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Nur mit dem Segen des Bischofs - Pfarrei Hochdorf

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18/2013 16. bis 31. Oktober <strong>Pfarrei</strong> St. Martin <strong>Hochdorf</strong>Vom Messwein und welche Voraussetzungen dieser erfüllen muss<strong>Nur</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> <strong>Segen</strong> <strong>des</strong> <strong>Bischofs</strong>


2 <strong>Pfarrei</strong> <strong>Hochdorf</strong> www.pfarrei-hochdorf.chAus <strong>dem</strong> <strong>Pfarrei</strong>ratWechsel in der Führung <strong>des</strong><strong>Pfarrei</strong>ratsBrigitta von Moos übernimmt von MichaelBaumeler das PräsidiumAuf den 1. Januar 2014 gibt es eineVeränderung im <strong>Pfarrei</strong>ratspräsidium.Michael Baumeler hat auf EndeJahr seinen Rücktritt als <strong>Pfarrei</strong>ratund als <strong>des</strong>sen Präsident bekannt gegeben.Seit Mitte 2007, also seit mehrals sechs Jahren, steuert er die <strong>Pfarrei</strong>ratsarbeit.Seine Demission bedaureich sehr. Ende Jahr werde ich die Gelegenheithaben, an dieser Stelle dasEngagement von Michael Baumelerzu würdigen und zu verdanken.Ich freue mich, <strong>mit</strong> Brigitta von Moos-Mathies eine neue <strong>Pfarrei</strong>rätin gefundenzu haben, die bereit ist, als Präsidentindie Führung <strong>des</strong> Rates zuübernehmen. Sie wohnt <strong>mit</strong> ihremMann im Bachmättli und engagiertsich in unserer <strong>Pfarrei</strong> als Lektorinund Kommunionspenderin. In einemder nächsten <strong>Pfarrei</strong>blätter werdenwir sie näher vorstellen.Der <strong>Pfarrei</strong>rat <strong>Hochdorf</strong> hat eine doppelteAufgabe: Einerseits versteht ersich als Beratungsgremium <strong>des</strong> Pfarrersund <strong>des</strong> Seelsorgeteams in pastoralenFragen. Andererseits koordiniertund gestaltet er eine Palette vonkirchlichen Anlässen, die nicht ausunserem <strong>Pfarrei</strong>leben wegzudenkenwären.Roland Häfliger, PfarrerAus <strong>dem</strong> <strong>Pfarrei</strong>ratRücktritt aus <strong>dem</strong> Kirchenrat:Pascale Horat-SchwabAm 31. Mai 2014endet die aktuelleAmtsperiodefür die Mitglieder<strong>des</strong> Kirchenrates.Aus zeitlichenund organisatorischenGründen stellt sich Pascale Horat-Schwabfür die folgende Amtsperiodenicht mehr zur Verfügung undscheidet aus <strong>dem</strong> Kirchenrat aus. Innächster Zeit wird sich der Kirchenrat<strong>mit</strong> der Nachfolge auseinandersetzenund ist zuversichtlich, den vakantenSitz bis zum 1. Juni 2014 erfolgreichwiederbesetzen zu können.Martinsecke im Zentrum BSeit einigen Wochen hängen im Untergeschoss<strong>des</strong> Zentrums St. MartinB einige Martinsbilder. Im Vorraumbeim Raum 7 wurde eine „Martinsecke“eingerichtet. Die Martinsbilderwurden 1987/88 in Gemeinschaftsarbeitnach einem Entwurf von AnnemieLieder-Vetter angefertigt. Bis zurRenovierung <strong>des</strong> Zentrums hingensie im Saal. Nun wurde ein neuerPlatz zum Ausstellen der Bilder gefunden.Im Wechsel hängen jeweilsvier der handgefertigten Kunstwerke<strong>mit</strong> Beschriftung vier Monate lang inder gemütlichen Ecke; im Jahresturnussind so alle zwölf Bilder zu bewundern.UnkostenbeitragIn der letzten Ausgabe <strong>des</strong> <strong>Pfarrei</strong>blatteswar ein Text <strong>mit</strong> der Bitteum einen Unkostenbeitrag für das<strong>Pfarrei</strong>blatt platziert. Leider fehltewegen einer technischen Panneder Einzahlungsschein. Wir erlaubenuns, den Text in dieser Nummernochmals zu platzieren; derEinzahlungsschein ist in der Mitteeingeheftet. Wir bitten um Entschuldigung.Gute Information ist in der heutigenZeit auch für die <strong>Pfarrei</strong>gemeinschaftenwichtig. Sie haltenregelmässig ein neues, aktuelles<strong>Pfarrei</strong>blatt in den Händen. Es berichtetüber die vielfältigen Aktivitätenund Angebote unserer <strong>Pfarrei</strong>St. Martin. Aktueller könnenSie Infos und Termine unter www.pfarrei-hochdorf.ch abrufen. DerKirchenrat möchte an dieser umfassendenInformation festhaltenund erlaubt sich, dieser Ausgabeeinen Einzahlungsschein beizulegen.Ganz herzlichen Dank für jedenUnkostenbeitrag.Mehr aus <strong>dem</strong> <strong>Pfarrei</strong>blattDie Zentralredaktion <strong>des</strong> kantonalen<strong>Pfarrei</strong>blatts Luzern, die unsereKirchgemeinde <strong>mit</strong>finanziert, stelltden örtlichen <strong>Pfarrei</strong>blatt-Redaktionenjeweils ein Angebot von neuenSeiten zur Verfügung. Aus Platzgründenkönnen wir davon nichtimmer alle übernehmen. Sie müssengleichwohl nicht darauf verzichten:Alle Beitrgäe finden Sie aufwww.pfarreiblatt.ch, wo sie auch imPDF-Format heruntergeladen werdenkönnen.www.pfarreiblatt.ch


www.pfarrei-hochdorf.ch <strong>Pfarrei</strong> <strong>Hochdorf</strong> 3Ach Gott, wie siehst du denn aus?Nach einer kurzen Impulsrunde erhaltendie Schülerinnen und Schülereiner 6. Klasse folgenden Auftrag:Malt ein Bild, so wie ihr euch Gottvorstellt, wie Gott für euch ist, und beschreibtes <strong>mit</strong> einem Satz.Es ist klar: keiner hat Gott je gesehenund trotz<strong>dem</strong> versuchen wir immerwieder, ihn zu beschreiben. Wir sprechenvon Gott, wie wir ihn erlebt underfahren haben. Das heisst also: UnsereVorstellungen von Gott hängenvon unseren Erfahrungen <strong>mit</strong> Gott abund davon, was wir von ihm gehörthaben.Nach kurzer Diskussion und einigemNachdenken machten sich die Schülerinnenund Schüler an die Arbeit.Ich bin gespannt und freue mich aufdie nächsten Lektionen, in denen wir<strong>mit</strong>einander auf die Suche nach Gotteserfahrungenim Alltag gehen werden.Rita GrüterKatechetin


