Nr. 13 - Das Sophien- und Hufeland-Klinikum in Weimar

Portrait
Abbild und Original: die Ahnengalerie ist
um ein Chefarztporträt reicher geworden.
Die musikalische Umrahmung wurde
gestaltet von der Musikhochschule Franz
Liszt in Weimar.
Familie Jalinski: Sohn Michael und Frau
Rosemarie
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Abschied und Neubeginn
Dr. med. W. Jalinski beginnt seinen Ruhestand
ohne Probleme. Das kollegiale Wirken dieser
drei Kollegen war auch für andere Klinikbereiche
vorbildlich. Mit einem hohen Maße gegenseitiger
Achtung und mit dem Respekt vor
den Leistungen des jeweils Anderen gestalteten
diese drei Chefärzte den Bereich Intensivmedizin,
Anästhesie und Schmerztherapie
im neuen Weimarer Klinikum. Ihre Leistungen
haben mit dazu beigetragen, dass am Klinikum
eine qualifizierte medizinische Betreuung
kranker Menschen, weit über die Grenzen
Weimars hinaus, gesichert werden konnte.
Das berufliche Wirken von Dr. Wolfgang Jalinski
war stets davon geprägt, seinen Mitarbeitern
ein persönliches Vorbild zu sein und ihr Verhalten
durch menschliche Toleranz zu prägen. Er
hat gezeigt, dass es für einen Arzt ganz entscheidend
ist, sich mit aller Konsequenz für die
Belange der Patienten einzusetzen. Diese Sorge
um die Patienten, aber auch um seine Mitarbeiter,
waren für Dr. W. Jalinski stets Maxime
seiner beruflichen Tätigkeit. Der Abschied
von Chefarzt Dr. Jalinski fällt den Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern des Weimarer Klinikums
nicht leicht. In vielen Situationen hat er uns bewiesen,
dass er sich immer als Anwalt für seine
Patienten und als Vertreter für seine Assistenten,
für die Schwestern und Pfleger der
Station, verstand. Er hat seinen Kollegen auch
gezeigt, dass man mit dem notwendigen kollegialen
Verständnis und der erforderlichen sozialen
Kompetenz eine interdisziplinäre Abteilung,
wie die Abteilung für Anesthesie und Intensivmedizin,
erfolgreich leiten kann.
Amtskollegen eines Faches (v.l.): Dr. Lascho,
Dr. Jalinski und Dr. Schmidt
Mit seinen Leistungen hat sich Herr Chefarzt
Dr. W. Jalinski i.R. für dieses Klinikum verdient
gemacht. Er hat sich stets für diese Einrichtung
verpflichtet gefühlt und sich bis zu seinem
Ausscheiden für die erfolgreiche Entwicklung
des Sophien- und Hufeland-Klinikums mit
engagiert.
Verehrter Chefarzt: die gute und erfolgreiche Zusammenarbeit mit seinem Team und Kollegen konnte man
nicht nur an den zahlreichen Gratulanten, sondern auch an den vielen Teamfotowünschen erkennen.