PRESSEINFORMATION Winter 2008
PRESSEINFORMATION Winter 2008
PRESSEINFORMATION Winter 2008
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<strong>PRESSEINFORMATION</strong><br />
<strong>Winter</strong> <strong>2008</strong><br />
www.montafon.at
INHALTSVERZEICHNIS<br />
Charakteristik der 11 Montafoner Urlaubsorte Seite 4<br />
Zahlen, Fakten, Infrastruktur<br />
... der AlpenSZENE Montafon Seite 7<br />
Montafon – die wintersportliche Vielfalt<br />
auf 222 Kilometern Seite 8<br />
Das Montafoner <strong>Winter</strong>angebot<br />
im Zahlenspiegel Seite 9<br />
Der „Für-jeden-etwas“-<strong>Winter</strong> Seite 10<br />
Wer die Wahl hat, hat die Qual<br />
– Die Montafoner Bergbahnen Seite 12<br />
Ankommen, aufl aden, Gas geben Seite16<br />
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Presseinformation <strong>Winter</strong> <strong>2008</strong><br />
Mit dem Wedelweiss-InklusivTicket<br />
ins Montafon Seite 16<br />
Ein <strong>Winter</strong> für Sparfüchse<br />
– attraktive Angebotspauschalen im Montafon Seite 17<br />
Kunstforum Montafon Seite 18<br />
<strong>Winter</strong>sportausstellung „Einst und Jetzt“ Seite 18<br />
Silbertaler Waldschule Seite 18<br />
Energie.Raum Seite 18<br />
Montafoner Museen Seite 19<br />
Geschichte der Region Montafon Seite 22<br />
MONTAFON TOURISMUS<br />
Montafonerstr. 21<br />
A-6780 Schruns<br />
Tel.: +43 (0)5556 722530<br />
Fax: +43 (0)5556 74856<br />
info@montafon.at<br />
www.montafon.at<br />
Infomaterial bitte bei o.a. Adresse anfordern:<br />
<strong>Winter</strong>-Aktuell / Sommer Aktuell: „Wann und Wo“ in der AlpenSZENE Montafon.<br />
Imagekatalog Montafon: In 4 Sprachen macht dieser Prospekt Lust auf.... die Montafoner AlpenSZENE.<br />
Montafoner Gastgeberkatalog: Die Destination Montafon wird in einem 288 Seiten starken Katalog mit allen 11 Montafoner Orten<br />
7 Skigebieten und 1100 Gastgebern präsentiert!<br />
Presse-DVD Montafon: Pressetexte, <strong>Winter</strong>- und Sommervideoclip, Virtueller Flug durch die AlpenSZENE Montafon und 200 Bilder<br />
aller 4 Jahreszeiten der AlpenSZENE Montafon.<br />
<br />
Fotoarchiv: Weitere Fotos übermitteln wir Ihnen gerne aus unserem umfangreichen digitalen Fotoarchiv. Alle Fotos stehen - sofern<br />
sie in einem touristischen Kontext mit der Region Montafon verwendet werden - kostenlos zu Ihrer Verfügung, andernfalls ist die<br />
Publikation aller Bilder honorarpfl ichtig.<br />
FÜR DIE ÜBERMITTLUNG IHRES BELEGEXEMPLARES DANKEN WIR IHNEN IM VORAUS RECHT HERZLICH.<br />
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ALLER GUTEN DINGE SIND ELF<br />
CHARAKTERISTIK DER 11 MONTAFONER URLAUBSORTE<br />
IM WINTER<br />
DAS EINGANGSTOR ZUM MONTAFON<br />
ST. ANTON I. M. (650 m) liegt am Eingang des Tales Montafon<br />
und ist beliebt bei allen Erholungssuchenden. Hier gibt es im<br />
Umkreis von 2 – 6 km alle Bedingungen, die einen winterlichen<br />
Aktivurlaub ausmachen. So ist das Skigebiet Golm in ca. 3<br />
- 5 Minuten gratis und bequem mit dem Skibus erreichbar.<br />
Die Skigebiete Hochjoch, Silvretta Nova und Schafberg sind<br />
ebenfalls in kürzester Zeit gratis und bequem mit den öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln erreichbar. Sportlich aktiv gelangt man auch, je<br />
nach Schneelage, auf gespurten Langlaufl oipen nach Schruns.<br />
St. Anton zählt mit den Gemeinden Bartholomäberg und Silbertal<br />
zu den „DREI ZAUBERHAFTEN“.<br />
SILBERTAL - EIN ERLEBNIS...<br />
5 km von Schruns entfernt, dem Hauptort des Montafons,<br />
erstreckt sich das 22 km lange Silbertal.<br />
Im SILBERTAL befi nden sich 2 <strong>Winter</strong>sportgebiete. Die Zubringerbahn<br />
Kapell bringt die Skifahrer in das Skigebiet Hochjoch. Seit<br />
dem <strong>Winter</strong> 2005 gelangen Sie über die Talabfahrt Hochjoch-<br />
Silbertal bequem zum Ausgangspunkt der Kapellbahn zurück.<br />
Als Familienskigebiet (7,5 km) prädestiniert ist der Kristberg, mit<br />
leichten bis mittleren Abfahrten. Besonders beliebt sind auch<br />
Skitouren und Tiefschneeabfahrten im Silbertal. Der Kristberg<br />
ist auch ein Eldorado für Langläufer – die Panoramaloipe über<br />
11 km wird täglich frisch gespurt.<br />
Im Silbertal Zentrum befi ndet sich die 4 km lange Dorfl oipe mit<br />
Beleuchtung. Auch für Nicht-Skifahrer gibt es ein reichhaltiges<br />
Angebot im Silbertal: 60 km bestens markierte Schneeschuhrouten<br />
(Schneeschuhverleih und geführte Schneeschuhwanderungen vor<br />
Ort), 30 km geräumte <strong>Winter</strong>wanderwege, eine Natureisstockbahn.<br />
Wer sich für den Bergbau interessiert, kann im Silbertal das<br />
liebevoll eingerichtete Bergbaumuseum besichtigen. Besonders<br />
empfehlenswert ist auch eine Führung in der Bergknappenkapelle<br />
St. Agatha, dem ältesten Gotteshaus im Montafon.<br />
Etwas einzigartiges sind auch die Führungen in der Waldschule<br />
Silbertal. Auf geht’s mit den Schneeschuhen durch den Silbertaler<br />
Bergwald – die Waldpädagogen erklären Ihnen alles Wissenswerte<br />
über den Wald – Ihr Motto ist, den Wald mit „allen Sinnen“ zu<br />
erleben.<br />
DER SONNENBALKON DES MONTAFONS<br />
BARTHOLOMÄBERG (1100), der Sonnenbalkon des Montafons<br />
ist ein Paradies für Familien. Die kürzeste Sonnenscheindauer im<br />
Dezember beträgt immerhin noch über 6 Stunden.<br />
Das <strong>Winter</strong>urlaubsparadies liegt in unmittelbarer Nähe aller<br />
Presseinformation <strong>Winter</strong> <strong>2008</strong><br />
MONTAFON TOURISMUS<br />
Montafonerstr. 21<br />
A-6780 Schruns<br />
Tel.: +43 (0)5556 722530<br />
Fax: +43 (0)5556 74856<br />
info@montafon.at<br />
www.montafon.at<br />
traumhaften Skigebiete des Montafons, die mit dem Auto und<br />
öffentlichen Verkehrsmitteln in wenigen Minuten erreichbar sind.<br />
Oder genießen Sie alternativ abseits vom „Trubel“ der Zentren<br />
über 60 km bestens präparierte <strong>Winter</strong>wanderwege und über<br />
50 km ausgesteckte Schneeschuhrouten in verschiedenen<br />
Schwierigkeitsgraden in einer idyllischen Bergkulisse mit einem<br />
faszinierenden Blick in die Gebirgswelt der Silvretta, des Rätikons<br />
und des Verwalls.<br />
Das Ausfl ugsziel Rellseck - in 1500 Meter Seehöhe gelegen - ist<br />
eines der Herzstücke mit besonderen Angeboten unserer Region<br />
und hat auch in der <strong>Winter</strong>hauptsaison an den Wochenenden für<br />
Schneeschuh- und <strong>Winter</strong>wanderer sowie Tourengeher geöffnet.<br />
Als kunsthistorische Besonderheit gilt unsere Barockkirche von<br />
Bartholomäberg aus dem Jahre 1732 mit gotischem Knappenaltar<br />
(1525) und wertvollen Glasgemälden um 1575 sowie dem<br />
Hochaltar (1740) und der landesweit bedeutenden Orgel aus<br />
dem Jahre 1792.<br />
In der Kirche fi nden Sie eine Nachbildung des romanischen<br />
Vortragekreuzes aus dem 12. Jahrhundert. Das Original wurde<br />
bei der Sommerausstellung 2007 im Montafoner Heimatmuseum<br />
der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht.<br />
Große auch mediale Bedeutung fi nden die Ergebnisse zu den<br />
archäologischen Ausgrabungen auf ‚der Friega’. Konkrete<br />
Ergebnisse werden seit Sommer 2007 mittels zwei Schautafeln<br />
mit den Titeln ‚Die Burg im Friega-Wald’ (eine der ältesten<br />
bronzezeitlichen Burgen in den Alpen) und ‚in Prominenter<br />
Lage’ (eine Siedlung der Bronze- und Eisenzeit im Friega Wald<br />
am Bartholomäberg) direkt auf ‚der Friega’ für Interessierte<br />
umfangreich aufgelistet und mit Einblicken auf eine Besiedelung<br />
vor über 3700 Jahren zugänglich gemacht.<br />
In Bartholomäberg hat Brauchtum noch große Tradition. So<br />
haben wir in einer einzigen Gemeinde gleich zwei großartige<br />
Musikkapellen, die Trachtenkapelle Gantschier und die<br />
Harmoniemusik Bartholomäberg sowie fünf Funkenzünfte, eine<br />
eigene Theatergruppe sowie zwei innovative Kirchenchöre,<br />
neben vielen weiteren anderen Sport- und Freizeitvereinen. Das<br />
Vereinsleben ist hier in unserer Streugemeinde sehr von Bedeutung<br />
und verbindet Gäste und Einheimische zu den verschiedensten<br />
kulturellen Anlässen verteilt über das ganze Jahr.<br />
GUTE ANREISE – SUPER ABFAHRTEN!<br />
Ein genussvoller Urlaub beginnt mit einem jederzeit gut<br />
erreichbaren Ziel und schneesicheren Pisten. Wir bieten beides.<br />
Denn der <strong>Winter</strong>sportort VANDANS liegt sehr zentral und<br />
doch leicht abseits des Montafoner Hauptverkehrsweges. Der<br />
heimelige Ortskern ist idealer Ausgangspunkt für vielfältige<br />
<strong>Winter</strong>sportaktivitäten.<br />
4
In wenigen Minuten transportiert die komfortable 8-Personen-<br />
Einseilumlaufbahn die Gäste direkt von Vandans in das Skigebiet<br />
Golm, wo Abfahrten mit unterschiedlichsten Schwierigkeitsstufen<br />
auf ambitionierte Skifahrer und Snowboarder warten. Die<br />
Schneesicherheit ist durch die Beschneiungsanlage bis ins Tal<br />
garantiert. Ein Gratis-Skibus bringt die Gäste mehrmals täglich<br />
zur Golmerbahn und wieder zurück. Ebenso stehen genügend<br />
kostenlose Parkplätze zur Verfügung.<br />
Aber nicht nur beim Alpinsport kann man hier die Faszination<br />
Schnee erleben: Ob Natureisstockbahn, gespurte Langlaufl oipen,<br />
geräumte Spazier- und <strong>Winter</strong>wanderwege, geführte Skitouren<br />
oder stimmungsvolle Fackelwanderungen – in Vandans gibt’s<br />
<strong>Winter</strong>freuden für jeden Geschmack.<br />
Rodelvergnügen pur verspricht übrigens ebenso die anspruchsvolle<br />
3 km lange, kurvenreiche Naturrodelbahn von Latschau nach<br />
Vandans. Start und Ziel sind bequem durch die Golmerbahn<br />
verbunden. Für Nachtaktive wird die Rodelbahn sogar immer<br />
mittwochs, freitags und samstags jeweils von 18.00 – 21.30 Uhr<br />
mit Flutlicht ausgeleuchtet.<br />
VON LANGEWEILE KEINE SPUR<br />
SCHRUNS-TSCHAGGUNS (700 m) sind die beiden Hauptorte in der<br />
Talmitte. Sie sind bei jeder Witterung problemlos erreichbar und<br />
der ideale Ausgangspunkt für alle Skigebiete und Ausfl ugsziele<br />
im Montafon. Die Orte bieten mit den bekannten Ski- und<br />
Wandergebieten Hochjoch und Golm/Grabs ein breit gefächertes<br />
Sport- und Unterhaltungsangebot. Mit dem Dreamland für<br />
Kinder und dem weltgrößten Sportzentrum (NTC New Technology<br />
Center) direkt im Skigebiet gilt das Hochjoch in Schruns als<br />
der Erlebnisberg im Montafon. Tschagguns bietet mit dem<br />
Skigebiet Golm weltcuperprobte Pisten und Top-Veranstaltungen.<br />
Für die gemütlicheren Skifahrer, Rodelfans und Freunde des<br />
<strong>Winter</strong>wanderns ist das kleinere Skigebiet Grabs (Tschagguns)<br />
empfehlenswert.<br />
Im Herzen von Schruns-Tschagguns liegt der Aktivpark Montafon –<br />
Vorarlbergs größter Sport- und Freizeitpark. Durch ein umfangreiches<br />
Partnersystem genießen die Gäste aus den über 150 Aktivpark-<br />
Partnerbetrieben wahre „Club-Ferien“ im Montafon. Sie erhalten<br />
zahlreiche Leistungen im Sport- und Freizeitbereich kostenlos.<br />
Neben öffentlichen Einrichtungen wie Tennishalle, überdachte<br />
Kunsteisbahn, Langlaufl oipen, Rodelbahnen und <strong>Winter</strong>wanderwege,<br />
ermöglichen eine Vielzahl von gastronomischen Betrieben und<br />
Geschäften erholsame Urlaubstage. Dabei sorgen Diavorträge,<br />
Heimatabende und Ausstellungen für reichlich Abwechslung.<br />
Damit auch hier die Après-Ski Kultur nicht zu kurz kommt, stehen<br />
urige, trendige Bars, Pubs sowie gemütliche Lokalitäten rund um<br />
Schruns-Tschagguns zur Auswahl.<br />
DAS HÖCHSTE GLÜCK<br />
In GARGELLEN (1423m), dem höchstgelegenen Ort der Alpenszene<br />
Montafon, haben die Wiesen und Hänge der Berglandschaft im<br />
