anwendungen - Sick
anwendungen - Sick
anwendungen - Sick
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www.sick.de<br />
Carlsberg stößt auf<br />
den Inspector an<br />
etikettenerkennung<br />
ökonomisch gelöst seite 08<br />
D a s K u n D e n m a g a z i n v o n s i C K<br />
Innovation als Impuls<br />
einer Kooperation<br />
siCK encoder optimieren<br />
sidel etikettiermaschinen seite 10<br />
PACKAGING2009/10<br />
> Getränkeabfüllung<br />
im Visier<br />
Robust, wasserdicht und hygienisch<br />
konzipiert – der neue edelstahlsensor<br />
W4s-3 inox<br />
seite 14<br />
Auf den Punkt<br />
gebracht mit SICK<br />
neue Technologie erfüllt<br />
Krones’ anforderungen seite 12
2<br />
: <strong>anwendungen</strong><br />
: siCK Rundschau<br />
Weltweites Netzwerk für Verpackungslösungen ......03<br />
: siCK solutions<br />
Sensorik und Steuerungslösungen<br />
für die Endverpackung ............................................04<br />
Referenzierung und Positionsabfrage in<br />
OystarHassiaVerpackungsmaschinen ................06<br />
Endverpackungssysteme von Orion ......................07<br />
innovation n o 27<br />
15<br />
: <strong>anwendungen</strong><br />
Etikettenerkennung auf Kegs ...............................08<br />
Reduzierung von Stillstandzeiten ...........................09<br />
Eine äußerst erfolgreiche Zusammenarbeit:<br />
Sidel und SICK ........................................................10<br />
Neue LichtschrankenLösung für Krones ...............12<br />
: Produkte<br />
Neue LichtschrankenBaureihe für die<br />
moderne Fabrikautomation ...................................13<br />
Der optimale Sensor für raues Umfeld .................14<br />
Mit Abstand die beste Lösung ...............................15<br />
3DVerpackungskontrolle ......................................16<br />
Geschaffen für den Einsatz in<br />
der Verpackungstechnik ........................................17<br />
17<br />
VibrationsGrenzschalter für Standardund<br />
HygieneApplikationen....................................17<br />
: siCK news<br />
Branchenguide Food & Beverage .........................18<br />
: service<br />
SICKLösungskompetenz für die<br />
Verpackungsindustrie ............................................19<br />
: editorial<br />
drinktec 2009 –<br />
die Plattform für SICKInnovationen<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />
jede Woche ein neues Produkt – mit diesem Aktionsplan tritt SICK im<br />
Rahmen des „InnovationsMarathons 2009“ in vielen Branchen<br />
den Auswirkungen der Wirtschaftkrise entgegen. Einen Fokus bildet<br />
dabei die Abfüll und Verpackungsindustrie. Für diese Sensoren und<br />
Lösungen, die den Anwendern mehr Leistung, mehr Verfügbarkeit<br />
und mehr Prozesssicherheit bieten, ist die diesjährige Messe drinktec<br />
in München die ideale Innovationsplattform. SICK wird auf der Messe<br />
deutlich herausstellen, was Food & BeverageSensorik in Zukunft<br />
leisten kann und welche Vorteile die Kunden vom globalen Netzwerk<br />
der SICKVerpackungsspezialisten im Stammhaus und in den<br />
Vertriebsgesellschaften haben.<br />
Passend zur Messeausrichtung stehen Innovationen für die Getränke<br />
und die LiquidFoodTechnologie im Vordergrund. Einige der<br />
MesseHighlights dürfen wir Ihnen in dieser Ausgabe der SICKinsight<br />
Packaging vorstellen – anderen ist die Premiere auf der drinktec<br />
vorbehalten. Ein Besuch – Ihr Besuch – auf dem SICKMessestand<br />
lohnt sich also. Das Gleiche wünschen wir Ihnen für die Lektüre<br />
dieser Ausgabe.<br />
Viel Spaß dabei.<br />
Ihr Giorgio Ferrandino,<br />
Sales & Key Account Management
Weltweites netzwerk für verpackungslösungen<br />
Kundenwünsche umsetzen,<br />
Industrietrends gestalten<br />
Wer Erfahrungen austauscht, kann Kundenwünsche besser<br />
erfüllen und neue Trends technologisch begleiten. Aus diesen<br />
Gründen treffen sich einmal im Jahr die internationalen<br />
PackagingExperten von SICK.<br />
>> Das weltweite PackagingNetzwerk von<br />
SICK setzt sich aus erfahrenen Branchen,<br />
Projekt und Kundenmanagern zusammen.<br />
Diese Verzahnung sowie die Internationalität<br />
des Teams gewährleisten, dass SICK<br />
individuelle Lösungen für Kleinabfüller wie<br />
auch Getränkekonzerne, für Endkunden<br />
wie auch für Maschinenbauer anbieten<br />
kann. Besonderer Wert wird darauf gelegt,<br />
multiplizierbare Lösungen untereinander<br />
zu kommunizieren und so wirtschaftliche<br />
und kostensenkende Sensorkonzepte für<br />
die Kunden zu entwickeln.<br />
expertenwissen ermöglicht<br />
Branchenorientierung<br />
Die Lösungsansätze, die das Sensor,<br />
Steuerungs und ServicePortfolio von<br />
SICK bietet, konzentrieren sich auf<br />
die Branchen Nahrungs und Genusmittel,<br />
Getränke, Pharma & Kosme<br />
PACKAGING2009/10<br />
tik und Konsumgüter. Die Mitglieder<br />
des PackagingTeams kennen die Anforderungen<br />
der jeweiligen Kunden<br />
an innovative und investitionssichere<br />
Lösungen und entwickeln diese in in<br />
und externem Dialog ständig weiter.<br />
Hohe internationale Präsenz<br />
ermöglicht synergien<br />
Verpackungshersteller, Lebensmittelkonzerne<br />
und die Getränkeindustrie denken<br />
: siCK Rundschau<br />
und handeln in internationalen Dimensionen.<br />
Darauf ist SICK mit einem internationalen<br />
Team an jedem Kundenstandort<br />
eingestellt. Gerade weltweit agierenden<br />
Kunden kann der Sensorenhersteller<br />
mit seinem KomplettSpektrum an Produkten,<br />
Systemen und Services für nahezu<br />
jede Aufgabenstellung und jeden<br />
Projektumfang auf diese Weise hohe<br />
technische, kostenmäßige und organisatorische<br />
Synergieeffekte bieten.<br />
03
04<br />
: siCK solutions Lösungen für die Endverpackung<br />
aus einer Hand<br />
Sensorik und<br />
Steuerungslösungen<br />
für die Endverpackung<br />
1<br />
1 2 3<br />
>> Staurollenförderung >> Absicherung des<br />
Zugangsbereiches<br />
2<br />
3<br />
6<br />
4<br />
5<br />
>> Identifikation durch Barcode
: siCK solutions<br />
Automatisierte Transporte, sicheres Handling, Informations<br />
und Datenerfassung im laufenden Prozess – all dies kennzeichnet<br />
die Abläufe beim Endverpacken und Palettieren von<br />
Waren. Das breite Portfolio der Automatisierungs, Sicherheits<br />
und Identifikationstechnik ermöglicht es SICK, wirtschaftliche<br />
Lösungen für EndverpackungsProzesse aus einer Hand<br />
umzusetzen.<br />
>> Wenn es um die Objekterfassung auf<br />
stationären Fördersystemen geht, bewähren<br />
sich vor allem Lichtschranken<br />
und Lichttaster in unterschiedlichen Ausführungen<br />
– von miniaturisiert für enge<br />
Einbauverhältnisse bis extrem robust für<br />
raue Einsatzbedingungen. Mit speziell<br />
konzipierten Sensoren, z.B. für Staurollenförderer,<br />
können Teilprozesse im Materialfluss<br />
so automatisiert werden, dass<br />
eine wirkungsvolle Entlastung der Steuerungsebene<br />
stattfinden kann.<br />
Überall dort, wo Personen Materialflussstrecken<br />
betreten oder in Handhabungssysteme<br />
eingreifen können,<br />
kommt der Aspekt der Arbeitssicherheit<br />
ins Spiel. SICK bietet hier Lösungen für<br />
die vielfältigsten Aufgabenstellungen<br />
– vom NOTAUSSicherheitsschalter für<br />
die Türüberwachung über berührungslos<br />
wirkende Schutzeinrichtungen bis hin zu<br />
vernetzten Steuerungskonzepten zur Sicherheitskontrolle<br />
über mehrere Anlagenabschnitte<br />
hinweg. Für die Leistungsfähigkeit<br />
der Transportanlagen besonders<br />
wichtig sind die verschiedenen Ansätze<br />
zur Unterscheidung zwischen Personen<br />
und Paletten. Ob mit Muting, mit Musterkennung<br />
oder mit ExitonlyÜberwachung<br />