6 Kloster Baldegg www.klosterbaldegg.chKircheEucharistiefeiernSonntag:10.00 UhrDienstag, Mittwoch,Freitag und Samstag: 09.00 UhrMontag und Donnerstag: 17.15 UhrEucharistische AnbetungDonnerstag: 16.30 bis 17.15 UhrBeichtgelegenheit16.00 bis 17.00 UhrSa, 19. Oktober: P.Marin GraberSa, 26. Oktober: P.Gregory MenezesDo, 31. Oktober: P. Marin GraberSa, 02. Nov.: P.Gregory MenezesMutterhauskapelleEucharistiefeiernMontag, Dienstag, Donnerstag,Freitag und Samstag: 6.30 UhrMittwoch:17.30 UhrBeerdigungsgottesdienste finden um14.45 statt. Die Eucharistiefeier <strong>des</strong>betreffenden Tages fällt aus.VesperSamstag und Sonntag:Montag bis Freitag:18.00 Uhr18.10 UhrEucharistische AnbetungSonntag: 17.30 bis 18.00 UhrMontag: 17.30 bis 18.00 UhrFreitag:7.30 bis 18.00 UhrTaizé-NachtgebetDienstag, 22. Oktober, 20.00 UhrPflegeheimkapelleEucharistiefeiernSonntag:Montag bis Samstag:9.15 Uhr10.30 UhrEucharistische AnbetungMontag und Donnerstag:11.00 bis 12.15 Uhr13.30 bis 16.00 UhrKloster aktuellInfos KlosterTelefon 041 914 18 00info@klosterbaldegg.chKontakt KlosterherbergeTelefon 041 914 18 50info@klosterherberge.chÖffnungszeiten KlosterkafiSonntag:11.00–17.00 UhrWerktage:10.00–17.00 UhrMontag:RuhetagÖffnungszeiten KlosterladenDienstag–Samstag: 14.00–17.00 UhrStimmungsvolles Licht auf MetallsockelMetall-Werkstatt <strong>mit</strong> kleineren Konservendosen.Dienstag, 15. Oktober,9.30 bis 11.00 Uhr; Dienstag, 15. Oktober,13.30 bis 15.00 Uhr; Dienstag, 15.Oktober, 15.15 bis16.45 Uhr; Mittwoch,16. Oktober, 9.30 bis 11.00 Uhr;Mittwoch, 16. Oktober, 13.30 bis 15.00Uhr; Mittwoch, 16. Oktober, 15.15-16.45 Uhr. Leitung: Sr. Rahel Künzli.Lichtturm für den AdventKeramik-Werkstatt. Donnerstag, 17.,24. und 31. Oktober, 14.00 bis 16.30Uhr. Leitung: Sr. Katja Müller, Sr. RahelKünzli.Maria und das Kind für dieKrippeFilz-Werkstatt. Freitag, 18. Oktober,8.30 bis 17.30 Uhr. Leitung: Sr. KerstinRast, Sr. Gabrielle Meier.MärlikafiFür Kinder ab vier Jahren und ihre Begleitpersonen.Freitag, 18. Oktober,15.15 bis 16.00 Uhr. Leitung: Sr. Angela-MariaJenny, Sr. Bettina Reinemann.Der Seele Raum gebenHerbergeTag. Samstag, 19. Oktober,9.15 bis 16.15 Uhr. Leitung: Sr. BeatriceKohler.IkonenmalenIkonenmal-Werkstatt. Samstag, 19.,26. Oktober, 16., 23., 30. November,9.30 bis 17.00 Uhr. Leitung: Sr. TheaRogger.Schöpfung und Zukunft der WeltMatinée. Was Kosmologie und biblischeSchöpfungstexte meinen. Samstag,19. Oktober, 10.00 bis 11.45 Uhr.Leitung: Prof. Dr. Renold Blank.Laudate omnes gentesTaizé-Nachtgebet plus. Dienstag, 22.Oktober. 18.45 Uhr: Suppentopf imKlosterkafi; 20.00 Uhr: Taizé-Nachgebetin der Mutterhauskapelle.Virtuelles WasserSich bekannt machen <strong>mit</strong> Unbekanntem.Mittwoch, 23. Oktober, 14.00 bis16.00 Uhr. Leitung: Sr. Annelis Kurmann.ZwischenHaltGlauben und Leben zusammenbringen.Mittwoch, 30. Oktober, 19.30 bis21.00 Uhr. Leitung: Sr. Samuelle Käppeli.MaschenTreffTextil-Werkstat. 31. Oktober und jedenletzten Donnerstag im Monatvon 14.15 bis 15.45 Uhr. Leitung: Sr.Cornelia Keller.Tage zur HerzenspflegeEinzelexerzitien nach persönlicherAbsprache, <strong>mit</strong> Einzelpersonen oderGruppen. Leitung: Sr. Samuelle Käppeli.Geistliche Begleitung undpriesterliche SeelsorgegesprächeSr. Renata Geiger, sr.renata@klosterbaldegg.ch;Sr. Beatrice Kohler, sr.beatrice@klosterbaldegg.ch;Sr. SamuelleKäppeli, sr.samuelle@klosterbaldegg.ch;Sr. Katja Müller, sr.katja@klosterbaldegg.ch; Br. BernardinHeimgartner, bernardin.heimgartner@kapuziner.org.


www.pfarrei-hochdorf.ch <strong>Pfarrei</strong> <strong>Hochdorf</strong> 7Zur Ergänzung <strong>des</strong> bestehenden Teams suchen wir für unsere <strong>Pfarrei</strong>St. Martin <strong>Hochdorf</strong> per 1. März 2014 oder nach Vereinbarung eine/nSakristanIn (Teilzeit ca. 20%)für die Stellvertretung <strong>des</strong> Hauptsakristans vorwiegend an Wochenenden und während denFerien.Ihr Aufgabengebiet:• Bereitstellen der liturgischen Geräte in der Kirche• Pflege und Unterhalt von liturgischen Gegenständen• Allgemeine Reinigungsarbeiten von Kirche, Kapelle und Umgebung(in der Ferienzeit <strong>des</strong> Hauptsakristans)• Herstellen und Pflege <strong>des</strong> Blumenschmuckes für Kirche und Kapelle• Unterhalt der KirchenwäscheWir erwarten von Ihnen:• Interesse an einer Tätigkeit im kirchlichen Umfeld• Selbständige, genaue Arbeitsweise• Gepflegte Umgangsformen und Diskretion• Teamfähigkeit• Positive Grundhaltung gegenüber der katholischen Kirche• Bereitschaft für den Dienst an Wochenenden und Feiertagen• Wohnsitz in <strong>Hochdorf</strong> von VorteilWir bieten Ihnen die Möglichkeit, den Einführungskurs für Sakristane zu besuchen, da<strong>mit</strong> Siediese abwechslungsreichen und verantwortungsvollen Aufgaben selbständig wahrnehmenkönnen. Anstellung und Besoldung und richten sich nach <strong>dem</strong> Reglement der KatholischenKirchgemeinde <strong>Hochdorf</strong>.Sind Sie an dieser vielfältigen und abwechslungsreichen Aufgabe interessiert? Dann freuenwir uns auf Ihre schriftlichen Bewerbungsunterlagen bis 31. Oktober 2013 zu Handen:Verwaltung Katholische Kirchgemeinde, Pirmin Baggenstos, Kirchenratspräsident, Hohenrainstr.3, 6280 <strong>Hochdorf</strong>, Tel. 041 910 55 94 oder 041 911 06 70, kgv.hochdorf@bluewin.ch