<strong>Winter</strong> ihren zweiten großen Auftritt. Dann locken Pisten, Touren<br />
und Schneewanderwege die Natur zu erkunden - stressfrei und mit<br />
viel Genuss. Skifahren bis vor die Haustüre ist hier ganz normal.<br />
Schneesicherheit wird garantiert.<br />
Der Ort gilt mit seinen attraktiven <strong>Winter</strong>sportmöglichkeiten und<br />
der tollen, unberührten landschaftlichen Lage mit den weißen<br />
Hängen des Hochtals als Geheimtipp. Kein Durchgangsverkehr auf<br />
den Straßen, keine Warteschlangen an den Liften, Skipisten bis<br />
vor die Haustüre von November bis Ende April und urige Hütten<br />
mit ausgezeichneter Gastronomie – hier wird Ursprünglichkeit<br />
ganz groß geschrieben. FUN-Park & Race Area, Ski-Kinderland<br />
und Ski- & Snowboardschule mit allen Trend-<strong>Winter</strong>sportarten<br />
und Kursen über alpine Gefahren runden das Angebot ab.<br />
Eine gemächlichere Art die verträumte <strong>Winter</strong>landschaft zu<br />
genießen, bieten zahlreiche, bestens gespurte <strong>Winter</strong>wanderwege.<br />
Das tiefverschneite Land ist durch seine Hochlage im <strong>Winter</strong><br />
besonders reizvoll und ermöglicht wunderbare Ausblicke rund<br />
um den Ort oder vom Schafbergplateau. In der Unberührtheit<br />
gibt lediglich das gleichmäßige Knirschen des Schnees unter<br />
den Schuhen den Rhythmus vor. Gargellen zu erwandern ist<br />
„Natur pur“!<br />
Schneeschuhwandern - Erlebnis Natur.<br />
Die Bewegung in der Geborgenheit und Reinheit frisch gefallenen<br />
Schnees ist eine ganz besondere Herausforderung, die einmal<br />
erlebt - immer wieder lockt.<br />
Die grenzüberschreitende Madrisa-Rundtour führt durch ein<br />
einzigartiges Tourenskigebiet zwischen Österreich und der<br />
Schweiz. Die internationale Tagestour verläuft von Gargellen über<br />
St. Antönien (CH) nach Klosters Dorf (CH). So nahe wie bei der<br />
Madrisa-Rundtour kommt man der Natur sonst nirgends. Hier<br />
kann man die ganze Pracht der Berge mit allen Sinnen genießen<br />
- ein ehrliches Abenteuer und unvergessliches Erlebnis.<br />
HIGHLIFE UND GEMÜTLICHKEIT<br />
Eingebettet in faszinierender Bergkulisse liegen die zwei<br />
Urlaubsorte ST. GALLENKIRCH & GORTIPOHL.<br />
Die Silvretta Nova gehört zu den schönsten und am besten<br />
erschlossenen Schigebieten in den Alpen. Die beiden Gondelbahnen<br />
„Versettla“ und „Valisera“ sowie der Doppelsessellift Garfrescha<br />
befördern <strong>Winter</strong>sportler rasch und bequem in die Skiregion. Dort<br />
erwarten Sie 26 moderne Liftanlagen und 114 km erstklassig<br />
präparierte Pisten für ein unvergessliches <strong>Winter</strong>erlebnis. Das<br />
Skigebiet liegt zum Großteil auf einer Seehöhe zwischen 1600-<br />
5
2300m und bietet dank dieser hochalpinen Lage und moderner<br />
Beschneiungsanlagen Schneesicherheit von Dezember bis April.<br />
Zudem ist auch auf der beschneiten Talabfahrt eine Abfahrt bis<br />
in den Ort möglich.<br />
Die weitläufi gen Hänge in allen Schwierigkeitsgraden reichen von<br />
der leichten Familienabfahrt über sonnige und breite Carvinghänge<br />
bis zu Skirouten und unberührten Tiefschneehängen und bieten<br />
Schneespaß für jedermann.<br />
Der mehrfach ausgezeichnete „Nova Park“ mit seiner 110m<br />
Halfpipe, Jumps, Kickern und Rails zählt zu den besten und<br />
größten in Europa. Snowboarder aller Könnerstufen zeigen hier<br />
ihre Kunststücke.<br />
In den neun Bergrestaurants können Sie einen gemütlichen<br />
Einkehrschwung einlegen und sich mit regionalen oder<br />
internationalen Spezialitäten verwöhnen lassen.<br />
Für <strong>Winter</strong>spaß abseits der Pisten sorgen die 5,5 km lange<br />
Naturrodelbahn, beleuchtete Loipe und <strong>Winter</strong>wanderwege,<br />
geführte Schneeschuhtouren und vieles mehr.<br />
DER GEHEIMTIPP<br />
Die beiden malerischen Orte GASCHURN und PARTENEN liegen auf<br />
1000 m bzw. 1050 m am Talurspung des Montafons. Flächenmäßig<br />
ist das Gemeindegebiet von Gaschurn größer als Liechtenstein.<br />
Von Gaschurn aus gelangt man mit der Versettlabahn direkt ins<br />
Skigebiet Silvretta Nova, das mit Abstand größte Skigebiet im<br />
Montafon. Durch eine ständige Modernisierung und durch eine<br />
ausgezeichnete Pistenpräparierung gehört die Silvretta Nova<br />
zu den qualitativ hochwertigsten Skigebieten Europas. Hier<br />
werden mit 26 Bahnen und 114 km präparierten Pisten dem<br />
alpinen Skifahrer und natürlich auch dem Snowboarder alle nur<br />
erdenklichen Möglichkeiten bis auf 2.300m hinauf geboten. Für die<br />
Boarder hat das Skigebiet etwas ganz besonderes zu bieten: Einer<br />
der größten Boarderparks Europas, der Novapark, mit zahlreichen<br />
Rails, Kickers und einem Halfpipe-Run befi ndet sich in der<br />
Silvretta Nova – großen Boarderevents und vielen Tricks steht also<br />
nichts mehr im Wege. Die gut ausgebaute Berggastronomie bietet<br />
mit modernen und auch urigen Restaurants, Sonnenterrassen und<br />
Schneebars alles, was das <strong>Winter</strong>sportler-Herz begehrt.<br />
Die aktive Skischule Silvretta Nova bietet speziell mit dem Noviland<br />
für die Jüngsten einen ausgezeichneten Skiunterricht an.<br />
Die Freunde des nordischen Sports erleben in Gaschurn-Partenen<br />
neben unterschiedlich anspruchsvollen Loipen im Tal ein ganz<br />
besonderes <strong>Winter</strong>erlebnis auf 2000 m. Auf der Bielerhöhe,<br />
unterhalb des Piz Buins (3312 m), verlaufen die „Loipen 2000“.<br />
Von Partenen bringen die Vermuntbahn und eigene Tunnelbusse<br />
sonnenhungrige Gäste durch alte Stollentunnel auf die Silvretta/<br />
Bielerhöhe. Diese Reise ist ein Erlebnis der ganz besonderen<br />
Art. So gelangt man binnen kurzer Zeit auf über 2000 m<br />
Höhe und taucht in eine atemberaubende Bergkulisse ein. Die<br />
„Loipen 2000“ verlaufen zum Teil über die dicke Eisdecke des<br />
zugefrorenen Silvretta-Stausees. Weiters können mehrere Loipen<br />
im Silvrettagebiet bis nach Galtür gelaufen werden. Auch ein<br />
mehrere Kilometer langes Netz aus <strong>Winter</strong>wanderwegen am Fuße<br />
des mächtigen Piz Buins laden zur Erkundung der winterlichen<br />
Landschaft ein.<br />
Als besonderer Geheimtipp wird die Bielerhöhe unter den<br />
Skitourengehern gehandelt. Erschließt sich doch diesen Selbstspurern<br />
eine schier unendliche Weite der Silvretta auch in die<br />
Schweiz, ins Klostertal, oder ins Tiroler Paznauntal. Sogar der<br />
berühmte Schriftsteller Ernest Hemingway zog vom Talboden ausgehend<br />
seine Skispuren mit Montafoner Skiführern in die Weiten<br />
der Silvrettagruppe von der Silvretta Nova bis zur Bielerhöhe.<br />
Ein besonderer Reiz auch für Normalskifahrer ist die Skisafari<br />
– eine geführte Tour mit heimischen Skiführern von der Bielerhöhe<br />
nach Galtür, weiter über Zeinis/Kops und durch das Ganifertal<br />
wieder nach Partenen. Und wer jetzt noch nicht genug hat, der<br />
tobt sich beim gemütlichen Nachtskifahren in Partenen, jeden<br />
Montag kostenlos, noch mal richtig aus.<br />
NEU: Ab der <strong>Winter</strong>saison 2007/08 bietet Gaschurn-Partenen viele<br />
vom Schwierigkeitsgrad unterschiedlichste Schneeschuhtouren.<br />
Die Touren befinden sich in den Orten aber auch auf der<br />
Bielerhöhe. Verleihstationen gibt es im Tal und auf dem Berg und<br />
somit wurde ein sehr attraktives Angebot für Nichtskifahrer oder<br />
für solche, die während ihres Aufenthaltes eine Alternative zum<br />
alpinen Skisport suchen, geschaffen.<br />
Gaschurn-Partenen bietet neben einer herausragenden<br />
Gastronomie auch zahlreiche Veranstaltungen und garantiert<br />
somit einen spannenden und erlebnisreichen <strong>Winter</strong>urlaub<br />
mit vielen Freizeitmöglichkeiten abseits der Pisten: Rodeln,<br />
Spazier- und Wanderwege, Schneeschuhwandern, u.v.m.<br />
Selbstverständlich wird in diesen gemütlichen Orten Après Ski<br />
und Abendunterhaltung groß geschrieben – Langeweile wird also<br />
gar nicht erst aufkommen.<br />
LOCCATA - Eine Weltneuheit im Montafon:<br />
Kulturinteressierte können ab kommender <strong>Winter</strong>saison auf<br />
eigene Faust die Geschichte des Dorfes erkunden. Mittels eines<br />
PDAs mit GPS-Empfänger wird man auf einer Route durch das<br />
Dorf geleitet und erhält durch das Gerät Informationen in Form<br />
von Texten, Bildern, Ton- und Videosequenzen zu interessanten<br />
Bauwerken und deren historischen Hintergrund. Die Geräte können<br />
im Tourismusbüro ausgeliehen werden.<br />
(Texte: örtliche Tourismusbüros)<br />
6
ZAHLEN, FAKTEN, INFRASTRUKTUR ...<br />
DER ALPENSZENE MONTAFON<br />
– ATTRAKTIVE ANGEBOTE IM SOMMER UND WINTER<br />
ALPENSZENE MONTAFON<br />
– VORARLBERG / ÖSTERREICH<br />
Das Alpental Montafon ist 39 km lang, seine 11 Orte mit<br />
insgesamt 18.000 Gästebetten liegen zwischen 650 und 1450 m<br />
Seehöhe, umringt von Bergen bis 3312 m (Piz Buin). Neben<br />
Orten mit vorwiegend sportlichem Charakter und vielseitigem<br />
Freizeitprogramm laden im Montafon gemütliche, für Familien<br />
geeignete Ferienorte und ruhige Erholungsdörfer ein.<br />
Die 11 Montafoner Orte, geografi sch gereiht, von Bludenz ins<br />
Tal einfahrend:<br />
St. Anton i.M. (650 m), Vandans (660 m), Bartholomäberg<br />
(1100 m), Schruns (700 m), Tschagguns (700 m), Silbertal<br />
(890 m), St. Gallenkirch (900 m), Gargellen (1430 m), Gortipohl<br />
(950 m), Gaschurn (1000 m), Partenen (1050 m).<br />
Sommer-Aktivitäten<br />
Ob sportlich aktiv oder beschaulich ruhig, jeder findet im<br />
Montafon das Richtige. Speziell für Familien hält die Region<br />
attraktive Angebote zu jeder Saison bereit. Das Wandergebiet<br />
ist vielseitig. Insgesamt führen 500 km markierte Wanderwege<br />
über saftige Wiesen, durch Wälder, von Hütte zu Hütte, vorbei<br />
an Alpwirtschaften, über Höhen und Grate zu den Gipfeln<br />
der Montafoner Bergketten Verwall, Rätikon und Silvretta.<br />
Zahlreiche Seilbahnen und Sessellifte verkürzen und erleichtern<br />
die Anmarschwege zu den sonnigen Höhen. Berg- und<br />
Wanderführer sorgen für Sicherheit bei geführten Alpintouren<br />
und Kletterkursen.<br />
Presseinformation <strong>Winter</strong> <strong>2008</strong><br />
MONTAFON TOURISMUS<br />
Montafonerstr. 21<br />
A-6780 Schruns<br />
Tel.: +43 (0)5556 722530<br />
Fax: +43 (0)5556 74856<br />
info@montafon.at<br />
www.montafon.at<br />
Weitere Angebotshighlights: 12 AV-Schutzhütten, mehrere<br />
geheizte Freischwimmbäder, vier Beach Volleyballplätze, seit 1998<br />
„Mountain Beach“ Freizeitpark in Gaschurn (Staatspreis 2003),<br />
„Allwetterbad“ AQUARENA in St. Gallenkirch, der überdachte<br />
Aktivpark Montafon in Schruns/Tschagguns (Vorarlbergs<br />
größter Sport- und Freizeitpark), FUN Club in Gargellen, 24<br />
Hotelhallenbäder (teils öffentlich zugänglich), Minigolfanlagen,<br />
30 Tennisplätze, zwei Tennishallen, eine Squashhalle, eine<br />
Kletterhalle, zwei 9-Loch-Golfanlagen.<br />
Unterhaltung und Gastronomie: Bodenständig und international.<br />
Top Events sowie ein Feuerwerk an regionalen Veranstaltungen<br />
und die gute Montafoner Küche runden das Angebot für einen<br />
abwechslungsreichen und erholsamen Urlaub ab.<br />
Der <strong>Winter</strong> verwandelt dieses Alpental in ein einziges Skiparadies.<br />
62 Bergbahnen und Skilifte, 222 km markierte und gepfl egte<br />
Abfahrten, Tourenskilauf auf den weißen Gletschern der<br />
Silvretta, 100 km Langlaufl oipen, ca. 290 km <strong>Winter</strong>wanderwege<br />
(teils beleuchtet), Sportrodelbahnen, zehn Skischulen, acht<br />
Skikindergärten, eine überdachte Kunsteisbahn, zwei Tennishallen<br />
und viel „après-ski“ ermöglichen einen erholsamen Aktivurlaub.<br />