– in allen Fällen wird ein gefahrloser Materialtransport<br />
aus und in Gefahr bringende<br />
Bereiche ermöglicht.<br />
Die Endverpackung ist fast immer der<br />
letzte Prozessschritt vor der Einlagerung<br />
4 5 6<br />
der Ware in einem Lager oder ihrer Versandbereitstellung.<br />
Damit die Warenwirtschaft<br />
– genauer die übergeordnete IT<br />
– den Lager oder Bereitstellungsort von<br />
Paletten kennt bzw. zuweisen und gleichzeitig<br />
Aussagen über den Status eines<br />
Auftrages treffen kann, spielt die Identifikation<br />
der Gebinde eine große Rolle. SICK<br />
bietet hier zum einen alle aktuellen Technologien:<br />
Barcode, 2DCode und RFID.<br />
Zum anderen ist höchste Wirtschaftlichkeit<br />
und Innovationssicherheit garantiert,<br />
denn mit einer neuen AutoIDPlattform<br />
ist jetzt – bei gleicher Prozessschnittstelle<br />
– eine unabhängige Auswahl der geeigneten<br />
AutoIDTechnologie möglich.<br />
Wie letztlich die komplette Automatisierung<br />
im Bereich Endverpackung<br />
aussieht, entscheiden die konkreten<br />
Rahmenbedingungen bei einem Kunden.<br />
Aber selbst für Außergewöhnliches ist<br />
SICK der richtige Partner – denn nahezu<br />
jede Applikation kann automatisierungs,<br />
sicherheits und identifikationstechnisch<br />
im Logistics Technology Center aufgebaut,<br />
auf Machbarkeit geprüft und sogar<br />
vorab in Betrieb genommen werden.<br />
Weitere Produktinfos:<br />
www.sick.com/packaging<br />
>> Sicherheitsschalter >> Absicherung des Ausgangs –<br />
nur Ausgang<br />
>> Identifikation durch RFID<br />
PACKAGING2009/10 05
06<br />
: siCK solutions<br />
Positionsabfrage<br />
Referenzierung und Positionsabfrage in<br />
oystar-Hassia-verpackungsmaschinen<br />
Höchste Präzision, kombiniert mit einer kundenspezifischen<br />
Gehäuseauslegung, machen die induktiven Sensoren der<br />
IMEBaureihe von SICK zur perfekten Lösung für unterschiedliche<br />
Positionsabfragen in den Verpackungsmaschinen von<br />
Oystar Hassia.<br />
>> Die OystarGruppe ist mit etwa 2.700<br />
Mitarbeitern und 17 Produktions und<br />
Vertriebsgesellschaften einer der international<br />
führenden Anbieter von Primär und<br />
SekundärVerpackungsanlagen, z.B. von<br />
Form, Füll und Verschließmaschinen für<br />
Kunststoffbecher. Insgesamt sind weltweit<br />
mehr als 5.000 Maschinen des Ranstädter<br />
Unternehmens im Einsatz. Überall<br />
kommt es darauf an, dass die Sensoren in<br />
der Maschine nicht nur präzise, sondern<br />
auch robust sind. Dies gilt vor allem auch<br />
für die induktiven Sensoren, die bei den<br />
CIP/SIPReinigungsprozessen mit Heißwasser,<br />
Dampf und Chemikalien in Berührung<br />
kommen.<br />
sensor intelligence im „verborgenen“<br />
Die induktiven Sensoren von SICK beinhalten<br />
unbemerkt HighTech auf engstem<br />
Raum. Der integrierte ASICChip (Integrated<br />
Electronic Switch) bietet mit seiner<br />
extrem kompakten Plattformtechnologie<br />
eine deutlich verbesserte Fertigungstoleranz<br />
über alle Geräte – ein Sensor gleicht<br />
1:1 dem anderen. In der Praxis bedeutet<br />
dies 10 % mehr gesicherter Schaltabstand.<br />
Anders als bei konventionellen Näherungsschaltern<br />
hat man somit deutlich<br />
mehr Nutzschaltabstand. Dies erleichtert<br />
nicht nur die konstruktive Auslegung von<br />
Maschinen und die Inbetriebnahme der<br />
innovation n o 08<br />
Induktive Sensoren mit<br />
der Extraportion Präzision<br />
Sensoren, zusätzlich erlaubt es – im Falle<br />
eines Falles – einen schnellstmöglichen<br />
1:1Austausch eines Gerätes.<br />
Perfekt auf oystar-Bedürfnisse<br />
zugeschnitten<br />
Der induktive Näherungssensor des Typs<br />
IME12, wie ihn Oystar Hassia einsetzt,<br />
weist zwei kundenspezifische Besonderheiten<br />
auf. So ist das Gehäuse in Edelstahl<br />
ausgeführt, was dem Sensor die<br />
notwendige Beständigkeit für die rauen<br />
Einsatzumgebungen beschert. Darüber<br />
hinaus fällt auf der Kappe des Sensorelementes<br />
ein kleines „S“ auf. Hier war SICK<br />
der einzige Anbieter, der den Wunsch<br />
nach einer direkt identifizierbaren Kennzeichnung<br />
der Ausgangsfunktion des<br />
Sensors aufgegriffen hat. Die Mitarbeiter<br />
im Lager und der Montage erkennen jetzt<br />
direkt, ob es sich um einen IME12 mit<br />
Schließer oder ÖffnerFunktion handelt.<br />
Das geht schneller und sicherer als über<br />
die Entschlüsselung der Typenbezeichnung<br />
am Sensor.<br />
universelle Lösung für<br />
zahlreiche abfragen<br />
Die Referenzierung beim Maschinenstart<br />
und die Positionserfassung während der<br />
Maschinenprozesse sind Aufgaben, die<br />
die IME12 an den Form, Füll und Ver<br />
schließmaschinen für Becher wahrnehmen.<br />
So kann beispielsweise das Befüllen<br />
der Becher erst starten, wenn die<br />
IME12 die richtige Position der Auffangwanne<br />
unter der Dosiereinheit melden.<br />
Wird das Aggregat gereinigt, muss die<br />
Wanne entsprechend dem Reinigungsablauf<br />
in unterschiedlichen Stellungen<br />
verfahren – was der Steuerung durch<br />
mehrere IME12 gemeldet wird. Gleichzeitig<br />
stellen weitere Sensoren der Baureihe<br />
sicher, dass die Führungsschienen<br />
der Dosiereinheit vor Beginn der Reinigung<br />
entnommen wurden und sich beim<br />
Start des CIP/SIPProgrammes nicht<br />
mehr in der Maschine befinden. Beim<br />
Versiegeln der gefüllten Becher kontrol<br />
Von links: Myrjam Heinrich, SICK AG;<br />
Martin Schmidt, Automation Engineering<br />
von Hassia; Andreas Zimmermann, SICK<br />
Vertriebs-GmbH<br />
lieren IME12, dass die automatische<br />
Justierung der Deckelfolie über den<br />
tiefgezogenen Bechern bestimmte Anpasswege<br />
und Endlagenstellungen der<br />
Siegeleinheit nicht überschreitet.<br />
Lösungen aus einer Hand für<br />
(ver)packende <strong>anwendungen</strong><br />
Zusammen mit Lichtschranken vom Typ<br />
W92, Kontrastsensoren KT52 und magnetischen<br />
Zylindersensoren der Baureihe<br />
MZT6 ermöglichen die induktiven Sensoren<br />
intelligente und langlebige Automatisierungslösungen<br />
aus einer Hand. Hinzu<br />
kommt, dass Service und Support für die<br />
Sensoren weltweit verfügbar sind – ebenfalls<br />
ein wichtiges Argument für global<br />
agierende Kunden wie die OystarGruppe.<br />
Weitere Produktinfos:<br />
www.sick.com/packaging<br />
Infos zum Kunden unter:<br />
www.oystar.de<br />
www.sick.com/innovation_marathon
Orion Packaging bietet auf dem Markt das umfassendste Produktspektrum<br />
für die Endverpackung von Paletten mit Stretchfolie<br />
und setzt kontinuierlich Maßstäbe in Sachen Haltbarkeit,<br />
Wirtschaftlichkeit, Flexibilität, Zuverlässigkeit und Leistung.<br />
>> Orion benötigte eine Sicherheitslösung<br />
für einen Folienwickler mit einem<br />
Entry/ExitPunkt. Über einen Palettenförderer<br />
wurden Paletten mit ca. 9 Meter<br />
pro Minute in die Zelle befördert. Wenn<br />
die Palette den Drehtisch erreichte, verpackte<br />
die Maschine die Palette mit<br />
Lösungen für die Endverpackung<br />
endverpackungssysteme von orion<br />
MutingLösung gewährleistet<br />
sichere und<br />
effiziente Produktion<br />
PACKAGING2009/10<br />
Stretchfolie. Die stretchfolienverpackte<br />
Ladung wurde dann aus der Zelle hinausbefördert.<br />
Für die Lösung wurde eine Bereichsabsicherung<br />
M4000 Advanced mit<br />
MutingModul am Entry und ExitPunkt<br />
eingesetzt, um die Zelle abzusichern, die<br />
Paletten hineinzulassen, den Mitarbei<br />
SICK entwickelte eine<br />
Sicherheitslösung für<br />
einen Folienwickler<br />
: siCK solutions<br />
tern jedoch den Zugang zu verwehren.<br />
Die Bereichsabsicherung erlaubte einen<br />
schnellen Einbau und einfache Inbetriebnahme<br />
– ohne PC. Der integrierte, auf der<br />