www.pfarrei-hochdorf.chFrauenbund <strong>Hochdorf</strong>Auf zum fröhlichenJagen!Die Jagdhornbläsergruppe Auerhahnund ihr Leiter Joseph Koller gestaltenzusammen <strong>mit</strong> André Stocker an derOrgel das erste Konzert der Orgel-Punkte <strong>Hochdorf</strong> 2013/2014. DasProgramm unter <strong>dem</strong> Motto „Aufzum fröhlichen Jagen!“ bietet saisongerechttraditionelle Jagdfanfarenund die „Grande Messe de Saint Hubert“von Jules Cantin.Vom Reiz, den der Jagdhornklang aufdie Komponisten klassischer Musikausübte, zeugt eine Reihe andererWerke: Georg Philipp Telemann setztin einer Suite zwei Jagdhörner ein.Von Jean-Jaques Beauvarlet-Charpentierkennen wir einen schmissigenGrand-Chœur für Orgel, der unverkennbardie Jagdhörner i<strong>mit</strong>iert,und noch Charles-Marie Widor komponiertefür die erste Fassung seiner2. Orgelsymphonie ein Scherzo <strong>mit</strong><strong>dem</strong> Titel „La Chasse“!Das klassische Pendant zum Jagdhornist das Waldhorn oder schlichtHorn. Sein warmer, weicher, vollerund dunkler Klang kam der musikalischenAusdruckswelt der Romantikbesonders entgegen. Joseph Kollerbeherrscht auch dieses Instrumentund setzt <strong>mit</strong> der Romanze aus MozartsHornkonzert KV 447 und derRomance op. 36 von Camille Saint-Saëns einen subtilen Kontrapunkt zuden Fanfaren der Jagdhörner.André StockerSonntag, 27. Oktober, 17.00 UhrPfarrkirche St. Martin, <strong>Hochdorf</strong>Abendkasse ab 16.30 Uhr.Weihnachtsbasteln für KinderKinder möchten für Gotte und GöttiWeihnachtsgeschenke basteln unddie Bastelideen sind ausgegangen?Oder es fehlt an der Zeit, sich darumzu kümmern? Am Samstag 26. Oktober,von 10.00 bis 16.00 Uhr (Bastelnbis 17.00 Uhr) und Sonntag, 27. Oktober,von 10.00 bis 15.00 Uhr (Bastelnbis 16.00 Uhr) können Kinder imTreff7 schöne Geschenke herstellen.Ob einen Schlüsselanhänger <strong>mit</strong> Perlenfürs Gotti, ein Stabfeuerzeug fürden Götti oder eine verzierte Kerzefürs Grosi – es hat für alle etwas!Der Eintritt beträgt fünf Franken proKind (Sirup im Preis inbegriffen).Jüngere Kinder (vor Kindergarten)bitte nur <strong>mit</strong> Begleitperson. UnterAnleitung stellen die Kinder die Geschenkeselbstständig her. FolgendeGeschenke können hergestellt respektiveverziert werden: Kerzen (Fr.6.–), Vogel-Futterstation (Fr. 11.–),Stabfeuerzeug (Fr. 9.–), Natelhalter(Fr. 5.–), Seifenhalter (Fr. 7.–), Perlenschlüsselanhänger(Fr. 8.–) oder Memohalter(Fr. 10.–). Die Geschenk-Ideen sind ab sofort im Schaufenstervon „nice to have“ an der Kleinwangenstrasse2 ausgestellt oder aufwww.facebook.com/nicetohave zusehen. Da<strong>mit</strong> das Material für die gewünschtenGeschene auch sichervorhanden ist, können Sie diese bis21. Oktober reservieren unter weihnachtsbasteln.hochdorf@gmail.com.Name, Vorname und gewünschte Geschenkeergänzen, dann werdendiese für Ihr Kind reserviert.Die Leiterin Nadine Kuster freut sich,wenn möglichst viele Kinder teilnehmen.Es ist keine Anmeldung erforderlich.Falls es zu Wartezeiten kommensollte, kann diese <strong>mit</strong> vielen feinenSandwiches, Kuchen und Getränkenim Beizli Treff 7, geführtdurch den Blauring <strong>Hochdorf</strong>, verkürztwerden. Herzlich willkommen!Fitness fürs Gehirn –Use it or loose itFitness fürs Gehirn ist kurzweilig undmacht Spass. Sie lernen Methodenund Tipps kennen, die das Gedächtnisunterstützen und im Alltag eingesetztwerden können. Die Leitungträgt Margrit Kaufmann, GedächtnistrainerinSVGT, Sempach.Donnerstag, 24. Oktober, 19.00 bis21.30 Uhr, Zentrum St. Martin B.Anmeldung: Erika Steinmann, Telefon079 791 88 04.Grenzen setzen –Selbstbehauptung –Selbstverteidigungfür Girls der 7. und 8. KlasseInhalt <strong>des</strong> Kurses: Selbstvertrauengewinnen, eigene Stärken erfahren;Grenzen setzen <strong>mit</strong> klarer Körperhaltungund Worten; selbstbewussteKörperhaltung gezielt einsetzen lernen;Gefahrensituationen einschätzenlernen; Techniken zur körperlichenSelbstverteidigung lernen.Donnerstag, 14. und 21. November;Mittwoch, 27. November, 4., 11. und18.* Dezember, 17.30 bis 19.30 Uhr(* Ernstfalltraining bis 20.00 Uhr),Boxx (Jugendraum beim Eisfeld).Leitung: Christina Thalmann, Emmenbrücke,Pallas-Expertin, Selbstverteidigungfür Frauen und Mädchen(www.pallas.ch), Theaterpädagogin,Lehrerin, Schulsozialarbeiterin.Anmeldung: Telefon 079 517 04 17imfeld.barbara@gmail.comSiedereistrasse 8, 6280 <strong>Hochdorf</strong>Infos und detaillierte Ausschreibungen<strong>des</strong> Frauenbun<strong>des</strong> findenSie unter:www.pfarrei-hochdorf.chOnline-Anmeldung:frauenbund@pfarrei-hochdorf.ch