Der Montafoner Skipass ist die Pauschalkarte für alle Bergbahnen<br />
und Skilifte des Tales sowie für die Montafonerbahn Bludenz<br />
- Schruns und den öffentlichen Verkehr im Tal.<br />
7
ALPENSZENE MONTAFON<br />
– DIE WINTERSPORTLICHE VIELFALT AUF 222 KILOMETERN<br />
‚Skifoan’ heizt Wolfgang Ambros über den Radiolautsprecher ein.<br />
Das hat sich auch die Gruppe von jungen Leuten vorgenommen,<br />
die bedächtig den Anweisungen des gut gebauten Skilehrers<br />
lauscht. Aus fl acheren Gefi lden sind sie angereist, um sich endlich<br />
den Traum vom Sport in Weiß zu erfüllen. Da sind sie im Montafon<br />
in Vorarlberg richtig aufgehoben. Flachländer werden hier sanft<br />
an die steile Bergwelt herangeführt. Aber auch die Pistenprofi s<br />
fi nden hier ihr Glück im Weiß. Kaum eine Region bietet so viel<br />
wintersportliche Vielfalt wie das Montafon.<br />
Kein Wunder also, dass die Hänge im Montafon bereits Ernest<br />
Hemingway begeisterten, so dass er Mitte der zwanziger Jahre<br />
gleich zwei <strong>Winter</strong> hier verbrachte.<br />
Von unterschiedlichem Reiz sind die verschiedenen Skigebiete<br />
des Montafons. Der Anfänger und das Skihaserl ebenso wie der<br />
sportliche Freak fi nden in den insgesamt sieben Skigebieten, die<br />
von den elf Montafoner Orten bequem zu erreichen sind, genau<br />
das passende <strong>Winter</strong>sporterlebnis.<br />
Sei es am GOLM mit seinen weiten Hängen, die früher für<br />
Damen-Weltcup-Rennen als ideales Gelände dienten, über die<br />
Sonnenterrasse des HOCHJOCH, mit seinem ausgedehnten<br />
Skiparadies mit einem 470 m langen Skitunnel oder das<br />
weitläufige Skigebiet der SILVRETTA NOVA, wohl eines der<br />
schönsten und am besten erschlossenen Skigebiete der Alpen.<br />
Von Gargellen, dem Skigebiet SCHAFBERG für sportliche und<br />
gemütliche <strong>Winter</strong>sportfreaks, gehen über 30 Skitouren, zum Teil<br />
grenzüberschreitend in die benachbarte Schweiz bis Klosters aus.<br />
Die Bielerhöhe ist Ausgangspunkt für hochalpine Gletschertouren<br />
oberhalb der Baumgrenze. Dort laden die Höhenlanglaufl oipen,<br />
in 2000 m Seehöhe über den zugefrorenen Silvrettasee führend,<br />
Presseinformation <strong>Winter</strong> <strong>2008</strong><br />
MONTAFON TOURISMUS<br />
Montafonerstr. 21<br />
A-6780 Schruns<br />
Tel.: +43 (0)5556 722530<br />
Fax: +43 (0)5556 74856<br />
info@montafon.at<br />
www.montafon.at<br />
zum nordischen Skivergnügen ein. Das Skigebiet KRISTBERG<br />
bei Silbertal mit einer 11 km langen „Panorama Höhenloipe“<br />
ist bei Familien ebenso beliebt wie das Skigebiet GRABS bei<br />
Tschagguns.<br />
Das Montafon, das sich von Bludenz bis zu den Gletschern der<br />
Silvretta und bis zum Piz Buin erstreckt, ist eine der weitläufi gsten<br />
Skiregionen der Alpen. Ohne Passstraßen direkt zu erreichen,<br />
eröffnet die Talschaft den Zugang zu einer mannigfaltigen Bergund<br />
hochalpinen Skiregion, die mit 62 Liften den Ansturm der<br />
Skibegeisterten mühelos und ohne Wartezeiten bewältigt.<br />
Die 62 Aufstiegshilfen sind auf eine Förderkapazität von 92.270<br />
Personen pro Stunde ausgelegt.<br />
Aus den Orten im Tal können pro Stunde 16.095 Personen in die<br />
hoch gelegenen Skiregionen befördert werden. Durch diese hohe<br />
Förderleistung ist gewährleistet, dass auch am Morgen keine<br />
Engpässe bzw. Wartezeiten an den Talstationen entstehen. Auch<br />
in den Skigebieten gibt es kein Gedränge - 222 km markierte<br />
Abfahrten verschiedenster Schwierigkeitsgrade sorgen für eine<br />
ideale Verteilung der Freunde des weißen Sports, damit jeder, vom<br />
Knirps bis zum sportlichen Fahrer, seine Schwünge kraftvoll in<br />
die täglich präparierten Pisten setzen oder seine Spur über die<br />
unberührten Tiefschneehänge ziehen kann.<br />
Den kleinen Gästen nimmt man sich in den Skigebieten<br />
der AlpenSZENE Montafon übrigens besonders an. In den<br />
Kinderarenen der <strong>Winter</strong>sportgebiete werden Träume wahr.<br />
Skilehrer und Kindergartentanten betreuen hier die kleinsten<br />
Gäste pädagogisch bestens und führen sie spielerisch, mit viel<br />
Spaß an die Faszination „Schnee“ heran.<br />
8
DAS MONTAFONER WINTERANGEBOT<br />
IM ZAHLENSPIEGEL<br />
18.663 Einwohner (Stand 12/2004) in 11 Orten<br />
563,5 Quadratkilometer<br />
18.000 Gästebetten<br />
62 Anlagen mit einem regionalen Skipass:<br />
4 Kabinenbahnen<br />
10 Einseilumlaufbahnen<br />
1 Achtersesselbahn (Bubble)<br />
5 Sechsersesselbahn (Bubble)<br />
6 Vierersesselbahnen<br />
2 Dreiersesselbahnen<br />
10 Doppelsesselbahnen<br />
1 Einersessellift<br />
23 Schlepp-, Kinder-, Tellerlifte<br />
2 Skitunnel (37 m bzw. 470 m)<br />
1 Tunnelbus (Vermunt – Bielerhöhe)<br />
Montafonerbahn Bludenz - Schruns<br />
alle Skibusse im Tal<br />
Förderkapazität: 92.270 Pers./Std.<br />
Primärkapazität der Lifte<br />
16.095 (Orte - Skigebiete) Pers./Std.<br />
222 km markierte Abfahrten, davon:<br />
110 km blaue Abfahrten<br />
80 km rote Abfahrten<br />
32 km schwarze Abfahrten<br />
32 km Skirouten<br />
4,5 km Varianten<br />
Presseinformation <strong>Winter</strong> <strong>2008</strong><br />
MONTAFON TOURISMUS<br />
Montafonerstr. 21<br />
A-6780 Schruns<br />
Tel.: +43 (0)5556 722530<br />
Fax: +43 (0)5556 74856<br />
info@montafon.at<br />
www.montafon.at<br />
20 gespurte Langlaufl oipen mit über 100 km Länge<br />
10 Skischulen<br />
(Ski alpin, alle Trendsportarten und Langlauf)<br />
8 Skikindergärten<br />
Intersport Nova Park (größter Funpark mit<br />
Boardercrosstrecke, Halfpipe, Rails und jede Menge cicks)<br />
Dreamland Erlebniswelt für Kids<br />
ca. 290 km geräumte bzw. präparierte <strong>Winter</strong>wanderwege<br />
(teils beleuchtet) und ausgesteckte Schneeschuhrouten<br />
Überdachte Kunsteisbahn (Eislaufen und Eisstockschießen)<br />
Naturrodelbahnen (mit Lift)<br />
2 Naturrodelbahnen mit Flutlicht<br />
Pferdeschlittenfahrten<br />
Eisklettern<br />
26 Hotelhallenbäder (teils öffentlich)<br />
VAL BLU - Alpenerlebnisbad in Bludenz<br />
<br />
Tennishallen (6 Plätze) und 1 Squashhalle<br />
Stand Juli 2007<br />
9
DER „FÜR-JEDEN-ETWAS“-WINTER<br />
Während die einen die Pisten runterfl itzen, sitzen die anderen<br />
schon beim zweiten Jaga Tee auf der Hüttn.’ Die Kinder<br />
erkunden den Märchenwald und Mutti geht doch lieber zum<br />
Schneeschuhwandern. Im Montafon alles kein Problem, denn hier<br />
gibt’s das richtige Angebot für jeden <strong>Winter</strong>sporttypen.<br />
Was gibt’s Neues?<br />
Die Skischulen im Montafon bieten im <strong>Winter</strong> 2007/<strong>2008</strong> eine<br />
Vielfalt neuer Aktivitäten an. Zum Beispiel Telemark-Variationen<br />
unter dem Motto „Vom Urcarver zum Tourcarver“, Variantenfahren<br />
und Skitouren, Telecarving als Hightech-Erlebnis mit Nostalgie-<br />
Touch, Free Heeling, Schneeschuhwandern und <strong>Winter</strong>trekking,<br />
Vollmondtrekking mit Übernachtung im Iglu, Biwak oder Schlafen<br />
im Stroh, Lagerfeuer und Trapperfrühstück sowie Schnee- und<br />
Lawinenkurse.<br />
OHNE BRETTER, OHNE STÖCKE<br />
Es gibt viele Gründe, sich dem Pistenspektakel zu entziehen. Die<br />
einen sind zur Ski-Abstinenz gezwungen, die anderen können<br />
nicht Ski fahren und erfreuen sich ganz einfach nur am pulvrigen<br />
Weiß. <strong>Winter</strong>urlaub muss ja nicht unbedingt bedeuten, täglich<br />
mit den Brettern unter den Füßen durch die Alpinwelt zu fl itzen.<br />
Warum nicht den <strong>Winter</strong> einmal abseits der Pisten erkunden? Im<br />
Montafon kommen Nicht-Skifahrer geradezu in Termindruck bei<br />
all den Angeboten, die die Region bereit hält. Einige Aktivitäten<br />
seien im Folgenden vorgestellt.<br />
RODELN BEI FLUTLICHT<br />
Die 5,5 km beleuchtete Rodelbahn von Garfrescha (Skigebiet<br />
Silvretta Nova) bis St. Gallenkirch ist für gemütliche, gesellige<br />
Rodelpartien, aber auch für rasante Rodelabfahrten eine echte<br />
Herausforderung. Schneesicherheit ist gewährleistet, da die<br />
Trasse zum Teil auf der beschneiten Talabfahrt läuft.<br />
Nachtrodeln auf der Naturrodelbahn in Vandans (Länge 2,7 km)<br />
– ein Erlebnis, das zu jedem <strong>Winter</strong>urlaub dazugehört. Sechs<br />
weitere Rodelbahnen in der AlpenSZENE Montafon garantieren<br />
„Rodelspaß mit Erlebnisprogrammen“.<br />
S‘HÜTTLE:<br />
ZENTRUM FÜR FREERIDER UND TOURENGEHER<br />
S‘Hüttle ist das Projekt eines leidenschaftlichen Bergliebhabers.<br />
Es bietet einen optimalen Ausgangspunkt für Aktivitäten im<br />
Montafon. Der Splitboardhersteller Voilé Europe bietet Lawinenund<br />
Hochtouren-Camps an. Interessierte können Ihr Wissen<br />
Presseinformation <strong>Winter</strong> <strong>2008</strong><br />
MONTAFON TOURISMUS<br />
Montafonerstr. 21<br />
A-6780 Schruns<br />
Tel.: +43 (0)5556 722530<br />
Fax: +43 (0)5556 74856<br />
info@montafon.at<br />
www.montafon.at<br />
über Tourengehen vertiefen und aktuelles Material testen. Das<br />
European Splitboardfestival versammelt die wachsende Gemeinde<br />
der Snowboardtourengeher im Montafon. Den Höhepunkt bildet<br />
das Spaßrennen „climb the mountain“. Mit einem einwöchigen<br />
Tiefschneekurs bietet das Hüttle ein weiteres Highlight: eine<br />
Powder8 Weltmeisterin führt ambitionierte Skifahrer in die Technik<br />
des Tiefschneefahrens ein.<br />
Am 8. und 9. März <strong>2008</strong> fi ndet das Climb-the-Mountain Splitboard<br />
Festival exklusiv am Hochjoch statt. Es sind ausdrücklich alle<br />
Snowboardtourengeher (und solche, die es werden wollen)<br />
eingeladen, an diesem einzigartigen Event teilzunehmen. Das<br />
European Splitboard Festival wurde mit dem Vorarlberger<br />
Innovationspreis 2007 für Tourismus ausgezeichnet.<br />
Weitere Infos unter www.huettle.at, www.voile-europe.de und<br />
www.climb-the-mountain.com.<br />
WINTER- UND SCHNEESCHUHWANDERN<br />
<strong>Winter</strong>urlaub bedeutet nicht unbedingt, dass man sich die Bretter<br />
unter die Füße schnallt, um die Pisten mit Volldampf hinunter<br />
zu sausen. Auch beim beschaulichen Schneeschuhwandern tut<br />
man noch genug für die körperliche Ertüchtigung. Schön, wenn<br />
man dabei noch seine Umwelt aktiv wahrnehmen kann. Welch<br />
unbeschreibliches Gefühl offenbart sich da, wenn vor einem<br />
das dicke unberührte Weiß liegt und man der Erste ist, der seine<br />
Spuren dort hinterlässt. Wer im <strong>Winter</strong> abseits präparierter Wege<br />
unterwegs ist, dem eröffnet sich eine faszinierende Welt aus<br />
Licht, Schnee und Eis.<br />
Für viele Menschen ist der Weg in die winterliche Landschaft<br />
erst durch Schneeschuhe möglich. Dabei sind Schneeschuhe<br />
gar keine neue Erfi ndung. Schon die Ureinwohner Nordamerikas<br />
verwendeten sie, um das Einsinken im Schnee zu verhindern.<br />
Mit den Bergbahnen auf die Höhen über den Wolken schweben<br />
bis man wieder festen Boden unter die Füße bekommt und<br />
dann geht’s los über alle Schneeberge mit bestens präparierten<br />
<strong>Winter</strong>wanderwegen und Einkehrmöglichkeiten.<br />
Der Bartholomäberg/Silbertal ist das <strong>Winter</strong>wander- und<br />
Schneeschuheldorado des Montafons mit ca. 60 km markierten<br />
<strong>Winter</strong>wanderwegen sowie über 100 km ausgesteckten Schneeschuhwanderrouten<br />
in bezaubernder <strong>Winter</strong>panorama landschaft.<br />
Oder die Weiten der Silvretta Bielerhöhe entdecken. Mit der<br />
Vermuntbahn/Partenen und den Tunnelbussen beginnt bereits<br />
eine erlebnisreiche Auffahrt auf 2030 m mit einem herrlichen<br />
<strong>Winter</strong>panorama über den zugefrorenen Silvretta-Stausee hinein<br />
ins Ochsental, am Fuße des höchsten Vorarlberger 3000er, dem<br />
Piz Buin (3312 m). Von hier führen gebahnte Wanderwege über<br />