Endkappe installierte Leuchtmelder ist<br />
von überall aus sichtbar, was Orions Kunden<br />
Zeit einspart. Der M4000 Advanced<br />
bildet zusammen mit dem UE403 MutingModul<br />
eine leistungsfähige Lösung<br />
für dezentrale, herkömmliche MutingAnwendungen,<br />
die in Verbindung mit automatischem<br />
Materialtransport stehen, so<br />
wie beispielsweise der in dieser Anwendung<br />
eingesetzte Palettenförderer.<br />
Es war wichtig, dass die MutingLösung<br />
keine Fehlauslösung auf der Stretchfolie<br />
verursachte und die Produktion stoppte.<br />
Die Gesamtlösung umfasste eine M4000<br />
Advanced von SICK mit einer Auflösung<br />
von 30 mm, ein MutingModul UE403,<br />
ein UE10 SicherheitsRelais, einen Retroreflektor<br />
W4 sowie eine MutingLampe.<br />
Die M4000 und UE403 sind auf einzigartige<br />
Weise konzipiert und optimiert,<br />
um unterschiedliche MutingSensoren<br />
einfach zu integrieren. Die Richtungserfassung<br />
und Sequenzüberwachung waren<br />
aktiviert. Entprellschalter wurden an<br />
den ‚MutingAugen’ eingesetzt, wenn es<br />
zu einer Fehlauslösung auf der Stretchfolie<br />
kommen sollte. Mit einer integrierten<br />
OverrideFunktion für Staus und falls die<br />
Ladung im Lichtvorhang abgestellt wurde,<br />
während der NotHaltTaster aktiviert<br />
war, konnten die Anwender den Lichtvorhang<br />
über einen Drucktaster überbrücken,<br />
der an das MutingModul UE403<br />
angeschlossen ist. Das SicherheitsRelais<br />
UE10 bietet modernste Schalttechnik<br />
und verringerte Verdrahtungskosten. Die<br />
Lichtschranke W4 liefert hohe Leistung in<br />
einem Miniaturgehäuse, was sie für Verpackungsmaschinen<br />
ideal macht.<br />
Diese Komplettlösung erlaubt es<br />
Orions Kunden, die Ladung überall im<br />
Arbeitsbereich ohne Zeitbeschränkung<br />
zu starten oder anzuhalten. Sie bestätigt<br />
zuverlässig, ob die Ladung vorhanden<br />
ist, und stellt sicher, dass keine Person<br />
den Arbeitsbereich betritt. Die Bereichsabsicherung<br />
M4000 bietet auch erhöhte<br />
Zuverlässigkeit und Sicherheit und erfüllt<br />
die Anforderungen für den kanadischen<br />
PSR (Prestart Safety Review).<br />
Die M4000 entspricht zudem den UL<br />
und CSAAnforderungen.<br />
Weitere Produktinfos:<br />
www.sick.com/packaging<br />
Infos zum Kunden unter:<br />
www.orionpackaging.com<br />
07
08<br />
: <strong>anwendungen</strong><br />
Etikettenerkennung<br />
etikettenerkennung auf Kegs<br />
Carlsberg stößt auf<br />
den Inspector an innovation n o 11<br />
Für die Sortierung von Kegs nach unterschiedlichen Biermarken<br />
vertraut man bei der CarlsbergBrauerei in Fredericia, Dänemark,<br />
auf den VisionSensor Inspector. Gelobt wird vor allem die<br />
einfache Integrierbarkeit des Sensors in die Abfüllanlage sowie<br />
die hohe Zuverlässigkeit im schwierigen Umfeld.<br />
>> Die dänische CarlsbergGruppe mit<br />
Hauptsitz in Kopenhagen ist der viertgrößte<br />
Brauereikonzern der Welt und<br />
auch in Europa führend. Die Hausmarke<br />
Carlsberg sowie die Marken Tuborg,<br />
Kronenbourg und Feldschlösschen gehören<br />
international zu den am weitesten<br />
verbreiteten Bieren des Konzerns. In der<br />
Brauerei in Fredericia werden verschiedene<br />
Biermarken für den dänischen<br />
Markt wie auch für den Export gebraut<br />
und in Kegs, also kleinen Mehrwegfässern<br />
aus Aluminium, abgefüllt. Um später<br />
im Lager die einzelnen Biersorten<br />
unterscheiden zu können, muss jedes<br />
Keg, das die Keganlage verlässt, mit<br />
einem Etikett gekennzeichnet sein. Für<br />
die Prüfung, ob ein Fass etikettiert ist,<br />
wurde Carlsberg vom Keganlagenbauer<br />
KHS aus Kriftel der VisionSensor<br />
Inspector von SICK empfohlen. Der<br />
VisionSensor mit integrierter Beleuchtung<br />
und Bildauswertung ist in der Lage,<br />
Etiketten auch bei Positions oder Ausrichtungstoleranzen<br />
sicher zu identifizieren.<br />
Gleiches gilt bei eventuell schwankenden<br />
Abständen oder bei Reflexionen<br />
von der glänzenden Edelstahloberfläche<br />
der Kegs. Integrationstechnisch zeichnete<br />
sich der kompakte und robuste,<br />
IP67geschützte Inspector bei Carlsberg<br />
besonders dadurch aus, dass das Gerät<br />
im StandaloneBetrieb arbeitet, dass<br />
auf eine zusätzliche Beleuchtung verzichtet<br />
werden kann und dass das kurze<br />
TeachinMenü eine schnelle Inbetriebnahme<br />
durch den Endanwender selbst<br />
ermöglicht. Diese Kriterien wie auch das<br />
gute PreisLeistungsverhältnis machen<br />
den Inspector unter wirtschaftlichen<br />
Gesichtspunkten ebenfalls zur überzeugendsten<br />
Lösung.<br />
Die Pixelsumme entscheidet<br />
Die Etikettenerkennung ist in eine Gesamtanlage<br />
für die Bierabfüllung in Kegs<br />
integriert. Die ortsfest auf jedem Keg<br />
angebrachten Etiketten enthalten eine<br />
Information über die jeweilige Biermarke.<br />
Optisch unterscheiden sie sich zwar<br />
durch unterschiedlichste Designs – gemeinsam<br />
ist ihnen jedoch das Datumsfeld<br />
am unteren Rand. Dieses Merkmal<br />
nutzt der Inspector zur Lageerkennung<br />
des Etikettes. Sobald das Keg im Messfeld<br />
erkannt wird, erfolgen die Bildaufnahme<br />
und die Auswertung. Dabei vergleicht<br />
der Inspector die Muster, die sich<br />
über die Pixelsumme eindeutig unterscheiden<br />
lassen, mit den eingelernten<br />
Vorlagen und führt so die Prüfung auf<br />
Vorhandensein des Etikettes durch. Im<br />
Falle eines n.i.O.Signals des Inspectors,<br />
z.B. wenn das Etikett ganz oder teilweise<br />
fehlt, wird über das Automatisierungssystem<br />
der Anlage ein Ausschleusprozess<br />
für das betreffende Keg aktiviert.<br />
Leistungsfähig wie eine Kamera<br />
und so einfach zu bedienen wie eine<br />
StandardLichtschranke – mit Hilfe des<br />
Inspectors konnte die Etikettenerkennung<br />
bei Carlsberg technisch zuverlässig,<br />
integrationsfreundlich und wirtschaftlich<br />
sinnvoll gelöst werden.<br />
Den Anwender wie auch den Maschinenbauer<br />
KHS hat die integrationsfreundliche<br />
Visionlösung so überzeugt,<br />
dass er künftig noch für eine ganze<br />
Reihe weiterer Aufgabenstellungen und<br />
Applikationen in Betracht gezogen wird.<br />
Der Vision-Sensor Inspector von SICK<br />
bei der sicheren Identifikation der<br />
Etiketten auf den Kegs<br />
Weitere Produktinfos:<br />
www.sick.com/packaging<br />
Infos zum Kunden unter:<br />
www.carlsberg.com<br />
www.khs.com<br />
www.sick.com/innovation_marathon
Objekterkennung und Abmessung bei der Schrumpffolienverpackung<br />
Die Lichtschranke W18 von siCK<br />
Stillstandzeiten aufgrund von<br />
Fehlauslösungen reduzieren<br />
Viele der Artikel, die wir regelmäßig einkaufen, wie z.B. Wasserflaschen<br />
in Zwölferpackungen, werden in großen Mengen verkauft.<br />
Um zu gewährleisten, dass diese Artikel sicher verpackt sind,<br />
bietet Hartness International, ein führender Hersteller von Top<br />
LoadKartonpackern, HochleistungsSchrumpffolientechnologie<br />
sowie weitere Verpackungslösungen. Die GlobalShrink TFS von<br />
Hartness ist eine höchst präzise und doch einfache Schrumpffolienverpackungsmaschine,<br />
die Behälter zu bestimmten Verpackungsmustern<br />
zusammenstellt, jede Art und Güte von leeren<br />
Faserstoffplatten zuführt und die Packung dann mit bedruckter<br />
oder unbedruckter Schrumpffolie umhüllt, die dann zum<br />
Schrumpftunnel befördert wird. Die zudem verfügbare 30minütige<br />
werkzeuglose Umrüstung erleichtert den Produktwechsel.<br />
>> Als Hartness eine zuverlässige Lösung<br />
benötigte, die verschiedene Ziele erfassen<br />
kann, darunter PET-Flaschen für seine<br />
GlobalShrink TFS Maschine, wandte<br />