www.pfarrei-hochdorf.ch <strong>Pfarrei</strong> <strong>Hochdorf</strong> 9Rund fünfzig Personen nahmen ander diesjährigen <strong>Pfarrei</strong>wallfahrt teil.Zwanzig Frauen und Männer brachenbereits am frühen Morgen aufund legten die knapp dreistündigeTeilstrecke <strong>des</strong> Bruderklausenwegsvon Ennetmoos in den Ranft zurück.Die anderen Teilnehmer begabensich <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Bus ins Flüeli. Nach einergemeinsamen Eucharistiefeier inder Unteren Ranftkapelle und <strong>dem</strong>Mittagessen folgte ein Besuch im MuseumBruder Klaus in Sachseln, <strong>des</strong>senGrundausstellung über den Lan<strong>des</strong>heiligenkomplett neu gestaltet ist.<strong>Pfarrei</strong>wallfahrt vom 8. September in den RanftDran bleiben <strong>mit</strong> Bruder KlausDie Pilger-Wandergruppe trifft von St. Niklausen her unten im Ranft ein.Dra bliibePfarrer Roland Häfliger nannte in seinerPredigt Beispiele, wie BruderKlaus in seinem Leben stets dran gebliebenist. In seiner Gottsuche, imEinsatz für Gerechtigkeit und Frieden,im Ringen um den richtigenWeg, in der Vorbereitung seinergrössten Lebensentscheidung undals Ratgeber aus der Tiefe. BruderKlaus kann auch uns ein Vorbild sein,dran zu bleiben. „Dra bliibe“ lautetdas Jahresmotto unserer <strong>Pfarrei</strong>. Eslädt ein, sich weiterhin für eine lebendigeKirche und <strong>Pfarrei</strong> einzusetzen,aber auch die vielen Baustellen <strong>des</strong>eigenen Lebens und Zusammenlebensnicht zu vergessen. Es gilt dranzubleibenim Stärken von Beziehungen,in Krisen- und Entscheidungssituationensowie im Pflegen der Gottesbeziehung.Vom <strong>Pfarrei</strong>rat organisiert<strong>Pfarrei</strong>ratspräsident Michael Baumelerdankte auf der Rückreise allen, diesich als Pilgernde zu Fuss oder im Busauf den Weg gemacht haben undhielt nochmals fest, dass man Wetterglückhatte. Die Wandergruppe erreichteden Ranft trockenen Fusses.Der Regen setzte erst beim Antritt derRückreise ein.Der <strong>Pfarrei</strong>rat <strong>Hochdorf</strong> organisiertalle zwei Jahre eine <strong>Pfarrei</strong>wallfahrt.Vor zwei Jahren führte sie auf einStück Jakobsweg zwischen Buholzund Geiss, vor vier Jahren zum heiligenBurkard nach Beinwil im Freiamt.Eine ViertelstundeFreuen Sie sich auf die ganz besonderenAdventsgeschichten, die dasWarten auf Weihnachten verkürzen?Bei „Einer Viertelstunde imAdvent“ werden genau solche Geschichtenerzählt. Die beliebte vorweihnachtlicheRuheinsel findet imAdvent jeden Abend von 19.15 bis19.30 Uhr im Zentrum St. Martinstatt. Wir suchen Menschen aus unserer<strong>Pfarrei</strong>, die eine Adventsgeschichtezu erzählen wissen. Daskann zum Beispiel eine Erzählungaus der Kinderzeit der Grosselternoder aus <strong>dem</strong> Heimatland von Menschen<strong>mit</strong> Migrationshintergrundsein. Festliche Musik der Musikschule<strong>Hochdorf</strong> und Kerzenscheingeben den richtigen Rahmen dazu.Fühlen Sie sich angesprochen? Dannmelden Sie sich doch bitte. Ihr Aufwandist gering, die Freude, die sieda<strong>mit</strong> bereiten, aber gross.im AdventEine Viertelstunde im Advent:An allen Werktagen,von Montag, 2. Dezember, bisFreitag, 20. Dezember 2013Kontaktadresse:Kuba BeroudKirchplatz 2, Tel. 041 910 10 93kuba.beroud@pfarrei-hochdorf.ch


10 <strong>Pfarrei</strong> <strong>Hochdorf</strong> www.pfarrei-hochdorf.chAdressenRoland Häfliger, PfarrerKirchplatz 2, 041 910 10 93David RüegseggerPastoralassistentKirchplatz 2, 041 910 10 93Renata Huber-Wirthner,PastoralassistentinKirchplatz 2, 041 910 10 93Jakub Beroud, KatechetKirchplatz 2, 041 910 10 93Christian Hasler-Hofer, SakristanUnterebersol, HohenrainMobile 079 208 40 03André Stocker, OrganistJunkerstrasse 5, 041 910 10 73KirchgemeindepräsidentPirmin Baggenstos-GöldiKirchweid 19, 041 910 55 94<strong>Pfarrei</strong>ratspräsidentMichael Baumeler-FleischlinKleinwangenstr. 43, 041 910 27 26<strong>Pfarrei</strong>blatt-Redaktion, Doris Spörriinfo@pfarrei-hochdorf.ch<strong>Pfarrei</strong>-Sekretariat, Kirchplatz 2Emerita Lötscher, Eveline DussTel. 041 910 10 93, Fax 041 910 18 93sekretariat@pfarrei-hochdorf.chMontag bis Freitag: 8.00–11.00 UhrMontag, Dienstagund Donnerstag: 13.30–17.00 UhrZentrum St. MartinMaria LeuHohenrainstr. 3, 041 910 24 21Mo-Fr: 8.30 bis 22.30 UhrSamstag: 8.30 bis 18.00 UhrSonntag: 8.30 bis 20.00 Uhr(andere Zeiten nach Absprache)Reservationen:Dienstag bis Freitag:08.30 bis 11.00, 13.30 bis 17.00 UhrKirchgemeindeverwaltungBenny Stauffer-BrunnerHohenrainstrasse 3, <strong>Hochdorf</strong>Tel. 041 911 06 70kgv.hochdorf@bluewin.chMontag und Freitag, ganzer TagMittwoch vor<strong>mit</strong>tagsAnlässe zum 200. Geburtstag von Adolph KolpingEinweihung einer Kolping-Reliquie in BaldeggAm Samstag, 21. September, trafensich in Baldegg rund 150 Kolping<strong>mit</strong>gliederzu einem ganz besonderenFestakt. Unter den Teilnehmern warenauch rund 40 Delegierte von KolpingEuropa. Der Anlass fand im Rahmender Feierlichkeiten zum 200. Geburtstagvon Adolph Kolping statt. ImJahr 1849 hatte der Deutsche Sozialreformerden Grundstein für das heutigeKolpingwerk gelegt. Unter derAnwesenheit <strong>des</strong> GeneralpräsesMsgr. Ottmar Dillenburg, <strong>des</strong> SchweizerNationalpräses Dr. Jean MarcChanton sowie <strong>des</strong> <strong>Hochdorf</strong>er PfarrersRoland Häfliger fand am Samstagdie feierliche Einsetzung einer ReliquieKolpings statt. Sie ist im Kolping-Andachtsraum in der InstitutskircheBaldegg in einem von GlaskünstlerChristoph Stooss und <strong>dem</strong> AltwiserKunstschlosser Alois Eberli gestaltetenObjekt ausgestellt.<strong>Hochdorf</strong>erin steht europäischemKolpingwerk vorAm Sonntag fand in Hitzkirch dieKontinentaltagung von Kolping Europastatt, Vertreter aus siebzehn Nationenwaren anwesend. Unter anderemwählten sie Margrit UnternährerWeitere Jubiläumsfeierim DezemberKolping Schweiz feiert den 200.Geburtstag <strong>des</strong> Gründers <strong>mit</strong> zweiAnlässen. Der nächste findet am 8.Dezember statt – an diesem Tagwürde Adolph Kolping 200 Jahrealt werden. Hierzu geht in Baldeggein Festakt über die Bühne. Höhepunktist die Live-Übertragung <strong>des</strong>Festgottesdienstes aus Köln, der indie ganze Welt ausgestrahlt wird.Generalpräses Msgr. Ottmar Dillenburgbei der Einweihung der ReliquieAdolph Kolpings.zur neuen Vorsitzenden <strong>des</strong> KolpingwerkesEuropa. Die <strong>Hochdorf</strong>erinstand bis vor kurzem Kolping Schweizvor. Die langjährige Präsidentin vonKolping Europa, Barbara Breher, tratnicht mehr an, da sie in Deutschland<strong>mit</strong> einem politischen Mandat betrautwurde.Margrit Unternährer wurde zur neuenVorsitzenden <strong>des</strong> Kolpingwerkes Europagewählt.