den Stausee. Schneeschuhwanderer können sich parallel dazu<br />
10
ewegen. Ausleihmöglichkeiten hierfür gibt es im Gasthof Piz<br />
Buin.<br />
Weitere Wandermöglichkeiten gibt es in allen Montafoner Orten<br />
bzw. in den Skigebieten. Insgesamt werden dem Besucher im<br />
Montafon ca. 290 km <strong>Winter</strong>- und Schneeschuhwanderwege (teils<br />
beleuchtet) geboten.<br />
GEOCACHING JETZT AUCH IN GASCHURN-PARTENEN<br />
Seit 2006 bietet Gaschurn-Partenen auch für weltweit<br />
interessierte Geocacher eine erste GaPa-Cachingstrecke an.<br />
Geocache, zu deutsch Geo-Versteck, ist im Grunde genommen<br />
eine moderne Schatzsuche.<br />
Hierbei versteckt ein Geocacher an einem interessanten Ort<br />
eine Box mit Tauschgegenständen sowie einem Logbuch und<br />
veröffentlicht die GPS Koordinaten im Internet. Mittels dieser<br />
Koordinaten kann nun jeder die Box suchen, einen Gegenstand<br />
tauschen, sich ins Logbuch eintragen und so auch zum Geocacher<br />
werden.<br />
Die Faszination Geocaching ist schwierig auf den Punkt zu<br />
bringen, so abwechslungsreich die Landschaft, in denen<br />
Schatztruhen versteckt sind, so verschieden sind auch die<br />
Geocacher-Typen: während die einen Geocaching als Zusatzanreiz<br />
beim sportlichen Wandern betreiben, nutzen andere den Reiz<br />
der Schatzsuche einfach, um ihre Kinder (oder sich selbst) zu<br />
Ausfl ügen zu bewegen. Die einen reizt besonders die Knobelei<br />
und das Suchen, bei anderen liegt der Spaß eher darin, sich<br />
durch unwegsames Gelände zu kämpfen oder einfach nur schöne<br />
Touren zu machen und die reine Schatzsuche dabei nur als kleine<br />
Nebenfreude mitzunehmen.<br />
Verraten kann natürlich an dieser Stelle über die Zielkoordinaten<br />
des Gaschurner Geocache nichts werden, doch zumindest die<br />
Startposition ist bekannt. Tanzlaube Gaschurn!<br />
Als besondere Steigerung im <strong>Winter</strong> sollte einmal die „Schatzsuche“<br />
mit Schneeschuhen ausprobiert werden. Schneeschuhwandern<br />
hat sich besonders im vergangenen <strong>Winter</strong> ganz besonders in<br />
Gaschurn-Partenen etabliert. So werden vom Verein „BergAktiv“<br />
als auch von der Skischule Silvretta Nova Wanderungen in allen<br />
Höhenlagen angeboten.<br />
GaPa-Caching-Infomation erhält jeder über Gaschurn & Silvretta<br />
Partenen Tourismus, Kirchdorf 2, 6793 Gaschurn/ Österreich,<br />
Tel: 0043 (0)5558 82010, Fax: 0043 (0)5558 8138, geocache@<br />
gaschurn-partenen.com<br />
Ihr Ansprechpartner in Gaschurn: Oliver Mattle<br />
11
WER DIE WAHL HAT, HAT DIE QUAL<br />
DIE MONTAFONER BERGBAHNEN<br />
Wer lange bedenkt, der wählt nicht immer das Beste, so<br />
Johann Wolfgang Goethe. Lange überlegen muss man in der<br />
AlpenSzne Montafon erst gar nicht. Hier gilt das Motto: Rein ins<br />
<strong>Winter</strong>sportvergnügen und einfach alle Skigebiete testen. Jedes<br />
der Gebiete hat seine eigene Charakteristik. Wäre ja gelacht, wenn<br />
da nicht das Richtige dabei wäre.<br />
SKIGEBIET SILVRETTA NOVA<br />
– ST. GALLENKIRCH/GASCHURN<br />
Das Skigebiet Silvretta Nova im Montafon gehört zu den<br />
faszinierendsten und besterschlossensten <strong>Winter</strong>sportgebieten<br />
Österreichs und ist das größte im Montafon. Drei Zubringerbahnen<br />
bringen die <strong>Winter</strong>sportler in kürzester Zeit in das weitläufi ge<br />
Skigebiet Silvretta Nova. Dank der besonderen Lage mit den Orten,<br />
St. Gallenkirch (900 m), Gortipohl (950 m), Gaschurn (1000 m) und<br />
Partenen (1050 m) rund um den Gampabinger Berg, Garfrescha<br />
und um die Versettla, in einer Höhenlage bis zu 2300 m, gehört es<br />
zu den schneesichersten <strong>Winter</strong>sportzentren im Alpenraum.<br />
Im <strong>Winter</strong> 2003/2004 erhielt die Silvretta Nova von den <strong>Winter</strong>sport<br />
interessierten Usern der Plattform www.bergfex.de die<br />
besten Noten und platzierte sich so wochenlang vor allen<br />
österreichischen Mitbewerbern.<br />
Ein „<strong>Winter</strong>-dorado“ für jung und alt,<br />
für Freaks und Familien<br />
Silvretta Nova bedeutet aber vor allem genießen: Weit<br />
ausladende Hänge, baumloses und sich sanft neigendes Gelände,<br />
anspruchsvolle Steilhänge sowie eine Vielzahl von Tiefschneebzw.<br />
Firnhängen. Eine faszinierende Welt für Anfänger und den<br />
Ski- bzw. Snowboardprofi .<br />
<strong>Winter</strong>wanderwege (über 5 km) führen zu Aussichtspunkten mit<br />
herrlichem Panoramablick auf Verwall, Rätikon und Silvretta. Die<br />
motivierten Mitarbeiter der acht Bergrestaurants mit insgesamt<br />
3.500 Sitzplätzen und ebenso vielen auf den einladenden<br />
Sonnenterrassen verwöhnen die Gäste mit vielen kulinarischen<br />
Leckerbissen aus der heimischen und internationalen Küche.<br />
An den Wochenenden bietet die Silvretta Nova zusätzliche<br />
Attraktivitäten mit Events und Live-Auftritten internationaler<br />
Bands.<br />
Abfahrtspisten und Talabfahrten gesichert<br />
114 km Abfahrtspisten aller Schwierigkeitsgrade werden von 30<br />
Pistengeräten bestens präpariert. Die Beschneiungsanlagen bis<br />
zu den Talstationen der Garfreschabahn und der Valiserabahn<br />
sichern die Talabfahrten bis in den Frühling. Die Piste von<br />
Schwarzköpfl e bis zur Valisera Talstation ist mit 14,5 km die<br />
längste Talabfahrt im Montafon.<br />
Presseinformation <strong>Winter</strong> <strong>2008</strong><br />
MONTAFON TOURISMUS<br />
Montafonerstr. 21<br />
A-6780 Schruns<br />
Tel.: +43 (0)5556 722530<br />
Fax: +43 (0)5556 74856<br />
info@montafon.at<br />
www.montafon.at<br />
Neu in der Silvretta Nova<br />
6er Sesselbahn Vermiel<br />
Die fi xgeklemmte 6er Sesselbahn Vermiel mit Förderbandeinstieg<br />
und Komfortpolsterung ersetzt die drei Schlepplifte Vermiel.<br />
Durch die neue Bahn und die Verlegung der neuen Bergstation<br />
zur Bergstation der Grandaubahn erfährt dieser Bereich eine<br />
wesentliche Qualitätsverbesserung.<br />
Sitzheizung für die 6er Sesselbahn Nova<br />
Die 6 SB Nova erhielt eine Sitzheizung.<br />
Kinderlift Garfrescha<br />
Auf Garfrescha erleichtert ein neues Förderband für Kinder<br />
und Anfänger den Aufstieg im Übungsgelände.<br />
Ausbau Intersport Nova Parks<br />
Das erklärte Ziel der Silvretta Nova Bergbahnen AG ist es, in<br />
absehbarer Zeit einen der größten Snowparks in den Alpen<br />
zu betreiben. Mit der Platzierung unter den besten drei in<br />
Österreich wurde bereits der erste Schritt getan.<br />
<br />
Zahlreiche Pistenverbesserungen<br />
Stück für Stück werden immer wieder Pistenabschnitte<br />
verbessert und steigern dadurch die Qualität des Pistennetzes<br />
und somit auch des gesamten Skigebietes.<br />
SKIGEBIET HOCHJOCH<br />
– SCHRUNS/SILBERTAL<br />
Bestens präparierte Pisten und eine Beschneiungsanlage bis<br />
ins Tal ermöglichen mit 12 km die längste Abfahrt, das bedeutet<br />
Ski- und Boardingvergnügen bis vor die Haustüre.<br />
Im NTC (New Technology Center), dem weltgrößten Sportzentrum<br />
direkt im Skigebiet auf der Kapellalpe, stehen den Gästen<br />
konventionelle (Ski, Carver, Boards) und unkonventionelle<br />
(Funcarver, Snowscooter, Snowblades, Skifox, etc.) Sportgeräte,<br />
täglich perfekt präpariert, zur Verfügung. Das Hochjoch<br />
ermöglicht <strong>Winter</strong>spaß für Jedermann, da Skifox und Snowcycle<br />
auch für Nichtskifahrer sehr leicht zu beherrschen sind.<br />
Dreamland... und Kinderträume werden wahr<br />
Die kleinsten Gäste werden von Skilehrern und Kindergartentanten<br />
bestens pädagogisch betreut und spielerisch, mit viel Spaß an die<br />
Faszination „Schnee“ herangeführt. Dabei gibt es Erzählungen<br />
von und mit den Dreamland-Fröschen Nelly, Tumpy und Croxy,<br />
das macht die Geschichten erlebbar und so werden Kinderträume<br />
wahr. Neben vielen Überraschungen sorgen sieben Förderbänder<br />
als Aufstiegshilfen, Blockhäuschen und die Kinder-Tubingbahn<br />
für tolle Stimmung bei den Kleinsten.<br />
Im Dreamland ist immer für Unterhaltung gesorgt. Tägliche<br />
12
Aktivitäten, wie der Froschtanz am Mittag und wöchentliche<br />
Highlights wie das Dreamland Hörspiel und die Kinderdisco im<br />
Iglu, sind die großen Renner bei den Kids. Das Dreamland bietet<br />
neben 5.800 m² Outdoorfl äche auch 250 m² Indoorfl äche zum<br />
Entspannen, Spielen, Tanzen uvm. Die Kinder in besten Händen<br />
zu wissen, bedeutet: Mehr Erholung für die ganze Familie.<br />
Auch im <strong>Winter</strong> 2007/<strong>2008</strong> präsentiert das Hochjoch Highlights,<br />
Events und tolle Erlebnistage (NTC Blue Day). Der NTC Blue Day<br />
ist die einfachste und modernste Form um in den Bergen Spaß<br />
zu haben. NTC stellt direkt am Kapell Geräte für verschiedene<br />
Fun-Sportarten und professionelle Guides, die alles erklären, zur<br />
Verfügung. Besonders beliebt sind Skifox, Snowcycle, Snowblades,<br />
Skwal und Snowscooter. Details dazu unter www.hochjoch.com<br />
Neu seit <strong>Winter</strong> 2005/2006: Talabfahrt ins Silbertal!<br />
SKI- UND SCHNEEPARADIES – GARGELLEN<br />
Vom Schnee sprechen wir nicht, den haben wir!<br />
Imposante Berge mit all ihrer Schönheit, weite und abwechslungsreiche<br />
Pisten, leicht erreichbare Tiefschneehänge und „Skifahren<br />
bis zur Haustüre“, so präsentiert sich das Skigebiet Schafberg<br />
seinen <strong>Winter</strong>gästen. Hier lässt sich der Berg neu entdecken,<br />
als Energiequelle in seiner ganzen Vielfalt und als sportliche<br />
Herausforderung.<br />
Ein <strong>Winter</strong> mit vielen Gesichtern - für sportliche Pistenfreaks, für<br />
Snowboarder und ideal – wegen seiner Überschaubarkeit – für<br />
die junge Familie.<br />
Das individuelle Skigebiet<br />
Weite Schwünge auf den unbegrenzten Hängen des Schafbergplateaus;<br />
Spuren ziehen über nahe, unberührte Tiefschneehänge.<br />
Skipisten, ursprünglich und abwechslungsreich; spannende<br />
Buckelpisten und breite „Autobahnen“ – alles ist vorhanden!<br />
NEUE SCHWARZE PISTE: Kristallabfahrt!<br />
Schneegarantie:<br />
TOP SCHNEE! Durch die Höhenlage Gargellens und durch eine<br />
der modernsten Beschneiungsanlagen ist Skifahren von Ende<br />
November bis Ende April bis in den Ort garantiert.<br />
Snow-Park:<br />
Gargellen ist ein Paradies für Snowboarder und Freerider. Das<br />
Gelände bietet unzählige Möglichkeiten für Jumps und tolle<br />
Boarder-Routen. Mega Spaß und Action!<br />
Race Area<br />
Auf der Slalomstrecke mit Zeitmessung kann jeder seine<br />
Schnelligkeit testen und Rennatmosphäre schnuppern!<br />
<strong>Winter</strong>wanderweg<br />
Direkt beim Schafberghüsli (Bergstation 2.130m) beginnt ein gut<br />
präparierter <strong>Winter</strong>höhenwanderweg. Sonnenbänke laden zum<br />
Verweilen ein; herrlicher Panoramablick.<br />
Bergrestaurant Schafberghüsli<br />
Die Attraktion des Bergrestaurants Schafberghüsli ist die<br />
ausgesprochen gute Küche!<br />
Große Sonnenterrasse mit überwältigendem Panoramablick!<br />
Urige Berghütten<br />
Ein gemütlicher Hock in der „Obwaldhütte“, der „Kessl-Hütte“, in<br />
der „Barga“ oder im „Näscht“ gehört zu einem richtigen Skitag.<br />
Gargellen ist für seine Atmosphäre in den Hütten bekannt. „Man<br />
sieht sich!“ ... das ist hier der gefl ügelte Gruß.<br />
Sportshop mit Skiverleih und Skidepot<br />
NEU! Zentral in der Talstation der Sportshop „PURE MOUNTAIN<br />
EQUIPMENT“ mit Skiverleih, Skidepot, Verkauf und Service.<br />
Events<br />
Außergewöhnliche, interessante, abwechslungsreiche und<br />
anspruchsvolle Events gehören genauso zu Gargellen wie der<br />
TOP SCHNEE von Ende November bis Ende April! Wie z.B.: „Die<br />