man sich an SICK. Die von Hartness gewählte<br />
Lösung musste in der Lage sein,<br />
verschiedene Verpackungsmaterialien,<br />
transparente Objekte sowie glänzendes<br />
Schrumpffolienmaterial zu erfassen, und<br />
dies zu lösen kann eine herausfordernde<br />
Applikation darstellen. Hartness entschied<br />
sich für die Lichtschranke W18<br />
von SICK mit Hintergrundausblendung,<br />
und zwar aufgrund ihrer Festigkeit gegenüber<br />
Reflexionen der Schrumpffolie,<br />
die zu Fehlauslösungen und langsamer<br />
Fertigungszeit führen können. Die Lichtschranke<br />
W18 hat einen speziell gefertigten,<br />
eingebauten ASIC-Chip der SICKs<br />
patentrechtlich geschützte OES3-Technologie<br />
integriert. Die OES3-Technologie<br />
bietet hervorragende Hintergrundausblendung<br />
und ermöglicht es dem Sensor,<br />
störende Hintergrundreflexionen von der<br />
Schrumpffolie zu ignorieren, die Falschtriggerungen<br />
verursachen können. Hartness<br />
International wählte außerdem den<br />
Kontrastsensor KT5 zur Erfassung der<br />
Folienregistrierung. Der KT5 bietet eine<br />
integrierte Leuchtbalkenanzeige, überragende<br />
Optik, eine Vielfalt an Teachin-Optionen<br />
und eine einzigartige automatische<br />
Anwahl der Dreifarben-Sende-<br />
LED. Durch diese Merkmale lassen sich<br />
die Parameter im Lesefeld leicht kontrollieren<br />
und anpassen. Ebenfalls an der<br />
Maschine befindet sich die Lichtschranke<br />
W11 mit Hintergrundausblendung zur<br />
Anwesenheits- oder Abwesenheitskontrolle<br />
von Behältern und Kartontrays. Die<br />
W11 bietet einen hohen Grad an Fremdlichtverträglichkeit<br />
sowie verstellbare<br />
Empfindlichkeit. Zusätzlich wird SICKs<br />
Ultraschallsensor UM18 zur Messung des<br />
Foliendurchmessers für Hartness’ Global-<br />
Shrink TFS System eingesetzt. Der UM18<br />
ist ein berührungsloser Sensor, der selbst<br />
bei transparenten Objekten ein hohes<br />
Maß an Messgenauigkeit bietet, was ihn<br />
für diese Anwendung ideal macht.<br />
innovation n o 19<br />
: <strong>anwendungen</strong><br />
Mithilfe der Sensoren von SICK gewährleisten<br />
Hartness’ Schrumpffolienverpackungsmaschinen,<br />
dass Produkte<br />
wirtschaftlich, flexibel und qualitativ<br />
hochwertig eingepackt werden. Es ist<br />
Hartness gelungen, die Stillstandzeiten<br />
der Fertigungslinie zu reduzieren und die<br />
Effizienz zu maximieren.<br />
Weitere Produktinfos:<br />
www.sick.com/packaging<br />
Infos zum Kunden unter:<br />
www.hartness.com<br />
www.sick.com/innovation_marathon<br />
PACKAGING2009/10 09
10<br />
: <strong>anwendungen</strong><br />
>> Auch wenn die Labeling Division von<br />
Sidel weiterhin Einzelmaschinen für den<br />
Getränke und Spezialgetränkebereich<br />
liefert, liegt ihr Schwerpunkt eigentlich<br />
auf der Konstruktion und Herstellung von<br />
Etikettiermaschinen, die in Sidels Komplettfertigungslinien<br />
zu integrieren sind.<br />
Ein Beispiel für eine flexible, integrierte<br />
Lösung zwischen einem Produkt von SICK<br />
und einem System der Sidel Labeling Division<br />
ist die neueste Rollquattro Evolution –<br />
‚Best in Class’ in Sidels Etikettiertechnologie<br />
– bei der es sich um den Einsatz eines<br />
leistungsstarken SRS50 HYPERFACE ® <br />
Encoders und dem brandneuen, voll programmierbaren<br />
DFS60 handelt, die beide<br />
von SICKSTEGMANN stammen.<br />
Sidel Labeling hat den neuen DFS60<br />
Encoder von SICKSTEGMANN ausgewählt,<br />
weil er Anforderungen wie Zuverlässigkeit<br />
Etikettiermaschinenherstellung<br />
Eine äußerst erfolgreiche Zusammen<br />
Die Labeling Division mit Sitz in Mantua (Italien) ist das Sidel<br />
Exzellenzcenter für Etikettiermaschinen. Diese Abteilung, die<br />
in die Grenzbereiche der Etikettiertechnologie vorstößt und<br />
vor über 30 Jahren entstand, ist einer der weltweit führenden<br />
Hersteller von Etikettiermaschinen für die Anbringung von vorgestanzten<br />
RundläuferEtiketten aus Papier oder Plastik unter<br />
Verwendung von Heißleim, Kaltleim oder Selbstkleber. Der Integrationsprozess<br />
innerhalb Sidel Strategies – zu dem diese<br />
Abteilung seit 2005 gehört – ist abgeschlossen.<br />
und Flexibilität beim Anbringen von Etikettierfolien<br />
unterschiedlicher Stärke und<br />
Beschaffenheit erfüllt. Häufig erfordert die<br />
Montage einer Etikettiermaschine in verschiedenen<br />
Füllanlagen schwer zu erhaltende<br />
kundenspezifische Anpassungen.<br />
In diesem Fall ist der hochauflösende<br />
DFS60Encoder von SICKSTEGMANN die<br />
überzeugende Lösung: Frei programmierbar<br />
in Impuls pro Umdrehung, NullImpuls,<br />
Spannungsversorgung und Ausgangs<br />
pegel ermöglicht der DFS60Encoder dem<br />
Benutzer trotz hoher Flexibilität, ein einzelnes<br />
Bauelement zu standardisieren.<br />
Dank des großen Abstandes zwischen<br />
den Wellenkugellagern, welche die Encoderwelle<br />
stützen, wird durch das hohe<br />
Maß an Robustheit sogar Hochgeschwindigkeitsmaschinen,<br />
die gewöhnlich in<br />
schwierigen, sehr anspruchsvollen Bedin<br />
gungen (feuchte Umgebung, häufige Reinigungszyklen)<br />
eingesetzt werden, eine ausgezeichnete<br />
Leistungsfähigkeit ermöglicht.<br />
Somit wird beim Etikettieren höchste Präzision<br />
erzielt, selbst bei sich veränderndem<br />
Format und unterschiedlicher Geschwindigkeit,<br />
was schließlich dem Endbenutzer<br />
einen Mehrwert einbringt.<br />
Hervorragende Qualität<br />
beim etikettieren<br />
Die automatischen Rotationsetikettiermaschinen<br />
aus der innovativen Baureihe<br />
Rollquattro eignen sich für nahezu<br />
jedes Marktsegment und werden bei geringen<br />
bis zu hohen Geschwindigkeiten<br />
zur Anbringung von RundläuferRundumetiketten<br />
aus Kunststoff oder Papier auf<br />
Kunststoff, Glas oder Metallbehältern<br />
mit Heißleim eingesetzt. Modularität, eine<br />
ergonomische lineare Etikettierstation,<br />
Präzision sowie eine hohe Benutzerfreundlichkeit<br />
in Sachen Bedienung und<br />
Reinigung sind wesentliche Merkmale<br />
der hochwertigen Bauart aller RollquattroEtikettiermaschinen.<br />
Aufgrund der hohen Anzahl von bereits<br />
installierten Maschinen dieser Bauart<br />
konnte Sidel viele Erfahrungen mit den<br />
für RundläuferAnwendungen geeigneten<br />
Materialien sammeln und ist somit in der<br />
Lage, dem Anwender nützliche Ratschläge<br />
im Hinblick auf mögliche Einsparungen zu
arbeit: Sidel und SICK<br />
Sidels Rollquattro Evolution Machine<br />
geben. Dank der linearen und modularen<br />
Bauform der Etikettierstation verringert<br />
das Modell Rollquattro Evolution Formatwechsel<br />
nun um 30 % – ein hervorragendes<br />
Ergebnis, das aus der ausgezeichneten<br />
Zusammenarbeit zwischen Sidel<br />
und SICK als Garanten für Effizienz und<br />
Zuverlässigkeit resultiert.<br />
sidel und siCK: vereinbarung<br />
nun abgeschlossen<br />
Zur Festigung ihrer weltweiten Geschäftsbeziehungen<br />
haben Sidel und SICK eine internationale<br />
Vereinbarung unterzeichnet,<br />
deren Kernpunkte die Kriterien der globalen<br />
Organisation und technischen Innovation<br />
bilden. Das gemeinsame Projekt ist auf<br />
die Entwicklung einer langfristigen strategischen<br />
Partnerschaft zur Verbesserung<br />
von Qualität, Liefererfüllung, Zuverlässigkeit<br />
und Leistungsfähigkeit ausgerichtet.<br />
Für Sidel ist der strategische Aufbau<br />
von Beziehungen mit Anbietern ein Schlüssel<br />
zum Markt: Die Kunden benötigen Innovationen,<br />
zielorientierte Ausgaben und<br />
an die neuen Erfordernisse angepasste<br />
Geräte. SICK seinerseits kann als innovativer<br />
SensorikAnbieter fachspezifisches<br />
Wissen und langjährige Erfahrung in die<br />
Zusammenarbeit einbringen und somit<br />