www.pfarrei-hochdorf.ch <strong>Pfarrei</strong> <strong>Hochdorf</strong> 11Europäisches Jugendtreffen in Strasbourg36. Etappe <strong>des</strong> Pilgerwegs <strong>des</strong> Vertrauens auf der ErdeMit Jugendlichen aus allen Erdteilenin Familien und Kirchengemeindenvon Strasbourg zu Gast sein, eigeneGrenzen überschreiten, einanderim Vertrauen begegnen, Zeichensetzen für Frieden und Versöhnung.Zusammen <strong>mit</strong> zehntausenden Jugendlichenaus ganz Europa und allerWelt vom 28. Dezember 2013 bis1. Januar 2014 in der französischenGrossstadt zu Gast zu sein.Seit 36 Jahren organisieren die Brüderaus Taizé zusammen <strong>mit</strong> jungen Freiwilligenin einer Europäischen Grossstadtüber den Jahreswechsel einTreffen für zehntausend Jugendliche.Die Brüder von Taizé sind eine ökumenischeGemeinschaft, welche derSchweizer Roger Schütz im südburgundischenTaizé gegründet hatte.Weitere Informationen über dieseGemeinschaft und das detaillierteProgramm für Strasbourg sind im Internetauf www.taizé.fr zu finden.Dieses Jahr dürfen wir die Stadt Strasbourgvon einer neuen Seite kennenlernen.Denn die Teilnahme am Jugendtreffenbedeutet:→ in einer Stadt, die Symbol der Versöhnungist, gemeinsam beten,singen und still seinAuch die Jugendlichen unserer <strong>Pfarrei</strong> sind herzlich zum Jugendtreffen nachStrasbourg eingeladen.→ <strong>mit</strong> zehntausenden Jugendlichenaus ganz Europa und den anderenKontinenten zu den Quellen <strong>des</strong>Glaubens gehen→ die Gastfreundschaft im Elsassund in Baden erleben→ <strong>mit</strong> Zeugen <strong>des</strong> Glaubens sprechen,die sich den Herausforderungender heutigen Zeit stellen→ Menschen begegnen, die Europaund seinen Institutionen ein GesichtgebenDie Anmeldung zum Treffen kannonline unter www.jugendtreffen.chausgefüllt werden. Auf dieser Seitesind auch weitere Informationen zurTeilnahme ersichtlich. Für persönlicheInformationen bin ich jederzeitunter folgender Adresse erreichbar:Elias Theuerzeit, Zihlweid 1, 6280<strong>Hochdorf</strong>, 079 520 80 24elias.theuerzeit@jugendtreffen.chFür die Einstimmung auf das ökumenischeJugendtreffen empfehle ichdie folgenden Angebote:→ das Taizé-Nachtgebet im KlosterBaldegg am 22. Oktober um 20.00Uhr; ab 18.45 Uhr Suppentopf.Anmeldung unter info@klosterbaldegg.ch→ das Jugendgebet vom 08. Novemberum 20.20 Uhr in der PfarrkircheSt. Martin in <strong>Hochdorf</strong>→ die Nacht der Lichter im KlosterBaldegg am 22. November um20.00 Uhr; ab 17.30 Uhr Probe <strong>mit</strong>ad-hoc-Chor. Annmeldung bisam Donnerstag, 14. November, ansr.renata@klosterbaldegg.ch→ die Nacht der Lichter am 23. Novemberab 19.00 Uhr in der Pauluskirchein LuzernAn allen Abenden werde ich für Fragenvor Ort sein. Ich freue mich, Dichan einem dieser Abende anzutreffenoder ganz einfach Deine Anmeldungzu erhalten. Ich wünsche Dir einegute Zeit und vielleicht bis baldElias TheuerzeitKontaktperson für den Kt. Luzern