Herbergsuche mit Krippenspiel“, „Die Austrian FreeHeelGames“,<br />
„Das große Skifi nale mit der Verlosung eines tollen Autos“ ... um<br />
nur einige zu nennen.<br />
Facts:<br />
Zeit zum Atmen<br />
Weite Pisten<br />
fetzige Routen<br />
urige Hütten<br />
keine Hektik<br />
Keine Wartezeiten<br />
<br />
<strong>Winter</strong>wanderweg mit Sonnenbänken auf 2.100 m<br />
SKIGEBIET GOLM<br />
– TSCHAGGUNS/VANDANS<br />
Hier erwartet den Besucher schneesicheres Skivergnügen durch<br />
Beschneiungsanlagen bis ins Tal (Vandans).<br />
In nur 10 Minuten von der Autobahnabfahrt Bludenz, ohne<br />
Schneeketten bequem zu erreichen, liegt das erste Skigebiet des<br />
Montafons, der Golm, eingebettet in die bezaubernde Landschaft<br />
des Rätikons. Der Golm zählt zu den schönsten und attraktivsten<br />
Skigebieten in Vorarlberg. Auf einer Seehöhe von über 2000 m<br />
bieten traumhafte Abfahrten allen <strong>Winter</strong>sportbegeisterten<br />
Naturerlebnis und Freizeitvergnügen. Mit der Golmerbahn (8er-<br />
Kabinen-Einseilumlaufbahn in 3 Sektionen) ab Vandans oder<br />
Latschau erreichen Sie innerhalb kürzester Zeit das Skigebiet.<br />
13
Die Abfahrten reichen von Tiefschneehängen bis zur Weltcupstrecke,<br />
teils im Waldgebiet, teils über der Waldgrenze wodurch optimale<br />
Bedingungen bei allen Witterungsverhältnissen gewährleistet<br />
werden können. Den Gästen stehen 32 Pistenkilometer zur<br />
Verfügung, die von 8 Pistengeräten der neuesten Generation<br />
täglich bestens präpariert werden. 33 Schneemaschinen und<br />
51 Schneilanzen sorgen für schneesicheres Abfahren bis ins Tal<br />
- längste Abfahrt 9.200 m Länge bei einem Höhenunterschied<br />
von 1482 m.<br />
Durch die Außergolmbahn ist auch die Diabolo-Abfahrt zu<br />
erreichen. Mit 312 Meter Höhenunterschied und bis zu 70%<br />
Gefälle ist sie teilweise die steilste Piste Vorarlbergs, wahrlich<br />
teuflisch also. Nach dem Motto „trau di ahi!“ bietet diese<br />
schwarz-markierte Piste allen sportlichen und ambitionierten<br />
Skifahrern Abwechslung und Nervenkitzel. Diabolo – die teufl ische<br />
Herausforderung am Golm!<br />
Skivergnügen bereits ab 08:00 Uhr samstags, sonntags und<br />
feiertags ab 11. Jänner <strong>2008</strong>!<br />
Familienfreundlich<br />
Auf dem Golm wird Familienfreundlichkeit groß geschrieben.<br />
Günstige Kindertarife und eine übertragbare Punktekarte („Fair-<br />
Play-Ticket“), die bei allen Anlagen während der Saison gültig ist.<br />
Mit diesem Ticket bezahlen Sie nur das was Sie wirklich fahren!<br />
Dies wissen speziell Eltern zu schätzen, die mit ihren Kindern am<br />
Golm das Skifahren erlernen. Kinder Jahrgang 2002 und jünger<br />
fahren bei uns ohnehin frei.<br />
Auch das preiswerte Speisen- und Getränkeangebot im Panorama-<br />
Restaurant Grüneck lädt zum Familienskitag ein. Zudem können<br />
Sie ihre Kinder 1 Stunde GRATIS im Kindergarten in der Bergstation<br />
werden nur EUR 3,50 pro Kind verrechnet.<br />
Das „Golmiland“ (Anfängerbereich der Skischule für Kinder)<br />
befi ndet sich direkt oberhalb der Bergstation der Golmerbahn<br />
und kann von der Terrasse des Panorama-Restaurants Grüneck<br />
direkt eingesehen werden.<br />
GRATIS Skifahren und Skiverleih (wenn ein Elternteil mietet,<br />
erhält ein Kind die Ausrüstung gratis) für Kinder Jahrgang 2002<br />
und jünger.<br />
Rodeln<br />
Die 3 km lange, anspruchsvolle Naturrodelbahn führt von<br />
Latschau nach Vandans. Nachtrodeln (jeden Mittwoch, Freitag<br />
und Samstag bis 23. Februar <strong>2008</strong> von 18:00 bis 21:30 Uhr bei<br />
entsprechenden Bahnverhältnissen) ist ein Erlebnis, das zu jedem<br />
<strong>Winter</strong>urlaub dazugehört.<br />
Sportlich - Race Area<br />
Ein besonderer Anreiz für alle Rennsportbegeisterten ist die<br />
permanente Rennstrecke, die in Form eines Riesentorlaufes<br />
ausgefl aggt und mit einer elektronischen Zeitnehmung versehen<br />
ist. Diese steht gegen Voranmeldung auch für Trainingsläufe<br />
sowie Vereins- und Firmenrennen zur Verfügung. Länge: 1.500 m,<br />
Höhenunterschied: 235 m.<br />
Langlauf – <strong>Winter</strong>wandern<br />
Das <strong>Winter</strong>wanderwegenetz in Matschwitz bietet, mit 3.000 m<br />
Länge, Schneevergnügen für Fußgänger in einer wunder baren<br />
Maisäß Landschaft auf 1520 m Höhe. Parallel zum <strong>Winter</strong>wanderweg<br />
führt eine einspurige Höhenloipe mit ebenfalls 3.000 m<br />
Länge durch die idyllische und schneesichere Landschaft.<br />
Skiverleih<br />
Der Rent- und Depotbereich bei der Berg- und Talstationstation<br />
der Golmerbahn bietet unseren Gästen einen zusätzlichen Service.<br />
Hier können neben Ski- und Snowboard die verschiedensten<br />
Trendsportgeräte (zum Spaß und Sport) zu attraktiven Preisen<br />
ausgeliehen werden.<br />
Gastronomie<br />
Im Skigebiet befinden sich zahlreiche gemütliche Bars und<br />
Gastronomiebetriebe. Hier fi ndet garantiert jeder das Lokal nach<br />
seinem Geschmack.<br />
Events<br />
Der Golm, das erste Ziel im Montafon, überzeugt nicht nur<br />
durch hervorragend präparierte Pisten, sondern auch durch ein<br />
abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm, das hält was es<br />
verspricht. Facettenreiche Live-Bands, vielseitige Aktivitäten und<br />
eine ausgezeichnete Gastronomie lassen einen Skitag am Golm<br />
zu einem Erlebnis für alle Sinne werden.<br />
Erreichbarkeit<br />
Die Talstation der Golmerbahn liegt nur ca. 8 km von der<br />
Autobahnabfahrt Montafon entfernt und ist somit das erste Ziel<br />
im Montafon. Auch im <strong>Winter</strong> ist die Anfahrt zur Golmerbahn<br />
durchwegs ohne Behinderungen möglich. Die Strecke verläuft ohne<br />
große Steigungen oder Passüberfahrten. Auch mit öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln ist das Skigebiet Golm einfach zu erreichen. Ab<br />
der Schnellzugstation Bludenz fährt die Montafonerbahn von<br />
Bludenz nach Vandans in ca. 12 Minuten bzw. bringt der Skizug<br />
am Sonntag Skifahrer direkt ohne umzusteigen von Lindau bis<br />
zum Bahnhof Vandans. Der Skibus Golm holt alle Zuggäste am<br />
Bahnhof ab und bringt sie direkt zur Talstation der Golmerbahn.<br />
Zudem erhalten Skizugbenützer 10% Ermäßigung auf den gültigen<br />
Tageskartentarif.<br />
14
KRISTBERG – SILBERTAL<br />
ein <strong>Winter</strong>traum mit vielen Möglichkeiten<br />
Die Kristbergbahn bringt die Gäste in ein zauberhaftes und<br />
sonnenreiches Gebiet auf 1450 m Seehöhe. Vier Pisten werden<br />
von zwei Skiliften mit 300 bzw. 700 m Länge erschlossen.<br />
Besonders Familien schätzen das kleine aber feine Skigebiet<br />
abseits vom großen Rummel. Natürlich hat auch das Skigebiet<br />
Kristberg eine Beschneiungsanlage und ein Kinderland, das von<br />
der Skischule betreut wird. Für Skitourengeher ist die Bergstation<br />
Ausgangspunkt zu Einsteiger- oder Aufwärmtouren aber auch zu<br />
anspruchsvollen Gipfeltouren.<br />
Die Panoramaloipe ist 11 km lang und ein wahrer Genuss für alle<br />
Langlauf-Enthusiasten. Täglich frisch gespurt führt die Loipe<br />
durch den Hochwald, vorbei an Aussichtspunkten bis zum Wild<br />
Ried wo Ruhebänke zum Verweilen einladen. Zwei Wachsstellen<br />
und ein Umkleideraum mit Garderobenschrank stehen in der<br />
Bergstation zur Verfügung.<br />
Kristberg zählt mit Bartholomäberg zum weitum schönsten und<br />
größten <strong>Winter</strong>wandergebiet. Gut beschildert und gespurt kann der<br />
Wanderer auf dem 50 km langen Wegenetz abwechslungsreiche<br />
Spaziergänge und Höhenwanderungen mit phantastischer<br />
Aussicht genießen.<br />
Schneeschuhlaufen ist ein faszinierendes Erlebnis in unberührter<br />
Natur mit Sonne, Schnee und Eis. Acht markierte Routen bietet der<br />
Kristberg dem „Abenteurer“, damit dieser auch bei Schneetreiben<br />
sicher aus der Gebirgslandschaft zurück fi ndet.<br />
Bezaubernd und sympathisch präsentiert sich der „Kamm des<br />
Berges“ dem Besucher. Viele Gäste genießen die Ruhe und das<br />
phantastische Panorama bei einem guten Essen oder einem Glas<br />
Wein auf einer der Sonnenterrassen von der „Knappa Stoba“ oder<br />
dem „Panoramagasthof Kristberg“.<br />
GRABSERBAHN – TSCHAGGUNS<br />
Geheimtipp für <strong>Winter</strong>wanderer und Naturgenießer!<br />
Das kleine Skigebiet Grabs bietet ideale Voraussetzungen und<br />
besondere Rahmenbedingungen für verschiedene Gruppen-<br />
Aktivitäten wie Ski-, Figl-, Snowboard- oder Rodelrennen. Das<br />
dazu benötigte Material wie Torstangen, Zeitnehmung usw. kann<br />
an Ort und Stelle ausgeliehen werden. Auf Wunsch werden auch<br />
rennerfahrene Funktionäre gestellt. Rodelwandern heißt der neue<br />
Trend. Dabei hat man die Möglichkeit, einen Teil der Strecke mit<br />
dem Schlitten zu befahren, diesen dann abzustellen und den Rest<br />
im Rahmen einer schönen Wanderung zu genießen. Das beliebte<br />
„Glühwürmchenrodeln“ am Abend fi ndet einmal wöchentlich<br />
statt. Der Berggasthof Grabs bietet preisgünstige Gerichte und<br />
verwöhnt die Gäste mit kulinarischen Köstlichkeiten.<br />
SILVRETTA BIELERHÖHE – PARTENEN<br />
Die Silvretta-Bielerhöhe ist ein Geheimtipp für all jene, die<br />
sich abseits des großen Rummels sportlich betätigen und die<br />
traumhafte <strong>Winter</strong>landschaft genießen möchten.<br />
Bereits die Auffahrt ist ein Erlebnis: Treffpunkt für das Abenteuer<br />
Bielerhöhe ist die Vermuntbahn in Partenen, welche die<br />
Erlebnissuchenden in nur fünf Minuten nach Trominier (1731 m)<br />
befördert. Weiter geht es mit Kleinbussen durch Tunnels und die<br />
winterliche Hochgebirgslandschaft der Silvretta bis zur Bielerhöhe<br />
auf 2032 m. Dort eröffnet sich den Besuchern ein phantastischer<br />
Blick auf die gigantische Bergwelt der Silvretta mit dem höchsten<br />
Berg Vorarlbergs, dem Piz Buin (3312 m). Inmitten dieses<br />
atemberaubenden Panoramas liegt der Silvrettasee, welcher<br />
ab Ende Jänner mit bestens gespurten Loipen, auf 22 km zum<br />
Langlauferlebnis der besonderen Art einlädt. Hier befi nden sich<br />
übrigens die höchstgelegensten Langlaufl oipen des Montafons<br />
– mit Schneegarantie sowie allen Schwierigkeitsgraden. Für<br />
Langläufer stehen auf der Bielerhöhe Umkleidemöglichkeiten und<br />
Garderobenschränke im Berggasthof Piz Buin zur Verfügung.<br />
Darüber hinaus ist die Bielerhöhe Ausgangspunkt zahlreicher<br />
Touren in die Silvretta, das größte Tourengebiet Vorarlbergs.<br />
MUTTERSBERG – BLUDENZ-NÜZIDERS<br />
Der Erlebnisberg<br />
Die Silvretta Nova betreiben in Bludenz-Nüziders die Muttersbergseilbahn<br />
mit dem einzigartigen Alpengasthof Muttersberg auf<br />
1401 m. Mit <strong>Winter</strong>wanderwegen, Langlaufloipen und einer<br />
Rodelbahn bis Laz kann man hier Erholung und Entspannung<br />
abseits der Pisten einmal anders erleben.<br />
15
ANKOMMEN, AUFLADEN, GAS GEBEN<br />
DIE TRENDIGSTEN SKIPÄSSE IM MONTAFON<br />
Jedes Jahr spielen sich die gleichen Szenen am Skilift ab:<br />
eingepackt in Skianzug und dicken Handschuhen kramt man<br />
umständlich nach seinem Skipass. Im Montafon gehört dieser<br />
Anblick der Vergangenheit an. Denn das Montafoner Ticketsystem<br />
ist auf Barcode bzw. auf handsfree (berührungsloser Datenträger)<br />
aufgebaut. Damit ist das Ski fahren in der AlpenSZENE Montafon<br />
noch einfacher. Die „Montafon Card“ ist ein elektronisches<br />
Ticket, auf das die Gäste an allen Kassen ihren Skipass, sowie<br />
das Foto laden können. (Generell erforderlich für Saisonkarten<br />
und Skipässe ab 7 Tagen!).<br />
Mit der „Montafon Card“ öffnet sich das Drehkreuz wie von<br />
Zauberhand – berührungslos und bequem.<br />
Die „Montafon Card“ ist an den Kassen der Montafoner<br />