auch zu Sidels Erfolg beitragen. Es ist also<br />
alles bestens vorbereitet für die Entstehung<br />
neuer Erfolgsgeschichten.<br />
Weitere Produktinfos:<br />
www.sick.com/packaging<br />
Infos zum Kunden unter:<br />
www.sidel.com<br />
>> info<br />
Der leistungsstarke Encoder DFS60 von<br />
SICK-STEGMANN erfüllt Sidels Anforderungen<br />
: <strong>anwendungen</strong><br />
schlüsselfertige verpackungslinien<br />
Die Sidel Gruppe entwickelt, produziert, konfektioniert, liefert und verkauft<br />
komplette Verpackungslinien für flüssige Nahrungsmittel, die in drei Hauptkategorien<br />
verpackt werden: Glasflaschen (Einweg oder Mehrweg), Kunststoff<br />
(PET, HDPE sowie PP) und Getränkedosen.<br />
5.300 SidelMitarbeiter beliefern den Kunden mit kompletten Abfülllösungen<br />
bestehend aus Verpackungsdesign, Linienkonstruktion, Verpackungsmaschinen<br />
und zugehörigen Serviceleistungen. Den ganzen Lebenszyklus<br />
einer Linie oder Anlage über behält Sidel immer die gesamten Investitions<br />
und Betriebskosten im Auge.<br />
Fokussiert auf innovation<br />
Als Systemlieferant hat Sidel das Ziel, seinen Kunden die rentabelsten Lösungen<br />
anzubieten, die den vielfältigen Ansprüchen verschiedener Marktplayer einschließlich<br />
Marke, Vertreiber oder Konsument gerecht werden. Die Sidel Gruppe<br />
stellt beträchtliche Ressourcen zur Verfügung, um die Flexibilität der Anlagen zu<br />
erhöhen, ihre Effizienz zu steigern und die Betriebskosten zu reduzieren.<br />
PACKAGING2009/10 11
12<br />
: <strong>anwendungen</strong><br />
>> Der Krones Konzern mit Hauptsitz in<br />
Neutraubling bei Regensburg plant, entwickelt<br />
und fertigt Maschinen und komplette<br />
Anlagen für die Bereiche Prozess, Abfüll<br />
und Verpackungstechnik sowie Intralogistik.<br />
„Ob bei Bier, Softdrinks, alkoholfreien<br />
Getränken, Wein, Sekt oder Spirituosen<br />
– jede zweite Flasche in Deutschland und<br />
jede vierte Flasche weltweit werden auf<br />
KronesAnlagen gefüllt, verschlossen, etikettiert<br />
oder verpackt“, veranschaulicht<br />
Danuta KesslerZieroth, Pressesprecherin<br />
des Krones Konzerns die Marktstellung<br />
des Unternehmens und unterstreicht dies<br />
mit aktuellen Zahlen: „Krones beschäftigt<br />
an den fünf deutschen Standorten sowie<br />
den mehr als 50 weltweiten Auslandsgesellschaften<br />
über 10.000 Mitarbeiter und<br />
erwirtschaftete 2007 einen Umsatz von<br />
2,156 Mrd Euro.“ Möglich machen diesen<br />
Erfolg u.a. Spezialwissen im Maschinenbau<br />
und in den Abnehmerbranchen, technologischer<br />
Vorsprung, weltweiter Service<br />
und modernste Fertigungsanlagen, z.B. im<br />
Werk Rosenheim. „Hier werden vor allem<br />
verpackungs und intralogistische Anlagen<br />
und Module hergestellt, z.B. Pack und Palettierroboter,<br />
Ein und Auspacker, Kartonverarbeitungsmaschinen<br />
sowie Be und<br />
Entpalettiersysteme“, erklärt Friedrich<br />
Hingerl von der Abteilung F&E Standardisierung<br />
bei Krones in Rosenheim.<br />
Maschinenbau<br />
neue Lichtschranken-Lösung für Krones<br />
Kostenoptimierung durch<br />
TechnologieOrientierung<br />
Eine neue Lichtschrankentechnologie – PinPoint genannt – ermöglichte<br />
es SICK, schnell und kosteneffizient auf die Anforderungen<br />
des MaschinenbauKonzerns Krones zu reagieren.<br />
Die aufgabe: Kosten optimieren,<br />
Kompatibilität beibehalten<br />
„Um Technologie und Kosten zu optimieren<br />
haben wir mit SICK gemeinsam analysiert,<br />
welche technischen und wirtschaftlichen<br />
Möglichkeiten das LichtschrankenPortfolio<br />
für die Detektionsaufgaben<br />
bietet, die wir beispielsweise an BierkastenDepalettierern<br />
lösen müssen“, sagt<br />
Klaus Scholz vom Einkauf des Werkes<br />
Rosenheim der Krones AG. Ausgehend<br />
von einer vielfach bewährten Sensorlösung<br />
war Krones daran interessiert, eine<br />
qualitativ mindestens gleichwertige Sensoralternative<br />
zu finden, die kostengünstiger<br />
zu beschaffen ist, gleichzeitig aber<br />
– mit Blick auf Konstruktion, Montage<br />
und Service – die volle mechanische und<br />
elektrische Kompatibilität zur Vorgängerversion<br />
bietet.<br />
Die Lösung: neue Technologie in bestehende<br />
Baureihe integriert<br />
„Mit diesen Vorgaben haben wir ein kundenspezifisches<br />
Sondergerät auf der<br />
Basis der Baureihe W232 entwickelt“,<br />
blickt Dr. Thomas Höfling, Geschäftsführer<br />
der SICK VertriebsGmbH in Düsseldorf,<br />
zurück. „Durch die Integration<br />
der PinPointTechnologie ist es uns zum<br />
einen gelungen, die technischen Anforderungen<br />
von Krones hinsichtlich Reich<br />
Die Ausrichtbarkeit einer Lichtschranke<br />
wurde durch die Integration der<br />
PinPoint-Technologie verbessert<br />
weite, Funktionsreserve und Sichtbarkeit<br />
des Lichtflecks zu erfüllen. Da sich<br />
die Baureihe gleichzeitig auf wesentliche<br />
Automatisierungsmerkmale konzentriert,<br />
konnten wir eine für beide Seiten vertretbare<br />
Preissituation erreichen.“<br />
PinPoint: Die Technologie<br />
für mehr Performance<br />
PinPoint steht für eine neuartige LED<br />
Technologie bei Lichtschranken und<br />
Lichttastern von SICK. „PinPointLEDs<br />
konzentrieren die Energie auf kleinerer<br />
Fläche und erhöhen die Lichtintensität<br />
des Lichtflecks“, erläutert Jürgen Goller,<br />
Außendienstberater der SICK Vertriebs<br />
GmbH. „Dadurch wird Anwendern wie<br />
Krones unter anderem die Ausrichtbarkeit<br />
einer Lichtschranke enorm erleichtert.<br />
Das bestätigt Friedrich Hingerl:<br />
„Der PinPointLichtfleck macht die Inbetriebnahme<br />
oder Neujustierung wesentlich<br />
einfacher. Zudem können wir<br />
das Mehr an Reichweite als zusätzliche<br />
Funktionsreserve nutzen.“<br />
schnelle Reaktionsfähigkeit<br />
war entscheidend<br />
Mit der WL232 erfüllt SICK alle<br />
Leistungsanforderungen von Krones.<br />
Neben der Sensorqualität war mitentscheidend,<br />
dass das gesamte Projekt der<br />
Sensorumstellung nur wenige Wochen<br />
dauerte. „SICK hat seine Hausaufgaben<br />
mit hoher Flexibilität und Kompetenz erledigt.<br />
Vom ersten Gespräch über die Bemusterung<br />
bis zur Lieferfähigkeit in hohen<br />
Stückzahlen vergingen gerade einmal<br />
zehn Wochen“, blickt Klaus Scholz<br />
zurück. „Wir konnten ohne Hektik die<br />
Umstellung planen, neue Materialnummern<br />
in der Warenwirtschaft anlegen,<br />
die Stück und Ersatzteillisten ändern<br />
und ohne Beschaffungsprobleme die erste<br />
Großlieferung entgegennehmen.“<br />
Krones setzt die neue WL232 Pin<br />
Point jetzt aber auch deswegen konzernweit<br />
in verschiedenen Bereichen ein,<br />
weil neben der Technik, der Qualität und<br />
dem Preis auch die Lieferlogistik und der<br />
weltweite Service von SICK stimmen.<br />
Weitere Produktinfos:<br />
www.sick.com/packaging<br />
Infos zum Kunden unter:<br />
www.krones.com
Die W112 überzeugt durch Vielfalt:<br />
Eine komplette Baureihe optoelektronischer<br />
Sensoren ausgestattet mit modernster<br />
Technologie steht zur Verfügung.<br />
Abgestimmt auf verschiedenste<br />
Aufgabenstellungen ergibt sich hieraus<br />
ein vielseitiges Anwendungsspektrum in<br />
den unterschiedlichsten Bereichen der<br />
Automatisierungstechnik.<br />
vielfalt für mehr<br />
applikationsmöglichkeiten<br />
Wenn es um die Planung einer neuen<br />
Anlage oder Maschine geht, ist zu Beginn<br />
stets auch die Auswahl der geeigneten<br />
Sensorik ein wichtiges Thema. Die Baureihe<br />
W112 bietet hier ein Höchstmaß an<br />
Vielfalt unterschiedlicher Gerätevarianten<br />
und Sensortechnologien an. Sowohl im<br />
Lichttaster WTB112 mit Hintergrundausblendung<br />
von Störsignalen und einer erhöhten<br />
Tastweite von 800 mm als auch<br />