12 ThemaDer hier verwendete Messwein stammt zumeist aus SpanienGibt es bald Luzerner Messwein?Der Herbst ist die Zeit der Traubenlese.Auch im Kanton Luzern. Dasshierzulande kein Messwein gekeltertwird, liegt nicht an der Qualität derLuzerner Tropfen. Es fehlt allein dienötige Erlaubnis <strong>des</strong> <strong>Bischofs</strong> vonBasel. Doch dieser steht eigentlichnichts im Weg.Neulich kam in einer gemütlichenRunde das Thema Messwein zurSprache. Ein Genossenschafter derWeinbaugenossenschaft Saffergartenin Altwis erzählte eine Anekdote, dieungefähr 20 Jahre zurückliegt. Manwar zur Hochzeit eines befreundetenPaares eingeladen und traf kurz vor<strong>dem</strong> Gottesdienst den Priester, derdie beiden zusammengeben sollte.«So Herr Pater, was haben Sie dennfür einen Wein dabei?», wurde derGeistliche gefragt. Dieser öffnete kurzerhanddie Flasche und reichte siezur Degustation in die Runde. DerWein mundete und flugs war das Behältnisgeleert. Dass der <strong>mit</strong>gebrachteMesswein schon vor der Trauung zurNeige gegangen war, lag jedoch nichtnur an <strong>des</strong>sen Qualität, sondern vorallem am Kalkül der Freunde <strong>des</strong>Brautpaars. «Wenn Seetaler heiraten,gehört auch Seetaler Wein auf den Altar»,teilten sie <strong>dem</strong> verdutzten Pater<strong>mit</strong> und reichten ihm eine FlascheSaffergarten «Riesling-Sylvaner».Nicht jeder Wein ist erlaubtOhne die Gültigkeit <strong>des</strong> Sakramentszu beanstanden, sei nun aber eineFrage erlaubt: Haben die SeetalerWeinfreunde damals kirchenrechtlichkorrekt gehandelt? Darf für dieEucharistie ein beliebiger Wein verwendetwerden? Die Antwort lautet:nein. Dies liegt nicht etwa an derQualität der Saffergarten-Rebensäfte,Weinlese im Saffergarten im unterenSeetal.Bild: Bertram Kaufmanndiese ist unbestritten. Ein Messweinaber hat, abgesehen von der geschmacklichenQualität, von der Kirchegenau festgelegte Anforderungenzu erfüllen.Naturrein und unverdorbenGemäss Canon 924 <strong>des</strong> Kirchenrechtsmuss Messwein «naturrein und ausWeintrauben gewonnen» und darfDer Wein für die Eucharistiefeiermussvom Gewächs <strong>des</strong>Weinstocks (vgl. Lk 22,18)stammen und naturreinund unvermischt sein, dasheisst ohne Beimischungvon Fremdstoffen.Grundordnung <strong>des</strong>Römischen Messbuchs 2007«nicht verdorben sein». Naturrein bedeutet,dass der Wein keine Zusatzstoffeenthalten darf. Die Gärung sollnatürlich, ohne Beigabe von Zuchthefeoder Einflussnahme auf die Gärtemperaturerfolgen, wie der bekannteSchweizer Weinkenner PhilippSchwander auf <strong>dem</strong> Internetportalder Katholischen Kirche Schweiz(kath.ch) erklärt. Alkohol jedoch darfbeigemischt werden. Alkohol und Zuckererhöhen bekanntlich die Haltbarkeit<strong>des</strong> Weins, was in vielen Sakristeienein wichtiges Kriterium ist. Anmanchen Orten wird, wenn überhaupt,nur noch einmal in der WocheEucharistie gefeiert. Und je<strong>des</strong> Maleine neue Flasche zu entkorken, nurweil der Wein in der geöff neten verdorbenist, wäre teuer. Daher wirdgerne auf eine süssliche Variante ausSpanien zurückgegriffen. Der aus derMoscatel-Traube gewonnene «SanPedro» ist ohne Jahrgangsbezeichnungin der Literflasche zum Preisvon 9.80 Franken im Fachhandelerhältlich. So<strong>mit</strong> bestätigt sich dieAussage Schwanders, dass in derSchweiz für die Messfeier meist ein«einfacher, ehrlicher Weisswein verwendetwird und kein Spitzenwein».Es ginge auch RotweinWarum aber findet nur WeissweinVerwendung in der Messe? Wäre esnicht naheliegender, Rotwein zu verwenden,geht es nach kirchlicherLehre in der Eucharistie doch um dieWandlung vom Wein in das Blut Jesu?Bis etwa Mitte <strong>des</strong> 15. Jahr hundertsfüllten die Priester tatsächlich Rotweinin die Kelche. 1478 liess PapstSixtus IV. zum ersten Mal Weissweinzu. Dafür gibt es eine praktische Erklärung.Weisswein hinterlässt auf derKirchenwäsche kaum Flecken, im Ge-


Thema 13gensatz zum Rotwein, <strong>des</strong>sen Spurennur schwer wegzubringen sind.Traubenmost tiefgekühltDie Grundordnung <strong>des</strong> RömischenMessbuchs von 2007 schreibt vor,dass der Wein für die Eucharistiefeier«vom Gewächs <strong>des</strong> Weinstocks (vgl.Lk 22,18) stammen und naturreinund unvermischt sein» muss. Zu<strong>dem</strong>sei dafür zu sorgen, dass er «in einwandfreiemZustand aufbewahrt»wird und «nicht zu Essig wird». Trotz<strong>dem</strong>hat die Glaubenskongregation1994 ermöglicht, statt Messwein Traubenmostzu verwenden, wenn es derBischof erlaubt. Voraussetzung ist,dass der Priester nachweislich aus gesundheitlichenGründen keinenWein trinken darf. Voraussetzung istweiter, dass der Most nicht in seinerNatur verändert wurde. Deshalbkommt zur Haltbarmachung nur dasEinfrieren in Frage, denn durch Sterilisationwird aus <strong>dem</strong> Most Traubensaft,wie die Kongregation festhält.Vom Ortsbischof vereidigtWenn Sakristane oder Sakristaninnenfrischen Messwein bestellenmüssen, können sie nicht einfachzum nächstgelegenen Weinhändleroder in den Supermarkt gehen. Nichtjedermann nämlich darf <strong>mit</strong> Messweinhandeln oder solchen produzieren.Sowohl Händler wie auch Produzentenmüssen vom Ortsbischof vereidigtwerden.Bei der Weinlese braucht es viele helfende Hände.Ein Deziliter pro MesseDer Verbrauch von Messwein ineiner Kirche pro Jahr hängt abvon der Anzahl Eucharistiefeiern.In der Luzerner Jesuitenkirche beispielsweise,wo wöchentlich etwazehn Messen gefeiert werden, liegtder Verbrauch bei rund 55 LiternMesswein pro Jahr. Das bedeutet,dass pro Feier zirka ein DeziliterWein zum Einsatz kommt. Dafür lagertin der Sakristei nur eine Sorte.Anders sieht es in der Stadtluzerner<strong>Pfarrei</strong> St. Karl aus. Hier kann derZelebrant wählen. Zur Verfügungstehen trockener und ein süsslicherWeisswein, je nach Vorliebe <strong>des</strong>Priesters. Verbraucht werden imSt. Karli, wo <strong>Pfarrei</strong> gottesdiensteund fremdsprachige Messen gefeiertwerden, gut 10 Liter pro Jahr. usAls bisher letzte in der Schweiz hatvor knapp zwei Jahren die KellereiLampert von Brigitt und OthmarLampert im thurgauischen Steckbornvom Bistum Basel offiziell die Erlaubniserhalten, Messwein zu produzieren.Der ihre besteht aus der weissenRebsorte Müller-Thurgau. «Ein Wein<strong>mit</strong> Restsüsse, aber nicht ganz so süsswie sein spanischer Vorgänger», wieOthmar Lampert <strong>dem</strong> «St. Galler Tagblatt»verriet. Wie vor 20 Jahren dieGenossenschafter vom Seetaler Saffergartenstörten sich auch die Lampertsaus Steckborn daran, für dieMesse Wein aus <strong>dem</strong> Ausland zu verwenden,wo doch hierzulande dieReben so zahlreich und an guten Lagengedeihen.Bild: Pius EgliAm 5. November 2011 schliesslichübergab Generalvikar Markus Thürig<strong>dem</strong> Ehepaar Lampert die Urkunde,gemäss der ihnen die Herstellungund der Verkauf von bischöflichapprobiertem Messwein erlaubt ist.«Die Vereidigung war ein feierlicherund einzigartiger Moment», sagteOthmar Lampert gegenüber <strong>dem</strong>Thurgauer <strong>Pfarrei</strong>blatt.Da<strong>mit</strong> gehört die Kellerei Lampertzu den wenigen Schweizer Weinproduzenten,die offiziell Messwein herstellendürfen. Nebst <strong>dem</strong> KlosterEinsiedeln, das zwei Sorten anbietet,gibt es noch einen Walliser Produzenten<strong>mit</strong> einem Messwein aus Fendant-Trauben.Bald ein eigener Messwein?Derzeit bringen die Winzer vom AltwiserSaffergarten ihre reifen Traubenzur Kelter. Vielleicht sitzen sieeinmal nach getaner Arbeit zusammen,geniessen ein Glas und überlegensich, ob sie nicht doch eineneigenen, Luzerner «vinum pro Missa»– einen Messwein – herstellen wollen.Dann könnte ihr Wein bei den SeetalerHochzeiten kirchenrechtlich ganzlegal in den Kelch der Traupriesterfliessen.Urban Schwegler