Bergbahnen zum Preis von EUR 5,- (Pfand) erhältlich.<br />
Die Card kann bis zu 500 mal mit Skipässen „geladen“ und<br />
jedes Jahr wieder verwendet werden.<br />
Am Urlaubsende kann die „Montafon Card“ bei den Tourismusbüros,<br />
bei den Kassen der Bergbahnen oder anderen dafür ausgewiesenen<br />
Stellen im Montafon zurückgegeben werden und man erhält die<br />
EUR 5,- (Pfand) zurück.<br />
Die Ticketkontrolle erfolgt elektronisch an allen Zubringerbahnen,<br />
fallweise auch an den Anlagen im Skigebiet. Das Ticket ist<br />
innerhalb der Kontrollzonen gut sichtbar zu tragen bzw. auf<br />
Verlangen vorzuweisen.<br />
Detailinformationen: Montafoner Bergbahnen<br />
Montafonerstr. 21<br />
A-6780 SCHRUNS<br />
Tel. +43 (0) 5556 754400<br />
Fax +43 (0) 5556 74856<br />
bergbahnen@montafon<br />
Presseinformation <strong>Winter</strong> <strong>2008</strong><br />
MONTAFON TOURISMUS<br />
Montafonerstr. 21<br />
A-6780 Schruns<br />
Tel.: +43 (0)5556 722530<br />
Fax: +43 (0)5556 74856<br />
info@montafon.at<br />
www.montafon.at<br />
MIT DEM WEDELWEISS-INKLUSIVTICKET<br />
INS MONTAFON<br />
Unter dem Motto „Kein Stress mit dem Auto, sondern Urlaub vom<br />
ersten bis zum letzten Tag!“ bieten die ÖBB in Kooperation mit<br />
den schönsten österreichischen Skiregionen das Wedelweiss-<br />
InklusivTicket an.<br />
Mit diesem Ticket bucht man Bahnfahrt, Transfer zum/vom<br />
Quartier und wahlweise einen drei oder sechs Tage-Skipass in<br />
einem Paket – und das zu einem sehr günstigen Preis.<br />
Die Angebotsstärken der sieben Montafoner Skigebiete sind alle<br />
im Wedelweiss-Ticket inkludiert:<br />
Schneesicherheit – Beschneiungsanlagen<br />
beschneite Talabfahrten<br />
222 km präparierte Abfahrten<br />
Eine Vielzahl von Tiefschneefahrten<br />
62 Bergbahnen und Skilifte<br />
Gratis-Skibusse<br />
Top Events und Highlights für die Familie<br />
<br />
Traditionelle Gast-Freundschaft<br />
Zu beziehen ist das Wedelweiss-InklusivTicket in Österreich bei<br />
allen Reisebüros und an Bahnhöfen.<br />
16
EIN WINTER FÜR SPARFÜCHSE<br />
ATTRAKTIVE ANGEBOTSPAUSCHALEN IM MONTAFON<br />
Eine neue Spezies wurde in den letzten Jahren vermehrt gesichtet:<br />
Sparfüchse. Sie zeichnen sich durch Pfi ffi gkeit, Innovativität,<br />
Flexibilität und Cleverness aus und sind immer dort anzutreffen,<br />
wo Trends gesetzt werden. In diesem <strong>Winter</strong> sind Sparfüchse<br />
vermehrt im Montafon zu fi nden, denn dort gibt’s günstige<br />
Urlaubsangebote für die ganze Familie.<br />
SIEBEN IST GLEICH FÜNF<br />
„7 TAGE GENIESSEN 5 TAGE BEZAHLEN“<br />
In der Zeit vom 12.01. – 19.01.<strong>2008</strong> bieten die Montafoner<br />
Bergbahnen in Zusammenarbeit mit den Montafoner Gastgebern,<br />
die sich an der Aktion beteiligen, dieses besondere „Preiszuckerl“<br />
an. „Ski fahren und wohnen für sieben Tage – dabei nur für<br />
fünf Tage bezahlen“ lautet das Motto. Gäste erhalten von ihrem<br />
Gastgeber eine Bestätigung (Kupon), mit der sie den ermäßigten<br />
Skipass bei den Bergbahnkassen erwerben können. Jene<br />
Betriebe, die sich an der Aktion beteiligen, sind im Montafoner<br />
Gastgeberkatalog mit gekennzeichnet.<br />
Achtung! Diese Pauschale bezieht sich auf den Skipass und die<br />
Unterkunft. Die Verpfl egungsleistungen können vom Gastgeber<br />
für sieben Tage berechnet werden.<br />
FÜNF IST GLEICH NULL<br />
„FAMILIENFREUNDLICHES MONTAFON“<br />
In der Zeit vom 08.03. – 15.03.<strong>2008</strong> (Hauptsaison) sowie vom<br />
23.03. – 06.04.<strong>2008</strong> (Nebensaison) fahren und wohnen (im<br />
elterlichen Schlafzimmer) Kinder Jahrgang 1996 und jünger<br />
GRATIS. Dieses Angebot gilt, wenn mind. ein Elternteil für den<br />
gleichen Zeitraum einen Aufenthalt und einen Montafoner Skipass<br />
ab fünf Tagen erwirbt. Die Verpfl egungsleistungen können vom<br />
Gastgeber berechnet werden.<br />
Familien, die diese Leistungen in Anspruch nehmen, erhalten<br />
von den Gastgebern, die sich an der Aktion beteiligen, eine<br />
Bestätigung (Kupon), mit der sie den Gratis-Skipass bei den<br />
Bergbahnkassen erwerben können. Die teilnehmenden Betriebe<br />
sind im Montafoner Gastgeberkatalog mit ☺ gekennzeichnet.<br />
MIETEN STATT KAUFEN<br />
Presseinformation <strong>Winter</strong> <strong>2008</strong><br />
MONTAFON TOURISMUS<br />
Montafonerstr. 21<br />
A-6780 Schruns<br />
Tel.: +43 (0)5556 722530<br />
Fax: +43 (0)5556 74856<br />
info@montafon.at<br />
www.montafon.at<br />
am Montag wedeln, am Dienstag carven und am Mittwoch surfen<br />
... wie es Spaß macht!<br />
Viele <strong>Winter</strong>urlauber und Pistensportler kommen immer öfter in<br />
Entscheidungsnöte. Soll ich Ski fahren, Surfen oder „Carven“ und<br />
welche Ausrüstung soll ich mir kaufen? – GAR KEINE!!! Denn die<br />
Verleihstellen in den Sportgeschäften führen alle Sportgeräte im<br />
Verleihsortiment.<br />
Von Fachleuten individuell beraten, erhält man gutes und vor<br />
allem neues Material, täglich gewartet zu sehr vorteilhaften<br />
Preisen. Die Verleihstellen befi nden sich an bzw. direkt in den<br />
Talstationen der Seilbahnen bzw. in den Skigebieten.<br />
Ein Preisvergleich verdeutlicht den Vorteil des Leihens gegenüber<br />
dem Kauf:<br />
Kauf einer Skiausrüstung samt Bindung und Stöcke kostet ca.<br />
EUR 500,-<br />
Leihgebühr einer Skiausrüstung samt Bindung und Stöcke kostet<br />
ca.*<br />
1 Schnuppertag EUR 29,50<br />
Erwachsene - 6 Tage EUR 135,50<br />
Kinder - 6 Tage EUR 81,50<br />
„Bambini“- 6 Tage EUR 54,00<br />
(* Preise zzgl. 10% Schutzgebühr)<br />
17
EIN BISSCHEN KULTUR MUSS SEIN<br />
DIE KULTURSZENE MONTAFON<br />
Spaß macht im Montafon das Skifahren, Langlaufen, <strong>Winter</strong>-<br />
und Schneeschuhwandern, Eisstockschießen, Rodeln, aber auch<br />
das große kulturelle Angebot, welches die einzelnen Orte ihren<br />
Besuchern bieten. Eine gute Alternative an verschneiten Tagen<br />
oder wenn man mal einfach eine kleine Pause zum <strong>Winter</strong>sport<br />
einlegen möchte.<br />
KUNSTFORUM MONTAFON<br />
Im Kunstforum Montafon können Einheimische und Gäste selbst<br />
kreativ mitwirken, ihre künstlerischen Begabungen fördern und<br />
entwickeln, sei es bei Arbeiten im Atelier - einer alten, renovierten<br />
Lodenfabrik in Schruns - oder in der Natur. Die Kursleiter sind<br />
durchwegs akademische Künstler und Meister ihres Faches.<br />
Das vielseitige Programm bietet Wochenend- oder Mehrtageskurse<br />
sowie attraktive Kombi-Pauschalangebote, über Bildhauerei,<br />
Aquarell-, Acryl-, Ölmalerei und Fotografie zu Themen wie<br />
Landschaft, Aquarellieren & Wandern, Akt, experimentelle<br />
Acrylworkshops, Materialbilder uvm. wobei die Kursleiter wie<br />
Hildegard Unterweger, Mag.Art. Roland Haas und andere ein<br />
hohes künstlerisches Niveau garantieren.<br />
Mit weiteren Aktivitäten wie Vorträgen, Workshops, Jour fi x,<br />
Ausstellungen, Lesungen u.a. etabliert sich das Kunstforum<br />
Montafon einerseits als Kulturtreffpunkt, der kreative und<br />
künstlerische Impulse vermittelt - andererseits soll dieser Ort zu<br />
dezentralen Aktivitäten im ganzen Montafon anregen.<br />
Programm und Buchung:<br />
Schruns-Tschagguns Tourismus, A-6780 Schruns<br />
Tel. +43 (0)5556 7216625 (Mo - Fr 8.00 - 12.00 Uhr)<br />
Fax 72166-19<br />
kunstforum@schruns-tschagguns.at, www.kfm.at<br />
WINTERSPORTAUSSTELLUNG „EINST UND JETZT“<br />
„ZOR ALTA GME“, TSCHAGGUNS<br />
Die Entwicklung des <strong>Winter</strong>sports hat in seiner knapp 100-jährigen<br />
Geschichte eine rasante Entwicklung genommen und ist damit<br />
ein Spiegel seiner Zeit. Tschagguns und die Nachbargemeinde<br />
Schruns zählen zu den ältesten <strong>Winter</strong>sportorten in den Alpen.<br />
Die große Tradition wird vor allem durch die von Helmut Marent<br />
über Jahrzehnte zusammengetragene Sammlung deutlich, die nun<br />
erstmals der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht worden ist.<br />
<strong>Winter</strong>sportgeräte verschiedenster Art und Entwicklungsstufen<br />
stehen neben den großen Namen Montafoner Rennläufer<br />
vergangener Zeiten. Der <strong>Winter</strong>sportverein Tschagguns und die<br />
Presseinformation <strong>Winter</strong> <strong>2008</strong><br />
MONTAFON TOURISMUS<br />
Montafonerstr. 21<br />
A-6780 Schruns<br />
Tel.: +43 (0)5556 722530<br />
Fax: +43 (0)5556 74856<br />
info@montafon.at<br />
www.montafon.at<br />
von ihm ausgetragenen Bewerbe werden ebenso dargestellt wie<br />
die Errichtung früher Aufstiegshilfen.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag – Freitag 10.00 – 16.00 Uhr<br />
(Mitte Dezember – Mitte April)<br />
Führungen auf Wunsch nach Vereinbarung möglich!<br />
(Helmut Marent, Tel. +43 (0)5556 75008)<br />
Weitere Informationen:<br />
Schruns-Tschagguns Tourismus; Büro Tschagguns,<br />
Tel. +43 (0)5556 72166 30 od. 31<br />
info@schruns-tschagguns.at<br />
SILBERTALER WALDSCHULE<br />
Mit allen Sinnen den winterlichen Bergwald erleben<br />
Eine Spur führt durch den verschneiten Bergwald, kleine runde<br />
Pfotenabdrücke. Unter der knorrigen Fichte sind kunstvoll zerlegte<br />
Zapfen zu sehen. Und dort, bei der umgestürzten Fichte, hat sich<br />
wohl ein Reh gütlich getan am Tannenbart...<br />
Der Wald ist auch im <strong>Winter</strong> ein Ort, der zum Entdecken und<br />
Forschen einlädt. Die Silbertaler Waldschule bietet Gästen im<br />
<strong>Winter</strong> die Möglichkeit, unseren Bergwald auf eine ganz neue Art<br />
zu erleben. Den Waldtieren auf der Spur, die Überlebensstrategien<br />
verschiedener Wildtiere kennen lernen oder einfach nur die<br />
friedliche und ruhige Stimmung des <strong>Winter</strong>waldes auf sich<br />
einwirken lassen. Hier ist für jeden etwas dabei! Und: je stärker<br />
es schneit und je dichter der Nebel, desto besser – denn nie wirkt<br />
der Wald interessanter und mystischer...<br />
Die geführten halbtägigen Schneeschuhwanderungen werden von<br />
ausgebildeten Natur- und WaldpädagogInnen durchgeführt. Die<br />
Schneeschuh-Ausrüstung (Schneeschuhe, Gamaschen, Stöcke)<br />
wird von der Waldschule gestellt.<br />
Nähere Informationen auf www.silbertaler-waldschule.at oder<br />
unter der Rufnummer +43 (0)5556 721320 (Stand Montafon)<br />
und via Email info@stand-montafon.at.<br />
ENERGIE.RAUM – „ZENTRAL IN PARTENEN“<br />
Seit der Gründung der Vorarlberger Illwerke ist der Vallülasaal<br />
ein zentraler Ort der Begegnung im Dorfkern von Partenen. Der<br />
Vallülasaal war früher Arbeiterheim, später Kino und ist heute<br />
ein beliebter Treffpunkt für Veranstaltungen. Das direkt an den<br />
Vallülasaal angebaute Vallülahaus hat sich als Standort für das<br />
Informationszentrum der Illwerke angeboten. Vallülasaal und<br />
18
Vallülahaus bilden nun eine Einheit mit dem renovierten Bischof-<br />
Rudigier-Haus und -Platz gegenüber.<br />
Die Vorarlberger Illwerke bestehen seit 80 Jahren und blicken auf<br />
eine ereignisreiche Geschichte zurück, die im Montafon begann:<br />
In Partenen ging 1930 das erste Kraftwerk der Illwerke, das<br />
Vermuntwerk, in Betrieb. Heute betreiben die Illwerke im inneren<br />
Montafon vier Speicherkraftwerke mit den zugehörigen Stauseen<br />
Silvretta, Kops und Vermunt. Derzeit wird in Gaschurn-Partenen<br />
das Kopswerk II, das bislang größte Pumpspeicherkraftwerk<br />
der Illwerke errichtet. Die Inbetriebnahme ist für 2007/<strong>2008</strong><br />
geplant.<br />
Entsprechend stark sind die Bindungen zur Bevölkerung und<br />
den Gemeinden. Es war daher nahe liegend, das Illwerke-<br />
Informationszentrum in Partenen, wo der Kraftwerksausbau der<br />
Illwerke seinen Ursprung hat, zu realisieren.<br />
Das Ausstellungskonzept<br />