im WTF112 mit Vordergrundausblendung<br />
zur sicheren Detektion von Objekten mit<br />
inhomogenen Oberflächen kommt ein<br />
von SICK speziell für optoelektronische<br />
Sensoren entwickelter ASIC zum Einsatz.<br />
Er ermöglicht die exakte elektronische<br />
Einstellung der Tastweite und die präzise<br />
stabile Festlegung von auszublendenden<br />
Vorder bzw. Hintergründen. Abgerundet<br />
wird die Tasterfamilie durch den energetischen<br />
Lichttaster WTE112. Die ReflexionsLichtschranke<br />
WL112 zielt mit ihren<br />
Leistungsdaten auf Aufgabenstellungen<br />
in der Lager und Fördertechnik ab. Die<br />
auf der gleichen Technologieplattform<br />
basierende WL11G2 eignet sich zur Detektion<br />
von transparenten Objekten und<br />
gewährleistet die sichere Erkennung von<br />
der PETFlasche bis zur transparenten<br />
Folie. Die EinwegLichtschranke WSE112<br />
ist ideale Lösung bei Applikationen, in denen<br />
größere Leistungsreserven oder sehr<br />
große Reichweiten gefordert sind.<br />
PACKAGING2009/10<br />
Innovation Marathon<br />
neue Lichtschranken-Baureihe für die<br />
moderne Fabrikautomation<br />
Ihre Applikation im Fokus<br />
Für Standard wie für Sonderapplikationen gleichermaßen geeignet<br />
ist die neue LichtschrankenBaureihe W112 von SICK. Innovative<br />
Sensortechnologie macht die Sensoren überall dort zur<br />
idealen Lösung, wo es auf zuverlässige Objekterkennung, universelle<br />
Integrationsfähigkeit und Bedienfreundlichkeit ankommt.<br />
universell integrierbar<br />
und bedienfreundlich<br />
In dem Maß, in dem die neue W112<br />
durch ihre technischen Leistungsdaten<br />
bei der Erfassung transparenter bis tiefschwarzer<br />
Objekte besticht, überzeugt<br />
die Baureihe Maschinenbauer, OEM und<br />
Bediener auch durch die besondere Integrations<br />
und Bedienfreundlichkeit. Das<br />
platzsparende, kompakte Gehäuse und<br />
die einheitlichen Gehäuse, Montage und<br />
Anschlussmerkmale über die komplette<br />
innovation n o 19<br />
: Produkte<br />
Baureihe – u.a. Schwalbenschwanzmontage<br />
und mit Zwischenpositionen drehbarer<br />
M12Stecker – bieten universelle Integrationsmöglichkeiten<br />
bei nahezu jeder<br />
Maschinengröße. Die Geräte sind einfach<br />
und schnell zu montieren und anzuschließen.<br />
In welchem Betriebsund Schaltzustand<br />
sich die W112 Sensoren befinden,<br />
visualisieren zwei gut erkennbare 360°<br />
StatusLEDs am Gehäuse.<br />
Die neue W112 ist aus sensor, integrations<br />
und betriebstechnischer Sicht für<br />
viele Standardapplikationen, aber auch<br />
für herausfordernde Sonderlösungen die<br />
ideale LichtschrankenBaureihe.<br />
Weitere Produktinfos:<br />
www.sick.com/packaging<br />
www.sick.com/innovation_marathon<br />
13
: T I T E L T H E M A<br />
14<br />
: Produkte<br />
Produkt des monats<br />
märz<br />
ein mitglied des siCK Packaging-Teams berichtet:<br />
„Hygienedesigns, Lebensmittelsicherheit, HACCP und Erkennung<br />
von Glasflaschen. Mit all diesen Begriffen bin ich im Berufsalltag<br />
als technischer Manager im Lebensmittelbereich konfrontiert. Allerdings<br />
verstand ich erst jüngst während eines gemeinsamen Familienurlaubs<br />
in Afrika südlich der Sahara, wie wir in der westlichen Welt<br />
eigentlich ticken. Weshalb haben wir all diese Gesetze, Anforderungen<br />
und Verfahren, die unsere Arbeit im Maschinenbau und der<br />
Lebensmittelindustrie so schwierig machen? Für mich schufen diese<br />
Vorschriften lediglich ein riesiges Papierkramproblem. Doch nach<br />
drei Tagen ‚ungeregeltem‘ Essen vom Markt und zwei Tagen – na,<br />
sagen wir einfach mal: überhaupt keinem Essen, wusste ich plötzlich<br />
zu schätzen, dass all die Vorschriften tatsächlich genau das<br />
waren, was ich brauchte, um einen schmerzfreien Tag zu haben.“<br />
>> Hygienische Designs, Lebensmittelsicherheit<br />
und HACCP (Hazard Analysis and<br />
Critical Control Points) werfen bei den<br />
Lebensmittelproduzenten und Maschinenbauern<br />
viele Fragen auf. Um Kosten<br />
in diesem obligatorischen Prozess einzusparen,<br />
sind nach Hygienestandards<br />
entworfene Maschinen und Bauelemente<br />
Innovation Marathon<br />
Der optimale Sensor für raues Umf<br />
in der Nahrungs und Getränkeindu<br />
zum Thema in der gesamten Nahrungsmittel<br />
und Getränkebranche geworden.<br />
Für SICK, einen Bauteilehersteller<br />
von Maschinensensoren, steht hygienegerechte<br />
Gestaltung in enger Verbindung<br />
mit aggressiven Reinigungsapplikationen.<br />
Nur durch robuste Sensoren,<br />
die einem aggressiven Reinigungs und<br />
Desinfektionszyklus standhalten können<br />
und die physischen, chemischen und biologischen<br />
Anforderungen der Hygienerichtlinien<br />
erfüllen, vermögen wir unsere<br />
Kunden mit voller Zuversicht zu unterstützen.<br />
Beispielsweise hat der neue optische<br />
Sensor W4S3 Inox im Edelstahldesign<br />
von SICK Getränkeabfüll und Fleischverarbeitungsapplikationen<br />
fest im<br />
Visier. Das fugenlose Edelstahlgehäuse<br />
hat eine Zielsetzung, nämlich Nahrungsmittelsicherheit<br />
ohne Verlust an Sensorleistung<br />
bei realistischem Preis.<br />
Abgerundete Ecken und glatte Oberflächen<br />
stellen sicher, dass sich auf dem<br />
Sensor keine Flüssigkeiten ansammeln<br />
können. Ein speziell entworfener und patentierter<br />
MetallMembranTeachButton<br />
setzt in der Branche einen neuen Maßstab<br />
hinsichtlich der Wasserbeständigkeit.<br />
Lebensmitteltaugliche Kunststoffe<br />
mit speziellen Oberflächenbeschichtungen<br />
garantieren ein kratzfestes optisches<br />
Fenster, das die Lebensmittel<br />
nicht gefährdet, selbst wenn voller Kontakt<br />
zustande kommt. Befestigungsbohrungen,<br />
die entweder benutzt oder<br />
spaltfrei verschlossen werden können,<br />
stellen sicher, dass der Sensor praktisch<br />
und flexibel montiert werden kann.<br />
SICK ist sogar so weit gegangen,<br />
einen neuen Waschprozess, Reinigungschemikalien<br />
und Entkeimungsgastest<br />
zu definieren. Dieser Test wurde<br />
in Zusammenarbeit mit einem führenden
eld<br />
strie<br />
Unternehmen in der Nahrungsmittelbranche<br />
entwickelt. Erst nach monatelanger<br />
Prüfung und Überarbeitung vor Ort hatte<br />
sich SICK ausreichend vergewissert, um<br />
seinen Ruf in die Waagschale zu werfen<br />
und das Verfahren als notwendig für<br />
Nahrungsmittelindustrie zu lancieren.<br />
Selbst mit all den konstruktionellen<br />
Änderungen bewahrt der Sensor seine<br />
optischen Hochleistungsmerkmale. „Best<br />
in class“PinPointTechnologie garantiert<br />
die Sichtbarkeit des Lichtflecks und verlässliche<br />
Objekterkennung. IOLink gehört<br />
weiterhin zur Standardausrüstung. Ein<br />
transparentes Glas und PETErkennungssystem<br />
gewährleistet, dass alle bekannten<br />
Formen von Glas und PETPlatten, Flaschen<br />
und Folien zuverlässig erfasst werden.<br />
Das Auswertungssystem garantiert<br />
sogar, dass selbst Schmutzablagerungen<br />
bis zum nächsten Reinigungszyklus sicher<br />
ausgeblendet werden<br />
Beim Rückblick auf die Markteinführung<br />
dieses Produkts und das Feedback<br />
aus der Branche kann man nur staunen<br />
über die Arbeit der Konstrukteure. Es werden<br />
nicht nur die Marktanforderungen für<br />
robust, wasserdicht und hygienisch konzipierte<br />
Sensoren erfüllt, sondern diese<br />
haben zudem nichts an ihrer technischen<br />
Leistungsfähigkeit eingebüßt.<br />
Weitere Produktinfos:<br />
www.sick.com/packaging<br />
www.sick.com/innovation_marathon<br />
PACKAGING2009/10<br />
Innovation Marathon<br />
innovation n o 27<br />
>> Dies gilt gleichermaßen für Neuanlagen<br />
wie auch für das Retrofit, denn<br />
