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Rhein-Sieg bleibt Wachstumsmarkt

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20<br />

SU •LOKaL<br />

SU•kontakt 01/10<br />

Sankt augustin<br />

Sankt Augustiner<br />

Kunststoffexperten<br />

gastierten bei K-2010<br />

Mit dem Anlagenbauer Kuhne<br />

und dem Polyurethan-Spezialisten<br />

Hennecke kommen gleich<br />

zwei erfolgreiche Kunststoffspezialisten<br />

aus Sankt Augustin. Beide<br />

Unternehmen präsentierten<br />

ihre Technologien nun bei der<br />

weltweit größten Fachmesse für<br />

Kunststoff und Kautschuk, der<br />

K-2010 in Düsseldorf.<br />

RSaG baut auf hallendächern größte Solardachanlage der Region<br />

Mit Ökostrom Gebühren sichern<br />

Die Idee ist so einfach wie<br />

genial: Unzählige Dachflächen<br />

von Werkshallen und Gebäuden<br />

haben die <strong>Rhein</strong>sieg<br />

Abfallwirtschaftsgesellschaft<br />

RSAG und ihre Tochtergesellschaft<br />

KRS Kompostwerke<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Sieg</strong> bislang nie<br />

beachtet.<br />

Nun schöpfen beide Unternehmen<br />

aus ihren Dächern bares Geld:<br />

Das Sankt Augustiner Unternehmen<br />

TK Energy hat die Dachflächen an vier<br />

Standorten gepachtet und dort, rechtzeitig<br />

vor den Einschnitten der Solarförderung,<br />

eine Solarstromanlage<br />

aufgebaut. Auf insgesamt 11.500 m2 -<br />

etwa so viel Fläche wie zwei Fußball-<br />

masterplan urbane mitte macht das Stadtzentrum fit für eine erfolgreiche Zukunft<br />

Die Meinung der Bürger ist gefragt<br />

Eine ganze Stadt wartet auf den<br />

Start: Derzeit laufen die Planungen<br />

von NRW.Urban, vormals<br />

Landesentwicklungsgesellschaft,<br />

auf Hochtouren. Der „Masterplan<br />

Urbane Mitte“ soll der Stadtmitte<br />

im Rahmen des HUMA-Neubaus ein<br />

neues Gesicht verpassen. Bereits im<br />

März wurden die Bürger beim ersten<br />

Stadtforum über das Vorhaben<br />

informiert. Nun folgte das zweite<br />

Stadtforum, in dem die Pläne für das<br />

Zentrum konkretisiert und Entwürfe<br />

für den HUMA-Einkaufspark vorgestellt<br />

wurden.<br />

Großes Anliegen der Beteiligten ist<br />

die Meinung der Bürger: Anregungen,<br />

Ideen und Kritik seien ausdrücklich erwünscht<br />

und werden von Arbeitskreisen<br />

in die Pläne mit eingearbeitet. In<br />

Diskussionsforen können Bürger da-<br />

her weiterhin zu „Bildung, Kultur und<br />

Freizeit“, zu „Versorgung, Einkaufen,<br />

Wohnen und Arbeiten“ sowie zum<br />

Thema „Verkehrserschließung zum<br />

felder - erzeugen 15.000 Dünnfilm-<br />

Module Solarstrom, der dann ins<br />

öffentliche Netz eingespeist wird. Mit<br />

mehreren Vorteilen: Zum einen leisten<br />

beide Unternehmen einen Beitrag<br />

zum Klimaschutz, zum anderen fließen<br />

die Mieteinnahmen für die Dachflächen<br />

und ein Teil der Stromerlöse<br />

mit in den Müllgebühren-Haushalt.<br />

und im Zentrum“ mitreden. In einem<br />

dritten Stadtforum, voraussichtlich im<br />

Frühjahr 2011, werden die Ergebnisse<br />

vorgestellt.

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