Der energie.raum - eine Kombination von Ausstellung und<br />
Museum.<br />
Im Erd- und Obergeschoss des Vallülahauses werden die<br />
Inhalte<br />
Illwerke/VKW-Gruppe – die Unternehmen<br />
Natur- und Kulturraum Montafon<br />
Wasserkraftnutzung, Energieerzeugung, Kraftwerksbau<br />
in zeitgemäßer Form präsentiert.<br />
Ausgehend vom kraft.raum im Erdgeschoss, der den „energiegeladenen“<br />
Auftakt bildet, führt der Rundgang in die Räume im<br />
Obergeschoss, wo verschiedene Installationen die Ausstellungsthemen<br />
inszenieren.<br />
kraft.raum<br />
Videoinstallationen zu allen Ausstellungsthemen stimmen<br />
emotional in die Themenbereiche ein. Filmsequenzen, vibrierende<br />
Geräusche und Lichteffekte machen Kraft sinnlich spür- und<br />
erlebbar. Der kraft.raum versetzt seine Besucher in Schwingung<br />
und Stimmung.<br />
energie.kino<br />
Per Live-Kamera wirft man einen Blick ins Berginnere und<br />
beobachtet das Baugeschehen in der riesigen Maschinenkaverne<br />
des künftigen Kopswerkes II. Filmbeiträge zu den Unternehmen<br />
Vorarlberger Illwerke AG und Vorarlberger Kraftwerke AG sowie ein<br />
Animations fi lm zum Bau des Kopswerkes II sind per Knopfdruck<br />
abrufbar.<br />
zeit.maschine<br />
Hier dreht man das Rad der Zeit und erlebt die spannende<br />
Entwicklung von 80 Jahren Energiewirtschaft in der Region mit<br />
vielen originalen Film- und Fotoaufnahmen.<br />
info-Points<br />
Geschichte, Daten, Fakten, Aktuelles: Die Info-Points im ersten<br />
Stock des energie.raums enthalten alles Wissenswerte zur<br />
Illwerke/VKW-Gruppe, zu den Kraftwerken der Illwerke und zum<br />
Natur- und Kulturraum Montafon.<br />
energie.maschine<br />
Als „Energie-Manager“ in der virtuellen Realität: Die energie.<br />
maschine simuliert das innere Montafon, verschiedene<br />
Kraftwerke und angeschlossene Verbraucher. Der Besucher<br />
sieht sich der kniffl igen Aufgabe gegenüber, das Gleichgewicht<br />
zwischen Erzeugung und Bedarf an elektrischer Energie<br />
aufrechtzuerhalten.<br />
Raum der Stille<br />
Die belebende Energie klassischer Musik genießen: Hier kann<br />
man Auszüge aus Werken des zeitgenössischen Montafoner<br />
Komponisten Herbert Willi als Momente der Entspannung<br />
erleben.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag – Freitag von 9 – 18 Uhr,<br />
Samstag und Sonntag von 10 – 17 Uhr<br />
Der energie.raum ist das ganze Jahr über täglich geöffnet. Die<br />
Besichtigung der Ausstellung ist kostenlos. – Barrierefrei für<br />
Rollstuhlfahrer!<br />
DAS MONTAFONER TOURISMUSMUSEUM IN<br />
GASCHURN<br />
Das Montafoner Tourismusmuseum ist im ehemaligen Gaschurner<br />
Frühmesshaus untergebracht. Das im Stil alter Walserhäuser<br />
vorwiegend in Holz errichtete Gebäude musste nach einem Brand<br />
im frühen 19. Jahrhundert neu erbaut werden. Bemerkenswertester<br />
Bewohner war der über die regionalen Grenzen hinaus bekannte<br />
Frühmesser, Chorleiter und Bergsteiger Franz Josef Battlogg (1836-<br />
1900). Der in den letzten Jahren leerstehende Denkmalhof konnte<br />
schließlich 1992 seiner neuen Funktion als Tourismusmuseum<br />
übergeben werden.<br />
Das Museum wurde unter der Leitung von Klaus Fussenegger vom<br />
Heimatschutzverein im Tale Montafon eingerichtet; der Verein<br />
ist auch heute noch Träger dieses Museums. Das Erdgeschoss<br />
ist einem Hotelinterieur aus der Zeit um 1900 nachempfunden.<br />
Der Eingangsbereich entspricht in etwa einer damaligen<br />
Rezeption, die Gaststube, das im Verhältnis zur Einfachheit der<br />
Montafoner Bauernhäuser nobel anmutende Schlafzimmer sowie<br />
die „Hotelküche“ ergänzen die Ausstellung. Ein Blick in das<br />
Kellergewölbe vermittelt nicht nur den Eindruck, wie der Keller<br />
19
in einer frühen Gaststätte ausgesehen haben mag, sondern er<br />
zeigt auch noch die Grundmauern des ursprünglichen Gebäudes<br />
aus dem 17. Jahrhundert.<br />
Im angrenzenden „Schopf“ (Erdgeschoss) wird den Vorläufern<br />
des Fremdenverkehrs im Montafon gedacht: Hinweise auf den<br />
Saumhandel und die alten Gasthäuser aus dem 17. Jahrhundert<br />
lassen vage Vorstellungen von einem frühen Tourismus erkennen.<br />
Deutlicher werden die Verbindungen in der ebenfalls im Schopf<br />
dargestellten älteren Alpinismusgeschichte, die durch die<br />
Erstbesteigung des Piz Buins durch den St. Galler Handelsreisenden<br />
Johann Jakob Weilenmann (1865) und die Erschließung der<br />
Bergwelt durch die zahlreichen Schutzhütten in der Silvretta, im<br />
Rätikon und im Verwallgebirge veranschaulicht wird.<br />
Im Obergeschoss des Tourismusmuseums werden verschiedene<br />
Aspekte der Tourismusgeschichte beleuchtet: An erster Stelle sei<br />
auf die Skientwicklung verwiesen, die von den Ursprüngen bis<br />
zur Gegenwart gezeigt wird. Historische <strong>Winter</strong>sportbekleidung<br />
ergänzt diesen Teil der Ausstellung. Hinweise auf prominente<br />
Hotels, wie das „Rössle“ in Gaschurn, die „Madrisa“ in<br />
Gargellen oder die „Taube“ in Schruns können mit dem in einer<br />
eigenen Vitrine vorgestellten, berühmten Montafon-Gast Ernest<br />
Hemingway verbunden werden. Die Geschichte der Seilbahnen<br />
des Tales findet in einem eigenen Raum Berücksichtigung.<br />
Zahlreiches Prospekt- und Plakatmaterial aus früheren Zeiten<br />
sowie statistische Vergleiche der Gästenächtigungszahlen fi nden<br />
des weiteren im ersten Obergeschoss Ausstellung. Ein Film über<br />
die Anfänge des Skisports und die Seilbahngeschichte kann im<br />
Obergeschoss (Schopf) angesehen werden.<br />
„GIPFELGLÜCK – HISTORISCHE QUELLEN ZU<br />
MONTAFONER BERGERLEBNISSEN“<br />
Mit dem Aufkommen des Alpinismus trat ein Perspektivenwechsel<br />
in der Gebirgswahrnehmung ein: Mussten Berge bisher aus einer<br />
„Froschperspektive“ betrachtet werden, so ermöglichten Gipfelbesteigungen<br />
nun eine Aussicht auf die umliegende Landschaft<br />
aus einer Position der „Vogelperspektive“. Eine unüberschaubar<br />
große Zahl von literarischen (z. B. Reiseberichten) und bildlichen<br />
Quellen (wie Zeichnungen, Fotos, Gemälde) gibt Zeugnis von in der<br />
Folge eingesetzten „Alpenbegeisterung“ der ersten Bergsteiger<br />
im 18. und 19. Jahrhundert.<br />
In der Ausstellung „Gipfelglück – Historische Quellen zu<br />
Montafoner Bergerlebnissen“ werden Texte präsentiert, die von<br />
Bergbesteigungen berichten und die Aussicht von bekannten Bergen<br />
im Montafon schildern. Die Ausstellung, der literarische Zeugnisse<br />
aus dem 18. und 19. Jahrhundert zugrunde liegen, versteht<br />
sich auch als Ergänzung der diesjährigen Sommerausstellung<br />
„RundumBerge“ im Montafoner Heimatmuseum Schruns, die den<br />
Bildquellen zur Bergwahrnehmung gewidmet ist.<br />
Die Ausstellung kann während der <strong>Winter</strong>saison im Montafoner<br />
Tourismusmuseum in Gaschurn besichtigt werden.<br />
Weitere Informationen:<br />
Montafoner Tourismusmuseum Gaschurn<br />
Denkmalhof (in der Nähe der Kirche)<br />
A-6793 Gaschurn<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag und Freitag, 16-18 Uhr<br />
Führungen bei Voranmeldung jederzeit möglich<br />
Tel. +43 (0) 5558 8201 (Gaschurn Tourismus)<br />
Tel. +43 (0) 5556 74723 (Montafoner Heimatmuseum)<br />
museen@montafon.at<br />
DAS MONTAFONER HEIMATMUSEUM IN SCHRUNS<br />
Das Montafoner Heimatmuseum in Schruns gehört zu den<br />
ältesten seiner Art im ganzen Alpenraum. Bereits 1906 begann ein<br />
engagierter Kreis mit der Sammlung, die seit 1978 im ehemaligen<br />
Bergrichterhaus – ein spätmittelalterliches Gebäude mit jüngerem<br />
Erweiterungsbau – am Kirchplatz präsentiert wird. Standen zunächst<br />
noch naturwissenschaftliche Interessen im Vordergrund, so ging<br />
spätestens der 1912 gegründete Heimatschutzverein im Tale Montafon<br />
daran, volkskundlich interessante Objekte aus der gesamten Talschaft<br />
zusammenzutragen. Der Verein führt noch heute das Museum,<br />
welches nunmehr eine erstklassige Sammlung an volkskundlichen<br />
Objekten besitzt, die durch zwei Wechselausstellungen pro Jahr im<br />
zweiten Obergeschoß ergänzt wird.<br />
Im Erdgeschoss erwartet den Besucher im Eingangsbereich die<br />
Sonderschau über Jagd und Tiere im Montafon. Daneben kann<br />
man im Zwischengeschoss eine alte Schulklasse von Tschagguns-<br />
Bitschweil (1963 aufgelassen) besichtigen. Im sogenannten<br />
„Schopf“ (Türe bei der Kassa!) sind landwirtschaftliche Geräte<br />
sowie eine Alpsennerei untergebracht.<br />
In den Kellergewölben sind verschiedene traditionelle Werkstätten<br />
sowie eine Hammerschmiede eingerichtet. Der kapellenähnlich<br />
ausgestattete Raum vor dem Archiv gibt einen kleinen Einblick<br />
in die Kunstgeschichte und die religiöse Volkskunst des Tales.<br />
Besonders interessant ist das von einem aus Seenot geretteten<br />
Amerika-Auswanderer gestiftete Votivbild.<br />
Im ersten Obergeschoss besichtigt man zunächst anhand von<br />
Originalen und Bildern den Werdegang der bekannten Montafoner<br />
Tracht. Hier befinden sich auch eine Reihe hochwertiger<br />
Beispiele Montafoner Volkskunst, wie etwa ein reich geschnitzter<br />
Stubenkasten aus dem Jahr 1793. Im älteren Teil des ersten<br />
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Obergeschosses trifft man auf wichtige Bestandteile traditioneller<br />
Montafoner Wohnkultur: die alte Rauchküche, die Nähkammer,<br />
zwei Schlafkammern sowie die Stube aus dem Jahr 1784. Die<br />
Webkammer verweist auf die Anfänge der textilen Produktion<br />
im Tal.<br />
Das zweite Obergeschoss dient den Wechselausstellungen: ein<br />
großer Ausstellungsraum, ein weiterer im Durchgang zum alten<br />
Gebäudeteil, das Hofrat-Durig-Zimmer sowie der Medienraum<br />
sind hier zu beachten.<br />
Der Heimatschutzverein veröffentlicht die Montafoner Schriftenreihe,<br />
die an der Kassa des Heimatmuseums erhältlich ist.<br />
Die Schriftenreihe beschäftigt sich monografi sch mit Themen<br />
der Geschichte, der Kunstgeschichte, der Volkskunde und der<br />
Naturgeschichte des Tales.<br />
weitere Informationen:<br />
Montafoner Heimatmuseum Schruns<br />
6780 Schruns, Kirchplatz 15<br />
Öffnungszeiten <strong>Winter</strong>:<br />
Dienstag - Samstag, jeweils 16.00 - 18.00 Uhr<br />
Gruppen auf Voranmeldung jederzeit möglich<br />
Tel. +43 (0) 5556 74723, Fax 74723-24<br />
museen@montafon.at<br />
DAS BERGBAUMUSEUM SILBERTAL<br />
Das Montafoner Bergbaumuseum besteht seit 1996 und befi ndet<br />
sich im Gemeindeamt Silbertal. Das Museum präsentiert die<br />
Geschichte des Bergbaus im Montafon bis zur Gegenwart. Im<br />
Mittelpunkt steht ein Schaustollen mit Grubenhunt und Bergmann.<br />
Urkunden, historische Fotos, traditionelles Werkzeug sowie<br />
zahlreiche Erze aus dem Bergbaugebiet ergänzen die Sammlung.<br />
Die Geschichte des Bergbaus im Montafon reicht wahrscheinlich<br />
bis in prähistorische Zeiten zurück. Die im Jahr 2000 entdeckte<br />
bronzezeitliche Siedlung in Bartholomäberg-Friega dürfte<br />
jedenfalls in Zusammenhang mit einem vorgeschichtlichen<br />
Kupfererzbergbau zu sehen sein.<br />
Das Churrätische Reichsurbar – ein Einkünfteverzeichnis des<br />
Bistums Chur – aus der Zeit um 843 gibt den ältesten bekannten<br />
Hinweis auf die Existenz eines mittelalterlichen Bergbaus<br />
im Montafon. Die Quelle nennt einen eigenen Eisenbezirk<br />
„ministerium ferraires“, der zweifellos in das Gebiet zwischen<br />
Bürs, Arlberg und Montafon (Bereich Bartholomäberg-Kristberg)<br />
zu lokalisieren ist.<br />
Es ist anzunehmen, dass man bald nach dem Eisenerzabbau<br />
auf reiche Silberadern stieß, die dann eine lebhafte Epoche des<br />
Bergbaus einleiteten. So berichtet eine Urkunde aus dem Jahre<br />