die Anschlusstechnik des ICR8452L<br />
FlexLens und der CLVLaserscanner<br />
von SICK ist identisch – was bei Bedarf<br />
einen einfachen Umstieg auf den KameraCodeleser<br />
ermöglicht.<br />
Flexibilität bedeutet vielseitigkeit<br />
Flexibilität ist eines der Kennzeichen<br />
des LongRangeCodelesers. Wechselbare<br />
Kameraobjektive und vielseitige Beleuchtungsmöglichkeiten<br />
erlauben die Anpassung<br />
des ICR8452L FlexLens an nahezu<br />
jede Leseaufgabe. Bis zu 2 m Leseentfernung<br />
sind möglich – wichtig beispielsweise<br />
dann, wenn das Lesegerät nicht näher<br />
am Objekt installiert werden kann oder außerhalb<br />
eines Handlingsbereiches installiert<br />
werden soll. Die 1D bzw. 2DCodes<br />
werden in jedem Bewegungszustand<br />
sicher identifiziert – sei es im Stillstand, in<br />
der gleichförmigen Bewegung oder beim<br />
Bremsen bzw. Beschleunigen durch ein<br />
Transportsystem. Ein weiteres Plus: Auch<br />
wenn das Lesegerät den Code innerhalb<br />
: Produkte<br />
neuer Long-Range-Codeleser iCR845-2L FlexLens<br />
Mit Abstand die beste Lösung<br />
Der KameraCodeleser ICR8452L FlexLens ist beim Identifizieren<br />
von 1D und 2DCodes immer dann die – mit Abstand<br />
– beste Lösung, wenn Leseentfernungen bis 2 m zu bewältigen<br />
sind. Kurze Auswertezeiten, auch bei großen Lesefeldern und<br />
eine hohe Lesesicherheit bei stehenden wie sich bewegenden<br />
Objekten, eröffnen dem ICR8452L FlexLens insbesondere im<br />
Automobilbau, in der Verpackungstechnik und in der Intralogistik<br />
interessante Einsatzmöglichkeiten.<br />
eines großen Lesefeldes erkennen muss,<br />
steht das Leseergebnis dank der kurzen<br />
Dekodierzeit schnell zur Verfügung.<br />
Bedienfreundlichkeit bedeutet<br />
schnelle und hohe verfügbarkeit<br />
Der ICR8452L FlexLens zeichnet sich auch<br />
durch ein hohes Maß an Bedienfreundlichkeit<br />
aus. Der Objektivwechsel erfolgt sekundenschnell<br />
mit nur wenigen Handgriffen.<br />
Anschluss und Befestigungstechnik<br />
entsprechen dem SICKIndustriestandard<br />
und beschleunigen die Inbetriebnahme.<br />
Live Image und AutoSetup erlauben eine<br />
schnelle und effiziente Umsetzung der<br />
Leseaufgabe ohne PC – zumal den Benutzern<br />
die Bedienoberfläche von anderen<br />
SICKCodelesern her bekannt ist.<br />
Mit dem ICR8452L FlexLens ist die<br />
Objektidentifikation in vielen Applikationen<br />
keine Frage des Abstandes mehr.<br />
Weitere Produktinfos:<br />
www.sick.com/packaging<br />
www.sick.com/innovation_marathon<br />
15
16<br />
: Produkte<br />
Etikettenkontrolle, Prüfung von Verschlusskappen oder die<br />
Formkontrolle von Gebinden sind typische Einsatzgebiete der<br />
SmartKamera IVC3D in der Verpackungstechnik. Die Stärke<br />
des Bildverarbeitungssystems: Weder Kontrast noch Materialwechsel<br />
oder Kondensatbildung beeinträchtigen die Zuverlässigkeit<br />
der Prüfergebnisse.<br />
>> Möglich macht dies die Lasertechnologie<br />
der IVC3D. Die Kamera legt eine<br />
Laserlinie z.B. auf einen Flaschenverschluss<br />
oder einen Blister. Das Objekt<br />
wird unter dieser Laserlinie hindurchgefahren,<br />
das 3DProfil ermittelt und mit gespeicherten<br />
Sollwerten verglichen. „Gerade<br />
dann, wenn Verpackungsdesigns,<br />
Farbgebungen oder Materialien häufig<br />
wechseln, hat die Verpackungskontrolle<br />
per Laser und CMOSTechnologie eindeutige<br />
Vorteile gegenüber Verfahren,<br />
die auf der Basis der Graubildauswertung<br />
arbeiten und denen diese wechselnden<br />
Kontraste Schwierigkeiten bereiten“,<br />
sagt Peter Nilsson, Business Development<br />
Manager bei SICK. „3DSysteme<br />
wie die IVC3D kommen demgegenüber<br />
mit den vielfältigsten Umgebungsbedingungen<br />
und Erscheinungsbildern der<br />
Prüflinge klar, da sie nicht Kontraste,<br />
sondern Konturen auswerten.“<br />
3DPrüfung in der Lebensmittel, Abfüll und Verpackungsindustrie<br />
3D-verpackungskontrolle<br />
Optimal bei oft wechselnden<br />
Verpackungsdesigns<br />
Wachsende nachfrage aus<br />
dem verpackungssektor<br />
Immer mehr Hersteller von Verpackungslösungen<br />
werden sich der Vorteile<br />
bewusst, die die dreidimensionale<br />
Inspektion mit der IVC3D bietet. „Sind<br />
Verpackungen undicht oder nicht richtig<br />
verschlossen, kann der Produktinhalt<br />
austreten und andere Gebinde sowie die<br />
Sekundärverpackung verschmutzen oder<br />
beschädigen. Ebenso wenig wünschenswert<br />
sind Faltschachteln mit fehlendem<br />
Inhalt oder mit eingedrückten Ecken sowie<br />
Flaschen, auf denen der Verschluss<br />
fehlt oder nicht richtig ausgerichtet ist“,<br />
weiß Peter Nilsson aus Erfahrung. Für<br />
diese Aufgabenstellungen ist die IVC3D<br />
ideal – zumal sie sich auch nicht von Kondensat<br />
auf Flaschen, wie es in Abfülllinien<br />
auftreten kann, beeinflussen lässt. Bei aller<br />
Leistungsfähigkeit kommt die Inspektionsgeschwindigkeit<br />
nicht zu kurz: „Die<br />
dreidimensionale Prüfung erfolgt durch<br />
Auswertung von bis zu 5.000 Profilschnitten<br />
pro Sekunde, deren Aneinanderreihung<br />
die 3DForm der Prüflinge ergibt“,<br />
erklärt Peter Nilsson. „Zur Geschwindigkeitserfassung<br />
im Messfeld besitzt die<br />
SmartKamera standardmäßig einen<br />
Eingang für einen Encoder – z.B. einen<br />
DRS61 von SICKSTEGMANN –, über den<br />
die zu jedem Lichtschnitt gehörende Vorschubposition<br />
in Echtzeit eingelesen werden<br />
kann. Auch bei variablen Vorschubgeschwindigkeiten<br />
des Prüfobjektes ist<br />
so eine verzerrungsfreie 3DAufnahme<br />
möglich.“<br />
Komplettlösungen und kurzfristige<br />
umsetzung gewünscht<br />
Typische Einsatzgebiete der IVC3D sind<br />
u.a. die Lebensmittel, die Abfüll und<br />
Verpackungsindustrie. Endkunden wie<br />
auch OEMMaschinenbauer sind dabei<br />
an Komplettlösungen interessiert, für die<br />
ein Systempartner verantwortlich zeichnet<br />
und die kurzfristig umgesetzt werden können.<br />
Beiden Anforderungen werden SICK<br />
und das IVC3D Kamerasystem gerecht.<br />
Weitere Produktinfos:<br />
www.sick.com/packaging
„Zeile für Zeile mehr Vorsprung“ – das verspricht der neue Zeilensensor Ax20.<br />
Das Gerät verfügt über eine hochauflösende ArrayZeile, mit der unterschiedlichste<br />
Objekte mit einer Wiederholgenauigkeit von 50 µm erfasst werden<br />
können. Aber nicht nur deswegen ist dieser kompakte Sensor gerade für anspruchsvolle<br />
Verpackungs<strong>anwendungen</strong> interessant.<br />
>> So kann der Messbereich des tastenden<br />
Ax20 bis zu 30 mm breit sein. Die<br />
Objekterfassung ist unabhängig von den<br />
Remissionseigenschaften von Materialoberflächen<br />
und liefert immer präzise<br />
und zuverlässige Ergebnisse – vollkommen<br />
ohne jedes Teachin. Für Anwendungen<br />
in Verpackungsmaschinen ist<br />
dies ebenso wichtig wie die vielfältigen<br />
Möglichkeiten zur Nutzung der Messwerte.<br />
Typische Einsatzgebiete des Ax20<br />
sind u.a. die Messwertaufnahme zur<br />
Bahnkantensteuerung von Endlosmaterialien<br />
wie Folien oder Papier, deren<br />
PACKAGING2009/10<br />
Erkennung von Objekten und Flüssigkeiten<br />
geschaffen für den einsatz in der verpackungstechnik<br />
Präzision trifft Vielseitigkeit<br />
Durchlauf über die Signale des analogen<br />
420mAAusgangs nachgeregelt werden<br />
kann. Auch ein kontinuierlicher Materialauftrag<br />
lässt sich mit höchster Präzision<br />
erkennen und verfolgen. Interessante<br />
Möglichkeiten bietet der Ax20 zudem<br />
auf dem Gebiet der Positionsbestimmung.<br />
Die Lage beispielsweise von Papierbögen<br />
oder Etiketten lässt sich mit<br />
Hilfe des Ax20 zuverlässig erkennen.<br />
Weitere Produktinfos:<br />
www.sick.com/packaging<br />
