ch</strong> zu wenig investiert! Man ruhteauf den Lorbeeren aus. Dann trat zum BeispielEmanuel Berger aufs Podest und ma<strong>ch</strong>te denKollegen klar, dass man in die Häuser investierensollte. In den Neunzigerjahren ging dann einRuck dur<strong>ch</strong> die Hotelszene – und viele Hotelbetriebewurden um- und ausgebaut. Das beste Beispielwar Emanuel Berger selbst: Er ma<strong>ch</strong>te ausdem Grand Hotel Victoria-Jungfrau in Interlakeneines der besten und erfolgrei<strong>ch</strong>sten Ferien- undWellnesshotels der Welt.investiert wurde damals aber vor allem in derLuxushotellerie, zum teil au<strong>ch</strong> no<strong>ch</strong> im Viersternsegment.Ri<strong>ch</strong>tig. In der Zwei- und Dreistern-Hotelleriesieht es leider anders aus. Da existiert na<strong>ch</strong> wievor Investitionsbedarf.guglielmo brentel, Präsident von hotelleriesuisse,spri<strong>ch</strong>t von rund 1000 hotelbetrieben,die man s<strong>ch</strong>liessen müsste. grund: fals<strong>ch</strong>eoder ni<strong>ch</strong>t mehr zeitgemässe businesspläne.ihre meinung?Natürli<strong>ch</strong> hören das viele Hoteliers ni<strong>ch</strong>t gerne,aber Herr Brentel sagt die Wahrheit. So ist es!was ist die Lösung in der «mittelklasse»?Private Hoteliers sollten vermehrt kooperierenoder sogar Fran<strong>ch</strong>iseverträge eingehen. Accor,um ein Beispiel zu nennen, su<strong>ch</strong>t derzeit aktivHotels im Drei- und Vierstern-Berei<strong>ch</strong> und bietetihnen attraktive Kooperationsmodelle an.wo steht die s<strong>ch</strong>weizer hotellerie heute, imherbst 2011? wie gut oder wie s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t sind wir?Die S<strong>ch</strong>weizer Hotellerie ist heute im internationalenVerglei<strong>ch</strong> absolut wettbewerbsfähig.in allen berei<strong>ch</strong>en, oder nur im Luxussegment?Im Vier- und Fünfstern-Berei<strong>ch</strong> sind wir e<strong>ch</strong>t gutoder sogar Spitze. Da spielen wir in der ChampionsLeague. Im Zwei- und Dreistern-Berei<strong>ch</strong>wird es s<strong>ch</strong>wierig. Es ist ja wirkli<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t einfa<strong>ch</strong>,ein kleines, privates Hotel mit ein paar Betten zuführen. Viele sind einfa<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t in der Lage, grosseSummen in ihre Häuser zu investieren.Die s<strong>ch</strong>weiz ist teuer. Jetzt mit dem starkenFranken no<strong>ch</strong> teurer. soll man si<strong>ch</strong> jetzt über denPreis verkaufen?(verwirft die Hände) Nein! Das wäre verheerend!Es läuft nur über die Leistung, über die Qualität.Wir sind ni<strong>ch</strong>t billig, dafür sehr gut. Und da spielteben die Aus- und Weiterbildung des Hotelpersonalseine ents<strong>ch</strong>eidende Rolle.sie spre<strong>ch</strong>en von der ecole hôtelière de Lausanne.Nein, i<strong>ch</strong> denke jetzt vor allem an die Berufslehre.Man sollte no<strong>ch</strong> mehr junge Leute dazu motivieren,eine Lehre zu ma<strong>ch</strong>en. Unser Lehrlingssystemist weltweit einzigartig. Wir brau<strong>ch</strong>en guteServicefa<strong>ch</strong>leute.und genau da haben wir ein Problem: Der junges<strong>ch</strong>weizer geht an die hotelfa<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule und willdann Karriere ma<strong>ch</strong>en. und imservice arbeiten ausländer, vorallem Deuts<strong>ch</strong>e.Früher war der Oberkellner einangesehner Mann. Der Conciergewar in Davos eine Persönli<strong>ch</strong>keit.Das ist heute leiderni<strong>ch</strong>t mehr so.warum findet man immer wenigers<strong>ch</strong>weizer, die als Kellner,barmann oder Portier arbeitenwollen?(denkt lange na<strong>ch</strong>) S<strong>ch</strong>wierigeFrage. Ein Phänomen. Viellei<strong>ch</strong>thängt es mit den Löhnenzusammen. Oder mit der Erziehung.Die Eltern sagen demSohn: Du musst studieren undHotelmanager werden. Au<strong>ch</strong>wenn der Sohn viellei<strong>ch</strong>t alsKellner glückli<strong>ch</strong> wäre.ohne ausländis<strong>ch</strong>es servicepersonalmüssten die meistens<strong>ch</strong>weizer hotels s<strong>ch</strong>liessen.Wir wären am Ende!wie ist das bei ihnen im mandarinoriental in genf?Nur no<strong>ch</strong> fünfzehn Prozentunserer Mitarbeitenden kommenaus der S<strong>ch</strong>weiz. VierzigProzent sind Franzosen, dieandern kommen aus Italien,Portugal, Spanien, Osteuropa.immer wieder entdecke i<strong>ch</strong> sehrjunge hoteldirektoren, die viellei<strong>ch</strong>tknapp 30 oder 32 sind.Früher war das anders. Dawurde man mit viellei<strong>ch</strong>t 40oder 45 Direktor des hauses.I<strong>ch</strong> hatte mein erstes Hotel mit33! Früher sassen die Hoteldirektorenewig lange auf ihrenChefsesseln, sodass junge44 10I2011