1319 von einem Silberbergwerk. In ihr ist zu lesen, dass König<br />
Friedrich der Schöne (Habsburg) seinem Oheim Albrecht von<br />
Werdenberg (Bludenz) u. a. erlaubte, „die Silbergruben oder der<br />
Berg genannt Muntafune“ seinem Bruder, dem Grafen Hugo, zu<br />
vermachen.<br />
1355 regelt eine Vertragsurkunde Besitzteilungen zwischen den<br />
„Silberern“ und den „Walsern“, jener Volksgruppe, die am Beginn<br />
des 14. Jahrhunderts vor allem in hohen Lagen Vorarlbergs<br />
siedelte und genauso wie die Silberer besondere Rechte und<br />
Freiheiten genossen. Sie besaßen ein eigenes Gericht unter einem<br />
Bergrichter, der im Spätmittelalter in Schruns residierte (im<br />
Gebäude des heutigen Montafoner Heimatmuseums). Während<br />
die Bergrichter die niedere Gerichtsbarkeit ausübten, stand die<br />
hohe Gerichtsbarkeit dem Grafen bzw. seinem Vogte zu. Die<br />
kaiserlichen Bergwerksordnungen regelten die Befugnisse der<br />
Bergrichter, die Arbeitszeiten, die Verwaltung des Holzes für den<br />
Bergwerksbetrieb, die Einrichtung von Lehmgruben zur Verhüttung<br />
des Erzes u. v. m.<br />
1448 wurden unter Erzherzog Sigismund die berühmt gewordenen<br />
Silbergruben am Falkenstein in Schwaz eröffnet. Dies führte auch<br />
im Montafon zu vermehrter Bergbautätigkeit. Die Entdeckung<br />
ergiebiger Silberadern am Kristberg leitete am Ausgang des<br />
Mittelalters eine letzte Blütezeit für den Bergbau im Montafon<br />
ein. In Bartholomäberg wurde jetzt auch Kupfer gewonnen, wie<br />
aus der Erwähnung einer „Kupferleite“ aus dem Jahre 1473<br />
deutlich wird.<br />
Im Laufe des 16. Jahrhunderts geriet der Bergbau im Montafon<br />
in die Krise: Vor allem die Entdeckung Amerikas und der Import<br />
von großen Mengen Silber und Kupfer nach Europa (mit dem<br />
anschließenden Preisverfall) bereiteten dem Bergbau im Tale<br />
spätestens kurz nach 1600 ein Ende. Das Museum in Silbertal<br />
und die Schaubergwerke in Bartholomäberg erinnern somit an<br />
längst vergangene Zeiten.<br />
Um auch heute wieder einen Einblick in die Bergbautätigkeit<br />
im Montafon vor hunderten von Jahren zu bekommen, wurde in<br />
Bartholomäberg der „St. Anna Stollen“ als Historisches Bergwerk<br />
der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und dieser kann in den<br />
Sommermonaten von Juni bis Oktober unter fachkundiger Führung<br />
eindrucksvoll besichtigt werden.<br />
weitere Informationen:<br />
Montafoner Bergbaumuseum Silbertal<br />
Gemeindeamt Silbertal<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mittwoch und Freitag, 16-18 Uhr<br />
Gruppen: Führungen auf Voranmeldung<br />
Tel. +43 (0) 5556 74112 (Tourismusinformation Silbertal)<br />
museen@montafon.at<br />
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MONTAFON – EIN GESCHICHTLICHER EXKURS<br />
Das Montafon liegt im Süden Vorarlbergs und am südwestlichen<br />
Ende Österreichs. Es wird gleich von drei mächtigen Gebirgszügen<br />
eingekesselt: Im Nordwesten sind es die markanten Kalkfelsen des<br />
Rätikons, im Süden begegnet man dem kristallinen zentralalpinen<br />
Gestein der teilweise vergletscherten Silvretta und im Nordosten<br />
dem Verwall. Die einzelnen Gipfel tragen klingende Namen wie<br />
Schesaplana, Zimba, Drei Türme, Sulzfl uh, Madrisa, Litzner,<br />
Vallüla, Patteriol, Maderer oder Piz Buin, der mit 3312 m der<br />
Höchste ist.<br />
Das Klima wird im Wesentlichen durch die alpine Höhenlage und<br />
die Stauwirkung der Gebirge bestimmt: Die meist vom Atlantik<br />
kommenden Wolkenfelder stauen sich an den hohen Bergen und<br />
bringen dem Tal reichlich Niederschläge; die alpine Höhenlage<br />
mit einer Mindesthöhe von 600 Metern über dem Meeresspiegel<br />
bedingt in der Folge lange <strong>Winter</strong>.<br />
Die Berge beeinflussten den Verlauf der Geschichte dieses<br />
Tales ganz entscheidend, da die alpine Lage die Menschen und<br />
ihre Kultur prägte. Sowohl die großen historischen Ereignisse<br />
und Entwicklungen als auch beinahe jede kleine Randnotiz der<br />
Geschichte wurden und werden noch immer von der Besonderheit<br />
der Topografi e bestimmt.<br />
Wie neueste Forschungen belegen, war das Montafon zumindest<br />
im Bereich des heutigen Bartholomäberg bereits in vorchristlicher<br />
Zeit besiedelt. Zusammenhänge mit einem möglichen Bergbau in<br />
jener Zeit sind naheliegend, wenn auch noch nicht nachgewiesen.<br />
Bronze- und eisenzeitliche Funde im Gebiet um Gargellen,<br />
in Partenen, Bartholomäberg sowie bei der Tschaggunser<br />
Mittagsspitze legen auch Zeugnis menschlichen Daseins im<br />
Montafon im zweiten und ersten vorchristlichen Jahrtausend<br />
ab. Verkehrswege über das Zeinisjoch und das Schlappiner Joch<br />
dürften vor mehr als 2000 Jahren eine nicht unerhebliche Rolle<br />
gespielt haben.<br />
Im Laufe des Mittelalters nahm die Bedeutung des Montafons als<br />
saisonale und als Dauersiedlung stetig zu. Zu Beginn ist von einer<br />
zumeist sommerlichen Nutzung als Viehweidegebiet von Walgauer<br />
und Engadiner Bauern auszugehen, ehe im Hochmittelalter erste<br />
rätoromanische Dauersiedlungen entstanden sein dürften. Den<br />
Zuzug der ersten Siedler förderte im besonderen der seit dem<br />
Hochmittelalter deutlich nachweisbare Bergbau. Im Gebiet von<br />
Silbertal-Kristberg-Bartholomäberg wurde vor allem Silber und<br />
Kupfer abgebaut. Hier ließen sich die ersten Siedler auf Dauer<br />
nieder, Bartholomäberg gilt heute als die älteste Ortschaft<br />
des Montafons. Neben den Bergknappen sorgten auch die<br />
vorwiegend im 14. Jahrhundert aus dem Schweizer Kanton Wallis<br />
eingewanderten Walser für die Bewirtschaftung hochgelegener<br />
Gebiete und die Überlagerung des bis dahin vorherrschenden<br />
rätoromanischen Elements.<br />
In nachmittelalterlicher Zeit kam der Bergbau zwar schnell zum<br />
Presseinformation <strong>Winter</strong> <strong>2008</strong><br />
MONTAFON TOURISMUS<br />
Montafonerstr. 21<br />
A-6780 Schruns<br />
Tel.: +43 (0)5556 722530<br />
Fax: +43 (0)5556 74856<br />
info@montafon.at<br />
www.montafon.at<br />
Erliegen, die neuzeitliche Erschließung der hochalpinen Zonen für<br />
die Alpwirtschaft und Verkehrswege, welche den zunehmenden<br />
Handel (Saumhandel) mit den südlich gelegenen Nachbarn<br />
förderten, wurde weitergeführt. Gerade die Bewirtschaftung der<br />
Alpen, die wohl erst im 19. Jahrhundert ihren Höhepunkt erleben<br />
sollte, bildete eine wichtige Grundlage für die funktionierende<br />
Landwirtschaft und die damit verbundene Viehzucht und somit<br />
letztlich für das Überleben der Bevölkerung. Die Trennung der zu<br />
bewirtschaftenden Güter in Heimgüter, Maisäße und Alpen zeigt<br />
wie eng sich die Bauern am Verlauf der Jahreszeiten orientierten:<br />
Je wärmer die Jahreszeit sich präsentierte, desto höher stiegen<br />
sie mit ihrem Vieh, um auch in den entlegensten Winkeln nach<br />
Weidegütern zu suchen.<br />
Andererseits schränkte die alpine Lage des Tales und die<br />
damit verbundene Kargheit des Bodens sowie die rechtlichen<br />
Vorschriften der Realteilung die wirtschaftlichen Möglichkeiten<br />
derart ein, dass viele Bewohner vor allem im 18. und 19.<br />
Jahrhundert ihren Lebensunterhalt außerhalb des Tales suchen<br />
mussten. Als Maurer, Verputzer, Stukkateure und Gipser,<br />
als Sensenhändler, Krauthobler, Hausierer, Störhandwerker,<br />
Ährenleserinnen und Kornschneiderinnen arbeiteten die<br />
Montafonerinnen und Montafoner während der Sommermonate in<br />
Deutschland, in der Schweiz und in Frankreich. Auch den Kindern<br />
blieb dieses Schicksal nicht erspart, wie das traurige Kapitel der<br />
„Schwabenkinder“ zeigt.<br />
Als „Schwabenkinder“ bezeichnete man die Kinder aus Vorarlberg,<br />
Nord- und Südtirol sowie der Schweiz, die alljährlich zu den<br />
Kindermärkten ins Schwäbische zogen.<br />
Solche Kindermärkte gab es in Wangen, Ravensburg, Bad Waldsee,<br />
Tettnang und Friedrichshafen in Württemberg, im Badischen<br />
in Pfullendorf und Überlingen und im Bayerischen Allgäu in<br />
Kempten.<br />
Es war bitterste Armut in den Bergregionen, die die Eltern<br />
zwang, einen Teil ihrer Kinder vom Frühjahr bis in den Herbst zum<br />
Viehhüten oder zur Arbeit hauptsächlich in der Landwirtschaft<br />
ins Schwäbische zu schicken.<br />
Im Laufe des 19. Jahrhunderts rückten die Berge verstärkt in den<br />
Mittelpunkt wirtschaftlicher Überlegungen der Einheimischen.<br />
Waren sie bislang eher hinderlich im Hinblick auf die Schaffung<br />
geeigneter Möglichkeiten für den Lebensunterhalt, so eröffnete<br />
sich nunmehr eine ungeahnte Chance: Die Berge, die über<br />
Jahrhunderte auf Grund ihrer Beschaffenheit (Gletscher, Felsen,<br />
raues Klima) und zum Teil auch abergläubischer Motive wegen<br />
gemieden worden waren, wandelten sich nunmehr zu einem<br />
wichtigen Instrument des wirtschaftlichen Überlebens für<br />
die Talbewohner. Die in erster Linie als Folge der Industriellen<br />
Revolution sich entwickelnde Rückbesinnung auf die Natur, die<br />
gerade in den städtischen Ballungszentren festgestellt werden<br />
22
konnte, ließ die Alpenwelt zu einem markanten Anziehungspunkt<br />
einer durch die Industrie reich gewordenen aber auch vermehrt<br />
nach der natürlichen Unberührtheit strebenden Bevölkerungsschicht<br />
werden. Der Großteil der markanten Gipfel wurde in<br />
dieser Zeit erstbestiegen. So standen etwa 1848 und 1865<br />
erstmals Menschen auf der Zimba beziehungsweise auf dem Piz<br />
Buin. Der Tourismus nahm seinen Anfang und entwickelte sich<br />
schließlich durch die Bildung großer Alpenvereine und lokaler<br />
„Verschönerungsvereine“ in organisierter Form.<br />
Die Bergwelt des Montafons und ihre Ressourcen sollten aber<br />
im 20. Jahrhundert noch mehr als je zuvor die Wirtschafts- und<br />
Sozialgeschichte des Tales beeinfl ussen: Ende des 19. Jahrhunderts<br />
erkannten die ersten Skifahrer, dass die Berge auch im <strong>Winter</strong><br />
ihren Reiz auszuüben vermögen. In der Zwischenkriegszeit<br />
entstanden die ersten Skischulen, die Touristen nützten die<br />
Möglichkeit, Skikurse zu belegen. Die Weltwirtschaftskrise und<br />
der Zweite Weltkrieg konnten den ansetzenden Höhenfl ug des<br />
<strong>Winter</strong>tourismus zwar noch verzögern, nicht jedoch verhindern.<br />
Großzügig ausgebaute Skiarenen bestimmen deshalb am<br />
Ende des Jahrtausends das Bild des Montafons und seiner<br />
Berglandschaft.<br />
Das veränderte Niveau des allgemeinen Wohlstands im Montafon<br />
begründete neben der Ausbildung des <strong>Winter</strong>- und Sommertourismus<br />
noch ein weiterer Umstand: Das in den Bergen reichlich<br />
vorhandene Wasser und die hohen Gefälle ermöglichten die<br />
Schaffung von Wasserkraft für die Stromgewinnung, die um die<br />
Jahrhundert wende völlig neue Perspektiven für die Wirtschaft,<br />
den Tourismus sowie für die allgemeine Lebenssituation der<br />
Einheimischen eröffnete. Eine nachhaltige Veränderung der<br />
sozialen Verhältnisse im Montafon brachte vor allem die<br />
Gründung der Vorarlberger Illwerke in den 20er Jahren des<br />
20. Jahrhunderts. Zahlreiche neue Arbeitsplätze wurden<br />
geschaffen; die einzelnen Kraftwerke und im besonderen die<br />
Stau seen sowie die notwendigen Verkehrsverbindungen wie die<br />
Silvretta-Hochalpenstraße bewirkten zusätzliche Impulse für<br />
den Tourismus.<br />
Heute leben etwa 18.000 Menschen im Montafon. Der<br />
Dienstleistungssektor hat jenen der Land- und Forstwirtschaft<br />
längst weit überfl ügelt und bestimmt nunmehr das Tätigkeitsfeld<br />
von fast zwei Drittel der Bevölkerung.<br />
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