Der kompakte VibrationsGrenzschalter LFV200 von SICK ist die innovative<br />
und wirtschaftliche Lösung zur Erfassung von Flüssigkeiten in Lagertanks<br />
sowie in Rohrleitungen. Für Lebensmittelverpacker besonders interessant<br />
ist die hygienegerechte, anhaftungsgeschützte Variante für den Einsatz in<br />
Lebensmittel, Getränke und PharmaAnwendungen.<br />
: Produkte<br />
vibrations-grenzschalter für standard- und Hygiene-applikationen<br />
Erkennt den Füllstand, schützt vor Trockenlauf<br />
>> Der LFV200 kann Produktanwesenheit<br />
in Tanks und Rohrleitungen unabhängig<br />
von Mediumseigenschaften wie<br />
der Dichte oder der Viskosität erfassen.<br />
Die Elektronik des LFV ist in einem robusten<br />
Edelstahlgehäuse untergebracht.<br />
Die Dimensionen der Anschlussgewinde<br />
betragen wahlweise 3/4“ oder 1“. Die<br />
nur 40 mm große EdelstahlSchwinggabel<br />
ist in der LebensmittelAusführung<br />
poliert und besitzt dadurch die für diesen<br />
Einsatz erforderliche, reduzierte<br />
Rauigkeit. Gleichzeitig verfügt diese<br />
Version über TriClampAnschlüsse und<br />
MilchrohrVerschraubungen nach DIN<br />
11851. Spezifiziert ist der Sensor, der<br />
als Maximal oder Minimalwertgeber<br />
sowie als Trockenlaufschutz eingesetzt<br />
werden kann, für Prozesstemperaturen<br />
von –40 °C bis +150 °C.<br />
Weitere Produktinfos:<br />
www.sick.com/packaging<br />
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18<br />
EN<br />
: siCK news Branchenguide<br />
Branchenguide Food & Beverage<br />
Der schnelle Weg zu<br />
Ihrer SensorLösung<br />
Der Branchenguide Food & Beverage von SICK ist da! Noch nie<br />
war es so leicht, die passende SensorLösung für den Einsatz in<br />
lebensmittel oder getränketechnischen Anlagen zu finden.<br />
>> Sensoren sind fast immer einem doppelten<br />
Härtetest ausgesetzt: Sie müssen<br />
Detektionsaufgaben schnell und zuverlässig<br />
lösen und gleichzeitig auch im<br />
extremen Einsatzumfeld eine hohe Verfügbarkeit<br />
aufweisen. Aber auch andere<br />
Aspekte sind vielerorts für die Beschaffung<br />
entscheidend, z.B. ein komplettes<br />
Produktportfolio für unterschiedliche Aufgaben<br />
im Food & BeverageUmfeld, weltweiter<br />
Support von der Projektphase bis<br />
zur Ersatzteilvorhaltung oder die Umsetzung<br />
relevanter Normen und Vorschriften<br />
– von der Maschinenrichtlinie über die<br />
EHEDG Anforderungen bis zu den Vorgaben<br />
der FDA. Über all dies informiert der<br />
Branchenguide Food & Beverage.<br />
Branchenguide – das Kochrezept<br />
für die perfekte Lösung<br />
Da Lichtschranken, Lichtgitter und induktive<br />
Sensoren wesentliche Automatisierungskomponenten<br />
in der Lebensmittel<br />
und Getränkeindustrie sind, hat<br />
SICK mit dem Branchenguide Food &<br />
Beverage ein Tool geschaffen, mit dem<br />
für jedes Einsatzumfeld die technisch<br />
und wirtschaftlich optimale Lösung<br />
identifiziert werden kann. Nach einer<br />
kurzen Orientierung über die Möglichkeiten,<br />
die das SICKPortfolio bietet, folgen<br />
im Abschnitt „Technische Unterstützung“<br />
u.a. Einsatzbeispiele, Hinweise auf konstruktions<br />
oder einsatzrelevante Richtlinien<br />
sowie Informationen, worauf in einem<br />
aggressiven Umfeld, beim Arbeiten mit hohen<br />
Reinigungsdrücken oder beim Einsatz<br />
von Sensoren in Nassbereichen zu achten<br />
ist. Ausgehend von der Aufgabenstellung<br />
und den Einsatzbedingungen wird der Anwender<br />
des Branchenguides zu möglichen<br />
SensorLösungen geleitet. Eine großzügige<br />
Darstellung listet nicht nur ausführliche<br />
Produktinformationen auf, sondern liefert<br />
gleich auch bestellrelevante Informationen<br />
wie Typbezeichnung, Teilenummer<br />
oder passendes Montagezubehör.<br />
siCK bietet alle „automatisierungszutaten“<br />
aus einer Hand<br />
Anwesenheitserkennung, Objektzählung,<br />
Formen und Vollständigkeitsprüfungen,<br />
CodeIdentifikation, Klarschriftlesung<br />
von MHDs oder die Absicherung personengefährdender<br />
Maschinenstellen – all<br />
diese Lösungen lassen sich mit dem<br />
SICKPortfolio aus einer Hand lösen. Die<br />
im Food & BeverageUmfeld erforderliche<br />
Materialbeständigkeit erreichen die Sensoren<br />
je nach physikalischem Wirkprinzip<br />
und Baugröße auf unterschiedliche<br />
Weise: Lichtschranken beispielsweise<br />
durch Teflongehäuse und eine spaltfreie<br />
Konstruktion, SicherheitsLichtvorhänge<br />
durch ein IP69KSchutzgehäuse, Laserscanner<br />
durch eine integrierte Heizung<br />
für Kühl und Tiefkühl<strong>anwendungen</strong>, induktive<br />
Sensoren durch InoxGehäuse<br />
oder Kamerasensoren in Edelstahl. Alle<br />
Produkte weisen – u.a. zertifiziert von<br />
ECOLAB oder JohnsonDiversey – ein<br />
hohes Maß an Materialbeständigkeit im<br />
Dauerkontakt mit alkalischen, chlorhal Group<br />
tigen und oxidativen Produkten auf.<br />
Fazit: SICK verfügt über ein breites Design<br />
Portfolio, das für den Einsatz im Getränkeund<br />
Lebensmittelumfeld bestens geeig<br />
Equipment<br />
net ist – was unabhängige Testverfahren<br />
bestätigen. Mit dem Branchenguide Food<br />
& Beverage wird Maschinenbauern und<br />
Hygienic<br />
Endkunden ein AuswahlTool an die Hand<br />
gegeben, das es erlaubt, die unterschied (European<br />
lichsten Erfassungsaufgaben anwendungs<br />
und umfeldgerecht zu lösen. EHEDG<br />
FDA (Food & Drug Administration)
insightSERVICE<br />
Service · Impressum · Ansprechpartner<br />
als Branchenguide und Website im internet verfügbar<br />
SICKLösungskompetenz<br />
für die Verpackungsindustrie<br />
Im neuen Branchenguide wird – wie auch auf der neuen PackagingWebsite<br />
auf www.sick.com/packaging – aufgeschlüsselt nach Branchen, Produkten<br />
und Prozessstufen – gezeigt, wie SICKSensorik Verpackungsprozesse zuverlässig,<br />
sicher und effizient gestaltet.<br />
>> Verschiedene Marksegmente werden<br />
differenziert betrachtet: Pharma, Kosmetik,<br />
Hygiene, Nahrungs und Genussmittel,<br />
Getränke und Haushaltsartikel.<br />
Jeder Bereich stellt spezifische Anforderungen<br />
an Automatisierungslösungen<br />
– ihre Umsetzung wird in Wort und Bild<br />
dargestellt.<br />
Ob Primär, Sekundär oder Endverpackung<br />
– die intelligenten Sensor und<br />
SICK VertriebsGmbH<br />
Willstätterstraße 30<br />
40549 Düsseldorf<br />
Telefon 0211 53 01301<br />
Fax 0211 53 01302<br />
kundenservice@sick.de<br />
Systemlösungen von SICK erfüllen die<br />
vielfältigsten Anforderungen an die Zuverlässigkeit,<br />
Verfügbarkeit, Flexibilität<br />
und Effizienz automatisierter Verpackungslinien.<br />
Ganz gleich um welche<br />
Aufgabenstellung es konkret geht – Hersteller<br />
und Benutzer von Verpackungsmaschinen<br />
können weltweit auf das<br />
Knowhow sowie die Sensor und Steuerungslösungen<br />
von SICK zugreifen.<br />
SICK AG<br />
Erwin<strong>Sick</strong>Str. 1<br />
79183 Waldkirch<br />
Telefon 07681 2020<br />
Fax 07681 20238 63<br />
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australien Telefon +61 3 9497 4100<br />
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Produktivitätsschub durch<br />
perfekt angepasste Sensorik<br />
sicher erkennen, reibungslos verpacken<br />
Allzeit bereit – Verpackungsautomation stellt vielfältige Herausforderungen an die Sen<br />
sorik. Auf engstem Raum und in anspruchsvollen Hygienebereichen, von der Primär bis<br />
zur Endverpackung, von der Produktion bis zum Versand: In jeder Phase der Verpackung<br />
gibt die zuverlässige Funktion der SICKSensoren höchste Sicherheit im Detail – die ideale<br />
Basis für maximale Wirtschaftlichkeit beim Blick auf das komplexe Ganze.<br />
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