14 Luzern – Schweiz – WeltAus der KircheLuzernGemeinde KriensBevölkerung für AsylzentrumDie Krienser Stimmbevölkerung hatam 22. September die SVP-Initiative«Zonenplanrevision Grosshof» abgelehnt.Mit einer Umzonung solltedie Realisierung eines Asylzentrumsneben <strong>dem</strong> Gefängnis Grosshof verhindertoder verzögert werden. DieKrienser Bevölkerung folgte <strong>mit</strong> ihremNein der Empfehlung von Gemeinderatund Einwohnerrat. Fürdas Zentrum hatten sich im Vorfeldauch die katholische und diereformierte Kirche in Kriens ausgesprochen.Bauherrin <strong>des</strong> Zentrumsist die gemeinnützige GenossenschaftPandocheion, die auchvon den Lan<strong>des</strong>kirchen unterstütztwird. Gemäss Mitteilung benötigt derKanton dringend neue Zentrumsplätze.SchweizBistum ChurZürcher wollen eigenes BistumDie Zürcher Katholiken haben EndeAugust beim Churer Bischof Vitus Huonderein Gesuch zur Schaffung einesBistums Zürich eingereicht. Das OrdinariatChur hat das Schreibenerhalten; nach internen Gesprächenwolle man die Verfasser <strong>des</strong> Schreibenszum Gespräch einladen, sagteBistumssprecher Giuseppe Gracia.Die Schweizer <strong>Bischofs</strong>konferenz(SBK) will gegenwärtig keine Stellungbeziehen. Bereits 1990 ersuchten dieZürcher Katholiken <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> <strong>Segen</strong><strong>des</strong> damaligen Churer <strong>Bischofs</strong> umein eigenes Bistum. Nun haben sieeinen neuen Anlauf genommen. DieErrichtung eines Bistums liegt in derKompetenz <strong>des</strong> Papstes.Ministrantenfest 2014Nach Zug lädt nun St. Gallen einDas nächste nationale Ministrantenfestwird am 7. September 2014 inSt. Gallen stattfinden. Dies teilten dieOrganisatoren am Dienstag <strong>mit</strong>. Rund8000 Kinder und Jugendliche aus derganzen Schweiz werden erwartet. Eswürden auch Gruppen aus den NachbarregionenVorarlberg und Süddeutschlanderwartet, wie es weiterheisst. Das sechste SchweizerischeMinistrantenfest sei ein «Dankeschönfür ihren ehrenamt lichen Dienst in derkatholischen Kirche», wie dieOrganisatoren schreiben. Nach Bern(1999), Luzern (2002), Winterthur(2005), Aarau (2008) und Zug (2011)findet das nationale Ministrantenfest2014 zum ersten Mal in der Ostschweizstatt.Das nationale Fest wird von derDeutschschweizerischen Arbeitsgruppefür Ministrantenpastoral(Damp) zusammen <strong>mit</strong> einem ehrenamtlichenTeam unter der Leitungvon Andy Givel, Pfarrer in Gossau SG,und Urs Kuster, Religions pädagoge inGossau SG, organisiert. «Das Fest isteine Chance, in der Ostschweiz sichtbarzu machen, wie viele Kinder undJugendliche sich auch heute in derKirche ehrenamtlich engagieren», soGivel in der Mitteilung. Angebotenwerden vor Ort hundert Ateliers zuverschiedenen Themen.Am Ministrantenfest in Zug 2011nahmen rund 7800 Kinder und Jugendlicheteil.www.minis.chSo ein Witz!Die Witwe Hertha Müller kommtam Ende ihres langen Lebens inden Himmel und sucht dort ihrenMann Korbinian, kann ihn abernicht finden. Verzweifelt bittet siePetrus um Hilfe. Der blättert langein den Akten und sagt dann: «Tutmir leid, hier gibt es keinen KorbinianMüller.» Darauf die Witwe:«Aber das kann doch nicht sein,er war doch so ein guter Mann, soliebevoll, 50 Jahre waren wir verheiratet.»Petrus erbarmt sich undblättert noch einmal alles durch.Schliesslich ruft er freu<strong>des</strong>trahlend:«Da ist er ja! Bei den Märtyrern...»Mailen Sie Ihren Kirchenwitzan info@pfarreiblatt.chInternationalVatikanKeine Monsignores mehr?Gibt es bald keine Monsignoresmehr? Seit Franziskus vor einem halbenJahr zum Papst gewählt wurde,müssen etliche Priester an der römischenKurie und in der Weltkirche aufihre geistlichen Ehrentitel warten.Der Papst hat offenbar alle für derartigeErnennungen anhängigen Verfahrenvorerst auf Eis gelegt. EntsprechendeMedienberichte wurden vonKurienkreisen bestätigt. Über die Motive<strong>des</strong> Papstes, der früher als Ordensmannselbst weder «Monsignore»noch «Prälat» werden konnte,gibt es bislang nur Vermutungen: Naheliegendist die Erklärung, dassFranziskus im Zeichen einer neuenBescheidenheit die Vorschläge füreine Kurienreform abwarten will, dieim Oktober von der dafür eingesetztenKardinalskommission unterbreitetwerden. Beobachter rechnen da<strong>mit</strong>,dass die Vergabe bald in irgendeinerForm fortgesetzt wird.


Thema 15Ausbildung «Theologie auf <strong>dem</strong> Dritten Bildungsweg» wird eingestelltKirchenberufe brauchen StärkungDer «Dritte Bildungsweg» ermöglichteeine Seelsorgeausbildungohne aka<strong>dem</strong>isches Theologiestudium.Nach 40 Jahren muss das Angebotwegen Veränderungen im Bildungswesenund geringerer finanziellerMittel 2015 eingestellt werden.Fabian Berz, Personalverantwortlicher<strong>des</strong> Bistums Basel, bedauertdiesen Schritt. Und er nimmt <strong>mit</strong>Blick nach vorn auch die amtierendenSeelsorgerinnen und Seelsorgerin die Pflicht.Wie einschneidend ist das «Aus» derAusbildung «Theologie auf <strong>dem</strong> DrittenBildungsweg» für das Bistum?Oder können Sie interessierten Personeneine Alternative anbieten?Fabian Berz: Über den «Dritten Bildungsweg»konnten immer wiedersehr qualifizierte Seelsorgerinnenund Seelsorger für den Dienst im BistumBasel gewonnen werden. Allerdingsgab es in den vergangenen Jahrenauch aus unserem Bistum zunehmendweniger Interessierte. Nachwie vor ist aber ein kirchlicher Sonderwegan der Theologischen Fakultätder Universität Luzern möglich.Die Studierenden schliessen <strong>mit</strong> einemBischöflichen Abschluss ab undbesuchen anschliessend den Nachdiplomstudiengang«BerufseinführungBistum Basel». Ebenfalls offen stehtein Studium ohne Matura an derTheologischen Fakultät der UniversitätFreiburg nach Vollendung <strong>des</strong> 30.Lebensjahres.Dies sind bei<strong>des</strong> Ausbildungen anUniversitäten. Welche Möglichkeitenstehen Leuten im <strong>mit</strong>tleren Alter offen,die sich für einen kirchlichen Dienstinteressieren, aber keine Hochschulausbildungmehr machen können?An der Diplomfeier 2009. Seit 1975 haben 278 Frauen und Männer die Ausbildung«Theologie auf <strong>dem</strong> Dritten Bildungsweg» abgeschlossen. Bild: Robert KnüselDurch die Differenzierung in allenLebensbereichen sollen auch künftigeSeelsorgerinnen und Seelsorgerüber eine sehr gute fachliche Qualifikationfür ihren kirchlichen Dienstverfügen, um allen Red und Antwortzu stehen, die nach <strong>dem</strong> Glauben fragen.Neben den akade mischen Zugangswegengibt es nach wie vor dieMöglichkeit, sich am ReligionspädagogischenInstitut oder im Rahmenvon «ForModula» an kantonalenIm Sinne <strong>des</strong> Zweiten VatikanischenKonzils sollenengagierte Laien und pastoralesPersonal stärker alsbisher zusammenarbeiten.Fabian Berz, Bistum BaselFachstellen zur Katechetin, zum Katechetenausbilden zu lassen. Christlichengagierte Laien sollen in Zukunftnoch bewusster Zeugnis ihresGlaubens im zivilen Beruf und in ihremAlltag ablegen. Die Diözesankuriewill die Seelsorgerinnen und Seelsorgerermutigen und anleiten, solcheLaien vermehrt zu unterstützenund zu stärken.Gibt es eine Strategie <strong>des</strong> Bistums, dieeine Weiterführung der Seelsorgeaufgabenermöglicht, obwohl die Anzahlder Priester, Diakone und Laientheologen/Laientheologinnenstetig sinkt?Zurzeit läuft eine Pla kat-Werbekampagnefür kirchliche Be rufe, welchedie Deutschschweizerische Ordinarienkonferenzinitiiert hat. Mittel- undlängerfristig sollen im Bistum Baseldie Leitsätze <strong>des</strong> Pastoralen Entwicklungsplanesumgesetzt werden. ImSinne <strong>des</strong> Zweiten VatikanischenKonzils sollen engagierte Laien undpastorales Personal stärker als bisherzusammenarbeiten. Dadurch sollenlangfristig die bestehenden kirchlichenBerufsbilder gestärkt und da<strong>mit</strong>attraktiver gemacht werden.Interview Martin Spilker


<strong>Pfarrei</strong>blatt <strong>Hochdorf</strong> – 23. JahrgangNr. 19 gilt vom 1. bis 15. November 2013(Redaktionsschluss: Dienstag, 15. Oktober)Nr. 20 gilt vom 16. bis 30. November 2013(Redaktionsschluss: Dienstag, 29. Oktober)Redaktion <strong>Pfarrei</strong>blatt, Hohenrainstr. 36280 <strong>Hochdorf</strong>, info@pfarrei-hochdorf.chTel. 079 393 16 13 (Doris Spörri)Redaktion Kantonales <strong>Pfarrei</strong>blattAbendweg 1, 6006 LuzernTel. 041 419 48 24, info@pfarreiblatt.chDruck und Versand:GB Druck AG, 6280 <strong>Hochdorf</strong>Abbestellungen und Umadressierungen bittean das Pfarramt <strong>Hochdorf</strong>:Tel. 041 910 10 93, Fax 041 910 18 93AZA <strong>Hochdorf</strong>Adressberichtigung bitte meldenErntedankgottesdienstSamstag, 19. Oktober17.00 UhrSonntag, 20. Oktober10.00 UhrPfarrkirche St. MartinFrauenbund <strong>Hochdorf</strong>BesichtigungParaplegiker-Zentrum NottwilDonnerstag, 17. Oktober14.00 bis 16.00 Uhr13.15 Uhr ab Zentrum St. Martin(<strong>mit</strong> Privatautos)Rosenkranzandachtenim Monat OktoberJeden Sonntag, Mittwoch undFreitag17.00 UhrMuttergotteskapelleGemeinnütziger FrauenvereinAltersnach<strong>mit</strong>tag – HerbstfestMittwoch, 16. Oktober14.00 UhrZentrum St. Martin AKolping <strong>Hochdorf</strong>Kolping-WeltgebetstagSonntag, 27. OktoberInstitutskirche BaldeggInfos:www.kolping.chFitness fürs GehirnDonnerstag, 24. Oktober19.00 UhrZentrum St. Martin BWeihnachtsbastelnfür Gotti und GöttiSa/So, 26./27. OktoberWeihnachtsbackkurs für Kinder30. November und 14. DezemberNähere Infos auf Seite 8 oderunter www.pfarrei-hochdorf.chChendercheleSonntag, 20. Oktober10.00 UhrZentrum St. Martin AKAB <strong>Hochdorf</strong>Jass- und SpielabendDonnerstag, 24. Oktoberab 18.30 UhrZentrum St. MartinAuf zum fröhlichen Jagen!Sonntag, 27. Oktober17.00 UhrPfarrkirche St. Martin

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